Ltcha CannNi Pattiot. Alleiitau», Pa., April U, Idii'2. illcL. unuce, Achülft-Ediler. > Das Allentaun Statioiishalis. Während den, letzten Jahr übernachte , ten i» dein Allentaun Stationshaus, und erhielten daselbst Beköstiqung, folgende arme Reisende, nämlich : . , Damen; Jrlander ISS ; Deutsche i 155; Welsche 23; Engländer üt und , Amerikaner til —zusammen 53 l. Da- > runter waren nur t», welche als Verbre- j cher eingesteckt wurden. Die Obsternte. Die Aussichten auf eine reichliche Obst- > ernce sind nicht nur in Penns»lvanien, sondern in allen östlichen Staaten auß- j ergewöhiilich gut. In Delaware und , New Jet sei) verspricht man sich eine über reiche Pfllsicheri'te, uud schon fangen die - Besitzer großer Pfirsichgärte» an zu fürch ten, daß diese Frucht so billig werden wird, daß kein Profit an ihr zu mache» , sei. Auch in Massachusetts versprechen alle dort gezogene» Obstgaltungen einen reichen Ertrag, indem dort der Thermo- rneter den ganzen Winter hindurch nie stand. WaS unsern Staal betrifft, so stimmen alle Nachrichten darin überein, daß es Heuer mehr Obst geben wird, als dies seit Jahren der Fall war. Wenn also nicht noch Spätfröste einen ! Strich durch die Rechnung machen, so mag sich Alt und Jung einstweilen freuen, sich ! nächsten Herbst an Pfirsichen, Aepfeln, Birnen und Pflaumen nach Herzenslust erlaben zu können. Der Stand der Saaten. DerWellsvilleHerald sagt: Das Aus- sehen des Weizens in diesem wie in Han cock Caunty ist so weil unsere Erkundig ungen und Beobachtungen gehe», unge wöhnlich gut, und er/ahrene Landleute sagen, daß wenn nichts Außergewöhnli- ' ches komme, wir eine reiche Ernte haben werde». Die Obstbäume solle» ebenfalls sehr gut aussehen. Stoff zun, Nachdenken liefern die Zahlen, welche sich in dem Be richte des Staats-Auditors vorfinde», in in mehr als einer Beziehung. Nachstehender Vergleich von vierzehn " Caunties i» Betreff ihrer Eii»voh»erzah! Betrages, de» sie a» Tare» i» ' die Staats - Kasse zahlen, weist ziemlich auf welchem Interesse vorzüglich ' die Steuerlast ruht: Caunty. Einwohnerzahl I8l!l. A»f-rlegter-Zai, Aork, K 8.082 532.21 t !8 Laneaster, 11ti,62t »»489 46 Libanon. ZN.ttZ» 23,»»4 08 " Berks, !>4,1>»3 tt1,»7l 89 Lech-, 48 W2 25,t»3l 72 Norlhampton, 47.774 34.»Zü »ti Blicks, <i3 8»3 4». >9B 87 409.292 L3l 0,133 !t! Alleghenv. l 8»,»74 Stj.i.l43 87 Armstrong. 3k.114 ti.9NN (>» Bradfoid, s>» 04«i l 1.722 80j Crawford, 49 »4 l 9 407 K5l Erie. 49.K97 Il.üttl 4? j Luierne, 9l X>B!> 21.»i2 s,'>! Schuylkill, 9» 173 27,9tZl 87 54(5,234 Sl'»2,«»»ö Iv Hiernach stellt sich also heraus, daß letztgenannte sieben Eauutieö mit '23 t Einwohner nur U! Eentc Tar zu zahlen hab»'» und während die erst genannte» sieben (sau»kies mit »m Einwohner die Summe von H31U,133 lii zahlen, das heißt mit einer um etwa >.t),Wt, Kopf geringern Ein wohnerzahl, haben sie etwa VKitlMo mehr, also mehr als doppelt so viel Taren z>> bezahlen. Sonst und jestt. I» >529 stimmte» die Demokralen i» der (Nesetzgebuilg dieses Staates für ge meinsame Beschluß.', unsere Senatoren tm dongreß instruirend und unsere Mit glieder i» jeiiem Korper ersuchend, fü> die .lblchaffung der Sklaverei in dem Di stntt. Coln ndia zu stimmen. Die Be sch.üße paßirten das ,f>aus durch eine Stimme von >il Jas gege» Neins. Nor einigen Wocheii'kame» Leschlüße l des »amlichc» J»halts vor dem Staats- Senat Sprache, u»d die verei nigte «timme der ~demokratischen ' P.rrthei wurde gege » sie abgegeben, betrachtete» die Deniskrate» du Sklaverei als ei» Uebel; heutzutage be» gen sie vor dem heidnische» Altar ihr. Kniee u»d beteil ihre» Äotzen a», »üt eben so großer Einigkeit als ihre Bätei damals dagegen stritten. H. Polk, Bruder des verstorben?» Präsidenten Polk vo» Te»- nessee, ist jetzt i» Nashville »nd eifrig da mit beschäftigt, in Gemeinschaft mit dem Andrew Johnson die Auto ritat deS GouvernenitiitS der Ber. Staa > ten in Fm»ess.'e wieder herzustellen und W scheint dies den beiden hochherzigen > Männer» vollkoinme» zu gelingen. W s>. / (Zurtin soll darauf aus M Peiinsylvaiiier M sobald als th»»lich i» de» Staal 'U >v"'de», um i» demselbe» eine Wie uns scheint, I > alle Verwundeten Wn'ch ilner H.'im.uh zurückkehren, wem. )i>e Verwundungen Alt s.nd, dllßder Kranke lransportirt Wr. rden kann. » llnwidtrlkgliart Diatlachen. Wenn du einen Mann antriffst,'der . lvundelt wer den Krieg verursacht hat. so, iveise !