Lecha Caunty Patriot. tLine Convention der Soldaten von Zufolge eine« Aufruf« in den öffentlichen Zei turigen, versammelten stch die überlebende» Sol dateli von 1812, In Lccha und den angränzenden Cauntie«, am Gasthause von John M e tz g e r, in der Stadt Allentaun, am Dienstag den bjten Januar, um sich darüber zu berathen welche Mittel zu ergreifen seien, um sich in ihren alte» Tagen mehr Pension zuzusichern.—Auf Vorschlag wurde Maj. Josepl, IVilt al« President, tind die Herren John H. Helfrich und Jesse M Line zu Secreiär« ernannt. Nachdem die Absicht der Versammlung durch den Presidenten auseinander gesetzt war, wurde «ruf Vorschlag Beschloße n—Daß wir, alle gegenwär tige Soldaten» elne Bittschrift an den Senat und das Haus der Reprefentanten des Vereinigten 'Staaten Congreße.', unterzeichnen wollen, gedacht t.'r Körper bittend, d'-e überlebenden Soldaten von 1612 und löl-j, so wie auch die überlehen den Wlttwcn von Soldaten auf dle Pension»? - sie zu fetzen. Hier wurden einige Briefe von Wittwen vo» Soldaten aus Ohio verlcsrn, welche vorgeben daß gedachte Wittwen sehr arm sind und in Wirklich teit Pension nothwendig haben. —C« wurde so dann Beschloße n--Daß auch ihre Bitten dem Congreß vorgelegt werden sollen. Beschloße Ii —Daß Maj. Josepd Will k'lerdurch ernannt ist um unsere Gesuche an den Congreß zu versenden. Es wurde sodann eine Bittschrift vorgelegt. t!nd von all.'!! gegenwärtigen Soldaten, etwa M >'. n der Zahl, un.terzelchnet, worauf sich dieser Körper vertagte. Ncrli dtidlttnften der (so»trt- Folgende« Ist eine Liste der Rechtfälle, welche letzte Woche durch »»seit Court abgehandelt wor den sind z Der Staat gegen Abraham Lukas.—Anklage, berauschende Getränke ohne Necht verkaust zu Ha len. Verdikt, nicht schuldig, und dcr Kläger, Aaron Landes, hat die Unkvsten zu bezahlen. Dcr Staat gegen lameS Cole.—Anklage, An griff und Schlägerei.—Verdikt nicht schuldlg, und der Kläger, William Klcckner, mußte die Unkosten bezahlen. Dcr Staat gegen Charle« Leplir. Anklage, Fenstern, Thüre», n. s. >»., eingebrochen zu ha ben. Verdikt schuldig, und wurde veruriheilt l l!ent Strafe »nd die Unkosten zu bezahle» und ei tle Woche im Gefängniß zuzubringen. Dcr Staat gegen Valentin M'Lauchlm. —An- klage, Friedcnsbruch. Der Kläger wurde ange ivlescn die Unkosten zu bezahlen. Dcr Staat gegen Charles Dougherty—An lage, Friedensbruch. Auch in diesem Fall wuide ker Kläger angewiesen die Unkosten zu bezahlen. Der Staat gegen Thomas Castlot. —Anklage, Angriff und Schlägerei. Verdikt, schuldig, und der Verklagte mußte eine Stiase von S 5 und die Unkosten bezahle». Der Staat gegen John Caßidn und Marv blaßidy.—Anllage, Angriff und Schlägerei. I. Caßidy wurde schultig gefunden und vcrni'heilt LI Strafe und die Unkosten zu bezahlen Mary ivurde freigcsproäiN. Der Staat William Kieckiier.—Anklage, s!ngriff und Schlägerei. Der Ve> klagte bekannte sich schuldig und wurde veruriheilt öl Strafe und tie Unkosten zu bezahlen. Der Staat gegen William Fillman. —Anklage, Angiiff und Schlägerei. Die Grand-Jury send keine Bill und wie« den Kläger, Adain Moyer, NN, die Prozcsitosien zu bezahle». Tie Lvlgeii von tUigoi. Die Haupt Uif.ichlM le> jitzigen Wirren und Gefahren der Union sind di, Unwahrheiten welche von dclnokratischr» Cdiiorc» ausgebreitet wurden. C« wurde nämlich beständig behauptet, daß die Republikanische Parthei die Negersklaven in Fici beit setzen wolle. Im Norden welß Jcdcrman der Verstand hat, daß diese Beschuldigung falsch ist — daß die Republikaner k u'e Sklaven freisetzen son dern nur die Necl te der freie» weißen Arbeiter, in den neuen Staaten b.schützen wolle». I» den südlichen Staaten dar' aber nur eine Panhet re den und drucke» —w,l sich dort unterstehen würde diese falschen Beschuldigungen zu witerlcgr», wür de gelyncht und gehängt werten daher mußie dort das Volk Dauben, daß wrmi Lincoln und HamUii erwählt werde, würd.'» die Sklave» los gelassen—Ni.milid dlliste tieft« loiderlcgcn. Da- I.er kommt dic thörichte Auslegung wegrn Tl,u nuilg d:r Unisn, Tic Südländer stehen aber in Gef.ch, stch duich diese Umvahrheiten selbst in Unglück zu stürze».-- Ihr allgemeines Gercde daß Lincoln die befreien, werde, kam auch den Ncgern zu Ohren, l'.nd>«iweckte in ihn n t ic Hoffnung der Vefiriung so daß >!e glauben, wen» sie sich ril,,be>'. dann würde Lmcol» Ihnln iint »iner Aimee zur Hülfe kommen. In manchen liegenden soll di.se Mei nung schon starr unter ihm» h,rrschen, und die weiße Bevölkerung ist dcöwege» I» großer Flicht Wenn die N,ger sich eihebrn und ihre Meister foit jagcn sollt.», so habcn ste Niemand dasüc zu da» ken als nur ihren eigenen Unwahlheltcn welche sie aus politischen Absichten verbreilelr». »nd der Ty - ranne!, mit nelcher sie die ume lückilN ! Tie Nnliz und 'dVatf,'» Staate» j?eli»sz ivaine». D,r B,nckt dcs Gencral-Atjlitantcn de« Slaa teS enthält solgmdc interessante Tha(M„n und Zahlcn. Folgendes ist eine Uebersicht der unisor «lirte» Mil'z: Zahl dcr Divisionen ~ „ Brlg.'