Lecha Caunty Patriot. Aüentaun, Pa., März 25, IBK3. > Herau-g-ber und Eigenthümer, «lex. Miller, Sehütst-Ediwr. Gouv. Zobnson's Reve. Wir lenken die Aufmerksamkeit unse rer Leser auf die vortreffliche Rede des Er Gouvernörs Johnson, von Ten nessee, welche man in einem andern Theil der heutigen Zeitung findet. Es ist die selbe ein herrliches Produkt und sollte von jedem Manne gelesen werden —denn da raus ersieht man klar, wer den Krieg be gonnen, und wer loyal, oder wer ein Ber räther an seinem Lande ist,—und daß keine Republikaner Verräther, und daß es lau ter Demokraten sind, die diesen Namen verdienen, ersieht man ebenfalls klar nnd deutlich, aus dieser loyalen und in allen Hinsichten wahren und patriotischen Rede. Die ltnion Staats-ten nächsten Juli festge setzt und der Ort ist Pittsburg—wobei ein Kandidat für Gouvernör nnd ein Kandidat für Supreme-Rickter in Ernen nuim gebracht und solche Maßregeln er griffen werden sollen, die dann als noth wendig erachtet werden mögen, um unse re Regierung, in ihrem Bestreben die Union zu retten, zu stärken, und dersel ben zur Seite zu stehen. Der Aufruf für diese Eonvention ist an alle loyale Bürger dieses Staats gerichtet, an patri otische Demokraten sowohl wie an die Republikaner. Die „Kupferköpfe" wel che darauf hinsinnen die Union unserer Väter zu zerstören, allein sind, wie sie es verdienen, ausgeschlossen. Wir hosten daß sogleich in allen Distrikte,, Anstalten getroffen werden mögen, gute und keine andere als Me, loyale und respektable Delegaten dahin zu senden—geschieht dies, so werden keine andere als die rech- j ten Männer in Ernennung und werden die rechten Männer auf das Ticket gesetzt, so ist auch durchaus keine Aefahr vorhanden, daß sie nicht mit ei ier Mehrheit von Tausenden von Slim nen erwählt werde». Wollt Ihr merken, vas wir sagen ? . . Congrest IVaklen. Siebe» Staaten haben noch Eongr. B lkepresentanten zu erwählen und das Re-' ültat dieser Wahlen wird den politischen stand des nächsten Representantenhäu-! ?s bestimmen. Die Tage, an welchen j iese Wahlen gehalten werden und die >ahl der dabei zu erwählenden Represen mten, sind wie folgt: Rhode Island L, am ersten Mittwoch n April. Connecticut 4, am ersten Mittwoch im April. Kentucky 9, am ersten Mittwoch'im! ugust. Vermont 5, am ersten Dienstag im i September. Califormen L, am ersten Donnerstag > September. Maryland s>, am ersten Mittwoch im ovember. West-Virginien hat 3 Representante» erwählen, und anßerdeai werden sich epresencanten melden von Alt Virgim , Nord Carolina, Tennessee uns Loui na. beschlagnahme vs» steuerpflichtige» ikigentkum. Steuer - Collector von Philadel cons,Scirte neulicb in dem Geschäfts von George Keck, No. 224 Nort Ml ewäre Avenue, fünf Fässer Roggen welcher der genannten Firma M> einem Destillateur in Na,arelh, Nor- Mmpton Canntv, Namens Jacob Her- Ml zum Verkauf übergeben war. Die erfolgte auf Grund der Mschulvigung, daß der Fabrikant uuter- Men habe, den Artikel, dem Gesetze ge- Mß zu versteuern. Außerdem liegt ge- M den Dtstillateur die Anklage vor, daß Wie von den Teeuerbeanire» gesteinpel > Fässer verschiedene Male aufgefüllt > durch ähnliche Betrügereien die In- Wtion des Branntweines verhindert ha-! > Für Steuerjchmuggel ist eine Stra- Mon ans jedes Faß Branntwein - und da der Destillateur beschul W ist, daß er Wtt Fässer ohne Zahlung WSteuern und ohne vorhergegangene verkauft habe, so ist derselbe' > Gesetz gemäß zu einer Strase von > Wl?,Wi> verpflichtet. Es ist jedoch nicht daß der genannte Destilla-' Summe besitzt und somit wird mit der Zugrunderichtung sei-' zu trösten l)aben. IL>aklplaft verändert. der am letzten Freitag gehaltenen > in Ober>aucon, wurde durch vi er Wme» Mehrheit entschieden, daß di.-! Mige Taunschip-Wahle» >„ Cooperö » gehalten werden sollen anstatt W>r v.rnehnit» daß Weaver, von Weaversville.'