Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, November 27, 1861, Page 3, Image 3

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    Lecha Eaiinw Patriot.
Ällentaun, Pa.,
Wer du titil Sir merkr darnul.
Nachfolgende» Aufsatz entlehnen wir
aus dem ..Schippachöville NeuNaltst,
und es ist dei selbe dem Herausgeber jenes
Blattes von einem s>t allen Grcis
und gute» Freunde wie er versichert
eingehandigt ivorden, mir der Bitte den
selben in seinem Blakte erscheine» zn las
sen. Da eS immer noch Breckinridge-
Lieders unter »nS gibt, welche »ichlS Un
rechtes in der Sclaverei sehen können, ja
vorgeben zu glauben sie sei nothwendig
uud für den Neger vortheilhaft und
noch sogar manchmal sich unterstehen zu
behaupten die Sclaveiei stimme mil der
heilige» Schrift überei», so iameuwil auf
denGedauken de» Aufsatz ebenfalls in un»
serm Blatte folge» zu laßen und zwar
um unser» Leser» einen Gedanken zu ge
be», in wie weil sich die Breckiiiridge Lie
derS, in de» Augen dieses Gieiseö, veriril
haben müßen. Er sagt nämlich :
~Es ist mir kürzlich vo» einem sinnig
en und nachdenkenden Freunde ei» wich
tigeö Zeitungsblatt mit der darin entlial
renen gewissen Frage: ~Gestattet die
Kirche im Süden die Predigt des ganzen
Evangeliums?" eingehändigt worden.
ES ist behauptet worden, daß das Evan- z
gelium freier in I »die n, A frik a, ja
selbst in der Türkei verkündigt »Ver
den kann als in V irgi » i e »,' A l a-!
ham a, ü d Ea rol i » a und an- i
dern indlichen Staaten, und auffallend
»vie dies siir den ersten Augenblick auch
erscheinen »nag, so werden die nachstehen
den Worte eines Predigers der PreSby
terianerkir.i>,', der nachgehends sich in dem
Staat Ohio aushielt, dies doch leider be
stätigen.
..Ichwurde." sagt d.r Geistliche, „in
Virgiuieii geboren und erzogen u. brach
te -u» Jahre nieines Lebens daselbst zn
Ich verließ Nirginien vor t Jahren we
gen der Sclaverei, obgleich alle meine
Verwandten Sclaven!,aller »»d meine
Kinde, gesetzliche Eibr» eineS seln großen
Theils des EtgenrhumS in Selave» sind.
Ich sage aus selbstgemachten Erfahr»»
gen, daß ein Mißioneu , wen» e, nach dem
Süden geschickt wird, nur wenige Wahr
heiten der Bibel predigen kann-den» ei
darf nicht. Kann ich es beweisen <. d'aß
sehen. - Er kann, glaude üb, zu keinei
Gemeinde im SViden gesandt werde,,, wo
nicht die solgendei» Siiiiden l>e»rscl'ei> :
E r st e n s. Er wud »nter sei»e»
Gliedern Häven Männer, die ihre e ige
n e n Kinder aIS Sclave» halte», und ih
re eigene S.laoi»ne» sind it»re Weider,
obhhon sie Zii deeielden Zeit ei» jeder ei
ne gesetzliche »oetß, Frau als Galtin ha
den mag.
Z »v e l t e n s. —Männer die ihre n
genen Kindei vertausen.
Dritte ns. Männer, die i»iit >b
ren eigenen Kinder», die Sclaviime» >t»d,
»nzüchtige» Umgang haben.
Vierte us. Manner, die in Scla
ven handeln nnd die SetUgiinge also
Menscheiislcisch! von der Mullerbrust
für einen festgelevreu Prew per Psu»,
verkaufeu.
F ü n s c e n ö.—Männer, die gioßer
Ungerechttgkeilen nnd Grausamkeilen ge
gen ihre Sclaven sich schuldig macben, da
sie ihnen weder eine» veibältnißmasngei!
Lohn sur ihre Arbeit gestatte», »och th
nen die nöthigen Kleidnnagstucle u. Nah
rungSmittel ,»kommen laßen.
iL? e ch s t e II s. —Männer, Glieder der
Kirche, die nicht für die Seelen ihrer ar
men Sclaven sorgen, gleich als wären sn
keine vernunsrige und
schöpfe.
«siebente n S. —Männer, die di
rekt oder indirekt Gesetze machen, welch»
eS verbiete», Sclave» lesen z» lehren, und
so ihne» den Weg abichilelden, Zutritt zu
der Bibel zu erhalten.
Der Missionär im Süden hat solche
südliche Dinge um sich herum, nnd sie sind
die schreienden ~Sünden des Bundes
gleichwohl darf «e Nicht nur nicht offen
dag.gen predigen, sondern darf nicht em
mal darauf hindeute».'
Mit Recht darf man nach diesem Be
richt auch dem Ehnv. W. glauben, der
von Deutschland aus »ach den südliche»
Staaten ging und »o» Teraü herüber in
unh'rer Gegend sich niederließ, wo er ein
en Ruf zum Predigtamc sür Ii» Gemein
den bekam. Unter anderem Gespräche
so.l er bezeugt haben, ~daß man im Sü
den die Wahrheit nicht predigen dürfe."
