Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, March 25, 1863, Page 3, Image 3

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    Lecha Caunty Patriot.
Aüentaun, Pa., März 25, IBK3.
> Herau-g-ber und Eigenthümer,
«lex. Miller, Sehütst-Ediwr.
Gouv. Zobnson's Reve.
Wir lenken die Aufmerksamkeit unse
rer Leser auf die vortreffliche Rede des
Er Gouvernörs Johnson, von Ten
nessee, welche man in einem andern Theil
der heutigen Zeitung findet. Es ist die
selbe ein herrliches Produkt und sollte von
jedem Manne gelesen werden —denn da
raus ersieht man klar, wer den Krieg be
gonnen, und wer loyal, oder wer ein Ber
räther an seinem Lande ist,—und daß
keine Republikaner Verräther, und
daß es lau ter Demokraten sind,
die diesen Namen verdienen, ersieht man
ebenfalls klar nnd deutlich, aus dieser
loyalen und in allen Hinsichten wahren
und patriotischen Rede.
Die ltnion Staats-<?onventioi«.
Das Volk dieses Staats wird die Be
schlüße der soeben abgehaltenen Ver
sammlung der Union Staats - Committee
mit Freuden aufnehmen. Der Tag zur
Abhaltung der Union Staats Convention
ist auf den 15>ten nächsten Juli festge
setzt und der Ort ist Pittsburg—wobei
ein Kandidat für Gouvernör nnd ein
Kandidat für Supreme-Rickter in Ernen
nuim gebracht und solche Maßregeln er
griffen werden sollen, die dann als noth
wendig erachtet werden mögen, um unse
re Regierung, in ihrem Bestreben die
Union zu retten, zu stärken, und dersel
ben zur Seite zu stehen. Der Aufruf
für diese Eonvention ist an alle loyale
Bürger dieses Staats gerichtet, an patri
otische Demokraten sowohl wie an die
Republikaner. Die „Kupferköpfe" wel
che darauf hinsinnen die Union unserer
Väter zu zerstören, allein sind, wie sie es
verdienen, ausgeschlossen. Wir hosten
daß sogleich in allen Distrikte,, Anstalten
getroffen werden mögen, gute und keine
andere als Me, loyale und respektable
Delegaten dahin zu senden—geschieht
dies, so werden keine andere als die rech- j
ten Männer in Ernennung
und werden die rechten Männer auf das
Ticket gesetzt, so ist auch durchaus keine
Aefahr vorhanden, daß sie nicht mit ei
ier Mehrheit von Tausenden von Slim
nen erwählt werde». Wollt Ihr merken,
vas wir sagen ? . .
Congrest IVaklen.
Siebe» Staaten haben noch Eongr. B
lkepresentanten zu erwählen und das Re-'
ültat dieser Wahlen wird den politischen
stand des nächsten Representantenhäu-!
?s bestimmen. Die Tage, an welchen j
iese Wahlen gehalten werden und die
>ahl der dabei zu erwählenden Represen
mten, sind wie folgt:
Rhode Island L, am ersten Mittwoch
n April.
Connecticut 4, am ersten Mittwoch im
April.
Kentucky 9, am ersten Mittwoch'im!
ugust.
Vermont 5, am ersten Dienstag im i
September.
Califormen L, am ersten Donnerstag
> September.
Maryland s>, am ersten Mittwoch im
ovember.
West-Virginien hat 3 Representante»
erwählen, und anßerdeai werden sich
epresencanten melden von Alt Virgim
, Nord Carolina, Tennessee uns Loui
na.
beschlagnahme vs» steuerpflichtige»
ikigentkum.
Steuer - Collector von Philadel
cons,Scirte neulicb in dem Geschäfts
von George Keck, No. 224 Nort
Ml ewäre Avenue, fünf Fässer Roggen
welcher der genannten Firma
M> einem Destillateur in Na,arelh, Nor-
Mmpton Canntv, Namens Jacob Her-
Ml zum Verkauf übergeben war. Die
erfolgte auf Grund der
Mschulvigung, daß der Fabrikant uuter-
Men habe, den Artikel, dem Gesetze ge-
Mß zu versteuern. Außerdem liegt ge-
M den Dtstillateur die Anklage vor, daß
Wie von den Teeuerbeanire» gesteinpel
> Fässer verschiedene Male aufgefüllt
> durch ähnliche Betrügereien die In-
Wtion des Branntweines verhindert ha-!
> Für Steuerjchmuggel ist eine Stra-
Mon ans jedes Faß Branntwein -
und da der Destillateur beschul
W ist, daß er Wtt Fässer ohne Zahlung
WSteuern und ohne vorhergegangene
verkauft habe, so ist derselbe'
> Gesetz gemäß zu einer Strase von >
Wl?,Wi> verpflichtet. Es ist jedoch nicht
daß der genannte Destilla-'
Summe besitzt und somit wird
mit der Zugrunderichtung sei-'
zu trösten l)aben.
IL>aklplaft verändert.
der am letzten Freitag gehaltenen >
in Ober>aucon, wurde durch vi er
Wme» Mehrheit entschieden, daß di.-!
Mige Taunschip-Wahle» >„ Cooperö
» gehalten werden sollen anstatt
W>r v.rnehnit» daß
Weaver, von Weaversville.'.»lor-
Wt.'N Caunty. vorletz'.e Woche gangich
Wohnung verschied. Cr war eben oon
zurückgekehrt» und fiel beim Eintritt
Hau« todt nieder.
Read'i,' «»mpaqn!» laßt
Kohl. - ju. ch.e Tahn taren.
zum April fertig sein sollen.
Noch eine Stimme
Da» Aeuyork Argimrnl
Dielveil so viele Briefe von Soldaten
vou der Potomac-Armee in den Zeitun
gen aus meiner Heimath (Älleniaun) er
scheinen, mochte ich Sie bitte», das Nach
stehende in ihr Blatt aufzunehmen, wel
cheö unsere Lage und Gesinnungen, euch
und ihren Lesern klar vor die Augen stellt.
Nun hört uns einmal an, was wir denn
eigentlich sinnen und wollen : N. F.
