Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, September 23, 1863, Page 1, Image 1

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    Der Lecha Caunty Patriot.
No. 2K.
Einfache
WMichMm
welche alle 'Menschen
wissen li. bedenken sollten.
Wer Anfang des Krieges.
Politische Demagogen und Acmtersucher haben
manche ehiliche Leute auf den Glauben gebracht,
unsere Regierung hätte den Krieg begonnen. Ale
Antwort auf rirse grundlos- Beeidigung wollen
wir das Volk nur aufmcrksm machen auf eine
Thatsache weiche doch kein intell genNr, ehrlicher
Mann leugnen wird. President Vmcolii erklärte
öfters feierlich, ehe er nach Waschington glng, daß
er die Rechte der Sklavenhalter nicht atitasten
sondern die Rechte aller LandeStheile in Schuh
nehmen werde, daß er alle Ursachen zu einem
Kriege auf seiner Seite vermeiden werde. Er bat
für Frieden und e>mahnte zum Fried«,. und er
flehte für Frieden. Die Rebellen rüsteten sich
aber für Krieg und verspotteten alle Ermahnungen
des Prestdentm, und während er für Frieden bc
tend und auf Frieden hoffend, auf seiner Reise
nach Waschington war. lauerten die Secessl»»istcn
auf sein Leben, und wollten Ihn in Baltimore er
morden Nur daduich daß er unbekannt, in der
Nacht durch Baltimore schlüpfte, ist er dem Meu
chelmoide entgangen. Ist es nun recht, ist es
willig , ist es ehrUch, daß Aemteijäger das Volk
Weismachen Lincoln hätte den Krieg begonnen ?
frechen Lügner müssen doch am Ente zu
I Gerüchte werden ausgebreitet um da» Volk
«eioz-machen, die Regierung halte schon längst !
«rieden habe» können wenn sie g,wollt hätte;
Weffeeson Dav'S hätte ihn angebot'en, u. s. w !
M)icses sind falsche Gerüchte welche von Aemter-!
>,cher ausgestreuet werden. Die Rebellen haben
loch nie Frieden angebotin, und haben sich ver-l
Wbworen daß sie keinen annehmen würden ausge-
Wommen, auf die Bedingung die Union für immer
W trennen. Wenn die Rebellen nur ihre Waffe»
Mederlegen und untcr die Union und Eonstitution
Wrückkommcn würden, so hätten wir plötzlich Frie-
Wn. Wir glauben, daß wenn die Rebellen Heute
Wre Waffen niedeilegen und ten Treueid für die
Wnion ablegen würden, alles gut und recht gehen
Würde— daß der President die Com'iscalions- und
We Emanzipalions - Proklamation zurücknehmen
»no Tir s-Mapregeln
aber die Gvltlosen sich bekehren ss hört dic
Wttafc auf.
Wer Kchuld dar»» ist
WKlage über den Krieg, über laxen, Draft,
Mgerbefreiung, so viel Du willst, und wir wollen!
Mr Recht gebe» und helfen diese großen
Ja diese Dinge sind schiunin und die
die härteste Strafe. Halten tic
Demagogen und welche diesen!
ohne Ursache begonnen haben, gethan »p.i>,v
W r immer gethan halten sie einer gerechten
Presidenten-Wahl >t>eborsamknt gc
so hätten wir jetzt noch immer Frieden,
und R ihe und Niemand würde durch
»gstax.n und Draft beunrubigt. Schate ist
das Volk des Südens sich durch seine Lie
die'e gottlose Rebellion ctnlocke» ließ, und
ist es daß ein großer Tb>il des Nordens sich
Aemtersocher verblenden läßt, diese Rebellion
Mccht zu halten.
Loslusiung d>r Tlcger.