>)» gerade »ach der südlichen Re ! bellen Armee, und sage ihin das; es lau-' ter Breckinridge-Demokrate» sind, ivelche! im Schlachtfelde stehen, um die Union zu stürtzen, und daß auch nicht ei» einziger Republikaner unter ihnen ist—er wird dann leicht sehen, daß es auch jene De mokraten sind die den Krieg verursacht haben. Wenn du einen Editor findest welcher! beständig daö Wort Abolitionist auf Zunge hat—so sei nur versichert, daß er! mit den südlichen Unioiizerstörer sympa-! thesirt. Wenn du einen Drucker findest welcher! unnachlaßjg über die große Kriegsschuld und bereits über den Tax klagt, der noth wendiger Weise folgen anuß—den setze nur nieder duß er k e i n Union-Mann ist, und daß er mit den südlichen Landes- verrather eine und dieselbe Meinung hat. Weu» du hörest daß ein Offizier sagt, daß wen» der Krieg für die Zerstörung der Sclaverei geführt werden sollte, er , abdanken würde —dann setze es nieder daß er gleichfalls mit den südlichen Rebellen j fympathesirt. > Wenn du einen Mann sagen hörest, da ß die schwarze» Republikaner den Krieg verursacht hätten—dann sehe es als eine , unumstößliche Wahrheit nieder, daß sei» , Her; gleichfalls mit den südliche» Re- , bellen, Landesverräther und Unioiizerstö- . rerist, u. s. w. Tie wollen sich, ei» wa> , scheu. t Die Republikaner nennen sich ..Freun-! > de der Union" und dies von Rechtswegen >. —denn sie haben sich immer als solche be- j wiese». Da aber «un die Gegner der j llnion seit dem Ausbruche der südlichen i Rebellion stark in Mißcredit gekommen - sind und ganz passend ~Rebellen" oder : ~Rebellen - Freunde" benamset werden, so versuchen sie nun sich auch als Freunde der Union auszugeben —mit andern Wor- ! ten zu sagen: ~die Breckinridger wollen i sich rein waschen." Sie wollen sich rein . waschen von dem Verdacht: daß sie Fein- ?e der Union und Freunde der Rebellen ! j sind habm aber kein Wort des Tadelc- ' ( gegtii den Verräther Breckinridge, de» ic sie z»m Presidenten »lachen wollten mit !i Sem noch Viel? davon, trotz seines offe s nen Verraths, mehr treu ergeben sind, l ils der Union. i Die Breckinridger habe» für diese» Zweck »inen ganz neuen Weg eingefchla- - gen. Sie habe» keine andere Beweise für ihre Loyalität, als ihre eigene Be ! Häuptling, und diese gilt i» der Regel nur wenig oder gar nichts, da sie dies aber > wahrscheinlich selbst wissen, so suchen sie das Gerücht zu verbreiten, daß es auch 5 miter den Republikaner» Feinde der Un- > ion gibt und daß nicht die sogenannten k Oemokraten, mit dem Zunahme» „Breck inridger," sondern die Abolitionisten die irgsten Feinde derselben sind und das, die Abolitionisten des NördenS, in Ge ! nei »schift mit den Feinden der Union ! un Süden, schon lange an der Vernich :ung der Union gearbeitet hätten. Dies i ist, daö Wenigste davon zu sage», eine l sonderbare Idee, welche bei vernünftigen j beuten keine» Glaube» finden wird. Ce ist zwar nickt zu leugnen, daß es uiiter ?e» Republikauern oder Unionleuten » Riele gibt, deren erster Wunsch zwar die ! Lrhrlrnng der Union, der zweite aber dir!' .'lufhebung der Sklaverei ist auch mag > 's einige geben, denen der letztere Wunsch! nehr gilt, als der erstere, aber daß ist noch ! unmer kein Beweis, daß die Behinptnng ! )er Breckinridger richtig ist. Wie Viele nögen wohl unter den sogenannte» De ! nokrate» sein, denen die Erhaltung ihrer 'parihei mehr gilt, als die Erhaltung der Union ? Wer kan» diese Frage beantwor ten? Die Breckinridger wolle» sich rei» Iva-' schen—das ginge ivohl, aber eS geht nicht i den» Thatsache» sprechen lauter als. Körte. Wer weiß nicht, daß die Ansüh ! rer der Rebellen früher alle Demokraten ! and i>v.»r Breckinridge - Demokraten wa een Wer weiß nicht, daß alle verhafte 'en Ho hoerrather z» derselbe» Parihei. gehören Wer weiß nicht, daß die Geg I >er des Krieges zur Unterdrückung der liebellio», alle Demokraten sind? Zu velcher Part hei gehöre» die Mitglieds ' des (songreßeS, welche sich alle» Vorschlä- - zen zur Demüthigung der