Lecha Cauntv Patriot. H a r r i s bu r g. 12. Jan.—Da« Hau« be willigte T3UW zu, AuSmöblirung t«r Wohnung des GouvernbrS. Elllot (Republikaner von Pot ter Caunty) brockte einen Antrag ein, daß die Militärmacht des Staate» dem Präsidenten der Per. Staaten zur Aufrechthaltung der Gesetze an geboten und daß die nöthigen tSeldbewilligun 'cii für Anschaffung von Waffe» und Ammunition ge macht werden. Auf GordonS Antrag wurde mit gegen 2K Stimmen beschlossen - daß wir bei der Chicago Plätsorin als Ausdruck der Willcns iiieinung der gioßen Mehrheit des Volkes von Pennsylvanien bebarren und daß wir nicht der An sicht st> d, daß etwas in de» politischen Verhält nissen vorhanden ist. was uns bewege» könnte, Concessionen zu inachen. Der Antrag Boyer'S auf Widerruf derund 4. Sektion des Gesetzes von 1847 in Bezug auf flüchtige Sklaven wurde mit 49 gegen 26 Stimmen zurückgestellt. Am 14ten Januar war die Gesetzgebung nicht in Sitzung. Januar lö.—Beide Häuser waren heute nur eine kurze Zeit In Sitzung Indem »S der Tag gewesen, an dem Col. C u r t l n, als Gouver« !>vr dieses Staats eingesetzt wurde. Im Hause bot abee doch Hr. Llchtenwalter ei nen Beschluß an: daß es unschicklich sei Gelder zu verwilligen, um die Miliz diese« Staats zu be waffnen !—Nach der Regel muß der Beschluß liberliegen. Januar lti. —Hr. Serrlll offerlite im Se nat eine Bill, betreffend die Inkorporation der Delaware Turnpike Co. Auf Antrag des Hrn, passt,te eine Bill, welche der Towanda Telegraphen Co. Corpora tionSrechte verleiht. Auf Antrag des H>». passtrte »In Supplement zum Charter der WilkeSbarre und Scranton Eisenbahn Co. Vertagt. Hau S.—Die Beschlüsse vom Senat, betref fend die Erhaltung der Union, wurden aufgenom men. Hr. Sheppard von Philadelphia vppoiilrle dem Amendement des Hrn. Williams (von Alleghanv Ceiuntyl und sprach mit Bitterkeit über die An klagen, wlcke er gegen die Kaufleute und Bürger von Philadelphia erhoben halte. Hr. Williams stellte ln Abrede, daß es seine Absicht gewesen sei, die Bürger von Philadelphia herabzusetzen. Hr. Randall sprach gegen die Beschlliße und gegen das Amendement. DaS Haus vertagte sich, ehe e« zu einer Ab stimmung kam. Januar 17. —Im Senat wurde heule ein Anhang zu dein Freibrief der Goschcnlwppen und Splnnersville anaenommeii. Nach andern unwichtigen Geschäften vertagte sich dieser Körper bis zum Montag. Im Hause übn reichte Hr. Osterbaus mehrere Bittschriften, um Erlaß eine» Gesetzes, welches die Heiraihcn zwischen Weißen »nd Schwarze» zu ei nem Verbrechen macht. Beschlüsse, welche das Verfahr'» des Major Anderson und des Gouvernör Hicks von Mary land billigen, wurden einstimmig angenomnicn. litt M>,!iliil>;iltii>. Wascklngto n, Jan. -H a u»>.— Clark von Missouri sprach tadelnd über die von der Regierung ang,ordnete wtl iärische Besetzung des Unterschctzaints, des Post« und HoUamleo tn St. die ganz unnvihig und ein Akt des militärischen Despotismus sei, wurde aber vou re publikanischer Seite unterbrochen und zur Ord nung gerusen. Der Sprccker »ahm ihm schlicst lich das Wort. Es wurde sodann dem Hanse ,ine Eingabe der Delegation des Staats Misshflvvi vorgelegt, tn welcher dieselbe ibren Austritt aus dem Congreße anzeigen, w.il ihr Staat slch von der Union ge trennt habe. Jones von Georgia beantragte, daß die Na- MiN der Austrrtenden vom Aamensverzetchnisse des Hauses gestrichen werde» sollten. Bannt von Kentucky stimmte bei. wurde jedoch zur Ordnung gerufen, »nd da Ely von Neuvoik opponirt hatte so e> tschied der Srrechee, das, der Antrag keine Beachtung finden tönne. Man ging sodann zur Berathung des Ausga bebudgcts snr die Flotte über. Burnet von Ken tuciy. der berüchtigte Pryvr von Virglnii» und an dne Südlänter suchten durch allerlei Reden und Anlräge die Beschlußfassung zu Verbindern.— Schennan von Ohio drang aber darauf, daß die Geschäfte erledigt werden sollten. Pryor wollte die ganze Bewilligung von vier und einer halben Million für die Marine gestri chen haben. Cr wünschte lieber, daß die ganz» Jlctte auf den Grnnd des Meeres vcrscnlt, als daß sie gegen irgend eine Sectio» dieses Landes verwendet werde. Dieses todbringende Instru ment vcrdlene den Haß d.s Volkes. Elne schwa che, unfähige Executive ,ei in die Hände eines ehr geizige» Militärs gefalle». Er waene das Voll von Virginie» gegen den Plan, sie mit Gewalt unter eine tyrannische Herrschaft zu beugen, und e> innere sie an ihre Pflicht, sich dagegen zu ver theidigen. Clemens von Virginie» wollte die ausriihreri sche Rede seines Eollegen zurückweisen, aber die südlichen Mitglieder hielte» ihn davon ab. Wafchington.il. Jannar.—S enat Bigier brachte einen Gesetzvorschlag ein, der eine Reihe Abänderungen der Constitution enthält, die dem Volke am 12. Februar zur Annahme odei Verwerfung vorgelegt werden sollen. Im Hause geschah heute nlchtS Wichtiges. Waschin g t o n, I.V Jan —S enat Die republikanischen Senatoren haben sich mit 7 Slimmcn Mehrheit geweigert, die von Crittenden eingebrachten Beschlüsse in Erwägung zu ziehen Diese Cmscheidang erregte großes Aussehen und die Conservativcn sind nun ansgehracht darüber. Haus.