Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, October 07, 1863, Page 1, Image 1

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    Der KMÄ C«mntu
No. 28.
George W- Woödward,
der Stammvater der
Know - Notzings.
Am zweiten Dienstag im kommenden Okiober
soll da« souveräne Volk von Pennsplvanien an
»er Wahlurne bestimmen, ob Gopvernör Andre«
N. Curtin, der Candidat der großen Union-Par
hei, oder Georce W. Woodward, der Candida!
>er sogenannten demokratischen Parthei. das Ru<
>er unserer Staatsregierung für die kommenden
»rei Jahre lenken soll.
Es ist jedem Deutschen, welcher dem Druck des
Iten Baterlandes entfloh und ftinen Fuß auf den
gastfreundlichen Boden dieser freiesten Republik
ller Republiken setzte, hinlänglich bekannt, daß
te demokratische Parthei stet« mit großer Selbst
efrtedtgung den Ruhm für sich in Anspruch nahm,
ie einzige Beschützerin der Einwanderer und na
lentlich der Deutschen zu sein und sie mehr ein
orgehoben und ausgezeichnet zu haben, als dirs
ne andere Parthei thue. Diese Melodie wurde
kt jeder wichtigen Wahl angestimmt und ln vielen
ällcn mit großem Erfolg.
Wie aber siebt es in dieser Beziehung mit dem
liSerkorenen Führer der heutige» demokratischen
arthei, George W. Wood ward?—
Zar und ist auch er der Freund, der Beschützer
>r Einwanderer?
Leser, ziehet Euch selbst die Antwort euf unsere
rage aus nachstehenden Thatsachen, welche Ihr
lfgezeichnet findet im 5. Bande, Seite 536 und
!7, der ~Verhandlungen und Debatten der Co»'
ntion der Republik Pennsylvanieu, um Perkes,
lwgen zu der Constitution vonuschlagen, ange
ngen zu Harrisburg am 2ten Mai tB?7 "
In der Sitzung dieser Convention vom 17.
svember 1837, beantragte Heir M.igee vo»
rry Caunty, daß zur zweite» Verlesung und Er
igung des Beschlüsse« No. 48 geritten werde,
lcher in folgenden Worten enthalte,> ist -
Beschlossen, daß eine Committce er
nannt werde, um das passend» Mittel zu unter
suchen, die Constitution von Penvspl?anien da
»in zu verölss-rn, daß in Zukunft die Einwan
derung von freien farbigen Personen und fluch
tigen Sklaven von anderen Staaten oder Ter
ritorien in unfern Staat verboten ist.
Hr. Woodwardvo» Luzerne
mtragte dar«uf, den Beschluß durch Hinzufü
ng folgender Worte zu verbessern
„und döß die besagte Committee
„ebenfalls.,»struirt fei, den passend
„sten Weg zu untersuchen, um die
„Constitution so zu verbessern, daß
„allen Fremden, welche nach dem
„Juli in diesen Staat kommen,
„das Nechk zu stimmen oder Aemter
„zu halten in diesem Staat unter
lagt sri."^l
Erläuterung und Bekräftigung
es von ihm gestellten An endements,
ches er eine Verbesserung des
ndamental Gesetzes von Pennsylvanien
int, hielt «r sodann die folgende Rede,
wir der Aufmerksamkeit unsererdeut
m eingewanderten Freunden empfeh-
Hr Woodward :
Zch war nicht darauf gefaßt, daß sich
c diesen Morgen eine Gel.genheit Kar
ten würde, um diese Angelegenheit der
achtung der Convention zn übergeben,
> ich bin daher auch für j ch: niä't vor.
eitet, mehr als einige wenige Worte
über zu sagen,
ll?„obglkich dieser Gegenstand schon
„seit längerer Zeit meinen Geist be
,schäftigt und meine ganze Aufmerk
samkeit in Anspruch genommen bat.
,Jch habe längst ein Verlangen ge
„fühlt, daß Etwas in dieser Hinsicht
„gethan werden möge, und daß man
„passende und wirksame Maßregeln
„adoptire,"
IN es sich IN Folg? dieser Untersuchung
eben sollte, daß Mißregeln von irgend
r Art erforderlich sind.
Rein Herr, ich weiß so gut als irgend
er, die vielseitigen Rechte und Pnvi
ien zu schätzen, deren ich mich setzt in
ineinschasr mit der Bevölkerung der
r. Staaten erfreue, und
„eS ist daher meine aufrichtige
,Meinung, daß wir diese Privilegien
,nur verschleudern, wenn wir.>six gus
,jedes Individuum übertragen, wel
,chem eS beliebt, hierher zu kommen
,und in Anspruch zu nehmen."^l
weiß, daß ein großer Theil von denen,
che sich aus fremden Ländern zu uns
'llen, häusig auv der schlech
der Bevölke
ig iener Länder beste ht,
daß sie mit dem Werthe der Privile
n hier unbekannt sind, demzufolge sie
>t »u schätzen wissen. Dadurch, daß
sie ohne Unterschied Allen zu Gute
lmen lassen, thun wir unsern Freihei
und un,ern Institutionen ein U n
h t, und wenn die Zeit noch nicht ge
lmen ist, so hoffe ich si, voch
r nicht mehr gar fern, wo
nlweder für dies, Convention, oder die
>nd eines anderen Staates oder der
«rikmca-.». (P.mchk-ni.n,, g-d-uck. und h-r.u«g-g.b-„ .... Tut» u»d G. F. ». -U..M d°. d,..l>»ckig.-V GMud.7°us d.. N-,ds-..- d» W.».H°°u„°n.S...ß., '
Ver. Staaten nothwendig gefunden wird,
zu untersuchen, od eö nicht Recht ist, ei
nen Plan in Ausführung zubringen, durch
welchen
„die Fremden von un
sern Wahlen u. Stimm
kasten als Theilnahmslo
se ausgeschlossen werden."
