Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, February 26, 1862, Page 3, Image 3

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    Lecha Camity Patriot.
Alleiit.iii», Pa., Februar -2<i. 1d«!2.
Nichts als reine iVahrkeit.
Wir übersetzen folgende» Artikel aus
dem „Sulliva» Eauntn Demokrat," ei
ner demokratischen Zeitung, und empfeh
len die darin enthaltenen wahrheitgetreu
en Bemerkungen zur Beherzigung aller
Derer, welche der gefährlichen Seeef
sionslehre huldigen, wie solche von gewis
sen corrupten Blätter in Ost - 'vennsyl
vanien und andere» Rebellen - Zeitungen
im Norden gelehrt wird. Der „Demo
krat" sagt:
„Jeff. Davis u»d seine Baiide klage»
President Lincoln der Verletzung der
Constitution an. Ja, >elbst diejenigen
Schurke», welche dieselbe zu Fetzen zer
rissen und jede darin auseilegte Pflicht
unbeachtet ließen, haben die Unverfchävit
heit, über die Berletzung der Eonftitu
tion durch den Presidenten zu sprechen!
Man möchte glaube», dies wäre de»
höchsten Gipfel der Unverschämtheit er
stiegen, aber der nördliche
mit den Verräther» steigt zu einem hö
here» Puttkte empor. Er lebt uuter der
Constitution, genießt deren Schutz, blärrt -
über deren Heiligkeit, und zur selben Zeit
verleiht er im Geheimen seinen Einfluß
zur Errichtung einer Despotie gerade in
dem Herzen der großen amerikanischen
Republik. Der südliche Secessionist ist
rin frecher Schurke, aber sei» nördlicher
Schlitzrediier oder Vertheidiger ist ei»
heuchlerischer Bube, dem bei bester Ge
slliidheit die Haut abgezogen werde»
tollte. Wann immer man ii, dieser Ge
geiid einen Mann über die unterdrückte
Freiheit einer Torn - Preße heulen, »nd
«ber die llnverlehlichkeit der HabeaS Eor
pus Akte, in Verbindung mit Verrath!
lind Nerräthern, sprechen' hört, u»d der!
keine Worte deö Fluches gegen Jeff. Da
vis' Räuberbande finde» kann, —so setzt!
de» Burschen in der Sprache Tbomat
Bentoi,'s als ,»einen großen «churken und!
einen dreckigen Hund" nieder.'
Tie Rechte dco Südens.
WaS sind „die Rechte des Südens ?"
Diese Frage mag wohl Mancher aus
sprechen, wenn soviel gesprochen wird von
den Rechte» des Südens. Der Süden
ist beeinträchtigt worden in seinen Rech
ten so sagten viele Demokraten, gleich
nachdem Lincoln erwählt war, und die
öftere Wiederholung dieser Aeußerung
mußte nothwendigcrweise die Südländer
auf die Idee bringen, daß ihre Rechte ge
fährdet wären, und dies war die erste Ur
fache zur Revolution gegen die Bundes
Regierung.
WaS sind denn eigentlich die Rechte deS
Südens? wird wohl mancher Leser fra
gen und daS wohl nicht mit Unrecht,
denn vo» den Bielen die da schreien über
die Beeinträchtigung der Rechte des Sü
dens haben noch Wenige oder gar keiner
erklärt, waS diese Rechte eigentlich sind—
es ist demnach anzunehmen, daß Viele
davon gar nicht wisse», woraus diese
Rechte eigentlich bestehen. Die Sache
erklärt sih jedoch ganz einfach. Der
Süden ist vorab für das Recht der mibe- >
schränkten Ausdehnung seines LieblingS-
Instituts, der Sklaverei, und um dieses
Recht zu sichern bedarf er der Regierungs-
Gewalt—mit ander» Worte», der Süden
will, daß »ur ein Südländer oder Einer,
der die Interessen des Südens vor allen i
andern begünstigt und beschützt, Press!
dent der Ber. Staate» sei» soll. Dies
gebt deullich hervor aus den Worten der
Breckinridge - Demokraten, wenn sie sa
gen : „Wäre Breckinridge President
lnid Lane Vice - President geworden, so
wäre die Revolution nicht ausgebrochen."
DieS ist die beste Erklärung, welche wir
gebe» können von den so oft erwähnten
Rechten deS Südens und wen» irgend
ein Breclinridger eine andere geben kann,
so mag er sie kundwerden lassen.
Lincoln.
Während den lebten 30 oder 35 lah
re» h'tte wohl kein President der Ver.
Staaten so große n»d schwere Prüfungen
auszuhalten, als Abraham Lincoln, der
jetzige wiirdige Bewohner deS weiße»
H i»seS. Scho» auf dem Wege zurßu»
deS wurde er erfolgt vo» Meuchel
mörder» u»d rettete sein Leben vielleicht
nur dadurch, daß er die Banditen überli
stete. Am Sitze der Regierung ange
kommen, sah er sich mit Verräihern unl
ieben lnid Uiiglückschivaiigere Wolke,;
über dem südlichen Theile der Union la-
Zern, welche de» herrliche» Bau jede»
Augenblick zu zerstöre» drohte». Di»
Äefahr des Landes erforderterte ernste
'urch,,reifende Maßregel» u»d er machte
>h»e langes Besinne» Gebrauch vo» der
h n verliehenen Gewalt, um die größte
>nd gefährlichste Revolntio» in unseriii
a»de zu unterdrücken und seine Forde-
Muiige» ÜN das Volk wurde» meistens
beaiitivortet. Aber damit war
iiichl AUcs gethan. Der President
neue Schwierigkeiten, die jchnell zn-
Armee zu bewaffne», zu
uns zu bekleide». Verräther
Wnd hungrige tauchte» üvc-
Mllaus Uno wace» die Mittel der Re-
Gerung »icht s» geiveje», so hatte
beivirkt werde» ko»»e», ivas bis jevt
M'ivirkt worden ist.