—Harris von Maryland überreichte die von I2.t»»t> Unterschriften bedeckte Petition aus Baltimore, um Annahme des Crittenden Comproimsses. Reagan hielt dann elne See, sflo»S-Ret», welche abcr nur wenig Aufsehen erregte. Januar ltj. I,„ Senat brachte heute Herr Rice einen andern VersohnungS-Plan ein. Dz derselbe aber so etwa der nämliche ist wie dn des LritltNv,'», so laßen wir denselben hier nicht folgen. Bigler beantragte, nunmehr die Berathung des Crllientcn Eompromiß.Vorschlags vorzunehmen. Latham von Ealisornirn sprach einige Worte gegen das Amendment Powell's, daß jede Hoff nung auf Ausdehnung der Sklaverei. Erwerbung! von Euba >c für lmmer abschneide, das amerika-1 nische Volk werde dieses Amendment nie anneh men. Der stellvertretende Vorsitzer Herr goot von Vermont, entschied, daß die Pacificbahn jetzt auf Bizler beantragte jedoch, Crittenden'« Vor schläge zuerst vorzunehmen. Durch namentliche Abstimmung wurde mit 27 aegen ?s> « Vnleag be'gepfl'ch- C ritteuden'S Btschlüße wurde» dann ausgenom men und schließlich mit 3 Stimmen Mehrheit vtr werfen. Herr Tamerorr trug dann darauf an dir Frage nochmals in Erwägung zu zieben, aber ehe die Stimmt genommen wurde, vertagte sich der Se nat. Hau S—Stanton widerlegte gestern In eine, kräftigen, aber gemäßigt gehaltenen Rede, die von Reago» von Teras gemachten Vorwürfe, als wol- j le die republikanische Partdet dle Sklaverei aus» j ! rotte», und sprach dann von der Absicht der Bun des Regierung, d>e Hesepe ausrecht zu erhalten. lieber eine Aeußerung Stanton'S tn Bezug auf die Wegnalmre der Forts in Georgia, kam es zu einer» Disput zwischen Crawsoid und Hill, bnde Repräsentanten von lveorgia, von denen der >r stere die Wegnabine billigt,', der andere als unge rechtfertigt tadelte, sord zu Hülfe. Adraln, Demokrat von Neri-Jersey, folgte mit, einer Rede, In welcher er verschiedene Maßregeln empfahl, aber Lincoln als konservativ vertheidigte und Secession verdammte. Anderson, Missouri, schloß mit der Versiche rung, daß die Tklavenfrage jetzt dcfinttiv für Im mer abgemacht werden müsse, sonst würde kein südlicher Staat in der Union bleiben. Januar 17. Im Senat machte Heute Hr. Morrill, welcher an dk Stellt dcS Hannibal Harulln als Vereinigte» Staaten Senator gewählt wurde, stlne Erscheinung und wurde eiirgeschwore» Im Hause sprach sich Guriey von Elncinnatl In starken Ausdrücke» gegen die südlich? Rebellion aus. Nachsicht hatte »ach den ltpten Vorfälitn bei (!barlesiott aufgehört eine Tugend zu fein, — . Wir sollten den« Werk der Vtrräthtr ei» Ende. mache», In tiner srtit» Vollsrcgierung gäbe es! keliitn wrund zu Rtbelllon. Namentlich würde der Nordwesten eS »Irnmermehr zuge.e», daß dit Schiffsahrt auf dem Mississippi bthindtct würdt ; ther würde New Orleans zu tinem Sumpf gc macht werden, in dem die Frösche schwimme» könn- i ten, Holma» vo» J»dla»a sprach gegen Secession," doch hegte er noch Hoffnung aus die friedliche Er haltung der Republik Morris, Dtirivkrat vo» Illinois: Es giebt verrath gtge» die Constitution, rmd derselbe ist so angewachsen, daß wir seine schwer»» Fußtritte um uns herum bören. Die Hoffnungsvollsten begin n/n an der Republik zu verzweifeln. Je bälder w!r uns zum Widerstände grgtn dlt Unionsauf- j löfung kntschlikßen, dtsto besser. Wir sollten obne Zittern und festen Schrittes den Pfad der Pflicht weiter gebe». So lautet das Verdikt je des VaterlandsfrtundeS Zwei Petitionen gingen ein, eine davon mit WM» Unterschrrfte» aus dem weltlichen Virgi »ien, dit andere aus Jnd ana. Beide ersuchen das Haus durch Annahme eint? kvmpromißvor» scl'lagS die Aufregung zu beseitigt«, I a » n a r l 8 Senat wuede heute die ?tlmme aus CrittendenS Versöhnungs-Plan rvie der zurütk genon'me». Gedachter Plan sollte am Montag nochmals besprochen werden. Im Haus hielt Hr, Scherman eine meister Kaste Union - Rede. Weiter geschah nichts von Wichtigkeit, »Liiic f.,r»»,l»»g. ener Versammlung vo» Bürger Nord .'»bilthallS, gehalten am Hau>> vo» Ellas Leich. lii Nortvalr, am Abend de« ct, lairuar lftkl, um Maßregtlu zu ergreifen zur Unterstütnmg von Ii) Illi a mF lsch e r und Fcau, welche am I l )anua> all che Hab und v>ut sammt ihren drct Binder» durch Feuer verloren dabc», «,'urden, rachdem tue Versammlung orgaiilstrt mar dueeb >ie «.'rutttnung von Tobia « D « tb »> I Pr,lll»<»t. E a in u « IHein « y, Viee-PrÜstdeut. D a n i « I B o y e r, Seeretär. olgtnde Beschlüsse o»g,ttommen - l, Be schloßt n -Daß, da H>» Zlscher rrid Frau nichts übrig blieb als In« Kleider ivel be sie a» batten, slt das vollste Mitleid aller Per- i oueu vertienen —und daß wir blermll unser «ruf ichtlges und herzliches Mitleid aussprecht«. Daß, indttti dit christliche Psircht fordert sie ')!a>k>nden zu kleide» u, 112, w., wir alles thrm i rollen was wir tönnen durch Beiträge an Geld! »der foirstlge Mittel, um ')!oth abzuhelfen, md daß wir alle unsere Mitbürger auffordern ms darin behülflich zu sein. s .'i. Daß Silas i'enp. Sal, Boyer und Elias i vi, Kuntz eine ikomnrittee bilde» um den Verlust j u schälen, <Tie Commlllee berichtet de» Ver ust ;u > -t. Daß folgende Person«« als Colltktoee» ,«stellt sind, um Gelder zu famim!» für dltst» ! indzwok, »amlich ! N o r d W heitha ll—Jacob Kennrl, jr., George ?