Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, July 08, 1863, Page 1, Image 1

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    Der Lecha Caunty Patriot.
Ro. IS.
Der Ee»ftl im Weinfaß j» <Srö»i>»g.
Das Heidelburger Weinfaß, welches
Michael Werne/auS Landau in der zwei
ten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts
erbaute, hatte einen reckten und eben
bürtigen Bruder zu Gröningen, in der
ganzen dortigen Gegend bekannt, unter
den Namen des großen Gröning'schen
Weinfasses. Später kam es auf die
Spiegel'schen Berge bei Halberstadt. —
Seine Entstehung verdankt es folgenden
Umständen. Der Halberstädtische Bi-
Ichof Heinrich Julius hatte sich in das
Faß verliebt, und beauf.
»ragte den gedachten Michael Werner,
»hm ein gleiches zu verschaffen. Dieser
Rrbaute dem geistlichen Herrn, der das
Idle Naß von den Berggeländen des
«errlichen RheinstromS zu schätzen wuß
»e, einen zweiten Weinpalast, welcher
Dreißig Fuß in der Länge und mehr als
Uchtzehn Fuß in der Dicke des Bauches
»aß. Das Faß wog 636 Centner und
»Btc 141 Fuder und 16 Viertel Wein,
»> viel, wie etwa nach heutiger Rech.
Wung 856 Ohm besagen. Der Bi-
Mof, der im Jahre 1594 das Schloß
>t Gröningen vergrößern und verschö-
ließ, bedachte dabei sein LieblingS
>ß mit einem eigenen geräumigen Kel-
M, und in diesem ereignete eS sich, daß
Mr Weinteufel sein Spiel trieb, mit H-
Mm jungen Maurer, Namens Michael
Weuter, den der Kellermeister herbeige-
Wfen hatte, um eine schadhafte Stelle
I der Mauer auszubessern. Es war
W ganz geschickter Bursche, aber dem
Weingenuß .mehr als gut ergeben, und
Wersah er sich die Zeit, da der Keller-
Wister ihn ohne Aufsicht ließ, um ein
Mhlückchen aus dem großen Fasse zu
Wmen. Fl-rillH vergrrss er i«cy oamn
W fremden Eigenthum, und dies ist
Wn das Unheil an den menschlichen
daß sie bei Jedem, der keine
Wsten sittlichen Grundsätze hat, gar
M>t den Sieg über Redlichkeit und da-
Wtragen. Also erging es unserm
M Er trank ein Schlückchen, und da
Whm mundete, sandte er ein zweites,
W drittes dem ersten nach, ließ dam
noch so viele folgen, daß er sich
Mich um die Besinnung trank, unt
Sprüchwort bestätigte :
MWeiu ist kein Narr, aber er m a ch
>ren!"—
M>er Kellermeister hatte mittlerweil
Winer andern Stelle des Kellers eben
M nicht schlecht geladen, kam schlaf
Wken herbeigetaumelt und siel übe!
WKörper des am Boden liegenden un>
Gesellen; schnell raffte e>
Mvieder auf,' wankte die Treppe em
Mmd schob die> schweren Riegel voi
MTHür, die er gewohnter Weise vor
Mn schloß. Um Mitternacht erwach
Menter von seinem festen Schlafe.—
Mst konnte er sich des Vorgefallener
M nicht erinnern, und nur allmälig
Wnn er seinem Gedächtniß die Kundi
W>o er sich eigentlich befinde. Ei
Me umher, die Treppe hinauf, uns
Wdie Thür verschlossen. Zu klopfe»
We er nicht, weil er die Entdeckung
Mete, so wandte er sich angstvoV
Mem Keller zurück. Wer aber be.
Mbt sein Erstaunen, als er dieser
Mch von-eincm blutrothen Schim.