.dcn jj- i „ „ Conpagnicn Diese bestehen in Cavallcric Evillpagnic» I Artillerie - Jnfanlerie - 125 ' Schützen - 75 Die Gcsammlzahl dcr uniforlnirten Mannschaft beträgt 53,690 Anzahl der Feldgeschütze Vielpfünklr H Scchepslindce Zl Anzahl der Muskelc» 76 6 tN Büchse,, 2,675 Diese Waffen sind Eigenthum des Staates.— Außerdem sino noch die dem Bundcogouveruemtiit gehörenden Geschütz? und Waffen disponibel. Heroische A»rw.'tt dcs Major Anderso,,. Als der nun glücklich beseitigte Kriegsminister Flcyd die Kunde von der That Andersons erhielt, tibersandtc er diesem den telegraphischen Brfehl, nach Fort Moultrie zurückzukehren, selbst wenn er hier sailen sollte. Es lag dem Floyd Alle« da ran, Fort Sumpter de» Insurgenten in die Hände zu spiele». Deshalb der Befcbl an Anderson! Aber di.-scr gab sogleich die eincs Spartaners Würdige Aniwoit: „I ch z i c ? e vor, in Fort S ulllpi er zu sterben.". Bericht, nach Verordnung. Nach Verordnung der Brfchlüße der Lecha Co. Bibelgesellschaft, welche gehalten wurde auf den letzten Pfingstmontag 1869, waren wir, die Del egaten der Ebene,ar oder Lynulaunei Gemeilidr, nämlich! Peter Schneller und Samuel Camp verhindert unsere Pflicht gemäß z» verfügen. In dem Krankheit und Umständen die Herren Predi ger veihinderten Über die Bibel zu predigen, bis auf den 23sten December 166(>, als Hr. Lebold eine schickliche Rede über dieselbe hielt ; darauf verfügten dle obige Delegaten nach Veroidnung der Befchlüße, um jährliche Unterschrciber zu sam meln »nd erhielten wle solgt! Edwl» Camp, 6>> 2:>Dan. Wnima», 5l) Charles Follweiler, 2-VGeorge Sitller, 25 James HauSman, 25 Johann Ntff, 25 Wittwe Mayer, 25 F Schmidt, 25 Wm. M. Ktstler, 25 Abraham Kistler, 25 Wm E. Ricker, 25 Franklin Camp, 25 Tilghman Zellner, 25 Allen ?ander, 25 David I. Mosser, ?5 Harri« Saul, 25 Christian Klstler, 25 Daniel Gift, 25 Philip Werlman, 25!Zsseph Ricker, 25 Total . . . 85.90 Diese genannte Glieder versammelten sich auf den 26sten Deeemhcr »nd organisirten sich durch die Erwählung folgender Beamten - Cbriztian Aifiler, Präsident. George Sittler und Joseph Ricker, Viee- Prästdente. ' F. Schmidt und W. M. Kistler, Schr, Samuel Camp, Schatzmeister. Als Commiltee wurden angestellt die Herren Philip Werlman, Harris Saul, William A. R>ck er, Abraham Kijller, Allen .Vandcr und Johann H - d ß i - li d min haben wir den Ansang'gemacht. der nicht mit Erwartung bestätigt ward, aber wir hoffen die kleine Saat wird mit Ernst und Ciser gepflegt werden, zur reichlichen Eriidle zum nächsten Be r.cht. gehalten wird lii der Unterstützung, V,>bieit«»g, und im Lese» ; da sie doch die Macht aller Mach te» und die Kraft aller menschliche» Verminst in ihrem stillen Thun besiegt. Wer mit Ernst darin sindcn, daß die prophetische Geschichte ln Eisül lung gieng bis ,ur Geburt Chiisti. Auch die Welt geschichte bezeugt seine Velheisungen unwiderlig bar. So hoffin wir alle, daß doch »in jeder gu ter Bürger sich selbst aus dein Buche der Bücher befriedig,» möge, was seine Pflicht als Bürge» und Christ Ist, weil sie die Versöhnung der Men sche» auf Erden belehrt. Die christliche Gesell schaft hat mchr Glücs gestiftet unter den Men schen, als alle Andere. So hoffe» wir auch, daß wendet, um Regenten sür »ine Zeit zu eiwäl'le», sich auch veipflichlet fühle» wlid etwas beizutra gen, um D e » z» wäl l n welcher über Alle ie giciet >» lind Civlgleit Wir brichliißln da her mit de» wenig,» Bemirlunge», in de. Hoff fülle», und »ach »>utdunle,> künftig handeln wird in der gemcldtle» Sache.— Wir schließen im Na me» Gottes, i» dem seines Segens zur heiligen > Sache, und befehlen der Lccha Caunly Bibelge sellschast diese Verhandlungen, wie alle andeie zu veröffentliche», inten, wir hoffen, daß alle Henen P,edlger im Dienste des HErrn, dadurch anfge munlert weiden, über die Bibel zu predige» und ihle Gemeinle.zli.bcrn aufzumuntern, pflichtgrmäß Antheil zu nehmen und da« V.esäamte einzuholen iu der Kilche Jesu; dann »Verden wir in Pflicht, in biüdcrliche Llebc aus der Wandelschaft znm Wechsrl wandern und fröhlich, zufrieden »nd glück bch schließen, in der Hoffliung aller Vcrnllnsligen, die, wenn ni,bt eher, doch am Schluß des Vebens zu dein bekennt haben.- als Alle« in Allem. Darum o, Ä?ensch ! Bedenke loch d e dei nes Leben«, daß du sie so zubringst, wie du einmal wünsche» wirst, zugebracht zu haben, weil sie Nicht gekauft werden kann an keinen Preise. So ratbei! wir der L,cha Eauniy Bibelg.scll schast einige H.rren Prediger in Zit z» benamrn und davon zu berichten, über die Sache zu reden bei der nächsten jährliche» Versammlung, so tazi ste sich d.'.z.l v?rl..!r!lln 'önnen. Samuel bum», Schatzinelstcr der Blhclgtsell schast der E'.cnezar vlenicinde, überreichte a»E. B. Harlacher, Schatznul 'er der Vich, Caunly Bi belgesellschaft, die Sumlil« vo» s.li.s Thaler. l?. Schatzm. j.'l'!t!>!»!Ull!U!t!!i' i'li i;isi!iullq. HarriSbur g. Jan 7. - Senat.