Kriegs richten. l ZVir l>Zß«n hlctnaüilt'vcnd die ivichligsten und meist «ührscheiniitk i -denn all» zu geben ist in «neu, wöchentliche» Blatt, rein ur möglich Krieg« NachnHitn, Truppen-Bewegungen, u. s, wie sie von Tag zu Tag bei r,n« ein treffe«, folge«, damit unsere Leser von allen Vor fällen l»! Zusammenhana unleriichtet werde« t Der Sritl! für die linisn. Tie,z deS Gen Kelly M o o r sie l d, Hirdy Cauntv, Vir ginien, 10. Nov. Am 8. Vormittags verließ ich New Creek und nach einem un unterbrochenen Marsche von 24. Stum den über eine Str.cke von ungefähr 60 Meilen erreichte ich gestern früh Jmbo dens Lager an der South Fork, 18 Mei len südlich von diesem Platze. Wir griffen ihn sofort an und schlugen ihn vollständig, indem wir viele vom Feinde tödtete» und verwundeten, sein Liger sammt 50 Gefangenen, eine Men ge Wisse», 330 Schweine, eine große Anzahl Pferde, Rinder, Wägen und der gleichen Die Infanterie wur de geschlagen und vollständig zersprengt und floh in die Berge. Ihre Reiterei war unglücklicherweise für uns auf einer Erpedition abwesend, sonst würde unser Erfolg vollständig gewesen sein. Wir verbrannten ihr Lager und kehrten diejen Abend auf diesen Platz zurück. Unser Angriff war so unerwartet und ungestüm daß unser Verlust geringfügig ist. 3 oder 4 Mann leicht und keiner ge fährlich verwundet, auch Niemand getöd tet. Bon Fort Monroe F o r t M o n r o e, 12. Nov. Sylve ster Buel von Albany, N. 81-. wurde ge stern im Festungsgraben ertrunken gefun den. Er saß wegen Desertion seit reren Tagen in der Woche und wollte sich nun durch den Festungsgraben flüchten, worin er ertrank. Gen. Corcoran kam Heut, Morgen nebst Stab in Fort Monroe an. Gen. Dir begab sich heute nach Sussolk, > um über die Truppen in jenem Orte Heer-! schau zu halten. Der „Petersburg Erpreß" vom W, d. erklärt: Das Gespenst der Anerkennung der südlichen Conföderation durch Eng land und Frankreich sei wohl zum Zehn tenmale wieder heraufbeschwöre» und wie der gebannt worden ; eS fei zu hoffen, daß man es bis zum Ende deS Kriegs nunmehr schlafen lassen werde. Wir erfahren, daß der Feind im Besitz von WilliamSton und Hamilton in Mar tin Caui tn ist und daß eine bedeutende Bundesmacht gegen Tarboro zieht. Un jere kleinen Streitkräfte mußten der über legenen Anzahl deS Feindes weichen : wir verloren 12, der F«ind 100 Mann. Wir glauben, daß Weldon der Punkt ist, welchen der Feind zu erreichen strebt. «onoer Potomac Armee Warrenton, 15. Nov. Als heu te Morgen die 2 Division des 9. Corps unter Gen. Stnrgiö, auf dem Marsch, von Sulphur Springs nach Fanettevilk, 4 Meilen von da durch eine Schlucht pa sirte, ,röffn,te eine Rebellen-Batterie von einer Anhöh, am g,g,niib,rliegenden U fer eines ArmeS deS Rappahannock ihr Feuer auf die Unsrigen. Die Batterie bestand auö einem Zwanzigpfünder und einigen Geschützen von leichterem Kaliber. Capt. Durck's pennsvlvanische Batterie wurde sogleich in Position gebracht und antwortete den Rebellen, worauf sich der Feind zurück zog und unsere Truppen Fayetteville besetzten. daßlack so n zwischen Winchester und HarperS Jerry steht.— Leute von Winchester und alle unsere Slreifivachen berichten, daß Jackson am Montag durch Winchester kam und Gen. -y!ll ihm am Dienstag folgte. Der Arieg im Süvwr,i,n Cair o, 15. November. Alle Gue rillabanden, welche die Gegend von Mem phis in Tennessee verwüsteten, sind von dem Rebellen-General Pemberton aufge löst und Regimentern einverleibt worden Beträchtlich, Quantitäten Baumwol le komm,» wieder zum Vorschein. Passigiere von Helena belichten, duß Hernando am Montag von den UnionS leuten besetzt worden sei. Wie man hört, bringen die Bewohner von Misst,„ppi ihre Neger i»6 Innere und lassen von ihren, Eigenthum nur zu ruck, was sie nicht wegbringen können. Der Dämpfer .Eugen,.' ein »wischen und Memohis fahrendes Boot, Meß Mittwoch Nichts bei Plum Poinr «end auf ein untergkgangeneS Wrack und versank in 15 Fuß tiefck Wasser.— Ueber 100 Personen waren an Bord, wc> von 15 eitranken, meist von terMann- Die Passagiere blieben die gan ze Nacht auf dem Wrack und wurden am nächsten Morgen von dem Steamer Ti greß ' weggebracht. Das Boot war »» gefähr K 18,000 werth und wird wahr scheinlich ganz verloren sein. Die Rebellen befestigen, wie man Hort, lackso n, Mississippi, und bedeutende Verstärkungen werden von Arkansas da hin gebracht. Aus Missouri SPri n g fi,l d, IK. Nov. Es wer den hier Rüstungen gemacht, welche an deuten, daß eine Reorganisation der gio ßen Armee des Westens beabsichtigt w>rd, und daß einige Voluntärßegimenter der neuen 7tuShcbung der Armee zugefügt werden »ollen, statt der Missouri Staats Miliz, welche die Städte und