Wrleuchtet sah, der von dem großer
Wfaß her sich über den ganzen Raurr
Mitete. Und oben auf dem Fass
Min ganz kleines Männlein, desser
M? gleich einem Chamäleon in Far-
Mielte, bald traubengrün, bald duu
M>, und aus desseu lächelnden
des Topases glühte.—
MNännlein winkte, und wie durch ei-
Magnet gezogen, obwohl vor Grau
M erstarrt, trat Michael dem Fass,
Mi) bin kein böser Geist", flüstert,
M)tä»nlein ; „wohlthätig bin ich,
Me den Dünsche,,, lade feine Zung.
Mreue sein Herz. Nur mit Maas
meine Gaben genießen, denn
Mbcimaaßim Ms"! l uilcin ist es,
Menschen untlichtig mach» zu.
«11-utam», gedruckt und h.r-u-g-g-b-n »°» Mewbe» G„th uud ». I. Hctk-Ilkttch, Ro. 3,, m ,mcm d-r drn»Sckig»u G.b-«d-, aus d-r N°rdsntr der Wkl>.H»uutt»«.S,r«lik
Arbeit und zu allen guten Werken.—
Siebe, beute will ich Dich befreien, und
wenn Du mich wieder einmal besuchen
willst, mögest Du wissen wie ick zu fin
den bin."
Damit führte das Männlein den ver»
wunderten Maurer tief in eine Ecke des
Kellers, zeigte ihm eine verborgene Lücke,
die nur leickt mit Steinen zugelegt war,
und war plötzlich verschwunden.
Michael entwische iuich die
in das Freie, und schichtete die Steine
von Außen wieder so zusammen, daß
kein Lichtstrahl hindurch in den Keller
fallen konnte. Froh, das Leben aus
dem gefährlichen Abenteur davongetra
gen zu haben, gelobte er sich nie wieder
einen Schritt in das unterirdische Reich
des WeinteufelchenS zu setzen, und über-
Haupt von dem berauschenden Getränke
niemals über den Durst zu genießen.—
Die Furcht vor Strafe, wenn sein un
defugteS Schädigen bischöflichen Eigen
thums entdeckt worden wäre, mochte zu
)em Gelöbniß das Ihrige beigetragen
haben; denn als Wochen und Monate
zergingen, ohne daß eine Untersuchung
ihn beunruhigte, ergriff ihn wieder ein
zar heftiges Gelüst nach dem herrlichen
Weine, den er nie von gleicher Güte
früher gekostet noch jetzt ergendwo'von
zleicher Güte zu finden vermochte. Er
)atte bisher nur eigentlich gesagt:
„Ich hab» mich fest entschlossen,
Nie trink ich wieder Wein;
Und spielt mir der Durst keinen Possen.
Soll'S auch gehalten sein!"
Doch der lüsterne Durst kam und trieb
ihn durch alle Weinkeller von Gröningen.
Alles, was er durch seiner Hände Ar>
Kit verdiente, schickte er durch die Kehle;
nchtS wollte ihm jene selige Befriedig
ung des Genusses wieder gewäbren,
sie er einst im Keller des Bischofs em
sfunden. Bald mochte er nicht mehr
irbeiten, nnd um sich Mittel zu seinem
lchwelgerischen Leben zu verschaffen, frei
te er um die Tochter eines reichen Bür>
;erS von Gröningen. Obgleich der
Ruf ihn bereits als einen leichtsinnigen
Burschen bezeichnete, gelang es ihm doch,
lvejl er junger Kerl war und
zu schmeicheln verstand, des Mädchens
Herz zn bethören. Den Vater gewann
cr für sich, indem er auf seine frühere
Arbeitsamkeit hinwies und seine jetzige
Lustigkeit als ein Junggesellen Fiebek
schilderte das die Ehe boldigst heilen
würde. Dem war leider nicht so.—
Nachdem Michael verheirathet war, trieb
er sein lüderlicheS Leben nur immer meh,
in daß Große und machte seine Frau
sehr unglücklich. AIS nach kurzer Zeil
nun gar sein Schwiegervater starb, rnt
?r in den Besitz der ganzen Hinterlassen
schaft derselben gerieth, kannte seine
Tchlemmerei keine Grenzen mehr, und
venn sein armes Weib ihn beschwor,
abzulassen von dem bösen Wandel ver
griff sich der Trunkene nicht selten an ihr
und schlug die Unglückliche, der er sein
ganzes Vermögen verdankte. . Nicht
lange währte es, so starb auch sie, und
an denselben Tage bemächtigten sich die
Büttel des Hauses, das Reuter bewohn,
te, im Namen seiner Gläubiger. Mi.
