Der KMÄ C«mntu No. 28. George W- Woödward, der Stammvater der Know - Notzings. Am zweiten Dienstag im kommenden Okiober soll da« souveräne Volk von Pennsplvanien an »er Wahlurne bestimmen, ob Gopvernör Andre« N. Curtin, der Candidat der großen Union-Par hei, oder Georce W. Woodward, der Candida! >er sogenannten demokratischen Parthei. das Ru< >er unserer Staatsregierung für die kommenden »rei Jahre lenken soll. Es ist jedem Deutschen, welcher dem Druck des Iten Baterlandes entfloh und ftinen Fuß auf den gastfreundlichen Boden dieser freiesten Republik ller Republiken setzte, hinlänglich bekannt, daß te demokratische Parthei stet« mit großer Selbst efrtedtgung den Ruhm für sich in Anspruch nahm, ie einzige Beschützerin der Einwanderer und na lentlich der Deutschen zu sein und sie mehr ein orgehoben und ausgezeichnet zu haben, als dirs ne andere Parthei thue. Diese Melodie wurde kt jeder wichtigen Wahl angestimmt und ln vielen ällcn mit großem Erfolg. Wie aber siebt es in dieser Beziehung mit dem liSerkorenen Führer der heutige» demokratischen arthei, George W. Wood ward?— Zar und ist auch er der Freund, der Beschützer >r Einwanderer? Leser, ziehet Euch selbst die Antwort euf unsere rage aus nachstehenden Thatsachen, welche Ihr lfgezeichnet findet im 5. Bande, Seite 536 und !7, der ~Verhandlungen und Debatten der Co»' ntion der Republik Pennsylvanieu, um Perkes, lwgen zu der Constitution vonuschlagen, ange ngen zu Harrisburg am 2ten Mai tB?7 " In der Sitzung dieser Convention vom 17. svember 1837, beantragte Heir M.igee vo» rry Caunty, daß zur zweite» Verlesung und Er igung des Beschlüsse« No. 48 geritten werde, lcher in folgenden Worten enthalte,> ist - Beschlossen, daß eine Committce er nannt werde, um das passend» Mittel zu unter suchen, die Constitution von Penvspl?anien da »in zu verölss-rn, daß in Zukunft die Einwan derung von freien farbigen Personen und fluch tigen Sklaven von anderen Staaten oder Ter ritorien in unfern Staat verboten ist. Hr. Woodwardvo» Luzerne mtragte dar«uf, den Beschluß durch Hinzufü ng folgender Worte zu verbessern „und döß die besagte Committee „ebenfalls.,»struirt fei, den passend „sten Weg zu untersuchen, um die „Constitution so zu verbessern, daß „allen Fremden, welche nach dem „Juli in diesen Staat kommen, „das Nechk zu stimmen oder Aemter „zu halten in diesem Staat unter lagt sri."^l Erläuterung und Bekräftigung es von ihm gestellten An endements, ches er eine Verbesserung des ndamental Gesetzes von Pennsylvanien int, hielt «r sodann die folgende Rede, wir der Aufmerksamkeit unsererdeut m eingewanderten Freunden empfeh- Hr Woodward : Zch war nicht darauf gefaßt, daß sich c diesen Morgen eine Gel.genheit Kar ten würde, um diese Angelegenheit der achtung der Convention zn übergeben, > ich bin daher auch für j ch: niä't vor. eitet, mehr als einige wenige Worte über zu sagen, ll?„obglkich dieser Gegenstand schon „seit längerer Zeit meinen Geist be ,schäftigt und meine ganze Aufmerk samkeit in Anspruch genommen bat. ,Jch habe längst ein Verlangen ge „fühlt, daß Etwas in dieser Hinsicht „gethan werden möge, und daß man „passende und wirksame Maßregeln „adoptire," IN es sich IN Folg? dieser Untersuchung eben sollte, daß Mißregeln von irgend r Art erforderlich sind. Rein Herr, ich weiß so gut als irgend er, die vielseitigen Rechte und Pnvi ien zu schätzen, deren ich mich setzt in ineinschasr mit der Bevölkerung der r. Staaten erfreue, und „eS ist daher meine aufrichtige ,Meinung, daß wir diese Privilegien ,nur verschleudern, wenn wir.>six gus ,jedes Individuum übertragen, wel ,chem eS beliebt, hierher zu kommen ,und in Anspruch zu nehmen."