Rebellen wi versehen? Jedermann wird antworten : zur demokratischen. Der Verdacht, daß die 'eine aufrichtige oder ächte Freunde der, '.lnion si>id, ist zu lief gegründet, als daß' 'r so leicht entfernt werde» konnte, »nd sie werde» sich »icht davon befreie» solange sie die Verrätherei ihres früheren An füh re is mit Stillschweige» übergehen und verdächtigen Handlungen ihrer Re oresentaiiten im Kongreß gutheißen. Sie ! nöge.i sich immer Freunde der Union nen > ien, aber es ist nnrecht, wen» sie versu he», ihre Schuld auf Andere zu schieben. (L. Beob.) Gut, sei» » Gut! De n „Elipper" theilt Jemand folgen ! ?en Vorfall mit : Als die gefangene» ' Gebelle» i» Baltimore am vorigen Dien ! in diSdasigeGefängniß marschirten, )rängte sich ei» stämmiger Mulatte durch i! die Zuschauermenge, winde jedoch auf sehr unerwartete Weise aufgehalten. Eine - i »ehr bejahrte, als vernünftige Dame, i die de» Augenblick für günstig zu einer I secessionistischen Demonstration hielt, trat ans den Mulatten, welchen sie für einen ' der gefangenen Secessioniste» hielt, mit > ausgebreitete» Armen zu und deklamirte Z pathetisch : ~ Laßt mich ihn statt seiner ' Mutter küsse» !"—Der Mulatte rißOH reu, Mund und Augen ans und cintwor ! Tete verwundert: ~ Herr Gott, Minus, l d a s haben Sie nicht nöthig; meine ' Mutter wohnt gleich um die Ecke. Wenn , Sie „Vater" gesagt hätte», wäre ich > übel daran, denn ihn könnte ich n i e sin > de» !" Die Secessionistinwich beschämt ! und entsetzt zurück und verschwand so r schnell wie möglich unter dem Gelächter der Zuschauer. Furchtbarer Sturm. (5 airo, 3. April. Der furchtbarste Sturnnrind, de» wir hier seit langen Jahren erlebt, hat heule Morgen um Z ! lthr, Cairo »nd die tlmgegend von Süd west heimgesucht. Der Sturmwind war mit Donner, Blitz und Regen begleitet. Eine große Anzahl von Transportschiffen und Dampfbooten winden vo» ihre» An kerplätze» losgerissen u»d über de» Ohio fortgerissen. Das Schieferdach des ! Charles Hotels wurde auch abgerissen ' und vollständig zerstört. Mehrere Rei -! ! hen unbewohnter Baracke» wurden aus Grunde gehoben, und umgestürzt.— ! Das Eairo und Eolumbus Werftboot, j wurde über den Strom fortgerissen, und j liegt jetzt hoch und trocken am Keiltucky- llfer. Dampf Illinois fi»d beide Schornsteine und die obere Kasütte fortgerissen, und bei deren Fallen, sind 4 oder 5> Menschen um's Leben gekommen. Einige Baiken, die als Waaren-Nieder lagen benutzt wurden, sind losgerissen und den Strom hinab getrieben, große Hau fen von Gouvernements-Holz sind ander Ohio Levee in den Strom g.trieben. Die hölzernen Barracken zu Birds Point und Fort Holt, sind zertrümmert, es sind da bei aber keine Menschen um'S Leben ge kommen. Man hegt große Besorgnisse, für die Flotte an der Insel No. U). ES sind heute Morgen Dampfschiffe hinunter ge sandt, um sich zu erkundigen, welcher Schade» gethan sei. Das Dampschiss PhiladelphiamitniierAnzahl Eisbarken i!» Tau ist den Strom hinab getrieben, und I Meile unter BitdS Point unter gegailgen. Drei M仫er sind dabei er truiikein Eapita'n Earroll von. Dampf schiffe Sallie Wood, h rt das Bein gebro chen. Wieweit wir Nachrichten habe», sind 5 Männer von den Transportschif fen an der Levee herabgeweht, und er trunken, einige andere haben Arme und Leine gebrochen. Das als Hospital -voct gebrauchte Boot, ist sehr beschädigt. Baltimore, 3!. März. Eine sehr merkwürdige Dampfkessel Explosion hat sich heute Nachmittag im Baltimore House cf Refuge zugetragen. Der Oampfkessll in dem, an das Backhaus stoßende» Hause, 2ül) Fuß von dem Haupt Gebäude wurde beinahe 30» Fuß hoch vollständig in die Luft gesprengt, passirte in gerader Linie 25» Fuß nordwärts und stürzte direkt auf daS Dach eines Schul hauseS, riß das Schieferdach, die Spar ren, Balken etc. mit sich und fiel in die Lchulstube, wo beinahe 7» Kinder in der Schule waren. Obgleich der ganze Fuß boden mit Ruinen bedeckt war, wurden nur 2 Kinder getödtet, und 7 verwundet. Oer Rest u»d der Lehrer emkamen unbe schädigt. Die Zuschauer stimme» alle darin überei», daß zwei Erplosioiie» statt gefuilden habe», eine derselbe» i» der Luft, durch welche die Richtung des siie genden Dampfkessels ».'rändelt