>loth, fr., Ella« Verch, Simon Temml er uud Joseph stecke! v o ro l' i ll -Peter Venn und Joel Klop. > W asch iugto n—Aaro» Schneider, Ja-! Ivb 810 ß, ler, Veub uud Stephen Schlosser. S ü d-W heitba ll—l anlel I. RhvadS.Z H , tdelber g—Andr, Peter, Da». Del-! der! und Peter Schneider. A ll e » t a u » —Boas Hausman u»d Moses Tchncck. N ort h a m p t v n C aunty Peter )aub, Jacob Bcnninger, Franklin Andrrp, Geo. ü. Daß Daniel Bov«r als Echatzurelster er-> rannt ist um die Gelder vo» de» Cvllectoren tri !mvfang zu nehmen. ti—Daß die Verhandlungen im striedensbo e, Patriot und Republikaner bekannt gemacht von den Beamten,) tk> »cnmmHtn diircii !>cn Gouvkrnör. Gouveinör Curtin hat offizielle folgende durch hn gemachte Errrennungen angezeigt' StaatS-Seeretär—Col. Ely Schleifer. A. Purvianc«. für Pkilavclpkia. Getralde-Messer. —Christian Meyers vo»<!la klon. Wkisk y-Insptktorea—Wm. G. Butler, von Miffliu und Richard ElliS, von PH lavelphia. Lazarttto-Arzl—Dr. Schumacher, von Car- Quarentine - Meister—Robert Gansidt, von GtsundsheitS-Beamter —William Reed, von Philadelphia, Meister Warden—üharlcS S. Wayne, von Philadelphia. Hasen-Mlister —George T. Thorne von Phila dtlphia. Rinden - Inspektor—James McManuS, von Philadelphia. Superintendent de« Pulver-Magazine«—Marl Low, von Philadtlphia. Siegler von Gewichten u. f. w,—Hiram Hor tn. Soamtk für pittkk'Ui'g. ?lauer-Insprktor-.JohN Schaw. , ytrpiss«'' Die südlicke» Znstck»»de Wir fahren fort unsern Lesern alle wichtige Er , eigiiisse und Gerüchte bezüglich auf die südlichen Zustände vorzulegen, indem wir glauhen daß dies ihnen weit angeaehmri sei» wird als irgend andere Neuigkeiten die wir ihnen vorlegen könnten. Die Staate» Tennessee und Virginie» haben durch ihre Gesetzgebungen beschloßen, Conventio nen zu berufen, »m sich darüber zu besprechen, ob ! jene Staaten sich ebenfalls von der Union trennen wollen oder nicht. In beiden Fällen tst jedoch der Vorbehalt eilaßen, daß diese Frage dem Volk direkt zur Abstimmung vorgelegt werden soll— möge» auch die Entscheidungen der Convention«» sein wa« sie immer wollen W a sch I n g t 0 », >3 Jan - Gen. Scott tst noch daniit beschäftigt, Vorbereitungen zum Schutz gegen einen möglichen Frieden«bruch in Waschington in Folge der politischen Agitation zu treffe». den veischiedent« Theilen dcr Stadt sind wirksame Militär - Mannschasten aufgestellt. , C« ist indessen nicht wahrscheinlich, daß andere, al« die reguläre» Truppe» »ad die Miliz vor Wasch ingto» verwendet werde». W a s ch t n g t 0 li. 13. Jan. —C« tst hier > die Nachricht von der Verhaftung de« Hl». Me» , rtman, des Collekior« de« Hafens vo» George town tn Süd-Caroltna eingegangen. Cr tst de« Hochverrats gegen den Staat angeklagt. Ein > Brief, den Hr. Merriinan an Hrn. Buchana» ge- j schrieben, wurde aufgefangen. In diese», Brief hat Hr. Merriinan berichtet, daß er eben Schiffe i im Namen der Ver. Staaten klarirt habe und er- ! kiärt, daß er fortfahren werde, die« zu thun Hr. Merriinan bat in dem aufgefangenen Briefe de» Präsidenten, ei» Schaff und Mannschaften zur Cr- > Hebung der Bu»de«-Reve»uen zu senden und »»- «errichtete ihn ferner von den Fortschritte» welche nie Seeessioniste» im Bau von Befestigungen in 5 de? Nähe von Georgetown gemacht haben ,i»d er', kl.irte ihm zugleich, daß er den Präsidenten vo» allen Vorfällen in Kenntniß setzen werde. Ais er verhaftet wurde, erkannte Merriman an, daß er. ! der Verfasser de« Briefe« sei. ! General Scott wird heflig in der Constitution,! ! eilder von ktnein Engländer hcrau«gegebe»tn Zei- tinig, als Diktator angegriffen. Senator Toomb« und dessen Familie sind nach Georgia abgereist. Senator Davis leidet an ei ner Halsentzündung und beabsichtigt, sich zurück zusehen sobald er so weit hergestellt sein wird, vom Senate Abschied nehmen zu könne«. Jeder Austritt aus dein Congreß vermehrt die )lu»flcht, daß di.- Compromiß Maßregel» paßirt wcrdtn, W a sch inglo ». 15 Jan. —E« heißt, daß d«r Agent Süd-Carolina«, welcher sich hier befln- dvt. die unbedingte Uebergabe des Fort Sunipter ai's Mittel zur Verhütung von Blutvergießen ver langen soll. Ganz unerwartet sind günstige Nachrichten au« ften, Süden eingelaufen. Au« Arkansas wird ge kleidet, daß der Senat der tn Liitle Rock versa»,- Helten Gesetzgebung die ini Hause paßirte Bill ftir Zusniiiinenberufiing einer Secession« Conven rton verworfen hat. Von Baton Rouge, Loui siana, will iiia» Piivaibriefen erhalten haben, daß , t>ik Wahl ter Delegaten eine Mehrheit gegr » tie Scressio» crgeben habe, l Briese au« dem Innern ve>» ouiflana »leiden, ! daß die g>< jeden Tag »iig.horsa»ier weiden, r, w.iche ii ie Neger zu v imietl.n pflegten, sieden jetzt nur »eiliger Per-' so»tn d>e ste i'nrlhrn loolle». Eie inilße» jetzt fäi die Unterhaltung te, Sklave», die ihnen gegen , »ie» «nwgtbl». Da« Kriegsschiff Brooliyi, ist wieder »ach 9ior f'll zurtick clehrl. Ini kiaaie Maine lst »i.i» damit leschästigt, it'ie Mliiz ,u organistre», da,»it dieselbe in Be rei,schait ist. wenn si« von dem Präsidenten g«- braucht wird. Der Gouvernör vo» Nord Carolina sagt, daß «r bereit sei, die Fort« i,i seinem Staat wieder an , loi« Regierung z.