- D,r Sp-rchcr tliiaiiiltc die folgend,» stehende» Coin initt e» ! Finanz« »—Filiney, Gregg, Welsch, Ben- B anl - » —G. V. Laivren!», John Paiker, Wharion, Welsch »nd Hirstand. C p o r a t i o »r n—Smiih, Hall, Con > »ell, Rohinso» llnd Halnilton. ! Eisenbabi, e » —MrClurc, Parker, Lan don. Greg.z «nd Blood. esetz e—Penliy. ?larN,y, Hall, Ketchum lii d Snilth. Ha u S. — Dir wichtige» stehende» Eommilte rn sind wie joigt zusammengesetzt - F I n a li z e n—Scheppard, G I. B ill, Ab- inrw. Irwin, Mulle», Leisennng. Gesetze — William«, Armstrong. Hill, Strong, Byrne, Bartholomew, BI ß, Duf field Banken— Patlersoa, Acker, Butler vo» Crawford, Seltzer, Smith von Berks, Abboit. Hofins, Presto», Gvhring, Huhn, Lother, Dun can, Heck. Curporatlone n—Ridgway, Beisel, Pieree, Wilory, McDonough, Hiihn, Lawrence Traeiy, Smith von Berks, Hillman Blair, Noller, Harviy, Smith von Philadrlphia, Pastagie r < E i s» »ha h n e »—Wil de?, Göhring, M.ore, Marschall, Thomas, Ho sine, Smith von Philadrlphia, Pattelso», McLo nough, Irwin. Butl-r von Carbon. Eisenbahnen Colllns. Barneslry Acker, Presto», Dunlap, Austin, Seltzer, Hofins Brcwster, Graham, Cowan, Alcrander, Morrison Januar ö.-—Heute wuide gemcinschaflli che Sitzung der beiden Häuser in dem Sizzungs. Saale des Representantenhause« Behufs ler Wah eines Ver. Staaten Senators gehalten. Die Se natorcn erschienen jedoch schon vorher einmal in Sitzungssaal«, um der Vorlesung der Proclama tlon Andrew Jackson's gegen die Nullisicatim Süd-Carolinas durch den Clerk dcs Hauses Hin Um l 2 Uhr wurde die Convention durch te - Sprecher de« Senat« zur Ordnung gerufen. E kündigte an, daß gegenwärtig die Wahl eine« Ver. Staaten Senator« auf 6 Jahr, beginnend am 4te» März, vor,u.iehi»en fei. Die Wahl gab folgende« Resultat : Edgar Cowan (Republikaner) von Westmore land, erhielt 93 Stimmen. Hcnry D. Zoster (Demokrat) von Westmore land, erhielt 35 Stimmen. Edgar Cowan wurde hierauf als regelmäßig erirählt proklamlrt und Ihm fosoit da« Wahl- Certifikat ausgefertigt, worauf der Senat zurück- HH'bel 5 B l Bill ein, »m einen Fracht-Tax auf der Lecha Thal Eisenbahn zu erheben. Weiter geschah heute nichts von Jnlerisse für unserc Leser. Januar» und Il>.—An diesen Tage» wur-! de i» keinem der Häuser etwas Interessante« für diese Gegend veihandelt wenn aber einmal der neue Gouvernör eingeschwore» ist, wird man wobl ganz flelßig a» die Arbeit gehen. Vertagt bis Montag. Ut'u Mi?schlugtou. Waschingto n Januar 7 —Senat. — Die Gallerieii waren wiederum überfüllt. Clay von Alabama, der bisher durch Krank heit verhindert gewesen, erschien zum erstrn Male in seinem Platze. Ham'i» «eichte seine Resignation ein. Ttn Eyck überreichte eine Petition von N,u Jn sey, in welcher die Einbernfung einer Convention von Delegaten des Volks verlangt wird, um die Lage des Landes zu berathen. Die Versammlung soll am 4. März In Philadelphia zusammentre ten. Bigler überreichte 3-t P.tilionkii sür Annahme der Coii'promiß-Vorschläge Crillendens. Die Paeisie Eisenbahnbill wurde sür nächsten .i.ilassmig von Kansas sür nächsten Montag Hau« —Cobb vo» Alabama h''elt es für »ö -i thig, sich gegen eine Angabe i» de» Zeitungen zu j veilheidigen, als habe er an elner Conferenz der Delegationen von Alabama und Mississippi Theil genommen. Er sei gar nicht zugegen g.wesen und ! antwoitlich zu sein. Anderso» « Veifalnen gebilligt. Januar 6. —In der gestllgen Sitzung des Hauses stellte Adrain von Neu Jersey folgende» Autrag: Beschloße n, daß wir das kühne und ent schloßene Benehmen des Majors Anderson voll kommen billigen, sowie de» Entschluß des Präsi denten, diese» furchtlose» Ossizier in seiner jetzi gen Stellung zu unterstützen und wir wolle» dem 'Präsidenten bei allen ve,sassungsn>äß>gen Maßre gel» zur Durchführung der Gesetze und Eihal lung der Union immer zur Seite stehen. Rufe von der republikanische» Seite: ,»Gut !" Burnett bat Hrn. Adrain seinen Beschluß zu rück,»ziehen, da er bei dem jetzige» aufgeregten ,-justande des Lande« böse« Blut machen würde. Adrain erwiderte, daß das 801 l die Handlung Anderson'S guthieße. Namcnlliche Abstimmung über den Antrag, dir TageSoidmmg zu suopendiren, wurde verlang«. Die Sondklbiindlcr, noch mehr aber die nöld lichr» Teiggestchter, kamen dadurch in große Ber legenbeit, denn sie waren gezwungen, ihr wahres Gesicht zu zeige». Großen Bei>all fand die männ liche Erklärung de« Nipläsentant von Alt Berks oaß ln s.inem demokratische n Bezirk j ederM a n n füc Major Anderion sei. Aach mehrere brave Südländer stimmten mit Ja. Der ganze Antrag wurde mit 12-1 gegen sij Stimmen angenommen und Ande,son's muthige That vollständig indossirt. Waschington Jiiiuar 9 —li» Senat sprach heute Hr. Davis, der bekannte Feuerfreßer, mit vielrr B lteikeit über das Benehme» des Prä sident!'». Tie Co.nmissare von Süd Carolina hätten eine beglaubigte Abschrift ihrer Vollmacht an Bilchanan gesendet und seine einz ge Antwort King (N, ZI.)! Ter Senator von Mississippi spricht von dein ehienwerthen Charakter der Com missäre von Süd Carolina. Es gab eine Zeit, wo auch Benedikt Arnold und Aaron Burr einen guten Ruf besaßen. - Auch der Senator vo» New Zs.'rk be saß eilist einen ehrrnwcrthen Charakter ehe er die sen Sitzungssaal schändete (Ungeheuere Aufre gung.) Kmg ! Diese Commissäre sind Verräther und ich hoffe, ihre Eingabe wird nicht angenommen werden. Davis ! Die Botschaft selbst spricht von dem chr.nwtitben Chnrakier. Ich beantrage, die Cor >ks>'oildenz zwischen Buchanan und de» Commts särkn vorzulesen. 