Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, August 08, 1860, Page 3, Image 3

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    sechö Taunty Patriot.
Cos. Curtitt kommt!
Vie schon ziemlich allgemein bekannt,
wird Eol. A n d r e w G. C u r t i n.
GouvernörS-Eandidat der >
hen Parthei, -jufolge einer Verord
>g der Staats - (Zentral - Committe,',
Donnerstags den IDten August in
entaun eintreffen, und deö Abends ei-
Rede an daö Volk, in Bezug auf die
itischen Angelegenheiten des Tages
ten. Es sind auch noch geschickte Red
von andern Plätzen eingeladen, wel
ebenfalls gegenwärtig sein werden.—
e und jede Republikaner, und alle sol-'
Demokraten, welche die Wahrheit lje-'
i, sollten wo möglich beiwohnen, um
nächsten Gouvernör von Pennsylva
n zu sehen und bei der Hand zu neh
n, so wie zugleich von ihm so wie von
Vern Herren unsere Grundsätze, welche
Grundsätze des Landeswohls sind —so
e die Grundsätze unserer Gegenparth«,
lche den unsrigen entgegengesetzt siud
d daher sich nicl)t mit den Jnleressen des
nzen Landes vertragen können —aus-!
»ander gesetzt zu hören. Auf daher ihr
eunde von Lincoln, Hamlin und Cur- ,
!, eines beschützenden Tariffs, einer frei-!
Heimstätte, «nd ihr Gegner.der Aus
cttung der Menschen - Sclaverei,
egner solcher Schändlichkeiten wie durch
e Covode - Committee entdeckt worden
>d, und ihr Gegner der Verschwendung
iserer öffentlichen Gelder, wie dies- in
nVereinig'en Staaten, in diesem Staat!
id in diesem Caunly, durch die Lieders!
iserer geschehen ist —und
ohnt Alle bei, und zeigt dadurch, daß eS
> Lecha Cannty auch nicht nur wenig
Republikaner hat. Ja, sommt Einer —
>mmt Alle, und unser Wort dafür,
erdetes nicht,bereuen gegenwärtig ge-!
esen zu sein.
«S'Tic
Es hat sich in unserem letzte» Blatte auf eine
»verzeihliche Weise ein Fehler eingeschlichen, und
var in der Anzeige in Bezug auf tie In dieser
ladt staltzusintende Flaggen-llebrrrelchung. CS
rißt nämlich darin an einer Stelle, es sollte dies
m Abend des Hten August stattfinden. Dem ist
der nicht ss, sontern es soll dies heute Abend
Mittwoch) den Htm August geschehen.
Das Publikum beliebe hievvn Obacht zu neh-
>en.
Tie LVide-Amab'es.
Die Wite-Awake Clubs die gegenwärtig al
nthalben sormlrt werden—von deren Absicht
der Zweck, der ein löblicher ist, wir das Publi- !
im schon früher in Kenntniß gesetzt Haien, oter,
hcinen manchen Herausgebern von Zeitungen in
nsrier Gegenparthei iirx sehr schlecht zu grsillen, .
«H-dtsS.auH.dcr alleinigen Ursache, weil sieglau-
Foko Blatte, vo» ter gemeinsten A>t, grlrsrn,
aß sich die Wite-Awakes mit Degen, Muckelen,
picken und Knüppel, sür ten Wablkamvs versehen
itcht begreifen können. In ter That, nur dir
allrrschlechtesten Mlnschcn auf Go'tes Ertboten,
können sich ein solche» Vergehen zu Schulde» kom-
Lügner!
nnd der Tarifs
—daß auch Abraham Lincoln gegen einen Tarifs
sei. Nun, daß dies nicht wahr ist. wißen sie wohi
genug, aber d e Absicht ist ihre eigene Anhänger
zu humbuggen. Bekanntlich hat Abraham Lin
coln, als alter Whig, sich bei allen Gelegenheiten
in Reden und in »nd aus dem Congreß zu Gun
sten des Beschützungk-SysiemS ausgedrückt—dirs
ist eine allerwärtS bekannte Thatsache, und daher
fordern wir die Beweiße des Gegentheils, von de
den können, dies weis ein jeder belesene Manu in
>den ganzen Vereinigten Staaten. So sagen sie
auch, Hamlin sei kein Tariffmann. Wer die Ver
handlungen des Senats der Vereinigten Staaten,
von der Utzttn Sitzung, untersucht, wird finden,
fragen, wo war Douglas als jene Stimme ge
nommen wurde? Daß er „weggeschuiekt" war,
wißen Alle welche die Verhandlungen aufmerksam
gelesen haben. Als Hanilm noch zur demokrati
schen Parthei gehörte, welches der Fall war bis in
dem Jahre !85i, stimmte er, weil es der Grund
satz seiner Parthei war. gegen einen Tarifs, aber
Alldem er Republikaner geworden ist, hat er auch
nach unsern Grundsätzen unermüdet für das Be
schützungs - System gearbeitet. Es lst also auch
hier wieder erwiesen, daß dle Lkko Foko Editoren,
deren beide Candidaten, Douglas und Breckin
ridge, bekannte Freihändler find, bezüglich auf
diese Cache, gesucht haben ihre Freunde hinter's
Licht zu führen, oder ihnrn Sand in die Augen zu
streuen, was sie wie es scheint als das einzige Ret
tung?,«lttel für Ihre bereit« gespaltete Parthel be
trachten,-ja dies halten sie stir nothwendig um
die Parthei wieder zu vereinigen, damit sie da
durch in den Stand gesetzt werden, ihre Spitzbu
berelen, Fälschungen und Diebstähle in Wasching
siuiseHen zu können. Jedoch tie Ehrlichen
unter ihnen verachten eine solche Laufbahn, sind
entschloßt» sich nicht länger auf diese Weise an der
Nase sührtn zu laßen, werden daher Mann slir
Mann sür L l n c o l n, H a m l i n und E u r
t in stimmen, welche alle als gute BeschützungS-
Freunte bekannt stnd, und werden somit den obi
gen Humbugs-Versuch mit tirfer Verachtung von
sich stoßen. Schande den gedachten Humbug
ger und Betrüger!