„ Die kraftvolle Stimme welches bis
jetzt erhoben wurde gegen einen entehren
den Frieden und gegen die Ränkeschmie
dereien der Berräther zu Hause, ist jene
des 44sten Regiments Neuyork Volun
teers, welche am 9ten März, mit erstaun
licher Einstimmigkeit angenoMlen wur
de, indem alle Offiziere und Gemeine des
ganzen Regimentes seinen Namen mit
dem größten Ernste hinzusetzte.
Das Cllsworth Regiment an seine Freunde.
Wir können nicht länger schweigen.
Eine heilige Erhebung zu unserem Lan
de, eine warme Liebe zu unseren Heima
then, und über alles, einen festen Glau
ben an Gott, bewegt uns zu reden. Wäh
rend beinahe zwei Jahren haben wir Al
les gelitten, alles gewagt, alles gedulvet
um unseres gemeinsamen Landes Willen.
Wir haben unsere Geschäfte verlaßen, un
sere Verwandten, Freunde, die Herde un
serer Jugend, die theuren Plätze unserer
Gebeter, »nd alle uns nahen und theuren
Verhältnisse unseres Lebens, um unserem
Lande zu dienen. Wir haben Hunger,
Durst, Hitze und Kälte gelitten. Bei
Tag und Nacht haben wir das Gewicht
unserer Schnappsäcke nnd die Mühselig
keiten des Marschirens ertragen. Wir
haben frühe und spät in den Gräben ge
arbeitet ; wir haben in den Sümpfen ge
schlafen ; haben Krankheiten erlitten in
den Hospitälern ; wir sind nicht verschont
worden von der Pestilenz die in Finstern
schleichet und dem Verderben daö feine
Verheerungen am Mittage anrichtet.—
Wir sind vor unseren Pflichten nicht zu
rückgewichen, sondern haben uns einmal
um s andermal der Todesgefahr vor dem
Schlünde der Kanonen ausgestellt, um
unser Land vom Verderben, unsere Hei
mathen vor Schmach, und eure Kinder
vor ewiger Schande zu retten.
Als wir auf das Felde kamen, sind wir
gekommen mit euren Glückswüusche. —
Ihr habt gesagt wir sollten gehen daß
Gott mit unS sein würde, daß eure in
brünstige Gebete uns folgen würden.
Ermüthigt durch die Worte eures Patrio-
ciSmusses, eurer Hoffnung und eures i
Glaubens, zogen wir in den Krieg. Nach- t
dem wir so viel gelitten t>aven für euch!
und eure Kinder, und die Ehre der Na-!
tion, die uuü allen gleich theuer ist, wollt!
ihr jetzt euer Mitgefühl u. euere Unter-!
Stützung von uno enthalten? Wollt iln !
euch mit jenen im Norden di<> schlechtes
sind als die Verrälhe, vereinigen, welches
„F rieben schreien während sie wis-!
sen daß kein Friede ist. und seiner sei»
kann bis diese Rebellion u»c>> j
drückt ist. Wollt il>r euch mit solchen
verbinden, welche durch Worte der i>»r
muthigung diesen Krieg vellangern, uud j
welche auj diese Weiße in de» Auge» des!
Himmels und der Erde die hiuteriisligen
Mörder euerer L.oh»e u. Brüder auf
dem Felde werben ? Warum sollt.« ihr,
die ihr keine von diesen Gefahre», keine
oon diesen Entbehrungen des Feldes oder
des Lagers, weniger patriotisch, weniger!
getreu, weniger Hossnugsvoll sein, wen- j
iger Vertrauen auf Gort und die gerechte
Sache haben in oer wir begri'ftn sind, j
als wir die wir alles leiden?
Soll der zukünftige Geschichtschreiber,
in der Aufzeichnung der Urkunden dieses
großen Kampfes, mir Wahrheit erklären,
oaß daS Volk des Nordens, nachdem es
seine Wöhne auf daö Schlachtfeld gesandt,
um sein Lebn zu wagen für die Sicher
heit ihrer Heimathen, ihres Eigenthums
und ihrer National Regierung, endlich
durch Gleichgiltigkeit, Trägheit, unv Lie
be zur Gemächlichkeit nnd Lurus, erzeugt
! »urch diesen Krieg, die wankenden Be
dingungen eines schmachvollen Friedens
> gesucht, und endlich denen die sie zu un
terdrücken suchten, unterwürfig gewor
den sind?
Daß dieses von unserem Staate nicht
berichtet werden soll, verpflichten wir hier
! mit, Unterzeichneten und Ge
meine des 44. Regiments, mit eurem
! Mitgefühl und eurem Beistand, von neu
!em unser Lebe» »nd heilige Ehre. Denn
wir fühlen versichert, daß wem, ihr Frie
! Jen suchet, auf irgeud eine andere Be
dingung, als gänzlich Unterwürsigkiet
! vo» Seite der Verräther unter Waffen,
unter die Regierung der Vereinigten
! Staaten, jener Friede nur vorübergehend
sein wird, it. dap ihr früher oder spät.r
genöthiat sein werdet, eure jüngere Soh
ne und Brüder auszusenden um die Crde
zu düngen, die jetzt schon fett ist von den
Todten-^jüngeres und frischeres Blut,
um die Ströme von neuem zu färben die
jetzt schon durch Schlachten geröthet sind.
C 01. Ia m. sC. Ris e,
ReglNttiue.
Nierst » euch, ik'r »ördlicken verratt»?» .
Gen. Milroy erklärt sich in eiuer auch
von andern Offizieren unterzeichneten
i Einsendung im Indiana „Journal"
durchaut- einverstanden mit den Mur
> freesboro Beschlüsse» und sagt, daß die
Armee, sobald sie mit dem Süden fertig
j >st, sich gegen die Berräther in der Hei
math wenden werde, nöthigenfallö selbst
i mit der Gewalt der Wasser.
Die Copperheads mögen jtch e>,e Wa,
! nung Hinte» die Ohren schreiben.
Tie Gesetzgebung
> » c i n n a l i, '>'«». M<»»z.
