Lechs Caunty Patriot. j < "L'' Allentaun, Pa., Januar 14, 18L3. ! und EizenihSmer. Ale,, UMler. -»cbiilst-Editor. Gouv. Curtin'a Botschaft" Die Botschaft unseres beliebten Gou vernvrö findet der Leser in einem andern Theil der heutigen Zeitung. Es ist die selbe ein wichtiges und gutgeschriebenes Document. Es ergibt sich aus derselben, daß trotz unserer National-Wirren, unse re Finanz - Angelegenheiten ganz ausser gewohnlich günstig stehen-ja die That sache geht daraus hervor, daß selbst bei einem Bürgerkriege der Staat dennoch reich wird. Das Einkommen aus gewöhn ltchen Quellen, war um H 1,030,17« hö her als in dem vorhergehenden Jahr, und die gewöhnlichen Ausgaben beliefen sich nur auf .^15»,317. Dies zeigt ungewöhn liche Staatskluqheit und Oekonomie. — Die öffentliche Staatsschuld ist um 202,- 801 Thaler reduzirt worden, und sollten keine aussergewöhnliche Ansprüche auf das Schabamt gemacht werden, so kann dieselbe, mit der Bilanz auf Hand, in den, kommenden Jahr noch um 51,5, W , werden. Dies sind die Folgen einer guten und sparsamen Admi nistration. Der Gouvernör zeigt wie lobenswert!) sich Pennfylvanien in dem Aufruf für Truppen betragen habe, um die südliche Rebellion zu unterdrücken. Er wünscht i nn Geseh paßirt zu haben, welches es ge- I letzlich für CauntyCommißioiierö macht, ! zu bezahlen. Mit Einschluß der i 3 Monatleute, sagt der Gouvernör, habe i Pennfylvanien mehr als 200,000 Solda- > gestellt, und nebendem nach 50,M0 i Miliz im letzten September. Ferner empsiehlr der Gouvernör die Paßnung eines guten Milizgesetzes, an z die stelle des jetzigen werthlosen Gesetzes ! spricht dann von dem was er für , !die kranke» und Verwundeten gethan! hat. A uch empiiehlt der Gouvernör eine Ab änderung der Constitution, so daß Dei ! jeiitge im Militär Dienst der Bereinigten Staate», ebensalls ei» constitutionelles > c-ti»imrecht habe. e dann mit Bemerkungen hin- ! der Treue oder Loyalität unseres , Staates, und drückt sich in den rechten dorten aus, daß die Rebcllio» im Sü- ?en lmterdrüctt »verde» »nüße. I Lni Ganzen genommen ist es »virklich ! line herrliche Botschaft, macht dem Ver lader (!il)re, und ein jeder gute loyale . R?uvger und Freund von Dekononne kann Ir!>. Wunsch hegen, daß der ~alte . Mcylußstein-Staat" innnerhi» dnrcheinen . Rüchen vortrefflichen Gouvernör regiert , »erden möge. n'ci« ist es bei uns Aekomiiien. I Bekannrlich haben die sogenannten De- ' Wokraten bei vereinigter Abstimmnng in ! Milerer Slaats-Gef.tzgebuug eine Mehr- Mit von ei» e r Stiin in e. Nun ist > deu Lieders bange gewor- »n, dap vielleicht ei» ehrlicher »emokrat unter denselben sei, der für e» ' >» Republikaner oder Union-Demokrat M'' Ver. Staaten Senator stimmen »vür- M J>> 6olge von diesem, haben »vir neu- ° M >" "nein demokratischenßebellenblatt ! daß, sollte dies ei» Demokrat im Mttiie habe», nämlich für einen guten Wwnmaiii, zu stimmen, MZo sollte er seine!» letzte», Willen oder , WTestament machen, ehe er von Hause i MuachHarrisburg gehe !" ' l WLaterlands- und UnionS - Freunde!— ' Mloniiebende Demokraten und Republi- Mer ! Freie Bürger! So »veit ist es ge- Mimen! Ein Mann darf nicht mehr wie er will, sondern muß den Mupten demokratischen Drahtziehern horchen, welche das Land bereits in ei I gestürzt haben! Eine »>e dies, nicht wahr ? »noe! Schande.'! Republikaner! und Freunde einer W ' es ist hohe Zeit daß um diesem Uebel ~ . ' Drohungen Einhalt zu durch corrupte demokrati- M Riedels in unsere Mitte gebracht wur- Mund welches Uebel, welche Mord. MhuiMn, unumgänglich irgend einc Mv- stürzen muß. Rede de» Zok., x>. Seile,,. Wie Rede des John D. Stiles, bei der Mch hier abgehaltene» Friedens V.-r -denn selbst haben »vir geHort obschon stumpf, dennoch Produkt gewesen sein. — »räch nämlich, so sind wir berichtet, Mdie Administration sowie ihr Thu» »'reibe», sowieauchgegcii die Eman ! des Presidenten,! Msagte daß „ er als Einer dieselbe Maus sich gezwungen haben wollte ," W die Absicht der Versammlung, Lp- W'u gegen die Proklamation sei Idas? ivürdei» wir und die »iten fechten lasten für die Absicht so seien »vir imS Wii'cht getreu." eine »olche Rede die Herzen von M'.' erfreuen muß, ist klar, die n.uh dem rech »vollen »vir hier W.'