Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, April 22, 1863, Page 3, Image 3

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    Lecha Caunty Pattiot.
AUentaun. Pa., April 22, IBK3.
H"°uSg-b.r und Sig.orhiim.r.
Miller, S.l>ittf«.Sdil<>«.
Die Armee-Beschlüß«.
Die lobenswerthen und patriotischen
Beschluß?, aus allen Theilen der Armee,
scheinen den demokratischen LieterS oder
Kupferköpfen wirklich ein wahres Dorn
im Auge oder sehr scharfschneidend« Sti
he in die Herzen zu sein. Sie schlagen
ickmlich allerlei Mittel und Weg« ein, in
hren Zeitungen und auf andere Weise,
im dieselbe vor ihren Lesern zu verheim»
ichen oder zu entschuldigen. So sagen
le zum Beispiel, bezüglich auf die Be
ihlüsse deS I7l!sten Pennsylvanische Re
iment, P. M., man habe die Offiziere
ezwungen dieselbe zu unterzeich
en. Daß aber dies gelogen ist weis ein
jeder schon im Voraue, und wir haben
ie Beweiße in unsern eigenen Händen,
m zu beweißen waS wir hier sagen. Ja
üOtt b,wahre! Und wer würde sich
inn zu einem solchen Schritt zwingen
Ben? Dieser Schritt nun, um die Ehr
hdenkenden ihrer Parthei—die sie be
itS so weil gegen ihre eigene Regierung
>d Union vergiftet haben, daß sie setzt
?on HochverrathS Versammlungen hal
n, und am Ende, wenn sie dieö nicht un
rlaßen, sich in der That unglücklich ma
en—wieder weiter zu
ihrlich ein sehr tadelhafter und schlech-
Die kupferköpsigen LiederS hoffen
»er doch, daß wenn die Demokraten au?
m Kriege wieder nach Hause kommen,
ß sie auch abermals mit ihnen stimmen
!rd»n. DieS ist in der That zu viel von .
r Soldaten verlangt; denn zuerst wer- >
» sie von den gedachten Kupferköpfen
leidigt und als Sclaven hingestellt, und
nn wenn dies geschehen, so ersucht man
doch wieder um ihre Stimmen—ja, er
ht sie ihre ehrliche Stimmen zu Gun
n der landesverrächerischen Pläne der
lpferköpfe abzugeben. Ist das nicht
lderbar, lächerlich und verächtlich?—
er die braven Soldaten, die fetzt in
a Schlachtfelde bereit sind ihre Leben
r unsere liebe Union aufzuopfern—
nämliche Union, welche diese nämliche
ders zu zerstören suchen, dadurch daß
Krieg gegen dieselbe begonnen haben,
? immer noch für deren Umsturz sich!
lühen und kämpfen —k ennen diese j
lköbetrüger und Landesverräther und I
den künftighin auch mit derUnio
i r t h ei, und durchaus nicht mit
Parthei welche sie zu zerstören
ch l, stimmen. Merkts was wir sa-
Geu Burnfide S Befehl
dieser tapfere Commandör, als er die
flicht über das vte Armee Corps im '
sten üvernahm, erliep sogleich eine«!
ehl, welcher daS allerhöchste Lob ver
>t, —nämlich, daß alle Personen wel
künftighin die Rebellen unterstützen,
man erwischen könne, hingerich
—und Solche die mit ihnen sympa
iren über unsere Linien hinaus ge
ht werden müßten. Ja, er will et
c verstanden haben, daß zukünstlich
Hochverrath mehr in seinem Depar
knl geduldet wird —und alle Solche,
für die südliche Confoderation hur
n, verrätherische Zeitungen drucken,
sonst AuSvrncke gegen die Regierung
>en, sollen in die Linien der Rebellen
?tzt werden—denn die Rebellen ha
auch Riemand unter sich geduldet, de>
die Union fühlte und haben noch so
viel? Unionleute aufgehangen. Nie
ld ist bisher in den loyalen Staaten !
»ehangen, und so sind auch nur ganz
ig Traitors nach dem Süden gesand!
>en. Warum man die Freunde dei
kllen unter unö bisher so sehr gelint
ndelte, dieö haben wir bisher noch
verstehen können.
ür haben Männer hier in Lecha Co
d genug von ihnen —ivelche die Seg
zen unserer Regierung geni.ßen, unc
dabei nichts unversucht laßen, diesel
uf all, nur mögliche Weise zu ver
>den, die Fortsetzung d.'S Krieget
üiischen, und sich öffentlich ausdrü
daß es ibr Wunsch ist, die Rebellen
ten den Sieg über uns davon tra-
Alle diese sollten ebenfalls dem
Davis üverbracht werden. Wir hos
oenigstenS, daß ehe lange ein Befehl,
)es Gen. Buinsibe ähnlich, in Penn
nien ausgehen wird, —ja, nicht nur
Pennsylvanien allein, sondern über
inze Union—denn geschehe dieS, un
!ort dafür, so würde Ser demokrari-
Zürgertrieg bald sein End« erreich,
i.
Wer wäre,» fi« ?
wird vielseitig gefragt, was dann
iirPartheileutegewcsen seien,welche
l) in B.'rks und Lecha Caunty
HS - Versammlungen gehalten ha
vobei man Beschlüsse gegen unsere
rung passilte, und ferner beschloß
Zent Lincoln zu entführen und sich
Drafc zu widersetzen ? Unsere Ant-
M "ur kurz(s 6 verstehtsict>
lelbstdaßeslauterDemo
e n wäre n!— Manche hievon mö
lelleichc wohlmeinende Bürger genug
aber wurden von den Landesverrä
-5." verleitet, ein sol
Sä>and - Recorv für ih,e Noct>kom
)ast zu bereiten. Ja eS waren lau-
Demokraten, die sich somit des
erraths schuldig gemacht haben—
vir sind stolz 112,.,.", ~, knnnen, daß
icht ein einzig ..au.i u.i
ien war Wenn »der die unschul-
digen, durch die verdorbenen Lieders ver
leiteten Demokraten, in Zukunft unfern
Rath befolgen wollen, so bitten wir sie
keine solche Hochverraths - Versammlun
gen mehr zu halten, denn daß sie dadurch
' unglücklich werden, ist eine Sache die sicher
Uschs aus bleibt.
