Leiha Em! iity PMrwt. v.' - --' - ' Allentaun, Pg., September lBl>l>. Republikanische Kruennnngen. Für Pre si dent: Achtb. Abraham Lincoln, Vom Staat Illinois. Für Bice - President : Hannibal Hamlin. Vom Staat Maine. Für Gonve r nör: (Las. Cai lin. von Centre Caunty. Für Prcftdeiitcn-Vrwähler: Senatorial - Erwähler : pollock, Northumberland Caunty, Ttzoinaa '.l?. '.isrve, Allegheny Caunty, Neprcsentative - t?r>väl>lcr » 1. Edward C. Knight, ! 2. Robert P. King^ 4. Robert M. Fönst, «?. J«h» M. BroSillall. 7. laines W, Füller, 8. Leoi B. Smith, 9. Francs W. Christ, 111. Daoid Mumma, jr. 11. David?agg->rt, 12. TlwmaS R. Hull. ! I I, Ull'sse« Mercur. ! 15. George Rresler, , Ii!. ?l. B. Sharpe. 17. Daniel?. <?ehr, W»i. Mc k ennan, LI. John M. Kirkpatricl L'Z. Jaiiies Kerr, LA. Richard P. NobertS, RepublikanischerVolks-Wahlzettel für Lecha Caunty : Kongreß: Maj. H. <5. Longnecker, Allentaun, Nssembly - Samuel I. «Lsg., Heidelberg, James Carbon Eaunty. Schreiber der Court« N: Henry I. Säger, Allentann, Prot ho »starr Lewis C. Smith, Wafchington, Negistrirer: Charles Keck, Allentaun, C o in m i ß i o n e r: Henry Mger, Ober-Saucon, Ar»iendl r c k t o r: Charles B. Scheimer, O. Milford, Dr. Sam. R. Rittenhouse, N. Mac. Auditor: Charles Schönly, Nieder Milford, TrustieS: Samuel Lewis, fen., Allentaun, Ephraim Mickley, do. Uust're Noch nie in den !!0 Jahren, daß wir mit den politischen Zeitungen diefes Caun ties bekannt sind, haben wir geseben, daß unsere Gegner ~fo hart auf waren," oder so gänzlich leer anArgument sind, als dies gerade fetzt der Fall ist.—Ja jeder unpartheiische Beobachter muß eü einse hen, daß eS mit der demokratischen Par thei schleckt, sehr schlecht steht, und daß dieselbe täglich mehr den Krebsgang geht, wenn er sich nur die Mühe gibt, uud die Lokofoko Zeitungen genau durchsieht — denn darin findet man auch nicht ein Wort von gesundem Argument, kein Wort von gesunden Grundsätzen, sondern nur Artikel worin aus jeder Zeile nichts als Lügen, Verläumdungen, Haß, Neid, Mißgunst und Humbuggereie» Heraus blicken. Daß man aber unter solchen Ge fühlen gute Frucht für seine Parthei her vorbringen oder die Interessen derselben befördern kann, dies ist eine reine Un möglichkeit—denn nur waS recht ist wird bestehen, und waS unrecht ist muß kraft los zu Bode» fallen—denn die Schreiber der beiden hiesigen dcnickratischen Zei tungen haben eS ja jetzt schon so weit ge bracht, daß auch beide Schreiber öffentlich als Lügner erklärt worden sind, und zwar der eine durch E. H. Rauch von Mauch- Chunk und der andere durch eine zahlrei che und respektable Versammlung dieser Stadt —und dies allein bestätigt was wir obengedacht haben. Hier wollen wir nun für jetzt den „De mokrat" zurücklaßen, und noch einige Worte in Bezug aufden „Republikaner" folgen laßen, und zwar um dein Publi kum zu zeigen wie sehr der Scribbler des selben seine Pflicht vernachläßiget, oder wie ungerecht er gegen die Tarbezahler handelt. Anstatt nämlich die politischen Angelegenheiten des Tages männlich zu besprechen, und die Stimmgeber auf ihr Interesse hinzuweisen, hat er seit einigen Wochen Artikel aus unserer Zeitung ent nommen, die darin vor 5 Jahren publi zirt worden sind, und zwar in Bezug auf die damalige Amerikanische Parthei, (ist aber dabei'nicht ehrlich genug zu sagen, daß wir die Chicago Plätform, welche al len Bürgern gleiche Rechte zusichert un terstütze») und letzte Woche brachte er so gar die Verhandlunge» einer öffentlichen Versammlung und will eS verstanden ha be», daß wir Schuld an derselben gewe sen seien —welchem aber durchaus nicht so ist. Wir haben sicher nichts dagegen, al les wieder publizirt zu sehen, was wir je publizirt haben—allein wenn Artikel der maßcu zerfeht, oder zerrißen, oder Worte nnd ü-atze ausgelassen und hinzugefügt werden, wie in dem Republikaner gesche hen, und dadurch ein ganz anderer -Linn ausgebracht wird, sozeigt dies an und für sich selbst allein, daß der Scribbler kein rechtlicher Menjch ist,—nnd durchaus kei nen Anspruch auf Ehrlichkeit machen darf. Daß obigeS Betragen aber »ichtS alö Humbuggerei ist, ist allen belesenen'Mcn schen schon klar—denn daß die demokrati >chc Parthei sich in den Staate» Neunork oder Neu-Jersey mit den Knownothings I vereinigt hat, ist allbekannt-daß die L'ie ders der demokratischen Parthei in diesem Staat die Knownothing-Lieders für den Foster gekauft haben —daß nnter den demokratischen Lieders die Hälfte Knownothings sind—und daß sich wieder eine schöne Zahl Knownothings auf dem Caunty-Ticket unserer Gegner in diesem Caunty besinden —ebenfalls.