.»lor- Wt.'N Caunty. vorletz'.e Woche gangich Wohnung verschied. Cr war eben oon zurückgekehrt» und fiel beim Eintritt Hau« todt nieder. Read'i,' «»mpaqn!» laßt Kohl. - ju. ch.e Tahn taren. zum April fertig sein sollen. Noch eine Stimme Da» Aeuyork Argimrnl Dielveil so viele Briefe von Soldaten vou der Potomac-Armee in den Zeitun gen aus meiner Heimath (Älleniaun) er scheinen, mochte ich Sie bitte», das Nach stehende in ihr Blatt aufzunehmen, wel cheö unsere Lage und Gesinnungen, euch und ihren Lesern klar vor die Augen stellt. Nun hört uns einmal an, was wir denn eigentlich sinnen und wollen : N. F. „ Die kraftvolle Stimme welches bis jetzt erhoben wurde gegen einen entehren den Frieden und gegen die Ränkeschmie dereien der Berräther zu Hause, ist jene des 44sten Regiments Neuyork Volun teers, welche am 9ten März, mit erstaun licher Einstimmigkeit angenoMlen wur de, indem alle Offiziere und Gemeine des ganzen Regimentes seinen Namen mit dem größten Ernste hinzusetzte. Das Cllsworth Regiment an seine Freunde. Wir können nicht länger schweigen. Eine heilige Erhebung zu unserem Lan de, eine warme Liebe zu unseren Heima then, und über alles, einen festen Glau ben an Gott, bewegt uns zu reden. Wäh rend beinahe zwei Jahren haben wir Al les gelitten, alles gewagt, alles gedulvet um unseres gemeinsamen Landes Willen. Wir haben unsere Geschäfte verlaßen, un sere Verwandten, Freunde, die Herde un serer Jugend, die theuren Plätze unserer Gebeter, »nd alle uns nahen und theuren Verhältnisse unseres Lebens, um unserem Lande zu dienen. Wir haben Hunger, Durst, Hitze und Kälte gelitten. Bei Tag und Nacht haben wir das Gewicht unserer Schnappsäcke nnd die Mühselig keiten des Marschirens ertragen. Wir haben frühe und spät in den Gräben ge arbeitet ; wir haben in den Sümpfen ge schlafen ; haben Krankheiten erlitten in den Hospitälern ; wir sind nicht verschont worden von der Pestilenz die in Finstern schleichet und dem Verderben daö feine Verheerungen am Mittage anrichtet.— Wir sind vor unseren Pflichten nicht zu rückgewichen, sondern haben uns einmal um s andermal der Todesgefahr vor dem Schlünde der Kanonen ausgestellt, um unser Land vom Verderben, unsere Hei mathen vor Schmach, und eure Kinder vor ewiger Schande zu retten. Als wir auf das Felde kamen, sind wir gekommen mit euren Glückswüusche. — Ihr habt gesagt wir sollten gehen daß Gott mit unS sein würde, daß eure in brünstige Gebete uns folgen würden. Ermüthigt durch die Worte eures Patrio- ciSmusses, eurer Hoffnung und eures i Glaubens, zogen wir in den Krieg. Nach- t dem wir so viel gelitten t>aven für euch! und eure Kinder, und die Ehre der Na-! tion, die uuü allen gleich theuer ist, wollt! ihr jetzt euer Mitgefühl u. euere Unter-! Stützung von uno enthalten? Wollt iln ! euch mit jenen im Norden di<> schlechtes sind als die Verrälhe, vereinigen, welches „F rieben schreien während sie wis-! sen daß kein Friede ist. und seiner sei» kann bis diese Rebellion u»c>> j drückt ist. Wollt il>r euch mit solchen verbinden, welche durch Worte der i>»r muthigung diesen Krieg vellangern, uud j welche auj diese Weiße in de» Auge» des! Himmels und der Erde die hiuteriisligen Mörder euerer L.oh»e u. Brüder auf dem Felde werben ? Warum sollt.« ihr, die ihr keine von diesen Gefahre», keine oon diesen Entbehrungen des Feldes oder des Lagers, weniger patriotisch, weniger! getreu, weniger Hossnugsvoll sein, wen- j iger Vertrauen auf Gort und die gerechte Sache haben in oer wir begri'ftn sind, j als wir die wir alles leiden? Soll der zukünftige Geschichtschreiber, in der Aufzeichnung der Urkunden dieses großen Kampfes, mir Wahrheit erklären, oaß daS Volk des Nordens, nachdem es seine Wöhne auf daö Schlachtfeld gesandt, um sein Lebn zu wagen für die Sicher heit ihrer Heimathen, ihres Eigenthums und ihrer National Regierung, endlich durch Gleichgiltigkeit, Trägheit, unv Lie be zur Gemächlichkeit nnd Lurus, erzeugt ! »urch diesen Krieg, die wankenden Be dingungen eines schmachvollen Friedens > gesucht, und endlich denen die sie zu un terdrücken suchten, unterwürfig gewor den sind? Daß dieses von unserem Staate nicht berichtet werden soll, verpflichten wir hier ! mit, Unterzeichneten und Ge meine des 44. Regiments, mit eurem ! Mitgefühl und eurem Beistand, von neu !em unser Lebe» »nd heilige Ehre. Denn wir fühlen versichert, daß wem, ihr Frie ! Jen suchet, auf irgeud eine andere Be dingung, als gänzlich Unterwürsigkiet ! vo» Seite der Verräther unter Waffen, unter die Regierung der Vereinigten ! Staaten, jener Friede nur vorübergehend sein wird, it. dap ihr früher oder spät.r genöthiat sein werdet, eure jüngere Soh ne und Brüder auszusenden um die Crde zu düngen, die jetzt schon fett ist von den Todten-^jüngeres und frischeres Blut, um die Ströme von neuem zu färben die jetzt schon durch Schlachten geröthet sind. C 01. Ia m. sC. Ris e, ReglNttiue. Nierst » euch, ik'r »ördlicken verratt»?» . Gen. Milroy erklärt sich in eiuer auch von