ist. Geschwindelt. Vorige Woche wurde ein Ma»» aur i» Pittsburg auf folgende Weise de schwindelt : Er kaufte sich am Fenstei ?er Ticketcfsice der Pennsylvania Eisen ! bah» ein Ticket, um »ach dem Osten zu reisen, als ein gut gekleideter H.'rr, dei ju seiner Seite stand, ihm bemertte, daß! e>ie Noten, welche er (der Ohio Mann) n seiner Börse habe, im Osten nicht! gangbar seien, eS seien Schatzamlsnoten,! sie in Pittöbiirg ausgewechselt 'llüßten. Er selbst habe ebenfalls ei». ! .'lnzahl und sei im Begriff, dieselben aus ! zuwechseln. Der Man» »ahm eine Einladnng, dem ! Fremden z» folgen, gerne an, kam mit semseiben an de» Privateingang des Mo ! »ongahelaH.ruS, und gab unklugerWeise! seine in Noten dem Herrn, der auch! sogleich durch die Thüre verschwand. > .'tls der Fremde zu lange »icht wieder! kam, gj»g der Ohio Mann selbst in daS und mußte zu feinem Erstaunen' wahrnehmen,daß dasselbeauch einen Aus ! gang auf die Wasserstraße hat, durch wel j hen der Schwindler schon lange entflohen war. Sel bstmor d. In der stacht von: 23. zum '2t. letztveiflossenen Märzmen !ates machte Abraham Sohn! des Herr» Samuel Swartlen, vo» 9ieu-! Lr'ltaiii Taunschip, BuckS Canntr», sei» > em Leben ei» Ende, indem er zu dem, bei Personen seiner Gemüthszenültung so '/wohnlichen Mittel des Sich-Aufhän aenS seine bedauernswürdige Zuflucht ».'.hm. Der Unglückliche, wie bereits angedeutet, litt seit einiger Zeit an den, j alle freie Willenskraft verhindernden, auf - Geist und Körper gleich nachtheilig ein wirkenden Folge» der Irrsinnigkeit.— Am L«i. wurde seine entseelte Hülle auf dem Gottesacker deö Leringto» Versamm-1 lungShauseS zur Erde bestlttet. »Line schwer l?ei»ig.suchte Familie. ! Die Familie des Hrn. Friedrich Mau ger, von DouglaßTaunschip, Berks Co., wird besonders vom Schicksal heimge sucht. Nicht weniger als fünf Mitglie der derselbe» sind seit dem I.März ge storben. Am ersten März starb eine et wa (! jährige Tochter, ai» 8. starb Frau Mauger und am selbe» Tage ihr Säug ling und eine Tochter vo» zwei Jahre». Am I»te» starb ein anderes Kind, ein ?vhn von 3 Jahre». Am lti. starb ein > anderes Kind, 4 Jahre alt, und die einzi gen noch übrigen >2 .Kinder lagen vor einer Woche schwerkrank an» Scharlachsieber; , sie möge» vielleicht seitdem scho» gestor ben sein. ES ist nur selten, daß eine Fa milie in so kurzer Zeit so schwer heimge >. sucht wird von Todesfällen. A ii ch ein T r o st. Die Sonder ! bündler - LädieS in Naschville trösten sich jetzt damit, daß die Secessions - Armee doch vo» den verhaßten Vankees, welche , sie sicher gewippt hätten, nicht besiegt ' worden sei, sondern von den kräftigen, > unverwüstliche» deutschen ~Barbaren," > die—von Freiheit und Unabhängigkeit nichts wußten und über S Meer gezogen t seien, fü r Geld und gute Be u e zu fechten. ! ehrlich und halte Wort. ft'dl'i' und 5t heei e. Eourt begann ihre Sitzung am letzten Montag in Allentaun, Richter Maxwell auf der Bank, und Alle scheinen froh zu fühlen, daß dieser fähige Juri sten wieder seine Position inne hat die er früher!)!» mit allgemeiner Zufriedenheit bekleidete. Möge er niemals wieder durch einen niederträchtigen dummen Parthei i geist derselben enthoben werden. Dr. Russell, der Eorrespondent ter London TimeS, beschäftigt sich auf s Neue mit Prophezeiungen, aber diesmal lautcn dieselben dahin, daß die Rebellion in drei Monaten niedergeworfen sein wer de. ü r dieUnio n. Bereits ha ben sich über 40 Deutsche, Einwohner von Naschville, in die dort liegenden Berei nigten Staaten Regimenter aufnehmen lassen. ln Bridgewater, Massachusetts, schlug man einen Hund todt, der eine l<> Thalernote verschlungen hatte. Man er langte die Banknote richtig in einem >ve »ig beschädigten Zustande wieder. Brutalität. In (shica,w. hat ein Thier in Menschengestalt seiner Frau beide Ohren a bL e sch nit- teii ! Der Unhold ist ein Jrländer. — Eine» solchen Hund sollte man auf Le-. benözeit einsperren und jeden Tag noch obendrein peitschen. Falsche zwei Thalernoten auf die MechcinicS Bank zu Pittsburg sind im Umlauf. Die Bank selbst hat keine No ten vo» dieser Benennung ausgegeben. 