Wie verdorben fle flud
Neulich ist uns ein kleines Stück ge
drucktes Papier eingehändigt worden, mit
dem Ersuchen es zu lesen. Als wir eS öff
neten, so fanden wir, daß die Überschrift
„das demokratische Vater
Unse r" hieß.—Der Ueberschrift folg
te dann ein Misch-Masch der zu kindisch
und elendiglich ist, um hier wiederholt zu
werden.
Wir hätten aber doch nicht geglaubt,
daß sich Menschen so weit herabwürdigen
könnten, selbst das Bater Unser zu ver
spotten, oder zu besudeln. Schande!
Schande! Schande! Zwar suche» diese
nämliche Menschen, die beste Regierung
auf der Erde, die uns der allweise und
gütige GOrt ebenfalls gegeben, zu zer
stören, wofür natürlich Strafe folgen
muß—und nun noch dazu müssen wir se
hen, daß noch daS GebetdesHerrn
selbst durch diese nämlichen Bösewichten
verspottet wird.—lst es nun möglich daß ,
diefe Geschöpfe so unerretlbar tief gesuw
ken sind k Wann wird die Strafe, welche
das Land durch diese seine verdorbene Be
wohner sich zuzieht oder zugezogen hat, S
aufhören? <
Tvichtige Ablehnung.
In den letzten Tagen der Sitzung der
Gesetzgebung hat Gouv. Curtin der
selben bekannt gemacht, daß er es
ne nochmals Candidar für die Gouver- >
nörü - Stelle bei nächster Wahl zu wer« i
den. Die Ursache hieoon soll sein, daß -
>hin eine hohe Gesandtschaft von unserer .
National - Regierung angeboten worden '
sei. Diese Neuigkeit ist sehr vielen Re
publikanern nicht angenehm, indem sie ee
mit Gewißheit erwarteten, daß Gouver
nör Curtin nochmals bei der nächsten
Wahl der Union - Kandidat für gedachte .
Stelle werden würde. Well, sollte er in ,
seinem neuen Vorhaben beharren, so müs-
l'en wir unö nun ohne Zeitverlust nach ei- .
nein andern Kandidat umsehen, und da-
bet müßen wir sorgfältig sein, daß wir
auch einen so guten bekommen als wir in
oem alten Gouvernör einen gehabt haben -
würden.
Wichtiges Anerbieten >
Der Achtb. A. G. C u r t i n, unser
beliebter Gouvernor von diesem Staat, .
hat unserer National Regierung Ltl,vl)o
Mann Miliz als Besatzung für die Stadt
Waschington angeboten, in dem Gedan- '
ken, daß dann die dortigen, in der Kriegs
kunst geübten Soldaten weiter nach dem '
Tüden genommen werden, und somit in
der Unterdrückung der heillosen, durch die
Lieders der demokratischen Parrhei übe»
uns gebrachten Rebellion behülslich zu s
sein—allwo sie ganz natürlich mehr lei
sten können, als nichtgeübte Mlliz. —
Wahrlich unser geschickte und patriotische >
Gouvernor verdient unendlich viel Lob
für dieses sein Anerbieten, und daßelbe
>eigt zugleich, daß wir unser Zutrauen
i nicht in die unrechte Person gesetzt haben,
als wir denselben zum Gouvernör dieses
TtaatS erwählt haben Ob daS Aner
bieten, —welches der Gouvei nör, wie »vi»
' überzeugt sind in wenigen Tagen auözu
' führen im Stande sein würde—angeaom
l nen werden wird oder nicht, ist noch nicht
bekannt.
Eopptthrad ylinokratit.
In der Nähe von Pleasant U nny, West
moreland Cauntv, Pennsnlvanien, wur
de neulich eine demokratische Versamm
lung gehalten, wobei Beschlüsse passi'rt
wurden, in denen der Präsident und der
Krieg verdammt werden, zur Desertion
ennuthigt und der Rath zu bewaffneter
Organisation ertheilt wird, um sich der
voraussichtlichen Ziehung zu widersetzen,
,u welchem Zwecke man die Versammelten
aufforderte, Waffen aller Art an einem
zweckdienlichen Orte aufzuhäufen.
Wer wollte nicht zu einer solche» rein
demokratischen Copperhead Pan
! thei gehören? Sind die Macungier, in
! Lecha Caunty, ready mit ihren Brüdern
in Westmoreland die Waffen zu ergrei
fen und in die Rebellen-Armee zu treten,
umgegen die Sternen und Streifen
oer Unio» und 112 ü r die südliche Negerba
ronen zu fechten ?
Unser alter Kater würde sich schämen
den Befehl über solche Biliam'ü Eseln zu
führen. Was macht man in solchem Kal
le ?
Beamten . Anstellung.
Unser Stadtrath stellte bei seiner Ver
sammlung gestern vor 8 Tagen, noch fol
gende weitere Beamten an, nämlich
Als Polizei-B e am ten:
Henry Ludwig, Franklin Trerler und
Nathan Schneider, und
Als Weg meister:
John Hagenbuch, Elias Fenstermacher
und Peter Moll.
Futter für die Secesslonisien.
Am letzten Montag paßirten ein halb>
Dutzend Schornsteinfeger durch die Stra-
sten hiesiger Stadt und sangen die ihnen -
l > eigenthümliche Lieder. Das nächstewaS
! man hören wird, werden die demo
kratischen Secessions-Zeitungen dem Pub
! likum die Neuigkeit vorlügen, daß einige
' hundert Neger in Lecha Cannty eilige
> uoffen lind, und sich erboten haben für
> >0 Cents den Tag—Buchanans Tage»
-! Lohn—zu arbeiten
, Sie schreien Zeier.
- Ein patriotisä),» Pfarrer in Blackiick
, Zaunschip, Indiana Eo. erklärte neulich,
- bei Verabreichung des Abendmahls, eö
sollten alle, welche im Herzen Verräther
an ihrem Land wären, vom Tische des
- Herrn ausgeschlossen sein. Darüber er
bebt nun die dortige Demokratie einen
- Heidenlärm und sagt, der Pfarrer habe
j den Demokraten He Theilnahme am
Abendmahl verboten. Ei, damit beken»
-inen die Leute sa selbst, daß ein Demokrat
und ein Verräther ein und dasselbe fei,
denn auf jede andere Auslegung hin,
hätten die Republikaner eben so vielen
«!rund, sich beleidigt zu fühlen, wie die
Demokraten.