Zu der Zeit, wo die Constitution der
Ver. Staaten gebildet ward, war es nö
thig, die Einwanderung zu befördern.—
Die Bevölkerung unseres Staates hatte
sich in dem langwierigen Kriege vermin
dert, uiid mußte man oaher den Fremden
Beweggründe zur Uebersiedlung an dir
Hand geben. Seit den letzten wenigen
Zähren haben sich aber die Verhältnisse
um ei» Bedeutendes geändert, und habe»
die Gründe und Nothwendigkeiten zu
gleicher Zeit aufgehört, den E i n w a n
dern derartige Vortheile
zuge währ e ». Äußer dieser muß
man die übrigen Beweggründe in An
schlag bringen, welche in dem Klima und
in den natürlichen Vortheile» des Landes
liegen, so sie antreibe» hierher zu kom
men, ohne dabei der Sucht nach Aemter
besitz zu gedenken.
Hr. Vorsitzer! Wenn ich diese Gesin
nungen laut werden lasse, soll man glau
ben, daß ich ein Vorurtheil gegen Fremde
nähre, von welchem Theile der Welt sie
auch immer kommen mögen, ndch würde
ich irgend etwas in der Absicht thun, sie
vom Herüberkommen auszuschließen.—
Wir besiven unter ihnen viele achtungs
werthe Männer, u»d soll diese meine
Verbesserung ihnen nicbt das Mindeste
rauben. Ich wünsche bloZ durch einen
Lommitte unterjuchen lassen, ob es schick
lich für uns ist in die Eoiistitution eine
Bestimmung vo» der von mir erwähnten
Art aufzunehmen, die »ach einer
gewissen Zeitbestimmung in Wirkung tre;
tri, soll, und zwar soll diese soweit hin
ausgefttzt sein, daß alle künftigen Eini
grante» vor dem Scheiden aus ihrem
Baterlande wisse», welche Art von Vor-,
rechten sie hier zu erwarten haben. Meine
Proposition ist nicht darauf berechnet,
rückwirkend zu openren, und sie triffl
Niemanden, der bereits hier oder auf dem
Wege »ach hier begriffen ist. Sie be
zieht sich ausschließlich nur auf die Zu
kunft. Was füreinen triftigen Einwand
kann man gegen diese Untersuchung vor
bringe»? Warum solle» wir diese großen
politischen Privilegien jeder Eharakter
qattung zugänglich machen, welche an un
sern Ufern landen? » Besitzen diese Vor
rechte etwa so wenig Werth, daß wir sie
licht der Beschützung und der Vertheidi
gung für würdig erachten? Haben sie
keinen Anspruch auf unsere Gefühle—
keinen Anspruch auf uusere Zuneigung ?
?ind sie nicht auf vielfach siegreichem
erkämpft worden ? Solle» alle
die Schätze und Blutstiöme, so für die
Erlangung dieser Vorrechte verschwendet
>l!id, für gar nichts gerechnet werden?—
Sind sie uns nicht von Jenen vermacht
worden, welche für ihre Erringung Alles,
was ihnen auf Erde» theuer war. auf
spferte» ? Sind sie nicht Wahrhaft und
unbestreitbar unser kostbarstes Erbtheil?
Uno welches Recht haben fremde an ir
zend ein Land—ji Herr! an irg e n d
?>n Land, welches baltbar genug wäre,
um uns zu veranlassen, unsere politische»
Privilegien geradezu Preis zu geben, in
vem wir sie sorglos und ohne Unterschied
jedem Individuum aufdringen, welches 2
oder ? Jahre hier wohnt, ein »aturalisir
ter Bürger werden u»d dann über unsere
.'semter gebieten mag? Es gibt unter
diesen Eimvandere>n Viele, welche vor
hrei Ankunft hier gar nichts von Vor
rechten wisse». Dieses Wort ist ihnen
ganz unbekannt oder wenn sie eS allen
falls je hörte» so betrachteten sie es nur
als etwas, woran sie keine Theilnahme
hiben. Ist dies nicht die reine That
sache? Herr! wir alle wissen, daß vem
io ist; wir wissen, da,, viele von diesen
Einwanderer» nie politische Vorrechte ge
nossen, daß sie gar nicht einmal wissen,
was solche sind, und daß sie am allerwen
igsten von unserem Volk, unserer Regie
rung oder unfern Institutionen irgend
eine nähere Kenntniß haben. Ein solche
erwirbt man sich nicht in einem Tage.—
Diese Einwanderer fühlen, keine Sympa
thie für uns und können uns mit nichts
Siefen, wenn wir sie für würdige Emp
fäiiger die sei' hohen politischen Vorrechte
Wenn es einemvon uns einfiele,
nich England, Irland oder Frankreich zu
g hen, um sich dort heimathlich niederzu
lassen, was würde er durch diesen Wechsel
in politischer Hinsicht gewinnen ? Nichts
-et würde alles verlieren! Man ge
sMt?t uns mcbt, u»S solche politische
Vorrechte anzueigne», als wir ihnen hier
zu Theil werden lassen. Es existirt da
keine Gegenseitigkeit—aller Vortheil be
findet sich auf einer Seite; und was wir
ihnen auch immer geben mögen, wir selbst
können nichts der Art erhalten. Warum
soll dieS so sein ? Wenn die Annahme
eines solchen Systems zu einer Zeit noth
wendig war, warum s o ll m an es
noch jetzt b e i b e h a l t e », wo je
de Art von Nothwendigkeit verschwunden
ist? Ich kann in diejem Verfahren we
der Weisheit noch Politik entdecken.