111/"Ein faulerApfel steckt hunderte an. nächste Schritt der Breckin ridge Gehülfen der Secessionisten wird sein, das Volk aufzuwiegeln gegen die Bezahlung der Kriegötaxen. schlafender Fuchs fängt selten ein Huhn. sH/"W ürz > g. Es hat zwei Schwe stern, Namens Pfeffe r, die haben ei-! »en Onkel gleichen Namens. Eines der! Mädchen mit rothem Haar, ist in der ganzen Gegend als rother Pfeffer be kannt. ihre Schwester aber mit schwar zem Haar heißt die schwarze Pfesser.— Oer Onkel, dem in sei» schwarzes Haar sich Weiß zu mische» beginnt, heißt allge ! mein Pfeffer und Salz. Man kann die ser Familie nicht nahe kommen ohne zu nicßen. er ni ch t arbeitet, soll n icht ejse n. Bettler: Gnädi ger Herr, ich bitt' um ein kleines Almo sen, ich hab' den ganzen Tag noch kein Bissen über das Herz 'bracht ! R entier: Pack' Er sich! für Ta-! Gediebe hab' ich kein Geld. Wer nicht ar beitet, soll nicht essen ! Bettler: O, wen» daö wahr wä re, da ging's den vornehmen Gentlemen verdollt schlecht, dann wär' schon längst .'til.'S viel wohlfeiler und nachher müßt'! ei st »och Mancher betteln geh», wen» er »it verhungern wollt! erndten will, muß säe» ; Wer rechen will, muß mähen. W m. E. Doste r, von unserer )r'achbarstadt Bethlehem, und Major des l. Pennsylvania Eavallerie - Regiments, ist als Marschall der Elty Wa- nene Rollmühle von Stewart nnd (50. bei Easton, Northampton (Zaun ty, wird mit Nächstem in Operation ge setzt werden. Die andere Rollmühle hat mehr Arbeit als sie thun kann. Glück ,u! In der Pennsylvanischen Gesetz «ebulig ist ein Gesetz passirt worden, wo nach Jeder in eine Strafe verfällt, der die Eanada - Distel auf seinem Landgut wachsen läßt. Berliner Schneidergefelle wur de an der Grenze eines der deutschen Du odez Füi st.'nthlimeS von einem Gensdar men zur Vorzeigung von Reisegeld auf gefordert. Reisegeld hab ick »ich, entgegnete der Berliner, aber noch ee»e Dreiersemmel und damit werd' ick wohl durchs Land kommen. Warum bitten wir denn um das tägliche Brod, und nicht um das wöchent liche, nicht um s monatliche, oder gar um's jährliche ?" fragte ein Prediger'ein ! kleines Mädchen bei der Katechese. ~Weil das Brod sonst schimmelig wur ! de! ' war die kurze Antwort deS Kindes. u t e r T a u s ch. Robert—du ! hast gut reden ! Dein Vater ist steinreich —eine bedeutende Erbschaft kann dir nicht entgehen. Richard—Du vergißt ganz, daß ich vie le Geschwister HU'.'; ich versicher.' dir, ich l gäbe alle meine Schwester» darum, wenn ich keine Brüder hätte! I u r z e B e s ch reib u n g.— !Ein Lager - Eorrespondent sagt über die Feldkaplane : Sie werden häufig krank, sterbe» selten und resigniren niemals. mee. Das zeigte sich bei Winchester.— Oie meisten der verwundeten und getöd teten Rebellen waren durch Kopf oder Brust geschossen. Weizenernte vo» J»dia»a soll ' niemals so vielversprechend gewesen sei», >als i» diesem Jahre. KriegSsteuer auf Salz ist vier (sentS per Eentiier. Ma» schätzt den Verbrauch von Salz in den Ver. Staa ten per Jahr auf Millionen Büschel. Aus einen Grobian! Hier rnht Hans Caoper Grobian, i Ein Klotz, wie'S einen geben kann. ! t'äg' er nicht ohne Hut im Grab, Er nähm ihn selbst vor Gott nicht ab. Dann AufelnenE d e l m a » n ! Ach! Ach! Ach! Hier ruht der Herr vo» Eselsbach, Gistoibe» an Bauchweh ! An weh ! An weh ! Au weh ! Ferner Auf einen Schulmeister: Hier liegt Schulmeister N im grünen Gras, Der so gern Blutwurst und Sauerkraut ah, Er lehrte dir Kinder A B E, i 6>vU !«! 'h'" ftnüdig, er kommt nit mrh ! j Bucks voiitttn grassirt die ! Halskrankheit aufdie furchtbarste Weise. In einem Zeiträume vo» etwa drei Woch !en starben aus der Familie von Joseph ! Seipel, Bedminster Township, sechs Kin der an diesem Uebel. I» der nämlichen Familie sollen noch einige mehr an dieser Krankheit darnieder liegen, deren Auf kommen man bezweifeln Schreek l icheo Utisc» b>al)»- U " gl».?. Chicago, 27. März. Um Mit ternacht widerfuhr dem Spezialzuge von JonesviUe mit dem .1. Wisconsin Eaval lerie - Negimente, 5 Meilen von dieser Stadt, auf der Nordwest Bah» ein Un fall. Derselbe entstand durch den Bruch einer Achse des Lten Bahnwagens und durch daS Hineinfahre» der Hinteren Wa gen in die Trümmer. I>> Soldaten wur den getodtet, 3 schwer uud mehrere leicht verwundet. Col. Barstow meldet, es