Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, July 15, 1863, Page 1, Image 1

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    Der Lecha Caunty Patriot.
Ro. 1«.
Zur Aufiuunterung unserer Sol
daten
Es wird der Tag, der frohe Tag einst kommen,
Wo ihr im Frieden he MivärtS zieht;
Wann ihr dem Feind, was er geraubt, genommen
Wir wünschen sehr, daß e« recht bald geschieht.
Wir wissen'« wohl, ihr müßt jetzt viel entbehren,
Und euer Loos kann nicht das schönste sein,
Doch w'rd da» Vaterland euch dafür ehren,
Ihr piägt euch tief In jedem Herzen ein.
Was ihr erduldet und bis jetzt erlitten,
Genug wär' es, gern wünschten wir euch Ruh' —
Doch sehet Das, was ihr bis jrtzt erstritten,
Läßt leider, leider diesen Wunsch nicht zu.
Biel Pulver, das ist wahr, habt ihr verschossen,
Zu eurer Seite, ach, wie mancher fiel !
Doch trotz dem Blut, da« ihr schon habt vergossen,
Sieh'n wir noch weit von dem erwünschten Ziel-
Verzaget nicht, der Feind muß endlich weichen ;
Die beste Kräfte hat er schon verzehrt;
Der Norden kann euch immer neue reiche»,
Da« hat Erfahrung euch zum Trost gelehrt.
Faßt Muth daher, zeugt trav euch ale Soldaten
Gebt nie der Furcht und nie dem Z veifel Raum,
Gibt« auch Morast und Flüsse durchzuwatm,
!S>ht, was der Muth vermag, das glaubt man kaum
Bedenkt e« wohl, in steter sast und Eile
Baut ihr von Leinwand euere lelchie Stadt,
Daß der Soldat oft nur sUi kurze Wette
In seinem Zelt ein wenig Ruhe dat.
Ein augenblicklich Brausen und B wegen
Wcckl ihn vom köstlich süßen Schlummer arf,
kr steht de« Fewdes Horden ihm begegnen,
Zchnell schickt er sich zu neuem Siegeslauf.
Denkt wiederd'ran, daß schon in manchem Krieg,
jür kurze Zelt oft Alle« traurig schien,
Dft sah es aus, als ob die Lüge siege,
Nan gab den Muth und alle hin.
lllein die Hand, die über alle« waltet,
sat plötzlich est dt« Kampfe» Spiel gedreht,
S hat sich endlich Alles so gestaltet,
Laß Jeder sah: Die Wahrheit nur besteht.
Mit Gottes Hüls'wird'S auch noch euch gelingen
)aß Ihr die Wuth de« großen Feindes dämpft;
nd wer fein Leben muß zum Opfer bringen,
»er gibt'« dahin, weil» für Freiheit kämpft,
ür Gott und Vaterland stirbt Jeder gerne,
ein jenseit« noch ein schöne« Leben winkt,
b er daheim Ist oder in der Ferne, -
! weiß, daß er in Jesu Arme sinkt.
Geht vorwärts denn, mit Büchsen und Kanonen!
a« gute Wort hilft bei dem Feind nickt« mebr,
n schöner Sieg wird eure Treue lohnen,
>d unser Dank bei eurer Widerkehr.
ann euch der Friedensmarsch einst heimbegleitet.
>nn wird un« Zunge, Herz und Händc reg';
ann sich das Aug' an eurem Kommen weidet,
reit man euch Strgespalmen ans den Weg.
WHell klinge dann von allen Kirckrnthilrmen
Mes frohen Tages friedliches Geläut.
Ms Statt und Land wird unser Volk herstüeme»
Wd Alt »nd Jung macht sich zum Fcsl Kreit.
M werden Hüte sich und Helme schmück,»,
ihr als R.tter unser Volk begrüßt,
viele Augen werdet ihr erblicken.
Ms denen manche Ficudenthrnne fließt.
stbüt'rlt froh der Bater seinem Sohne
M« warmer Liebe seine rauhe Hand.
Mr unier Südens glühend heißer Z'ne
großen Feind so siegreich widerstand.
Mutter kommt, umfaßt mit Liebecarmen
Ms aus der Fremde heimgekehrte Kind ;
M preis't de« ew'gen Gottes groß Erbarmen
ruft: Gottlob, daß wir beisammen sind '
Gattin eilt den lieben Mann -u sinden,
n ide Herz in heißer Liebe glüht.