Ans Wisconsin.
Tie republikanische Gesetzgebung von
Wisconsin, die sich am 2ten April vertagt
hat, har kurz vorher noch zwei wohlthä
tige Gesetze paßirt. DaS eine sichert den
Soldatenfamilien die monatliche Unter
stützung von 5 Thaler, die sie schon bis
her aus Staatsmikteln erhielten, auch für
die Zukunft. Die vorhergehende, de
mokra tische Assembly hatte dem
Gouvernement die Mittel verweigert zur
Ausführung dieser Maßregel. Ferner
hat sie beschlossen, daß die Familie fedes
im Kriege getödteten oder gestorbenen
Soldaten diese Unterstützung forterhält
bis zur Auszahlung ihrer Pension durch
die Vereinigten Staaten.
Welch ein Contrast zwischen einer re
publikanischen und demokratischen Gesetz
gebung ! Die Republikaner waren und
sind noch immer in Wort und That die
Zicundt der Freiheitskämpfer,—die de
mokratifche Secessionisten hinge
gen haben sich in dem National - Eon»
gresse dagegen gesträubt für Mittel zu
sorgen, damit man die Soldaten auch be
zahlen kann, und dadurch eine manche
Soldaten Familie, während der Abwesen
heit ihres VersorgerS, Noth hat leiden
müßen. Diese seinwollende Demokraten
wollen nicht einmal unsern Soldaten auf
dem Schlachrfklde das Stimmrecht ein
räumen, und als sie einmal sich das Recht
nahmen und stimmte», erklärte eine d e
.n o k r a t i s ch e Supreme - Court ihre
Wahl oder Stimmen als u n c o n st i
tutionel. Schöne Demokratie !
Ganz wahr
Jeder blockende und schreiende Ver
theidiger des Hochverraths, jeder erbit
terte Verläumderder Administration, der
mit den südlichen Rebellen sympathesirl,
nennt sich ein Demokrat. Davis,
Lreckinridge, der Dieb Floyd und die
ganze übrige Sippschaft der Unionzer
störer geben vor Demokraten zu
sein. Äst eö darum nicht die höchste Zeit
für redliche Demokraten im Ost
und Westen, für D e m o k r a t e n, die
mit aufrichtiger Liebe der Union treu er
geben sind, enolich einmal Halt zu ma-
Hen und wohl zu erwägen, che sie ihre
Stimmen abgeben, um solche Leute in
stellen zu setzen, in denen sie der Nation
vielen Schaden ansetzen können. Was
senken unsere ehrliche Demokraten da
von ?
Vonrt Bcrbandlnngen.
Folgtndt« sind d!« Rechtfälle welche letzte
'Loche durch unsere Court abgehandelt worden
sind, nämlich,
it. W- Trrrler und ikoinp., gegen Jonaihan !
schwach.—Dies war eine Klage bezüglich aus!
?ie Gültigkeit eine« Judgments, gegeben durch
Vavlv Schivarp. Verdikt zu Gunsten der Kläger
W. H. Ulymrr gegen die Ädminlstratoren von
Ttephen Bsllie», Garneshe? von Adam Johnson.
—Berdikl zu Gunsten der Kläger in der Summe
von 5235.
Jeffe Kle n gegen Levi Stähr.—Die« war
eine KI»?« für die ikrlangung von Schadenersatz,
siir die Verführung der Tochter de« Klägers.—
Lerdikt zu Gunsten de« Kläger» in der Summe
von L 552.
FraneiZ H. Weidner, gegen William Blank
und William Clymer.—lndem die« eine sehr
wichtige Klagsacht war, und für unsere Leser in
diesem Cauniy bcsondtr« inttrrssant ist, indtm so
virle derartige Geschäfte gescheht:!, so gtben wir
die damit verbundenen Umständen so genau ale
möglich Es war die« nämilch eint Ejeetment
fflage, aebiacht um Besitz von 7 Ackcr Grund, in
Nieder Macungie Taunschip, bei der Ost-Penn
syivania Eisenbahn, auf Land letzthin gttigiitt von
Franklin Maistrllrr, zu trlangt». Auf den ltittn
Januar, 1853, gab Franklin Marsteller dt»
Htrrrn William Blank und William Hunsbtrgtr
ein Rech», um nach Eisenerz auf dem bestrittenen
'Ligenthum, und zwar für den Zeitraum von lil
Jahren zu fuchrn oder ,u graben, und solltt Er»
grfundtn ivtrdtn, so svllitn sie ihm 40 Ernt« ptr
könne bezahlen, mit dem Vorbehalt, daß das
Agreement null und nichtig fein sollte, wenn nicht'
innerhalb einem Jahr <kn nach dem erstrn Ver
such oder Graben gefunden werden wiirte.»!-
Blank und Hunsberger senkten k Echafi« im
Januar, März und im Spätjahr des Jahrs
IKSB, und eine« am letzten Ende des Monats
März ln 1k53. Die niehrsten d»r Schäst« wartn
4 odtr 5 stuß tirf, und in tinigen davon wurde
Wäsch» urd Rock-Crz rntdrckt. Die Zeugen be
zeugten, daß in alle de» Schäst« da« Erz bald
nachgab und daß «in Bolen von Grave! erreicht !
wurde. An dem 7te» Mai, lkäö, dachte Mar»
steiler die erstr Leas« sei verwirkt, und gab daher!
sseanei« H- Weidner eint n«ut Ltas« iwer dasselbe
Eigenthum, für den Zcitraum von 10 Jahren, für
Mining-Z'recke. und zwar ebenfalls an 40 Cent«
ver Zonnr lür dit tisten 1000 Tonnen, und 35
Cent« für jede Tonne über >OOO Tonnen. Im
Junl >859. suchte Weidner nach Erz und fand
dasselbe in großen Quantitäten. Blar.k und
Hiinsbrrgrr begannen sogleich die Quantität und
Qualität des iLrze« in der Nachbtrschaft vvn
Zvtidnrr'S Echäft zu unt.rsuchen, und im Spät
sahr >859. .dtganntn auch sie daselbst ik,z zu
qraben. Im Äpiember t 859 überschrieb Huns
berger sein Interessen in der Lease an William
Tlymer. Die Eourt instruirte die Jury, daß
wenn Blank und Hunsbtrgtr nicht innerhalb ti»
nem Jahr von dem ersten Suchen gutt« verkäuf.