Acmtcrfuchcr und ihre G.hülsen bcschul
unsere Regierung, als halc sie de» Kiieg zu
Abolitiontsten Krieg gemacht, dessen ,',>vcck
tie Neger zu befreien. Diese Armicijä
es so weit gebracht daß e»i großer theil
unsere braven Soldaten verschmäht
Beschuldigung, ~ihr fechtet ja nur fm
Leute welckc gewisse» Pol tlkcrn unt
gewissen Elasse poti Ölungen Glauben
können naturlich zu ke» em ani crc» Glau
als der Krieg wäre nur sür die Ne
W Daß aber diese Z iiu» ,e» das Volk te
beliüge» und irre g.süört habe», kann Je.
tie R> bellen den Krieg begonnen hatten,
> einige Geneiäle in unserer Armee dafür
Neger Rebellen sreigeacben weiden foUtln
Widere waren dafür, daß dic entlaufenen Ne
Bkrrätber richt freigelaßen, sondern wir
werden sollten. Ge». Feemonl.
u. s, w , gehörte» der erste» Eiasse an;
Halleck, Buell, u. s w,, gehöiten zu
welche die,nt aufenen Äieger wieder an ti
zuiücklieferien. Frcmont ui d Hunteie
wurden von unserer Regierung veriroif n.
Hallick. u> s. w, wuiden noch rt.i
>in ihren Maßiegiln unterstützt. Beinahe
und ein halbes wurde die McClellan
halleck Politik im Krieg erlaub', d>e Lklaven
Mn Rebellische» Meistern zurückzujagen. Al'
Desiren» da» Aeusserste gethan hatte, den
beendigen ohne einen Neger freizulaßen,
er sahe daß dieses unmöglich wäre a's
W daß die Neger den Rebeüen »lue >:roß<
daß sie dazu benutzt wurden weiße
abzuschlachten und unsere Regierung
; dann erst änderte er seine Politik
seine Emanzipation - Proklamation her
dkser Proklamation, machte erden Re>
daß Ivern sie inner
in die Union zuiückkommen
I sie ihre Sklaven alle behalten sollten,
M aber .h„r Rebellion sor,fahren wür
ihie «»lasen, wenn sie ihnen ent>
frei sein. Dieses war nicht mehr
W'che Gerechtigkeit. Die Rebellen ba.e»
»eje billigen und gerechten Bedingungen
sondern mit verkoppelter Wald
fartgesührt. Folglich wurde zur be
W Zeit, auf ten lsiea Januar, die Smanzi.
Kraft gefetzt. Ein Jahr und S Monen
M» Krieg fortgeführt, ohne die Eklaoat
(P.n„s»i°.ni-.,) g,druck, und h-r..-g.«.i>.>> M-M-n «AmH und ». A. in ,in,m d.- drch,Scklg.-n G.b-nd., .u, d-. N.rds.i,. d-r Wch H°mi,..n.T.r.s.-,
der N'hellen loSzulaßen, ohne daß tic Rebellion
unterdrückt war. Sechs- Monate sind nun ver
flößen seitdem die Emanzipalions - Politik ange
nommen wurde und in diesrn sechs Monalen hat
die Rebellion mehr Verluste eilittcn als zwar in
>1 Monaten, und sie ist wirklich j.tzt so weit ge
schwächt, daß sie ohne fernere Hülfe ihrer nördlichen
freunde, beinahe völlig beendigt wäre. Nur die
Hoffnung daß iare nöidlichcn Freunde ihr zu Hülfe
kommen werden, hält sie noch aufrecht. '
Laßt daß Volk daher bedenken, daß die Nord
länder. welche unserer Regierung wiedirsteben, auf
indirektem Wege lehülflich sind die Unwn-Solda.
ten abzuschlachten.
pie Sklave» der Ilnionleute.
Ein anderer Bewriß, daß das Geschrei der Ae.n«
tersucber, als wäre es nur ein Aboiilions Krieg,
eine Unwahrheit ist, liefert folgende Thatsache.—
Die Sklavenhalter welche loyal sind, verlieien ihre
Sklave» »och immer nicht, sonder» werden I» ih
re» Rechten beschützt wie zuvor. Nur die Vcr
lälhcr verlieren sie. In Delaware, Mary'and
Kentucky, und Missouri, wo die Sklavenhalter
auch nun bald loyal sind, od r einen loyal"»
«chein annehmen, haben sie ihre Sklaven noch
wie zuvor, und u»se>c Reglcrung beschützt sie darin
Hieraus kann Jedermann der nicht von Vorur
lbcil verblendet ist, sehe» daß das Geschrei wegen
Neger-Befreiung nur ei» Humbug ist um der Re
bellion zu helfe». Diese politischen Humbug Fa
brika»nte» haben der Rebell on mehr geholfen, als
wenn sie bei dem Ausbruch des Kriegs in tie Re
brllc» Armce getreten wären. Das ehiliche Volk
aller Parthcien sollte sich vor ihmn hülen, unt
keine» Man» unterstützet, der jemals für die Re
Schlechte Politiker im Vörden.