M Kindlein klappen j tzt mit ihren Händen,
Mald ibr Aug' v>n lieben Vater sieht.
Mann ! willkommen, lieber Va'er l
M wohl und glücklich kamst tu doch nach Haus !
M froh si,id wir, daß dieser Streit und Hader
Münde hat! Komm, ruhe bei uns au».
? G Gratz
Ml/^Lin Prediger blieb in der Pre
M stecken. Cr verlor aber seine Mei
Megenwart nicht, sonder» rief: „An.
Mtige Zuhörer, ich rieche Feuer!"-
M ga>ze Versammlung stlirjte zu>
Mhe hinaus und der Pfarrer folgt
Well nach.
Dresden werde» die Braut
Me nicht mehr von der Kanzel heral
Meboren, sonder» die Geistlichen kün
Mi am Schluß ihrer Rede» lediglul
welche in den Stanl
trete» wolle», hängen „»teil a,
Mecht einladend für Ehestandö-Cai^
Weltsame Beka» »tschaft
Mißt Du, John, der Gentleman
Mdort geht, kommt mir so bekam»
I nebe» dem habe ich irgend wo ge
M." John: „Wahrscheinlich aus
Witin— ich glaube im Zuchthaus»."
Mll SMLKi W N!, (Pennsvlvanie«,) gedruckt und herausgegeben von MeucköM Gllilch und M. I. HaMUbWich- No. 3j, in einem der dreistöckigten Gebäude, auf der Nordseite der West-Hamilton-Straße.
Achtung, Jedermann!
Ein J«d«r von Euch bör« und merke,
Ein Jeder von Euch lese und hö>t !
VZter und Brüter, Onkel« und Nissen,
Alle Vriwanttkn, je mehr desio besser.
Ein neuer Wirth.
Der Unterzeichnete zeigt
hiermit seinen Freunden
und dem Publikum üb«r>
- h>!u»t ergebenst an, daß e,
WD« »D D noch dem wohlbekannten
Gasthaus« in der Ecke der
ll). Straße und nahe dem alten Kirchhof, «he
rein unter dem Namen rothen Löw«n, g«zog«n ist
kr hat das ganze Haus in bester Ordnung herge
tellt, vnd er wird es sich stets zur Pflicht machen,
"och solche Einrichtungen zu treff n, so daß Alle
finden. Sein Bar ist mit den besten Getränken
sersehkn, sein Tisch ist mit dei beste? Epeisen be
s tzt und seine Betten sl-d alle neu U"d rrin ; ku>,
o wird «bin keine Mübe zu groß sein stineGäst,
nach der besten Manier bewirthen. Sein,
'tallunaen so wie tos si'd bequem unv geräumig
>nd da er v rspricdt srine Freunren unv Kunde,
billig, rü»kiiich und freundlich zu bedienen, so kann
da« dem Publikum nur angenehm sein. Gute«
Ausser ist stets bei der Hand.
Boarder» werden allezeit an billigen Bedin
zungen angenommen.
Er gedenkt sein« ganze Aufmerksamkeit dem
>chäfte zu widmen und bittet daher um geneigten
Zuspruch,
Prüfet die Wahrheit dieser Anzeige, indem Ihr
Denn Ihr den W,g kommt, einkehret bei Eurem
alten Fr.unde.
David Schwarh.
N. B.—DrovierS finden einen vornehmen Platz
und alles Ist in der besten Ordnung wenn sie hie,
anrufen. Heu und Hafer immer auf Hand,
Allentaun, Juni 24, 136? rqtm
Allentaun
Wollen - Muhle.
