Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, January 14, 1863, Page 3, Image 3

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    Lechs Caunty Patriot.
j < "L''
Allentaun, Pa., Januar 14, 18L3.
! und EizenihSmer.
Ale,, UMler. -»cbiilst-Editor.
Gouv. Curtin'a Botschaft"
Die Botschaft unseres beliebten Gou
vernvrö findet der Leser in einem andern
Theil der heutigen Zeitung. Es ist die
selbe ein wichtiges und gutgeschriebenes
Document. Es ergibt sich aus derselben,
daß trotz unserer National-Wirren, unse
re Finanz - Angelegenheiten ganz ausser
gewohnlich günstig stehen-ja die That
sache geht daraus hervor, daß selbst bei
einem Bürgerkriege der Staat dennoch
reich wird. Das Einkommen aus gewöhn
ltchen Quellen, war um H 1,030,17« hö
her als in dem vorhergehenden Jahr, und
die gewöhnlichen Ausgaben beliefen sich
nur auf .^15»,317. Dies zeigt ungewöhn
liche Staatskluqheit und Oekonomie. —
Die öffentliche Staatsschuld ist um 202,-
801 Thaler reduzirt worden, und sollten
keine aussergewöhnliche Ansprüche auf
das Schabamt gemacht werden, so kann
dieselbe, mit der Bilanz auf Hand, in
den, kommenden Jahr noch um 51,5, W
, werden. Dies sind die
Folgen einer guten und sparsamen Admi
nistration.
Der Gouvernör zeigt wie lobenswert!)
sich Pennfylvanien in dem Aufruf für
Truppen betragen habe, um die südliche
Rebellion zu unterdrücken. Er wünscht i
nn Geseh paßirt zu haben, welches es ge- I
letzlich für CauntyCommißioiierö macht, !
zu bezahlen. Mit Einschluß der i
3 Monatleute, sagt der Gouvernör, habe i
Pennfylvanien mehr als 200,000 Solda- >
gestellt, und nebendem nach 50,M0 i
Miliz im letzten September.
Ferner empsiehlr der Gouvernör die
Paßnung eines guten Milizgesetzes, an z
die stelle des jetzigen werthlosen Gesetzes !
spricht dann von dem was er für ,
!die kranke» und Verwundeten gethan!
hat.
A uch empiiehlt der Gouvernör eine Ab
änderung der Constitution, so daß Dei !
jeiitge im Militär Dienst der Bereinigten
Staate», ebensalls ei» constitutionelles >
c-ti»imrecht habe.
e dann mit Bemerkungen hin- !
der Treue oder Loyalität unseres ,
Staates, und drückt sich in den rechten
dorten aus, daß die Rebcllio» im Sü-
?en lmterdrüctt »verde» »nüße.
I Lni Ganzen genommen ist es »virklich !
line herrliche Botschaft, macht dem Ver
lader (!il)re, und ein jeder gute loyale .
R?uvger und Freund von Dekononne kann
Ir!>. Wunsch hegen, daß der ~alte .
Mcylußstein-Staat" innnerhi» dnrcheinen .
Rüchen vortrefflichen Gouvernör regiert ,
»erden möge.
n'ci« ist es bei uns Aekomiiien.
I Bekannrlich haben die sogenannten De- '
Wokraten bei vereinigter Abstimmnng in !
Milerer Slaats-Gef.tzgebuug eine Mehr-
Mit von ei» e r Stiin in e. Nun ist
> deu Lieders bange gewor-
»n, dap vielleicht ei» ehrlicher
»emokrat unter denselben sei, der für e» '
>» Republikaner oder Union-Demokrat
M'' Ver. Staaten Senator stimmen »vür-
M J>> 6olge von diesem, haben »vir neu- °
M >" "nein demokratischenßebellenblatt !
daß, sollte dies ei» Demokrat im
Mttiie habe», nämlich für einen guten
Wwnmaiii, zu stimmen,
MZo sollte er seine!» letzte», Willen oder ,
WTestament machen, ehe er von Hause i
MuachHarrisburg gehe !" ' l
WLaterlands- und UnionS - Freunde!— '
Mloniiebende Demokraten und Republi-
Mer ! Freie Bürger! So »veit ist es ge-
Mimen! Ein Mann darf nicht mehr
wie er will, sondern muß den
Mupten demokratischen Drahtziehern
horchen, welche das Land bereits in ei
I gestürzt haben! Eine
»>e dies, nicht wahr ?
»noe! Schande.'! Republikaner!
und Freunde einer
W ' es ist hohe Zeit daß
um diesem Uebel
~ . ' Drohungen Einhalt zu
durch corrupte demokrati-
M Riedels in unsere Mitte gebracht wur-
Mund welches Uebel, welche Mord.
MhuiMn, unumgänglich irgend einc
Mv- stürzen muß.
Rede de» Zok., x>. Seile,,.
Wie Rede des John D. Stiles, bei der
Mch hier abgehaltene» Friedens V.-r
-denn selbst haben »vir
geHort obschon stumpf, dennoch
Produkt gewesen sein. —
»räch nämlich, so sind wir berichtet,
Mdie Administration sowie ihr Thu»
»'reibe», sowieauchgegcii die Eman !
des Presidenten,!
Msagte daß „ er als Einer dieselbe
Maus sich gezwungen haben wollte ,"
W die Absicht der Versammlung, Lp-
W'u gegen die Proklamation sei
Idas? ivürdei» wir und die
»iten fechten lasten für die Absicht
so seien »vir imS
Wii'cht getreu."
eine »olche Rede die Herzen von
M'.' erfreuen muß, ist klar,
die n.uh dem rech
»vollen »vir hier
W.'.te folgen lasse», und
genüge» lajsen.daß obige
docl) für
Mnet stehen.
I ch o b e »—Vieles für diese Nro
I Die /»iedera unsere» Gegenparekei.
—
Dle Z?» tedctts Nerfnminlttng.
