Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, November 14, 1860, Page 3, Image 3

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    Lecha Caunty Patriot.
HHHHHHY H H
Eine Republikanische
Maßen-Versammlung
und Znbetfesl.
Wie man aus einer andern Spalte der heuti
gen Zeitung vernehmen wird, so ist bei einer zahl
reich besuchten Versammlung d.'r Republikaner be
schloßen worden, eine großartige Maßen - Ber
sammlung, zu Ehren des neulich errungenen gro-
Hen Sieges, wodurch die Herren
Lincoln und Hamlin
als President und Vice-President der Vereinigten
Staaten erwäblt worden stnd, zu veranstalten, und
>lvar auf nächsten Freitag (und wenn das Wetter
pann ungünstig sein sollte auf nächsten Montag)
!n der Stadt Allentaun. Im Tage soll eine Ca
-alcade von Reiter und Wägen unsere Straßen
durchziehen, und von allen Tannschips haben be
eitS viele unserer Freunde den Einschluß gefaßt
Antheil daran zu nehmen, —Und des Abends joll
!ine Wide Awake gebildet werden, wo-
4 Compagnien 2 von Rea
ding, und eine von Easton. eine von Bethlehem,
'tue von Kuptaun, eine von Mauch - Chunk, eine
>on Catasauqua, eine von Friedens»!!!?, u, s. w.
lingeladk» sind, welche ohne Zweifel alle beiwod
»en wer'.en. Das Ganze wird eine der großar
tigsten Demonstrationen werden, die je in dem
Osten dieses Staates stattfand, und unsere Freun
de im Lande werden e« aewiß nachher wieder be
reuen. wenn sie nicht beiwohnen und Antheil da
ran nehmen. Also komm Einer! Kommt Alle,
und bringt alle Eure Pferde und Wägen mit. und
laßt uns einmal einen recht frohen Tag auf un
ser» so herrlichen und glorreichen Sieg, mit ein
ander verleben. Vergeßet den Tag nlcht—es ist
am Freitag, und wenn dann das Wetter nicht
günstig ist, so findet die Versammlung erst am
Montag statt.
Später. Wie wir vernehmen, so hat
die Anordnung« - Committee beschloßen, alle Ne
»ublikaner, und überhaupt alle gute Unions-Freun
l>e, zu ersuchen, gefälligst an gedachtem Abend, ih
re Häuser zu illuminiren.
DNS Resulwl m der Zlnwil.
Wir geben nachstehend das wahrscheinliche Re
ctal der Prestdentennnhl in der Union. Wir
»gen das wahrscheinliche Resultat, weil man von
inigen Staaten noch gar nichts gehört hat, und
on andern nur fliegende Berichte veröffentlich!
nd. So weit wir aber die Erwähler-Stimmen
ür L i n c 0 l n hinsetzen, so sind dieselbe richtig
nd es ist daher eine ausgemachte Sache daß er
lorrelch erwählt ist:
tLrwähler für Lincoln !
!onnectieut, 6>New Hampschire, 5
Nlinois, II Neuyork, 35
Indiana, 13 Ohio, 23
)owa, 27
Aalne, B,Hhode Eiland, 4
Massachusetts, 13 Vermont, 5
ltichigan, 6 Wisconsin, 5
Total 16»
lLrwähler für L>reckinridze z
labama, !> Nord-Carolina, 10
rkansas, 4 Süd-Carolina, 8
>elaware, 3Texas, 4
lorida, 3,Maryland, 8
ieorglen, lONeu-Jersey, 7
»uisiana, —
Mississippi, 7! Total, 7!)
Urwähler für Seil:
entucky, 12lBirginien, 15
enntssee, 12!
! Total 3V
tLrwähler für Douglas z
alisornicn, 4!Nissouri, 6
>regon,
! Total 16
Ganze Zahl Erwählee 303 nothwendig zu
ier Wahl 152 Lincoln mehr als nothwendig
r Wahl 17 Erwähler-Slimmen. Glorreich
der That!
bringt die Ammneil «iermis!
Mehrheiten für die Presidentg-Landi
daeen.
Wir geben hier nachstehend die berichteten
iehrheiten der Staaten für die verschiedenen Pre
»entS-Candidaten, woraus e« sich ergabt daß der
orden mit einer Donnerstimme gegen Fußion,
>er dagegen daß ein Mann stimmt und dabei
cht weiß sür wen—so «ie auch gegen die Dro
mgen der Lieder« der demokratischen Parthei,
e Union zerstören zu wollen, wenn Lineoln nach
r Constitution zum President erwählt werden
iirde —so wie gleichfalls gegen alle und jede Lü
5, alle und jede Humbuggerei. alle und jede Be-
alle und jede Fälschungen, und alle
d jede Stimmen Jmportation—gesprochen hat.
ahrlich die Mehrheiten sind überwältigend z
Mehrheiten für Lincoln -
nnsylvanien, 80,000 Maine, 25,000
affachusettS, 70,000 Illinois, 24,000
Upork. 47.000 Ohio. 30.000
mnecticut, 26,000 lowa, 10,000
ldiana, 25,000 Wisconsin, 10,000
ichigan, 2i«000 Rhode-Eiland, 4,000
'U-Hampschire 25,000 Minnesota, ' 3,000
25,000
Mehrheiten für Sreekinridge »
ird-Carolina, 4,000 sNeu -Jersey, 2,00 V
lorgia, 5.000 Delaware, 1,50 V
ississippi, 6.000 Carolina, nicht gest,
arylar.d, 3.000! Tera«, nichts gehört,
abama, 4.000 Florida "
uistana, 3,000 Arkansas "
Mehrheiten für Sell:
'ntucky, 10,000 Virginien, 6,00 l
nnessee, 3,000!