andern Offizieren unterzeichneten i Einsendung im Indiana „Journal" durchaut- einverstanden mit den Mur > freesboro Beschlüsse» und sagt, daß die Armee, sobald sie mit dem Süden fertig j >st, sich gegen die Berräther in der Hei math wenden werde, nöthigenfallö selbst i mit der Gewalt der Wasser. Die Copperheads mögen jtch e>,e Wa, ! nung Hinte» die Ohren schreiben. Tie Gesetzgebung > » c i n n a l i, '>'«». M<»»z. Spezialdepesche der Gazette oon b«6 meldel.daß in, Haus ein Beschiup jangeboten wurde, Otto Drepel auözusto Ben, weil er Beschlüsse u»lo»Ueu Inhalte nnd beleidigend für das Land eingedrachl ' habe. Ganz gut, jagt den Lump hinaus. ' i 111/'Ukberflufi, so wie Mangel, ruiiiirc ! Manche. Soldaten Aries. Wir lenken die Aufmerfamkeit unserer Leser aus den nachfolgenden Soldaten- Brief, welcher von einem Demokrat, aber . zugleich auch von eine», gutenUnion jmann geschreibru worden ist, welcher jedoch weit anders fühlt, als unsere hiesige» „kupfelkops Derselbe lautet wie folgt : „G e e h r t e F r e u » d elch neh iiie mir nochmals die Freiheit, ein Paar Worte an Euch snämlicl) David Gehman und Salomon Kemmerer,) als Freunde und getreue Unionmänner, dieser einst glücklichen nnd großen Union zu schreibe». Der Krieg ist eine Saclx, in welcher jeder Mann, Weib und Kind in dem Norden ein Interessen nehmen, und alle seinen Einfluß und seine Gewalt anwenden sollte, um diese ruchlose Rebellion nieder zubrechen. Ich bin hier und bereit zu kämpfen, um diese höllische Rebellion auszurotten, wenn ich dazu aufgerufen werde aber was mich zuweilen trau r i g und entniuthigt fühlen macht, ist, daß so viele Rebells und Tr a i t ors sichin dem Norden b e si n d e n, welche lieber dem Süden als dem Norden beistehen und helfen, und frohlocken würden in dem Siege des Südens. Ja ich sehe sie an als schlimmere uud mehr gefähr lich ere Feinde als die Rebells in dem Süden selbst, den die südlichen Rebells kommen heraus und zeigen ihre Farbe, und wir wissen wer sie sind, —aber die ge dachten Traitors in dem Nor den haben ihre infernale Grundsätze maskirt, und wir wissen nicht wer sie sind. Sie würden den Umsturz der Union zu sehen wünschen, während wir für deren Wieder - Zusammensetzung l kämpfen. Viele haben schon ihr Blut i vergossen und ihre Leben für ihr Vater land aufgeopfert, und mehr als dies,! ihre glückliche und bequeme Heimathen, ihre Weiber und Kinder, Väter und Mütter, und Brüder und Schwestern ver lassen, und es kann sein daß sie dieselbe nie wieder sehen, nochgedachteLebensbeguem lichkeiten wieder genießen allein wir sind willig dies so wie alle andere Be schwerniße, mögen sie auch sein was sie wollen zu erdulden, und für was ? Why für unser liebeö Vaterland! für Euch, für unser Weiber und Kinder, Väter, Mütter, Brüder und Schwestern, und kurz jede Person in dem Norden. ES ist nicht gesagt daß ein jeder Mann in den Krieg gegen muß um die Rebellion nieder zu kämpfen—Rein! sondern wir müßen auch ein Theil zu Hause haben, aber während sie zu Hause sind, können sie gleichfaW viel für die Unterdrückung der Rebellion beitragen, und dies in vielerlei Hinsichten und ich hoffe das ein jeder' getreuer ynd loyaler Mann alles in seiner Macht aufbieten wird um gedachte höl lische Rebellion zu unterdrücke« und! davei Gebetn zu dem A tt m ä ch ttgen a»i jle»t,e» lält j in oeu glücklichen Erlolg iinjeier Wasseu! Ich höre daß ei» anderer ge macht »Velde» soll. ist eineilei ob das! geschieht voer nicht. In den Krieg muß ' jedenfalls gegangen, denn d,e Union muß unlersiützl »nderhalten werde». Sobald als dle Wege besser jiiiv, so daß man die, Attillene. »nd Wägen fortschaffen kann, erwai ten wir ein Treffe» mit den Rebells, und Ihr tonnt Euch darauf verlassen, daß Ihr von hartem und gutem Fechten von uns, unter Gen. Hooker, in den wir viel Zutrauen haben, hören werdet. John I. Brunncr. Mitdrr Montags Post. Aus dem Hauptquartier Ver potomac Armee. BeiFalm o u t h, !0. März. Gen. Hooker hielt heute über das 12. Corps Heerschau. Unsere Verluste in dem Cavalleriege fecht vom 17. März werden sich aufwen iger als 40 Mann belaufen. Alle Ver wundeten wurden in das Lager gebracht, mit Ausnahme von 5», welche zu schwer ver letzt waren, um fortgebracht werden zu können. Unsere Cavalleristen sind auf ! die Affaire sehr stolz, welche sie als das Cavallerie Cavallerie - Handmenge bezeich ! »en, das jemals a»f diesem Continent i stattfand und nur in