^l weiß, daß ein großer Theil von denen, che sich aus fremden Ländern zu uns 'llen, häusig auv der schlech der Bevölke ig iener Länder beste ht, daß sie mit dem Werthe der Privile n hier unbekannt sind, demzufolge sie >t »u schätzen wissen. Dadurch, daß sie ohne Unterschied Allen zu Gute lmen lassen, thun wir unsern Freihei und un,ern Institutionen ein U n h t, und wenn die Zeit noch nicht ge lmen ist, so hoffe ich si, voch r nicht mehr gar fern, wo nlweder für dies, Convention, oder die >nd eines anderen Staates oder der «rikmca-.». (P.mchk-ni.n,, g-d-uck. und h-r.u«g-g.b-„ .... Tut» u»d G. F. ». -U..M d°. d,..l>»ckig.-V GMud.7°us d.. N-,ds-..- d» W.».H°°u„°n.S...ß., ' Ver. Staaten nothwendig gefunden wird, zu untersuchen, od eö nicht Recht ist, ei nen Plan in Ausführung zubringen, durch welchen „die Fremden von un sern Wahlen u. Stimm kasten als Theilnahmslo se ausgeschlossen werden." Zu der Zeit, wo die Constitution der Ver. Staaten gebildet ward, war es nö thig, die Einwanderung zu befördern.— Die Bevölkerung unseres Staates hatte sich in dem langwierigen Kriege vermin dert, uiid mußte man oaher den Fremden Beweggründe zur Uebersiedlung an dir Hand geben. Seit den letzten wenigen Zähren haben sich aber die Verhältnisse um ei» Bedeutendes geändert, und habe» die Gründe und Nothwendigkeiten zu gleicher Zeit aufgehört, den E i n w a n dern derartige Vortheile zuge währ e ». Äußer dieser muß man die übrigen Beweggründe in An schlag bringen, welche in dem Klima und in den natürlichen Vortheile» des Landes liegen, so sie antreibe» hierher zu kom men, ohne dabei der Sucht nach Aemter besitz zu gedenken. Hr. Vorsitzer! Wenn ich diese Gesin nungen laut werden lasse, soll man glau ben, daß ich ein Vorurtheil gegen Fremde nähre, von welchem Theile der Welt sie auch immer kommen mögen, ndch würde ich irgend etwas in der Absicht thun, sie vom Herüberkommen auszuschließen.— Wir besiven unter ihnen viele achtungs werthe Männer, u»d soll diese meine Verbesserung ihnen nicbt das Mindeste rauben. Ich wünsche bloZ durch einen Lommitte unterjuchen lassen, ob es schick lich für uns ist in die Eoiistitution eine Bestimmung vo» der von mir erwähnten Art aufzunehmen, die »ach einer gewissen Zeitbestimmung in Wirkung tre; tri, soll, und zwar soll diese soweit hin ausgefttzt sein, daß alle künftigen Eini grante» vor dem Scheiden aus ihrem Baterlande wisse», welche Art von Vor-, rechten sie hier zu erwarten haben. Meine Proposition ist nicht darauf berechnet, rückwirkend zu openren, und sie triffl Niemanden, der bereits hier oder auf dem Wege »ach hier begriffen ist. Sie be zieht sich ausschließlich nur auf die Zu kunft. Was füreinen triftigen Einwand kann man gegen diese Untersuchung vor bringe»? Warum solle» wir diese großen politischen Privilegien jeder Eharakter qattung zugänglich machen, welche an un sern Ufern landen? » Besitzen diese Vor rechte etwa so wenig Werth, daß wir sie licht der Beschützung und der Vertheidi gung für würdig erachten? Haben sie keinen Anspruch auf unsere Gefühle— keinen Anspruch auf uusere Zuneigung ? ?ind sie nicht auf vielfach siegreichem erkämpft worden ? Solle» alle die Schätze und Blutstiöme, so für die Erlangung dieser Vorrechte verschwendet >l!id, für gar nichts gerechnet werden?— Sind sie uns nicht von Jenen vermacht worden, welche für ihre Erringung Alles, was ihnen auf Erde» theuer war. auf spferte» ? Sind sie nicht Wahrhaft und unbestreitbar unser kostbarstes Erbtheil? Uno welches Recht haben fremde an ir zend ein Land—ji Herr! an irg e n d ?