Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, March 13, 1861, Page 3, Image 3

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    Lecha <smint» Patriot.
AllcIita»11, Pa., März l!j.
sind uns durch die Antriltsbot
schaft des Presidenten Lincoln, und die
Tonnentar-Akte, paßirt durch unsere Ge
setzgebiing, manche für diese Zeitung be
stimmte Aufsätze verschoben worden —da-
runter einige bezüglich auf den Tonnen
tax. —Alles wird aber nachgeholt.
Staat Nord-Carolina hat sich
gegen Seceßion erklärt, und dies mit ei
ner großen Mehrheit.
Buchanan ist nach seiner
Heimath in Lancaster Caunty
Nur stille geschwiegen und weiter nichts
gesagt.
Noch ei» Senator M errväklen.
Dadurch daß Gen. Cameron eine An
stellung in Lincoln s Cabinet annahm,
wird sein Sitz im Senat der Bereinigten
Staaten vacant, und unsere Gesetzgebung
hat also noch einen Senator zu erwählen.
Man spricht von den Herren Campbell,
Reeder, Wilmot. Pollock und Stevens in -
Verbindung mit jener Stelle.
General Scott.
Während Lincoln am 4ten Märst in
augurirt wurde, befanden sich die Gene- j
rale Scott und Wool, beide zu Fuß dicht
bei den Batterien der ~Flying Artillerie"!
und waren somit bereit selbst zu handeln,!
sollte es zu einem Ausbruch kommen.
Als ihnen der Inhalt der Antriltsbot-!
schaft verkündet ward, rief Gej>. Scott
aus : ~GOtt sei Dank, wir haben eine
Regierung!"
Ter Friedensbote.
ES hat uns herzliche Freude verursacht,
aus dem letzten hiesigen „Friedensboten
zu ersehen, daß sich die Editoren deßelbe»
ebenfalls überzeugt haben, daß die Um
Wandlung des so viel besprochene» Ton
„entares nicht nur allein reckt ist, sondei u
daß auch somit zugleich die Interessen des
SlÄats befördert worden sind. - Ja in
der That, jeneS Blatt hat in Be;ug aus
diese Sache einen sehr lobenswenhen
Standpunkt eingenommen.
DaS durch President L > n c o l i> er
nannte und durch den Senat der Berel- >
»igten Staaten bestätigte Cabinet, be-'
steht aus folgende» Perfone» :
Staats Wm.H. Sew.nd. j
Schatz.Secretär—salnion P. Chase.
Kriegs Secretar—Simon Cameron.
Secretär des Innern—C. B. Sniilh.
Nävy-Secretär—Gideon WelleS.
Postmeister—Montgomerv Blair.
Auwald —Edward Bateo.
Es wird von allen Seilen :»gegeben,
daß das Cabinet aus den bellen Man
»er der ganzen Union befiehl, und daher
gibt eS, wie eü sich von seiest velsteht,
auch allgemeine Befriedig»».,.
Tag ttabinei in, Se»at.
Die Erneniiilngeii der Seward,
Chase, Cameron, Welles und Smith als
Cabint'tsbeamten, iruroen einstinnnig i»
dem Senat der Bereinigien Staate» ge
billigt. Denjenigen der Herren Blair
und Bates wiedersehen sich "aber die süd
lichen Senatoren, und zwar auS der Ur
sache allein, weil sie Suslander seien, und
kein Ami unter Lincoln annehmen sollten.
Die Herren Mason, Clingma», Bragg
und Mitchell stimmte» gegen die Bestä
tigung, und die Herre» Hunter u. Wig
sall weigerten sich zu stimmen, „kleine
Busineß dies in der That !"
Wir lenken die Aufmerksamkeit unse
rer Leser auf die Akte unserer Sraatoge
setzgebung, welche den Tonnentar um
wandelt und sich in heuriger Zeitung be
findet, und wir mochten dieselbe zugleich
bitten, dieselbe ganz durch zu lesen. ' Ge
schieht dies, so wird man nicht nur bald
finden, daß manche Scribbler in unseren
Gegenzeitungen auf eine sehr unlobliche
Weise gesucht haben das gute Volk auf
eine schändliche Weise zu Humbuggen
sondern man wird auch zugleich daraus
ersehen, daß die Akte recht ist, und weiter,
daß die Gesetzgebung keinen ehrbaren
Weg hatte, eS zu verweigern, gedachte Ak
te zu paßire».
Tic Antritti Sotschafr.
Die Antritts - Botschaft des Presiden
ten Lincoln findet der Leser ihrer ganzen
Länge nach in der heurigen Zeitung. Es
ist dieselbe ein glänzendes StaatSpapier, >
und wird allerw-irts sel,r lioch durch alle
respektable Zeitungen, so wie von allen!
guten Patrioten gewesen. Man verges
se nicht dieselbe ganz durchzulesen und
wer dies thm, der >o,rd aiicl, siä'er bald >
finden, wer die sudlichen Zustände liervor
gerufen dar; daß die Constilulion und
unsere Gesetze aufrecht erkalte,, loerden
müßen ; llnd daß, vor Allein, wir das
President.,, geraoe de» rechten .»au
den anveitiaul habe». Noehmals, ver
geßet sie mchc zu le>eu, deuu sie fprichl
für sich selbst.
Den hiesigen ~ll»abha»
gigeu Republikaneis habe» wir doch i»
unsern zwei l.tzten Nummer» ni.i. er ganz
schon in die Enge getrieben—»amlich >»
Bezug auf seinen „Briiderblul- und se>
nen »l.tikel.' --Ja nicht ein
einziges aufgesteü e Alguinent war e,
vermögend umzustoße», und so faßte e>
den Entschluß ganz stille zu schivel.ze».—
- Well, es ist auch ei» Weg, aber doch ge
wiß kein loblicher. Warm» kann er nichl
wenn wir ihn überzeugt hiben, eingeste
hen daß er auf de»! Irrwege war ? Diec
wäre dann was ein Jeder eine lobenswer
the That nennen würde doch dies kam
man von ihn, nicht erwarte»
Republikanische Uuioi,
» l N d ! - E « I» l> lUI »l N sl l'».
