Lecha Caunty Patriot. ! Allentaun, Pa., September 25, lBl>l. j Wie writ datirt sich die gkgrnwürtige Aclicllinit Mück'? Daß die republikanische Parthei, oder die Erwählung des Abraham Lincoln nich tan demjetzigenßürgerkriegSchuld ist, wie dies die Secessionisten behaupten, c beweißt der „PittSburg Freiheitsfreund" t in folgendem Artikel ganz unumstößlich, l Man vergeße daher nicht denselben zu le- sen. ' „Es gibt noch immer Leute, welche die , republikanische Parthei beschuldigen, in x Gemeinschaft mit den südlichen Fanati- ? kern den Krieg herbeigeführt zu habrn' 112 Die Logik ihrer Beweise für die Verant- ' wortlichkeit der republikanischen Parthei Z ist die folgende: Der Süden hat sich ge gen die fetzige Administration empört; - die jetzige Administration ist von der re- , pttblikanisch.'ii Parthei eingesetzt worden ; daher ist die republikanische Parthei die ? Ursache der Rebellion. Diefe Logik kann jedoch dem denkenden Menschen nicht ge- nugen, denn wie kann eine Parthei, die 112 erst im Jahre 185,0 auf die politische Bühne trat, die Ursache einer Rebellion sein, die sich schon seit dem Jahre 1832 , (der Nullisicationsakte Süd-Carolina s) datirt? Nicht in Folge der Wahl Lin- z coln's, nicht in Erwartung unconstitu- - tioneller Uebergriffe der Administration, nicht im Jahre 1800 hat sich Süd-Caro ' lina für unabhängig von den Vereinig ten Staaten erklärt. Die Wahl Lincoln's war nur ein Borwand, um die Rebellion, deren Banner es schon im Jahr 1832 er- " hob, zur Ausführung zu bringen. Der Sieg der republikanischen Parthei war d im Voraus berechnet im Programm der " Rebellion. Lincoln sollte und mußte sie- " gen, um ihnen wenigstens einen Vor- wand, wenn auch einen grundlosen, zur Trennung zu verschaffen. Zu diesem Zweck lösten sie die Charleston Conven- tion il- d mit ihr die demokratische Par- thei auf, und machten auf diese Weise die Wahl des einzigen Mannes, der die re publikanifche Parthei hätte schlagen kön- !. neu, und der nunmehr den Tod eines Pa- ö trioten schläft, unmöglich. jZ Die gegenwärtige Rebellion ist die Beranlassuiig. daß man die Vergangen- ' heit dieser verratherischen Bestrebungen " mit schärferem Auge geprüft hat, als je, 1 und daß man alle Zeugnisse, welche deut lich auf einen lang beabsichtigten und durchdachten Plan zum Aufstand hinwei sen, gesammelt hat. In Charlesto» wur den bei der öffentlichen Feier des -t. Juli folgende Toaste ausgebracht : Col H. Wigfall, einer der Haupträdelsfüh- rer in der jetzigen Rebe'llion sprach : ~Ge- - neral A. Quit m a n, der Erste auf den Schlachtfeldern Mexico's. Möge er der erste Präsident der südlichen Republik , sein! " Alerander Millers Toast war: „Süd - Carolina, unterdrückt und ernie drigt von einer nichtswürdigen, falschen , und tyraimischen .'liegierung. In Seces- sion ist sein einziges Hülfsmittel und in . Disunion seine einzige Ehre." An dem- selben Tage brachte ein anderer Verrä- tlier, der jetzt als einer der Führer der > Rebellion fignrirt, in Roßville, wo er die Festrede hielt, folgenden Toast auf Süd- , Carolina auS: „ S.perates Handeln, , wenn ein gemeinschaftliches Handeln fmil j den andern Sklavenstaaten) nicht bewirkt werden kann; Möge Ouitman oder Da- vis der erste Präsident der südlichen Con föderation sein. ' Co sprachen die Füh rer des Südens bereits »n Jahre ll? Bei einer vor einige» Tagen in Carbon Caunty abgehaltene» Union Versammlung, ist laS. R. Str »t h e r S als ein Candidat für einen Sitz in dem Hause der Representanten unsere! Staats-Gesetzgebnng für diesen Distrikt, ernannt worden. —Herr Suulhers Hai diesen Distrikt schon früher, soweit wi> wisse», zu allgemeiner Zufriedenheit re prefentirt— und verdient daher die Un terftiitzung all.r guten Republikaner und loyalen Demokraten. ll? In den Caunlies B.rks, Lanea ster, Libanon, Ehester, Bucks, Monrgo mery, Carbo:» und noch vielen ander» Caunties, h.iben sich die Douglas Demo traten und Republikaner auf dieselben TicketS für die October - Wahl vereinigt Das nämliche ist der Fall in den Staa ten Ohio und Neuyork. Ob in den Caun ties Lecha und Rorthampton etwas der Art geschehen soll, haben wir nicht ver nommen. ll?Die „Neuyork Daily News," ei» ächtes - Blatt, welchem durch die hiesigm Secessionisten ebenfalls eine ziemlich starke Circulation in Lecha Cau» ty verschifft worden war, dar ihren Le sern, niiterni l tren Leplember, Lebewohl gesagt—das heißt, hat aufgehört zu er scheine». In Bncks Caunty sind die fleißi gen Damen ernsthaft beschäftigt wollene Stni ups.' fuv unsere brave Soldaten zu stricken. Soll in Lecha Cauuty auch et was der Art geschehen ? Boston werden innerhalb ei nigen rgen auch wieder 6 neue Infan terie - Regimenter, ein Cavallerie - Regi ment und Batterien Artillerie von Maf sachuietts nach Waschington abgehen. v. Die Damen oer Muochatiqkeitö- G.'l-'.l! hatt der St. Johanniskirche zu Casto», um für unleie biav'n Soldaten z» nähen und zu stricke». „.slieden! 