Lecha Cannty Patriot. Allentaun, Pa., Juni 5, 186 l. Der „Ilnalihäligige Acplililikanrr." DaS Wanzenmännchen von dem hiesi gen „ Unabhängigen Republikaner" hat in seiner letzte» Nummer wieder einen ganz unlöblichen und böswilligen Angriff auf unS gemacht,—ja, und hat dazu eine Sprache gebraucht, mir welcher wir nie, nein nimmer, unsere Spalten besudeln werden. Dazu ist noch der Angriff ganz und gar ungerecht—jedoch wir trösten unö damit, daß auö einer solch verbotenen Oaelle, zu keiner Zeit etwas Guteö kom men kann. Er beschuldigte nämlich un längst Gouv. Curtin der Corruption, wo rauf wir in Substanz erwiederten, daß> seine Klage vielleicht ungegründet sei, I und nur von getäuschten Applikanten für! Contrakten herrühren könnte—uud ver sprachen zugleich, daß sobald die Sache untersucht sei, so wollten wir unter die Ersten gehören, die Schuldigen an den Pranger zu stellen. —(Hat dann das Wanzenmännchen dieö ebenfalls bezüglich auf die demokratische Korruptionen und Räubereien zu Waschington, durch Bu chanan, Floyd, Thompson, u. s. w., ge than ? Niemand wird sich erinnern kön nen, daß er ehrlich genug war dies zu thun.) —Ja obiges wnen unsere Gedan ken in Substanz, und wir sehen daher nicht ein warum gedachter Scribbler ei nen solch bitteren Angriff auf unS ge macht. und noch dabei die schändlichste Unwahrheit ausgedrückt, nämlich daß un sere Aufgabe sei, die Staats - Regierung jedenfalls weis zu waschen. Nein dieS haben wir nicht gethan, und werde» eS auch nie versuchen, wenn dieselbe in un sern Ansichten Tadel verdient. Wir haben die Sache, bezüglich aufdie Armee - Betrügereien seitdem theilweise selbst untersucht und Nachrichten eingezo gen, und haben gefunden, daß in der Lie ferung von Prooiant und Kleidungsstü cken von mliicher Seite her ein schändli ches Raubsystem befolgt wurde. Die Berichte von zuverlässigen Augen zeugen und der Soldaten selbst, sind zu glaubwürdig als daß sie bezweifelt wer den können, «o gibt eS eine gewisse Klas se Leute, welche sich den Schein der Ehr lichkeit und Respektabilität zu geben und sich die Achtung ihrer Mitmenschen zu er halten wissen, allein sobald sich eine Ge legenheit darbietet eine Spekulation zu ml.he», sind sie bereit sich zu den niedrig sten und schmutzigsten Handlungen zu, Erreichung ihrer geldmachenden Pläne herabzuwü.dige». Solche Per,'o»en sind es ohne Zweifel, welche sich als Unter- Lieferanten für die Armee eingeschlichen oder als Contraktoren für die Anferti gung von Kleidungsstücken einen Halt an der Staatskasse erlangt haben. Von Camp Scott bei Pdrk, Pa., kom men die bittersten Klagen über den Be trug welcher an den Soldaten i» der Lie ferung von Kleidungcst'icken oerübt wor den ist. Die Hosen sind aus dem aller schlechtesten, wahrscheinlich alten, und fau lem Zeug verfertigt und oft bei dem ersten Schritt erhalten sie einen Riß der sie für künftige Zeiten zum Tragen untaugliä michr; selten werden sie länger als zwei Tage getragen, und dann als alte Lum pen auf Haufen geworfen. Mit de» Blankets, welche von 3 bis 5 Thaler ko steten, ist eS nicht besser, und die Schuhe sind theilweise aus Holz verfertigt. Eine solche Prellerei ist schändlich. In der Eile mit welcher diese Artikel ange schafft werden mußten,war es beinahe ün möglich dieselben genau zu prüfen und zu untersuchen. Dieses wußten die Schur ken gut genug und deshalb nahmen sie keinen Anstand die Contiaktoren zu hin tergehen und den Staat zu betrügen.— Dieser Schwindel wird jedoch wahrschein lich bereits sein Ende erreicht haben, de, er bei der vermehrten Erfahrung mit Aufmerksamkeit der Haupt - Lieferant.-, schwerlich fortgesetzt werden kann. Die Betrüger welche an der Spitze die ses Schwindels standen, sollten aber wo möglich ausgeforscht nnd zur Strafe ge zogen werde». Von mancher Seite werden die Staats» deHörden und insbesondere der Gouver nör mit Nachläßigkeit in dieser Bezieh ung beschuldigt. Dieses ist nach unsere! Meinung unrecht. Gouv. Curtin hat in der schnellen Rüstung von Pennsylva nien und in der Versorgung und Unter' I Haltung der Truppen eine Riesenarbeit geth in, und es konnte nicht erwartet wer-! den, daß er allen Einzelnheiten und De- tailS seine persönliche Aufmerksamkeit! widmen sollte. Allein ohne Zweifel wird auch er bereits vieles in der Schule der Erfahrung gelernt haben, und wir füh len überzeugt, daß solche Wholesale Rau bereien nicht wieder statt finden werden. Ja daß diese obige Betrügereien an'S Licht gebracht, die Schuldigen zur Straf. ! gezogm, und unsere braven Soldaten er- halten sollen was ihnen geHort, beweis derUmst,nd, daß sobald