Lecha Camity Patriot. > K. ' ! Alleiita»», Pa., Juli 17, M',l. ! - . » y Die!.it'kN'i 5 iilN' -tti l Pmlljti. ES ist wahrlich lächerlich, und doch auch „ zugleich höchst verächtlich, zu sehen, wie 112 sich die Lieders der Breckinridge - Parthei s bemühen, die alte corrupte, zusammeiige- s , falleiie Secessionö-Parthei wieder aufzu- z bauen. Daß sie dabei ihre Getreuen wie- n der auf eine ganz unverzeihliche Weise zu d Humbuggen suchen, dies weis schon ein y Jeder im Boraus—denn die Wahrheit dürfen dieselbe Nichtwissen. So haben d diese LiederS zum Beispiel harte Gesichter » genug, zu behaupte», ihre Parthei sei z „ die wahre Uiiion-Parthei des Landes." s Ist nn» ein solcher Auödruck nicht lächer- k lich und doch zugleicher Zeit auch verab- » scheuungswürdig— da eö doch allen Zei tungslesern bekannt ist, dasi es gerade die Lieders ihrer Parthei gewesen, die diesen Krieg gegen unsere liebe Union herbei geführt u»d zwar dadurch, daß sie uns uuser Geld aus der Schatzkammer, den Inhalt unserer Münze, unsere FortS, Arsenale, Schiffe und anderes Eigenthum > geraubt und selbst den ersten Schuß auf ' unseie getreue Maiiiischaft abgefeuert und seitdem viele unserer guten Union- H freunde ermordet haben? Obige unum stößliche Wahrheiten darf doch gewiß kein 6 ehrlicher Mensch verneine». Und wer ist H es dann im Süden, der die Waffe» i» der u Hand hat. uud im Felde steht, um uns Union - Freunde zu ermorde» und somit die Union selbst zu stürzen? Sind es nicht lauter Breckinridge Demokraten ? ' Niemand der ehrlich ist, wird u»ö hierin " widersprechen. Ist dieS nu» ilicl t eine schöne Union Parthei, die bereitsteht und H nur auf eine Gelegenheit wartet unserer glorreichen Union den Todesstoß zu ge ben ?—Mau könnte aber hier vielleicht sa- !' gen, daß nur die j üblichen Breckinridge leute für de» Sturz der Union arbeiten. DieS ist aber ein Irrthum, den» die Lie- " derS ihrer Parthei i» dem Norden sind " gleichfalls willig nnd bereit irgend ei» '' Compromiß mit den südliche» Landesver räther» ei»zugehei>—und daß ei» solches ? Compromiß die Union sicher zerstören würde, ist eine ausgemalte Sache—und wer für ein solches,'der Union schädliches ? Compromiß eingeht, und somit dafür ist, daß die südliche» Diebe, Mörder uud To " ries »icht bestraft werde», der ka»» doch sicher »icht als ei» rechtlicher Ma»» uud als ei» Freund imserer Union angesehen werden —sonder» er muß, der Natur der nach, gerade das Geaentheil sein— l'a solche Menschen stelle» sich i» der Z»al , in ei» sebr verdächtiges Licht. Ja leug- neu dürfe» die nördliche» Breckinridge- LiederS durchaus nicht, daß sie nicht voll komme» mir den südliche» Landesverrä- 1, ther sympathesire», de»» >s ist j.i eine all- dekannte Thatsache, daß noch fedeSmal - wenn unsere brave» nördliche» Soldaten mit den südliche» TorieS zusammen ge- stossen, und wir die größte Verluste erlit ' te» habe», die gedachte» Lieders auch je " deSmal mit großer Freude erfüllt worden '' sind. Auch dies leugnet kein ehrlicher Mann—aber sind dieS nicht schone Union- Freunde ? In der That, ein jeder gute !, Bürger sollte anSrufen : GOtt bewahre niis vor solche» Heuchler ! Doch das Volk keimt die Schlechtigkeiten dieser Menschen ' schon lange—daßelbe weiß daß was wir ' oben gesagt haben, nichts als die reine . Wahrl>eit ist—und obengedachte Breckin- ' ridge-LiederS, ivelche eS belöge», betröge» ! n»d gehumbugt habe», bis sie unser Land vcrarmr und i» eine» Bürgerkrieg gestürzt ' halte», könne» sich »ur sicher daraus ver- ' lasse», dasi die Stimmgeber »icht willig sind, sich fernerhin durch sie au der Nase, nnd zwar in noch größere lliiglücke, f»h ren zu laße». > I ii' nlil,'. Es gibt immer noch nördliche Brecki»- ! I ndge-Lieders, oder Feinde »»serer liebe» , I Uiiio», welche wisse» welle», daß i» de» I verschiedene» Armee-Contrakten, als den- I leniaen für Pferde, Schlachtvieh, u. s.w., I > große Betrügereie» verübt werde», oder I das! somit die Contraheiite» z» große > Summe» Geld verdiene». Diese Co» > trakten werde» a» de» niederste» Bieter abgegeben, >vie wir siho» früher darge > tha» habe», u»d we»» daher »lehr Geld W durch die Coiitraktoren verdient wird, als > dies eigentlich sein sollte, so liegt die I Schuld doch sicher »icht a» der.'l^egieruug, > sonder» darin daß Niemand diese Co» > trakte fü, weniger Geld versehe» will, > weil auch immer ei» großer Risk damit > verbunden ist. Aber alte Klage» durch > diese gedachte» LiederS sind auch auS dem > Winde gegriffen, und geschehen nur um! I Parchei Capital zu »ia he», um ihre I Parthei welche u»ier Land i» den jetzige» I Bürgerkrieg verwickelt und gänzlich an » den Rand des Ruins aebracbt l'N, >oie > der aufzubauen. ES ist auch bald vieles' I aber das Gesagte zu beweißen. dies ist eine ganz andere Sache. Diese I naniliche Feinde »»serer U»io» haben