Dieses Etablissement ist ganz besonders »Inge,
richtet, um für Bauern und Ander« aus ihr« «i
genen Wolle gute heiingemachte Stoffe zu verfer
tigen, und es weiden hier nicht nur die gewohn
liiten Artikel, als
!uch, Satinett, Halbleinen, Flanelle,
Strumpfgarn
sondern auch
Euch uns» MttMlste Aell- Tt'ii
jiiche
überzeugt, daß ihr dann kanfen werdet
Unterzeichneter wünscht au» zu bemerken, daß
obgleich er nie in d«r Nachbarschaft von andern
derartigen Etablissements Wolle »infammelte, um
er auch nicht wünscht solche zu veikleinern, dadurck
daß er gleich Andern prahlt, daß die in feiner Wol
lenmanufaktur gemachten Artikel alle andern ii
diesem kandesihetl bei weitem übertriffen, sich den
noch die Kundschaft der AUentaun Wollenmühle
>e>t Unterzeichneter dieselbe inne hat, ganz enorm
oermehrte, und zwar nicht nur aus der Nachtar
schast, sondern auch nicht wcnig aus benachbarten
saunties, so daß ausgedehnte Vergrößerungen und
Lerniebrung der Maschinerie jährl,» nothwendig
und vo !> Unterzeichneten angebracht wurden. Und
>ndem er seinen Kunden biennit verbindlichst tankt
wünscht er, sich ferner Allen, welche Ihre Wolle na»
der AUentaun Wollenmanusakiur-bringen, dadurch
nützlich zu mache», daß er ihnen aus ihrer Wolle
ziiie und schöne Stoffe für Sonntags oder Schaff
kleider verfertigt, und zwar zu biUiaen Preisen, —
Mehrere gulc heiaigemachle Stoffe, jcrvie auch
NlanketS und Teppiche, werden zuir Beikauf vorrä
d>g gehalten, an der Allentaun Wolleninüdle, süd
ich vom Markt-Bieieck, an der kleinen Lechs wo
der große Schornstein ist, bei
Henry Gabriel.
P S.—Woll« wird stets gekauft und de,
gangbare Preis bezahlt, H. G.
Allcnt«un, Juni 24, 1363. nqbr
Erhaltet eure Früchte!
»Nimmt, li'l>c i<t> »in vi.l grösser S'c.t an r>anl
den Platz nick«, ?st - i il'k'
?traSe, beinahe gczenitb.r der D.uisch-refermirl.i
Zirch.
T. C. Kernahen.
llleneann ?»s> 1
Ällentown Bank.
?llle»tow>l Biuk, 2». Juni, IBgg.
Nachricht >Ü h ermit gegeben, vaß bei der Gesetz
zebung von P«nni?lvani«n in d«r«n nächstkr St
-»ung um »in« PerniebriMg des Eavitals der
Sank aus 20 Jahr«, vom Ablauf» des j'tzig«»
shart«rS ang»r«chn«t, nachgesucht werden wird.
Im Ausirag» des Direktoriums!
Chas. W. Cooper, Cassiier.
lalil. no6M
H?>»>l»k«rn - Siarte. Steismehi und vtr>chieo<i>.
tts«ni«n für Sustards und Puddings zu ma
chen, ,« h«v«» d«i Zj> V Moser.
Gute Nncbricht!
Der wohlfeile Hutstohr !
Samuel B. Anewalt
Bedient sich tiefer Gelegenheit seinen Freunde
und dtin Publikum überhaupt anzuzeigen, daß e>
>in Hut - Geschäft noch immer an seinem alten
Ztandplape, nämlich No. 2S Nord - Hamilton
Ztraße, Allentaun. forttetreibt, allwo er jetzi
das schönste und wohlfeilste
Afsortement von Hüten und Kappen,
»assend für die JabrSzeit. da» noch t' in Allen
St r oh-Gü t er.
i>inkvar. und er wi>d st» stet» bestreben durch g»-
re Waaren und billige Preise dieselbe immer noch '
nehr zu erweitern.
SB. Anewalt.
Allentiun Avr» ?!) 18ki? nql Z
T « e
EK Pro;rnt Banden
der Vereinigten Staaten.
Bt!ttos k'ive öonäs.
Dirs» Bänder find au«lgestellt auf Autorität
einer Akie des Congiesseo der Vereinigten Staa
len, pasfirt den 25sten Februar 13L2. Sie wer
orn deswegen Fllnf-Zwanztg Bär
o e r genannt, weil fie tn zwanzig Jahren
»ahlbar find, die Regierung sich aber das Recht
vorbehält, dieselben nach Verlauf von fünf Jähren
>u bez ihlen. mit 6 Prozent Int reffen, zahlbar
im tsten Mai und am Isien November jeden
Jahres. Jedem Bande find die gehörigen Cou
pon« angehängt, und man hat, wenn man seine
Interessen ziehen will, blos die fälligen .Toupons
ib,»schneiden und dieselben an irgend einem
die Nnttrschriebenen al« autorifiite
Agenten der Regierung angestellt find für den
Verkauf dieser Bänder, so sind dieselben zu haben
n dem Bank . Haust von W. H. Blumer
ind Co., sowie in der Dime Savi ng
Sank tn Allentaun. Wettere Auskunft er
iheilen die Ägenten.