>n Land, welches baltbar genug wäre, um uns zu veranlassen, unsere politische» Privilegien geradezu Preis zu geben, in vem wir sie sorglos und ohne Unterschied jedem Individuum aufdringen, welches 2 oder ? Jahre hier wohnt, ein »aturalisir ter Bürger werden u»d dann über unsere .'semter gebieten mag? Es gibt unter diesen Eimvandere>n Viele, welche vor hrei Ankunft hier gar nichts von Vor rechten wisse». Dieses Wort ist ihnen ganz unbekannt oder wenn sie eS allen falls je hörte» so betrachteten sie es nur als etwas, woran sie keine Theilnahme hiben. Ist dies nicht die reine That sache? Herr! wir alle wissen, daß vem io ist; wir wissen, da,, viele von diesen Einwanderer» nie politische Vorrechte ge nossen, daß sie gar nicht einmal wissen, was solche sind, und daß sie am allerwen igsten von unserem Volk, unserer Regie rung oder unfern Institutionen irgend eine nähere Kenntniß haben. Ein solche erwirbt man sich nicht in einem Tage.— Diese Einwanderer fühlen, keine Sympa thie für uns und können uns mit nichts Siefen, wenn wir sie für würdige Emp fäiiger die sei' hohen politischen Vorrechte Wenn es einemvon uns einfiele, nich England, Irland oder Frankreich zu g hen, um sich dort heimathlich niederzu lassen, was würde er durch diesen Wechsel in politischer Hinsicht gewinnen ? Nichts -et würde alles verlieren! Man ge sMt?t uns mcbt, u»S solche politische Vorrechte anzueigne», als wir ihnen hier zu Theil werden lassen. Es existirt da keine Gegenseitigkeit—aller Vortheil be findet sich auf einer Seite; und was wir ihnen auch immer geben mögen, wir selbst können nichts der Art erhalten. Warum soll dieS so sein ? Wenn die Annahme eines solchen Systems zu einer Zeit noth wendig war, warum s o ll m an es noch jetzt b e i b e h a l t e », wo je de Art von Nothwendigkeit verschwunden ist? Ich kann in diejem Verfahren we der Weisheit noch Politik entdecken. MeinPla «'ist ganz einfach dieser: , Ich würde alle Fremden, welche nachdem - in meinem Amendment festgesetzten Zeit !) Punkt in dieses Land kommen, Scbutz für ihre Person, ihr Eigenthum und für alle . die natürlichen Rechte gewährend, welche sie nur irgend unter einem civilisirten oder - gutgeordneten Staate genießen können. . Ich würde ihnen gestatten sich Reicht hü mer zu verschalen, ihren eigenen ehrgei ' zigen Absichten nachzuhängen, kurz ich würde ihnen erlauben, mit unseren Bür gern in jeder Beziehung auf gleichen Kuß ' gest.tttzuwerden, ausgenommenim Punk te Ver politischen Vorrechte. Alle ihre na ' türlichen und bürgerlichen Rechte sollen ih nen vollkommen garantirt und geschützt l werden, und sollen si> ferner in seder Hin sicht Bürger wie wir werden, ausgenom men das Recht zu stimmen und ein Amt zuhalte». Und bieten wir nicht doch noch den Fremde» Beweggründe dar, dieses Land zn ihrer Heimath zu machen, selbst wenn wir ihnen diese politischen Vorrecht te nehmen ? Sicherlich, mein Herr, thun wir dies, wie es keine andere Ration auf Erden aufzuweisen hat. Doch eö ist jetzt nicht meine Absicht, über diesen Gegenstand in eine Diseussio» ein zugehen, und muß ich mich bei der Con vention entschuldigen, daß ich bereits zu viel darüber gesprochen habe. Ich be si tz e eine unveränderliche Gesinnung in d i e s e r A n g e legenheit, muß jedoch meine» Zwei fel eingestehen, ob die Convention darin zu handeln bevollmächtigt ist. Nachdem Ihr nun, wle wir hoffen, mit den ln dieser Rede ausgesprochenen Ansichten des Rlch terS Moodward hinlänglich bekannt geworden, darf es Euch nicht befremden, wenn er ernstlich fei nen Finndtnhaß dadurch zu erkennen gibt, daß er Ausländer in einen Beschluß cingischallct wissen will, in dem es sich nur um da» Verbot der Ein wanderung der verhaßlen Neher handelt. Leser! fühlt, begreift Ihr die darin liegende Infamie, mit dem Neger auf eine und dieselbe Stufe gestillt zu weid,,, ? Begreift Ihr die niederträchtige Schmach, den grenzenlosen Hohn, welchen der Red > auf die Ausländer wirft ? ' i Gleich Im Beginn feiner Rede sagt er: der ! Gegenstand Ausländer von dem Stimmrecht ' auszuschließe» habe schon seit längerer Zeit seinen Geist beschäftigt, er habe gefühlt, daß in ' dieser Hinsicht twas gethan werden müsse, er ! wisse, daß ei» großer Theil der Einwanderer aus j der schlechteren Sorte der Bevölkerung fremder > Länder bestes, die amerikanische Institutionen nicht zu schaben wüfiien ; er hoffe, daß dlc Zelt nicht mehr fern sei, wo Fremde von den Wahlen und Stinuiikasten als Theil.iahmslos» ausgeschlossen würden, und will ihnen nur solche Richte garan tiren, die jeder Neger heute in diesem Staate ge ni.