—Ja obiges Und allbekannte Thatsachen—die natma lisirten Bürger wißen dies auch—und sind durchaus nicht willig sich auf obige Weise durch die corrupten Lieders der de mokratischen Parthei an der Nase führen zu laßen, um gegen sich selbst und ihre Nachkömmlinge zu stimmen. Daß nun die Tarbezahler im Allgemei nen ein Interesse darin finden, in dem was wir vor 5 Jahren gesagt haben, kön nen wir kaum glauben, daß sie aber ein Interesse darin haben, wie unsere Ange legenheiten verwaltet werden, und was unsere Gegner sind, ist eine Gewißheit, und daher wollen wir sehen, wie es die Pflicht aller Herausgeber von Zeitungen ist, wie eS mit der demokratische» Parthei steht, oder ob sie würdig ist uus fernerhin zu regieren oder nicht. —Wir behaupten ! daß sie nicht ist, denn es steht unumstöß lich fest: Daß die zerbrochene demokratische Par thei die Freihandel s-P a r t h e i, und die Republikanische die besch ü tz endeTari ff-P artheiist die demokratische Parthei die Sclaverei- Erweiterungs - Partheiist, uud die Re publikanische dieses Uebel nicht weiter ver breitet habe» will; —daß die demokrati sche Parthei den Whig-Tariff von 1842 zerstörte und uns denjenigen von 1540 und 1857 gegeben hat, welche den be kannten Druck und Ruin über unser Land gebracht habendaß Bnchanan s Re gierung die verschwenderischte und cor rupteste gewesen, die wir je hatte» ;-daß die Aemterhalter und die Lieders der de mokratische» Parthei unter derselben vie le Millionen aus unserer Schatzkammer geraubt haben, lim die Wahlen gegen das Recht und die Wahrheit zn tragen die demokratischen LiederS in 185» die Knownothings in diesem Staat gekauft haben; —daß die demokratischen Lieders in I85s! Naturalisations - Scheine ge fälscht habe», wodurch wir um die Wahl betrogen worden sind, —daß Henry D. Foster, der demokratische Gouvernörs- Candidat, ebenfalls 5-250 von diesen Cor ruptions - Gelder von Cornelius Wendell erhielt; —daß eS dem demokratische» Neu york Postmeister Fowler erlaubt wurde unS aus Hl75,<)M) zu bestehlen; —daß wir »»ter der letzten demokratischen Re gierung in den Maulesel-, Kohlen- und andern Contrakten schändlich beschwindelt durch Customhaus- und Nä vvyard Beamte» auf eine unverzeihliche Weise beraubt »vorden sind, ohne daß die Schuldigen zur Strafe gefordert worden; ' oaß Beamten unter der nämlichen Regie rnn'g Geld zusammen gebracht haben, um damit die Stimmgeber in diesem Caunty zu bewegen gegen sich selbst zu stimme» ; daß der ganze StaatStar von demokrati scher Seite herrührt; —daß die demokra tische Regierungen in diesem Caunty er bärmlich schlecht gewesen sind;—daß uu fere demokratische Court - Geschäfte ganz unverzeihlich schlecht von Statten gehen ; daß unsere demokratische Caunty-Com mißioners Brücke» gege» das Gesetz ge baut habe» die demokratische Caü»- tn Commißioners, Wege» den allzugroßen Verschwendungen De» <sa>lnty-Tax crlivht lmbci:; daß in dem Armenboard gleichfalls tadel haft gehandelt wurde; —daß das Armen- Hans jetzt schon 85VW kostet, wo es vor Jahren blos B:!«><><> kostete, (welch ein I Unterschied gegen der Zeit da es unter ei ner Whig - Regierung war); —daß eine Zeit war, wo man Blän k-O rders im Voraus unterzeichnete, welches ein unerhörter Gebrauch war und von einem ! jeden guten und aufrichtigen Geschäfts j Mann mit Erstaunen und Besorgnis! an ! gesehen wurde, u. s. w., u. f. w., u. f. ! w.— ! H? Ja alles Obige haben wir schon früher behauptet und bewiesen—und es ' ist die Pflicht des „Republikaners," der ! auch nicht vermögend ist eine einzige der obigen Beschuldigungen umzustoßen, die se Wahrheiten ebenfalls seinen Lesern vorzulegen, anstatt den Nersnch zu ma chen dieselbe durch andere nichtssagende Aufsätze zu verdecken. Ja wohl haben die Tarbezahler ein Jntere»e i» dem Obi gen, und kein Herausgeber kann seine ! Pflicht erfüllen, außer er legt gedachte un ! umstößliche und nnwidersprechlicheWahr ! heiten seinen Lesern vor. Und nun, wenn die Taxbezahler glauben daß alles dieS recht gehandelt ist, oder war, durch die Lieders der demokra tischen Parthei—und daß kein Wechsel nothwendig ist —so werden sie auch am Wahltage hervortreten, und für die Can didate» unserer Gegenparthei, und somit auch für diese Verschwendung, Berau ! bung und diese schlechten Haushaltungen stimmen —oder dieselben doch wenigstens onrch il?re Stimmen billigen oder gut hei ßen. Wenn sie aber glauben, daß diese Handlunge» ungerecht und unverzeihlich sind und waren, und daß ein Wechsel in I unsern Beamte» nothwendig ist, so ist es aber auch ihre unumgängliche Pflicht für alle die Republikanische Candidaten, »ämlich, Lincoln, Hamlin, Curtin, Long > necker, istler, Lewis, Säger, Smith, Keck, Ääger, Scheimer, Rittenhouse, ! Schon!», Lewis und Mickley zu