Charles S. Busch,
William H. Blumer.
Allentaun, April ?9 rqbv
Kriegs - (Heider.
Zin Bericht der Gelder, welche durch die
Richter und Commissioners von Lechr
Caunty, aus dem Schätze deS besagten
CalintieS, als Unterstühung an Fami
lien gezogener und freiwilliger Solda
ten und als Bountyan freiwillige Sol
daten unter dem Aufgebot des Präsi
denten und nach einer Akte der Assem
bly, ausbezahlt wurde».
Baar bezahlt an Soldaten-Familien im
Jahr 186 l 39
Interessen auf besagte Summe l,l«t LZ
Saar rezablt an Soldaten-Familien im
18k! B,S«N 37
Znteiess-n auf besagte Summe 473 82
Zaar bezihlt als Bounty an freiwillige
Soldaten 15,5W 90
Interessen auf besagte Summe 939 99
Bezahlt als Camp Auslagen sil« die Frei
willigen auf dem Fair Ärunve 447 81
Interessen auf besagte 2ö 87
gezahlt an Soldaten Familien im
Jahr,B63 7 612 17
lotal-Belauf bis j tzt 543586 U 8
Veröffentlicht auf Befehl der Connnissioners
G. P.ter, Schreiber.
wird hiermit gegeben, daß Alle
welche sich den 5 Prozent »bzua sich-rn woüen, ib
en Siaatstax bis zum 15 Juli einzubezahlen ha
den.
Allei't.'lm, Juli I 1863 ! nq3w
KlO Belohnung.
das Unglück zwischen Walbert'« «talion ir
sud-Wdkithall. unv der Stadt AUentaun, KA
kdaler zu vertiern Darunter waren zwe
und ein'e 19 Note un»
ven Dank eines Mannes der sein Geld sehr saue,
oerdienen miß.
Charles Gutl).
Inn! ,9 I«l) 3 ra??"
Auctioneer.
Yendu-Lreyers zu betreiben, so ist er berell alle,
Nnfoiderungen in diesem Fache aufs beste zu die
»»n. Alle Brief» für ihn sollten nach dem Wen
nersville Postas,t addresstrt «erden
Joseph Gackenbach.
Januar <4. 1863. . nq—
Fenster-Curtains.
So-ben eihalien »ine sehr schön» und wohlfeile
Auswahl Fenster-Papieren, und billig zu verkau
fen bei Guth und Haaenbnch.
K.bfuar lt. ISSZ-
Mittwoch, den Istcn Juli, 1863.
Keine Alkohol Präparution.
Gänzlich veftetabilifch.
Eine reintovische Medhin!
Doktor
Deutsches Bitters,
Dr «5 M»J.,cksvn.
Philadelphia.
Heill aus's w>> kleinste
ö.berbeschwerden,
D??pepsic,
Gelbsucht,
shronische und ne vöse Schwäche, Nierenkraiik
heilen und all» Be'chwerien. die aus verdorbe
ner Leber oder Magen entliehen.
wie,
st
genheli.
Und beugt positiv gelbem Fieber', Gallensseber.ie. vor.
E« entkält
Keinen Alcohol oder schlechten Wiskey!
C« heilt obige Krankheiren in V 9 von NX) Fällen.
In Folge de« starken Ädiutze« und der großen Be
liebtheit von Hoofland'« (rein vegetabilischen) deut
schen Bitier«. haben Horten unwissender O.uacksal«
ber und gewissenloser Abenteurer die Nesellschasl mit
chlechtem Schnav» in iSeftollt oon ?onie», «Magen
liiiteln und S»i«er 6 »nter allerhand hochiönenben
Namen überschwemmt.
Man hüte fleh vor allem diesem schlechten Zeug, da»
die Krankheiten, llat' sie zu keilen, vers»limmerl und
die enliäuschien e-icenden der Venweiflunganhetm-
Hoofla n d's Deutsches Bi t terS
Willst Du Etwa«, was dich stärken soll?
Willst einen guten Appetit haben ?
Willst Du Deine Constitution aufrichten ?
Willst Du Dich wohl küblen ?
Willst Du Deinen nervösen Zustand verlieren ?
Willst Du En»rgi» bekommen?