einem Gefechte ! Europa's feines Gleichen finde. , Der Feind hat keine Lust, davon zu spreche«', und von seinen Pickets kommen uns keine Spöttereien darüber zu Ohren, l Wir haben heute Abend einen Schnee sturm. Niederlage von Morgan »und Sreckinridge'a Lavallerit. Wa schington, 21. März. Fol gende Depesche des Gen. Rosecrans ist bei dem Haupt-Ouartier der Armee ein gelaufen. Mnrfreesbo ro, 20. März. Ge neral Reynolds berichtet von Col. Hall's Brigade, die auf einem Streifzuge nach Milton, auf der »ach Liberty führenden Straße begriffen war, daß dieselbe hellte früh von 500 bis 1000 Mann Rebellen- Cavallerie, unter Morgen und B reck in ridge, angegriffen wurde. Nach einstün digem Gefecht wurde der Feind in die Flucht geschlagen Unser Verlust bestand auS 27 Todte» und 31 Verwundeten, darunter ein Capitän.--Der Feind verlor 30 bis 40 Todte, darunter drei Offiziere. Unruhen in Indiana. .uc »nnati, 2t. März. Jnßush !Co. Indiana, fanden vorgestern, am 19., Unruhen statt Eine Abtheilung Sol daten brachten gefangene Deserteure fort, als einige tOO Mann Bewaffneter die jelben befreiten ; 2 Compagnien Solda reu vo» Indiunopolis iiiarschirten herbei, zerNienie» die Verräther und nahmen die L'es. iirliie wieder gefangen. I'on Florida. Ne » '.N or k, I. Mä»z. Der Port Royal New South vom 14. März sagt, die Negerbrigade habe am li). März Zack sonville, genommen. Die Neger hatten sich gut gehalten und keiner sei beschädig! worden. Von Harri«wrg. Die Beschlüsse bezüglih der Vertagung der Gesetzgebung wurde, im Senat auf genommen und man kam überein, sich bis den 9ten April zu vertagen. Bahlen i>, pennfslvanien. Norris t o w n, 21. März. Bei der gestrigen Stadtwahl siegte der Uni ionö-Candidat für Bürgermeister mit 94 Stimmen und das ganze Unions-Ti cket wurde gewählt. Aua Harrijburg. Harris b u r g, 10. März. A-. S. Roumfort, Dem., wurde heute mit?B Stimmen Mehrheit zumMayor erwählt. Demokratischer Verlust 25V Stimmen, Aug lLast»n. E a sto n, 21. März. Bei der gestri gen Stadtwahl war das republikanische Ticket in allen Wards, eine ausgenom men, siegreich. Aus Fort Monroe. Baltimore, 21. März. Passa giere des Old Point Bootes sagen, daß gestern zu Fort Monroe der Schnee einen Fuß rief siel. Fo r t Monr o e, 21. Mrrz. Der Wind kommt stark aus Nord-Osten —es regnet stark. Großer Diebfiakl. B a lti mor e, lii. März. Gestern Nacht wurde Adams und Comp, große eiserne Geldkiste, enthaltend H3v,olD und Werth-Papiere, nahe Mackton, aus den Cars der Nord Central-Eisenb-H« gestohlen, während der Zug nach hier unterwegs waren. Die Wahl am Freitage. Die Wahl am letzten Freitage in die ser Stadt ist etwa so ausgefallen, wie man erwartete—weil so viele Republika ner sich in den Schlachtfeldern- für die Union befinden—und auch so etwa mit der nämlichen Mehrheit. Unsere Geg ner erwählten nämlich das Stadtticket und siegten in dem 2ten und sten Ward wie gewöhnlich, und so siegten die Union- Freunde in dem 1., 3. und 4. Ward, mit Ausnahme des Councilmannes in dem letztgemeldeten Ward. Folgende Herren, wurden erwählt, nämiich : Burgeß! William H. Sofsman. H o ch-C o nstabel- Daniel W. Lehr. Auditor: Henry Gabriel. 1. Wa rd- Friedensrichter: Lewis F. Smith. ! Wahlrichter: Rüssel Thayer. Inspektor: Richard Deiley. Assessor r Henry T. Kleckner. Schuldirektoren : Steph. KeS.PHllip Dough- > erty. Stadtrath i Jesse Wasser. Constabel: Adam Hecker. 2. War d. Stadtrath: Jame« H. Busch. Wahlrichter : Jesse M. Line. Inspektor: R. A. Hein-. Assessor: F. C.Samuel«. Schuldirektor: Jacob Dillinger. Constabler: John Aoung. lj. W a rd. Wahlrichter ; S. W. Vurcaw. Jnsrektor : George Esser. Assessor : Uriah Guth. Schuldirektor: Thomas Mohr. Stadtrath: John S. Grasfin. Constabel: Henry Witte. 4. War d. Wahlrichter : Wm. W» Weavcr^ Inspektor i Salomon Göbel. Ass ssor: William Keck. Schuldirektor : William Grim. Stadtrath: John P. Miller. Constabel: Joel Reinhard. s.Ward: Stadtrath : I. Allen Krämer. Wahlrichter: I. F. Neuhard. Inspektor: Joslph Nonemacher. Assessor - Jesse Samuels. Schuldirektor : George B. Schall. Constabel : Christian Saur. Süd-Wheithall. Mahlrichle, : Charles Beers. Jnspekioren : Peter t)ammerly, Wm. Biery. Wegmeister: David Wisser, Jonas Rauch, John Strauß und Daniel Heninster. Schuldirektoren : Ephraim Weqner, Salomon Grieskmer. Assessor : Jonas Loras. Auditor: McseS Schmoyer. Constabel: Charle« Rickert. Nieder-Macungie. Fi iedensrichter: G. W. Harpell. Constabel : B. F. HiSkey. Wtgmeister: C- Desch, P. Irederilk. Schuldirektoren! David Bremer, Wm. Wall« bert. Wahlrichter: Daniel Mohr. Inspektoren : .Henry Wickert, Abr. Schmeyez. Assessor: Milton Wint. Auditor: Peter Wickert. Schatzmeister: John Mohr. Ober-Saucon. Wahlrichter, Daniel Dub«. Inspektor: Godsrted Weierbach. Assessor: Charles H. Blank. Constabel : Jacob Unstadt. Wegmeister: David Och», H. B. HillezcH. Schuldirektoren: Francis Burger, Lewi« M. Cngelman, A. Weaver. Lynn. Wahlrichter: Jona« Oswald. Inspektoren : John Schoppel, Sam. Reih. Assessor: Abraham Kreitz. Schultirektoren r N. H. Weaver» I. Leibig. Constabel : Reuben Cbert. Wegmeister: John Bachman, John S. Foll.» i weiler, I. Frey. Schatzmeister: Reuben Hunstcker. Taunschipschreiber: Joseph Gift. Auditor : Daniel B. Kistler. Heidelberg. Constable: Tilghman Petei. Wegmeister: Nathan Clauß, Jacob Herker. Assessor : Andrew Peter. Auditor: Nathan Wuchtn. Wahlrichter: Elias Bittner. Jnipektoren: T. K. Moser. David Wehr. Schuldirektoren: Levi Krauß, E. Snvder. ! Taunschipschreiber: William H. Mink. Waschington. Friedensrichter: Alexander Peter. Wahlrichter: John C. Hankey. Inspektoren: Benjamin T. Schloßer, Leiri« Kuntz. Cvnstabel: Menno D. George. ' Wegmeister: Israel Senstnger, C. Dorwart. ! Schuldirektoren: E. Scheckler, Davld Peter. '! Assessor: Lewis Henritze. ! Auditoren z Tilghman Kuntz. E. Wehr. ! Taunschipschreiber: Charles Ehrhard. Emauö. Burgeß : Friedrich T. Jobst. Stadtrath: Charle« Seider, John I. Meh ring. William Bogenitz, W. I. Eberhard, Fried- Sch ildirektoren Jacob Scheip, John Lorentz. Mathlas Smith. Hoch-Constabel: John Jiicoby. Constabel z Jonathm Him«an. Wahlrichter z George Laubach. Inspektoren: Lucas Schumacher, JaS. Me- Ellroy. Assessor - Gideon Ritter. Auditor: C. F Schultz, Millerstaun. - Friedensrichter : Henry Neumoyer. Bürgermeister z I. P. Weiler. Stadtrath: Edward Haine«. Charles Hill, Wayne Bellingha«, John Mattern. Hoch-Eonstabel: William Rem«. Constabel! Stephen Hill. Assessor' James Haintz. Wahlrichter i Franklin Rem». Schuldirektoren : Nathan Klotz, John Bortz, ! Lllliam Erdman. Auditor: John Haintz. Inspektor», : Dav. Kerchner, Chas. Gaumer. Hanover. Wahlrichter : James Kemmelt. Inspektoren : I. W. Reichard, Th. Laubach. Assessor: F. Höhle. Constabel: Richard Millcr. - Schuldirrktoren: Jacob Trnmbore, Thomas Lerch. John Osman. Weg«cister: Henry Eberhard, Charles Huver, Joseph Kelchner. Schatzmeister : Charles Ritter. Auditor z Samuel Keiper. Tauyschipschreiber: Joseph Kichlein. Lowhill. Constabel: Jonas George. Wegmeister: Jacob Bittner, Peter D. Long. We.hlrichter: Daniel Schmick. Inspektoren: Levi Kräßley, John George. Schuldirektoren : I. E. Zimmerman, David Haas. Assessor? Jonathan Dichl. Auditor: Reuben Diehl. Taunschipschreiber: C. A. Muth. Schatzmeister: Daniel Werley. Nord-Wheitb^ll. Constabel: Reuben Semuel. Wtgmeister: Michael Kelchner, Daniel Zar» faß. Reuben Frantz. Abraham Kennel. Schuldirektoren: David Scheirer, L. A. G. Assessor: Reuben Saeger. Wahlrichter: Stephen P. Brown. Inspektoren: William Schadt, E. M. Kuntz. Auditor: Jame« Newhard. Taunschipschreiber: Benjamin Lynn. Salzburg. ! Wahlrichter: John B.ogert. Taunschipschreiber: Solomon Ueberroth. j Auditor: David Moritz. Schuldirektoren: William Siegfried, Gabriel Klein. Jnspekioren: Philip Reinhard, John Eschen- > bach. Assessor: Edwin Klein. Wegmeister: Reuben Spinner, Charte« B. Constabel: Joseph Funl. Sei träge verschickt. Der Pbiladelphia Zweig der Ver. Staaten SanitätS'Cominission beicheinigt den Empfang der folgende« Artikel von dem ..Soldaten-Un- i terstützung-Lcrein" der Heidelberg (Lecha Caunty) Gemeinden. Die Frauen von Heidelberg haben stch in dirfer Beziehung g.'.nz besonders frrigebig 16 Flannel Hemden, 13 Mouslin Hemden,! 21 Paar Uuterhos-n, 2 Kissenüberzüge, 14 Hand tücher. 17 Sacktücher. 