Mehrheiten für Douglas z
isso.vci, I,sooCalifornien, kein Bericht
rezon, kein Bericht.
Pe nnsy lban i e n
« k
Es war uns unmöglich die Berichte von diesem
Staat alle zusammen zu bringen, aber genug ist
bekannt, um zu wißen, daß Pennsylvanien Wun
der gethan hat ja wir haben einen Sieg gegen
Lügen, Betrug. Humbuggerei, Bestechung und
Bläckguardism errungen ja in der That einen
so überwältigenden Sieg, so daß man noch keinen
solchen in der Geschick»? von Pennsylvanien kennt.
Lincoln's Mehrheit über Fußion wird etwa 80,-
000, und über Fußion, Douglas und Bell zu
sammen etwa 50.000 Mehrheit betragen.—Wir
geben hier unten die Berichte so weit wir sie er
halten haben, und werden dieselbe von Woche zu
Woche verbeßern, bis unsere Tabelle vollständig
ist-
Nlchrheiten für Lincoln z
Adams, 60 Crawford, 3,000
Beaver, I,3soCambria, 200
Bratford, 5,000 Fayette 200
Butler, 1,350 Lawrence, 2,170
ButkS. 1,264 Mereee. 1.300
Allegbeny. 10.000 Clinton. 200
Bedsord, 100 Eumberland, 400
Blair. 1.600 Dauphin, I.KOO
Carbon, 458 Delaware, 1,600
Huntingdon, 1,500 Erie, 4.000
Indiana, 2,500 Franklin, 1,100
Laneaster, 7,500 Luzerne, 1.000
Lebanon, 2,100 Lyeoining, 600
Lecha. gg Msfli», 500
Perry, 500 Montour, 50
Philadelphia, 17.500 Northumberland, 50
Susquehanna, 2,000 Zchuyikill, 1.900
Wayne, 300 Snyder, 650
Westmoreland, 200 Union, 1,000
Centre, 700 Wyoming, 200
Ehester, 3,oMNork. 100
Mehrheiten für Fußion z
Berks, 2,000 Fulton, 150
Columbia, 280 Monroe, 1,200
Northampton, 766
Hurrah für Neuyork!
! ' '
! Bekanntlich haben unsere Gegner alles Mögli
che angewandt, um uns die Spihe in dem Staat
Neuyork zu bieten, und somit die Prestdentenwahl
vor das Haus zu bringen.—Südliche Negertrei
ber waren selbst dort mit taufenden von Thaler
von Geld sie droheten die Union zu zerstören
j wenn Lincoln erwählt werden würde—in Neuyork
! selbst wurden abermals lausende von Thaler zu
sammen gebracht um den braven Lincoln zu schla
gen—Lügen und Humbuggereien wurden bei Tau
i senden ausgestreut —mit einer Geld-CristS wurde
> gedroht an den Stimmkästen wurden tausende
von falschen Stimmen abgegeben, u. s. w —aber
Alles half nichts, die Republikaner bliebe» sich
kam Lineoln dcn Staat mit etwa K7.OU»
! Staat Neuyork !
I?crhandlU!igen der Court.
> Folgendes ist eine Liste der Rechtsfälle, welche
! lehte Woche vor unserer Court verhört worden
! stnd:
! Staat gegen William Hous.—Anklage, Bar
ilardy. Virdikt schuldig. Courtnrtheil ß 1.00
Strafe, S5l 50 für das Wochenbelt und 75
Cents die Woche bis das Kind 7 Jahre alt ist.
Staat gegen Thomas Krillman. Anklage,
Bastardy aus Eid der Susan Aoung. Verdikt
schuldig. Das Courturtheil war noch nicht aus
! Staat gegen Charles Gernert.—-Anklagt, Ge
tränke ohne Leisenz verkauft zu haben Verklag,
ler bekannte sich schuldig und wurde verurtheilt
>S2S Strafe und die Unkosten zu bezahlen.
Staat gegen Levi Eisenhauer.—Anklage, Frie
bensbruch auf Eid der Mary Bleiler. Eine jede
der Parlheien wurde verurtheilt seine eigene Un
- kosten zu bezahlen.
! Staat gegen Isaae George.—Anklage, Ehe
! Bruch, aus Eid des Levi Buskirk. Verdikt schul
dig. Courturtheil 55.00 Strafgeld und 4 Mo
j nalen in dem Gefängniß zuzubringen.
. Staat gegen Ignatius Martin.—Anklage, fal
sches Vorgeben, aus Eid von George Schneider.
Verdikt schuldig. Application für ein neues Ver--
Staat gegen Nathan Gernert.-Anklage, Dieb
! stahl, auf Eid van Henry Roth. Verdikt schul
! dig. Applieation für ein neues Verhör.
> Staat gegen John Moyer und Phil. Schwaitz.
Anklage, Diebstahl, auf Eid von David Fink.
z Verdikt schuldig. Vorschlag für ein neues Ver
hör.
i Staat gegen Andrew Gangewere. Anklage,
Angriff und Schlägerei auf Eid von Enos Weiß.
Verklagter bekannte sich schuldig und wurde ver
urtheilt ?5.00 Strafe und die Unkosten zu bezah-
len.
Staat gegen William Gieß.—Anklage. Angriff
und Schlägerei auf Eid von Sarah Leibensper
ger. Keine True Bill und Sarah Leibensperger
wurde angewiesen die Unkosten zu bezahlen.
Staat gegen Joseph Schneider. Anklage,
Angriff und Schlägerei, auf Eid der Margare
tha Nebnauer. Keine True Bill, und John
Liebnauer wurde angewiesen die Unkosten zu be
zahlen.