! iiche« Sn gesunden hätten, und zwar tn Qualitä
ten hinlänglich groß, um die Mining Operation
en sicher zu sttlltn. so sei der Kläg»r zu tinem
Verdikt berrchtigt. Weidn» bezeugt» durch »ine
Anzahl Zeugen. Einräumungen odrr Aussagt»,
durch Blank und Hunsbtrgtr, grmacht, in dtm
Frühjahr und Spätjahr, 1853, so wie Im Feb
ruar 1859 dahin lautend, daß si« nicht auf dtm
. qrdachten Eigenthum arbeiten würden, indem
e« nicht der Mühe lohne. In der Schäst die durch
Blanl und Hunsberger In 1859 gesunken wurde,
wurde kein Erz gefunden Die lur, begab sich
hinweg spät am Samstag Abend, und um 7 Übr
, am Sonntag Morgen brachte dieselbe ihr Verdikt
»in zu Gunsten von Francis H Weidntr. dt« Kiä>
; g'"- .
schöne FrühlingSwetter, s.it
z einigen Tagen, hat den hiesigen Same»-
feldern einen prächtigen grünen Anstrich
, gegcben.
' Coburn von Lradford Caunty
' zum Oberaufseher der Volksschulen von
t Pennsnlpanten ernannt.
Von Harr,»bürg.
Dle Berichte über die Bestechung« » Versuche
bei der Senatorwahl sollen gedruckt werden.
Hr. Hopkins von Waschington beantragt« den
Gouvernör zn broustragcn, eilitn Iriminal-Prozrß
gtg-n Simon Cameron, John Thoma«, Wilbam
> Brobst und John Patterson zu beginnen. Pas»
Hr. Benedict beantragte den Flamen von T.
Jefferson Bo?rr noch hinzuzrsetzlN. Azg,l«hn».
dtn Kapital - Stock drr Alltntaun
Bank zu vermthrtn, ging vtrlorrn.
Eine Anhang za der ?echa und Delaware
Wcsserkast Eisenbahn passirte.
Am 15. schloß der Senat seine dieSjährigt Si»-
ung, nachdem Herr Penny von AUeghcn? zum
Sprecher erwählt worden war—und das d e in o
kr « ttsch » Haus v«rtagte stch deßelben Tage«,
nachdrm die Represenianten einige jovial» Liedte
abgesungen hatten. Das ist der erst» Fall, von
d»m wir wissen, daß zu dem Gesetzmachen auch da«
Singen o»hört, und soll uns wundern, ob b»i
nächster Wahl der Eandidat stch nicht auch pledgen
muß, daß er s e i n und s ch ü n singen will, wenn
er Gesetzgeber werden sollte—wenigst»»« auf de
mokratischer Seite wird da« wohl nothwendig wer
den. Nun jetzt, wer in die Sembly will, übe sich
in derSingkun st.
Ob unser Mitglied von Ltcha, Htrr T a m p,
mitgtsungt» hat. wissen wir nicht —geht auch »i
-gtntllch Niemand nicht« an.
Union ltonlmittee-versammsung.
Di» Mitglikder drr stehenden Union-Eoinmit
tre siir V»cha Eaunty, v»lsamm»lt»n stch zufolge
öffentlich gegebener Anzeige, am letzten Samstag,
am Hause vo» M o 112 e s Sch « eck, in Allen
taun, und organifirten fich durch die Anstellung
folgender Beamten, nämlich:
President. —Jonathan Reichard.
EecretLr.—George Roth. jr.
Correfpondirender Secretär. Benjamin I
Hagenbuch.
Nach der Organistrung wurde sodann folgender
Beschluß pajsirt, nämlich:
Beschloßen Daß dle jährlich« Union-
Launiy-Veriammlung dieses Jahr am Gasthau
se von <S e o r g e I. Sn y d e r. in Süd-
Wheiihall Zaunschip, gehalten werden soll, und
daß der President und Secretär die Zeit für dir
Abhaltung derselben zu bestimmen hat. —Be-
zeugt«
George Roth, Secretär.
ikommitteei» ang^stcll».
Itr Prtsident unsere« Stadtrath«, Hr. E r d
m a n, h«t folgende strhcnde Committeen für da«
laufende Jahr angestellt, nämlich t
Ueber Finanzen z I. Alltn Kramrr, B.
I. Hagenbuch und Eharle« E. Ehiist.
L.leber Straßen : J»sse Wassrr und Jamr«
H. Busch.
Ueber etc.: I. Allen Kra
mer. John Miller »vd John S. Grasfin.
Ueber das Nlari'tbaus z I. H. Busch,
Zh.irie« Wagner und B. I. Hagrnbuch.
Ueber F.uerapparar : Peter Weikek und
Tharie« Wagner.
(Eingesandt.)
Ilnconstitntionel!
Ist die Verhaftung der Berk» llauntier Ha
lunken vom ~ Ritter des Goldenen Zirkel«," die
stch ~im Schafstall der drmokratischen Parthel"
ocrsttckt hatten, und Vnrath gegen »ine Regie
rung planten, die ihnen Leben, Freiheit und Glück
seligkeit verleiht. Das wird man bald in den
ni'rdlichrn Sec-ssions - Blätt'rn sthtn und ltsen
können. Ja, AlltS ist bti Ihnrn „uneonstitution
el" was da« Gouvmvment thut um die Rebel
lion zu unterdrückn und die Rädeleführer zur
Rtcht»schaft zu ziehen. Nur da« ist constitutioi «-
mäßig wenn den verruchten nördlichen Schand
blättee zugestanden wird, Verrath gegen dir Re
gierung zu predigrn und da« Volk zum Aufstand
zu reizrn—und srohlocktn dürfen, wtnn die bra
ven Nnienosoldarcn bet Tausenden durch die Hän
de lhrer .. südlichen Brlldrr" abgeschlachtet wer>
den. Bei alle diesem Uebelstande muß man sich
doch wahrhaftig freuen, daß die Obermarungirr
Mtetinghalter, nämlich der Leonard Moyer. Dtr
Jsaac Haas und der John Aentr tinig grwor
den find gute Citizens zu bleiben, und mit I e f
fersonDavr« und den übrigen südlichen
Verrälhern keinen Bund abschließen wollen,
wenn der Presidrnt der Vereinigten Staaten seine
~ unconstitutionelle Proklamation" und der Eon
greß sein» „ unconstittitionklltn Akten" zurücknrh
m»n ! Wer hätt» j» gkdacht. daß im neunzehnten !
