Lechs Camitv Patriot. A 7lUent.ni», P.r., Juni 25, I6gs7 Xe„bc» Gurh. Eigenihllmer und Etiler. Aler. UNtter, Gchillfei-Edilcr. „ Lchandlullg der Soldaten" Der neue Postmeister hat lins ersucht hier zu jag, 'ii, bezüglich auf einen niedri gen »»d maliziösen Artikel in dem letzten l)iesigenTonnentax-Demokiat, überschrie ben : ~Behandlung dcr Soldaten"—daß ihm die Quelle zu verächtlich ist, in wel cher der Artikel erschien, um die Sache der Läng? nach zu besprechen ; und daß er zugleich versichert fühlt, daß das ganze Publikum weiß, daß der kleine und ver ächtliche Angriff ohne den geringsten Grund und Ursache geschah, indem es ja allbekannt ist, daß er selbst ein in dem gedachten Regiment hat, und daß er bisher alles für jeneö Regiment gethan hat, und dies fernerhin auch willig ist zu hun, was in seiner Gewalt steht. Wei ter wünscht er uns den Scribbler darauf aufmerksam zu machen, daß er einen Cic abgelegt hat, seine Amtspflichten den Ge setzen gemäs zu erfüllen, und daß nur schlechte Menschen es verlangen können, daß er diesen Cid verletzen soll, und noch bejonders dadurch, daß er Blätter dahin senden soll, die, wie alle aufrichtige Men- > sch.'i, wohl wisse», den südliche» Trailors, wenn auch keine direkte Hülfe, dochduet ten Trost bringen!— Schließlich wünscht »u sagen, daß er diesen abgelegten »-id auch ich' brechen werde, —weder für z w e l T a usend Thale r, noch al le andere Vrdenschätze der Well—und daß ev ihm dann auch ganz einerlej sei, was verdorbene, corrupte und dislovale Ge schöpfe und Toniientar Helden deßwegen von ihm sagen mögen. Soiidtlblircr Plerdchtindkl, Am Dienstag der letzten Woche Ipiach eine fremde Person an dem Miethstall des Hrn. N u fuS Schneide r, in dieser Stadt, vor, und verlangte ein Pferd zu miethe» um vorgeblich nach ata sau qua zu reiten. Das Pfeld wurde ihm! gegeben, aber anstatt nach (Zatasauqua zu reiten, begab der Spitzbube sich nur in ' einen andern Theil der Stadl, und ver kaufte eö bald an M e y e r S ch n u r m a n, vorgebend daß cr ein Boolniani! sei, sein Boot aber bei dem neulichen ho he» Walser verloren, und jetzt kein Ge brauch mehr für daS Pferd habe. Dac- Pferd, welches etwa s>.«i> »verth sein soll, verkaufte dieser listige Spitzbube fi'r 35. Thaler und eine Sackuhr. Der Schuft hrt natürlich Reiöauü genommen—Herr Schneider sein Pferd wieder erhalte» — und Herr Schniirinan» muß sein Geld und seine Sackuhr verlieren. Dcr Staat Indiana. Im Staat Indiana ist lebte Woche ei» »e Union-Convention, bestehend aus R> publikanern und Union-Demokraten, ab gehalten worden. Durch dieselbe ist ei» Staats - Ticket in Ernennung gebracht worden, auf dem sich drei Republikaner und zwei Demokraten befinden. Das Ticket soll sehr populär sei» und man will wisse», daß es mit einer großen Mehrheit erwählt werden wird. Recht A- Die Breckinridger haben noch kein Ticket im Felde, werde» aber dem obigen Ticket doch ei» Secessions Wahlticket ent gegen stellen. Desest gegen die Sklaverei in vc„ Ter litorikn. DaS Nepräsentaiitenhauö hat am Dienstag da 6 Senats Substitut für die Bill, Personen in den Territorien der Ver. Staate» die Freiheit zu sicher», paNitt. Die Bill, wie sie jetzt Gesetz ist, war ursprünglich von Hern, Arnold von Zl linois entworfen und ist in der Sprache der Ordinance von 1757. (56 lautet wie ,,Daß vo» und nach Passirung ?ie>.r Akte in keinen, der jetzt eristirenden Territorien der Ner. Staate» oder in kei »ein Territorium, welcheö hieruachst durch vie Staate» erwoiben oder gebildct werden mag, weder Sklaverei noch un freiwilligenDienstbarleit in andererWei le lein 1011, als zur Bestrafung von Ver brechen. deren der Beschuldigte gehörig überführt worden sei» n:ust. Tie sciiähbare Uledi.vi» lSs wird gesagt, daß die heilbaren Ei lenschafteii der ~Boltaie Bürste," neu ich erfunden durch unsern Stadtman» Or. >v a n d, darin bestehen, das, sie eine gesunde Bewegung der Haut I>ervor Bingen. Die Verfahruiigsait ist - »iei oser bürste die ganze Oberstäche de 6 mit dieser Bürste, (nicht »nr >en Theil wo die Ätankheit festsitzen soll) ondern vom Kopfe biß an die Ausisoh en,—während welcher Zeit sich bei dem Fürsten eine Elektricität erhebt, ie Oberfläche eine gesunde Nöthe ser.eiht. Darin liegt das erhabene Ge- Alte Aerzte sagen : bringe die Hnit in einen gesunden Zustand, und du »-Nr d e Krankheit verireib.n. Wii fin en eben>o, daß wen i die i» einem ejanZe» Zustande erhalten wird, die ria.irhe.t selten hi».i»schleiä,t. - Diese .;oltaic durste kommt i» allgemeine» sebiauch, und je mehr sie gcbrau.bt wird, esto mehr wird sie geschätzt. Im Huise der Representante» zu Wa hiiigto» ist letzte W.'che eine Bill papirt »onach die der Rebellen i-nSii eil coiisiScirt werden solle». Der Se at, so will man wissen, wird dieser Bill Unfalls seine Zustimmung geben. Reebl Der Tod des Maj. yaeger. ! Wir meldeten schon i» unserem letzte» Blatte, daß Anstalten getroffen worden seien, nni die Ueberreste unseres vielge liebten Mitbürgers, Major T h o in a ü yaeger, welcher zu Fair Oats," in Birginie», im Dienste seines Vaterlan des gefalle» Ist, für Beerdigung nach Hause zu bringen. Gedachte Anstalten bestanden darin, daß W. H. B lume r, j