Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, July 22, 1863, Page 1, Image 1

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    Der Lecha Caunty Patriot.
Ro. 17.
Ein Mich«,» in vrrheiratht»
« i t R0V,00« Thaler
Such res' Ich ,u. ihr Mädchenkenner,
Die Ihr den Eh'stand noch nicht kennt,
Doch Vater, oder Ehemänner
Recht sehnsuchtsvoll zu werten brennt:
Erwählt Tuch meine Tochter Kälbchen,
Mit 100.000 Thaler kehrt
In Eurem Hause ew da« Mädchen.
Die find doch einer Heirath werth?
Die zählet noch nicht 19 Jahre,
Und ist doch schon hübsch voll und ru»i,
Hat blaue Bugen, schwarze Haare,
Und einen kleinen Purpurmund;—
iSit grämet sich nicht gleich zu Tode.
Wcnn ihr der Mann den Pußveiwehrt»
»Braucht ihr nicht Arzt, nicht «Z
UZfl'S 30,0V0 Thaler werth »30,00 t
Wie tanzt wohl gern, doch haßt sie Schimmer»
Mnd will auf Läge niemals gehn:
Ml?ch könnt Ihr froh in ihrem Zimmer,
Mit ihrem Stuhl sie walzen sehn.
Mpectakel liebt sie nicht, noch Feste,
MZa« manchen Zwist im Hau« gebärt,
>eht gern zu Gast, doch lad't nie Gäste:
Wohl 20.000 Thaler werth S2o,oo<>
U'ch fehlen 50,000 Thaler
M> ihrer Mitgift voller Zahl; —
We weiß zu schweigen und zu dulden,
Md liebt allein nur den Gemahl,
M doch nicht eitel, nicht voll Launen,
WrstSndlg zwar, doch nicht gelehrt -
Mslst, so ruft Ihr selbst mit Staune»,
M>hl 20,000 Thaler werth .... «20,000
weiß die Wirthschaft zu verwalten,
M mäßig, trinkt nicht Bier noch Wein,
mit Wenig hauszuhalten,
sieht die Möglichkeit kaum ein;—
Selbst kann Leckerbissen »leiten,
wenn'« ihr lieber Mann begehrt,
ste Alle« ihm mit Freuden :
W» ist IN.OOO Thaler werth .... NO.WO
Modetand und pächt'ge Kleider
kömmt ihr nicht im Ginn,
Mädchen ist ihr eigner Schneide,
Wihre eigne Putzern.
flnd Ihr Hymnen« Bande
wahrt flc unversehrt! —
Ml die Treu im Ehestande
W 20.000 Thaler werth ! . . . « 20,000
Summa S 100,000
M eine« irischen Anaben.
I In meine« Vater« Hause
Da herrscht ein schöner Brauch:
Wa« Einer will, da« wollen
» Die Andern alle auch.
> Mein Vater schlägt meine Muiter,
I Mich schlägt die Muiter wund,
Ich prügle meine Schwester,
Die Schwester prügelt den Hund.
Der Hund beißt uns're Kahe,
Die Katzi frißt die Mau«—
> So pflegen wir aufrecht zu hall.»
Die Eintracht in unserem Haus.
Vom Trauen,
traue Dir, Du trauest mir.
trau'n un« all» Zwei,
steht nun zwischen mir und Dir,
heut' noch Trauung sei ?
Euch den Ernst von meinem Spiel,
Mhr Mädchen und ihr Frauen:
man sich trauen lassen will,
Eins dem Andern trauen.
niemals weint und niemal« lacht
einen dummen Streich gemacht,
mag gescheid sein, aber bleibe,
Mr immer zwanzig Schritt vom Leibe
leben die italienischen
WZipSfignren - Händler?
M Gozlan, der bekannte Parisei
Monist und Schriftsteller, hatt
W Beobachtung gemacht, das, ge
M»lienische Gipsfigurenbändler mi
Mast auf dem Kopfe «nermüdlicl
Me Straßen von Paris wander
Me daß es je einem Menschen ein
Men Etwas abzukaufen. Neu
Movon die Leute eigentlich ihre,
Mnterhalt bestreiten, konnte er siö
Mhalten, einen derselben, der ihn
Mehrere Male begegnete, anzu
Klange treibst du wohl dein Ge
Jahren, Herr.