auch > Gouv. Cnrti» der Betrügerei beschuldigt, ebenfalls die B^ivei^ > se dafür zu liefern, und werden sie auch > nie lies..». .s !,x>.i?t dies.» schlech > ten Me:>i.l'.'i, -iind daß sie schlecht sind, > dies ivisseii alle naben auf der Straße — > durchaus kein llnterschied was sie sage», > wen» üe mir Hoffnung haben dadurch ih- I ren Zweck zn erreiche», und die Pirrhei, I deren LiederS die Bereinigten Staaten I cirm geirol)le» hiben, wieder in Gewalr I zu letze». i>l sonderbar, daß I die !' .Parthei, welche » uiiS um jo viele M illioneii Thaler aus der I Schatzkammer, in de» Maulesel uud Koh len-Contrakte», an dem Inhalt der Mün ze und Arsenale», a» Forts, u. s. w. be stohle» habe», sich noch unterstehen ande re mit Betrügereien zu beschuldigen?— Aber dem Himmel sei gedankt, daß man von solchen Mensche» nichts Bessers er wartet, den» man weiß ja daß desto bes ser der Mann ist, desto mehr sie ihn ver läumden—und zugleich weiß man sa aus Erfahrung, daß hätten diese gedachte Lie ders solch.' Contrakten selbst, sich sicher wieder solche ungeheure Betrügereien, wie unter Bnchanan's Regierung herausstel len würden,—ja solche welche sich nie iin ter Lincoln s Verwaltung herausstellen werden. Und so hat man ferner auch noch einen besondern Abscheu vor diesen Menschen, indem es ihnen durchaus einer lei ist was sie sagen, ob wahr oder nicht wahr, wenn es nur dazu dient ihnen die Aemter wieder zu übergeben, damit sie nochmals rauben und stehlen können —und ferner hat man noch einen weitern Ab scheu vor ihnen, weil es die Nämlichen sind, wclche den südlichen LandeSverräther Trost zukommen laßen, und somit alles mögliche beitragen, um unsere liebeUnion, die unsere Borväter so vieles Gut und Blut gekostet hat, auf einmal zu stürzen. Doch zum großen Glück kennt ein Jeder diese verdorbene Geschöpfe nur zu gut — und weil man sie kennt, so fühlt man auch zugleich beruhigt, daß alles was sie auch sagen mögen, einerlei was es ist, durch keinen respektablen Menschen geglaubt wird. -si ieÜett. Nachfolgender Artikel, aus dem ~Leb anon Demokrat," spricht genau unsere Gedanken, hinsichtlich der Zustände un seres Landes aus, und wir empfehlen ihn daher der aufmerksamen -Durchlesung al ler unserex Leser : „Frieden ist ein schönes Wort. Alle > g u t e Menschen liebe» de» Friede» weil > sie wisse», daß Streit u»d Krieg die Fol- , ge» vo» Ungerechtigkeiten sind. So lan- ge aber das Gute und Böse auf Erde» streiten für die Oberhand, kann kein völ liger Friede» existiren —es ist unmöglich das Gute mit dem Bösen zu vereinige»— eS mag unter ei »and»r gemischt werde», aber eS ka»» »icht vereinigt werde» ; so ' weiiig als Feuer uud Wasser vereinigt werden könne». Der Himmel uud die Hölle erstrecken ihre Einflüsse auf die Erde und sind im Widerstreite gegen ein- ! ander. DaS ganze menschliche Leben ist in diesem Kampfe begriffen—wir können ihm nicht gänzlich ausweichen, wir wer- den ihn überall treffen, und mögen wir auch hingehen wo wir wollen, so müssen wir mehr oder weniger Theil nehme» da ra«. Das Gute Buch deutet darauf hi», >vo es heißt: ~ Ich bin gekomme» das ' Schwerdl zu bringe»und daß wirdem selbeii nicht gänzlich ausweichen können, wird bezeichnet in den Worten: ~habt Frieden so viel als möglich mit allen Menschen." Die Worte so viel als m ögli ch sind ei» Geständnis!, daß es bisweilen uu m ögli ch ist, Streit oder Krieg zu vermeide». We»» ein Mensch oder ein Staat seinem Nachbar Gutes für BöseS gethan hat, und der Nachbar aber dennoch wüthender wird und seinen Wohlthäter zu verschlingen drohet, so bleibt nichts übrig als den ~g»ten Kampf zu kämpfen" und den Gott der Schlach ten anzurufen. —Wir glauben, daß eine solche CrisiS zwischen der Union und den Rebellen - Staaten eingetreten ist. Die Union hat dem Süden Staaten für Staaten angekauft und zu Sklavenstaa ten gemacht—Florida, Louisiana, Texas, u. s. w. Die Union hat das Eigenthum der Rebelle» gehütet, ihre Sklave» ei»- gefangen und ~so viel als möglich" zurückgeliefert. Während aber die Uni ! on die Rebellen in Aemter gehalten, haben ! sie die Union beraubt; während der Nor den den Rebellen ihre Sklaven ~so viel als möglich" zurücklieferte, haben die Re bellen die Bürger deö Nordens gelyncht nnd verfolgt; während die Union den Re bellen Frieden anbot, auf die gerechte Be dingung ihr Schwerdt gegen die Union niederzulegen, haben die Rebellen gesucht,! die Union ganz zu verschlingen. Nun war die Zeit wo Friede» nicht mehr ~mögl ich ' war, und die Union hat mir Recht auch zum Schwerdt gegriffen und sie scheint, eS führen zu wollen, bis jene, wel che zuerst zum Schwerdt gegriffen habe», durch daß Schwerdt umkommen. Wir wollen nicht behaupten, daß im Norden alles Gut und im Süden alles Ungerecht ist. Aber wir behaupten, daß die leiten de Triebfeder, die Haupt-Grundsätze/ welche die llniouleute von den Secession iste» trennen und zum Kampfe führe«, auf Seite der Union gerecht und auf Sei ten der Secessioniften offenbar »»gerecht sind. Mit diesen Secessionisten ein Com promiß oder einen Frieden z» schließen, uni die Wohlfahrt unseres Landes zu er halten, scheint unö so widersprechend zu sein, als wenn ma» einen Compromiß mit dem Fürst der Finsterniß machen wol le, nm in den Himmel zu komme». ~Wir sind für Frieden, so viel alsmög lich auf gerechte Bedingungen." Wieder am Lüste» Als ein Beweis, daß die Breckeiiridge > Parchei mit lanter Lügen und ljgereie» zusammen gehalten wird, dient ll,»stand, daß die Lieders derselben ' j ihre Getreuen belehrt haben, Hr. Biddel, ' l Demokrat, sei vor einige» Tage» i» Phi '! ladelphia i» de» Congreßgewählt worden, ! wo He. E. Jon Morris, Republikaner, i» >! October etwa !>nui» Mehrheit gehabt habe. . Nu» eS ist dies doch wieder einmal eine e freche Lüge, daß Morris eine solche Mehr ) heit halte — sonder» eS war wirklich eine , Mehrheit vo» stimme» geg e n ihn - —und wärc» eö damals keine Candida !ten gewesen, so wäre er, vei steht sich, ge ! ooteii worden. Es muß doch in der Thal , ei» erbärmliches Machnerk sei», daß »ur - ! mit Lügen und durch Humbuggercien zu , I samme» gehalten werde» ka»». Geradc !derartige, so wie andere Unwahrheiten >, I aliöposauiit durch die LiederS der Brecke»- n ridge Parthei, waren eS, die unser Laut !r wirklich in eine» Bürgerkrieg gestürzt ha ß! ben. Da die Stimmgeber aber nun diec »e wisse», so werde» sie diese» verdorbenei 'r! Menschen i» Zukunft auch sicher keine! >-! Glauben mehr schenke» Vo» Wem die Zukunft dieses Landes am! Herzen liegt, der blickt mit Befriedigung j auf den gegenwärtigen republikanischen Congreß hin, der in den wenigen Tagen j daß er i» Sitzung gewesen, weit mehr ge-! than hat» als man erwartete. Die Or ganisation deö Hauses ward sofort be werkstelligt, die Connnittee» vortrefflich zusanmieiigestellt was auch schon daraus hervorgeht, d..ß die Breckenridge - Preße schon beginnt darüber zu lästern. Ja,! das unlobliche Betragen dieser Brecken ridge Lieders beweißt ganz deutlich, daß unsere republikanische Regierung im rich tige» Gleise vorwärts geht. Zu den wichtigsten Maßregeln, welche das Hnis bis jetzt in Borschlag brachte, gehören folgende : Untersuchung der in den Departementen zu Washington an gestellten Secessions - Freunden ; Unter suchung der vorgeblichen Schwindeleien, welche bei den bisherigen Contraktverlei hungen vorgekommen sein solle». Diese Untersuchung wurde von den Repu b l i k a ii e r n gegen eine republika nisch e Regierung verlangt, und die r e p u b l i k a n i s ch e Presse wird nicht Gift und Galle speien, wie eödie d ein o kratische that, als die Untersuchung gegen die Administration BuchananS eingeleitet wurde, die so scheußliche Dinge " zu förderte. Die Gehalte der Be- amte» und Congreßmitglieder sollen be schnitten werden, wodurch eine Summe ' von jährlich HM Millionen erspart wer den wrüde. Die Lohnung der Soldaten soll aufls, gebracht, das Bermögen der Rebellen konsiSzirt, das miserable Frau- ' katur Privilegium abgeschafft, die Kriegs- flotte durch Kmiffahrteiscbiffe zeitweilig verstärkt und die Buudevhauptstadt be festiget werden. Und so ist auch die Anleihe Bill, den l President authorisirend Freiwil ligen aufzurufen und eine Berwilligung , von ,^s>t»>,<><><>,machend, um die süd- , liche Rebellion und Landesverrätherei zu uuterdrücke», bereits beide Häuser pas , sirt. Dabei ergab es sich daß sich im Se iiar blos 5, Feinde zu ihrem Lande be finden, indem blos diese Zahl Senatoren > gegen die Bill stimmten, nämlich: John- so» vo» Missouri, Kennedy, Polk, Powell und SaulSbury. Im Hause befinden sich ebenfalls nur , 5, Uiüouofeinde, wenn man nach obiger > Abstimmung schließe» darf—denn blos die > Herren Burnett, Reid, Ballaiidigham, ! Norto» und Ben. Wood, stimmten gegen > die Anleihe—daß dies lauter Breckenridge Lieders sind, dies versteht sich von selbst. Wahrlich die wahren Freunde der Union könne» sich glücklich schätze», dasi uuser Coiigreß so überwiegend in republikani schen Hände» ist. Dl'i' -ilu llchi l'!! ili il'^l'.