'friedm!" Einer neulichen Nummer des ~ Pitts burg Freiheitsfreundcö" entlehnen wir folgenden Artikel, welcher wohl verdient ! zufmerksam durchgelesen zu werden. Je >ies Blatt sagt: „Frieden" ist das Feldgeschrei aller Schurken und Verrä- , 'her im Süden, wie ihrer scheinlichen Ver- , Mündeten im Norden. Sie wünschen Frieden, sie verlangen, daß „man sie i illein lasse." während sie selbst mit dem ! Schwerte in der Hand in offener Rebel- , ion gegen ihre constitutionelle Regierung 'ich erhoben, deren Eigenthum theils zer stört, theils geraubt und ihren Sturz zum Zweck ihres höllischen Vorhabens gemacht l haben. Während es noch elende Seelen ! m Norden genug gibt, die feiger Weise < )der um ihres eigenen Vortheils Willen, < ille Gebote der Vaterlandsliebe und der < Mannesivürde bei Seite setzend, sich zu » Mundstücken der Verräther hergeben, ist - ?s wahrhaft wohlthuend zu vernehmen, i >aß es selbst in den Sklavenstaaten noch Zournale gibt, welche den Muth besitzen, , z.'n Rebellen die trockene, dürre Wahr heit zu sagen. Co enthält z. B. der in erscheinende „Democrat" einen ' Artikel, worin er der Heuchelei der Re- Zellen und ihrer heimlichen Verbündeten nit einem Muthe zu Leibe geht, der in >er That eines Kentuckyers würdig ist. l Möchten sich doch unsere secessionsfreund ich?n, nach Frieden jammernden deutschen , Zournale ein Beispiel daran nehmen ! veregtes Blatt sagt : „Auf einmal scheint bei den Secession sten ein großes Verlangen »ach Frieden ntstanden zu sein. Dies ist aber nichts >ls ein fader Vorwand von ihrer Seite, t Zie wissen eS so gut als wir, daß der friede binnen dreißig Tagen wieder her- s testellt sein kann, wenn ihre verrätheri chen Verbündeten und Gewalthaber im aufhören, Krieg gegen die Regie ung zu führe». Aber während sie ihre herzen noch voll Gift haben, ihre Hände > >on Blut rauchen und ihr blntbesleckter Oolch der Regierung auf dem Herzen itzt, schreien sie nach Frieden! Welche lrt Frieden wollen sie denn haben? „Sollen wir unsere Regierung Vernich- en, uns unter das despotische Scepter Zeff Davis' beuge», die Ruthe küssen, oelche erhoben worden, um uns zu züch igen und um Frieden betteln ? Ist das l »er Friede, den sie uns Kentuckyern zu- v nuthen? Ist das der Friede, um den sie d lachsnche» ? Nur allein ihr unheiliger Ehrgeiz, die Anmaßung ihrer Führer und d üe blinde Verblendung von deren An- n »ängern—nur das lang fortgesetzte Sy- g tem des Betrugs und ihr hartnäckiges s sind Schuld an diesem Kriege. Sie selbst haben ihn begonnen, »ögen sie also auch zuerst aufhören und 0 viel als in ihrer Macht steht, das gro ie Unrecht wieder gut machen, das sie be gonnen haben. Wir aber wollen von ei ter Mithülfe und Vorschubleistung des der MaSke deö Friedens ilchts wissen!" wann kann der Friede wieder keige skellt werden ? In unfern Wechselzeitungen wird öf ers die Frage aufgestellt : „ Kann der frieden wieder hergestellt werden ehe es u noch mehr Blutvergießen kommt?"— Diese Frage läßt sich am besten dadurch icantworten, daß man näher ins Auge 'aßt, was die Rebellion zu erzwecken rächtet ? Wäre diese Rebellion lediglich x 'in bloßer Aufstand gegen die Gesetze, ei s ie Waffeiiergreifuug, um Abhülfe zu er- > aiigen gegen irgend eine Gesetzgebende- s veschweide, welche eine eigcnwillige, auf hreMachtpochendeMehrheiteinemTheil i ?er Union rücksichtslos aufeilegt hätte, > >ie Aiitworr würde keiner Schwierigkeit unterliegen, und die Aussicht auf Wieder » Herstellung der Oidnung und des Friedens würde nicht so entfernt, oder dem Errei- z he zweckdienlicher Mittel zur Herbeifüh- > » ung eines an sich selbst so wünschenswer- . che» Resultates entrückt sein. Die Re- z bellion ist aber ganz anderer Beschaffen- z heit. Sie hat ihre» Grund in keiner er- iitlencn llnbilde, keiner rechtswidrigen j Heseln änkling, keiner Rechtsverweigerung , und keiner Seitens der Regierung beab sichtigten Ungerechtigkeit. Sie ist ganz einfach nichts Anders, als ein auf Seiten j rücksichtsloser demclratischer Breckinridge > Liederö