chael war ein Bettler! Aber immer und
immer noch trieb ihn eine innere Gluth
s»m Trinken, und als keine seiner Ta
schen mehr einen Heller hergab, erinner
te er sich wieder lebhafter als je des
großen Weinfasses im bischöflichen Kel
ler. Zwar lief es ihm bei den Gedan
ken, daß er eingeladen sei, den kleine»
Bewohner des Fasses zu besnchen, eis
kalt über den Rücken, aber stets vom
Neuen tauchte die unauslöschlich« Seh«'
sucht in ihm anf. An die Unredlichkeit
velche er damit beginne, dachte er schon
;ar nicht mehr; sein Gewissen war ab
zestumpft. Dem kleinen Männlein
'onnte es ja gleich sein, wer von dem
Weine trank, und als die Nacht herein
gebrochen war, schlich Michael nach dt!
mr unbekannten Stelle, an welcher e,
eicht wieder di« Stein» «vtt der Otff.
nung hinwegräumen und in den Keller
schlüpfen konnte. Dieser strahlte in ei
ner wahren Gluth von düsterem Lichte,
und auf dem großen Fasse saß das
Männlein, dessen Augen Funken sprüh
ten, um dessen Mund es zuckte, bald wie
ein lockendes Lächeln, bald wie grinsen
der Hohn.
„Kommst Du endlich?" rief es dem
herzu tretenden Michael entgegen. „Du
hast mich lange warte» lassen. Mein
test wohl, ich würde Dich schlecht ein
»fangen, weil Du meinen Rath nOt
befolgest und lieblichen Traubensaft statt
mit Maaß mit zahllosen Maaßen in Dich
hineingegossen hast? Nun es ist nicht
meine Sache, den Sittenrichter zu spie
en ?"
„Das dürfte wohlgethan sein von
Oir" erwiederte Michael; „halte dein
Le»-sprecken, erwärme, labe und erfreue
nich; gieb mir zu trinken?"—
Unheimlich blitzte und zuckte es wie
>er in den Zügen des Männleins, als er
prach:
„Im Fasse ist übergenug. Erst ze
tern wurden zehn Fuder vom besten Ge
oächs aufgefüllt. Trinke meinetwegen
ö viel, als Dich gelüstet."—
Das ließ sich Michael nicht zweimal
agen, ergriff ein Gefäß, das in seiner
>iähe stand, und begann zu trinken.—
Ze öfter er den Humpen füllte und leer
e, je finsterer ward es ringsum. Das
Mnnlein war schon verschwunden, so
bald er den ersten Trank an die Lippen
csetzt. Um ihu her fielen die Tropfen
on der feuchten Wand, Schauer durch
ieselten seinen Körper. Er trank und
rank, aber der Wein erwärmte ihn
licht. Da schien noch einmal das bunte
Mnnlein vor »einem Elisen vorveizu
gaukeln, dann sank er nieder; das Be
wußtsein hatte ihn verlassen. Am an
>ern Morgen fand ibn der Kellermeister
odt auf dem Fliesen des KellergrrmdcS.
sas ist die Geschichte vom Teufel im
Weinfaß zu Grdning»n.
