Lecha (sau»m Pliirivt. Allentaun, Pa., T cccmber l>iii>. Die Botschaft dcs Presidenten Die jährliche Botschaft des Presiden ten findet der Leser, im Auszüge, i» ei nem andern Theil unseres Heuligen .tes. —Wir haben aber diese Woche keinen Mau in um unsere Ansichter» in Bezug da- Irauf, der Länge nach, auszudrücken.— Daß dieselbe aber nicht ist was man er wartete daß sie sein würde, dieS kann ein Jeder selbst leicht ersehen, wenn cr nur über dieselbe hinblickt. Anstatt den süd lichen demokratischen Union-Zerstörer ih re Pflichten gegcn die Constitution, in einer Sprache die nicht mißverstanden iwerden kann, deutlich zu machen, gibt er zu verstehen, daß kein Recht vorhanden sei, austretende Staaten zurück in die Union zu zwingen, bebendem wider spricht sich der President ganz merklich in seinem Argument in Bezug auf diese Sa-! che, welches beweißt, daß cr cinmal an- > derö gedacht hatte, daß ihm die südlichen Sclavenhalter, wie während seiner gan zen Administration, vorsagten, was er zu sagen habe—und daß er, nach dem ge wöhnlichen Ausdruck, nicht allein Pre sident war. Ueberhaupt ist die ganze Botschaft nur ein kleinliches Eleckschenir- Document, welches seine eigene Thaten lobt, so wie auch das Betragen der südli chen Secessionisten —und daß diese Wahr heiten dieselbe zu einem sehr mageren und Document machen, welchem in allen Hinsichten gar leicht widerspro chen werden kann, dies darf nicht gelä'ug »et werden —und daher ist cs auch kein Wunder daß Horace Greely, in Substanz, auöruft: ~Gott sei Dank, daß wir dieses Geschöpf doch nun einmal los werden." Wenn nun Buchanan und fei ne Helfershelfer glauben, taß sie durch ein solch elendes Document, wie das be sprochene, die Bürger der nördliche» > Staaten, in ihren Netzen fangen, undge- rade nach ihren Disunion-Pfeife» tanzen machen könnten, so haben sie eben gerade ihre Rechnung ohne den Wirth gemacht —denn die nordlichen Bürger haben de» ehrliche» Abraham Lincoln nach dcr ison stitution dcr Ver. Staaten erwählt, und so lauge dieser die gedachte Konstitution nicht übertritt, so hat man im Süden auch keine gegründete Ursache, sich von der Union loszusagen—und so werden die nördlichen Bürger sich ebenfalls nie von James Buchanan, oder den südlichen de mokratischen Union-Zerstörer, vorschrei ben laßen, für wen sie als President der Bereinigen Staaten zu stimmen haben —denn wären wir einmal dazu gezwun gen, so hätte wahrlich von dortan die Union keinen Werth mehr für uns. Ja 'in der That, anstatt daß hier ,cine Gelegenheit halte, seinen Namen, einem Jackson ähnlich, unsterblich zu ma-! chen—hat er sich so weit hinabgewürdigt, daß auch mir wenige der verdorbensten Zeitungsschreiber auf einer solch niedere» ! Stufe stehen. Denn Buchanan kat näm lich durch seine Botschift bewiesen, daß er lieber die Union zerstört als die demo- > kratische Parthei auf coiiftitut>c:ieUcm Wege aus Gewalt gesetzt sehen will. Ja! so weit hat er sich hinabgewürdiget, wie dies noch nie ein President der Bereinig ten Staate» gethrn hat, und wie dieS auch »ie einer thun wird.—GOtt erhalte die Republik! Der Unabhängige Repnblikaner Daß wir den Wanze» - Inspektor vo» dem hiesige» ~ Unabhängigen Republi kaner" in unserem vorletzten Blatte wie-! der so recl< schön und gänzlich in die En ge getrieben haben, be.veißr ergänz deut lich in seiner letzten Nummer selbst; denn darin findet man auch »iä>t ci» einziges 'Wort als Erwiederung auf das was wir gesagt und li»umstoßlich bewiese» habe» —sondern er sagt nur: ~der Lecha Pa triot sei in mancher Beziehung uuter sei ner Notiz." —Nun diese Worte sind gar bald gesagt, werden aber immer »ur ge-! brauht wenn ein Schreiber in die Klem me getrieben ist, und sind ein direkter. Beweis, daß derselbe daS von ihm oder gegen ihn Gesagte als Wahrheit zugibt. George, in der That, du machst nur eine erbärmlich „schlechte Faust''als Editor' eines Blattes—und als Prediger können! wir doch auch nicht glauben, daß du taug lich bist—denn ein Prediger darf doch sich er in keinem Falle Un.valnheiten ausbrei ten.—Nau George, denkst d» du könn-! lest predigen ohne die Unwahrheit zu sa- > gen ? O George, wir sind überzeugt dein Inneres sagt nein! Wenn du aber nicht! kannst, so fange eS ja nicht an—denn! sonst wird dir die Gemeinde auch bald an dem Halse sein, —und dann wirst du bald ! wieder i» die Enge getrieben sein und ge-! zwungen werden zusagen, „dieselbe sei unter deiner Notiz." —Die Folge von die- fem wird dann sein, daß die Glieder die! Spitzen ihrer Stiefel anwenden, wäh-! Lend du in aller Eile die hintern Ende' deiner Fußbedeckungen zeigen mußt. —! George, eine solche große Feigheit, näm- lich solch schändliche Unwahrheiten zu verbreiten, und nachdem dieselbe ausein-! ander gesetzt und widerlegt worden sind, nicht ehrlich genug zu sein die Wahrheit einzugestehen—ist doch sicher eine allzu große Schande für einen Editor! —! Schämst du dich dann nicht mehr? Asyl für Wahnwitzige, zu Hopkinsville, Kentucky, das größte und kostbarste Gebäudein jenem ganzen Staat, ist vor einigen Tagen durch Feuer zerstört worden. Alle die Hausgenoßen, mit ei ner einzigen Ausnahme, sind gerettet.