.te folgen lasse», und genüge» lajsen.daß obige docl) für Mnet stehen. I ch o b e »—Vieles für diese Nro I Die /»iedera unsere» Gegenparekei. — Dle Z?» tedctts Nerfnminlttng. Alle gute Patrioten des Landes, oder alle wahre Freunde der Union »nserer Vorväter, niüßcn mit »Vahren» Leidwesen ! auf das Thun und Treiben der corrnpten ! Lieders der sogenannte» Parthei, im allgemeinen Hinblicken—be sonders aber sind die Ve» Handlungen der in vergangener Woche allyier abgehalten ! nen Friedens-Versammlung von der Art, daß sie durchaus nicht anders als den süd liche» Landesverräthern Hülfe und Trost bringen können; daß sieden Bürgerkrieg verlängern, und unscrc Kriegskosten ver größern, und einen Schauder bei einen» jeden wahren Freund seines Vaterlandes erwecken »nüßen. In einem der Beschlüsse wird gesagt, daß die Lieders ~d i e U n i o n g e g e n nördliche Ab o l itivn i st e n vertheidigen u n d a u frech t erhalten wollen." Nun dieser Ausdruck geschieht wahrscheinlich nur als ein Verbleiidungs-Mittel—denn wer kann uns ein Abolitionist zeigen, der gegen die Union im Felde steht ? Nicht einer kann uns gezeigt werden—denn es sind ja lau ter Demokraten welche die Mord- Waffen in Hand haben, um zinsere nörd liche Union-Freunde zu ermorden. Ein anderer Beschluß gibt fälschlicher Weise vor, der Präsident habe die Eon stitntio» übertreten, (Unsinn, es »rar kei ner in der Versammlung, der die Eonfti tution versteht,) und daß dies ein so sehr großes Vergehen und zugleich gefährlich fei. Dem ist aber nicht so, denn der Be lesene weiß schon, daß Präsident Lincoln alles in feiner Macht that um die Union zu rette», und auch gedachter Gedanke ge schah nur um den Umvissenden Sand in die Augen zu streuen. Ein anderer Beschluß erklärt die Eman cipations-Proclamation des Präsiventen als constitutionswidrig. Auch dem ist nicht so, denn der Präsident hat nach der Lonititution das Recht alle mögliche Mit tel anzulvenden, eine Rebellion zu unter vrücken—und hätten die südlichen Demo Katen vor dem ersten Januar ihre Ge wehre niedergelegt, wie er ihnen gerathen hatte, so wäre ja keine Nothwendigkeit sur dieselbe vorhanden gewesen, und so mit ist eS doch ganz klar, daß die Demo kraten dieselbe selbst hervorgerufen haben. Dann kommt der Friedensbeschluß Hier haben »vir blos zu sage», daß die Lie ders einen »veit besseren Beschluß hätten hervorbringe» können, und zwar in fol genden Worten: " »»Daß wir unsern sudlichen demokratischen B r ü d e r n anrathen ihre Walsen niederzulegen, in dem »vir feierlich gegen das unuöthige und unmenschliche Hinopsern von Meii ich.'nlebe» protestiren . -Ja würd.» die Demokraten ihre Waffen niederlegen, dann hätten »vir ja sicherlich Friede», den» sonst will Niemand die Union zerstöre». Ueberhaupt können solche Friedens- Bersamnilungen für dei» Norden von kei »ein Werth sein-nur den südlichen La» deSverräthern, Dieben nnd Mörder ko„ ne» sie Hülfe und Trost bringe». Was, mit solchen schufte» Friede» machen,-we! che die beste Regierung aufGottesEldde- < den suchen über enien Haufen zu stürzen ; ! Menschen die unser Eigenthum zerstören ; Menschen die unsere Rechte beeinträchli gen; und Mensche» die unsere braven nördliche» Solvate» bei Tausende» er morde». Nein, der einzige Weg um Frie ?en zu machen ist, daß die südlichen denio tratilchen Landesverräther ihre Waffen niederlegen und unter die Konstitution und Gesetze zurückkehren, unter der »vir auch »vir lebe» nuißen. Frieden m a ch eI, ! Es kann mir diese» Diebe» und Morder durchaus kein Frieden oder Eom proiniß gemacht »verde», von ver Konstitution wegzunehmen. Unsere Konstitution ist ein Friedens-Artikel, und j lasit die demokratischen Rebellen diesem i'ch »»iterwerfei». Wollen sie dies nicht. ,o wurden sie auch sicher keinen neuen (Zompromiß halten—und wir würden da durch unserer Nachkommenschaft ein gänz liches Verderben vorbereiten. Nochmals, ia,,t die,e demokratische Rebellen unter die alte Konstitution und Gesetze, das Eon» promiß unserer Vorväter zurückkehren, ihre SKaffeu niederlege», und ibre Mor sereien suspendiren, dann haben »vir sa den gewünschten Frieden—wollen dies die 'neheilen aber nicht thun, so zivinge man >»e dazu—denn nur auf diese Weise, und oiefe Weise allein, kann dauernder Krie den hervorgebracht »verde». Ist es möglich !' Wir haben neulich in einem denwkrari ,che» Blatte gelesen, „daß h ätt, man den Rath von B uch a n a n, B re ck i »I r i d g e, B i g l er, B a ll a i» d ig h a m, Davis und Too mb ö befolgt, dann hä t keinen ri e g." Ist jkS möglich j Unter Buchanan sind ja nn ! ,ere Massen gestohlen