in den südlichen Staaten tiesge wurzelter Plan, die Amerikanische Union zu zerstören, um aus deren T' ümmern ei- j ne andere verschiedene Regierung wieder rnfzubauen, gegründet auf Prinzipien, welche schnulstracks im Widersprüche ste he» mir denen, welchen die Nation ihre Wohlfahrt nnd Große verdankt. Dieser Plan drang: der Regierung die Pflicht auf, alle ihr zu Gebote stehende Macht zu dessen Vereitelung zn veiwenden. Dies kann aber auf keinem audern Wege ge schehen, als durch Zusiuchtnahme zu den Waffen, denn solcher Art ist die über di'e! Gesinnung des Volkes in den südlichen! Staaten ausgeübte Tyrannei, daß diesel I ben, aller Geneigtheit, unter ver Consti tution nnd den Gesetzen der Regierung friedlich zu leben, zum Trotze, hingerissen werden zur Rebellion dnrch die von ihren politischen Führern gebrauchten Gewalt- und ZwangSmaßregeln. Das Gesetz der Selbsterhaltnng hat die loyalen Staate» bewaffntt; ihr zukünftiger Friede und Fortschritt, ihre Unabhängigkeit als eine! Regierung, und ihre Existenz als eine! Nation, sind durch die erfolgreiche Unter ! drückuiig der Rebellion bedingt. ES mag Dies Geld kosten, es mag Blut kosten, aber die Integrität der Union und! die gefährdeten Freiheiten des Volkes! müssen wiederhergestellt werden. Ohne Diese würde Friede ein leeres Wort fein.! ! Friede ohne weiteres Blutvergießen ist ! blos dann möglich, wenn dle Rebellen ! Führer von ihren ehrgeizigen Anstrebun j gen Abstand nehme» und ihre Waffen ! niederlegen—eine Unterwerfungs Bedin jgung, deren Erfüllung bei dem gegen wärtigen Zustande der Rebellion aller entzogen ist, so groß die ! Wahrscheinlichkeit auch immer sein dürf ! te, daß die zur Behauptung der Autori tät der Gesetze ergriffenen Maßregeln ein ähnliches Endergebnis) zur Folge haben werden." 1 können Geld brauchen. ll?Unser alter und lieber Freund, Hr. Peter Hub e r, von dieser Stadt, hat hiermit unsern herzlichen nnd ungeheu chelten Dank, für jene herrliche Trau ben, die er uns als Geschenk einhändigte. ll? Unser Freund Enos R. 7t rt m a n, bei Ouäkcrtown, ist damit beschäf tigt eine Compagnie Kavallerie für den Krieg zusammen zu bringen. Herr Art manist gerade der rechte Mann für dieses Unternehmen, und seine Compagnie zählt bereits 00 Mann. Col. Good's Regiment. Col. Good sßegiment, welchem 5 Com pagnien von diesem Caunty, nämlich die des Capt. Coleman A. G. Keck, Capt. Emanuel Rhoads, Capt. George Junker, Capt. Henri) Hart und die des Capt. Charles Mickley angeschloßen sind, hat am letzten Donnerstag Harrisbnrg für Waschington verlassen. Das Regiment ist numerirt das -t7ste. ll?Die Caunty - Convention unserer Gegner wurde am letzten Samstag am Hause von John Aost, in Salzburg Taunschip, abgehalten, und dabei folgen der Wahlzettel formirt: A ssembl y>—W. C. Lichtemvalter. Gehülfsrichte r.—Joshua Stäh ler, Willoughby Fogel. Schatzmeister. Reuben Engel man. Com m i sfi 0n e r.—Daniel Bittner. Direkt 0 r.—Jacob Andreas. Varbvn Caunty Die Union-Parthei vo» Carbon Ca»» kn hat am vorletzten Samstag folgenden Wahlticket für die October Wahl anfge stellt: A ss e m b l y—Jas. R. Struthers. S ch e r i ff—George Odenheimer. S ch a tz in eist e r—Ti lg h. Arne». Pr oth 0 nota r—Robert 0.. But ler. Regi st e r—E. K . Stroh. l Es soll dies ein sehr populäres Ticket sein, und die guten Freunde unserer glor reichen Union glauben daßelbe triumphi rend erwählen zu können. Lkarle« Miefley'a Lomp.rg»ie. Ein guter Freund, zu Capt. C. Mick- ey's Compagnie gehörend, schreibt uns i aon Camp Curtin, unterm IBten Sept., >aß ihre Compagnie dem Commando des Zol. Good angeschloßen worden sei, und ?aß gedachtes Regiment Order zum Ab- ! narsch nach Waschington habe. Ferner, > zibt er uns folgende Herren als die Of- > siziere von Micklen's Compagnie an : Capitain.—Charles Mickten. Ister Lieutenant.—John I. Göbcl. Äter Lieutenant. —Chas. A. Henry. Ister Sergeant.—Wm. Hnnsberger. Lter do. Chas. Hackman. 3ter do. Tilghman Dennis, -tter do. T. B. Leisenring. > s,ter do. John G. Helfrich. Ister Corporal.—D. K. Diefenderfer. '2ter do. James Knerr. .'iter do. Lewis Keiper. -tter do. Joseph Barber. s,ter do. James Geidner. ttter do. Lewis Dennis. 