Mir wissen von Politischen Fanatikern im 'Hor
den, welche Tag und Nacht über Parthei-Sachen
studiren ; welche in Stohrs, in Wirthshäusern und
i» Frnsccke» umher sitzen, und ihren Nachbarn
Lügen etuschivätzcn, gegen unsere Regierung; es
giebt Drucke» im Noide» die ihre Zeitungen von
cimm End.- zum Andern anfüllen mit fchimpferei.
en gegen unsere Obrigkeit; es glebt schlechte
Taugcnichlse, und charakie,loseS Gesindel, welche
umher reißen und das Volk in geheimc Clubs ein
schwören für eine» Thaler den Kopf, rm unser.
Regierung zu hemmen und zu schwächen. Dtese
Menschen sagen nie etwas gegen die Rebellen
sondein ihre Klagen und Schmutzbaltericn sint
tinnier gegen unsere Regierung gerichtet, und da
durch haben sie viele ehrlichen ab r uneifahren,
Republikaner und Dcmokratcn irre glfiihrt und in
die grössten lliig,'rrlb«ij,k«iieii cingelolkr Dies«
Wirthshaus-Stohr und Fcneeck - Politiker, diese
verschworn.',, Taugenichtse und diese verkapp!en
Rebellen - Drucker, hätten den Rebellen nicht halb
so viel Nutzen gebracht und unserer Regierung »ich»
halb so viel Schaden gethan, wenn sie schon vor
zwei Jahren in die Rebell.» Armee getreten wären
und die Mucketen gegen die Unionsreunde crgrif
st» dättc». ~Deine Hausgenosse» sind oft dcinc
größte Feinde."
(?uk der Philadelphia Freipresse.)
N'crtkt Siirger von Philadelphia und
Pci,»svlr>ainen..
Da die Zeit seht fämell heran»ückl, in
der wieder zum Wil>lkämpfe schrei
ten werdet, so mochte wl' Euch die Gesin
nungen von Eurer Freunden, Brüden,
und Veiivandten im Felde mittheilen.—
Wir alle, allesammt, wünschen, das, Ihr
Euer Bestes thut, um unseren sekigen
wiirdiaen Gi.uverneur wieder an die Spi
tze unseres geliel'te» Staates zu stellen,
denn es ist kein Mann, der mehr aetha»
l).,l fut das Wohl unseres »ldoptirwater
l riides, für das Wohl unseres Staate?
und sür das Wohl d.r armen verivin de
ten Soldaten. Mitdüraer ! nach der Uu
tigen Schlackt von Chancellorville war
er der einzige Gouverneur, der als Helfer
un? Froster der er nen Verwundeten im
.yospital ersäuen. Er scheute kej», M»i
he und Kost.n. um denselben Hülfe und
Beistand zu leisten, »nd ein u nah schrei d
>i.hcs Gefühl h. herrschte alle unsere Bei.
wundete» als die fiohe Nachricht kam:
Gouoerneur hier. Mancher
wollte ihn sehen und sprechen, und fi r
jeden hatte nnjer Menichenfreund ein
irostendeö Wo»t er versprach und hi.lt
ie>» Verspiechen, denn er hatte eö in kur
ier Zeit dewiikr, daß jeder Werivundete
penniylvanier in seine Heimarh gebracht
wurde. Welch' einen Eindruck macht es
auf einen Hülflosen, wenn er unter der
Pflege seiner Freunde ist!—
M i t b ü r g e r! konnt Ihr anders,
als sür einen Mann stimmen, der von dem
Eurer Bürger, Sohne, Freunde
und Verwundeten begleitet ist? Gedenkt
dw armen Soldaten, die seht noch im
F.lde lind, und vielleicht morgen schon
hiilsloS darnieder liegen; gedenkt dann
unleres geliebten Gouverneurs, der sich
ihrer >o hülfnich angenommen hat; ge
denkt der Wittive und der Waisen deren
die Hand segnete, die ihm noch in
der Todesstunde hülfreich zur Seite stand.