und nach dem Sü j den geschleppt worden, womit nun unsere braven Bürger durch Demokraten bei Tausenden todt geschossen werde». Val-l . landigham »Visse» wir alle wer er ist;> Breckiiiridge ist «Äeneral in der Rebellen Armee, und Davis ist Präsident der süd lichen K onföderation. Ist es möglich daß solcher Seile hernehmen wlien »vollen «vir den Ratl, solcher! , Hoch»'errätl>er anneinnen, da»» verlaße man sich »ur darauf,,verde» wir bald das über unsere»! liaben »nd 'hatten »vir dies ehedem gethan, so ist nichtu gewisseres unler der Sonne, als daß diei. bereits gesehen »vare. Man lirlte seine .'lugen sclnrs ä.i, solche Menhl.en genmtet, die ivillig sein »oürdcn von ' solche» Maimer anzunehmen Gouv. Sevnisui ,» i Die Botschaft des demokratlichen «'-wu S e v >n o » r, vom Staat Neu-! Po»k, ist endlich erschienen, und diese! be ist >o etioa nnler den »a»ilic>)e» fühle» gbgefaßt. »eie die neulichen Be fchlüße der yieiigen Briedens Versamm Inn z —welche Beschlüße durch eorruptede mokranfche Lieders, die mit den sudlichen Rebelle» svi»patl»esiren, liervorgebrac>>l »vurden >o ioie die Rede des I. D, Stiles bei jener welches ebenfalls ein sehr verächtliches Produkt war. Ist «Z nioglich daß solche Menschen nicht »vis se», was sie thu», oder »vollen sie eS nicht wissen, und auf jeden Fall den Umsturz der glorreiche» Union und zugleicher Zeit ebenfalls einen Bürgerkrieg indem Nor den sehe» ? Wir hoffen um GLtteS Wil lex, und f»i» den Nlihe» unserer Nachkom menschaft, daß solche lHesiiniliugö - Auö drücke, zli Guiistei, der südlichen demokra tischen Rebellen, die unsere braven nörd lichen Bürger bei Tausende» schon ermor det haben und immer noch ermorden, von nun an aufhören mögen. Die Bot schaft, welche wahrscheinlich auch im Aus züge in den hiesigen seinwoUenden demo kratischen Zeitungen erscheinen wird, kann nur in Richmond, London und bei den Rebellen überhaupt, willkommen sein,— den lonalen und getreuen Union - Freun den muß sie aber Leidwesen verursachen und muß von denselben auf das äußerste verwünscht werden. Der Dank-Seschlusi Vea Gen. Sutler. Das Herz eines jeden guten Union- Mannes muß in der That verwundet füh len, wenn er die Stimme in dem Unter hause des Kongresses, bezüglich auf den Dank-Beschluß für Gen. Butler durch sieht, woraus es sich ergibt, daß auch I. D. Stiles, von diesem Distrikt, gegen den Beschluß stimmte. Nun, Gen. But ler hat all sein großes Vermögen zurück gelaßen, sein Leben auf dasSpiel gesetzt, und dies a ll e s ausLiebe zur U» io n, und John D. Stiles ist den noch nicht willig ihn» dafür zuwanken ! Schande! Schande! ! Ewige Schande!!! Weitere Bemerkungen sind keine noth wendig, denn Jeder sieht auf welcher Sei te seine Gefühle sind. Was würde John D. Stiles thu», wenn ein Dank- Beschluß für Jeff Davis im Congreß aufkommen würde? Die Antwort ist wahrlich für einen Jede» leicht. Mitbür ger dieses Distrikts, sieht Ihr nun was Ihr gethan habt ? Was für einen Stoß Ihr der Regierung versetzt ? Ja wohl, ein Jeder kann dies ganz deutlich sehen —aber »uu uin's Himmels Willen, seid in der Zukunft sorgfältig, ehe Alles in Ruin gestürzt ist. töo ist nicht unsere Schuld. Wir lasen neulich in einem demokrati schen Blatte die folgende Worte': ~(5s ist nicht unsere Schuld daß die harten Lin coln Zeiten gekommen sind." —Well, es ivar vielleicht nicbt gerade die individuelle SchlUd des gedachten Editors —aber doch die Schuld seiner Parthei —denn hätten die Demokraten sich der Mehrheit unter worfen, »nd hätten den blutigen Bürger krieg nicht begonnen, so wären diese har ten Zeiten sicherlich nicht eingetreten. Je ner Editor hat aber »och dazu die Zeiten misgenannt, denn anstatt ~Lincoln Zei ten" Härte er dieselbe doch sicherlich ~,d e m okratif ch e Rebe ll e » Zei t e >»" nennen solle». G a ii z g ii t Neuen. Eine sonderbare und sehr schöne Näh- Maschine ist soeben durch Frau D e »» o r e st, No. n:!, Network, vor das Publi kum gebracht worden. Dieselbe hat un gewöhnlichen Verdienst, beides hinsicht lich der Ciinsachheit und Nützlichkeit. Sie macht den landenden Stich, gerade als oie von sehr geschwind und voll iomine», ü»d gebraucht dazu die gewöhn liche Nadel. Dieselbe verlangt nur ganz wenig Jnfttuklion zu einem befriedigen de» Gebrauch und wird verkauft an'nur ü>s». Diese Maschine hat die. erste Prä mie bei der letzte» Neuyork Staats-Fair erhalten, und wir dürfe» wohl sagen, daß eine jede Dame dieselbe im Hause hahen sollte. Siehe Bekanntmachung auf der ersten Seite dieser Zeitung. tLin große,' Concert. Es freuet unö zu vernehmen, daß auf Morgen Abend, (Donnerstag,) Jan. !s>, in der hiesigen Odd - Fellow- Halle ein großartiges Concert stattfinden wird.