ßt. Den Schluß der Rede bilden die Worte - „Ich besitze eine unveränderliche Gesinnung in dieser Angelegenheit;" er muß demnach heute noch unverändert derselbe Fremdenhasscr sein, der ! Hier, werthe Leser, haben wir den Stam m vat e r. den Grün d er des Know-Nolhing- Orden« in seiner nackten, häßlichen Gestalt I Cr kannte seine beständige Umgebung, seine Gestio und konnte daher mit Zuversicht sag'" - „Ich Hesse die Zeit nicht mehr"fern, wo Fremde von unfern Wahlen ausgeschlossen wer den." U?ahl-tL> nennungc». Northampton Cauntn. D>r Union-Convention von Northampton To, versammelle sich am vorletzten Samstage in Naza leih, welcher sehr zahlreich heigewohnt wurde, und rominirte folgendes Ticket das au, den best.» Männern im C.aunty besteht: Assembl v—Capt, Theodore H. Howell von Alle» Taunschip, Dr. William Ckawford. von Plalnsield Taunschip. Prothonota r—Mahlon Taylor, Belh Reglste r—Joseph G. Groß. Nieder Mt. Bethel. Recorde r—John F. Kreß. Lecha. W a > l'n c o u rt Jos, Schatzmeister- Wm. I. Micke. Ea > ston. ! Commlßi one r—Zdw. Dkschler. Bath, D l r e k t o r—lesse Laubach, Beth. Tsp. Audito r—S. A. Oper, O. Mt. Bethel Berks Caunty Union-Ticket. A ssembl y— Col, John W. RhoadS, Col. James M. Meredith und David LauckS. Prothonota r —Col. L. H. Smilh. Registe r—Jacob Schmucker. Recorde r—Lieut. Edw. F. Smith. Clerk der Walsencour t—Capt. Jodn Frltzi Clerk derVlertelt- Sitzungen —Lieut, William Levan. Commlßione r—William Corbit. Schatzmeiste r—Lewis Briner. Direkt» r—David Fox. Audito r—Peter D. Hartman. Varbon Cannty. ! Tie Freunde der Union von Carbon Cauntp brachien am vorletzten Montag folgenden herrli " che» Wahlzettel in Ernennung - A ss e m b l , : Eopt. Robert A. Abbott. Schatzmeister: Dennis Bauman. C o m in i ß l o n e r : John Smith. L a n d m e ss e r - William I. Eonner. Auditor, Joseph Hai,. Mittwoch, de» 7ten October, 18K3. > Politisches Sünden - Negilcr. Die Copp.'rheadö unterstehen sich zu w.ilen von politischen Sünden-Regist.rn zu sprechen, und dabei bringen sie so arm leliges Produkt an den Tag, daß sich selbst Verrückte damit schämen würden. Doch dieser Umstand zeigt wie hart diese Traitorö für Stoff gepreßt sind. Wür ,Ven diese Hochverrat her „sich an ihrer ei ' genen Nase und das Sünden register der Copperheads ihren Getreuen vorpredigen, in der That so halten sie schon genug zu thun. I«, i«it besser würden sie „jllerst die Balken a»6 ihre» eigenen Augen zie!'?,', el e sie e6 versuchen uiijere Augen von Splittern zubefreien." Das Sunde» - Register der stiate Delaware hat sich vor Kurzem eine Gesellschaft ge bildet, an deren Spitze der allgemein ge achtete freisinnige Gouvernör Wm. Can non steht die einen Plan auszuführen beabsichtigt, nn, durch Herbeiziehung nördlicher Emigration den Staat für im mer der freien Arbeit zu erobern und die Resourceu desselben zu einer höhern Ent-' Wicklung zu bringe». Einem uns zugesendeten Circular ent nehmen wir/olgendes über die Vorlheili>, welche der Staat Delaware dem nördli chen Einwanderer bietet. Das Klima des Landes ist mild und der Gesundheit zuträglich. Wechsel sie ber kommen nicht so häufig vor, als in neu der Cultur eröffneten Gegenden.