üüit zu geben, und sich gehöitg Irtr jene Gewaltthällgkeil zu entschuldigen. Die Vereinigte» Staate» Nävyvard Zii Pensa cola, lst gleichfalls durch die Verräther ringenonr«! nien worden. Union «- ersamin l u n g in Wi 1- !:uington, N 0 r d «C aroltll a. Im ' Theater daselbst wurde am Abend de« letzten Fret ! rag eine großartige Union - Versammlung gehal ten, in weicher sich ein unbeschreiblicher CnlhrrsiaS-' in»« für die Union k»»d gab. Wascht ,1 gt 0», 15, Jan. —Die Drei ilnnddseißlger-Committee hat ihre» Vorsitzer, Hrn. js Corwin, instruirt, einen Bericht ariSziiarbeiten, i worin die Zulassung Neu-Mexiko« al» Eklaven- staat, de» Widerruf aller Personal Liberty Bill« und eine gelinde Modificatio» de« Skiavensang. - Gesetze« als Compromiß empfohlen wird. Nur ! zwei Republikaner, Waschburne und Tappan, stinimten dagegen. Sie werde» eine» Minorität«- Bericht erstatten und diesen »it dein Antiage sil i'es ii, daß die Bliirdesverfassuttg, so wie ste ist, j wen» treulich ausgeführt, die einzige sichere Ge währ für die Erhaltung drr U»lo» und der Buir z desintegrität bietet. Hr. Payne. ein Agent vo» Cüd Carolina, ist bier bier angelangt, und fordert die Uebergabe von j Fort Sumpter an die Verräther—wenn dies nicht i geschche, so w-rde ei» Biirge.krieg die Folge sein. W a s ch i » g t 0 n, 16. Jan, —Der Präsi i dent wird von den Forderungen, die Süd-Caro / linä gestellt hat. keine Notiz nehmen ; sondern nur d mit den Lieutenant« Hall und Talbot und Ande- Z rcn, die im Dienst der Bundesregierung steht», lonseriren. Au« guter L-ueile wird versichert, daß der ge genwärtige Zustaiid in den gort« bei Cbarieston nicht verändert werden wild. Maj Anderson wild keine Verstärkungen an Truppe» erhalten, da er ausdrücklich erklärt hat, daß er derselben nicht bedarf; e« w>rd ihm aber Proviant zugeschickt l iverde», Lieut. Hall, der vo» Maj Anderson mit D»- i! peschen nach Waschington geschickt war, reiste heu > te Abend nach Fort Sumpter ab »rd überbringt Hrn. Buchanans Antwort auf da» Eüd-Ca,vli na Ultimatum. Der Präsident verwtigett in den stärksten Aus drücken dir Räumung von Fort Sumpter und hat ' Order an Major Anderson geschickt sich mit allen , ihm zu Gebote stehenden Mitteln zu vertheidigen, wenn er arigegnffen werden sollte. NewOrlean «, 15. Ja». —Konsul Pick en« ging ditstn Morgen nach Vtra Cruz ah, mit wichtigen Deptschea von Waschington für den Be " fehlshabtl des Golf - Geschwader«. Es heißte, daß die Klotten sich an der Mündung de« M,s. n sissippi und im Haft» ron Pensacola concentriren sollten. n > M 0 bile, 15. Ja». —Der Collektor in Mo bile hat sich geweigert, Bundesanweisungen ohne - weitere Instruktion vom Gouvtineur von Alabama " Charlt st 0 n, 17. Jan.—Gouvrrnör Pick en« sandte gtsttrn ein» Botschaft an dit Gefctzge ck bung, worin er zur Bildung von zwei weiteren ! Artillerie Compagnien und einem Regiment« In . fanteri« räth, welche drei Jahre dienen sollen. Waschington, 17. Jan. —Gestern Nacht entdeck,« die Nachtpatronrll«, daß ein Hausen hölzerner Klstcn »»ler dem geoßen östiichcn Thor» 'veg der Pa»«n» Kssie«, i» n>»>chem »ch auch d>« Bureau« de« Ministerium« de« Inner» befinde», !in Flammen standen und daß das Feuer bereit« ein Fenster ergriffe», in dessen Nähe eine Menge wichtiger Dokument» lagen. Mehrere Clerks in den Ministeeial Bureau«, von denen man weiß, daß sie Secesflonisten sind, sind heute fortgeschickt worden. At>« Albama tst die Nachricht eingelaufen, daß meh«re Mitglieder der Convention au« dem nörd lichen Theile des Staate« stch geweigert habln, die Secelstons-Uikiindt zu unteezeichnen. Fort Sumpirr ist mit Proviant für 3 Monaten versehen. Loch ist Zucker und Coffee rar darin. Wenn Hayne nach Charlesto» zurückkommt so erwartet man daß die südlichen Verräth» Col. Anderson angielseii werde». Von Balllm vre tst dem General Scott 5 da« Anerbiete» gemacht worden, 20U0 junge, wohl einexerciite Milizen stellen zu wollen, sowie !die Hauptstadt von Rebellen bedroht werde. Die Republikaner in Waschington haben dem Präsident Buchana» und Vice-Präside», Breckin rtdge eine Liste der Ver. Et. Beamten übersendet, l dle sich der Organisation angeschlossen haben, die ' für den Fall des Austritt« Marylands die Cin > führung Ale. Lincoln'« mit Gewalt verhindern, wollen. Tie Sceesfto» vc>» Georgia. > Milledg e v t ll e, 10. Januar. Die TtaatS-Convention passirte heute die Secession«- - Ordinanz init 208 gegen 89 Stimmen. Achtb. Alexander H. Stephen« erklärte, daß er die Atisdruckswrise In der Ordinanz billige, daß er aber keine» Grund sehe dieselbe anzunehmen. Cr werde weder für die Ordtnanz stimme» noch sie ' annehme». Achib. H. V. Johnson (Candtdat für dte Vice ! Prästdentenstelie auf dem Breckinridge « Zick.t !n der letzte» Wahl) weigerte sich ebe»salls für die ! Ordinanz zu stimmen. C h a r l e st 0 n. INen Ja». Lieutenant Talbot, einer der Sendboten des Major Anderson, ! kam gestern Abend hier an. Da« Zoulh-Caro lina Cabinet war während de« größer« Theils der Nacht in Satzung. Ein Boot mit einer Waffen stillstattdsflagge kam heute von Fort Sumpter an. Man glaubt, daß Major Anderson die Cinstellung aller weiteren Befestigung« - Arbelten