Während der legten Woche sind durch die ver
schiedenen Republikanischen Union - Vcrsamml»»'
gen folgende Herren als die Candida!?» der ge>
dachten Parthei, für die verschiedenen Borongh
»nd Ward - Beamten für diese Stadt, bei der
Wabl welche am nächsten Freitag siatifindet, in
Ernennung gebracht worden
Hü» Z>ürgern»eisier z
William Grim.
Für Hoch-itonstabel :
Daniel (5. Miller.
Für Auditor:
David H. Waschburn.
»Lrfte, ILl'aid :
Wahlrichter —Harri son Beitler.
Inspektor—Joseph Lewis.
Assessor—Henry Kleckner.
Gehülfs do.—George Erdman, Ste
phen Keck.
(sonstabel —William Hiskey.
(Council —James Roney.
Schuldirekkoren —Jesse Wasser, Wil'
liam Asman.
Zweiter z
Friedensrichter—W. H. R. Hangen.
Wahlrichter—George Beisel.
Inspector—William Balliet.
Assessor —Thomas Ruhe.
Gehülfs do. —Geo. Keck, Jos. Seip.
Schuldirektor —Charles K. Heist.
Stadtrath—Charles W. Mickten.
Constabel —George H. Reber.
Dritter Lvard >.
Wahlrichter—Bens. I. Hagenbuch.
Jiispektor—William Hunsperger.
Assessor—Franklin Stettler.
Gehülfs do.—Uriah Guth, C. Quier.
Schuldirektor —Charles M. Roder.
Stadtrath —John O. Bingling.
Constabel—Henry Witte.
Vierter :
Wahlrichter —William H. Eckert.
Inspektor—Henry P. Schivarl).
Assessor —Owen Keiper.
Gehülfs do.—Jac. Hagen buch, David
Meninger.
Schuldirektor —Henry S. Weaver. !
Stadtroll»- -Samuel Roth.
Constabel—Joel Reinharc.
Fünfter TVarV :
a bl»ich!ei - Nel ig l>,
Inspektor—Charles Abbott.
Assess'l -ThomasO, Gintiuger.
Gehülst do. —Amos Bacher, louath.
Bieber.
ld i i ek lv i —lonal ha n Reichard.
Sndkratb—Dr. John Ron'ig,
Co» sta bei—! homaS Bräder.
lbätige und berzlichs »nterstülning zukommen ,u
laßen, «».schiebt die«, so müßen sie auch erwählt'
werden—und werden fle erwählt, so sann man
sich auch sicher daraus verlassen, deß dann unsere
Ztadtregieeiing eine gewünschte sein wird. Aus
daher, Repnklikaner und thut Eure Pflicht, und
illeS w,is rech? ist wird recht bleiben, und alle«
vaS bisher noch nicht recht hat gemacht werde»
Berichtigung in der Bend»
s'er Hinterlassenschaft des Benoni Bäkes
fam »no zu spat für diese Nummer zur
Hand. Nächste Woche wird alles recht
verde».
Mieders unserer Gegenparthei
iiaben folgende Herren alsBoro»gl>-CaN'!
?idaten für die Wahl am nächsten Frei
lag aufgestellt:
Bürgest—James H, Busch.
Hoch Constabel —William Horn.
Auditor —William H. Hossma».
Ss von Masclüngton melden,
daß sicl> President Lincoln täglich mehr
Freunde macht, und daß es bereits allge
mein zugegeben wud, daß e-r der popu
lärste President »Verden ivird, den wir seit
langer Zeit gehabt baben.
giebt es'2Z> Fabrik
en, darunter 17 Rollmühle», in denen zu
sammen IV.WI Arbeiter angestellt sind.
Tie Einsestung de»
Wir haben unsere Leser schon lehte
Woche benackrichtiget, daß der neuenva hl
te President Lincoln glücklich in sein Amt
eingesetzt worden sei—aber wir mochten
heute doch noch gerne hinzufüge», daß si'cb
eine ungeheure Menschenmafie daselbst
eingefunden hatte; daß nicht die mindeste
Ruhestörung stattfand; daß die Anstal
ten zur Inauguration vortrefflich und
schon gewesen ; und daß die Ceremonien
die gewölmlicben waren. Klleö dieses ha
ben wir dein beliebten Gen. Scott zu ver
danken. In die einzelne Borfälle und
das Progiamm bei der Cinsetzuiig über
yaupr einzugehen, dazu mangelt uns der
Raum—auch werden sich unsere Leser we
»ig darum bekümmern, Cb ist iliuen ge
nug zu wißen, daß die corrupte demokra
tische Parlbei aus Geivalt »t ; daß Lin
coln glüctltti, eingelebt ist ; laß wii wie
der eine Regieiung yuden ; und daß die
(Zonveukion in Adiaham Lin
>olu gerade den e>>blcii alc> Pie>l
ld.nl de, Ve>ei»i.>ten Staaten .tiiSx,e-'
bat.
Äm lI>» M.n, eilosch Vuchanan S Ainlsiee
min, Liebe, und veil e
ren dadurch «inen w.Unk» Pater, und wir mii
i dem Volke euien alt,», zäixn Bäischler, der einei
ausgesegten inmnten EiedU, eine ,e>r>s
llniv» und l?i> Millionen Schulden als de
! mokratsches Andenken uns hniterläpt. Doch al
les das hat nun fein Ende eneicht, und wer un
ier solchrn llmständen vier nicht freudig ausruit
NewZIo r k, 7. Mär,. Eine furch! bare Fe»
eesbrunst bat die Stadt Wunder im Staate Re>
Zlork, ve,h>r>l. Wohnbäusei
eine Kirch», ? Oiastkrse und alle StohrS, inlt
»ahme eines einzigen, liegen m Asche. Der Vei
lust wird gegen betragen, ist aber me
st»n« »trflcher«!