Flecke» im Staate besetzen soll. Diese Veränderung >1« von allen Partheien Mlt Freuden auf genommen. Es wird berichtet, daß der Feind in Ar. unter General Hindma» 20,000 Mann und unter General Holmes 25 - 000 zahle, der Eiste ist in der Nähe von Lzark, und der Letzt, bei Littl, Rock, jvas nordlvestliche Arkansas, au? loel Sem wir die Rebellen vertrieben habe», >st jetzt ruhig »nd Frieden und Ordnung! sind nicht gestört, ausgenommen durch ei nige Guerilla-Banden. Gen. Blunt hat mir der ersten Divisi on seiner Armee das westliche Arkansas besetzt und bearbeitet daselbst di, Salz minen, welche in trefflicher Ordnung sind and reichliche Ausbeute liefern. I» dieser Division befinden sich drei oder vi,r Regimenter loyaler Indianer. No» General Gtgel S Armee. Gain ü v i 11,, 17. Nov. Seit ei nigen Tagen hat das C o r p s, welches unser, Avantgard, bild,t, kinige Bewe gungen gemacht. Das Hauptquartier des Generals Si ttelist »och hier, aber vo» allen Seiten werden allerlei Vermuthungen geäußert über daS, was iu den nächsten 24 Stun- l den geschehen mag. » Allem Anschein nach steht eine Bewe gung bevor, aberNiemäiid ausgenommen > die obersten Behörden, weiß auf welchem Wege und in welcher Weis,. G,neral Burnside scheint nur die kunft der neue» Regimenter abzuwarten, um die neu eingerichteten Grand-Divisi onen auszufüllen. Gegenwärtig hat der größte Theil der Potomac-Arniee die Gaps bes,tzt und b,- ivacht di,selbe», da sie höchst wichtig, Zu gänge zum Vorrücken und zum Rückzüge sind. Es ist nicht wahrscheinlich, daß Gener al Sigel lang, unthätig bl,iben wird General Sigel hat den Gen. Burnside gestern in dessen Hauptquartier in War renton besucht. Vom Resultate ihrer Un terredung ist nichts bekannt geworden. Gestern Hit die Cavallerie deö Gener» ! US Stabel eine Recognoöcirung durch Snickersville, Upperoville und Leesburg gemacht. An keinem Punkle in der Nä he dieser Orte war der Feind in irgend einer bedeutende» Stärke vorhanden. Keine Detachemenls von Stuarts Re bellen - Caoallerie waren aus den Gebir ge» vorgedrungen. Waschlngton. Waschi » gto ii, 17. Novb. Wir - vernehme», daß die ganze Armee den ! Marsch nach Fredericksburg am Samstag I und Sonntag, angetreten hat.. Warrenton ist heute geräumt worden, DaS Hauptquartier des Gen. Burn übe ist nach Catletts Station verlegt und bevor diese Zeilen Ihne» zu Gesichte kom men, wird die ganz, Armee sich in del !Nä he von Fredericksburg befinden. Eine j große Menge vo» Vorräthe» aller Art isi ?ahin transportirt und eine große Anzahl vo» Handwerkern und CviitrabandS ist !daselbst unterGeneralHaupt beschäftigt. ! si» Werfte u»d die Eisenbahn zu Aquio ! Zreek aufzubauen. Diese Basis wird als di, beste Grund linie zu Operation in S Herz von Virgi ! nien betrachtet und das Programm sol bei dem am Mittwoch gehaltene» Cabi netS-Rathe angenommen sein. k„ sind am Freitage bis?lqu!a Creek hin aufgefahren und haben dasselbe von Re bellen verlassen gefunden und besetzt. General Bayard hat gestern Fall mouth besetzt, nachdem die Rebellen vo> ihm zurückgewichen waren. AlleS geht gut, der Feind räumt sein, festen Stellungen ohne Gefecht u. Schar mützel. ! Wasching toii, 18. Nov. Vor i Harpers Ferry wird dem „Baltimon ! llmerican" berichtet, daß Stonewall Jack > son wahrscheinlich seine Hauptmacht nocl > immer zwischen Winchester »nd Martins i bürg im Shenandoah-Thale hat. Der Potomac - Fluß ist in Folge von , starken Regengiissen gestiegen und wird wahrscheinlich in einigen Tagen nur üock ! an wenigen Stelle» passirbar sein, so dax Einfälle in Maryland nicht mehr zu be fürchten sein werden. Die Vorwärtsbewegung unserer Ar me, nach Fredericksburg und Richmond wurde am Donnerstagi» einem imHaupt - quartier Burnside'ö abgehaltenen Kriegs rathe, dem General Halleck beiwohnte, ! beschloßen. l Ans eine ililbekannte Weise gelangte eine Mittheilung darüber sofort »ach ! Richmond und am Samstag Abend kam ! schon iiach Waschnigton die Nachricht z» ! rück, daß die Rebelle» dadurch sehr i» l Schrecken gesetzt worden seien. Es ist eine Thatsache, daß Jefferson Davis ! zwölf Stunde», ehe noch ein Mann von der Potomac Armee sich in Bewegung ge setzt katte, von der beabsichtigten Verän derung der B'siS vollständig unterrichtet war. Der Verrath spielt ncch immer eine Hauptrolle bei der Armee. Auf d-e in den Markt gebrachten ILj Millionen 7 3 It» prozentigen Staats schuldscheine sind Angebote bis zur Hohe von fast Zl) Millionen eingegangen. Nur die Angebote, die über 3 Prozent Prämi ' um boten, sind bis zum Betrage von I3j > Millionen angenommen worden. ivo» Ver große» Armee in virginie,, i Warre n t o n, 18. Nov. Di, gan z. Arm,, ist in Bewegung. ! General