Glaubt nicht duß ein besserer Mann
er zu finden ist. Denket nach ob er
i-uch jemals Unrecht gethan oder etivak
'ernacblajilgt hat. Lasse die Politik auf
oer «eile und stimmt nur für rechtschaf
fene Manner.
5. «5.11». Xegt. Pa. vol.
B»
Die EopperheadS haben bisher noch an
ihrem ei sten Entschlusi fest gehalt-m, und
haben Woodward noch nicht vor
dem Volke sprechen lassen. Hier muß
sicher etwas „leh" sein. Sie selbst ver
sichern aber sedoch Eopperhead - Ver
sicherungen sind schlechte Autorität und
i von keinem Werthe daß er loyal sei,
weil er einen Sohn in der Armee habe.—
Wahrlich es ist dies lächerlich, denn einen
Sohn in der Armee haben, dies macht
noch lange kein loyaler Mann—denn be
kannt ist es, daß wir nicht nur wenige Ge
schöpfe! in diesem Caunty haben, deren
Töhne in der Armee sind, und doch zu
den Eircle - Ritter gehören und Hurrah
für Jeff. Davis schreien. Ein Fall haben
wir sä in diesem Eaunty, in welche n der
Bater auch einen Soh» in der Armee hat,
und doch bei einer Versammlung den Vor
sitz führte, allwo man Beschlüsse passirt
hat, sich selbst dem Draft zu widersetzen.
5n der That, ein solcher Mann kann nicht
loyal sein, sowie dies auch Woodward
nicht sein kann, welcher ja behauptete
~der Süden habe ein Recht gehabt auf
zustehen," und daß die Sclaverei—wei
he am Fundamente dieser höllischen Re
bellion liegt, ~eine unberechenbare Seg
nung, so wie von Gott erlaubt, wenn
nicht von Gott verordnet sei." Nein
Woodivard ist selbst kein loyaler Mann
und »venu er auch ein Dutzend Söhne in
Oer Armee haben sollte.
Der TVeg wie die Rrittler ihren Zu.
stand verbessern können.
Personen welche über unsere Regierung
zu klagen haben, weil sie die Rede-Frei
heit Unterdrücke, weil sie Taxen auflade,
und weil sie Drafte, könnten sich vielleicht
verbesseren, wenn sie sich unter die Regie
rung von Jeff. Davis begeben würden.
Unter der Rebellen Regierung werden
Werlte wie Hunde erschossen wenn sie sich
jener Regierung widersetzen; dort h'be»
die Bauernein Zehntel aller ihrer Ein
künfte als Kricgßtax zu bezahle» und dc»t
werden alle gesunde Leute von 16 bis 60
Zahren in die Armee gezwungen um ge
,zen die Union zu fechten. Wer nicht frr
unsere Regierung ist, der ist für die Re
bellen Regierung. Es giebt kein Mittel
weg. Die Parlheien welche das Land
theilen und zwischen welchen »vir zu wäh
len haben, sind die Regierungs- oder Uni
on Parthei, und die Jeff. Davis oder Re
elle» Parthei. Die Gehülfen der Re
gelten, mögen sie im Norden oder Suden
vohnen, ziehen am nämlichen Strick an
velchen Jeff. Davis ziehet. Ehrliche De
mokraten sollten sich vor den Gehülfen
oer Rebellen hüten.
bleibe» die lieber?