Esq., abgereißt war, um dieß zu bezwe> cken. Hr. Blumer begab sich nach der Beerdignngstätte, aber man kam daselbst zu dem Schluß, die Gebeine des Berstor-' benen damals nicht aufzunehmen, indem man zur selben Zeit stündlich ein anderes Treffen erwartete. Herr Blumer traf dann andere Anstalten, daß man den! Leichnam hiehersenden sollte, sobald dies sicher geschehen könne, und begab sich nachher nach Hause. Am letzten Samstag Abend nun, erhielt er eine telegraphische Depesche von Col. Brooks, von dem 53sten Pennsylva nischen Regiment, zu welchem unser pat riotische Major gehörte, daß an jenem Tage die Ueberreste desselben aufgenom men worden, und nun auf ihrem Wege hieher seien. Auf das Begehren mancher getreuen Union - Freunde» wurde» am folgenden Tage zweißersaminlungen gerufen, noini'! lich eine Stadtraths'Versammlung um U! ! Uhr des Nachmittags, und eine Bürger ! Versammlung um 4 Uhr, oder eine Stun- j de später, um Vorkehrung»'» zu treffen, ! die Leiche auf eine verdiente und schick-! liche Weise zu empfangen, und zugleich ! sich zu verständigen, wie man dieselbe ih-! ! rer letzten Ruhestätte übergeben will. Verhandlungen des Stadtrates. Bei der Versammlung des Stadtrates iwaren folgende Mitglieder ! nämlich: Die Herren Ronen, (Piesi ! dcnt,) Blumer, (Zrvman, Hagenbuch, Wei- i kel, Jüngling, Christ und Wagner, so wie auch der Bürgermeister, W. H. Hoff- man, und nach einer geschickten Einlei- i tniig bezüglich auf den Todesfall deöMaj. Thomas Aaeger, ivurde. Beschloße n—Daß eine Commit tee, besiehend aus dein Bürgermeister, er nannt werden soll, um sich nach P!-jladel- i phia zn begeben und den Leichnam hieher ! zn befördern, und daß die Unkosten aus der Stadtkasse bezahlt werden sollen. Beschloße n —Daß eine Commit lee, bestehend aus den Herren Hagenbuch und Cldman ernannt werde, um sich mit der Bürger - Versammlung, die hiernach! g,'ballen werden soll, bezüglich auf daö! Schließen der Stohrs und Werkstatren, w.Unend der Beerdigung der Uebenesie des Maj. Thomas Äaeger, zu bespreche». B e s ch loße li— Daß das Courthauö und die mit Trauerzeichen, bei obiger Gelegenheit behängt, und daß die Unkosten gleichfalls aus der Stadtkasse bestritt.» werden sollen. B e s ch l o ß e n—Daß der Stadtrath >n einem .korper bei der Empfangnahme der Leiche deS Maj. yaeger gegenwärtig sei», und nachher auf dieselbe Weise dem Begräbniß beiwohnen will. Beschloße» Daß der Sekretär die Verhandlungen deS StadtralhV, der ! Bürger Versammlung in der Ldd-Zel Halle bekanntmache» soll. 'Verhandlungen der Bürger Versauim lung. Um die bestimmte Zeit hatte sich schon eine grosse Anzahl unserer Stadlbürger ! in der Odd - Zellow - Halle eingefunden, um gleichfalls, wie schon oben gedacht, den ! Todesfall deö Maj. yaeger, so wie die, Empfangnahme nnd die Beerdigung von dessen Ueberresten zu besprechen. Ans Vorschlag wurde Maj. Am os Etti i> g e r, zum Stuhl gerufen, und die Herren ! WiUia m R eime r und E d m u ndl. i Moor e, als Sekretärs bestimmt. Hierauf wurden obige Bn Handlungen ! des'Stadtraths verlesen, und einstimmig gutgeheißen Es wurde dann Beschloße n—Daß Gen. George rei ersucht werde, das Militär die>es lind der angränzenden Caunlicü einzula den, um dem Begräbniß der Uederreste! des Maj. Thomas Tlaeger, am nächsten Mittwoch, um !0 Uhr des Vormittags > bei zu wohne«. B e schloße n —Daß der Leichnam des Maj. yaeger nach dem Courthause eScortirr, auf ein Paradeb-lt gelegt und ourch die Compagnie unter seinem Be fehl, in dem L Monat Dienst, bis zur Be , erdigung, bewacht werden soll. B eschloß e n—Daß die Herren Geo, Beisel, William Reimer, B. I. Hagen i.'uch, W. H. Blumer und Charles Keck ! als eine allgenieineAnordnungö-Commit ree, nach Besprechung und im Einver> standniße mit der Zannlie des Verstorbe nen handelnd, hierdurch ernannt sind, i Besch! o n—Daß General Frei alle Militär - Sachen anordnen, und sich solche Gehülfe» aiistelleu soll, als er für ! nöthig erachtet. B e s ch l o ß e »—Daß die verschiede ne» Gesellschafte» dieser Stadt eingela den sind, dem B.gräbniß in ihren respek tive» Äorperu beizuwohnen. Be schlo ß e n Daß die Herren Henri? Reiß, E. D. Lawall und Col. F. H. Weidner hierdurch als eine Commit tee ernannt sind, und solche Personen von dieser Stadt, welche Flaggen haben zu > ersuchen, dieselbe bei obiger Gelegenheit an hilb Mastzu bringen. > Bes ch loßen Daß die Herren > Charles E.Christ und James H. Bush ' hierdurch als eine (Zommittee ernannt sind um mit einer ähnlichen Committe des ' Stadlrathsz» handeln, um die Geschäfts' l leute von AUentann zu ersuche», wäh rend dem Leichenbegängnis? des Major yaeger, ihre GeschäftSplätze beschloßen > zuhalten. Be sch l oße »-DaßdieAnordnungs > Commiltee authorisirt ist, einen Haupt- Marschall, welcher bei gedachter Gelegen heit die 'Aufsicht über die Civil - Gesell schafte» und Bürger haben soll, zu er nennen. Beschloße n—Daß der Stadtrath ' ersucht ist die Leichen-Unkosten des Maj. Äaeger, aus der Stadtkasie zu bestreiten. Be s lo ß e n —Daß die Bürger im ' Allgen'tjuen achtungsvoll ersucht sind dem , obige» Lnchenbegangniß ain Mittwoch Morgen um 10 Uhr beizuwohnen.