Spezialdepesche der Gazette oon
b«6 meldel.daß in, Haus ein Beschiup
jangeboten wurde, Otto Drepel auözusto
Ben, weil er Beschlüsse u»lo»Ueu Inhalte
nnd beleidigend für das Land eingedrachl
' habe. Ganz gut, jagt den Lump hinaus.
' i 111/'Ukberflufi, so wie Mangel, ruiiiirc
! Manche.
Soldaten Aries.
Wir lenken die Aufmerfamkeit unserer
Leser aus den nachfolgenden Soldaten-
Brief, welcher von einem Demokrat, aber
. zugleich auch von eine», gutenUnion
jmann geschreibru worden ist, welcher
jedoch weit anders fühlt, als unsere
hiesige» „kupfelkops
Derselbe lautet wie folgt :
„G e e h r t e F r e u » d elch neh
iiie mir nochmals die Freiheit, ein Paar
Worte an Euch snämlicl) David Gehman
und Salomon Kemmerer,) als Freunde
und getreue Unionmänner, dieser einst
glücklichen nnd großen Union zu schreibe».
Der Krieg ist eine Saclx, in welcher jeder
Mann, Weib und Kind in dem Norden
ein Interessen nehmen, und alle seinen
Einfluß und seine Gewalt anwenden
sollte, um diese ruchlose Rebellion nieder
zubrechen. Ich bin hier und bereit zu
kämpfen, um diese höllische Rebellion
auszurotten, wenn ich dazu aufgerufen
werde aber was mich zuweilen trau
r i g und entniuthigt fühlen macht,
ist, daß so viele Rebells und
Tr a i t ors sichin dem Norden
b e si n d e n, welche lieber dem Süden
als dem Norden beistehen und helfen,
und frohlocken würden in dem
Siege des Südens. Ja ich sehe sie an
als schlimmere uud mehr gefähr
lich ere Feinde als die Rebells in dem
Süden selbst, den die südlichen Rebells
kommen heraus und zeigen ihre Farbe,
und wir wissen wer sie sind, —aber die ge
dachten Traitors in dem Nor
den haben ihre infernale Grundsätze
maskirt, und wir wissen nicht wer sie
sind. Sie würden den Umsturz der
Union zu sehen wünschen, während wir
für deren Wieder - Zusammensetzung l
kämpfen. Viele haben schon ihr Blut i
vergossen und ihre Leben für ihr Vater
land aufgeopfert, und mehr als dies,!
ihre glückliche und bequeme Heimathen,
ihre Weiber und Kinder, Väter und
Mütter, und Brüder und Schwestern ver
lassen, und es kann sein daß sie dieselbe nie
wieder sehen, nochgedachteLebensbeguem
lichkeiten wieder genießen allein wir
sind willig dies so wie alle andere Be
schwerniße, mögen sie auch sein was sie
wollen zu erdulden, und für was ? Why
für unser liebeö Vaterland! für Euch,
für unser Weiber und Kinder, Väter,
Mütter, Brüder und Schwestern, und
kurz jede Person in dem Norden. ES ist
nicht gesagt daß ein jeder Mann in den
Krieg gegen muß um die Rebellion nieder
zu kämpfen—Rein! sondern wir müßen
auch ein Theil zu Hause haben, aber
während sie zu Hause sind, können sie
gleichfaW viel für die Unterdrückung der
Rebellion beitragen, und dies in vielerlei
Hinsichten und ich hoffe das ein jeder'
getreuer ynd loyaler Mann alles in seiner
Macht aufbieten wird um gedachte höl
lische Rebellion zu unterdrücke« und!
davei Gebetn zu dem A tt m ä ch
ttgen a»i jle»t,e» lält j in oeu glücklichen
Erlolg iinjeier Wasseu!
Ich höre daß ei» anderer ge
macht »Velde» soll. ist eineilei ob das!
geschieht voer nicht. In den Krieg muß '
jedenfalls gegangen, denn d,e Union muß
unlersiützl »nderhalten werde». Sobald
als dle Wege besser jiiiv, so daß man die,
Attillene. »nd Wägen fortschaffen kann,
erwai ten wir ein Treffe» mit den Rebells,
und Ihr tonnt Euch darauf verlassen,
daß Ihr von hartem und gutem Fechten
von uns, unter Gen. Hooker, in den
wir viel Zutrauen haben, hören werdet.
John I. Brunncr.
Mitdrr Montags Post.
Aus dem Hauptquartier Ver potomac
Armee.
BeiFalm o u t h, !0. März. Gen.
Hooker hielt heute über das 12. Corps
Heerschau.
Unsere Verluste in dem Cavalleriege
fecht vom 17. März werden sich aufwen
iger als 40 Mann belaufen. Alle Ver
wundeten wurden in das Lager gebracht,
mit Ausnahme von 5», welche zu schwer ver
letzt waren, um fortgebracht werden zu
können. Unsere Cavalleristen sind auf
! die Affaire sehr stolz, welche sie als das Cavallerie
Cavallerie - Handmenge bezeich
! »en, das jemals a»f diesem Continent
i stattfand und nur in einem Gefechte
! Europa's feines Gleichen finde.
, Der Feind hat keine Lust, davon zu
spreche«', und von seinen Pickets kommen
uns keine Spöttereien darüber zu Ohren,
l Wir haben heute Abend einen Schnee
sturm.
Niederlage von Morgan »und
Sreckinridge'a Lavallerit.
Wa schington, 21. März. Fol
gende Depesche des Gen. Rosecrans ist
bei dem Haupt-Ouartier der Armee ein
gelaufen.
Mnrfreesbo ro, 20. März. Ge
neral Reynolds berichtet von Col. Hall's
Brigade, die auf einem Streifzuge nach
Milton, auf der »ach Liberty führenden
Straße begriffen war, daß dieselbe hellte
früh von 500 bis 1000 Mann Rebellen-
Cavallerie, unter Morgen und B reck in
ridge, angegriffen wurde. Nach einstün
digem Gefecht wurde der Feind in die
Flucht geschlagen Unser Verlust bestand
auS 27 Todte» und 31 Verwundeten,
darunter ein Capitän.--Der Feind verlor
30 bis 40 Todte, darunter drei Offiziere.