Wie, wenn aber solche Inwohner in
ihrer Bosheit beharren wolle», wirds ih
nen wohl am T ige des Gerichts besser er
gehe» als den Gardarenern, oder Ehora
zin, Bethsaida und Eapernaum, über wel
che der HErr das Wehe auörief ?
Der Ehriv. Horace Mann sagt : ~Das
Wort der Wahrheit Jesu Ehristi selbst
ran» südlich vo» MasonS und Dirons'
kei» Gehör finde», es sei denn, man
»»erst in eine Art Ccmprotiiiß ei»
und richte seine Lehre nach der Breiten
grade ei». Und dazu soll man sie in ih
,V 0 r u r t h eilen' noch
une li, ohngeachtet sich manche
oer Unsngen von.ihnen haben scheere»,
theeren uns sedern laßen müßen.
Nachs ch r j fx. Der letzte Eensuö
bezeugt, i.aß in de» meisten Gegenden des
Hudens die Kinder und Jugend mit den
Alten nichts lesen, rechnen und schreiben
können, dap es eine Art hat. Daher ists
kein Wunder, wenn ihre Nachkömmlinge
schlimmer als Türke», Heide» u»d Kal
mucken und zu Tyrannen werden wolle»
und wirklich schon ä.)ochverräther sind.
Oh, vereinigt stehen wir, dagegen zer
theilt falle» wir. Ist s »icht wahr <
Sie könilkli Ilch uichl diirülitk irrurii.
Soiideibar ist eS, aber doch ist es so,
daß wir »och garz ivemg nördliche Breche
lNitdge-Zeituiigen eröffnet haben, deren
Editoren sich herzlich »hei die Gesinge»
nähme der Erz Spitzbube« und Landes !
Benatlier Mäfou und Slidell welche
nebenbei gesagt auch gute demokralijche
Breckintidge-LiedelS sind s>>uen. Ja
in der 2 hat, wahr. Freude über diese g>e
ße u, iviclitige Begebenheit für das Wohl!
und den Fortbestand dieser großen Um
on, auszudrücken, dieS scheint ihnen eine
Unmöglichkeit zu sein. Wahilich, Jeder
oer es sehen »oill, der muß es mir >,nem
halben .'lnge sehe» können, mit >0 e n:
solche Menschen svnipaihisire». Sie er- j
zähle» zwar ganz kall de» Hergang de>
Sache, bemerken dann aber, daß dieses!
llnlt!nehmen uns ja mit England ver z
wickeln oder in einen Krieg bringen konn !
le. Wahrscheinlich würde es ihnen lieb j
sein, dies zu sehe», und ohne Zweifel Hof !
' fen sie d»ich diese ihre gedachte Schreibe !
reie», die Vorgesetzten Englands bew.
ge» zu könne», Krieg gegen uns zu eikiä I
ren. Jedenfalls vernimmt man doch aus i
dem Ganze» ihre wahre» Gefühle, wel
che zu dem Schluß verleiten, daß gedachte
Editoren, wenn sie vorgeben für die Er
Haltung der Union zn sein, wnklich nni ,
de» grobe» und verächtliche» Heuchlet
spielen. WaS, England gegen uns Krieg !
ei klären, wen» »vir unsere TorieS verbaf
le» ? In der Lhat, wenn England so füh
le» sollte, so laß eS seine Gruppen uui
l>erüber sende», und wir wolle» sie dann!
auch »och »eben den südlichen »nd nord
ltchen Trailors so derb abprügeln, daß sie
n»s nicht so bald wieder vergeße»—denn >
unsere Kriegstüstungen sind jetzt vo» der
Art, »nd so vollständig, daß auch keine,
Nalion in der Welt sammt ihren An- j
häuger» die sie i» diesem Lande haben
mag —uns besiegen kann.
Au die L>liige,' von Lceha Caitiitv. i
Die Unterzeichnete», vo» einer Ver- j
sammluug der Dame» von Alleiitau» zu !
einer (zommiltee ernannt, »m Beiträge!
zum Nutzen der Freiwillisen ivelche jetzl
im Dienste der Vereinigten Staaten ste
he», zu erbitte», lade» euch achlnngSvoli
aber ernsthaft ein, uns i» unserm Stre
be» zu unterstütze».
Achtzig Jahre lang hat uns der Herr!
gesegnet mit der besten, weisesten ». iml
desteil Regiertiiig auf der ganze» Erde,
und unter derselbe» ist Friede und Fülle,
Ivo immer ihre Autol tlac geachtet wird.—
Wen» diese Sege» »us bleibe» sollen, je '
muß uujere Regiernng ans alle l
ni.d Koste» hiii unlerstubc nni> erhalten
und die Arme derer gek>asligl nnd oe>
staekl weiden, welche zu iheee AuslichttiU
tung in o,n Kamps gezegeii sind.