5 King ! s>ch wiederhole, daß Benedikt Aniold »nd Aaron Burr guten Rus besaßen, ehe sie Ver räther wurden. Davis (> it "o!'?r Heftigkeit) - Der Senator nahm srübic e.,e >l>r>il>re>ii?e Stillung ei» »ml jetzt i'.'autc Ordnu»ge>u!c unterbrachtN de» ')!cd»,i und große Auslegung sclgie » SüV'Caivlin.l Schreiben zu v.rlese». ! H a u S.—Die längst eiwarlete Specialbvt schast des Präsidenten lief sodann ei». Ler Piäsidcnt sagt i» derselbe», daß er schon bei Eröffnung der gegenwäiligeu CvttgrepsiylMg Seine Ansichten haben sich seitdem nicht geändeit Allein er brdauert sagen zu müsse», daß die Zu stände sich seitdem verschlimmert, statt gebessert und daß die Hoffnung auf eine fiiedliche Lösung sich verringeit hätte. WaS Süd Carolina anlangt, so habe er keine' andere Wabl. als in Gemäsiheit der bestehenden Gesetze die Zölle zu erheben und das vffctttliche Eigenlhum so weit wie möglich zu schützen. Seine Pflicht sei es, die Gesitze auszusühre» ' nicht sie zu mache», das Necht und die Pflicht, die ' Armee und die Flotte gege» diejenigen zu gebrau che», die die Bundesregierung angreifen, Ist klar und unbestreitbar. Abcr der jetzige Zustand geht - über die Cvtttrvlle der Executivgewalt. ' Wir bcstnde» uns In Mitten einer großen Ne ' volution, und e« ist die Pflicht d'S Congresseo. ' de» Ereignissen zu begegnen. Dem Congreß steht ' die Macht zu, Krieg zu erklären und den Br ' schwerden abzuhelfen, die zum Kriege führen könn ' ten und dem Lande Frieden zurückzugeben. Auf ihm ruht die Veraiitwortllchkclt. > Nachdem er die Segnungen der Union aufge - zählt, sagt er: Sollte si» untergehe», so wird dies - ein schwere« Unglück sei», sowohl sür die südlichen, - wie für die nördlichen Staaten. Die SecessionSbewegung ist hauptsächlich aus der Besorgniß entstanden, über die Gesinnungen ' der M.'.jsrilä!en in verschiedenen nördlichen Staa " ten. —(Ein großer Irrthum.) , Uebcrtragz die Entscheidung der Frage aus d.-n " Hallen des Cvngresses auf die Wahlurne. Das wl-d wl-d den Beschwerten abhelfe». Macht in des Hlmmels Namen den Versuch, » ehe wir Ins Ve,derben stürzen. Es gibt keinen ir andern Weg. ! Laßt uns ruhig überlegen. Wollte Gott, das Süd Carolina die« gethan hätte. Er ruft den Congreß auf, ln feiner Macht auf> zutrete» «nd zu erklären : Die Unlvjl soll und muß durch alle verfassungs mäßige Mittel erhalten werden. Der Präsident empsiehlt dein Congreße schnel- le« Hnndeln, damit der Frieden wieder hergestellt weide. Eine Theilung der Territorien durch eine j Linie im 3ii 3i>, wird als ein Compromiß, das eine Einigung herbeisührrn dürste, ln Vorschlag gebracht. Es wäre elne Beleldlgung sür die Congreßmit» glieder, anzunehmen, daß sie noch länger zögern wollten. Die Gefahr schwebt über unserem Haup te. I» verschiedenen Staate» sind die Forts und ! Zeughäuser auf gewaltsame Weife in Besitz ge nommen worden. Der Congreß sollte versuchen, die Schwierig keiten friedlich zu lösen. Hum Schlüsse gibt der President die Gründe an. dle ihn abgehalten hätten, Truppen nach dem Hafen von Charleston zu senden. Cr habe ge glaubt, da« würde einen Vorwand, wenn nicht ei ne Provokation für Süd-Carolina gegeben habcn, - zum Angriff zu schreiten. Januar ll). —In keinem der Häuser geschah heute etwas von hesondeier Wichtigkeit. Die füdlichtil Zustande' Hunderte von Gerüchten und Thatsachen, in Bezug aus die SecesslonS-Bewegungen der südli chen Deiiwliaten oder Feinde der Union, so ivle che» uns täglich, von welchen wir bier nachstehend die wichtigsten, seit unseren letzten Blalte mitthei le» ! Ein Gerückt hat es daß die Gischäsle deo Kricgs-Seeretäis alle in der Privat - Amtsstube des Gen Seott abgemacht werden, und daß er und Secrelär Holt mit elnander auf dem srcund schastlichslen Fuße stehen. Waschington 9!e» Jan. —Cine Com pagnie Ver. Staaten Se,'>'olcalen ging gestern Abend nach Harpers Feriy ab, um das dortige vo» de» Bürgern vo» H.npers Fcriy vertheidigt worden, die dasselbe besetzte», als ein bewaffneter Vöbelhause von Charleston und Martinsburg in der Nacht vom Sonntag bis Montag es in Be schlag nehmen wollte. Eine andeie Compagnie ging während der Nacht ab. Ihr Bestimmungsort ist unbekannt, doch glaubt man, daß sie nach Fort Monroe bei Nor folk beordert ist. Mehrere andere wichtige Befehle über die DIS- Der Ver. Staate» Cutter Dobbin, der in Sa ist vom Gouverneur an die Ver. Staaten zurück gestellt word n und hat den Hafen von Savannah verlassen. Im Kriegsministerium ist die Meldung ! eingelaufen, daß der Gouverneur von Süd Ea rolina dem Ver. Staaten Unterschatz neister in Lharleston verboten hat, die Anweisungen des Kriegszahlmeisters aus den Gehalt Major An deisons uad seine Truppe» zu Hottoriren. Der l Unterschätzn!, ister hat in dessen Folge die Auszah lung verweigert. Balt i IN or e. Die» Jan Eine Compag nle Seesoldaie>l, Mann stark, unter Lieutenant Havel, sind heule »> einem Extrazuge hier ange kommen und baben, nachdem sie Firt M,Henry besetzt, auf dessen Wällen das Slernknbanner aus gepflanzt. B o si o », Bten Jan —Da« Dampfschiff Jo lhet, um Truppen von Boston nach Fort Tortugas