Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, March 06, 1861, Page 3, Image 3

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    Lecha Caunty Patriot.
N e r C o >l g r r ß.
Waschington, Febr. 27. —Im Senat
wurde heute für die Bes»itigung der Differenz
tib«r die Tariffbill (d»n Th»» und Kaffeezoll) »ine
Konferenz « Eommitle« «rnannt, worauf man zur
Berathung d«r Postrout«bill schritt.
Hau» —ln der gestrigen Sitzung kam man
mit der Abstimmung über all« Amkndmeets zur
Tariffbill zu Stand«, obwohl Braach von Nord-
Carolina und PH«ipS von Mississippi durch St«l>
lung nutzloser Anträg« dit« zu verhindern such
ten. Alle Amendment» des Senate«, di« Beibe
haltung des bisherigen Lagerhaussystems mit «in
geschlossen, mit Ausnahm« ein«« «In,igen wurden
angenommen. Die« war die Bestimmung, die ei
nen geringen Einfuhrzoll auf Kaffe» und Tk»e
legt. Vergeblich machte Killingrr von Pennfyl
vanien darauf aufmerksam, daß dieser Zoll nur 2
Jahre bestehen solle und gegenwärtig uneritbehc
lich sei, um di« nöthig«« Revenuen zu erhalten. —
Trotzdem wurde er mit >47 gegen 32 Stimmen
verworfe».
Das Haus setz!« sodann sofort ein« Eonferenz-
Committe» ni»d»r, um über dies»» streitigen Punki
»in» Vereinigung mit dem Senate zu versuchen.
Sodann wurde mit der Berathung d«r Freiwil
ligenbill fortgefahren.
Howard machte nochmals daraus ausmerksam,
daß die Bill nur eine Erläuterung bestehender Ge
setze sein solle; sie soll dem Peästb»nt»n nur di»
Macht geben, sein» Pflicht zu »rfüllen. Der Prä
sident soll tn den Stand gesetzt werden, die Ver
fassung in allen ihr»n Theilen auszasühren und
die höchste Pflicht einer Regierung, höher stehend
al» alle Eonstitutionen, sei dl» Pflicht d»r Selbst
erhaltung.
Pryor von Virginien hi»ll »ine buchst aus,eizen
de Rede. Er wisse, sagt» er, daß die herrschende
Parthel die Bill paßir»n werde. Er hoffe daß
dies geschehe, damit Virgilen und der Süden die
Gefahr erkenn», di» ihr» Vernichtung bedroh».—
Sie möcht»» nur Immer die feindselig» Haltung
annehmen, die mit ihr»n blutigen Absichten über
einstimmen. Er wisse, die republikanische Parthei
sei entschlossen, die Unabhängigkeit der ausgetre
tenen Staaten niemals anzuerkeniren ode, die
Fort« zu llbtrgkben. Dem Süden solle kein an
derer Ausweg bleiben als Unterwerfung, Er wol-
Ie es dem Land» zurufen, daß e» die Politik der
herrschenden Parthei und der antretenden Admi>
nistration ist, lieber Schlacht und «chwert in die
Mitt» des südlichen Volke« zu tragen, als die Er
istenz »ln»r südlichen Eonföderation anzuerkennen,
Sie wollten die ausgetretenen Staaten züchtigen
und unterj'chen; e« sei eine Maßregel des Bru
der- und Brlrgerkrirg« und g»gen d»n Buchstaben
und Geist der Constitution.
Curti« von lowa wie« den Hitzkops mit seine»
verrückten Deklamationen und Denunciationen zu
recht. Die Republikaner wurden ang»klagt, daß
sie Zwang beabsichtigten, während alle Ihre Wor
te und Thaten da« Gegentheil bewiesen. Schon
daß nach des Vorredner« eigner Angab» «in» Eon
föderatlon inn«rhalb der Ver. Staaten «xistrrt,
müsse un» auffordern, alle uns zu Gebot« stehen
de Macht und Schutz an uns zu ziehen. Wenn
wir ein« Nation sind, müssen wir «S zeigen. Di«
Bill beabsichtigt blos, Veetheidigungsmittel zu
schaffen, um dcn Frieden zu erkalten. Es sei
nichlS darin, was gegen die Verfassung fei, si« sol-
I« die Ausführung der Tesche erleichtern, die ge
meinsam« Regierung «rhalt«» und die Bürger in
alle» Theilen de» Landes beschützen. Er wünsche
keinen Krieg mit dem Süden zu süheen, allein je
der, der sein« Hand gegen die Regierung erhebe,
sei ein Rebell.
Burnett von Kentucky fragte, ob die Republt«
kaner die Absicht hätttn, di» Forts in d»n ausg»-
tretenen Staaten zu verstärken und die von den
letzteren genommenen wieder zu crobern.
CurtiS erwiderte: Nach seiner Ansicht soll«
man all» »hr»nhaften Mittel anwenden, »in»m b»>
waffaet'n Lonflikt vorzubeugen, und ivcnn kein
weiterer Angriff gegen di» Ve> . Staaten gemacht
werde, würde es nicht nöthig sein, ein» Armee zu
schicken,
Bucnett war damit nicht zufrieden, sonder»
verlangte bestimmtere Antwort auf seine Frage.
Curti« erwiderte, daß er nicht in offner Sitz
ung sich daniber »»«lassen könn».
Mord ! rief »in Abg»ord»eter (s im in s von
Keniucky,) worauf EurtiS erwidert»: Mord käme
von der andern Seite. Meuchelmörderische Tha
ten fände man nicht bei den Rep.iblikanein, Das
mörderische Beil gegen die Regierung fei von Per
sonen erhob»», di» ln der Erecutive und dem Bun
dessenate umher schlichen, »m ihrer eignen Mut
ter, ihrem Vaterland» »inen tödrllchkii Lt-eich zu
versetzen,
Februar 27. —Ä rnat . Eine An
zahl P-titlonen fir Aufrechthaltung der Union
gingen ein, darunter eine von Neu-Jersey worin!
um eine Bestimmung inte, Eonstitution gcbelen!
wird, welche den Austritt Staaten verhindert
mit Ausnahme von Süd Carolina, das so oft
au treten da,s al» »S Lust hat.
Der Senat trat von seinen Ämr»t»»e.!es. wel- i
che Kaffee und Thee besteuern, z mick und die Bill
ist also in beiden Häusern paßkt.
Die Armeebill wurde dann und
paßirt, worauf der Secretär de» Frieden« . Eon-
gresse« eintrat und ein Schreiben überhändigte,
woraus es sich ergab daß jener Körper ein Ein- l
Verständniß getroffen habe, und worin der S-nat
zugleich gebeten ward, gedachtes Einverständnis,
ebenfalls zu genehmigen. Die Sache wurde dann
einer speziellen Eommitte, Übergeben, weiche in
slruirt ward morgen Bericht zu erstatten.