Alle gute Patrioten des Landes, oder
alle wahre Freunde der Union »nserer
Vorväter, niüßcn mit »Vahren» Leidwesen
! auf das Thun und Treiben der corrnpten
! Lieders der sogenannte»
Parthei, im allgemeinen Hinblicken—be
sonders aber sind die Ve» Handlungen der
in vergangener Woche allyier abgehalten
! nen Friedens-Versammlung von der Art,
daß sie durchaus nicht anders als den süd
liche» Landesverräthern Hülfe und Trost
bringen können; daß sieden Bürgerkrieg
verlängern, und unscrc Kriegskosten ver
größern, und einen Schauder bei einen»
jeden wahren Freund seines Vaterlandes
erwecken »nüßen.
In einem der Beschlüsse wird gesagt,
daß die Lieders ~d i e U n i o n g e g e n
nördliche Ab o l itivn i st e n
vertheidigen u n d a u frech t
erhalten wollen." Nun dieser
Ausdruck geschieht wahrscheinlich nur als
ein Verbleiidungs-Mittel—denn wer kann
uns ein Abolitionist zeigen, der gegen die
Union im Felde steht ? Nicht einer kann
uns gezeigt werden—denn es sind ja lau
ter Demokraten welche die Mord-
Waffen in Hand haben, um zinsere nörd
liche Union-Freunde zu ermorden.
Ein anderer Beschluß gibt fälschlicher
Weise vor, der Präsident habe die Eon
stitntio» übertreten, (Unsinn, es »rar kei
ner in der Versammlung, der die Eonfti
tution versteht,) und daß dies ein so sehr
großes Vergehen und zugleich gefährlich
fei. Dem ist aber nicht so, denn der Be
lesene weiß schon, daß Präsident Lincoln
alles in feiner Macht that um die Union
zu rette», und auch gedachter Gedanke ge
schah nur um den Umvissenden Sand in
die Augen zu streuen.
Ein anderer Beschluß erklärt die Eman
cipations-Proclamation des Präsiventen
als constitutionswidrig. Auch dem ist
nicht so, denn der Präsident hat nach der
Lonititution das Recht alle mögliche Mit
tel anzulvenden, eine Rebellion zu unter
vrücken—und hätten die südlichen Demo
Katen vor dem ersten Januar ihre Ge
wehre niedergelegt, wie er ihnen gerathen
hatte, so wäre ja keine Nothwendigkeit
sur dieselbe vorhanden gewesen, und so
mit ist eS doch ganz klar, daß die Demo
kraten dieselbe selbst hervorgerufen haben.
Dann kommt der Friedensbeschluß
Hier haben »vir blos zu sage», daß die Lie
ders einen »veit besseren Beschluß hätten
hervorbringe» können, und zwar in fol
genden Worten:
" »»Daß wir unsern
sudlichen demokratischen B r ü d e r n
anrathen ihre Walsen niederzulegen, in
dem »vir feierlich gegen das unuöthige
und unmenschliche Hinopsern von Meii
ich.'nlebe» protestiren . -Ja würd.» die
Demokraten ihre Waffen niederlegen,
dann hätten »vir ja sicherlich Friede», den»
sonst will Niemand die Union zerstöre».
Ueberhaupt können solche Friedens-
Bersamnilungen für dei» Norden von kei
»ein Werth sein-nur den südlichen La»
deSverräthern, Dieben nnd Mörder ko„
ne» sie Hülfe und Trost bringe». Was,
mit solchen schufte» Friede» machen,-we!
che die beste Regierung aufGottesEldde- <
den suchen über enien Haufen zu stürzen ; !
Menschen die unser Eigenthum zerstören ;
Menschen die unsere Rechte beeinträchli
gen; und Mensche» die unsere braven
nördliche» Solvate» bei Tausende» er
morde». Nein, der einzige Weg um Frie
?en zu machen ist, daß die südlichen denio
tratilchen Landesverräther ihre Waffen
niederlegen und unter die Konstitution
und Gesetze zurückkehren, unter der »vir
auch »vir lebe» nuißen. Frieden m a
ch eI, ! Es kann mir diese» Diebe» und
Morder durchaus kein Frieden oder Eom
proiniß gemacht »verde», von
ver Konstitution wegzunehmen. Unsere
Konstitution ist ein Friedens-Artikel, und j
lasit die demokratischen Rebellen diesem
i'ch »»iterwerfei». Wollen sie dies nicht.
,o wurden sie auch sicher keinen neuen
(Zompromiß halten—und wir würden da
durch unserer Nachkommenschaft ein gänz
liches Verderben vorbereiten. Nochmals,
ia,,t die,e demokratische Rebellen unter die
alte Konstitution und Gesetze, das Eon»
promiß unserer Vorväter zurückkehren,
ihre SKaffeu niederlege», und ibre Mor
sereien suspendiren, dann haben »vir sa
den gewünschten Frieden—wollen dies die
'neheilen aber nicht thun, so zivinge man
>»e dazu—denn nur auf diese Weise, und
oiefe Weise allein, kann dauernder Krie
den hervorgebracht »verde».
Ist es möglich !'
Wir haben neulich in einem denwkrari
,che» Blatte gelesen, „daß h ätt,
man den Rath von B uch a
n a n, B re ck i »I r i d g e, B i g l er,
B a ll a i» d ig h a m, Davis und
Too mb ö befolgt, dann hä t
keinen ri e g." Ist
jkS möglich j Unter Buchanan sind ja nn !
,ere Massen gestohlen und nach dem Sü
j den geschleppt worden, womit nun unsere
braven Bürger durch Demokraten bei
Tausenden todt geschossen werde». Val-l
. landigham »Visse» wir alle wer er ist;>
Breckiiiridge ist «Äeneral in der Rebellen
Armee, und Davis ist Präsident der süd
lichen K onföderation. Ist es möglich daß
solcher Seile hernehmen
wlien »vollen «vir den Ratl, solcher!