^. Es sind verschiedene Wege um die Bor theile und die Berlnste in Kriegszeiten zu schätzen. Einige sind des Wartens müde und wünschen unsere Armee unverzüglich auf Richmoud vorrücken zu sehe», und > diese Classe ist eö welche denkt, daß wen» wir nicht Siege erringen, mit ungeheuern Schlächtereien aus beiden Seiten, wir nichts gewinnen, sondern im Gegentheil verliere». Wieder andere sind damit zu frieden daß solche wohlbedachte Vorbe reitungen gemacht werden, um den Feind im Zanm zu halte», und ihn zusammen zu breche» ehe er eine» Streich schlage» kau». Gen. Scott hat mehr militärische Erfahrung als irgend ein anderer leben der Man» i» diesem Laiide, und er ge hört unter die letztere Classe. Er weiß welche Vorbereitungen nothwendig sind ! um eine große Armee zu marschire», und jer scheint fest entschlossen zu sein, dem ! Vorwärts-Geschrei kein Gehör zu geben, ! bis er auch dazu bereit ist—und geht er einmal vorwärts, so braucht man auch nicht zu befürchten, daß er zurückgeschla gen wird. Man erinnert sich ja noch an den mexicanischen Krieg, irohin er mit nur einer kleinen Armee gesandt wurde — weil die jetzige demokratischeßreclinridge Rebellen ihn schon da ins Unglück zu führen, uud ihn ans dem Wege zu schaf fen wünschten, indem sie schon damals den Sturz unsirer Union im Auge hat ten—aber nachte... t.r erste Schlag in Bera Cruz geschlagen war, so zog er so schnell als möglich mit seiner kleinen Schaar tapferer Helden ohne sich aufhal te» zu laßen bis nach der City Mexico! voran, ohne daß die Mexikaner im Stan-! !de waren seinem Vorrücken Einhalt zu! j thun. So wird eö auch hier wieder gehen,! wenn er seinen Marsch einmal beginnt,! so wird er auch für denselben bereit sei»,! Mid wird hier auch nicht eher ruhen bis er! Richmond eingenommen hat —und dabei wird er den Breckinridger gewiß nichts ! zum Frohlocken übrig laßen, dadurch daß er sich zuweilen schlage» und zurücktrei-i be» läßt. Ma» sei daher »ur mit den! Bor bereit ii ngen des Gen. Scott zufrie-! den, denn am Ende wird sicher alles recht! > werden. i - ! Ein i> Monate alteS Kind der Frau Wilson, wohnhaft i» Readiiig, verlor am vorletzte» Donnerstag Nachmittag sein Leben auf folgende sonderbare Weise : i Die Mutter hatte ihre» Säugling schla " send in ein Betc im zweiten Stock gelegt ' und als sie hinauf ging, um nach demsel ' j be» zu sehe», fand sie es zwischen der Bett - lade uud der Wand fest eingezwängt und ' bereits todt. Es scheint, daß das Kind - auS dem Bette gerollt u»d da»» durch sei neßeweguugen bald so fest geworden war, ' daß eS nicht mehr schreien und noch weni- ger loskommen konnte. Tan kleben gerettet durch eine Zibel. Am vorletzten Samstag wurde durch ei l nen Rebellen Spion eine Kugel nach ei r »er unserer bei de» Bor l- Posten eines unserer Feldlager in der Nähe e von Baltimore abgefeuert. Die Kugel i, traf auf eine kleine Taschen-Bibel, welche >- der Soldat in der Brustlasche trug, und d prallte anf derselben ab, ohne demselben i- die mindeste Berletzting znzufiige». Die o , Bibel war zerrissen nnd theilweise durch » bohrt nnd ist »ach Fort McHenry gesandt. » , Später hat General Banks die Bibel in ! Besitz genommen INas wir vcrcitclt haben. j Obscho» in dem fetzigen Kriege ! keine entscheidende Schlachten geschlagen! ! worden sind—solche welche folgen müssen! »venu die südlichen Landesverräther, durch Wort und That unterstützt durch nördli che Breckinridge - Lieders, ihre Waffen nicht niederlegen—und auch »och nicht so viel Blutvergießen stattgefunden hat, als man Ursache hatte zu befürchten, so ist dennoch schon sehr vieles durch unsere Bereinigten Staaten Truppen bezweckt worden. In Zusatz zu dem was wir wirk lich bisher ausgeführt, müßen wir aber auch nicht aus dein Auge verlieren, was wir vereitelt habe». — Das Pro gramm der Landesvcrräther war, Wasch ingto» einzunehmen, dann durch Balti- ' möre nach Philadelphia zu marschiren, und somit den Krieg auf nördlichem Bo- , de» zu führe». —Traitor Davis versicher- , te dies selbst, und sei» Kriegs - Secretär versprach ferner, daß die LandeSverräther < Flagge bald auf Faneuil Hall, in Boston, , wehen sollte. —Es ist sicher keine Kleinig- > keit dasi wir alles dies vereitelt haben, j und dies noch ohne eine entscheidende > Schlacht geliefert zu haben. Ja, Jeder j der es sehen will, der muß es sehen und > zugleich zugeben, daß wir in diesen drei ! Monaten schon sehr vieles bezweckt, ver- > eitelt und gewonnen haben—ja weil mehr, als gewissen Breckinridge - Lieders in dem Norde», uud zwar in unserer Mitte, lieb war zu hören. i Schöner Waize». Unser Freund R eube n G l i ck, von Süd-Wheithall Taunschip, Lecha Caunty, hat in unserer Druckerei ein ~S a mple" von Hufnagels neu- importirte» roth- . sprau n ittelländischen Meer - Waize», . welcher dieses Jahr auf seinem Lande ge- wachsen und vortrefflich gerathen ist, znr . Einsicht hinterlegt. ES ist derselbe ganz ' herrlicher und vollkommener Waize», und obschcm irrthümlich ausgebreitet wurde, ! er habe keinen mehr zum Berkauf, so ha ben wir die Nachricht von ihm selbst, daß trotzdem daß er schon eine bedeutende ' Quantität davo» verkauft hat, er dcnnoch auch noch viele Andere damit versehen kann. Man beliebe de» Waizen hier ein- " zusehen —und will man sich denselben an- schaffen, so wird man doch wohl thun, bald bei Hrn. Glick deßwegen vorzuspre , che». Hr. Edward Sch reib er, von Nord Wheithall, soll vo» dem nämlichen unv so viel gewünschten Waizen zum Ber