stimmen, damit diese erwählt werde», und somit wird dann der Verschwendung und der Spitzbüberei auf einmal Einhalt gesche hen. Dem Tav beza HI er ist nur der Weg offen, nämlich entweder 112 ü r oder g e gen sia) selbst zu stimmen —wollen sie daher 112 ü r sich selbst stimmen, so müßen sie den republikanischen Wahlzettel un terstützen, wollen sie aber gegen sich selbst und ihre Nachkömmlinge stimmen, so stimme» sie natürlich für?en demokrati schen Wahlzettel—aber welcher 112 r e t e Man» wollte gegen sich selbst sowie ge 'gen sein Caunri), seinen Staat, gegen die Vereinigten Staate» und sonnt gegen seine lieben Nachkommen handeln? Man sollte doch wahrlich denken, keiner. pennsslvanien',, Interesse bei der nächsten TVatzl. Der hat ein grö ßeres Interesse bei der nächsten Wahl, als wohl Mancher vermuthet. Pennfylva nien hat große Kohlenlager, große Eisen erz-Minen und sehr viele Eisenwerke und daher auch großes Juteresse beim Ausgang der nächsten Wahl. Jeder Staat, der nur irgend einen Mineralwerth besitzt, sollte soviel daraus zu mache» suchen als nur möglich ist. Californien'S Reich thum besteht aus feinen Goldminen, die nur bearbeitet zu werden brauchen, um einträglich zu sein; Pennsvlvanien hat Minen von viel größerem Werthe, aber es bedarf nicht alle!» der Bearbeitung derselben, sondern auch der Befchühung dieser Arbeiten gegen ausländische Mit bewerbung, um erfolgreich zu sein. Die Eisen- und Kohlenminen Peniisylvani en s enthalten größere Reichthümer, als die Goldminen Californien's wenn die Ausbeute davon, nämlich das Er; und die Kohlen nur gehörig benutzt und verwer thet werden können, und dazu bedarf es eines beschützenden Tariffs. Fragen wir irgend einen vernünftigen Mann, wodurch die Kohlen- und Eisen erzlager Pennsylvanien s entdeckt und ausgedehnt wurden, so wird er uns ant worten : „durch die Wirkungen TariffS." Die K ohlenbergwerke und Ei senerzgruben PennsylvanienSwaren zwar längst eröffnet, als der Tariff von der eigentliche Schutztariff—in Kraft trat aber Jeder wird zugeben, daß eben dieser Tarifs dazu beitrug, dieselben weiter aus zudehnen und einträglicher zumachen. — Derselbe Tarifs hat zahlreiche Eisenwerke in s Leben gerufen und Taufende von Ar beitern fanden dadurchßefchäftigung und guten Lohn. Aber alles dieses ist ver schwunden oder wenigstens bedeutend ver mindert worden durch Aufhebung des Tariffs von 1842. Wie viele mi serer Erzgruben liegen müßig, wie viele unse rer Eisenwerke liegen still und wie viel Arbeiter leiden Noth, weil es an einem beschützende» Tarifs fehlt. Das Hauptinteresse Pennsnlvanien's liegt daher in der Wiedereinführung ei nes beschützenden Tariffs, welches Inte resse in dem Erfolge der nächsten Wahl verborgen ist. Die republikanische Par tei hat eS sich zur Aufgabe gemacht, für die Wiedereinführung eines Schutztariffs zu sorgen und es ist daher diese Partei, deren Erfolg bei der nächsten Wahl die wohlthätigsten Folgen für die Arbeiter, Handwerker und Bauern haben wird. — Der Sieg der republikanische» Partei wird in kurzer Zeit mehr thun für die Wiederbelebung aller Geschäfte in unserm Staate, als die sogenannte demokratische Partei jemals dafür getha» hat oder da für thun kann, wen» sie ihre» alte» Grund sätzen getreu bleibt. Jeder Bürger PennsylvanienS, dem das Wohl seines Staates am Herzen liegt, und Jeder, der wünscht, daß die Tausende von fleißigen Arbeitern, welche jetzt mü ßig gehen und gerne arbeiten mochten, wieder Beschäftigung finden sollen, wird wohl thun, wenn er über daS hier Gesag te nachdenkt und noch besser, wenn er sich entschließt, bei der nächsten Wahl für A. G. Curtin, und bei der Presidentenwahl für Lincoln und Hamlin zustimmen. — Keine Partei oder Faktion einer Partei isteimstlichgesonnen, wieder einenSchutz tariff einzuführen, wenn ihre Führer auch vorgeben, daß sie es sei, außer die repub likanische, und alle Stimmen, welche für andere Candidaten gegeben werden, gehen direkt gegen eine» Schutztarifs uud folg lich gegen daS Interesse Pennsylvanien S. (Beob. Tie rcpublii-'ainsche Partei. Es sind nicht viel mehr als vier Jahre, daß die republikanische Partei ins Leben trat und aus Theilen der alten Whig- Partei und ebenso von der demokratischen gebildet wurde, aber sie nahm so schnell zu, daß sie schon in I85l! beinahe stark genug war, ihren Presidenten zu erwäh len und denselben auch erwählt habe» würde, wenn in Pennsvlvanien, Neu-Jer sey und Neu-?1ork nicht so große Betrü gereien verübt worden wären. Die re publikanische Partei hat seitdem fortbe standen und ist zu dieser Zeit mächtig ge nug, der alten Lokofoko-Partei Trotz zu biete». Den beiden Fakuone» der frü heren demokratischen Partei