Jahrhundert solche weife Philosophen in Ob !
Macungie, Lecha Eaoniy, aufsteht« würden V
Schade ist es daß die Wtiehtit ditstr Eonstitu-
tions-AuSlegtr für dir jetzig» Gen»ratlon so lan
gt nutzlos schlumiutrtt. MögtN stt die Nachwrit
ZtitUchtr btleuchtrn.
Tribut der Hochachtung.
Starb, am 25sten März, in dem Hospital i
zu Beaufort. Slld-Earolina, am Typhoid Fieber,!
Milion G. W. Snyder. ein Sohn von Rruben i
snsder, von Süd - Whrithall, L'cha Kauntv..
Pennsylvanitn, in drm Aittr von 17 Jahrtn. —
ckr war «in Gemeiner in ijompagni« D., dt«
17ksttn Regimknt« P. M , unv war «twa 3 z
! Wochen bettlägerig.
Die Folgende Einleitung und Beschlüsse sind "
bei einer Versammlung der Ofsiziren und Gc
neinen seiner Eompagnir angenommrn worden :
! Sinttmal tS de.n Allmächtigen, in snner Weis
beit glfallcn hat Hm. Btiitoii G W. Snvder .
j l urch Tod au« diefrr EoiZpagnie zu rufen—iv sei
hierdurch
Beschloßen Daß während wir di«
! Hand GOttr« in allen Dingen erkennen wir
nur den Verlust unstres M>»-«oldatt» bedauern
! Beschloßen Daß wir den Eitern.
Schwesttrn und Brüder hitrdurch unsrre vereinigte
Sympathien darbringen und hofft» daß sie Be
ruh gung und Zufriedenheit in der Thatsache fin
den. daß während er unter un« war, er stch durch
sein gute« Betragen und seine gule Aufführung,
den gutrn Wliitn und die Hochschätzuug von ollen
erworbtn hat; und darin, daß er im Dienste frine«
Vaterlands« starb und obschon er für einen
kurzen Zeitraum schwer« Schmerren und Kummer
auezusiehrn hatte, so ertrug er doch alle» die« mii
einrr wahrrn Soldattn Unterwürsigktit.
Btschloße n—Daß als ein Zeichen der
Hochachtung und des Respect« wir dirst» Nach
mittag. um 4 Uhr unseren verstorbenen Freund
biquem, tn militärischen Anzug bt«rdig«n wollen ;
und daß «Ine Abschrift d«r vorhtrgrhtnd,n Ein
leitung und Beschlüsse an seint Muttte, Schwester»
und Brüder gesandt werden solle», und daß diefe
ersucht sind den Editortn dtr Alltntaun Ztitungen
tin Copit davon für Publikation einzuhändigen.
Camp Btaufort, S. C., März 2L, IBL3.
Hali 112 a r, 17. April. Gester»
Abend brachen 300 englische Soldaten ai-S
der Kaserne, stürzten wie wahnsinnig
durch die Straßen, griffen Civillisten an
und warfen Fenster ein. Es kamen auf
beiden Seiten Verletzungen vor.
grünste Flecken deö L-benö hat
! verwelkende Blumen und Dornen,
Unterstützung für die Soldaten.
Die Damen.Hlllfsgrstllschaft von d»r Unlon-
Geineindt tn Nord Whtithail, Lecha Caunty hat
skit September 2. >862, die folgende Artikel an
die Sanitorv » Eommißion in Philadelphia ge
sandt :
?0 Büschel Aepfel, 50 Büschel Grundbeeren,
7i Büschel Schnip, 5 Büschel Kirschen. 4 Bü
schel Rothrübm, 19 Büschel Zwitbeln, 120 Körf
Kraut, 33 Pfd. Seife. 51 Dutzend Eier, 15
Gallonen Laiwrrgr. 6 Quart Boh> e». 42 Hem
den, 8 nicht neu« do , 4 Flanncll Hemden, 38
Paar Untelbofcn, 12 Paar Strümps«. 2ö danb
tüchrr. Ll Schnnpftüchtr, 13 Haletüchrr. 1 Lein
tuch, 10 Paar Schlipptrs, 9 Dutz Rollen Bin
drn. li Boxtn Lind. 4Nachtgauns.
Und an da« Hospital in Rtading: 15 Paar
Strümpfe, 6 Flannell Hemden, s MuSlin Hem
den, ü Paar Unterhosen.
E 1 i z a N « ff, Prcsi.
Conferenz.
Die Luiherische Conferenz versammelt sich näch
sten Ditnstag in der Kircht bti Cheripvlllc.
Warrantirt alle andere zu übertreffen.
Dr. lobia «' Derby Conditio» Pulver eine
sichere und geschwinde Cur für Husten, Veriältun
gen, DiStember, Htaves. Hautfestigltit, Würmtr,
Appttilvtrlust, Scharlock, u. f. w. bti Pferden
und Hornvith. Manch« Thierrn deren Erschei
nung sie beinahe werthlos macht, können witd«r
in ihr«» vormaligen schön«n u»d grsunden Zustand
versetzt werden, wenn man ihnen einigt Dvstn von
ditsrm unschätzl?arrn Pu!ver gibt. Es ist gan»
harmlos und kann sowohl einem gesunden als
krank»,, Pftrdc gtgrben werden ; mit der Gewiß
heit daß ea das Blut kühlt. Haut und Eingewei
den loa macht, und die abführrnde Organe in gu
tem Zustande halten, und verbessert im Ganzen dir
Gestalt des Thieres, gleichviel in welcher Lage es
stch befinlet. gür gntgrfütterte Pferde ist es un
schätzbar. Wenn Pferdrhaltcr einmal des Mo
nats denselben rin Eßiöffcivoll in das Futter
wiifi, würde man selten so viel« kranken Pferd»
sehr».
Depot, 56 Cortland Straße, Neiryork.
haben bei allen Druggisten und in
dem Buchstohr zum Lecha Caunty Patriot, Nllen
town.
April 15. nq2m
Bcryeirnthet-
In Quakertaun, an, lsten März, durch den
Ehrn». A. R. Hörne, Lrvt M. Strawn, von
Stra-vntaun, mit Miß Anna Eliza Weavcr, von
FriedenSville, Lecha Cauniy.