ESkaii» mit Wahrheit gesagt werde»,
p Verrath u»d Betrug >.n gegenwar'
,e» Kriege bis j.-tzt eine größere Rolle
Ipielt haben, als Patriotismus inid
lpselkeit aber President Lincoln ist
>i von allem Tadel. Seine ruhige und
erlegte Haltung in allen Stürmen die
ihn umgaben, in allen Gefahren die ihm
! drohten —sein unverkennbares Streben,
j seine Pflichten pünktlich zu erfüllen und
j Jedem Gutes zu thun, gewinnen das Ver
trauen alle Derjenigen, die mit ihm in
nähere Berührung kommen und nicht al
lein seine politischen Freunde sondern
auch seine Gegner geben zu, daß erder
einzige Mann in Waschington ist, auf
den sich daß Volk sicher verlassen kann und
daß er den ihm zugelegten Namen, der
„ehrliche alte Abraham," mit Recht ver
dient.
Tie Siegeefrcude.
Die Freude über die kürzlich errunge
nen Siege war überall ungeheuer im
Norden. Beim Empfang der Nachricht
vom Fall des Forts Donelson, wurde in
Indianapolis eine Salute von Ka
nonen gefeuert. Ein Specialzug ging
sogleich mit Doktoren, Krankenwärtern
und Hospitalgkgenständen ab, eine Bür
ger Versammlung u urde gehalten, um
Vorbereitung?» für die Aufnahme der
Kranken zu treffen, der Gouverneur selbst
ist »ach deni Fort abgegangen. In Ein
cinnati war die Freude ebenfalls unge
heuer. Der Steamer „Allen Collier"
ist mit 12 Doktoren und 100 Kisten mit
Vorräthen nach Fort Donelson abgegan
gen; in kurzer Zeit waten 5,000 Thaler
für die Verwundeten gesammelt; an Ge
neral Halleck wurde die Bitte telegraphirt
so viele Verwundete nach Eincinnati zu
schicken als er für gut finde, die Bürger
der Stadt wollten sie verpflegen. In
Chicago schlössen die meisten Kaufleute
aus Heller Freude ihre Geschäfte. Den
Bürgern vön Detroit verkündigte der
Kanonendonner den glänzenden Sieg und
am Montag Abend war eine Massenpro
lession durch die Stadt. In St. LouiS
brachte» 12.000 Bürger dem Generalma
ior Halleck äin hellen Tage ein Ständ
chen ; Richter Holt soll bei Empfang der
Siegesnachrichten Freudenthränen ver
gossen haben; viele Geschäftsplätze wur
de» auch dort geschlossen und die Häuserl
wurden mit Fahnen geziert. Ueberalt'
ein freudigcK Aufathmen; überall froh !
liche, hoffnungsvolle Blicke.
Wahrlich man darf sich auch freuen, I
den» die Sottderbiiiidsfahiie hat ein sehr!
großes bekommen, daS nimmer ge i
flickt werden kann.
Tod den de«
W a sch ing to n, '2t. Februar. In
dem Augenblicke, wo daS Land über die
Siege der BundeSarmee jubelt und sich
rüstet, den Geburtstag Waschington 'S
mit ungewöhnlichen Demonstrationen der
Freude zu feiern, ist das Haupt der Na
tion von einem schweren häuslichen Trau
er falle und Kummer heimgesucht. Wil
liam Lincoln, ein Sohn des Presidenten,
ein 1-2 jähriger hübscher Knabe, ist ge
steril Nachmittag um 5, Uhr an einem
schweren Nervenfieber im weißen Haufe
gestorben.
Mit den trauernden Eltern ist die herz
liche «yinpathie ihrer Mitbürger. Möge
der zweite, leidende Sohn deS Presidenten
baldigst wieder hergestellt werden !
IVafchingeon'a Geburtstag.
Dieser denkwürdige Tag wurde in Al
lentaun am letzten Samstag, durch das
Läuten aller Glocken angekündigt. Des
Abendö Predigten in den Kirche«.
ckiesestgcl'ung.
Von der Gesetzgebung haben wir diese
Woche nichts mitzutheilen, was unsere
Leser interessirt. Sobald etwas derart
geschieht, wollen wir Notiz davon neh'
men.
Allentaun.
Die SoniitagSfchullehrer der deutsch,
lutherischen Gemeinde in Allentaun hal
ten jetzt wieder jeden Donnerstag Abend
(vor ihrer Bibelk'asse) von 7 bis » Uhr,
deutsche Schule für diejenigen Konfir
manden und confirmirten jungen Leute,
welche nicht gut deutsch lesen könne».
Hi»rict)Ning von Gordon.
! Capt. Nathaniel Gordon, vormals Be
fehlshaber deS Sclavenschiffes Erie, ist
am letzten Freitag in den Tombs in Neu-
Aork gehängt worden.
Seauregard i>t kra»l°.
Der (sharlestown Courier bringt uns
die Nachricht, daß der Rebell - General
lßeauregard, in Nasihville, amTvphoid
! Fieber oder Halskrankbeit darnieder liegt.
So wl'nve es kommen.
George N. Sanders, Buchanans be
rüchtigter Helfershelfer, der die Nomina
! lion des Senators Douglas zum Presi
dentschaftS - (Kandidaten auf's Heftiaste
! bekämpfte und einer der Leiter der Ne
! bellion ist, hat an die Demokratie deö
! Nordwestens ein Manifest erlassen, worin
er sie auffordert, ElubS zu bilden, um die
.Regierung zu schwächen und dem leffer
lon Davis zum Siege zu verhelfe». Da
n» sagt er unter Aiiderm auch: „Die
Puritaner und die Deutsche» habe» die
demokratische Regierung z» Washington
gestürzt; so lch e n Leute» wird »i e und
» i m in e r daS S t i in m r e ch t ertheilt
werden." —
l> der Gesetzgebung von D e l a
iv a r eist eine Akte einberichtet worden,
wel.he verfügt, das,!><> Tage nach der
'vasnrung derselben alle Sklaven über
! Jahre alt frei sein sollen. Nach dem
I. Januar I >7.! soll die Sklaverei im
Staate ganz aufhören. Alle in Zukunft
von Sklavenmütter» gebornen minder
! solle», wenn sie man, ili.be» Geschlechts
sind, bis zu», !21. und wenn weiblichen
j biS zum 15. Jahre der Familie des Eig
ners der Mutter als Dienstboten ver
pflichtet fein. Die Annahme des ganzen
Gesetzes wird indeß gleichzeitig davon
abhängig gemacht, das, der Eongreß
für die Entschädigung der
Sklaveneigner votirt.
lL?"Desertione». Die FallS
Gazette sagt : Die englischen Soldaten,
die in unsere» Nachbarschaft liegen, schei
i e.l lieber in Onkel Sanl's Armee dienen
zu wollen. Neiilich kamen 20 Mann
über die Suspensionbrücke und ließen sich
in die Eagle Brigade einreihen.