kauf auf Hand habe». Diese Thatsache ' verursacht u»S Freude, indem nun alle Tolche, die diesen vortheilhaften Waizen wünschen, denselben nun innerhalb dem Caunty selbst erhalten können. , T r a g i s ch. In Eretor, Otsego ! Caunty, Neuyork, begab sich am vorletz- ' ten Dienstag früh ein Man», Namens ! Livi Thomas, in das Zimmer wo seine Frau schlief, und an den Fuß des Bettes hintretend, schoß er ihr eine Kugel aus ei- nein Revolver »ach dem Kopse, die Kugel ' streifte ihr die Wange ; sie sprang auf ' und rang mir ihm. Ihre Kinder, Z Mäd chen von 12 und I t Jahren, die in einem andern Gemache schliefe», sprangen auS ! dem Bette unv liefen in das Wohngemach, wo sie sahen, wie der Vater den Kopf ih- ' rer Mutter zwischen die Kniee nahm und ' sie durch den Rücken schoß, worauf er sie , losließ, umdrehte und ihr eine dritte Kugel " durch die Brust jagte. Gleich darauf ' setzte er sich die Waffe a» das linke Ohr . und schoß sich durch den Kopf. Er war sogleich todt; die unglückliche Frau erst in einer halben Stunde. Eifersucht hat, ' wie man glaubt, Thomas zu der Schreck- ' ensthat getrieben, obwohl ihm seine Frau keinen Anlaß gegeben hat, an ihrer Treue ' zu zweifeln. 'wichtig aua Teraa. A us Texas ist die Nachricht angelangt, daß man im westlichen Texas bemüht ist, > diesen Theil vom Staate zu trennen und »ach dem Borbilde von West-Birginien zu einem uuionstreue» Staate zu organisi re». Er ist stark von Deutschen besiedelt und die deutsche Presse erklärt sich einhel lig mit der Maßregel einverstanden. Die Unionoparthei gewinnt dort täglich an Stärke. Gen. Craven steht im westlichen TeraS an der Spitze einer Schaar U»i onsleute und soll die Rebellen bereits mit Erfolg bekämpft haben. Seine Leute waren nach de» letzte» Nachrichte» emsig bemüht, ei» Fort auf eiuer Anhöhe zu er bauen und in Bertheidigungöznstand zu j setzen. Der General ist gleichzeitig zum l unbedingte» llnionScandidaten für den ! Congreß der Ver. Staaten nominirt wor den. Durch ei» Schaaf getövtet. > Der Bruce Herald vonk I lten Juli be richtet von einem Unglück, das sich wohl ! selten ereignet. Der Bauer William L. HiSlog, welcher ungefähr eine halbe Mei le von Walkerton (Canada) eine Bauerei > besitzt, wurde am Dienstag bei derSchaaf schur vo» einem großen Widder liuverse !henS über den H.nisen gestoßen, wodurch ! HiSlog das Genick brach und am Donner j stag Morgen verschied. Er war ei» kräf tiger Maiin vo» Jahre» und geachtet vo» seinen Nachbarn, die über dessen schnellen Tod große Betrübniß an de» Tag legte». i Deri»Mi l w a u k i e erscheinende Phönix schreibt: Bei Herr» Schlatter im ; ~Curopäischen Hof, befinden sich zwei , Knaben aus Elsaß, dereine II Jahre,der , andere Jahre alt. Sie sind Brüder.— Beide sind ganz allein, ohne eine» Führer, »ach Amerika und von Neu - Pork »ach ' Milwantie gekommen und wolle» nach einem Better in Green Cauntv, WiScon sin, UM Meilen von bier, weiter reisen. !Ein solcher Muth ist stauuenswerlh. '! Betrüger, der schön uud ' fromm reden konnte, sammelte in ' Alban», N. vorgeblich um „Bun ? yan 6 Pilgerreise" an Townsend'S Regi iinent zu verschenken. Als er das Geld lMte, verschwand er. v ... » Beide Arm e » gebr och e n.— c Am I. Jnli, siel Abraham Hunsicker, Sohn von W. Hunsicker, in West Per kiomen Taunschip, Montgomery Caunty, »!vo» einem Kirsche»ba»»i n»d brach beide iArme. Weitere Besonderheiten vv» dein Aiicli Mvtttttmn Treffen Der Wckjlig vo» Gcn. Gurnctt. Elnctn n a t 1, 14 Juli. Eine Depesche von Beverly meldet, daß Gen. M'Clellan's Vor posten schnell nach dem Mountain Paß vorrücken. Die Rebellen haben die Brücken verbrannt, allein j dies hält unsere Mannschaft nicht lange auf. Zu Nich Mountain sind 131 todte Nebels ge funden worden—lV davon waren Offiziere. Diesen Morgen hat Kol. Pegram, welcher die! Nebels zu Nich Mountain befehligte, einen Brief an Gen. M'Clellan gesandt, worin er meldet, daß er sich und sein Commando an ihn auszullefern bereit sei. Dasselbe besieht noch aus Ml) Mann. Diese Uebergabe wurte angenommen, und die Ge- i fangenen werden wahrscheinlich heute noch eintref fen. Dieselbe haben sehr durch Hunger gelitten. Gen. M'Clellan bat Folgendes an Gen. Scott > telegraphirt: ~ Ich habe von Col. Pegram ein Anerbieten erhalten, worin rr sagt, deß er bereit < fei, das Ueberbleibsel friner Truppen an mich aus zuliefern, bestehend aus etwa 699 Mann. Die selbe sollen sehr reuevoll sein, und versprechen nie , wieder Waffen gegen die Regierung zu ergreifen. Wenn Col. Pegram eingetroffen ist so habe Ich et wa 1999 Gefangene." tki» "Wort der Anerkennung. Die New Mrk Tribune enthält folgen des wohlverdiente Lob der Deutschen in St. Louis: Missouri konnte schwerlich eine Armee ohneßlair, Börnstein,Sigel und Schütt ner ausheben. Wir sind den Deutschen von St. LouiS zur Dankbarkeit verpflich