MeinPla «'ist ganz einfach dieser:
, Ich würde alle Fremden, welche nachdem
- in meinem Amendment festgesetzten Zeit
!) Punkt in dieses Land kommen, Scbutz für
ihre Person, ihr Eigenthum und für alle
. die natürlichen Rechte gewährend, welche
sie nur irgend unter einem civilisirten oder
- gutgeordneten Staate genießen können.
. Ich würde ihnen gestatten sich Reicht hü
mer zu verschalen, ihren eigenen ehrgei
' zigen Absichten nachzuhängen, kurz ich
würde ihnen erlauben, mit unseren Bür
gern in jeder Beziehung auf gleichen Kuß
' gest.tttzuwerden, ausgenommenim Punk
te Ver politischen Vorrechte. Alle ihre na
' türlichen und bürgerlichen Rechte sollen ih
nen vollkommen garantirt und geschützt
l werden, und sollen si> ferner in seder Hin
sicht Bürger wie wir werden, ausgenom
men das Recht zu stimmen und ein Amt
zuhalte». Und bieten wir nicht doch noch
den Fremde» Beweggründe dar, dieses
Land zn ihrer Heimath zu machen, selbst
wenn wir ihnen diese politischen Vorrecht
te nehmen ? Sicherlich, mein Herr, thun
wir dies, wie es keine andere Ration auf
Erden aufzuweisen hat.
Doch eö ist jetzt nicht meine Absicht, über
diesen Gegenstand in eine Diseussio» ein
zugehen, und muß ich mich bei der Con
vention entschuldigen, daß ich bereits zu
viel darüber gesprochen habe. Ich be
si tz e eine unveränderliche
Gesinnung in d i e s e r A n g e
legenheit, muß jedoch meine» Zwei
fel eingestehen, ob die Convention darin
zu handeln bevollmächtigt ist.
Nachdem Ihr nun, wle wir hoffen, mit den ln
dieser Rede ausgesprochenen Ansichten des Rlch
terS Moodward hinlänglich bekannt geworden,
darf es Euch nicht befremden, wenn er ernstlich fei
nen Finndtnhaß dadurch zu erkennen gibt, daß er
Ausländer in einen Beschluß cingischallct wissen
will, in dem es sich nur um da» Verbot der Ein
wanderung der verhaßlen Neher handelt. Leser!
fühlt, begreift Ihr die darin liegende Infamie,
mit dem Neger auf eine und dieselbe Stufe gestillt
zu weid,,, ? Begreift Ihr die niederträchtige
Schmach, den grenzenlosen Hohn, welchen der Red
> auf die Ausländer wirft ? ' i
Gleich Im Beginn feiner Rede sagt er: der !
Gegenstand Ausländer von dem Stimmrecht '
auszuschließe» habe schon seit längerer Zeit
seinen Geist beschäftigt, er habe gefühlt, daß in '
dieser Hinsicht twas gethan werden müsse, er !
wisse, daß ei» großer Theil der Einwanderer aus j
der schlechteren Sorte der Bevölkerung fremder >
Länder bestes, die amerikanische Institutionen nicht
zu schaben wüfiien ; er hoffe, daß dlc Zelt nicht
mehr fern sei, wo Fremde von den Wahlen und
Stinuiikasten als Theil.iahmslos» ausgeschlossen
würden, und will ihnen nur solche Richte garan
tiren, die jeder Neger heute in diesem Staate ge
ni.ßt.
Den Schluß der Rede bilden die Worte - „Ich
besitze eine unveränderliche Gesinnung
in dieser Angelegenheit;" er muß demnach heute
noch unverändert derselbe Fremdenhasscr sein, der !
Hier, werthe Leser, haben wir den Stam m
vat e r. den Grün d er des Know-Nolhing-
Orden« in seiner nackten, häßlichen Gestalt I Cr
kannte seine beständige Umgebung, seine Gestio
und konnte daher mit Zuversicht
sag'" - „Ich Hesse die Zeit nicht mehr"fern, wo
Fremde von unfern Wahlen ausgeschlossen wer
den."
U?ahl-tL> nennungc».
Northampton Cauntn.
D>r Union-Convention von Northampton To,
versammelle sich am vorletzten Samstage in Naza
leih, welcher sehr zahlreich heigewohnt wurde, und
rominirte folgendes Ticket das au, den best.»
Männern im C.aunty besteht:
Assembl v—Capt, Theodore H. Howell
von Alle» Taunschip, Dr. William Ckawford. von
Plalnsield Taunschip.