Republikaner von Easton gedenken ei
nen Wigwam für den jetzigen Wahliampf zu er
bauen.
Die klimme «an Lecha!
Republikanische Volks
?iimiw-PcrsiMlnilnnst.
Zufolge vorher, "durch die Executive Caunty-
CommittF, gegebener Anzeige, versammelte sich
eine große Anzahl achtbarer Bürger, welche sich
zu der großen republikanischen VolkSparthei von l
l Lecha Caunty bekennen, am letzten Samstage, Au
gust 4, am Gasthause von B. F. Beisel, in
Ober-Macungle Taunschip, besagtem Caunty. für
den Endzweck Vorbereitungen auf die nächste Wahl
zu treffen, —und auf Vorschlag wurde die Ver
sammlung durch die Ernennung folgender Beam- >
i!en organislrt! »!
Als President:
Dr. Hugl) O. Wilson, Slätington,
A I S B i c e-P r e st d e n t e!
j Lapt.'TKomas W.aer, Allentaun,
! Saiiford Stephen, Ober-Saucon,
! Eapt. Henry S. Harte, Catasauqua,
Preston Brock, Allentaun.
AI» SeeretarSi
William H. Seip, Allentaun,
William H). Laubach, Catasauqua,
! William F. Moßer, Waschington.
j Nachdem die Absicht der Versammlung bekannt >
! gemacht worden war, wurde
! Beschloße n—Daß der President eine
!Comniittee von 5 ernenne, um eine Einleitung
! und Brschlüße, den Sinn di?r Versammlung aus
! trtlckend, abzusaßen, welcher sodann folgende Her
! Ren als besagte Cominittee ernannte, nämlich : Ed
mund I, Moore, Lewis C Sinith, William H,
Aney, Dr. Joseph S. Kuder und Reuben Guth, !
> Als die Coinmittee sich wegbegeben hatte, wur
de auf den Achtb. H. C. L o n g n eck er, und!
I, H. Olive r, Esq,, gerufen, welche auftraten
! und die Versammlung in sehr wohlgelungenen Re
' ten unterhielten, und Letzterer dann erst schloß als
die Coinmittee bereit war zu berichten. Die Eom-!
j mittee erstattete scdann folgenden Bericht, der
einstimmig angenommen worden ist.
Neiicht der Cvmmittce.
Sintemal in wenigen Monaten wieder zwei,
und zwar sehr wichtige Wahlen abgehalten wer
ten sollen, wobei wir aufgefordert werten, eine
unserem Vaterlande schuldige Pflicht an de» Bal
! Lotkaste» auszuüben eine Freiheit und ein Vor-
Nachloinlnen zu hlnterlaßcn ; Und sintemal es ei
ne allbekannte Sache ist, daß die jetzige National-
Regierung, welche sich in den Hante» der LiederS
ter Fall war die uns sowohl im Auslande alc
,n Hause herabgewürdiget hat—welche aber trotz
ten« vo» unsern Gegner» b i ihren Balt more
Job» E. Breckinridge als PeesidentS Eandidaten
! ausgestellt haben, nicht einmal getateltmrorten,
sontern durch diese ll ngehung gut geheißen wor
den ist; Und sintemal gedachte Parthei durch,
die Aufhebung der Mißouri Eompromißiinie, tie
Sklaverei - Frage wieter eiöffnet, direkt in die
unangenehme Frage wieder ln den Eongreß ge
bracht hat ; llnt sintemal es nun teutlich ist,
taß tie Auobieitung oter Einschränkung des Sela-!
mit vereintem Streben zusammen wirken sollten,
, Daher sei e«
Beschloße n—Da°ß wie hierdurch unsere
l warme, eifrige und aufrichtige Anhänglichkeit an
die Constitution unseres Landes unv die Union der >
Staaten wieter öffentlich erklärrn, und fest aber
achtungsvoll gegen irgend eine Uebertretung jenes
erhalten Hat, pro-testirrn.
j Beschloße n—Daß wir die Drohungen
einiger südlichen Demokraten, tie Union zerstören
! zu wollen, falls ein R?pubUkaner zur Presidenten-
stelle ausgewählt werden würde, mit tiefer Verach- !
tunn anblicken ; und daß sie dies nie zu unter-!
nehmen beabsichligen, sontern daß dies nur ge
schieht, um auf tie „örtlichen Teiggesichter zu wir- !
ken, damit den südlichen Sclavenzüchter ihr Wil-
le», auf Kosten der Arbeiter des Nordens gesche
! hen möge.
Beschloßen Daß wir gegen alle und
jede Ausbreitung der sündlichen Sclaverei, über
Gebiet das jetzt frei ist, unermüdet wirken wollen ;
drücken, daß in einem frei e n Lande die
Auobieitung der Sclaverei durchaus nicht beför-!
dert, hingegen aber dem abscheuliche» Menschen-7
Handel geradezu Einhalt gethan werden sollte z
und haß wir zu allen Zeiten uns unnachgiebig be- !
mühen werden, anstatt der Sclaverei, die Freiheit
zu erweitern.
Beschloße n—Daß da die Sclaverei an
freies Territorium eristiren kann, so wird es eine
Pflicht von unerläßlicher Nothwendigkeit für die
arbeitende Ciaße von diesem CauMy, ernstlich mit
den Republikaner zu wirken, um der Ausbreitung
' derselben Einhalt zu thun , und daß die Sclaven
> Halter - Gewalt, wo es auch immer ihr Interesse I
vorsagt, den Versuch macht, wie dies gerade zur
' jetziger Zeit geschieht, um den weißen Arbeiter auf
> die nämliche Stufe mit den Negersklaven hinab- s
' zubringen—so wird es eine Sache von Selbstver
> theidigung zu uns, so wie eine unausweichliche
' Pflicht, unsere Nachkommenschaft von einem so ge
" fährlichen Uebel und solch drückender Last zu be-
' freien.