Da« Späteste, und set>r wichtig von
Fori Sumpter.
Eine telegraphische Depesche von ??aschington,
welche soeben am Schliche unserer Zeitung hier
eintraf, meldet, daß daselbst am Samstage ein
spezieller Bote von Fort Sumpter »iiigetresfen sei,!
«reicher die Nachricht überbrachte, das, Mos. A n
derson nur noch für 14 Tage Lebensmittel ha- >
be. Andere wichtige Nachrichten wurden eben
falls rllerbracht, die aber nicht veröffentlich! wor
den sind. Man wird hier zu dem Schluß kom
men, daß unsere Regierung dasiir sorgen m u ß.
daß er L.bencmittel erhalt, und da natüilich die
Süd Carolina demokraiischen Tories dies zu ver
hindern suchen werden, so darf man mit ziemlicher
Gewißheit darausrechnen, laß es in wenigen Ta
gen zu einem Treffen kommen wird, da es unsere
Regierung nie zugeben kann, daß unsere kleine
tapfere Bande Patrioten daselbst verhungern soll
Ist »S aber nicht schändlich und unverzeihlich in
welche Lage sie demokratischen Lieder« unser Land
gestürzt haben ? In der That, es ist auch kein
Wunder, daß so v >le ibrlich» Demokraten jene
Parthei verlaßen ii»d sich der Republikanischen
anschließen.
Die dcittvkratische NerstUtt»il,ittH
Die Versammlung eines Theils der Demokra
ten dieses EaunlyS, welche am letzten Samstag in '
be war bekanntlich berufen, um seine Mißbilligung
bezüglich auf die Stimmen, welche Senator
Schindel und der Representant Butler,
auf die Bill den Tonnentar umwandelnd, gege
ben haben, auszusprechen. Selbst waren wir nicht
gegenwärtig, aber es wurde uns gesagt, daß eini
ge Beschlüsie paßirten, welche erklären, daß ge
nannle Herren alles Zutrauen verwirkt hätten,
und serner, daß sie aus der Parthei gestosftn zu
betrachten seien. Ist dieS Dummheit oder ist eS
nur Hunibug ? Herr Bridges hielt eine Rede, die -
ebenfalls, wie dies gewöhnlich der Fall ist, sehr
mager war. Die Anwesenden waren so weit,
! wie wir versichert sind, ganz einig. Dies läßt -
sich auch leicht von selbst denken, denn d!e Ver-
! summlung war nur klein, und die Mehrzahl, die
glaubte genannte demokratische Rcpresentanten
! hätten recht gehandelt, blieben ganz natürlich zu
Hause —und somit konnte nicht wohl ein Stroit"
in Bezug aus obige Herren entspringen. Ja, s u >
' wei t, wie schon bemerkt, war alles einig aber !
dennoch war e,ne Anzahl der Gegenwärtigen höch
stens unzusriki en, und zwar aus der Ursache, well !
sie erwarteten, daß auch noch die Namen einiger!
anderen Liedeis der den,akratischen
Parthei, von denen bffeniiich tehaupiei wiid, daß '
sie bestochen worden seien, ihren Einfluß sür die
Paßlumg der gedachten B>ll anjUwendcn, duß sie
tieslU Einfluß angewendet, und daß sie sich so- ,
rann umgekehrt und obige Represenlanle!, ver- !
wünsch! —und daher weit eher den gerechten Ta-
be! all r ehrlichen Menschen verdienen, als die Re
stoßen werden. Es sino dies doch w!el er erstaun
liche Enthüllungen. Doch diese Streitigkeiten
sind Nlcht unsere Sache, und w r wollen l euie wei
,rr c>>chei»en laßen —und wir sagen eS schon in.
Voraus, daß man sich erstaune» wird darüber, was
für schlechte Menschen sich unter den Lieder« der
eemokiatischen Parthei befinden.
«S"Die Mäßigkeit» Kadetten dieser Stadt ha«
n.ichsle» Sainsiag Abend, März lii in der
Halle slaltslndrn soll Dieselbe besteht au»
Oerlamlitionen, Äespiächen, u. s. w. Professor
Haust wird in den, musikalischen Zhcil luitwirkrn.
Eine öffentliche Rede wiid gleichfalls geHallen wer
den. Das Publikum ist eingeladen beizuwohnen.
Selbzimsrd eine« Prcdlgcro.
Me,»gemer>' Uc., M.lr, N,
Mit B'dauer» theilen >vir unser» Le
! sern die Nachricht von dem unmUürlichcii
Hinscheide» des Ehrw. A. Hoffma», Re
formirler Prediger im Schwamm, diesem
Cauut«, mit. Hr. Hoffman iv.ir läw-er
als Jahre Prediger der S>.dwan>mer
und anderer Ge» eiiioen und als >olchei
> allgemein geachtet und beliebt. Ei be
diente seine Stelle bis vor ungefähr
Jahre», wo er wegen Kränklichkeit resig
nirle. Auch in letzter Zeit soll derselbe
kranUich geirese» sei». Am letzten Doin .
Morgen begab sich derselbe aus!
seine Schle. st'che und brachte si.b mit ei
nem Rasirn'ejj.r .inen Schnitt am Halse
beiz seine Frau, wel.l'e ihn dabei über
raschte, schlug ihm d..S Rasiriiieger aus
de» Händen, woraus er mit dem Finger
durch die Wunde fuhr. Der UngluckU
che lebte noch bis zum Samstag Mittag,
wo er verschied. Man glanbt, daß er die
, traurige That in Geistesverwirrung be
ging, jedoch sollen. Nahriiligssorge», wie
er seine große Familie durchbringe könne,
' mir dazu beigetrage» haben, ihu in die
. sen Zustand zu bnngen. Cr hinlerläßt
eine Frau u»d 8 unmündige Kinder, fei-
ne» unerivarteten Heimgang zu beiveine».