Durch den Ehrw. G. F. I. Jäger, am s>en
Oiescs, Benjamin Rausch, mit Elizabeth Schnei
der, beide von Ltnntann, Lecha Cauniy.
Durch den Ehrw. B. M. Schmuckee, am 7ten
März. Hr. Joseph I. Raub, mit Mß Sally Ann
Paff, beide von William« Taunschlp, Northamp
ton Cauniy.
(Durch den Ehrw. Z>> Kun^-)
Am lsten März, Hr. Amande« Minig. mit
Miß Amanda Steinbrenner, beide von Nor
thawpton Caunty.
Am 21sten März, Hr. Jacob Roth, mit Miß
Einaline Hawk, beide von Carbon Caunty.
Am nämlichen Tag, Hr. Jamcs Polt, mit Miß
Zlanora Becker, beide von Northampion Caun
ty.
Am ZKsten März, Hr. Samuel Schäjfer, mit
Miß Anna C. Danntr, btide von Northampton
Cauniy.
Am 2Ssten März. Hr. Edwin Bachman, mit
Miß Prt«cilla Stewart, beide von Northampton
Cauniy.
Au, 3ten April, Hr. David Breifogel, von
Northampton Eaunty, mit Miß Sarah Btckcr.
von Carbon Caunty.
Am stcn April, Hr. Elias B st, von Nor
thampton Caunty, mit Miß Sally A. Ntmely.
von Lecha Eaunty.
G c st o r b e ii i
Am 13. April, in Allentaun. Allen V Fatz
ingtr. in feinem 21. Jahre. Der Verstorbent
war rin Mitglied von Capt. Newhard's Compa
gnie. 54. Regiment, und erhielt eine Kugel durch
die Brust während diese Compagnie von den Re>
bellen in Virginien gefangen genommen wurde. —
Wege» feiner Wunde schickte man ihn nach de.«
Hospiial zu Cumberland, Maryland, unv »ach
j Leilauf einiger Monaten, darauf erhielt er seine
! Entlassung und begab stch nach seiner Heimalh.
> wo er steis kränkelie bis der Tod ihn von seinen
jSe den erlöste. Letzten Mittwoch wurden seine
iltbtrriste. unter Brgleitung vitler Freunden, ei
! niger Soldairn und der Allentaun Braß'bakHc
!»>nrr ietzitn Ruhrställe üdertracht, bei ivtlcher
Äelegenhktt der Ehrw. Herr Straßburger eine
schickliche Rede hielt.
(Ourch den Ebr«. D. Kunz.)
Am 22. März, in Moor« Taunschip. Joseph
Lehr, im 58 Lebtnejahrr.
Am 25. März, in Towamtnstng. Susanna
Brrenzweig, im 68. Lebtnejahre.
Am 30. März, in Buschkill. Levin Jacob.
Sohn von Michael und Sophia Hoch, Im 7 Le-
Am kten April, in diestr Stadt. Solome, Ehe-
de« längst verstorbenen John K«ip>r, in
ihrem 74 Lebenejahr«.
Am 14i«n April, in Allrntaun, Solomon Gö
b«l. im Ait«r v?n tiwa 70 Jahren.
Am 2ten April, tn Ober-Macunaie. Sarah
! Tchantz, alt 04 Jahr. 1 Monat und 20 Tag.
Am IViin März. In Hertsorv Taunsch p, Bciko
Cauniy, Levi, alt 5 Jahre weniger 10 Tage;
am löten März, Reuben, alt ö Jahre II Mon
i ate und 23 Tage; am rämlichti, Tag. Jostah
alt 3 Jahr 4 Monat und l 1 Tage; am 23sten
! März. Catharine Ann. alt l Jahr 1 Monat und
Tcgen; am nämlichen Tage Oliver, alt 9
Zahre. k Monate und 12 Tage; alle Kinder von
! William und Lovina Gehris. Sie starben am
faulen Hals, und wurden an der Huff« Kirchr
beerdigt. .
In Bethlehem, am 17. März. John F. Rauch.
! Esq., in seinem 77. Lebensjahre.
Nachricht
wird hiermtt g'grbtn, daß di» Unterzeichnete
als Erecutrir von der Hinterlassenschaft des
verstorbenen Joseph Weiß, letzthin von
der Stadt Allentaun. Lecha Caunty, angestellt
worden Ist. Alle dlijenlgen, weiche daher noch
an besagte Hinterlassenschaft schuldig sind 7 wer
. den hiermit ausgesordert innerhalb s> Wochen ab
zutezahlen, und Solche die noch rechtmäßige An
j ivrliche haben, beliebrn ihre Rechnungen innerhalb
' b»sag'er Zeit wohibestätigt einzuhändigen an
Susan na Weiß, Erecutnr.
April 22. I«K2. rq6m
Gvps! GypS!
Ein» groß» Quantität gemahlner Gyrs ist g».
genwärtig auf Hand, und wird stets auf Hand g«.
halt«», und zu din billigsten Pr»is«n verkauft, an
d»f Mühle von
Grim und Weaver.
Slleniaim, A»r>l 15, ISL3. naby
Ernstücht ElmahLUNli.
Es Ist nun sit»s mebr als ein Jahr ve>flös
sen, seitdem der Unterzeichnet« die Rechnungsbü
cher der allen Firm.', von Keck, Gu-H und Helf
r>ch, und Wuth und Helfrich an sich gebracht da».
seier geehrten Unterstützer haben auch seitdem il>
re Pfl cht erfüllt und uns bezahlt, woiür wir id
nen auch hier nochmals öffentlich ta»k-n Es
besindet sich aber immer noch »ine große Summe
ausstehender Schulten in gedachien Büchern—
und wir geben nun hier Nachricht, daß wir be
gonnen habrn, die Rechnungen auszuschreiben
und sie den Friedensrichtern z» überleben —und
so werden wir nun auch fortfahren bis alles col»
l'ktirt Ist was zu eolltktiren Ist, Indem der Aihei
t»r s»in»s Lohne» werth ist —und was nicht col
lektlrt werden tann, wird man späterhin in einer
schwarzen Liste aufgezeichnet finden. Viele kön
nen den Unkosten vielleicht noch entgehen, wenn
st- unverzüglich anrufen und abbezahlen—und
wer solche erhält hat es sich dann doch sicher selbst
zu verdanken.