bei Key West zu bringen. Es wird am Donner stage abgehen. Das K.legsschisf Brooklyn ist vor einlgen Ta gen von No>s,'lk abgesegelt wollin weis man nicht—glaubt aber nach Charleston. Mississippi cl'.lifall« ausgetreten. Die Mississippi Convention hat am 9>e» Im. somit, aus dem Papier, gleichfall« au« der Union. Tie Frage i>t nur noch nicht entschiede», ob die andern Staat,» die« dulden werden. Eine Depesche von Charleston hat e«, daß das Lanipfschlff ~Star of the West," welches dem And,,so» Verstärkung bringen sollte, als es in den Hasen vo» Charleston einfahren wollte, von den TraitorS angegr ffen und von der Stadt Eh rrleston nnd von Fort Moultrie aus dasselbe gefeucit worde» sei und srrnee daß das Scinff umgekehrt nnd wieder zur See gegangen fei. Be stätigt sich diese Dkpejche, so Hat-Süd - Carolina den ersten feindlichen Angriff gemacht, und daß es, und dies bevor lauge, diesen Schritt bereuen wird versteht sich von selbst. Wasch i » gt v » Jan. !) —He Clark von Neu-Hampschire bot Heute, i» Substanz, im Se nat der Veieinigte» Staaten folgenden Beschluß an: Beschloße » —Daß die Vorschriften der , Constitution völlig hinreichend sind für die Auf rechliialtung de, Union und die Beschulung vo» alle» materialen Interessen deö Lande«; daß die selbe nur Uiitrrnüisl'gteit und kelne Veränderung bedarf; nnd daß um un« unf»ree gegenwärtigen Unannehmlichkeiten zu überheben, e« unsere Pflicht ist, unö »»nachgiebig zu bemühen, unser öffenili chrs Eigenthum zu erhalte» und zu beschützen, nnd den Gesetzen getieu zu seiil—eiier als u»S in neue derungen, ein^ulaßen. Am nämliche» Tage paßiite, aus Vorschlag des Hl». Howard, von Michigan, ein Beschluß mil 133 gegr» Ii? Stimmen im Hause der Represen tiUlten, um cine Committre zu erheben, mit de, ler der Naltoiial-Neglerung in Unteihandlung ge wesen set, oder jetzt Eolnmll»icati»n halte, mit ir gend einer Person oder Persollen für die Ueber- Iruppe» - Verkalkung nach dem Hasen von Charleston zu senden, und wenn so, wann, wo und durch wen, und unter was sür Versprechun gen ; ob das CustoAhau«, Postamt und die Arse nale zu Charleston eingenommen worden sind, und durch wen sie in Besitz gehalten werden; ob ein Neoenue - Cutter weggenommen worden ist, und l ob ein Versuch gemacht wurde denselben wieder zurück zu erhalten, u. f. w.—Die« ist nach un« > scrn Ansichten die Sache gerade am rechten Platze , angegriffen. Gerüchte von Waschington haben c« auch, daß >-taS Cabinct letzt« Woche verschiedene Male in > Sitzung war, wobei die Schicklichkeit in Erwägung , kam, ob nicht Senator Toombs, von Georgien, und Senator Wigfall, von Texas, de« Hochver , rath« angeklagt werden sollten. ! Nachdem, wie obengemeldet» die Slld- larollna ! Tones auf den Dämpfer ''Llsr »s ilrv VV?st" , gefeuert hatten, sandte Maj. Anderson den Lkeut. , H a ll mit einem Schreibe» nach CharleSston, zu Gouv. Picken«, und da Vits« darauf bestand, i daß die Tones auf irgend ein Schiff feuern wür den, daß Maj. Anderson Verstärkung bringe, so sandte Maj. Anderson sogleich Lleut. T a -l b ot ! mit dieser Nachricht nach Waschington.—Bis die , ser wieder zurückkehrt, lleibt nun vielleicht alles ruhig —ab r nachher erwartet man nun ein allge meine« Treffen. Waschington, l». Jan.—Die Depe schen von Charleston, die die Eröffnung der Feind seligkeiten durch Beschießung des Star of the West meldeten, trafen hier kurz nach Mitternacht ein und wurden sofort dem Präsidenten und Gen. Scott mitgetheilt. Der Ver. Staaten Dämpfer Brooklyn ist ge stern früh vo» Norfolk, Virgiiiien, abgesegelt.— Nachmittags 2 Uhr paßirte er C.ip Hatteras , Die Bestimmuug desselben ist, dem Star of the West Hülfe zu leisten. Der Star os the West hat , le die Instruction, auf die Ankr nst des Brooklyn zu warten, ehe er in den Hafen einfahre. Sobald die Süd Carolin» das Feuer eröffneten, sollte der Brooklyn und wahrscheinlich auch Major Ander son daßelbe erwidern. Dies ist bestimmt ausge macht. Harri « burg, li). Januar. —Der Be lichterstatter des ~Ev. Bulletin" versichert, daß in wenigen Tagen eine Bill paßirt werden würde, die Geld zur Ausrüstung der Miliz von Pennsylva nien bewilligt. Vv. itere Senchie. Waschington, Jinuar l2.—Auch die Staaten Alabama und Florida haben sich auf dem Papier von der Union losgesagt Dies machte kein besonderes Aussehen, indem dieser s chritt all geizicin erwartet war. L eat. T a l b o t ist mit seinen Depeschen, von Maj. Anderson, in Waschington angelangt, und 5 wir dii>s>'n in den nächste» Tagen eine Botsch-ist von J. iueS Buchanan, darauf bezüglich erwarten. Senaior ToombS hat gestern Gen. Scott in saltirt. und man fürchtet daß ein feindliche« Zu sammentreffen die Folge sein wird. Die Senatoren und Representanien der au> gelretencn Staaten gedenken in Waschington zu ! verbleiben, und somit alle nothwendigen Gesetze zu vereiteln. Sie sollten sofort ausgestoßen wer den. Herr Thomas, Schatzamt - Seeretär, der letzte Traitor in Buchanans Eabinet hat gestern restgnu t nachdem ihm angedeutet woiden war, er würde seines Amtes rntjVtzt weide». —Gott sei Dank, daß das Ealinet nun rein von Venätber ist. Ein Geuicht bat