Unsere Varer, unieie Biueei und un
sere Freunde >i»e >»! ,>>eld> vieleile, sch.ve
>oit zn Haus, dleiben, i» Gluck n, Frie
den lebe» n!oä>le». JhleGeiuiidheit.il?
re Lebe» stelle» ans de»> und sie
sind bereit das alles zu opser» >11» uns,
die wir balniin bleil>en. Wenn tlmei,
ttlchi beigeslanden ioird, sitid sie nicht e>
so irird -lies, >oaS uns 11-euei
ist vernichtet. i>ur diese Manner bitten
wir euch um Beistand und Mitgesuhl.— >
Vo» der Fülle mit welcher der Herr euch
geseguel, gebet nur ein für die
braven Veuhejdl.ier, Alles was zu Ihter'
Gejundl'eil odei il>t,»i Eomioll beitl,»
ge» kann, wird .»»genommen. Beiträge
' 0011 Geld, Kleidung, Sli um
pfe, Handschuhe, Schnitts, JellieS sü>
die Kranken, ».s.w., werden prompt j
versandt sür unsere Fceunde »uterAr
mee sni die llnion.
folgende Personen sind ernannt wor .
den und eriuchr in Empsang zu »ehme»
vo» ihren Nachbat», ivas iminer diefe.
herzugeben für gnr besindeii, und an die
unleizeichnete Eo»»uillee zu üdeiliesein :
EmauS, Frau Johu Gieriug; Mil
letelau», Schiffert ; Schei
mersville, Miß Saiah Scheimer z Neu
Terae, Frau George Herzell; Schoners
ville, Fian Samuel Savlor; Eoopers
duig, Frau George W. Fotitig ; Ee»!»,
'Lallev, Frau Maines Wüt; Ti erlertaun,
Hrau Heibst ; FogelSville, Miß E. Fo
gel ; Schnecksville, Frau Peter Groß ;
?sieger6ville, Frau Josiah Sieger; Kerns
MiUS, Frau George Roth; SägerSville,
Miß Sophia Miller ; Slatington, Frau
Mc Dowell ; BallielSville, Miß Graff ;
Lminville, Fran Saylor; Neu'Tripoli,
Frau S. Eamp; Steinsv>lle, Frau S.
Brodst ; ElauSville, Frau M. Eisenhart;
Schiieidersvitle, Frau Joh» Scluieider;
Guthöville, Miß Phobe Gulh ; Mecha l
»icsoille, Frau I. Miller Jacksoiiville, j
Daniel (zreik ; Oresield, Frau I.
F. Klei».
N'. N),.g«>k,
Sarak» ?l. L>lu»»cr,
Ic>sepki»e tL. Hostman,
0 in m i t t e e.
Ckarlco Ulilkeo,
welcher die Erzverräther Slidell und Mä
son so glücklicl) beim Wickel gefaßt hat, ist
aus Neuyork gebül tig und ist ü,i Jahre
alt. Mit dreizehn Jahren trat er in den
Seedienst. Im Jahre er
mit dein (Zommando der Klotten Expedi
tion betraut, welche zur Erforschung des
Geb'.etö am Pacific am südliche» Ocean
ausgeschickt wurde. Die Beobachtungen
dieser Erpedition, von welcher er im Jahr
1542 nach Neuyork zurückkehrte, hat der
Kapital» in einem fünfbändigen Werke,
sehr geschickt und beschrieben.
Als Zeiche» der Anet keiinniig dafür be
schenkte ihn die Londoner Geographische
Gesellschaft mit einer goldenen Medaille,
seitdem hat er ein Werk : „das Westli
che Amerika,'' herausgegeben,welches sehr
> werthvolle statistische und geographische
> Angaben über Oregon und Kalifornien
l enthält. Seine jetzige Coniniißion er
> hielt er in 1855. Er hat im Ganzen
; -tü Jahren gedient.
Die Armee - Stimme
Wie wir aus Zeitungen von Berks IZo.
eriehe», welche den offiziellen Wahlbe
> icht der Armee-Stimme, für jenes
t», pubUziile», so haben von den braven
Soldat» die von do> lauS in daü Schlacht
felde, zur Vertheidigung unserer lieben
llnion, gezogen sind für das repub'
Itkanische Union Ticket und »ur l»4 für
d.iS Breckinlidge DiSniito» Ticket ge
stiiitüil. Welehe Pailhei die meisten
daten iuS Feld gestellt hat, ist ausgedaci,
lem Bei icht nur zu deutlich et sittlich
!gewip aber unsere Gegenparlhei nicht.-
Weilen die conupleu Koko Breck
>»rids,e - Zeitungen diese Wahrheit ihre»
Leser» auä> nnttheüen? Nein gewiß Niehl,
denn > 0 ehrlich konneit he doeh unter ke>
»en Ulnstandti, lein. Erfreulich ist es
aber zu sehen, daß die tarseii, Soldaten
ivisseii ivelcheö die w.ihte Union Pattl>et
iist, und eittch ihre Slinniten seit dieselbe
i eiiigegeben haben.
TVer ist de« <
, Betannllich »viiide bei der Einualni'e
von Port Nona! ei.ie Depescl'e von Jeff.
! i einer der FoltS gefunde», ivo
!>in er te.uen Offiziere» daselbst anzeigte,
j dasi die Flotte dort aitlanae» würde, und
daß sie sich dafür vorbereiten sollten.
Nun srägl man alle»! ha Iben, wer ist der
j Vetrarl er der dies re,rathen I>at'< Er
!ist dies jedenfalls eine etwas kitzliche und
! sclnvieri.ze Frage nnd dieselbe ist ,ianz und!
gar nicht gut zu beanlworlen' so viel ist
aber jedenfalls gewiß, daß der Verrät tue!
kein N epnblikaner ist nein
' g a n 1 sich e r n i ch t !
Lauiiticr iii Sud Carolina.
Zii der großen Flotten Erpedilion, die
bekanntlich neulich Port Royal, in Süd
einnahm, gehörten auch:;(som
pagnien von unserm Nachbar - Cauntv!