«— Gutes Wasser ist in Uelerfluß vorhan den. Die Milde des Klimas be'virkt es, daß Feld- und Grrtenfrüchte l» bis 14 Tage eher reifen und auf den Markt gebracht werden können, als in Pennsnlvanien und Neu Jersev, was für den Gemüse- und Obstgärtner bekanntlich ein außerordent licher Bortheil ist nnd ihn für die Kosten des weiteren Transportes mehr als aus. reichend entschädigt. Auch der Boden ist für den Gartenbau ganz besonders geeignet. Für die Anlage von Fabriken finden sich viele geeignete Plätze. Wasserkraft, Holz ?c. sind reichlich vorhanden. Eisen bahnen dui-chkreuzen den Staat. Der Preis des Landes variirt von Iv bis tO Thaler per Acker. Was endlich die Sklaverei betrifft, die bisher die Entwicklung d«ö Landes auf gehalten, so wird bald oie letzte Spur derselben verwischt sein. Es eristiren im gegenwättigen Augenblicke nur noch 1700 Sklaven im ganzen Staate Delaware und nichts würde mehr dazu beitragen, um den Staat in kürzester Zeit vollstän dig zum Freistaat zumachen als gerade das Einströmen nördlicher Einwanderer. Der Sekretär der Gesellschaft, A. P. Osmond, Canterburv, Kent Ccnintp, De laware, ist bereit, auf etwaige Anfragen weitere Auskunft zu geben. Der Anbang zur Constitution. Bei der nächsten Wahl soll auch über einen Anhang zur Constitution abge stimmt werden, ob der Soldat ein Stimmrecht haben soll oder nicht. Geo. W. Woodward hat entschieden, daß er keins haben soll. Der Soldat glaubt aber, er habe so gut ein Stimmrecht als sonst Jemand—und so glauben auch wir, wenn nicht noch eher—und daher hoffen wir daß ein jeder Unionmann seine Stim me für den gemeinten Anhang abgeben wird. Die Copperheads stimmen natür lich dagegen. Waisengerichts-Verkauf. Kraft und zufolge einer a»S dem Waisengerichi '.'kn Lecha Tliunii' erwsienen Verordnung soll r ei ' tag« den Vien Oklober nächsten«!, um l<> Ilbr ) Vcriniltagil, aus rem Eizenlhum selbst kffenllich oer- Zwei gewisse Striche Land, - gelegen in Nordwhcichail Faunschip, Sechs Taun!?. t. grenzt an Länder ron Daniel Schneider, P.ler Lcheido, Tobia? Deiberi, Joel Sieler, Daniel , Bener, nnd Andern emlMrnd 51 Acker und 1411 Rmhtn genaues Maaü. Die V.rbesterung-n sind ein zweistöckige? steinern Wohnlau», Schweißcrscheuer, Wogenschoppen, Bllch- I>» ein steinern.« Spring- ! und andere Nebengebäude. Eine »ttfeblentc Wasserquclle ist.durch Deiche!» an da? WolmhauS qeleitet. ein Aepf.l- Riumgarien und andere g»le Obstbäume und Wei»! Reben befinden sich auf dn» Platze, und dos Land ist in bober Cultur und in guten Fensen. Die össenl liche Straße >.' o» llnionvMe nach Hockbale fiibrt durch das Eigenthum, »ngefabr 4 Acker davon sind Wie sen, 4 Acker Hclj, und dcr Rest Bauland. S'ö, ?. grenzt an Sand von E. M. Kiiiiß, Elia? »e»rttze und S!o, 1 ; entballend si Acker nnd 57 Nu r!><» klares ?an?, in guten Fensen und lieber Cultur. Da« oirge Eigenlbuni wird zusammen oder vertheilt vcrkausi. wie es Käufer» schicklich ist. Es ist das binter'aff.ne liegende Vermöge» deS verstorbenen PeterKu » tz, letzthin von >.>«rbe sagrem Taunschip. Die Bedingungen am VerkoufStage und Ztufwar tnnz von E. M. Kuntz, ? ,° Jameö Kuich, Ad 0,ß. Durch die Court—Boas Hausmau, Ckrk. Vcptember George Stein, Uhrmacher und Lewrlri, - Händler, No. 39 Ost Hamilton Straße, Ällentaun, AHA Ist sorbc» von Philadel' Phla zurückgekehrt mit einem großen und herrlichen Assorte- MMmentvon - Uliren, Taschenuhren, Juwelen- und Sil berwaarui, welche er im Stande und bereit ist, zu niedrigen Preisen zu verkaufen. Gleichfalls erhalten : Amerikanische Taschenuhren und Brillen für. jedes Alter, die man zu den rechten Preisen bei ihm bekömmt Reparaturen an Uhren, Taschenuhren U. f. w. werden auf die beste Weise unp billig verrichtet. Allenlaun. Scpt. 23, lk«3. n»öM Auditors Anzeige. In dem rväikengcticht von Lccha Lc>. In der Sache der Rechnung von Abraham Scharch und Joseph Scharch, Adininisiratorcn'der Hintcrlassenschaft des verstorbenen Jo h n G S ch a n p. leßthin von Nieder - Milford Taun schip, Lecha Caunty. Und nun September 15, 131Z3, auf Vorschlag des Hrn. Wlight, ernannie die Court EhaS. Foster, Csq., als Äuditor, um die gedachte Rechnung überzusehen und wenn nöthig überzu settcln, und Vertheilung zu berichten. Aus den Urkunden.