Willst Du gut schlafen?
Willst Du Dich munter und zur Arbeit aufgelegt
fühlen?
Hoofland's Deutsches Bttters
, '>srwtpn Brown-
Philadelpbia, 23. Juni. I^til,
Besondere Anzeige
Achtung! Soldaten
und Freunde von Soldaten!
Mir lenk«« di» Xufmertsamk«" «ller, «elch» «er-
dasi' Hoofland's OeutfekieS Bit
li«>rien i!ist n der kiaiiken SoldaitN wird man finde»,
k>aß grüiirc an leidet. Zeder sai'
Pbiladetvkia Sg Auqust
und <?va s,—«.ine v r-
l'aac Makone. !
Wir sind ooNstSndiq von der Wahrheit diese« Be
überzeugt. >a wir bereit« daran r>erzweisel»n,
John Cuddleback, lste Reu-!Zlork, Banerie.
George A. Arkleo, Co. ?. Nie« Maine,
kewi« Ebevalier, !)2ste« Nen-Aork.
I. kN. ?pencer, lste Artillerie, Batterie ?.
Z. B. ssasewill. Co. B. »!e« Vermont.
Aenrn B. Jerome, Co. B. 3>e« Vermont.
Jobn Z. Ward Co. E s>te» Maine.
Heyn« D. Macdonald, Co. C. Kt. « Maine.
Herman <loch, Co H. 72ste« Neu iyork.
Naibliniel B. ?boma?, Co.!?. Küste« Pa.
Andrew I. KindaN.Co. V. Ate« Vermont.
Zehn Jenkin«, Co. B. iolite Pa.
Hütet Euch vor Nachahmungen !
Man sebt anf die IlnterschriN "(?. M
Preis per Flasche 75 Cents,
oder ein halb»« Dutzend für 84 OV. «
Haupt-Oksts und Manufaktur,
Äo. KZI Arch Straße,
Philadelphia.
Jones und Evans,
(Nachsolzer von C. M. Jacklon und Co.)
E gentbnmer.
Zu haben bei I. B. Mo s» r, Apolheker, Ailen-
Zuni I?öN. nal
Miß Amanda A. Landis,
(Früher S. Mohr und A, Landis, Milliner
in der Stadt Allentaun,)
Macht ihren Freunden und
Publikum übeibaupt be
nach dem nordöill'chcn de,
Bt>n und Ham lton-Straße ge
D rade hinter Geiman's Siobi
and Hagenbuch's v'asthau« gegenüber verlegt bat,
und daß sie so»b»n von Philadelpbia »ilt »in»,
iierrlichen Auewakl Millinär- und Fäncv ' Waa
ren zuriickge ehrt ist —bejlehend aus einem schöner
Asso temeiit
Länder, Vonnet-Teide, Laers, Blonde
etc. Aus diesen W.'aren verfertigt sie auf Vor
rath oder Bestellung allerlei B o i> n e t «, die a i
Schönheit und Nettigkeit nirgend« übertreffe"
weiden können.
Nlillinera vom L'nde werben an den niedrig
sten Philadelphia Preisen mit Waaren versehen.
Ihre Preisen werden zu allen Seiten annehm
bar und von den allerbilligsten gesunden.
Und dankbar für bereits genossene Kundschaf,
hofft sie auf eine weitere Fortdauer.
Amanda A. Kandis,
Allentaun, September 24, IBK2. nqbr
Dr. Theodore CTJäger
Wünscht da« Publikum zu benach
richtigen, daß er seine Wohnung na«
Mi» yZo >7.Eüv siebenten Straße 4 Thü
ren unterhalb Tilgdma» Schm y r'e
i Marmorbof verlegt hat allwo er bereit ist aller
Anspr»ch»nden, »>n»rlei b»t Zag oder Nacht, ir
? seinem Fache zu dienen.
Allentaun, April 8, 1863. nq—KV
- 'Hholograph Albums.
" Sorbrn erhalt»«, die schönste Auswahl Phoro
graph Album«, die noch je außerhalb Pbilatelpbi,
oder Neuyork ges»b»n ward» und »in Artike
der in einem jeden Hause anzutreffen fein sollte—
und billig zu verkaufen bel
Guth und Hagenbuch.
> Allentaun, November 26, tSS2.
üas große Englische geilmit
tel
Sir John Clarke'S
beruh»»!?« Mittel für Frauenzimmer
zubereitet nach einer Vorschrift des.Sir I.