—Auf Vorschlag vertagt. wir an, Montag Abend zur Preße gienge», war der Leichnam unseres tapferen und patriotischen Mitbürgers »och nicht hier eingetroffen. Derselbe! ! wird aber nun mit jedem Philadelphia! ' Äane»zug erwartet. Daß ihm die ver diente Ehre bei der Beerdigung seiner ! Ueberreste gezollt werden solle», dies er ! sieht schon ein Jeder aus de» obigen Ver ! Handlungen. Verdiente Ehr? haben wir ! gesagt: Ja, in der That, ihm gebührt! Ehre, denn er war der erste Capitän die ! ser der, als der gottlose Bürger krieg ausbrach, »ach dem Sitz der Regie rung eilte um Waschington City zu be schütze» und er ist gleichfalls der erste i Feldoffizür oder Ma>or, von Allentau» ! der je an der Spitze seines Regiments, im Dienste seines Vaterlandes, von feindli i cher Kugeln getroffen todt niederstürzte Wer könnte, wer wollte ihm diese Ehre vergönnen? Hulfs Versammlung in Ailllcnk taun Bei «wer Versammlung von Bürgern Allen tauns, gehalten Im Courthause am Abend des >7. Juni IZK2. für den Endzweck, Maßregeln zu er«! greifen, um den Leidenden und Entblößten, welche! durch die neuliche Ueberfchwemmung in Lechz Tba lc am 4len und sten Juni betroffen wuiden, Ua ! lerslützung zu verschaffen, wurde Robert E Wrigbt, (!sq., zum Stuhl bkruskii und Ejaias Nehrig al« Schriller ernannt. Äus Vorschlag wurden E. I. Mohr, Joseph Aoung und Samuel McHose als Commitlee cr» nannt, um die Namen und Lage von Personen in ! Licha Cauniy, welche durch die Fluih gelUten ha l den, sowie diiMivße ihres Verlustes, in Erfahrung ! I,u bringen und an eine klinsllge Vcisamwlung zu s b.rlchirn. j Aus Vorschlag wurden N, E. Wrlght, Esq , LoaS Hausinan, Esq., unv Achtb. Joshua Släh- lcr als Commiilee ernannt, um eiae Adresse zu be« , reiten und sammt Angabe von Tl'atsaüen in den ! Zeilungen »on Lc6>a Eauniy, Philadelphia und New « Vork zu veröffenllilben, axpellirer.d an die, ! chrisilich: Sympathi, und Liberalität des Volte! ! zur Unlerstitpung der Leidenden und iZnibloßtiN. Aus Vorschlag wurden die folgenden Herren als Commillec ernannt, um UnterstiipunHen in den ver- schiedcnen Disliillen in L.cha Eaunty zu sam- mein:— ' Alieni a u n - Isier Ward—Joshua Bel lel, Nathan grederilt. Lier Ward - Tr. C. F. Dickenshied, F. E.! ! Samuels. Zier Ward B, I. Hagenbuch, AmoS Zttinger.! 4tcr ZiZard—Nathan Mehner, Joseph Weiß. ! dier Ward—Thomas Stecke!, Christian Sauer.! - Hanover—Samuel Taylor, Franklin Neichard.! ! Qber-Saucon —G W. Föring, H. Sladinger.! Nieder-Mlsord-S> L. Holder, Henry Orlt. s Ober-Milsord —E. B. Scheimer, Miller.! Nieder-Marungie -Geo. Dejh, H, Reinhar!'.! Lter-Macungie—S. zvgcl, Hr. Lihenbcrgr,,! Weisenburg—l. Siiberünq, t!ii Weiheihold. LowhiU —L,vi Dornblaser, C.A. Muib. Heidelberg S. I. Kisilcr, Daniel Deibert. Zi.'aschi!igton—David P>!er. Jonas Kern. Neid - Wheithall Daniel Voycr, Neuben Sem»»!, Paul VaUiet. Siid - Wheiihall Jacob McK«>), Thomas Foust. I. ff. Kiiue. C«iasauqua—Tüghman Moyer, W. Laubach Mii,'erstaun—John Maddern. CiuauS-John Gebring. Salzburg—Jolm Asst, David Bieter. Siaiinglon—Robert McDoivcl. Reckdalc—Hen'y Wootring^ Lauiys Staiion-David Lauiy. Lecha Valley—B. S. Llvan. Hockendaqua-Zheodore Äleen. Eaiasauqua-.Jzftph Moyer, I. Williams. Süd-Biihlehem-L. Miksch, Esq,, Fetter. > Aus Vorschlag wurden folgende Herren als eine Relief Lonimitlee errannt, um solche llntcrstüK ungSgelder unter dir Nothdüisiigen als vom Schapmeister empfangen werden mögen, inLmllch: —Aaron G, Reninger, William H. j Blumer, William S. Aoung, Henry Smilh, >S. W. Vurcaw, Robert E. Wrigiit, ltsaiae ! Rehria, BoasHauSman, Joshua Tiähler, (k.J. Mobr, Joseph Joung, Samuel McHos« und I. Z. Kernahen. Auf Vorschlag wurde William H. Blumer als Schatzmeister und Almosenicr der gesammelten Geller ernannt. Auf Vorschlag beschloßen, daß diese Verhand-! Lungen In den Zeitungen von Lecha llaunty ver öffentlicht werden sollen. An das Publikum. ! Es ist Ihnen bereits bekannt, als ei» Theil der laufenden Tages - Neuigkeiten, daß neulich eine gi oße Calamität das Volk dieser Gegend befallen hat, indem in der ! Nacht des 4ten instehenden Juni die auf gedämmte» Wasser der obern Lecha, durch einen lang anhaltenden und schweren Re ge» angeschwellt, ihre künstliche» schran ken durchbrachen, und, mit unwidersteh licher Gewalt das Thal herabstürzend, i fast jede Spur der Arbeit der letzte» zwan ! Jahredahingefchwemmt haben. Aber ! Sie können nicht so gut, als wir hier, die heizzeneißendeuEinzelnheilendiesestraU' rigen llnglückS wissen. Hunderte von Leben gingen verloren und die Klagetöne der Wiitwen und Wai sen werde» gehört vo» einem Ende des Thales bis zum andern. Eine große An ! zahl glücklicher Heimstätte», bewohnt von > steißigen und gedeihenden Familien, sind >von ihren Ginndmauern gerissen und zer ! stört und ihre Bewohner in vielen Fällen unter den Ruinen umgekommen. i Hunderte von würdigen Bootleuten, die sich durch anhaltenden Fleiß bereits einige der Bequemlichkeiten des Lebens hatten, finden sich derselben , nun beraubt und in Verzweiflung, zwar . l mit dein Leben davon gekommen, aberge- risse» von Allem wofür sie lebten und ar- beiteten. Alle diese sind für einige Zeit auf die Wohlthätigkeit des Publikums angewie , sen und rufen laut und in jammervollen