Mi dir seit dieser Zeit je geglückt
zu verkaufen ? frag
weiter.
MHerr, niemals.
Ml sah den Mann höchlich ver-
M»n und fuhr fort:
»guter Freund, thut mir de,
gefallen und sagt mir, weßhall
cPm»s»,«.m.>.,) ..druck, und h.r.u-gq,.b.n R-üb-« GMH G. I. N° z,. m -M.M d.r G-d°ud-. aus d» R°rds.!„ d-. W-».H°mU.°„.S.rak..
Ihr dann seit dreißig Jahre» mit die
ser Last auf dem Kopfe umher lauft?
Habt Ihr vielleicht ein Gelübde gethan?
Warum nicht gar! lachte der Jta.
liener. Es geschieht nur, um meine»
Lebensunterhalt zu verdienen—aus
nem andern Grunde.
Wie—lhr verkauft aber doch nichts?
Das hat seine Richtigkeit, ich verkau
fe gar nichts: es gibt aber so viele täp
pische Leute in der Welt, daß es sich alk
paar Tage zuträgt, daß irgeud Einer
gegen mich rennt und mir das Brett
vom Kopfe stößt. Meine Figuren lie
gen in Trümmern-ich wehklage und
schreie—es sammelt sich ein Volkshau
fen um uns, der für mich Parthei er
greift und dem täppischen Menschen
bleibt zuletzt nichts übrig, als mich zu
entschädigen. So werde ich alle paar
Tage meinen Vorrath los, der lediglich
zu diesem Zwecke angefertigt wird.
GS ist vollbracht.
Der Herr der Herrlichkeit sinkt in den
Tod. „Es ist vollbracht!" ruft er da
hin mit ladter Stimme, daß die sicht
bare Welt, wie die unsichtbare, daß Him
mel, Erd' und Hölle es vernehmen. —
Dann befiehlt Er feinen Geist in des
LaterS Händr, neigt sein KönigS-Hanpt
zur Brust, und seine Seele ist bei Gott.!
Und weil die Welt kein Sterbelied
Ihm singen mag, so thun die spalten
den Felsen ihren Mund auf, so erschallt
sein Ruhm aus geöffneten Gräbern, und
aus den Eing. weiden erschütterte Grund
oesten der bebenden Erde. Der Ge
salbte Gottes stirbt! Aber sein Sterben
ist wie der Untergang der Sonne.—
Dann dunkeles um lns her, und die
Erde verhüllt sich dein Blick; aber dor
ten beginnt es z« leuchten ; der Him
mel thut seine Herrlichkeit auf; Stern
auf Stern entquillt dem Firmament;
die Wolken träufeln erquickenden Thau
herab, und himmlische Stille wohnet
auf Hügeln und Thälern. O! der
glückseligen Hoffnungssterne, die seitdem
der Aufgang aus der Höhe im blutigen
Krenzestode unterging, in die Nacht
unseres Lebens und Herzens sich hinein
gewoben haben! Ein linkes, sanftes
Sausen, gleich dem auf Horeh naht
nun unsern Seelen ; die Wolken thauen
Gnade, und der Himmel- regnet Ge
rechtigkeit.
Recept gegen Hungersnot!,.
Eine HilngcrSnoth bedrohte im Jah
re nach EhristilS das große per
sische Reich. Die Ernten waren schon
mehrere Jahre hintereinander außeror
deutlich schlecht ausgefallen und die Ar
men des Landes sahen mit Schrecken der
nächsten Zukunft entgegen. Auf dem
persische» Throne saß zu jener Zeit Azud
ad Daulah, ein kluger und weiser Re
gent, ihn jammerte die Noth seines Vol
kes sehr und legte er sich selbst die größ
ten Entbehrungen auf, um die Noth
seines Volkes zu erleichtern, während
die Wohlhabenden des Landes im lle
berftusse schwelgten. Da erließ Azud
einen Befehl durch das ganze Land, daß
für je einem Armen der HnngerS stürbe,
ein reicher aufgeknüpft werden würde,
und siehe, der Befehl wirkte. Die Zeit
der Noth ging vorüber, und kein Armer
starb Hungers. Die Geschichte erzähl»
uns aber auch, daß kein Reicher arm ge
worden wäre.