—' Der Werth deS Gebäudes war zu H2(W,- l>(X) geschätzt. ll?Die Botschaft des Presidenten hat uns manche andere für dje>e Nummer be stimmte 'Artikel verdrängt. i Wie gelttuttbngt wird. ! ES ist doch wirklich zum Erstaunen,! welche Humbiiggereie» die Leser der de j mokratischen Unionzelstörungs - Zeitun- gen, während einem jeden Jahr zu erdul ! ! den haben. So lesen wir zum Beispiel jin den letzten Tagen in einer solchen Zei-! j tung etwa folgendes: „Jetzt könnt Ihr sehen, was die Er ! wählung Lincoln s verursacht hat, näm ! lich die harten Zeiten, daß Arbeiteinstel len unserer Manufakturen und die Ar-i beitslossigkeit unserer Arbeiter.' —Nun !wer hat je solch dummeS Zeug gelesen ? ! Lincoln ist bekanntlich noch nicht im Amt, j und daß obige Dinge sich eingestellt ha ben durch unsere schlechte demokratische Regierungen ihre grenzenlose Verschwen düngen und ihre Verweigerungen uns ei nen beschützenden Tanff zu geben, dies weis doch ein jeder vernünftiger Men sch — und wer eins andere Behauptung auf stellt, der ist nicht ehrlich, wünscht nicht daß das Volk die Wahrheit wiße» soll, und deßen einziger Zweck istdaßelbe schändlich zu humbugge». ! Weiter lesen wir: „Jetzt könnt ihr se hen in welchen Zustand die Erwählung Lincoln's unser Land gebracht hat ein Bürgerkrieg ist in Annäherung."—Man bedenke immer daß Lincoln noch nicht im Amte ist, und auch daher diese Zustände keineswegs herbeigeführt haben kann. — Nein, die Demokraten dürfen sich nur der Mehrheit unterwerfen, wie dies diePsiicht ' eines jeden guten Bürgers ist nnd wie dies die Republikaner stets gethan haben l und dann wird man sicher von einem solchen Krieg nichts mehr hören. Das ' daher nicht Lincoln, aber hingegen die de ' mokratischen Union-Zerstörer selbst an d.m südlichen Verwirrungen Schuld sind, l dies versteht sich schon von selbst, und ei» i jeder der nur will kann eS mit einem hal ben Auge sehen. Was die persönliche FieiheitS-Gefetze anbetrifft, so haben die > Demokraten in de» meisten Fällen diefel ! be selbst paßirt, und eS ist daher auch in ihrem Platze, darnach zu sehen daß sie wi l z derrufen werden. Noch weiter lefer wir: „I n Süden j hat man bereits svl) Sklaven sind schon in Philadelphia ange langt, und sie werdcn zu uns heraufkom ' men, unsere Scheuer» niederbrennen, und Gott weiß was sonst noch thun."' —Daß dies nicht wahr ist, dies muß ei» Jeder beim erstenUeberblick selbst einsehen, denn südlicher Berechnung würden BVV ' Sclaven wenigstens oder bei nahe eine Million Thaler werth sein— "! und wer glaubt daß der Süden so thörigt sei, durch daS Heraufschicken solcher Scla ve» wegzuwerfen ? —Wahrlich die Sache ist höchst lächerlich und trägt ' auch nicht einen Schatten von Wahrheit an sich und wo sind die nördlichen Be wohner, die dem Süden an Pferden, ! RindSvieh, Schaafen oder Schweinen ci ne solche ue übersenden würden ? W.r hat nun je von einer größeren Toll heit gehört? Unö noch weiter lesen wir: „Ja die , Erwähluug von Lincoln ist auch daran Schuld, daß der Waizen 15 Eents am Büschel abgeschlagen hat." —Ha! Ha! Es ist doch mcrkiviirdig welche Thaten ei» Mann thun kann, und noch ehe er im Amte ist. —Ist Lincoln dann auch Schuld daran daß so viel Waizen gewachsen ist ? WaS sagen jene Scribbler aber zu De» jenigen die froh sind den Waizen 15, Ets. niederer kaufen zn können? Merkwürdi iae Humbuggerei! Ein Freund an im fern Ellbogen sagt, cr habe vor eniiaen ! Tagen cin Hinteroiertel Rindfleisch, I3i> ' Pfund schwer, gekauft, und daßelbe habe nur t Pfund Unschlilt abgeworfen, und er glaube nun wahrlich, daß Lincoln auch Schuld gewesen sei, daß daßelbe nicht ! mehr Unfchlitt hatte, so wie ihm auch die Schuld beigemeßen werden müße, daß der ! letzte Schnee gefallen sei. Nein ihr Herren, solche Humbuggereien sind zu deutlich und handgreiflich, und cs wird sicher sich Niemand die' Augen da durch verblenden laßen. —Lincoln ist »och nicht im Amte, und für alle Uebelstände in dem ganzen Lande, sind die demokrati schen Lieders einzig und allein verantirort-' lich—und sollten sich einige Staate» aus ! dcr Union zurückziehen, so sind dieS keine ! andere als demokratische Staaten, und daher liegt die Schuld nicht an den Re ! publikanern, sondern an den demokrati- schen LiederS selbst —und dies gerade aus der Ursache, weil sie sich der Erwählung ! deS ehrlichen Abraham Lincoln, der nach den Vorschriften der Vereinigten