Tonen um Hülfe in dieser Stunde ihrer Trübsal. Zur Ehre der Menschheit sind wir froh , zu erfahren, daß hier und entlang der ganzen Ronte des Unglückes dieser Hül , sernf de» willigsten und liberalsten Wie derhall findet; aber es wird mehr erfor . dert als wir zu thun vermögen, und da her sind wir genöthigt weiter umher zu schauen, um Unterstützung in diesem gu- ten Werke zu erlangen. , An die Männer von Einfluß und Ver , mögen in den größern Towns und Citys unterhalb uns, denen für so viele Jahre !der Lieichthuni deß Thal<>s, wi, dess.n i Gen/ässer, in so reichen Strömen zufloß, apptlliren wir jeht, daß sie von dcin gro j fien Ueberfluß, mit welchem Gott sie ge 'fegnxt hat, etwas beitragen möchten zur ! Untci stlltzung Derjenigen, dessen Leiden 6- vecl)er so voll ist, ! Beiträge von Geld oder Kleidungsstü cken für Männer, Weiber und Kinder, die au Wm. H. B l u m e r von AUen town, oder an irgend einen der Local- Agenten, die für diese» Zweck an andern Ortol ernannt sind, abzugeben sind, wer den mit Dan? angenommen und dnrch die Relief-lZonimittee auvgctheilt. d e r von Geschehen den 4len L..li, 177Ü- Wenn es Im Laufe menschlicher Ereignisse für ein Volk nothwendig wird, die politischen Bande auszulösen, welche eö an ein anderes knii. fen, und iMter den Mächten der Erde die eigene rnd gleiche Stelle einzunehmen, zu dcr cS dl« Gesetze der Na tur und deö Gottes der Natur berechtigen ! so z verlangt anständig? Achlung gegen die Meinungen ' der Menschen, dag es dle Ursachen erkläre, die es, ! zu dieser Trennung zirlngt. Wir halten diese Walulcilen durch sich ftlbst ! erwiesen, daß alle Menschen gleich erschaff.» ; daß I sie von Ihrem Schöpfer mit gewissen unveräußer-' ! iichen Rechten begab» werden ; worunter Leben, ! Freiheit und Streben nach Glückseligkeit sind ; j ! daß zur Sicherung dieser Rechte Regierungen un- ! ter den Mensche» errichtet werden, deren gerechte' Gewalt von der Vcstiminung der Nkgierten her- ! rühr»; und sobald irgend eine Regierunge-form diesen, Zweck zuwider ist, ficht dem Volke las, l Recht zu. sie abzuschaffen und ei, e neue Regierung ! ! -u errichten, deren Grund ans solchen Prinzipien beruhe, und deren Macht so eingerichtet sei. daß > Sicherheit und Wohlfahrt des Volks dadurch aw ! wahrscheinlichsten bewirkt werden. Klugheit wür- l ce in dcr That vorschreiben, daß man langbestan-! ! dene Regierungen nicht geringer und voriiberge-! > bender Ursachen halber ändern müsse; und Er-! fahrung hat. demgemäß, stets gezeigt, daß die j Menschen lieber leiden, so lange die Uebel noch erträglich sind, als daß sie sich Recht verschaffen! durch Abschaffung der einmal gewohnten Regie-! rungeform. Aber wenn eine lange, unablässig! denselben Zweck beabsichtigende Reibe von M ß-i bräuchen und Anmaßungen das Vorhaben erivsi- set, man wolle sie unter absoluten Despotismus bringen, so geziemt ihnen, ja so sind sie verpslich-' te». eine solche Negierung abzuwerfen, und sich > neue Bürgschaft.» für ihre künftige Sicherheit zu' veifchzffen. So haben denn auch die Colonien ge-! duldig gelitten, und von jener Alt ist die Noth wendigkeit. welche sie jetzt zwingt, ihr vormaliges RkgierungSsystem limzuändern. Die Geschichte des gegenwärtigen Königs von Großbrittanlen ist eine Geschichte wiederholür Unbilden und An maßungen, welche sämwtlich die Errichtung abso luter Tyrannei über diese Staate» ,um Ziel B weis legen wir folgende Thatsachen elncr I aufrichtigen Mitwelt vor, Er hat seine Beistimmung Gesehen verneigert,' die für das allgemeine Wohl heilsam und nolh. wendig sind Er hat seinen Siaithaltem vnbotcn, Gesetze von augenblicklicher, dringender Wichtigkeit zn er-! ' lassen, es sei denn, daß ihre Wirkung nicht eher Zlatt fände, als bis man sich seine Bestimmung verschafft hätte; und, waren sie so aufgeschoben, so hat er gänzlich versäumt, darauf zu achten. Er hat sich geweigert, andere Gesitzz zum Be sten großer Voiksbezi.ke zu erlassen, es sei denn, daß die Bewohner desselben dem Recht entsagen, in der Gesetzgebung repräsentirt zu weiden ein Recht für sie unschätzbar und nur dem Tyrannen Er hat gesetzgebende Körper an ungewöhnli chen. unbequemen und von, Aichiv öffentlicher Protokolle entfernten leiten zusammenberufen, blos um sie durch Ermüdung zur Fügung in feine Maßregeln zu bringen. Er hat zu wiederholten Malen Hänser der Ne- Präsentanten aufgelöset, well sie sich mit männlt- cher Entschlossenheit feinen Eingriffen in die Rechte' des Volks widersetzten. Er hat sich lange nach solcher Auflösung ge weigert, andere erwählen zu lassen, weswegen d e nie zu verrichtende gesitzgebendc Eewalt auf das Volk selbst, zu eigener Ausübung, zurückgefallen ist, Indem der Staat in dcr Zwischenzeit dcr Ge fahr seindl cher Einfällen von Auß n, rnd des AusstandcS im Janercn, ausgesetzt t>lieb. Er hat getrachtet, die Vevölkerung dieser Glaa-, len zu hindern, indem er zu dem Ende die Gesetze zur Raturabsirung von Ausländem erschwerte, sich weigerte, andere zur Beförderung der Einwande rung zu erlassen, und die Bedingungen zn neuen Landankäufen erhöhte. Er hat lie Rechtspflege gehcmnit, indem er den Gesetzen <ur Gründung richterlicher Gewalt seine j Beistimmn»g verweigerte. Er hat Richter, In Hinsicht aus den Besitz Ihres ! Amtes, den Betrag und die Auszahln, g IH,eS - ! GeHalles, einzig und allein von feinem Willen ab-, hängig gemacht, ! Er hat ein« Menge neuer Aemter errichtet, und ! schwärme von Beamten hergesandt, das Volk zu - plagen und dessen Vermögen zn verschlingen. Er hat ohne Beistimmiing unserer Gesetzgebung! In FriedenSzeiten stehende Heere unter uns gehal ten. Er ha» gestrebt das M.lilär ven der biir.