— Es sind nämlich die ,'nlinktttal Folkö," die ihre Erscheinung machen »verde»,. — Dirse (Gesellschaft hit alle Theile der Vereinigten Staaten durchreif t, und hat sich überal sehr berühmt gemacht. Man sollte ja nicht vergessen dieselbe zu sehen und zu hören. Der Eintrittspreis ist nur ganz gering. Von der (Hcsetzgcbunft Dieser Körper trat am «! Januar in Harrisburg zusammen. Die politische Farbe der beiden Häuser, »st wie folgt: Im Senat W Republikan >r und I!i Dem okraten. Im Hause 16 Republikaner und 5,4 Demokraten.-Bei vereinigter Ab stimmung also I Stimme Mehrheit. Der Senat wurde organisirt durch die Erwählung der folgenden Beamten: Sprecher—George B. Lawrence, Efq., von Wafchington Eaunt»). (slcrk Georg.- W. Hammers!»). Das Haus wurde organisirt durch die Erwähluug von John Eeßna, von Bed ford Caunty, z»km Sprecher. Clerk—Jacob Ziegler, von Dauphin. Weiter nichts von Wichtigkeit. Selbst n» o r d.- Frau Fehr, wol», baft iu Niedersäucou, Northampton Co., beging am E lsten December Selbstmord, indem sie sich in ihrer Scheuer erhing.- Man weiß keine Ursache die sie zu raschen verleitete, da sie keine Familie» sorge» hatte u»d stets!» freudigster Ge müthsstiinmung war. Sie war die Mut ter von :i .Kinder, von denen das jüngste erst drei Monate alt ist. Aua lLngland Die A» t>eiter in Manchester ha den eine Versammlung gehalten, nm ilne Svmpa ihie mit dem Norden Amerikas bei seinen Bestrebungen, die Rebellion in den Ver. St. zu unterdrücke», ati!>zu>s»echen, und >in Glückwunsch Schreiben an Präsident Lincoln über das von ihm eingeschlagene Verfahren wurde einstimmig angenom nie». Senator v.n« Mieliignii. D e troi t. Mich., 0. Jan. Die G. letzgebung wählte gestern .Nerrn Clmnd le» wieder zum Senator dei Ver. Staaten Verein der deutsche» Zeitung«.Presse 'lvanie,w. Gemäß Beschluß der I» Reading gehaltenen l Lvnvcnllon versammelten sich die Vertreter der deutschen Presse von Vst-Pennsylvanitii am 2ten CbristiiGin Allentaun, zur Gründung und Orga- nisation des erwähnten Vereins. Ans Vorschlag wurden dießeamten der Reading Convention bei behalten—Ehrw. S. K. Brobst als Vorsitzer in Abwesenheit des Sekretärs, Hrn. Rosenthal, E. D. Leisenting zum zeitweiligen Sekretär ernannt. Darauf wurde. Beschlösse n—Daß ein solcher Verein ge gründet werde. —Daß ein Coniniitlee von Fünf ernannt wer de um eine Verfassung und Regeln für denselben Die Hrn. W. Rosenthal «om "Adler," I. Cole vom "Corrcspondent und Demokrat," R. Guth vom "Patriot," M. Lob vom "Morgen stern," und E. D. Letsenring vom „Friedensbote" bilden diese» Committee, welches sich zur Erledi gimg seines Auftrags in Ailcntaun versammeln, wozu der Vorsitzer, Hr. Nofenthal, dle Zeit be stimmen soll. Beschlösse n—Daß die nächste Versamm lung des Vereins in Philadelphia Statt finden soll, und cö ist dem besagten Committee ausgelra aen, Zeit U.Lokal hiefür zu bestimmen, und eine Einladung zur Theilnahme an alle deutschen Zet tungsherausgeber ergehen zn lassen. Beschlösse n—Daß der Verein unsere Rep räsentanten im Eongreß ersuche, dahin zu wirken, daß der Einfuhrzoll auf Papier und Lumpen auf gehoben werde. Um diesen Beschluß -in Ausführung zu bringen, wurde ein Committee von Drei ernannt —die Hrn. Dehler von Neading, Cole von Easton, und Trex ler von Allentaun. Auf Vorschlag vertagt. S. K. Brob st, Vorsitzer. E. D. L c i se n r t n g, See. pro. tcm. Lecl?a Caunty Sidel-Gesellscliaft. Die Jahresversammlung der Lecha Caunty Bi belgesellschaft wurde am NeujahrS-Abend, Janu ar I. in der Schulstube der Reformisten Kirche in Allentaun gehalten. Die Verhandlungen der während des Jabrcs 1802 gehaltenen Versamm lungen wurden Volksen und angenommen. Die Cireular-Committee hatte die ihr von der Zogelsville Versammlung aufgetragene Pflicht roch nicht erfüllt und wurde daher fortbchalten. Auch die Prediger - Committee, die nicht gegenwärtig war, wurde fortbehalten, sowie die Committee zur Beantragung der Herausgabe einer deutschen Zaschenbibel durch die Amerikanische Bibelgesell schaft. Der Schatzmeister verlas seinen ' Bericht und die Herren H. Wcinsheiiner und Daniel Trorell! wurden als Auditor« desselben angestellt. Auf Vorschlag wurde beschlossen, daß der penn sylvanischen Bibelgesellschaft die Summe von ?s>o für die Sache der Bibelverbreilung Wrmacht wer den soll. Einige der Mitglieder reichten ihren jährlichen Beitrag ein, woraus die Wahl der Beamten für dieses Jahr stattfand, mit folgenden Resultat: Präsiden t—Joseph Zloung. 