Die nördlichen Gehülfen der Rebellen
haben bei dem Ausbruch des Krieges, vie
le unwiss.'nde Leute in große Aengsten ge
jagt, mit der Behauptung, daß jetzt die
.lieger schaareniveiß »ach dem Norden kom
men, und rauben, stehlen und morden
würden. Manche guten Bürger von Le
cha Eannty. welche in ihrer Unschuld sol
chen elenden Electioneer - Srories glau
ben, waren wuklich sehr bekümmert d,rü
ber. Der Krieg ist nun schon zwei Jah
re im G inge; tue Rebellion ist bald un
terdrückt ; die Sklaven von Tausenden
der Venather sind frei erklärt, und »och
sind ganz wenig Neger nach dem Norden
gekommen. Aber schon Taufende Neger
die hier im Norde» geboren waren und
gewohnt habe», sind »ach dem Süden ge
gangen als freiwillige Soldaten. Wenn
die Südlichen Tyrannen und Verräther
endlich vollends Utiterdrückt sind, lind das
System ihrer Sklaverei abgeschafft oder
gemildert ist, glauben wir daß die meist n
der im Norden lebende» Neger auch nacl!
dem Süden gehen »verde», wo das Elima
und die Arbeit sich besser für sie eignet
Rönnen die Leute nicht bald sehen, d> ß
die schlechten Partheigänger sie vernarn
h-.b.n mit Yen Neger Larmereien ?
Ter grüne Schaum auf dem Obio.
Es hat sich jetzt wirklich herausgestellt,
daß sich beg i nget hi , er
>,rüne Schaum auf dem ruhte vo
Kohlenol oder Petroleum her, welches
leine Minen bei Ptttsburg gesprengt und
feinen Weg in de» Fluß ge>ucht Hit. Es
st keine ungewöhnliche Erscheinung ans
'em Arkaniassiusse, einem Nebenfluß deo
Ohio, daß er oft sich mit ejner solchen oli
gen Flüssigkeit überzieht, ja oft wird die
ler Ueberzug so dick, dap er zu brennen
a isäugt, wenn man Feuer damit in Be
ruhtung bringt. D>e Quantität des
Oeles, welches sich auf eine noch nicht er
klärte Weife von den Pennfylvanischen
Oelqüellen in den Ohio gezogen hat. ist
beutender, als je zuvor. Die Masse ist
eine f.ltige Substanz und hängt sich an
die Rader der auf-und abgehenden
Oampfboote oft einen Viertel Zoll dick,
wodurch die Bewegung der Boote bedeu
tend gehemmt wird.
ging jemand an eines Müllers
LZolmliiig vorbei, und als er diesen im
Fenster liege» sah, sagte er scherzend zu
it)m : Hier wol'nt gewiß ein vornehmer
Hei r, der Affe liegt ja im Fenster. Nein,
erhielt er zur Antivort, hier wohnt ei»
Müller guter Freund, „der Esel steht vor
der Thüre."
Knabe: Vater, darf ich fischen ge
hen i
Vater: Na meinethalben, Junge,
aber geh mir ja nicht ans Wasser, den
ich läge Dir, »venu Dn mir ersäufst, so
yau ich Dich daß Dir die Schwarte kracht,
so wahr Du dann lebst !
T? Der Weise zieht jene Herrlichkeit
vor, welche durch alle Ewigkeit dauert.
Mittwoch, den 23stcn Scptcmbcr. 1863.
ülis große Englische zjcilmit
tcl.
Sir John Clarkc's
berüliiutes Nlittel für Frauenzimmer,
zubcreltct nach einer Vorschrift des Sir I.
Claike, M. D., ausgezeichnctcr Arzt
Diese unschSßbarc Medizin ist unfcblbar für die
dieselbe gm, besonder« schatzbar. Sic bringt in
Jede Boitel, Prci« ein Tbaler, l>at den Reqic
>na« Stamp von Großbriltanien auf sich, um Aal
Seid r> ii rst ch ti g.
Diese Pillen sollten nickt genommen werden in
let« um die Paclagrn, welche wohl aufbewahrt iver-
und li Post-Sla'mr« in einen Brief einge
schlossen, an irgend einen autkorisirttn Agenten ge-
Zllleiniger Agent fiir tie Vereinigten Staaten
"7 Coriland Strape, N. V
Linderung in lt) Minuten.