Unruhen in Indiana.
.uc »nnati, 2t. März. Jnßush
!Co. Indiana, fanden vorgestern, am 19.,
Unruhen statt Eine Abtheilung Sol
daten brachten gefangene Deserteure fort,
als einige tOO Mann Bewaffneter die
jelben befreiten ; 2 Compagnien Solda
reu vo» Indiunopolis iiiarschirten herbei,
zerNienie» die Verräther und nahmen die
L'es. iirliie wieder gefangen.
I'on Florida.
Ne » '.N or k, I. Mä»z. Der Port
Royal New South vom 14. März sagt,
die Negerbrigade habe am li). März Zack
sonville, genommen. Die Neger hatten
sich gut gehalten und keiner sei beschädig!
worden.
Von Harri«wrg.
Die Beschlüsse bezüglih der Vertagung
der Gesetzgebung wurde, im Senat auf
genommen und man kam überein, sich bis
den 9ten April zu vertagen.
Bahlen i>, pennfslvanien.
Norris t o w n, 21. März. Bei
der gestrigen Stadtwahl siegte der Uni
ionö-Candidat für Bürgermeister mit
94 Stimmen und das ganze Unions-Ti
cket wurde gewählt.
Aua Harrijburg.
Harris b u r g, 10. März. A-. S.
Roumfort, Dem., wurde heute mit?B
Stimmen Mehrheit zumMayor erwählt.
Demokratischer Verlust 25V Stimmen,
Aug lLast»n.
E a sto n, 21. März. Bei der gestri
gen Stadtwahl war das republikanische
Ticket in allen Wards, eine ausgenom
men, siegreich.
Aus Fort Monroe.
Baltimore, 21. März. Passa
giere des Old Point Bootes sagen, daß
gestern zu Fort Monroe der Schnee einen
Fuß rief siel.
Fo r t Monr o e, 21. Mrrz. Der
Wind kommt stark aus Nord-Osten —es
regnet stark.
Großer Diebfiakl.
B a lti mor e, lii. März. Gestern
Nacht wurde Adams und Comp, große
eiserne Geldkiste, enthaltend H3v,olD
und Werth-Papiere, nahe Mackton, aus
den Cars der Nord Central-Eisenb-H«
gestohlen, während der Zug nach hier
unterwegs waren.
Die Wahl am Freitage.
Die Wahl am letzten Freitage in die
ser Stadt ist etwa so ausgefallen, wie
man erwartete—weil so viele Republika
ner sich in den Schlachtfeldern- für die
Union befinden—und auch so etwa mit
der nämlichen Mehrheit. Unsere Geg
ner erwählten nämlich das Stadtticket
und siegten in dem 2ten und sten Ward
wie gewöhnlich, und so siegten die Union-
Freunde in dem 1., 3. und 4. Ward, mit
Ausnahme des Councilmannes in dem
letztgemeldeten Ward. Folgende Herren,
wurden erwählt, nämiich :
Burgeß! William H. Sofsman.
H o ch-C o nstabel- Daniel W. Lehr.
Auditor: Henry Gabriel.
1. Wa rd- Friedensrichter: Lewis F. Smith. !
Wahlrichter: Rüssel Thayer.
Inspektor: Richard Deiley.
Assessor r Henry T. Kleckner.
Schuldirektoren : Steph. KeS.PHllip Dough- >
erty.
Stadtrath i Jesse Wasser.
Constabel: Adam Hecker.
2. War d. Stadtrath: Jame« H. Busch.
Wahlrichter : Jesse M. Line.
Inspektor: R. A. Hein-.
Assessor: F. C.Samuel«.
Schuldirektor: Jacob Dillinger.
Constabler: John Aoung.
lj. W a rd. Wahlrichter ; S. W. Vurcaw.
Jnsrektor : George Esser.
Assessor : Uriah Guth.
Schuldirektor: Thomas Mohr.
Stadtrath: John S. Grasfin.
Constabel: Henry Witte.
4. War d. Wahlrichter : Wm. W» Weavcr^
Inspektor i Salomon Göbel.
Ass ssor: William Keck.
Schuldirektor : William Grim.
Stadtrath: John P. Miller.
Constabel: Joel Reinhard.
s.Ward: Stadtrath : I. Allen Krämer.
Wahlrichter: I. F. Neuhard.
Inspektor: Joslph Nonemacher.
Assessor - Jesse Samuels.
Schuldirektor : George B. Schall.
Constabel : Christian Saur.
Süd-Wheithall.
Mahlrichle, : Charles Beers.
Jnspekioren : Peter t)ammerly, Wm. Biery.
Wegmeister: David Wisser, Jonas Rauch,
John Strauß und Daniel Heninster.
Schuldirektoren : Ephraim Weqner, Salomon
Grieskmer.
Assessor : Jonas Loras.
Auditor: McseS Schmoyer.
Constabel: Charle« Rickert.
Nieder-Macungie.
Fi iedensrichter: G. W. Harpell.
Constabel : B. F. HiSkey.
Wtgmeister: C- Desch, P. Irederilk.
Schuldirektoren! David Bremer, Wm. Wall«
bert.
Wahlrichter: Daniel Mohr.
Inspektoren : .Henry Wickert, Abr. Schmeyez.
Assessor: Milton Wint.
Auditor: Peter Wickert.
Schatzmeister: John Mohr.
Ober-Saucon.
Wahlrichter, Daniel Dub«.
Inspektor: Godsrted Weierbach.
Assessor: Charles H. Blank.
Constabel : Jacob Unstadt.
Wegmeister: David Och», H. B. HillezcH.
Schuldirektoren: Francis Burger, Lewi« M.
Cngelman, A. Weaver.
Lynn.
Wahlrichter: Jona« Oswald.
Inspektoren : John Schoppel, Sam. Reih.
Assessor: Abraham Kreitz.
Schultirektoren r N. H. Weaver» I. Leibig.
Constabel : Reuben Cbert.
Wegmeister: John Bachman, John S. Foll.» i
weiler, I. Frey.