obige Klagen dem Gouv. Cuitin zu Ohren kamen, er so-! gleich Col. B e n j. H a y w o o d ange- stellt hat, um die Sache zu untersuchen. Dieser hat nun Bericht abgestattet, wo ! rin er obige Betrügereien angibt, und ! Gouv. Curtin wird nichts unterlaßen, al les zu untersuchen, den tapferen Solda ten alles Nothige zukommen zu laßen, und die Betrüger zur Strafe zu ziehen. Diese obige letzte Thatsache beweißt an und für sich selbst allein, daßGouo. Cur t n mit keinerCurruption beschuldigt wer d.m darf, und zugleich, daß die Spitzbü bereien durch andere Personen verübt worden sind—welche auch später für diese ihre schändliche Vergehen zu blechen ha ' ben werden. —Also stellt es sich eben doch am Ende wieder heraus, daß wir im Be ginne der Besprechung dieser Sache wie der recht hatten, und daß hingegen das Wanzenmännchen eine ganz böswillige und ungegründete Beschuldigung—da er ibn direkt der Corruption anklagt—ge gen unsern thätige» u»d wirksamen Gou vernör gebracht hat. Die in Zukunft. Es gibt immer noch einige, aber wahr lich »ur noch ganz wenig Zeitungen in den nördlichen Staaten, welche sich sehr strenge bemühen, um die alten Partheina men und die alten Partheilinien aufzii j halten. Daß dies aber ein steiles Berg > auf Geschäft ist, läßt sich leicht denken, besonders wenn man den Zustand unse res Landes bedenkt, welcher doch unwider sprechlich durch die Partheilinien herbei geführt wurde, und zwar somit, daß dem Süden zu jeder Zeit sein Wille geschah. Ja bedenkt man den Zustand recht ernst lich in welchen unser Land wie gedacht ge ! stürzt worden ist, so muß man auf den festen Gedanken gerathen, daß das ehrli che Volk sich nie und nimmer wieder durch corrupte LiederS in eine Falle leite» und führe» laßen wird. ES ist ferner eine allgemein anerkannte ? und den Politikern bewußte Thatsache, daß in den letzten zwölf Jahren es der Fall war, daß die Haupt Stärke einer Partei im Süden, und die der Andern in den nördlichen und westlichen Staaten unseres Staatenbundes lag. —Immer, »ach Presiventenwahlen war eö der Fall, daß die besiegte Partei sich zufrieden in den gesetzmäßig ausgedrückte» Willen der Mehrheit fügte, und ruhig ihre Gelegen heit auf wieder vorkommende Wahlen ab wartete, wo sie ihre Stärke und Reckte wieder auf eine gesetzmäßige Weise am Stimmkasten behauptete und geltend zu machen suchte. Der Ausgang der letzten Presidentenwahl bildet jedoch eine Aus nahme in unserer politischen Epoche.— Der Süden rebellirt; die demokratische Stärke liegt im Süden. Dies ist eine ungerechte und unbillige Handlung der südlichen Demokraten gegen die nordli- chen—sie ließen sie im Stich. Angenom men nun, man würde den rebellirenden Ttaaten gestatten, waS ein Theil vorgibt ,u verlangen und als ein Recht bean . sprucht, nä rlich: aus dem Staatenbund , herauszutreten, eine südliche Confodera tion auf eigenen Fuß zu errichten —und Sie alten Parteilinien wären, wie früher, in den freien Staaten beibehalten, wo stünden dann die Demokraten ; In politi- scher Hinsicht verlassen und verloren— von aller Gewalt geschoren. Mit Recht klagen sie hart und bitter über ihre frü here Freunde ; besonders über solche wie Davis, TombS. Rhett, Vancn, Stephens, Äreckinndae unv andere. Wie gesagt, sie ließen ihre besten Freunde im Stich —die Demokraten in den Freistaaten, die ihnen immer zur Seite standen und politisch mil ihnen handelte». Werfen die Demokraten nun einen Blick ruhig darauf hin, unter welchen Umstän den sie austraten, und was finden wir? War eine hinreichende Ursache vorhan- den ? ES ist wahr Lircoln wurde zum Pre ! sidenten erwählt; der Süden will ihn nicht haben —Süd-Carolina und mehrere an dere Staaten treten aus schon ehe Lincoln den Presidentenstuhl einnimmt —und da durch entstehen unsere jetzigen Schwierig keiten. Sie treten aus zu einer Zeit, da die Demokraten eine Mehrheit in beiden Congrejseö H Uten ; wären die südlichen Staaten geblieben, so hätten Lincoln'S Ernennungen im Senat nicht einmal bestätigt werden können ohne Mit hülfe von Demokraten. Wären sie ge blieben, so würde die demokratische Mehr j i>eit Lincoln'S Administration an Arm und I Fuß gebunden gehalten haben, den» ohne ! Beistand des Congresses ist die Ge- walt des Presidenten nur ganz unbedeu ! .end. ! Es war keine Ursache zur Secession vor ! fanden. Den alten Parteien können nicht vieder Lebensgeister eingejagt werden. Sobald der Krieg vorüber ist werden sich Gegenstände durch Umständen frisch imstalten ; so lange derselbe dauert, soll-, ten und können wir nur e i n e Paitei ha ben, und diese für die Union. Laßt unö also