gegenüber ist sie jetzt die einzige nationale Partei im Lande, obwohl man ihr de» Vorwurf ge macht hat, daß sie nicht in allen Staaten bestehe und folglich auch nicht national heißen könne. Die republikanische Par tei umfaßt die Haupt-Grundsätze der al ten Whig Partei, und ebensoviel von der demokratischen, als nöthig ist, die Mit glieder beider Parteien anfeiner Platform zu vereinigen. Im Westen nnd Nord westen erhält die republikanische Partei den größten Zuwachs vo» Denjenigen, welcbe sich früher gewohnlich der demo kratischen Partei anzuschließen pflegten, nämlich von den Einwanderern, daher kommt es auch, daß die Partei dort so schnell zunimmt. Im Osten der Union ist die Zunahme nicht so schnell, aber in den größeren Städten schließen sich die Adoptiv-Bürger in Majsen derselben an. Es ist daher ausgemacht, daß die repub likanische Partei bestimmt ist, die herr schende Partei des Landes zu werden und dieö vom nächsten Herbste an, sein wird. TV e r Kar echt ? ~Eö ist»»recht, der Bundesverfassung die Idee unterzuschieben, daß ein Mensch Eigenthum sein kann."—l ameö M a diso n. „Sklaven gelten als Eigenthum und sind gleich allem andern Eigenthum.— Daher hat der Eigenthümer das Recht, gerade wie der Herr von irgend einer an dern Art Eigenryum das Recht hat, mit seinem Eigenthum in irgend ein Territo rium zu ziehen."—St. A. D o u g l a s. Wer hat uun Recht? President Madi son, einer der thatigsten, ausgezeichnet sten Mitglieder der Convention, welche die Bundevoei fajjung entwarf, oder St. A. Douglas, der aus Sucht, Präsident zn werden, einen politischen Purzelbaum > um den andern schlug ? Tic R.epul'lik.-.nischcn Candidaten. ! Der Bürger, welcher seine Stimme für Lincoln, Hamlin und Curtin, abgibt,! . weiß auch, für was er stimmt. Diese be- j ! harren bei deutlich anerkannte» Grund-! j sätzen und einer offenherzig ausgespro ! chenen Politik. Sie haben sich verpflich tet für einen Tariff zur Beschützung amerikanischen Gewerbsleifieö; für freie. ! Heimstätten für freie Menschen; für Op- , Position gegen die Ausbreitung der Skla- j verei, und M Redlichkeit in der Werwal-! !tung der Regierung. Mit was halten! ! es aber die Candidaten im Gegensatz von z Lincoln und Hamlin ? Wir fordern ihre i Getreuen heraus, irgend eine genau ! bestimmte Stellung für sie anzugeben.— ! Sie gehen ohne Grundsätze einher, und ! verlassen sich auf H u m b u g, als ihre» Führer zum Glück. Sie wollen nichts von Grundsätzen wissen, sondern gehen ! auf Raub aus. Um dieser Beute Mei jsterzu werden, suchen sie widerstreitende j Elemente in Einklang zu bringen. Ihre !Anstrengungen laufe,, darauf hinaus,! z „schwarze und weiße, blaue und graue! Geister" in ihren magischen Kreis herauf! !;» beschwören, mit Vorurtheilen so feind-i selig, wie nur immer religiöser blinder ! Frommigkeitseifer und angeborene Un-! Duldsamkeit sie erzeugen können. Diese! Elemente wcTden nur benutzt zur Bewah-! rung der Macht, und vermittelst dieser! Macht, zur Beibehaltung der Erleichter ungSmittel für Beraubung des Natio-! nalschatzes. ES empört jedes patrioti sche Gefühl, daß in diesem j Zeitalter es Menschen gibt, welche es auch! ! nur wagen, ohne einen einzigen Anspruch ! auf irgend einen Grundsatz, einen politi- j ! schen Feldzug zu unternehmen. Unmög lich wird das amerikanische Volk von ! l grundsatzlosen Menschen, deren ganzes! ! Dichten und Trachten blos auf Beute ge-! richtet ist, in solcher Weise sich verhandeln ! lallen. Wir ersuchen ehrliche Demokra- i ten, und sonst von Charakter 5 unter allen Kla»en, über die hokenarci-! ! gen Anführer, welche gegen Abraham Lin coln ankämpfen, nur einen Augenblick nachzudenken. Ist Tugend das Ziel ihrer . Opposition ? Sind nicht Lincoln s Grund-! ! sätze, mit den für unsre Nationalwohl fahrt wesentlichen Grundsätzen, innig ver- schwistert ? Gehört Lincoln nicht zu jener! Klane von Männern, welche, wie Henry Clav sich ausdrückte, „lieber Recht ha - ben, als Präsident sein wellten?" Und! ist er nicht ei» Ma»», wie die Verhält nisse des Landes ihn fordern ? Wir bitten die Leute, über diese Dinge nachzudenken, nnd zu stimmen wie es amerikanischen ! Bürgern geziemt, anstatt politischen .Krä inern blos zur Ausbeute und zum Werk-i zeug zu dienen.