Reuben Gulh.
April 22. 186?. --bv
Neuc Stylen von
Frühjahrs Waaren
Mannspersonen von Geschmack werden froh
sei» zu hören, daß d>c neue Kieider, die jetzt an
geboten werden durch die Herren Bretnig
und L e h, an der Löwen Halle in Allen! aun> g«
macht werden auf Bestellung, überaus s!?l>fch unt
schön find-durch eine neuangenomuienc Mode
geschnitten und übrigens ihre gabriiwaarcn, wo
mit ihre.Kleider aufgemacht meiden, die elegante
s!en sind die man sich nur wünschen mag/
Allentaun, April 22, lBi>-j. nqbr
N achri ch t-
Tie jährliche Versammlung der Slcckhalter von
dir Allentaun Wasser - Gesellschaft, soll geholter
werden an d«m „A d l e r H v t e l", auf Mon
tags den Ilten Tag Mai, nächstens, am l U'zr
des Nachmittags, für den Endzweck 5, Direkteren
zu erwählen, welche für das eintretende Jahr zu
Ä. G. Reninger, President.
Allentaun, April 22 . 1863. nqbD '
Nachricht
Wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneter
als üxrcutoren von der Hinterlassenschaft bei
vkistorbrnen SalomeKeipcr, letzthin voi,
der Stadt Allentaun, Lecha Caimty, ange
stellt worden sind. Alle diijenigcn Personen da
her, welche noch an besagte Hinterlassenschaf,
schulden, sind hiermit aufgefordert innerhalb sechs
Bochen anzurufen und abzubezahlen, —und Sol
che, die noch rechtmäßige Anforderungen habe:
mögen, sind ebenfalls ersucht solche innerhalb de,
besagten Zeit wohlbestätigt einzuhändigen, an
David Weida, j
George Rolh. jun. j
Apiil 22. !BK3. nagn
Wahl für
! Launty - Superintenden t.
A>» die Schul« Dirckrurcu von Lecha
lsauntn»
Gemäß de« 43. Abschnitt« der Akte vom Btei
Mal 1854, seid Ii» hiermit ersuch», Luch an
<!ourthause, In der Stadt Allentaun, In Conven
«ion zu versammeln, am lsten Montag im Ma
18K3, welche« der 4te des besagten Monats fei,
wird, um l Uhr Nachmittags, um bei laute,
Stimme dnrch eine Mehrheit der ganzen Anzahl
der anwesenden Direktoren ein» Person von lii
erarischer und wissenschaster Befähigung, Geschick
iichkeit und Erfahrung im Lehrers ich, als Eauntp
Superintendent für die drei bevorstehenden Jahr«
! ,u erwählen ; den Belaus der Vergütung für den
selben zu beüimmen, und das Resultat dew
I Itaats-Superintendenten, zu Harrisburg zu bc
! scheiüigen. wie es durch den 39. und 4i). Ad>ch»it>
' vcr erwähnten Alte g-fordet wird.
Jacob Roß,
Caunty-Superintendent von Lecha ijaunty.
April 22, IBLL. na2m
Launty-Superintendent.
- Der Unte, zeichnete macht den Schul-Direkioeer
vcN Lecha Caunly bekannt, daß er ein Applikani
für das Amt eines Hauntv-Saperintendenten Ist
und ich verspieche, wenn erwählt, treulich di«
Pflichten des Auites auszuüben.
' Jacob Roß.
Canr.ty - Superintendent,
l April 22, 18V3. ' »?-r
Appiel - Nachricht.
> A.folge der verschüdenen Alten der General
! .'lssinblp des Ltaai, Penusylvanien, bezüglS
Lommisfioners von Lecha Launiy, hiermit Nach
richt an die taxbaren Linwohiicr, die Ligenthil>nc>
und Apriilen von liegendem und p.isöiillche», Ei
gentium, daß sür die Appeuatio» auf das Asses!
i inen» des instehendea Jahres, Appiel Gerichte ge
halten werden in der ComuiijsionerS - An tsstubr
! in AUentaun, zu den »achbenamten Tagen, wo
! alle Personen, die sich beeinträchtigt glauben, sich
! eirsinden können, wenn sie es sür schicklich er
achten:
güe die Taunschips Waschlngion, Heidelburg
Lynn, Lowhiil, Wiißenburg und Nord-Whellball
und der Borvugh Catasauqua, Dienstags den üten
Mai nächstens.
Für die Taunschips Nieder Milsord, Ober-
Milford, Ober-Saucon, Ober-Macung e, Nie
der-Macunge und Salzburg, und der Borvugh?
Emaus und Miäerstaun, Mittwochs den ölen
Mai nächstens.
Für den Boroagh Allentaun, und die Taun
schips Süd-Whtithall und Hanovcr, Donnerstag»
den 7ten Mal nächstens.
- An denselben Tagrn und Orten werden auch
vtisi-g'lte geschriebene Vorschläge für drs tZoUec
tiren des Staats, MiU, T.:res sin
dersten Bieder hallen, sondern an den, welch-,, sie
glauben, daß zum Besten Int»resse des Kam ins
und drs Distrikts, für welche» er collekitit, di.-nen
mag.
George Neumoyer,
Daniel Bittrer, - Commiß>r6.
Willoughvy Gibel.)
Allentaun, April ??, 1k63, „q3m
Me?b* L? bes» ? te.
Preise in ÄU«utaun am Dienstag.
?>uner . 74
U'lcht». . . . It»
?ivm lz . . . . ttt
W ch- . . . SN
S-»i»k.'nfic>lch . '
<-if l «iii's.v (Vct) 4!»
t>el?r ' '> NO
-trl, . . 4
. , . . ö
Flauer (Bärr.t) H 7
Walien (Kusch.t)
'Veauen ....
Weischkorn. . .
rof>r .... B"!
. .
Timrllü'saumln. . L
. . . 7>>!
Sal, ... .751'
Eier (Duhcnt) . . l4>
Eastoner Marktbericht.
Walzen das Auschet I 6l)
Roggen ! 05
Wclschkorn 8N
Hafer KS
Butter per Pfund 2S
Eier per Dutzend IS
Kartoffeln 6<>
GipS per Büschel 35
Kleesaamen ö LS
Hlhi!adrlpl)ia FNiirlUbericht vom IZ.