Brya n s Pnlittonic ?!LafcrK
I6!)7, ist der erste Zlrtikel der Art, der >e unter dem
Bryan's Pulmonic Wafers
Bryan's Pulmonic Wülfers
Brnan's Pulmonic Waferö
Bryan's Pulmonic Wafers
Bryan's Pulmonic Wafers
Bryan's Pulmonic Wafers
Bryan's Pulmonic Wafers
Sind eme Segnung zu allen Klassen und Consti-
Bryan's Pulmonic Waferö
Sind sehr schätzbar für Vocalisten und ijssentliche
Redner.
Bryan's Pulmonic Wafers
Sind in einer unschuidiacn Form und schmecken
Bryan's Pulmonic Wafers
Bryan's Pulmonic Wafers
Job MoleS,
Nachricht
wird hiermit gegeben daß der Unterzeichnete als
Administrator von der Hinterlassenschaft des vir
storbencn I o b n W e s c o, lrtzhin von Ncdcr-
Macungic Taunschip. Lecha Caunty, angestellt
worden ist. Alle Diejenigen daher welche noch
an besagte Hinterlassenschaft schuldig sind, wer
den hierdurch aufgefordert innerhalb Ii Woche»
aniurufcn und abzubezahlen, Und Solche tie
noch rechtmäßige Forderungen haben mögen, sind
gleichfalls eisucht solche innerhalb der besagten
Zict wohlbcstäligt einzuhändigen, an
E. B. I. Weöco, Adm'or.
-Ipt. 2. 1863. ngkm
> Ernstliche Nachricht.
Da der Unterzeichnete sich schon einen gewissen
den Entschluß gefaßt, daß seine häusliche Angele
genheiten ins Reine gebracht werden sollen. Cr
gibt daher Nachricht an Alle die ihm noch schuldig
sind, sei e« in seinen Doktor-Bücher oder auf an»
deie Weise, daß er seinen Pater Sem Mrim
bcoollmächtigt hat. seine Rechnungen zu schließen,
»nd daß sie innerhalb K Wochen bei ihm vorzu
sprechen und abzubezahlen haben. Nach jener Zeit
werden tie Bücher einem Friedensrichter zum Ein
treiben übergeben. Solche die noch rechtmäßige
Forterungen haben, sind ebenfalls ersucht dieselbe
sogleich einzubringen.
Henry A. Grim.
Sept. 2, 1863, nq'Zm
Allentaun
Wollen - Miibie.
Dieses Etablissement ist ganz besonders einge
richiet, um fiir Lauern und Andere aus ihrer ei
genen Wolle gute heimgeniachle Stoffe zu verfer
tigen, und es werden hier mcht nur die geiröhn
liiten Artikel, als
Tuch, Satinctt, Halbleinen, Flanelle,
Strumpfgcir» :c.,
Luch uud lUluniije'Uelt-Lk'j!-
jiiite
überzeugt, daß ihr dann kaufen werdet
Unterzeichneter wiinscht auch zu bemerken, daß
obgleich er nie in der Nachbarschaft von andern
derartige» Etablissements Wolle einsainmelte, und
er auch nicht wiinscht solche zu veiklcinern. dadurch
daß cr gleich A idcrn prahlt, daß die in seiner Wol
lcnmanufaktur gemachte» Artikel alle andern in
diesem Landesiheil bei weitem »ibertriffe», sich de»
noch die Kundschaft der Allentaun Wollenmühle,
seit llntcrzlichnster dieselbe inne hat. ganz enorm
vermehrte, und zwar nicht nur aus der Nachiar-
HauntieS, so daß ausgedehnte Vergrößerungen und
Berniehrung der Maschinerie jährlich nothwendig
und vo n Unterzeichnete» angebracht wurde». Und
indem cr seinen Kunde» hiermit veibindlichst tankt,
wünscht cr. sich ferner Allen, welche ihrc Wolle nach
ver Allcntau» Wollenmanufaktur bringe», dadurch
nützlich zu machen, daß cr ihnen aus ihrer Wolle
gute und schöne Stoffe für Sonntags oder Schaff,
kleidcr verfertigt, und zwar zu billiaen Preiscn
Mehrere gute heimgemachte Stoffe, sowie auch
Blankcts und Teppiche, werden zun- Verka»svorrä>
thig gehalten, an der Ällenlaun Wollenmühle, süd
lich vom Markt-Vieicck. an der kleinen Lecha wo
dcr große Schornstein ist, bci
Henry Gabriel.