Die Einnahmt von /olt Donelson,
Die Rebel!cnNÜe»rdäte
John ston und Buckner
mit ISMW Mann qefanften.
Näheres von der Schlacht.
Nachdem daS am Tennessee-Flusse ge
legene Fort Henry »ach kaum andert
i halbstündigem Bombardement in die
Hände der BundestrUppen gefallen war,
erwartete man, daß die Einnahme des
zwölf Meilen davon entfernt am westli
chen Ufer deS Enmberland FlusseS errich
teten Fort Donelson dem Angriff
unserer Landmacht und Kanonenboot-
Flottille als leichte Beut falle» würde. —
Diese Erwartung hat sich aber nicht be
stätigt. Erst nach einem erbitterten, bei
nahe viertägigen Widerstände hat sich
Fort Donelson capitulirt.
Am Donnerstag I!!. Februar begannen
unsere Truppen unter dem Befehle der
GeneräleGrant, McElernand und Smith
die Einschließung Beschießung des Forts,
unterstützt von der Flußseite nur durch
ein Kanonenboot, den „Earondolet". —
Zwei von den Außenwerken des Feindes
sielen schon an diesem Tage in unsere
Hände.
Am Donnerstag Abend erhielt die
BlindeSarmee von Paducah aus bedeu
tende Verstärkungen. «MtlMann Bun
destruppen und fünf Kanonenboote ka
men den Fluß herauf. Aber auch die
Rebellen halten Verstärkungen an sie ge
zogen.
Eommodore Foote erneuerte am Frei
tag Nachmittags mit seinen sämmtlichen
Kanonenbooten den Angriff auf das Fort,
das mit drei Batterien, die terrassen för
mig, eine über der andern, an dem gegen
100 Fuß hohen Ufer des Eumberland-
Klusses angebracht waren, das Feuer leb
haft erwiderte. Das Feuer dieser Bat
terien war so furchtbar, das, nach ein
stündigem Bombardement die Kanonen
boote sich zurückziehen mußten, alle bis
auf eins so übel zugerichtet, daß sie außer
Stande wacen den Kampf fortzusetzen.
Doch war erreicht. Die untersten
oder Wasserbatterie» deS Feindes wäre»
zum Schweigen gebracht.
So standen die Sachen mn Freitag!
Abend- Ein Ausfall den die Rebellen!
schon früher, in der Nacht vom Donner
stag zum Freitag gegen unsere Linien ge-!
macht halten und der sie Anfangs in den
Besitz einer unserer Feldbatterien setzte,
war durch einen Bajonneta»griff zweier
Regimenter glücklich zurückgeschlagen
worden, und während des Samstages
mußte der Feind sich darauf beschränken,
u»sere vo» allen Seiten gegen seine Ver
schanzungen vorbringenden (solo»nen ab
zuwehren. DieS gelang ihm jedoch nur
theilweise. Am Samstag Abend waren !
die Bundestruppen in Besitz einer den
rechte» Flügel deö Feindes deckender
Schanze gekomme», von der ans daS
Hauptforl bestriche» werde» konnte. Da
mitwar das Schicksal des FortS besie
gelt.
General Floyd, der bekanntlich eine
feine Nase hat, roch den Braten. Er
merkte zuerst wie die Sache stehe und stahl
sich mit seiner 5,000 Mann bei Nacht
und Nebel davon, die übrigen Rebelle»-
truppe» aber »iitec dem Kommando der
Generäle SidneyJohnston und Bnckner
sahe» sich genöthigt, am Sonntag zu
eapituliren. 15,.000 Mann mit Geschük,
Waffen und Gepäck ergaben sich als
Kriegsgefangene, und auf den Wallen
des eroberten Fort Donelson wehen jetzt
die Sterne und Streifen statt der schwar
zen Rebellcnflagge, die statt ~Sieg oder
Tod" diesmal blos Flucht Ueber
gäbe bedeutete.
Der Süden hat mit Fort Donelson
nicht blos den Schlüssel zu dem Herzen
von Tennessee, sondern auch eine ganze
Armee, die Kerntruppen die den Zugang
zu Naschville vertheidigen sollten, verlo
ren. Emcr ihrer tüchtigsten Generäle,
Albert Sidney John ston, derselbe der
unter President Buchanan die gegen die
rebellischen Mormonen gesandte BundeS
armee commaudirte, ist in Gefangenschaft
gerathen. Der gleichzeitig auch Bow
ling Green „das westliche Manassas,"
wie es von den Rebellen genannt zu wer
den pflegte, geräumt worden, ist jetzt
! ganz Kentucky, mit Ausnahme vo» Eo
lumbuS, von der Tyrannei der Rebellen
befreit, und die Stellung von Eolumbus
ist zu einem vnlorenen Posten geworden,
der sich unmöglich länger halten läßt.
Die Tragweite deö Siegs mag er auch
! theuer erkauft fei», ist «icht leicht zu über
! schätze». Diese» furchtbaren Schlag kann
die Rebellion nicht überleben, und wir
können uns der freudige» Hcffnuiig hin-
daß das vo» de» Rebellen in den
Staub getretene Banner der Union sieg
reich bald wieder i» alle» Staaten wehe»
!wird.- IPH-la. Preße.)
G il t g e s a g t Go»verneiir Tod !
von )i7l>!o schloß am 17. d. die Sitzungen i
der Legislatur vo» mit folgenden
kräftigen Worte» :
„Trefft Ihr eine» Man» i» unserem!
ganze» Lande, cer sich »icht freut über die
! Siegcs»achrichte>i des heutigen Tages, so
> biandmaikt ihn als einen Verräther. —'
"'.st er ei» Mitglied Eurer Kirche, so!