Staat gegen Samuel Nunemacher. —Anklage.
Gämbeln, auf Eid von Ehristina Stengele. Dil
Grand.Jury fand keine Bill, »nd Christina Sten
gele wurde angewiesen die Unkosten zu bezahlen.
> Staat gegen William F. Seider. Anklage.
Diebstahl. Die Geand-Jury fand eine Bill, als
dieselbe aber eingebracht wurde war der Verklagt«
abwesend.
letzte Staats-Fair von Penn
sylvanien war sehr gut besucht —wenig
stens 150,000 Personen waren auf dem
Grund, und die Gesammt-Einnahme be
trug H 23,000.
Mann, Namens King, wurdt
kürzlich in Piedmont, Virginia, mit fcnr
len Eiern auS der Stadt getrieben, weil
er sich zu Gunsten einer Auflösung dei
! Union aussprach.
Ein KlüekSvoflcl.
Hr. George Simonton, Schriftsetzer in
! einer Druckerei in Erie, wurde kürzlich
j von de!i Symptomen des Oelsiebers der
gestalt ergriffen, daß er es an seinem Setz
kasten nicht länger mehr auszuhalten ver
! mochte. Er klagte seinem Prinzipal sein
! Leid, und dieser hielt einen Besuch der
! Oel-Regionen für das beste Mittel, ihn
' vom Fieber radikal zu kuriren. George
war os course damit einverstanden, stellte
einen College» als Aushülse an seinen
Posten und machte sich des andern Mor
gens schon wohlgemitth aus den Weg
nach den oeligen Eldorado. Er lenkte
zuerst seine Schritte nach dem Meadviller
Distrikt, kaufte dort einen Oel-Claim auf
Zeit, weil er kein baar Geld hatte, stieß
auf eine reiche Oelquelle und ist jetzt ein
gemachter Mann, denn zwanzigtausend
ThalerS wurden ihm dieser Tage geboten,
wenn er seine Ansprüche aufgäbe. Wenn
wir an George s Stelle wären, würden
wir uns nicht lange bedenken, sondern
einschlagen.
Selbstmord unter verdächtige» Um
ständen.
In Lexington Kentucky, wurde die Frau
eines Hrn. Pfeiffer, mit fast gänzlich
durchschnittener Kehle und mit einer klaf
fenden Wunde am Schädel, in ihrer Woh
nung am Boden liegend gesunden. Die
i Frau lebte trotz der fürchterlichen Wun
den noch bis zu einer späten Stunde des
Abends. Herr Pfeiffer war, wie es heißt,
ehe noch die That geschehen sein muß, in
die Stadt gegangen. Neben der Frau
lagen ?>n Rasirmesser und eine Holzaxt;
mit letzterer muß fsdenfalls der Schlag
auf den oberen Theil deö Kopfcs gesche
hen sein ; wie es aber der Frau möglich
gewesen, solchen Schlag zu führen, uno
ob sie es selbst gethan, ist bis jetzt noch
nicht ermittelt werden.
Danipfbvot Vxploston
gy Lebe» verloren. HiN'io Sft per.
sonen verbrüht.
New-Orl e a n S, I. Nov. Der
Dämpfer H. R. W. Hill explodirte Mitt
woch Abends auf der Fahrt von Mem
phis nach hier; 30 Personen wurden ge
tödtet und 40 bis 50 andere verbrüht.
tLsten ersticke.
Ein bei Winston, Nord Carolina, wohn
hafter Herr, Namens Francis Täte, er
stickte vorige Woche bei m Mittageßen.—
Er steckte nämlich ein großes Stück Fleisch
in den Mund, das ihm im Halse hängen
blieb und erst dann herausgezogen werden
konnte, als der letzte Lebenshauch bereits
erloschen war.
Bridgewater, Connecticut, er
schlug am Uten Oktober ein Mann Na
mens Bidets, seine zwei Töchter mit ei
nem Hammer und versuchte sich dann selbst
denn Hals abzuschneiden, wurde jedoch
daran verhindert und verhaftet. Das
Scheusal wird wohl nächstens am Galgen
sein Leben enden.
Lviaconsii».
Nach den Censusverichcen von Wiscon
sin hat die Bevölkerung dieses Staates,
der zur Hälfte von Deutschen bewohnt
wird, in den letzten fünf Jahren um K 0
pCt. zugenommen. Die Berichte weisen
eine Bevölkerung von 780,000 Seelen
nach.
IL? Die Conferenz der Methodisten
Gemeinschaft, welche jüngst in Gallipolis,
Ohio, stattfand, hat abermals beschlos
sen, ~daß der Gebrauch des TabakS ein
großes Uebel sei und andere Uebel erzeu
ge, daß demnach mit Abschluß dieser Sitz
ung Niemand in die Gemeinschaft aufge
nommen werden wird, der dem Tabak
nicht vollständig entsagt.
Ohio.
Wegen Vergiftung der
Diebe angeklagt. Ein Mann
in Mercer Caunty, Ohio, der Strychnin
in seine Wassermelonen gelegt und da
durch fünf Personen getödtet hat, die
seine Weinreben bestohlen hatten, ist we
gen Menschentödtung angeklagt.
ll?Bor einigen Nächten sielen böse
Hunde die Schaafheerden der Herren I.
und John Miller, in Robinson
Taunschip, Waschington Launtv, Pa., an
und zerrissen 72 der besten Schaafe. —
Gegen 10 Stück wurden verwundet.
epfel sollen in den Neu Eng
land Staaten sehr gut gerathen sein.—
Im Süden dagegen sind sie rar, so daß
ein gewöhnlicher Apfel in Mobile, Alaba
ma, mit 5 Cents bezahlt wird.
ie größte Fabrikstadt
d e r W e l t ist ohne Zweifel Manche
ster in England. Die dort benutzten
Dampfmaschinen umfassen 1,200,000
i Pferdekraft und jährlich werden circa 9,-
! 390,000 Tonnen Kohlen consumirt.