Hau S.—Herr Scherman vom Tariff Eonse«
renz-Eommittee berichtet, daß das Eommittee des
Senats von der Kaffee und Theesteuer abgegan
gen sei.
Der Bericht der wucde daim ausgenom
men. Die National-Eonveiiiionesrag» wurde dis
eutirt. wie sie von den Herren Buicb und Stout
substituirt war. Sie wurde mit 109 geg>» 74
abgelehnt.
CrittendenS und Kellogs Anhänge wuiden ver
worfen—die Beschloße hingegen aber angenom
men, welche erklären daß der sittliche Unfrieden
unberufen s>i; —Die Persönliche-FreibeitS-Äesitz,
sollten widerrufen wtrden; —Daß Niemand eir
Recht habe sich In die Sklaverei einzumischen wc
sie bereits cristirtDaß Niemand im Sinne ha>
be die Sklaverei in de» Sclavenstaaien ausmhe
Ken u. s w.—Well, mit diesem sollte» die Srla<
»enhalter doch zufrieden sein,—Der Secretär de!
FriedenS-Cvnveniion »rsitien dann auch in diesen
Körper wie in dem Senat, wie
aber das Hau« vertagte sich ohne die
der Friedens - Convention an ein« Eom-ntttee zr
übertragen.
Februar Lg, Lenat. King bracht» ei
ne mit Tausenden von Unterschristen dedeckl» Peti
tion um Anfrechterbaltung der Eonstitution ein.
Die Bill, die 52.i W,000 ftir die Vezahlun
der aus dem Oregon Indianerkriege entstandene
Anforderungen bewillig», passirt«.
Erittenden berichtrtc über die »on der Friedens
Eonferenz vereinbarten Poischlage und beantragt
deren Annahme.
Stward brachte dagegen In seinem und Sena
tor Trumbull « Namen einen Mlnorltiittberich
»„ folgtstdss>isK'>> laut»? i
„In Betracht, daß dl» G»s»tzg»bung»n von Ken
tucky, Jlllnol« und New Jersey beim Eongreße die
Berufung »In«r Conv«ntion zur Abänderung der
Eonstitution b»antragt, so wird b»schloss«n, di» übri
gen Staaten zu ersuchen, diese Angelegenheit in
Berathung zu ziehkn und den Evngreß in Gemäß
heit des Artikel 5 der Eonstitution über ihren Ent
schluß In Kenntniß zu setzen,"
H a u «. —In der gestrigen Sitzung des Hauses
hatte Corwin von Ohio beantragt, daß folgende«
Amendment der Verfassung der Ver. Staaten »In
»»rlnbt wkrden soll» :
~Kein Amendment soll ter Constitution bei
gefügt werden welch»« dem Eongr»ß die Be
fugniß »rth»il»n würd«, stch in di» häu«lichen
Einrichtungen »ine« Staates innerhalb dessel
ben einzumischen, einschließlich derjenigen von
Personen, welche nach den Gesetzen des betref
fenden Staate« zur Arbeit oder Dienstbarkeit
verpflichtet stnd."
Al« darüber abgestimmt wu«d», erhielt der An
trag nur 120 g»gen 71 Stimme», somit nicht die
erforderliche Ziveldeittel-Mehrh'lt und war also
al« verworfen zu betrachten.
In der heutige» Sitzung wurde diese« Amend
ment in nochmalige Erwägung gezogen und nach
einigen Reden von Stanton und Kilgore wurde
nochinalS zur Abstimmung geschritten.
Diesmal stimmten 133 sür und nur tl.'> gegen
Eorwln'S Amendment und war dann dasselbe pas
flct. Hr. Longnccker unser Repcesentant stimmte
gegen das Amendnrent. Wenn die« den Süden
nicht zufrieden stellt, dann will er nicht zufrieden
gestellt fein.
März 1. —S ena t.—Unter den Petitio
nen wa« »ine vom deutsch - republikanischen Elub
von Syracuse, die sich gegen alle Eompromiff»
aussprach.
Nachdem m«br»r» Peivat-Biii« paßiel waren,
ging man zur DiScußion der Voischiäge der Frie
drns-Eonferenz über.
Man b»,weiselt, daß sich eine Zweidrillelmebr
helt für deren Annahin« finden wird, da nicht nur
die radikalen Republikaner dagegen stnd, sondern
auch die südlichen Senatoren augenscheinlich be
müht stnd eine Annahme zu verhindern.
Hau «. —Waschburn« beantragte, die Be
rathung über den Bericht der 53«r Eommlttee
ars de» 4ten Juli zu verschieben. Der Sprecher
bemerkte ihm jedoch daß dies »och nicht auf der
Tagesordnung sei.
E« wurde dann ein Vorschlag gemacht den Bc»
richt de« FriedenS-EongreßeS auszunehmen, der
aber niedirgestimmt ward«. Auch in diesem Kör
per wird gedachtes Compromiß nicht angenommen
werden, indem e« sich ergebe» hat, daß der Süden
durchaus nicht damit zufrieden sein würd«. Nein,
der Süden ist mit Nicht« zufrieden-außer man
gibt ihm wie «Hedem alle Aemter, und die« kann
nun einmal sicher nicht sein.
Die südlichen Zustände
Wir laßen hiernachst«h«nd wiederum alle bei
un« eingetroffene Nachrichten, bezüglich auf unsere
südlichen Zustand«, welche unsern Lesern auch nue
von dem geringsten Interesse sein können, folgen:
S»d .ttarolina. —Die Rebellen treiben e«
immer bunter »nd ebrloser, fast so «helo« al« Ih
r« nördlichen Spießgesellen. Sie erheben nämlich
Zölle im Namen d«r BundeSrtgierung und stecken
da« Geld in Ihre eigene Tasche,
HloriSa,-Nach den Berichten de« Eapitän
Meig« befinde» sich die Fort« >» Tortugas und
Key West im besten Zustande und können sich ge
gen jede» Angriff halten.
D»r südliche Cougrcß.
M o n t g o in » r y. 22. Frbr, —Der Eou
grcß hat einstimmig einen Beschluß gefaßt, der die
Schiffahrt aus dem Mississippi Flusse für frei ec
klä.t.