seien u»ge-! fähr Ili«) Mann mehr oder weniger stark verletzt, aber im Stande, die Fahrt mit! oem Regimente fortzusetzen. Auch ein Seccssioiiisi. Der „Aaschington Nepublican" theilt mit, daß kürzlich zu Richmoiid ein Balti-! morer Spieler, Namens Byrne, verhaftet! worden sei, weil er eine Spielhölle hielt! und im Verdacht stand, daß er ein llnion-! mann sei. Um sich von diescm Verdachte zu reinigen, habe Byrne nachgewiesen,! daß er nicht allein von Anfang an mit de» ! Eonfoderirten sympathisirt h.lbe, sonder» i sogar der Ehef einer Bande gewesen sei, welche Lincoln ermordet haben würde, wä-! re er durch Baltimore gekommen. Grihaid'a Dcuischer Xe- ! polter. Wir „hiellen soeben die am l. April ansge gebene Nunnncr von Gerhards deuisch.m Bank !)tolen Neporter, (der bekanntlich alle ächten Noleii. so wie die Nachahmungen beschreibl) wel che uiederuni die Befchreibiing von nicht wenig«r als 58 neue n ächte n Note» enthält, die in dem einen Monat Marz ausgegeben winden, und die »och an keinem andern Ort beschrieben sind - Eine große Anzahl von Banken welche bisher k.i -- Nolen unter ausgaben, hat jept I, 2 »nd 3 Thalernoten l» der Arbeit, und so darf man während der nächsten Monate d-r Ausgabe noch vieler kleiner neuer Noten entgegen sehen ; mil die sen sofort blkaniit zu werde», bietet aber der ti'kr- hard'sche R-porler das einzige Hülfsmittel, wes-! halb derselbe jedem andern vorzuziehe» ist. Nach dein in Folge der Brankkriftn ln Illinois und Wisconsin westliche Noten fast ganz aus dem Ver-! kehr verschwunden sind, und j.Z,t im ganzti, Lan-1 de hauptsächlich nur Nolen der osllichcn Banken so wie Neuye'rk, ?!eu-Jelsey, Pennsylvania, Ohio, Indiana und Kentncky Notr» cireuliren, eben viele dieser Banken aber scht kleine Noten in Arbeit ha ben, ist der obige Neporler— der einzige, welcher sofort alle jene neue Noten zur Kknntniß des Pub-' likums bringt —ei» unerläßliches Bedürfniß. Ul.:r>nc.lt.! Ditjer Artikel wechselt die aufgelaufene, sonn verbrannte, rauhe Gesichter und die Haut von häuslicher Nohheit, zu jener der delieale» Weich heit und Marmor Reinheit —so einladend und ge wünscht bei den City Damen vo» Bcrf.lnerung! und Schönheit. Derselbe enlfernt alle Bläschen, «omn ti flecken, elc. Es ist etwas wofür sich Je der umsteht.—Depot, 202 Broadway, N. Z>. tleb.r 2» lahren vo» wachsender Gunst, hat den gute» Ruf d.ßelbe» etablirt. Es ist keine ihrer originellen Farbe, und ist dabei eine sehr schöne Haar-Verzierung.—Wird verkauft an dem Medizin-Depot, 21)2 Broadway, N. A- März 12. ' -IM Berl)cir n t U e t: Ain 27sten März, durch den Ehrw. Hrn. lo sua H. Derr, Herr F. Heiidri.kS, mit Miß Elle» Vouisa NhoadS, beide von Alleniau». Auf den ölen Dieses, durch denselben, Herr , Henry Nunemacher, mit Miß Sar.'h Eoppel, bei de von Allcnla»». (Ä » ft o r v c ,i : Am Elsten Mäiz, in Weisenburg, Johann 0 e n g l e r, in seinem (illst.n Jahre. Am letzte» Freitag, in Ober - Saueon Taun schip, Lecha Caunly. an der Auszehrung, Doctor 1 h o in a S B. C o o p e r. Mitglied des j ch'- gen Congresses. vo« dem Bucks und Lech., Di strikt, in einem Alter vo» etwa 49 Jahren. F r ii h l i n g und S v in m c r „ « r e n. i ! Die Untirzelchneten erhalle» täglich von Neu york und Philadelphia Ein großer Güter Vorrath für Frühling und Sommer, und sie verkaufen il>- ire Waaren so wohlfeil als ste verkauft werden können. Bester Merrimae Kattun l2i Cents, l und alle and-re Wahren i»> Verhältniß. Sie la den achtungsvoll Alle ein anzurufen und unsern Stock zu pilisen, ehe man sonstwo kauft, denn wir fühlen überzeugt, daß wir Alle befriedigen kön nen welche uns mit ihrem Zuspruch beehren. Wir wünschen auch anzuführen, daß wir eiue große Auswahl von Fäncy Treß'Seidc im Stohr habe», welche wir 2."