Berks—welche Truppen sich auch »och al
le in jenem Staate befinden nämlich,
di, EllSworth Guarden, Lapr. H. Her
man; die Readin«z leichte Infanteristen,
Capt. Win. W. Diehl ; und die llnion
leichte Infanteristen, (sa>'t. T. Parker, i
iZatasauezua
Bei der am vorletzten Montag für die!
Euasauqna Bank gehaltenen Wahl, sind !
folgende Herren als Direktoren für daS!
laufende Jahr erwählt worden :
Eli I. Säger, I. Allen Krämer, Ad.
Gering. F. B. Marti», Jolni Thomas.
Neitb. A. Bover, I. Lawall, William
Z. (>raig, D. O. Savlor, David Thom !
iS, sr,, Fr. P. Micklev, Weiler,
und Samuel Zaubach.
sind ersucht worden die Auf
merksamkeit unserer Leser auf die Be ,
kannlniachuttg des Dr. I. P. H 0 lie » >
zu lenken, die sich i» einem ander» Theil
der heuligin Zeiiung beiindet. Dr. Ho
Itett soll ein sehr betnbinler Aizt jein nnd
zahlreiche (Suren aeinacht babe», de» Ivo
man 'c>i>>.haus keine Hesfnuna Niel» halte.
Man rufe bei ihm an, besehe seine Zeug
niße, und nber'.euge jich selbfl von der!
Äzahrlieit des Gesagle».
»Ltn t'c>el l eizigei .
ein aelorner Birainier, laßt jeder Hrau
im Disti'kl dolunwia, deren Mann mit
de» Beteiligten Staaten Truppe» in.
ist, inouallieh Vit« verabreiche».
Vor Knt.zem hat der Nebellen Kongreß i
!XiS in Birgtiiien ...legeiie itiidei.ze»
lliiii'.i zioeier deS Hin. .Nived' con
sisclii. Hr. Rives rächl sich dasnr au>
die obige edle Weise.
»Line s.'rc>pl>euit'Ui,g cifiilli
A l-.> Senator Winlin op von Ma ffuchu
seltS kurz vor de,n .'luobniche des Krieges
>» Birginie» war, begegnete er Herrn
Maloii, von oei» i!>in eine sel>r Hostie u.
tierzliclie B.!>andlting zu Theil wurde.-
! Aus einen frnl'ern Besuch des Hrn. Ma
so» zu Boston unsnielend, spracti Seua
cor Winthrop die Hoffnung aus, Herrn
Ma >on bald wieder in Boston z» sehe»,
u. dann Gelegenheit zu habe», die freund
>liche» Alifineiksaiilteilen zu erwidern.
Ma son entgeanete mit sehr großem
Macl'idrucke: ~Sir! Ich werde Boston
nicht wieder besuche», wenn ich nicht als
Ambassadeur komme."
Diese Prophezeihnn>z ist geaen den
Wunsch deS Herr» Gesandten M a s 0 n
wahr „eivorden.
>!ai»eic>»'>» <t>rder« a» <ve»era>
Scherl» a».
Gouveruöre »nd andeie hohe Autori
täten in den östliche», nordliche» und den
westlicken Staaten, habe» an die allge
meine Regierung SMeibcn eingesandt, in
denen sie die deurnMeii und hestimmten
> Orders des KriegSsecretärS Camerou, an
Scherma» i» Betreff der Sclave»,
»zntheißen und herzlich billigen.
Da eö jedem intelliezeiiten Manne, ein
leuchtet, daß die Sclaverei die primitive
Ursache de 6 Krieges gewesen ist, so ist es
jetzt eben so klar und augenfällig, daß der
Krieg unvermeidlich diesem eigenthümlich
en und verhaßten Institute einen Todes
stoß versehen wird.
der am letzten Montag durch
die Direktoren der hiesigen Bank adge
haltenen Wahl für einen President, an die j
Stelle deS verstorbenen Jacob Dtllinger,
ist Hr. W i ll i a mSäg e r, vo» Ha i
nover, auf die erste Abstimmung erwählt
worden.
seiner Einschiffung in Network
war Gen. Scott so schwach, daß er von
Wagen gehoben werden mußte, wel-
cher ihn nach dem Dampfschiff brachte.—
Er beabsichtigt den Winter in Rom zuzu
bringen.
i Selbstm 0 r d.—Hr. Lharle» Nace,
ein wohlhabender und geachteter Einwoh
ner von Sellersville, Aucks Eaunty, be
ging am I2ten November Selbstmord, in
dem er sich in seiner Scheuer aufhängte.
, Er war ungefähr -t', Jahre alt. Was
! ihn zu dieser raschen That veranlaßt hat,
i ist uns nicht bekannt.
HamSville, in Earbon Eaunty,
!ist ein neu,'S Postamt errichtet worden,
und L. A. Ham, Esq.,zum Postmeister
ernannt worden.
Bcrl>cir a t k e t:
Ai» 23sten November, durch den Ehew. S. G.
RhoadS, Hr. Christian Schultz mit Miß Ainelia
Strunk, beide von Douglas Taunschip, Mont
gointiy Caunty
Ein ,zrandvses Vocal und Instrumental
Ai,j len Büß: und Bettag, de« Abends, Don
nerstag« de» 28sten November, wird in der Odd
/Zellow Halle, dieser Stadt, ein großartiges Con
cert, sür den Nutzen der ~Soldaten Hülfs-Gesell-
ichast" staltsindeu.
