Lecha Caunt» Patriot. Die Vclthgcbung. In Harrisl'urg gieng eS letzte Woche etwas ~drunter und drtiber."-7tm LI. fand daselbst eine sogenannte demokrati sche Secessions Convention statt —dann kam der 2-2. Februar herbei, der großar tig gefeiert wurde—und zuletzt stattete auch der neue President, Hr. Lincoln, je nem Ort einen Besuch ab.—Daß da nur wenig Geschäfte in der Gesetzgebung ab' gemacht werden konnte», dies versteht sich von selbst.—Nächste Woche wird es aber schon wieder beßer gehen. DerCon g r e ß. Die Verhandlungen unseres Congres ses von letzter Woche waren wirklick sehr mager—so mager, daß wir in denselben nichts finden konnten welches unsere Le ser besonders intereßirt haben würde.— Mai, kann sich aber auch wohl denken, da die Zeit für die Einsetzung des neuen Presidenten so nahe bei der Hand ist, daß da, bis die nothigen Vorbereitungen ge troffen sind, nur wenig Zeit übrig ist, um Rede» zu kalten und Gesetze zu paßiren. Dag Ariegaminisseriuin in Feuersg?- fakr. Waschington, '2l. Febr. Heute früh zwischen 9 und 10 Uhr wäre beinah, daö Gebäude, in welchem sich das Kriegs ministern,», befindet, in Brand geratben. Ein Fenstervorhang war durch die Fun ken auS einem Schornstein in Flammen und als der Aufwärter das Fen ster ö rnete, um die Flammen zu löschen, trieb der Wind sie in das Zimmer und verbreitete sie über die auf dem Arbeits tische des Ministers liegenden Papiere.— Da genug Leute anwesend waren, gelang es die Flammen zu löschen. Die Palmetto-Hlagge gilt nicht. (sin kle!nes Tchiff von Charleston wur de an der Küste von Euba von eiium spanischen Kriegsschiffe sechs Stunden lang angehalten, weil es die südcarolini sche Palmetto Flagge aufgezogen hatte, welche Spanien nicht anerkennt. Sobald j der Cbarlestoner die Ver. Staaten Flag ge aufzog, ließ man ihn gehen ! Starker Familiensegen. Vor einigen Tagen fnhr eine Familie, bestehend aus Vater, Mutter und drei zehn Kindern, auf einer der Neu Äorker Eisenbahn. Der Zugführer berichtete! mit komischem Aerger, daß er von den vielen Kindern kein Fahrgeld habe erhe ben können, weil noch keineSder selbe» sie b e n I a l> r e alt gewesen sei. voiletzte» Doitnerftag wurde» sechs Spannungen der noroliche» Cenlral- Cisenbahn Brücke über den Susquehana Flusi bei Dauphin durch den Sturm weg gerissen. I» pekuniärer Hinsicht ist der Unfall ein schwerer Verlust für die Com-! panie, der jedoch den Geschäften der Bahn nicht wesentlich schaden wird. e l b st in o r d. —Ein deutscher Bewohner von Wateröoille, Illinois, Na mens Abraham KaltS, hat sich auS lauter Verdruß em Kugel durch den Kops ge jagt, weil seine Frau ilmi einen Knaben gebar, während er ein Mädchen gewünscht hatte. r a u r i a. Vor einigen Ta gen biß ei» Sohitlei» des Hrn. Samuel Barrett, in Äbington Taunschip, Moni gomeryCauntv.die Enden einigerMätsch es ab und verschluckte dieselben, welches seinen Tod in einigen Tagen verursachte. H?Die sechs aus der U n i o n getre tenen Staaten habt» eine Bevölkerung von -4,45,2, d9B, lUs,os>lSkla ven. Ihre gemeinsamen Schulden betra gen etwaö noer 30 Mill. Thaler. IVie gefallt »Luch das, Zln Herren ? Missouri ist ei» d e m okratischer Staat, hat einen demokratisch e » Gouverneur und eine d e m okrati sch » Gesetzgebung. In dieser demckrati schen Gesetzgebung nun wurde vor eini gen Tage» der A ntrag gestellt, die Bot schaft deS Gouverneurs auch i» deut s ch e r Sprache drucken zu' la»en. Der deinokratisch e Senat v e r w a r 112 den ?intra.« und diedeinok r a lischen Senatoren gaben folgende Er klärung ab: ..Die Deutschen sollten von RechtS.ve gen alsbald nach ihrer Ankunft in diesem Lande Englisch lernen. Sie hatt.» in iüngster Zeit einen solchen feindseligen Geist gegen die Instiiucen dieses Landes gezeigt, daß sie keinerlei Begünstigungen vom Staate verdienenz daß sie keine großen» Ansprüche auf Uebersetzung in ihre Sprache haben, als die übrigen Na tionalitäten, und daß daher die Gesetzge bung aui, nicht berechtigt ist den Plan einiger De»r>.hen, „Missouri zu ger manisiren," indirekt durchführen zu hel fen." In, demokratische» Hause be merkte der D e m o trat Moore von Lac lade, daß er sich dem Druck der Botschaft in deutscher Sprache widersetze. ~Wür den Leure, welche die amerikanische Spra che nicht lesen können, dadurch über ihre Irrthümer aufgeklart werden können < Wir sollten Misere