tet, welche, wie ich fürchte, denselben nie voll ausbezahlt wird. Sie schienen die Gefahr der Nation bei ihrem ersten Er scheinen zu riechen und waren die ersten, welche den einzigen wahren Weg einschlu gen, dieselbe abzuwende». Sie waren die ersten, welche sich organisirte» und erercirten, und es müssen wenigstens t— -5>(!W gewesen sein, die im Augenblick zu sammengerufen werden konnten. Sie sind mehr gef ür ch tetu » dgeha si t, als irgend Jemand anders. Sie werden gehetzt und gemordet, sobald es mit N»- gestraftheit geschehe» kann, und nicht weniger als 1 wurde» innerhalb zweier Woche» meuchlings niedergemacht. Die ist von Soldaten umgeben und die meiste» derselbe» sind Deutsche. Sie er ercire» täglich und sind nüchterne und friedliche Leute. Die Deutschen kön»e» nicht genug gepriesen werden. Wie ein beleidigtem sich rächt. Aus Columbiaua, Ohio, wird u»S der folgende Vorfall gemeldet, der sich unlängst daselbst zutrug : Miß! Sabin beschuldigte einen gewissen JameS Ban Dorn, der Bater ihres Kindes zu! sei». Seitdem sie Mutter wurde, hatte sie keine Gelegenheit, ih» zu sehen, traf aber zufällig an, Donnerstag mit ihm in der Kirche zusammen. Am Schlüsse des Gottesdienstes ging sie, mit dein Kin de im Arm zu ihm und ersuchte ihn um eine Privatunterredung. Er gab ihr zur Antwort, daß er jetzt keine Zeit habe, und machte sich mit seiner Schwester und zwei andern jungen Dame» auf den Heimweg. Miß Sabin folgte ihm schlich sich hinter ihn, uud versetzte ihm mit einem Rasir messer einen schrecklichen Schnitt am Hal se. Der Verwundete wurde nach seines BaterS Haus gebracht, das rachsüchtige Mädchen aber unter Anklage des Mord versuchs unter Bürgschaft gestellt. Ban Dorn wird zwar wieder genesen, aber für Lebenszeit einen steifen Hals davontra gen. Ansicht eine,» Südlänver«. Ein Prediger bringt folgende Unter redung, welche neulich in Alabama statt gefunden haben soll. Die Aussichten des Kampfes wurden in einem Landhotel be sprochen, als einige ihre Ansichten ziem lich frei aussprachen und als die Frage a» eine» alten Einwohner gestellt wurde: ~Well, altes Pferd, was denken Sie da von?" Er antwortete: ~Jch denke, daß wir gottsträflich geledert »Verden. Der Norden hat eine Eonstitutio», ein verei nigtes Gefühl, Geld genug und Gott auf seiner Seite ; aber wir habe» »ur einige verfluchte Spanier in Euba, keine» Cre dit und den Teufel auf unserer Seite.— Ich eigne Sklaven und bin für den Sü den, aber laß mich euch sagen, daß wir gottsträflich geschlagen werden." R a n b e m o r d. —Am >27. Juui fand man bei Evansville, Ind., die Frau eines deutschen Farmers, Namens Schorre, mit gespaltenem Schädel in ihrem Zimmer liegen, während 5 Ii»», die sie sich erspart hatte, aus geraubt waren. — i Man hat keine Spur vo» dem ruchlosen j Berbrecher. IL/°J» Waschington sind an einem ein-! zigen Tage in der letzten Woche nicht we- niger als LandeSverräther in den ver schiedenen Departements aus ihren Aem ter gejagt worden. Recht so. sind seit unserer letzten Nummer etwa:!<»»» Soldaten bier durch dein Kriegosib gereist. V c r l) c i » n t !, c t: i Zu Bethlebem, am Donnerstag den 11. Juli, > durch den Ehrw. David Bigler, Hr. Philip Z. Lockwood, von der Stadt Neuyork, mit Miß Em ma Virginia, Tochter des Achib. George H. Goun > die von dem erstgenannten Ort. ! Am I3ten Juli, durch den Ehrw. Samuel G. ! Rhoads, Hr. Anthony Esterly, von Ober-Mil ford, Lecha Caunty, mit Miß Sarah Ann Fehr, von Nieder-Saueon, Northampton Caunty. > Am 7ten Juli, durch de» Ehrw. Hrn. Kuntz. Hr. A iron C. Heiney, von Monroe Caunty, mit ' Miß Maria Beltz, von Carbon Caunty. ! ... 1 » st o r l» e « ! ' Am letzten Samstag Morgen, in dieser Stadt, der Acktb. Henry King, In einem Alter von etwa 71 Jahren. Hr. King war ein sehr belieb ter und geachteter Bürger, und reprefentirte dieses , Caunty und diesen Distrikt linst in der StaatS - so wie auch in dem Congreß der , Vereinigten Staaten. e i Am Dienstag vor 8 Tagen, in Lynn Taunschip, > Lecha Caunty, Hr. Tobias Smith, in einem Alter von etwa 76 Jahren. Herr Smith war ein sehr respektabler und beliebter Bürger, und be diente einst das Amt eines CominifsionerS von die sem Caunty. Am 12ten Juli, in Philadelphia, Judith, ! Ehegattin des Henry Stonebach, und Tochter von Mathias und Lidia Weber, im Alter von 37 lah ren, 7 Monaten und 8 Tagen. Am I2ten Juli, in Lenhardsville, Berks Co,, John Henry, Sobn von Salomen H, und Lidia Appel, in dem Alter von ungefähr 12 Jahren. Am 2,"is>en Juni, In Weisenburg, an der Hals ren, 7 Monaten und 2 Tagen. Bei der Beerdi gung predigte der Ehrw. W. A. Helfrich. Am 19ten Juni, in Lecha Taunschip, Hr. Gey. Kreß, im 7(lsten Lebensjahre. Am Listen Juni, ebendaselbst, Herr Abraham Cloß, im liSsten Lebensjahre. Am 28sten Juni, ebendaselbst, Eva Etta.Töch tcrchen von James und Catharina