Schatzmeister: Reuben Hunstcker.
Taunschipschreiber: Joseph Gift.
Auditor : Daniel B. Kistler.
Heidelberg.
Constable: Tilghman Petei.
Wegmeister: Nathan Clauß, Jacob Herker.
Assessor : Andrew Peter.
Auditor: Nathan Wuchtn.
Wahlrichter: Elias Bittner.
Jnipektoren: T. K. Moser. David Wehr.
Schuldirektoren: Levi Krauß, E. Snvder.
! Taunschipschreiber: William H. Mink.
Waschington.
Friedensrichter: Alexander Peter.
Wahlrichter: John C. Hankey.
Inspektoren: Benjamin T. Schloßer, Leiri«
Kuntz.
Cvnstabel: Menno D. George.
' Wegmeister: Israel Senstnger, C. Dorwart.
! Schuldirektoren: E. Scheckler, Davld Peter.
'! Assessor: Lewis Henritze.
! Auditoren z Tilghman Kuntz. E. Wehr.
! Taunschipschreiber: Charles Ehrhard.
Emauö.
Burgeß : Friedrich T. Jobst.
Stadtrath: Charle« Seider, John I. Meh
ring. William Bogenitz, W. I. Eberhard, Fried-
Sch ildirektoren Jacob Scheip, John Lorentz.
Mathlas Smith.
Hoch-Constabel: John Jiicoby.
Constabel z Jonathm Him«an.
Wahlrichter z George Laubach.
Inspektoren: Lucas Schumacher, JaS. Me-
Ellroy.
Assessor - Gideon Ritter.
Auditor: C. F Schultz,
Millerstaun. -
Friedensrichter : Henry Neumoyer.
Bürgermeister z I. P. Weiler.
Stadtrath: Edward Haine«. Charles Hill,
Wayne Bellingha«, John Mattern.
Hoch-Eonstabel: William Rem«.
Constabel! Stephen Hill.
Assessor' James Haintz.
Wahlrichter i Franklin Rem».
Schuldirektoren : Nathan Klotz, John Bortz,
! Lllliam Erdman.
Auditor: John Haintz.
Inspektor», : Dav. Kerchner, Chas. Gaumer.
Hanover.
Wahlrichter : James Kemmelt.
Inspektoren : I. W. Reichard, Th. Laubach.
Assessor: F. Höhle.
Constabel: Richard Millcr. -
Schuldirrktoren: Jacob Trnmbore, Thomas
Lerch. John Osman.
Weg«cister: Henry Eberhard, Charles Huver,
Joseph Kelchner.
Schatzmeister : Charles Ritter.
Auditor z Samuel Keiper.
Tauyschipschreiber: Joseph Kichlein.
Lowhill.
Constabel: Jonas George.
Wegmeister: Jacob Bittner, Peter D. Long.
We.hlrichter: Daniel Schmick.
Inspektoren: Levi Kräßley, John George.
Schuldirektoren : I. E. Zimmerman, David
Haas.
Assessor? Jonathan Dichl.
Auditor: Reuben Diehl.
Taunschipschreiber: C. A. Muth.
Schatzmeister: Daniel Werley.
Nord-Wheitb^ll.
Constabel: Reuben Semuel.
Wtgmeister: Michael Kelchner, Daniel Zar»
faß. Reuben Frantz. Abraham Kennel.
Schuldirektoren: David Scheirer, L. A. G.
Assessor: Reuben Saeger.
Wahlrichter: Stephen P. Brown.
Inspektoren: William Schadt, E. M. Kuntz.
Auditor: Jame« Newhard.
Taunschipschreiber: Benjamin Lynn.
Salzburg. !
Wahlrichter: John B.ogert.
Taunschipschreiber: Solomon Ueberroth. j
Auditor: David Moritz.
Schuldirektoren: William Siegfried, Gabriel
Klein.
Jnspekioren: Philip Reinhard, John Eschen- >
bach.
Assessor: Edwin Klein.
Wegmeister: Reuben Spinner, Charte« B.
Constabel: Joseph Funl.
Sei träge verschickt.
Der Pbiladelphia Zweig der Ver. Staaten
SanitätS'Cominission beicheinigt den Empfang
der folgende« Artikel von dem ..Soldaten-Un- i
terstützung-Lcrein" der Heidelberg (Lecha Caunty)
Gemeinden. Die Frauen von Heidelberg haben
stch in dirfer Beziehung g.'.nz besonders frrigebig
16 Flannel Hemden, 13 Mouslin Hemden,!
21 Paar Uuterhos-n, 2 Kissenüberzüge, 14 Hand
tücher. 17 Sacktücher. 2 Knien Lint, 22 Paar
Stiümpft, eine, große Quantität Seife und Ban
dagen.
MrS. P. Miller. Präfld.
Sophia N. Miller, Sec.
SlS'Man wird auf der ersten Seite dieserZei-
lung eine Bekanntmachung finden, von Dr. T o
b i a s', No. 56 Cortland Straße, welche unser
! Correspondent zu unserer Notiz bringt. Wir ha
be« es nicht im Gebranch Lobeserhebungen zu ma
chrn, aber in diesem Falle möchte nnsere Notiz in
die Augen unserer braven Männer fallen, die aus-!
gehen unsere Schlachten zu fechten. Dieses Lin-,
z inient sollte im Besitze von Allen sein, und beson
ders in dem Schnavsack eines jeden Soldaten ; es
für Wunden, Quetschung. Verrenkungen, und
hesonders für Ruhr und Durchfall; für die zwei
letzten Krankheiten verschaffen einige Tropfen, in
einem Glas Wasser genommen, sofort Linderung.
—dies sind wir versichert ist der Fall.
Depot, 5>6 Cortland Straße. Newyork.
«S"Zu haben bei allen Druggisten »nd in
dem Buchstohr zum Lecha Caunty Patriot, Allen-
toivi».
Marz 25,186?,. nq?m!