'Seeret >i r- B. F. Trexler. S ch a tz m eiste r—E. B. Harlachen Geschäftsführer Chr. Pretz, Jacob Breinig, Jos, K. Heist, Peter Weida, Franz Jobst, Elia« Merl), W'. Eckert, sen., M. D. Eberhard, Jos. Weist, Charses Gorenslo, Dr. Zohn Romig, Justus Evans, Paul Baliiet. Cvn^ieli. W a sch i n g t o n> 5. Jan. Der Congreß trat heute nach dem Ablauf der Weihuachtsferien wie der zusammen. Im Senat überreichte Zoster, Eon»., einen Beschluß der Gesetzgebung von Connecticut,der eine beilungeu unterliegt, mehr als einmal Steuer zah le» müsse. HauS. Der Sprecher ernannte die Special- Comniitteezur Untersuchung, ob Bundesbeamte di rekt oder indirekt mit Bnnkcn und Geldinstituten in Verbindung stehen. Sodann wurde mit der Berathung einer Bill fortgcfahren, die alle mit den Sioux Indianern von Minnesota gemachten Verträge annullirt und 14 Millionen Thaler aus dem Jndiancifond zur Entschädigung für die durch die Jndiancr-Räu bereien Verletzten anweist. Die Commissäre sol len mit Einwilligung und Festsetzung der Schaden ansprüche beauftragt werden. Jeder loyale Indi aner soll 100 Acker Land mit Ackcrgcräth u. SSV erhallen. Die Bill passirte mit 73 gegen 17 Stimmen. Wa sch in gto n, 7. Jan. Hau s. Die Bill zur Unterstützung dcs StaatcS Missouri bei der Abschaffung dee Sklaverei wurde gestern mit 73 gegen 40 Stimmen angenommen. Alle Cop perhead-Demokratcn, wie Äncona, Biddle, John son. Stiles -e. stimmten natürlich dagegen. Pendleton, Ohio, brachte einen Beschluß ein, der General Grant'S Juden-Edict auf's Schärf st? mißbilligt und dessen sofortige Mißbilligung be antragt. Da Präsident Lincoln dasselbe bereits widerru fen, wurde der Antrag mit 56 gegen 53 Stimmen auf den Tisch gelegt. Hulchins. Ohio, beantragte ein Dankesvotum für Gen. Butler für seine energische und humane Administration im Golf-Departement. Allen'S. Ohio, Antrag, den Beschluß aus den Tisch zu legen, wurde mit 77 gegen 27 Stimmen verworfen. Waschington, 3. Jan. Senat. Eine Bill deren Passirung von guten Folgen sein wird, pas sirte gestern. Sie verordne», daß jeder Offizier von der Liste gestrichen und sein Gehalt für verfal len erklärt werden soll, der länger als 30 Tage oh ne Urlaub abwesend ist. Gegen 8000 Offiziere der Armee sind im gegenwärtigen Augenblicke mit oder ohne Urlaub abwesend. Haus. Ein Antrag, has Bankcrolt-Gesetz zu verweisen, wurde gestern mit 00 gegen Sit Stim men abgelelmt. Hutchin's Antrag aus ei» Dankbeschliiß für Gen. Butler wurde mit L 3 gcg-n 28 Stimmen angenommen. Capitol - Gebäude zu Baton Rouge, Louisiana, wurde »euerdingsdurch Fener zerstörte es sind dabei viele Tau sende seltene Bücher und Papiere ver brannt. Verlust 000. .M ine Entschuldigung sric Ve.källungen ünd Glied,ischmerzcn, loann ei-! ne 25» Cents Flasche von Dr. 5 o b i a S' Vene tian Liniment die sogleich Linderung verschaffen kann. Preis 2.'. und 5,0 Cents. Dr. Tobias' Pferde-Viniment in Peint Flaschen, >0 Cent«.— ! Depot, s>«i Co.ttandt Straße, Nenyork. iu haben bei allen Druggisicn und in town. Januar I i, Itto3. z,„ <5) c st o r l> c k! : Am letzten Mittwoch Morgen, in dieser Stadt, S a r a h, Ehegattin des Samuel A. Bridges, Esg , in ihrem >3sten Lebensjahre. Unio n Cvnunittee-Versammlnng! Die Republikanische Union Caunty-Comniittre von Lecha Caunty—bestehrnd aus den Herren Tilgbman Good, W. W. Hamersly, Daniel C. Miller, C. W. Wicand, Sansord Stephen, Tho-! maS Liyenberger, Jojeph Mosser, EleninS Kram lich, Benjamin Semmel, James Singmaster, CbarleS Schönly, W. H. GauSler, Wm. Mad- dern, Moses Wieand, Harrison Hower, Robcrt Oberly, Wm F. Mosser. Nathan Wetherhold, Nathan Wuchter, E. F. Bup, Solomon B. Rit- j ter und Horatio Herzog—hat sich zu versammeln! Am nächste»» Samstag, den t7ten Januar, um 10 Uhr Vormittags, am Gasthaus? von Eharl esJ. Hagcnbuch, um sich über die gegenwärtig zerrütteten Zustände unseres llcben Vaterlandes zu besprechen. Es wird erwartet daß ein jeder Committee- Mann, der nicht bereits für die Union im Schlacht felde steht, gegenwärtig sein wird; indem gerade zur jetzigen Zeit starke Versuche