Italienische Gastwirthc.
In Bologna wurden unlängst 3
wirth- verhaftet, welche nicht allein mit
Dieben in Verbindung gestanden, son
dern sich selbst an verschiedenen Räuber
eien in der Nähe von Bologna während
5e6 lekten und des gegenwärtigen Jahres
betheiligt hatten. Sobald diese bemerk
ten, daß die Reisenden, welche vei ihnen
logirten, viel Geld oder Schmucksachen
besaßen, so setzten sie ihre Spießgesellen
davon in Kenntniß, vereinigten sich mas
kirt und verkleidet mir denselben in eini
ger Entfernung von Bologna und lauer
ten auf die Kutsche oder Diligence der
Personen, die sie zu plündern gedachten.
In Zukunft soll das Reisen in senen Ge
genden sicherer werden, ja es soll dieses
schon jetzt, selbst j» später Nachtzeit sein.
Gewinnen ist beim Prozessieren
' Gar oft nicht besser als Verlier,m
Das große Englische Heilmit
tel...
Sir John Clarke'S
berühmte» Mittel für Frauenzimmer,
zubereitet nach einer Vorschrift de« Sir I.
Tlarke, M. D., ausgezeichneter Arzt
Dirs« unschätzbare M.dizin ist unfehlbar fiir die
Heilung von allen den schmerzhaften und gefährli
den Krankheiten, welchen die Constitutionen von
Hraueniimmern unterworfen sind. Tie vermin
dert alle,» Uebermaß und entfernt alle Hindernisse
—und auf eine sofortige Heilung kann man fich
iicher »erlassen.
verheirathete Frauenzimmer
ist dieselbe gan, besonder« schätzbar. Sie bringt in
tiner kurzen Zeit die monatlichen Perioden auf eine
gewünschte Weise an.
Jede Bottel, Preis ein Thaler, hat den Regie
ung« Stanip von Broßbritlanien auf sich, um Fäl
schungen zu verhüten.
Seid vorsichtig.
fachen —bei einer jeden andern Gelegenheit aber
sind dieselbe völlig sicher.
In allen Fällen von nervSsen und Spinal-Anfäl
len, Schillerten in dem Rücken und den Gliedern,
qen haben ; und obfchon ein starke« Heilmittels ent
balten die Pillen dennoch kein Eisen, Caiomel. An
timons. noch irgend etwa« sonst, da« der Constitu
tion schadet.
«11.00 und kl Post-Stämp« in einen Brief einge
sandt. sichert irgend Jemand «ine Bottel, enthaltend
5l» Pillen, beim Rückkehr der Post zu.
Alleiniger Agent für die Vereinigten Staaten
und die Canada«. Job MoseS.
Rockester, N. A.
zu haben bei den Orugqisten John
Linderung in lt) Minuten.
Brya n S Pulmonic ZSaferS.
Di.se originelle Medizin, zuerst zubereitet in
IKJ7, ist der erste Artikel der Art, der je unter dem
Namen P » lmonie W a s e r «, in diesem ode,
irgend einem andern Sand, vor da« Publikum ge
bracht wurde. Der äckte Artikel kann dadurch er,
kannt werden, daß der Name von Bryan auf jeden
Wafer eingedruckt ist.
Bryan's Pulmonic Wafers
Entfernen Husten, Lerkältungen, wehen Hal« und
Raubeit.
Brvan's Pulmonic Wafers
Kurircn Asthma, Bronchins und schweres Ath
men.
Brnan's Pulmonic Wafers
Kurtren «lutspeien und Schmerzen der Brust.
Bryan's Pulmonic Wafers
Bryan's Pulmonic Wafers '
Bryan's Pulmonic WaferS
Bryan's Pulmonic WaferS
Bryan's Pulmonic WaferS
Sind sehr schätzbar für Vocalisten und öffentliche
Aedner.
Bryan's Pulmonic Wafers
Bryan's Pulmonic Wafers
Bryan's Pulmonic WaferS
Pulmonic Wafer« in feiner Tasche.
Keine Person wird fich je sträuben 25 Cent« für
Bryan'« Pulmonic Wäser« zu bezahlen.
Job MoseS,
Eigenthümer, 27 Cortlandt, Straße, R. Z>.