Kriegs - Gelder.
sin Bericht der Gelder, welche durch die
Richter und Commissioners von Lecha
Caunty, aus dem Schatze des besagten
Caunties, als Unterstützung an Fami
lien gezogener und freiwilliger Solda
ten und als Bounty an freiwillige Sol
daten unter dem Aufgebot des Präsi
denten und nach einer Akte der
bly, ausbezahlt wurden.
Saar bezahlt an Soldaten-Familie» lm »
Jahr 1861 «9.205 39
Interessen auf besagte Summe 1,1 »4 65
Saar bezahlt a» Soldaten-Familien im
Jahr 1862 8.260 37
Interessen auf besagte Summe 478 32
Laar bezahlt als Bsunty an freiwillige
Soldaten 15,500 00
Interessen aus 930 00
gezahlt al« Samp-AuSlagen siir die Frei
willigen auf dem Falr-Grunde 447 8j
Znteressen auf besagte Summe 26 87
gezahlt an Soldaten-Familien im
Jahr 1863 7.612 17
total-Belauf ti« jetzt 543.586 03
Veröffentlicht auf Befehl der Commisfloner«.
G. Peter, Schreiber.
VS"l7achricht wird hiermit gegeben, daß Alle,
velche sich den 5 Prozent Abzug sichern wollen, ih
ey Staatstar bis zum 15 Juli elnzubezahlen Ha
ien.
Eommissioners-BmtSstub«, >
Allentaun, Juli 1. 1863. nq3w
Bio Belohnung.
Der Unterzeichnete hatte am Mittwoch den 3.
Zun! das Unglüsk zwischen Walbert'S Station in
Süd-Wheithall, und der Stadt Allentaun, Kg
Thaler zu verliercn. Darunter waren zwei
S2O und elnrStV Note ..Greenbckcks," und
dir Rest war andere« Geld. Der ehrliche Finder
erhält bei der Zurilckerstatwng de« obigen Gelde«,
nach Walbert'S Station, obige Belohnung., nebst
den Dank eine« Manne» der sein Geld sehr sauer
verdienen muß.
Charles Guth.
Juni 10, 1863 na3m
Auctioneer.
Da der Unterzeichnete eine Licenz herausgenom
men hat, um das Geschäft eines Auctioneer« oder
Vendu-CreyerS zu betreiben, so ist er bereit allen
Anforderungen In diesem Fache aus« beste zu die
nen. Alle Briefe flir ibn sollten nach dem Zvcn
nersville Postamt addresfir» werden.
Joseph Gackenbach.
Januar 14. 1863. nq—
Fenfter-Curtains.
Soeben erhalten eine sehr schöne und wohlfeile
Auswahl Senster-Papleren, und billig zu verkav
fm bei GNeh und Haa,ndnch.
Mittwoch, den Bten Äuli, 1863.
Keine Alkohol Präparation.
Gänzlich vegetabilisch.
Eine rein tonische Medhilt!
Doktor Hoosslmd's
beriü'mle«
Deutliches Bitters,
Dr C M Jacksvn.
Philadelphia.
Heilt aus'« wirksamst«
ieberbeschwerden,
DySpepfie,
Gelbsucht,
Chronische und nervöse DchwSche, Nierenkrank
heilen und alle Beschwerten, die aus verdorbe
ner Leber oder Magen entstehen.
wie:
Ver
stopfung,
innerliche Peil«,
Voilheit oder Blut
Magen, Ilebelkei t, Herzdren
nen, Abscheu vor Essen, Vollheit
oder Durck aiis dem Magen, sauere«
Mangel an Schweiß. Gelbhrit der Haul
Riickeu, Brust, Gliedern, »e> plötz
lichen von Hitze,
Es enthält
Keinen Aicohol oder schlechten Wiskey!
Es heilt obige Krankheiten in VN »0,1 llxi Fällen.