! der Nacht vom 26sten Oktober,
wurden aus dem Kleiderladen des Hrn.
i Edward Eschbach in Schultzville, Wasch
j ington Taunsckip, Berks Cauntn, 14 fer
tige Anzüge gestohlen.
send Personen in der Fabrikation von
> Nadeln für Nähmaschinen beschäftigt,
dessen jährlicher Gewinn sich beinahe auf
! H 800,000 das Jahr beläuft. Seit der
Einführung der Nähmaschinen beträgt
der Berkauf der Baumwollspulen über
Millionen jährlich.
z St. L 0 uis, 31. Oct. Nach den of
> sizieUen Berichten ist im Nebraska Terri
torium der Republikaner Daily mit 111
! Stimmen Mehrheit zum Congreß-Depu
tirteu gewählt.
0 cheinPrinz nach den
Ber. Staaten unterweg s.—
' Der Bruder des Königs der Sandwichs-
Inseln hat sich unlängst in der königlichen
Vacht ~Emma" nach San FranziSco ein
geschifft.
die Hartford (Conn.) .Times'
! schreibt, geben dieses Jahr die Kartoffel
felder wieder den gewöhnlichen Ertrag,
nämlich 200 Büschel per Acker. Große
Concrakte wurden dort für 27 bis M
, CentS per Büschel gemacht.
Ein Importeur in Neu-
Vork, Namens Chevanne, erhielt vor ein
paar Woche» eine Sendung französischer
Uhren im Werthe von S3OVO mit einem
Dampfer von Hcwre, und unterließ den
Zoll dafür zu bezahlen. Die Regierung
stellte bei dem Gerichte den Antrag, die
Uhren zum Besten des Schatzes zu con
siseiren. Chevanne machte dagegen gel
tend, daß er ein Ausländer sei, keine be
trügerische Absicht gehabt habe und die
Tariffbestiminungen nicht verstehe. Mit
Rücksicht auf diese Thatsachen, ertheilte
die Jury ein Verdikt zu seinen Gunsten.
Landermann war vorletzte
Montagnacht auf einer Tanzpartie in
Minersville, Pa. Es scheint, daß er des
Guten zu viel genossen, und begab sich in
diesem Zustande auf die Portsch, wo er
sich an das Geländer lehnte. Dasselbe
brach, und Landermann stürzte mit dem
Kopfe auf das Steinpflaster, was seinen
Tod herbeiführte.
0 uvernör l 5 u r t i n wird
am dritten Dienstag im Januar in sein
Amt eingefühlt. Die Wide-Awakes des
ganzen Staates, sowie mehrere Militär-
Compagnien beabsichtigen, dieser Feier
lichkeit beizuwohnen. Die Bellefonte
FencibleS werden die Ehren - Garde des
neuen GouvernörS bei dieser Gelegenheit
bilden.
lLin altes Pferd.
Hr. Dampler, ein Bauer aus der Nähe
von Taulon in England, hat ein Pferd,
welches 56 Jahre alt ist, und auf welchem
er taglich nach seiner Bauerei und manch
mal sogar auf die Jagd reitet.
In Harrisburg, Pa., pflegte eine Da
me ihre Za!)::c viele Jahre mir Steckna
deln (als Zahnstocher) zu reinigen, vw
sie ein Geschwür am Zahnfleisch e.-hielt,
welches endlich krebsartig wurde und der
Dame ein unglückliches Dasein bereitete.
derNach
barschaft von Buffalo, Hteu York, hat
beinahe die ganze Erndte zerstört. In
Worcester Caunty, Massachusetts, soll es
nicht viel besser aussehen.
etallne Fingernägel,
um die Finger beim Welschkornbasten ge
gen das gewöhnliche Wundwerden zu
schützen, werden als die neueste Erfindung
berichtet.
. lötzlicher Tod. Der
Ehrw. McNeal, ein PreSbyterianer Pre
diger in Alabama, fiel vorigen Monat
todt nieder, als er auf der Kanzel stand
und predigte.
Woche starb Dr. John W.
Coulter, gewesenes Mitglied der letzten
StaatSgesetzgebung für Westmoreland
Caunty in seiner Wohnung in Latrobe.
Riddik, von Gates Caunty,
Nord - Carolina, verkaufte kürzlich L 5
Sklaven für
amcnkanischtt,Ce«t von 1V94
wurde vorige Woche in Neu - Bork mit
522 bezahlt.
der letzten Woche starben 225
Perionen in Philadelphia.
Eine Theure BcsuchSreise.
i Der „New-lork Herald" hat sämmtliche Ko
! sten der Besuchereisc des Prinzen von Wales in
> Canada und dcn Ler. Staaten zu 53.595.000
> berechnet ; davon hat Canada 51.000.000 aus
gegeben, und der Prinz selbst 51,000,000, somit
blieben die Unkosten für die Ver. Staaten ß 1,-
595,000. Nun, dafür hat unser Volk das Gau
dium gehabt, einen lebendigen und lebenden Prin
zen zu sehen.
New^ork.
Große Jmportation spani
scher Esel. Eine Heerde Esel spanischer
Nace bestehend aus 10 Hengsten und 7 Stuten,
kam jüngst auf dem Vanderbiit in New-Aork an.