Clarke, M D.. ausgezeichneter Arzt
.'teb. «oie.i, Pr,i» »IN Zbule' »»' r,n
Keid »arstchtig.
«I.W und g Poll SiSmv« in einen einge
s-i"tl> irqend Jemand eine 'Moirel, ent allen»
si> Pillen, beim Rückkehr der Post >u.
! Alleiniger Agent für tie Vereinic,,«» Staaten
und die Canada«. Job MoseS.
Rockester, N. D.
Linderung in 10 Minuten.
Brya n S Pulinonic WaferS
Oi.se originelle Medizin, »uerlt zubereitet in
1937. ist der erste Artikel der Art, der ie unler dsn
Namen Pulmonie W a s e r «, in diescni ode,
" Bryan's Pulmonic WaferS
Entfernen Husten, iverkÄllungen, wehen Hal«
Raul?eit.
Brvan's Pulmonic Wafers
Auriren Zlfthma, Bronchitis und schwere« Ath
men.
Bryan's Puliyonic Wafers
Aurire» Blutspeien und Schmerzen der Brust.
Bryan's Pulmonic Wafers
Bryan's Pulmonic Wafers
Bryan's Pulmonic Wafer?
Bryan's Pulmonic Wafers
,ui?«n".n"'" i" Klassen und Sonst,.
Bryan's Pulmonic Wafers
Sind sehr schätzbar für Vo-alisten und öffentlich
ktdner.
Bryan s Pulmonic Wafers
Bryan s Pulmonic WaferS
Bryan's Pulmonic W'fers
aeben.
keine Z?an„l,e leNie ebne eine S»or ron Br?an'
Pula>«iue Wo<er? im Hause, s.rn.
Pulmonic Wal. 5 in f.iner Zasi'e.
Person wird sich i. sträuben S!> C.nt« su
Brvan'S Pulmonic LNl.r» b ~-bl.n.
Job Mo eö,
Elaenlbilmer, Ä7 Coriiar.tl. Slralic, N. H.
llr!?- EventaN» <u verkauf.'» bei den Druggist.
Februar 11, IK<!A nal
Gesellschafts - Auflösung
Nachricht wiid hierm t gegeben, daß die f?it ei
niger Zeit der, in Heidelberg Tiunschip, Lecha
Launt», bestandene Handeli-Gesell>chas«. zwischer
ten Unterzeichneten, in dem Kaufmanns-Geschäfi,
und zwar unter der Namens Firma von D e l
bertundHusf. am 23sten Juni, IBK3 durit
beiderseitige E nwilligung aiifgelößt w 'rden ist
Alle Diejenigen daher, welche noch an besagt» Fir
ma schulden, sind hierdurch aufgefordert, so balr
ils möglich am alten Standplätze anzurufen und
abzubezahlen.Und Solch» die noch rechtmäßig,
forderungeu hab»» mögtn, können di»selbe eben
,alls für Bezahlung elnhä«digen
Elias Deibert.
David Huff.
Die Geschäfte
nerden ln Z ikunft durch den Unterz-lchneten, aus
alleinige Rechnung, am alten Standplätze, foitge
setzt, und er gibi hier schon im Voraus di» Versi
cherung, daß er alle seine Waaren so wohlfeil, wenr
nicht wohlfeiler, veikaufen wird, als dies in lr
gend einem Landstohr lm Eauntv geschieht. Wäh
rend dem er noch für bereit« genoss ne Kunlschasi
u»d Unterstützung dankt, und um eine Fortsetzn,»'
und Vermehrung bittet-ladet »r noch schliefil ch
Alle »in, b»i ihm vorzusprkchen, s»in»n l>»rrlich,i
etock in Augenschkin zu nkhmen —und sich von d»'
Wahrheit de» Obenbesaglen selbst vollständig z»
überzeugen.
David Huff.
Juli j, ILSZ. na-tm
Jahrgang 37.
Krieg oder kein Krieg !
.Herman Schnon
Matt einem verehrlichen Publikum die Anzei
ge, daß er die von der Gesellschaft b»iii»b»n» G»>
.chäft», nun auf skin» alleinige Rechnung fortsetzt,
jckc der Hamilton und zirrittn Etraß». und ta»
'»t di» Bürgkr böflichü »in bei ihm voi zusprechen
und seinen gießen Voiratb Waaren zu besrben,
'eionders da nirgends in Ällknta> n billiger ver
öle <Hro;eries,
Zucker, Kaffee, Thee,
.AiR M.lsses, Gewürze,
' ». s. w.
plovilioncn von allcn Arten.
von allen Sorten.