—Bezeugt« V HailSina», Schr öÄ" Der obengenannte 'Auditor wiid gcgen warlig sein, am Hause von losephSchanh in Nieder - Miford Zaunschip, auf Donnerstags den 22sten October nächstens, um 10 Uhr Vor> mittag«, um seinen Pflichten nachzukommen, all wo sich alle JntereUrte einfinden können, wenn sie es als nöthig erachten. September 30.1863. . N>l3m Nachricht wird hiermit pegeben. daß der Unterzeichnete als Administrator der Hinterlassenschaft des ver starben?» Philip Wes e'o—so weit es die und das bewegliche Vermögen anbetnfft, welches er seiner Galtin und Tochter Lea, durch ihre natürliche Lebenszeit hinterließ—indem dissen Crecutoreu noch vor seiuer Tochter Lea gestorben sind lehhin von Nieder - Macungie Taunschip, Lecha Saunly angestellt worden lst. Alle diejeni ge». welche daher noch an besagte Hinterlassen, schaft schuldig sind, werden hiermit aufgefordert innerhalb 0 Wochen abzubezahlen, und Solche die noch rechtmäßige Ansprüche haben, belieben ihre Rechnungen innerhalb besagter Zelt wohlbeställgl einzuhändigen an John Vackensto, Adm'or. September 30. l 863. nqkm Ä/LÄdis^ lgriiher S. Mohr und A. La»di«, Miiliner in der Stadt Ällentaun,) Macht ihrm Freunden, und Publikum überhaupt be- MWkannt, daß sie ihr Etablißemcnt W' nordöstlichen Ecke der ll Bten und Hamilton-Straße, ge- /V rade hinter German'« Stohr und Hagenbuch's Gasthaus gegenüber verlegt hat, und daß sie soeben von Philadelpbta mit einer herrlichen Auswahl Millinär- und gäncy Waa ren zurückge ehr« ist—bestehend au« einem schönen Asso:tement Bänder, Bonnet-Seide, Laces, Blonds etc. Au« diesen Waaren verfertigt sie auf Vor rath oder Bestellung allerlei Bonne t«, die an Swdnheit Und Nettigkeit nirgends übertroffrn werden können. MMinkr« vom Lande werden an den niedrig sten Philadelphia Preisen mit Waaren versehen. Ihre Preisen werden zu allen Zeiten annehm bar und von den allerbilligsten gefunden. Und dankbar für bereits genossene Kundschaft hofft si« auf eine wettere Fortdauer. Amanda A. Kandis. Ällentaun, September 24, 1862. nqbv kere. ,Ap p ea l- Na chr ich t. ' Assessor» » Amtsstube Linheimischer Neue- nuen, Alleuta » ». Penn a. Nachricht wird hiermit allen betheillgten Personen gegeben, daß die Listen, Schätzungen und Aufzählungen von allen Gegenständen und Sachen oie den Taxen und Einfuhr- zöllen unierworfen sind, unter der Akte des EongreßeS, sbeliielt ~eine Ak l te einheimische Zievenuen anschaffe»», zum kalt der Regierung, und um die Jrteressen der öffentlichen Schuld zu befahlen" gebilligt Juli l l6k2)ge»iacht inneihalb der CauntiiS Lecha und Montgomery, bestchend auS dem iiten isvn Distiikt, in die'e - Amt«?stul>e in der Hamilto».Ctra> aße, gegenüber kein American Hotel, In AUentauu, unt-r ucht werden köi n?n, von dem lstenTagOc IBV3 bis den lSiea Tag desselben MoliatS, beide Tage eingeschloße». Nach dem Verlaufe der besagten Zeit, werden Appeals entgegengenommen und entschieden Be hufs fehlerhaften und übermäßigen Schalungen durch die Geliilss - Assessoren, in der Oisicc des Assessors, in der Borough voii Aventaun, nämlich - Für die Asscßment Divisionen No. l, 2, 3 und 4, bestehend aus der Borough Alle>»taun, Eala sauqua, EmauS, und den Taunschips Hanooer, Salzburg, Ober Saueön und Nieder Milford,am lkten Oktober, zwischen den Stunden von 9 Uhr Vormittags und 3 Uhr Nachmittags. Für die Divisionen No. 5, kund 7, bestehend ans dem Borough und Zaunschlp von Ober und Nieder Maeuagie, Weifenburg, Lynn, Heidelberg, Wasckingion, Lowhill und Nord und Süd-Mheiihall, am I7len Ociober, zwischen den Stunden von !1 Uhr Vormittags und 3 Uhr Nachmittags. Für die Divisionen No. 6. 