Süd . itar oliria. —Die Nebeilen haben de»
Plan, Fort Lumpter anzugreifen, aufgegeben -
Viele Truppen sind von Morris Island 'Uiückge
zöge» und mehr««« Festungswerke im Hafen ve>-
Geoigia hat abermals drei Neuyork Ha»d,lsschis
fe mit Beschlag gelegt, als Repressalie für dir
Wegnahme der nach Havanna!, bestimmten Was
be, wie so viel» and»r», de» neuen Administrativ»
, überlassen.
i-?ecretär F1 oV v—Wieder Ist ei» neuer
Schurkenstreich Floyd'S ai>« Tageslicht gekom
im Fort Raiidall am obern Missouri staiionirt
und es stellt sich nun heraus, daß Ftoyd alle
TranSporirmlitl veclaujen ließ, um die Verwe»
Gt». Scor r.- General Seott dal de-
rett» I 'j» Briese aus I Ä verschiedenen Staate»
erhallen, »I denen ihm in t Ci.nordung gedroht
. wi>d 6in Theil davon inöM flagirt sei», aber
lein« gioße ilnzahl stiht aus wie Acht.
iL » n H u ll. —Man erzählt, es ,et die Nach
richt eingelaufen, daß Venera! iwlggs, der Com-
Mandant des im Staate Texas siedenden Verei
nigten Tiaaten Militärs, alle ZcugdSuser, Sl?as<
fen und sonstiges Eigentbui» der Ver. Staate»
ein schöner demokratischer Hochverrath. ljr soll
te mlt dein Galgen belobn» werden
Baltimore, 25. gebr.—Der Charles
toner ~ito»iler" vom welcher Pier angekom
! wen ist, sagt, daß an Waschington'S Geburtstag
das Fort Sumpter ~ seinen tropigen Salut von
Z 4 Kanonrnschiissen von sich gegeben ha»/'
W a s ch i n g t o n, Febr. 27. Der Ler«
rätber T wi gg s hat nicht nur das gesainmte
BundeS,lgenlhuni in Teras den Rebellen ausge
liefert, sondern auch inner 2.5W Mann siaiken
Armee All'S genommen, was ste zum Leben und
zum Transport braucht. Mehrere L?ssizier« sind
aus dem Wege nach der Heimath, nichts mit sich
tragend, als ihren Säbel.
R. Ü ct b I i
Tie V.rhalinisse im Süden haben sich während
der vorig«» Woche nur wenig verändert; wenn
wirklich eine Veränderung eingetreten ist, so ist es
eine Veränderung zun. Besten der Union. Tie
bombastischen großprahlerischen Reden der südli
chen demokratischen S>uersr«sser haben zwar eine
Trennung der Staaten veranlaßt, aber nicht alle
Bewohner der südlichen Staaten für ihre hochver
rätherischen Pläne gewonnen. Wer da glaubt,
daß alle Einwohner der ausge'r-tenen Traten
die Auflösung cer Union begünstigen. ist gewiß
im Irrthum. Seit einigen Wochen sind wieder»
holt Be.ichle eingegangen, daß sich in viele» Ihei
len der auSgeir.tenen Staaten Untons-Parthrten
bilde,i, weil es überall Äcuie genug gibt, die «in»
Wiede,'.'ereinigung mit der Union sehnlichst er
warten ; selbst in Eharltston, wo der Plan der
Trennung der Union zuerst ausgeheckt wurde, soll
sich nach und nach eine Unions - Parthei bilden,
die natürlich nicht öffentlich ansireten darf, weil
sie den schwächeren Theil der Bevölkerung bildel
und sicher durch Mobgeivait unlerdrück« werden
V>«n »»sicher», »aß in ?'»»><
patriotische Bürger leben, die stch jeden Augen
blick zu Gunsten der Union erklären würden, wenn
sie unt»r den bestehend»» V»rhältnlssen von dersei
ben beschuln werden könnten—welches man hofft
geschehe» wird, sobald die neue Administration
vollsttindig in Gewalt ist.
Aber während unter deai Volke des Südens
augeitscheittlich eine Reaktion vorstchgeht, kümmert
sich der Kongreß des südlichen Staatenbundes um
Nicht« von dem, was di» Minderheit wünscht und
wer feine Verhandlungen liest, wird sicher nicht
erivaite», daß jemals eine Wiedervereinigung der
Staaten zu Stande kommen kann. Der erwähl
t« President »nd Vic»-Pr»sid»nt wurden schon vor
einigen Wochen in ihr» respektiven Aemter sei»r
lich eingesetzt und der Erstere hielt bei der Gele
genbtit eine lange Red» voll F»uei und Groß
prablerei. worin er untcr Andern, auch sagte, daß
ein» Wiedervereinigung der auSzetret»n»n Staa
ten »It der Union u.>.i.oglich sei und daß kein»
V»rgl«lch« - Vorschläg» oder Zugeständnisse von
Seilen de« Norden« dl» südlichen Staaten zu die
s»m Schrill, b»w»gen könnte». Man könnt» nach
dl»stl Rede schließen, daß der n»ue sittlich« Staa
t«n-Bund sür immer begründet sei—aber L«ut«,
di« mit den dortigen lokalen Verbä'ltnlssen näher
bekannt stnd, habe» >;,!? andere Meinung; sie er
warNn, daß der Süden so soitmachen wirb, bi«
die sliäd«r der n«uen Regi«ru»g wegen Mangel an
Schmier (Geld) in» Stucken gerathen, und daß
die ausgetretenen Staaten dann gern wi«d«r In di«
Union kommen würden, in der Erwartung, daß
d!« llnlon sie wieder aufnehmen und ihre Schul
den i ezahlkN wird. —Well, wir hegen de» Gedan
ken, idaß man nun nach dein Verlauf von einigen
Wochen schon sehen kann wie sich diese unangeiieh.
m« Zustände - welche allein durch Demokraten
verui sacht word»» stnd, und wodurch stch gedackte
Demokraten zu Landesverräther und Toiies ge
macht haben—enden werden —und daß sie stch so
enden mög»», daß wieder Alle willig werden un
ter nnserer alten Eonstitntion, uns verabreicht
durch unser« Vorväter, wie bisher zu leben, die«
ist unser s«hnlichster Wunsch und muß der Wunsch
eineil jeden guten Bürgers sein. Ja man laße
unser» alt» gute Eonstitution wi» st» Ist. und n»h
-m» nicht« davon und thu» nicht« dazu, d»nn wir
habin blsh»r glücklich unt»r derselben gelebt —und >
wenn diese Eonstitution unsere lieb» Union, wel-
ch» lii»le Deiuokr«en geschworen hab»» zu z»rstö
ren, nicht retten kann, so vermag »« auch sicher!
keii« ander».
V e r l» e i r a t l» e t:
Am 26sien Februar, durch Henry Kuntz, Ess..
Herr Thompson Werth, von Waschington Taun
schi>,, Lecha Eaunty, mit Miß Amanda Brown,
von Luzerne Eaunty.