In Folge de« starken Absatzes und der grossen Be
iebtheit von Hoofland'« (rein vegetabilischen) deut
chen Bitter«, haben Horden unwissender Quacksql»
>er »nd gewissenloser Abenteurer die Gesellschaft mit
chlechtcni Schnap« in Tonie«, Magen
Ist keine neue oder ungeprüfte Medizin, sondern
>on d.n Predigern, Advokaten,
lerzten »nd Bürgern, die ihre eigene persönliche
Kenntniß der wohlthätigen Wirkungen und me?i-
Willst Du Etwas, was dich stärken soll?
Killst Du einen guten Appetit haben?
Willst Du Deine Constitution aufrichten ?
Willst Du Dich wohl fühlen ?
Willst Du Deinen nervösen Zustand verlieren ?
Willst Du Energie bekommen?
Willst Du gut schlafen?
Willst Du Dich munter und Arbeit ausgelegt
fühlen?
Wenn Ihr thut, gebrauchet
Hoofländ'S Deutsches BitterS
tzon I. Newton Brown, v. D., Redakteur der En
«nklopädie der theologischen Wissenschaft:
Ilm so lieber thue ich dieses in Begehung aus
öoofland'« Deutsche« Bitter«, da« von Dr. E. M.
I. Newton Brown
Philadelphia, 23. Juni, IWI.
Besondere Anzeige.
E« werden viele Zubereitungen verkauft unter dem
Namen BitttrS» in Quart Flaschen aufbewahrt,
nckiinmengesetz« von dem wohlfeilen Whiskn oder ge
meinen Rum, welche von Sllbi« lssSent« die Gallo
ne koste», dessen Geschmack mit Anise, oder Eoriander
Taamen verduftet ist.
Diise Tlasse Bitter« oeruriacht« und wird stet«
noch verursachen, i« lange al« fie verkauft werden
sterben. Dur» dessen Gebrauch wird da« Softem
stet« unter dem Einflüsse eine« aleoholischen Rei,mit
tel«, von der schlministen Art gehalten—da« Verlan-
Achtung! Soldaten
und Freunde von Soldaten ;
«Al« VI, O<r
Tbaisache, dafi - Hoofland's Deutsches Bit
terb" Neun Aehniel der «rankherien bei», welch?
durch Bloßstellungen und Entbehrungen de» Z,ldle
bens herbeigeführt werden. In den fast täglich Mb.-
lijirten List»« der ktanken Soldaten wird man finden,
daß der größte Theil an Schwäche le»de». Jeder Ml
di«ser Art kann alsbald durch den Gebrauch von Hoof?
eines unserer Helden, dessen Leben nach seiner eige
nen Ausforsche „durch den Gebrauch dieses Bitlers
gerettet ward," hiiNenken.
Philadelphia. S», Auznft 1862.
Herren Jones und EvanS.—Meine Her-
lhr Hoofland'sche« Denilches Bitters bat mein
Leb«n gerettet. Hieran ist kein Zweifel. Hunderte >
meiner Kameraden bezeugen dasselbe und die Nanien
Ihr ausrichtigcr Freund '
Ikaae Malone.
Wir sind oollftändig von der Wahrheil dieses Be
rickteS überjeuq«, In wir bereits daran verzweiseUen,
George Ä. Zlrklen, Co. C. lltes Maine,
Lewis Chevalier, l>2stcs Neu-Uork.
A G. Spencer, Ist- Artillerie. Batterie F.
I. B. Ivasewell, Co. B. 3tes Verinont.
Henri' B. lerome, Co. B. 3tes Vermont.
John F. Ward, So. E. stes Maine.
Henri' D. Maidonald, Co. C. tites Maine.
Herman Koch, Co. H. 72stes Neu-?I«rk.
Nathiiniel B. Tbo-nas, Co. I?. volles Pa.
Andrew I. Kindall, Co. A. öle« Vermont.
John lenkins, Co. B. 106te Pa.
Euch vor Nachahmungen !
Man sebe auf die Unterschrift "G. M Jack
son" aus den Umschlag einer jeden Flasche.