Ichließt ihn aus. Ist er i» Eurer Legis-!
latur, so werft ih» hinaus. Findet Ihr
ihn i» Eurer Familie, so schlagt die Thür
!vor seiner Nase zu. Wir proklamiren
hiermit feierlich als unsere Forderung:
Die Regierung soll Alle, die der Verra
the rei schuldig sind, aufhängen lassen und
wen» England fortfährt, uns zu drohen,
>o wollen wir dann ihm einen Besuch ab
statten!" —
Es thut wohl, so etwas zu hören in ei
ner da Halbheit, Leisetreterei u»d>
verrath überall obenauf schwimmt.
ln Fort Henrn fand
man die vollständigen Pläne lind Speci
jicatione» über die Eo»st> uction nuserer
Kanonenboote auf den westlichen Flüßen.
„Mutter, es stirbt Jemand," sagte
ein kleines Kind zu seiner Mutter, indem
es aus dem Fenster sah. Warum, liebeö
Kind ? 'Der Doktor ist eben vorbtige-'
gangen.
seder und
unser» Gesetzgebern in Har
risburg, LichtenwallnerunoStc>!n, sowie
Hrn. Rauch, Schreiber vom Reprefeu
tantenhaufe, für die an uns übersandte
Doctiwentt.
Die Schlittenbahn ist hier in Al
lentaun für jetzt vorüber. Die Pferde
werden dagegen keine Einwendungen wohl
machen»
Am letzte» Donnerstag schlachtete
der Gastwirt!) Eph. Vohe, von dieser
Stadt, ein Schwein, welches 72!» Pfund
wog. Geputzt, as «' Urse.
Unser Nachbar, Henrn König, ver
schlachtete auch einS, das 5,70 Pfd. wog.
Wer diese zwei Gruner" bieten kann,
mag von sich hören laßen.
lL7"Leset die glorreichen Kriegsneuig
keiten in dieser Zeitung.
Geburtstag wurde
in Philadelphia auf ei»? großartige Wei
se gefeiert. Die Glieder unserer Gesetz
gebung wohnten der Feier bei.
Der Krieg im Westen und Süd
westen ist bald zu Ende und wenn die
Vortheile, welche tinsere Armee!, in letz
terer Zelt errungen haben, mit Nachdruck j
verfolgt werden, so müssen die Rebellen
an den Vers glauben:
Mit unsrer Macht ist nichts gethan,
Wir sind gar bald verloren.
für St. Helena. Hr. Ge
rard, vormals Professor an der Hoch
schule zu Philadelphia, ist zum Eonsul
auf St. Helena ernannt.
Stein, ber dir nicht im Wege
liegt, braucht dich nicht zu ärgern.
meinen Kindern, sie sollen
den Gesetzen gehorchen und die Eonstitu
tion aufrechterhalten!" S.A. Douglas.
Stanton hat sich
von seinem Unwohlsein erholt und ist
wieder auf seinem Posten.
ll^Kriegsminister Stanto» hat einem !
Eommitee von Eongreßabgeordneten sein
Wort gegeben, daß Fiemont bald
ein Eommando erhalten werde.
Falschmünzernest, wo falsche
Silber- und Goldmünzen fabrizirt wür
den, ist in Eincinnati ausgehoben wordeii.
llD^Weibliche Postmeister gibt es in
den Ber. Staate» 4ll, wovon auf Penn
fylvanien allein 95 kommen.
Minor Botts in Richmond
ist ein Gefangener in seinem eigenen Hau
se, weil er die Sonderbündelei verdamm
te, wo er nnr Gelegenheit dazu fand.
halbe Million Schweine wur
den währenddereben beendigten Schlacht
zeit zu Eincinnati eingesalzen und ver
packt.
Philadelphia sind, wie aus
dem Berichte des dottige» Gefängniß-In
spektors hervorgeht, innerhalb deö letzten
Jahres nahe an 1,200 Personen unge
rechter Weise eingekehrt worden.
StationShäuser in Wasching
ton sind täglich übervoll, so daß die Frie
densrichter kaUm Zeit genug gewinnen,
die Klagen alle abzuwickeln.
Das Publikum möge
sich hüten vör den Noten der Merchants
Bank von Trenton. N, 1., von welchen
viele schon im Umlaufe sind. Diese Bank
ist ein reiner Schwindel.
IL?' Der letzte Steamer von Port
Royal brachte 75>,000 Briefe nach New-
Aork.
Ship Island, Mississippi, ist
nunmehr auch ein Wer. Staaten Postamt
eingerichtet Wörden.
patriotischer Amerikaner.
Die Herren Eanimann und Eo., Ban
kiers in New Vork, haben dem Schatzsek
retär im Namen eines im Auslande woh
nende» 'Amerikaners eine Gabe von
H gesandt, um solche zur Bestrei
tung der Kriegs - Ausgaben zu verwen
den.
«3Note»
bia Bank, Eolumbia E?., Pa. sind im,
Umlauf.
ll? Die Gesetzgebung von Süd Ea
roiina hat H 1,000,«kW verwilligt, um
Eharlesto» wieder aufzubauen.
„Alte Tante Phöbe" die bekann
te über 110 Jahre alt gewordene farbige
Frau nahe bei Baltimore wohnhaft, ist
am vorletzte» Freitag Morgen mit dem
Tode abgegangen.
die Katze Flügel hätte, gä
be es keine Vögel mehr i» der Luft; wen»
Jeder bckäi: e, was er sich wünscht, wer
würde dann noch etwas haben ?
Man trinkt aus keiner Quelle,
auf deren Bode» man giftige Schlangen
und häßliches Gewürm erblickt.—
Der Narr bekümmert sich um vie
le Geschäfte, ausgenommen seine eignen.
Die Armuth beneidet viele Dinge,
aber Geiz und Habgierde noch mehr.
In Boston sM Ina» eine Erfin
dung gemacht haben, Stiefel in fünf Mi
nuten fix und fertig zu liefern.