2 Knien Lint, 22 Paar Stiümpft, eine, große Quantität Seife und Ban dagen. MrS. P. Miller. Präfld. Sophia N. Miller, Sec. SlS'Man wird auf der ersten Seite dieserZei- lung eine Bekanntmachung finden, von Dr. T o b i a s', No. 56 Cortland Straße, welche unser ! Correspondent zu unserer Notiz bringt. Wir ha be« es nicht im Gebranch Lobeserhebungen zu ma chrn, aber in diesem Falle möchte nnsere Notiz in die Augen unserer braven Männer fallen, die aus-! gehen unsere Schlachten zu fechten. Dieses Lin-, z inient sollte im Besitze von Allen sein, und beson ders in dem Schnavsack eines jeden Soldaten ; es für Wunden, Quetschung. Verrenkungen, und hesonders für Ruhr und Durchfall; für die zwei letzten Krankheiten verschaffen einige Tropfen, in einem Glas Wasser genommen, sofort Linderung. —dies sind wir versichert ist der Fall. Depot, 5>6 Cortland Straße. Newyork. «S"Zu haben bei allen Druggisten »nd in dem Buchstohr zum Lecha Caunty Patriot, Allen- toivi». Marz 25,186?,. nq?m! Schauspieler, Laivtters uud Sänger, - die Ihr für ein Auskommen, Euch auf die Schön-, ' heil und Süßigkeit Euerer Sprache zu verlassen i habt, macht einen Versuch mit Bryan's Pulmonic Wafers —denn sie kosten ja nur 25 Cents per! Bor. und sind ein herrliche» Mittel gegen Husten, Rauheit, u. f. w. Dieselbe sind zu haben bei den vrugisten I. B. Moser und Lawall und Mar- > tin in Allentaun. März 25, nq2m Die Eigenthümer halten Hunderte von Zeugnissen, bezüglich auf die Wirkungen von Str Jame« Clarke.« Frauenzimmer Pillen in ihrem Besitz, aber deren sonderbare Natur verhindern die Publication derselben ; gewiß ist es, daß sie' da« einzige sichere Heilmittel im Gebrauch, gegen alle schmerzhafte und gefährliche Krankheiten, irel-! chen die Constitution von Frauenzimmer unter worfen sind. ist. In allen Fällen von nervösen und Spinal-Gebrcchcn, Schmerzen im Rücken und den Gliedern, Schwachbeit, Herzklopfen, Nieder geschlagenheit, Hysterick«, krankes Kopfweh und allen andern Krankheiten, welche durch ein aus Ordnung gerathenes System herbrigeführt wer- den. bewirken dlefe Pillen eine Kur, wenn alle an dere Mittel fehlgeschlagen haben. Sie haben noch nie gefehlt Uebermäßtgkeit und Obstruktionen, ei« nerlei aus welcher Ursache sie entstanden sein möch' ten. zu entfernen. Sie sind rein vegetabilisch und können daher der meist delikatesten Constitution! > keinen Schaden bringen. Für weitere Besonder- ! heiten schicke man zn den Agenten sür ein Pam phlet. 8l »nd 6 Dreieents Stamps, an einen au thvristrten Agenten geschickt, sichert dem Besteller eine Bottel, irgend wohin, beim Rückkehr der Post i Izn Zu verkaufen bei den Apotheken, John B. i Moser und Lawall und Martin in Allentaun. ! Mär,2s. !Srche. des Nachmittag« und Abends, wozu alle Gesang-Lieb haber freundschaftlichst eingeladen sind beizuwoh , »en. Dabei sollen noch Reden gehalten werden. - j Owen F. Faust, Sec. Südwheithall, März 25. nq2m Berhei r a t h e t Am 15ten März. Herr George Dels 112 e r, mit Miß A n n i e Z d e l m a n, beide vo» Allentaun. Am 22sten Marz. Herr Tilg h m a n P > R el si mit MIB R e b e c c a. S e i p l e. be> de von Allentaun. Am 16len Februar, durch Henry Kuntz. ?sq Herr Tbom a s I Ow en S. mit Miß Han na KW. Jone«, beide von Bath.Noithamp Am 19len März, durch den Ebrw. Herrn Si mon K. Groß. Herr Geo. Roudenbusch. (Witt wer) mit der Wittwe Elisabeth Härtzel, beide voi TylerSport. Montgomery Caunty. Am Ilten März. Durch den Ebrw. William N. Schelly. Hr. Samuel Landes. von Ober-Sau j eon Taunschip, Lecha Caunly, mit Miß Susanns Weierbach von Richland Taunschip, Bucks Cauiv ty- , x. Am 3 Feb., Hr John Eastman mit Miß Su> fanna Smith, beide von Carbon Caunty. Am 14. Feb., Hr. Thomas Bachman mit Miß Ansonetta Becker, beide von Northampton Co. Am 15. Feb., Hr. Franklin Fehnel mit Miß Christianna Cdelman, beide von Moore ?sp. Am 2?. Feb., Hr. Lewis Best mit Miß Lou isa Bilheimcr, beide von Notthampton Co. Gestorben: Am vorletzten Sonntag Abend in dieser Stadt, ein Tochlerlem von Georg e.und Marla Fried. im 9ten Monat seines Lebens. (Eingesandt durch den Ebrw. Simon K. Grov.) Am liten März, in Rockhill, Bucks Caunty. Simon, Söhnchen von Thomas und Susanns Leister, alt 1 Jahr und l 6 Tag. Am 12ten März, in Hilltaun, Herr Abraham Roth, in seinem Blsten Lebensjahre. Am l7ten März. In Philadelphia, Eva Elisa beth» Töchtcrlein von Augustus und Catharina Schlichter, alt l 5 Monat und l 6 Tag. Am 23sten Februar, in Ober-Providenee Taun schip, Montgomerv Cannty, an der Wassersucht, ! der Ehrw. Elias Lande», in dem Alter von 66 Jahren und 11 Monaten. Der Verstorbene be tiente für etwa 30 Jahre die Stelle eine» Predi. Gers in der Mennoniten-Gemcinde jener Ilmge gend. Aui 19len Februar, in Rockhill Taunschip. Bucks Caunty. an der Halskrankheit, Catharine im Alter von 7 Jahren, 1 Monat und l 6 Tagin ; am 22sten, Cornelius, im Alter von 13 Jahren. 2 Monaten und 4 Tagen ; am 24sten, Susanna, im Alter von 9 Jahren. 