> Prozent niedriger verkaufen als irgend ein anderer Slohr in der Stadt. Desgleichen eine große Verschiedenheit ! anderer Güter zu umständlich alles anzuführen. (sZlsojevekelv! Ein großer Stock von GrozerieS, wie Kaffee, Zucker, Molasses, Thee, Honig, Rosinen, Käse, alle Sorten Gewürze ». s. w., alles an den nie der sie» Preißen. Fisch! Fisch? Fisch! No. l und 2 Makarelen beim viertel, halbe» und ganzen Barrel. Galz! Tal;! S,il;! Liverpool gemahlenes und Aschton Salz, beim Sack oder Büschel. Cärpet nnd L'eltnch. Floor- »nd Stiegcn-EarpetS, und Floor« und Tisch'Oeltuch verkaufen wir an ten allerniedrig ste» Preise». bei der Set und beim Stück, an den billigsten Pieißen, Zvtniugei und Schtimer. Allentaun. April 9 1862. nqbv .el,nc I. > an der Ein Preis Löwen H a ll e, Ecke der Ehurch Alley und Hamilton Straße, erste Zhiire oberhalb der Refsrinirlcn Kirche, t n A ll e n t a u n. > in> Maikl zu sinken war. Komint und sehet ehe ihr sonstwo kaust, ! und ii»' w.rtel euch bald iiderieugt bavcn, das« ihr Wir haben AllcS l .ras in da<> Geschäst eines Kleiterhauses g.hcrt—zu Klinden.nbett oder Kleider aus Bestellung ! werden ebensaUK nach der neuesten Mode und dcslen Zltt Schneider. Arbeit, 'preiße.—R». <> testen 5», <.?!»— >)I«. ». »tttt»-und S'e. -l. l l<>. Neligh und Breinig. ! Zlltenta»», April t>. Inq'.r vorrälhig nun und ni haben in der Oisiec des Un terzeichneten. Bestellungen werden angenommen in allen Buchhandlungen dahier. G.Aschbach, Civ. Eng. ! Allentaun, April 9, l8i!2. nqlm Mrs. Amanda Z. friedlich, Milliiier in der Stadt Allentaun, Macht ihren Freunden, Gön nern und dem Publikum über ! lia'e.pl bekannt, das, sie ihr Mil liner - Etabliseinent nach dem ül'ldösllichen Eckc der Hamil ton und B:en Straße —Eingang an der B!en Sliaße, von ss.!ge»buch Nasthauö ge> genübcr—verlegt hat, und daß sie soeben von Philadelphia mit ein.r heirlichen Auswahl Viilliner und Fcincy-Waarcn Bänder», Bonnet-Seide», Laces, Blond u. s. w. Au» diesen Waaren virfertigt ste in Vorratb oder auf Bestellung allerlei B o n n c t S, die an Schönheit und Nettigkeit i irge >dewo iibertroffen werden können. Ihr Strvl)wanren Departement enthält alles vollständig das in jeees Fach einschlägt. Miiliner vom Lande werden an City - Preißen , mit Waaren veisehcn. Ihre Preißen werden zu allen Zeilen annchm- bar und billig gefunden werden—und dankbar für bereits genossene Kundschaft hofft sie auf eine wci> lere Fortdauer derselben. Amanda A. Friedrich. . Allentaun, April 9, 1862. ngbv Dnchlnnderei. Der Unterschriebene dc>u geehilen Pul. likuni In hi'stger Sladi mid Umgegend die erge tenste Anzeige, daß er seine Buchbindirei noch iuimer an seinem alten Standplaec hat, »nd zwar in der st. Straße un weit der Caunty lail, wo er bereit ist seinen al tr» und neuen.ltunden Mit guter Arbeit abzuwar ' ten. Es weiden bei ihm alle Sorten Bücher ve>° > fertigt mit M'ldschnllt und Fedirrücke». Englische, Französische und Dculsche Euibände, u»d zwar ' an dem niedrigsten Preise. las Publckum wird > wohlthun wen» st.' mit ihrer Albeit bei ihn, vor ' sprechen, ihe sie sonstwo hingehen. Vrrgeßt also ' de» Plap nicht: üte Straße unweit der lail. Conziaiiti» Binder, Buchbinder. ! N.B. Es wird in seinem Schap auch Gold ! und Silber - Arbeit verrichtet —jede Art für Her« ' ren und Damen. D. Nagel, r Allenlann, April 9. iiqAin (s'iue Notiz an das ganze Volk der Ver. Staaten. Auf diesen heuligen Tag wird die Supreme . Eonit der Ber. Staaten in Allentown sthen; — . Wir, daher, im Namen des Bolks der Ber. St. ' laden euch lin vor den llnterschriebcnen Nichtern U> erschrlnen. >nn llrsache anzugeben, warum ihr eure Trockenwaaren. GrozerieS, Makarelen und , dergleichen für Lasch nicht an Stopp's wohlfei lem Bargeld - Stohr kaufen sollt. Die obige Court wiid o>fen fein von ti Uhr Morgens bis 8 Uhr Abends. Auf Order. ' Jack Cheap, Nichter des Bolkes' Frank Cäsch, Bedürfnissen. Fehlt Wni. Independent, > nicht zu erscheinen, un b !er Strafe von Schaden zu deinen Taschen, und bekomme wohlfeile Güter. Allentaun, Aplil 9. »Am Bonnet Boven > Der Unterzeichnete hat soeb n zum Beikauf er hallen, eine herrliche Auswahl ein solches Assortement wie »och nie ehedem eins ? In Allentaun angetroffen wurde—und ladet da- her Näherinnen, Milliner, Kaufleute u. s. w. ein , bel ihm vorzusprechen, wenn sie Bciegams ,na ch-» woLttt—denn seine Preiße sind unge- billig, Marktberichte«^ Preise in Allentaun am Dienstag. > Butter (Pfund) . . , un'»«». v '«»nah 10 '.Wach« 2S j S»inkeni>ifch ... w »Xep.-Wklstiv Noqqen-Wbr^kev. . 2K '»rv-Hotz (Klast.) 4 Sil Sich... Steint»,.. -°(T««n.) Ärx«. - - ! xiauer (««rrey AN St» > Gatzen (Auschet) I LN R-a-!.