Ebenfall« zu verkaufen bei den Druggisten
John B. Moser und Larva» und Martin in Allen
Februar 11,1863. nqlr
Gesellschafts -Auflösung.
Nachricht wird hiermit gegeben, daß die seit ei
niger Zeit her, in Heidelberg Taunschip, Leita
Caunty, bestandene Handeis-Gesellschas«. zwischin
den Unterzeichneten, in dem Kaufmanns-Geschöft,
und zwar unter der Namen«>F>rma von D e i>
bertundHuff, am 23sien Juni, 1863 durch
beiderseitige Einwilligung aufgeiößt werden ist
Alle Diejenigen daher, welche noch an besagte Fir
ma schulden, sind hierdurch aufgefordert, so bald
als möglich am alten Standplatze anzurufen und
abzubezahlen.—Und Solche die noch rechtmäßige
Zorderungeu haben mögen, können dieselbe eben
falls für Bezahlung einhändigen.
Elias Deibert.
David Hu ff.
Die Geschäfte
werden in Zukunft durch den Unterzeichneten, aus
alleinige Rechnung, am alten Standplatze, foitge
setz», und er gibt hier schon im Voraus die Bei st
cherung, daß er alle seine Waaren so wohlfeil, wenn
nicht wohlfeiler, verkaufen wird, als die» in ir
gend einem Landstohr im Cauntv geschieht. Wäh
rend dem er noch für bereits genoss ne Kundschaft
und Unterstützung dank», und um eine Forts,tzunq
und Vermehrung bittet—ladet er noch schließlich
Alle ein, bei ihm vorzusprechen, seinen herrliche»
Stock in Augenschein zu nehmen —und fich von der
Wahrheit de» Obenhesagten selbst vollständig,u
überzeugen.
David Huff.
guli 1, IN?. 1,4«
Mittwoch, dm 22sten Juli, 1863.
Achtung, Zedermann!
Ein Jeder von Eu» höre und merke,
Ein Jeder von Euch lese und höie !
Väter und Brüder. Onkels und Neffen,
Alle verwandten, je mehr desto besser.
Ein neuer Wirth.
Der Unterzeichnete zeigt
hiermit seinen Freunden
' > Publikum über
hituvt ergebenst an, daß e>
wohlbekannter,
Gisthause iy der Ecke de,
lv. Straße und nahe dem awn Kirchhof, ehe
dem unier dem Namen rothen Löwen, gezogen ist,
hat das ganze Haus in bester Ordnung herg«.
«teilt, und er wird es fich stets zur Pflicht machen,
noch solche Einrichtungen zu treffen, so daß Alle
welche bei ihm stoppe», eine angenehme Heimath
finden. Sein Bar ist mit den besten Getränken
versehen, sein Tisch ist mit den besten Speisen be
scht und seine Bitten sind alle neu und rein; kurz
es wird ihm keine Mühe zu groß sein, seine Gäste
nach der besten Manier zu bewirthen. Seine
Stallungen so wie Hof sind bequem und geräumig,
und da er verspricht seine Freunden und Kunden
billig, pünktlich und freundlich zu bedienen, so kann
das dem Publikum nur angenehm sein. Gutes
Wasser ist stets bei der Hand.
Boarders werden allezeit an billigen Bedin
gungen angenommen.
Er gedenkt seine ganze Aufmerksamkeit dem Ge
schäfte zu widmen und bittet daher um geneigten
Zuspruch.
Prüfet die Wahrheit dieser-Anzeige, indem Ihr.
wenn Ihr den Weg kommt, einkehret bei Eurem
alten Fri unde.
David Schwach.
N. B.—DrovierS finden einen vornehmen Platz,
und alle« ist in der besten Ordnung wenn sie hier
anrufen. Heu und Hafer immer auf Hand.
Ällentaun Juni 2t, 1863. nq4m
Ällentaun
Wollen - Mühle.