5 Monaten und 4 Tagen ; und am lslen März Elisabeth, im Alter vou 4 Jahren, 5 Monaten uud 7 Tagen, Kinder von Abraham und Elisabeth Fretz Am 14. Jan., in Berks Co., Mary Aman da, Gattin de« Ehrw. Philip Hoffman u. Toch j ter von Thomas u. Sarah Stewart, im 23. Le i bensjahre. Ihre Ueberreste wurden an der Stein > Kirche zur Ruhe gebracht. Leichen-Teu-loh, 12:27. (Eingesandt durch den Ehrw Hrn. Kuntz.) ! Am 19. Jan ,in Moore Tfp,, Razina Mil- ler. alt 70 Jahre. Am 2 Feb., in Moore, Amanda Jane, Toch- ter von Michael u. Maria Miller, im 6. Lebens jahr. Am 5. geb., in Towamensing, Adam Braun, im 81. Lebensjahre. j Am 6. Feb., in PeterSville. George Clwin. j Sohn von Adam u. Elizabeth Ehrit, im 16. Le bensjahr. Am 9, Feb., in Moore Tsp, Barbara Belli«, in ihrem 67. Lebensjahre. Am 10. Feb., in der Lecha Kaft, George Al- i bert, Sohn von Christian u Rebecca Delle, Im !3. Lebensjahre. Oeffentliche von beweglichen Gütern. Auf Dienstags den Listen April j nächstens, um 10 Uhr Vormittags, soll am Ha», sc des verstorbenen M a r t i n R i t te r. letzt ! hin von Salzburg Taunschip, Lecha Caunty. folgendes bewegliche Eigenthum öffentlich veikauf, i 2 Pferde. 5 Kühe. 3 Rinder. 2 Kälber, ei» Bull 2 Jahr alt, 7 Läufer-Schweine, eins davon ein Zuchtschw.in, 2 Vlergäulswägen, ein Zwrl ! gäulswagen, ein EingäulSwagen. ein Spazierwa ! gen und Geschirr, ein blauer Bavdy, Spriegel, Decke, 2 Sett-Wagenboards, 2 Paar Heuleilern, > Zchemcl, 5 Pflüge. 3 Eggen, eine Welschkorneg ge. 2 Schaufelpflügt. Dreschmaschine mit Pfer ! degewalt. Welschkornschäler, Strohschneider, eine Mähmaschine, Säedrill, eine doppelte Walze, ein j doppelter Holz'chlitten, Jagdschlitten. Patent Heu ! ablader, Heurechen, Windmühle, Wagenwinne. ! Drumsäge, Fruchtreff, Grassensen. Rechen. Ga° dein, Bohrer, Hebeisen, Grubhacken, Sperr- und Kühketten, 2 Flachsbrechen, eine Schwingmüble, 2 j Flachshecheln, Geschirre für 6 Pferde. 4 Fliegen j netze, Heu und Stroh, Pfosten, Riegel, Betten »nd Bettladen. Tische, Stühle, Desk. Sink. Kii- chenschrank. Achttaguhr. 2 Woll und Spinnräder, i Kochofen mit Rohr, Grundbeeren beim Busldel. j Eßig beim Barrel. 2 Eisenkessel, Züber, Stänner.' und noch vielerlei Haus- und Bauern Geräth-! > fchaften zu weitläuftig z>, melten. > Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf-! l John B. Ritter, Reuden B. Ritter, Martin B. Ritter, Kid. B. Ritter, Jacob B. Ritter, Evivin B. Ritter,! Charles B. Ritter, Erecutors. Mär, 25. nq4»i Wasser-Gesellschaft. N a ch r i ch t Alle Personen welche Gebrauch machen vom Wasser dieser Gesellschaft, für Familien,wecke, oder auf andere Weife, wollten Obacht nehmen, daß die Zeit zur Erneuerung ihrer Permit« der erste Tag des April ist, und es wird erwartet, daß sie bei dem Unterschriebenen Schatzmeister anrufen, und ihre Permit« ausnehmen. Solche Personen dic' ihre PermitS vom I sten bis zum tOten April nicht berichtigt haben, müßen stch nicht beklagen, wenn nach jener Zelt ihnen das Wasser vorenthalte» wird. Die Board der Direktoren behaltet sich das Recht vor» wo das Wasser von mehreren Familien au« einer und derselben Hytrant gebraucht wird I —oder wo das Wasser durch eine Röhre in den Hof genommen wird, durch gemeinsame Eigenthii mer—und es nicht von allen daran bctheiligten Personen bezahlt, dasselbe >u hemmen, wrnn sie es für gut befindet—indem sie eine solche lieberem > kunst nur als zu dem Nutzen derjenigen belrachttt. welche sich mit einander verbinden. Es ist ebenfalls Nachricht gegeben, an Personen welche das Hydrant-Wasser zum Bauen zu bcmi pen gedenken, daß sie Permi!« haben müßen, >!he sie ansangen dasselbe zu gebrauchen und müssen sich ebenfalls vcipflichlen solche« für Hau» Zwecke zu gebrauchen, wenn das Gebäude fertig ist.— Wenn diese Regel nicht strenge beobaititlt wird, so wird da« Doppelte für das' Wasser angerechnet. Auf Befehl der Board. üacoby, Schatzmeister. Marz 25,1863. na'?m Äzt, < t v , r «»» t » Preise in Allentaun am Dienstag. l Kuller lPsuvd) . Lg . Ii» >z . W.ch- . s» '.i-fl.is» .10 !?ei«cnNil-1c S >?i.rf l Winkel'4o > Noq.zen . 30 > Hickori' Hclj(Klafl) 5 »U . . 4 0U > Ol) .... S 00 «lauer (Borrel) llt» N»i,en (s>usck»l) l -°>-5 'ieqqen . . . I»» . . . ><>f.r .... !w jier (Ousent) . . t^ Eastoner Marktbericht vom 17. März. Weizen das Büschel I 50 Roggen l 00 Welschkorn 8V Hafer 60 Butter per Pfund 20 Eier per Dutzend 14 Kartoffeln - 60 Gips per Büschel 30 Kleesaamen 6 25 Timothysaamen 2 25 Flachssaamen . 