Beschloße » —Daß wir gezwungen sind
mit dem allertiefsten Leidwesen aus unsere jetzige
National- Regierung—die sich in den Händen der
den okratischen Parthei besindet-während der gan-
zen Zeit der Amtsführung des Presidenten Buch
anan hinzublicken, indem dieselbe unausstehlich
verschwenderisch gewrsen, und mehr gekostet hat
als Irgend eine frühere Regierung ; und indem
gedachter President sich noch dazu durch verdorbene
und herrschsüchtige Politiker des Südens, in Be-
zug auf die abscheuliche Menschen - Sclaverei, den
' Tarifs» sein schändliches Veto auf die Heimstätte-
Bill, sc., hat leiten und führen laßen, und dies
zwar zum großen Nachtheil der Interessen des
- Beschloßen Daß ein jeder ehrliche
- Bürger mit tiefer Verachtung auf jene demokrati
sche LiederS und Regierungö - Beamten zurückbli-
cken muß. welche wie vor der Covode - Coinmittee
! unter Eid bewießen worden ist, sich haben Räube
reien an unserer Schatzkammer, Bestechungen an
unser»-, Stimmkästen, Diebstähle in hohen Aemter
und Betrug und Fälschungen zu Schulden kom
men laßen ; daß ssmit unser ganzes Land in
! Schimpf und' Schande gestellt worden ; und daß
, form noch länger bestehen soll.
Beschloß e n—Daß wir weder Douglas,
Breckinridge, Bell, Houston noch Smith slir die
Prcstdentenstelle unterstützen können, indem ihre
j säiklmtlichcn Ansichten bezüglich auf die Sclaverel,
i einen beschützenden Tariff und einer freien Heim-
stättebiU, Nicht mit den unfrigen übereinstimmen ;
und indem, falls der Erwählung irgend eines der
von dem RegierungS-Ruder gejagt werden ivür-.
den, welches doch unbestreitbar nothwendig ist,
! wenn unsere Nation nicht total verarmen und ru
! inirt werden soll.
Beschloße n—Daß die Platform der re
publikanischen Chicago Convention in allen Hin-
I sichten, unsere herzliche Beistimmung hat; daß wir
! die Ernennungen die zugleicher Zeit für die höch
sten Ehrenstellen in der Welt, nämlich in derPe»
l son des Achtb. Abraham L i n e o l n, für
> Presidenten und des Achtb. Hannibal Ham
eln, sür Vice President, mit inniger Freude be
herzliche Unterstützung bei der nächsten Wahl er
lann alle verdorbene Beamten aus den Aemter
sagen ; und daß sie die Amtspflichten zu Ehren
sür sich selbst, so wie zu Ehren der ganzen Union
bringen werden, was sie eigentlich sein sollte, und
was sie unter Waschington, Jefferso» und Andern
gewesen ist.
Beschloße n—Daß wlr noch immer dem
Beschützungs - Sysiem, oder einem beschützenden
Tanff günstig sind ; daß ohne eiren solchen Ta
riff die Arbeiter leiten müßen, das Land selbst
ter die Verhandlungen des letzten Congreßes ge
legen hat auch weiß, daß die Demokraten in dem
! Senat der Vereinigten Staaten einen solchen Ta
! Riff vereitelt haben ; und daß daher kein aufrich
tiger Tariffmann, nachdem es nun festgesetzt, daß
die demotratische Parthei für Freihantei ist, für
irgend einen Kandidat, den jene Parthei aufge
stellt hat, oder noch ausstellen inag, stimmen kann.
Beschloßen Daß es uns Freude ver
nrsacht, wen» wir ans das republikanische Unter-
Tariffbill, eine gerechte Heinistättcbill, so wie die
Bill zur Aufnahme vo» Kansas als Freistaat pa<
Birte ; daß wir allen republikanischen Represen
tanten in jenem K-öiper unsern herzlichen Dank
dafür schulden ; daß aber ein Loko Foko Senat
aiwi diesen heilsamen den Todesstoß
hörig dafür bestrafen wird.
Beschloßen Daß die Republikaner,
sowohl wie das ganze Volk von Lecha Caunly.
Beschloße n —Daß wir in Col. A. G.
l sen wolle» 5 und daß wir überzeugt fühlen, taß
er die Zügel uirferer StaaiS-Negierung zur allge
meinen Zufriedenheit lenke» wird.
Beschloße» Daß die Verhandlungen
! unserer letzten republikanischen Staats - Gesetzge
bung u»sere vollkommene Billigung haben ; taß
Körpers alle ehrliche Meirschen überzeugen muß,
! daß es das Wohl des Landes cisordert, daß Alle
unsere Aemt r durch Republikaner besetzt werden
! sollten ; und daß alle republikanische Mitglieder
! unserer letzten Gesetzgebung unsern Dank vertie
fen—indem sie nur wie gute und getreue Knechte
gehandelt haben.
Beschloße n—Daß in Samuel I.
K i st l e r, Esq,, unserm Representant in der ge-
dachten StaatS-Gcsrpgcbung, wir einen ehrlichen
und aufrichtigen öffentlichen Diener ;
und daß er in der Ausübung der schwierigen Pflich
ten, weiche ihm durch seine Consütuenten aufer
legt waren, in jeder Hinsicht sich zu Ehren für sich
selbst, so wie ru Ehren des Distrikts, den er re
presentirte, betragen hat.
Beschloße n—Daß wir es höchstens be
trauern, daß unser liebes Eaunty, durch die unge
schickte und verschwenderische Haushaltung ter
Commißioners unserer Gegenparthei, tn eine solch
I ungeheure Schuldenlast gestürzt woiten ist ; daß
wir es als höchst nothwendig ansehen, daß ein je
' die demokratische Parthei, welche allein dafür ver
antwortlich ist, aus Gewalt zu setzen z und daß
wenn man auf die Verhandlungen des republikani
sche» Unterhauses des Congreßes, so wie auf die
unserer letzten republikanischen SiaatSgesetzgebung
, zurückblickt, man durchaus nicht fehlen kann zu se
hen, daß ein solcher Wechsel nur heilsam für die
Taxbezihler dieses CauntieS wirken könnte.