brüderlich vereinigt fest zusam.nen halten. Stoßt Partheihaß mit Äerach cung von Euch und legt ihn in einen Bann und in eine babvlo»ische Gefangenschaft. C o in p r o ill i lj e. ES gibt immer noch corrupte Parthei liederS und Zeitungsschreiber welche den?! ! Volke vorplaudern, man hätte am Besten ein Compromiß mit dem Süden gen a ht, um Blutvergießen zu verhüten. Ist eS möglich daß »'an eS jetzt noch zu sagen vagt. daß man mit diesen Dieben, Räu ber, Mörder und Mordbrenner ein Com promiß hätte macken sollen ? In der Z hat S war schon längst die Absicht dieser süd lichen ToiieS, unsere glorreiche Union zu stürzen—sie droheten schon oscerS dieS zu i chun —man machte aber immer wieder in ! direkte Compron isie mit ihnen—gab ihnen i sie Aemter ließ ihnen somit Raum um > linsere Schatzkammer weiter zu berauben —und nun nach allem diesem wollen ge dachte PartheiliederS und ZeitungSschrei-' der immer noch haben, man hatte ihnen eine weitere Leisen; zu obigen Schandtha ten geben sollen. Wahrlich, hätte man dies für noch t weitere Jahre gethan, wäre unsere liebe und theuere Union da hin gewesen. Die Frage entsteht nun hier: sind diese corrupte Parrheiliedero und Zeitungsschreiber, die stets von Com promißen geredet haben und immer noch reden, und auf diese unlobliche Weise su chen politisches Capital für eine Paithei zu machen, wirklich Freunde der Union, l oder sind sie eö nicht ? Wahrlich wir glau ben eS nicht daß sie gute Unions-Freunde sein können, denn die nämliche südlichen Rebellen, die jetzt mit der Mordwaffe in Hand gegen uns im Schlacht-Felde stehen habe» ebenfalls ehedem von Com promißen geredet und reden auch jetzt noch von Compromißen. Aber Jeder urtheile " für sich selbst, und b denke dabei, daß eine ! alte Sage ist : Gleich und gleich gesellt l sich gerne!" mee - Aetiügei eicn. Es hat uns in der That viel Freude verursacht, zu vernehmen, daß Gouver nör C u r t i n den Befehl gegeben hat, daß die Contraktoren. welche die Unifor men, andere Kleider. Schuhe, Fleisch u., s. w. für unsere Soldaten geliefert ha ! ben, und von denen gesagt wird, daß sie die Regierung so schändlich betrogen hät ten, auf keinen Fall Bezahlung erhalten sollen, bis die ganze Sache gehörig uii tersucht ist. Er hat die Herren Jacob Frei, jun., Benj. Haywood und Charles R. Abbott, drei gute ehrliche Bürger, früher zu den beiden po litischen Partheien gehörend, als Com l mißionerö angestellt, um seinem Enschlus se gemäS gedachte Sache durchgreifend zu untersuchen. Gute, dauerhafte und paßlicl)e düng soll sogleich für das 4te und ste Re-! giment von Pennsylvanien, welche Trup- j pen besonders gelitten haben sollen, nach Waschington abgesandt, und ein jeder I Anzug aber erst vorher durch einen erfah renen Kleiderhändler untersucht werden. Die vorgeblichen Betrügereien in dem Girard-Hause in Philadelphia, so wie anderer Etablissements, ist der Gouoer nör ebenfalls fest entschlossen untersuchen zu laßen, und versichert, daß sollten sich wirklich Vergehungen herausstellen, die Uebertreter sedenfalls bestraft >v«rden i sollten. Der ehrliche Leser wird nun schon aus j dem obiaen ersehen, daß von gewissen cor- rupten Editoren—um politisches Capital zu machen, und um ihren Freunden, de»! südlichen TraitorS, wenn nicht Hülfe,! doch Trost zu verschaffen —ein sehr unge- > rechter, böswilliger und niederträchtiger! Angriff auf den Charakter des Gouver nör Curtin gemacht worden ist, und zwar - dadurch, daß man ihn öffentlich beschul digte, er selbst sei in den gedachten Be > trügereien betheiligt.—Ja der gedachte Angriff war wirklich ein sehr niederer und verächtlicher, und auch kein ehrlicher und respektabler Editor ist willig einen solchen zu machen, äußeres ist die Gewiß heit vorhanden,daß die Beschuldigungen gegründet sind. Jedoch bleibt immer der! Trost, daß solche Editoren —welche durch Lügen und Humbuggereien gerade den traurigen Zustand unseres Landes, den! wir jetzt vor Augen, unwidersprechlich her-! bei geführt haben, und denen, wie schon fängst bekannt, nichts zu schlecht ist—dem I Charakter eines ehrlichen Mannes, jetzt !und auch fernerhin, durchaus nichts scha- I den können. beinahe ein Feuer in «tooperoburg. Am letzten Freitag Abend ereignete sich in CooperSburg. Lecha Cauntv, folgender Zufall: Der Stohrhalter Mil t o n Mark S. in dem Dienste des Hrn. Er win Burkhalter, gieng nämlich in daS angränzende Stohrhaus um Fluid zu zapfen, wobei ihm das Unglück zustieß, eaß das Fluid Feuer fieng. ES gelang ihm aber doch noch glücklicher Weise den Krahne» zuzudrehe», jedoch all dag ge- zapfte war i» einem ' Augenblick