-erli che« Gewalt unabhängig zu machen, und cs so-! gar über dieselbe zu erheben. , Er hat nlt Arderen gemeinschaftliche Sache ge macht, um uns einer fremden, von unserer Ver- fassung und unseren Gesetzen nicht anerkannten Gerichtsbarkeit zu unterwerfen, indem er seine Beistiiimning zn Ihrer, vergeblich, gesetzgebenden, Handlung gab - Zir Elnquarliriing starker Tinppenabtheilun gen unter un«; Zur Beschützung derselben duich einen Schein- Prozeß gegen Bestrafung für Mord, den sie an Bewohnern dieser Staaten begehen möchten ; Um unfern Handel in allen Theilen der Welt abzuschneld!» ; Um uns wider unsern Willen ml» Steuern zu belegen ; Um uns in manchen Fällen die Vortheile des Gerichts derch Geschworene zu nehmen ; Uns über das Meer tranSportlren zu lassen, um für angebliche Vergehen rerhört zu werden; Zur Abstellung des freien Systems englischer Gesetze in einer benachbarten Provinz, zur Errich tung einer eigenmächtige» Regierung daselbst und zur Erweiterung Ihrer Grenzen, damit sie zugleich 5 al» Beispiel und al» geschicktcS Werkzeug dienen möge, dieselbe absolute Rcglcrung in dieser Colv- nie einzuführen; Zur Vertilgung unserer Freibriefe, zur Abschas. . fung unserer schätzbarsten Gesetze, und zur Berän- derr ng dcr Grundlage unserer Regierung ; I Zur Aufhebung unserer eigenen Grsrtzgebung. j und zur Anmassung der Gewalt, für uns in alle» > und rn jeden Fallen Gesetze vorzuschreiben. ! Tr ha» seiner Regierung allhier entsagt, indem er uts außer scinem Lchutz erklärte und Krieg ge> ! gen uns führt. Er hat unsere Meere geplündert, unsere Küsten verheert, unsere Städte verbrannt, unsere Leute / umgebracht. j Er schafft In di>sem Augenblick große Hccic j fremder Söldlinge herüber, um das Werk des i Tode», der Verwüstung und der Tyrannei zu vol lenden, welches bereits unter Umständen von Grausamkeit und Treulosigkeit t«inen Anfang ge macht hat, die kaum in d.n rohesten Zeiten ihres ! Gleichen haben, und d-S Obeihaupte»'einer ge j bildeten Siation durchaus unwürdig sind. Lc hat unsere, auf hoher See zu Gefangenen !g«>»ach!cn Mitbürger gezwungen die Waffen ge- gen ibr Vaterland zu tragen, und entweder Hen ker Ihrer Freunde und Brüder zu werden, oder ! selber durch ihre Hände zu fallen, j Er ha» innere Unruhen unter uns veranlaßt, und über unsere Grenzbewohner jene unbarmher > zigen indianischen Wilden zu bringen gesucht, de ! Ren brkannte Kliegsart die Vernichtung eines je j den Alters, Standes und E'eschlclttes mit sich > bringt. ! Bei Forlschn'tt dieser Beschwerden haben wir, auf die dcmülhigste Weise, um Aufhebung j derselben aebkten; allein unsere wiederholten Bitt schrift.n wurden nur durch wiederholte Beeinträch tigungen beantwortet. Ein Fürst, dessen Charakter durch jede Hand- i lung bezeichnet ist, die drn Tyrannen unverkenn ! bar macht, Ist untüchtig der Herrscher eines freien ! Volks zu sein. , Auch waren wir keinttweg? unachlsam gegen unseie lrütischm Brüder gesinnt. Wir haben sie i von Zeit zu Zeit siegen die Versuche ihrer Gesetz ! gebung gewarnt, «ine unverantwortliche Gerichts-! ' barkeit über r.ns zu verbreiten: Wir haben sie ! aus die Umstände unserer Auswanderung und rn-! serer hiesigen Absiedlung aufmerksam gemacht :! ' Zl?ir haben uns auf die Ihnen angeborene Gerech- j tigkeit und Grofimulh berufcn, und sie feierlich bci den Aanltü unserer Verwandtschaft beschiro ren, sie möchten diese Anmassungen nicht zugeste ! i><ii, indem sie unrermeldlich alle Verbindung und ! llnigang zwischen uns auflöf-n würden, j Auch sie sind taub gewesen gegen die Stimme! i l er Gerechtigkeit und der Blateverivandtichast,! ! gen, welche unsere Trennung fordert, und sie, wie das übrige Menschengeschlecht, als Feinde im Krie ge, im Frieden als Freunde betrachten. ! Wir also, die im allgemeinen Eongreß versani- Mellen Representanten der Vereinigten Staaten , von Amerika, währead wir den Richler der Well jron der Redlichkeit unse.er Absicht zum Zeugen thun hlemlt kund und erklären feierlich > im Namen und durch die Kraft des guten Volkes l lies-r Colonien—daß diese vereinigten Eolonlen freie und u»abl>äng,Ac Sraatcn sind, und ! von Rechtswegen sein sollten ; daß sie jeder Pflicht j gegen die britlische Krone enlbunde.i sind, und daß . alle politische Verbindung zwischen Ihnen und dem ! Staat von Großbrittanlen gänzlich aufgelöst ist, und sein sollte; daß es ihnen als freien unab dängigen Staaten vollkommen geziemt, Krieg zu führen, Frieden zu schließen, Bündnisse zu machen, Handelsveikchr zu tikff.n, und alle andere Hand lungen und Sachen zu thun, welche unabhängige Staaten zu thun b.sugl sind. Und zur Stütze die ser Erklärung, mit seslem Vertrauen auf den' Schutz der giittlich.n Vorsthuna, verpflichte» wir uns gegensrUig einander unsere Leben, unser Ver- l mögen und unsere heilige Ehre. 7?ol'ii H.'