—(Volker. Aötinte co möglich sein ? Wenn man die Zustände deS Landes betrachtet —den bedrückten Zustand der! Geschäfte, der verarmte Zustand der Ar beiter, welches alles die i Früchte der schlechte» demokratischen Re-! gierung man glaube», eS wäre nicht nöthig, ein Wort zu reden oder zu . ! drucken, lindem Volk die Nothwendig i keit zu zeigen, die Demokratische Parthei - aus Gewalt zu treiben, und Lincoln, H amli n und C u r t i » zu erwählen —man sollte glauben, daß der allgemeine ! arbeitslose und kümmerliche Zustand der ! Arbeiter, welcher gewißlich keiner andere» Ursache als der demokratische» Regierung zuzuschreiben ist—welche das Geld Ameri taS nach dem Auslande sendet für a»S -l ä ndi sche Prod »kte —hinreichend wä re, alle Bürger welche nicht vollkommen durch 'Partheigeist bethört sind, zu bewegen für Lincoln zu stimmen, ohne daß dafür viel electionirr, geredet und ermahnt werde.— Niemand erhält Nutzen durch die Maßre geln der demokratischen Parthei, auSge-, nominen die Negerhändler, die ausläudi-j schen Fabriken, und die Politiker welche das Geld der Nation in Händen hallen ! und Redner bezahlen und Stimmen kau fen, um die Wahl für jene Parthei zu ge-! Winnen. Doch ist noch eine andere Classe ! welcheNutzenvonden demokratischenMaß ! regeln erhält, nämlich die Scheriffs und ! Wucherer welche auf den Bedrängnillen der ärmeren Classen blühen und bereichert werden. Ab>'r wie ehrliche Arbeiter, und redliche Geschäftsleute, welche von dem all gemeine» Wohlstände des Landes zu leben gedenken, eine solche Parthei, wie die so >genannte Demokratische eine ist, unter > stützen können, ist der gemeinen Vernunft beinahe unbegreiflich, und kann nur da durch erklärt werden, wie die Geschichte der Menschheit lehrt, daß der menschliche Geist, wen» er einmal durch Vorurtheil und Partheigeist verblendet und verkehrt ist, zu beinahe irgend etwas fähig ist.—j Konnte es möglich sein, daß das Volk jene! Parthei, in diesen Spuren Ruin und Ver dorbenheit in seder Gestalt folgt, durch seine freiwillige Stimmen, durch eine freie Wahl, noch langer in Gewalt behalten würde. Di? Weltgeschichte zeigt zwar häufige Beispiele von großen Thorheiten die von einzelnen Menschen nnd von Vol kern begangen wurden ; doch können wir nicht glauben, daß daS Volk bei der näch sten Wahl, der Demokratischen Herrschaft neue Gewalt zutheilen wird, nachdem die fthlechten Wirkungen derselben beinahe! Jedermann bedrücken und allen Menschen die schen wollen, in die Augen fallen müs sen.—(L. D. Stadtwal»!. N c w-H ave n, I Iten Septbr. Die. heutige Stadtwahl ging nicht ohne auf-! regende Auftritte vor sich. ES galt, As sessoren und den UnterstühungSrath zu erwähle». Trotzdem, daß die Anhänger von Douglas und Breckinridge vereinigt für ein Ticket stimmten, brachten die Re publikaner alle ihre Caudidate» mit einer . Mehrheit von l(w Stimmen bei einer Ge- " sammrzahl voy mehr als 2MIO Stimmen ' durch. Die größte Zuck e r p l a n tage auf Cuba enthält Il,M<> Acker, ! beschäftigt >t!ti Sklaven und produzirc INMt> .Kisten Zucker. Keine Plantage bat weniger als «!,UW Acker und auch die i kleinste beschäftigt wenigstens Skla- ' ve». Die Arbeir eines jede» Sklaven liefert durchschnittlich Pfd. Zu i cker. Es gibt 2M<> Zucker - Plantagen ! auf der Insel. ! > . Henry D. Hofier. Der Editor der Philadelphia freien ! Preße, macht folgende Bemerkungen, in Bezug auf die durch Henrv D. Foster in Philadelphia gehaltene Rede: Nachdem Hr. Knox gesprochen, trat ! Hr. Foster auf und salbaderte eine lange ! Rede voller Unsinn und Entstellungen der her, in der er sogar die Frech- I heit hatte, zu behaupten, daß die demo kratische Partei für einen Schutzzoll sei, während alle Welt weiß, daß die verderb > lichen Tariff-Maßregelu, welche die In dustrie, die Fabriken und Gewerbe des Nordens ruinirt haben, allein ein Mach werk der demokratischen Partei zu Gun sten der Sklavenbarone sind. Um aber derUnverschämtheitdie Krone aufzusetzen, behauptete dieser Locofocodie Skla verei niemals in einem der den Ver. Staaten gehörenden Territorien exi stiren, obgleich er sehr wohl weiß, daß die demokratische Partei, von James Bucha na» bis zu Stephen A. Douglas herab, ! kein anderes Streben gekannt hat, als die Sklaverei in alle Territorien ein ! zuführen und in New Mexiko höchst wahr ! fcheinlich einführe» wird. Wenn irgend eine Partei der frei e n Arbeit, der Skla v e n-Arbeit gegenü j ber die gebührende Rechte zu bewahren j die Absicht hat und zu sichern vermag, so j ist es die r e p u b l i k a n i fch e Par- tei und wen» Kansas und andere Territo ! rien den Sklavenhaltern noch nicht verfal j len sind, so verdanke» die freien Männer s dies dem beherzten Widerstand der Re publikaner gegen die despotischen Ge ! waltsmaßregeln und Tricks deSNational- I Gouvernements. Was soll man aber von einem Manne denkender solche Windbeuteleien mit ei ! ferner Stirne gegen seine bessere Ueber zeugung dem Volke vormacht, während er um seine Stimme bettelt? /zurüek'jicbuiig de,, Goldtbalera aua der lsireulano". Man wird mit Bedauern vernehmen, > daß der Sekretär des Schatzamtes