-' 7" Welschktl.''- - - N Hafer. «uchwai,«n - - ' , . . Eal, Eier (Duzend) I2K Gesellschaft - Auflösung Nachricht wild hiermit gegeben, daß die seit ei niger Zcit her, zwischen den Unterzeichneten, t» dem Buchhandel und den Truckkr>GeschLsten, t» der Statt Allcntaun, Leiha Caunt,. unter der Firma von Guih und Helsrich bestandene Ge schäft-Verbindung, amZtsten März, lLK'Z.duriK beiderseitige Einwilligung aufgelößt worden ist. Alle Diejenigen daher, welche noch an besagt« Firme schuldig sind, st»d gebeten so bald als mög lich nn deni alten Standplatz?, allwo dle Bücher für jcp, verbleiben werden, anzurufen und abzu bezahlen. Reuben Guth, John H. Helfrich. April 2. 1802. Attischen Fabrik in ttnionvillt, L.-cha Cauuty, Ter Unterschriebene zeigt hiermit seinen Freun den und einem allgemeinen Publikum ergebenst an, daß er eine neue Kulschenmacherci in Union ville, Lecha Caunty, angefangen hat, allwo er be ständig auf H.ind hält und auf Bestellung prompt verfertigen wird, alle Arte» Kutschen, Wägen, BugqieS rmd alle andere Fuhrwesen die in sein Zach gehöre», die er an den allerbilligsten Preißen ablaßen wird. I» dieser ~-uen Kutschenmachere« werden nur die besten Materialien und von dm besten Arbeiter anzest.llt. Man trifft immer el ne große Auswahl Fuhrwesen bei ihm an, woraus lederman sich allezeit suhten kann. werde» prompt und billig be> sorgt. Indem der Eigenthümer sein Geschäft pünkt lich antreibt, und seine Fahrzeugen an Dauerhaf tigkeit. Schönheit und VMigkeit keinen «ndern Im Staat nachstehen, so darf er von SiechtShalber auf einen liberalen Antheil der öffentlichen Kund schaft rechnen. Hiram Beers. Unionville. April 2. 1802. nqlJ Christin» Eberl, Windmühl- und Strohbankmacher in der Stadt Llllcntaiin, Bedient sich dieser Gelegenheit seinen Freun de» und Kunde» die Anzeige zu machen, daß er sein Geschäft noch immer an seinem alten Stand plätze, in der Lumber - Alley. zwischen den Gast häuser» der Herren Hagenbuch und Weber, fort betreibt, allwo er das Windmühl-- und Strohbankmacher Handwerk auf eine ausgedehnte Weise fortzusetzen gesonnen ist. Seine Windmühlen sind in den benachbar» rcn EauntieS wohl bekannt, und eben so bekannt ist es, daß sie keinen in einem weiten Umkreis nachstehen. Stufet daher an und überzeug» euch selbst, und ihr werdet stets ein schöner Vorrats auf Hand antreffen. Flickarbeit an Windmühlen oder Strohbänken wird aus die kürzeste Anzeige und zu den billigsten Preifie» verrichtet. Er ist dankbar für bisherige liberale Unterstiltz- Geschäste und billige Preiße, einen Theil der öffintlichrn Kundschast fernerhin zu genießen, wo für er jederzeit dankbar sein wird. itbritiian tLbert. April 2. nqi« Tr. Aaron S. Miller, Früherhin ein Student in ter Ossi» des verstorbenen Dr. D. O. Mosser und späterhin des Dr. D. S. S ch a d e, und nun ein Graduirter von der Medieal Universität von Neuyork, gibt dem Pub likum Nachricht, daß er sich in GeriranSville, Le cha Caunty, niedergelaßen hat, allwo er bei lag und Nacht bereit sein wird allen Vorsprechenden zu dienen. April 2. nq3M A ch t u It g ! Monroe Truppe! X. //5z voller Uniform zu ver sammeln. aufden2lst. April, (Ostermontag,) Vormittags. Mattes, in Weisenburg, Lecha Caunty. Pünktliche Beiwohnung nird er wartct, Indem Abwesende Sl Strafe unterworfen sind. Auf Befehl des Capitäns. Milton Dutt, O. S. April 2. N achricht- Die jährliche Versammlung der Allentaun Ee inetcry Assoeiation wird gehalten weiden am O« stermontag, den Listen April, um t Uhr Nach mittags, am Allenhaus, für den Endzweck eine Wahl zu halten für die Erwählung von Beam ten für das nächste Jahr. «t. Pretz, Schreiber. AlltMau», April 2. nq3m (Line fremde Kuh. Eine fremde Kuh, von brauner Far- le. blfindlt sich schon seit einiger Zeit bei dem Vieh des Unterzeichneten ln Salzburg Zaunschip. Der rechie Eigner ist ersucht dieselbe gegen Beweis seines Eigenthum» und Bezahlung der Unlos.cn abiuholen bei IVilliam Moll. Apnlnq3m ! (>V)P6 ! Gyps ! Eine große vom besten gemahlnen G?p', ist gcgenwäriyan s?and und wird stet« auf Hank g ! alten, on den Mühlen von Micklev, t«nd «ko. i Ailriitaun, April s>. nqtv
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