Literatur in ihre Han begeben? Weshalb? Damit sie siezer reißen und ihre Meerschaumpfeifen da mit anzünden? Meine Bibel belehrt mich, die Perlen nicht vor die Schneine zu werfen." So also werden zweimalhunderttausend Deutsche in Missouri im Senat und in der Gesetzgebung dieses Staates behan delt. Nicht für irgend ein begangenes Unrecht werden sie zur Rede gestellt, son dern für eine freie Ausübung ihreS Rech tes, als amerikanische Bürger ihre Stim men nach Ueberzeugung und GewiNen ab gegeben zu haben, werden sie durch Ent ziehung einer ihnen seit lahren zugestan denen „Gunst," wie man eö nennt, be raubt. Ja, man nennt sie Schweine, für welche die Perlen der Gouvernör6bot sckaf' viel,u gut sind. Die südlichen Z»stäude- Wie gewöhnlich laßen wir hier nachstehend wie der alle während der Woche eingegangene Nach richten. in Bezug auf unfcre südlichen Zustände folgen, so daß der Leser in den Stand gesetzt wer den mag für sich selbst zu urtheilen, was noch schließlich aus denselben werden wird. Charlesto n.—Die reichsten Kapitalisten Charleston' s, besonders unter den Israeliten, rüsten sich, Süd-Carolina zu verlassen. Unzufrikde n.—Dem „Charleston Mer-! i eury" gefällt weder die neue Constitution, noch j die provisorische Negierung der Südstaaten. Er raisonnirt gegen die Annahme des Tariffs von 1857, verdammt die Beschränkungen des Skla- venhandels. eine Sache, die man besonderer Le gislation hätte unterbreiten sollen, und tadelt es, daß man das Werk nicht sogleich permanent durch geführt habe, anstatt sich noch durch Einflüsse von Außen leiten zu laßen. Fort S u »i p t e r. —Col, Sumpter, früh er ein Mitglied des Congresses von Charleston. sagt, daß Fort Sumpter genommen werden wird. Z ohne Rücksicht, wie viel Menschenleben es koste ! und zwar entweder kurz vor dein tten März oder bald nachher. Aehnliche Drohungen sind schon. zu viel geböit worden, als daß man ihnen Ge wicht beiiegen sollte. KeinC ompr o m i B.—Die Republika ner von Neuyork haben ein Memorial an die Con ! greßinitglirder zur Unterzeichnung aufgelegt, wel ches festhalten an der Constitution und an der ganzen Union und die Verwerfung jedes Conipro- Misses verlangt. In der Dl'siS der ~Tribune" al lein füllen die in letzter Woche gegebene» Unter schriften bereits 7>l Seiten. Drohend. Als J>fserson Davis, das Haupt des südlichen Sonderbundes in Montgon ery ankam, erklärte er der versammelten Menge daß er stolz sei die Gratulationen und die Gast frruiidschafltlchkett des Volkes von Alabama ent gegennehme» zu können. Er gab dann eine kurze! Uebersicht über die gegenwärtige Lage dcS Sü dens. Er eilläite, daß die Zeit der Compromis se vorüber sei, daß die ausgetretenen Staaten ent schloss.» seien, ihre Stellung zu behaupten, und daß alle di.jenigen, die versuchen sollten ihnen zu opponiren, südliches P u l v e r zu riechen, und südlichen Stahl zu fühlen bekom- nie» würden. —Dies ist aber olles nur Gas. Hmral, für Missouri ! Bei der vor eittigen Tagen im Staat Missouri abgehaltenen Wahl für Delegaten zu einer Staats Convention, sind die Unionszerstörcr noch schlim mer wie in Virginien und Tennessee geichlagen worden. Missouri Ist also der Union getreu.— Nochmals H u r r a h für Missouri ! Tie i» Albans«». Fayettev i ll e, 16 Febr. — Bei der heu tigen Wahl wurde eine Menge Stimmen gegen > Abhaltung einer Convention abgegeben. Eine Unions-Flagge wurde aus dem Geiichtshaufe auf z gerichtet, was unendlichen Jubel hervorrief. Die Freunce der Union durchziehen die Straßen mit Unions-Flaggen. M ontg o m er v, 19 Febr. —Der Eon greß bat einen neuen Zolltaiiffpaßirt. Diiselbe erklärt Brodstoffe, Provisionen, Kriegsammuni tion und dazu gebrauchte Mateiialien, lebende Thiere und Agriculturprodukte im »atüiliche» Zu stande, so wie Waaren aus den Per. Staaten, ge März, für steuerfrei. Texas ist nicht mit in den Tniff eingeschlossen. Die Nachricht ist authen tisch. ?cr Friedens - Eviij^reß aschi ngt o n, 16 Febr. Die Mitglieder Clemens, einer der entschiedensten Unionoleute vom s«genannten Psannenstiehidistrikt Birginien, in dem fast alle Stim ien für die Union abgege ben wurden, telegraphirt von Richmond, daß die Friedens-Conferenz bald eine Thätigkeit entwickeln müsse, um die conservativen Gesinnungen birgini en» zuftieden zu stelle», damit sie die Secession« gelüste, die wieder sich zu regen