Beschloße n—Daß wlr auf Sanistags
den Bteu September, um lO ilhr Vormittags, ei
ne andere republikai ische VolkS-Caunty-Versamm
lung zu halten gedenken, und zwar an dem Gast
hause von John Dorne y, ln Süd-Whelt
hall Taunschip, Lecha Caunty, für den Endzweck
einen republikanischen Volks - Wahlzettel in Er
nennung zu bringen, welcher bei der Oetoberwahl
. von allen Freunden der Freiheit und Gegner der
Sclaverei - Verbreitung ; von allen Freunden ei
> nes beschützenden Tariffs, und Gegnern von frei
em Handel ; von allen Freunden ehrlicher Regie
rungen und Gegner solcher Schändlichkeiten wie
durch die Covvde-Conimittee entdeckt worden sind ;
> so wie von allen Gegnern von hohen Caunty-Ta
' ren unterstützt werden ;-und daß gedachter Wahl
zettel nach dem schon im Jahr 185 L angenom
> inenen gieichwirkenden Plan—und nicht nach dem
> Delegaten - System, welche« auf eine schändliche
> Weise durch unsere Gegner gehandhabt wird
> und wonach ein jedes Taunschip und ein jeder
Ward blos eine Stimme bei der Ernennung abzu
x geben hat, ernannt w-rden soll.
. Beschloße n—Daß es der Wunsch ist
. daß alle Mitglieder der Erecutiven-Cauntp-Eom-
mitte« gedachter ErnennungS-Convenlion beiwoh
! nen möchten, indetn ein jetes derselben zugleich
als der Vorsitzer seiner Ward oder Taunschip
Delegation bei gedachter ErneNnungs-Eonvention
! Beschloßt n —Daß das Delegaten-Sy
stem, nach der korrupten Weise wie es ln diesem "
Eaunty durch unsere Gegner benutzt wird und wo-
nach die Delegaten durch Drathzieher und Aem
terjäger vielleicht schon langt vor ihrer Versamm-
tung gekauft stnd, eine Ursache ist, daß unser
Eaunty stets mit solchen weithlvfen Und verschwen- a
derischen Aemterhalter geplagt ist; daß nach ge- tZ
dachter Handhabung sich ostmal« Taichidaten auf T
i da» Ticket schwingen, die weder flchig sind, die Ge- e>
setze achten, noch eigene Populäriiät und gute ! z
Eharaktere haben, daß aber wenn ste einmal auf «
dem Ticket sind, ste erwarten daß die Parthei sie i
auch erwählt, welche» auch bisher nur zu oft, zum h
großen Schaden der Taxbezahler geschehen ist;— 's,
und daß wir aber wohlgegrüntete Hoffnung ha
den, daßSdie Taxbezahler keinesfalls künftighin .
wieder so thörigt handeln werden.
Beschloße n—Daß wir daher alle ihrem !
! Vaterlande wohlwünschende Bürger ernstlich ein- u
laden und auffordern, mit uns Hand in Hand zu K
gehen, und uns darin behülflich zu sei», der oben-
gedachten verschwenderischen demokratischen Par«
thet, die Zügel der Regierung aus den Händen
zu nehmen, indem sie das in sie ges tzte Zutrauen a
verwirkt bat; —daß wir gerade so gut nur gute "
als schlechte Regierungen haben können— e!
wenn wir unsere Pflicht nur getreuiich erfüllen ;
und daß es unsere heilige Pflicht ist, die wir un-
serm Vaterlande und unsern Nachkommen schul-
dig sind, alle Partheinamen fahren zu laßen,, und b
unsern Einfluß nur für gute Regierungen, für un
fere eigene Jntereßen, und für das Wohl tes Lan
j tes anzuwenten. ' H
Beschloßen Daß der President eine Z
Eommittee von 7 Personen bestimme, um bei un- ?
serer ersten Eaunty - Versammlung in 186 l, die L
Regeln und Gebräuche unserer Parthei, bei Ver- s>
sammlungen, schriftlich einzuberichien, Folgende
Personen stnd ernannt worden, nämlich ; I. H.
Oliver, E, M. Runk, E. I. Moore, Tilghman
Good, I. W. Füller, George Beisel und Reu- '
benGuth.
Nach der Annahme der Verhandlungen wurde „
die Versammlung noch weiter in meisterhafte» Re- «
den durch W. H, A »e y. E. M. Runk, und j,
C.Albright, (Mauch Chunk) Esirs., adres- ,
sirt, deren Bemerkungen wildcrholentüch den lau
l! ten Beifall derselben hervorrief. Hierauf wurde
noch der Fogelsville Braßbande in einem Be
! Schluß der verdiente Dank abgestattet, dasür daß
! sie die Versammlung mit ihrer Gegenwart, so wie
mit ihrer herrlichen Musik beehrte.
Beschloßen DaH die Verhandlungen
tieser Versammlung ln dem Lecha Caunty Patrt- ! ,!
ot, Lecha Register, Friedensboten, und Catasau- ! ?
qua Herald bekannt gemacht werden sollen.
<Unterzeichnet von den Beamten )
Nachricht.
Der Unterzeichnete benachrichlig« hierdurch die -
! Boards von Direktoren der verschiedenen Schnl-!
Tlstrikte, daß er dieselbe sür Besprechung und !
Eramination von Lehrer treffen wird, a» ten fol- !'
j genten Zeiten und Plätzen, nämlich -
Ober-Maeungie. Am 9ten August, in Fo
gelsville. g
Süd Wheithall.—Am lOten August, am Hau- >
! se von Jofiah Strauß.