Sie wurden in Spanien gekauft von Dr. Wilson
und Herrn Warren. welche st« über die Berge und
nach Havre in Frankreich trieben. Es sind schöne
Thiere; einige der Hengste stehen vierzehn und ei
ne halbe Faust hoch. Einer derselben ist über
S5OOO angeschlagen. Wir glauben, sie gehen
nach Louisiana.
verkaftlilig einer Falschmünzer-Sande.
Indianapolis. Ind., 3. Nov. —
Heule wurden lamesMcLean. Cassirer der
Boone Caunty Bank von Libanon in Indiana,
I. B. Hussey. Albert H. Hager. Miles A. Bid
j ley und I. D. Chapman. sämmtlich mil besagtem
lnstitut in Verbindung stehend, unter der Ankia-
ge der Fälschung und der Ausgabe der gefälschten
Kaflenscheine eingezogen und in Ermangelung von
je ?5000 Bürgschaft eingesperrt. Man hält da
für, daß diese Sippschaft für eine halb- Million
falscher Noten aus die Boone Caunty Bank in
Indiana, lowa, Illinois und Missouri in Um
lauf gefetzt, während der Staats-Auditor nur für
845,000 ächte Noten ausgegeben hat. Die
ächten und unächten Noten stammen beide von
derselben Platte ; jedoch sind auf diesen die Na
men des RegistratorS und Auditors nachgemacht.
A. Spooner, Präsident genannter Stadt, ver
schwand heute aus dieser Stadt. Hiesige Bank-
I ierS haben gegen SlOO.OOO in solchem gefälsch,
ten Gelde von Correspondenten im Westen erhal
ten. Gestern wurden für mehrere hundert Tha
lers falsche Bills in der Bank zu Lebanon ein
Verheirat!) et:
(Mngesandl durch den Ehrw. L. K. Derr.)
Am 14ten Oktober, Hr. Frlederich Miller mit
Miß Catharina Moyer, beide von Tamaqua,
Schuylkill Caunty.
Am 20sten, Hr. Simon Moyer von Tama
qua, mit Miß Eva D. Oberender, von Maho
ning, beide von Schuylkill Caunty.
Am 30sten, Hr. Lafayette Fritch, von Lang
schwamm, Berks Caunty, mit Miß Catharina
' Haldeman, von Tamaqua.
Gestorben:
Am 2ten Oktober, in Easton, an Alterschwäche.
D a v i d D e s ch l e r, ein vielgeachteter Mitbür
ger vormals von Allen Taunschip und Maeungie,
im Alter von 87 Jahren, 5 Monaten und 20
I Tagen.
(Eingesandt dnrch den Ehrw. L. K. Derr.)
Am 3ten Oktober, in Tamaqua, Anna Catha-
rina, Tochter von Ernst Ferdinand und Anna M.
Jungkurth, alt 8 Monat und L Tag.
Am Lösten, in Tamaqua. Elisabeth, Gattin
von Joh.n Schneider, alt 24 Jahr, ! Monat und
' 14 Tag.
Hurrah für Alt Heidelberg !
Jubelfest Ball.
Die bejahrten Bürger von Heidelberg und dcn
angrSnzenden Taunschlps, haben beschloßen auf
Samstag« den 24sten November, am Gasthaufe
von Owe nA, M i ll er. in Germaneville, Le
chs Caunty.
Ein Jubelfest und Ball
zu veranstalten, woran etne große Anzahl der äl
testen Bürger Antheil zu nehmen gedenken. Alle
gute Bürger, Alt und Jung, im ganzen Caunty,
sind eingeladen dem Feste beizuwohnen. Die
Unionville Braßbande wird gegenwärtig sein um
das Ganz» zu verherrlichen —und überhaupt wird
nichts unterlaßen werden um den Tag recht ver
gnügt zu machen.
Die Lommittee.
»V'N. B. —Zur nämlichen Zeit soll ein Frei»
heits-Psahl aufgestellt werden.
Nov. 14. nqZm
Großes Scheibenschießen.
Auf Freitag« den 30sten No-
vember und Samstags den Isien
December nächsten«, soll am Haust
von I 0 si a h F. G u t h. in
Caunty, eine«
großartigsten Scheibenschießen
köU, stattfinden da« noch je in diesem
Caunt? stattfand, und die« zwar
K»00v in Gold und Silber.
, » mit gezogenen Büchsen auf 100
Glatt-Büchsen auf 55
Schritt, und mit Schrot auf 5g Schritt, wozu
alle Scharfschützen und Liebhaber solcher Vergnü>
gen In der Nähe und Ferne eingeladen sind —be-
sonders aber die Allentauner und Texas Frel
!häNd-Sch!chen.
George Bitting, Acuon Guch,
KräNjis Bitting, Daniel Fischer,
Thomas Bitting, Nathan Peter,
Edward Bitting, I. Ahnewalt,
I. B. Kemmerer, S. Kleppinger,
A. Morey. Levi Weaver,
Owen Koch, Charles Schleter,
Henry Wainliold, I. Rumfeld,
Tilgh. Schleter, R. Sensinger.
November 14. nqZm
Erecutors-Verkauf
Von schatzbarem liegendem Eigenthum.