7ter do. Edwin Cräder. do. P.ter Berndt. Ter Ärieg und die Taren. Die Rebellen-Zeitungen bemühen sich die Bauern glauben zu machen, daß sie! schwer besteuert werden würden, um de» Krieg fortführen zn können. Jeder ver ! ständige Bauer weiß, daß die reichsten Landeigenthümer die Last der Taren zu tragen haben, nnd daß die Ackerbau trei-! bende Klasse nicht blos aus der ausländi schen, sondern auch aus der einheimischen ! Nachfrage nach Produkten Vortheil zieht. Unsre Armee muß Nahrung und Klei dung haben. Das gibc einträgliche Be schäftigung für Tausende. Ein Bauer, sagt das ..Miner ö Journal," ließ jüngst die Bemerkung fallen, er betrachte Solche die dem Feinde Hülfe und Borschub lei sten nnd dermaßen den Krieg verlängern helfen, als Gegner der Bauern; denn, um in ihrer eigene» Sprache zu rede», ~je mehr der Krieg i» oie Laiige gezogen irird, desto mehr nnd schwerer werden wir besteuert." Die richtige Politik, wie je Baner weiß, ist den Krieg mit tick zu führen; macht kurze» Pro zeß, treibt die Rebellen -n Paare», und laßt sie die Kriegskosten bezahlen. Dao ist der ökonomische Plan, und jedei Mensch von gesundem Verstände weiß es. Die Rebellen - Zeitungen finden aus daß es schwere Arbeit ist, die Bauern in dieser Sache hinter 6 Licht zu führe». wolle» nun gute Unions freunde sei», die es ver, und bei der Re bellion nichr waren. Unter solche zählen wir manche Zeitungsherausgeber, beson ders unter den Breckinridge nnd nenrra len Drucker». Manche mögen wirklich sich eines Bessern besonnen haben, und > ihre Gesinnungen geändert; bei manchen > mag es jedoch nur oberflächlich sein im ! Schaafotleide ist noch mancher brüllende! und retUnde Lowe verhüllt. Manche su chen sogar Denjenigen, die immer Union freunde waren, in ihrer vorgeblichen ttn ionStreue den Rang abzuschneiden. Da gegen müsse» wir, als ursprünglicher IIn ! lonsfreund im Namen der „Montgomery ! Presse" protestiren. Eins ist einmal eine l ausgemachte Sache, nämlich, daß unter unserer Parthei und Part heifreunden» sich keine laue oder halb und halb UnionS l freunde befinden. Wenn es solche hat, j oder die und da auch noch ein vollblütiger Secessionist und Hochverräther, so sind , diejenigen sicherlich unter den Breckinrid ger, oder jenem Flügel der demokratischen ' Parrhei zu finden. Man wird uns hof fentlich nichr ins Angesicht in Wahrheit ! wegzustreiten suchen, dal Breckinridge, wenn nicht ein vollblütiger Verräther, l doch gewiß etwas stark mit Verrath an gesteckt ist. Warum so stille von dieser Sache ?—(M. C. Preß. Wer ist gegenwärtig der größte in den Ver. Staaten? ! Unstreitig General Wool, Commandant von Fort Monroe; denn er hat nach den .letzten Nachlicht jeden Tag nicht weniger ! als ltzvo Stück zu füttern. Spätestes von Lexington, Mis souri Soeben am Schluß unserer Zeitung, erhielte» wir noch die »»angenehme Rach richt, das; Eol. M u ll i g a n, bei dem Treffen zu Lexington, Mißouri, von dem in einem andern Theil dieser Zeitung Meldung geschieht, nach einem harten Kampf von 4 Tagen, da er keine Ver stärkung erhielt, gezwungen wurde sich dem Feind der allz»stark war zu ergeben. Allgemein wird dieses Gerücht aber noch nicht geglaubt, indem ein anderes Gerücht versichert, es hätten die „Sternen und Streifen" am Samstag Abend noch über Mulligan s Lager geweht. Bis nächste! Woche werden wir nähere Auskunft ge-! ben können. ll? Wir lenken die Aufmerksamkeit unserer Leserauf die Bekanntmachung be züglich auf die Fonnirung einer Eavalle rie - Compagnie für den Krieg, in einem andern Theil unserer heutigen Nummer. Man vergesie nicht daß gemeine Soldaten, die sich derselben anschließen, d'ls per Monat erhalten. «Fi» «'alner Patriot. Der verewigte Generat Lyon vo» der Ber. Staaten Armee, dessen frühzeitiger Tod im Dienste des Baterlxnides mit Recht beklagt wird, widmete nicht nur sei ne Dienste nud sein Leben der Sache des selben, sondern auch sein ganzes Vermö gen, welches er besaß. Sei» Testament oermacht all' sein Eigenthum, H3i»,«>i>l) im Werth, der Regierung der Ver. Staa ten. In Connecticut hat er zwei Brüder und eine verheirathete Schwester am Le ben, welche alle in vermögliche» Umstän de» sich befinde». Auf dieser letzten Seite in feiner Lebensgeschichte stehet also ge schrieben, wie tief und umfassend General Nathauiel Lyon s Vaterlandsliebe wau. Hur Nachricl't f»r tl>l'sidiel>e. Zu dieser Zeit, wo die Egenthiimer von Obstbäume», besonders in der nächsten Umgebung von Städten, sich so häufig b.klagen, daß ihre Gärten von Obstdie ben heimgesucht werden, mag eS passend sein, diese Art Langfinger daran zu erin nern, daß in Gemäßheit einer in der letz ten Sitzung unserer Gesetzgebung passir ten Akte, Obstdiebe, wenn gefangen und überführt, zu einer Geldstrafe von nichr über 55«> und einer Gefängnißstrafe von nicht über <!