Diese« Etablissement ist ganz besonder« einge
richtet, um für Bauern und Andere aus ihrer ei
genen Wolle gute heimgemachte Stoffe z» verfer
tigen, und es werden hier nicht nur die gewöhn
lichen Artikel, als
Tuch, Sati'nett, Halbleine», Flanelle,
Strmnpfgarn,c.,
sondern auch
Il?atlene Uett-ZZfankols, Kerellk
Tuch und Mumige Nett - Tep
piche
überzeugt, daß ihr dann kaufen werdet
Unterzeichneter wünscht auch zu bemerken, daß
obgleich er nie in der Nachbarschaft von andern
oerartigen Etablissements Wolle einsammelte, und
er auch nicht wünscht solche zu veikleinern, dadurch
daß er gleich Andern prahlt, daß die in feiner Wol
lenmanufaklur gemachten Artikel alle andern in
diesem LandeSlheii bei weitem übertreffen, sich den
noch die Kundschaft der Ällentaun Wollenmühle,
seit Unterzeichneter dieselbe inne hat. ganz enorm
vermehrte, und zwar nicht nur aus der Nachbar
schaft, sondern auch nicht wenig aus benachbartrn
Eaunties, so daß ausgedehnte Vergrößerungen und
Vermehrung der Maschinerie jährlich nothwendig
und von> Unterzeichneten angebracht wurden. Und
indem er seinen Kunden hiermit verbindlichst tankt,
wünscht er, sich ferner Allen, welche Ihre Wolle nach
der Ällentaun Woilenmanufaktur bringen, dadurch
nützlich zu machen, daß er ihnen au» ihrer Wolle
qule und schöne Stoffe für Sonntag« oder Schaff
kleider verfertig», unv zwar zu billigen Preisen. —
Mehrere gute heimgemachte Stoffe, sowie auch
BlanketS und Teppiche, werden zuw Verkaufvorrä
ihig gehalten, an der Ailentaun Wollenmühle, süd
lich vorn Markt-Viereck, an der kleinen Leiha wo
der große Schornstein ist, bei
Henry Gabriel.
P. S.—Wolle wird stets gekauft und der
gangbare Preis bezahlt. H. G.
Allentoun, Juni 24, 1863. nqbv
Erhaltet eure Früchte!
ganzen Satire zu g.niessen, brauchst du nur dich mit
einem selbst-siegi-lnden Patent Glaß Friichtc-Jar rer
s> Ken, den du erhalten kannst am Ällentaun Cbino
siir eine Gollone Svrnp.
Da die nachfrag, filr .Friiihte-Jar« jährlich schnell
Z P«>n, " " Ii "
Selch» die Früchte oder Pickel« verlangen, Jar«
oder Botteln, werden Geld ersparen wcnn fie sogleich
fiir dieselbe schicken, ehe diese auf Hand alle verkauft
und, indem nach der jetzigen Notirung die nächsten
höher zu stehen kommen.
den Platz nicht, A 5 OK - Han iiton
?trafie, beinahe gegenüber der Deutsch-reformirten
T. C. Kernahen.
Ällentaun, Juli 1,1553. nabv
Allentown Bank.
Allentown Bank, 2l>. Juni, I8Ü».
Nachricht ist h ermt»gegebe», daß bei der
gebuna von Pennsylvanien in deren nächster Si
tzung um eine Vermehrung des Capitals der besag
ten Bank auf zu dem durch den gegen?
wältigen Charter autorifirien Betrage, und ebev
o um eine Vetlänger.mg de« Charter« besagter
Bank auf 20 Jahre, vom Ablaufe de« jetzigen
Charter« angerechnet, nachgesucht werden wird.
Im Auftrage des Direktorium« i
Chas. W. Cooper, Lass, »er.
Juli I. nakM
vsenzen für Suftard« «wd Putdinq«'?, ma>
che». „ h«»«« »et g Mose»
Keine Alkohol Präparu tion.
Gänzlich vegetabilisch.
Eine rein tonische Median!
Doktor Hoosslmd's
Deutsches Bitters,
Dr C M Jacksvn.
Philadelphia.
Heilt auf's wirksamste
Leberbeschwerdcn,
Dyspepsie,
Gelbsucht,
Chronische und nervöse Schwäche. Nierenkrank
heilen und alle Beschwerden, die aus verdorbe
ner Leber oder Magen entstehen.
wie,
Ver
stopfung,
innerliche Peil«,
Voilbeii ober Blut
Positur. Blijdsucht, Dups.'n oder Gewebe ver^den
Riickeu, Bru>?,<«liedcrn.ie. rlctz.
genheil.
llnd beugt positiv gelbem Fieber, Gallenfieber, ic. vor.