Prothonota r—Mahlon Taylor, Belh
Reglste r—Joseph G. Groß. Nieder Mt.
Bethel.
Recorde r—John F. Kreß. Lecha.
W a > l'n c o u rt Jos,
Schatzmeister- Wm. I. Micke. Ea
> ston.
! Commlßi one r—Zdw. Dkschler. Bath,
D l r e k t o r—lesse Laubach, Beth. Tsp.
Audito r—S. A. Oper, O. Mt. Bethel
Berks Caunty Union-Ticket.
A ssembl y— Col, John W. RhoadS, Col.
James M. Meredith und David LauckS.
Prothonota r —Col. L. H. Smilh.
Registe r—Jacob Schmucker.
Recorde r—Lieut. Edw. F. Smith.
Clerk der Walsencour t—Capt.
Jodn Frltzi
Clerk derVlertelt- Sitzungen
—Lieut, William Levan.
Commlßione r—William Corbit.
Schatzmeiste r—Lewis Briner.
Direkt» r—David Fox.
Audito r—Peter D. Hartman.
Varbon Cannty.
! Tie Freunde der Union von Carbon Cauntp
brachien am vorletzten Montag folgenden herrli
" che» Wahlzettel in Ernennung -
A ss e m b l , : Eopt. Robert A. Abbott.
Schatzmeister: Dennis Bauman.
C o m in i ß l o n e r : John Smith.
L a n d m e ss e r - William I. Eonner.
Auditor, Joseph Hai,.
Mittwoch, de» 7ten October, 18K3.
> Politisches Sünden - Negilcr.
Die Copp.'rheadö unterstehen sich zu
w.ilen von politischen Sünden-Regist.rn
zu sprechen, und dabei bringen sie so arm
leliges Produkt an den Tag, daß sich
selbst Verrückte damit schämen würden.
Doch dieser Umstand zeigt wie hart diese
Traitorö für Stoff gepreßt sind. Wür
,Ven diese Hochverrat her „sich an ihrer ei
' genen Nase und das Sünden
register der Copperheads ihren Getreuen
vorpredigen, in der That so halten sie
schon genug zu thun. I«, i«it besser
würden sie „jllerst die Balken a»6 ihre»
eigenen Augen zie!'?,', el e sie e6 versuchen
uiijere Augen von Splittern zubefreien."
Das Sunde» - Register der <?vp
prrheadS beginnt damit:
Daß sie unter Buchauan's Regierung schon un
ser Geld, unsere Waffe», Arsenal«, Forts, u. s,
w-, gestohlen und somit den blulige» Bürger
krieg begonnen habe» ; daß sie eine« Plan ge
legt hatten President Lincoln in Baltimore zu
ermoiden ; daß sie unsere SchellS falsch gela
de», und somit dc» Feind begünsilgt haben;
daß hohe Coppcrhead Ossizicre ihre Pflichten
nicht thaten, und wir somit wichtige Treffen und
viele Menschenleben verloren ; daß sie
die Schuld allein davon zu tragen haben, daß
Tausende von unsern besten nördlichen Bürge,n
in dem Schlächlfelde für die Union, durch de
mokratische LiederS oder Copperheads rrmor
det worden sind; daß sie wieder die Schuld
davon zu tragen, daß viele nördliche Bürger
I» demselbenSchlachifelde sich cine Krankheit zu
gezogen, und somit in ein frühes Grab ge
biacht worden sind ; daß sie durch ihr Betra
gen es dahin gebracht, daß Zausende von Wltt
ween und Walsen in dirser Welt verursacht
wurden ; daß sie Hochverrat!, in ihren Zeitun
gen und auf andere Weife begingen; daß sie
Regierungs - Beamten lu der Autilbung ihrer
Pflichte» verhinderlen ; daß sie ihren Union-
Nachbarn gedroht, ihre Häuser und Scheuern
niederzubrennen, und sie angewiesen haben, sich
ihre Todtenladen zu bestellen; daß fie ihren Ge
treuen anrathen mit der Pistole in der Hand j
zu stimmen; und daß sie sich jeht bemühen un
sere Regierung und somit auch die liebe Union
unserer Borväter zu stürzen, u. s, w.
! Dieö ist nun einmal ein Ansang des
der Copperheads—
daS nicht geleugnet werden kann und
welches wir zukünstlich noch weiter fortse
ien werden. Es ist aber dasselbe schon
an und für sich selbst ein furchtbares Re
gister und der Leser wird auch schon auf
den Gedanken gcwthen sein, daß'-. "„Wer
in einem GlaSh.iuse wohnt, diirelM-s kei
ne Steine werfen sollte."
Nördliche t?inwandernng nach
Delaware-
In unserem Nachba>stiate Delaware
hat sich vor Kurzem eine Gesellschaft ge
bildet, an deren Spitze der allgemein ge
achtete freisinnige Gouvernör Wm. Can
non steht die einen Plan auszuführen
beabsichtigt, nn, durch Herbeiziehung
nördlicher Emigration den Staat für im
mer der freien Arbeit zu erobern und die
Resourceu desselben zu einer höhern Ent-'
Wicklung zu bringe».
Einem uns zugesendeten Circular ent
nehmen wir/olgendes über die Vorlheili>,
welche der Staat Delaware dem nördli
chen Einwanderer bietet.