E« soll verkaust werden auf öffentlicher Vendu
am Freitag den lösten November nächsten«, um 1
Uhr Nachmittags, auf dem Platze selbst, das sol
gende irerlhvolle liegende Vermögen, nämlich :
No. I.—Eine prächtige Bauerei,
gelegen in Nord-Wheilhall Taunschip. Lecha Caun
ty. in rer Nähe der Egypter Kirche; gränzend an
Länder von Peter Köhler, Dr. Wm. S. Kohler,
Llephen Säger, Benjamin Bretnig und andern,
enthaltend 72 Acker und I>s Ruthen, genaue«
Maas. Die Berbeßerungen darauf sind
Ein jweistöckigt steinern Wohn-
Ü'M _ haue,
Wagenschoppen, ein
geräumiges zweistöckiges steinern Gebäude, früher
als eine Distill«ry benutzt, gegenwärtig wird Wol
le darin gekartet, nebst andern nöthigen Außenge
bäuden-«ine Wassergewalt, hinlänglich für leichte
Maschinen zu treiben, als Kartinaschinen u.s. w>,
ohngesähr 5 Acker sind Wiesen, 3 Acker mit schive
rem Holz bewachsen, der Rest ist gules Bauland
In hohem Culturstande. und in gute» Fensen. —
Es ist auch ein guter Baumgarten daraus —die
Copley Creek und die Ironien Riegelbahn laufen
No. 2.—Ein Strich Holzland,
gelegen im nämlichen Taunschip, gränzend an Län
der von Scheidy und Clauser, M. Frantz und
andern, enthaltend 5 Acker und 107 Ruthen.
Es ist das hinterlaßene liegende Vermögen des
verstorbenen PeterKern, letzlhin von besag
tem Tauuschip uud Caunty.
Die Bedingungen am Tage des Verkaufs von
Edward Kohler, Erecutor.
November 14. nq3m
Schätzbares
Stadt - Eigenthum
Auf öffentlicher Vendu zu verkaufen. I
Auf Samstags den I sten December, um 1 Uhr
des Nachmittags, soll'am Gasthause des C h a s.
Hagenbuch. in der Stadt Allentaun, das
nachfolgende beschriebene Eigenthum, ehedem des
verstorbenen Edward M. Wieder, auf öffentlicher
Vendu verkauft werden, nämlich :
Eine schützbare Lotte (Yruud,
gelegen in der Walnuß-Straße in besagter Stadt,
und ist begränzt wie folgt, nämlich - östlich durch !
eine Lotte de« Allen A. Huber, westlich durch eine
Lotte des William Schaffer, südlich durch eine
öffentliche Alley und nördlich durch die Walnuß- >
Straße; enthaltend in Front an besagter Straße
2» Fuß und in der Tiefe 230 Fuß. Die Ver
beßerungcn darauf find t
Ein gutes zweistöckiges backstei
nernes Wohnhaus,
andern nothwendigen Außenge
bäuden—auch befinden sich von dcn besten Frucht
bäumen darauf.
Es ist dies herrliche« und werthvolles Eigen
thum—alle« ist in guter Ordnung-und Kauflu
stige werden wohl thun dem Verkauf beizuwoh
nen.
Die Bedingungen am Verkaufttage und Auf-
Wartung von
Martin Kemmerer,
Henry Wieder,
Agenten für Charles Bader.
November 14. nq3m
An Contrahenten.
Versiegelte Vorschläge werden angenommen an
der Jacob« Kirche, in Jacksonville. Lynn Taun
schip, Lecha Caunly, und zwar auf Samstag« den
Isien December, um 150,000 Backsteine zu bren
nen, für den Bau einer neuen Kirche. Backstein
brenner belieben hievon Obacht zu nehmen. Der
Kirchenrath ist ebenfalls eingeladen sich pünktlich
einzufinden. Auf Anordnung von
Reuden Buck,
Aaron Donat,
Levi Kistler,
Joshua Smith,
Baumeister.
November 14. nq3m
Dividend-Nachricht.
Bank vo» Eatasauqna, Nov. L.
Die Direktoren der Bank von Catasauqua ha-
ben heute einen halbjährUchen Dividend von vier
Prozent auf dcn Capitalstock erklärt, zahlbar aus
Anspruch.
Ä- Hör", i»., Cassirer-
Catasauqua, Nov. 14,1660. nq3i»
Die Union gerettet!
! Lincoln und Hanilin zum President Und
Bice-President ern?ählt !
Pa» Voll» will einen beschützenden «Lartff
und freie Heimstätten !
'.j Aclavkrri-Verbreitung und kußilin durch
. die Slimmgrber rxpMirt!
Sieg! Sieg! Tieg!
Hurrah! Hurrah.' Hurrah!
Gine Republikanische
Masscii-Verslimmliiilg.
Zufolge eines BeschlußeS, paßirt bei einer re
publitanischcn Versammlung, welche am letzten
Freitag Abend, in der hiesigen Club-Stube abge
halten wurde, sind die republikanische» Bürger
von allen TaunschipS in diesem so wie der angrän
zenden Cannties, ersucht und eingeladen, einer
LKa-Mw - Wevfammlung;
beizuwohnen, welche zu Ehren de« neulich errunge
nen glorreichen Sieges—durch welchen der Achtb,
Abraham Lincoln zum President, und der Achtb.
Hanjiibal Hamlin zum Vice President erwählt wor
den sin»—7
Am uächlitn Lreitag, als dcn 10. Nov.,
in der Stadt Allentaun abgehalten werden soll.—
Am Tage soll eine Cavalcade ven Wägen und
Reiler gebildet werden, und es wird gehofft daß
unsere Freunde vom Lande Alle Antheil daran
nehmen werden. De« Abends wird eine Wide-
Awake Parade stattsinden woran sich Compagnien
von Philadelphia, Reading, Kuhtaun, Easton,
Bethlehem, Catasauqua, Mauch-Chunk, Frieden«,
ville zc. zu betheiligen gesonnen sind. Das Gan
ze wird eine der schönsten Demonstrationen absep.
en, vi» man noch je in diesem Staat gesehen hat.