anfingen, nieder halten könnten. Frbrua r lil Expräsldent Tyler tat zeute früh i» einem tt!ksvräch die bestimmte Hoff iung geaußeit, daß die FuetenS Konferenz noch U'er einen bejiimmtcn Plan ilbereinkoininen werde. Waschin g t o n, A». gebr. In der ge strige» Abendsitzung der griedens-Confere»; ging es nicht seh» friedlich ,u. MviiU, einer der Dele gaten von Maine, hatte eine Rede gehaltm, in welcher er sich kntschieten für Erhaltung der Union durch Zwangsmittel eillärle. deriiber kommen. Wenn er Z vang »ersuchen wol le, er sei fe.tig, es int ihm auf>nnchmen. Für den gestern von genton im Nipräsentan lcnbause eingebrachtc» Antrag auf Einberufung .'>ttl)islie. j» üerv Am letzten Donnerstag reiste Hr> Lincoln von liew Uork ab unter Kanonendonner.—Eine große Lolksmuige war ausgerückt. In Jersey Lity begrüßte ihn Achtb. W. L. i-y. antwortete kuiz. I» Cl'zabetdtown und Prineeton trat Hr. Lin coln aus die Platforn des Wagens (derselbe wo rin Prinz von Wales gefahren) und sprach In lrenton wa,en schon Abends nivor Unmas sen von Volk zusaniinengestiijii.t. Um 12 Uhr kam der Zug und wurde unter lautem Belfallru sen am Depot empfangn. Au-b die t!omm»tee von Philadelphia halte sich h'er eingefunden Der Mayor von Trenton empfing Hr. Lincoln imt einigen Worten, worauf Lincoln kurz antwor tete und fort ging der Zug mit Militär >c. nach dem Capital. «S" Im D e n a t der Vereinigten Staaten ist am letzten Mittwoch die Tariffbill mit 25 und Lank, und überhaupt alle andere Demokra ten, dagegen.—Die B>ll ist aber bedeutend ver ändert, und das Haus muß diese Veränderungen Ter besuch JUncolug i» Pbiladelpbia. Vom Donnerstag Mittag um l Uhr an boten die Straßen Philadelphia'«, durch welche die Pro , zeßion ging, welche zum Empfang des neuen Prä sidenten veranstaltet worden war, einen anßer ' ordentlichen belebten Anblick dar. Die Fenster und Treppen der Wohnhäuser waren bereits lange Zeit vor dem Eintreffen des Zuges mit Zuschau i ern beseht und auf den Seitenwegen wogte eine ! ungeheure Menschenmenge und ab. Eben so s hatten sich bereits zu früher Stund« Tausende von , Neugierigen a», Eisenbahn Depot in KeNsingto» ! eingefunden, so daß tro» der vorsichtigsten Ar- I rangementS ziemlich viel Unordnung herrschte. ! Gegen i Uhr traf der Zug ein und Hr. Lin > eoln wiirde mit stürlnischcm Hurrahrusen empfan ' gen Der Andrang war fs ungeheuer, daß eine Zeitlang große Confuston eintrat. Hr. Lincoln wurde von de» Mitgliedern der Special-Commit tee dem Präsidenten der Stadträthe und der Em pfangS-Coniniitice vvrgcstcllt. Nachdem eine kurze Begrüßung stattgefunden und die Ordnung wied>r hergestellt war, formirte sich die Prozession. Der Zu, bewegte sich vom Kensington Dipet di, Frankfort Straße entlang zur Glrard Avenue bis z»> tt, Straße, die 6. hin ab bis zur Arch Straße. Arch Strafte bis zur lii., diese bis zur Walnut Straße und k). Straße, die !> herauf bis zum Continental Hotel. Voran ritt ein Detachement der Polizei, dann kamen dle Pennsylvania Dragoner als Ehren garde für Herrn Lincoln, diesen folgte eine Ca v'lcade von Bürgern unter denen sich Scheriff Kern, und die a»gesehc»sten Bürger der Stadt befanten. Hierauf folgte die von vier Pferden gezogene Kutsche, ln der sich Herr Lincoln und die Piäslcenten der Stadträthe befanden. Den Schluß der Prozession bildete eine unabsehbare Reihe von Wagen, in denen sich dle Stadträtbe, die Mitglieder der Presse, Beamte und Bürger be fanden. An vielen Stellen, an denen der Zug passiite, wäre» Flagge» und geschmackvolle Emblemen, aus gestellt. Das Haus der William Penn Schlauch Compagnie a» der Franksord Road zeichnete sich namentlich durch elegante Ausstattung aus. Das ganze Gebäude war mit Flaggen und Wimpeln gezieit. Zahlreiche Feuer - Conipagnlen hatte» ihre Apparate an der Line der Prozession anfge stellt und läuteten die Glocken. In der lt) Str,, zwischen Arch und Market, war ein geichinackvoller Triumphbogen eriichtet, uuter dem der Zug durch pasilite. Hr. Lincoln wurde auf dem Wege mit stürmi schem Hunahrufen, Schwenken der Taschentücher und Hüte begrüßt. Er dankte mit freundlichen! Händewinken und schien von dem enthusiastischem Empfang auf das Angrnchmste berührt zu sein.