.!ieolk, Präsident. Charles Thompson, Seeretär. Trauei-Versammlung. Bei elncr Versamniliing der Compagnie I .j?. ! Reg. P. Vslunleers, gehalten im Lager Brau nau, Key West, Florida, Juni 11, 13(Z2, wurden folgende Beschlüsse angenommen ; Sinieinal es dem allmächtigen Gott eefallen 'hat unsern Freund und Waffen Bruder EharleS! Nolf, lster Sergeant, aus unse.er Mitte zu neh men, daher Beschlösse n—Daß wie ln seinem Tode ! ein wa' rer Patriot, ein ticuliirziger Freund und ! guter Soldat verloren haben, dessen Stelle nicht! ! leicht zu ersitzen ist. daß wir herzlich mit seinen Eltern und ' Freunden des Verstorbenen sympatheflren, mit der Hoffnung daß sein Verlust ihr Gcwlnn ist. daß diese Beschlüsse an die Freunde de» > ' Verstorbenen geschickt und ebenso in dein Key i Wrst Hrrald und AUentown Zeitungen bekannt ! gemacht werden sollen. E o in in I t t e e —Zeraeant Mink, Haldewan und Lawall, Eorporale ?iunc>nacher, Fatzingrr,! und Si^fried. KS'Der oben Verstorbene kam zu seineai Tode am !) en dieses, durch das znfällige Losgeken eines in den Händen eines Mitglieds des vi), > Ncuyork Ztegiments, während sie mit fischen an der Jasel bei Key West beschäftigt waren. Dieser herrliche Artikel gibt dem Gesicht eine > Marmor « Reinheit und die zarteste vicl gcwünscht durch Damen von Veifeinerung,- Loh. Keine Dame ftllte ohne denselben sein,— ! Wird verkauft VZN den Haupt-Drugzisten.—De pot 21>2 Broadway, N, Z). z Dieser Aitikel Ist zu bekannt um Empfehlung 'zu verdienen. Er bringt graue Haare nieder zu ihrer originellen Farbe, Er erbält da» Haar ge es sebr sch?n und enisernt Schorf. —Medljiii-De- pot 21>2 Broadway, N. A. Juni 11. Vcrl>eir n t i, e t » Am 7. Juni, durch Pfe. Leinbach, Hr. John ! M. Iloder mit Emma E. Hertzel, beide von Sau- i eon, Lecha Eaunty. A n 21. Mai. durch Pfr. A. I. Herman, Hr. Vi c st o » ben : Am Mai, In Weißenburg, Lecha Eaunly, an der Auszehrung, L u e v A n n D e n g l e r, im Alter von 25 Zähren. 2 Monaten und 7 Ta gen. Heult cor 3 Tagen, in Südwhelthall, M a r i a. Ehegattin des Hrn. Moses Guth, eine ge bornc Schaad, in ihrem 2!)ste,i Lebensjahre. Sie hinterläßt einen betrübten Gatten und ein unmün diges Kind Ihren allzufrühen Hintrilt zu beklagen, , Am letzten Donnerstag, in Salzburg, M ary E a t h a r i n a, eine beliebte Tochter von Phi lip Biery, in dem Alter von 7 Jahren, ll Mo naten und >9 Tag!n. j IZlanks foi- Laie Iww. an Tar-Collcc >! t or en. .! N,i solche Tavbezahler von Lecha Taunly zu aeeov ttnodiren, die ihre Taren während dem Mo , nai . juli abbezatlm, um sich den ü Piozrut Ab , zag j uzusichern, wie durch die verschiedenen Alien der ilssembly dieser R.pubUk verordnet ist. und um » >e Ehre und den Eredi, des Cauntys aufm erhal ten, so haben die EommißionerS A es ch l o ße n. daß die respektiven Collek- tore,> der Cauniy-, Staats, und Miliz-Taxen ausei und ajsfsstit auf das Eigenthum und en in den unterschiedlichen Taunschips und Bor oughs in Lecha Eaunly, seien und hiermit , spektive autorislrt und angewiesen flnd, einen Nach. . laß von 5 Prozent, auf den Belauf des Staats , Tag'S zu einer jeden und allen .Personen benamt . in Lhrin respektiven Duplikaten zu machen, welche , an oder vor dem IL. Tag Juli nächstens, den , ganzen Belauf Cauniy., Staats- »nd Miliz>Ta ren. ihnen respeltiv angerechnet, für das Jahr 1852 bezahlen. Die CoUcktoee» der verschiedene:? WartS, Bo roughs und Tattkschips sind ersucht alle ihre Gel , !der, collektirt al« Staats«, Caunty- oder Miliz- Ta>en. Rn-ben Eng-lmai. Esq,. Schatzinei. ste», an seiner Office in der Allentown Bank über- ,utezahlen, an oder vor dem 16. Tag Juli nach steiiö, und den Bilanz in voll auf oder vor dem ersten Montag im Decembet nächstens. «W"Die Collektoren dürfen kein andere» Geld aunehmcn. als solches welche in der Allentown Asnk par ist. Paul BaUiet, ) George Neumeyer, > Commiß rS. Daniel Bitner, ) Bezeugte—G. Peter, Clerk. Commißiomrs Oisiee. Juni 25. „q?m Brief-Liftr« folgendes ist eine Liste der Briefe welche am Aiontag Morgen um 8 Uhr auf dem hiesigen Postamt liefen gel liefen waren , ! Äka-ori» D. A-dright, H. A. Allen, Man, S. A ! meo. Mittle« «rch-,. z. s. «. W.iilom A>- i Lauscher, ?t. Buckhclj)«r, Zt. R. B»y' i j>"l. H. dijess.u, «>»»« Bäter, »pxl« und Binina, I iLharli» Betaler. Bueruian, Edivin S<utz L ! ! itliza «rownUl, Emma Brink, Friedrich Si»chui<o' i - Berger. John O. Büß, Za.ob Bieinik.! Zehn Acr BiU!arr, Zo.«l>t«r.ini.,, I. A, Brown ! Zacol» P. B:.t„>l, Ichn Bureaw L, W, Br«.vninq I B..,ner. r'twie Looer, r'erina Bredir, Mar, ! ! Baill. Mar,, S. Brighi, Mar,, Aule. Na!l>. Block i j ».'aihan Bat.?, Phiüp Beiiing, Pairick Beile, jr. L j Vei.r Bachman. Peier Brown, Seloinen »e, 2 ! Larah Baanur, Selomen Bcvle, Beidler und s I.'. 3, Sarah BM'. Susan Br.i», S. Barl, Bier,- j und Schultz. Sophia S. B-ero, Sarah e. Bo>>er. l BuH, 'Xrcder und Kcang, Mre, Coexei' Ehester Ela,k und Co,, Elisabeth Caser, G,erae B Eram S. Harr:, C. S. Sole, lacob Ccl.