Schauspieler, Laivtters uud Sänger, -
die Ihr für ein Auskommen, Euch auf die Schön-,
' heil und Süßigkeit Euerer Sprache zu verlassen
i habt, macht einen Versuch mit Bryan's Pulmonic
Wafers —denn sie kosten ja nur 25 Cents per!
Bor. und sind ein herrliche» Mittel gegen Husten,
Rauheit, u. f. w. Dieselbe sind zu haben bei den
vrugisten I. B. Moser und Lawall und Mar-
> tin in Allentaun.
März 25, nq2m
Die Eigenthümer halten Hunderte von
Zeugnissen, bezüglich auf die Wirkungen von Str
Jame« Clarke.« Frauenzimmer Pillen in ihrem
Besitz, aber deren sonderbare Natur verhindern
die Publication derselben ; gewiß ist es, daß sie'
da« einzige sichere Heilmittel im Gebrauch, gegen
alle schmerzhafte und gefährliche Krankheiten, irel-!
chen die Constitution von Frauenzimmer unter
worfen sind. ist. In allen Fällen von nervösen
und Spinal-Gebrcchcn, Schmerzen im Rücken und
den Gliedern, Schwachbeit, Herzklopfen, Nieder
geschlagenheit, Hysterick«, krankes Kopfweh und
allen andern Krankheiten, welche durch ein aus
Ordnung gerathenes System herbrigeführt wer-
den. bewirken dlefe Pillen eine Kur, wenn alle an
dere Mittel fehlgeschlagen haben. Sie haben noch
nie gefehlt Uebermäßtgkeit und Obstruktionen, ei«
nerlei aus welcher Ursache sie entstanden sein möch'
ten. zu entfernen. Sie sind rein vegetabilisch und
können daher der meist delikatesten Constitution!
> keinen Schaden bringen. Für weitere Besonder- !
heiten schicke man zn den Agenten sür ein Pam
phlet. 8l »nd 6 Dreieents Stamps, an einen au
thvristrten Agenten geschickt, sichert dem Besteller
eine Bottel, irgend wohin, beim Rückkehr der Post i
Izn Zu verkaufen bei den Apotheken, John B.
i Moser und Lawall und Martin in Allentaun.
! Mär,2s. !S<N. nqZm
Ein Sonntagoschul Snigfest
Soll stattfinden auf Oster-Montags den 6ten
April, an ler Jordaner Lutherischen K>rche. des
Nachmittag« und Abends, wozu alle Gesang-Lieb
haber freundschaftlichst eingeladen sind beizuwoh
, »en. Dabei sollen noch Reden gehalten werden. -
j Owen F. Faust, Sec.
Südwheithall, März 25. nq2m
Berhei r a t h e t
Am 15ten März. Herr George Dels
112 e r, mit Miß A n n i e Z d e l m a n, beide vo»
Allentaun.
Am 22sten Marz. Herr Tilg h m a n P
> R el si mit MIB R e b e c c a. S e i p l e. be>
de von Allentaun.
Am 16len Februar, durch Henry Kuntz. ?sq
Herr Tbom a s I Ow en S. mit Miß Han
na KW. Jone«, beide von Bath.Noithamp
Am 19len März, durch den Ebrw. Herrn Si
mon K. Groß. Herr Geo. Roudenbusch. (Witt
wer) mit der Wittwe Elisabeth Härtzel, beide voi
TylerSport. Montgomery Caunty.
Am Ilten März. Durch den Ebrw. William
N. Schelly. Hr. Samuel Landes. von Ober-Sau
j eon Taunschip, Lecha Caunly, mit Miß Susanns
Weierbach von Richland Taunschip, Bucks Cauiv
ty- , x.
Am 3 Feb., Hr John Eastman mit Miß Su>
fanna Smith, beide von Carbon Caunty.
Am 14. Feb., Hr. Thomas Bachman mit Miß
Ansonetta Becker, beide von Northampton Co.
Am 15. Feb., Hr. Franklin Fehnel mit Miß
Christianna Cdelman, beide von Moore ?sp.
Am 2?. Feb., Hr. Lewis Best mit Miß Lou
isa Bilheimcr, beide von Notthampton Co.
Gestorben:
Am vorletzten Sonntag Abend in dieser Stadt,
ein Tochlerlem von Georg e.und Marla
Fried. im 9ten Monat seines Lebens.
(Eingesandt durch den Ebrw. Simon K. Grov.)
Am liten März, in Rockhill, Bucks Caunty.
Simon, Söhnchen von Thomas und Susanns
Leister, alt 1 Jahr und l 6 Tag.
Am 12ten März, in Hilltaun, Herr Abraham
Roth, in seinem Blsten Lebensjahre.
Am l7ten März. In Philadelphia, Eva Elisa
beth» Töchtcrlein von Augustus und Catharina
Schlichter, alt l 5 Monat und l 6 Tag.
Am 23sten Februar, in Ober-Providenee Taun
schip, Montgomerv Cannty, an der Wassersucht,
! der Ehrw. Elias Lande», in dem Alter von 66
Jahren und 11 Monaten. Der Verstorbene be
tiente für etwa 30 Jahre die Stelle eine» Predi.
Gers in der Mennoniten-Gemcinde jener Ilmge
gend.
Aui 19len Februar, in Rockhill Taunschip.
Bucks Caunty. an der Halskrankheit, Catharine
im Alter von 7 Jahren, 1 Monat und l 6 Tagin ;
am 22sten, Cornelius, im Alter von 13 Jahren.
2 Monaten und 4 Tagen ; am 24sten, Susanna,
im Alter von 9 Jahren. 5 Monaten und 4 Tagen ;
und am lslen März Elisabeth, im Alter vou 4
Jahren, 5 Monaten uud 7 Tagen, Kinder von
Abraham und Elisabeth Fretz
Am 14. Jan., in Berks Co., Mary Aman
da, Gattin de« Ehrw. Philip Hoffman u. Toch
j ter von Thomas u. Sarah Stewart, im 23. Le
i bensjahre. Ihre Ueberreste wurden an der Stein
> Kirche zur Ruhe gebracht. Leichen-Teu-loh,
12:27.
(Eingesandt durch den Ehrw Hrn. Kuntz.)