E« enthält
Keinen Alcohol oder schlechten Wiskey!
C« heilt obige Krankheiten in 99 von Itt» Fällen.
In Folge des starten Absatzes und der großen Be
liebtheit von Hoofland'S (,-ein vegetabilischen) deut
ichen Bitter», haben Horten unwissender Quacks-U,
ber und gewissenloser Abenteurer die Gesellschaft mit
cklecktem Schnav« in Gestallt ven Tonie«, MagtN-
Hoofland's Deutsch es Bitters
Willst Du Etwa«, was dich stärken soll?
Willst Du einen guten Appetit haben ?
Willst Du Deine Constitution aufrichten ?
Willst Du Dich wohl fühlen ?
Willst Du Deinen nervösen Zustand verlieren ?
Willst Du Energie bekommen ?
Willst Du gut schlafen?
Willst Du Dich munter und zur Arbeit aufgelegt
fühlen?
Hooflnnd'S DentscheS BitterS
mrnschen nützen kann.
Um so lieber thue ich diese« in B«,iehunq auf
heefland'« Deutsches Bitter«, da« ven Dr. S. M.
Zait s» n von Pbiladelvliia zubereitet-ist, da i»
I. Newton Brown.
Philadelphia, W. Zum. Isttil.
Besondere Anzeige.
'er« weit übertrifft, die fich im Markte befinden,
wd kostet dabei »iel weniq er. Du wir» al
le die Tuqenden von Hoofiand'« Vitter«, in Ver
bindung mit einem gute» Artikel von ?iaoor
''aben, an einem weit qerinaeren Prei« al« diese
weit geringere Zubereitung dich koste».
Achtung! Soldaten
und freunde von Soldaten t
Me l«»t«n »t» «us»»t«>mk»i»«««. ««ich« K,»
wandte oder Freunde in der Armee haben, auf dir
Thatsache, daß ' Hoofland'S Deutsches Bit
terS" Neun Zehntel der Krankheiten heilt, welche
burch Lloxsttlluugtn und Entbehrungen de« Aelble
ben« hrrbeiqefiihrt werden. Zn den fast täglich pub
irrten Sistcn der ktanken Soldaten wird man finden,
d-ch dtr grökle Theil an EchwÄche leidet. Jeder Fall
len, welche von Unordnungen der Verdauung« Lr
qane berrilbren. iv.rde« bald entfernt. Wir behaupt
>en fest, daß wenn diese« bitter« allgemein unter den
Soldaten gebraucht würde, hunderie von Leben, die
eine« unserer Hrlden, dessen Leben nach seiner eige
nen Aussvrache „durch den Gibrauch diese« Bitterk
gerettet ward," hinlenken.
Philad « l phia. 23. August 1862.
Herren Jones und <?vaus. —Meine Her
ren! Lhr Hooflaue'sch«« deutsche« Kilter« hat mein
Leben gerettet. Hieran ist kein Zweifel. Hunderte
meiner Kameraden bezeugen dasselbe und die Namen
mehrerer, welche fich davon «bcrzeugt haben, sind liier
beigefügt, bin und war seit den letzten vier Jah
ren ein >r«ilgl>ed von Sberman's berühmter Matte
jiindung befallen un! mußre fiebenjig Tage im Hos
vital liegen. Hierauf folgte große Schwäche und ein
Anfall von Ruhr. Ich wurde dann nach dem wei»
srn Hause gebracht und an Bord de« Dämpfer« State
«112 Maine hierher befördert, wo ich am 23. Juni
landete. Seit dieser Zeit lag ich dem Tode nahe dat
ier, der mich im Hospital besuchte, rieth mir, al« letz
te Zuflucht, Jkr Zprtter« zu versuchen, und verschaff
te mir eine Flasche davon. Von der Zeit al« ich da?
und ich bin jetzt, Gott sei Dank, besser. Obgleich ich
erst zwei Boileln geleert, bin ich ietzt schon zehn Pfund
schwerer und hege die Zuversichr, bald meine Frau
Ihr aufrichiigcr Zreund
Isaac Malone.
Wir find vollständig von der Wahrheit diese« Be
unfern «Kameraden Malone vom Tode errettet,,, sehn!