Ober-Saueona.—Am Ilten Zlugnst, in Coo-!
persburg. l
Emaus. —Am Dienstag den l iten August in 112
! Emaus.
Qber-Milsord —Aus Mittwochs den
! gust, am Hause von Christian K. Heninger.
' Nieter - Milford. Auf Freiiags ten <7ten
August, an Gastha«se von Salonion Holder. j
Nieder - Macungie,—Am 23sten August, am s,
Hause von Charles Schumacher.
Lowhill. —Am Freitag den Listen August, am
Hause von Jacob Zimmermann.
Salzburg,—Am 25sten August, an» vo«
Alle» Appel. !
Weisenburg,—Auf Dienstags den 28sten Au-
gust. an, Hause von Nathan Kreßley. '
Heidelberg —Auf Mittwochs den 29sten Au
gust. am Hause von Peter Miller, in Sägersville. '
> Waschington. Auf Donnerstags den 30sten
August. ' 5
Die Stunde der Zusammenkunft ist um 9 Uhr >
" des Vormittags.—EiNe allgemeine Beiwohnung t
' der Direktoren und solcher Lehrer welche in irgend !
l einem der Distrikte zu lehren wün- x
schen, ist achtungsvoll gewünscht. 1
Examination für die noch übrigen Di- t
strikte werden bekannt gemacht, so bald als die s
und wo es ihnen am besten schicken mag, festgesetzt l
haben. t
T. Good,
Caunty-Superiniendent.
Jull l I.IBKO. nq3m j
Z « st a n d der
Allentaun Bank. !
' August 6, IBÜO. j
! Capitol-Sieck. . . . . M 60.000 00
Dikienlet, . . 4SW St, >
Umlauf, .... 187 :!U5 «0
, Depeftlen 81,020 38 ,
Sebuldig an Banken. . . 15 058 II
Unbqabtte Dioidende, . . 1,272 00'
Cenringenl , . . o,?>Ul> M!
' Profit und Verlust, . . 420 10 i
51,57305 14
? . Dislenttrle «ill--, . . , , S3IS/260 50 >
' ! JildqüicnlS, .... 4>og 17
Vcn' Banken s.lllig 47,110 00 i
Mün,e." . sl,lfig I 0
SuVvense Rechnung, .... 2,218 80 ! >
Protest Aukgaden, «11 07 j
' Sit 44,
C>,arlc„ IV. itooper. Casstrer.
. 18<?>.' S. vi. ȟbluus! '
i 8 Schullehrer verlangt.
Applikationen werden angenommen, durch das
' Board der Direktoren des Heidelberg Schul-Di-!
' strikt», Lecha Caunly, für 8 Lehrer, um die Auf
' ficht über die öffentliche» Schulen des besagten
Distrikts zu übernehmen. Die Applikanten wer
' den eraminirt am Hause von P e t e r M il>e r,
in Sägersville, besagtem Taunschip, auf Mitt
wochs den 2!)sten August nächstens, anfangend «m
9 Uhr Morgens.—Auf Verordnung der Board,
e Godfried Peter, President.
Lcvi Arauß. Secretär.
r August L. ' nq3m
Sandseife und Nosensalbe zur Hei
st lung ausgerissener Hände, zu haben bei
.> I. S.Moser, i
Schätzbares
Liegendes Eigenthum
auf öffentlicher Vendu zu verkaufen.
Aus Samstags ten 25sten August nächstens,!
um 10 Uhr Vormittags, soll auf tem Eigenthum
selbst, in Lynnville, Lynn Taunschip, Lecha Eaun-!
Tv, da« nachfolgend beschriebene Eigenthum, aus
öffentlicher Vendu verkaltft werden, nämlich - !
Nv I Eine gewHe Lotte Land.
gelegen in Lynnrille, befugtem Taunschip und j
Üauniy ; gränzend an Länder von David Bleiler, !
W. F.- Miller, Jonas Bächman, Eph. Schwoy- !
er und an Lotte ?to. 2 ; enlhkli?nl> 13 Acker und
5 Ruthen, mehr oder weniger. Das Land ist
vom allerbesten, etwa 3 Acker davon ist Schwamm
land und das Uebrige in kleine und schickliche Fel
der getheilt und das Ganze ist unter guten Fen
sen. Die Verbeßerungen daraus find
Ein großes und geräumiges
2Sohnhans.
<Äock hoch, theils aus Backsteinen
und theils au» Steinen erbant, eine angebaute
große Küche, welches alles mit Schie
fer gedeckt ist. eine lLchweizrr-Scheuer, ein Feäm-
Pserdestall, Wagenhäuser, ein großes Främ-Korn
haus, Schweine-Stall, Nauchhaus, Milchhaus—
auch befindet sich ein nlefehlender Waffer-Brun
nen mit einer Pumpe darin, dabei, und zwar nur
einige Fuß von der Küche, und so ist auch nicseh
lendeS Wasser in dem Küh - Hos und nahe dee
Scheuer. Es sind auch etwa 3 Dicker mit auser
lesenen Apfelbäumen, so wie allen andern Obst
bäumen bepflanzt.
No. Lotte klares Land,
gelegen in vorbesagtew Taunschip, gränzend an
No. l, an Land von W, F. Miller, Ephraim
Schwoyer, und an Lotte No. Z; enthaltend 2
Acker und 82 Ruthen genaues Maas. Der
Grund lst in einem hohen Cultur-Zustande, und
so ist die Lotte schön gelegen um darauf zu bauen.
No. 3. —Eine Lotte klares Land,
gelegen in dem vvrbefagtem Taunschiv, gränzend
an Länder von W. F. Miller, an Lotte No. 2,
an La«d von Eohraim Schwoyer und an Lotte
No. 4; enthaltend 2 Acker und 71 Ruthen, ge
naues Maas,—Der Grund ist sehr gut —es be
finden sich auch einige Fruchtbäume daraus, und
diese Lotte ist gleichfalls schön gelegen um darauf
zu bauen.