, Hoch»'errätl>er anneinnen, da»» verlaße
man sich »ur darauf,,verde» wir bald das
über unsere»! liaben »nd
'hatten »vir dies ehedem gethan, so ist
nichtu gewisseres unler der Sonne, als daß
diei. bereits gesehen »vare. Man lirlte
seine .'lugen sclnrs ä.i, solche Menhl.en
genmtet, die ivillig sein »oürdcn von '
solche» Maimer anzunehmen
Gouv. Sevnisui ,» i
Die Botschaft des demokratlichen «'-wu
S e v >n o » r, vom Staat Neu-!
Po»k, ist endlich erschienen, und diese!
be ist >o etioa nnler den »a»ilic>)e»
fühle» gbgefaßt. »eie die neulichen Be
fchlüße der yieiigen Briedens Versamm
Inn z —welche Beschlüße durch eorruptede
mokranfche Lieders, die mit den sudlichen
Rebelle» svi»patl»esiren, liervorgebrac>>l
»vurden >o ioie die Rede des I. D, Stiles
bei jener welches ebenfalls
ein sehr verächtliches Produkt war. Ist
«Z nioglich daß solche Menschen nicht »vis
se», was sie thu», oder »vollen sie eS nicht
wissen, und auf jeden Fall den Umsturz
der glorreiche» Union und zugleicher Zeit
ebenfalls einen Bürgerkrieg indem Nor
den sehe» ? Wir hoffen um GLtteS Wil
lex, und f»i» den Nlihe» unserer Nachkom
menschaft, daß solche lHesiiniliugö - Auö
drücke, zli Guiistei, der südlichen demokra
tischen Rebellen, die unsere braven nörd
lichen Bürger bei Tausende» schon ermor
det haben und immer noch ermorden, von
nun an aufhören mögen. Die Bot
schaft, welche wahrscheinlich auch im Aus
züge in den hiesigen seinwoUenden demo
kratischen Zeitungen erscheinen wird, kann
nur in Richmond, London und bei den
Rebellen überhaupt, willkommen sein,—
den lonalen und getreuen Union - Freun
den muß sie aber Leidwesen verursachen
und muß von denselben auf das äußerste
verwünscht werden.
Der Dank-Seschlusi Vea Gen. Sutler.
Das Herz eines jeden guten Union-
Mannes muß in der That verwundet füh
len, wenn er die Stimme in dem Unter
hause des Kongresses, bezüglich auf den
Dank-Beschluß für Gen. Butler durch
sieht, woraus es sich ergibt, daß auch I.
D. Stiles, von diesem Distrikt, gegen
den Beschluß stimmte. Nun, Gen. But
ler hat all sein großes Vermögen zurück
gelaßen, sein Leben auf dasSpiel gesetzt,
und dies a ll e s ausLiebe zur
U» io n, und John D. Stiles ist den
noch nicht willig ihn» dafür zuwanken !
Schande! Schande! ! Ewige Schande!!!
Weitere Bemerkungen sind keine noth
wendig, denn Jeder sieht auf welcher Sei
te seine Gefühle sind. Was würde
John D. Stiles thu», wenn ein Dank-
Beschluß für Jeff Davis im Congreß
aufkommen würde? Die Antwort ist
wahrlich für einen Jede» leicht. Mitbür
ger dieses Distrikts, sieht Ihr nun was
Ihr gethan habt ? Was für einen Stoß
Ihr der Regierung versetzt ? Ja wohl,
ein Jeder kann dies ganz deutlich sehen
—aber »uu uin's Himmels Willen, seid
in der Zukunft sorgfältig, ehe Alles in
Ruin gestürzt ist.
töo ist nicht unsere Schuld.
Wir lasen neulich in einem demokrati
schen Blatte die folgende Worte': ~(5s ist
nicht unsere Schuld daß die harten Lin
coln Zeiten gekommen sind." —Well, es
ivar vielleicht nicbt gerade die individuelle
SchlUd des gedachten Editors —aber doch
die Schuld seiner Parthei —denn hätten
die Demokraten sich der Mehrheit unter
worfen, »nd hätten den blutigen Bürger
krieg nicht begonnen, so wären diese har
ten Zeiten sicherlich nicht eingetreten. Je
ner Editor hat aber »och dazu die Zeiten
misgenannt, denn anstatt ~Lincoln Zei
ten" Härte er dieselbe doch sicherlich ~,d e
m okratif ch e Rebe ll e » Zei
t e >»" nennen solle».
G a ii z g ii t Neuen.
Eine sonderbare und sehr schöne Näh-
Maschine ist soeben durch Frau D e »» o
r e st, No. n:!, Network, vor das Publi
kum gebracht worden. Dieselbe hat un
gewöhnlichen Verdienst, beides hinsicht
lich der Ciinsachheit und Nützlichkeit. Sie
macht den landenden Stich, gerade als
oie von sehr geschwind und voll
iomine», ü»d gebraucht dazu die gewöhn
liche Nadel. Dieselbe verlangt nur ganz
wenig Jnfttuklion zu einem befriedigen
de» Gebrauch und wird verkauft an'nur
ü>s». Diese Maschine hat die. erste Prä
mie bei der letzte» Neuyork Staats-Fair
erhalten, und wir dürfe» wohl sagen, daß
eine jede Dame dieselbe im Hause hahen
sollte. Siehe Bekanntmachung auf der
ersten Seite dieser Zeitung.
tLin große,' Concert.
Es freuet unö zu vernehmen, daß auf
Morgen Abend, (Donnerstag,) Jan. !s>,
in der hiesigen Odd - Fellow- Halle ein
großartiges Concert stattfinden wird.—
Es sind nämlich die
,'<sr>nlinktttal Folkö,"
die ihre Erscheinung machen »verde»,. —
Dirse (Gesellschaft hit alle Theile der
Vereinigten Staaten durchreif t, und hat
sich überal sehr berühmt gemacht. Man
sollte ja nicht vergessen dieselbe zu sehen
und zu hören. Der Eintrittspreis ist nur
ganz gering.