uud die der Ver. St. Münze darauf bestehen, die für de» täglichen Verkehr . so bequemen und nützlichen Goldthaler in ! ! Zwanzig Thalerstücke umzuprägen. Die! Münze in Philadelphia ist setzt befchäf- j ! tigt, drei Millionen dieser Goldthaler, die , sie aus dem Unterschatzamte in Neu Bork zieht, in „Doppel EagleS" umzuprägen,! obgleich mehrere Personen sicherboten Ha iben, diese kleine Münze gegen die große einzutauschen. Dnrch diese Operation geschieht New Yorker Erporteuren von Cantanten sowie den und neu ! Engländischen Banken, die kleine Noten ausgeben, allerdings ein Gefallen ; aber ! daS Publikum in allen jenen Staaten, wo Noten von kleine»? Nennwerthe im Um ! laufe sind, und wo die Goldthaler in driii ! geiider Nachfrage sind, wird dadurch be einträchtigt. Vergiftung durch Snychnine. Miß Sarah Rutb, ein junges Frau enzimmer von 2 l Jahren, welche nahe dem Black Horse Wirthshause, unterhalb NorriStaun wohnt, wollte am vorletzten Donnerstag Morgen Selbstmord begehen,! indem sie Slrychnine einnahm. —Eine! Täuschung in einer Liebens - Geschichte! veranlaßte sie zu diesem einfälngen und unüberlegten Schritte, ihr Leben zu neh men, und sich in den Abgrund deS ewigen Leidens zu stürzen. Tie hatte t Grain von Strvchnine gekauft, und hatte eS in einen gefchapte» Apfel getha» und es hin untergeschluckt. I» Zeit ron einigen Mi nuten wurde sie mit schrecklichen Zuckun gen und Schmerzen behaftet. Die Dok ' toren Rogers und Dunlap wurden geru fen, welchen es gelang dem Mädchens sein ! Leben zu retten. Sebeuer veil'ianiit. ! Die Scheuer von Joseph Kirkner von ! Barren Hill, Montgomery Co., brannte vorletzten Donnerstag bis auf den Grund! nieder. Die Scheuer war bei Fuß,! wovon ein Theil ganz neu war, da sie erst vor einigen Wochen vollendet wurde. — Äe enthielt die ganze Erndte der gegen wärtigen Jahres;eit, welche fehrgroß war; ' !>9,Tonnen Heu wurde» gänzlich ein Raub der Ellemeüte», »ebst alle» Bauern Ge rätschaften. DaS Wagenhaus wurde gerettet indem man Pferde daran spannte > und eS somit von der Scheuer hinweg zog. Es wird geglaubt daß ein Mordbrenners dieselbe angesteckt habe. Der Verlust wird zu etwa 55M» geschäht; eine Ver-! sicheruiig von ist in der Montgo mery Caunty Versicherungö Gesellschaft gesichert. Schrecklicher Todt. Am letzten MittwochMorgen, als Mary Bedloe, ein etwa 12 oder N! Jahre altes Mädchen, welches bei ihrer Mutter, Eli sabeth Bedloe, Ecke der Green und Wafch ington Straße, in Norristaun wohnt, mit ihrem Rücken gegen ein niederes Grate stand, um sich zu wärmen, siengen ihre Unterrocke Feuer, und ehe ihr Hülfe ge leistet werde» konnte, war sie so schrecklich verbrannt, daß sie schon TagS darauf eine Leiche war. Sobald daß sie fand daß ihre Kleider an Feuer waren, sprang sie in die Waschington Straße, wo Hr. G. Perry ihr zur Hülfe eilte, und die Flammende Kleider von ihrem Körper riß, konnte es aber nicht dahinbringen, bis ihre Beine, und Rücken zu Kohlen gebrannt waren. N Orlean s, I7ten Septbr.— Am Samstag wüthete ein furchtbarer Sturm im Golf von Mexiko, welcher gro ßen cchaden anrichtete. In Belize blieb fast kein Haus stehen und mehrere Men schen käme» um S Leben. In soge nannten Pässen liefen viele Schisse auf! den Strand. Alle Werfte und Häuser am Ufer zwischen New Orleans und Mo bile sollen weggeschwemmt sein. Die Stadt Bilori, Miss., liegt in Trümmern. In Mobile ist der Schaden groß, er wird auf eine halbe Million geschäht. ll?E in Falsch in ü n z er, Na mens Breckinridge, wurde am letzten Montage in Louioville verhaftet, der 250 falsche Goldthaler und 55W in nachge machten Noten in seinem Besitz hatte. —, Letztere fand man in seinem Hause in ei nen! Federbette versteckt. ! 'lVieder eine 'Warnung für Andere. Am vorigen MonatS, wollte die z Tocl>ter von Abl ot Twining, in Wrights ran» Taunschip, BuckS Caunty/eine z brennende Lampe mit Fluid füllen, als— wie das gewöhnlich bei solcher gefährlichen Arbeit geschieht, eine Explosion ent- stand. In einem Nu war das unvorsich tige Mädchen i» Flammen gehüllt und vom Kopfe bis zu de» Füße» mit schau ervollen Brandwunden bedeckt. Mög ! lich, daß die Aerzte sie noch vom Tcde ret- ten. Wie oft ist in solchen Fällen unver zeihliche Unvorsichtigkeit schon zur Mör derin geworden und warum wollen die Leute durch Erfahrung, Warnung und j die bitterste» Opfer nicht klüger werde» ? ! Cha mbers b u r g, Sept.