in lichten ! flammen. Das Feuer wurde sogleich von j den Nachbar» erblickt, welche sogleich bei ! der Hand waren und ihm mit Bettdecken, ' NiiSlin und was sie erreichen konnten Hülfe leisteten. Das Feuer wurde so mit gelöscht ohne daß das Gebäude in Flammen gerieth, aber 3 Männer stan j ven zu einer Zeit in lichten Flammen. — Durch die Besonnenheit der andern An wesenden wurde das Feuer an ihren Klei nern auch bald wieder gelöscht, und nur Hr. Marks erhielt bedeutende Brand ! wunden am Arm. Bei diesem Unglück war wieder wie es daS alte Sprichwort ! hat, sehr großes Glück —und daßelbe be ! lehrt uns abermals, daß man mit Fluid , sehr sorgfältig umgehen muß. Zlschbach's Aaite. Herr G. A. A fchba ck, unser geschick ter Stadt-Engenier hat wieder eine neue ! Auflage von seiner Karte, den KriegS- Schauplatz vorstellend, herausgegeben, u. hat uns davon ein Copie als Geschenk überreicht—wofür wir ihm auch hier nn-! sern warmen Dank darbringen. ES ist dies eine herrliche lnd unentbehrliche Kar- te, wie Jederman gerne zugibt der sich die > Mühe nim 't dieselbe zu untersuchen. —! Seine erste schloß den damaligen! Kriegssib ganz aenau in sich—da aber nun , viele unserer Truppe» in Virginien vor- gerückt sind, so war es natürlich nothwen dig da? jetzige Kriegsfeld der früheren Karte beizufügen. Die Karte ist daher bedeutend großer als die frühere, ist die' beste und zuverlässiaste Karte die uns be kannt ist, und dieselbe sollte in der Hand -iiieS jeden ZeitungSleserS sein. Obige K rte ist ganz billig in unserm Buchstohr zu erhalten. ; sind unserm Agenten in Craw- ford Cannty, H e n r y S ä g e r, Esq., Dank schuldig, für die ansehnliche Sum- > me Geld, die er uns neulich übersandte. ?luch unsern dortigen Subscribenten stat ten wir unsern herzlich.'» Dank hiermit, für ihre Pünktlichkeit, ab —denn Geld ist wirklich gerade zu jetziger Zeit sehr ange nehm und willkommen. -wasserscheu. In Montgomerr» Taunschip, Montgo merv Caunty wurden im Lauf von vori ger Woche eine Anzahl Schweine, der Frau Taunsend angehörend, alle die sie auf ihrer Bauerei hatte, wüthend. Man weiß nicht daß sie von einem Hund oder irgend einem andern Thier gebissen waren. Hand abgeschnitten. Dem Bens. Fischer, von Warrington Taunschip, Bucks Caunty, wurde am vor letzten Donnerstag die Linke Hand durch eine Cirkelsäge in John Sewern'S Mühle j aanzlich abgeschnitten und eine bedeutendes Strecke von ihm wegsteschleudert. Machen Zelre. Es sind jetzt in Baltimore über 200 Segelmacher mit An ! fertigen von Zelten für das BundeSheer beschäftigt. Aus dieser Thatsache kann man entnehmen, welche Masse von Arbeit die dortigen Handwerker für die Truppen geliefert haben würden, wenn nicht der Aufruhr vom 19. April dazwischen getre ' ten wäre. tLine neue Art AricgscontrcbanSe. Vor einigen Tagen überlieferten sich ' einige Negersklaven den vor Fort Monroe und wurden in die Festung gebracht. Der Befehlshaber der gegenüber stehenden Rebellen, dem diese Sklaven geHorten, verlangte n it der den südlichen Cavalieren eigenthümlichen Unverschämtheit von Gen. Butlerdie Auslieferung der Neger, erhielt aber von letzterem die Erwiderung: er betrachte unter den besondern Umständen die Flüchtlinge als Kriegs-Contrebande und werde sie als Arbeiter in der Festung brauchen. Man sieht, Gen. Butler macht Fort schritte in der Erkenntniß der Art und Weise, wie man die südlichen Gentlemen behandeln muß. Im Anfang schickte er die entflohenen Sklaven höflichst zurück ! und bot sogar seine Hülfe zur Unterdrü ckung eines drohenden SklavenaufstandeS ' an. Jetzt consiskirt er die den Rebellen gehörenden Sklaven ganz einfach als Contrebande. Sobald man nicht, um die südliche Re bellion niederzuschlagen, zur sofortigen Freierklärung aller Sklaven ergreift, was jedenfalls das radikalste Mittel wäre, so ist der Weg, den General Butler jetzt ein geschlagen, wenigstens der nächstbeste.— Er wird seine Wirkung nicht verfehlen. «Line südliche Hcldentkat. In St. Francis Caunty, Arkansas, vcr einiger Zeit ein gewisser I. B. Lips Unions-Gesinnungen, worauf er vor eine SicherheitS-Committee gebracht, i aber freigesprochen ward. Später setzte ! er eine PeNlion in Umlauf, in welcher die ! Unterzeichner sich für eine beivaffnete Neutralität erklärten und zugleich das Recht der freien Rede im Süden befür- ivorleten. Hiermit gab er neuen Anstoß ! und man beschloß, ihn abermals einem ' Verhöre vor einer Volksversammlung zu unterwerfen. Da er zur bestimmten Zeit (am vorletzten Samstag) nicht erschien, ward eine Committec abgeschickt, um ihn aus seinem Hause herbeizuholen. LipS bot