gemacht werden, durch die sudlichen Rebellen und ihre verdorbene nördliche Helfershelfer, um unsere licbe Union und ! Regierung—die Union und Regierung die durch das Blut unserer Vorväter erworben wurde—in Ruinen zu stürzen Wohnet daher Alle be°, die Ihr noch für unscrc glorreiche Union, für das Wohl ergeben des ganien Landes und für die Glückselig keit Euer» Nachkommenschaft fühlt. Auf Ver ordnung von T> Good, Vorsitzer. Januar 14. Im Eine große Gelegenheit! BtirgainS! NargainS! Stohrgiiter an ersten Koste» zu verkau fen ! Der Unterzeichnete bei Chapman'S Station in Obermacungie Taunschip, Lecha Caunty, wünscht semcn ganzen grossen Stock Bon Stoln'gütern an ersten Äosken auszuverkaufen, bestehend aus Trockenwaarcn, Hartwaaren, Qucenswaaren, etc. etc. Auction! Auction! Auction! Auf Samstags dm 24stcn Januar, dcs Nach mittags und d-s Abends, soll mit obigen Güter Auction gehalten necden, atlwo der Meistbietende wie gewöhnlich der Käufer sein wird. Wer nun große Bargains machen will, der rufe sogleich an bei Hermai» Mohr. Januar 14. ' nq2m N a ch r i ch t Wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als Atmiiitstratorcii von der Htntcrlaßcnschast dcs verstorbenen Owen Miller, letzthin von Heidelberg Taunschip, Eaunly, angestellt worden sind. Alle Diejenigen Personen daher, welche noch an besagte Hinterlassenschaft schulden, sind hiermit aufgefordert inncrbalb 0 Wochen an zurufen und abzubezahlen,—Und Solch- die noch rechtmäßige Anforderungen haben mögen, sind eben falls' ersucht solche innerhalb der besagten Zeit w'.'Hlbestätigt einzuhändigen, an Joseph Miller, Zogelsville. William Adams, Sägeröville. Jan. 14. iiqgw N a ch r i ch t Wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichnete als Adninnstratrix, von der Hinterlassenschast des verstorbenen Dr. P e t c r H. K e i s e r, letzthin von Süd - Wheithall Taunschip. Lecha Caunty, an gestellt wordcn sind. Alle diejenigen Personen daher, welche noch an besagte Hinterlassenschaft schulden, sind hierdurch aufgefordert innerhalb 0 Wochen beiAndrew K. Wittma n, E?q., in der Stadt Aiientann, arzurufen und abzube zahlen, Und Solche die noch rechtmäßige An sprüche an dieselbe zu n-iichen haben, sind gleich falls ersucht solche innerhalb der nämlichen Zeit wohlbcstätigt einzuhändigen, an A »na Keife r, Ad'trir. Januar 14. nalim L ech aCau n t y Ackerbau - Gesellschaft. Die jährliche Versammlung der ~Lecha Caun ty Ackerbau-Geselischast," wird gehalten werden am Dienstag den 3 Februar, nächstens, um 10 Ul>r Vormittags, an dem „American Hotel," (Vechtels) in der Stadt Allentaun—an welchem Tage die Beamten der. besagten Gesellschaft er wählt, und andere Geschäfte abgemacht werden sollen. Alle Mitglieder der Gesellschaft sind auchtungövoll ersucht beizuwohnen. Auf Verord nung der Board, O. L. Schreiber, President. Bezeugts.— l. Stähler, See. Januar 14. nq3m Slatington Postamt. Das Folgende ist einc Liste der Briese welche in dcni lchtm Viertel in dem SlatingtonPostamt liegen geblieben sind - Adam Andrcw, Joseph Apple. Frau Sybell Abbot, Ehrw. James Abererombie, Hugh Galla her. William Heiterman, John Heil. 'lilghman Leibenguti,. Miß Sarah Laub, Lucy Miller. Ste phen Miller, Joseph S. Peck, Levi Peter, Steph. «panglcr, Nathan Snydec, Joseph Wintermute. Moses Kuich, P. M. Januar 14, ' Coopersburg Postamt. Folgendes ist eine Liste der Briese welche am lstcn Januar 1863 auf dem Coopcrobvrg. Lecha Caunty. Postamt liegen geblieben sind« Renben Beitlcr, Josiah CbarleS. Martin Frey,! Frau Walter Hartman, L RboadS, Sarali Ja cob S, Emma Jacob?, John Jacobs, Israel Grarff, Rachael Shiver, Jacob Steinnian, Mar-, garetha Etäh!ec. I. S. Stephen, P. M. Januar?, ILK3. »'jm Auctioüeer. <> V«>jj! <) Vv» ! <> Da der Unterzcichnctr eine Vieein berausgenom n»ii bat, um das Geschäst cines Auctioneers oder Vendu-Creyers ,n betreiben, so ist er bereit allen > Ansordermigcn in diesem Fach, auss b.sie zu die nen. Alle Briefe für ibn sollten nach den, W.n nerSvillk Posta» t addressirt werden. Joseph Gackenbacli» Januar I i, 1803. nq- Gesellschafts - Auflösung. Nachricht wird hiermit gegeben, daß die bisher bestandene Gesellschafts - Verbindung, unter de« ! Firma von M I >k l c y, W e a v c r und Comp, in Allentaun, Lccha Caunty, in dem Kaufmanns- ! Müller-Geschäft, am gten December 180?. durch ! den Tod des Hrn. Charles Mickicy anfzelößt wor den ist. Es werden daher alle