Eckert, im 4ten Lebensjahre. Am 29sten Juni, in Carbon Caunty, Anna Mather, Töchterchen von Lynford und Anna Track, im titen Lebensjahre.' Am ?te» Juli, in der Lecha Kaft, Ludw. Derr, alt?s Jahre. Am 7>en Juli, in Moore Taunsckip, Mary C. Töchterchen von Joseph und Sarah Edelman, im I2ten Monat seines Alters. Assignie - Verkauf. Samstags den >27sten Juli nächstens, um l 2 Uhr Mittags, soll am Hause von Pet er K r u in, in Heidelberg Taunschip, Lecha Eaunty, folgendes liegende Vermögen öffentlich verkauft werden, nämlich: Ein gewisses Stück Land, gelegen in vorbesagtem Taunschip und Eaunty, grenzend an Land von Eli Mantz, Gideon Peter und Stephen Schneider; enthaltend 18 Acker, mehr oder weniger, wovon ungefähr 4 Acker Holz land und der 3telt gutes Bauland ist. Die Ber btsseruttgt» sind ein wettergebordetes zweistöckiges Nlvck-Wvlnibattö/ bis 25 Fuß, eine neue Schweizer- Scheuer, und andere Nebengebäude. Das Eigen thum ist mit gutem Wasser und Obst versehen und ist alles in guter Ordnung. Die Bedingungen und Aufwartung am Tage des Verkaufs von John Be»»igoff, Asstgnie von Peter Ärum und Frau. Juli <7. na'Zm Bauern gegenseitigen Zeuer von Northampton Eaunty. Nachricht wird hiermit gegeben, an die Mitglieder der ~Bauern gegenseitigen Feuer-Ver stcherungS - Gesellschaft von Northampton Eaun ty," daß eine Wahl gehalten werden soll, am Hau se von CharlesLWeltzel, in Nieder- Nazarclh Taunsckip, Northampton Caunty, auf Samstag« den IMcnAugrst, zwischen den Stun den von Ii) Uhr Vormittags und 4 iihr Nachmit tags, für den Endzweck i 3 Verwalter welche das vorausstehende Jahr zu dienen haben durch Bal lotiren zu erwählen. Zur nämlichen Zeit und Ort soll auch ein voll ständiger Bericht des Zustandes der Gesellschaft, während dem verflossenen Jahre, veröffentlicht werden. Auf Befehl der Board der Verwalter. Velbert, Seeretär. Juli 17. nq3m 9! ajch r i ch t. An die Mitglieder der gegc»seitige» Feu er - Versichern ugs - Gesellschaft von Siukiiig Spring, Berks Eaunty. Die Mitgliede? der besagten Compagnie, welche das Asseßment No. l l (von öl auf jedes versich erte Taufend) noch nicht bezahlt haben, belieben Obacht zu nehmen, daß dasselbe bis den ö. näch sten August bezahlt werden muß, um die Hölter von Polizen zu berechtigen erlittenen Schaden be zahlt zu bekommen. Die folgende Personen, in Lecha Eaunty, sind authorisirt die Bezahlung an zunehmen, nämlich: Edward Kern, von Nord- Wheithall, Charles Hagenbuch, von Allentaun, und Joshua Seiberling, von Weisenburg. Jacob Schueler, Agent. Juli 17. nq3m 9t a ch r i ch t Wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als Ereeutoren von der Hinterlassenschaft des ver storbenen Benj am in Sm it h, fen.. letzthin von Ober Maeurgie Taunsckip, Lecha Caunty, angestellt worden sind. Alle diejenigen Personen daher, welche noch an besagte Hinterlassenschaft schulden, sind hierdurch aufgefordert innerhalb tj Wochen a> zurufen und abzubezahlen, —Und Sol che die noch rechtmäßige Ansprüche an dieselbe zu wache» haben, sind gleichfalls ersucht solche inner halb der nämlichen Zeit wohlbestätigt einzuhändi gen an Benjamin Smith, ) Daniel Swith, / Ex orS. Jonathan Smith, ) l7. nqttm Wa sch i ngton Tru p pe. Mitglieder dir I M WaschingtonCavallerie ! Truppe, haben sick zu ! versammeln auf Sam ! stags den 27sten Juli I um 1 Uhr Nachmittags, am Hanse von Jona than Haaf, in Clauseville, Lowhill Taunschip, j ! Lecha Caunty. Kein Mitglied soll fehlen, indem j eiwas ganz Wichtiges zu verhandeln ist. Auf Be fehl des CapitainS. Alfred Peter, O. S. Juli >7. nqZm Brücken Nachricht. ! Die jährliche Versammlung der Compagnie, be tittelt : ~der President, Verwalter und Eompag nie für Erbauung einer Billcke über den Lecha Fluß l nahe der Statt Allentaun, wird gehalten werden, am Montag den sten lag August nächstens, um ! 1 Uhr des Nachmittags, an dem Adler Hotel in . Allentaun, zu welcher Zeit und an welchem Ort! eine Wahl für Beamten welche für das eintretende > Jahr zu diene» haben, gehalten werde» soll. C. preft, Secretär. > Allentaun, Juli 17. n«3m Zu verkaufen. Eine gute ti Pferdegewalt Engine, mit doppel ten Eylinders, welche sehr schicklich ist um in einer Erzgrube gebraucht zu werden, ist an den Allentaun Paint» und Eolour-Werken ganz billig zu verkau fen. Das Nähere bei Jacol' Breinig. » Juli 17. nqbv Marktberichte. Preise in Allentaun am Dienstag. flauer (VSrret) A"> s>s! Waizen (Büschel) I I» Wtischlorn, . . 45» ! Hafer. 25 l Tier (Duxend) UN > «utter (Pfimd) . . IN »Unfchtin 1« > Wach« 25 »Schinkenfleisch ... I? Seitenftiick« Il> j «ep.-Whl«kcv (Sal) 28 Roggen-WhlSkev. . Ai Hick«ro-H»lz (Kiaft.) 