der Committee Trotz, worauf sich die ganze Versammlung in seinem Hause !einfand. Lipö trat dem Mob mit der ! Büchse in der Hand entgegen und ver j suchte den Vordersten niederzuschießen, verwundere indeß einen Anderen in's Bein l und ergriff die Flucht. Der Mob ver> ! folgte ihn und Alle feuerten auf ihn, und man glaubt, daß wenigstens 60 Kugeln seinen Korper durchbohrten. Er war auS dem Norden gebürtig und seines Berufes ein Schullehrer. Gen. Ladwallader und die Baltimore Geiicl »cn. Balti m o r e. 27. Mai. Um den wegei. Brandstiftung verhafteten reichen Sccessionisten Merryman wieder frei zu ! machen, werden alle Hebel in Bewegung gesetzt. Richter Taney von der Vereinig i ten Staaten Distrikt Court erließ einen ! Habeas Corpus Befehl, und da sich Ge ! neral Cadwallader einem von Präsident Lincoln erhaltenen Jnstruktionsbefehl ge mäß weigerte, demselben nachzukommen, erließ der Richter seinen Verfahrungs ! Befehl gegen den General. Merryman sitzt jedoch noch immer in Fort McHenry und General Cadwallader scheint sich um die Rechtsverdreher nicht viel kümmern zu wollen. C. Fremont, der auf dem Rückwege von Eiircpa nach den Ver. ! Staaten begriffe» ist, wurde vom Präsi ! Lenken zum General Major ernannt. Gouv. BankS. dessen ausgezeichnete Talente und strenge Rechtlichkeit ihn be sonders für eine Stellung im Admini j strativfach: befähigen, wird zum Bri ! gade-General ernannt und dem Bureau ves General Ouartiermeisters zugetheilt werden. vergiftet. Lin Herr in Montgomery Taunschip, Montgomery Caunty büßte alle seine Schweine dadurch ein, weil er ihnen junge Maiäpfel Pflanzen fütterte. In weni-! Ger als 24 Stunden nachdem er dieselbe fütterte kreppirten alle. Cr ist fest über zeugt daß erwähnte Pflanze Gift zu Schweinen ist. Eine Thatsache welche die Bauern wissen sollten. Einwanderung aus Deutsch land scheint bis jetzt noch wenig an die hier herrschende Aufregung und die kriegs schwangere Zukunft, die dem Lande ihrer Wahl bevorsteht, sich zu kehren. So trafen am Freitag allein 788 Einwande rer von Havre und Bremen in New Uork ein. Taubstummenkirche steht in Neu York in der 18. Straße seit acht Jah ren. Des Vormittags wird hier in ge wöhnlicher Rede gepredigt, des Nachmit tags in Zeichen für Taubstumme. 43 Taubstumme sind Glieder dieser Gemein de. DaS Kirchengebäude kostet ?70,000 und ist ungefähr halb bezahlt. Obio. In Hancock Caunty wurde letzte Woche ein Knabe Namens Wagenlender in einer Hohle getodtet, die zum Aufbewahren von Kartoffeln benutzt wird. Der Knabe war hingeschickt worden, um Kartoffeln zu holen, und während er hineinkroch, siel die Erde auf ihn und erstickte ihn. Wasserleitung bei New» ?lork wird jetzt von der Polizei bewacht, da man befürchtet, daß Äerrather die so genannte „High Brücke" in die Luft zu sprengen versuchen konnten. lL7°ln Philadelphia starben in der vorigen Wocke 297 Personen. Neunzehn waren über 80 Jahre alt und 10 über 90 Jahre alt. ILT-Jn Ohio sollen 1000 Frei-Compa nien für den Krieg organisirt und in Be reitschaft gehalten werden. Cincinnati allein will 100 Companien stellen. wie eS heißt, die Summe von 530.000 zur Bewaffnung der Städte und des Co. l hergeben Südliche —lerftndungcn südti cher Zeitungen. Na sh vi ll e,Tenn., 27. Mai. Eine Specialdepesche an die ..Daily Gazette" meldet, daß am Samstage ein Gefecht bei Harpers Ferry stattgefunden hat, in wel chem der Feind zurückgeschlagen worden, und daß am Sonnrage zu Hnnpcon, in der Nähe von Fort Monroe, eine Sei,lackt vorgefallen fei, in welä)ec (MX) von Lincoln'S Truppen getodtet und ver wundet worden seien, während der Ver lust der südliä)en Truppen nur 50 betra gen habe. Ebenso behauptet die „Daily Gazette," daß partielle Berichte aus 18 CauntieS Vilginien nur 13 Stimmen gegen die Secession nach weisen. »ein gewagter Sprung »aäi einem Auß D.iS 8. Ohio-Regiment wurde kürzlich von Clevelrnd nach LolunibuS beordert. Capt. Buckey hatte seine Frau durch den Telegraph benachrichtigt, den Zug in Crest line zu erwarten und hier stand die Frau in voller Erwartuni an dS>??'onSge bäude, aber —der Zug durfte nicht ten. Capt. Buckey, der indessen »ine Frau auf der Plaiform stehen sah, sprang vom Zuge, u nsing sie mir scu.ca küßte sie und sprang wieder auf den letz ten Wagen deS dai,lnbrausenden Zuges zurück. Der Sprung war gewiß eines KusseS werth und wir dürfen auch nickt zweifeln, wenigstens in diesem Kalle, daß der Kuß solches Sprunges .ocnh war. lH?°Der schwächste Punkt der Rebellen ! Staaten sind ihre Finanzen. Schinpla ' sters bis zu 25 Cents, werden ausgege ben. welche jetzt schon 20 Prozent unter ihrem Nennwerthe stehen.