Wie i>nb ne so frisch und fioblich,
iAott. wie ist der Mensch so selig.
T"er sich nicht um Reicklbur» quAet.—
>S«t« erfillle unsere Bitte!
'.'aßt un>r nur Zufrietenbeii—
Am 23sten Februar, Hr. Gideon Benninger
mit Miß Caiharina Beer, beide von Lecha Taun
schip, Northampton Eaunty.
G e st o r l» e „ :
Am 18len Februar, in Nieder-Milsord, Lecha
Cauiily, an der Auszehrung, Hr. lobann » «
G. S ch a n tz, in einem Alter von 41 Jahren
und 19 lagen. Der Berstorbene hluterließ 5,
noch unmündige Kinder, seinen so frühen Abschied
zu beklagen- -doch zum Troste der Leidtragenden
verschied er in einem festen Glauben an seinem
Heiland Am Zlsten wurden dessen Ueberreste,
unter Begleitung eines zahlreichen Leichengefol
ge«, bei dem neuen Tchwammer Versammlung«-
Hau», zur Ruhe gebracht, bei welcher Gelegenheit
He»r Jacob Butler am Sterbebette und Herr Jo-
Hanne» Allenbach am VeisammlungSh»!« zweck
mäßige Reden hielt«».
Am 2len März, in Ober - Sauco», Lecha Co,,
k I l s a b e t d, Eheqaitin des Hrn. Abraham
Zell, in ihrem Hüsten Lebensjahre.
Am Isten März, in dieser Stadt, Hr. Jas
Am löten Februar, in Long Schwamm Taun
schlp, Berks Eauniy, Rosa Eatharina, Tochter
von John und Eatharina alt 10
Monaten und l> Tagen.
Am Lasten Februar, In Long Schwamm Taun
schip, E>emi»a Tochter von Napoleon und Lovina
Danke!, alt 4 Monaten und 2 Tagen.
(Eingesandt durch teil ttlirw Hrn. .<t»ns.)
Am Hten Februar, in Moose Taunschip, Zhr
cesla, Töchter.den von Abraham und Lydia Mil
ler, im «jten Lebensjahre.
Am I3ten Februar, in Towamrnslng, Samuel,
!im Lebensjahre; und am 22sten Febr., Wil
ltar» A., im Men Monat seines Alters, Beide
isaren Kinde, von Jaeob und Rebecca Behler.
j Am l7t«n Fl ,ua>, in Towamensiiig, Francis
! O>, Söhnchen von John und Esther Anthony, im
i 3ten Lebensjahre.
Am lsten Februar, ebendaselbst, Maria Beh
! ler, alt ti4 Jahr und 10 Monat.
Am 18. Febr., ebendaselbst, Benjamin Frank«
! ltn, Söhnchm von William und Susanna Musch
litz, Im 2ten Jahre.
Arn IN. Febr,. in PennSvill«, Elamanda E,
Tochter von Jacob und Maria Allem, nahe vier
Jahre alt.
I Am? 2. Febr., i» Lecha, Amelia, Tochter vor
Nachricht
Wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete
als Administratoren von der Hinlerlaßenschaft des
verstorbenen Nathan Lander, letzthin von
Wcisenburg Zaunschip. Lecha Caunty, angestellt
worden ist. Alle Diejenigen daher, welche noch
an besagte Hinterlaßenschast schulden, sind hier
durch aufgesordert innerhalb 6 Wochen anzurufen
und abzubezahlen, lind Solche die noch recht
mäßige Ansprüche an dieselbe zu machen haben,
stnd gleichfalls ersucht solche innerhalb der nämlich
en Zeit ivohlbestätigt einzuhändigen arz
Levi Lander, Adm or.
MärztZ, nqkm
Ein Wagner-Gesell
vcr langt.
Ein lediger Wagner - Gesell, der sein Geschäft
lange Zeit Arbeit und »inen hoben Lobn rechnen,
wenn er sich sogleich meldet bei dem Unterzeichne
ten bei der Stadt Allentau» In Salzburg Taun
i schip. Man frage unverzüglich nach bei
John Zinßer.
März ü. rqbv
! Der Bvdugger.
Der Bodugger, oder Sturm>Entd»cker, soeben
i patentirt, ist ctwa« gänzlich Neue«, und niemal«
I zu Agenten offerirt worden, welche nun überall
, verlangt werden. Volle Besonderheiten werden
l postfce i gelandt.—Addreßir» -
> - St>a«, und Cla»?,
« Bidd»fvrd, Main»,
l» Mär, "111
Das Pennsylvania Mtl.
In der Stadt Allentaun.
Der Unterzeichnete gibt hierdurch dem allgemei
nen Publikum Nachricht, daß er da« „Penn
sylvania Hot» 1", (»Hedem da« Bauern
und Handwerker Hotel uud bewohnt von Hrn.
Hendricks» in der Stadt Allentaun. Lecha Eauu
ty. bezogen hat, u»d nun btreil ist allen Anspre
chenden nach Wunsch zu dienen.
DaS Pennsylvania Hvtel
befindet sich am nördöstll
chen Ecke der 7 ten und Sin -
den Straße daßeibe Ist
neu eingerichtet und In al
ist mit neuem Hau«rath
verseben worden, und ist sehr bequem für Reisende
und andere eingerichtet.
Seine Bette» stnd von der ersten Güte ; Sein
Tisch soll immer mit den besten Speisen die der
Markt in jeder JahrSzi It darbietet, besetzt sein ;
In seinem Bär sollen nur die besten Getränke an
getroffen werde», Und in dem Hos »nd Stall
soll es an nicht« mangeln, und dort wird nie ein
anderer al« eln wllllaer und sorgfältiger Stall
knecht angestellt. Kurz» e, wird durchaus nicht«
fehlen laßen um sein Haus in Wirklichkeit zu einer
Heimath sür Reisende und Ander« zu r»achen. —
Rufet daher an und überzeugt Euch selbst von der
Wahrheit des Gesagten.
bat auch Einrichtungen getroffen um ein
Omnibus von seinem Haus» von und nach den ver
schiedenen Riestilbahn Depots zu laufen.
Für bereits aenoßene Unterstützung Ist er höchst
dankbar, und füblt versichert, daß wenn gute Be
Handlung und billige Forderungen etwa« werth
stnd. sich seine Kundschaft, bald noch um Vieles
vermehren wird,
(?phraim Vohe. ,
Mär, 0. „qbv
Kenzflnstige sehet hier
Oeffentlici>e Vendu von herrlichem neuen
HauSrath!