Staaten ! Constitution erwählt ist —also dem Wil-! len der Mehrheit, worauf unsere ganze ! Regierungsform gegründet, wie es ihr Pflicht ist —nicht unterwerfen wollen. Die vorlefmigei, beginnen. Parkßenja m i n, der große Poet ! und Lecturer, wird am Donnerstag den ! lüten December, vor der hiesigen „Jun gen Männer christliche» Association" cine Vorlesung halten. —Gegenstand: „L i e-! !be und Geld;" — und am Freitag! !eine andere Vorlesung über „den Ehe-! stand." Tickets sind in unserm Buchstohr zu , erhalten. ! am Cten Nov. erwählten Er > wä h'.er versammelten sich am letzten Mitt-! !woch in ihrcn verschiedenen Staaten, um für President und Vice President zu stim !men. Die Erwahler aller freien nördli chen Staaten, mit Ausnahme von Z im Neu-Jerfev, habe ihre Stimmen für Lincoln und Hamlin abgegeben. Die deö Südens sind zwischen Bell, Douglas und Breckinridge vertheilt. republikanischen Senatoren zu Wafchington hiclten vor einigen Ta gen eine Versammlung und waren von einstimmigen und guten Gesinnungen be lebt. Sie wolle» keine äußersten Schritte thun, aber in der Ueberzeugung, daß sie kein Unrecht gethan, wollen sie ruhig die Ereignisse abwarten, dic im Busen dcr Zukunft fchlummcrn. Secrctär der Schatzkammer zu Wafchington schätzt die RegierungS-Aus gaben wahrend dem FiScal-Jahr, welches lich mit dem Monat Juui in endigt, tauf Vtid«,-tIX>,(XX». tLrcffnlliig der zweiten Sitzung des 3tj. Congrefses. W a 112 ch i n g t o n, 3. Dec. —Heute Mittag l 2 Uhr traten die Mitglicdcr d.S 36. Eongrcßcs zur zwcilcn zufammcn. Tic Niitzlicder des Senats und dcs Hauses vc>sammelten stch in ihren Sitzungssälen, die dcs Obcrl'UndcegcrichlS in dcm »cuen GcrichtSzimmcr. Richtcr Tancy und allc andcrn Obcrbundcerichter, init Ausnahmt des Hrn. Waync, warrn zugtge» Nach dcr Sitzung vcrfügien stch die Hcrrc» in Corpore nach dcm Weihen Hause, um dem Prä- sidcntcn ihre Aufwartung zu machen, und dann nach der Wohnung des Vicepräsidenten. Im Senat hatte Vicepräsident Breckinridge den . ! Präsidenienstuhl eingenommen. Es war ein Quo rum vorhanden, obgleich l 7 Senatoren, darun ! trr die Htrren Ehesnut und Hammond von Süd- Carolina, nicht anwesend waren. Im Senat, wie im Haust wurden EommitteeS erwählt, um dem Präsident«!, wie cS immer üb- lich gewesen, die Anzeige davon zu machen, daß der Kongreß bereit fei von ihm Mittheilungen entgegen zu nehnicn. Die Senatoren Blglcr. Mafon und Eollaiiicr wurden Seitens des Senats für dicfc Commiiicc erwählt. Da Trumbull anzeigte, daß dem Vernehmen nach dcr Präsident nicht beabsichtige, heute schon stine Botschaft an dcn Eongreß zu senden, so ver- tagte sich der Senat li) Minuten nach 1 Uhr aus morgen Mittag 12 Uhr. Im Hause herrschte vor dem Beginn der Sitz ung die beste, freundlichste Stimmung unter den anwesenden Mitgliedern. Um l2Uhr rief Spre ! cher Pcnniugion das HauS zur Ordnung. Der Eaplan Stockten hielt cin Gebet, in wcl j chem cr Gott anrics, das Land vor Uneinigkeit zu bcwahrcn, damit durch brüderliche Gesinnungen die rcpublikanische Freiheit und dic Union erhal ten wrrdcn. Ungcfähr 2t)i) Mitglieder des Hauses antwor ! Teten bcim Namensaufruf. Dic neu eintretctcn Mitglieder, McKinty von Berks Eauntp, Pa., Bartlttt von Missouri und Brown von Kentucky, i wurden cingcfchworen. ! Grow von Pcnnfylvanien ricf dcn Antrag auf i de» tr in voriger Sitzung gestellt, auf Wiedcrer wägung dcs Beschlusses, durch welchen die Heim» j stättcbill an dic Eommittee des Ganzen iiberwic- sc» wordcn und beantragte die DringlichkeitScr- klärung. ! PhelpS von Missouri opponirte, weil noch ver schicdcnc Mitglicdcr abwcfcnd fcien, worauf Herr Grow als Grund für fcinc Eile angab, daß ln j dcn nächstcn 3 bis 4 Wochen andere Gegenstände > auf dic specielle Tagesordnung gebracht wcrdcn. Er zog, als man ihn darauf aufmciksam machte, daß die Verloofung der Sitze zuvördeist vorge ! nomnien werdcn folltc, fcinc» Antrag zurück, um ! ihn später zu wiederholt». ! Bei der nochmaligen Verlesung dcr Namc» er gab sich, daß 3K Mitglicdcr immernoch fehlten. Die Repräsentanten Süd-Carolinas, einen (Hrn. Milco) ausgenommen, waren sämmtlich anwe send. Von dcn pennsvlvanischen Abgeordneten fehlten drei - Dimmick, Blair und Montgomcry. Waschburnc von Maine (dcr bekanntlich zum Gouvcrnör crwählt ist) bat um Entlassung aus dcr Flnanz-Committcc. Dieselbe wurde gewährt. UcbrigcnS blcibt die Zusammrnsctzung der Eoin mittttii dieselbe, wie bei dcr frühern Sitzung'HcS Hauses. Ais Wasck'burn, Illinois, anzcigtc. daß die Botschaft dcS Präsidenten erst morgcn cinlaufcn wcrdc, vertagte sich das Haus um Uhr. Dcccinbcr 4. —In» Senat machtcn hcutc dic Senatorcn Quin, Harlan, Johnson und Wtl kinson ihre Erscheinung und »ahmen ihre Sitze ein. l Na h dcm Gcbct des Caplan, stattete Hr. Big deni