Republikaner ! Wohnet Alle bei, denn auf ei
nen solchen glorreichen Sieg, der so vieles zur Be-
förderung des Wohl« unsere« Lande« bezwecken
wird, und den corrupten Lieder« und Drathzieher
einen so derben Verwei« gegeben hat, darf man
sich wohl freuen.
, »S'Dit Delegationen vom Lande werden um
1V Uhr Vormittags erwart t. und dieselbe sind
, ersucht dem Haupt - Marschall. Col. George
Beisel, sogleich Nachricht zu geben, daß sie
beizuwohnen gesonnen sind, damit dieser die ge
hörige Anstalten zu Ihrem Empfang treffen kann.
«V'Sollte das Wetter am Freitag den Ititen
ungünstig sein, so findet die Versammlung oder
das Fest am Montag den l9ten November statt.
Die 2lnotdnungg.Lommittee.
N. B- Der Haupt-Marschall Col. Be i
s e l» hat die Tommitlee ersucht anzuzeigen, daß
er die Linie für die NachmittagS-Parade, pünkt
lich um l Uhr, in der Igten Straße formiren
wird, woson alle Delegationen gefälligst belieben
Obacht zu nehmen.
November 14. nqlm
3ust a nd de r
Allentaun Bank.
. Noreniber 3, ISSl).
Sapital-Slock, ... . KlNtt.o<«» <X)
Umlauf. ' . . . lvt.ljli, »II
Depofuen. .... 7?.5«1 7U
Schuldig an Banken, . . lii «W 43
Sontingenl Fond, '' . ' w
Profit und Verlust, , . 745 81
Sllil.l4l> 44
Judgmenl«. . . . . 4.8W 17
Von Banken fällig. . ... UMlt 52
»Noten u. lhecke von andern Banken. N.2M 41
s V S.e, ' ' ' '
5401,1 tu 44
I »Noten und Check« von andern Banken sind gleich
im Werth von Spezie.
Ich bescheinigc daß da« Obige eine wahre Dar
stellung de« wirklichen Zustande« der Bauk ist, am
Charles Iv. Looper, Cassirer.
ISO>. s. LL. Bnrcaw, N. Public»«.
Schulhaus - Einweihung
j Auf Sonntags den 25sten November nächstens,
! soll das nenerbaute Schulhau«, bei der Lynntau
j ner Kirche bei Neu-Tripoly, in Lecha Caunly.
feierlich eingeweiht werden, bei welcher Gelegen
heit verschiedene fremde Prediger gegenwärtig sein
und Reden halten werden. Das christliche Pub- j
likum ist herzlich eingeladen beizuwohnen.
Peter Schneider,
Christian Kistler,
Joseph Gift,
George Sittler,
Bau-Commiltee.
! N. B.—Marketender werden bei dieser Gele
genheit keine in der Umgegend des Schulhause«
geduldet.
November 14. 2m
verkaufen.
Die Druckerei zum „LechaCaunty P a-!
trt 0t" wird hierdurch durch Privat Handel zum
Verkauf angeboten. Dieselbe kann mit oder ohne
den Buchstohr, und mit und ohne die Rechnungv
bücher gekaust werden. Die Bedingungen sollen
vortheilhast für den oder die Käufer gemacht wer
den-und es steht daher für irgend junge Herren
eine herrliche Gelegenheit offen eine solche die
man sicher nicht alle l 0 Jahre finden Man
rufe daher bald an bei
Guth und Helfrich.
j November 14. i
Bank-Dividend.
! Ein Dividend ron vier Prozent auf dcn Capi-
tal-Stvck der Allentaun Bank ist fällig und zahl
bar an die Stockhaller oder ihre gesetzlichen
! Vertreter, im Bankhause, auf und nach dem löten
dieses Monats.—Auf Verordnung de« Boards. !
C. IV. Cooper, Caschier,
j November 14. nqlm
Ein Lehrjunge.
Ein Junge von 15 oder mehreren Jahren, der
wünscht das Drucker-Geschäft zu erlernen, findet
eine angenehme Slelle U'cnn er sich sogleich meldet
In der Druckcrcl zum
Lech» CiUinty Patriot, i
Marktberichte.
Preise in Allentaun am Dienstag.
Butter (Pfund) . . 16
l Ilnschlitt Il»
> Schmalz I?
Wach« L 5
Schinkenfielfch ... 12
Seitenstitcke 11l
i Aep -Whi«kev (Tal)
Rogz,t!-Whi«kes. . AI
(Klaft.) 4
Eichen-Holz » tX<
Steinkohlen (Tonne) 3 l»1
Gvp« 4 3!?
' Flauer (Bärrey 25
Waijen (Busch.l) II«
Welschkorn. . . 5z
! Hafer. .Zill
> K leesaamen. ... 4 (XI!
i Timoihi'faomen. . 2
Grnndbeeren. . Jyl
! Salz 5, li,
! Eier (Dutzend) Isti
Brille« ! Britten!
Leset dies, und kommt und überzeugt Euch vott
der Wahrheit.
C li a r j « S S M aff c v
?)io. 23 Ost Hamilton » Straße, gegenüber dek
deuisch-reform>rten Kirche in
A l I e » t a li n,
dem Publikum ehrerbietigst befannl j»
" >OVO lZrille».
>u den dtilcn die erkalten werten lönn.n—Brofilil
anische P.px.'l einschiiepend in Gold-, Silber-,
Slahi- und Plallirlen-Zrämee, zum Verkauf auf
Hand bat. Sein Afforlement ist so vollständig, daß
jede« ?lug gcpaßl werden kann—tas durch Gläser
zu paßcn ist. Er wcille achwngsi?«» Solche benach
richtigen, die e« in iSewohnhei, haben ron
anlwvrilichen Zre »de» zu kaufen, welche da« Land
durchziehen, und Keule hier sind und morgen da, 112»
daß man nicht weiß wo man für sie nachs.-hcn so».