Die ~L.ua,tetie-(!lub" wiid ein'ge il»>, außer- j
j lesinsten Sklectioiikn vortragen.
Die meist anziehenden Solas, Duetts, Glees!
Das ganze wird eine geschmackvolle Unteihal
tui.g sein —und ist sür c'i en herrliche» Zwcck ver
! anslaltt. Laß» eine üle>fl>eßende Audienz gegeii
' sein !
November 27,18t!1.
QL e » t k v v ll e s
Grund Eigentbum,
i Auf ossenllicher Vesidu zu verkaufen.
Es soll aus öifentlicher Ä.ndu veikaust werden,
auf Samstags len I lten December, um I Uhr
'ttachmlltags, am Gasthause von B e n j a IN l n
? e l h e II s p r r g c r, in Maxataw'i», Tau»
schip, Berks Caiint',',
Ei» vortrefiiicher Strich Land,
gelegen in dem besagten Taunschip vnl Cauntv;
gränzend cn Länder von Henry B. Dietrich, Ja
-5 evb Weilv, Charles «miih und Anderer enthal- !
! tend 82 Acker und l ><> Ruthin, mehr oder weni
ger. Die Verbeßerungcn daraus sind
Ein jweistöckiqtes Bock-
ÜZiiR, 0 I) il I) a il s.
> eine zweistvckigte steinerne Sommer-Küche, ei., stci
! nerncS Springhau« bei eii.er herrlichen Svringe,
! eine Schireizeischeuer, Wagenhans, Welschkorn
Kribbe, und andere nöthige Mßengebäude. Von
de», Lande sind 12 Acker Holzland, 8 Acker gute
Wiesen, und der Rest ist gutes Bauland durch i
! welches ei« angenehmer Wasserstroni, und zwar na j
! he am Hanse vorbei, läuft. Ein vortrefflicher ,
'leinpfelbaumgarten bisindet sich ebenfalls auf dem !
Eigenthum.
Es ist dies das hinter!aße»e liegende Veunögen
! des verstoibenen Be»ne v i ll e Schinick
letzthin von vorbesagtem Taunschip uud Caunty.
Die Bedingungen am Verkausstage und '<lus
! Wartung von
David /
John Äeinp. .
> 27, vqZm !
ÄZ ss! uie-Be r k a u 112
Von sehr jMhs>are!it
vuMidei»6'MMlU!in.
Auf Samstags dcn I lten Tag December näch
stens, un> l 2 Ukr Äiitrag«, soll an, vause vo»
Ellas Schneider, in Heidskberg Tauu
! schip, Lecha Caunty, aus östentlichrr Vendu ver
kai st weiden :
'.'ko. sztwlfie»? vano,
i gelegen in Heidelberg Taunschip, Lewa Eauntv,
an der Straße die von Pleasant Corner nach Neu-
lripoly sühit ; gränzend an d'and vo» lereniias
Weiß und an No. I enthallend ungesähr 2-t
l Acker.
')! o. 3 Gränzend an ')!». l, und Michael
! Rauch ; enthaltend ungefähr 1!» Acker.
No. 4,—Gränzend an Land von 1a», Keijch
! ner und an No. l ; enthaltend etwa 6 Acker
No. 5, ti. 7 und 8. glänzend an Land von
j Daniel Schneider. Cs ist dies voriressllcheS Holz
land, und eine jede Lotte enthält etwa 2 >lck»r.
Zur nämlichen Zeit uud Ort :
Eine neue Säe - Diill, Psertegewult und Ma
i schinc, beinahe neue l gänis Gewalten und
Marinen, 2 Wägen imt B.'ddieo. und
! Holzschlitien, eine Snlky, Klee- uud Futter-Ma
schinen. RiNdSv'eh, »Schaase, «chweme, und sonst
noch eine große Verschiedenheit von Maschinen und
'Lauerngeräthk, zu unchändlich zu melden.
Die Bedingungen am Verkausctage und Auf
waUung vo»
I. Zimerman. Assignie
NN 1 l tär ische Na chr icht.
i . Die Capitaine von den verschiedenen
organisirle» Ältilitär - Compagnie» von
j an dem Adler Hotel, in Allentaun, auf
ll j » Samstags den liOnen November um 1
Uhr Nachmittag« einzufinden, sür den
Cndzweck Vorkehrnngen zu treffen, um
von dem Cauntv Militär-Fund, den Be
lanf fällig sür Armorv dienten, uuter den besteh
enden Gesetze», zu ziehe». Aus Befehl vo»
George Frei, Brig. Gen.
der 2ten Brigade, 2ten Dlv. P. F.
November 27. nql m
Ällentaun Bank.
Nachricht wird hiermit gegeben, daß die Allen
taun Bank auf den Büß- und Beitag. nämlich
am nächstin Donnerstag, geschlossen sein wird.—
Solche deren Noten auf besagte» Tag fällig wer
j den» haben sie am Zage vorher zu berichtigen.
Auf Befehl des Board«,
Cooper, Caßiier.
November 27. nq—lm
Billiger Kalk für Cäsch.