- Leine Züze, die ein Jeder zu erblicken neugierig irar trafen den Ausdruck offenherzigen und wohl wollenden Wesens Von Allen, die Gelegenheit hatten, seine Gesichtszüge zu sihen, wurde zuge standen, daß dieselben viel cinnthmender sind, als sie in den vorhandenen Portraits geschildert we» den. Tic Prozession dauerte volle zwei Stunden und langte erst gegen 6 Uhr im Continental Hotel an. Tort fand ebenfalls ein ungeheures Gedränge statt, so das, es nur mit der größten Mühe ge lang, in das Hotel hinein zu kommen. Hr. Lincoln wurde von Mayor Henry mit ei> »igen passenden Worte» begrüßt. Hr. Lincoln dankte ihm in einer kurze» Rede, die jedoch wegen res fortwährenden Hurrahrufens und wegen der Heise»keit des NedneiS nur le» Zui üchststchenden vernebmbar war. Hr. Lincoln begab sich dann in die für ihn re servuten Zimmer und empfing dort seine Freunde, >owie die verschied.nen Cvmmitteen, die ihm ihre Aufwartung machten. Während des Abends fanden sich viele de vor und in dem Hotel ein, «in Hrn. Lincoln zu sehen, und er stand 2 z Stunden an einem Fen ster im Innern des Hauses, wo währind der gan ze» Zeit die Menge an ihm vorbei pastirte. Tie vor dem Hotel versammelte Menge rief stiiimisch nach H,n. Lincoln, so lange, bis derselbe auf den Balkon heraus trat und ein paar Worte zu spnchen versuchte. Das Hurrahrufen war je doch so betäubend, daß nicht eine Sylbe zu ver stehen war. Hr. Lincoln verbeugte sich dankend und zog sich dann zurück. Um Mj Uhr Abends ward vordem Hotel ein Feuerwerk abgebrannt, bei welcher Gelegenheit Hr. Lincoln nochnials auf den Balkon beraus trat und von der Menge jubelnd begrüßt wurde. nächsten Morgen zog der Präsident el ,ne National - Flagge, enthaltend die Sternen in der Fronte des Staa.»Hauses auf—bei welcher sich wieder ein furchtbaies Gedräng eingefunden »alle—bei weicher Gelegenheit er seine» Nock ab egte, und welci'cS ibui rocht schön gelang wo raus er dann nach Harrlsburg abrcißte. 'lV.ischiiigts»» i» >.V'.iiiu< bu»g. Zltti ??ste» wiir Harrioburg gedrängt voll Meu chen 6i»'ie Fiinfzig MNitär-Compagnie» wa cn a.m ~.n.. Noch nie war so vi'l Militär da elbst versammelt, Auch die hiesigen Allen In anteristen, Jvrda» Aiiilleiistcn und die Allen »ieifels wohnten der geier bei-so wie unsere beide >iksigc Beapbande». Das Militär stellte sich um ll> Uhr in Maiket >, Keim auf, und k.' sermirtt sich ei» Zug »ach >ein Capitol. * Die Veteranen von !Bl2> die sich !emse>ben angeschlossen l,alten, t-ugen die große ?er,i»igien Staatenslagge, die auf dem Capitol lufgehißi werden sollte. Im Capltol fand eine gemeinsame Sitzung bei >er Häuser der Ä.sltzgebung statt, um der Perle ung von SLaschi, gtouo Abschiedsadresse durch L'errn Raucb, de» Clerk des Hauses beizuwohnen »>d das Militär nach rem Bahn! ose begab, um >ie Ankunft des erwählten Piäsidenten abzuwar en. Lincoln i» Als President Lincoln i» Harrisburg anlangte, ormirte sich eine Prozession, die wie man behau». Iber geschickt erwiederte. Hierauf begab man sich >ach dem C'pilolium allwo der President durch >ie Sprecher Palnier und Davis emrfangen wür ze, denen Lincoln aus eine meisterhafte Weise er viederte. Hierauf begab sich Lincoln nach der ine fiir die Feier des Geburtstages ILaschingtons lestimmte lange Rede hielt, welche die Ceremonien ür den Tag schloß. Lincoln in IVaschlii^ton. President Lincoln ist frühe am Samstag Mor 'en ga>,, unerwartet in Waschington angelangt "nd hat an Willard's Hotel Quartier genom men, Man wird sich erinnern, daß er erst am eimreffen sollte. Er verließ Harrisburg des Nachts, ohne daß es mehr als einige Personen wußten, »nd am Morgen ,rstgu"t zu höre» haß er abgereißt sei. Es sind in Bezug auf diese ge heimnißvollc Abreise verschiedene Gerüchte im tlm lauf, darunter das, welches am Wahrscheinlichsten ist, daß ihm Gen. Seott telegraphirt habe, er solle unverzüglich ankommen. Äkan will wißen, daß dleS deßwegen geschehen sei, indem eine Bande verschworner Demokraten von Baltimore. 