! daß er ihnen Geld sparen und ihnen bessere Zlrlikrl
verkaufen kann, wenn sie bei ihm versprechen, und
sie haben dabei noch dcn Vortheil daß sie dann von
einer v.ranlworllichcn Person kaufen, die nun hier
seil 25 Jahren in Geschäften ist, und auch gedenkt
hier zu bleiben, wo dann irgend elwaszurückgebracht
werden kann, wenn es nicht ist, ftr wa« man es rcp
i resenlirt hat. Und so versichert er weiter da« Pub-
likum, daß er da« Opti-al-Geschäft roNüSndig ver
! steht. Er wechselt also zu allen Zeilen Gläser.
Uhren, Sackuhren und Juwelen,
von jeder Benennung, sind so-
AA? eben von Neu-Aork und Phi
ladelphia erhallen worden, und
Mür dieselben machen nun den grüß,
1 MM besten und b.st-au?qew«hl.
> ten Steck au«, der jc in diesem
Vi Ort zum Zielkauf angeboten
» wurde.—Er hat über LA) Za
lsch.-nuhren ron allen Benennungen aus Hand, über
lüg Hc-usubren, von allen. PalternS, und beinahe
rie«, Silberwaaren und plallirle Waaren, aN?« wei
che« er an niederern Kreißen als dieselben je in Zll»
lenlaun zum Verkauf angibolen worden sind, ver-
MelodeonS
Zille Arlen von Uhren, Sackuhren und Juwelen
wcrd.n auf die kürzeste Anzeige durch die beste Ar
biter reoarirt —und alle Arbeil überhaupt, die seil
Er ist dankbar fiir vermaliae Nnlerstützung, und
i er hofft dnrch strikle Aufmerksamkeit aus fein Ge
! schäft, aus eine Fortdauer der Gunst de« Publikum«.
Charitas. Massey.
Oclobcr!Zl. nqb»
Wichtige Neuigkeiten!
EharlesKeck,
Kaufmanns-Schneider
i,i Allenta«»,
Anzrige, daß er da« Kauf?
A manns-Schneider-Geschäft.
fiüher von Keck und New-
Harb, nun suf alleinige
Rechnung beli-eibl und zwar
1 /MM - Hamilton
schräg gegenüber der Refor.
Neuen Herbst- und Winter-Waaren
5 eingelegt, welchen er der männlichen Bevölkerung
Hiemil j'i empfehlen wünscht. Sein Zlssortemenl um.
Tücher von jeder Farbe,
Cassimeres—eine herrliche Verschiedenheit,.
Salinen« von jedem Ctrl,
West-Pallern«, von den allersetr«'
sten biSjugewöhnlichen herab
Wer nun haben will, einen vortrefflichen
Uel>erro< Wasserdichte Gum licbcrröcke.,.
Frack-Rock, und wollene," '
Sack-Rock, Unlerheniden und Unterhosen,.
Geschäft«-Ziock, Handschuhe und Hosenträger,,
Wai» n«, Linen und Marselle«,
Hosen, Hemdbusen und Collar«,
Oberalls, Sack-und Hal«l>!cher,
Weste, Hosenträger,
Slrilmpse, Umbrcllcn,
Gestrikte Wänise, Spazierstöcke.
Kurz, wer Irgend etwa«au« dem Fach eine« Kauf-'
mann«-Schneider« kaufen will, der rufe an bei Hri>.
C li a r l e « K eck.
Eine füns-und-zwanzig-jährige Erfahrung in mei»
nein Geschäft setzt mich in den Sland, solche Waare»
einkaufen zu können, al« gul, dauerhaft und wohlfeil
sind, und ich bin überzeugt, daß ich alle Kunden
völligen Zufriedenheit in allen Hinsichten bediene»
kann. T'ie alten Kunden der vormaligen Firma,
und so viele neue as« e« schicklich finden können, fini>
freundschaftlichst eingeladen anzurufen und für sich
selbst,u sehen.
Alle Bestellungen werden mit Dank angenommen,
und promn besorg», und fertige Kleider
an de» allerniedrigstc» Preisen
verkauft. Auf ferner» zahlreichen Zuspruch heffenv
verbleibt mil Achtung Charles Keck.
ANentaun, Ott. 17. nqlJ
Verlegung.
A. Ettinger und Sohn,
Oese». HeaterS, Ranges, Blech-, Kupfer-»
Nohrblech- und Hohlwaarcn, Blech- und
Kupfer Dächer. Messingne Kessel, Was
ser Kühler, Refrigerators und La
ger-Bier Krahne» von jeder Art,
Hoben ihr Waarenlager re«
nach dem neuen Slohr
.
Allenlaun. Pa.. verleg'.—(4 Lhll-
unlerhalb dem allen Stand-
Wo sie bereit sind dem Ler»
langen de« Publikum« auf «in,.
vellkoinmcnc Weise entgegen zu kommen, in allen
Einzuheilen de« Oef.n-., Blech-und Kupferwaaren
Handel«, al« irgend ein andere« Etablissement in
Allentaun, zum Bewei« hievon sie zu vergieß
chender Beurtheilung einladen.
lenken bessriderc Ausmerkstiuikeil auf un
fern neu sn Feuer L» ar d O <e n, welcher
"L-l"l7. MN.''''" "
Rampen und reines
011, Camyhenc »nd Fluid zu habe» bei
Ä. B. Moser.