! Am 19. Jan ,in Moore Tfp,, Razina Mil-
ler. alt 70 Jahre.
Am 2 Feb., in Moore, Amanda Jane, Toch-
ter von Michael u. Maria Miller, im 6. Lebens
jahr.
Am 5. geb., in Towamensing, Adam Braun,
im 81. Lebensjahre.
j Am 6. Feb., in PeterSville. George Clwin.
j Sohn von Adam u. Elizabeth Ehrit, im 16. Le
bensjahr.
Am 9, Feb., in Moore Tsp, Barbara Belli«,
in ihrem 67. Lebensjahre.
Am 10. Feb., in der Lecha Kaft, George Al- i
bert, Sohn von Christian u Rebecca Delle, Im
!3. Lebensjahre.
Oeffentliche
von beweglichen Gütern.
Auf Dienstags den Listen April
j nächstens, um 10 Uhr Vormittags, soll am Ha»,
sc des verstorbenen M a r t i n R i t te r. letzt
! hin von Salzburg Taunschip, Lecha Caunty.
folgendes bewegliche Eigenthum öffentlich veikauf,
i 2 Pferde. 5 Kühe. 3 Rinder. 2 Kälber, ei»
Bull 2 Jahr alt, 7 Läufer-Schweine, eins davon
ein Zuchtschw.in, 2 Vlergäulswägen, ein Zwrl
! gäulswagen, ein EingäulSwagen. ein Spazierwa
! gen und Geschirr, ein blauer Bavdy, Spriegel,
Decke, 2 Sett-Wagenboards, 2 Paar Heuleilern,
> Zchemcl, 5 Pflüge. 3 Eggen, eine Welschkorneg
ge. 2 Schaufelpflügt. Dreschmaschine mit Pfer
! degewalt. Welschkornschäler, Strohschneider, eine
Mähmaschine, Säedrill, eine doppelte Walze, ein
j doppelter Holz'chlitten, Jagdschlitten. Patent Heu
! ablader, Heurechen, Windmühle, Wagenwinne.
! Drumsäge, Fruchtreff, Grassensen. Rechen. Ga°
dein, Bohrer, Hebeisen, Grubhacken, Sperr- und
Kühketten, 2 Flachsbrechen, eine Schwingmüble, 2
j Flachshecheln, Geschirre für 6 Pferde. 4 Fliegen
j netze, Heu und Stroh, Pfosten, Riegel, Betten
»nd Bettladen. Tische, Stühle, Desk. Sink. Kii-
chenschrank. Achttaguhr. 2 Woll und Spinnräder,
i Kochofen mit Rohr, Grundbeeren beim Busldel.
j Eßig beim Barrel. 2 Eisenkessel, Züber, Stänner.'
und noch vielerlei Haus- und Bauern Geräth-!
> fchaften zu weitläuftig z>, melten.
> Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf-!
l John B. Ritter, Reuden B. Ritter,
Martin B. Ritter, Kid. B. Ritter,
Jacob B. Ritter, Evivin B. Ritter,!
Charles B. Ritter, Erecutors.
Mär, 25. nq4»i
Wasser-Gesellschaft.
N a ch r i ch t
Alle Personen welche Gebrauch machen vom
Wasser dieser Gesellschaft, für Familien,wecke, oder
auf andere Weife, wollten Obacht nehmen, daß die
Zeit zur Erneuerung ihrer Permit« der erste Tag
des April ist, und es wird erwartet, daß sie bei
dem Unterschriebenen Schatzmeister anrufen, und
ihre Permit« ausnehmen. Solche Personen dic'
ihre PermitS vom I sten bis zum tOten April nicht
berichtigt haben, müßen stch nicht beklagen, wenn
nach jener Zelt ihnen das Wasser vorenthalte»
wird.
Die Board der Direktoren behaltet sich das
Recht vor» wo das Wasser von mehreren Familien
au« einer und derselben Hytrant gebraucht wird
I —oder wo das Wasser durch eine Röhre in den
Hof genommen wird, durch gemeinsame Eigenthii
mer—und es nicht von allen daran bctheiligten
Personen bezahlt, dasselbe >u hemmen, wrnn sie es
für gut befindet—indem sie eine solche lieberem >
kunst nur als zu dem Nutzen derjenigen belrachttt.
welche sich mit einander verbinden.
Es ist ebenfalls Nachricht gegeben, an Personen
welche das Hydrant-Wasser zum Bauen zu bcmi
pen gedenken, daß sie Permi!« haben müßen, >!he
sie ansangen dasselbe zu gebrauchen und müssen
sich ebenfalls vcipflichlen solche« für Hau» Zwecke
zu gebrauchen, wenn das Gebäude fertig ist.—
Wenn diese Regel nicht strenge beobaititlt wird, so
wird da« Doppelte für das' Wasser angerechnet.
Auf Befehl der Board.
üacoby, Schatzmeister.
Marz 25,1863. na'?m
Äzt, < t v , r «»» t »
Preise in Allentaun am Dienstag.
l Kuller lPsuvd) . Lg
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jier (Ousent) . . t^
Eastoner Marktbericht vom 17. März.
Weizen das Büschel I 50
Roggen l 00
Welschkorn 8V
Hafer 60
Butter per Pfund 20
Eier per Dutzend 14
Kartoffeln - 60
Gips per Büschel 30
Kleesaamen 6 25
Timothysaamen 2 25
Flachssaamen . 2 00
Wöchentlicher Marktbericht.
P l> ila de tph i a. 16. März !Bgg.
Die Preise warey h>er in der lepten Woche
wie folgt :
Baumwolle. 75- 99 Cents.
Brodstoffe ».Getreide. Weizenmehl
?6,2ü-9,511. Roggenmehl 54,5v-500, Welsch
kornmehl K-t 0t>—4.70. Rother Weizen L 1,70
-1,7 t. Weißer Weizen SI.LO—I.9S. Stög-
SI. Welschkorn 87 —88 Ct«. Ha
fer »5—50 Ct«. Gerste 51.40—1,45.
Eisen. ?3L —per Tonne.