Von der (Hcsetzgcbunft
Dieser Körper trat am «! Januar in
Harrisburg zusammen. Die politische
Farbe der beiden Häuser, »st wie folgt:
Im Senat W Republikan >r und I!i Dem
okraten. Im Hause 16 Republikaner
und 5,4 Demokraten.-Bei vereinigter Ab
stimmung also I Stimme Mehrheit.
Der Senat wurde organisirt durch die
Erwählung der folgenden Beamten:
Sprecher—George B. Lawrence, Efq.,
von Wafchington Eaunt»).
(slcrk Georg.- W. Hammers!»).
Das Haus wurde organisirt durch die
Erwähluug von John Eeßna, von Bed
ford Caunty, z»km Sprecher.
Clerk—Jacob Ziegler, von Dauphin.
Weiter nichts von Wichtigkeit.
Selbst n» o r d.- Frau Fehr, wol»,
baft iu Niedersäucou, Northampton Co.,
beging am E lsten December Selbstmord,
indem sie sich in ihrer Scheuer erhing.-
Man weiß keine Ursache die sie zu
raschen verleitete, da sie keine Familie»
sorge» hatte u»d stets!» freudigster Ge
müthsstiinmung war. Sie war die Mut
ter von :i .Kinder, von denen das jüngste
erst drei Monate alt ist.
Aua lLngland
Die A» t>eiter in Manchester ha den eine
Versammlung gehalten, nm ilne Svmpa
ihie mit dem Norden Amerikas bei seinen
Bestrebungen, die Rebellion in den Ver.
St. zu unterdrücke», ati!>zu>s»echen, und
>in Glückwunsch Schreiben an Präsident
Lincoln über das von ihm eingeschlagene
Verfahren wurde einstimmig angenom
nie».
Senator v.n« Mieliignii.
D e troi t. Mich., 0. Jan. Die G.
letzgebung wählte gestern .Nerrn Clmnd
le» wieder zum Senator dei Ver. Staaten
Verein der deutsche» Zeitung«.Presse
<pst-s?cnns>'lvanie,w.
Gemäß Beschluß der I» Reading gehaltenen
l Lvnvcnllon versammelten sich die Vertreter der
deutschen Presse von Vst-Pennsylvanitii am 2ten
CbristiiGin Allentaun, zur Gründung und Orga-
nisation des erwähnten Vereins. Ans Vorschlag
wurden dießeamten der Reading Convention bei
behalten—Ehrw. S. K. Brobst als Vorsitzer in
Abwesenheit des Sekretärs, Hrn. Rosenthal, E.
D. Leisenting zum zeitweiligen Sekretär ernannt.
Darauf wurde.
Beschlösse n—Daß ein solcher Verein ge
gründet werde.
—Daß ein Coniniitlee von Fünf ernannt wer
de um eine Verfassung und Regeln für denselben
Die Hrn. W. Rosenthal «om "Adler," I.
Cole vom "Corrcspondent und Demokrat," R.
Guth vom "Patriot," M. Lob vom "Morgen
stern," und E. D. Letsenring vom „Friedensbote"
bilden diese» Committee, welches sich zur Erledi
gimg seines Auftrags in Ailcntaun versammeln,
wozu der Vorsitzer, Hr. Nofenthal, dle Zeit be
stimmen soll.
Beschlösse n—Daß die nächste Versamm
lung des Vereins in Philadelphia Statt finden
soll, und cö ist dem besagten Committee ausgelra
aen, Zeit U.Lokal hiefür zu bestimmen, und eine
Einladung zur Theilnahme an alle deutschen Zet
tungsherausgeber ergehen zn lassen.
Beschlösse n—Daß der Verein unsere Rep
räsentanten im Eongreß ersuche, dahin zu wirken,
daß der Einfuhrzoll auf Papier und Lumpen auf
gehoben werde.
Um diesen Beschluß -in Ausführung zu bringen,
wurde ein Committee von Drei ernannt —die Hrn.
Dehler von Neading, Cole von Easton, und Trex
ler von Allentaun.
Auf Vorschlag vertagt.
S. K. Brob st, Vorsitzer.
E. D. L c i se n r t n g, See. pro. tcm.
Lecl?a Caunty Sidel-Gesellscliaft.
Die Jahresversammlung der Lecha Caunty Bi
belgesellschaft wurde am NeujahrS-Abend, Janu
ar I. in der Schulstube der Reformisten Kirche
in Allentaun gehalten. Die Verhandlungen der
während des Jabrcs 1802 gehaltenen Versamm
lungen wurden Volksen und angenommen.
Die Cireular-Committee hatte die ihr von der
Zogelsville Versammlung aufgetragene Pflicht roch
nicht erfüllt und wurde daher fortbchalten. Auch
die Prediger - Committee, die nicht gegenwärtig
war, wurde fortbehalten, sowie die Committee
zur Beantragung der Herausgabe einer deutschen
Zaschenbibel durch die Amerikanische Bibelgesell
schaft.
Der Schatzmeister verlas seinen ' Bericht und
die Herren H. Wcinsheiiner und Daniel Trorell!
wurden als Auditor« desselben angestellt.
Auf Vorschlag wurde beschlossen, daß der penn
sylvanischen Bibelgesellschaft die Summe von ?s>o
für die Sache der Bibelverbreilung Wrmacht wer
den soll.
Einige der Mitglieder reichten ihren jährlichen
Beitrag ein, woraus die Wahl der Beamten für
dieses Jahr stattfand, mit folgenden Resultat:
Präsiden t—Joseph Zloung.
'Seeret >i r- B. F. Trexler.
S ch a tz m eiste r—E. B. Harlachen
Geschäftsführer Chr. Pretz, Jacob
Breinig, Jos, K. Heist, Peter Weida, Franz
Jobst, Elia« Merl), W'. Eckert, sen., M. D.
Eberhard, Jos. Weist, Charses Gorenslo, Dr.
Zohn Romig, Justus Evans, Paul Baliiet.
Cvn^ieli.
W a sch i n g t o n> 5. Jan. Der Congreß trat
heute nach dem Ablauf der Weihuachtsferien wie
der zusammen.