—Die Regie rung zu Montgomer» will die Post in den ausgetretenen Staaten selber besorgen, bei > welchem Geschäfte die Bundesregierung bisher etwa 2 Millionen Thaler jährlich zusetzte. —Das Polto hat deshalb auf 5 Cents für den Brief erhöht werden müs sen.—Auf wöchentliche Zeitungen beträgt das Porto jahrlich 10 Cents. —Derglei- chen bittere Pillen werden dem Volke des Südens keine große Liebe für die neue Ordnung der Dinge einflößen. Scott soll vor einigen Ta gen einem Freunde, der ihn in Ungeduld fragte, wann er denn endlich zur Offen sive übergehen würde, geantwortet ha ben : „Wenn ich eine Ratte fangen wlll. muß ich erst darnach sehe», daß alle ihre Tchlupflochcr verstopft sind." Diese Antwort mag als d<r Schlüssel zur Militärpolitik des alten Helden gel- len. IL/°Während der amerikanischen Re« oolucion, als die Bevölkerung der 13 Ori ginal-Staaten nur 3 Millionen betrug, waren im Ganzen, wahrend der 8-jäl>ri gen Dauer des Krieges, ungefähr 231,- 000 Mann Soldaten in der Armee. Nach dem jetzigen Verhältniß unserer Bevölke rung in den 19 freien Staaten, wäre eö möglich, eine Armee von Millionen Krieger auf die Beine zu stellen. lH^Pulveimuhlen und 67 in Pennsnl vanien, 9 in Delaware, 6 in Maryland und eine in Birgiinen, während in allen übrigen südlichen Staaten keine sein sol len. Verheirat i» et, Durch Kastor ö. H. M. Sell. Am 31ften März, Herr Joflah Rockel, von BrrlnlgSvill», mit M ß Clvlna Wentling. von Langschwamm. Am 26fl»n April, Herr AmandeS Bock mit Miß Elisabeth Reinert, beide von Langschwamm. Am 2Vsttn Herr Danitl W. Weida mit Miß Susanns Butz, btide von Langschwamm. cstor b e « t Am letzten Donnerstag, in Nied» «Macungie Taunschip, Lrcha Caunty, Hr. B » n j. R i »- g » l, in einem Alter von etwa 68 Jahren. Am 3lst«n Mai, in Ober - Maeungie Taun schip, Lech» Caunty, Hr. JonathanAck»r, in »inem Alttr von »twa 40 Jahren. Am letzten Freitag, in Sprlngfleld Taunschip Lucks Caunty, Hr. I o h n B i tz, in einem Al- ter von etwa 81 Jahren. Am letzten Donnerstag, in dieser Stadt, D o r o t h e a. Chegattln des Hrn. Jacob Däuser, in ihrem s?sten Lebensjahre. (Hingesandt durch den 61)7,v. Hrn. Seil.) Am iten April» in Langschwamm, Obediah. Sövnleln von Jobn und Catharina Herzog, all 7 Monaten und 17 Tagt«. Am liten April, nahe Lobachsvill«, David Adolphus Weikel, geboren in Mecklenburg, Eu ropa, alt 64 Jahren, 2 Monaten und 9 Tagen. Am 9ten Mal, nahe Lobachsville, Rebecca, alt !12 Jahr und 21 Tag; und am l Sten Mai, Cd ! win, alt 2 Jahr, ü Monat und 2V Tag—beide stnd Kinder von George und Rachel Jerger, die ! nun alle, drei an Zahl, in zwölf Tagen an der I Diplheria gestorben stnd. Oeffentliche Bendu. Donnerstags den Lvsten Juni nächstens, ! um 1 Uhr Nachmittags, soll am Hause des Hrn. Samuel Meyer, in Obersaucon Taun . schip, Lecha Cauntv. folgendes persönliche Cigen ! thum der verstorbenen «usanna Werst öffentlich verkauft weiden, nämlich : Eine Uhr, ein halbes Dutzend Stühle, 3 Bu ten und Bettladen, 2 Oefen und Rohr, Cckschrank und andere Schränke, Tische, Queenswaaren, lei> nen Getüch, Siäi Ntr, kupferner Kessel, nebst einer Verschiedenheit anderer Artikel zu umständlich zu Di» vrdmgungen am verkaufstage und Auf wartung von Samuel Meyer, Er'or. Juni 5. nq?m Bauern, sehet hier! Ein großer Borrarh Bnuerci - Milschinen Brcdcr »tnd Zjoung, naht dem Markthau« in Allentaun. Dreschmaschinen und Pferdeqewalten, Mäl)-Maschinen, W«lschkor n-S ch ell »r, St ro hs ch n»i -d »r, u. s. w. Kommt und p'üf't für euch selbst ehe ihr sonst wo kauft. Uns»r» Preis» stnd billig und all« Maschinen stnd von der besten Art. > Allentaun, Juni 5, lLüt. nq3M ?! a ch r i ch t. An die Mitglieder der Gegensciligen Feu« et'Versicherungs-Gesell schuft von Sin king Spring, Berks Caunty. Um den Ausfall in dem Tchatze der ersagten Geselisch ist zu decken, hat die Verwalter - Board, durch Aulvriiät des 6te» Abschnitts des greibrleft« und das am 13. April >359 pafflrteii Zusatz»«, j ein Asseßmcnt (No. I l) gemacht, nämlich von ei nem Thaler auf jedes versicherte Tausind Thaler auf alle die Mitglieder, im Verhältniß zu dem Betrag, den sie versichert haben, zahlbar an die autoriflrten Agenten der Gesellschaft. Zur Be a»kmlichieil der Mitglieder wird Jacob Schüler, Ageni der Gesellschaft, an folgend benamten Ta gen »nd Plätzen beiwohnen, um ersagte« Asseßment za enipfangcn. Auf Verordnung der Board, »S'lUe Mitglieder werden es nicht vergrffen ihre Poüzen u itzubringen, wenn fle bezahlen. Mittwochs den I2ten Juni in Fogelsville. Donnerstags den l3ien an Dankels, in Brei nigsville. Freitag» den <tten an Hills, in Miller Staun. Samstags den ISten an Milton Appels, in S-alzburg. Montags den l7ten an John DizrmyS, in T. Whetthall. Dienstags dcn iFten an WcnnerS, S. Whtit hall. Mittwochs den 19tcn an SchantzeS, N. Wheit hall. Donnerstags den Zysten an Kern's Mühle, N. Wheiihall. Freitags den 21sten an Seiberts, zu Tlaußville. i Sai. st/g« !n; 22sten an Pleafant Corner, Hei j delbcrg. MonlapS den 2isten an KistlerS, in Lynn Tsp. Dienstags den Lüsten an BleylerS, In L?nnvtlle. Miltirochs den 26sten an SeiberlingS» Weisen !bürg. Jacob Sck)üler, Agt. Juni nq?m Miiitärlsche Nachricht. jeder Compagnie der 2ten Brigade, 7ten Div flon Pennsylvanischer Freiwilligen, daß sie ohne Verzug eine Musterrolle aller Commisflonirten, Nicht ! Zommisflonirten Osflziere nnd Gemeinen einer je- den Compagnie, unv ebenfalls eine Liste allir Per sonen, welche die Summe von fünfzig Cent? an solche Compagnie bezahlten, in der OKice der Commissioners von Lecha Caunty, und eine Ab schrift solcher Musterrollen in der Offic» dcS Bri» gadt Inspektor« rinzutrazen haben, wit es die Akte der Asfembly »»fordert. Cs ist von höchster Wichtigkeit, daß di« Returns >gn,. Veorge B. Schall. 'lgircnder lnsepklor, 7. Des. 2. Arrg, P. Zs. j Juni 5. nqlm Oeffentliche Vendn. Auf Freitags den 21. Juni, um 12 Uhr Mittags, sollen am Hause de« verstor ! b»ne» D a n I e 1 O S iv a l d, sen., letzthin ron Lyn» Taunschip. Lecha Caunty, folgende Artikel auf öffentlicher Benbu verkauft werden, nämlich - Zwei Pferd», »ine Kuh, »»> Schwein, »in Jag?. schliitcn. e.n »inspännig-S vortriffliches Pferlcgc schirr, ein anceres einspänniges Pferdegefchireine - Glatbiichse, tin kupsc.ner Keßrl der ein Barrel hält, «in Bett und Bettladen, ein Lcsk, tin Drahr, cinc Kiste, »in Wollrath und Spinnräder, Flachs beim Pfund, gesponnenes Garn, Teppiche, allerhand Getüch, Zuber und Stänner und sonst noch vieler lei Bauern-, Haus- und Küchengeräthschasten zu Credit und Aufwartung am Tage de» Berkaus« durch Samuel R. OSemald, > . Daniel Oöewald, ' orS. lun»S, I6kl. nqZm wird hiermit gegeben, daß der Unt«rz»ichn»t» als Txecutor von der Hinterlaßenschaft der verstorbe nen S u fa n n a Werst, letzthin von Ober« Saueona Taunschip, Lecha Eaunty, ernannt wor den ist. Alle Diejenigen daher, welche noch an besagte Hinterlaßenschaft schulden, stnd hiermit aufgefordert innerhalb k Wochen aniueufen und abzubezahlen, —U»d Solche die noch rechtmässige Ansordeeunaen haben sind ebenfalls er sucht solche Innerhalb der besagten Zeit wohlbe stätigt einzuhändigen, an Samuel Meyer. Cx'or. Juni z. ngtZm Eine werthvolle Karte A s ch b a ch'S Karte vom Kriegs-Schauplätze, zweite Ausgabe, hat soeben die Preße verlaßen, und ist ganz billig zu erhalten in dem Buchflohr ! der Unterzeichneten. Siobrhalter im Land» erhalten dieselbe l jederzeit, beim Großen, an annehmbaren Preißen. Auch wird dieselbe an Solche die entfernt woh nen, gegen Einsendung von 7 Deeicent-Postfl»m -p»l portofrei übersandt, durch Guts) und Helfrich. Allentaun, Juni S, 1861. Die respektiven Unterschreiber zu diesem herrli chen Werke werden hierdurch benachrichtiget, daß der l2te Band dereitserschienen, bei uns eingetrof fen ist, und daß sie denselben nun abholen können. Je mehr wir dieses Werk untersuchen, desto mehr , überzeugen wir uns, daß daßelbe ein unentbehr liches und wohlfeiles ist, und daß daher noch mehr Unterschriften darauf in unserer Umgegend erlangt werden sollten. Wer noch darauf subscribiren will der sprecht vor bei Gull) und Helfrich. Juni ü, !36 l A chtung ! WaschiNlZton Reis'el-RängerS! , t Auf L»fehl des Brigade-Inspektors, habt Ihr Euch zu versammeln, in voller Unisorinund sauberemßewehr.aufMitt wochs den l9ien Juni nächstens, um 9 Uyr Vormiirags, am Hause von D a« v > d. Peter, in Waschington Taun» schip, Lecha um insvektirt zu wer . len. Abwesende haben 82 Strafe zu bezahlen. Auf Befehl von David Peter, Capt. ! Juni 5, nq m « Lowhill A Artilleristen! Ihr habt Tuch auf Sa.nflag« den l dlen Juni, um tll Uhr Vormittag«, am Haust von I a c o b Z I m e r« / man. in Lyons Valley, in voller / U.iisorm, zur Inspektion zu versam r W mein. Etrase K 2. Z iL. Tapt. t JuniS. ISLI. '2m P eise in Allsntaun am Dienstag. ffiauer (»äirrel) 5>U W-ij,»' Busch»,) I 25 R«ggen 7l> Wtischt»rn. . . k<> Pafcr. AI« «runddüerea. . hat sivusend) U>( > Butter (Pf«»») . . 14 > Unschlitt 10 > Schmalz I? Ä?ach< . Schinkenfinsch ... IS Xcp.-W»'«keo (»al) « H«ij (Klast.) 4 S 0 Gr>p«. ../... ? 4 N Nachricht Wird hinmit gegeben, daß der Unterzeichnet« als Zrecutor von der Hinterlaßenschaft d»« v«r storbenen gränz E ch m » K » r, letzthin »o» der Statt Millerstaun, Lecha Eaunty. angestellt worden ist.