<> Tage verurtheilt werden können. Gut Neue» von esalifo>,»ia. Von California sind soeben Nachrich te» eingegangen, welche zeigen daß jener Staat der Union noch immer getreu ist. Sandford der Union-Eandrdat fürGou vernör ist mit einer großen Mehrheit er wählt worden. Auch haben die Republi kaner in beide» Zweige» der Gesetzgebung eine Mehrheit, und "somit ist der Sieg vollständig. Herr Georg Schneider in Chicago, der Herausgeber und Eigenthi - nierderlllinvts ~Slaatszeil»»g" est zun. Bereinigte» Staate» Coiisnl Helsir gor, Dänemark, ernannt nnd Hut diese Stelle angenommen. Es heißt, daß Hr. Schneider sehr bald nach seinem Bestim mungsort abreisen wird. Tuch-Fabriken. Der Achtb Georg A. Shaw, Generalinspektor der Armee - Lieferungen in New - England, sagt, daß dort gegenwärtig 7V Mühlen, zur Fabrikation von Tuch für die Regie rung im Gange seien und daß die Sum me der bestellten Waaren sich auf nahezu -öÄ),OWMt> belaufe. ll? Wir erfahren daß vier schätzbare Kühe, das Eigenthum vo» George Titus, in NiederMilford Taunschip, Bucks Co , am vorletzten Dienstag Abend in seinem Schenerhofe vom Blitz getödtet wurde». g?Papier ist im Süden auf das dop-! pelte des früheren Preises gestiegen und j an vielen Orten gar nicht zu haben.' Mehr als die Hälfte der südlichen Blar j ler haben zu erscheinen aufgehört. ll?Eine Bauerosrau in New-lersry, in der Nähe vo» Eafton, gebar vor eini- ! gen Tagen drei gesunde fette Mädchen! bei einer Geburt. Das will thun bei die sen harten Zeiten. ll?Die russische Seemacht besteht aus Dampf und 71 Segelschjssen, welche' zusammen 3,85 l Kanonen führe». Seit 1559 sind 15!» schiffe flir den Seedienst fertig gemacht worden. ll? In der Schlacht von Austerlitz wurden ls,Mtt Mann getodter, IN der Schlacht von Leipzig 3i).i«iX» Mann, und bei Waterloo, wo Napoleon s Stern un terging, fiele» :!<),tM> Mann. <>! c st 0 r l' c 11 : Am vorletzte» Sonntag in dieser Stadt. Mary Eva. ein Töchterlein von Capt. Coleman A. C). und Catharina Keck, in einem Aller von A Jah- A,n letzten Mittwoch in dieser Stadt, Hr. James Äleckner, in ei»em Alter von etwa öi) Jahren. i An, Wsten September, in Maxatawy Taun ! schip, Berks Caunly, Silvanus, Sohn von Abra ! hau, und Maria Hoch, in einem Alter ron t> ! Jahren und 26 Tagen. Am Lösten September, In dieser Stadt, Su ! sanna Magdalena, Ehegattin von lilghme», Arey, in einem Aller von 20 Jahren, 1 Monat und ü Tagen. ' Bnnr,zeld für SLoUe. Unterzeichneter, weicher jetzt in seiner Wollen- Mühle für die Freiwilligen dieses Staates Biän > schäflsplatze an der kleinen Lecha in Allentaun ein ' annehmbarer Prriß in Baargrid sllr Wolle bezahlt wird. Alle Wolle in der Umgegend wird sogleich , verlangt—sei die Partie groß oder klein. H. Gabriel. September ZS- nq3in Sogleich verlangt. ArWg-sttirKe Münntl^ L v ci) i e l avnlleric unter den, Befehl von tHci». V Wil > liams Gen. C. C. W i ll i a m S wurde durch das j KriegS-Departement autorisirt ein Cavallerie-Ne giinent für te» Krieg zu bilde». Der Neginients- Versammlungsort ist Hairisburg. wo dle verschie denen Compagnien, die das Regim-nt bilden, ein exerzirt, mit Massen versehen und für den dienst unifvimirl werde». die Transportation und Unterhaltung wird gleich nach derEinschwörung gesorgt werden. Die Bezahlung von Gemeinen und Nicht-eoni» inißionirten Offiziere ist wie folgt festgestellt! Sergeant Major, LZZ Oeiaetieimeister'S Sergeant, 23 Hauptßagler. ' Ul.j Commissary Sergeant, I!) Corporal, IL Bugler, Pserdearzt und Grobschmidt, 17 Saldier, 1 » ttlemeine, lz Fuhrleute, 2t) Ein Gehalt vo» ein Huiidert Thaler wird einem jeden Non - Coniniisstonirten Ofsieer und Gemeinen bezahlt, am Ablauf der Dienstzeit, von de», Eintritt angerechnet. Nüchterne, Kör per-Fähige Männer, die gute Fuhrleute find wer den besonders vorgezogen. Griffith Jones, Eapt. (50. «. G. I. K. Farrell, Ister Lieut. Eharles A. Appel, 2ter Lieut. de», Anieric.,» Hotel, oder «» 'der „Lecha Regi-! ster" Office, Allentaun, Pa. September 25. nqbv > Auditor's Anzeige. In ke n Waisengericht von Lech.r (50. In der Sache per Rechnung von Abr. Hiesiand und David Hiestand, Administratoren von der Hinterlassrnschast der verstorbenen Susanna Hie stand, letzlhin von Lecha Caunly. Und nun. August 9. 