Im Senat überreichte Zoster, Eon»., einen
Beschluß der Gesetzgebung von Connecticut,der eine
beilungeu unterliegt, mehr als einmal Steuer zah
le» müsse.
HauS. Der Sprecher ernannte die Special-
Comniitteezur Untersuchung, ob Bundesbeamte di
rekt oder indirekt mit Bnnkcn und Geldinstituten
in Verbindung stehen.
Sodann wurde mit der Berathung einer Bill
fortgcfahren, die alle mit den Sioux Indianern
von Minnesota gemachten Verträge annullirt und
14 Millionen Thaler aus dem Jndiancifond zur
Entschädigung für die durch die Jndiancr-Räu
bereien Verletzten anweist. Die Commissäre sol
len mit Einwilligung und Festsetzung der Schaden
ansprüche beauftragt werden. Jeder loyale Indi
aner soll 100 Acker Land mit Ackcrgcräth u. SSV
erhallen.
Die Bill passirte mit 73 gegen 17 Stimmen.
Wa sch in gto n, 7. Jan. Hau s. Die
Bill zur Unterstützung dcs StaatcS Missouri bei
der Abschaffung dee Sklaverei wurde gestern mit
73 gegen 40 Stimmen angenommen. Alle Cop
perhead-Demokratcn, wie Äncona, Biddle, John
son. Stiles -e. stimmten natürlich dagegen.
Pendleton, Ohio, brachte einen Beschluß ein,
der General Grant'S Juden-Edict auf's Schärf
st? mißbilligt und dessen sofortige Mißbilligung be
antragt.
Da Präsident Lincoln dasselbe bereits widerru
fen, wurde der Antrag mit 56 gegen 53 Stimmen
auf den Tisch gelegt.
Hulchins. Ohio, beantragte ein Dankesvotum
für Gen. Butler für seine energische und humane
Administration im Golf-Departement.
Allen'S. Ohio, Antrag, den Beschluß aus den
Tisch zu legen, wurde mit 77 gegen 27 Stimmen
verworfen.
Waschington, 3. Jan. Senat. Eine Bill
deren Passirung von guten Folgen sein wird, pas
sirte gestern. Sie verordne», daß jeder Offizier
von der Liste gestrichen und sein Gehalt für verfal
len erklärt werden soll, der länger als 30 Tage oh
ne Urlaub abwesend ist. Gegen 8000 Offiziere
der Armee sind im gegenwärtigen Augenblicke mit
oder ohne Urlaub abwesend.
Haus. Ein Antrag, has Bankcrolt-Gesetz zu
verweisen, wurde gestern mit 00 gegen Sit Stim
men abgelelmt.
Hutchin's Antrag aus ei» Dankbeschliiß für
Gen. Butler wurde mit L 3 gcg-n 28 Stimmen
angenommen.
Capitol - Gebäude zu Baton
Rouge, Louisiana, wurde »euerdingsdurch
Fener zerstörte es sind dabei viele Tau
sende seltene Bücher und Papiere ver
brannt. Verlust 000.
.M ine Entschuldigung
sric Ve.källungen ünd Glied,ischmerzcn, loann ei-!
ne 25» Cents Flasche von Dr. 5 o b i a S' Vene
tian Liniment die sogleich Linderung verschaffen
kann. Preis 2.'. und 5,0 Cents. Dr. Tobias'
Pferde-Viniment in Peint Flaschen, >0 Cent«.— !
Depot, s>«i Co.ttandt Straße, Nenyork.
iu haben bei allen Druggisicn und in
town.
Januar I i, Itto3. z,„
<5) c st o r l> c k! :
Am letzten Mittwoch Morgen, in dieser Stadt,
S a r a h, Ehegattin des Samuel A. Bridges,
Esg , in ihrem >3sten Lebensjahre.
Unio n
Cvnunittee-Versammlnng!
Die Republikanische Union Caunty-Comniittre
von Lecha Caunty—bestehrnd aus den Herren
Tilgbman Good, W. W. Hamersly, Daniel C.
Miller, C. W. Wicand, Sansord Stephen, Tho-!
maS Liyenberger, Jojeph Mosser, EleninS Kram
lich, Benjamin Semmel, James Singmaster,
CbarleS Schönly, W. H. GauSler, Wm. Mad-
dern, Moses Wieand, Harrison Hower, Robcrt
Oberly, Wm F. Mosser. Nathan Wetherhold,
Nathan Wuchter, E. F. Bup, Solomon B. Rit- j
ter und Horatio Herzog—hat sich zu versammeln!
Am nächste»» Samstag,
den t7ten Januar, um 10 Uhr Vormittags, am
Gasthaus? von Eharl esJ. Hagcnbuch,
um sich über die gegenwärtig zerrütteten Zustände
unseres llcben Vaterlandes zu besprechen.
Es wird erwartet daß ein jeder Committee-
Mann, der nicht bereits für die Union im Schlacht
felde steht, gegenwärtig sein wird; indem gerade
zur jetzigen Zeit starke Versuche gemacht werden,
durch die sudlichen Rebellen und ihre verdorbene
nördliche Helfershelfer, um unsere licbe Union und !
Regierung—die Union und Regierung die durch
das Blut unserer Vorväter erworben wurde—in
Ruinen zu stürzen Wohnet daher Alle be°, die Ihr
noch für unscrc glorreiche Union, für das Wohl
ergeben des ganien Landes und für die Glückselig
keit Euer» Nachkommenschaft fühlt. Auf Ver
ordnung von
T> Good, Vorsitzer.
Januar 14. Im
Eine große Gelegenheit!
BtirgainS! NargainS!
Stohrgiiter an ersten Koste» zu verkau
fen !
Der Unterzeichnete bei Chapman'S Station in
Obermacungie Taunschip, Lecha Caunty, wünscht
semcn ganzen grossen Stock
Bon Stoln'gütern
an ersten Äosken auszuverkaufen, bestehend aus
Trockenwaarcn, Hartwaaren, Qucenswaaren, etc.
etc.