es, daß der frühere Secritär Zloyd, die Vereinigten Staaten um elne M'llion Thaler mehr ge,chwi»delt habe, als bisher ge glaubt wurde. Dieses Geld war auch wahrschein lich für de» südlichen Hochverrat!? bestimmt. Da« Vereinigten Staaten Zeughau« zu Baton Rouge ist gestern durch die südlichen Verräther eingenommen worden. Alle Fori« in Alabama, mit Ausnahme von Fort Pinkney, sind In den Händen der Traltor«. Noch Hunderte, ja man darf sagen Tausende von andern Gerüchte» sind im Umlauf, welche al le darauf hindeuten, daß die südliche» Corrup liviltsteii und Verräther auf jeden Fall die Union zu zerstören gedenken-und daß sie die« auch schon Jahrelang im Sinne gehabt haben. Ja es kann nicht geleugnet werden, daß ein Büegerkiieg ausgebrochen ist, nnd die Süd-Caro lina TraitorS haben denselben ohne Ursache begon nen—haben den e r st e n Schu ß gethan—ja, j und haben unserc Flagqe enlekrt. So traurig auch ist, so bleibt sür die republikanische Par grrkileg nicht veruisacht Hai, und daß es auch keine Republikaner gewesen, die unser Schiff ange griffen und unsere Flagge entehrt haben. Ja die republikanische Parihel hat immer nach den Vor schriften der Constitution gehandelt, und hat die selbe in keinem Fall übertreten, und somit hat dieselbe auch keine de» Rechten der Südländer ge schmälrlt »och zu schmälern gesucht ode, zu schmä leui beabsichtiget. Die Schuld liegt also klar auf der andern Seile—aber ~die Union soll und muß elhalten werden," und soll die« geschehen, so müßen wir alle, als gute pairiollsche Bürger, ei nerlei zu welcher Parthei wir uns früher bekannt baben, uns ohne Verzug rüsten, um gegen die Traitors zu Felde zu ziihen. Ja die Verräther wachen nnd rüsten sich. Die Revolution schreitet - mit Riesenschritten vorwärts, sie reißt einen Staat nach dem andern in den Strudel der wilden An archie, das Eigenthum der Ver. Staaten wird mtt Beschlag belegt, bewaffnete Bande» ergieif.n ge waltsamen Besitz von den Festungen der Union, das Banner der Ver. Staaten wird >mt Füßen getreten und die der gesetzlichen Regierung gestoh lenen Kanone» schleudern ihre feurigen Geschosse gegen friedliche Fahrzeuge unter dem Banner der Sternen und Streife». Nnd was thu» die uni vnStreuen Bürger, die Freunde des Gesetze« und der Constitution ? Sie schweigen, sie legen die Hände in den Schooß, sie ziehen die «chlasmütze über die Ohren und brüsten sich noch obendrein mit ihrer ~meisterhaften Unthätigkeit !" Wird denn der Donner der Kanonen der von Charleston her in die Ohren dröhnt, die Schläfer nicht endlich aufwecke» und sie an ihre Pflicht er inner» ? p ä t e r. Soeben ersehen wir, daß d e Gesetzgebung des Staat« Neuyork eine Bill paßirt hat, wodurch dem Plesidenten der Vereinig ten Staaten irgend eine verlangte Sunane Geld, und Anzahl Soldaten- zur Ausrechthaltung der Gesetze, der Constitution und der Union angebo ten wud. Ai!e Mitglieder der Gesetzgebung ga ben ihre Stimmen sür die Bill ein, mit Auenah me von 3, welche somit gezeigt Koben, daß sie das Verfahren der ,üblichen TraitorS billigen »nd sich auck zugleich dadurch in ei» sehr verdächtige« Licht gestellt haben. Laßt ihre Namen daher vor die ganze Welt gebeu. Hier sind sie : »-ö-Lozens, »!>>d ISS"Lawrence. vrriclite. Im Senat der Verelnigten Staaten hielt an, Samstage Hr. S-ward eine meisterhafte Rede, in welcher er den südlichen Verräthcrn deutlich die Ueb.l vorstellte, welche aus einer Trennung de, Union folgen müßten —doch war es eine sehr ge mäßigte Rede, und derselben muß von einem je den »ördllche.i Unionliebenden Bürger da« höch-! ste Lob gezollt werden. Hr. Seward drückt sich dahin aus, daß er mit Sen.tJohnson gerade einer Meinung sei, und daß »ach dem Verlauf von ei nigen Jahren, wenn unsere jetzige» Verwirrungen beseitigt sind, dann erst d>e Zeit sein wird, um Eompromiße ,u machen welche dann auch die glvckllchsten Folgen für unser Land haben müßten. Daß Hr. Seward wirklich der größte Staats mann ist, den diese Union in sich schließt, die« wird Niemand mehr bezweifeln, nachdem er diese seine ganze Rede gelesen hat. , Ei» Gerücht sagt daß das Dampfschiff „Star os the West," rn einem bedeutend beschädigten Zustande, »ach Neuyork zurück gekehrt sei. Ein andere« Gerücht hat e«, daß einige Ver räther von Charleston. mit einer Truce - Flagge, am Samstage, sich nach Fort Su'npter begeben, und eine 2 Stunden lange Unterredung mit Maj. Anderson gehabt hätten. Wa« daselbst geschah, war, als wir zur Presse giengen, noch nicht be kannt. IZI?' Marylands Sklaven bevölkerung hat seit 1850 um 10,0W abgenommen. Man hat deren zur Zeit nun noch 75,t)1X). Verheir a t h e t! Am vorletzten Sonntag, durch den Chrw. Hrn. Helfrich, Hr. Henry Haintz, mit Miß Charlotte Schwach, beide von dieser Stadt. <H e st u r b e n : Am letzte» Donnerstag Morgen ln dieser Stadt, Hr. Benjamin Craig, in einem Alter von e!wa 37 > Jahren. Am l2ten Januar, in Salzburg Taunschip, Le- l cha Eauntv, Hr. Michael Schaud, in seinem 72. Lebensjahre. Am lOien Januar, in dem Lecha Caunty Ar menhause, Hr. Elias Hersch, In einem Aller von etwa 65 Jahren. Am 4ien Januar, in Heidelburg Taunschip, Lecha