— j Das größte Meeting, welches die Be wohner von Franklin Caunty senials er ' lebt haben, wurde gestern Abend hier ge- halten. Es war durch die Ficunde Lin colns und Hamlins berufen. —An Wl) ! Wide Awakes waren mit Fackeln und Mu sik ausgerückt. Hr. Morton McMichael sprach zwei Stunde lang und wurde rau schend applaudirt. Nach der Versamm lung wurde» die Sprecher nach der Woh nung des Hrn. McClure geführt, wo die j Hrn. McClure, McClellan und Andere !Rede» hielte». Großartige republikanische Teinonsira. Pittsbur g, M. Sept. Gestern Abend wurde eine großartige Massenver- sammlung in Hafavett Halle gehalte», in welcher die Herren Curtin, Morton Mc Michael und GrowalS Redner auftraten. - Der größte Enthusiasmus herrschte. Al leghany Cauntv wird im Herbst eine re publikanische Majorität vo» mindestens Stimmen geben. Sehr g u t. Seward wurde in Niagara Falls zum > Sprechen aufgefordert Er sagte, man I erhebe ein großes Geschrei, daß er „das Land umkehren" wolle. Was ist dabei ArgeS? fragte er. Wenn mau lang auf einer Seite liegt, wird man'Smüd. Das Land haNang genug auf einer—der süd lichen—Seite gelegen, es legt sich jetzt ein fach auf die andere—die nördliche-Seite. Ottendorfer, ei» Deutscher, desse» Namen auf dem demokratischen Elektoral Ticket vo» New?lork stand, zog seinen Namen von demselben zurück, seit dem sich jene Partei mit der Bell- oder Know Nothing-Partei gegen Lincoln ver einigt hat. Er behauptet, daß Taufende deutsche Demokraten nun für keinen an deren Mann als für Lincoln stimmen ! konnten. 1777^D a s Som in erwette rin ! England soll dieses Jahr ungewöhnlich abwechselnd und rauh gewesen fein. — i Stubenfeuer uud Winterkleider waren ! fortwährend nöthig. Ei» Rei sender, der sich in England aufhielt vom 25>ste» Juli bis 11. August, will die Sonne nur zwei mal auf eine Stunde Dauer gesehen ha ben. In Frankreich soll eS zwei Wochen vorher fast ununterbrochen geregnet ha be». in b!ul>t»der Apfelbamn. In dem Hofe der MrS. A. Bean, i» der Swede in Norristaun, steht einAepfelbaum.der bereits dreimal in die sem Jahre blühte. Im Frühjahr blübte er in der herrlichsten Fülle, am Iten Juli ! abermals ziemlich voll, und nun befinden sich wiederum zum dritten Mal an man lchen Zweige» Blüthen. eträchtlich e G e t r e i d e s e I, d u n g e n gehen gegenwärtig auf Mississippi Dämpfern nach dem Süden. Das Mißrathen der südlichen Getreide- Ernte veranlaßt dies. Daß der Westen Frucht genug geerntet hat, um die südli che Nachfrage iu vollem Maße zu befrie digen, ist bekannt. z>cpul'lil'anischc v>eisammlung IN ,?iee- Free m a n s b u r g, I lte» Sept.— Eine zahlreicbe republikanische Versamm lung fand gestern hier statt. 2W Wide Amekes von Easton und >«>«> von Beth lehem waren zugegen. Die Herren Ann strong, Stewart und Charles Göpp spra chen zur Versammlung. tkin Compliinent für die Deutschen. Der,, Erpreß," das Organ der Bell Partei in New Aork, nennt tie Chicago Platform die ~Lagerbier - Platform.'' — Natürlich weil sie die den Knownothings verhaßte ~dutch Plank," den h I-l, ent hält, welcher die Rechte der naturalisnten Bürger gegen Staatsgesetzgebungen in Schutz nimmt. Mensch, welcher an die Zu kunft denkt, hebt den Blick in die Höhe; der an die Vergangenheit denkt, senkt ihn nieder; schaut Jemand gerade vor sich, so beschäftigt er sich mit der Gegenwart; wer recht und links schaut, denkt an gar nichts; wer aber immerfort hinter sich zu rückschaut denkt an seine Gläubiger. St. Loui s, I7ten. Sept. Eine re publikanische Versammlung zu Hannibal, daS von Blair und Glover angeredet wur de, am letzten Donnerstag, wurde mehr mals von Außenstehenden durch Schleu dern von Steinen und Eiern unterbrochen und durch Hurrah für Douglas, Bell und Breckinridge schreien unterbrochen. !7err> - Zersey Politik. Newa rk, New Jersey. Achtb. Wm. 'vennington, Sprecher des Repräsentan tenhauses, hatte eine Nomination in ei nem öffentlichen Schreiben abgelehnt; auf das dringende Anrathen seiner Freun de hat er jedoch seinen Entschluß geän dert, und ist jetzt Candidat für die Wie derwahl. Kartoffelernte in Maine wird nun auf den Markt gebracht; der Ertrag soll ungeheuer und die Qualität ungemein gut ausgefallen sein. Gute Kartoffeln wDden zu 3.', Cen.s das Büschel verkauft. enryGlaße r, ei» HauS schreiner in Kutztau», starb vorletzte Wc che a» der Mundsperre, welche er i» Folge des Reibens seines Stiefels beim Gehen s erhalten hatte. ' Chicago, 15. Sept. Ein Passa gierzug von Racine nach Freeport stieß gestern Abend bei Delaware, Wisconsin, mit einem Frachtzug zusammen. sPas sagiere wurde» auf der Stelle getödtet und 25 verwundet ; einige davon lebens gefährlich. Von Nortlianipton Caunty. Bat h, 18. Sept. Die demokratische Caunty Convention hat Pl>il. Johnson von Easton für Kongreß, P. F. Eilen berg und Jacob Eope für Affemblv nom inirt. am Mittwoch in Milwa u« k i e versammelte Staats.Convention der Breckinridaer nominirte ein vollständiges Elektoral-Ticket für den Staat Wiscon sin. Fc>>ier war da! Ja, H e » r v D. F o st c r, ter teniokrati fche Gouvernörs-Candidat war an, letzten Frei» ! tag in dieser Stadt, aber sicher, ee hat sich keine nrue Freunde gemacht und die alten, die seine Freundr waren, hatten eine ganz andere Person erwartet, sie envüiteten nämlich einen weit grö ßeren Mann, und durchaus keinen Lawyer von ster Elaße und daher waren sie in Zoster sehr getäuscht.