President ihre Aufwartung gcmacht habe. — > Tic Botschaft ging dann auch cin und wurdc vcr ! lesen, ! Als dic Botschaft vcrlcscu war, crhob sich Hr. Elingma», von Nord-Carolina, und hielt cinc et was stark gcwürztc ScceßionS-Redc —lhm folgte aber Scnator Crittende», von Kentucky, i» ciner j Mcislcricdt für dic Erhaltung dcr Union, wclche augenscheinlich ciucn liefen Eindruck machte. — ! Hieraus vertagte stch der üscnat. ! Hau S. —Ais Eol. Forney mit der Verlesung der Botschaft geschloßt» hattc. crhob sich Hr. ! Schcrman, und schlug vor. daß dicselbc an die ! gcnöhnliche Eommittee verwiesen werte. ! Hcrr Botclcr, vo» Virginien. off.rirte ein Zu z satz zu dcm Vorschlag dcs Hrn. Schcrman. näm ! lich daß der Theil derselben, welcher Bezug auf ! unscrc südliche Zuständc habt, an ei»c Conimitlce, bcstchcnd aus cincm Mitglied von cincm jcdcn > «taat übcrwiestn wcrdc. Dicscr Zusatz wurdc ' mit läö gegcn 33 Stimme» angenommen.—Ei nigt dcr sütlichcn Ncprcscntantcn wcigertcn sich l hier zu stimmen, indem sie sich dahin ausdrückte», daß ihre rcspcktiven Staaten in wenige» Tagcn Coiiscnliont» halten würde», um sich selbst über Scceßion zu bespreche».—Viele dcr nördlichen Re publikaner, darunter Maj. Longneckcr, stimmten für dcn Zusatz. December 5. —Im Senat trug Hr. Halc auf Wiedercrwägling dcs Bcfchlusses an, der dcn Druck von tv.Wi) Excmplarcn dcr Präsidenten botfchaft anordnet und sprach bei dieser Gclcgcn heit sich im Allacnictnen über dcn Inhalt der Bot schaft aus. Scine Einwendungen warcn schr scharfsinnig. Wenn cr die Botschaft recht verstehe, sagte er, so behaupte dieselbe im Eingange, daß Süd Ca rolina vollständig Recht habe, auszutreten, spätcr aber werde im Gegentheil behauptet, dicscr Staat habc nicht das Recht, auszutreten. Er habe von ! der Botschaft gute» Rath erwartet, was jetzt gc schehcn solle, aber der Präsident liebe cs nicht, ci-! nem Dingc gcradc in'ö Gesicht zu schauen. Nach seincr Ansicht gcbc cs nur eine Aitcrnative. Ent wcdcr man gestehe zu, daß dic Wahlurne cntschci de, oder man wähle die Entscheidung dcs Kriegs. Ihm folgten die Senatorcn Brown, von Mis sissippi und Wigfall von Texas, wclche erklärten daß 5, vielleicht 8 der südlichen Staatcn auf jeden Fall sich von der Union losreißen würden—nichts könne sie mchr darin halten. Diesen Fcuerfrcßer folgte Hr. Salsburry. von Delaware, in ciner fchöncn UnionS-Ncde, welche wicdccholentlich von dcn Gallericn applaudirt wurde. Im Hause fctzie Hr. Grow tS durch, daß dir H e i in st ä t t c - B i ll sofort zur Abstimmung kam. Er brauche, sagte cr das zu», Grunde lic gcndc Prinzip nicht aussührlichcr zu crörtcrn, wolle jedoch erwähuen, daß dic gegenwärtige Bill vo» dcn Einwendungen, dic Präsident Buchanan in fcincm Veto gcmacht, nicht betroffen werde. — Durch dieselbe wcrde das Land nicht verschenkt, sondern zum Preise vo» SlO per 100 Acker an wirkliche Ansicdlcr verkaust. (Präsident Jackson hat schon gesagt, die öffentlichen Ländereie» sollten nicht als Einnahmequelle für dle BundeSkassc be trachtet wcrdcn ) Die Bill pafsirtc sodann mit großcr Mchrhcit, mit 132 gcgcn 76 Stimmen. Dcccmbcr ö.—ln keinem ter Häuscr ist hcutc cttras besonders mcltcnswcrthcs und beide Zweige vertagtc» sich nach cincr kurzc» Sitzung, bis zum Montag. (Eingesandt.) Dic Lechs Foriiet Saude. Herren Editoren! Der Schreiber dicscS hat in Erfahrung gebracht daß die Lccha! Eornct Bande beabsichtigt auf Neu-Jahr (dcn ! 31. Deccinber) eincn Ball zu halten in der Odd-! Halle. Ich halte cS siir zweckmäßig et - . was über die Bande i» ihrer Zeitung folgen zu ' lassen. Ungefähr zwei Jahre zurück cnischloßcn sich mehrere junge Männer von Allentaun eine B. B.' zu gründen, nicht für ihren Bcnesit sondern für die Zierte der Stadt, indem sie nicht wollten daß ! Aiicntaun hinter dem allgemeinen Fortschritt der! Zeit zurückbleiben soll. Bald darauf hatte die Bande eine Uniform nöthig ; dieselbe wurde an geschafft ; und nachdem sie es durch ihren großen I ffieiß und durch ihren uncrmüdctc» Eifer ihres! Lehrer« Hrn. Fr. Benkhard, soweit gc-! bracht hatten, daß sie ordentlich spielen konnten, ! ! wurden die alten Jnsteumrntc verkauft, weil sie etwas mangelhaft waren, und neue angeschafft. ! Durch all dieses halten unsre junge Männer zicm ! lich vicl Auslagen, so daß ihre Kasse stark an leidet, und um dieser ! Krankheit abzuhelfen wird ein Ball gegeben, bei welchem erwartet wird, daß das Publikum recht zahlreichen Antheil nimmt, um das Gedeihen der ! Band zu fördern. Hoffentlich weiden auch un- serc Damen hier ihren Einfluß ausüben um dcn , Ball recht besucht zu machen, damit die Mitglic > der der Eornet-Band in ihrem Unternehmen nicht ! getäuscht sind. L. M. F. Nngltiek.