Aus Samstags den lliten und Samstags dcn
t3fte» März, an beiden Tagen um I Uhr Nach
mittags. sollen an der Werkstätte des Unterzeich
neten tn der Stadt Allentaun, folgend» Haus-
Kalts-Artiktl auf öff»ntlicher Vendu verkanft wer
den. nämlich:
4 Dr»ßing - Bureau« 4 Secretär«. 3 Seid
boards, 6 Jenny Lind Bettstellen au« Walnuß-
und Mahogoay»Holz verfertiget, mit gecarvten
iiopsboards, 4 Hobe Bettstellen, 15 französische
Posten-Bettstellen, 5 Sottage-Bettstellen, 6 Eck
lchränke, l l Sink«, 10 »iiigelegle Waschstand«,
! aus Mabogorw und Walnuß - Holz verfertigt, K
Diniiig - Tische. 8 Bceakfast-Tifche, 12 Wasch
itälid«, Springbetten, Parlor-Tisch» mlt Marmor
Zlabs, Nähsiänds, Grippen, Wiegen, Kinder-
Bettstellen. Settee-Eushion«, Picture« mit schönen
Fränies. Schade», Meblkiste, eine von Beck'S Pa
! ltnt Eirculae - Sägen. 2 Werkbänke, Mabogony
und Roseholz Veneere, eine große Anzahl Ho
ll,'ln, verschiedene Sorten Sägen und Handschrau
ben. Oefen mit Rohr, und eine große Verfchie
denheit anderer Artikel zu we tläuflig zu melden,
<«?»Allt obige Artikel müßen verkauft werden,
indem der Eigenthümer In ander» Geschäfte gehen
wird— und alle die Artikel können bi« zum lsten
April an seiner Werkstätte verbleiben. Auch kaun
lein Stock an jedem Tage vor dem Verkauf einge
seli«» werden. Alle obige Artikel stnd durch ihn
selbst verfertigt und er kann dieselbe daher auch all>
ivarrantlre».
Die Bctingunge» am Vtckaufslage und Auf
wartung von
(jHarles L. Hollman
Mär, 6. nqAm
Oeffentliche Vendu.
Sanistage den Lasten März, nächsten« um 12
Uhr Mittags, sollen am Hau>» des verstorbenen
Vrnonl Ba t e«, ln Rord-WheithaU Taun
schip, Lecha Eaunty, folgende Artikel aus öffentli
cher Vendu verkauft werden, nämlich :
Eln viergäul«- und «In zweigäuls Wagen, et»
Teuck Wagen, Heuleitern und Schemel, Holzlei»
lern, ein Geschäfts - Wagrn, ein Spazier-Wagen,
Sulky, 2 Karren, Pferdegeschirr, einfaches und dop.
pelle«, Dreschmaschine und Pserdegewalt. (Tritt-
Gewattl Windmühle, 2 Strohbänk«, 2 Schlitten,
! eine Lot FenzboardS, eine Lot Fenzpfosten, »ine
Lot Scäntliiig und Planke», Lot Schindeln, Lot
Klafterholz, Lot Maurerstelne, Lot Backstein«. Lot
Boh»«nfteckeii, Kohlknscreen, Lot Schippen, Heb
, »isen, Picken, Drillbohrer, Fruchtreffen, Grassen
i sen und noch vielerlei Artikel zu umständlich zu
! melden,
Die Bedingungen an, VeikaufStag« und Auf
wartung von
Edrvard Köhler, Adm or.
März g. nq ~,
Oeffentliche Vendu.
Dienstags den Wsten März,
um 10 Uhr Vormittags, sollen am Hause des
verstorbenen R a t h a n 5 a n d e r, in iiöeisen»
bürg Taunschip, Lecha Eauntv, folgende Artikel
öffentlich verkauft werden >
Ei» Spazterivagen, «in Ziachtschlltt«», »in zwei
jährige« Füllen, 2 Küb», ein tjährig Rind, drei
Schaafe mit Jungen, 5 Schweine (Läufer,» Wä
gelchen-Geschii«, Saittel und Zaum, »ine Echist
ing-Deichsel, ein Lsen mit Rohr, 4 Better und
Bettladen» einigt Kisten, und noch ander« Haus-
und Bauerngeräthschaslen zu umständlich zu mel
den.
Die Bedingungen am VerkaufSlaze und Auf
wartung von
Vevi Taiider, Adm or.
März k. nqAm
N a ch richt
wird hiernrit gegeben, daß die Unterzeichneten al«
Erecutoren von der Htnterlaßenschaft de« verstor
denen DanielStettl«r, I«tzthin von N.
Macungi« Taunschip, L«cha Eaunty, «rnannt wor>
den stnd. Alle Diejenigen daher, welche noch
an besagte Hinterlaßenschast schulden, stnd hiermit
aufgefordert innerhalb 6 Wochen anzurufen und
abzubezahlen,—Und Solche die noch rechtmässig«
Anforderungen haben mögen, stnd ebenfalls er
sucht solche innerhalb der besagten Zeit ivohlbe
stätigt tirizuhändige», an
Salomon Mohr. 1
Stettler, j
Personen die Geschäfte abzuschlies
sei« habe» mit der Hinterlassenschaft iverden hier
mit benachrichtigt, daß sich die Executoren auj
Donnerstag« den I4t«n März am Haus« de« be>
sagten Verstorbenen einfinden werden, wo sodanr
Settelmkni mit ihnen gemacht werden kann
März tj. nqgu
Trunks! Trunks!
Soeben erhalten »in» große Au«wahl Teurils
V»lli>k«, Eärpetbag« u, f. r» , und ganz wohlfei
Elias Meltz und Sohn.
> > Alltnl«»«, Mijrz nqb
Trug S t v b r.
Lawall und Meirtin.
2t Wcsi Hamilron Srrake, nabe gegenüber der Odd?
s.ilowS-Halle in Allentaun Pr>.
fühlen sicher durch strenge und dillige «usmerllamkeil
M»gel- und Zahnt'ücslen, Alkohol.'
Elir rt Prei« '.'s Eenl» die Flasche. !
i
(K. D. Lawall,
Dewees I. Martin.
Aventaun, i?eb. 27, l?6I. nql'v
Oeffentliche Vendu.