Auction! Auction! Auction!
Auf Samstags dm 24stcn Januar, dcs Nach
mittags und d-s Abends, soll mit obigen Güter
Auction gehalten necden, atlwo der Meistbietende
wie gewöhnlich der Käufer sein wird.
Wer nun große Bargains machen will, der
rufe sogleich an bei
Hermai» Mohr.
Januar 14. ' nq2m
N a ch r i ch t
Wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten
als Atmiiitstratorcii von der Htntcrlaßcnschast dcs
verstorbenen Owen Miller, letzthin von
Heidelberg Taunschip, Eaunly, angestellt
worden sind. Alle Diejenigen Personen daher,
welche noch an besagte Hinterlassenschaft schulden,
sind hiermit aufgefordert inncrbalb 0 Wochen an
zurufen und abzubezahlen,—Und Solch- die noch
rechtmäßige Anforderungen haben mögen, sind eben
falls' ersucht solche innerhalb der besagten Zeit
w'.'Hlbestätigt einzuhändigen, an
Joseph Miller, Zogelsville.
William Adams, Sägeröville.
Jan. 14. iiqgw
N a ch r i ch t
Wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichnete
als Adninnstratrix, von der Hinterlassenschast des
verstorbenen Dr. P e t c r H. K e i s e r, letzthin
von Süd - Wheithall Taunschip. Lecha Caunty, an
gestellt wordcn sind. Alle diejenigen Personen
daher, welche noch an besagte Hinterlassenschaft
schulden, sind hierdurch aufgefordert innerhalb 0
Wochen beiAndrew K. Wittma n, E?q.,
in der Stadt Aiientann, arzurufen und abzube
zahlen, Und Solche die noch rechtmäßige An
sprüche an dieselbe zu n-iichen haben, sind gleich
falls ersucht solche innerhalb der nämlichen Zeit
wohlbcstätigt einzuhändigen, an
A »na Keife r, Ad'trir.
Januar 14. nalim
L ech aCau n t y
Ackerbau - Gesellschaft.
Die jährliche Versammlung der ~Lecha Caun
ty Ackerbau-Geselischast," wird gehalten werden
am Dienstag den 3 Februar, nächstens, um 10
Ul>r Vormittags, an dem „American Hotel,"
(Vechtels) in der Stadt Allentaun—an welchem
Tage die Beamten der. besagten Gesellschaft er
wählt, und andere Geschäfte abgemacht werden
sollen. Alle Mitglieder der Gesellschaft sind
auchtungövoll ersucht beizuwohnen. Auf Verord
nung der Board,
O. L. Schreiber, President.
Bezeugts.— l. Stähler, See.
Januar 14. nq3m
Slatington Postamt.
Das Folgende ist einc Liste der Briese welche
in dcni lchtm Viertel in dem SlatingtonPostamt
liegen geblieben sind -
Adam Andrcw, Joseph Apple. Frau Sybell
Abbot, Ehrw. James Abererombie, Hugh Galla
her. William Heiterman, John Heil. 'lilghman
Leibenguti,. Miß Sarah Laub, Lucy Miller. Ste
phen Miller, Joseph S. Peck, Levi Peter, Steph.
«panglcr, Nathan Snydec, Joseph Wintermute.
Moses Kuich, P. M.
Januar 14, '
Coopersburg Postamt.
Folgendes ist eine Liste der Briese welche am
lstcn Januar 1863 auf dem Coopcrobvrg. Lecha
Caunty. Postamt liegen geblieben sind«
Renben Beitlcr, Josiah CbarleS. Martin Frey,!
Frau Walter Hartman, L RboadS, Sarali Ja
cob S, Emma Jacob?, John Jacobs, Israel
Grarff, Rachael Shiver, Jacob Steinnian, Mar-,
garetha Etäh!ec.
I. S. Stephen, P. M.
Januar?, ILK3. »'jm
Auctioüeer.
<> V«>jj! <) Vv» ! <>
Da der Unterzcichnctr eine Vieein berausgenom
n»ii bat, um das Geschäst cines Auctioneers oder
Vendu-Creyers ,n betreiben, so ist er bereit allen >
Ansordermigcn in diesem Fach, auss b.sie zu die
nen. Alle Briefe für ibn sollten nach den, W.n
nerSvillk Posta» t addressirt werden.
Joseph Gackenbacli»
Januar I i, 1803. nq-
Gesellschafts - Auflösung.
Nachricht wird hiermit gegeben, daß die bisher
bestandene Gesellschafts - Verbindung, unter de«
! Firma von M I >k l c y, W e a v c r und Comp,
in Allentaun, Lccha Caunty, in dem Kaufmanns- !
Müller-Geschäft, am gten December 180?. durch !
den Tod des Hrn. Charles Mickicy anfzelößt wor
den ist. Es werden daher alle Diejenigen ersucht,
die an besagte Firma schulden, es sei auf weiche
Art es wolle, sobald als möglich an dem alten
! Standplatze, allwo die Bücher für jetzt verbleiben
werden, anzurufen und abzubezahlen. Nach dem
lsten April werden die gedachten Bücher aber in
andere Hände zum Eintreiben Übergeben,—Und
> Solche, die noch Forderungen haben, können eben
falls ihre .Rechnungen für Bezahlung einhändigen.
F. P. Mickley, Er^or.
von Charles Mickley.
Joseph Weaver,
Ephraim Grim.
D i e G e s ch ä 112 t e.
Die Geschäfte irerden in Zukunft von den Un
terzeichneten an dem alten Standplatz?, nämlich
an der neuen Mühle an der kleinen Lecha, bei Al
lentaun, unter der Fikma von Grimu. Wea
i v e r, fortgesetzt, atiwo immer die höchsten Markt
! preise für alle Arten Getraide bezahlt, und wo
j selbst zugleich zu jeler Zeit die nicd<rsten Preiße
! für das beste Flauer und alle Arten Futterstoff ge-
»ordert wird.