No. -t.—Eine Lotte klares Land,
gelegen in vorbesagtem Taunschip, gränzend an
Lotte No. 3, an Land von Ephraim Schwober,
an Lotte No. 5, an Lotte No. 8, und an Land
von W. F. Miller; enthaltend 2 Acker und 4
Ruthen genaues Maas.—Etwa ein halber Acker
hievon ist Schwammland und ein niefehlender
Wasserstrom läuft dadurch der Rest ist gutes
Bauland, und als eine Baulotte kann dieselbe
nicht übertreffen werden.
'No. 5. —Eine Lotte klares Land,
gelegen in vorbesagtem Taunschip; gränzend an
Lotte No. 6. No. 4 und No. 8, und an Land
von David Bleiler und Ephraim Schwoyer; ent
haltend 2 Acker und 12 Ruthen, genaues Maas.
Rest ist gutes Bauland.—Gleichfalls schön gele-
No. li. —Eine Lotte klares Land,
gelegen i» vorbesagtem Taunschip ; gränzend an
Lotte No. 5 und 7, und an Land von David
Bleiler und Ephraim Schwoyer ; enthaltend l
Acker und 10l Ruthen, genaues Maas. Etwa
l Acker ist Wiesenland. — Lotte ist ebenfalls
No. 7. — Eine Lotte Holzland,
an Lander von Ephraim Schwoyer, W. g" Mil
ler, an Lotte No. 8 und No. ö ; enthaltend 2
Äcker und 153 Ruthen, genaues Maas. Diesel
be ist von allen Sorten schwerem Holz bewachsen.
No. 8. —Eine Lotte Holzland,
gelegen in vorbesagtem Taunschip; gränzend an
Lotten No. 4, 5 und 7, und au Land von W.
F. Miller; enthaltend 2 Acker und i) 0 Ruthen,
genaues Maas—überwachsen von allen Arte»
Holz.
No. t). —Eine Lotte Holzland,
gelegen in vorbesagtem Taunschip; gränzend an
Land von Stephen Bachman, John Moffer und
John Snyder; enthaltend 3 Acker und 138 Ru
then, mehr oder weniger—überwachsen mit vor
trefflichem jungen kastanien Holz.
No. lU.— Eine geiviße Lotte Land,
ein Theil davon geklart und der andere Theil ist
Holzland, gelegen in vorbesagtem Taunschip;
gränzend an Länder von Nathan Bachman, Jo
seph Henry, David Bleiler und John Moffer,
enthaltend 4 Acker u. 22 Ruthe», genaues Maas
Ungefähr 2 Acker davon sind geklärt und sind un
ter guten Fensen, und der Rest ist gutes kastanien
Es ist dies das hinterlaßene liegende Vermö
gen tes verstorbenen Achtb. PeterHaaS,
letzthin von Lynn Taunschip, vorbesagtem Eaun
ty. Dieses Eigenthum ist wohl tie Aufmerksam
keit von Kauflustige» werth. Die ersten 8 Lotten
lönnen zusammen gekauft werde», wenn es Käu
fer verlangen. Dieselbe stoße» all^aneinander.
Die-Btdingungen am Verkausstag« und Auf
wartung von
Samuel Eamp, Ex'or.
August 8. nq3m
Oeffentliche Vendu.
Auf Freitags den 24sten August nächstens, um
lO Uhr Vormittags, sollen am Hause des vorbe
sagten verstorbenen Peter Haas, in Lynn
ville, Lynn Taunschip, Lecha Caunty. folgende Ar
tikel auf öffentlicher Vendu verkauft werden, nam
lichz
Zwei Kühe, 2 Rinder, 2 Schweine, ein Rock
away Wagen, ein Dearborn, 2 zwei-gäuls Wä
gen mit BoddieS, 3 Pflüge, 2 Eggen, Windmüh
le unv Strohbank, HeuleiterN, Waagen und Schil
scheide, eine Quantität Heu und Stroh, Waizen
und Roggen beini Büschel eine Quantität Aschen
unv andere Planken, Boards und ScantlingS,
Ketten, Schippen, Mist- und
Heugabeln, Hvlzschlägel und Keile, iine Lot Pfer
degeschirr, 2 Oese» mit Rohr, 5 Betten mit Bett-
Gesetz-, Religiöse- und andere Bücher, eine Acht
tag-Uhr mit Kasten den Mond, den Tag tes Mo
»als, der Woche und die Stunde, Minuten und
Secunde» ziegend, und die Viertel Stunden auf 4
verschieden lautende» Belle» schlagend, eine vor
treffliche goldene Schlag-Sack-Uhr mit goldener
Kette und Zugehör, eine Flinte, Tische, Stühle,
Bänke, eine große Landkarte von Pennsylvaiüe»,
Boxe», Barrels, HaltbärrelS, Barrel mit Whis
key, Züber, Stänner, Schnellwage, altes Eisen
und noch eine Verschiedenheit von Haus-, Ku
chen- und Bauern-Geräthschaften zu weitläustig
zu melden. »
Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf
wartung von
Samuel Camp, Ex'or.
N. B.—Der Verkauf des persönlichen Eigen
thums wird am nächsten Tage, August 25, dem
Tage des Verkaufs des liegenden Eigenthums,
fortgesetzt werden.
> August 8. nq3m
Sehr schätzbares
Liegendes Eigenthum
Auf öffentlicher Vendu zu verkaufen.