Weizenmehl §K gs> bis Zg 25; Erira Mehl
83.50 bis s 7 00; Erira Familien Mrbl 87 25
bis L 7.75; Fane» Bau ' S 3 00 bi- S 8 75 ;
joggen - Mthl Fi 75; Weischkornmehl L 4 bi»
54 50.
Rother Weizen öl>6s bis 8l,70; weißer
Weizen Ll 75 bis Ll gIZ Z Pogzen 8l.lv;
Korn 83 bis 90 Cts ; Hafer 5l bis 55 Cents.
Kleesaat S 5 25 bi« Sä 75. Thimothy 81.72
bis 82. Leinsaat L 3 50 bis Z 4.
Whiokcy 45j bis 48 Cent«.
Oeffentliche Vendu.
Auf SamstagS den Slen Mai,
um l 2 Uhr Mittags, sollen am Hause de« Unter»
,eichne!en in Nord - WhcithaU Taunschip. Lecha
Launty. folgende Aitikel auf öffertlicher Le«d»
oerkaosi werden, nämlich!
Ein gutes Familien - Pferd, 5 Jahre alt, zwei
zute Kühe, Z Schreine, 3 Schaafe mit 3 Jungen
sammt der Wolle, ein lcichter zweigäuls - Wagen,
ein eingäulo Wagen mit Deichsel und Zugehöe,
in Pflug und Cgge. Schubkar
ren, Wagenboard», eine Pferdegewalt. 30 Acker
Laaimn auf dem Felde, Better uni> Beiiiaden,
? Fliegelilsche. 2 Dutzend Stühle, 2 Bureaus,
>?uchtnschrcnk. KeLe-schrank. Smk. Echchrank, ein
kupsrrner Keßel, Eisenkeß l, Eisenhäsen, 30
voll Lattivergr» Stänner, Fäßer. und sonst
nvch riilerlei Hauo-Kuchen und Vaucreigeräih
fchastenzu weliiäuftiz zu melden.
Die Bedingungen am Vcckaus.taze und Auf
wartung von
Joseph Muthard.
der Unterzeichnete gesonnen ist nach
oem Westen zu ziehen, so wird oliet ohne Rück
halt verlauft.
Up.il ,s. 18K3. «qbv
Oeffentliche Vendu.
Auf Samstags den Lten Mai
IM 12 Uhr Mittag«, sollen an der lrtztherigea
'Löhnung des verstorbenen Christopher
? enritzie, letzzin von Taun
chip, Lecha Lau,»?, folgende Artikel aus öffemli
ticr Vuidu verkauft werten, nämlich i
2 gute Pferde, rin leichten zweigäul« Wagen
nit ein neuer Drug Wagen mit Geschor,
in Jagdischiitten, Pflug, eine S>u Wag«nf»rtr»
Welschkorn - Maschm», 2 Bettladen, Eck»
chrank. ein Buieau 4 Tische, ein halb Dutzend
öilible. ein großer Schaukel-Stubl. 2 Kisten, 2
)olzöfen mit Rohr, kupferner Kßel, E«se»bSfeii,
Zol,liste, ö Hausuhnn einr Sack Uor, eine Glatt
uchsc, gruchtliff Grass,nsen, Eisen
'eile, ein Hogsheadfaß, Fleischstenner, andtreSten
er, alleilrlen Bücher, Grubhacke, «lebe, Zabeln,
kühkeiten. andere Ketten, alle Arten Küchenge
chirr, und sonst noch viele andere Artikel zu um
ländlich zu melden.
Dlt Bedingungen am Verkaufslage und Auf-
Elias Henritzie,
David H.Nich.e, j
April 15. nq»v
Waisengerichts Verkauf.
In Kraft und ,»folge eine« Befebls au« de«
!Laise>'gericht von Lecha Eaunty, soll auf de-n Ei
,enthum selbst, auf Mittwoch den kten Mai, um
l Uhr Nachmlttag« offtiulich vllkauft werde».
Ciu strich Land,
nit dem zugehvr, gelegen in Siegerevill», Nord
iühcithaU Zaunschip, Lecha Cauntx, gränzend an
von William Remig, Ä. T Wartman.
John Haupt und an eine öffentliche Straße; eat
jaltend 40 Ruthen, genaues Maa«.—Die Ber»
>isseru>igen darauf sind r
Ein gutes jwcistvckigtes
MM Främ-Wohnhaus,
a."d,re nöthige Äußengel äude. Aruchtbäume,
:e. Es ist die« das hinierioss.ne liegen» «iigen»
kum der verstorbenen BarbaraÄUt h» heAt'
?in von besagtem launsch p» und t!aunt?
John F Weida, Admor.
Durch d>e Eouit
Nezeugs —B Hauemcn, Schr.
Apul 15, >Bi)3. nq>>V
Dr. Theodore (5. Jäger,
Wünscht da« Publikum zu benach
richtigen, daß er seine Wohnung nach
No. l7>Eiid firbenten Straße. 4 ThS-
unterhalb Tilg'man Schm>y,'«
Narmorhos verlegt hat allivo er bereit ist allen
ilnsprechenten, einerlei bei Tag oder Nacht, w
einem stäche z» dienen
AUentaun. »ipiil 8. 18K3. nq---^N
Gvps! Gyps! Gypö.!
Eine g:cß« Quantität Pm besten gemahsnen
HypS, ist gegenwärtig auf Hand, und wird fiel«
aus Hand gelialien, an der Mühle der Unter
i zeichneten in Ac:d - Wheitb>>U Taunschip. Lech»
und an den aUerniedrigsten Marktprrl
>en oirtinist —Man ruf» an del
E. u. T. Kern. M
«rrii 8 ,803. *4m
Trerlertaun Postamt.^
Folgendes Ist eine >!>ste der Bliifk welche am
!nd« dcs letzten Virrt.ls 111 d,m Zr.rlertaun Post
amt i.cgen »>ebl>ed»u sind, nämlich >
Carolina Acker, Carolina Oari«, EhrWan
'Schmu James Sharee, Jeremiah Mover. Wil
liam Rohlbach. Abeahani Tilghwan
Schmi'ver. William Shouse, Neuben Rrsh und
S inon Henninger.
P. V. Vodtr, P. M.
Zrerlertown. Apeil 22
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