' Seine Beerdigung fand gestern bei der
ref. Kirche im S.l inaium stall. Friede
seiner Ascbe!—(W ilnhtsfrd.
> Amrag auf Aussei,liesimig deo Senator
IVigfall.
> Wa säiin gt o», Marz.
den, in der yeut.gen außeroroenlliU'e»
° i Sitznng deö Sen.etü den Antrag, die ge
wohnliche C>eiuplare der Piasi
denteiibocschast dinei.„ zu lassen, passnt
war, stellte Fostel von
genben Antrag -
Da Hl. Wigsall, dermalen Cenato»
der Bei. Staalen von in der De
bttte erklärt l>at, er se, ein Fremder und
schulde der Regieiung de> Ber. Staate»
. keine T> eue, >o»del»einem a»de> n Staat»
s. und einer sveuide» Regierung, so sei
» Beschlossen, das« bei.igler Wigsall anc
n deni Senat autgeschlosse» iverde.
' Zoster bemerkte, er sehe, Wigsall se!
»icht aiilvesend und er wünsche dasei
selbst, daß sei» Antrag vorlausig liege,
" bleibe.
>s sch j n g r o n, ». März. -
Ma» glaubt, daß Ausfälle i» de» Ei»
„ nahmen deö Staatsschatzes es norlnc
rw mache»werde», eine Ertrasitzuna desCon
kr. greßeo einzuberufen, und man glaubt
e- daß dann oen> Congreße auch die
>r< vorgelegt loceden soll, ob der Präsiden
tj. die Emissäre dec> SonderbundeS a»»ehii e>
soll oder mcht.
l.Viedtr e>» verratber entlarvt.
Der Bericht der Special-Committee des
Congresses zur Uiitersuchung des Zustan
des unserer Marine liegt setzt vor. Er
bestätigt den schon früher allgemein ge
hegten Verdacht, daß das Cabinet Bu
ch.rnans bis zum Ende feines Termins,
immer noch nicht vollständig von Landes
verräthern gesäubert war. Touc e v,
der unfähige Merisch, den Buchanan zum
Marine-Minister gemacht hatte, steht
entlarft als Mitfcbuloiger bei dem großen
Complott zum Umsturz unserer Verfas
sung, vor der Welt.
Die Flotte der Vereinigten Staaten,
die dem Lande so enormes Geld gekostet
und die bestimmt ist, Nicht nur den Han
del der Vereinigten Staaten zu schützen,
sondern auch die Autorität der Regierung
ausrecht zu erhalten, befindet sich gegen
wärtig durch Schuld des Ministers in ei
nem schrecklich verwahrlosten Zustande.
Vo» den Kriegsschiffen, die die Verei
nigten Staaten besitze», befanden sich beim
Ausbruch der gegenwärtigen Crisis in den
Gewässern von Dst-Jndien, in Brasilien,
im Pacific, im Mittelländischen Meer, an
der afrikanischen Küste und im Golf von
Meriko nicht weniger als 48 vertheilt.-
Ächtnttdzwanzig lagen abgetakelt und zum
Theil seeuntüchtig in den verschiedene»
'llavttÄards der Vereinigten Staaten und
nur ein einziges Dampfschiff, der
Brooklyn, und ein einzigesVorratlisschiff,
! der Supplv, waren zum activen Dienst
> bereit, als die längst erwartete Rebellion
der Baumwollenstaalen ausbrach. Ja
kurz vorher waren noch die letzten ver
wendbaren Schiffe nacli entfernter Ge
gend, wo sie nicht unbedingt erforderlich
waren, weggeschickt worden, sodasKriegS
schiff Richmvnd, am I3ten Oktober vori
ges Jahrs um eine Spazierfahrt nach?
dem Mittelländischen Meere anzutreten,
die Vandalia am Slsten September nach
s)st'l»dien und die Saratoga um dieselbe
Zeit nach der Küste von Afrika, wohin
auch die Supply eben abgehen sollte, als
Buchanaus Verrather - Ministerium zum
Theil aufbrach. Vom Dämpfer Brook
lv», dein einzigen Kriegsschiffe, das zum
Schutz der ausgedehnten Küste der Ver
einigten Staaten zurückblieb, wußte man,
daß es wegen seines Tiefganges im Ha
fen von Charlesto» »icht einfahre»
konnte.
Selbst in gewöhnliche» ZeitendieVerei
»igten Äla-eien so vollständig des Schutz
es dei Flotte zu berauben, ist eine Gewis !
»'»los, steil und Pftichlvergesseuheit sondei'
Gleiche», doppelt strafbar aber wird,
dies V.'lsahien i» einer Zeit, in der die
Vereiingle» Staaten mir offner RebeUio»
bedroht wuweli.
Bringt man damit da 6 scand'rlense
Verfahren des Marineministers in Bezug
auf die Nesigiiativii einer Anzahl Ma.
riiie - Osficiere in Verbindung, so kann
man nicht langer zweifeln, daß ein verra
therischer Plan zu Grunde lag. Jede Re
signation eines Ofstciers der Flotte wur
de von Toucey ohne Weiteres angenoin
men, auch wenn er vermuthen konnte odn !
wußte, daß der betreffende Dfficier Ver
rath gegen die Bereinigten Staaten beab-
oder bereits verübt habe. Nie
mals, so lange die Well besteht, sind ähn
liche Fälle vorgekommen, daß eine Regie
rung so offen de» Verrath begünstigt hat,
und daß nicht die halbe Flotte bereits in
den Handen der südliche» Rebellen sich be
sindet, ist nicht die Schuld des erbärmli
chen Toucev. Er hat denen, die verrä
terisch ihre Waffen gegen die Regierung
kehre» wollte», der sie Treue geschworen,
allen mögliche» Vorschub geleistet.