Letzten Sommer hatte Jemand
die Nacht so stark geschwitzt, daß man ihn
im Bette ertrunken vorfand.
ll? Die Nacht ist keines Menschen
Freund—Rheumatismus aber auch nicht.
A rmuth schändet nicht, aberßeich
thum ist auch nicht zu verachten.
ll?' Die besten Aerzte sind Dr. Mä
ßigkeit, Dr. Munterkeit und Dr. Gleich
muth.
Welches Fabrikat hat die meisten
Abnehmer ? 'l»H>
ö l 112 e.—DaS Marquette (Mi
chigan) „Journal" vom mosten Januar
schreibt:
In den letzten Tagen haben sich eine
große Anzahl Wölfe an der Post-Route
zwischen hier und BaydeNoquet gezeigt.
Ein Trapper wurde zehn Meilen weit
von etwa einem Dutzend dieser Thiere
verfolgt. Derselbe rettete nur durch
schnelles Laufen und öfteres Abfeuern
feines Gewehres, bis er an d,r nächsten
Station ankam, fein Leben.
Die Siegesfeier.
In B o st o n hat der Gouverneur das
'Abfeuern eines SaltttS von Bmikerhill
angeotdnet.
Gleiches soll in L e 5 i n g t o n und
iEoncord geschehen.
Auch in Trenton, N. 1., wurde
deb Sieg mit Kanonenschl'issen und Glo
ckengeläute gefeiert.
Am größte» war der Enthusiasmus in
j den Feldlagern am Potomac. Von allen
FortS und Batterien donnerten die Ka
»oiie» und Musik und Gesang ertönte
aus allen Camps.
tkin u'icl)tigea Gesetz genebniigt.
Gouvernör Curtin hat daS Gesetz ge«
nehmigt nach welchem Penn sylvaiiieil die
! Bezahlung der vom aufgelegten
direkte» Taxe übernommen hat. Diese
Taxe soll bezahlt werden ohne eine Er
höhung der Steuer., im Staat, welches
gewiß für alle Bürger eine willkommene
Nachricht fein witv. Die HülfSguellen
des Staats sind so genügend und unsere
Finanz-Angelegenheiten wurden so weise
verwaltet, daß jetzt ein solches Resultat
möglich ist.
lLin pennsylvanischer Generäl-Maisn
Waschington, 22. Februar.
Brigade-General Eharles F. Smith soll
General-Major der Freiwilligen werden
zur Anerkennung seiner Dienste beim
Sturm von Fort Donelson. Er ist der
erste General-Major von Pennsylvanie».
Grandiose leinpe» enz-Versai»in lung.
Die Jordan Division, No. 380, Söhne der
Itwperenz wird ihren JahrStag feiern am Mitt
woch den s,ten März nächstens." Eine Versamm
lung von jeder Division in de» Caunties Lecha,
Northampton, Bucks und Schuylkill wird gehal
ten werden in der Halle der Jordan Division in
Allentaun, um l Uhr Nachmittags; eine öffent
licht Versammlung um 7 Uhr »Ibends in der deut
schen Liilhmscht» Kircht. Addreßen folgen von
Wi», Nicholson, Esq , von Philadelphia, ln der
Englischen und von Pastor S. K Rhoads in der
Deutschen Sprache. Der Prkstttnt der Vt»
sammlung wird loscph N. Bolton, der Groß
würdige Patiiarch von Pennsylvanie» sein. Das
Publikum ist ehrerbietigst ersucht brizmvohnen.
Stricht der /!eciia «tauntv Soldaten U»-
lcrsllistüiigg-Gcstllschaft.
Gesammelt von den verschiedenen Committccn,
ln Allenlow», !)2,K3
li» Caunly, 10,54
Zusammen. - 8112,17
Empfangen 6 Pfund Gar»,
" 12 Paar Socken,
" 19 Paar Mittens durch Hrn. Gregory.
Abgeschickt an Keck'S Comp, 01 Paar Mittens.
Rboads Comp. 104 Paar MittenS.
" Mlcheys Comp. O 7 Paar Mittens,
An die Ver. Staaten GesundheltS Commission,
14l Paar MittenS,
Än die Ler. Staaten Gesundhcits Commission 12
Paar Socken,
Ausgegeben für st'arn, k1»2,ä5
Ausgegeben filr Striaen, 2'>.LB
Mehrere nothwendige Ausgaben, 2.17
SO7 50!
Bilanz In Händen dcS SchapmeisterS, 14 67
ei12,17>
Dankabstattun g. —William Fischer,
dessen Wohnung sammt allem Inhalt und drei
Kindern am t. Januar IsttZl. zu Äockdale, Lecha
Camity, verbrannte, bescheinigt de» Empfang fol
gender Summen von nachbenamten Collcktoren,
wofür er hiermit seinen herzlichen Dank abstattet.
Von
Joseph Stecke! 512 t!l George Noth Ll2 50
Jacob 810 ß üO2 D. Dcibert >i ä0
Stephen Schloßer I>7 Franklin Andreß 025
i Ge». Helncy K 10-l l 03
! Elias Lcnp 25 5 l Zerlmiah Ltich 3 7ti
A. Schneider 3? 54 D.I. Nhoads ?59
Jacob Kenne! 17 !l2 Andreas Peter 8 lis
S. Kemmerer 20 37 Pcter Schneider 14 -!<>
Boas Hausman !8 02 Geo. Schneider l 55
Peter Ltnp 205 I, Schankweiler t3O
Zusammen-522! 43.
»Aaei.?»'» Z^.rlsüNi.
„Eine Sache der Schönheit ist eine Freude für
immer."—Dieser herrliche Artikel bewirkt eire
Marmor-Reinheit, so wie eine weiche delicate An
- sicht de« Gesichts und der Haut—so gewünscht
und so brauchbar bei Damen son Verfeinerung,
Derselbe entfernt Sommerflecken, Bläschen, Loh,
Rauheit und Sonnenbrand,—Wird verkaust an
dem Medizin-Depot, 202 Broadway, N. A.