Seiten« der Zlid-Caroliner verlangt habe. E« ist jetzt der Besatzung von Fort Sumpter i gestattet, von te» Charleston Mäilie» sich mtl fri sche» Lebensmitteln zu versebrn. Es für j>tzt noch eine äußerst mißlich» Sa che zu prophezeihe», wa« aus dem Hochveeralh der ! südlichen Dcinokraten entstehen wird. Beinahe i jeden Tag äi'tern sich die Zustände. Der g inzc Unstü» u»d Unfug könnte vielleicht aus einmal ei »e >ür unsere liebe und theuer-erworbene Union günstige Wendung nehme» —so auch tvn»,e» e« die südlichen Schatzkammer - Dieb» und Traiiors ieicht zu einem allgemeinen Bürgerkrieg bringen. Alle« ist möglich. Wir fühlen aber vollkomme» überzeugt, daß da« rechtlichdenkente Volk der Vereinigten Staaten im Allgemeinen, einerlei welcher Parthei e« bisher angehangen haben mag, nicht so wahnsinnig handeln wird, diese Republik zu vernichltli oder zerstörn zn laßen, blo« »in da mit einigen eorrupten Aemteijäger zu gefallen oder die Pläne !.r südlichen Negerlreiber, zum großen Nachtheile »nserer eigene» '.Htchlomine»' schasi, auszusüh»en. ?tein, so blindlings handeln . unsere Bürger sicher werde» im Gegentheil dafür sorge», daß unsere liebe Union und d e Filiheilen l>,' durch da>' Blut »»serce stnd, auch uiisieer lieben Nachkouimeiischaft hiiitcr iaßen n-erden—u»d selbst wenn wir deßwegen von südlichen Verrätker zu deren Crhaituig in einen verlängerte» und blutigen Krieg getrieben werden. 5» traurig dies avch fei» würde, eben so aufmun ternd ist doch auch die Thalsache, daß so zu sage» l!k> ganze Norden beieit ist, in d.'m schlimmsten Falle, für unsere Rechle, die Constitution und die Union auszustehen »nd dieselbe um jeden Prei» zn veidoebe»» Mensche» unter uns, tn dem ganz,» , Norden—und zu ihier ewigen Schande sei e« ge sagt—weiche, um ihre Parthel-Organisaiton auf ! zuhalten, den südlichen Traitor« da« Wort reden, und ihlien somit auf Kosten ihrer eigenen Nach i kommtiischast Hülfe und Trost bringen. Die« ist ! aber nach Richler Emalley selbst Hochverrat!, — und über ei» Kurzes werden diese Menschen ihre Schritte bitter beieue»—daraus kann sich et» jeder ! mit Sicherheit verlaßt,,. («onrt Verhandlungen Folgende Rechtfälle sind letzte Woche durch un- Moses Blank gegen Dr, Moßer, Klagsache > uni den Belaus eine« auf Cxecution verkauften Wagen« zu erhalten. Verdikt zu Gunsten des ' Kläger«. Runk und Mar» für den .Kläger, und Reeder und Bridge« für den Verklagten, Der Staat Pennsylvanien für den Nutzen von G. Gilbert Gibon«, Administrator de« verstorbe ! nen Peter Kern, welches der Sohn des verstorbe nen Nicholauo Kern gewesen, gegen Ioh» Kern. Cine Kiagsache um de» Belauf eines Bonds zu erhalten, Verdikt zu Gunsten de« Äiäger«, in der Eumme vo» 5136 00. Stile« für den . ger und Wright für den Verklagten. William Lauer gegen Jacob Riegel.—Die« , war eine Klagsache um te» Werth eine« Pferdes i z» erhalten, welche« wie der Kläger behauptete, durch die Nachläßigkeit des Verklagten tn de» Ca nal geworfen wurde, worin e« ertrank. Verdikt zu Gunste» des Klägers in der Summe von 5145 20. Marr für den Kläger und Oliver für den Verklagten. Charles Koch gegen Benoni Bäte«.—Dies war eine Klagsache für die Crlangimg einer bestrittc > »en Summe Geld, welche der Kläger behauptete ihin von de». Verklagten, bezügliche ans Boat- Geschäste, schuldig sei. Verdikt z» Gunsten des ' Klägers in der Summe von 830 »0. Stile« u. Schall für den Kläger und Ma»x und Schwartz für den Verliagten. Jacob Holben gegen Benjamin Dlehl. Die» war eine Klagsache um den Belauf eines Consta bcl« - Veikauf« zurück zu erhalte». Verdikt für den Verklagten in der Summe von 5153 32. — Stiles für dl» Klage und Bridge« für den Ver klagten. , Scheuer abgebrannt. , Vor riaigtn Tagen, zwischen l l und 1? Uhr de« Vkacht«, brannte die groß«, dem Herrn Det , wtiler in Lancaster Ca«niy, z»gehiirige Scheuer I bis auf den Grand nieder, und sieben Kühe, gut . gemästetes Vieh, zwei Kälber, zwei hundert Bu . und Stroh wurden von de» Flammen verzehrt.'— r Vier Pserde, zwei Stiere und zwei Wägen, war Alle« wa« gerettet werden konnte. Di« Sche.ier - war erst vor Kurzem gebaut, 128 Fuß lang, voll t kommen in ihrer ganzen Cinrichtung, und wurde : al« eine der bellen in jenem Theil des Caunty's betrachtet. Vermuthlich war das Feuer das Werl . eines Mordbrenners, Der Verlust des Herrn . Dctweiler ist schwer, aber Scheuer und Stock sinl n zu dem Belaufe von fünf tausend Thaler veisich> . «rt. . (V'Die Rechnung de« Ckarles Fester, Schatz. !t Meister der Lecha Caunty Pferde - ?ersicherungs. » Gesellschaft, ist un« zu spät für diese Woche zm - Hand gekomnnn. Ditsilb» erschein» in unsere l« »«chften H,i«,m»r> /! vo n I e as. > In den Neu - Orleans Zeitungen wird folgen e de« au« Texas gemeldet! Die ~Galveston Uaton", ein von Hrn. Flake . herausgegebene« demokiatisches Wochenblatt, das , sich in der letzte» Wahlcampagne ziemlich neutral gehalten, hatte nach der Wahl Lincolns da« Fest > halten an der Union in ruhiger, gemäßigter Spra che empfohlen n»d Züd Carolinas rasche« Han , deln ernstlich getadelt. Die Folge davon war, daß tn der Nacht de« ! vorletzten Samstag« eine große Anzahl Mensche», worunter auch viele