Und dieser Helfershelfer der Verralher i
war »och bis zum -tlen März verantwort !
licherMiiiisterdeü fehrehrenwerrhe» Prä
> sidenlen Buchanaus, dem die Nachwelt
einst de» Name» des ReichSverwüsters
beilegen wird. O Schmach und kein En
' de! —(Preße.
Befreiung ans Ver Gefangenschaft.
Der zu Weaiherford in TeraS erschei
nende „Wbite Man" bringt einen äuß
erst interessanten Bericht über die Wie
dererkennung einer Weißen, welche Roß
in einem kürzlich mir den Indianern be-
standene» Scharmützel dem Feinde abge
nommen. Sie ist eine Nichl? des Ober
sten Jsaac Parker. Sie siel vor 25 lah
ren als ei» ttjahriges Mädchen den In
dianern in die Hände und hat seitdem stetS
unter ihnen gelebt. Als man sie an ver
schiedene Hwischeiisalle und EreignMe ih
rer Rindheil erinnerte, war sie im Stan
de, den Hergang ihrer Gefangennahme,
der Ermordung ihres Vaters und mehre
l rer anderer Weißen zu gebe».
Dreifacher Nlord in itarbondale, pa.
S c r a » t o n, '2s>sten Februar. —I»
Carbondale, Luzerne Cauntn, fand am
Zamstag Abend eine fchieckliche Scene
statt. Ein Ma»», Namens Marlin Gib
so» gerieth in Streit mit einigen andern
' und wurde so wüthend, daß er ein Bowie-
Mejser zog und einen Mann, Namens
George'örenna», sofort niederstach, zwei
andere aber, Namens Andr. Farroll und
Berole todtlich, oder wenigstens sehr ge»
' sahrlich verwundete. Gibson, als er ver
' haslel wurde, äußerte noui sein Bedgu
ern, daß nichl alle Dlei gleich lodl geblie
'>be».
Kreis m a » », e i »
deul scher Fluchll >ng auS dein
Jahre ist von Lincoln zum Lega-
lions Sekretär am preußiseben Hofe er-
naniil worden.
„ Die Ver. Slaale» siiid somil in Ber
lin durcli jivei vortresstiche Mäniiel
verlreken Judo von liiinois ifl be
ka„i,ll,a) zun, Geiandlen für Preuße» er
nannk.
ii Regierung des S ü d b n n
i des beabsichtigt, falls es zum Kampfe
n kommt, schwere Auösuhrzolle zu dekreti
ren, welche eine» jahrlichen Reinertra,
von Thaler abwerfen wür
" den. Die Eiufuhrzolle würde» ganz nie
' drig gestellt werden, nur um die Zollein
g nahmen der nördliche» Staate» herabzu
drücken.
l.
'»e IlI?°J»i Monat Januai wurde» in de
el!Mu!,ze zu Philadelphia über d Millio
'» i,en Thaler gezragt, mr>ltens A) Thale
Goldstücke
e l b st m o r d. —Am vorigen
Donnerstag ein sehr geachteter,
fünfzehn Meilen von Pittsburg,—in In
diana Taunschip wohnender Farmer, Na
mens Melchior Snbert, Selbstmord, in
dem er sich nahe seinem eigenen H.uise er
hängte. Am Dienstag hatte er noch den
Markt in Allegheiw beslicht, und bis kurz
vor her That nichts Auffallendes in
»em Benehmen gezeigt. Er hatte gefrüh
stückt, dann seinen Knecht gerufen, ihn!
ausbezahlt und war hierauf nach dem
Walde gegangen. Er wurde zuerst von
einem seiner Kindel aufgefunden und war
bereits lo't. Snbert besaß über zwei
hundert Acker Land, eine gloße Menge«
Vieh und soll letztes Jahr über LtX)O
Büschel Weizen gebaut haben. Er war
ein nüchterner, steiftiger und ivohlhaben»
der Mann, und seine rasche That setzte
Alle in Erstaunen, die ihn kannten. Er
war etwa vier und vierzig Jahre alt, und
hinterläßl eine Frau und seäis Kinder.
Trauernve Hunde.
In Neu Orleans starb vorige Woche
ein Sonderling im Alter von 7'2 lahren,
dessen einzige Gesellschaft in den letzten
Jahren feine Hunde gewesen waren. —
Da die Nachbarn merkten, daß er gestor
ben war und in seine Wohnung eintra
ten, fanden sie den Leichnam von einem
Dutzend Hunde umringt, von denen Ei
nige ihm liebevoll (Äesicht und Hände be
leckten, während Andere ein trauriges Ge
heul anstimmten. Zwei i»nge» Hunde
lagen todt neben der Leiche; man glaubt,
daß sie aus Schmerz über den Tod ihres
guten alten Herrn gestorben sind.
Aönig L>aur»wolleunv Herzog Schwei».
Pastor Brvwnlow in Tennessee, ei»
spaßiger Herr, machte unlängst die Be-1
merkung, daß König Baumwolle habe
abdanken müssen und daß Konig Welsch
korn und Herzog Schwein von den Grenz-
Sklavenstaate» setzt die Herrschaft füh-
ren. ,
Michel kommt vom Mukl
heim »» sagt zu feiner Alle :
~Kätt), jUlg mer mein Stie/el ra, i !
muaß a Erbs' drin han, i laaf verdolt
schleacht.
Die Kätv zieht de» Stiesel aus, kehrt
ihn um, und herausfällt eine Lichtputz- '
s.beere. ' ,
in Deutschland velheiralheter
Franzose gerieth in Streit mit seiner >
Frau. Er wollte sie eine Hündin hei j
i-en ; da er aber den deutsche» Ausdruck
nicht wußte rief er: ~Bist du »ik die ,
Frau einer garstige Hund!" ..Freilich ,
versetzte sie ganz trocken.