Es soll auf öffentlicher Vendu verkauft werden,
a»f Samstags den lsten September, nächstens,!
um l Uhr des Nachmittags, auf dem Platze selbst,
Das wohlbekannte TVenner's
' sammt dem vortrefflichen
X StohrSland, gelegen In
Süd-Wheithall Taunschip,
' Lecha Co,, an den Kreuz
m Straßen von Allen«
e taun nach DchneidereviUe,
Guthsville, SiegcrSville rnd Fogelsrille, und von
- DorneySville nach Mauch Chunk führen. Tos
GasthariS ist 45 bei 32 Fuß und hat 9 Stulen
> und eine Kellcrküche.—Es befindet sich fließendes -
! Wasser im Kel?er so wie auch vor der Thüre, wel
ches von einer Springe in bleiernen Deicheln da
hin gel itet wird. Ein Koch-Haus und iiier-
Haupt alle nöthige Außengebäude sind dabei—
ebenfalls ei» großer Sched, 50 bei Fuß, so
auch ein Schop 50 ?uH lang. Das StohrhauS
ist 30 bei 20 Fuß, rnd cS sind schon 25 Jahren
gute Geschäfte darin gemackt worden. Hr. Lo
der allein hat die Wrihschast und Stohr - Ge
! schäste sür l 3 Jahren da betrieben —und die Her-!
Ren Albreel t und Strauß haben daßeibe gegin-!
wärtig im Besitz. ES geKören auch dazu 5 Acktt
vom besten Baulande welch-s alles uifter guten
Fensen ist, und auf dem Lande beenden sich alle!
Sorten vom besten Obst.
Wer ein solches Eigenthiim zu kaufen wünscht,!
sollte diese Gelegenhett "nicht versäumen, und wer
Bezug darauf zu eifahren wünscht, der beliebe sich
entweder bei Reuben .Wenner, der nahe dabei i
wohnt, oder bei dem Unterzeichneten, in AlleN
taun, zu meld».
Die Halste keS KaufgeldeS u ehr, kann
gegen Versicherung, wen» es verlangt, wird, dar- !
auf stehen bleiben.
Wied das Eigenthum nicht an obigem Tage
verkauft, so soll es zur nämlichen Zeit auf öffent
licher Vendu, auf ein Jahr, verlehnt werden —
und wiid es v-rlehnt, so kann noch ein anderes
Wohnhaus dazu gelehnt werden, wenn die« rer
! langt werden sollte.
William Wenner. sen. !
! August 8. - nqbV >
Neuer Taback-Stohr,
In der Stadt Alentaun, ?echa (50.
Unterzeichneter wünscht seinen Freunden und
dem Publikum überhaupt bekannt zu machen, daß
er'neulich einen
Neuen Tabaek - Ttolir,
am süd - östlichen Ecke der Hamilton 'und gten
Straßen, in Allentaun. eröffnet hat, allwo er je-
derzeit
Alle Arten vcm Cigaren, Ranch-, Äan-
und Schnupf-Taback,
so wie auch Leas-Taback, beim Großen und Klei
nen, an den allerniedrigsten Preißen zum Verkaus
anbietet.—Deßgleichen hält er dabei Such
tLiiien vollständigen Fnrter-Stokr,
in welchen« kr stets alle Arten von Getraiden,
Flauer, Mehl, Schrot, Kleie u. s. w. ganz billig
zum Verkauf hält.
tüS'Seife, Lumpen, u. s w,, werden im AuS>
tausch für obige Waaren angenouimcn und auch!
wenn verlangt, Bargeld dafür bezahlt.
Er ist dankbar sür bereits genoßene Kundschaft,
und wird sich stets bemühen di.fclbe, durch billige
Preiße, gute Waaren und gute Behaudluug, im
ner »och bedeutend zu vermehren.
Benjamin Ttettlcr.
August 8. nq3M
Eine schätzbare
Mabl - Mnl Sc,
Durch Privat Handel zu verkaufen.
! Der Unterzeichn te bittet hie-!
Wt W ikine schätzbare und große?
Mahlmühle, gelegen in Ober- j
Milford Tsp-, Lecha Eauut?,
Steine, und ist eingerichtet sür Waizen und Korn-
Mehl zu machen. Es ist die bekannte alte und!
berühmte Aakel's Mühle. Alles ist in einen, gu-!
ten Zustande, und dazu gehören 45 Acker Land, i
mehr oder weniger, wovon etwa die Häifte vor- -
treffliches Holzland ist. Die Bedingungen wer
den annehmbar gemacht. Wegen rem Nähern
! rufe man ans dem Eigenthum selbst, oder bei dem
! Unterzeichneten Eigenthümer in Olk? Taunschip,
! Berks Eaunty, an.
Abraham Uäket.
August 8. nq3m
Ein Sänger - Fest.
Auf Samstags ten töten August soll an der
sogenannten Sandspringe, in Noikwheithall Tsp.,
Lecha Caunty,
Ein großes Sänger-Fest
abgehalten werden, wozu alle Sänger in der gan
zen Umgegend eingeladen sind. Man geht mit
dem Gedanken um ebenfalls geschickte Redner ein
zuladen. Ueberhaupt ist das ganze Publikum
höflichst eingeladen gegenwärtig zu sew.
Ge»si»zer> Singlehrer.
August 8. . nq?m
11 Schullehrer verlangt.
In dem Weisenburg, Lecha Eaunty, Schul-Di
strikt werden l l SchuUehrer verlangt, NM die Auf
sicht über die Freischulen zu führen. Applikan
ten werden »raminirt durch den Eaunty-Superin
tendent, duf Dienstags den 28sten August, an dem !
Hause von N a t h a n K r e ß l e y in besagtem
Taunschip, anfangend um 0 Uhr Morgens. Die
Schulen werden 4 Monaten offen gehalten, und
der Contrakt für die Besoldung des Lehrers, wird
je nach der Stufe setnes EcrNfikats festgesetzt.
Auf Verordnung der Board.
Rramlich. Sec.
!. August 8. nqJm!
! Zolliwffers-Gebetbuch,
soeben erhalten und billig zu verkaufen bei
Gull, unv Helfrich. !
Marktberichte.