Hooker ist Sanistag Morgen bei Tagesanbruch vorgerückt. Ihm sind 'Sonntag Morgen die Grand Divisionen Siimiier und Frantlin gefolgt. Der Rebell General Jackson zieht sich hinter den Manasses Gap zurück. Er treibt sich nui»och im Thal umher, um uiiseie Bewegungen zu beobachten und gelegentlich einen Eisenbahnzug abzufan gen, einige Uttlecnehniuttgen der All lind ihm aber neuerdings Misilungen und er zieht sich jetzt uach Chailotteville zurück. Unser, Armee i ückr mit ern,uerlein nnd geholenem Geiste vor und wir k 0»»,,, de» glücklichsten Resultate» entgegen se hen, wenn der Feind aufgefunden wird. General Burnside ist während der letz ten Tag, nicht müßig g,w,sen und hat jetzt sein, aktiven Operationen angetre ten und wird die Rebellen in die Ende treiben. Daö Feuern, wrkheS uui Samstag g, Hort worden, ist zwischen den Walrenton Spi ingö und Zayetteville vo, gel allen ,s war nur ein Artillerie-Feuer zwischen den Rebellen und einer Pennsylvania Batterie. . Auf unserer Seite sind 3 Mann ver wundet. In wenigen Tagen werde» wir wichti l gen Nachrichte» entgegen sehen. von virgmien. Glvucester Point, IZ. Nov. In Folge einer Vorwärts - Bewegung habe ich kaum Zeit Sie zu benachrichtigen, daß ein zum Wl. Pennsylvania Regiment,! gehörender Vorposten von 10 Man», der. an diesem Platze stationirt war, gestern ! von 5l) Rebellen Cavalleristen, angegnf-! fe» worden ist. Unlere Pickets horten den ! Feind kommen, aber unsere Leute glaub- ten, daß eS ein Dctacheinent »»serer eige-! neu Cavallerie sei, welches einig, Stnn ! de» zuvor zur Recoguoscirung ausgeril-! ten war, und dessen Rückkehr erwartet! wurde. Die Folge davon war, daß unsere Sol baten ihren Irrthum nicht eher bemerkten > bis die Rebellen zu ihnen herangekommen ! waren und auf dieselben geschossen hat-! ten. D,r Soldat P,ter Baltz ist g,tobtet und di, Soldat,» H. Ti umbauer, George Geary und N. A. Heller sind verwundet worde», der Letztere tödtlich. Die Ser geant«» Leatherberry und Levy Rosciiber ger sind gefangen genommen. Lieutenant Markley commandirte den Posten, welcher an einem Dcese jenseits des Wegeö ,der Hook' genannt, stationirt war. Es wurde durch Colouel Davis eine Er > pedilioii auögesandt, die Rebellen zu fan ! gen, dieses ist derselben aber nicht gelun gen. Die Erpedition hat indessen 17 b, rittene Rebellen gefangen genommen und eine wichtige Postim Gloucestei Court House, 17 Meilen von hier, erbeutet. Wa sching t o 11, Ii). Nov. Das ' Eigenthum d,S Thimothy Shiigerne. ei nes »ach dem Süden entflohene» Vena thers, dessen Werth H-I.VOt) big NsjMs» angeschlagen wird, ist hierselbst consis cirt. l Zu der Erpedition des General Banks sind hente 15 Aerzte und Clülungen ab i! gesandt. Die Offiziere von McClellanS Gene ralstab,welche verhaftet waren, sind heute aus dem Arreste entlassen und zum t, ie» > ste beordert. Einhundert Offiziere, welche ohne Ur> laub von ihren Commandos abwesend > waren, sind v«?u den Listen gestrichen, ihre ! Namen werden nächstens bekannt gemacht I werden. Dies ist die erste Bestrafung ' der Tausende, welche Verstecke» spielend, , von ihren Regimentern abwesend sind. > In den hiesige» Hospitäler» befinde» sich gegenwärtig an Soldaten aus , Pennsylvanien, hierin sind die Kranken > und Verwundeten eingeschlossen. l W a sch ii,gt o », 20. Nov. John >!Roß, der Chef der CherokeeS hat heute j eine Unterredung mit Commissioner Dole i« vca ' kwn gehabt, die er als sehr freundschaftr -! lich gesinnt gegen die Ver. Staaten er klärt und hat um deren Schutz flehentlich . gebeten, da die CherokeeS aus dein Grunde haben. Dem Vernehme» nach soll ihm Muth eingeflößt fein. Dol, hat auch ,in,n Brief von der Gesellschaft der Freund, ' aus Philadelphia erhalten, welche Nach- l ncht verlangen, ob es wahr sei, daß ein . Todesurtheil gegen AW Minnesota Jn j dianer durch General Pope erlassen sei . und eine Pktitiou b,igtfügt, daß diese ! l Sentenz wiederrufen werden möge. Die Petition schließt: Unsere Zwecke sind Ge genstände des Friedens und des gute» Willens gegen unsere Mitmenschen. von Ser Armee des General SuriisiV, Harp, ro Fcr r y, 22. Nov. Es ist hier ,i» Gerücht im Umlauf, daß Stonewall Jackson noch in der Nachbar schaft vo» Winchester mit einer Armee vo» -tV.OW Mann ist Hier ist die all gemeine Meinung, d.iß er sich nach Gor !donSviUe zurückzieht. Unsere Linien entlang ist jebt AlleS ru hig, obgleich Geneial Geary täglich Re cognoöciruligeu aussendet, um die Be ivegunge» deS Feindes zu beobachten. Eine RecogiioSciruug über die Balti- - Ohio Eisenbahn durch einen der Supervisoren giebt eine Idee von der ! Ausdehnung des Schadens, der den Glei sen an der Baltimore . Ohio Eisenbahn durch die