Das Klima des Landes ist mild und
der Gesundheit zuträglich. Wechsel sie
ber kommen nicht so häufig vor, als in
neu der Cultur eröffneten Gegenden.«—
Gutes Wasser ist in Uelerfluß vorhan
den.
Die Milde des Klimas be'virkt es, daß
Feld- und Grrtenfrüchte l» bis 14 Tage
eher reifen und auf den Markt gebracht
werden können, als in Pennsnlvanien und
Neu Jersev, was für den Gemüse- und
Obstgärtner bekanntlich ein außerordent
licher Bortheil ist nnd ihn für die Kosten
des weiteren Transportes mehr als aus.
reichend entschädigt.
Auch der Boden ist für den Gartenbau
ganz besonders geeignet.
Für die Anlage von Fabriken finden
sich viele geeignete Plätze. Wasserkraft,
Holz ?c. sind reichlich vorhanden. Eisen
bahnen dui-chkreuzen den Staat.
Der Preis des Landes variirt von Iv
bis tO Thaler per Acker.
Was endlich die Sklaverei betrifft, die
bisher die Entwicklung d«ö Landes auf
gehalten, so wird bald oie letzte Spur
derselben verwischt sein. Es eristiren im
gegenwättigen Augenblicke nur noch 1700
Sklaven im ganzen Staate Delaware
und nichts würde mehr dazu beitragen,
um den Staat in kürzester Zeit vollstän
dig zum Freistaat zumachen als gerade
das Einströmen nördlicher Einwanderer.
Der Sekretär der Gesellschaft, A. P.
Osmond, Canterburv, Kent Ccnintp, De
laware, ist bereit, auf etwaige Anfragen
weitere Auskunft zu geben.
Der Anbang zur Constitution.
Bei der nächsten Wahl soll auch über
einen Anhang zur Constitution abge
stimmt werden, ob der Soldat ein
Stimmrecht haben soll oder nicht. Geo.
W. Woodward hat entschieden, daß er
keins haben soll. Der Soldat glaubt
aber, er habe so gut ein Stimmrecht als
sonst Jemand—und so glauben auch wir,
wenn nicht noch eher—und daher hoffen
wir daß ein jeder Unionmann seine Stim
me für den gemeinten Anhang abgeben
wird. Die Copperheads stimmen natür
lich dagegen.
Waisengerichts-Verkauf.
Kraft und zufolge einer a»S dem Waisengerichi
'.'kn Lecha Tliunii' erwsienen Verordnung soll r ei
' tag« den Vien Oklober nächsten«!, um l<> Ilbr
) Vcriniltagil, aus rem Eizenlhum selbst kffenllich oer-
Zwei gewisse Striche Land,
- gelegen in Nordwhcichail Faunschip, Sechs Taun!?.
t. grenzt an Länder ron Daniel Schneider,
P.ler Lcheido, Tobia? Deiberi, Joel Sieler, Daniel
, Bener, nnd Andern emlMrnd 51 Acker und 1411
Rmhtn genaues Maaü. Die V.rbesterung-n sind
ein zweistöckige? steinern Wohnlau»,
Schweißcrscheuer, Wogenschoppen, Bllch-
I>» ein steinern.« Spring- !
und andere Nebengebäude. Eine
»ttfeblentc Wasserquclle ist.durch Deiche!» an da?
WolmhauS qeleitet. ein Aepf.l-
Riumgarien und andere g»le Obstbäume und Wei»!
Reben befinden sich auf dn» Platze, und dos Land ist
in bober Cultur und in guten Fensen. Die össenl
liche Straße >.' o» llnionvMe nach Hockbale fiibrt durch
das Eigenthum, »ngefabr 4 Acker davon sind Wie
sen, 4 Acker Hclj, und dcr Rest Bauland.
S'ö, ?. grenzt an Sand von E. M. Kiiiiß, Elia?
»e»rttze und S!o, 1 ; entballend si Acker nnd 57 Nu
r!><» klares ?an?, in guten Fensen und lieber Cultur.
Da« oirge Eigenlbuni wird zusammen oder vertheilt
vcrkausi. wie es Käufer» schicklich ist.
Es ist das binter'aff.ne liegende Vermöge» deS
verstorbenen PeterKu » tz, letzthin von >.>«rbe
sagrem Taunschip.
Die Bedingungen am VerkoufStage und Ztufwar
tnnz von
E. M. Kuntz, ? ,°
Jameö Kuich, Ad 0,ß.
Durch die Court—Boas Hausmau, Ckrk.
Vcptember
George Stein,
Uhrmacher und Lewrlri, - Händler,
No. 39 Ost Hamilton Straße, Ällentaun,
AHA Ist sorbc» von Philadel'
Phla zurückgekehrt mit einem
großen und herrlichen Assorte-
MMmentvon
- Uliren, Taschenuhren,
Juwelen- und Sil
berwaarui,
welche er im Stande und bereit ist, zu niedrigen
Preisen zu verkaufen. Gleichfalls erhalten :
Amerikanische Taschenuhren und Brillen
für. jedes Alter,
die man zu den rechten Preisen bei ihm bekömmt
Reparaturen an Uhren, Taschenuhren
U. f. w. werden auf die beste Weise unp billig
verrichtet.
Allenlaun. Scpt. 23, lk«3. n»öM
Auditors Anzeige.
In dem rväikengcticht von Lccha Lc>.