>, I°!'n R. Eookin, Job» lanaLa, N. D. tZcnncr, Mrek, Mau >«ne oder Mar» Curla!», Zinna M. E. Dicsenter- ! ker, Benjanun T>uu, Benjamin Deliaro, Mrs. I' I K. Dicf.'nderfer. H. W, Dub». John LZenharr, j Ärasio. r'odia Dali, Mail'iaS Becker. Mar» An nie Dennis. Reuden Diward, Adam oi>»r ilnbreiv Ssl, ! »OA, Zlnieline Ehrig, Charl.S E-lert. David Erd u»n. C. lchn Eckeri, Zol-n <?. Effeil, Ja. ! cd E'.n i, Joliii Erkman, Maria Ehrhart, MarUiei i E 11.-, M>-ria Eg-er«., Paul Sdrei. «VilliamEschen ! Cianss.i «. Dauiel H Fink, Enu ,?re 'Ulan. Franklln Faxwger. Jeff« xosselinan ! Z. ?. 5-rr L. r» iziß Pairick 2. Mar» Zisch,, ! oi. ?. Zeil, Philip Fink. Patrict Ar.ü'on» Ein. E. Snll?.'?l?Äruql, !lnlanda Gilbert, vlias Bu.h, Eph. Bangeirer. Em. Sri»,.!!!.''. H. y-.rman, Henry Sinkinger, Jame« ine!-, J-Hn i'.>.-mmel, I, H. Granqer. Ja-, Eraii?, j I-eod Graffin, Grin». Mannssas Null', MW i > >eii 1?. George, reler Gelier, Soionion lAri.semer, ! ! ?!->?. Hollwirlh, Mandls Heninger, Zlta Heller' ' Hole, 4>.-,lman, (Li>n,und A«tsrich' - ! E. C. Holmes, ?. A. Suoter, Henrn M. H >s,l H ! I A. German. Heil.' Hr.>«. John Hai denken, j ! Ics.pt> H-Is.'r-, Mr. eWigner"; -5. ! r. Hiik.i', Hezikiah E 'Harris. Michael Hiliebeim j Nari., H-zeraian, ManleS Heninger. >; aul eienis.r, > vuer belsrich, Samu.l «arlman.John <7eiv,ll uni ! ach.r.lliiah ?. Hersel, William Hieki . Wm, Hcf, ! ' LZiNiai» darris, lllailes Jacob», ?:n!» Ve!er U ' William NN» stewe-.-' Jenes, .«innis Ke.ser, Lnnl! ! ! ilnijjkt, A. «raup. Edward Kord, Eliza I. H, ! ! ramer, H.mr» Koller, Henr» V j ! so!'!,r, Ich» E. Ke ler, John Kie n. Je!m Keift, > ! lonalha» Runkel, Josea!> Kraus-. SiziieKrakl», Ma- ! ! r» Klein, Nathan G. Kiaz'mer, Rebecka Klein, Ke ! >eck.i ?l. KUper, N. Kinqer, E. Kernat>an 2. ?r. ?. ! - .'c>er Lebe und Lallich, B. ?. Seran, C. r'udwig, l kbarle.' !?. Laukenschiäger. ENu> üiopiuS. H. Lud i via. Herman vanb», Jame« E. Sintiveiler, Job» ! 5 Zaubach. Joen Seiaman, e!ih, L. B. >?enk an Lanr». ?. ,?. g?m. 'elki'd. Rnain Miller,! > Nr. M'uN.r, B'linna Mull, Ear. M''.'oone Si as. Z Daoid Morls, Dani.l Mohr, Erw. M'See, I ?a.'.'t! Miller, M'Dcoit. B. Morris! ! > danna P. Marst.ller, Jno. Miller, I. Mangle, I.! j ZZlarkS. r'idia Tiüler, öewis M.'»erS, Mied. Maua ! !>!», Ole.var Mann, P.ler Meli, Peter Miller 2 vliilip Miller, Se'smen M Ner, Settlla Miller, ?. j Noiir, i. ?. Mcl r, B-!cn!ine Miler, Miß Neweli,' s>anll!a Nenebard, Mr. Nußbaum, Malilta v?un> emacher, Carolina <?aff. En:ma I. Pfeiffer. Hcnrr ! ° ?>akinger, K.itie Person, Henr» Pe».-»f«ii. Mar» ». l I Vs.rer?. Anue> Rhede, Aaroa Runolph. B. E ! ! und Le.. Ei'eel'.i Rot!' 2. Ehailes P. Ru1...! i j!iailes Röder, E.?. Ro!h, Daniel Reih Rer ! ' >?.o!l', Ili >?. R-lier, l'i-sa'-ell, »iiisaid. E. ! '!el>le>!', Reiii urd Jsra.l !),'«l>ci>, Zsoae, lia il' i >»., B. Nit.'er, e. Rel>r, M. ?l. Rein ! Mar» Rodenberger. Rärins Riller, ! dil>r I , >io.r,ich, Sarai' Reiß. Sarah C. Rene», Seviu> I ! Xlücr, Wil!'>lmi»a Rol'S. Reed und Pol'.', Xnne Aeio, .'laron Schäfer, Manda Sa»ger, Anna E ! ?!kui, ?!ina Sni-der. Aniandv Smii!', Aer»amir ! ?aul, Slähi», C. F. Shniner, Diannc ' Zhim, Elia« Sletil,r, Ellen Fred. ! Franklin Seekle-', Hemnoh S-»S, «en>» K, Smi b ! ! !l. Teidei, ?. M. Shillinger, losiah Swaiß, Jonas! I Ztarner. Iss.rd Sherry." Aa:eS Slellivagen, I«fi, i > Siegfried, Jak, Sor.!.?, Kaste Slcrner, ?. Schel- dea.'SewiS Snnder S. Mar» SleoenS. Mar» Schre. ! i 'er, Marn Dcoer. Mar" Schre.?, Peter Scimman, i veter ?tid.'r, Reuden Scherer, Sc:p und Schulz 2, ?.haffer, U. Sa-, der, Vui. ?s. ?chaffer/a9i!lian> A. , TNr», Angelina Zrerler. S. W. ?rer!er, Elisebeih - Llnel, ?oiiia, Ze- A I. M. !l.'», Al'red M. Weik.l, ?ln,.lia I Wen?, A. Win', Xen>. W-ldnian, Ben,. Whilsekl. E. I. Waker, Da- ' ! ?id Weikil 2 Emma Weider, Edmund Wrei!', I. S ! Zl. Whiisell. Jo!exh R. Wintermut, JameS Watson, ?auas Wiant, Jodn Wara, John Warg, jr., Jaeob W 'ie, Jacob Wels, Leo! Welir, P.ler Waqner (Be- ser) Sara!« Wbite, Reuden Weaoer 2, ThoS. Wea- > »er, Ttouias Wi'ilehauS, W. Weaoer, Ear. Vundi, , Zinqer, Joi n Zieger. Jause« J«bn PZg'l, ! ! ,'idia Pounq Peier S. Aoang, Philip Zerelt, Men- roe A. Ziegler. T. Good, Pojiiütister. Die resyektiven Unierschrelber z» diesem herrli chen Werke werden hierdurch benachrichtiget, daß der l tte Band bereits erschienen, bei uns eingetrof fen ist, und daß sie denselben nun abholen können.! Je mehr mir dieses Werk untersuchen, desto mehr > überzeuge» wir »ns, daß daßelbe ein unentbehr liches und wohlfeiles ist, und daß daher noch mehr tlnierschriste» darauf in unserer Umgegend erlangt werden sollten. Wer noch darauf subscribiren will der spreche vor bei Neus'en Guth. i Juni Z 5. 3m Marktberichte. l Preife in ÄUentaun am Dienstag. blauer (istärrel) K>! s><l Sai,en(j»us»tl) I I', . . ki', !Satz li 2 Slir (Duxend) 12 I Butter (Pfund) . . >l> »nschlitt. tt ,Wach« 25. > Schinkcnfieisch ... 10 > Scilinftücke S > Aep.-N<>,i«liio (Tat) 28 ! . . 2S 1 Hi<t«ro,H«lj (Aisst.) !> i Eilden-Holi-. ... 2»N ! Leeinkoblen (Tonne) !? W !G?p« 4 2.