P, S. —Wolle wird stctS gekauft und dcr
gangbare Preis bezahlt. H. G.
Allcntau», Juni ?4, nqbv
Erhaltet eure Früchte!
brauch durch da« ganje ladr. E« wird balde so gc
>imm selbst-siegclntcn Patent Mali Friichte-Jar rcr
böber<!i stelle» koninien.^
den Platz nicht, l!7> Dst - Ha! ilton
Ttrasie, beinahe gegenüber dcr DtUisch-resermirten
T. C. Kernahen.
Allentaun, Juli 1, nab»
. < siltl. V 5 I ltl. >li l.I.Xl?
ing, I'iitisvilia, l.o!iniim>,
»>zrint>>li!,li! !<>uti'>n!!. nt 8 V >l. ü„.121'. >l,
?5,15> ! In Hli.itS ; !»»> ?'2.BN.
lietniiii»!?, 1k.1v,! Vnrk »I K !^I.,
>2 Xs»»ii, um! 7,tili , (l'ilt«l»irx>, k^'x
sir?--!-). I.eave I't>»lullel>>l>i!» »t 8.15 -V.
!>n.130 I'. AI.
kor l'liili,ilo!j>lii!i, Xlnv - Vor!» uiiel »II
u»>l L.IN I'. >k., li,r l'iuluclklsiliii, llarri»-
>ioii<liii>i nt ti.tiU >l,, »»li ret»r»s krön»
I'l>il!illi!l>,l>i!> »t I ,>l.
tiio »bovo trains rnn >lail)', Bun-
»inl l'l,ilä>l«>ls>l,iil iit !^k.
»Il jttiiuw. /V.
ä,>ril 1863. ' 'tk
Ällentown Bank.
AUeiitow» Bank, Li«. Juni, IBK3.
Nachricht ist h ermit gegcbcn, daß bci der Gesetz
gebung von Pknnsylvanicn in dcrcn nächster Si
yung um eine Vermebrung des Capitals dcr besag
te» Bank auf »llll. zu de», durch den gegen
wärtigen Charter autoriflric» Betrage, und eben
>o un> cinc Verlängerung des Charters besagte,
Ba»k auf Zl> Jahre, vom Ablauft des jetzigen
Charters angcrechnet, nachgesucht werden wird.
Im Auftraqe de« Direktorium« ?
Ehas. W. Eooper, Cafsirer.
Juli l. »gkM
>ljj7>clschkern - SiKrke, Nei?mel,l und v
Csenjen fiir Custard« und Pudti ia« ,u mar
ch-n,,« h«i-«n bri ZZ. B. Moktr
K cincAlkv h o l P räparutio n.
tH,i»zlich vc^ctnbilisch.
Eine re'intouischeMrdhjn!
Dvlilor Hcwssmi.Vs
DenisSrs Vilters,
Dr <5 ivt lacksv».
Pl>itadelp!,ia.
Heilt auf's wuksamste
Leberbeschwerdcn,
Dyspepsie,
Gelbsucht,
Chronische und nervöse Schwäche, Nierenkrank
heilen und alle Besch rerden. die aus vertorbe
»er Leber oder Magen entstehen. '
wie,
V'r
innerticde >l'e!l^,
Vvlthiil ober Blut
nach dem Kork, sauern
Magen, »ebetkeit. Herzbren
nen, Abscheu vor Essen, VoNkeit
oder Ourck N if dem Magen, saurres
Mangel an Sckweist, «elbbeit der Haut
Rücke», ?>r«a/«lietern,ic. rlötz.
Niedcraeschla-
Und beugt positiv gelbem Fieber, Gallenftebcr.ie. vor.
Es enthalt
Koncil Alcohol odcr fchlkäitt'n Wiskcy!
ÄS heilt obige Krankheiten in !)!1 ?on ll!i> ZäHen.