Rebellen zugefügt ist. Das ,Hauptgleis ist in einem Umfange von ! mehr als 22 Meilen aufgerissen, die Rie gel sind unbrauchbar gemacht und die ' Querbalken verbrannt. Durchschnittlich l sind nur 7t) Riegel auf die Meil, brauch ! bar zum Wi,Verlegen. Zu MartinSburg ! sind alle Seiten Gleise zerstört. Fairfar Station, 22. Nov. ! Unsere »eu,st,nNachrichten von der Front l reichen bis gestern Nachmittag, wo »ach verlaf,bare» Berichte» die Rebellen ' vallerie uns.re Picketö »ach Centrevillel zu! ückgetrieben hat. Die letzten Bericht, auS LeeSbnrg Niel de», daß White S Guerilla Banden jetzt i den Flecken und die uniliegeude Gegend > bis ,nr Goos, Creek besetzt halten. Leesburg wurde von unsern Truppen l vor dem Einzüge der Rebellen geräumt, deolMb hat kein Gefecht über dessen Be sitz stattgefunden. , Die Meinung, daß Jackson wirklich» , auf dem Wege von den Beigen herab ist, > gewinut hie» immer mehr Glaube». Er! 101 l mit -tO.tXXI Mann >n der Nahe sein uud beabsichtige», eine» kiaflige» Angriffs ,auf ei»en Theil der Verlheibiguiigs' Werke auf ÄrUn-.koiiS Hohen >n der i Voisuling zu machen, durch eine» u»er- Iva, tele» Hauostreich dieselben zu besetzen und unsere Kauonen umzuwenden und auf Waschlngton zu richte». In Sluiiden wird entschiede» sein, ob er iviiklich zu solch' einem Narren streiche entschlossen ist, oder nicht. 11./' Warum macht der Hahn di, Augen zu, wenn er kräht < Weil er eü auswendig weiß, D,r Postdämpf,r Connecticut kam von Äalvesion, Ntiv-Orltans, Key West und Port Royal i» Neu-Mrk a». Der Connecticut segelte am 12. Octo der zu einer Kreuzfahrt durch de» ostli Ken und westlichen Golf und durch de» Kanal bei Providence auö der Nenyorkel Nävy Bard ab. Unsere Kreuzer an de» Küste» vo» Louisiana und Florida sind neuerdingö in umfassender Weise mit Zerstörung der Rebcllensalzwerk, beschäftigt gewesen und habe» das Werk der Zerstörung so gründ» lich verrichtet, daß Salz in de» Baum wollen.Staaten jetzt auf Klüt) per Sack steht. Unsere Flotte nahm ohne Beihülfe des Militärs am 8. October Galvcston, Te xas, ei», und der Platz wird jetzt um von unseren Kanonenbooten gedeckt. Jetzt muß unsere Regierung eine hinreichende Militärmacht absenden, um nicht nur de» Platz zu halte», sondern auch die dorti gen Unioiiöleure zu beschützen, die kein, Waffen haben, um sich gegen die Gewalt thaten der Rebellen zu wehren. Die Ka nonenboote, die jetzt dort stationirt sind, thu» ihr Möglichstes, um de» Leute» Schutz zu gewähre». Auf dem Werft bei Galveston, gerade unserer Flotte gegenüber, kann man gro ße Volkömasseu zusammendränge» seyen, die Tag und Nacht dort bleiben, damit sie im Kall eines Angriffs durch die Re ! bellen durch das Feuer von unsern Schif , fe» geschützt werden könne». Aber trotz ! der großen Wachsamkeit unserer Flotten i.'fsiziere geschieht eS bisweilen, daß eir , starker Trupp RebellenrängerS und R,i - rerei Nachts über die Brücke in die Stab! - Hein, inkommt, Unionöleute aufgreift unt in ihre Reihen zwingt. Eine Weigern», uuter solchen Umständen wird ciugeublick lich mit dem Tode bestraft. Dieser Fal >1 eignete sich in der Nacht vorder An kunft deö,,Connecticut ' zu Galveston. Die Rebellenreiterei kam in der Nach l herbei, gebahrte frei mit Eigenthum, dal ! sie fortbringe» konnte, schoß zwei Union Männer, die sich weigerten, ihnen anzu schließen, nieder, verübte eine Meng, an . derer Räubereien und zog dann in s In »lere zurück. ?>!>- 30. October sing der ~ Counecti cut" die englische Brig „Hermosa." Si ! ist mit Arzenei - Waare», Armeedecke» Alisschnittwaare», Pulver, Schuhen u»l ogl. belade». AIS sie gefa»ge» wurde war sie ungefähr 15 Meilen östlich von i Sabine-Paß. > Zu Neu - OileanS hat Gen. Butler -j i Negerregimeiiter ins Feld gestellt. Dies 4 Reginienter solle» in eine Brigade ge ! bildet werden. lUichtiiieCkpeditio» von Vcueral Ulcihtl General Weitzel ging mit 5.000 Man, »n 26, Oktober aus dem Lager bei Thi bis in die Nähe von Napoleon ville. Auf dem Wege dahin ließ er all 'in der Bayou Lafourche angetroffene! Boote zerstören, damit der Feind sich der !.. Rücken bedienen könn^. Am Montag um l l Uhr Vormittagl befand er sich bei Labadieville «nd erfuhr j daß der Feind sich in ziemlicher Stärk und mit 6 Geschützen dicht vor ihm be ! finde. Thompson s Artillerie, die sich be j reitü im Vordertreffen befand, wurde nur ! durch ein Geschütz von Carruth's Batte !