George A. Arklev. Co. ?. l?te« Maine,
Lewis Cbevalier, 92ste« Neu-lork.
I. S>. ?veneer, Iste Artillerie, Batterie F.
I. B. Fasewell. Co. B. 3leS Vermont.
Henrn B. lerome, Co. B. 3te« Vermont.
John F. Ward Co. E. ste«,Maine.
Henri, D. Macdonaid, Co. C. kte« Maine.
Herman Koch, Co. H. 72ste« Neu Dork.
Nathaniel B. Tboma«, Co. F. Ssste« Pa.
Andrew I. Kindall, Co. A. 3te« Vermont.
John Jcnkin«, Co. B. lstüte Pa.
Hütet Euch vor Nachahmungen !
Man sebe auf die Unterschrift "C. M> Jack-
Preis per Flasche 75 Cents,
oder ein halbes Dutzend fiir S 4 00.
Haupt-vffiS und Manufaktur,
No. 631 Arch Straße,
PH iladelphia.
Jones und Evans,
(Nachsolger von C. M. Jackson und Co.)
Eigenthümer.
Zu haben bei I. B. M o se r, Apotheker, Allen-
Jani 3,1563. nqll
Miß Amanda A. Landis,
(Früher S. Mohr und R. LandlS, Milliner
in der Stadt Ällentaun,)
Macht ihren Freunden und
Publikum überhaupt he
daß sie ihr tktablißement
dem nordöstlichen Ecke der
U LI Bten und Hamilton-Straße, ge-
rade hinter German'« Stohr
und Hagenbuch's Gasthaus gegeniiber verlegt hat.
und daß sie soeben von Philadelphia mit einer
herrlichen Auswahl Miliinar- und Fäncy - Waa
ren zuriickge ehrt ist—bestehend aus einem schönen
Bänder, Bonnet-Scide, LäeeS, Blonds
etc. Aus diesen Waaren verfertigt sie auf Bor
rath oder Bestellung allerlei Bonnet«, die a?>
Schönheit und Nettigkeit nirgends tibertroffen
werden können.
Nlillinerg vom Lande wirden an den niedrig
sten Philadelphia Preisen mit Waaren versehen.
Ihre Preisen werden zu allen Zeiten annehm
bar und von den allerbilligsten gefunden.
Und dankbar fiir bereit« genossene Kundschaft
hofft sie auf eine weitere Fortdauer.
Amanda A.Landia.
Ällentaun, September 24,186 Z. nqbv
M^TH^odoreC^Mger
Wünscht das Publikum zu benach
richtigen, daß er seine Wohnung nach
No. 17. Süd siebenten Straße, 4 Thii
ren unterhalb Tilghman Schmeyer «
Marmorhos verlegt hat allwo er bereit ist allen
Ansprechenden, einerlei bei Tag oder Nacht, in
seinem Fache zu dienen.
Ällentaun, April 8, 1863. nq—6M
Photograph Albums.
Soeben erhalten, dir schönste Auswahl Photo
graph Album«, die noch je außerhalb Philadelphia
oder Neupork gesehen wurde und ein Artikel
der in einem seden Hause anzutreffen sein sollte—
und billig zu verkaufen bei
Guth und Hagenbnch.
Oventa»», N»v»mb«r ZS,
Jahrgang 37.
Krieg oder kein Krieg !
Herman Schuon
Macht einem verehrlichen Publikum die Anzei
ge, daß er die von der Gesellschaft betriebet» Ge
schäfte, nun auf seine alleinige Rechnung fortsetzt,
an dem alten Standplatz», dem „Jordan Hau«."
Ecke der Hamilton und zweiten Straße, und la
det die Bürger höflichst ein bei ihm vorzusprechea
und seinen großen Vorrath Waaren zu deseheo,
beionderS da nirgends in Ällentaun billiger ver
kauft wird, und er im Staude ist, Haushilter mit
sedem Artikel zu versehen, der in sein Fach gehört.
Die Grozeries,
die er gegenwärtig auf Hand hat find von der
feinsten Sorte und besten Oualität—bestehend au«
Zucker, Kaffee, Thee,
Molasses,
Provillont» von atlco Arle«.
Getrocknete Früchte von allen Sorten.