18kl, wurde auf Vorschlag des Hrn. Oliver, E. I. More, Esq , durch die Court, zu», Auditor ernannt, um die besagte Rech nung zu prüfen, zu untersuchen und wenn nöthig übcrzuscttcl», und eine Veltheiluttg dem Gesetz ge mäß z» »lachen. Ä. HauSinan, Sckr. j obengenannte Auditor wird zum Zweck ! seiner Austeilung anwesend sein, am Samstag de» löte» October, um li) Uhr Vormittags, in sciner Office, i» der Ltadt Allentaun, wo alle in tereßirie Personen sich einfinde» können, wen» sie es für gut befinden. September 25. nq3m i F » c > Iv i ll i g r r Schatzmeister-Candidat. Schatzmeister-Amt vor das Publikum zu tiele». Cr ist nämlich durch schwere Krankheiten soweit herabg-kommrn. daß es ihm unmöglich ist, an strengende Arbeiten zu verrichte», die ihm auch von den Ärzten streng untersagt wurden. Daher haben ihm viele seiner Freunde und Bekannte» ge theiunterschied günstig berücksichtigt zu werde».— Im Fall seiner Erwähluug wird er seinen D'nk da durch an den Tag lege», daß er seine Amispslich ten treu und redlich erfülle» und dem Publikum mit ganzem Herzen diene» wird. Seine Vermö gcnS'Un'.stuide erlauben ihm nicht, Geld für seine ! Erwäblung zu verwenden, was auch hoffentlich ! nicht absolut vo» Rölhe» ist. ! Daniel Hersch. ! Waisengerichts - Berkauf Vv» herrlichem Ncrinv,;en ! Kraft und zufolge eines Befehls aus dem Wai- sengericht von Lecha Caunty, soll auf Freitags den ! 18. Oktober nächstens, um Il> Uhr Vormittags. auf dem Elgenlhu», selbst, eine gewisse Anzahl! Ländereien nebst Zugehör l» Ätord-Wheithall Tsp., Lecha Caunty, öffentlich verkauft werden, näm lich- Ro. l —Ei» gewisse-« Stück Laud, gelegen in den, Städtchen Schnecksville, grenzend an Land von Moses Schneck. an die öffentliche Straße welche nach der Union Kirche führt, und an Andere, enthaltend acht und dreißig und sie be» Zehntel Ruthen. Die Verbesserungen aus demselbe» sind eia großes Backsteiiicni W 0 h II h «1 t! s und andere Nebengebäude, Obstbäume, Cistern, Pumpe, u. s. w. ! No. L —Ein gewisses Stück Land, > ebenfalls gelegen in dem Städtchen Schnecksville, > anfangend in der Mitte einer öffentlichen Straße, führend nach der Union Kirche, von da grenzend fünfzig und eine balbe Nuihe, genaues Maaß. — E« befinden sich keme Vnbesserungrn auf dieser Lotte. No. Z—Ei» gewisses Stück Land, in demselben Qrte gelegen, grrr.zend an Lotte No. 2, an dte vorbesagte öffentliche Str.-.ße, a» eine öffentliche Allcy, an Lotte No und es befinde» stch keine weitere» Verbesserungen auf demselben außer elner Scheuer. No. -1 —Ei» gewisses Stück Land, gelegen in besagtem Städtchen, anfangend in der Mitte der besagten öffentlichen Straße, von da entlang der Lotte No. 3, dann entlang einer öf- Henry A. Scheirer, enth iltend neun und fünfzig und sieben Zehntel Ruthen, genaues Maaß. Es befinde» sich «in Schreinerschap und einige Obst ftui »e»seld«n No. s—Ein gewisses Stuck Land, gelegen In vorbesagtcm Slaltchen. an der Straße führend nach Klein'S Mühie. grenzend an Lotte von Henry A, Scheirer, eine öffentliche Alley, ent haltend sechs und neun Zehntel Ruthen. Keine No. »—Ein gewisses Stück Land, gelegen in besagtem Städtchen an der Straße nach Klein'S Mühle, entlang einer öffentlichen Alley. an Land von Moses Schneck, Dan. Clauser, Su sanna George, »c., enthaltend fünf Acker und t» Ziutllin. Es befindet sich ein Backsteln-Osen und Uard auf demselben No. 7—Ein gewisses Stück Land, gelegen in besagtem StLdchen, grenzend an Land von Susanna George, Sol. Deibert und Andern, enthaltend vier Acker und 28 Ruthen, genaues Maaß, Keine Verbesserungen darauf—ein Feld. No. B—Ein gewisses Stück Land, gelegen in besagtem Städtchen, grenzend an Land von Josiah Semmel, Jonas Acker und Theil von No. 7, enthaltend vier Acker und liö Ruthen. — No. l) —Ein gewisses Stück Land, gelegen in besagtem Stäbchen, grenzend an Land von Jonathan Schmink und Lotte No. l l, ent haltend fünf und dreißig und zwei Zehntel Ru then. Keine Verbesserungen—eine Bauloite. No. l<>—Ein gewisses Stück Land, l gelegen in besagtem Städtchen, grenzend an die Etraße nach der Union Kirche. an Lotte von Sal omen Boyer, entlang einer öffentlichen Miev. ent haltend siinf und dreißig und e »e halbe Ruthe, genaues Maaß. Es befindet sich ein doppeltes backsteinein MM Wtll)llh i! ll s U!',d alle andern nöthigen Anßengebände aus dem Grundstück. No. I l —Ein gewisses Stück Land, gelegen in vorbesagtem Städtchen, gven,end an eine öffentliche Straße, an Land von Lydia Stopp und an eine öffentliche Allcy, enlhaltend 4t) Nu ! then, genaues Maaß. Eine Baulotte No. IL—Ei» gewisses Stück Land, gelegen in besagtem Städtchen, grenzend an d!e' öffentliche Straße nach der Union Kirche, au-Lot te No. 12. an