Preis per Flasche 75 Cents,
oder ein halbe« Dutzend für S 4 M.»
.Haupt-Vffis und Manufaktur,
No. 6ZI Arch Straße,
Jones und Evans,
(Stachsolger von C. M. Jackson und Co.)
Eigenthümer.
Zu haben bei I. B. Mose r, Apotheker, Zlllen
luni», I8«i. nqll
Miß Amanda A. Landis,
(Früher S. Mohr und A. Landis, Milllner
in der Stadt Allentaun,)
Macht ihren Freunden und
Publikum überhaupt be
ste ihr Etablißement
nach dem nordöstlich«» Elke' der
F L Kten und Hamilton-Straße, ge-
D rude hinter German'« Stohr
und Hagknbuch's Gasthaus gegenüber «erlegt hat,
und daß sie so-ben von Philadelpbia mit einer
herrlichen Auswahl Millinär- und Fäncy - Waa
ren zuriickgc ehrt ist—bestehend au» einem schönen
Assortiment
Bänder, Bonnet-Seide, Läces, Blonds
etc. Aus diesen Waaren v'rsertigt sie auf Vor
rath oder Bestellung allerlei Bo » netS. die an
Schönheit und Nettigkeit nirgends übertreffen
werden können.
' Milliners vom Lande w«rd«n an den niedrig
sten Philadelphia Preisen mit Waaren versehen.
Ihre Preisen w«rden zu allrn Zeiten annehm
bar und von den allcrbilligsten gesunden.
Und dankbar für bereits genossen« Kundschaft
hofft sie auf »ine weitere Fortdauer.
Amanda A.
Allentaun, September 24,18K2. nqbv
- Dr. Theodore C. Aäger
' Wünscht das Publikum zu bcnach
richtigen, daß er seine Wohnung nach
No. 17, Etid siebenten Straße, t Thu»
rtn unterhalb Tilghman Schmry?r'e
.'i Marmorhef verlegt hat allwo er bereit Ist allen
einerlei bei Tag vdrr Nacht, in
d seinem Fache zu dienen.
' Allentaun, April 8, 1863. nq —LM
! Photograph Albums.
'7 ! Soeben erhalten, die schönste Auswahl Phoio
graph Alb >ms, die noch se außerhalb Philadklphia
oder ?!«u?»rk gesehen wurde und ein Artikel
der ln einem jeden Hause anzutreffen sein sollte —
«nd biMg zu verkaufen bei «
Gulh und Hagenduch.
Pas große Englische geilmit
tcl.
Sir John Clarke's
berül)»ntcg Niietel für Frauenzimmer,
zubereitet nach einer Vorschrift des Sir I. -
Clarke, M. D>, ausgezeichneter Arzt
der K Z n i g i n.
Diese unschätzbare Medizin ist unfehlbar für die
Heilung von allen den schmerzhaften und gesabrli
gewünschte Weise an.
Jede Bettel, Preis ein Thaler, bat den Rehre
ungs Stomp von GroAbritlanien auf sich, »m Fäl
Seid vor st cht« g.
Alleiniger Agent für die Vereinigten Staaten
und die Canadas. Job Moses,
Rochester, N. sy.
Linderung in Minuten.
Brya n s Pulmonic WafcrS.
Diese originelle Medizin, zuerst zubereitet in
18!!/. ist der erst« Arlik.l der Art, der ic unker dem
Namen P u l n> o » i c W o 112 e r S, in oder i
Entfernen Husten, Vcrkültungen, wehen Hals und
Rauheit.
Bryan's Pulmonic Waferö
Bryan's Pulmonic Wafers
Bryan's Pulmonic Wafers
. Bryan's Pulmonic Wafers
Bryan's Pulmonic Wafers
Bryan's Pulmonic Wafers
Bryan's Pulmonic Wafers
Sind sehr schätzbar sllr Voealisten und öffenrliche
Bryan's Pulmonic Wafer?