-Am letzten Samstag ereignete sich ! in Süd-Whcitball Taunschip, in diesem Eaunty. > folgendes Unglück : Herr W i ll o u g h. M u ß, und ein Hr. Kn ap penbe r g e r waren näm ! lich initeinandcr auf der Jagd, während welchem Muß ein Patriesche» schoß. —Auf dem Wege da ! hin es zu holen, flog ein anderes Patrieschen auf, ! und Hr. Knappcnbcrger fuhr auf um daßelbe zu ! schießen—da man aber vermuthet daß erden Hahn > gespannt hatte, so ging daS Gewehr zu zeitlich los, und der Schuß fahr Hrn. Maß li! das Gesicht. Obschon Hr. Muß sehr beschädigt ist, so hofft man dock daß er mit dem Leben davon kommen wild. Nach unsern letzten Berichten wird er aber wenig stens eines seiner Augen verlieren. Haltet es im Gedächtniß ! Ja ihr Freunde eures Vaterlandes hallet es im Gedächtniß, daß eö Niemand anders ist als De ! mokraten, welche die Union zerreißm wollen.— ! Noch kein einziger Republikaner hat sich für die Trennung dieses großen Bundes, erklärt, und auch keiner wird dies thun. Man halte obige Wahrheit, für die Zukunft wohl im Gedächtniß. Stricht des Ge»eral-Pe>stineifkeio. Der General - Postmeister hat einen langen Bericht vorgelegt, aus welchem wir folgende Zahlen entnehmen: Die I Ausgaben haben im Finanzfahre 1859 j6O Hi 11,179,762.15 betragen, darunter ! H4,296,09!).2K aus früheren Rechnun gen, die Einnahmen aber nur H 6,518,- Der Anschlag der Ausgaben .für das Finanzjahr IBül—L2 b äuft ! sich auf Hi t,955,535, darunter für aus - ländische Posten P 5,312,176. Der Aus fall für 1859 —69 beträgt H 5,656,- 795 49. Die Einnahme für Stamps hat im Jahre 1869 H 5,929,939 betragen. Die Anzahl der todten Briefe, welche Geld oder Werthsachen enthalten haben, ist 21,935 gewesen. Die Anzahl der nicht anzubringenden ausländischen Briefe hat sich auf itv,tili belaufen, davon sind ! zurückgesandt noch Preußen 17,317, nach Bremen 6178 und nach Hamburg L 517. Die Gesammtzahl der Postanstalten in den Wer. Staaten ist am 39. Juni 1869 gewesen 28,498. Für registrirte Briefe find erhoben ! H 25,93^.79. Die Anzahl der Meilen, welche die ver > schiedenen Postrouten durchlaufen, be trägt täglich 31,819 und jährlich 13,897,- 99l Meilen. Die Einnahme hat sich im sahre 1859—69 gegen 1858—59 um 5 H 1,299,999 vermehrt. Sericht des Rriegasekrctära. Dieser Bericht erwähnt die letzten Feindseligkeiten von Seiten der Indianer ! an den Grenzen von Texas, New Mexiko und Utah. Die Kiowas, Camanches, ! Payute und Snake-Jndianer haben die 5 schrecklichsten Raubzüge verübt. Der ! KrieassekretärS berichtet, daß während die Geldbewilligungen kaum hinreichend ! seien, die Armee allein auf dein Friedenö ! fuße zu erhalten, dieselbe den Ausgaben eines weit entfernten blutigen Krieges unterworfen gewesen sei. Der Kriegs j sekretär ist der Meinung, daß das Jndi ! anerbureau unter die Aufsicht des KriegS ! Departments gestellt werden solle, indem ! es augenfällig sei, daß man die Wilden nicht anders zum Gehorsam bringen kön ne, als durch militärische Mittel. tLin liebevoller tLdegattt. Der „New Vorker Demokrat" enthält folgende originelle Aufforderung : Meine ! Frau Marie K., geborne W., welche mich i gestern aus katzenhaften Ursachen kratz bürstig verließ, wird hiermit aufgefor- dert, sich binnen 3 Tagen spätestens wie der einzufinden, wenn auch nicht um mei netwillen, so doch wegen des im Stiche ge lassenen Turkeys, welcher sich schwerlich länger hätten dürfte, und wegen der kläg lich miauenden Ihrigen. Bon dem Tur key habe ich für sie über die Hälfte auf gehoben, und werde dafür sorgen, daß sich ihm keine unberufenen Zähne nahen. — Freunde, welche sie etwa antreffen soll ten, sind ersucht, sie mir zurückzubringen; aber ich warne Zehen davor, ihr y'.'.f mei nen oder ihren Namen etwas zu borgen, da ich für keine Bezahlung einstehe.— sollte diese liebevolle Aufforderung wie der Erwarten ohne dcn gewünschten Er folg bleiben, so werde ich mich widrigen falls nach drei Tagen für geschieden er-! klären und sofort Schritte treffen, mich nach einer andern Hälfte umzusehen.— ! Junge Damen, denen es darum zu thun! ist, unter dje Kappe zu kommen, sind er- j sucht, hiervon vorläufig gefälligst Notiz zu nehmen. H. K. ! Unglück. Vor einigen Tagen ereignete sich zu Hazleton, Luzerne Eaunty, folgendes be trübte Unglück Hr. Bach, Bierbrauer und Hr. Levi Lawall, Butcher, zwei au-! gesehene Bürger von Hazleton, probirten nämlich, welcher von ihnen den andern! auf den Boden werfen könne. In F^lge! der allzu starken Anstrengung, sprang! dem Letzteren eine Herzader und er starb einige Tage nachher. t Samstag ereignete sich !in Beavor Meadow folgender Unglücks-! fall : Zwei Männer, deren Namen wir > jedoch nicht erfahren konnten, waren mit-! ! einander in einem Gespräche begriffen, ! als einer von ihnen dem andern einen Re- ! volver zeigen wollte, den er geladen bei! sich in der Tasche trug. Venn