4 s><> Eichen-H«lz ij VU Steinkohlen (T»nne) 3 Ott Gvp« 4 25 Lehrer! Lehrer! Die Eramination von Lehrer, für den Hanover Schuldistrikt, Lecha Caunty, soll gehalten werden an dem Hotel des Herman M. Fetter, tn Süd « Bethlehem, am Freitag den Nen August, nächstens, um 9 Uhr Vormittags. Schul-Termln für die : 6 Monaten. Salarien, je nach dem Certificat, von 820 bis T3tl. Zweige werden gelehrt wie die Gesetze vorschreiben. Leh rer welche lm Stande sind beides in der englischen- und deutschen Sprache Unterricht zu ertheilen sind vorgezogen. Niemand braucht anzurufen, außer er hat gute Reeommondationen und einen guten moralischen Eharakter. Auf Verordnung der Board-Bezeugts Herman Nl. Fetter, Secretär. Juli 3. nqZm 21 Schullehrer verlangt. Applikationen werden von dem Board der Di rektoren des Allentaun Schul-DistriktS für 25. Schullehrer empfangen werden, um die Aufsicht der Schulen im besagten Distrikt zu übernehmen. Ein männlicher und ein weiblicher Lehrer um dlt Auf'icbi der männlichen und weiblichen Hochschule rcspektiv zu übernehmen wird gesucht. Applikan« ten werden eraminirt durch den Caunty-Superin tendent, am 18. Juli, um 9 Uhr Vormittags, im Schulhause No. 4, Dritter Ward. Das Termin wird seinen Anfang nehmen am eisten Montag im September nächstens, und Monaten dauern. Auf Befehl der Board. Henry Z. Säger, Secretär. Juli!!, IBVI. nq3m U) Schullehrer verlangt. Boaid der Direktoren des Nord-Whelthall Schul distrikts, für 14 Lehrer, um die Aufsicht über die öffentlichen Schule» des besagten Distrikts zu über nehmen. Applikante» werden examinirt an dem Hause von John Schantz. jr., in Nord- Wheitball, Lecha Eaunty, durch den Eaunty Su perintendent, am Samstag den Z7sten Juli, an fangend um 9 Uhr Vormittags. Die Schulen werden im August geöffnet und sollen k Monaten dauern. Durchschnittliches Salarlum S2B per Monat. Aus Befehl der Board. Thomas Morgan, See. Juli 19. nq3m 12 Schullehrer verlangt. In dem Ober-Saueon, Lecha Eaunty, Schul distrikt werden 12 Schullehrer verlangt.—Die Er amination, durch den Eaunty-Superintendent, sin bet statt auf Samstags den 19ten August, anfan gend um 9 Uhr Morgens, und zwar in EooperS burg. Salarium K 24 per Monat. Dauer der Schulen 5 Monaten. Die Schulen beginnen in dem Monat October. Kein Lehrer braucht An sxruch ,u machen, außer er ist fähig in der Engli schen und Deutschen Sprache Unterricht zu erthei len. Auf Verordnung der Board. Abraham Heller, Sec. Juli 19. nqbE 17 Schullehrer verlangt. Applikationen werden durch das Board der Direktoren des Süd - Wheithall, Lecha Caunty, ZchuldistriktS angenonimen für l 5 Lehrer, um dir «chulen des besagten Distrikts zu übernehmen. — Die Eramination durch den Eaunty-Superinten dent wird stattfinden, auf Samstags den 3ten Au gust, anfangend um 9 Uhr des Morgens, an dem Hause von I o st a h S t r a u ß, in dem besag ten Taunschip. Auf Verordnung der Board. Josiah Heninger, Sec. Juli IN. nqbE 11 Schullehrer verlangt. In dem Salzburg, Lecha Eaunty, Schuldlstrlkt werden 11 Schullehrer verlangt. Dle Eramina tion derselben, durch den Eaunty-Superintendent, sindct statt aus Samstags den Ilten August, an fangend um 9 Uhr Morgens, am Gasthause de« ÄllenA p p e I. Die Schulen nehmen ihren Anfang in dem Monat Oktober, und werden 5 Monaten danern. Auf Befehl der Board. Edward Hellman, Sec. Juli l». nc,bT 7 Schullehrer verlangt- In dem Lowhill, Lecha Caunty, Schuldistrikt werden 7 Schullehrer verlangt. Tie Eramina tion derselben, durch den Caunty «Superintendent, findet statt auf Sainstags den 3lsten August, an fangend um 9 Uhr Vormittags, am Hause von John Haff, in besagtem Taunschip. Schut-Ter uiin 4 Monaten. Auf Verordnung der Board. Zoscpl) Rlein, Sec. Juli Ii». ' rqbE - Auflösung. Die bisher bestandene Geschäftsverbindung un ter der Firma vonElias Mertz und Sohn ist unter heutigen Datum mit beiderseitigen Be willigung ausgelöst worden. Alle die noch an be sagte Firma schuldig sind, werden ersucht innerhalb drel Wochen anzurufen nnd abzubezahlen, und ! «olche die noch Anforderung haben sind auch er sucht ihre Rechnung binnen besagter Zeit einzu bringen, damit die Angelegenheiten der Firma zum Schluß gebracht werden können. Elias Mertz, Lewis Mertz. Die (Nefehafve» werden wie früher von dem Unter,eichneten an dem alten Stande fortbetrieben werden, der sich bemü hen wird feine alten Kunden und alle dle anrufen werden, mit sehr wohlfeilen Stiefeln, Schuhen, Hüten, Kapxe» u. f. w. zu versehen. Elias Mertz. Juli lt). nq4m Dr. G. Graul, ' Macht seinen Freunden und Cosiumern bekannt, daß er seine bleibende Residenz an der Wohnung von Benjamin Seibert, in Lowhill ausgeschlagen hat, von wo er allen Berufspflichten mit der ge wohnten Pünktlichkeit nachkommen wird. N. B. —Zur besseren Accomodation seiner frü hern CostumerS wird er L mal die Woche, lMon tags und Donnerstag«! zwischen 9 und 11 Uhr Ossicestunden in der Wohnung von Edwin Camp, in Neu-Tripvll, abHalle». > Juli 3, 1861. nq3m
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