Glas China und Crocker-y
Waaren,
so wie ein verschiedenartiges Assortiment voa
Hartwaaren, Fäncygüter,
NotionS, u. s. w.
Eine Ansicht meiner Waaren ist achtungsvoll
verlangt—denn ich verkaufe nur gute Artikel <u>
ordentlichen Preißen, Krieg oder kein Krieg.
Landes Produkten
werden an den höchste» Marktpreisen im Aut
tausch für Güter angenommen, und e« werdet»
einige Hundert Büschel Aepfel und Brundbeereo
verlangt, so wie ebenfalls eine Quantität Butter,
Eier, Schinken, u. f. w.
Stoppt bei mir!
Die HoLel-GeschäM.
. Da er das Jordan Hau«,
M in Verbindung mit dem Stohr,
MW» I und zwar im nämlichen Ge
bäude bewohnt, so gibt er
Nachricht, daß er
auch dieses Geschäft betreibt, und ladet das rei
sende Publikum ein. ihn mit einem Besuch zu be
ehren. Sein Tisch wird allezeit Alles gewünschte
enthalten, da« in der JahrSzeit zu bekommen ist.
Sei» Bar wird stets die besten Getränke in pch
fassen, und die Ställe sollen keinen in der Stadt
nachstehen.
Herman Schuon.
Februar 11, 1863. uqb»
Wichtige Nachricht.
Der Bauern-Maschinen-Schap in Aken»
taun.
Jonathan W. Koch,
Bedient fich dieser Gelegenheit seinen Fremd«,
und dem Publikum überhaupt anzuzeigen, daß er
das
Dauern Majchinen-Gtschäst
noch immer auf eine sehr ausgedehnte Weise aa
seinem alten Standplatze in der Sten Straße, zwi
schen den Turner und Thew -- Straßen, in der
Stadt Ällentaun, fortbetreibt, allwo er bereit ist
in feinem Fache, alle Ansprechende vollkommen z«
befriedigen. Er hält daselbst immer auf Haad
und verfertigt auf Bestellungen!
Erste Güte Dresmaschinen, Futterschnei»
der, Cornschäller, Trettgewalten, Pa
tent - Schäkers, die besten die im Ge
brauch sind, Landwalzen, Patent-Wind
mühlen, u. s. w., und so liefert er auch
auf Bestellung von den allerbesten
Säe-Drills.
Er hält auch jederzeit von den besten Seltinz«
für Maschinen, so wie erste Güte Tube« für Sä
vrills zum Verkauf auf Hand—und so »errichtet
er auch Ausbesserungen und Verbesserungen an dm
Buckeye und Manna'S Mähmaschinen,
und überhaupt verrichtet er Flick - Arbeit an allen
andern Bauern-Maschinen.
Solche die Maschinen zu kaufen wünschen, ve»-
den es zu ihrem Vortheil finden, wenn sie bei ihm
ansprechen und seine Arbeiten, die alle unter seiner
eigenen Aussicht durch die besten Arbeiter die zu
erhalten find verrichtet werden, und für velch» er
daher wohl gut sprechen kann, besehen und beur
theilen ehe sie sonstwo kaufen.
Er ist herzlich dankbar für bereit« genossene
Kundschaft, und wird sich stets bestreben durch bil
lige Preiße—welche so nieder wenn nicht niederer
als an irgend einem andern Ort in Pennsylvaniea
find —pünktliche Bedienung und vortrefliche Arti
kel, fich seinen vollen Antheil der Gunst de« Pub
likum« zuzuziehen, welches Vertrauen er dann auch
xwohl zu würdigen wissen wird. Er bittet daher
schließlich um geneigten Zuspruch.
Jonathan W. Koch.
Mar, 11,1863. nqkM
Rothe, blaue, gelbe, grüne
und schwarze Farbe, zum färben von Wolle, Baum
wolle, Leinwand und Seide, zu haben bei
I. B. Moser, Apotheker.
Man kann in Moser'« Apotheke roth« Wol
len und Seidenzeug sehen, welche« mit »biger
Farbe gefärbt worden ist.
Mai 13, l««3. nq—
/Sl'oda-Asche. Poiasch« und «Vasch-Eoda, >»»«
stetig, Laug» »um Seifekoch'», zu habe« bet
s>. N»»ttz»k«r.