Diejenigen ersucht, die an besagte Firma schulden, es sei auf weiche Art es wolle, sobald als möglich an dem alten ! Standplatze, allwo die Bücher für jetzt verbleiben werden, anzurufen und abzubezahlen. Nach dem lsten April werden die gedachten Bücher aber in andere Hände zum Eintreiben Übergeben,—Und > Solche, die noch Forderungen haben, können eben falls ihre .Rechnungen für Bezahlung einhändigen. F. P. Mickley, Er^or. von Charles Mickley. Joseph Weaver, Ephraim Grim. D i e G e s ch ä 112 t e. Die Geschäfte irerden in Zukunft von den Un terzeichneten an dem alten Standplatz?, nämlich an der neuen Mühle an der kleinen Lecha, bei Al lentaun, unter der Fikma von Grimu. Wea i v e r, fortgesetzt, atiwo immer die höchsten Markt ! preise für alle Arten Getraide bezahlt, und wo j selbst zugleich zu jeler Zeit die nicd und anderem Hol; bewachsen ist. Es wird in Lot ten oder im Gaazen verkauft, wie es die Käufer wünschen. Es ist von» hinterlassenen liegenden Vermögen des verstorbenen Adam Litzenberger» Die Bedingungen am Tage dcs Verkaufs von Henry Litzenberaer ? Thomas Litzenberger, j Januar 14. ' nq2m Oeffentlicher Verkauf. Es soll aus öffentlicher Vendn verkauft werden, auf Freitags den ltiten Januar, um 12 Uyr Mittags, an der letzlherigen Wohnung des ver storbenen Dr. P e t e r H. K e i s e r, in Crack ersport, Süd-Wbeithall Taunschip, Lccha Caunty, das folgende persönliche Eigenthum, nämlich : Eine Achltag Uhr, Surgical-Jnstrumcnte, Me dieal- und Scieniisic- Werke, eine Doktors Apo Ihckc, eine Flinte, 2 Betten und Bettladen, Deck, Bureau, Tevp?ch?, Eckschrank, Tische, Holzkiste, Eimer. Zuber, Blcchwaaren, Spiegel, Messern und Gabeln, eine Bibel u. s. w.—Gleichsalla : Ein Pserd, 2 Top-Wägen, rine Sulky, ein Schlitten, Pferdegeschirr, ein Pferde-Blanket, und sonst noch eine Verschiedenheit Artikel zu um ständlich zn melden. Die Bedingungen dieses Verkaufs sind wie folgt nämlich ! Aile Einkäufe, nämlick, ein jcd.r I Einzeln, die gemacht werden, und nicht 85 kber > steigen, müßen baar bezahlt werdcn —und für jede höhere Summe, ein jeder Einkauf für sich selbst, ! wird Ü0 Tage Credit erlaubt. Es mufi aber Vcr ! Sicherung gestellt werden, durch den Käufer, wenn cS verlangt wird, ehe die Güter weggenommen werden dürfen. Anna Keiser, Ad»,' Nix. DavidHoch, Auctioneer. Januar 14. nqlm George Simon Wintero o; 15p Welcher gründlich lehrt, wie man Eomplexion der Pferde, ihre Na- und Alter erkennen, alle inncrli- "«Aschen und äußerlichen Krankheiten hei ! len—so auch wie man dieselben vor bevorstehen- den Uebeln verwahren könne—nebst einigen höchst seltenen F l'i r j u »ige Fohle»» A r z c »» e i -- M i t t e l »». Durchgesehen, verbessert, mit neuen Zusätzen und erleichternden Kupfern versehen von Valen tinlrich » e r—soeben erhalten und billig zu verkaufen bei Guth u»d Hage», blich. Januar >4. nqby Z u v erle b ll e 11. Ein großes dreistöckigteS backsteincr StohrhavS, mit einer dazu geho Wohnung ; gelegen auf der süd lichen Seite der L st-Hamilton Straße, 3 Thüren oberhalb der otcn Straße, in Allentaun, ist billig zu vcrlrhnen. Man rufe an bei Wm. S. Voung. Januar 14, 1863. nq3m Station Postamt- Folgendes ist einc Liste der Briefe welche am Ende des letzten Viertels auf den, Laurys Station Posta t liegen geblieben st»d : Bobst, Daniel Cain. John Cahill, Bar ward F. Farfan 2, Daniel Ferry, Michael Hal pin, Daniel MeCardy. Jacob Meyers, Turanee Murphy, Joseph McDannell. Miß Eli a Miller Miß Mary Jane Ringer, Christian Smith, Miß Charlotte Stiele, Miß Helena Snyder, William Sultcnfufi, Miß Mary Ann Schnarr, Neuben Swartz, Esa,> James Seelin, Thomas Tinnen,! Samuel Woods, John S. Wismer. Schiff ßrl ef e.—Thomas Farrell, Mich- j ael McCamull, John W. Wisker. Jonas Klein, P. M. Januar 7. 1803. »Zm! Eitzenberg Postamt. Der folgende Brief ist in dem letzten Viertel auf dcni Litzcnberg Postamt liegen geblieben : Re bei» Dutt. H e r in a n M o h r, P. M. Jannar l 1, 1803. ni,3n> über die Aiigftl a„tl>eiVl>rttii„cii. Die ..Viilheriiil,'- !>ils>l,rist" skr dicse Woche enthält ciiic cinSsuhiliche llntcisiichung dci Äiigsil'antl'ctcln iingcii und bcm damit »'erl'uii > dciicu Äciimasi>rgclwcs.ii in und Äntworlc» ' chl habcii in »»sc,»! PrciS Elo !> M«,rktbericbte. Preise in Allenta»« am Dienstag. flauer (Närrel) W «I>! Wni,«v (Busche») I W i Welichkoc'n! 7l>! Haftv. . . . . Tier (Dutzend) ' 2i>> «utter (Pfund) . . 