Chicago besliäftigt sich gege»
wärtig ein sunger Man» danüt Thealer '
und Eircusbillö aufzukleben loelcher vor ,
zwei lahren 7i),t»»> loerlh >va>.
Rum hat ihn ruinirt.
der Gesetzgebung des Staates '
New ist ei» Gesetz vorgescilagen
worden, welcties den Gebrauch von Aluid-
lampen in Hotels und Kosthäusern ver
bietet.
kann nicht ohne Mühe und
Fleiß erlangt werden, ja es ist beschwer
lich und gleicht dem tiefe» Nachgraben
»ach keinem Wasser.
sl?°ln Georgien, Sud Carolina, Ala
bama und ander» südlichen Staaten, ist
man bereits mit Welschkornpfianzen be
schäftigt.
luiiius, New Äork, starb un
längst eine M rs. Vuich im Alter von IIÄ
! lahren.
' Curtin, har die Bill für die!
Umwandlung des Tennentares ani letzte»
Samstag unrerschrieben.
V e r t» e i r a t l? e t:
An, 2tc» Mä,z zu Quäkertaun, durch Puster <
A. R. Hörne, H>r. Waschington Buckle?, von >
Quäkertauu, mit Miß Sarah Earl», von Frie»
dinsvill», Lecha Eauntn.
Am leßten Samstag Abend, duiäi deu Ehrw
Hrn. Brobst, Herr Jodn Leonard (Gesanglehrer»
mit Miß Lllerctia German, Tochter des verstor
benen Pastors Benjamin German. I
An, Illten März, durch den Ehrw. Hrn. Derr. >
Hr. Jacob M. Smith, von Catasauqua, inlt l
Ntiß ?liaria Anna Bickhard, von Hanovei, ?tor
, thampton Launty.
G e st o » I> »' Ii :
Am !)len März, i» Ober-Saucvn, Lecha Laun
ly, Hr. Andrea« M. Wind, ln seinem 7?sie» Lc» !
bensjahre.
Am letzten Samstag, bei P»nn«burg, in Monl
gomery Eaunty, Maria, Ehegattin de« Hrn.
George Mack, in einem Alter von etwa 72 lahren.
- Auflösung-
Nachricht wird hiermit gegeben, daß die seit
sünf Jahren her, zwischen den Unterzetchneten. un
ter der Firma von G »hman undSchönly,
dem jic>usmann«-Geschäst ». s w.. bestandene
Handel« Gesellschaft, ln Hosensack. Lecha Eaunty, !
P»., am 4ten Tag März durch beiderseitige Ein
willigung ausgelöst worden ist. Alle Diejenigen
daher, welche noch an besagte Firma schulden, wer
den ersucht inntrhald L Wochen anzuiusen und
abzubezahlen, und Solche die Anforderungen ba
, bin, können dieselbe gleichfall« für Bezahlung ein
> händigen.
David Gehina»,
Charles Scho»l».
Die <»)esckäfte.
Die K.rusmanns-, und Huckster-Grschäfte wer-
den in Zukunft von den Unterzeichnete» am alte»
Standplätze fortgesetzt unter der Firma von G e h
man Schönlv «nd H v., wo sie hoffen all»
.ihre alten Kunden anzutreffen, und noch eine gio
ße Anzahl »eue», weil ihr Stock Stohrgüter ,rn
Güte und Wohiseilhe» nicht übkrtroffen wi>d.
David Gehman,
Charles Schonly,
Jonathan Schonly.
März Ui. nq?m
Land zu verkausen-
Ein schönes «tiick Land, gränzend an die Ltadt
Allentaun. und schicklich um in Et.rdt-Lotten ab
r gethe.lt zu lreid»n, ist b lüg bei dem Äcker zu v!.r
-" kaufen. Is Nähere bei
r tkUas Nierst.
Ailtntaan, März >3. naAm
Court Proklamation.
Ersten Montag im Monat April
! So wird hlermlt
Desgleichen werden auch alle diejenigen,
LharltS B. Hain«, Scheriff.
3 « st a « d der
Allentaun Bank.
Märj 4. IRII.
Supilul-Zlock KISiIMU «XI
DiSeonw«, . . 5672 V 4
Umlauf. .... 147.LV0 i)U
Depvlil.n M,2Sö llt)
Schuldig an Banken. . . IS 819 W
linde,ahlie Dividende. . . ItiÄ4 AI
Vontinqenlt>s,
Profil und Verlust, . . !l?l 18
4»
Di«.onlirte
ludqments, .... 4.! Ml 17
Von Banken faNiq. . ... SB.W 4 88
Minie." . ' . "!' 5l !
Siegende« Verinöqen, .... ö.iXXI IXI
S»«v.n»< Rechnung, .... 2,248 B<Z
Protest und Erpen« Aufgabe«. . . . 07S SV
SLS9.VIS 4«
im Wer», l«n Lpeji».
llettung de>! wlittichen d,r B>>ut ist, am
besagten! Daiuin.
il l'arles l! »>>? per, Eassirer.
Oeffentliche Vendu.
de» LL. Mar;, nächstens,'
um ll) Ukr Vormittags, sollen am Hause des ver
storbenen A ll e ii Appel, letzthin von Salzburg
Taunschip, Lecha Eauntv, folgende beweglich» Gü-
ter ans öffentlicher Vendu verkauft werden,
lich:
Eine gute Milchkuh, ein Bulfchcr-Wagen, eine!
Landwalze, gesägte Blanken. Scäntling-Holz und !
Wagenachstn, etwa IW Fuß gußeiserne 2 Zoll!
Waßer-Röbren, rin Busfaloe-Fell ; Ferner:
Anlbeile des Capitol- Ttocks der Allentaun Bank.