Dies ist keine Färbung, bringt aber ta» Haar
wieder j»t seiner originellen Farbe, und ist eine
schöne und gesunde Haar-VtrZierulig. Daßelbe
i hat schon lange die Probe bestanden. Wird ver
! kaust bei allen Druggisttn, und an dem Medizln
l Drpot, 202 Broadway, N. A.
Zcbruar l>)Zi
Z 5 e r h e « r a t l> e t:
Am 19. Januar, duich Psr. Daniel Weiser,
ierr Henry B, Stauffcr, von Obcrsaucon, Le
cha Saunty, mit M>ß Eliza Huber, von Milford,
Bucks Cauniy.
Am Bten Februar, durch Psr, I. H. Oberhol
ls, Herr Nathaniel Vechtel von Clayton, Berks
Cauniy. mit Miß Frronika Meyer von Sprlng
fleld, Bucks Caunty.
Gestor v e » :
Am <!ten D ieseS in Waschington Taunschip, Le
cha Cauniy, George, Sohn von Peter und Lidia
Strauß, im I2ten Lebenejahre.
Äm !3ten Dieses, in Waschington Taunschip,
Ellas Klotz, im 5!. Lebensjahre.
Am !7>en Dieses, in Allentaun, Peter Brong,
unglsähr 55 lahren alt.
Am !7ten Diese«, ln Südwheithall Taunschip,
> Lecha Cauniy, William, Sohn von Samuel und
Elisabeth lunk, im 23sten Lebensjahre.
Am 2!sten Diese«, in Salzburg Taunschip, Le
cha Caunty, John H i » k e 1, in einem Al
ler von 55 lahren.
! Am 2lsten Diese«, in Allen Taunschip, Nor-
thamplon Caunty, Dr. Waltcr Martin
im 28ßen Lebenejahrt.
Am 22sten Diese«, in Südwheithall Taunschip
Lecha Cauniy, Daniel, Sohn von Charit«
und Mary Glick, im 1 iten Jahre seines Alters.
KS'V erla n g t.
Ein Partner, mit einem kleinen Kapital, wir!
verlangt in einem vorzüglichen Baarzahlungö-G,'
schäst, in der Stadt Allentaun. Da« Nähere Ir
der Patriot Druckerei.
Februar 2V. nq3ni
fov
Stop! Stop! Halt
Ei, wo bell» - Dort beim Moses S. Klop, an
der Ecke der 10!en und Linden-Straßen, dicht bei
dem alten Begralmißplap, in Allentann —da hat
der Moses ein prachtvolles, neues Wirtbshaus
Löiven Hotel —wo sicb niemand
schämen braucht ZU stoppen. Dort ist überhaupt
für de» Menschen und Viel!, und das ganze reise»'
de Publikum Alles bequem und wSnschensiverth
eingerichtet. In Bär sprudelt und prankt der
rechte Saft, der dem Menschen nicht schädlich ist—
in der Küche und auf dem Tisch bratet's und
dampft'S daß einem Herz und Magen lacht. Hat
ei» Träweler sein TagcSwcrk Sollbracht und möch>
te er gern ausruhen, dann findet er in diesem neu
en eingerichteten Wirthshaus die allerbesten Ruh
ebetten, aber bchcfen muß er sich. Seine Stal
lung und Masf.-r sind sekr händig, und seine Prei
st ganz billig. Sell ls so.
Drum komm zum Moses—nicht lang bksoniitn
Kommt zu ihm, er triet euch gut ;
Er hat die Wirtbschaft recht begonnen,
Und weiß exäctly. was euch suht.
MoseS Ä. 5 letz.
Allentaun, Februar 26. nq^m
Oeffentliche Vendu.
Montags und Dienstags den 17. und 18
März nächstens,
um !0 Uhr Vormittags, an beiden Tagen, solle»
am Hause drs verstorbenen Ellas Klotz,!
letzthin von Waschington Taunschip, Lecha Caun-1
iy, öffentlich verkauft werden, nämlich -
Zwei gute junge Mähren, wovon eine trächtig
ist, 3 gute Milchkühe. 2 Rinder, 57 Stück Scha
fe, Schwcine, 2 2 EäulSivägen, 2-Eingäulswa
gen, ein Spazicrwagen, so gut als neu, Holzschbt-!
ten mit Bor, ein Botty, 2 Paar Heulriter» mit!
Schemel, Pflüge, ein Hackciipslug, Egge, Schau
fel-Egge, Windmühl, Strohbank, Dreschmaschine
mit Pserdcgcwalt, eine Wclschkvrn - Schneidma
schine, ein Welschkorn - Ausmach er, 2 gute Aan
kee - Gäulsgeschirre, 3 Einspännige Geschirre, 3
Fliegennetze, Sattel und Zaum, Blindhalstern,
Halftern, Echiebkarren, Hebeisen, Wciinring und
Picke, Heu und Mistgabeln, Schippen, Schaufeln,
Fünfterkctle, Holzschlcgel und Eisenkritel, große
Säge, A?e, Breitbeil, 2 Fruchtresfe, eine Büchse,
eine Lot SielSplanken, Posten, Sägblöcke, Fässer,
Stänner, Eistnkcssel, Züber, Stühle, Bänke, Bet
ter und Bettladen, Deek» 2 Sackuhren, 2 Koch
öfen, Drehbank, ein vollständiges Schreincrge
schirr, Wagenspcige, Zirkelsägt, Sperr- und Küh
ketten, und noch vielerlei HavS und Küchengcrä
the zu weltläustig zu melden.
Die Bedinguiigr» am Vcrkausstagt und Auf
wartung von
Leah Klotz, Erecutrir.
55tepl?e» Schlosser, Agent.
Februar 2ti. nq3m
Oeffentliche Bendu.
Auf Freitags den Liste» März
nächstens, um I »hr Nachmittags, soll am Hause
des Unterschriebenen, in Zve'senburg Taunschip,
Lccha Caunty, öffentlich verkauft werden :
Zwei prächtige Kühe mit Kälber, 2 Läufer-
Schweine, vo» aller Art Schreinergeschirr, Bu
reau, Schränke. Bettladen, Tische, Stühle, Zü
ber, Fässer. Eiscnkess l, Häsen, und sonst noch ei
ne großt Verschiedenheit von HauS »nd Kücheii
geräthschasten zu umständlich zu melken.