Preise in Allentaun am Dienstag.,
Butter (Pfund) . . ii 4
Unschlitt. ... . . . w
Schmal, ...... 13
Wacht ....... 2K
Vchinkenfleisch ... 12
A«p>-Wttt«keo (<?at) M
R«gqen°Whi«ktv. . ÜH
HickorrHelz (Ktast.) 4 ?>«
Tichen-H»tz.. . . . 3 «v
Steink»>s«!v (Tenne) Z vv
GypS. ....... 4 2S
! Flauer (»«rrel> PN 25,
j Waizen I 25,
! Rtgqen. , . , . S 5
WetschkorN . .
lSrnndbeeren. . Ktt i
Talz 5» l
Sirr (Duzend) 12 >
! . W- '
Circulirt die DMmrnte!
Der ai 7 lst b i s zu r W ah l.
Da die nächst.kommenden Wahlen von groß«
Wichtigkeit sein werden —vieflelcht mehr so als »
dies j' der Fall war—und da es uns besonders
daran gelegen ist, d„ß da« Volk die Wahrheit w
Bezug aus jede Sache erfahren mag, und demsel
ben keine Unwahrheiten unwiderlegt ausgebunden
werden, so kamen wir zu den« Entschluß, den Pa
triot, der olles Wssenswerthe enthalten soll, an
solche Personen die ihre Namen einsenden mögen,
Ach t z c h » Cents
se versandt werden kann, soll ein gehöriger Abzug
erlaubt werden. Wir hoffen daß unsere Repub
likanische Freunde und Unterstützer uns in der Aus
breitung der Dokumenten behülflich sein werden,
denn das Volk verlangt nur die Wahrheit zu wis
! sen, und davon tiberzeugt z» werden, und unser«
liebe Union und unser gemeinsames Vaterland ist
5 sicher.
Wir soÄen koch denken, ein jeder unserer
geehrten Subsrilbenten sollte nun, da die Zeitung
um vieles vergrößert ist, und folglich viel mehr
Lesestoff als früher in sich faßt, noch «inen
Subscribenten erhalten können, und somit könnte
sehr viel Gutes für das Wohl unseres Landes zu?
> wege gebracht Probirt es einmal—Vit
Lache geht weit leichter vis man sich denken mag.
(Auch m,d Helfrich.
Verkauf
> schaytarem liegende», Eigenthum.
Auf Samstags den tBten August nächstens, um
l Uhr des NachmitltagS, soll auf dem Platze
! selbst,
DaS vortreffliche liegc»tde <?isten
thum.
des verstorbenen Pch isip Moffer, letzthin
kauft werden. Daßelve besteht aus
Ekiier sehr giiien Bauerei,
gelegen in besagtem Taunschip und Caunty, gr»n-
zend an Länder von Dav d I. Moffer, Peter
Hunsicker, Joseph Mosser, John Kistler und an
! dere; enthaltend 6? Acker und 77 Ruthen. Das
Ganze ist unter guten Fensen, und ist gut mit
Obst, Schwamm und Wasser versehen. Die Ver
besserungen daraus sind :
Block-Wohn-
Stock hoch, Blockscheuer und ander:
! nöthige !)tebengebäude.
. .Holzland,
Daniel Wertman, Joseph Hunsicker, David I.
besten schweren Eichen-Holz bewachsen; enthält
Acker und !>7 Ruthen, und liegt »Nr etwa 40
Ruthen von der Bauerei entfernt.
Obige Baucrei liegt nahe det Straße die von
' Neu - Tripoly nach Tamaqua führt, und liegt
überhaupt nahe am Markt. Auch sann darauf
ein vortrefflicher Schieserbruch geöffnet werden.
Die Beringungen sind wie sol. t, und werden
am Verkansstage abermals bekannt gemacht,
> nälnlich : S2Ui) sollen am Tage des VeikausS be
zahlt werde», und das Uebrige bei Ablieferung
der Rechten, u. s, w.
Besitz und gAtc Rechte können bis den Isten
nächsten April gegeben werden von
Tobias Smith, j
Philip Mosser, j oiv.
Juli 23. nqlV
Mentaun Akademie.
! Das Spätjahrs - Termin wird seinen Anfang
nehmen am Montag den Zten September näch
! stens.
Zöglinge werden zu irgend einer Zeit angenom
men und bezahlen nur von der Zeit da sie eintre-
ten.
Primary per Viertel, Ol)
, Gewöhnliche Englische Zweige, S-t 5,0 bis 500
Höhere " " mit Griechisch und Lateinisch 6 00
" " " und Französisch 7SO
Musik. 8 OS
Für ten Gebrauch des Pianos sür Uebung 2 00
Zeichnen. 2 00
Feuerung für den Winter. 50
Einige Zöglinge werden in der Familie des
«Prinzipals angenommen und zwar an ?I0 per
! Viertel sür Boarding, Waschen und Unterricht in
allen Zweigen, mit Ausnahme vo» Musik und
Zeichnen.
I. Gregory, Principdl.
Juli 25, 18W. nqbZ
(Lin (Lrndte-Fest.
j Aus Sanistags den l 1 ten August, sill in einem
Walde nahe der Wohnung des Unterzeichneten,
! in Waschington Tounschip, Lecha Caunty,
Ein großartiges V?ndtv°Fesi
gefeiert werten. Es werden verschiedene geschick
te.Redner gegenwärtig sein, uni die Damen und
Herren, bezüglich auf di» soeben eingebrachte reich
haltige Erndte, anzureden. Das ganze Publi
kum ist achtungsvoll eingeladen beizuwohnen.
!7a»l?an Peter.
August L. - nqlm
Zwei schätzbare Büchleick
stnd soe'en in dem Buchstohr der Unterzeichne! >
zum Verkauf erhalten worden, nämlich -
ViblischcS Fragc-Nnchlein."
für Kinder über das neue Testament, in deutsch
„Gebete für Sonntags-Schulen,"
in englischer «prache. beide bei S a m u e I H eck
jler. Sie stnd sehr gute und brauchbare Büche
und wer solche wünscht, der rufe an bei
Gmh und Helfrich.
Allrntaun, August 8.
SZcmer-. rorzllalich-schijn. zu bade» b.i
I. «