>i, verstärkt und Weitzel rückte mit den l3. Connecticut und 75. Neuyork Regi !ment in Schlachtordnung vor. Als die beiden genannten Regimentkl gegen den Feind vo>rückten, erfuhr dei General, daß der Feiud auch auf der rech ten Seite der Bayou Position genommei und daß die feindlich, Cavallerie sich ii seinem Hintertreffen zeige. Es zeigt> - sich nämlich bald, daß die Aufstellung de ; Feindes, welcher auf der linken Seite dei Bavo» an der Weitzel Heraufmarschirl war. blos eiue Flinte gewesen, und besser ! Hauptangriffaufdie am rechten Ufer be i sindlichen Truppen gemacht iverden wür de. Mit Hülfe einer fliegenden Brücke di, er mit sich führte, warf Weitzel schnel ! die nöthige Verstärkung an das ander. Ufer. Der Feind widerstand dem wohl Angriff der Unsere» nichl .lange. Der sich zurückziehende Feint I wurde vo» der Artillerie und Cavalleri, 4 Meile» weit verfolgt. Der Verlust auf unserer Seite betrug 18 Todte und 7 t Verwundete. Voi Feindesseite wurden 5 Todte 17 Verwundete aufgenommen, 100 Ge fangen, während des Gefechts und 4. spater gemacht. Die 208 Gefangenen wurden auf Parole entlassen. General Weitzel erachtet den Verlust des Feinden an Todten und Verwundeten jedoch weit großer als den seinigen. Unter den g,- todteten Feindeu befand sich derconniian dirende Ofsizler, Col. McPhereis, dessen Leiche an einige feindliche Offiziere aus geliefert wurde. General Weitzel lobt das -itterhallen der am Gefecht b.rheilig. t.n Truppe» sehr ; b,so»d,iL das 12,»»d 13. Connecticut Regiment, die unterdein feindliche» Feuer unbekümmerc über die Brücke marschilten. Der Feind zog sich »ach Berwick Bayzuriick. Das Volk in der Nachbarschaft von Thibodeaur, >vo Weitzel sein Lager aufschlug, besind, t sich in großer Ni'th. Di? Leute habe» kein Mehl, keine Schuhe, sehr wenig Salz, keine Butter, kein Schmalz, Lichter oder Seife. Woran sie Ueberfluß haben, ist Zucker, Welschkorn, Nigger und confv derirt, Shinplasters. Sie sollen sich herzlich nach der Wiederherstellung de, föderalen Anloritat sehnen. Die fode rale Regierung, jagen sie, habe sie ge nährt ilnd geschützt und sich ihrer vater. lich ailgenoinmt». Die Rebelle» ver brenne» ihre Brücken, ihre Bammoolle, ihre» Zucker und pressen ihre ganze männ liche Bevölkerung iu ihre halbgeuahlle», armselig gekleideten Armeen und lrssen Weiber und Kinder zu Hanse ve>küm mern. Ztcr Mord in priiicetoi«, N,l> Jersry. Trento n, >7. Nov. Ein Mann, Namens John Lewis, wurde ans die Anklage der Ermordung des Jas Row and in Piineelon verhaftet Weiteres darüber in einer ander» Spalte DaS Schlachtfeld von "Antietam. Ei»eßeschreib»»g vo» dieseinSchlacht felde, wie sieder Leser ans de» Zeitungen bereits ersehen hat, ist nicht mehr noth i.endig ; allein es giebt doch immer »och Manches, waS noch nicht zur Kklintniß des Publikums gelangt ist, wohl aber der Erwähnung werlh ist. Der Schreiber sah dieses Schlachtfeld ungefähr drei Wochen »ach dem Kampfe. Der Aiifang war drei Meilen von Frede rickstaun uud erstreckte sich der Kampf platz bis gegen Scharpsb'irg, also unge sahr 10 Meilen, Wir beurtheilten die Hartnäckigkeit dieses Gefechtes auS den Spuren, die dem Aug, begegne/en, wobei uns-die Fußtapfen als Wegzeiger dien ten. Gebäude und Bäume, Feuze» und Hecke», sa selbst der Bode», die zerstreut umhel liegenden, zerrissenen Kleider. Kap. Pen, Schuhe, Stiefeln, Gürtel, Schott pautsches. CanteeiiS etc,, AlleS zeugte ! von der Hartnäckigkeit des hier stattge ' habten Kampfes. Sechszehn Meile» weil i sieht man zu beide» Seiten deö Weges, ! de» die Armeen gezogen sind, die Merk male ihrer Lagerstätten. Bäume nur. de» von de» Secessionisten quer über die Wege gefällt, um die Verfolgung zu hemmen; Fenzen zusammengetragen und zu Barrikade» gemacht, um sich gegen die llliionkugeln zu schützen. Es war für die Rebellen ein warmer Tag, Tod uud Verderben b drohten sie von allen Sei ten. Die Union-Armee riß Fenzen nie der und verfolgte den Feind von Thal zu Berg und von Berg zu Thal; eS gab für ! ihn keine Ruhe, weder Tag »och Nacht. jDrei Mal auf seiner Nückzugblinie von Frederick (Siidberg) bis Schalpsbur>l sich der Feind. Wir sahe» die ! stelle mit eigene» Aug,» es muß ei», ! ?chlacht gewesen sei», die der geschicklest« ! Kops nicht zusammenzubringe». noch di« > kühnste Feder zu beschreib,» vermag. Auf ber Spitze des Süobergeö ist eil n,ug,grabe»er Brunne», 01 Fuß tief »lit > ohne Wasser de,selbe ist auf dem Bat tlegriinde. Als die Secessionisten sahen !daß sie rktirire» müßte», warfen sie eil» - Anzahl ihrer Todten in den Brunnen. - > Später, als die Union Leute ihr, Todtei begrübe«, warfen auch diese »och 04 Lei chtn hinein, »velch, den Brunnen voll mach ten. Dit Gl ä ber, in welchen viele Todt liegen, sind von 0 biö 8 Rnliien lang Mannslänge breit, und je »ach der Au ' zahl der Todten nnterschiedljch tief. Wi ! sahen Gräber, die mit einem Brett be zeichnet wacen, worauf geschrieben stand „Hier liegen Iot> ," andere mit >42, 04 !00, 76 und so