—Alle Diejenigen daher, »»Ich» «»ch an besagte Hinterlassrnschaft schuldig sind hie»- durch aufgefordert innerhalb k Wochen anzurufe« und abzubezahlen, Und Solche di» noch recht mäßige Ansprüche an dieselbe zu machen haben, sind gleichfalls ersucht solche innerhalb der nimlt chen Zeit wohlbestätigt einzuhändigen an Harrison Miller, Er'or. Mai?g. nqL« Nachricht Wird hiermit gegeben, daß die UnterzeichneteO als von der iinterlassenschast de« »er worbenen Jacob Schwartz letzthin von Ober- Maeungle Taunschip. Licha Taunty, angestellt «or ben stnd. Alle Diejenigen daher, welche noch «» besagte Hinterlassenschaft schulden, fnd hierdurch aufgefordert innerhalb 6 Wochen anzurufen und abzubezahlen, —Und Solche die noch rechtmäßig« Ansprüche an dieselbe zu machen haben, sind gleich falls ersucht solche innerhalb der nämlichen Zeit wohlbestätigt einzuhändigen an Henry Z. Schwartz.) »r« Benjamin F. Klein, j ors. Mal 22. nqL« Nachricht wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnet» «I« Administrator von der Hinterlaßenschaft der ver storbenen Anna Häßler, letzthin von Salz l bürg Taunschip. Lecha Eaunt?, angestellt worden ist. Alle Diejenigen daher, welche noch an be sagte Hinterlaßenschaft schulden, stnd hiermit auf gefordert innerhalb L Wochen anzurufen und ab zubezahlen, Und Dolche di« noch rrchtmässtge I Anforderungen haben il.ögen, stnd ebenfalls er sucht solche innerhalb der besagten Z«it «ohlb«- ! siätigt einzuhändig»n, an Joel Keck. Adm or. Mal 15. nqS« Nachricht Wird hiermit gegeben, daß d'.» Unttrzeichnete» als Administrators von der Hinterlassenschaft de« verstorbencn DanielOswald, sen.. letzthin von Lyn» Zaunschip, Lecha Eaunty, angestellt wer- den find. Alle diejenigen Personen daher, welche noch an besagte Hinterlassenschaft schulden, find »ierdurch aufgefordert innerhalb k Wochen anzu rufen und abzub zahlen, —Und Solche die noch rechtmäßige Ansprüche an dieselbe zu machen ha ben, sind gleichfalls ersucht solche innirhalb de» nämlichen Z.i> wohlbestätigt einzuhändigen a« Daniel OSivald. j Samuel R. Oöwald. l orS. Mai IS. n,k» Brigade Inspektors Nachricht. » I Das erste Infanterie-Regiment best»« S hend au« den folgenden Eampagnien , Lecha Reife!«, Catasauaua Reifel«, Jordan Artilleristen. Allen Reifel« und g l 0 Wheiihall Artilleristen werden flch »»r -1i? sammtln am Haus« von Ehar l « « Rttt »r, In Ritt«rSville, am Samstag den töten Tag Juni nächstens, für I»- sptctiou. Auf Befehl von George B. Schall. Agirenter Brlg. Jnfpetor. 7. Dipiston Z. Brigade. Mai 2g. nq2« Brigade-JnspektorS Nachricht. j » Di» Eompagni»n, bestehend aus dt» « Waschington Reifel Ränger«. lapitai« . Peter; Lowhill Artilleristen, Sapt. Zi«- erman; und Lowhill Infanteristen, <a pitain Beck, werden flch am Mittwoch 117 den 19. Tag Juni nächsten», am Haus« von D a v i d P e t e r, ln Wafchlng ton Taunschip, Lecha Taunt?, für I»- spektion versammeln. Aus Befehl von George B. Schall, Agirenter Brig. Inspektor. Mai 29. nq2» Weisenburg Trupp. Ihr habt Euch in »olle» Uniform zur Parade z» versammeln auf Sa»» st«g« den lSten lun« nächsten«, um 10 Uhr vormittag« am Haus» ,on I a e o b Z i m e r m a n, in LponSville, Lowhill Taunschip. Pünktliche Belwohnung wird erwartet inde» Abwesende einer Strafe von untenvors«» stnd. Auf Befehl von Henry Correll, Capt. Mai 29. Woll - Kartcn. Ter Unterschrieben» macht dem Publiku« ach tungsvoll bekannt, daß er die Aartmaschinen sei ne« verstorbenen Bater« Peter Kern, unweit d« Ägypter Kirche, in Nordivheithall, Lecha Eam»?, übernommen und in die beste Ordnung gebracht hat. Er ist nun bereit. Wolle emzunebmen und zu karten, und «erspricht von der besten Arbeit an ven billigsten Preisen. Dankbar für früher ge nossene« Zutrauen, und indem die Kunden fich auf ! gute Arbeit ».rlaßen können, hofft er auf Übtra j len Zuspruch. Henry I. Kern. Mai >z. nq3« Aus Samstag« und Sonntag« den täten und IZten nächsten Juni, soll die neue Orgel in der ffriedtn«k>rche, Waschington Taunschip, Ltcha E»., feierlich eingeweiht werden. Bei dieser Gelege»» heit werden verschiedene fremde Prediger gegen wärtig sein, und da« christliche Publikum ist ach tungsvoll eingeladen dieser Feierlichkeit beijuwoh« n«a. Der Kirchenrath. ist hier noch zu bemerken, das e« durch au« nicht erlaubt werden wird, daß Huckster« bei dieser Gelegenheit irgend etwa« zum Berkauf an bieten. Wird diese« verbot übertreten, so «ir» man sein» Zuflucht zu den Lande«ges»tz»« Mai 23. 2«
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