HerauS j ziehen aus der Tasche entlud sich die W,,f -! fe, und der Schuß ging dem andern Mann Un die Brust und verursachte seinen äugen-! ! blicklichen Tod. Bei der stitt gefundenen j Eoronerö Untersuchung wurde der Besi-! her deS Revolver von aller Schuld freige sprochen. Beide Männer waren Freunde. — »euer,n keading. Read i n g, Iten Dec. Am Sonn ! tag Abend um 11 Feuer in dcm großen Buch- und Schreibmaterialien Stohr des Hrn. Lantz am Market Scra ßen Square in dieser Stadtaus, der sammt! seinemganzenJnhalteeinßaubderFlam-! men wurde. Der Verlust des Hrn. Lantz wird aufHlB,Wll angeschlagen, aufwei se aber !Z>IS,OVV versichert sind. n M omb, N. B-, erhielt > der Ilfährige Sohn deö I. Nirt eine! > Züchtigung. Der Knabe verließ hierauf j mit der Bemerkung gegen seine Mutter j Saö HauS, daß sie ihn niemals lebendig ! wieder sehen werde. Am andern Tage man den Knaben erhängt in einem nahen Wäldchen. Staat Massachusetts sind die ! Municipal - Wahlen mehr als gewöhnlich günstig für dic Republikaner ausgefallen, ! und wir sind versichert, daß die Erwählten auch ihre Aemter erhalten werden —denn ! die Mehrheit soll dort immer noch regie ! ren. Hl7°ln der gesetzgebenden Verfamm ! lung von Vermont ist eine Bill eingebracht ! worden, welche die Geräthschaften einer Druckerei bis zum Belauf von I Mö Tha- lers vor Beschlagnahme und Verkauf im Executionsiveg sicher stellt. ie Minnesota Legi 6 la ! t ur, schreibt die St. Paul Times, wird ! keinen einzigen Demokraten enthalten. — ! Das Volk von Minnesota hat die demo kratische Herrschaft und ihre Pembina- Noten-Betrügereien so satt, daß es aus dem Fundament mit der Demokratie in der letzten Wahl aufräumte. Der Ttufel alo Nach den von der „Trenton Gazette" mitgetheilten offiziellen Wahlberichten hat bei der letzten abgehaltene» Präsidenten l Wahl ein Bürger von New-Jersey „für !den Teufel" als Präsidentschaftselektor gestimmt. Frage : Für welchen Präsi- dentschafts - Eandidaten würde dcr Herr ! mit Horn und Klaue wohl gestimmt ha ben, wenn er selbst die Stimmenmehrheit ! erhalten? G c ft o r v e,i: (Eingesandt durch den Ehrw. Hrn. S. K. Groß.) Am 17tcn Novcmb r, in Marlboro Taunschip, Montgomcry Eaunty, Hr. John Kudcr, in einem ! Alter von 82 Jahren, 6 Monatcn und 7 Tagen, ! Am 28stcn November, In Ouäkertau», Bucks Caunty, Hr. Franzis A. Appelbach, ln cincm Al- i ! ter von 24 I hren. 3 Monatcn und 7 Tagcn. Oeffeutliche Äendu^ Auf Dienstags den I sten Januar, ! nSchstenk, um 12 Uhr Mittag?, sollen am Hause des j ! Unlerjeichneten in Ober,Macungie Taunschip, Secha j Zaunto, folgende Arlikel auf öffentlich.r Vcntu ocr- ! kauft we'rtin : ! Cin y'aar MZtch - Maulesel, zwei gute Schasse ! ! Pscrdc welche guit Geber sind, Kuh mir K ilb, ein , ! schwerer cingäule Wagen, cin zwcigäuie Spring-! I puckster Wage» »>it ciner guten Decke, Butschcr- > wägen, cine ncuc Buggv, cin Wclschkornpslug, cin ! ! Be'rgpfliig, andere Pfluge, Egge, Heuieitcrn und ! j Schemel, 2 i!ustschlilten, zwei schwere Holzschlitten ! j mit gußeisernen Sohlen, cinc neue Windmühle, «ine ! Ströhbaiik, eine Seil d»ppeite« Z>ankc« Geschirr, ci- > I nc toxreltc Seit Earrioge- Geschirr, cine Seit cin- ! ! Geschirr, Blindhalfie-n Lclnen, Hcbeisen, - Grubhacke, Hacken, Mistgab.l». Sperrketten, j ketten, Holjschleig.l und Keile. 4 Betten und Belila- ! i den. ein Eckschrank. Holzkistc, 2 Heizöfen mit Rohr, !Tiscb»', 4O oder 50 iyard hcimgcmachter ' Carpet, Stühle, Züber. Stänner, kupferne und ci- ! i ferne Kessel, Schleifstein, Meis.l, Hob.ln. SSqen.! ! Sensen. Zruchtresse, Rechen, cin erster Güte Schep i hcrd.Huiid ein Jakr alt, und sonst noch riete Arlikel j zu weitlauftig z» melden. ! Die Bedingungen am Verkaufktagc und Aufwar: ' ! tung ron )üucaö Scl'lauch. ! SportSlcutc fcbct hier! Das große Schweiu ! Unterzeichneter gibt hie / »>tt Nachricht, daß cr auf de» 2üsten Decembcr, (2.! ! Ehristtag) eines scincr Mammuth Schwcine vcr be wird u.n l<) Uhr Vor mittags vcrfchlachtct, und soll um 2 Uhr Nach-! mittags gewogen werden. Die Sportsleute und Kenner von Gewicht überhaupt, von Lecha und; dcn angränzenden Eaunties stnd achtungsvoll cin gcladen beizuwohnen. Moses Schneck. December IS. nq2m Auf! Scharfschützen auf! Auf Dienstags den Isten Januar, nächstens, scll am Gasthausc von S h a r l e « S ch o 11, dich, bci Stadt Allentaun, in Salzburg Taunschip, Lccha E> n Sch we S^M viele Schüben. Die Lecha Launty Bibel-Gesellschaft wird ihre jährliche Sersanuiilung halten am MiN- , woch Abend, Januar L, tBvt, um kj Uhr, in der deutschen Lutherischen Kirchc (untercr Raum) in Al lentaun. Alle Mitglicdcr sind, ivic da? Publikum S. A. Tierler, Scc. Tra tt- P il dl i ka t ivnen. ! Ei» vollständigtS Assortiment aller Bücher dcr Amerikanischen Trakt-Gesellschaft, soeben