angesehene Bürger und Kauf leute, sich nach der Om'ee der,.Union" begaben, die selbe erbrachen, Presse und Formen zerstörten, die Lettern zerstreuten und das ganze Gebäude nahezu deinvlttten. Als der , Olzona" Galoeston verließ herrschte ' beschädigt, Hin, F. Flake, den Redakteur der , ~Union," aufzuspüren, um ihn mit einem Kleide . von Thser und Federn und einem Fcnzriegel als > Pferd zu beschenken. So sieht e« mit der Preßsreiheit tn Texa« a»« ! > , Heuer in ÜblersviUe. Am vorletzten Samstag Abend, um etwa halb i eiif Uhr, wurde entdeckt, daß der große Stall des , ! Herrn Peter Uhler, in Uhlersville, Northampton j Cattnty, t» Brand sei u»d daß die Flammen ra- , sche» Fortschritt machten. Die Nachbarn eilten " schnell herbei und ihren außerordentliche» Anstren- gunge» gelang es, da« Feuer auf den Stall zu ! beschränken ; letzterer wurde jedoch total einge- äscherl, so auch zwanzig Tonnen yeu, vierzig lon- ! neu Slroh, eine große Ouantität Stengel, sieben . ! Stück Rindvieh, ,c. Der Stall war drei Hun- ,i dert Fuß lang und vier u»d zwanzig Fuß breit.' ! Der angerichtete Schaden beläuft sich auf ohnge sähr 3 Tausend Thaler. Das Feuer war ohne Zweifel da« Werk eines Mordbrenner«, denn das- selbe wuide zuerst oben auf dem Heuboden entdeckt, wo gar kein Licht hinkam. Unionversammlung i» Trents». Trentvn, lk. Jan. Gestern Abend wurde ' eine zahlreiche Veisam Alling zu Gunsten der Auf- > rechihaltuiig der General Regierung »nd Durch- < führung der Gesetze abgehalten, in welcher sich - > New Jersev veipslichtele, den Aufruhr mit Geld und Mannschasten zu unterdrücken. Die an gettomineiien Beschlüsse empfehlen der Gesetzgebung, die »öihigen Maßregeln zu treffen. , Genie, nscl>aden. Ct» Bauer tn Watcrtaun, Co»»eetieut, ist mit , einer Geldbuße bestraft worden, weil er Canada Distel» aus seinem Laude zu Samen reifen ließ ' und das geschah ihm Recht, indem der Distelsa- i nieii sich so leicht auf benachbartes Land verbreitet, l Lauf deslahre« 1800 fa». den in den Ver, St. 3t»7v Banquerotte mit! 570,607,84) Liabllitäte» statt, I» den briti schen Provinze» 252 Ba»querotie mit 54,211,- 926. 164 der banquerotten Firmen mit 886, 244 werden ihre Schulden bezahlen. .. >»'. l 1.»....!,.i^.> B s r t» t » » .» t ki c t: l Au, t dteu Januar, durch Her.rs Kuntz, Esq.. Hr. Job» Röorig, >»it Miß A»na Marsina Kolk, beide von Wasckungton Tau»sch>p > jim 20sten Zanuar, durch Pfarrei Samt, st Biobst. Heer George Waschington Moritz, von Salzburg, mit Ätiß Susaana Ci'sabrth L>'»u von > Nieder-Saueon. C ft 0 t t' t' '! t Am l4i,n Juiuar, in Ober - Milford, Lecha Caunty, He. Valentin Wieder, in seinem 72ste» ! Lebensjahir Oeffentliche Vendu. Auf Sanistagö den lttteii Februar, j nächste»«, um II» Uhr Voriiiiitag«, sollen an der Wohnung de« verstorbene» Dan iel S ch » eck. tn Echnrck«ville, Lecha Caunty, folgende Artikel auf öffentlicher Vendu verkauft werten, nämlich! l Cin Spazieiwagen, ein ein-gäul« Wage», ein ziveigäul« Wage», ei» Schlitten, 3 Schiebkairen, «ine Backstein-P!aschme. mit dem Paientrecht für Nord - Whetthall Taunschip, ein Mörtel-Patent. I Schindelschneid - Btaschine, mit dem Patentrecht, leine Gewalt-Pumpe, Windmühle, Welschkornschä , ler. Strohbank, Pserdegeschirr, Pflüge nnd Egge». > Piano, Tische, Slühle. Bänke, Better u»d Bett- , > ioden. Küchenschrank, Eisenlessel.Kupfeikcssel, Zü-! , der, Gruncbeeren, Carpets, Cirele-Säge, ein gro ßer Strick, Uhr mit Kasten, Spiegel, Ftauerktste. . 5! Flinte, Wurstschneioer. ÄVurstliopfer, Schmalzvre- ße. eine Anzabl Stäuner, t I Antheile an der ! Schiiecksville Akademie, eine Lot Bleiröhren, ei» Ofen und eine große Verschiedenheit anderer Ar , tikel zu zahlreich zn melden Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf-' , Wartung von > Moseö Schneck, ? l Tyoinao Fatziiitzer, N, B. —Zur nämlichen Zeit soll eine Back- ! stti»macher-?>ard, mit dein Zugehör, auf l Jahr > verlehnt werden. ' Januar 23. nq3m ! ' Äckerbau - Versammlung. l ! >." Die jährliche Verfammlting der Mitglieder der' Lecha Caunly Ackerbau Geseiischaft wird gehalten , werden am Dienstag den sten Februar 1861, an, .i öffentliche» Hause von John ZI. Vechtel, i» Al r lenlaun, zu dem Cndzweck Beauiten für das be . vorstehende Jahr zu rrwähie». Pünktliche Bet- ' - wohnung ist erwartet. C). Scliieibrr, Präsident. Januar 23, nq?m Nachricht ' Wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als Administratoren von der Hinierlaßenschast des verstoibene» Daniel Schneck, letzthin von ' Lchnecksville, 'Nord - Wdeithall Tsp., Lecha Co., j angestellt worden stnd. Alle Diejenige» dater, wel che noch an besagte Hinierlaßenschast schniden. sind hierdurch aufgefordert innerhalb 6 Wochen anzurufen und abzabezahlen, Und Solche die noch rechtmäßige Ansprüche an dieselbe zu machen haben, sind gleichfalls ersucht solche innerhalb der nämlichen Zeit wohlbestätigt einzuhändigen an Mose» Scl,nc< ? .1,. . . Tkonias Fastinger, ° Januar 23. nq6m llalentioes! Mentincs! er G»tb und Helfrich. J«Nt»ar (Letzthin Adler Hotel,) Dritte Straße, oberhald der Race, in Philadelphia. AkhvadS u Sailvr» Cigciithintter Bedingunaeu : St Ä-Z per Tag. »<>>'», indem sie se? eben die Eigcnthii' liberale Kund. bab.n, so sind sie im Stande alle ,u be> Erledigen, welch« sie mit einem Besuch begünstigen Rhoadö und Sailor. Tikizliman B. RhoadS, früher vom Nuii«> Charles Sailor. srlther re» Tchuvltill llc. ?a»uar 2!!. 