Ephraim Gaim,
Joseph Weaver.
Januar 14, 1803/ nq4m
Oeffentliche Vendu.
Samstags den Li. Januar 186.3,
um I Uhr N'.chmittags, soll am Gasthause von
I a c o b G e o r g e, in Lowhill Taunschip, Le
cha Caunty, öffentlich verkauft werdcn:
Ein gewisser Strich HolMd,
in Nord-Wheithalt Taunschip, Lecha
?T?Eannty ; gränzend an Land von Johann
Smith, Edward Kern, des verstorbenen Salomon
Litzenberger und Michael Deibert, enthaltend I3t
i Acker, genaues Maas, welches gut mit Kastanien
> und anderem Hol; bewachsen ist. Es wird in Lot
ten oder im Gaazen verkauft, wie es die Käufer
wünschen.
Es ist von» hinterlassenen liegenden Vermögen
des verstorbenen Adam Litzenberger»
Die Bedingungen am Tage dcs Verkaufs von
Henry Litzenberaer ?
Thomas Litzenberger, j
Januar 14. ' nq2m
Oeffentlicher Verkauf.
Es soll aus öffentlicher Vendn verkauft werden,
auf Freitags den ltiten Januar, um 12 Uyr
Mittags, an der letzlherigen Wohnung des ver
storbenen Dr. P e t e r H. K e i s e r, in Crack
ersport, Süd-Wbeithall Taunschip, Lccha Caunty,
das folgende persönliche Eigenthum, nämlich :
Eine Achltag Uhr, Surgical-Jnstrumcnte, Me
dieal- und Scieniisic- Werke, eine Doktors Apo
Ihckc, eine Flinte, 2 Betten und Bettladen, Deck,
Bureau, Tevp?ch?, Eckschrank, Tische, Holzkiste,
Eimer. Zuber, Blcchwaaren, Spiegel, Messern
und Gabeln, eine Bibel u. s. w.—Gleichsalla :
Ein Pserd, 2 Top-Wägen, rine Sulky,
ein Schlitten, Pferdegeschirr, ein Pferde-Blanket,
und sonst noch eine Verschiedenheit Artikel zu um
ständlich zn melden.
Die Bedingungen dieses Verkaufs sind wie
folgt nämlich ! Aile Einkäufe, nämlick, ein jcd.r
I Einzeln, die gemacht werden, und nicht 85 kber
> steigen, müßen baar bezahlt werdcn —und für jede
höhere Summe, ein jeder Einkauf für sich selbst,
! wird Ü0 Tage Credit erlaubt. Es mufi aber Vcr
! Sicherung gestellt werden, durch den Käufer, wenn
cS verlangt wird, ehe die Güter weggenommen
werden dürfen.
Anna Keiser, Ad»,' Nix.
DavidHoch, Auctioneer.
Januar 14. nqlm
George Simon Wintero
o; 15p
Welcher gründlich lehrt, wie man
Eomplexion der Pferde, ihre Na-
und Alter erkennen, alle inncrli-
"«Aschen und äußerlichen Krankheiten hei
! len—so auch wie man dieselben vor bevorstehen-
den Uebeln verwahren könne—nebst einigen höchst
seltenen
F l'i r j u »ige Fohle»»
A r z c »» e i -- M i t t e l »».
Durchgesehen, verbessert, mit neuen Zusätzen
und erleichternden Kupfern versehen von Valen
tinlrich » e r—soeben erhalten und billig zu
verkaufen bei
Guth u»d Hage», blich.
Januar >4. nqby
Z u v erle b ll e 11.
Ein großes dreistöckigteS backsteincr
StohrhavS, mit einer dazu geho
Wohnung ; gelegen auf der süd
lichen Seite der L st-Hamilton Straße, 3 Thüren
oberhalb der otcn Straße, in Allentaun, ist billig
zu vcrlrhnen. Man rufe an bei
Wm. S. Voung.
Januar 14, 1863. nq3m
Station Postamt-
Folgendes ist einc Liste der Briefe welche am
Ende des letzten Viertels auf den, Laurys Station
Posta t liegen geblieben st»d :
Bobst, Daniel Cain. John Cahill, Bar
ward F. Farfan 2, Daniel Ferry, Michael Hal
pin, Daniel MeCardy. Jacob Meyers, Turanee
Murphy, Joseph McDannell. Miß Eli a Miller
Miß Mary Jane Ringer, Christian Smith, Miß
Charlotte Stiele, Miß Helena Snyder, William
Sultcnfufi, Miß Mary Ann Schnarr, Neuben
Swartz, Esa,> James Seelin, Thomas Tinnen,!
Samuel Woods, John S. Wismer.
Schiff ßrl ef e.—Thomas Farrell, Mich- j
ael McCamull, John W. Wisker.
Jonas Klein, P. M.
Januar 7. 1803. »Zm!
Eitzenberg Postamt.
Der folgende Brief ist in dem letzten Viertel
auf dcni Litzcnberg Postamt liegen geblieben :
Re bei» Dutt.
H e r in a n M o h r, P. M.
Jannar l 1, 1803. ni,3n>
über die Aiigftl a„tl>eiVl>rttii„cii.
Die ..Viilheriiil,'- !>ils>l,rist" skr dicse Woche
enthält ciiic cinSsuhiliche llntcisiichung dci
Äiigsil'antl'ctcln iingcii und bcm damit »'erl'uii >
dciicu Äciimasi>rgclwcs.ii in und
Äntworlc» '
chl habcii in »»sc,»! PrciS Elo !>
M«,rktbericbte.
Preise in Allenta»« am Dienstag.
flauer (Närrel) W «I>!
Wni,«v (Busche») I W i
Welichkoc'n! 7l>!
Haftv. . . . .
Tier (Dutzend) ' 2i>>
«utter (Pfund) . . 20
linschiitt 10
Schmatz
Wach« A»
Tchintenfteisch ... 1K
> Sc.l.nftiick.. .... S
(Tai) 4l»
> Roggen-Wbitkev. . M
' Hicicrv-belj (Kiasl.) 5 W
Eich>n-v«lj .... 4 ttt»
2leink«hlcn (Tonne) N W
Gvv« b SV
Eastoner Marktbericht vom ti. Januar.