9. >lO, l l und bestehend aus den Taunschips von Moreland, Ab ington, Cheltenbam, yorSham, Ober Dublin, Uiwyned, Montgomeiv, Springfield, W!iltc»P»ich Whllpaln, Plpmouth, Conschohacke» Borckigl', Oder und Nieder Merion, Bridgport Borough, Norriton, Ober und Nieder Providenee Woree sier, und Perkiomen, am lgien Oktober, zwischen den Stunden von g Uhr, Vvrml>!ags und 3 Uhr Nachmittags Für die Divisionen No. 13.,14. 15. und lg bestehind aus den Taurschips von Hgtsilld, Towa mensing, Franconia, Ober und Nieder Maribisrougb» Ober Frcb, Distrikt«, Pa. Allenlaun. Sept. 30. !BK3. nqZm Eine schätzbare Bauern Durch Privat Handel zu verkaufen. Der Unterzeichnete wünscht durch Privat Han del seine Herrliche Bauerei, ;» verkaufen, gelegen in Nord-Wheijhgll Tjttin schip, Lecha Eauniy, etwa eine Meile Von Lamy's Station; gränzend an Länder von George Äil ler, Wittwe Anthony und Andere, so wie an de» Lecha Fluß ; enthaltend 85 Acker mehr oder weni ger. Etwa 3 Acker davon sind Holzland, 3 Acker Wiesen u>d der Rest ist gutes Vauland, unter herrlichen Fensen und überhaupt in dem besten Cultur-Zustande. Darauf ist errichtet: Ei» gutes neues zweistöckigtes Wohnhaus, mit zwei Porischen, ein gutes steinernes Spring. Haus gerade vor der Thüre, in welches das Wzsser von einer abgelegenen Lpringc in Röhre» fließ,, eine gute steinerne Schweizer - Scheuer neu gedeckt mit Schiefer, mit einem angebauten guten Pferde' gewalt-Schop, ei» guter Schweine - Stall 2.'» bei 14, mit einem Weiichkornhaus darauf; ein guter Schreiner« Schap, mit angebautem Schop für Spa zier Wagen, ein Främ Schaafstall, ein gute? Frucht Sched. 28 bei 30. mit Schiefer gedeckt, eine Aep selmüble mit Preß-Sched, ebenfalls neu mit Schix fer gedeckt. Es befinde» sich auch 2 Aepfclbaum gärten, ebenfalls ein neu angepflanzter Pfirsich Baumgarten, sowie allerlei anderes Obst, als Bir nen, Axprlkosen, Pflaumen, Quetschen, und aller lei von dm besten Trauben darauf. Und so befin den sich drei vortreffliche Springen mit herrlich.'m Wasser auf dem Lande und Sachverständige wol len wissen, daß ein herrlicher Schieserbruch nahe der Valley Eisenbahn, welche durch den Platz führt, geöffnet werden kaim. Mebr über diese« Land zu sage» hält man für überflüssig, indem es KaustuMge doch eist, ehe sie kaufe», in Augenschein nehmen —und es kann dieses Eigenthum zusammen oder in Stücke» verkauft werden, fowk es Käufer am besten schicken mag. Es ist in dir That herrliches und werthvolle« Esgenthum, und Solche die Land zu kaufen wün schen, werden wohl thun bei dem Unterzeichnete» der selbst daraus wohnt anzurufen und dasselbe zu besehen Die Bedingungen welche leicht gemocht werde» sollen erfährt man von Gotlieb Nies. «evtember 30. Wollkarten! WoUtarrcn! Wottkarteid.' Wer besten Realen billig^ H. Gabriel. Verlangt werden „m Arme« genShl. Schub»» >u mache»/bei « !IN I Sp, ie> >wd Jahrgang 37. Oeffentlicher Verkauf, Von sehr fthähbarem liegendem Eigen thu». WkBHW Auf Freitags den lklen Oclober nächsten«, um lZ Uhr Mittags, svll folgende« herrliche Etgen» thum, auf lem Platze selbst, aus öffentlicher Ven du verkauft werden, nämlich : Ei» schätzbarer Wirths - Ztand, gelegen in Salzbuig Taiinschip, Lecha ikaunly. Orrsclbe ist sehr b? e n MrthS Stands im Caunty und deßglei cheu werden nur ganz selten in irgend einer Ge nend arg-troffen. Dazu gehören etwa 3! Acker Land, welches gutes Bauland, unter guten Fm l'en, in schickliche Felder getheilt und überhaupt in quler Ordnung ist. Die Verbesserungen darauf ilnd Ein doppeltes zweistöckigtes Gasthaus, 4,2 bei 50 Fuß, mit einer geräumigen Aüche, ein anderes flu!