300 an der Zahl, beabsichtigt hatten ihm das Leben zu nehmen. Wir werden später, wenn die Ursachen bezüglich auf diese schnelle Abreise alle am Tage liegen, nochmals auf diese Sache zurückkommen. Aber Patrioten! Ihr Freunde eures Vaterlan des und unserer lieben Union ! Ist eS nicht be denklich. wenn ein Nach der Constitution erwäklter I President, nicht mehr nach dein Eapitolium gelan- I gen kann, ohne daß er in Gefahr steht durch de mokratifche Lieders ermordet zu werden? Ein Jeder denke für sich selbst ernsthaft darüber nach —denn eS ist wirklich hohe Zeit ! Die dcmobratisclic Die demokratische Breckenridge SecessionS-Con ventivn, welche sich am 2>sten Februar in Harris burg veisaminelte, nahm folgende Beschlüße an : Der erste erklärt die Staaten für souvcrän und unabhängig, so weit sie ihre Macht nicht der Bun dcsregicrung übertragen. Sie haben kein Recht, sich in die häuslichen Einrichtnngen eines andern Staats einzumischen, sondern sind verfassungs mäßig verpflichtet, dieselben ldaher die Sklaverei) gegen innere Insurrektionen und Invasion von Außen zu vertheidigen. Die Verein. St. Regierung, wenn auch be schränkt in s iner Autorität auf die in der Bundes verfassung aufgezählten Befugnisse, besitzt die höchste Autorität, 112 i<ch selst zu er halt en und ihre Gesetze auszuführen. Der dritte Beschluß erklärt, daß die demokra tische Pc.>lel fest bei der Union der Väter stehen will. >Vauei mit der wieder erobernden Gewalt, die nur Rechtschaffeaheit geben kann» alle früheren Spal tungen vergessend, als Brüder sich wieder vereini gen und den bösen Republikanern die Gewalt wie der entreißen will. Der fünfte Beschluß erllart sich silr das gleiche Recht aller Staaten auf die Territorien, das der höchste Gerichtshof < Dred Scott Eulscheidung) an. Der sechste für pünktliche Ausführung des Skla venfaiiü Gesetzes und Widerruf aller Gesetze, dle demselben Hindernisse in den Weg legen mögen Leser wird schon aus diesen Beschlüs sen erseben, daß diese Convention die Spitz'ube reien, Diebstähle und Räubereien, sn wie den Hochverralh, verübt durch Reglerungsbeamten un ter Buchanan und ihre Anhänger, nicht getadelt, sondern im Gegentheil durch Stillschweigen gut geheißen hat. Well, es ist dies gerade wie es er wartet war, aber nicht ehrlich, lob.nSwerth und patriotisch ist es, dle Spitzbubereien der gröbste» Art mit Stillschweigen zu übergehen, und somit die Union selbst in Gefahr zu setzen, und alles dies blos um die schlechste Parthei die je in Gewalt war, wiederaufzubauen. Jedoch dieser AufbauungS Versuch wird sie sicher nichts nützen, denn das Volk kennt sie, und wird wohl dafür sorgen, daß sie ihre Finger nie wieder in unsere Schatzkammer ste cken. Geburtstag in 'lvasching tc>». Der Geburtstag des Vater« des Vaterlandes wurde dieses Jahr feierlicher als sonst begangen, National-Flaggen waren an vielen Gebäuden de Stadt ausgehängt und die Milizen, an 2»M) Mann stark, zur Parade ausgerückt. Auch die regulären Truppen waren zur Parade commandirt, als sie aber eben im Begriff waren, derselben sich einzuschließen, schickte Buchanan Ge genbefehl und sie mnßten in ihre Quartiere zu rückkehren. Die kleinliche und erbärmliche Feigheit, die sich In dieser Handlungsweise Buchanan's ausspricht, hat allgemeine Entrüstung herv-'i-gerufen. New ?> ork, 22. Febr. Der erwählte Vice- Präsident reiste nicht mit dem Präsidenten ab, son dern blieb im Asiorhause und empfing eine Anzahl seiner Freunde. Er wird erst heute direkt nach Waschingto» abreisen. »SS" Im Senat dieses Staats ist letzte Woche eine Bill paßirt, um einen Schuldistrikt aus Berks und Lecha Caunty zu formiren. Wir sind ersucht worden anzuzeigen, daß am nächsten Samstag b'eine Wahl durch die Jor daner Reformisten Gemeinde, für einen Organist, stattfinden wird. i-S'-Die Vendu des Hrn. HeinrichNotb der ersten Seite der heutigen Zeitung befinde» find t » i cl) t auf Mittwochs den l?> sondern aus Montags den !I. Mar» statt. Tanpal'liattung. Di- kiesigen ~Allen Infanteristen/' unter dem Befehl von Capt Th o in a S ?> age r. bringen hierdurch dem i!avt> Jacob D, Boas, von H.ir risburg, ihren ungebeuckelten und warmen Da«'k dar, fue die liebreiche und herzliche ?!uf»ahme und Bewirlhung die ihnen durch seine Hände, wahrend ihren, Besuch nach Harrisburg am 2Zsien Februar ju Theil wurde. Ta»' U7I qeb>c>te» ! Unser gliter alter Freund, Hr. Stephen Ämit h, von SchneckSville, Lecha Caunty. über reichte uns am Montag ein gewöhnliches Hühner ei» welches l>i Zoll iiber der Runde und 8 Zoll über die Länge misit. Daö Salzburger Ei ist temnaih geboten—aber nicht durch.in Zeceßions gutes Union-Ei ist als auch dasjenige von Salz burg. Wer kann nun dies bieten ? N?" Ter l?te lahrStag der Jordan Divi sion, No, der Söhne, wird all- Bormittago abgehalten werden, und zwar In der Halle der Jordan Division. In dem Nachniit tag um l j Uhr wird eine