Credit und Aufwartung vo»
Gideon Holben.
Februar 26.
Oeffentliche Vendn-
Auf Samstags den Is»ten März
nächstens, »m 12 Uhr Mittags, sollen am Hause
des Unttrschriebencn, in Salzburg Taunschip, Le
ch« Caunty, solgrnte Artikel auf öffentlicher Ben
! tu verkauft irnden, nämlich -
j Vier gute Schaffpferde, 5 Milchkühe, tin 2 und
l ein 1-jähriger Bull«n, ein Rind, 2 I-Gäulswä
! gen, wovon einer mit Boddy, ein Springswagen
süc »in Pferd, eine gl te Windmühle, 2 Seit Heu
! leiltrn mit Schemel, so gut wie neu, eine Mähma
schint, Dreschniaschiiie mit Pferdegewalt, Futter-
Lchiitidmafchint, Holzschlitte», Pferdegeschirr für
l Pferde, Pflugsgeschirr s!ir > Pferde, tint dop
! pelte Seit leichtes Pferdegeschirr, !
Kummete, Blindhalstern, Steifwaage. PflugS-
Waagen, Schillfcheiter, Fünstcrkelte, Sperr- und
andere Kellen, Heu-, Frucht- und Mistgabeln,
Pflüge, Eggen, ein Welschkornpflng, so wit noch
eint große von Bauerei - Gerälh
chasten zu umständlich hier zu mildrit.
Eretit und Aufwartung von
Daniel Klein.
Februar 2<>.
Oeffentliche Bendu
, Donnerstags den i.'l. März nächstens,
um 1» Uhr Vormittags, sollen an dem Hause des
Untrischritlelicü, ln Maratawny Taunschip. Berks
Caunty, folgende Artikel auf öffentlicher Bendu
vkrkauft irtrden, nämlich
Fünf Schaffpferde, ein l-jährigtS und ei» 2
! jährige« Füllen, 15 Stück prächtiges Rindevich,
5 Schaafe, 10 Schweine, 2 VitrgäulSwägen, wo
von einer mit Boddy, eine Dreschmaschine und
Pferdegewalt, Windmühle. 3 Pflüge, 2 Eggen,
Cultivätor, Pferdeglschrr für -j Pferde, Pflugs
geschirr, Fliegennetze, Block-, Fünfter- und Küh
lttten, Gabel», Schaufeln, Rechen und sonst noch
vitlt ändert Bauerngeräthschaften, zu weitläustig
zu melden.
! Die Bedingungen am Vcrkaufttage und Auf
ivartung von
George Smith.
Februar 2t>. nq3m
Nachricht
Wird hiermit gegeben, das, die Unterzeichnete
als Exceutrir von der Hinterlaßenschast des ver-
storbenen Elias K l o p, lepthin von Wasch
ington Taunschip. Lecha Caunty, angestellt worden ,
ist.—Alle Diejenigen daher, welche noch a» besag
te Hinterlassenschaft schuldig sind, sind hierdurch
aufgefordert innerhalb v Wochen bei ihren, Agen
ten, Stephen Schlosser, anzurufen und abzube*
zahlen,—Und Solche die noch rechtmäßige Ansprü
che an dieselbe zu machen haben, sind gleichfalls er
sucht solche innerhalb der nämlichen Zeit wohlbe
stätigt an dm Agenten ein,»händigen.
Leah Klotz, Erecurrir.
Februar 2ti. naiiin
Tabak! TabaklTabak!
' vorzüglicher Connecticut und Ohio
' Blätter-Tabak soeben erhalten und zu vn
' »a»,. n im Großen und Kleiuen, sammt einer gro
ßen a>/Swahl von Cavendisch und Rollen-Tabak,
" Rauch.c F"" Cut Kautabak, Schnupftabak
u. s, w.' und
Marktberichte.
Preise in Allentaun am Dienstag.
Mauer («Srrey ?l> 50 Butter (Pfund) . . 14
l Wai,en(«us»e» ! 2» Unschlitt S
R-qgen 7(1 «»mal, >4
Weifthkorn. . . i>-> Wacht 2.?
Hafer W Tchinkenflnsch ... 12
VuchwaijkN .. , SuStitenftilckt
FtachKsaamen. . . I 2,"> Aep.-WtnSkeo (Ga>)
Ktiesoümen. ...k> Mi Reggen-Wdiskc? - > A
Timoihl'saamcn. . «M Hickoro-Hvlz (Klast.) 4
< Griindbcercn. . <!» Eicken-Holz
Salj l! 2 Steinkohlen (Tonne) k
Eier (Dußend)
Oeffentliche Vendu.
!Mittivochs den I2ten und i'.iten März,
! an beiden Tagen um 12 llhr Miitag«, sollt» an
! t«e lrßl'ctiigen Wohnu des verstorbenen John
'G, Schan P, in ?üedermilford Taunschip,
! cha Caunty, folgende Artikel auf öffentlicher Ven
du verkauft werden, nilmlich !
8 Better und Bettladen, 2 Deiningtische. 2
Stollentische, ein Sccrtlär, 2 Bureaus, tin Eck
schrank, ein großer Drawer, 2 Kisten, eine Settee,
! Sink, Stühle, Schaukristuhl, CarpetS bei der
?>ard. Tepviche. Tischtüchrr, tine Buffalohaut, »in
Kochofen mit Nobr, 2 Holzöfen mit Nohr. ein
Kohlenofen mit Rohr, Grundbeeren bel dem Bu
sch?!, Fässer. Züber und Stänner, eine große Bell
an einem Posten, tin groß» »nd kleiner kupferner
Kessel, 2 Eisenkessel. Eisenhäfen. alle Arlrn Kü
chengeschirre, und sonst noch viele andrre HauS-
und Bauerngcräthschaften z» umständlich zu mel
de».
Dit Bedingungen und Aufwartung an den
BerkaufStagen von
Abraham Schantz, > ors.
Joseph Schantz, )
Februar 1 l>. >'qZm
4-V erknns
von persönlichen Gütern.