eine öffentliche Ailey, -e., enthal- Ilnd vieezig Ruthen, genaues Maaß. No. —Ei» gewisses Stück Land, gelegen in besagten, Städtchen, anfan end in de, Mitte einer öffentlichen Straße nach der Union Kirche, an Lotte No. IZ, entlang einer offen»! chen Alley und Lotte No. 16, enthüllend vierzig Ruthen, genaues Maaß. No. j.i—Ein gewisses Stück Land, gelegen in besagtem Städtchen, grenzend an eine öffentliche Alley. an Land von Peter Selber! und Saloino» Boyer, enthaltend sechs und achtzig und vier Zehntel Ruthen, genaues Mauß. No. 15—Ein gewisses Stück Land, gelegen in besagtem Städtchen, grenzend an eine öffentliche Alle», an Land von S. Boyer und an No. 17. enthaltend ein hundert nnd acht und ein, halbe Ruthe, genaues Maaß. No. ll>—Ei» gewisses Stück Land, gelegen lu besagtem Städtchen, grenzend an eine öffentliche Allcy, an Lotte No. lli. an Lotte vor Sol. Boyer und an Land von Joh» B. Schneck und Andere», enthaltend ein hundert und fünfzig und acht Zehntel Ruthen, genaues Maaß. No. —Ei» gewisses Stück Land, gelegen in besagtem Städtchen, anfangend an ei< nee öffentlichen Straße nach de. Union Kirche, a, Lotte» No. und !!>, nnd an Land von Jobn B. Schneck, enthaltend sechs Acker und neunzig Ruthen, genaues Maaß. No. t>i—Ei» gewisses Stück Land, gelegen in besagtem Städtchen, grenzend an eine öffentliche Straße nach der Union Kirche, an Thei! von No. 18, an Land von I B. Schneck und Andern, enthaltend fünf Acker und 10 Ruthen, genaues Maaß. No. —Ei» gewisses Stück Land, gelegen in besagtem Städtchen, grenzend an eine öffentliche Straße nach der Union Kirche, an die Lotte des Franklin Schulhauses, an Land von I und P. Groß, Neuben Deibert und an Lotte No. 18, enthaltend acht und fünfzig und acht Zehntel iliulhen, genaues Maaß. No. —Ei» gewisses Stück Land, zum Theil Holzland und zum Theil Bauland, ge legen ln besagtem Städtchen, grenzend an eine öf fentliche Straße nach der Union Kirche, an die Lotte des Franklin Schulhauses, an Land von I >nd P. Groß, Peter Neichard und Andern, ent haltend I? Acker und s!> Ruthen, genaue? Maaß No. l —Ein gewisses Stück Land, selegen in besagtem Städtchen, grenzend an die öffentliche Straße welche nach Hollenbach's Müh le führt, an Lank von Peter Reichard. Thomas ! Fatzinger und an Lotten Ro. 21, 23 und 24 enthaltend 2 'Acker und 23 Ruthen, genaues Maaß No. —Ei» Strich Holland, aelegen in besagtem Städtchen, grenzend an eine öffentliche Straße welche nach Sägercville slikit an Theile von No. 21. 22 und 2t, enthaltend A Acker und Zt Ruthen, genaues Maaß. No. Ein Strich Holzland, gelegen nahe besagtem Städtchen, grenzend an ei- , nc öffentliche Strafe welche nach Sagersvillc führt, an Land von Jonachan Schmick, an Theil« i vo» No. 23 und 25, und Anderer, enthaltend 3 Acker Uitd lii Ruthe», genanes Maaß. No. —Ein gewisses Stück Laisd, gelegen l ahe demselben Platze, grenzend an Land von Jonathan und Henry Mangwer, I. Schnees ! John B. Schneck nnd Anderer, enthaltend iZ Ack er und 100 Ruthen. No. —EI» gewisses Stück Land, > gelegen in besagter» Städtchen, gienzend an eine öffentliche Alley, von da entlang der Schnecksville I Acadeuy Lotte, und an Land von lostah Schei- rer. I und P. Groß und Anderer, enthaltend' sechs und vier -Zehntel Ruthen, genaues Maaß. No. —Ein Stück Land oder Stein-i lltUeh, ! gelegen in Südwheithall Taunschip, Lecha Ca»»-! ty, grenzend an einen Privatwtg, an Land von! George Schneider und James Klein, enthaltend ! viü und zwanzig und vier Zehntel Ruthe», ge naueS Maaß. OligeS Ist daS <Hriindkigenthum de« verstorbe nen Daniel Sckneck, letzthin von vorbe- sagten, Taunschip nnd Caunty. Die Bedingungen am" Perkaufstage und Auf- Wartung von ' Moses Schneck, ) . . Thomas Fatzinger, i Durch die Court—B- HauSman, Clerk. VS" Zur selben Zelt und am nämlichen Platz wird auch eine Anzahl Seäntling und Bretter, die für eine Backstein-Brennerei benutzt vorde», ver- kaust werden. September 2S. '5,,Zw Mnrktbericbte. Preise i» Slllcntaun am Dienstag. planer (Bärrel) «S s'», Walzen (Büschel) l lii Weisetikorn. . . 45> pafer 25 i Buchwaizen ... 5tU . . I 2', e klecsaamen. . . . g »II! Trmoihvsavmen. . 2 <V.! D'lj <!ier (Dutzend) I2S » Butter (Pfund) . . 12 » Unfchlitt 10 > «Vach» ....... 25 > Schiikenfleisch ... 12 Seitrnfteicke 1(1 Aep.-A,lii«k.o (Sal) Roggen-WlnSkev. . Ai Hickorv-Holz (Klast.) 4 Uichcn-H«lz !j tX» Lleink-Hlen (2!