Bryan's Pulmvnic WZfers
Entfernen nicht nar allein, sondern bewirken eine
dauernde Kur.
Bryan's Pulmonic Wafers
Werden warrantirt allgemeine Zusriedeiihen z'.
Kerne Zan..»« sollle ebne ein« Per von Bryan'k
Pulnenie Wafers im Hause, sein.
Kein Reisender ohne einen Vorratb ron Broan's
Pulmonic Wafer« in feiner Tasche.
Keine Person wird sich je sträuben 25 Cents für
Bryan's Pulmonie Wafers zu bezahle».
» Job MokeA,
Eigenlbiiiner, 27 Cortlandt, Straße, N. A.
Ebenfalls zu verkaufen bei den Druggisten
Zehn B. Moser und Lawall und Martin in Allen
""x-bruar 11. 186.1. nqlr
W o ll karte n.
Der Unterschriebene macht dem Publikam be
kannt. daß seine Kartmaschinen in die beste Ord
nu ig gebracht worden sind, nnd daß er bereit ist,
-Wolle zu karten und von der besten ArbM zu ga
rantiren. an seinem alten Standplätze, früher des
verstorbenen Peter Kern, iss Nordwdeithall, Lecha
Eaunty. Dura, prompte BidikNung hofft er aus
zahlreichen Zuspruch.
Henry J.Kern.
Mal«. rqZm
Rothe, blaue, gelbe, grüne
und schwarze Farbe, zum färben von Wolle, Bau»
wolle, Leinwand und Heide, zu haben bei
I. B. Moser, Apotheker.
Man kann in Mofer'S Apoihrke rothe Wol
len und Seidenzeug sehen, irelchcs mit obigrr
garbe gescirbt worden Ist.
Mai 12,1863. na-
Etwas für Schilehrer.
Ein neues kleines Gebetbuch für die Vehrer mir
Schill» in Wochenschulen. ist soeben von 'Ffarrr,
Brsbst herausgegeben worden und im Buckstohr
zum ..Patriot" zu haben.—Preis 8 Cents einöln
und 72 CrntS das Lukend: Dasselbe kanu siir
2 EentS durch die Poit beroaen werden.
Poiaslye und !ll<.»ch Sode. nu. ...'S
Ski!«k«ch'n,zü haben ?«>
» - .Zr?, >. »vy»»«?»p.
JahMNg 37.
Krieg oder kein Krieg ! >
.German Schzson
Macht einem verehelichen Publikum die
ge, daß er die von der Gesellschaft beikiebcne Ge- '
ichäste, nun auf seine alleinige Rechnung fortsetzt,
!cke der Hamilton und zweiten Straße, und la
det die Bürger höflichst ein bei ihm vorzusprechen
und seinen gießen Bvrrath Waaren zu besehe»,
beionderö da nirgends in Allcntaun billiger ver
kauft wird, und er im Stande ist, Haushälter mit
j«dem Artikel z» versehen, der in sein Fach gehört.
Die Grozeries,
die er gegenwärtig auf Hand Hai sind von der
feinsten Sorte und besten Ouaiiiäl— bestehend aus
-KsÄ Zucker, . Kaffee, Thee,
kA., H Molasses, Gewürze,
u. s. w.
Prtiviüsncn non allcn Arten.
Getrocknete Früchte von allen Sorten.
Glas China und C 5 ock er y
Waaren,
so wie ein verschiedenartiges Assortiment von
Hartwaaren, Fänevgüter,
N o t i o n S, u. s. >v.
Eine Ansicht meiner Waaren ist achtungsvoll
verlangt—denn ich verlaufe nur gute Artikel an
ordentlichen Preißen, Krieg oder kein Krieg.