20 linschiitt 10 Schmatz Wach« A» Tchintenfteisch ... 1K > Sc.l.nftiick.. .... S (Tai) 4l» > Roggen-Wbitkev. . M ' Hicicrv-belj (Kiasl.) 5 W Eich>n-v«lj .... 4 ttt» 2leink«hlcn (Tonne) N W Gvv« b SV Eastoner Marktbericht vom ti. Januar. Waizen das Büschel ! Roggen Welschkorn 66 Hafer Butter per Pfund - Schweinefleisch per Pfund 6 Eier per Dutzend Kartoffeln Flachssaamen das Büschel 2 W Kleesaamen . 6 W Ninothysaamen Pl,iladelp«?iaMarktbericht vom I«. Zanuar. Weizenmehl Sö 0t) bis 88.50 ; Roggenmehl 85,25; Wclschkornmehl 83.75. Weißer Weizen 81.60 bis Bl.BoNother Weizen 51.48 bis 81.50 ; Roggen 06 Cent« ; Welschkorn, neues. 70 bis 72, altes 70 bis 78 ; Häfer 40 bis 42 Cents. Schätzbares Grund - Eigenthum auf öffentlicher Lendu zu verkaufe»». Äuf Sanistags den l7ten Januar lvt>3, um I Ukr Rachmittags, soll am Gasthause von M o sesSchneck, in der Stadt Allentaun, folgen des beschriebene Vermögen auf öffentlicher Vendu verkauft werden - Eine gewisse Lotte Grund, gelegen in der Stadt Allentaun, und zwar an der ösUichen Seite der öten Straße; gränzend westlich an die ote Straße, nördlich an einc Lotte des S. Miller, östlich an eine öffentliche Alley, und süd lich an Grund des Hrn. Laudenschläger. Die Verbesserungen darauf find z Ein zweistöckiges backsteineri» WM W o h n h a u s, frontirend an die besagte ote Straße, mit einem angebauten Främ-Schap. Gleichfalls ein From» WohnhauS an dem östlichen Ende der Lotte, fron tent an e!ne öffentliche Alley. Die Lotte enthält 30 Fuß in der Fronte an der Lten Straße und in der Tiefe 230. Es ist dies das hinterlassene Vermögen der ver storbenen R a ch e l S ch o 11, letzthin von befag sagter Siadt und Caunty. Die Bedingungen am Verkaufetage und Auf wartung von G. H. Scholl, Ex'or. Januar 7, IBL3. rq3m Oeffentliche Vendu. Tamstags den 24sten Tag Januar IBK3, Nachmittags um 2 Uhr, soll am Hause von O >v e n A. M,i ll er, in Germansville, Heidel ' berg Taunschip. ?echa Eaunty, öffentlich verkauft Li»» schäpbares Stuck Land und Woh ' nung, - gelegen in Lpnn Taunschip, Lecha Caunty; grän i .end an Land von Jeremias Fenstermacher, Jacob , Kerschner, David Sittler, Stephen S. Kistler und EharleS Druckenmiller ; enthaltend 12 Ack er und 150 Ruthen, mehr oder weniger. Zwei llcker davon sind Holzland, 2 Acker Wiesen und , das llel'rigc ist Bauland. Dle Verbesserungen darauf sind - ! Ein gutes Block' M H Wohnhaus, und Fräin - Scheuer. Auch istdaßelbe gut ver ' sehen mit Wasser und Obstbäumen. Es ist dies die Wohnung und Land des Verstor . bcnen SamuelKistler, letzthin von besag- tem Lynn Taunschip, Leiha Caunty. > kauflustige werden wohlthun obiges Eigenthum vor dem Verkaufslage in Augenschein zu nehmen. Die Bedingungen am Tage der Vendu und Aufwartung von Samuel I. Kistler, Ex'or. Januar 7. 1863. nqbß Haus zu verlehnen. Eine herrliche Wohnung, bestehend !!,iHU»auS einem neuen dreistöckigten backstet« Wohnhaus, mit einer zweistöck igten Küche, sammt Lotte und einem guten Främ- Stall, gelegen in der oten Straße in Allentaun, ist an ganz billigen Bedingungen zu verlehnen. Las Nähere bei Nathan Seip in Allentaun, oder bei dem Unterzeichnet.'» Eigenthümer in Süd- Wheithall, Lecha Caunty. Alexander F. Knauß. »Ä!"ObigcS schätzbare Eigenthum kann auch an annehmbaren Bedingungen gekauft werden. Januar 7, 1863. nq3m k^'Nachricht. Da ich der Unterzeichnete vor einiger Zeit zwei Versprechungs-Noten anSamuelEl y, aus gestellt habe, für die ich keinen Werth erhielt, und »war die eine von S7OO und die andere von 850, so warne ich hierdurch Alle und Jede vor dem An kauf derselben —indem ich dieselbe durchaus nicht bezahlen werde. Peter Gnyver, Neu-Tripoly, Lecha Caunty. Januar?, 1803. - nq3m Die Unterschriebenen, Trusties von der Heidel berger Gemeinde, Lecha Caunty, warnen das Publikum kein Stroh, Heu oder Saamen vom ! Ichulland »u 'ausen. Jeder wolle sich darnach richten, > aß wenn er kaust, daß er es an die Ge meinde bezahlen muß. Daniel Peter, jun., Henry Henritzie, John George Ree, David Kranß, T r u st i t «. Januar 7. nq3m Fogelsville Postamt. Folgend.» ist eine Liste der Briefen welche am Schlüsse des legten Viertels auf dim Zogelsville Postamt liegen geblieben sind - An die Freunde d.S verstorbenen H. Lareiiville, JameS D. schall, Charles Krmmery 2, George N. Hosa.k, Grlssith Evan«. Sar/>h Slough. Ja cob A. Gabel, William Kceler, Miß Johanna ilnaus. Jofepl, Miller, P. M. 7, IZtIZ. »z,„