weiter. Di, Union-Sol ' dateu wurde» im Allgemeinen auch all diese Weise begraben, aber inir eine Rtih ' lief. Auch befindet sich an jedem Haupt ein, Tafel, auf welcher der Name, di Compagnie und das Regiment deS Ge ! fallenen geschrieben steht. Viele der Ii» . iongräber sind indem die Todten voi >den Eltern, Anverwandten oder Weiberi ! und Freunden abgeholt sind. Man konnte damals noch Wagenladu» gen Kleider, Hüte, Kappen, Riemen - lesen. Wir sahen eine Lane, etwa IRu the breit und 25 lang, wo 500 todt, Se ckfsionisttn lag,». Unweit davon st,h -ein Dunker - VtrsammlungshauS, durs welches 17 Kanonenkugtln drangen, un an der einen Eck, diescö HauseS steht eil i Span - Eich,»bäum, 22 Zoll im Durch ! messer, welcher zweimal recht im Centrun , durchbohrt ist. Die Umgegend hier ist vom besten Kalk steinland uüd die Baner» ziehen vie Frucht und Heu; doch konnt,i> wir »ich z eine Handvoll He» für unser Pferd be i komme». Wi r bezahlte» I für ein Res voll Weizenstroh uud 24 Kolbe» altel Welfchkor». Hier sieht man weder Heu i noch Fluchtstöcke, —Alles haben die Sol daten aufs Feld getragen und Bette da i raus gemacht, Alles ist verheert nnd zer stört. Oftmals habe ich gewünscht, aci könnten doch nur unsere blinden Seces sionisten im Norden sehe», waS ihr Ab gott Jeff. Davis, um sein Negerkönig !reich auszubreiten, gethan hat. Dies 'Verheerung ist das Werk seiner Hände N?icb,ige Verkaftunq. Vorige Woche wurde ein Mann, Na ! in,nS Chanc,y Johnson in Philadelphi, verhafter, de> sonst den Namen G, Geors Dusenbury, Van Düsen, Lapscomb unk dgl. führte, weil er versttcht hat die Ban! of Amerika zu berauben. Er wurde da ! bei abgefangen als er versuchte, ein Pack !et mit S 1000 Ver Staaten Noten, vermittelst eines Stückes alten DrahteS wegzunehmen. Er wurde zu weiten» Verhör eingesteckt. ! Der Gefangene ist der Polizei sehr gm bekannt und ist erst vor Kurzem auö dem Sing-Sing Gefängniße entlassen, wo ei eine Strafe von 5 Jahre» abgeiesseu hat te. Er soll mir einer der vornehmsten Familien in Richmond verwandt sem, laber schon seit einiger Zeit ein Verbrech, i erleben führen. Am 5. November wmde a»s der Bank of Amel ica in Nruyol k eine daselbst de ponirte Kiste welche H 400,000 iii Wei lh !Papiere» enthielt, auf räthselhafte All j gestohlen, aber gegen die anSgebolene Be lohnnng von s 300» anf ebenso unerklär ! liche Weise zl,rückaeli,fcrt, irgend Jemand hatte indessen das Geld e>hallen. Dieser Diebstahl wird dem Johnson ;ugescl?rie be». Vor einige» Tage» sind aus der Gi rard Bank »2000 gestohlen, eine dieser Noten ist bei dem Verhafteten gefunden, der auch von einem der Angestellten der Bank erkannt winde. Als der Gesauge,ie >» s Gefängiußge bracht wiirde, sind bei ihm Uhre» und Schmuck lache» >ocili lvelNiuud für 3,100 Thaler Fonds , efuuden. Wasch i » gt on, 18. Novbr. Dir ganz, Summe der Angebote für die 7.30 BondS beliefen sich gestern aufH29,004,- 350 alle Angebote über 3,05, di, sich auf H1),505,050 beliefen, wurden ange nommen, und 83,015,500 wurde» pro Rata uultr d,» Ang,boten von 3 ,>sv,r -lheilt. Die gaine Summ,, die zugespro chen wuide, belief sick> auf O 13,413,4 >0 Tcbreckltcher Movd (Zrunk, Ehebruch und häuslich?» Zwist die ll» sact),.) —Eine der brulalstenMord- thaten ivlirde am vorlebten Mittwoch in! Philadelphia, der dritten Ward verübt. ! In Magiltenö Court, nördlich von der! Kates Straße, zwischen Broad und 13 Straßen, wohnte in einer schmutzige» Wohnung das Ehepaar Williamson. Thomas Williamson, der Ehemanns 15 Jahr alt, war, wie angegeben wird,' dem Trunk ergeben und lebte mit seiner Frau in Unfrieden. Er hatte sich beim Militär cimverben lassen, war aber vo» Kurzem entlasse» worden. Seine Frau lebte, wie die Nachbarn behaupte», mit ei nem Wittwer von 15 Jahre», Namens Patrick Farragan, der in No. III) Car i penter Str., wohnt, im vertrauten Um ! gang, nnd dieö, sowie der Trunk des Ehe >iiaii »es, gab zu oftmaligen Zwistigkeite» .'lnlaß. DieFiauließkürzlich lhrenMann > wegen angeblich,,- Mißhandlungen rer hasten und'vorgestern war derselbe erst j auü dem Gefängniß eullasse» worden. ! Vorgestern Abend gegen » Uhr hörten > die Nachbar» hes HauseS, in welchem das Ehepaar Williamson wohnt,, Geräusch doch da man an deren Zänkereien gewöhnt war, schenkte man dem Lärm Anfangs , wenig Aufmerksamkeit. Endlich entstand doch ei» Verdacht, daß sich i» der Woh Illing Gewalthätigkeite» ernster Alt zn getragen hätten und da zu gleicher Zeit Farragan in Eil, das HauS v,rließ, hol le mau die Polizei herbei. Diese drang ' in die armselige Wohnung, woselbst sich i ei» scheußlicher Anblick darbot. Aufdem ! Fußboden, der überall bespritzt war, lag die Leiche Williams»» S >» schrecklich ver stünnnelle» Zustande. Der Unterleib war !im wahren Sinn des Wortes von einer Seile zur andern aufgeschlitzt, jo daß die Gedärme gänzlich heraus lagen. Das Zimmer l>fa»d sich in der größte» Un ordiiung. Tische »nd Stühle, sowie d,r Ofen waren umgestürzt und Alles deute te darauf hin, daß ei» wüthender Kampf stallgefuiide» haben mußte. Als man die Wunde untersuchte, fand man, daß o.r Mörder das Instrument dem Ver storbenen im Leibe umgedreht und dann mit der größten Gewalt hindurch gezerrl haben mußte. Die Polizei fand zuerst die Frau deS Ermordeten vor, welche sich Anfangs damit ausredete, daß ihr Mann , über den Ofen gefallen sei. Später gal j sie zweideutige und ausweichende Ant wort,',. Sie wurde imt ihren beide» Kindern verhaftet. Der älteste . ist etwa 10 Jahre alt und war zur Zeil : deS Vorfalls, wie er behauptete, im The -, ater g,w,sen. s Durch die Aussagen der Nachbarn auf. gemacht, stellte die Polizei,iuc Nachforschung nach Patrick Farragan an. ' - de» man auch noch im Laufe des Abende auf der Straße fand. Er zeigte sich bei ! seiner Verhaftung sehr kaltblütig und be i hauptete, von dem Vorfall nichts zu wis l sen. AIS man ihn jedoch visitirte, ent deckte man frischt Blutflecken an seinen' -! Hemd, sowie mehrere blutige Schrammen , über seinem rechten Auge, worüber er kei^ No r d Carol i n a. Gen. Fostei l l hat einen offiziellen Bericht über sein« >! neuliche Erpedition in die östlichen Caun- von Nord Carolina unterem I'Aei ' i November geliefert. Die Erpedition hat nicht den erwünfch' ' 5 ten Erfolg gehabt, ein, Thatsache, welche General Foster der Uebermacht deS Fein- an Mannschaft, dem Mangel an Zu- - führen, der schlechte» Beschaffenheit der UWege »nd ver Heftigkeit der starken I Schneestürme zuschreibt, l General Foster ist jedoch ohne bedeu ' lende Verluste nach Newbern zurückge. kehrt. In den Gefechten bei RawleS Mills nnd Hamilton wurde der Feind mit be deutendem Verlust in die Flucht gefchla ' gen. Wir machten Ig Gefangene, welche ' später paroliit wurden. Unser Verlust bestand in 0 Todten und '! 8 Verwuiideten. Der Verlust der Rebellen war minde i stenö doppelt so groß. von de» potomac Armee. W a s ch i n g t o n, 20. Die Regierung macht bekannt, daß alle Ge / nichte über Nachtheile, die »»sere Armee ii» Birgittie» betroffen haben solle», aus der Lust gegriffen sind. ES ist noch z» > keinem Zusammenstoß gekommen und ec> kann daher auch vo» keiner Niederlage die ! Rede sein. Die Rebelle» - Armee zieht sich in größter Eile »ach Richmoild zurück , und unsere Armee ist in rascher Veifcl gling begiiffen. Wahrscheinlich wird ec in den nächsten Tage» zii'eiiier große» Schlacht kommen und die Truppe», wie Regierliiig, heg,» das Vellrauen, !daß ein großer Sieg u„s zu Theil werd,» wird. Ha > perÜ Fer r2O. Feindliche Cavalleri, - Picketö sch>veifeii in der Nachbarschaft in großer Anzahl umher. j Die Rebellen > Infanterie vou Stone wall Jackson s Colonne ist in Bunker Hill. Gefechte sind nicht vorgefallen. F -r i r 112 a r S t a t i o n, 10. Nov. Ich höre daß gestern das Hauptcorps des General Sigel für d,n Augriiblick eine Position eingenonime» hat, dir von Cen treville bis zu deni Schlachtfeld, vou Bull Run reicht, di,ses Letzter, mir seinen Li nien in sich schließend. Der General selbst ist jetzt zu Centrcville. Diesseits des -Zhoroughfare Gap sind indessen, wie ich ! höre, keine Spuren des Feindes zu sehe» Die Bewegungen des General Sigel i» dieser Richtung si»d ohne Zweifel ganz im Eittverständniß und in Verbindung mit General Burnside. Baltimore,!«. Nov. Stonewall Jackson soll sich »ach Front Royal zurnck g,zogen habe». Durch die heutigen starke» Regenguße ist der Potomac so angeschwollen, daß er eine» Eiufall i» Maryland wirksam v,r hjndert, wenn ei» solch,» v,rw,g»,r Schritt b,abslchiigt w,rde» sollt,. Flüchtlinge i» New . »pries»« au« ven, westlichen Teras. Die Louisiana StaatS-Z,itu»g berich tet : Nicht weiiig Aufregung verursachte MontagS Morgen in der liebe» Stadt New - Orleans der Bericht: waren fünfhundert Teraiier-Gucrillas hier an gekommen und niarschirten geraden Wegs nachdem PoydraS Marke, »m dort ein r>oze»»ste »lii l»»!el«.'iie einzunehmen. Stracks ging es auf und davon, um das Nähere dieses unerhörten Vorfalls zu er fahren. Auf der Levee a»„etoiiilne», laude» wir unS plötzlich in der Mitte dieser so ge fürchteten Guerilla Bande,die jedcch ganz ruhig, von tausend Zuschauern umringt, auf der Leve, säße». Als wir uns an ei > »ige derselben wandten, um „Wie und ! Warum' Aufklärung zu erhalte», horte» >wir zu unserm Erstaunen, daß dieselbe» ! nichts weniger als Guerillas, sondern ai - ' ine Flüchtlinge aus dem westlichen