Convoeation von den subordinirten Divisionen dieser Umgegend, an tem nämlichen Ort siatifinden, A»> Abend um 7 Uhr wird eine öffentliche Bcr'ammlung in der Evangelischen Kliche allhier abgehalten, welche durch Dr. «ilas L> Condit, den Meist-Werthen Patriarch der 'National Division von Nord-Ame riea, Dr. James Bryon, Grost Werther Patri arch von Pennsylvaniea, Dr. Fickard von Belh- Geseüschafts Nachricht. Nachricht wird hiermit gegeben, dsß die Un terzeichneten am löten Tag Februar, >B6l. mit einander in Gesellschaft getreten sind, unter der liri,a von Burdge und S 0 h n, in dem Kaufmanns-Gefchäft, in der Sialt Allentaun Pa. Ihr Geschäfts koeal befindet sich an dem alten Siandrlape von I. I Burdge, No 9 Ost Ham losi.il) T. Burdge, Walter L. Burdge. ?ebn>ar«ab« Oeffentliche Vendu. Donneistags den 25. März nächstens, um 10 Uhr Vormittags, sollen am Gasthouse des Unterschriebenen, ln TreichlerSnille, Wischingto» Taunschip. Lecha Cannty, folgende Ailikel auf öf fentlicher Vendu verkauft werde» nämlich : Eine Familien Mähre 7 Jahr alt, eine Vöries fliche Kuh, 2 Schweine, 2 einspann! ieo Geschirr, PslugSgesch rr, zwei Flieg.-?n,tze. ei > erwä gen, ein Eingäulswagen so g>» als iieu, mit Ba dy, R itfattel, Zaum, Heuleiter» und Scheine!, 6 Betten mit Bettladen, Flügeltisch, ein grosser Schneitcrtisch, Bureaus, sink. Hclzkiste, Bänke, 2 halv Diizend Stühle, 3 i?«fen mit No?!r, ei zu brennen, Fässer und Stä inee, eine große Henk lanipe, 6 andere Liivte>siöcke, Fencrzang und Küt fche, Bug-leisen, Mistgabeln und Rechen, Laterne, ein vollständiges Bärgeräthe, und sonst noch eine große Leischiedenbeit Haus- und Bauern-Gera the zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am Verlausstage und Auf wartung von Dennis W. Hoatz. Nl. Auctionecr. Februar 27. nq' V Oeffentliche Vendu. Freitags den -22sten März nächstens, um 10 Uhr Vormittags, soll am Hause des Un terzeichneten, in Süi> Wheithall Tauuschip, Lecha Caunty, folgendes bewegliches Eigenthum öffent lich verkauft werden, nämlich : Ein Sekretär so gut als neu, Bureau, Eck schrank, Betten und Bettladen, Tische und Stüh le, Kochosen mit Geschirr, Lfenrobr, Wollrad, Spinnrad. Carpel, Sink, Eisenkessel, Züber und ?tänner. Fässer, Koch- und Psirnz-Grundbeeren, 30 Gebund ungebrochener Fluchs, eine schwere ge zogene Büchse, eine leichte Glattbllchse, und noch andere Artikel zu umständlich anzuführen. Es wird alle« ohne Rückhalt verkauft, indem der Unterschriebene nach Westen zieht. Die Bedingungen am Verkaufetage und Auf wartung von Charles Reichert. FebruarS?. ''«KV Oeffentliche Vendu. Donnerstaaö den -2!sten März, nächstens, um l» Uhr Vormittags, sollen am Hause von Jacob und Stephen Kern, letzthin von NicbolauS Kern, ln Waichington Tauuschip. Lecha Eauntn folgende Artikel auf öffentlicher Vendu verka»ft weiden, nämlich : (Line K»h. ei» zweigäuls Wagen, ein vollstän diges «chmiedgeschirr, ZchumZchcrg«,chirr. Jagd schlitten, 2 kupferne Keßel, Eisenkeßel, Eisenhäfeii, leinenes Tuch, leinen Garn, Sattel und Zaum 2 Oefen und Ofenrohr, und sonst noch vielerlei Bau er»-, Hau»-, und Küchrngeräthschaftcn zu um ständlich hier alles zu wellen. Credit und Aufwartung von Jacob Kern. / Stephen Äern, j Februar 27. nq?»i Oeffcntliche Ben du. Auf Montag» den !6ten März nächstens, um l Uhr des Nachmittags, sollen am Hause des Unterzeichneten in Süd Wheithail Taunschip, Le cha Caunty, folgende Aitikel auf öffentlicher Ve». du verkauft «erden, nämlich! Eine Kuh, M st- und andere Gabeln, ein Koch ofen, ein Steinkohlen Lsen, 2 Tische, ein Duzend Stuhle, Bureau, Seicboard, Sink, Eisenkessel, Eisenhäfen, 3 Bettladen, Fässer, Zuber, Stänner, so wie noch viellerlei Haus- und Baucrngerath schatten zu umständlich zu melden. Die Bedingungen sind Baargeld. Aufwartung von Ephraim Trorell. Febrnar 27. nqZm Geseüschaftö - Auflösung. Nachricht wird hiermit gegeben, daß die seit ei niger Zeit her zwischen den Unterzeichneten, unter der Firma v.'N K eck n n d A h n e w a l t in dem Hüt - Handel, u, f. w,, in der Ztadt Allentaun bestandene Handels-Gesellschaft, am 2<>ten Februar duich beilzerscitige Einwilligung aufgeiößt worden ist. Alle Diejenigen daher welche noch an besagte Firma schulden, werde» ersucht innerhalb 6 Woch en anzurufen und abzubezahlen, —und Solche die Anforderungen haben mögen können dieselbe gleich falls für Bezahlung einhändigen. <5. A. G. Keck, S. B. Ahneivalt, Die (»cscbliftc. reckt viele Kunden anspreche» zu seben, welche ei alle ».ich SDunsch befriedigen kann. S. B. Februar? 