Auf Samstagöden 23. März, nächstens,
sollen am Hause de« Unterzeichncten, !n Sägers
vill», Lecha Eaunty, folgende bewegliche Güter aus
öffentlicher Vendu verk.iust werden, nämlich: I
Zw»i Kühe twovi?» eine bi« zum V»rkauf Im
Profit fein wird,) ein zweigäuls Wagen, »ln »in
gäuls Wagen eine Spazier - Carriage, ein Holz-
schlitte», »In Lustschlitlen, 2 Pflüge, eine Egg», ein»
Zchansel-Egge. Windmühle und Strohbänk, »t»
.Kleesaamen - Stripper, Flachsbrechen, Schwing
mllhle, 2 Schleifsteine, ein große Säg», Holz- und
Hand-Sägen, alle Arte» schwere« Pferdegeschirr,
zwet einspännige Geschirre, Sattel, 2 Flieg»nnetze,
ein vollständige« Schmiedgeschirr, altes Guß und
andere« Eisen, 3 Holzöfen, »in Kobienosen, so gut
al« neu, ein großer kupferner Keßel, ein großer
Elsenkeßel, verschiedene kleine Keßel, eine Flinle,
eine gute englische Sackubr, 2 Betten, Bettzug. 2
Eckschränke, 2 Bureaus, Kisten, Stühle, Fiauerki
ste, Spinnrad, ein großes Wollrad, und sehr viele
andere Hau«- und Bauern-Gerälbschaslen zu weit
läustig zu melden.
! Die Bedingungen am Verkausslage und Aus
warlung von
Philip Krauß.
Mär, 6. nqbV
Oeffentliche Vendu.
Auf Miltwoä'ö den 27 sie» März,
ium 10 Uhr Vormittags, sollen am Hause des ver
storbenen George Ho ttel. letzthin von
Taunschip, Lecha Eaunty, solgende!
bewegliche Güter öffentlich verkauft werden, näm
lich-
Ei» Pferd u»d Pfeidegeschiir, 4 >kübe, zwei lii
Profit bis zur Venlu, ein aroßtragcnd Rind, ein
Bull, 4 Läufer und eln Zuchtschwein, ein Spa
zlerwage» mit Geschirr, ein Bauernwagen für et»
und zwei Pferde, Heuleiiern m» Schemel, Holz-'
und Aachlschiitten, Windmühle, Strohbänk, eine
Drumsäge, Pslug und Egge, Heu bei der Tonne,
Stroh beim Gebund, Küh- u»d Sperrketten, l
Fruchtsäcke, 3 Better und Belliade», ei» großer
Fiü.'eltisch, zn»el Kisten. Grundbeeren beim Bu
schel, eln Faß mit Eßig, Stänner, Fäßer, und
sonst »och eine große Verjchiedenheit von andern
Artikel» zu weitläustig zu melde»,
Er»dil und Aufwartung von
Hoel Keck,
William Holtet.
Admtnistr a l o r » n.
März 13. nq3m
Oeffentliche Vendu.
Auf Dienstags den 2«isten März
»üchjtens, u>» 10 Uhr Vornilltags, sollen an dem
Hause der verstorbenen H a n n a h L y n », tn
Ober Saucon Taunschip, Lecha Eaunty, folgende
Artikel aus öffentlich«! Vendu verkauft werden,
nämltch -
Better und Bettladen, 2 Tische, Uhr mit Ka
sten, ein Stand, Bureau. Drahr, Eckschrank, cwe
' Sink, Earpet«, ein Trunk, »In Kochofen mit Rohr,
2 Holzöfen mit Rohr, »In Paelorofen mit Rohr,
ei» kuvf»rner Kessel, eiu Eifenkessel, Butterboren
und Butterfaß. 3 kalb Dutzend Stühle, »In gro
ßer Schaukelstuhl, Bänke, Züber und Fässer, elne
Landwarrant fiir 120 Acker, «in Schleifstein, alle
Arten Erden- und OuienSwaaren, so wie Blech
ivaaren, und viel» andere Hau«geräth» zu um
ständlich zu mild»».
Di» Bedingungen und Ausivartung am Tage
de« Verkauf« von
Thomas Lyiui, /
März ri nabß
Nachricht.
Sintemal Jodn Metzger, von Heidel
berg Taunschip, Lccha Eaunty, e« im Gebrauch
bat, verschiedene Artikel von dem Eigenthum—
durch einen Willen oder Testament an seine grau
er besagte Frau und Kinder in Nöihen bringt ;
so ivird biermlt Nachricht gegeben, daß diel spä
terhin nicht inel» geduldet werde» kann. Solche
welche e« im Gebrauch halten mit ihm zu han
deln und sväter vielleicht von ibm zu kaufen ge
dachten, bellebe» hievon Obacht zu nehmen.
tzlisabelh Mehqer u»d Kinder.
Märzti. "!jm
Capilaliftcn sebet hier!
'Prozent Bonden der Allentaun Wasser-Eoinpag
nie zu bekommen sind, Filr nähere Auskunft wen
de man sich an einen der Unterzeichneten.
Ephraim Giim, Joseph Weaver,
IM Line, Ludivig Schmidt
Zvllikoffers Gebetbuch,
soeten trbalte» und billig zu verlausen bet
e?!>»h <>nH
lui Ii . Liste.
Npril - Termin, 18»!
Gran d-J urors.
Fiankli» Balliet, Süd-Wheithall.
Horace Balliet, Nord-Wheithall.
Elias Bittner, Heidelberg.
Reuben Danner, Nlcder-Macungie.
L. M. Engelman, Ober-Saucon.
ThonaS Friederich, Catasauqua.
Reuben Frantz, Nord-Wheithall.
Ephraim Guth, Slld-Wheithall.
Edward Heilman, Ober-Macungie.
Edward Jhrie, Weisenburg.
Benjamin Jarrett, Nieder-Macungik.
Nicholas Kern, Waschington.
Marlin Kemmmr, Salzburg.
Thomas Klein, Ober-Ntacungie.
Daniel W. Lchr, Allentaun.
Silas Ott, Nieder-Macungit.
David Roh, Heidelberg.
Franklin Relchard, Hanover.
Ehailes Schönly, Ooer-Milsoid,
Nathan Sieger. Sttd-Wheithall.
Jacob Schaff», Ober-Macungie.
John R. Schall, Ober-Macungie.
Jesse Ueberroth. Salzburg.
William Weber, Ober-Saucon.
Petit-Zueora—Erste Woche.
Daniel Bauiner, Allentaun.
Samuel Bernhaid. Ober-Macungie.
Jacob Bogh, Hanover.
Jonathan Brobst, Ober-Macungie.
John Bloh, Waschington.
John Eulbertson, Süd-Wheithall.
Daniel Clauß, LowhiU.
Henry W. F. Eberhard» Hanover.
Friedrich Eberhard, Catasauqua.
Herinan M. gelter, Hanover.
Mos.S Heberly? Ober-Macungie.
Jacob B. HillegaS, Ober-Saucon.
Owen Hunstcker, Heidelberg.
Horatio Herzog, Nieder-Macungit.
EharleS Haff, Ober-Saucon.