In Folge des starken /lbiapes und der groken Ve
schen Bitter», beben Horden unwissender Q.uocks»!-
ber »nb gewissenloser die llscholt u i'
chlechteui Scbttav? i>> (Gestallt?cn Tonie?, Mag!»
die enttäuschten Leitenden der Verzweiflung anheim
aibt.
H o o fl a n d's Deut 112 ch cößitt e r e
Willst Etipaö, was dich stärken seil?
Willst Du einen guten Appetit haben?
Willst Du Dcinc Eonstitution aufrichten ?
Willst Du Dick wohl fühlen ?
Willst Du Deine» ncrröse» Zustand vcrlicre» ?
Willst Du Energie bekommen?
Willst Du gut schlafen?
Willst Du Dich munter und zur Arbcit aufgelegt
fühlen?
Hovslaiid's DcutscheS BittcrS
Deutsche? Bitter?, das ron S. M.
Newton Brown-
Philadelphia, 23. Juni, I^lil.
Besondere Anzeige
Achtung! Soldaten
nni> ssrettnde von SoldattN !
Jahrgang 37
wandte oder freunde in der Armee bai>en, aus die
Tliatkcde, das«' Hvofland'S Deutsches Bit
ter»" Neu» Zeliniel der ,nr»ntt>e»en bei», wetikc
ourcd ?>!o!st>Nuiigen und EiM'ebrungen de» ff.itle
l'eni! lieri'eigcfiilnt werden. In 0c» fast tSglich pub
eine? „iis.r.r «.lde». dessen S.l'en nack seiner eige
nen .'luklora,-!" .durch den Gebrauch ti.se« Bitter«
Philadelphia. August 15g2.
l lal l egen. Hierauf fclgte gieße Schwäche und »in
langete. S.it dieser Zeit lag ich dem Sode nadedar
>/iiilcr<> nabln ieg sich der Bchatien de« Tode« ,urii-k,
und ich bin jeüt, i«o't i'i D >nk. besser. Obgleich ich
rst jwei Hotteln geleert, bin ich -cht schon zebn Pfund
Zhr aufrichtiger Zreund
Jsaac Makone.
Wir sind vollständig oen de, Wabrheil di<fe<i
' Cnddseba.t/'lste Batterie?" '
George ?l. ?lrtlei', <5 '. ?. I I>e« Maine,
?ew>« El'eoatier,
A. lste ArtiNeri«, Batterie F.
?. B. Co. B. !!>c« Vermont.
.k>cnr>' B. lerome, Yo. B. !lre« Perment.
Natl' iniel ?boma», »'iste« Va.
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!>1 uplitlöck gie bachleirer» Wobndäuser —
das andere in der Hamilton Straße geleste»—
sammt dem Zuaebör sind ganz billig zu verkaufen.
Pas Nähcrc erfährt man bci dein Eigenlhllincr in
Alltniaun.
Jacob Ernst.
Allentaun Julil8l>!?. ng?im
9t achri ch t
wird hiermit fltgeben, daß der
als Administialor von der Hinterlassenschaft des
verstorbenen ÄeorgcSchrehr, letzthin von
Hanooer Taun chip, Lecha Caunty, angestellt
worden Ist. Nile diijenigen, welche daher noch
an besagte Hinterlassenschaft schuldig stnd, wer
den hiermit aufgefordert innerhalb 6 Wochc» ab
zubezahlen, und Solche tie noch rechtmäßige An
sprüche habe», belieben ihrc Rechnungen innerhalb
besagter Zeit wohlbestätigt cinuchändigen an
Henry Hummel, Ud'mor.
August 5, IBK3. »q<»m
N a ch r i ch t
wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete als
Agent fiir die des letzthin Willens und
Testaments des verstorben'» John Beidler
letzthin von Süd Wheilhall Taunschip. Lecha Caun
ty, angestellt worden ist. Alle Diejenigen daher,
welche noch an besagte Hiiiteriaßenschast schulden,
W ilter 'v. Hiiber, Wescoesville.
Auglist Lü, IBK3. nokm
Pocket Bücher.
Eine uniibcriri iilichc Ausivahl aller nur erdenk«
! lichen Sort'n Pockeibiicher, soeben erhallen und
wvhlfriler eile je zu verkaufen bei
Guth und Hagenbuck»