Dle Unterzeichneten machen hiermit dem Pub
likum die Anzeige, daß sie von jetzt an täglich s<l<)
Büschel vom besten Schlät - Kalk brenne», an ih
ren Oefen in Nord-Wbeithall, Caunty, den
i sic zu tit Cents va« Büschel für Baargelv ver
kaufrn.
David Schaadt.
(sHarles Schaadt.
November 27. na?m
Billiger Kalk für Cäsch.
Der Unterzeichnete, macht hiermit dem Publi
' kum die Anzeige, daß er von jetzt an täglich 59t)
Büschel vom besten Lchlät Kalk brennt an seinen
Oesin in Nord - WheithaU. Lecha Caunty, den ee
' zu 6j Cent« das Büschel sür Baaigeld verkauft,
l Eliaö Kalk,
i November 27. ng3m
Nachri ch t.
' Lecha Cauntq gegenseitigen Feuer-VersicherungS-
Gisellsch.ist" gegeben, daß das Board der Ver
, Walter nun einen Tax—den ersten seit dcn >3 lah.
Ren dnß diese Gesellschaft von 75 Cents
aus jedes veifichirte BlMl> gelegt hat, und daß
Bknneville Poter, George Noth, jr., und Col. D.
H. Bastian, bestimmt worden ist, wovon einer der
! tzrn, zwischen den S.uuden von 8 und 5 Uhr, ge-
genwärtig sein wird, um denselben in Empfang zu
j nehmen !
Aus Montags den lslten Dccember, am Gast
hause von Daniel Deibeet, in Heidelberg.
Am nämliche» Tage, am Gasthause von John
Dvrniv, in Süd-Wheithall.
Am nämlichen Tage, am Gasthause von S. W.
Schneider, in Salzburg
j Aus Dienstag? den 17. December, de« Vor-
mittags am Gasthause von Charles Peter in Slä
! tiiiglou, und des Nachmittag« am Gasthause von
Tennis Hunsiiker, in Kernsport,
Am nämliche» Tage, «in Gasth.iuse von J.siah!
l» Süd-Wheithall.
Aiii nämlichen Tage, am Gasthause der Herie»
. Röder und Comp., in Friedencville. Die Mit-!
glikder von Nieder-Taueo», Nortbanipton Caun-
Aus Mittivochs den IBten Deeeiuber, am Gast- l
'.iiuf Donnerstags den 19. Dceember, am Gast-
Hause von Peter Miller, l» SägerSville.
Am nämlichen Tage, am Gasthause von Selei
dy und Clauser, in Nord-Wheithall.
! Am Ȋiulichen Tage, am G.isthause von George
Neitz, in Locusts Valiev Die Mitglieder von i
Zprinofield und Milford Taunfchips, Bucks C 0.,,
! sind ersuch» gesalllgst an diesem Dit, oder an ir
! bezahlen.
i Auf freitags dcn 20. December, an, Gasthaus
! von Hui siter und Biltner, i» Heidelberg.
Am liämllchen Tage, des Vornnltags am Gast-
hiuse von Neuben Schäsfer, und Nachmitiags am
! fvrd/ '
! P. in SchNicksviile.
! Aus Samstags den 21. December, am Gast
! Hause von Hrn. D'Neel, in SeibeilingSvill«.
Am nämlichen Tage, aiii Gasthause von P.ter
! Lentz, ia L?whill,
Am nämlichen Tage, am Gasthause von Edward
! Frei, in Dilltngersvtlle.
SS' Die Bestellungen für d'e noch übrigen
! Plätze solle» nächste Woche erscheinen.
ie Mitgliedkr der Gesellschaft werden aus
i>en tili» Abschnitt der Constitution wonach,
wen» ein Mitglied innerhalb lagen seinen Ta»
nicht abbezahlt, die Verwalter das Recht haben,
le» Belaus desselben zu verdoppeln—aufmerksam
Z.zeod Wenner, Pr.'ssoeiit.
ez >' ti,, l s. —B. Moe», Seereti.r.
November 27, 1861. na.lm
t'ffetttliwer verkauf,
Von scttäizdareni liegende» Eiqenr>)Ui!i.
Aus Donneritags le» l?te» Deennber, um l<!
> Uhr Vormittag?, soll an dem Hause des veriior-
uuk Hol^l.'iid,
Ein Strich Holland,
gelege» in Nieder - Maeungie kaunschip, Lecha
- glänzend au Vänder von Henry Dor
fen.
Es ist dirs ein Theil des hinterlaßenen liegen
! den des verstorbenen Solomon
B u tz, letzlhin von vorbesagtem Taunschip und
! Eaunt».
Abraham Bu», ,5 .
Edmund Bub,
> anzurttsen.
s! November 27. na.'im
Oeffentliche Äendu.
Auf Donnerstaqö den D.'cenil'er,
Hause des verstorbene» Sal o »i o » B u tz,
letzthin von Süd-Wheithall Taunschip, Lecha Co.
folgende bewegliche Güter auf öffentlicher Vendu
verkauft werden, nämlich i
Ein Pscrd. eine Kuh, Pferdegeschirr, Bureau,
ein WagkU, ein Lpazitewagen, eine Lot Schniied
ü»d andere (Zabeln, Gußeisen, Getraide - Säcke,
der tritte ?!>>'il einer Dreschmaschine und Pserde
gewalt, Schnellwage, Sattel, Zaum, Sprungrie
men und sonst noch viele Artikel, zu weiiläuftig zu
melden.