5» Allentaun Wasserstock - Antheile, 1 Allentaun j
Bruckenstock - Antheil, l Antheil des Stocks der!
Lecha Cauniy Ackerbau-Gesellschast, 9 Betten und
Bettladen, etwa lsl> Jards gute EarpetS,
Buieaus, eine Anzahl große und kleine Spiegel, ein
gutes Roseholz Piano gcrte, eine Achttaguhr und
eine? t Siunvcn - Ukr, eine große Anzahl Tische
und Stühle, 2 SetieeS, 2 Parloröfen, ein Koch
ofen, Küchenfchrank, Eckschrank, Sink, eine doppel-!
läufige Flinte, eine andere Flinte, ein kläufig»r
Revolver und eine andere Pistole, eine Anzahl
Landkarten, eine große Anzahl Fenster-Blinds und
Fenster Schädes, allerlri ei» Faß
Esstg, ein Faß Seider, und fönst noch viele Arti-
kel zu weitläuftig zu meiden.
Eredit und Auswarlung am Tage de» Verkaufs
durch
Paul Knauß,
Ü. F. Dickt>»schied,
Administ r a l o r S.
März IA. nq2n,
Oeffentliche Vendn. >
Auf Samstags den 2chten März, nächstens, um
l Uhr?lachmittagS, soll am Hanse des Unter
zeichneten, in Rockdale, Lecha Eaunty. öffentlich
verkauft werden >
Better und Bettladen, Stühle, Äüche»schra»k,
Osen mit Rohr, ein Schreibdeok, Kisten von allen
Arten, das ganze Zugehör zu einer Wirthschaft,
Fäßer von allen Aeten, Stänner, Bänke, 3 Waa
gen, ein Holzschlitten, und noch ander» Aetikel zu
umständlich zu inelden.
HliaS Lentz.
Mä,, ng2,n
Nachricht an Assessors.
r ie verschiedenen Assessors von ihre» relpiktiven
> iLards von der Stadt Allentaun und den ve,schie
denen Borough« und Taunschips in Lecha Eaun-!
ty, sind hiermit ersucht sich in der EommisslvuerS-
Ämtsstube einzufind.'ii, aus Montags den 6. April
nächiten«. um ihien AinlS Eid abzulegen, und um
die AsteßmentS und Appi»l-Nachricht»n und solche
andere Sachrn und Instruktionen, welch« zur Ausü
bung ihr'r Pflichlen nothwendig sind, in Empfang
izu nchinen. Auf Verordnung der Boaid.
«V. Schreiber.
»S"losiah F. Gutb, der erwäklle Assessor von
Züd-Wheithalt Taunschip. hat seine Resignation
eingereicht und hat zugleich Franklin Bup sur sen.
Stelle anempsoblen, welchen die Eommiffioners
dann zum Assessor von besagtem Taunschip sür
das gegenwärtige Jahr angestellt haben.
März 6. ng2m
Ereeutw - Persammlung.
Eine Versammlung d»r Er«cutiv-Commllte» der
Le<ta Eaunty Ackerbau - Gesellschaft soll gehalten
werden am Samstag den löten März, um l Uhr
Nachmittag«, am Allen Haus in der Stadt Al
lenlaun, um die nöthigen Vorkehrung«» sür dieses
' Jahr zu trrffen. Auf Anordnung von
O. 5,'. Schreiber, Presit.
März 13. nqlm
9t a ch r i cb t-
Der Unterzeichnete, Friedensrichter in Ober
, Macungi» Taunschip. Lecha Eaunty, gibt hiermit
dem Publikum Stachiicht, daß er cklk Geschäfte »i-
Schreiben von Kauf - Briefen, Banden, Noten,
i Agreements und tun Alle« das was in »in solches
. »uch einschlägt. All» Gkschäft» besorgt er aus
das Peenltlichste und s»m» Preiße sind
Er bittet um grneigtc» Zuspruch.
Joh» Albi tght.
Preife iu Mllentaun am Dienstag.
> Rutter (Pfund) . . 14
> iinschlitt. IN
Schmolz 12
Wach« '^s
«chinkenfteisch ...
Aeitenkilcke
(Geil)
Roqgen-Whiskey. . L«
Hick»rv-H»lj (Klaft.) 4
Sichen-H«lj I UU
Sleinkohlin (Tonne) S <k>
Änp« 4 2.^
flauer (Varrel) K.'i 5»
Wni,en (Büschel) I ?l>
Roqzen 6°>
Wetjchtorn. . . s><^
Hafer.. L(>
Tiinolh?faa,i,eo. . rK).
Griindberren. . 6t) >
Salz Sl>«
! Eier (Dutzend) 12
Oeffentliche Vendu.
Auf Donnerstags und Freitags, den Ll.
und LS. März nächstens,
um tt) Uhr Vormittags, sollen am Hause det ver
storbenen P»t »rRo t h< letzthin von Wasch
ington Taunschip, Lecha Saunt?, die folgend» be
wegliche Artikel aus öffenllicher Vetldu verkaust
werden, nämlich -
Ein vorlressltcheS Zuchtpferd, ein» gute Fami
lien-Mähre, 3 vortrefflich» Milchkühe 4 Schwet-
ne, Pferdegeschirr, ein leichter zweigäuiS Wagen
mit Badp, ein dreigäuls Wagen mit Bady, ein
Rockawav, 2 Pflüge, Egge, Holzschlitten, zwti
Aachtschlitten, Hruleilern und Schemel, 2 Stroh
bänke, Dreschmaschine, Windmühle, 125 gens
psosten, eine Lot Eran.'ling, Boards, Heu bei der
Tonne, Stroh beim Bündel, alle Arten Kelten,
Welschkornsulter, 4 HolzSsen mit Rohr, eln Koch
ofen mit Rohr, 2 Eisenkcssel, ein kupferner Kes
sel, (Lrundbeeren beim Büschel, Bärrelfäss»r und
Fl»ischstänn«r, Züb»r, Better und Bettladen, Ti
sche, Kisten und Bänk», zw»i HauSuhren. Bureau«
und Stühle, zwei W»bstüh>» mit Zugthvr und
sonst noch s»hr vikle Artikel zu weltläustig zu mel
! den.