Hlas China und Crockery
Waaren.
vartwaaren, Fäncygüter,
N o t i o n o, u. s. w.
Eine Anilcht meiner W aren ist achtungsvoll
verlangt—denn ild v ikaufe nur flute Artikel an
Landes Produkt n
werden an den höchsten Marktpreisen im Au«-
rausch für Güter angenommen, und »« werden
einige Hundert Büschel Atpfel und G undb»er»n
erlangt, so wie ebei-fall« eine Quantität Butter,
Hier, Schinken, u. s w.
Stoppt bei mir!
Me HlZtse-Gefchäste.
Da er da» Jordan Hau«,
M ln Verbindung mit dem Stohr,
und zwar lm nämlichen Ge
beude bewohnt, so glb» er
gleichfalls Nachricht, daß er
iUch dieses Geschäft betreibt, und ladet da« tti
ende Publikum ein, ihn mit einem Besuch »u de»
'bren. Sein Tisch wird allezeit Alle« gewünschte
ntlialten, da« in der Jahrszeit zu bekommen ist.
''nssen, und die Ställe sollen keinen ln der Stadt
iachstthen.
Herman Schuon.
Februar lt, 1863. nq!v
Wichtig' Änchricht.
Oer Bauern-Maschinen-Schap in Allen
taun.
Jonathan W- Koch,
Bedient sich dieser Gelegerheit seinen Frennben
ind dem Publikum libeihaupt anzuzeigen, daß er
va«
Dauern Malchinen-Vesrhäst
och immer auf eine sehr auegedehnte Weise an
.einem allen Standplatz, in der Sten Straße, zwl»
»en den Turner und Shew - Straßen, in der
-todt Allentaun, soribetreibt, allwo er bereit ift
n seinem Fache, alle Anspiechende vollkommen zu
esriedigen Er hall daselbst immer auf Hand
ind vrrfertlgt auf Bestellungen!
srste Güte Dresmasckinen, Futterschnei'
ver, CornftkSUer, Trettgewalten, Pa
tent - Schäkers, die besten die im Ge
brauäl sind, Lindwalzen, Patent-Wind
mühlen, u. s w., und so liefert er auch
auf Bestellung von den allerbesten
Säe-DnUs.
Er dält au» jederzeit von den besten velting»
für Maschinen, so wie erile Güte Luden für Sä»
Orills zum Verkauf aus Hand—und so verrichtet
r auch Ausbesserungen und Verbesserungen an den
Zucfcye und Manna's Mähmaschinen,
inv überhaupt verrichtet er Flick - Arbeit an allra
Solche die Maschinen zu kaufen wünschen, wer
ren e» zu ihrem Vortheil siiden, wenn s e bei ihm
ansprechen und seine Arbeiten! die alle unter seiner
eigenen Aufsicht duich die besten Arbeiter die zu
e>halten sind verrichtet werden, und für welche er
daher wohl gut sprechen kann, besehen und beur»
iheilen ehe sie sonstwo kaufen.
Er lst herzlich dankbar für bereit« genossene
Kundschaft, und wird sich stet« bestreben durch bil
lige Preißr—welche so nieder wenn nicht niederer
als an Irgend einem andern Ort in Pennlyivanitn
find —pünktliche Bedienung und voitreflich» Arti
kel, sich seinen vollen Antheil der Gunst de« Pub
likuni« zuzuziehen, wc'che« Vertrauen er dann auch
ivobl zu würdigen wissen wird. Er bittet daher
schließlich um geneigten Zuspruch.
Jonathan W. Kock.
Mar, t!.136Z.
Nöthe, blaue, gelbe, grüne
und schwarze Farbe, zum färben von Wolle. Baum
wolle, Leinwand und Seide, zu haben bei
I. B. Moser, Apotheker.
Man kann in Moser'« Apotheke roth» Wol
len und Seideineug sehen, welche« mit obiger
färbe gefärbt worden ist.
Mai tZ. l««Z. nq-.
«sch», Poiaiede und wie
fertige Sauge i»"> Eett«t«»,n,zu Kaden bei
A»v,e» Uzvtheker.