Die Bedingungen am Verkaufstage und Aus«
wartu 'gvon
Abraham T'ub, 1 ,5.......
Edmund Butz. j
An« ixilnlict'en Tag und Ort -
Zur nämlichen Zeil sollen auch eine Anzahl be
wegliche Güter, der Wittne gehörend, öffentlich
verkauft werden, nämlich :
Eine Kuh, Better und Bettlade». Zischen und
Stühlen, Bänke, Schränk, Dcek, Bureau, Haus
uhr. Butterfaß. Züber. «tänner, so wie auch viele
andere Hauogeräthschasien zu weitläuftig alle hier
anzuführen.
Katharina Buh.
Navember 27. nq3m
Lampen und reines Aohlen'
C-mphen, und be^
Nachricht.
wird hiermit d n Mitgliedern der
,Süd Wheithall Lebenestock Versicherung? Wesell
schast" gegeben, daß der jährlich.' T.ix für die Ge
sellschaft nun gelegt, und laß Hr. viDo r n
b l ä s e r, als Eoliektor deßelben angestellt wor
den ist, der an folgenren Tagen und Plätzen, zwi
schen den Stunden von 9 und 4 Uhr, gegeawärtig
sein wird, um denselben in Empfang zu nehmen :
Montags den 9ten December, am Gasthause
von Jacob George, in Lowhill.
Dienstags den lOten Decenib r, am Gasthause
von David Fischer, In Ober-Macungie.
Mittwochs de» l l ten December, am Gasthau
se von Franklin C. Balliet, in Süd-Wheithall.
Donnerstags den lLien December, am Gasi
i Hause von Sol. Äriesemer, in S. Whelihall.
Freitag« den l.'iten December, am Gasthause
von Peter Mohr, in Süd-Wheithall.
Samstags den I4ten December, am Gasthause
von Tilghman Köhler, in Egypten.
Montag« den lüten December, am Gasthause
von I. und P. Groß, ln Schnecksville.
Dienstag« dcn l7tcn December, am Gasthaus?
von Nathan Peter, in Waschington.
Mittwochs den l3len December, am Masihau-
se von Valentine G. Weavcr, in Allentaun
Donneistags den I9ien December, am Gast.
Hause von Joseph Groß, in Ober-Saucona.
Freitags den 2l)ste» December, a>n Gasthause
von Peter in Dbcr Saucona.
Samstage de» 2lste» December, am Gasihau
,se von E. Beck, i» Catasauqua.
Die Mitglieder werden zugleich benachrichtiget, z
abbezahle», de» Händen eines
zum Eintreiben zu übergeben. Aus VeivNnung
der Boaid. »L. i-?e<i»ta>
November 27. »qlim
Schwindsucht.
N»edi.!,i»iftl'e Absurd,tä
rcn.
Vrief N e. 2.
ili die ?tiii>chl d.i ine ite» .'l,>,ie. tal> ti.
inuss.n.
keine lliikesten mebr. !lct>tung<?o».
Dr. p. Folien,
Ar<> d>> Vunge»nd »Zrust, kani, .eniuliiri
schliec,.' , l'"'s
kerqettcllt sind.
November n n/
verkaufen.
Die Druckerei zum ~LechaCaunt y Pa
triot" wird hierdurch durch Privat Handel zum
Verkauf angeboten. Dieselbe kann mit oder ohne
ren Buchstohr, und mit und ohne die Rechnungv
büchee gekauft werden. Die Bedingungen solle»
vortheilhaft für den oder dir Käufer gemacht wer
den—und es steht daher für irgend junge Herren
eine herrliche Gelegenheit offen eine solche die
man sicher nicht alle l v Jahre finden kann. Man
rufe daher bald an bei
Glich und Helfrich.
- November 27, lökl.
j Me?rk berickte.
Preise in Allentaun am Dienstag.
! Vutte? (Pfund) , 14
> Unschlit, I»
iAchmalj .... Ig
iSach« .... 25
Tckinkenfleif» . . >2
Leit-nftilcke. . . IN
«ep.-Whi«kco (G-l) 28
Hickori -Holi (Ktast.) 4 üt>
Eichen-Holz.» ...
. ?4 25
rlaiicr («Irrel) »S 5N
Wai-en (Büschel) I 2?
Welschkor». . . t>»
?.icesaamen. . . . 5 M '
Timochxsaomen. . 2 Nl) >
i?,rnndbeeren. . 35 e
Solz «2 i
Eier (Duyend) I«
WaLsengerichts-Verkauf
Von herrlickcm Vermögen
In Kraft und zufolgt eines Befehl«, au« dem
Kalsenfericbt von Caunty, soll auf Sam
stags den 14ten December, um li) Uhr Vormit
tags, auf dem Cigentbum selbst, folgendes liegen
de Eigenthum auf öffrntllicher Bend» verkauft
werden nämlich :
No. I.—Ein gewißes Stück Land,
, mit dem Zngchvr, gelegen in Lznn Taunfchip, Le
ch» Caunty; gränzend an Länder von Jacob Kö
nig, David Follweilcr, Cfq. und an anderes Land
des Verstorbenen ; enthaltend 12 Acker und 90
Nuthen, genau.« Maas. Es ist dies klares Land
und ist In einem hohen Cultur-Zustande und unter
guten Fensen.