In der Sache der Rechnung von Abraham
Scharch und Joseph Scharch, Adininisiratorcn'der
Hintcrlassenschaft des verstorbenen Jo h n G
S ch a n p. leßthin von Nieder - Milford Taun
schip, Lecha Caunty.
Und nun September 15, 131Z3, auf Vorschlag
des Hrn. Wlight, ernannie die Court EhaS.
Foster, Csq., als Äuditor, um die gedachte
Rechnung überzusehen und wenn nöthig überzu
settcln, und Vertheilung zu berichten.
Aus den Urkunden.—Bezeugt«
V HailSina», Schr
öÄ" Der obengenannte 'Auditor wiid gcgen
warlig sein, am Hause von losephSchanh
in Nieder - Miford Zaunschip, auf Donnerstags
den 22sten October nächstens, um 10 Uhr Vor>
mittag«, um seinen Pflichten nachzukommen, all
wo sich alle JntereUrte einfinden können, wenn
sie es als nöthig erachten.
September 30.1863. . N>l3m
Nachricht
wird hiermit pegeben. daß der Unterzeichnete
als Administrator der Hinterlassenschaft des ver
starben?» Philip Wes e'o—so weit es die
und das bewegliche Vermögen anbetnfft,
welches er seiner Galtin und Tochter Lea, durch
ihre natürliche Lebenszeit hinterließ—indem dissen
Crecutoreu noch vor seiuer Tochter Lea gestorben
sind lehhin von Nieder - Macungie Taunschip,
Lecha Saunly angestellt worden lst. Alle diejeni
ge». welche daher noch an besagte Hinterlassen,
schaft schuldig sind, werden hiermit aufgefordert
innerhalb 0 Wochen abzubezahlen, und Solche die
noch rechtmäßige Ansprüche haben, belieben ihre
Rechnungen innerhalb besagter Zelt wohlbeställgl
einzuhändigen an
John Vackensto, Adm'or.
September 30. l 863. nqkm
Ä/LÄdis^
lgriiher S. Mohr und A. La»di«, Miiliner
in der Stadt Ällentaun,)
Macht ihrm Freunden, und
Publikum überhaupt be-
MWkannt, daß sie ihr Etablißemcnt
W' nordöstlichen Ecke der
ll Bten und Hamilton-Straße, ge-
/V rade hinter German'« Stohr
und Hagenbuch's Gasthaus gegenüber verlegt hat,
und daß sie soeben von Philadelpbta mit einer
herrlichen Auswahl Millinär- und gäncy Waa
ren zurückge ehr« ist—bestehend au« einem schönen
Asso:tement
Bänder, Bonnet-Seide, Laces, Blonds
etc. Au« diesen Waaren verfertigt sie auf Vor
rath oder Bestellung allerlei Bonne t«, die an
Swdnheit Und Nettigkeit nirgends übertroffrn
werden können.
MMinkr« vom Lande werden an den niedrig
sten Philadelphia Preisen mit Waaren versehen.
Ihre Preisen werden zu allen Zeiten annehm
bar und von den allerbilligsten gefunden.
Und dankbar für bereits genossene Kundschaft
hofft si« auf eine wettere Fortdauer.
Amanda A. Kandis.
Ällentaun, September 24, 1862. nqbv
kere.
,Ap p ea l- Na chr ich t.
' Assessor» » Amtsstube Linheimischer Neue-
nuen,
Alleuta » ». Penn a.
Nachricht wird hiermit allen betheillgten
Personen gegeben, daß die Listen, Schätzungen und
Aufzählungen von allen Gegenständen und Sachen
oie den Taxen und Einfuhr- zöllen unierworfen sind,
unter der Akte des EongreßeS, sbeliielt ~eine Ak
l te einheimische Zievenuen anschaffe»», zum
kalt der Regierung, und um die Jrteressen der
öffentlichen Schuld zu befahlen" gebilligt Juli l
l6k2)ge»iacht inneihalb der CauntiiS Lecha und
Montgomery, bestchend auS dem iiten isvn
Distiikt, in die'e - Amt«?stul>e in der Hamilto».Ctra>
aße, gegenüber kein American Hotel, In AUentauu,
unt-r ucht werden köi n?n, von dem lstenTagOc
IBV3 bis den lSiea Tag desselben MoliatS,
beide Tage eingeschloße».
Nach dem Verlaufe der besagten Zeit, werden
Appeals entgegengenommen und entschieden Be
hufs fehlerhaften und übermäßigen Schalungen
durch die Geliilss - Assessoren, in der Oisicc des
Assessors, in der Borough voii Aventaun, nämlich -
Für die Asscßment Divisionen No. l, 2, 3 und
4, bestehend aus der Borough Alle>»taun, Eala
sauqua, EmauS, und den Taunschips Hanooer,
Salzburg, Ober Saueön und Nieder Milford,am
lkten Oktober, zwischen den Stunden von 9 Uhr
Vormittags und 3 Uhr Nachmittags.
Für die Divisionen No. 5, kund 7, bestehend
ans dem Borough und Zaunschlp
von Ober und Nieder Maeuagie, Weifenburg,
Lynn, Heidelberg, Wasckingion, Lowhill und Nord
und Süd-Mheiihall, am I7len Ociober, zwischen
den Stunden von !1 Uhr Vormittags und 3 Uhr
Nachmittags.