18öl. na —lI Oeffentliche Vendu. Mittwochs und Donnerstags den Lösten und Listen Februar, an beide» Tagen um ll) Uhr Vormittag«, sollen am Hause des Unlirzeichnete» in Nord-Wheithall Taunschip, Lecha Caunty, folgende Artikel auf öf fentlicher Vendu verkauft werden, nämlich z Sechs gute tst ein« eine tra gende Mähre u»d ein» ein Jndian Poney Hengst, welcher gut gehen kann—ei» zweijährige« und ein einjährige« Füllen ; 6 Stück Milchkühe, 2 groß tragende Nuitee, ein großer Devonfhire Bull. 4 ' Llltck jungeo Vieh, 3 Schaafe, 5 Stück Schweine, wovon ? tragende Zuchtschweine sind, schwere Ge- > schiree si>> feede, eine doppelte Sett leichtes Geschirr, etliche Wägelge>chi>re, 6 Pflugsgeschirre, 6 Fliegemx'tze, Hais'«»». Blindhalstern und Lei ne». zwei brel räderige und ei» schmalrädeiiger Viergäuls-Wagen, davo» einer der bmträderigen so gut als neu, ein eingänl« Bauern-Wagen, Sul key, Lustschlitten, Holzschlilten, 5 gute Pflüge, 2 gewöhnliche and zw.'i doppelte Cgge» so gut als neu. eine neue Dreschmaschine mit einen, hohen Schüttler, Pserdegewalt, eine andere I leschma schine, ein Atlee Welschkornschäler, Windniübie, Zirohbank bei Pserdegewalt Heuleitern und Sche mel, ein Patent Henrechen für ein Pferd, ein dop pelter Welschkornpflug, eine gute Mähmaschine, 2 srzbodies, ein großer blauer Body, 2 dreisurel Saatpflüge, Wagn»vi»de. 2 Kairen mit Geschirr 2 Flachsbreche», und Schwinginübie, 2 große Zpeirkrtlen, 2 Fünfterlrtlcn, 3 Steifwa en, ei> Pate»! Heumeßer um Hensiöcke d»rch!»jchtt>icen, 3 Feuchtreff«, 7 GraSsensen chie große Pa e»t Bie ne» Box m t Biene», ein Barrel Seideroll, Fleisch stänner u»d andere Fäßer, Schippen, Picken, Hop peln. Kühkette». all.rlci andere Kelten. Nechen ! Gabeln, ein Hojzofen» Mehlkiste, zwei Better, nebst ! einer großen Verschiedenheit anderer Artikel zu um ständlich anzuführen. Ecchs Monaten Credit und Aufwallung von Daniel Levan. Januar 23. ni?m Oeffentliche Vendu. Auf Freitags de» I. Marz nächstens, um ll> Uhr Vormittag«, sollen am Hause de« Un terzeichneten. in Lowhill Taunschip, Lecha Caunly. (nahe der Löwen Criek) folgende Artikel auf öf fentlicher Venlu verkauft werden, nüml>ch > Vier Pferde, davon eines ein brauner Gaul, 7 Jahr alt u»d 17 Hand hoch und ist ei» vorzüg licher Lieder—ein anderes tst ein 4-jähriger Fuchs > gaul und ist ein Sattelpferd das nicht übertreffen ! werden kann —eins davon ist auch eine gute Zucht- Mähre, tt Jahr alt und v i, brauner Farbe — . »nd da« andere ist em zweijähriges Mährenfülle» ebenfalls von brauner Farbe; 7 Kühe, weiche alle - noch jung sind und auch alle bis zur Vendu frisch neltend /ei» werden. 5 Rinder. 2 Bullen, wovon iner fett ist zum Schlachten und welcher etwa titln »fnnd wiegt, der andere ist ei» Jahr alt, 12 i Tchweine, wovon eins ein tragendes Zuchtschwei» ist, 4 davon sind Lauser und 7 davon werden bis zur Vendu 10 Woche» all —dieselbe sind eine ! Art, 3 Schaafe, zwei Vtergäuls-Wägcn, ein CiiigäulS-Wage». 4 Pflüge, 2 Cggen, Dresch naschine mit Schüttler, 2 Setts Heuleitern mit > Tchemel, 2 Wagcnbodys. 2 Seit« Hinter - Ge j schirre, 3 Vorder-Geschirre, 3 Pflugs-Geschirre. ! Hünsterkelte, 3 Steifivagen. Blindhalftern, Kum> ! lnelen, 3 lederne Leinen, Mist- und Heugabeln, ! Misthaken. 20 Kübkelten, 2 Better und Bettla , lade», und sonst noch vielerlei Artikel zu weitläuf ! lig zu melden. Die Bedingungen an, Verkaufstage nud Auf - Wartung von Aldev» Schneck. > Januar 23. nq3m o l l o, Wus gibt s in Guthöville? »Li, ein giosje« Scheide»« a sctii epen? //d gehalten werden soll aus Freitags und Samstag«, den l. , und 2. Februar nächstens, am Gasthause von losiahGuth / in GuthSville, Lecha Caunly— g'ivgenen Büchsen ausgelegt auf lW Schritt, aus freier Hand - 60 Schritt, und mit Schrot, s o w elch e stecke» müßen, ! auf 55 Schritt. Thaler in Gold und Silber eine« TaunschipS oder CauntyS, und wenn sie alauben, daß sie dzs Geld holen können, so laß sie herbeikommen und biete» Die Wh.ithallcr Schützen. Januar 23. nq Bonnet-Boren- Die Unterzeichneten haben soeb n zum Verkauf erhalte», eine herrliche AuSwabl Bonne,-Boren ein solche« Assortemeot wie noch nie ededem ein« ! in Allentaun angetroffen wuede —und laden da» ! her Näherinnen. Meiner, Kaufleule u s. w. «tn bet ihnen vorzusprechen, wenn sie Bärgain« ma chen wollen—denn ihre Preiß« find ganz unge wöhnlich billig. Nvth vnd Hflfrich . o i d» r»cbte. Preise in 'Allcntaun am Dienstag. Mauer (Bärrel) stt! Waizen (Büschel) I lS! Nelschkorn. . . 7ll! paker. 3O ?lecs«amen. . . . S !)l> Z Nrnntbcercn. . ML Satz Buner (Pfuad) . . 14 Ilnscklitt l<> Gchmakj IS Wach« Ni. Schinkenflcisch ... IS Seitenftitcke IO »ep.-Wkisker (Bal) Roggen-Wkisken. . AI Hictorr-Holj (Klast.) 4 !iV Sichen-H01z..... 3 »l> Slcinkokten (Tonne) 3 Gi'p« 4 25 Oeffentlicher Verkauf von werthvollemßermögen. Auf Samstag den 9 Februar, um 10 Uhr Bor , mittags s»U am Gasthaus? von Henry G or r, in Niederniacungie Taunschiy, Lecha Caunty, fol gendes werthvolle Vermögen öffentlich verkauft werde» i No. l.