—Well, er sprach zu der lur y— hielt eine ganz niedere Rede, so wie eben die nie drigsten Politiker solche anstoßen —und kann nach der gewöhnlichen Sage seinem Gegner Curtin „d a s L i ch I Ii i ch t halte n." Zoster behandelt Col. Curtin nicht, wie Curtin ihn be handelt — bewcißt natürlich klar wer er ist. —Be- züglich auf den Tarifs spielt er den 1812 Be trug das Bolk ist aber hier mehr aufgeklärt, und laßt sich nicht so leicht humbuggen wie F»- ster glaubt. —Bezüglich aus die Prestdenls-Can» didaten ist er ~»> u in" und überhaupt, wie schon verstanden, war es eines der schwächsten Reden die je in dieser Stadt gehalten worden ist. —Ne- bendem war die ganze Demonstration eine der tie allgemeine Vorfälle berichten —und somit ha ! len wir alles gesagt, was wir von diesen, Fehl schla g zu >agen haben —Bo nha m und Nvrtlunuptvn (sattuty. > Die I! xublikaner von Northampten Cauntyl hielten am legten Sainstag, unter dein Vorsts von» W i ll i a »i W. Selsrid g e, Esq., eine un^ ! gewöhnlich zahlreich besuchte Caunty - Versan»n>l j luiig, bei welchem folgendes pobuläre Caunly-Til ciet in Ernennung gebrückt wertc» ist: Assembly.—Peter Walter, Robert P. Black. Prolhonotar. —I. M> Hower. Schreiber W. C. —V. F. Coffrey. Zlegister^—Henry Schweitzer. Zieeorder.—Aaron Heincy. Connnisnoner. —losevh B. Jones. Tireetor. —Samuel Riegel. ! den annizeigrn, daß Bruder Daniel Ho chl > von loida», Clinton Caunty, und Bruder loh « M'N e ll y, von Waterloo Caunty, Canada Westl !wei Mennoniten Prediger, gedenken auf den 241 ! Dieses eine BcsuchS-Neise, unter dem GnadenW Beistand Nott», zu ihren im östlichen Theile voi> Pennsylvanicn wohnenden Mennoniten BriideriW anzutreten. —Bruder Hoch wird Deutsch, u»M Bruder M'Nelly Englisch predige». am Schluß unserer Zeitung erhiell i ten wir die Nachricht von Bethlehem, daß CaleW o h e, den Certificate Unterschreiber dei hiestW ' gen ?ugen-De»iokraten, C. H. S n y d e r, schnelle 7trbeit. Tie Republikaner von Allentaun begonnen o>W legten Samstag einen großen ..Wigwam," inW bis Montag Abende war derselbe bereits ~fiW j imd-fertig."— Derselbe ist ä8 Fuß breit uW 11» Fuß lang und wird daher etwa itMt MeiW schen aufnehmen können. Wahrlich dies ka,W man schnelle Arbeit nenne». —Wie wir »ernehmeM so sollen während der lair-Woche jeden AbenM republikanische Reden darin gehalten werden. I .«seuer. —Am letzten Montag Morgen ist daM Wohnhaus des I s r a e l T l> o r n s, in Qu«W kertaun, Backs Cauntv, durch Feuer zerstört w?W den. Aller Hausrath von 2 Familien nebst ZMW S ch ä h l> areS W (^L,;cs»tbz:ntM (^L,;cs»tbz:ntM Auf öffentlicher Vendu zu vcrtaufenW Auf?)!ontagS den LZsten Oetober, um I ?!ach»iit!ags, soll auf dem Eigenthum selbst, fentlich verkauft werden i Eine herrliche Gruudlotte, gelegen in Ober-Saucon, Lecha vciunty, zwar an der Straße die von Bethlehem ladelphia führt, und etwa eine halbe Meile FriedenSville; gränzend an i!and von Mrim, Charles B. Wearer, Jaerb Sloung, und andere; enthaltend ungefähr 21 treffliches Land, in schickliche Felder getheilt, ter guten Fensen, und ist in dem testen Zustande. Etwa 2 Acker ist gutes schwere», Holz bewachsen. Tic darauf sind Sin fast neues zweistöckigtesW Waschhaus, eine gute fast Slvwe,zerscheuer. Es befindet sich ein am Hause so wie an der L cheuer, und es ist eine herrliche Lotte und wohl ter von .kauflustigen werth. Es ist dies das hinterlassene liegende thun, der verstorbenen C. lisabethAounM letzthin von vvrbesagtem Taunschip und Caunty^ Die Bedingungen am Lerkaufstage und Wartung von Jesse M. Aoung,) S. Voung, > September 2ti. Nachricht Wird hiermit gegeben, daß der UnterzelchnM als Administrator von der Hiuterlaßenschaft verstorbenen T h e o d o r e B u ch m a n, von der Stadt Allentaun, Lecha Caunly, stellt worden ist Alle Diejenigen dcner, >vM che noch an besagte Hinteilaßenschast schuldes sind hierdurch aufgefordert innerhalb i> anzurufen und abzubezahlen—nachher Niechnungen in die Handc eines Friedig'' zu», CoUektiren übergeben werdui.-Und ü noch rechtmäßige Ansprüche an dieselbe haben, sind gleichfalls ersucht sole» > innciha.b näinliche» Zeit wohlbestätigt einzuhändigen an^ Edward S. Schcinier, Allentaun, Sep. 2ti. nq^>
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