Caunty, Catharina, Ehegattin des Hrn Friedrich Krauß, in einem Alter von 62 Jahren, ü Monaten und l 9 Tagen. > Jetzt filblt ibr zwar betrübet sehr, Heff' doch im Himmelreich. Vei Fug und Nacht bei euch: Doch endlich, endlich kam der Tod Befreite mich zugleich. Vo» all,» Seiden dieser Zeit, Bi» ich jetzt arisgclös't. Ibr Sieben machet euch bereit, Dann seid ibr recht getrkff. Aul 3i. Dcceniber, In Wyoming Caunty. Sa rah Schneider, Ehegattin von Adam Schneider, , und Tochter de« weiland verstorbenen Nicholau« Remmel, von Allentaun, im Alter von lah- ' ren. Ihre Krankheit war Wassersucht und Krebs. Assignie Nachricbt. Sintemal Aa-on Gnth und Elisabeth selre Frau von Siidivheithall Taunschip, Lecha Caunty, eine freiwillige Ueberschrcibung. datirt Januar 8, l3öl, all ihr liegendes, persönliches und ver nüschitS Eigenlbum zum Beste» ihrer Ereditoren an die Unterschriebenen übertragen haben, so wer- ! den alle Diejenigen» welche auf irgend eine Weise an den besagten Aaron Guth schuldig sind, aufge fordert, innerhalb li Wochen anzurufen und Rich tigkeit zu machen, —und wer Forderungen hat, be liebe feine Rechnung auch einzuhändigen. LameS F. Klein, 1 - D.nuel Stettler. jr.^lsl'gmes. Januar lti. nqöm! Oeffentliche Vendu. Auf Dienstags den l2ten Februar, um lg Uhr Vormittags, solle» am Hause von Aaron G u t h, in GuthSville, Lecha Caunty, folgende bewegliche Güter auf öffentlicher Vendu verkauft weiden, nämlich: 8 gute Pferde und der vierte Theil eines Paß. Pferdes von großem Werth—macht eine Meile in 2.28, unter den 8 Pferden ist auch eine 7-jäh rlge Mähre, die eine Meile in 2 .38 macht auch ist darunter eine 5-jährige Mähre die eine Meile in 3 Minuten macht —ein anderer 4 jähriger Gaul macht feine Meile In 3 3»—auch ist ein 4-jähri geS schwarzes schnelles Pferd darunter —zwei drei jährige werthvollc Pferde sind ebenfalls darunter —auch Ist ein .wki-jährigeS und ein einjähriges Füllen darunter, l Durham Milchkühe, darunter eine mit Kalb, eui gutes Nind, 5 gute Zucht Schaa fe, t> erste Mute Lauser-Schweine 5 Monaten alt. ei» guter 3-gauls Wagen, ein l-gäuls Wagen so gut als neu, verschiedene SettS Heuleitern und Schemel, eme zweigäuls Omnibus so gut als neu, zwei gute Spazierwägen, einer mit, der andere oh ne Top, eine gute Sulkcy, 2 Psiüge, Egge, ein Welschkornpflanzer so gut als neu. eine Tret-Ps.r degewalt für ein Pserv, und Dreschmaschine, eine Pateut-Futterschueid-Maschine, Strohbank, eine gute Windmühle. Fruchtreff, Grassensen, Sperr- und Kühketlen, Pferdegeschirr, ein ganz neues ein spänniges Geschirr, etwa 12 Tonnen Hcu. Better und Bettladen, zwei eiserne Kessel, Tische und Stühle und überhaupt »och viele Wirthsgeräthe und anderes Eigenthum zu wetiläuftig zu melden. Die Bedingungen am Lerkausslagc und Auf wartung von Jäines F. Klein, Daniel Stektler, jr., AssignieS von Aaron Guth und grau. N.B. —Am nämlichen Tag soll auch das GuthSville Wirthshaus auf ein Jahr vom näch sten ersten April an verlehnt werden. Januar lii. nq3m R a ch r i ch t. Nachricht wird hiermit de» Mitgliedern der S. WhnthaU Lcbensstock Versicherung« - Gesellschaft gegeben, daß Asfessement No. 2 gemacht um den erlittenen Verlusten besagter Compagnie i zu begegnen, und das: der Coilektor sitzen wird an den folgend benamten Plätzen und Tage», um 9 Uhr Vormittags und -l Uhr Nachmittags, um be sagtes Assessment in Enipsang zu nehmen - Am Mo»tag den 4te» Februar, am Hause von Joseph C"opersburg. Dienstags den sten am Hause von M. Schneck. in AUentaun.» Mittwochs den (iten am Hause von Mose« L. Schaadt, in WeScoeSville. Do»nerstags den 7ten am Hause von B. F. Beisel, in Ober-Macungie. Freitags den Bicn am Hause von V. G. Wea ?er, in SiegirSville. Samstags den '.lten am Hause von Jostah F. Guth, in Gulhsville. Montag« den Ilten am Hause von Jacob George, in Lowblll. Dienstags den l2len am Hause von Pet. Lentz, in Lowhlll. Mittwochs den 13ten am Hause von Peler Miller, ln Sägcrsville. Donnerstags den Nten am Hause von Edward B. Tiefs, l» llnionville. Freitags den litten am Hause von J.Schantz, jr., In BaUietsville. Samstags den I6len am Hause von Ztlghman Kohler, In Egypten. Montag« den Igten am Hause von Jostah Strauß, in Süd-Wheithall. Dienstags den litten am Hause von Jacob Schonkiveiler, in Mechanic«viUe. Mittwochs den 2i)sten am Hause von John Albrecht, in Süd-Wheithall. Donnerstag« den 2I sten am Hause von Jame« Aäger, in Süd-Wheithall. Samstags den 23sien in der SecretärS-Osfice, Auf Befehl der Verwalter. tL.F. SecretSr. Januar lk. nq3m Zu verlehnen, Ein backsteinerne« Wohnhau« in der 6ien ,'F.Straße. Da« Nähere im Buchstohr zum Lccha Patriot. ! December 19, l 860. Diinlsvsllr 1861^ 'ein vortrefflicher Artikel, soeben erhalten und zu vnkausm hei Guth und Helfrich, Marktberichte. Preise in Allentaun am Dienstag. Flauer (BÄrrel) K 5 sy Butter (Pfund) . . IS Waizen (Büschel) I !5 Unschtitt 10 i «ogqen 50 Schmal, 12 Welschk«rn. . . 70 Wach« »d Safer M Schinken fleisch ... l? Buchivaizen .. . sl> Seitenftllcke IS zlachssaamen. . . I s<> Aep.-WhiSkeo (Gal) 28 Kleesaamen. ...4M» Roggen-Whiskeo . . AI Timoihl'saameii.. 2 IX» Hickörv-Holz (Klaft.) 