—Eine gewisse Lotte Grund, ! (vom besten Bauland im Caunty,) grenzend an Land von Heinrich Diefenderfer, Wittfrau Hintes, Heinrich Meitz, Charles Sorber, Heinrich Gorr, Joseph Gaumer und an die öffentliche Straße, die von WescoeSville nach ScheimerSville führt, »nd liegt etwa eine viertel Meile von MillerStaun, enthaltend 28 Acker, mehr oder weniger —Darauf ist errichtet ein gutes 2-stöckige« steinern W o h^n steinerne Schweizerscheuer, Wagenhau» andere Außengebäudt. No. 2.—Ein anderes Grundstück, (vom besten Bauland in 3 Carintit«,) enthaltend 2l Acker mehr al« weniger; grenzend an Land von Joseph Mieder, John We«co und andere, und an eine öffentliche Straße, Alles in guten l Fenken und in 4 Felder eingetheilt, und kann im Galion oder in zwei Stücken gekauft werden, wie es l'üufer am besten schicken mag. Die obigen 2 Striche Land sind nahe dem Ost-Pennsylvania l Riegelweg gelegen. No. 3.—Sine Lotte Holzland, im nämlichen Taunschip und Caun enthaltend 5 Acker mehr oder weniger gierend an Land von Johann Ritz, Christian Ries und andere , . No. 4.—Ei» anderer Grundstück gelegen in Taunschip, Lecha Caunty, entl'altend 5, Acker gutes Bauland ; gränzend ! an Land von Charles Zicher, Cmanuel Wetzet C« ist da« hinterlassene Vermögen des weiland »erstorben«» George Bock, letzthin von Nie» bermacungie Taunschip, Lecha Caunty. Die Bedingungen am Verkans«tage von Den Erden. Jan. 16. nq3m Privat-Verkauf. l i Der Unterzejchnetc hat ein Hau« und Lotte wel ches er privat»» zu verkaufen wünscht, gelegen in ' Linaus, Lecha Caunty. Das Haus ist mit Stein erbaut, »och so gut als neu,--es enthält in der „ „ Front 32 Fuß und in der Tiefe 3V 4WM Fuß und 1j Stock hoch. Unter dem Z°Z'W»Hause ist ein guter Keller, Milchkeller, mit Backofen. Ein back leinerne« Hintergebäude 16 bet 16 Fuß mit et rem Backofen, eine Cisterne mit Pumpe nah« beim Haus, ein lj Stock hoher grämschap l 8 bei 2l Fun, ei» Ho!;schoppen mit 2 Schweineställe, ein 'o>!schkor»h'u«, Stall und Scheuer 38 bei 22 mit einem angebauten Wagenschoppen. Di» .'ot!e entbäit Fuß an der »wlraßt und 74^ > Fuß an der Allry, und in der Tiefe 260 Fuß. im '! besten Zustand. Die Lotte ist mit allerlei Obst i bepflanz», nämlich: 10 Sorten von den allerbe sten Aepfel, 7 Sorte» Birnen, 3 Sorten von den allerbesten Pflaumen, große Bullkirschen und 12 , große Weintraubenstöcke, 3 Sorten. Wer mehr > Land wünscht kann 10 Acker ganz wohlfeil kaufen von Jacob Haag. Januar g. nqbv OeffentlichüVendu. Auf Dienstag« den !2ten Februar, um 10 Uhr ! Vormittag«, sollen am Hause von Aaron ! G r, t h. in Guth«ville, Lecha Caunty, folgende bewegliche Güter auf öffentlicher Vendu verkauft 8 gute Pferde und der vierte Zhell eine« Paß. i Pferles von großem Werth —macht eine Metle in ' >,28. unter den 8 Pferden ist auch eine 7-jäh j rige Mähre, die eine Meile in 2.38 macht auch it darunter eine 5 jährige Mähre die eine Meile in 3 Minute» macht—ein anderer 4 jähriger Gaul ».acht seine Meile In 3.3 o—auch tst ein »-jährt ge« schwarzes schnelles Pferd darunter—zwet drei ° jährige weithvolle Pferde sind ebenfalls darunter ' —auch ist ein .ivel-jährige« und ein eiN'jährige« füllen darunter, 4 Durban, Milchkühe, darunter ' eine mtt Kalb, ei» gute« Rind, 5 gute Zicht Schaa- se. i! erste Güte Läuser-Schwetne 5 Monaten alt, ' ein guter 3-gaulS Wagen, ein I-gäul« Wagen so ! zut als neu, veischiedene Seit« Heuleitern und > Tchrinel.eine zweigäul« Omnibus so gut als neu, ' zwei gute Spazierwägen. einer mit. der andere oh ' »e Top, eine gute Sulkey. 2 Pflüge, Egge, ein ' Welschkoriipflanzer so gut al« neu. eine Tret-Pfer ', degewalt für ein Pserd. und Dreschmaschine, eine Patent-Futterschneid-Maschine, Strohbank, ein» ' gute Windmühle. Fruchtreff. Grassense». Sperr- und Kühkelten, Pferdegeschirr, ein ganz neue« etn ' spänniges Geschirr, etwa l 2 Tonnen Heu. Better und Bettladen, zwei eiserne Kessel, Tische und Stühle und überhaupt noch viele Wirth«geräthe ' und anderes Eigenthum zu weitläustig zu melden. Die Bedingungen am Verkaufttage und Auf wartung von lameS F. Klein, » Daniel Stektler, jr., Assignie« von Aaron Guth und Frau. N. B. Aa, nämlichen Tag soll auch da» Gulhöville Wirthshaus auf ein Jahr vom näch« ' ste» erste» April an verlehnt werden. Januar IL. nq3m t Erklärung. v Da ein Gerücht ini Umlauf ist, al« hätte ich , ausgesagt, Hr. Charle S S ch ö n l?, von Nieder«Milford Taunschip, Lecha Cauntv, habe vor der letzte» Wahl sich dahin ausgedrückt. daß kein christlich-gesinnter Bürger das demokratische Ticket stimmen könnte,—so ergreift ich daher diese Gelegenheit, besagiem Gerücht zu widersprechen— l erkläre daß daßelbe ein Mißverständniß tst, und ferner, daß Herr Schönly nie einen solche» Aus druck in meiner Gegenwart mach,,. „ Henry S. Reiter. »S'W nrn nn g ! —Endeeunterzeichneter tern Ausbreitung des gedachten obigt» Gerücht« > —und versichert, daß er Alle gerichtlich belangen ' wird, welche diese Warnung nich» achten. Cbarles Schönly. " , Januar 2. 1?K1. nq3m Diary's für tB6l, ein vortrefflich,» >rsitel, soeben erhalten Und zu j I»t und
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