Waizen das Büschel !
Roggen
Welschkorn 66
Hafer
Butter per Pfund -
Schweinefleisch per Pfund 6
Eier per Dutzend
Kartoffeln
Flachssaamen das Büschel 2 W
Kleesaamen . 6 W
Ninothysaamen
Pl,iladelp«?iaMarktbericht vom I«.
Zanuar.
Weizenmehl Sö 0t) bis 88.50 ; Roggenmehl
85,25; Wclschkornmehl 83.75.
Weißer Weizen 81.60 bis Bl.BoNother
Weizen 51.48 bis 81.50 ; Roggen 06 Cent« ;
Welschkorn, neues. 70 bis 72, altes 70 bis 78 ;
Häfer 40 bis 42 Cents.
Schätzbares
Grund - Eigenthum
auf öffentlicher Lendu zu verkaufe»».
Äuf Sanistags den l7ten Januar lvt>3, um
I Ukr Rachmittags, soll am Gasthause von M o
sesSchneck, in der Stadt Allentaun, folgen
des beschriebene Vermögen auf öffentlicher Vendu
verkauft werden -
Eine gewisse Lotte Grund,
gelegen in der Stadt Allentaun, und zwar an der
ösUichen Seite der öten Straße; gränzend westlich
an die ote Straße, nördlich an einc Lotte des S.
Miller, östlich an eine öffentliche Alley, und süd
lich an Grund des Hrn. Laudenschläger.
Die Verbesserungen darauf find z
Ein zweistöckiges backsteineri»
WM W o h n h a u s,
frontirend an die besagte ote Straße, mit einem
angebauten Främ-Schap. Gleichfalls ein From»
WohnhauS an dem östlichen Ende der Lotte, fron
tent an e!ne öffentliche Alley. Die Lotte enthält
30 Fuß in der Fronte an der Lten Straße und
in der Tiefe 230.
Es ist dies das hinterlassene Vermögen der ver
storbenen R a ch e l S ch o 11, letzthin von befag
sagter Siadt und Caunty.
Die Bedingungen am Verkaufetage und Auf
wartung von
G. H. Scholl, Ex'or.
Januar 7, IBL3. rq3m
Oeffentliche Vendu.
Tamstags den 24sten Tag Januar IBK3,
Nachmittags um 2 Uhr, soll am Hause von O
>v e n A. M,i ll er, in Germansville, Heidel
' berg Taunschip. ?echa Eaunty, öffentlich verkauft
Li»» schäpbares Stuck Land und Woh
' nung,
- gelegen in Lpnn Taunschip, Lecha Caunty; grän
i .end an Land von Jeremias Fenstermacher, Jacob
, Kerschner, David Sittler, Stephen S. Kistler
und EharleS Druckenmiller ; enthaltend 12 Ack
er und 150 Ruthen, mehr oder weniger. Zwei
llcker davon sind Holzland, 2 Acker Wiesen und
, das llel'rigc ist Bauland. Dle Verbesserungen
darauf sind -
! Ein gutes Block'
M H Wohnhaus,
und Fräin - Scheuer. Auch istdaßelbe gut ver
' sehen mit Wasser und Obstbäumen.
Es ist dies die Wohnung und Land des Verstor
. bcnen SamuelKistler, letzthin von besag-
tem Lynn Taunschip, Leiha Caunty.
> kauflustige werden wohlthun obiges Eigenthum
vor dem Verkaufslage in Augenschein zu nehmen.
Die Bedingungen am Tage der Vendu und
Aufwartung von
Samuel I. Kistler, Ex'or.
Januar 7. 1863. nqbß
Haus zu verlehnen.
Eine herrliche Wohnung, bestehend
!!,iHU»auS einem neuen dreistöckigten backstet«
Wohnhaus, mit einer zweistöck
igten Küche, sammt Lotte und einem guten Främ-
Stall, gelegen in der oten Straße in Allentaun,
ist an ganz billigen Bedingungen zu verlehnen.
Las Nähere bei Nathan Seip in Allentaun, oder
bei dem Unterzeichnet.'» Eigenthümer in Süd-
Wheithall, Lecha Caunty.
Alexander F. Knauß.
»Ä!"ObigcS schätzbare Eigenthum kann auch an
annehmbaren Bedingungen gekauft werden.
Januar 7, 1863. nq3m
k^'Nachricht.
Da ich der Unterzeichnete vor einiger Zeit zwei
Versprechungs-Noten anSamuelEl y, aus
gestellt habe, für die ich keinen Werth erhielt, und
»war die eine von S7OO und die andere von 850,
so warne ich hierdurch Alle und Jede vor dem An
kauf derselben —indem ich dieselbe durchaus nicht
bezahlen werde.
Peter Gnyver,
Neu-Tripoly, Lecha Caunty.
Januar?, 1803. - nq3m
Die Unterschriebenen, Trusties von der Heidel
berger Gemeinde, Lecha Caunty, warnen das
Publikum kein Stroh, Heu oder Saamen vom
! Ichulland »u 'ausen. Jeder wolle sich darnach
richten, > aß wenn er kaust, daß er es an die Ge
meinde bezahlen muß.
Daniel Peter, jun., Henry Henritzie,
John George Ree, David Kranß,
T r u st i t «.
Januar 7. nq3m
Fogelsville Postamt.
Folgend.» ist eine Liste der Briefen welche am
Schlüsse des legten Viertels auf dim Zogelsville
Postamt liegen geblieben sind -
An die Freunde d.S verstorbenen H. Lareiiville,
JameS D. schall, Charles Krmmery 2, George
N. Hosa.k, Grlssith Evan«. Sar/>h Slough. Ja
cob A. Gabel, William Kceler, Miß Johanna
ilnaus.
Jofepl, Miller, P. M.
7, IZtIZ. »z,„