^ B ol k 6 . Staats-Convention. Das Volk von Pennsylvanlen, irelcheS zur tln °! terstützung dcr National - Regierung In ihren pa. ! triotischen Anstrengungen zur Unterstützung einer ' sekticnellen, gottlosen Rebellion gegen die Einheit Ver Republik, von Herzen sich zu vereinigen wünscht '! lind welches ferner gesonnen ist, hunderttausend l heldenwüthige Brllrer in W,ff.n, welche Krank j heilen und den Gefahren des Schlachtfelte» für ! Bewahrung der Union unserer Väter, todesmu« ! thig sich prrisge.en, durch jrde Machtbefugniß der ! Ztrgirrung zu unterstützen, ist ersuch«, die der ge j setzgebcnden Reprcscntatlon de« Staates entspre chende Anzahl von Delegaten auszuwählen, zu ! solcher Zeit und in solcher Welse, als dem Geiste j dieses Aufrufs am Besten entsprechen wird, am ! Donnerstag den l7ten des nächste» Juli, um t l i Uhr Vormittags, an besagtem Tage, zu Harrls ! bu,g in Staat» - Convention sich zu versammeln, um Candidaten für die Aemter des General-Au ditors und des General-Landmessers zu ernennen, j und solch« Maßregeln zu ergreifen, als für noth ! wendig erachtet werden mögen zur Stäiknng der ! Regierung in dieser Zeit gemeinsamer Gefahr fiir ! ein gemeinsames Baterland. A. K. Mc(slure. Vorsitzer dcr Volks-Ttaats-Eommittee. G. W, Hainer S l y, ? loh n M. Sull Iv an. Gesellschafts - Auflösung. ! Nachricht wird hiermit gegeben, daß die bisher ! bestandene Gesellschaft»!- Verbindung, unter der ! Firma von Malburg und Hagenbuch, in Aileetann, Lecha Eaunty, in dem Cabinetma cher-Geschäst, am 2ten Juni l3i>2, mit belder ! seitigen Einwilligung aufgelöst worden ist. Es > werden daher alle Diejenigen ersucht, die an be ! sagte Firma schulden, es sei auf welche Art es «volle, ohne Fehl innerhalb 6 Wochen, am alten Ztandplatze, allwo die Rechnunzsbücher für jetzt verbleiben werden, vorzusprechen und abzubezah len. Und Solche die Forderungen haben, sind ebenfalls ersucht ihre Rechnungen einzuhändigen. John Malburg. George Hagcnbuch. Die Geschäfte werden von dem Unterzeichneten am alten Stand plätze foitbetrieben, wo er Immer ein volles As« lorlement Cablnet-Waaren von jeder Benennung, j zu den billigsten Preisen auf Hand halten wird— ! und indem er für genossene Kundschaft seinen auf- richtigen Dank abstattet, hofft er auf eine Fort dauer der Gunst des Publikums. Vergisset seine Werksiät.e nicht—dieselbe befindet sich in der Ha» mtltvn-Straße, schräg gegenüber von HagmiuhS Gaslhause. John Malburg. Juni 25, !85>2. rq^m Öeffentliche Äendu. SamstagS den sten Juli nächstens, um t Uhr Nachmittags, soll an der Wohnung letzthin d?S verstorbenen Thomas Peter, in Waschirgton Taunschip, Caunty, folgende» persönliche Vermögen öffentlich verkauft werden, nämlich: Ein l-GäulS-SpringSwagen, ein Aachtschlit ten, ein Wiigelgeschirr, Zisch, Sink, Ofen mit Rohr, Schank. Schreineigeschirr, Boards, Eichen und Pappel Skantling, Wallnuß Boards, Klaf ! lerholz, Schwartenhol;. 2 Clreularsägen. und noch andere Sachen zu umständlich anzuführen. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von Jacob B. Peter, Ex'or. Juni 16. rqZm D e r /ite I u l i. Indem der nächste -tte Juli der 86, lahrStag Amerikanischer Unabhängigkeit ist ; und da es hie ,uror gebräuchlich war unter dem amerikanischen Volke, den Tag zu feiern, an welchem dir verei nigten Colonien sich frei und unabhängig von brittischer Tyrannei und Einmischung »rkiäitm und de. Welt verkündeten, daß dcr Mensch fähig ! sei zur Selbstreglerung, wodurch sie imS eine Stel le unter der Nationen der Erde verschafften r da her haben wir, die Unterschriebenen, Kaufleute und Geschäftsmänner der Stadt Allentaun, uns ver einigt, von diesem ehrwürdigen Gebrauche der Feier dieses glorreichen Tages nicht abzuweichen, sondern unsere Geschaftspläye am besagten Taze zu schlichen, Edward Ruhe, Neligh und Breinig, Reninger und Schelmer, S. Seli und Sohn, Joshua Schnurman, A. Zloht, Ehrist uild Sauer. Noung und L>h, Schnurman ». Neuhard, Hagcnbuch und Hersch, Samuel B Anrwalt, Ni. S. Aoung u. Eo. Simeon H, Prlec, Smlih und Krämer, Joseph Stopp. Edwin Säger, Hohn Reuhard, E, I, Fink, Samuel Hecht, JamcS H. Busch, Henry Bilting, T, E. Kernahan, German und Berkenitlcr. H. Gutd und Co. garr und Metzger, Jacob N. Wolle, George Dutt, S. Hoap und Eo. Peter Bier?, Neuben S. Scheimer, Grim und Hecker, Mosser und Grim, Benjamin Landis, Trorell und Smith, Fenslermachcr und Gllck, John MeLean, Jacob Michael, George Stein, John Maulberg, Franklin Knauß, William Bader, M-Pger und Osman, H. M. Faust. Charles S. Masse?, Trerler,Hallacher. Meiser Neuben Sieger, Ellinger und Sohn, Säger und Leisenrt"g, John O. Eole, Breinig und Colver, Joseph Fürst, Jeremtah Smilh, Henry Stettler, Burdge und Jone», O. R. Hoffman, C. I Meister, EnoS Weiß, Levi Wovdring. Allentaun, Juni 25. nqlm "N achricht Wird l-iermit gegeben, daß dcr Unterzeichnete als Executor von der Hinterlassenschaft des ver storbenen Abraham Getfflngcr, letztkin von Obersaucon Ts?., Lecha Eaunty, an estellt worden ist. Alle Diejenigen daher, welche noch an ! besagte Hinterlassenschaft schulten, sind hiemit auf gefordert innerhalb 6 Wochen anzurufen und a!>- zabezahlen, —Und Solche die noch rechtmäßige Ansprüche an dieselbe zu machen haben, sind gleich falls t'sucht solche innerhalb der nämlichen Zeit rvoi.lbestätigt einzuhändigen an Abraham M. Geissi'nger, Er'or. ! Juni 18. >"i6>v
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