SttZsdeS-PT'ötMkten
werden an den höchsten Marktpreisen im Aus
tausch für Güter angenommen,— und es werden
einige Hundert Büschel Aepfel und Gnindbeeren
"erlangt, so wie ebenfalls eine Quantität Butter,
Eier, Schinken, u. 112, w.
Stoppt bei mir!
Dw HiZüel-GeschcrM.
... H Da er das Jordan HauS,
Me« W in Verbindung mit dem Stohr,
Z 5.M? und zwar im nämlichen Ge«
bewohnt, so gibt er
gleichfalls Nachricht, daß er
auch dieses Geschäft betreibt, und ladet das rei
sende Publikum ein, ihn mit einem Besuch zu be
ehren. Sein Tisch wird allezeit Alles gewünschte
enthalten, das in der Jahrs,eit zu bekommen ist.
?ein Bar wird stets die besten Getränke in sich
s?ssm, unv vle TtSlle sollen keinen tn der Stadt
nachstehen.
Herman Schuon.
Februar 11, lBti3. . nqbv
Wichtige Nachrijcht.
Der Bauern-Maschinen-Schap in Allen
taun.
Jonathan W- Koch,
Belient sich dieser Gelegerh.'i« seinen Frennden
und dem Publikum überhaupt anzuzeigen, daß er
das
Dauern Maichinen-GtsrhiM
noch immer auf eine sehr ausgedehnte Weife an
seinem alten Standplätze in der Sten Straße, zwi
schen de» Turner und Chew - Straßen,ln der
Stadt Allentaun, fortbetreibt, allwo er bereit ist
in feinem Fache, alle Ansprechende vollkommen zu
befriedigen. Er hält daselbst immer aus Hand
und verfertigt auf Bestellungen:
Erste Güte Dresmaschinen, Futterschnei
der, CornschäUer, Trettgewalten, Pa
tent - Schäkers, die besten die im-Ge
. brauch sind,Landwaljen,Patent-Wind
' wühlen, u. s. w., und so liefert er auch
auf Bestellung von den allerbesten
Säe-Drklls.
Er hält auch jederzeit von d,n besten Seltinga
für Maschinen, so wie erste Güte Tube« für Sa-
Orills zun, Verkauf aus Hand—u«d so verrichtet
er auch Ausbesserungen und Verbeßerungen an den
Bnckkvc und Manna's Mähmaschine!,,
und überhaupt verrichtet er Flick - Arbeit an allen
andern Bauern-Maschtnen.
Solch- die Maschinen zu kaufen wünschen, wer
den »S zu ihrem Vortheil sieden, wenn se bei ihm
ansprechen und seine Arbeiten, die alle unter seiner
eigenen Aussicht durch die besten Arbeiter die zu
erhalten sind verrichtet werden, und für welche er
daher wohl gut sprechen kann, besehen und benr-
Iheilen «he sie soklstivo kaufen.
Er ist herzlich dankbar für bire'lS genosscNe
Kundschaft, uud wird sich stets kistrebil, durch bil
lige Preiße —welche so nieder Ninn ntcht niederer
als an irgend ,'incm andern Ort in PenniylvaNien
sind —pünktliche Bedienung und poitt-sliche Arti
kel/ sich seinen vollen Authtil Gunst des Pub- -
likums zuzuziehen, welches Verlrauen erd'im auch
wohl zu würltgk» wissen wird, ckr bittet daher
schließlich ucn geneigte,' Zuspruch. . -
A.'n.nhätt W. Koch.
Mär, ,1. IBNZ.
Rinken! Ninocil!
?>e ll dieses Mhsahr
1«»!) Klafter ante »a n n und
Spin 5 i' a> e n->I in.de » ,» laufen an ttz
Gerberei, »abe t,e kleine '.'echa. wrske sie
l Tka'er r.,s Klafter zu S»>
che die H,-l, n ederhauiN woll«, im q>lr
dm wovlldun wern iie es da t,«Fanden
allein Mlhe weit!? sind als las H-.lz der
?tlnde.
Mou 112