4.» Vrnndbecren. . 5U Eichen-Hel».. . . . 3 l« Talj S«> Steinkohlen (2«nne) 3 W Eier (Dußenb) IK (Sovt 4 25 Oeffentlicher Verkauf von werthvoUemßermögen. Auf Samstag den 9 Februar, um ll) Uhr Vor mittag» soll am Gastbause von Henry Gorr, ln Nielermaemigie Taunschiy, Lecha Caunty, fol gendes weilhvolle Vermöge» öffentlich verkauft werden: No. I.— Eine gewisse Lotte Grund, (vom beste» Bauland im Caunty ) grenzend an , Land von Heinrich Diefendcrfer, Wittfrau Hinkel, Heinrich Mertz, Charles Sorber, Heinrich Gorr, Joseph Gaumer und an die öffentliche Straße, die von Wescoesville nach ScheimerSville führt» und liegt etwa eine viertel Meile von MillerSiaun, enthaltend 28 Acker, mehr oder weniger —Darauf ! ist errichtet ein gutes 2-stöckige« steinern Wohn hau«, mit angebauter Küche, eine Izzz-W' steinerne Sckweizerscheuer, Wagenhaut andere Außengebäude. No. 2.—Ein anderes Grundstück, (vom besten Bauland in 3 Cauntie«,) enthaltend >2l Acker mehr als weniger ; grenzend an Land von Joseph Wieder, Jokn WeSco und andere, ! und an eine öffentliche Straße, Alle« in guten Fenzen und i» .j Felder eingetheilt, und kann im Ganzen oder in zwei Stücken gekauft werden, wie es Käufer am beste» schicken mag. Die obigen 2 Stricke Land sind nahe dem Ost-Pennsylvania Riegelweg gelegen. No. 3.—Eine Lotte Holzland, im nämlichen Taunschip und Caun» enthaltend ü Acker mehr oder weniger; grenzend an Land von Johann Nitz, Christian Ries und andere. No. 4.—Ein anderer Grundstück gelegen in Obermilford Taunschip, Lecha Caunty, enthaltend 5 Acker gutes Bauland ; gränzend an Land von Charles Sicher, Emanuel Wetzet Es ist das hinterlassene Vermögen de« weiland verstorbene» Georgeßock, letzthin von Nie» dermacungle Taunschip, Lecha Caunty. Die Bedingungen am Verkaufstage von Den Erben. Jan. l«Z. nq3m Pnvat-Verkauf. Der Unterzeichnete hat ein Hau« und Lotte wel ches er privatim zu verkaufen wünscht, gelegen in Emaus, Lccha Caunty. Das Hau« Ist mit Stein erbaut, noch so gut als neu,—e« enthält in der Front 32 Fuß und in der Tiefe 30 Fuß und lj Stock hoch. Unter dem ist ein guter Keller, Milchkeller, mit Backofen. Ein back steinerne« Hintergebäude 16 bei IL Fuß mit ei nem Backosr», eine Eisterne mit Pumpe nahe beim HauS, ei» lj Stock hoher Främschap t 8 bet 2t Fuß, ein Hol,schoppen mit 2 Schweineställe, »in ivelschkornhaus, Stall und scheuer 38 bei 22 Fuß niit einem angebauten Wagenschoppen. Die Sötte enthält 75j Fuß an der Straße und 74i Fuß an der Alle«, imd in der Tiefe 260 Fuß. im besten Zustand. Die Lotte ist mit allerlei Obst bepflanzt, nämlich: lii Sorten vo» den allerbe sten Slcpsel, 7 Sorten Birne». 3 Sorten von den allerbesten Pflaumen, große Bullkirschen und tZ große Welntra»benstöcke, 3 Sorten. Wer mehr Land wünscht kann l<> Acker ganz wohlfeil kaufen von ' IZacobHaag. Januar 9. nqb» Eine Erklärung. Da ein Gerücht im Umlauf ist, als hätte ich ausgesagt. Hr. E h a r l e s S ch ö n l y, von Nieder - Miiford Zaunschip, Lecha Caunty, habe vor der letzten Wahl sich dahin ausgedrückt, daß kein ckrisilich-gesinnter Bürger das demokratische Ticket stimmen könnte,-so ergreife ick daher diese Gelegenheit, besagiem Gerückt zu widerfvrechen — erkläre daß daßelbe ein Mißverständniß ist, und ferner, daß Herr Schönly nie einen solchen Aus druck in meiner Gegenwart machte. s>'nrn S. Reiter. a r ll ll II H !—Endesunterzeichneter warnt zufolge der obige» Erklärung vor der wei tern Ausbreitung des gedachten obigen Gerüchts —und versichert, daß er Alle gerichtlich belangen wird, welche diese Warnung nicht achten. Charles Schönly. Januar 2, lLtü. nq3m Spvrtolciite sckct hier! Das große Schwein! Unterzeichneter gibt hie mit Nachricht, daß er auf MAJA Dirnstag» den 22. Jan- uar, das letzte seiner Herr lichtn Mawmuth Schwei verschlachten wird. — Dieselbe wird um 4 Uhr des Nachmittag« gewogen werden. Die Eport«- leute und Keimer von Gewicht überhaupt, von Le cha und den angränzende» Cauntie« sind achtungs voll eingeladen beizuwohnen. Moses Schneck. Allentaun, Januar 9. nq3m N achr i ch t Wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichnete» als Erceutorrn von der Htnterlaßcnschaft de« ver storbenen George Hotte l, letzthin von Ober-Saucon Taunschip, Lecha Eaunty, angestellt worden sind.—Alle Diejenigen daher, welche noch an besagte Hinterlassenschaft schuldig sind, sind hierdurch aufgefordert innerhalb 6 Wochen anzu rufen und abzubezahlen, Und Solche die noch rechtmäßige Forderungen haben mögcn, sind eben falls ersucht solche innerhalb dem nämlichen Zeit raum wohlbestätigt einzuhändigen an - i Januar IL. nqkm Bekanntmachung. Auf Samstags den 2ten Februar nächsten«, soll eine Wahl für einen Organist und Schullehrer an der JordPrer Reformisten Kirche, in Süd-Wheit hall Taunschip, Lecha Caunty, gehalten werden.— Alle Solche die wünschen Candidaten zu sein, ha ben sich Sonntags vorher in der Kirche einzufin den, und zu zeigen was sie zu leisten im Stande sind. TerAirchcnrath. Januar 9. na3m Ht>elfckkorn - Siä»ke, Rrlkmehl und verschiedene Ese.i,en für Sustard« und Puddinas z» j che», zu haben bei I. B M^ser
Significant historical Pennsylvania newspapers