Für die Divisionen No. 6. 9. >lO, l l und
bestehend aus den Taunschips von Moreland, Ab
ington, Cheltenbam, yorSham, Ober Dublin,
Uiwyned, Montgomeiv, Springfield, W!iltc»P»ich
Whllpaln, Plpmouth, Conschohacke» Borckigl',
Oder und Nieder Merion, Bridgport Borough,
Norriton, Ober und Nieder Providenee Woree
sier, und Perkiomen, am lgien Oktober, zwischen
den Stunden von g Uhr, Vvrml>!ags und 3 Uhr
Nachmittags
Für die Divisionen No. 13.,14. 15. und lg
bestehind aus den Taurschips von Hgtsilld, Towa
mensing, Franconia, Ober und Nieder
Maribisrougb» Ober Frcb<rick, New
Hanover, Douglas, Limerick, Potto
taun Borough, und der Borough von ?kor«iS'
taun, am 20sten Oclober zwischen den Siunden
von g Uhr Vormittags und 3 Uhr Nachmittag
öV'Alli Appeals an den Ass.ssor müßen schrist'-.
lich gemacht werden, und müßen die besondere Ur-,
fache-, Gegenstände und Dinge ans,ihren»
welche eine Entscheidung verlangt wird, und über
dieß noch die Gründe oder Prinzipien ser Ungleich
heit oder Fehler «lugeben, worüber gellogt wtch.
Samuel MeHose,
Assessor des t>, Distrikt«, Pa.
Allenlaun. Sept. 30. !BK3. nqZm
Eine schätzbare Bauern
Durch Privat Handel zu verkaufen.
Der Unterzeichnete wünscht durch Privat Han
del seine
Herrliche Bauerei,
;» verkaufen, gelegen in Nord-Wheijhgll Tjttin
schip, Lecha Eauniy, etwa eine Meile Von Lamy's
Station; gränzend an Länder von George Äil
ler, Wittwe Anthony und Andere, so wie an de»
Lecha Fluß ; enthaltend 85 Acker mehr oder weni
ger. Etwa 3 Acker davon sind Holzland, 3 Acker
Wiesen u>d der Rest ist gutes Vauland, unter
herrlichen Fensen und überhaupt in dem besten
Cultur-Zustande. Darauf ist errichtet:
Ei» gutes neues zweistöckigtes
Wohnhaus,
mit zwei Porischen, ein gutes steinernes Spring.
Haus gerade vor der Thüre, in welches das Wzsser
von einer abgelegenen Lpringc in Röhre» fließ,,
eine gute steinerne Schweizer - Scheuer neu gedeckt
mit Schiefer, mit einem angebauten guten Pferde'
gewalt-Schop, ei» guter Schweine - Stall 2.'» bei
14, mit einem Weiichkornhaus darauf; ein guter
Schreiner« Schap, mit angebautem Schop für Spa
zier Wagen, ein Främ Schaafstall, ein gute? Frucht
Sched. 28 bei 30. mit Schiefer gedeckt, eine Aep
selmüble mit Preß-Sched, ebenfalls neu mit Schix
fer gedeckt. Es befinde» sich auch 2 Aepfclbaum
gärten, ebenfalls ein neu angepflanzter Pfirsich
Baumgarten, sowie allerlei anderes Obst, als Bir
nen, Axprlkosen, Pflaumen, Quetschen, und aller
lei von dm besten Trauben darauf. Und so befin
den sich drei vortreffliche Springen mit herrlich.'m
Wasser auf dem Lande und Sachverständige wol
len wissen, daß ein herrlicher Schieserbruch nahe
der Valley Eisenbahn, welche durch den Platz
führt, geöffnet werden kaim. Mebr über diese«
Land zu sage» hält man für überflüssig, indem es
KaustuMge doch eist, ehe sie kaufe», in Augenschein
nehmen —und es kann dieses Eigenthum zusammen
oder in Stücke» verkauft werden, fowk es Käufer
am besten schicken mag.
Es ist in dir That herrliches und werthvolle«
Esgenthum, und Solche die Land zu kaufen wün
schen, werden wohl thun bei dem Unterzeichnete»
der selbst daraus wohnt anzurufen und dasselbe zu
besehen
Die Bedingungen welche leicht gemocht werde»
sollen erfährt man von
Gotlieb Nies.
«evtember 30.
Wollkarten! WoUtarrcn! Wottkarteid.'
Wer besten Realen billig^
H. Gabriel.
Verlangt werden
„m Arme« genShl. Schub»» >u
mache»/bei «
!IN I Sp, ie> >wd
Jahrgang 37.
Oeffentlicher Verkauf,
Von sehr fthähbarem liegendem Eigen
thu». WkBHW
Auf Freitags den lklen Oclober nächsten«, um
lZ Uhr Mittags, svll folgende« herrliche Etgen»
thum, auf lem Platze selbst, aus öffentlicher Ven
du verkauft werden, nämlich :
Ei» schätzbarer Wirths - Ztand,
gelegen in Salzbuig Taiinschip, Lecha ikaunly.