Frlichte. Aepfel, gedörrt 4—5 Ct« ; Pfir
stge «—lB Cts.
Mische. Mackarell No. l Große L 15,0
Xi.oo ; No 2 S-?, 50—10,50 ; No. 3 «5.50
s>,so varinge 83—3 per 3,50 Zaß. Codfisch
Hopfen. 22—30 Et«.
Kaffee. Rio 30—3 t; Laguayra 30—34 ;
Tt. Domlnao 23 —30 ; Java 36"37 Ct«.
Kartoffeln. 65 —75 Ct».
Kohlen. ?5- Sj; Lecha «5j
bis »0 50.
? eder. Sohllcder 36—40; Slaughter 35
—4O Et«. Upper rough. Seiten kti —LH
MolasseS. Cuba 35—42 ; Porto Rico
50—5 i Philadelphia S. H. 40—50 Ct«.
Oele. Olivenöl - 1.70-1 .80 ; Le'nöl »1 85
bi«Sl.9o ! Thran 10S CeniS—»l.2o ; Spermöl
51.90 -1,95; Schmal,öl 95—105 ; Kohlenöl,
rohes 19—20 und raffinirte« 36-42 Ct«.
Provisionen. Mcßpork H 15,00 —17;
Mepbeef 510—15 geräucherter Schinken 9 hi«
ll ; Seiten 7i —8Z ; Schultern k—ki; Faß.
Butter 18—20 ; iNollbutter 20—25 ; Schmal,
12 Neu-Borker Käse 14—15 Cents per Pfund ;
Lier 20 —22 CtS per Dutzend.
Reis. 87 00-8 50 per 100 Pfund.
5a145—50 Cts.; Türks Zsland Sal»
31—33 Cts.
Sämerel en. Kleesaat 8K 00-6,50; Ti
mothy »2.25-2.50; Leinsaat BZ.7S-4.00.
Spirituosen. Brandy 84.00 —9.00 ;
'«in 82—2,75 ; Neu England Nim 68-70 ;
Nbiske» 49—50 Cts.
Taback. Euba 4»—75; Kentucky IS—
i>4 ; Maynville ,3—25 ; Ohio 7—l? ; Mar».
! land 7 —12; Virginia 15 —45; Penna. Se»d
'eas 12—20; Connet. Seed Leas 10—IS;
?t Domingo 30—61>; Ladies Tnist 50—80 ;
j !avendisch die drei Nummern 50 —St.2o.
. Talg. Ilj—l2jCt«.
Thee. Hvson 70 Cts. bis 81t; Pow
shong 50—8»; Congou 50-70; Souchong
50- 7» Cents.
Wachs 39-40 CS.'
Wolle, sächsische !>O-95 Cent« ; Voll
! '.'lut 83-90 ; j Blut 85—9»; j Blut 86—
ordinäre 83—35 ; gezupfte No. 1.75--
75; ge,upfte Merino 65—70 ; Buenos Ayre«
io—6o Afrikanische 30—60 Cents.
Mucker. Weißer Hav>rna 12 ; brauner
>)avana 10—13 ; New Orleans 9i-12, ras
n'nirt 13 C»ba 10—12 Porto Rico 10-12 ;
Manilla 9—lo ! Hutzucker 15.zerdruckt 14j-15,
! »nd pulveiisirt > 5 bis 15? Cents.
' Nachricht an Assessoren.
Die verschiedenen Asslssoren In ihren respektl
oen Borough», Ward« und Taunschip« in Le»a
Caunty, sind hiermit ersucht, sich zu versammeln.
! rm Dienstag den 7ten April nächsten«, in der
lommissiorerS Amtsstube in Allentaun, um ih«
ren AmtSeid zu unterschreiben, der in besagter
Amtsstube aufbewahrt werden soll, sowie um die
AßefimentS - Appeal-Notizen und solche andere
Zachen, als zur Ausübung ihrer Pflichten gehv
en, in Empfang z» nehmen. Auf Verordnung
G.Peter, Schreiber.
Allentaun, März 18. uq3in
Union Cemeterv.
j Die jährliche Wahl der ..Union Cemeiery Ge
sellschaft," von Allentaun. findet statt an dem
! ..Pennsylvania Hotel," am Osler-Montag den
liten April nächsten« um 1 Uhr Nachmittag«.—
! Bei derselben sollen ein President, ein Secretär,
ein Schatzmeister, ein Trustee und 3 Verwalter
gewählt werden, welch» für das eintretende Jahr
,u dienen haben. Auf Verordnung der Board
der Verwalter.
Charter,K. Hcjst, Sec.
März 18, lvijZ. . nq2m
Allentaun Cemetery.
Die jährliche Versammlung der „Allentaun
Cemetery Gesellschaft." wird gebalteu werden, an
rem Allen Hause, auf den Oster-Montag den6ten'
April, nächstens, um 1 Uhr Nachmittag«, zu wel
cher Zeit eine Wahl für Beamten welche für da«
eintretende Jahr zu dienen haben, stattfinden wird.
C. Pretz, See.
Allentaun. März 18. 1863. nq2m
Rinden ! Rinden!
Die Unterschriebenen wünschen diese« Frühjahr
4M» jilafter g u-t e Kastanien und
Spa n-E i ch e n-R inden zu kaufen an ih
rer Gerberei, nade der kleinen Lecha, wofür sie 8
Thaler da» Klafter zu bezahlen gedenken. Sol
che die Holz niederhauen wollen im Frühjahr, wer
»ra ir?b?t!»»n wrnn sie es schälen, da die Rinden
allein mehr werth find als das Holz mit der
Rinde.
Mosser und Grim
Allemal, >,. Mär, 16. 1863. »blulr
Rinden! Rinden!
iM» Kllaftcr Kastani«nE>chen und Epa
msch.Eichen-Rinde werden von den Unterzeichne
ten verlangt an ihrer Gerberei in Hanover Zsp ,
nahe der Allentauner Brücke. Sie bezahlen acht
Thaler per Klafter. Leute die Rinden über be
sagte Brücke bringen' vaßiren frei.
Moss.-i, Ke? UN? ??.
März IS. nq3N