Icremiah Kern, Süd-Wh«ithall,
Joseph Keck, Salzburg.
JacobLeiby, Heidelberg.
Reuben Moyer, Eatasauqua.
Adam Moser, Lynn.
Joseph F. Neuhard, Allentaun.
Robert Obtrly, Hanover.
Henry Ott, Nieder-Macungle.
Daniel I. Rhoads, Süd-Wheithall.
Jonathan Smith, Nleder-Macungie.
Francis Schwaig Niedcr-Milsord.
Joel Schäsfer, Ober-Mliford.
NtoseS Schmoyer, Slid-Wheithall.
Samuel Stonebach, ?iiedcr-Milfoid.
David Scheirer, Nord-Wheithall.
Jonathan Trerler, Allentaun.
Samuel Weiienmoyer, Allentaun.
George Wciß, Allentaun.
William Wetherbold, Nord-Wheithall.
Daniel Zeliner, Lynn.
Robert Aost, Salzburg.
pc«it-^ur>?rs. —Zweite Woche.
Daniel A?v, Süd-Wheithall.
Phaon Albright, Allentaun.
Peler Bittner. Lowhill.
David Bleiler, Lynn.
Jacob Bleller, Sild-Whkithall.
E. L. Bogh, Eaiasauqua,
Daniel Buchrckcr, Ober-Saucon.
G!ipl>tN Dornbläser, Ober-Macungie.
Franklin Deschler, Allentaun.
Jacob Dubs, Nieder-Miisord.
William Dech, Allentaun.
Elias Engelman, NiederMilford.
Danlei F>v, Tiid-Wheitkall.
Reubcn Fielerick, Ober-Macungie.
John S. Follweiler, Lyn».
Eharles Gceenewalt, Weisenburg.
Jonas Hoffman, Wkeithall.
S. Heyberger. Ober-Macungie.
Levi Krauß, Heidelberg.
Henry Winktnger, Ober-Macungie.
Daniel Kcrscdner, Heidelberg.
Levi B. Mohr, Ober-Milsord,
David Moiitz, Salzburg.
Aaron Mever, Wrisenbnrg.
I. Nonnemacher, Allentaun.
William Peter, Allentaun,
Thomas Steininger, Ober-Macungie.
William Schaadt, Nord-Wheithall.
D. I, Schlauch, Allentaun
Reuben Stahler, Ober-Milsord.
Martin Seipel, Nord-Wheithall.
William Stein, Ober-Macungie.
Reuben Schüffer, Niedei-Milsoid,
Daniel Weber, Lvnn.
Oeffeutliche Vendu.
Monl.igS de» l slt'ii Aplil »achskettö,
um lU Ukr Lo,mittags, solle» am Hause von
Ia > obHaaq, tn Emau«, Leta Eaunly, fol
t?inc ,zi,te trübende Mkübre,
2 gute Milchkllbe, t Rind, 2 Schweine sieben Mo«
naie alt, «j schwarze Yübner, t Hahn mit weiße,
Kappe, 2 leichte Pferdegeschirr, und ein Bauern
Geschirr, Blmehalslern, 2 Ztallhalstern. Fliegen
spazier Wage», l Pslug,Egge, Lulllpator, Schub
karren, GrubhaZe und andere Hacken, Fruchtschau
fel, Schippen, Pflugswaage, Strohbank, Heu- und
Schiittelgabeln, Dreschflegel, Sloßeisen, Holzsäge,
Axt, Windmuhle, Halb - Büschel, Grassens»,
Sperr- und Küdkelien, Fenceposten und Riegel,
Klee- und Schwamm-Hen, Stroh belm Gebund,
Grundbirnen beim Büschel alle MercerS, > Sec
retäiv, Bureau, 2 Küchenschränke, l Eckschrank, Z
Tische, 1 Nähtisch, l schöner Stand, Spiegel, l
Kohlbl Lampe und andere Lichter, Dutzend
Silible, 2 Schaukelstühle, I Drawee, Oefen
mit Rohr, Eärpet, gensterdlenden, allerlel Por
zelän- und Blechen-Geschlrr, 2 Backmulde, Lat
werge- und Milchbäfen, Etsernkessel und Häfen, I
Bett, 4 Bettladen, l hochstvllige Bettlade, I Tep
pichstuhl und Maschine, mit 432 Nadeln, 4 Mu
>ter duzu und die ganze Eärpetiveberei. Wein und
Esflg-Fäffer, glelschstenner. Waschzuber, Pflanz
welschkorn, allerlei Blunienstbcke und sonst noch
vielerlei andere Arlikel zu umständlich zu meiden
Eredit und Aufwartung von
Jacob Haag.
Märzti. nq-tw
N a ch richt
Wird hiermit gegeben, daß der llnterzrichnete
als Administrator von der Hinterlassenschaft des
verstorbenen Benoni Bäte«, letzthin von
Nord-Wheithall Taunschip, Lecha Eaunly, ange
stellt woiden Ist. Alle Diejenigen daher, welche
noch an besagte Hinterlassenschaft schulden, sind
hicrdmch aufgesoidert innerhalb tj Wochen anzu
rufen und abzubezahlen, —Und Solche die noch
rectlmäßigk Ansprüche a» dieselbe zu machen da
'ten, sind gieichsalls ersucht solide tnnirbalb de,
nämlich,» Z>.r wohlieslätigt einzudandige» an
Köhler, AiZm'or.
MarzP, nqHi»
Marktberiebte.
Preise in Allentaun am Dienstag.
flauer (««rrel? Ks> s>st «utter (Pfand) . . 14
waizea (Büschel) I 20 llnschtitt I»
Sioqqen M Schmalz ...... 1^
Welschkorn. . . s>üWach« 2^»
Hafer 30 Bchrniensteisch ... 12
«uchwiiiz.» . . . Seitenftilck« It»
Zlachksaamen. ..I 50 »ep.-Wltt«kev (Sat) 28
Kleesaamen. <XI R«ggen-Whi«kev . . 2«
Timoihi'savmen. . 2 lX» Hrcksrv-Hvtz (Kiaft.) 4 ?><»
Srrrndlixren. . ljOSrch«n-h»lz 3 Ott
Salz -W Steinkohlen (Tonne) S IM
Eier (Dutzend) 12 Gi'p« 4 LS
Oeffentliche Vendu.