7. i'.ilm ach richt laceb Ä...». (M Schneider. Beringungen sind billig und Geich kann bis t>n lsie» nächsten April gegeben werten. Das Näh ert erfrage man bei Gt'l)mc>» und Schonlv. Februar?7. nabv Germanovi!le Postain t. Folgende Briese verblieben a-n Igten Februar lgl> l im Germansvill.», Lecha Caunty, Postamt : Jno. Anderson, Adam B'ker, Ernst F. Vöh de, JarneS G W. McÜleiian. Chri stian Schreiber, Simon Schuker, Joseph Straub, I, S. Täte. Dsviv ?>»?», P. M. Februar 27. 3m LLird verlangt. B. I. Ha,ienl'iich. Mcntaun, Febr. 27. nabv Drei deutsche religiöse Blatter. 7.? I". 7,. /!'., Uit> iSz.ON. k ' Tie !. ? e .Zeitschrift, vereinigl Man kann zu irgend ti'n.'r Zei« in', für die Die Lutherische Zeitschrift in S.Brebsi, HerauSgrber. Allentew», Pa. Waisengerichts - Verkauf. In Kraft und zufolge eines Befehls aus dem Waisengericht von Lecha Caunty. soll auf öffent licher Vendu verkauft werden, auf dem Platze selbst, auf Sainsiags den töten März, um 11l Uhr Vormittags, <?in gewisses TtückLand, gelegen in Lowhill Taunschip, Lccha Cauity ; sios- j senv an Länder von Jonas Bär, Joseph Kraus, Willougbby Mießen>er und Jac. Schneider; ent haltend 12 Acker mehr oder weniger; davon sink - 2 »cker gute Wiesen, uud das Ganzeist iintergu ! teu Zensen. Die Vnbcsseruugen darauf sind Ein I L Stock hohes Frame n ' Kctienpumpe darin b findet sich nahe am Mobn > Hause, und so befinde» sich ebenfalls ausgewählte Fruchtbäumen auf dem Eigenthum. Zur nämlicken Zeit und Ort zu weitläuft g zu melden. Es ist das obige das hinterlaßenc Eigenthum des verstorbenen StepbenSeiber t, lept hin von besagtem Taunschip und Caunty. Die Bedingungen am Berkaufstage und Anf> Wartung von Jacob Znyder, ?rustie. Durch die Court. Schr. lichen Zeit aus ein Jahr verlehnt. Febi'r 27. »qbV Oeffentliche Vendu. S'.mstaqs den Mten Marz nächstens, um N> llhr Vormittags, sollen am Hause des verstoröenen I o h n S chmid t, letztbin von nämlich: Mit Bad». Pferdegeschirr, Pflug, Egge, Wind von jeder Art, Board, Drumfäge, ein Spazier ivapeii, S»lkr>, ?>achi,chiitten, Better und B,tt denbeit von Bauern-, Haus- und.lüichen-Geräth. schaft.n zu umständlich zu melden. Credit und Aufwartung wird gegeben von Joseph Peter. t?!,:rleö Donvard, Februar 27. nq^m Vendu. Samstags den löten Marz nächstens, UNI l Uhr Nachmittags, soll am Hause des ver storbene» Mich a e l Frey in Lowhill Taun schip, Lech,, Caunty. folgendes persönliche Ver mögen öffentlich verkauft werden nämlich i Ei» vollständiges Schreinergeschirr, ein vollstän diges Schmiedgeschirr, Miiblkammen, Mahl und Lägmühl-Geschirr, Heu. Stroh, Mist und »och andere Sache», zu weitläuftig zu melde». Die Bedingungen am Lerkausstage und Auf wartung von Jonas Frey, Ad'or. ssttr, 27 nq?m N a ch richt wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten a>» Adii.inistratoren von der Hinterlaßenschafi des verslvrbcnen I o h » S ch »i i d t, lepten von worden siiid. Alle Diejenigen daher, welche noch an besagte H nterlaßenschasr schulden, sind hiermit aufgefordert innerhalb 6 Wochen aniunifen und abzubezahlen, —U d Selche die noch rechtmässige Anforderungen haben wögen, sind ebenfalls er sucht solche innerhalb der besagten Zeit woblbe siätigt einzuhändigen, an loferch 'veter, ? (s>,arlcS Donvard. orS. Februar 2?. nqkm ! Preise in Allentaun am Dienstag. Vlauer (Varrel) Gi si> Waizen (Büschel) I 20 Ncggen Welschkorn. . . 55 s>arer. . . . . . . ... 5 LI» Ärunddeere». . «Ul i Kalz < ! (Z?usend) I t > «utter (Pfund) . . 14 »Unschlitt W > Schmalz !S > Wachs 25 i Tchmkenfteisch ... > Z.ltenftiick« Itl > Xev.-Whiskev c<A->) Roggen-Whiskev. . 2-> (Klasl.) 4 öl» Erckieii-Solz 3 Stetkkoiileu (Tonne) !i lXi 4 2» Oeffentliche Vendu. Bon sehr schätzbarem persönlichem Vermögen. Auf Samstags den 23slt» Februar, und auf Samstags den ylen März, an beiden Tagen um U) Uür des Vormittags, sollen am Hause dcs ver stvrbeuen Allen Appel, tn Salzburg Taun schip, Lechs Caunty, folgende Artikel aus öffentli cher Vendu verkauft werden, nämlich : Fünf Pferde, worunter zwei gute Lieders, ein gutes Satlelpferd und ein gutes Famili.'npferd sinn, zwei einjäbrige Füllen, zwei prächtige junge gutgedrocheue Maulthiere keine beßere sind im Caunly anzutreffen 7 gute Milchkühe meistens von der Devonschire Art, und werden alle bis zum Fciihjahr frisch, ein Rind und ein Bull, 5 Stück Schaafe. 