« Wohnhaus, ein neuer Sched und andere Stallung um 50 Pferde zu stellen, ein , ' Zchmiedschap u, s. w. Es bistndet sich darauf auch allerlei Obst, als Aepfel, Birnen, Trauben u. s. w. Auch springt fließende« Waffer vor der Thüre, MlcheS allein von unberechenbarem Wir the Ist. ES ist dies tn der That sehr schätzbare« Eigen thum—solches wie es nur sehr selten tn den Markt kommt—ist nur zwei Meilen von Ällentaun, drei Meilen von Einaus und fünf Meilen von Beth» lehnn gelegen—und lst wohl die Aufmerksamkeit von Kauflustig?» werth, indem ein großer Bar . ,ialn t urch diesen Kauf gemacht werden kann. Mehr zum Lobe des Eigentbum« zu sagen HM '> >»a>! für überflüßig, indem es Kauflustigt doch erst in Augenschein nchmen, che sie kaufen.. »o dann auch Ansprechend» finden werden, daß «« kein Lob nothwendig hat, sondern daß es sich wirklich selbst lobt. Bewegliches Eigenthum. Am nämlichen Tag unVOrt follcu auch noch folgende Güter Hffentlich imkauft wer ben, nämlich: Zwei gut-gebroSene Maulthierr, ein schwerer wagen mit einem Erz - Body, welcher gezogene splutclu hat, eui für l oder 2 Pferde, sammt Deichsel und Launen, ein EingäulS Hauern Wagen, ebenfalls mit Deichsel und San ne», Eprriketten und Augehör um rau zu und sonst noch »lese Artikel zn weitläuflig zu mtl d!N. , -A. Tic Billigungen, welche ss leicht als möglich gemacht werde» solle», erfährt man am Berkaufs» tage von . SgPuel W. Schneider. Salzluvg, Sept. 3il, ldklj. . nq^M Oesfentlicher Verkauf Einer schätzbaren Pauexei,. Samstags den Ii). Octsbl'r nächstens, uin l Uhr Nachmittags, soll auf dem Platze selbst, öffentlich verkauft werden : Eine herrliche Bauerei, > gelegen in Wcißmburg Taunschip, Lecha Caunl? ; gränzend an Länder von I. A. Bachman, David Sichler, Peter Weiß, Paul Blriler und Andere, enthaltend ungefähr 7? ünd 80 Ruthen ; davon sind k Acker Schwamm. 8 Acker gutes Hijlzlanv und das Uibrige ist guje» Bauland.— Die Verbesserungen darauf sind Ein »doppeltes zweistöckiges W o h n h au s, Tchwe>,e'-Tcheuer« WagsNschoppen, Schweinestall und sonstig- vieimgedaude. Da« Land ist mit - gutem Qiiellwasser versehen, auch befindet sich al- ' l-rl.l Obst darauf, j? , , " Eigenthum soll im Ganzen opn ln Äücken von verschied'»-» GrMn. so wie t» Ken Käufern beliebt, verkauft werden. Die »nd Aufwartung am Ber kaufetage von Levi Xander. nq3m Schätzbares Grund-Eigenthum auf öffentlicher Vendu z.u verkaufen. Auf Samstags de» 17 Oktober, um t Uhr Nachmittags, soll am Gasthause von Moses Sch » r ck, in der Stadt Ällentaun, folgendes be schriebene Vermögen auf öffentlich» Bendu »er kauft werden: Eine gewisse Lotte Gruod, gelegen in der Stadt Ällentaun, und zwar an der östlichen Seite der ölen Staße; gränzend westlich an die Lte Straße, nördlich an eine Lotte de« S. Miller, östlich an eine öffentlicht AUey, und fiid llch an Grund des Hrn. Laudenschläger. Dle Verbesserungen sind - Ein gutes zweistöckigtes back steinernes ÄLÄ W o h n h a u s. frontixeod an,die, besagte Me Straße, mit einem angebauten " Gleichfalls ein Främ .'Anbaus an dem östiiltrn Ende der Lotte, feon> tenl an eine öffentliche Alley. Die Ätte enthält Ag Fuß In der Fronte an der kten Straße uiiid in 'der Tiefe ?Zfl. Es ist dies das hinterlassene Vermögen der ver storbenen Rachel S ch o 11, letzthin von besag ter Stadt ünd Cauniy. Di« Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von W. H. Schvli, Er'vr. ' September 80. >863. ' nq3m Roth, und t^elb Wtrd >vij«ks«> ha, ist li. Ar»i».izu Hring«, na» d« iiUiNauv.r W^llMixanusaklUt H. Gabriel.