«nn«) 3 «1 Ävp» 4 25 Oeffentlicher Verkauf, Von schätzbarem liegendem Eigenthum. Freitags den 4ten Oetvber nächstens, um t Uhr NachiiilltagÄ, soll auf dem Platze selbst, das nachstehende beschriebene Grundelgenthum öffent lich veikauft werden, nämlich - No. l. —Eine gewisse Lauerei, grenzend an Land des verstorbenen Dr. I. Hall man, Alfred Hallman. Henry Hoffman, an No. '2 und Andere, enthaltend kl Acker, mehr oder weniger. Die Verbesserungen auf denselben be stehen in einem doppelt n zweistöckigen welterge dorten ")iO. —Eine gewisse Plantasche, seud an Land vo» Henry Hoffma». Israel Se»- stnger. an No. l und Andern, e»thaltend 63 Ack er. mehr oder weniger. Die Verbesserungen auf demselben bestehen aus einem Zwei stöckigten MM 0 Ii u l) a ll s. der Hauslhür —»in Aepf.lbaumgartrn und andere Oi-sibäunie sind darauf. Ein verhältnißmäßiger Theil vom Land ist Schwamm, ein Theil ist vom allerbesten Holzlande in der Gegend-das übrige guies Bauland und ist in einem hohe» Cul iurzustante. No. Z. —-Ein gewisses Grundstück, gelegt» in demselben Taunschip und Caunty, stos send an Land ven Elias Hoffma», Philip Hand wcik, George Krauß, an No. .t und Andern, ent dal'eiid ?I Acker und Ruthe», genaues Maaß. Die Verbesserungen bestehe» .In r i »e in guten - Wohnhaus, Frä„>s»nier und andere Aussengebäude, eine schö ne springe und anderes fließendes Wasser läuft ourch das Land. Eine Verschiedenheit von Obst äuiuen befinde» sich ebenfalls darauf—und ein Iheil davon ist Wiesen, ei» Theil Holzland, und das ilbrige guies Bauland. No. i.—Ein gewisses Grundstück, zelrge» ln demselben taunschip und Caunty, grän zend a» Laad von Cmanuel Krauß, Neuben Re crt, Philip Handwerk, George Krauß, an No. 3, ind aiidner ; enthaltend Acke, und 17 Ruthen ,e»aue>.' Maas. Die Vribesserungen darauf sind : Ei» gnteS zweistockigteS Block- Wohnh a u s, uud andere Außerge bäude. Ein Aepselbaumgarte» und andere Obst bäume, sowie e!»c Springe befinden sich darauf und so läuft auch ein fließendes Wasser durch daßelbe. Li» Theil deS Manzen ist Wi.se», ein Theil Holz laud und der Nest gutes Bauland. Obiges ist das hinterlassene liegende Eigenthum des verstorbenen Peter Roth, letzthin von Waschington Taunschip, Lecha Caunty. Die Bedingungen am Berkaufetage und Auf wartung von George Roth, jr. ) Andreas Peter, > Ex'ors. Benjami» Semmel,) z-Ä" Am nämlichen Tag und Ort sollen auch »och folgende bewegliche Guter öffentlich verkauft werde», nämlich : Heu bet der Tonne, Stroh beim Hundert, Grundbcere» beim Büschel, '2 Sägblöcke, eine Lot lenznegel, und noch andere Artikel zu umstätiblich zu ineiren. September l l. rq3m öffentliche Bendu. Aus Samstags den Wstcn September, 18iil, lm I'.! Uhr M.itags. sollen an dem Hause der -.'erste.»beiien Catharina Egner, Wittwe ?eS verstorbenen Heinrich letzthin von Oter- Lauevn Taunschip. Lecha Cauniy. folgende bc ivegliche Güter auf öffentlicher Bend» verkauft ererde», nämlich : Drei Tesche, ein Deahr, ein Cckschrank, ein Milchschrank, 2 Kisten, eine Ackttag-llhr. Oefen mit Robr, Stühle, ei» Schankelstubl, Bänke, ein kupferner Kessel. Cisrrhäsen, leuerhohle», Brat vfannen, Biege! Eise», ein Bärrel Csstg, ein But leifaß, Zuber inid Stanner. Woiirad. Spinnräder, Blechw.iaren und anderes Küchengeschirr, Cärpets, wollene Teppiche. a»deres Gelüch. Oehltuch. Mes sern und Gabeln, eine Bibel und andere Bücher, so wie sonst noch eine große Verschiedenheit ande rer Aetckel. zu zahlreich zu melde». Die Bedingungen am Veikaufstage und Auf wartung vo» Den Erben. Sept. I I. nq3,n Oeffentllche Vendu. Auf Samstags den October, nächstens, um 1 Uhr Nachmittags, soll am Hause der Uolcrzeichneteu, i» GuthsviUe, Lecha Cauniy, öffentlich vtrkaust werdcn, namllch - Sechs Betten und Bettladen, l Desk, I Mar mortop Tisch, ein Sofa, Lanesltz - Stühle, ein Canesltz-Schaukelsiuhl, 6 andere Stühle, 1 Kiste, 2 Waschstaud« mit Zugehör, zwei Schelle», zwei Schmaizstänner, eine Lot Krüge, eine Lot Liq»or, ei» vollständiges Bär Geräthe. Fleischstänner, Bo xe». 2 Castors, em Eiscreai» - Slänner, 3 Koh lenöfe» mit Rohr, Mehlkiste, ei.-.e Lot Extra Cär pcts, ZardS Lumpen Caipets, alle Arten von Tischgeschirr, Fluid Lichter, so wir noch eine große Verschiedenheit von Wirths- und Küchengeräth schafte» zu umfiZndlich hier alles zu melden. Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf wartung von Ma,y Gutl). Slptember tv. nq3m Schulbücher. Ei» großes Assortiment aller Arten i» dieser Gkge.id verlangten Schulbücher, soeben erhalten und zu haben bei Gnth «. Helfrich,
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