No. '2.—Ein anderes Stück Land,
gel,gen in demselben Taunschiv und Caunty; sto
ßend ein Länder von Samuel Everett, Dav Kö
nig und anderes Land des Verstorbenen ; enthal
te >k ji) Acker und 97 Zinthen, genaues Maas. —'
stwa Aik-r hlevon ist Wiesen und Bauland,
der Nest ist Holland, mit schwerem Eichen- und
! Kastanie»-Holz bewachsen,
No. —Ein Strich Holzland,
gelegen ln> nämlichen Taunfchiv u. Co.,
stoßend a» anderes Land de« Versterbe.
an Länder von Samuel Everett und
Andererenthaltend It Acker und 5>3
.'liulben, genaues Maas, und ist mit schwerein
volz bewachsen.
No. -t.—Ein Strich Holzland,
gelegen in vorbesagtci» Zaunschip und Cauntv ;
gränzend an Länder von Samnel Cveritt u»d
dereS Land des Verstorbenen ; enthaltend U> Ack
er und 85 Ruthen, genaues Maas, ebenfalls mit
C« ist dies das hinterlassene liegende Eigen
thum des verstorbenen G i d e o n S e ch l e r,
!es»!hln von Lynn Taunschip. Lecha Caunty.
Die Bedingungen am P.'rkaufstage und Auf
wartung von
Levi Kistler,
John Sechler, /Er o»s.
E Harles secliler. >
Tuich dir Court.
Gchrkiter.
November?». ' na3m
cffentlicher Verkauf.
Es 'otl aus öffentlicher 'Lendu verkauft werden,
auf dem Plape selbst, aus Samstags den l ilen
Deceinter, um l Uhr Nachmittags,
gcwisscr ötricli t^and,
gelegen eiw.r «ine vieit.l Meile oberhalb Guths
oille, in Ziiii-WbeilhaU jaunschip, Lecha Caun
y i gränz.nd an Länder von Cha>le« !)tesch B.
William John Schneider und
»lndeeer-, enthaltend 1 »t Acker, mehr oder weni
ger. T. >e Ve>bt>!>rungen daraus sind !
Ein Stock bohr>>
ri I) u lj a u s.
ein Block >tall und andere Auß.ngebäude. Et
wa Z Acker von dem Lande, si >d eiste Gute Wie
,en! etwa Z Acker davon Holtland, und der Rest
>st gutes Bauland, in einem hohen Cultur - Zu
stande. Ein Wa»erstrom fließt gleichfalls durch
ras Land, und so führt auch eine öffentliche Stra
ße von Benj. Nabeiiold'S nach oiuthsville duich
dasselbe.
CS ist dies das hinterlassene liegende Vermö
aen des verstorhene» Peter N e s ch, letzthin
von volbes.'gtem Zaunschip und Caunty.
Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf
wartung von
JameS F. Klein,
Peter Reich.
November Lt). nqlm
Spätjabr und Winter
.Hüte iknd Kappen.
Alle Solche welche von den schön-
MZ / sten Hüten und Kappen zu haben
wünicken. die in Allentaun gekauft
weiden können, und zwar dabei an
! ven möglichst niedersten Preißen, sind eingeladen
Chvlfr uub Saue.es
.Hüten «nd Kappen t?mportnm.
!.'o. 17, West: S-imiiio» Straße, gerate gegenüber
der Ol dfellew-volle.
ji.Ur haben soeben unser Assortemcnt mit diesen
Artikel ergänz», und zwar von unserer eigenen
Manufaktur, oder verfertigt unter unserer eigenen
Aussicht, und daher warnen wir dieselbe, bezüglich
>iuf Ztvle, Dauerhaftigkeit und Billigkeit, daß
ihnen keine andeee gleichgestellt werden können, wo
rauf wir die Aufmerksamkeit des Publikums zu
! lenk,» wünschen.
(>in Vonfvrnlatnre
Sie habe» auch soeben ein Patent ~Cvns
oruiature" erhalten, wodurch Köpfe ganz genau
gemessen werden können—und die Folge diese«
Messen« Ist, daß dadurch »nglaublich viel dazu
beigeiragen wird, daß der Hut ganz genau den
Kops »aßt, und folglich auch ganz bequem und
angenehm auf deiiiselben sjpt.
Da sie die einzigen Fabrikanten in der Stadt
sind, unv alles unter ihrer Aussicht verfertigt wird,
so können sie dafür bürgen
Ehrist und Sauers.
November?t), l 86 l »abv
9t achricht
Wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten
als Administratoren von der Hinterlassenschaft de»
verstorbenen e n Hunslck e r, letzthin ron
Hetdelbc.g jaunschip, Lecha Co., angestellt wor
den sind. Alle diejenigen Personen daher, welche
noch un besagte Hinterlassenschaft schulden, sind
hierdurch aufgefordert innerhalb k Wochen anzu
iuscn und abzubezahlen.—Und Solche die noch
rechtmäßige Ansprüche an dieselbe zu machen ha
ben, sind gleichfalls ersucht solche innerhalb der
nämlichen Hit wohlbestätigt einzuhändigen an
Gideon Hnnsicker,^
Jacob Bittne,. ' , "tm ors.
November 2(1. nqtim
Der lutherische Kalender.
Der lutherische Kalender für 18K2, herausge
geben von Pfarrer B r o b st. ist zu haben in dem
Buchstohr von Gutk und Htlfrici).
i Qet. I« IBVI.