erhalte» ! und posttive an Philadelphia Prcifcn zu vcrkaufcn bei Guth u. HelfriH. i Court Protlamation. ! Ersten Montag im Monat Januar, ! »I.und i»ci So wird hiermit Nachricht gegeben, Desgleichen werden auch alle diclcnigen, Charles B. Hains, Schcriff. Erecutors-Verkauf. Auf Samstags dcn 29steu Dcccmbcr, um l Uhr des Nachmittags, soll am Gastbause von ! C h a r l e S H a g c n b u ch, in dcr Stadt Al lentaun, das nachfvlgcnd b.fchricbcne wcrthvolle Eigenthum auf offen» cher Vendu verkauft wcr- Eine gewiße Lotte Grund, gelegen In der Sten Straße, zwischen dcn Wal ! Nuß- und UnioN'Straßcn, in besagter Stadt Al> lentau» ; gränzcnd nördlich an eine Lotte dcs M - chael Fackenthal, östlich an eine Alicy, südlich an einc Lotte dcs »erstvrbcnen J.,cvb Hub.r, und west lich an die Ktc Straße; cnthaltcnd in der Front» !an besagter Bten Straße 20' Fuß, und in der Tiefe i IIV Fuß. —Die Verbcßerungcn darauf sind .- vAMA. Ein beinahe neues zweistöckigteS siUiW. backsteinernes Wohnhaus, ' gutee Främ Stall —uny so ist auch ! dic Lotte sehr gut mit Obst vcrsche». ES ist dies ein Theil dcs hinterlaßenc» liegen ' den Vermögens dcS verstorbenen Jacob Dcrr, letzthin von besagter Stadt und besagtem Caunt» l Die Bedingung?» am Vcrkaufstage und Auf- Wartung von Daniel Derr, ) ,5... , Charles (shristman, j December 12. >q3m Gme Karte. . Ich nehme diese Gelegenheit, um meinen aufrich 'l tigen Dank aukiusprccheii, fiir tie folgende» Cum inen ren Meld dic ich empfangen habe, um den Ver, tust ju «rseßeii, den ich am 7len Mai dadurch erlitte» habe, daß meine Scheuer rem A'.ixe get:ef fen wurde und verdranntt. ! Empf. Ren I. Kenn.l, jr., N. WheithaN, Hl 4', U> ! „ Tho?. Fatzinger, „ „ II Ü2 j „ „ Peter Helfrich, „ V ! ~ Nathan Peter. „ „ L 5,1 .. ~ Stephen Schieber, Wuschington, NBIU ! >, .. Jaeob Remcly, IÜ 71l ! „ „ Friedrich Krauß. Heidelberg. 7 W i » „ Jaeob German. „ kl) ! „ „B. Hensinger. Lowhill, li 27 I .. C. E. Beii. jr.. „ 2 07) , ~ » Joel Kiep, „ lim ! „ Joseph Moper, ?>'»n, 4 !tl> ! ~ D. I. Sihcadü. S. Whiitball. t» l l i ~ „ Stephen Ringer, Schuylkill Co., 1» W K.'«!» Ul Magdalena Ringer. - December IS. . lin Gine . Bei einer regclmWgen Verluiüml»ng der Jackson > Engine Compagnie, Nr. Il>, rrn dieser Statt, wur- Siatl; und gleichfalls der !sct Lnqine No, I, > oon Allentaun, Pa., dem toilige» Dexariemenl und den Damen rcn i Theil wurden. j ! Beschloße n—Daß der Empfang der uns zu Theil würd« durch tie Eom > Edward H. (sor, Theo. Labring, / (som. l James Angster, ) Lecha Launty Pferde- - Gesellschaft. Die Mitglieker dieser Gelellschaft, ui» ll» Ul>r d'c? l Eine Wal'l fiir Beamten wird daselbst sta Isiuden, and so soll a ich die jährlich. Rechnung ins Reine ge bracht werden—Ein Beschluß ist chetem paßirt ircr ten, daß kein Collektor ernannt werden fcllte, fon-! > dern daß hiernach alle Gelder an den Seereia'r bc jalilt werden sollten—und taß aNc Solche, welche im ! Rückstände find, für einen langern Zeilrau»! als!! ! Jahre, hiernach nicht mehr al« Mitglieder der Ge , feNschaft betrachtet werdcn können.—Pünktliche L>ei- Robert Oberly, Sccrciär. December 12. nq^n! > Süd - WheithaU gegenseitige Lebensstock Verstchernngs-Gesellschlift. Nackzricht wird hi rdurch gegeben ! ciue halbjährlichc Vcrsa üinlung ! ! Mitglicdcr der ~Süd.Whellhali gcgenseitigcn Lebens - Sock Versiche rung« , Gcscllschaft", gehalten werden wi»d, auf Samstags de» 29stc» Dcccmbcr, nächstens, um ll) Uhr Vormittags, an dcm öffentliche» Gasthausc von M o s e S L. S ch a d t, in WeScocsvillc. Le cha Caunly, Schr wichligc Geschäfte sind zu ! verhandeln, und daher ist cine zzhlrcichc Veiwoh nimg erwarict. Auf Bcroidiiung dcr Board der tL. F. Sccrclär. Deceuibcr 12. Ein großes ! Auf dcn Christtag, a!s den 2(»sten ?c -cembcr, soll am Gasthausc von I a c o b B. W c r l y, an Walbcrl's Station, in S. Whcit- hall Taunschip. Lccha Caunt?, Ein großartiges republikanifclxs Jubel- ! fest , veranstaltet werde,!, und zwar zu Ehren dcS neu lich errungenen Sieges, wozu Allc, Alt und Jung, > eingeladen sind bc zuwohnen. Für das beste Es sc» und Trinken wird der Wirth schon sorgen. Jacob B. Wrlv. Tvembcr IL. 2m! M - Preise in Allentaun am Dienstag. Buttce (Pfand) . . Uns-Ktik?. Schnalz Wachs Schinkcnft.lsch ... 1/ Scitenstückc li> Aep.-Wt>!«!cv (Aat) Äj Rcggel'.-WhiSkey. . Li, Hicler.'-Hotj (Klast.) < s>l» Eichen-Hotz 3 ttlt ' Waizrn (Büschel) t > ! Reqgen ?5> < « Wclschkcrn. . . 7<) l i'r' ' ' ' iZinioih.'saomen.. L ' Nrnndb.crca. . 5V k Solz ö„ j Eier (?»>?cnd) 16 ü Oeffentlicher Verkauf » vv» werthvollem Vermögen. ' Auf Freitags den 28ste» December, um 19 Uhr Vormittags, soll am Gasthause von H c n r y G o r r, in Nieder-Macungic Taunschip, Le« cha Cauntv, folgendes wcrthvolle Vermögen öf fentlich verkauft werdeq : No. 1 .