Orrsclbe ist sehr b<que»i und schön gelegen an den
Kieuzstraßen von Ällentaun nach Eoopersburg,
und Belhlchem nach Emaus, und liegt beifuem zu
Klrchen und Schulen, Es ist dieses einer der be
>? e n MrthS Stands im Caunty und deßglei
cheu werden nur ganz selten in irgend einer Ge
nend arg-troffen. Dazu gehören etwa 3! Acker
Land, welches gutes Bauland, unter guten Fm
l'en, in schickliche Felder getheilt und überhaupt in
quler Ordnung ist. Die Verbesserungen darauf
ilnd
Ein doppeltes zweistöckigtes
Gasthaus,
4,2 bei 50 Fuß, mit einer geräumigen Aüche, ein
anderes flu!« Wohnhaus, ein neuer Sched und
andere Stallung um 50 Pferde zu stellen, ein ,
' Zchmiedschap u, s. w. Es bistndet sich darauf
auch allerlei Obst, als Aepfel, Birnen, Trauben
u. s. w. Auch springt fließende« Waffer vor der
Thüre, MlcheS allein von unberechenbarem Wir
the Ist.
ES ist dies tn der That sehr schätzbare« Eigen
thum—solches wie es nur sehr selten tn den Markt
kommt—ist nur zwei Meilen von Ällentaun, drei
Meilen von Einaus und fünf Meilen von Beth»
lehnn gelegen—und lst wohl die Aufmerksamkeit
von Kauflustig?» werth, indem ein großer Bar
. ,ialn t urch diesen Kauf gemacht werden kann.
Mehr zum Lobe des Eigentbum« zu sagen HM '>
>»a>! für überflüßig, indem es Kauflustigt doch erst
in Augenschein nchmen, che sie kaufen.. »o dann
auch Ansprechend» finden werden, daß «« kein Lob
nothwendig hat, sondern daß es sich wirklich selbst
lobt.
Bewegliches Eigenthum.
Am nämlichen Tag unVOrt follcu auch noch
folgende Güter Hffentlich imkauft wer
ben, nämlich:
Zwei gut-gebroSene Maulthierr, ein schwerer
wagen mit einem Erz - Body, welcher gezogene
splutclu hat, eui für l oder 2
Pferde, sammt Deichsel und Launen, ein EingäulS
Hauern Wagen, ebenfalls mit Deichsel und San
ne», Eprriketten und Augehör um rau zu
und sonst noch »lese Artikel zn weitläuflig zu mtl
d!N. , -A.
Tic Billigungen, welche ss leicht als möglich
gemacht werde» solle», erfährt man am Berkaufs»
tage von
. SgPuel W. Schneider.
Salzluvg, Sept. 3il, ldklj. . nq^M
Oesfentlicher Verkauf
Einer schätzbaren Pauexei,.
Samstags den Ii). Octsbl'r nächstens,
uin l Uhr Nachmittags, soll auf dem Platze selbst,
öffentlich verkauft werden :
Eine herrliche Bauerei, >
gelegen in Wcißmburg Taunschip, Lecha Caunl? ;
gränzend an Länder von I. A. Bachman, David
Sichler, Peter Weiß, Paul Blriler und Andere,
enthaltend ungefähr 7? ünd 80 Ruthen ;
davon sind k Acker Schwamm. 8 Acker gutes
Hijlzlanv und das Uibrige ist guje» Bauland.—
Die Verbesserungen darauf sind
Ein »doppeltes zweistöckiges
W o h n h au s,
Tchwe>,e'-Tcheuer« WagsNschoppen, Schweinestall
und sonstig- vieimgedaude. Da« Land ist mit
- gutem Qiiellwasser versehen, auch befindet sich al- '
l-rl.l Obst darauf, j? , , "
Eigenthum soll im Ganzen opn ln
Äücken von verschied'»-» GrMn. so wie t» Ken
Käufern beliebt, verkauft werden.
Die »nd Aufwartung am Ber
kaufetage von
Levi Xander.
nq3m
Schätzbares
Grund-Eigenthum
auf öffentlicher Vendu z.u verkaufen.
Auf Samstags de» 17 Oktober, um t Uhr
Nachmittags, soll am Gasthause von Moses
Sch » r ck, in der Stadt Ällentaun, folgendes be
schriebene Vermögen auf öffentlich» Bendu »er
kauft werden:
Eine gewisse Lotte Gruod,
gelegen in der Stadt Ällentaun, und zwar an der
östlichen Seite der ölen Staße; gränzend westlich
an die Lte Straße, nördlich an eine Lotte de« S.
Miller, östlich an eine öffentlicht AUey, und fiid
llch an Grund des Hrn. Laudenschläger.
Dle Verbesserungen sind -
Ein gutes zweistöckigtes
back steinernes
ÄLÄ W o h n h a u s.
frontixeod an,die, besagte Me Straße, mit einem
angebauten " Gleichfalls ein Främ
.'Anbaus an dem östiiltrn Ende der Lotte, feon>
tenl an eine öffentliche Alley. Die Ätte enthält
Ag Fuß In der Fronte an der kten Straße uiiid in
'der Tiefe ?Zfl.
Es ist dies das hinterlassene Vermögen der ver
storbenen Rachel S ch o 11, letzthin von besag
ter Stadt ünd Cauniy.
Di« Bedingungen am Verkaufstage und Auf
wartung von
W. H. Schvli, Er'vr. '
September 80. >863. ' nq3m
Roth, und t^elb
Wtrd >vij«k<n»lch gesärdli und wer «lwa» Mfär
!>s«> ha, ist li. Ar»i».izu Hring«, na» d«
iiUiNauv.r W^llMixanusaklUt
H. Gabriel.