Teras wären, di, ihr, Heimath, ihre Familie, kurz AlleS was ihnen lieb u»5 thkuer war, von der Wuth der dortigen Secej siouiste» biö auf s Aeußerste getrieben, .verlassen mußten, und also vorgezogen hatte», sich mit den wenigen Hilfsmit teln, de»«'»! sIV in der Geschwindigkeit haft werden konnte», sich nach Matamo raS in Meriko zu flüchte». Es sind dl ren drciundsiebzig, »nd sind dieselben vor gestern erst in einem kleinen Schooner von 'Matamorav an der Balize angelangt. ! von wo sie vermittelst eines kleine» Däim pferS hierher nach der Stadt kamen, Sie erzählten Erstaunen erregende Be richte, über die Alt und Weise, wie siege nöthigt waren sich davon zu schleichen, um niel't in die Krallen der Secessionistcn !zu f.-llen, da ihr Schicksal alsd-rnn b.'Ne ! gelt gewesen und sie an den ersten besten Bau», aufgehängt worden wäre», <->e erzählten von ihren Leiden und Entbeh ! Rungen während ihrer lange» Marsche »üb daß sie iiicbt selten Tage lang ohne jegliche Speise und Trank gewesen wa i ren, ehe sie nach der gastwirthlichen Stadt Matameras kamen, wo sie von dem ame rikanischen Consul aufgenommen und ! verpflegt wurden. Einer davon, ei» sehr Intelligenter junger Mann, schlank und ' hoch gewachsen wie eine Tanne und in der vollen Tracht der so berühmten Mencan gekleidet, erzählt,»"?, das, er 'EI Paso letzten Angnst verlassen hatte und über Meilen durch'S Land ge ' reist Seen u»d Flüße überschwemmen hab,' und sehr oft ganze Tage ohne Nah rung gewesen sei. Alle i»'s Gesa.nmt scheine» recht intelligent, Leute zu sei» und obgleich sik ohn, Geschmack oder Ele ganz in ihre sogenannten Home<-pone gekleidet waren, macht,n sie dennoch cineii! ganz guten Eindruck. . Auf unser, Frage, ob sie alle Union ° wären, »»3 zur ?lntwort, daß eS schwierig für Jedermann uiiter Ihnen ,u leben sei, der nicht ein guterUn ion-Man» wäre. Sie >ag,n, dali >le >,er Union, trotz aller Gefahren und Entbeh i rungen treu geblieben waren und daß ».ai best, Z,ugniß sei, daß^sie ihr Hab unt Gut und Namili,n verließen, um sich den verhaßten Joch, der Secejsion zu entzie . hen. Wären sie zu Haus, gcblieb,», uu! ! hätten ihre Meinung mit d,n ietzigel l Lenkern deS Schicksals in Tcras nicht ge «heilt, so wäre ein sicherer schmachvolle ' Tod gewiß gewesen. Sie sagte», sie wa j re» hierher gekommen, um in die Unioiu Armee, die nach Teras bestimnit ist, ein !,«treten, um ihr verlassenks Eigenthui wieder zu erkämpfe» und ihre Familie z sicher». Und wenn wir unsern Unte Drückern begegnen, sagt,» si,, so soll v, unserer Seite aus, keine Gnade gegebl werden, da sie uns auch niemals solc angedeihen Daß Tausende ai allen Gegenden von Teras nach den gaj ! wirblichen Gestaden von Meriko sich flüc ten. Alle Städte, die den Rio Gran entlang sich beiluden, sind von FlüchtliM igen überfüllt. In MatamoraS sotten sich über 000 Personen befindM die alle Transpoltation nach dieser «tcM erwarten. Die Mittel jedoch, Verlang,» zu genüg,», sind sehr kleM . lind daS einzige Fahrzeug, welches ! der dortig, a»ierikani>che Co » I ! schasse» koiiiite, >var eben der kleine ner, welcher diese 73 Leute hierher M bracht hat. Wir hoffen, dap die rilng iiici't zoger» werde, diesen U»gl« licl'eu, Mittel und Wege a» die H.r»dM i geheii, »m bei uns ei» Asyl zu sindenM Aus dem Ncvada-Tcrritoriuni, I Die L'gislatur von Nevada sick, am >2, Der hiesige Gouverueul-W pfiehlt i» seiner Botschaft, daß die i ritoiial-Regierung für H 500,000 grtionen der Cent.al-Pacisic EisenbM Gesellschaft nehme, welche eine BahnM j Sacrameuto nach Washoe bauen wilM Er sagt, wahi,r>d der letzten 4 MoW hab. das Volk fast 1,000,000 (?)» ncitlich für den Transport von jtW manntgütern von Californien di, Eisenbahn wind, di, Fracht - gen nm drei Viel theile verringern W i eiue solche Entwickelung des sich bringe», daß schon di, schafte die Bahn bezahlen würden. Monats Eitrag der Nevada - etwa I,00,i.0,»0 und wird iu viel mehr betragen, als - Arbeitskräfte herbeigeschafft !nen, um die Minen zu bearbeiten. » . Gouvelneur bält de» Minen-DlstriM den »eichst,» in der Welt. stinem Uiiifaiige u»d unerschöpflich^ von »?orv Larolina. N ewb ,r n, 12. Nov. G,st,r»W den unsere Pickels und eine kleineW Hut von eiiiem starken Trupp ReW eingetrieben^ — Di, Letzteren ihre» Angrist mit Bomben. Der Feind schulte große und that als sei er in großer als beabsichtige er eine» Angriff a»fW b,i». Ulid dikü wu,de dadurch nochW hheinlicher, daß der Feind von Schiväct>e velhaltnißmäßigen ziehe» z» wollen schien, da Regimcnter von der »enlichen Hamilton s Nkwbrrn erreicht habeM In Abwesenheit des Gen. Fost>W d, alles zu», Angriff b,r,it gehallW
Significant historical Pennsylvania newspapers