—Eine gewisie Lötte Grund, - (vom besten Bauland im Eaunt»,) gränzen! an, > Land v.'N Heiuiich Di.fendcifrr, W>llfrau Hinket, ' Heini ich Mcitz, Chailes Heinrich Garr, " Joseph Gauüier und an die öffentliche Straße ' j die von »ach SchciniksSville führt, Wundliegt etwa eine vi.it>! ?)tcilc von Millers, taun, enthaltend 28 Acker. mehr oder weniger.— ! Darauf ist crrichlet zireistockiges steiner -. InuM» "kö Wohnhaus, ' ! angebauter Küche, eine steinerne '! Lchweizer Schcucr, Wagenhaus und andere Auf« ' > fkngibäulcn. No. 2.—Ein anderes Grundstück, e lvom tej?cn Bauland tn 3 Eaunlics.) enlhaliend ! l Acker, imhr oder weniger; gränzend an La"d > von Joseph Wieder, John W.Sto und andere, " ! und an eine öffentliche Straße, Alles unter guten ! Pensen und in 4 Felder eingetheilt, und kann im Ganzen oder in zwei Stücke» gekauft werden, wie !es Käufer am besten schicken mag. Die obige 2 -! Striche Land sind nahe dem Ost - Pennsylvania ,! Niegelweg gelegen. No. 3.— Eine Lotte Holzland, gelegen im nämlichen Taunschip und Cauiit?, ent» haltend 5 Acker, mrhr oder weniger; gränzend an Land ron Johann Nitz, Christian Ries un> a;>tere. " No. 4. —Ein anderer Grundstrich, gelegen in Obcr-Milford Taunschip, Lecha Caun« ty, enthaltend 5 Acker gutes Bauland; gränzend ' an Land von Charles Sicher, Emanuel Wctzel und andere. Zur nämlichen Zeit und Ort sollcn auch noch folgende lose Güter der versterbe ! nen Mtlwe B o ck. öffentlich verkauft werden z Zwei Better und Bettladen, cin Drahr-, Fiü gellisch, Milchschrank, eine 8 Taguhr mit Kasten, >! Stühle, Bänke, Ofen und Nohr, kupferner und > eiserner Kessel, und sonst noch vieUrlei Hausge« >! räthschaslen zu umständlich >u melden. j ES ist das hintcrlassene dcS weiland '! verstorbenen George Bock, lctzthin von Nit ! der Macungie Taunschip, Lecha Cauuly. ! Die Bedingungen am BirkaufSlagc und Bus >! Wartung v.'n i Den Erben. Decembcr 5. «q3m l ScbähbarcS .! Grund-Eigenthum auf öffentlicher Nendu zu verkaufen. I Auf Samstags dcn 2Zste» December nächstens, >! um l Uhr des Nachmittags, soll am Gasthaus? ! vv» Moses S ch n eck, tn der Stadt Allcu ! >aun, folgende« beschriebene Vermögen aus öffrnt -1 cher Vendu verkauft werden: Nv I t?tne getvisie Wr„»d , g'legrn in der Stadt Allentaun, und zwar an der ? östlichen Seite der «>ten Straße; gränzend wefl« > lich an tie tite Straße, nöidlich an cine Lotte des ' Samuel Miller, östlich an elne öfftntlichc Atlcp, und südlich an Grund von Hrn. Lautenschlägcr. Die Verblsserungen daraus stnd z Ein zwcistöckigtes backsteinerne? W v h n l) u « o, an tie besagte 6te Straße, mit? i einem angebaute» Fräin-Schap. Gleichfalls ein vcr Lotie, frontent an eine öffentliche Allcy.—- lic Lotte enthält 3V Fuß in drr Ficnte an > 6tcn Straße, und in der Tiefe !<!3<>. No. 2. —Eine a«dere Lotte Grund, ! grl>gen auf der westlichen Seite der Sten Straße !-er besagten Stadt; gränzend nöidlich an ein: L tte von Christian Baker, westlich an cine öffeiit li he Alley, südlich an cine Lotte von John D. Lawall und östlich an btsagtc s>te Straße ent' haltend i> der izionte 28 Fuß 9 Zoll und in der Tiefe 2w. Die Verbeßerungen darauf sind Ein zweistöckigteS backsteinernes Wvh » h a u S D ie Lotte ist gut versehen mit ange ! zwcigtci» Oost. darunter auch verschiedene Pflau men- und Kiischen-Bäume, u. s. w. ! Es ist dies das hinterlaßenc liegende Eigen thum der verstorbenen Rachel S ch o 11, letzte hin von besagter Stadt und Caunly. Dic Bedingungen am Vcrkaufstagc und Auf wartung durch G. H. Schell, Er'or. obiges Eigenthum an besagtem Ta ge nicht verkauft werden, so wird cs dann und daselbst nochmals auf ein Jahr v.'rlchnt. Dtcemlcr 5. !>q?m Schätzbares Stadt-Eigenthum Auf öffentlicher Bend» zu Verkäufer,. Auf Samstags den 22st?n D.cembcr, um 1 Uhr des NachimttagS, soll am Gasthausc von C. Hagenbu ch, in der Stadt Allentaun, da« »achsvlgcndt beschriebene Eigenthum, ehedem des vc ftorbcncn Edward M. Wcdcr, aus öftu>tlichtr sciiätzl are Lotte <Yru»d gclegea in der Walnuß' Strafe in bcsagter Stadd, und ist begränzt wie folgt, uämlich : östlich durch cire Lotte dcs Ailcn A. Hubcr, westlich durch cin'e Lotte des William Schäffcr, südlich durch cine ö.fcntliche Alley uny nördlich durch die Walnuß- Straße ; cnthaltcnd in Front a» besagt» Strafe 22 F>ß und in der Ticfc 239 Fuß. Tie Vir beßnung n darauf sind : Ein gutes z weistöckigteö bc ck - steinernes Wohnhaus, andern nslhwcndige» Av bäudtn—«uch befinden sich von dcn testen , bäumen darauf. Es ist dies herrlichcS und wcrlhrollet Ei' thun,-alles ist in g'utu Oidnung— und Ka siigc werden wohl thun dem Veikauf beiniir' ncn. Tic Bedingungen am Vcrkaufstag« un» A Wartung von' V Martin Kemlne: er Henrn Wied«,, Agenten flu Chailcs l itiinb» 5
Significant historical Pennsylvania newspapers