! Die Bedingungen a»i Verkaufstage und Auf
wartung von
George Roth, jr., )
Andreas Peter, e Erv'rH.
Benjamin Semmel, ?
Februar 27. nqbV
OMntttche Bendu-
Donnerstags den 28. März nächstens,
um ll) Uhr Vormittags, sollkn am Gasthaus» d»«
Unterschriebenen, in TreichlerSvitle, Waschington
Taunschip, Lecha Eauntv, folgende Artikel auf öf
fentlicher Vendu verkauft werden nämlich :
?ine Familien Mähre 7 Jahr alt, eine vortref
fliche Knk, 2 Schweine, 2 einspänniges Geschirr,
PsiugSgeschirr, zwei Fliegennetz», ein Spazierwa
gen rin Eingäulswag»n so gut als neu, mit Ba
dn, Rritsattel, Zaum, Heuleitern und Äch»m»l, t»
Betten mit Bettladen, Flügellisch, ein großer
«chneiderlisch, Bureaus, Sink, Holzklste, Bänke,
2 halb Duzend Stühle, 3 Oefen mit Rohr, ei
ner davon sür Holz und die andern für Kohlen
brennen, Fässer und Stänner, eine große Henk
lampe, L andere Lichterstöcke, Feuerzang und Klit
sche, Bügeleisen, Mistgabeln und Rechen, Laterne,
ein vollständiges Bärgeräthe, und sonst noch elne
große Verschiedenheit HauS- und Bauern-Gerä«
Die Bedingungen am VerkausStage und Auf
wartung von
Dennis W. Hoatz.
Nl. Acker. Auctioneer.
Februar 27. nqbV
Oeffentliche Vendu.
Freitags de» 22ste» März nächstens,
UNI u? Uhr Vormittags, soll am Hause des Un
terzeichneten, in Süd Wheithall Taunschip, Lecha
Eauntv, folgendes bewegliche« Eigenthum öffent
lich verkauft werden, nämlich !
Eln Sekretär so gut als neu, Bureau, Eck
schrank, Bellen und Bettladen, Tische und Stüh
le, Kochofen mit Geschirr, Ofenrohr, Wollrad,
Lpinnr.id Larpet, Sink, Eisenkessel, Züber und
Stänner, Fässer, Koch- und Pflanz-Gr»ndb»eren,
M Web> nd ungebrochener Flachs, eine schwere ge
zogene Buchse, eine ieichle Glallblichse, und »och
anlere Artikel zu umständlich anzuführen.
ES wird alles ohne Rückhalt verkaust, indem
ver Unterschrieben» nach Wksten zieht.
Die Bedingungen am Verkausstag» und Auf-
Chaileö Reichert.
Februar 27. "<chV
Oeffentliche Bend«.
Donnerstags den 2l ste» März, nächsteno,
um lt> Uhr Vvrmlllag», sollen am Hause von
laeob und Stephen Kern, letzthin von Nichoiau«
Kern, in Waschlnglon Taunschip, Lecha ljauntv,
folgende Artikel aus öffenllicher Vendu verkauft
Eine Kuh, eni zweigäuiS Wagen, ein vollstän
diges Schmiedgeschi>r. Schiunachergeschirr, lagd
schiitlen, 2 lupserne K.ßel, iiisenkeßel, üis»nhäsen.
leinenes >!uch, lein,» Garn, «attel und Zaum 2
Oese» und Oseniobr, und sonst »och vielerlei Bau
ern-, Haus-, und Küchengerälhschaslen zu um
! ständlich hier alles zu melden.
ijrrdil und Ausioartung von
Zacob Kern, / Er'vrb.
Stephen Kern,
Felru«r 27. nq^lm
Oeffentliche Vendu.
Donnerstags den 14. Marz nächstens,
um lt> Uhr Voimitiags, sollen am Hause de«
verstorbenen I o h n S ch m i d I, letzthin v»n
Äaschington Taunschip, Lecha ljauniv, folgend»
ÄrNkel auf Sffenliiche, Vendu verkauft werden,
nämlich:
Ein gutes Pseid, »ine Kuk, »in Eingäul«wag»n
mit Bady, Ps»rdrg»,chirr, Pflug. Egge, Wind
mühle. Strodbank, Heul»it»rn, Schrrinirgeschirr
von Art, Board, Drumsäg». «in Spazier
wag»n, Sulkv, Aachischltttrn, Better und Bett
laden, Holzkislr. so wie noch »in» große Verschie
denheit von Bauern-, Haus- undKüchen-Äerälh
schasten zu umständlich zu melden.
Er«dit und Aufwartung wird gegeben von
Jofepli Peter, / Ädm ors
Charles Doriourd,
Februar 27. rq^m
Öeffcntliche Bendu.
AusMontagS den Ivten Mär, nächsten«,
um l Übr des Nachmittags, sollen am Hause diS
Unterzeichneten in Süd-Wheithall Taunschip, L»-
cha Eauntv, folgende Artikel auf öffentlicher Ven
du verkauft werden, Ȋmbch:
lline Kuh, und andeie Gabeln, «ln Kvch
os»n, »in St»inkohl»n Os»n, 2 Tisch», »in Duz»nd
Stühle, Bureau, Seidboard, Sink, Eisenkeffel,
Eiseiihäfcii. Bettladen, Fässer, Zud»r, ElSnner,
schast»n ru umständlich zu meld»».
Die Bedingungen sind Baargeld. Aufwartung
von
Ephraim Trorell.
Februar 27. nq3m
> Me's»r^
! QUeler Z, "«zLM