Dienstags den und Donnerstags
den Ä7sten März IBK'2,
wird auf öffentlicher Bendu verkauft werden, an
der Wohnung des verstorbenen Anth. Krauß
in Nitdernulsord Taunschip, kecha Cauntp, das
folgende persönliche Eigenthum, nämlich -
Eint Kuh. «In FallinLtop WagtN noch so gut
wie neu, ein Roikaway Spazlerwagen, ein Jagdt
schlittkn, Strohbank. Trehbank filr und Ei
sen zu drehen, mit lil-»l" un« Messel, al
le Sorten Hobeln, alle Arte» PatternS für im
Sand zu gießen, von Trehbünke, Pfcrdcgewalten
ic., Sattel und Zaum, alle Arten Gäulsgefchir«
re. Gabeln, Rechen, Schaufel». Spaten, Schub
karren, Ziibtr, Faß mit Efjig, leere Fässer, gegos
sener Melschkornschäler, Planken und Boards »on
aller Art. 300 gedörrte Hickory Mühlkammen,
1000 26 Eichen Schindeln, Landmesser Com
paß und Zugehör, 20 Fuß Leitern, Schlegel und
Keitel, Aej,ie, Spannsäge, tine 6 Fuß lange Blotk
säge. Ftrncri
Haus und Küchen - ÄerÄhschasten, als Kocho
fen mit Zugehör so gut als neu, 2 Kohlenösen,
? Holzöfen mit Rohr und Trommel, 3 Betten
mit Zugehör, 4 BcNladen, Spiegel, Carpets bet
der Aar», eine 8-Tag Uhr und Kasten, eine 24-
Ltunden - Uhr, Küchenschrank, Drawer, Kleider
schrank, Kisten, Sink, Setter, Stuhlt, Bänkt, tin
kupferner Bärrcl-Kessel, Eisrnkessel, Hasen, Krü
ge, Zinnwaaren, Schmalz, Schinken, Schweine
fleisch beim Pfund, »nd ncch viele andere Artikel
zu umständlich zu melden.
Der Verkauf nimmt feinen Anfang um 1 Uhr
Nachmiltags, an jedem besagten Tage, wan» die
Bedingungeil bekannt gemacht werden von
Sarah Krauß,
IsaacA. Krauß,^^
Februar!».' ncw
Oeffentliche Vendu.
Montags den wten März, nächstens,
um l 0 Uhr Vormittags, sollen am Hause des Un
icrschricbenen, in Sütwhrithall Taunschip. Lecha
Eannly. folgende bewegliche Artikel auf öffentli
cher Vcr.du verkauft wrrdcn, nämlich r
Ein Pferd, ein 1-jährigeS füllen, 5 Kühe, ein
Bull, 3 Schweine, zwei 4-Gäulswägen, ein t-
GäulSwagen, 4 Pflügt. W-Ischkornpflug, 2 Eg
gen, tine doppelte Landwalze. Säedrill, Drescha
Maschine und Pferdegewalt mit Ztiemen, 2 Set»
Heuleitern mit Schemel, Windmühle, Strohschnei
rer, Geschirr für 4 Pferde, Sperr- und Kühketten,
Mist- und Heugabeln, u»d noch andere Bauernge
räthschaften zu umständlich zu melden.
Die Bedingungen am Verkausstage und Auf
wartung von . .
Michael Helfrich.
Zur nämlicheil und Ort.
Soll auch ein Stück Land von 12 Acker ver
kauft werden, gelegen in Südwheithall Taunschip ;
gränzend an Land von David Steffen, Jonas
Rauch, Benjamin Knauß und an die Straße von
Allentaun nach Cräckercport führt.
Die Bedingungen und Aufwartung von
Michael Helfrich.
Februar !9.
Oeffentliche Äendu-
Mittwochs de» Güsten Februar,
um 12 Uhr Mittags, sollen am Hause des ver
storbenen lacobSchwarb, nahe Trexler
taim, in Obermacungie Taunschip, Lecha Caun
iy, folgenvc Artikel aus öffentlicher Vendu ver
kauft werten -
. >wel gute Familien-Pferde, fchwcre« Geschirr,
> Kummete und Blindhalfiern für zwti Pferd»,
l Zliegrnnetze und doppelte Lein. 7 Milchkühe, all»
! mit Kalb bis Vcndu, »in fetter Ochs, 3 Rinder,
! alle 1 Jahr alt bis Frühjahr. 15 Kühlet,en, ein
t-Gäulswagen, eine Siiedrill so gut wie neu. »l
-> ne Windmühle, 2 Pflüge. Egge. Welschkornpslug,
Welschkornegge, Steinbrecher - Geschirr. Psosten
eisen, Schippen, Sattel und Zaum mit Sprung
riemen, Wagendecke und Spriegel, Heugabeln, al
tes Eisen, Schleifstein, Frucbtrrff. Schubkarren.
i> Betten und Bettladen, 4 Tische, 2 Schränke.
> Bureau. Sink. Hol,kiste, 24 Stühle. De-k. drei
! Kohlenösen mit Robr. und ein HolzoftN, eine
Stunden-Uhr, eine fllberne Sackuhr, tint MuSke
!te t Spiegel, ein kupferner Kessel, ein Eiftnkessel.
! qüber und Faffee. 30 Busche! Grundbeeren. Car
! petS. i Sperrketten, 2 Stockantheile der Allen
> taun Bank, Strohbank. 24 Fruchtsäcke, Schrot
! liste, ein Paar neue Heuleitern n it Schemel, und
! noch viele ander» Artikel zu umständlich »Ue an
! zuführen.
Die Bedingungen am und Auf
wartung von
Bens. F. Klein, ? stx'orö
Henry I. Schwartz,! ors.
! Februar 12. nq3m
Tk « ler
, Verlangt,
Aus gute Versicherung, in Summen Von nicht
. weniger als SlOO, (Interessen halbjährlich ,ahl
,! bar) zwischen nuu und dem lslen April. Wegen
k dem Näheren Mpde y>an sich in Allentaun an
' Jonathan Reichard.
n Ftbruar l". rql'v