2 00 Wöchentlicher Marktbericht. P l> ila de tph i a. 16. März !Bgg. Die Preise warey h>er in der lepten Woche wie folgt : Baumwolle. 75- 99 Cents. Brodstoffe ».Getreide. Weizenmehl ?6,2ü-9,511. Roggenmehl 54,5v-500, Welsch kornmehl K-t 0t>—4.70. Rother Weizen L 1,70 -1,7 t. Weißer Weizen SI.LO—I.9S. Stög- SI. Welschkorn 87 —88 Ct«. Ha fer »5—50 Ct«. Gerste 51.40—1,45. Eisen. ?3L —per Tonne. Frlichte. Aepfel, gedörrt 4—5 Ct« ; Pfir stge «—lB Cts. Mische. Mackarell No. l Große L 15,0 Xi.oo ; No 2 S-?, 50—10,50 ; No. 3 «5.50 s>,so varinge 83—3 per 3,50 Zaß. Codfisch Hopfen. 22—30 Et«. Kaffee. Rio 30—3 t; Laguayra 30—34 ; Tt. Domlnao 23 —30 ; Java 36"37 Ct«. Kartoffeln. 65 —75 Ct». Kohlen. ?5- Sj; Lecha «5j bis »0 50. ? eder. Sohllcder 36—40; Slaughter 35 —4O Et«. Upper rough. Seiten kti —LH MolasseS. Cuba 35—42 ; Porto Rico 50—5 i Philadelphia S. H. 40—50 Ct«. Oele. Olivenöl - 1.70-1 .80 ; Le'nöl »1 85 bi«Sl.9o ! Thran 10S CeniS—»l.2o ; Spermöl 51.90 -1,95; Schmal,öl 95—105 ; Kohlenöl, rohes 19—20 und raffinirte« 36-42 Ct«. Provisionen. Mcßpork H 15,00 —17; Mepbeef 510—15 geräucherter Schinken 9 hi« ll ; Seiten 7i —8Z ; Schultern k—ki; Faß. Butter 18—20 ; iNollbutter 20—25 ; Schmal, 12 Neu-Borker Käse 14—15 Cents per Pfund ; Lier 20 —22 CtS per Dutzend. Reis. 87 00-8 50 per 100 Pfund. 5a145—50 Cts.; Türks Zsland Sal» 31—33 Cts. Sämerel en. Kleesaat 8K 00-6,50; Ti mothy »2.25-2.50; Leinsaat BZ.7S-4.00. Spirituosen. Brandy 84.00 —9.00 ; '«in 82—2,75 ; Neu England Nim 68-70 ; Nbiske» 49—50 Cts. Taback. Euba 4»—75; Kentucky IS— i>4 ; Maynville ,3—25 ; Ohio 7—l? ; Mar». ! land 7 —12; Virginia 15 —45; Penna. Se»d 'eas 12—20; Connet. Seed Leas 10—IS; ?t Domingo 30—61>; Ladies Tnist 50—80 ; j !avendisch die drei Nummern 50 —St.2o. . Talg. Ilj—l2jCt«. Thee. Hvson 70 Cts. bis 81t; Pow shong 50—8»; Congou 50-70; Souchong 50- 7» Cents. Wachs 39-40 CS.' Wolle, sächsische !>O-95 Cent« ; Voll ! '.'lut 83-90 ; j Blut 85—9»; j Blut 86— ordinäre 83—35 ; gezupfte No. 1.75-- 75; ge,upfte Merino 65—70 ; Buenos Ayre« io—6o Afrikanische 30—60 Cents. Mucker. Weißer Hav>rna 12 ; brauner >)avana 10—13 ; New Orleans 9i-12, ras n'nirt 13 C»ba 10—12 Porto Rico 10-12 ; Manilla 9—lo ! Hutzucker 15.zerdruckt 14j-15, ! »nd pulveiisirt > 5 bis 15? Cents. ' Nachricht an Assessoren. Die verschiedenen Asslssoren In ihren respektl oen Borough», Ward« und Taunschip« in Le»a Caunty, sind hiermit ersucht, sich zu versammeln. ! rm Dienstag den 7ten April nächsten«, in der lommissiorerS Amtsstube in Allentaun, um ih« ren AmtSeid zu unterschreiben, der in besagter Amtsstube aufbewahrt werden soll, sowie um die AßefimentS - Appeal-Notizen und solche andere Zachen, als zur Ausübung ihrer Pflichten gehv en, in Empfang z» nehmen. Auf Verordnung G.Peter, Schreiber. Allentaun, März 18. uq3in Union Cemeterv. j Die jährliche Wahl der ..Union Cemeiery Ge sellschaft," von Allentaun. findet statt an dem ! ..Pennsylvania Hotel," am Osler-Montag den liten April nächsten« um 1 Uhr Nachmittag«.— ! Bei derselben sollen ein President, ein Secretär, ein Schatzmeister, ein Trustee und 3 Verwalter gewählt werden, welch» für das eintretende Jahr ,u dienen haben. Auf Verordnung der Board der Verwalter. Charter,K. Hcjst, Sec. März 18, lvijZ. . nq2m Allentaun Cemetery. Die jährliche Versammlung der „Allentaun Cemetery Gesellschaft." wird gebalteu werden, an rem Allen Hause, auf den Oster-Montag den6ten' April, nächstens, um 1 Uhr Nachmittag«, zu wel cher Zeit eine Wahl für Beamten welche für da« eintretende Jahr zu dienen haben, stattfinden wird. C. Pretz, See. Allentaun. März 18. 1863. nq2m Rinden ! Rinden! Die Unterschriebenen wünschen diese« Frühjahr 4M» jilafter g u-t e Kastanien und Spa n-E i ch e n-R inden zu kaufen an ih rer Gerberei, nade der kleinen Lecha, wofür sie 8 Thaler da» Klafter zu bezahlen gedenken. Sol che die Holz niederhauen wollen im Frühjahr, wer »ra ir?b?t!»»n wrnn sie es schälen, da die Rinden allein mehr werth find als das Holz mit der Rinde. Mosser und Grim Allemal, >,. Mär, 16. 1863. »blulr Rinden! Rinden! iM» Kllaftcr Kastani«nE>chen und Epa msch.Eichen-Rinde werden von den Unterzeichne ten verlangt an ihrer Gerberei in Hanover Zsp , nahe der Allentauner Brücke. Sie bezahlen acht Thaler per Klafter. Leute die Rinden über be sagte Brücke bringen' vaßiren frei. Moss.-i, Ke? UN? ??. März IS. nq3N