2l) Schweine, darunter zwei Zuchtschwei ue, der Rest herrliche Läufer, ein breiträdcriger Viergäuiswagen mit Bady »nd Spriegel» ein an derer Viergäulswagen, »in Wagen für ein oder zwei Pferde mit Bady, ein Metzger-Wagen, eine zweigäuls Carriage und Geschirr, zwei gute Spa zierwä en mit Geschirr, eine Sulkey u. Geschirr, ein zweigäuls Schlitten, ein eingäulS Schlitten, Z Holzschlttten, allerlei gu.'es Pferdegeschirr, zum Wagen oder Pflugsgebrauch, Pflugswaagen und Steislvaagen, ein Buffaloefell, Dreschmaschine u. Pferdegewalt so gut als neu, eine gute Mähma schine, Mäkels Patlern, eine Sämaschine, die un getheilte hallte eines guten WelschkornschälerS, die ungethcilte Hälfte eines Pserdegewalt - «troh- SchnciderS, ein Karren, zwei SettS vicrgäuls - Heulcitern mit Schemel, eine Seit Heuleittrn für einen Eingäulswagen, Windmühle, 4 gute Pflüge, l 3 E gen, eine Walze, zwei Patent Heurechen.eine " Scäntling für Schlittensohlen, so wie andere Planken, etwa ll)<) Fuß gußeisene 2 Zoll Wasser- Röhren, eine Patent Aepfclmühle getrieben durch Pserdegewalt, und Selderpreße, eme große An zahl Sperr-, Äüh- und andere Ketten, zwei gute i Schleifsteine, nebst einer Anzahl Schüttet-, Heu- und Misiga.eln.—Ferner : !8 Antheile des Ca ! pitaliiocko der Allentaun L ink, ö Allentaun Was l serstöck Antheile, l Allentaun Brückenstock Antheil, l Antheil des Stocks der Lecha Caunty Ackerbau Gesellschaft, 9 Better und Brtlladc», etwa lst) Aards gu!e Carpets. ein vortreffliches Rosekol; j Piano so gut als neu, 3 Bureaus, eine Anzahl ! Spiegel, 2 Achttag-Uhren. eine 2-t Stunden-Übr, ! Tische und Stühle, 2 LitlleS, 3 Parlorösen, 2 ! Kochofen, Küchenschrank. Eckicbrank, Sink, Eisen kessel, allerlei Küchengeschirr, Fäßer mit Essig, an dere Fäßer, Siäiiner. Züler. und sonst noch eine 'ehr große Verscriedenbelt von andern Artikeln zu weitläustig alle hier anznführen. Credit und Aufwartung an de» Tagen des Ver kaufs, durch Pai:l (5. F. Dickensä) cd, Administrators. Januar 30. nqlv Oeftentliche Vcndu. Oi.>ist.>g6 und Miluvocho den s,u>n und siten Marz, nacUstenS, an beiden Tage» NM l(> Uhr Vormittage, sollen am Hause de, Unterzeichneten, in Lowbill Taun schip, Lecha Caunty, folgende bewegliche Artikel öffentlich verlauft werden, nämlich ! 4 Pferde, worunter 2 Hengste, -! Klibe, 2 tra-- genre Rinder, ein groß r L!chs, l Bull, 5 Stuck junges Vieh, zwii Schaafe, ei» tragendes Zucht schweitt, 3 Läufer, ein Viergäulswagen, ein Zwei« gäulswagcn mtt Body, ein Springwagcn mit Deichsel, ein Si.'azjerwagen, eine Sulky, em Kar ren, 3 Pflüge, ein Bcrgpslug, 2 Eggen, eine chau felegge. Windmühle, Stroh-Schneider, Pferdege > walt mlt Dreschmaschine, 3 Sperrketten, Sleif waagcn und Schilscheide, 3 neue Schubkarren, 2 Hol,schütten mit Body, ein lachtschlitten, 2 neue Aänkcegeschirre, 2 Vordergeschirre, 4 Blindhilf« lern uud Kuliimete, 2 Wägelgefchirre fogrt als neu, 2 Pflugswaagen mit Schilscheide, 2 Paar neue Hkileitern mit Schemel, eine Pumpe die in einer Baslstein-Aard gebraucht wurde, eine Quan tität Weißlichen Planken und Boards, eine Quan tität Heu und Stroh, und sonst noch vielerlei Ar tikel zu weitläufig zu melde». Sechs Monaien Credit, und Aufwartung an i den Verkaussiagen, durch P.'ler Bittner, AmandeSßittner. Januar 30. »qb« Oeffentliche Bendu. Auf Lonnelstagö den 7ten Marz, ?en Ztaron Guik, in kriUe, o stonnlv, sctr .z.nde Zlrlit.t auf Lsieiiltich.r ü<entu reitousi werten ! nämlich : ! Pferd, kos seine Meile i» inackl, euier ler odi- >rs.rd» ljt 4 Zabre all, mocki sc,»« Meile in !> eine eine M.Urc !? lobrc oli. und ein»' n»m n.ein gr«s«r SckifNnqWirid«» T'slk, <! Keiler und Sj.ltlodcn, Banken, !ö Dutzend Llllble, X»ls>l. ,ir«i Keh>«n-O«s<»>, 2 Swfia» lameS F. Klein, Daniel Stettler, Februar SN. rq—bü Oeffentliche Vendu. Freitags den Bten Marz, nächstens, UNI 12 »br Mitlag<>, sott«» an dcu> iNastbouse ren 1 o >, n M c v g e e. in der Slutr ANeniaun, die folgende Ariik.l auf <ificril>ch»r r.rkausl irer ! den - lS NeNer und B.tiladen. :z qrop, Lische. klcine milche, li EaNtsitz.Silil lc. 2 Can.fih-ScdüutNsilll 1,. 2 ?utz>nd au!. -indcrc <i Mcl'apenv?>sm.- William Meyger.
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