Auf Donnerstags und Freitags, den 21.
und 22. Marz nächstens,
um 10 Uhr Vormittag«, sollen am Hause de« vir
storbenen P e t e r R o t h, letzthin von Wasch«
ington Taunschip, Lecha Caunty, die folgende be
wegliche Artikel auf öffentlicher Vendu verkauft
werden, nämlich :
Eine gute Familien Mähre, 3 Kühe, -I Schwei
ne, Pferdegeschirr, ein leichter zweigäuls Wagen
mit Bady, ein dretgäuls Wage» mit Bady, »in
Rockaway, 2 Pflüge, Egge. zwei
Aachtschlitten, Heuleiiern und Schemel, 2 Stroh«
dank», Dreschmaschine, Windmühle, 125 F»ns
pfosten, eine Lot Sräntling, Boards, Heu bet der
Tonne, Stroh beim Bündel, alle Arten Ketten,
Welschkornfulter, 4 Holzösen mit Robr, ein Koch
ofen mit Rohr, 2 Eisenkessel, ein kupferner K«s
-s»l, Grundbeeren beim Büschel, Bärrelsäffer und
Fleifchflänner, Züber, Better und Bettladen, Ti
sche, Kisten und Bänke, zwei Hausuhren, Bureau«
und Stühle, zwei Webstühle mit Zugehvr und
sonst noch sehr viele Artikel zu weitläustig zu mel
den.
Tie Bedingungen am VerkaufStag» und Auf
wartung von
George Roth, fr., )
Andreas Peter, / Ero're.
Benjamin Semmel, )
Februar 27. nqbV
Oeffentliche Vendu.
Donnerstags den 28. März nächsten»,
um 10 Uhr Vormittags, sollen am Gasthaus« de«
Unterschriebenen, in TreichlerSville, Waschington
Taunschip, Lecha Eauiity, folgende Artikel auf öf
fentlicher Vendu verkauft werden nämlich :
Eine Familien Mähre 7 Jahr alt. »in« vortrtf
flicht Kub, 2 Schweine, 2 einspänniges Geschirr,
Pflugsgeschirr, zwei Fliegennrtze, ein Spazierwa
gen, ein Eingaulswagen so gut als neu, mit Ba
vy, Reilsattel, Zaum, Henleitein und Schemel, 6
Betten mit Bettladen, Flügeltisch, ein großer
Zchneidertisch, Bureaus, Sink, Holzkiste, Bänke,
Z halb Duzend Stühle, 3 Oefen mit Rohr, ei
ner davon für Holz und die andern für Kohlen
zu brennen, Fässer und Stänner, ein« groß« Henk
lariipe, 6 andere Lichterslöcke. Feuer,ang und Küt
sche, Bügeleisen. Mistgabeln und Rechen, Laterne,
ein vollständiges Bärgeräthe, und sonst noch eln«
große Verschiedenheit Haus- und Bauern-Gerä
the zu umständlich zu melden.
Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf-
DenniS W. Hoatz.
Nl. Acker, Auclivneer.
Februar 27. nqbV
wesentliche Vendu.
Freitags den 22ste» Mär; nächstens,
am 10 Uhr Vormittags, soll an, Hause des Un
terzeichnclen, in Süü-Wheithall Taunschip, Lecha
!aunty, folgendes beweallcheS Eigenthum öffent
lich verkauft werden, nämlich :
Ei» Sekretär so gut als neu, Bareaa, Eck
chrank, Betten uiid Vettladen, Tische und Stüh
ie, Kochofen mit Gejchirr, Ofenrohr, Wollrad,
Zplnnrad, Earpet, Sink, Eisenkessel. Mer und
Ztänner. Fässer, und Pflanz-Gr«nddt«rkn.
M Gebiind ungebrochener Flachs, eine schwer« g«-
logene Büchse, .>»« leichte Glattbüchse, und noch
andere Artikel zu umständlich anzuführen.
Es wird Alles ohne Rückhalt verkauft, indem
der Unterschrieb«-'» nach Westen ztebt.
Die Bedingungen am Verkaufelage und Auf
wartung von
Charles Reichert.
Februar 27. "»bV
Oeffentliche Vendu.
Oonnerstagö den Elsten März, nächstens,
. um 10 Übr Vormittags, sollen am Hause von
Jacob und Stephen Kern, lrhthin von Richolau«
Kern, in Waschington Taunschip, Lecha Eaunty,
! folgende Art'kel aus öffentlicher Vendu verkauft
i werden, nämlich :
Eine Kuh. ein zweigäuls Wagen, ein vollstän«
diges Schmiedgeschirr, Schurnachcrgeschlrr, Jagd«
schlltten, 2 kupferne Kcßel, Eisenkeßel, Elsenhäfen.
leliiene« Tu», leinen Garn, Sattel und Zaum 2
Oefen und Ofeneohr, und sonst noch vielerlei Bau«
ern-, Haus-, und Küchengeräthschaften zu um
ständlich hier alles zu melden.
Ecedit und Aufwartung von
Jacob Kern, /
Stephen Kern,)
Februar 27. "g?m
Oeffentliche Vendu.
Donnerstags den 14. Marz nächstens,
um 10 Uhr Vormiliags, sollen am Hause de«
verstvröenen I o h n S ch m t d t. letzthin v?n
Waschington Taunschip, Lecha Eaunty. folgende
Artikel auf öffentlicher Vendu verkauft werden,
nämlich i
Ein gute« Pf«cd. «ine Kub, ein SingäulSwagen
mit Bady, Pferdegeschirr. Pflug, Egge, Wind-
Mühl«, Strobbank, H«i>l«i»«rn. Schrrinergeschirr
von jeder Art. Board, Drumsäge, «in Spazltr
wag«n, Sulky, Better und Bett
laden. Holzkiste, so wie noch «in« große Verschie
denheit von Bauern-, Haus- und Küchen-Geräth
schasten zu umständlich zu melden.
Credit und Aufwartung wird gegeben von
Joseph Peter, i Adn.'ors.
(Zharles Dorivard, j
Februar 27 nq3m
Oeffentliche Vendu.
Auf Montag« den ILten März nächsten«,
um l Übe des Rackinlttag«, sollen am Hause des
Unterzeichneten in Süd-Wheithall Taunschip, Le
, ch» Eaunty, folgende Artikel auf tffeiillicher Ven
du »erkauft werde», nämlich -
Eine Kub, Mist- und andere Gabeln, ein Koch
ofen, «in Steinkohle» Ofen, 2 Tische, «in Duz«nd
Stiihl«, Burea», Seilboard, Sink, Etsenkessel,
Eisenhäfcn, Z Bettladen, Fäiser, Zuber, Stänner,
so wl« noch vi«ilerlei Hau«» und Bauerngeräth
' schasten zu umständlich zu melden.
! Die Bidliigungen find Baargeld. Aufwartung
' von
Ephraim TroreU.
Februar 27. nqZm
obn« «üb« ,u l.ir.i.n. ,i. -cet,
' ! g,