Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, July 11, 1860, Page 3, Image 3

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    Zecha Caunty Patriot.
tV'Mr sind ersucht woiden anzuzeigen, daß der
w. S. K. Brobst für den Ehiw. Hrn W A.
Lsrich predigen wird, auf Sonntags den Z2ile»
lt nächstens, wie folgt - Um Iv Uhr Vorinit-
S, in der Lynntauner Kirche, und des Nachmit
«, um 2 Uhr, in dcr Lowhiller Kirche.
Das Elmaus Postamt.
Zn der Stadt Emau«, in diesem Eaunty, ist
» auch in den letzten Tagen, wieder einmal eine
z kleine und verächtliche That, durch gewiße
»er« der demokratischen Parthei verübt worden,
« dortige Postamt war nämlich schon «ine ge
me Zeitlang in den Händen de« >?r». S y l>
ster Gieri »g, ein unbeholfene» la h
r Mann, der durchaus fein Leben nicht durch
j«it«n verdienen kann, der aber In allen Hiustch-
Zufriedenheit gab, und ei» Man» von unbe
lt«n«m Ruf« ist. Nun ergab «s sich ab«r, daß
ihm verlangt wurde, daß er d e m o k r a
sch sein sollte. Herr Giering war von jeher
lauter Politiker, und war seit einigen Jahren,
» wir recht berichtet worden sind, nicht mehr
der Wahl gewesen-aber nun gerade zu Wun
der demokratischen Parthet zu schreie», dazu
»te er sich nicht verstehen, und dies war schon
>iel für die Lieder«.—Keine Klage war gegen
aber der Kopf d«s Hrn. Giering mußte abge
igen. oder sein tägliches Brod mußte ihm ge
>en Gliedern übergeben werden. Muß nun
t das ganze Publikum mit der aller-tirssten
achtung auf dte Lieder« einer Parthet hinbtt
, welche sich solche Vcrgehungen zu Schulden
imen laßen ? Sicher jeder vkrnüuftig« und g«-
lvvll« Mensch thut dies. Alle die Herren^ mel
dtest Brodraub - That verrichtet haben, sind
r auch zum Glück bekannt—ja man weiß nur
gut wer dem jetzigen Inhaber das Aemtchen
>eboten hat. Schande ! Schande ! Ew ge
oarzen Liste vorstellen werden. In der That,
S war eine dcr kleinlichsten und verächtlichsten
gehungen die wir noch je erlebt haben —und
r auch, GOtt sei cS gedankt, Niemand als cor
t« Lokosoko LtederS würden sich etwas ähnli
> zu Schulden kommen laßen.
töin neuer Huml'ug.
Oie Leser der d/mokratischen Zeitungen müßen
dann doch In der That sehr viele Humbugge
n gefallen laßen. Gegenwärtig wird auch wie--
etn Solcher versucht, und es ist dcr, daß die
rupten demokeatische» LiederS sich auf e i n e n
vähler-Ticket in diesem Staat vereinigt hätten,
ß eine solche Vereinigung stattgefunden bat.
i ist durchaus nicht so, sondern dieselbe ist nur
mpfohlen worden—und daß man sich auch
!t vereinigen kann, oder daß die corrupten Lie
« das gutmeinende Volk nicht dazu bewegen!
n, eine solche giundsatzlose Handlung zu be- j
e», und a ll e i n um diesen verdorbenen Lie- !
S nochmals cine Gelegenheit zu geben, unsere!
einigten Staate» Schatzkammer wieder z u
rauben, dies wißen ste wohl genug. Dir
lihrheit ist, an eine enge Vereinigung ist nicht!
denken, und die LiederS sehen dies auch jetzt!
?n etn—und sie streiten sich daher nur im Grun
wer in Zukunft dic Parthei leiten soll, uid
h zum Theil ist «S abgesehen, ihre taheim-Or
lisaiione» aufzuh ilten, und daher halten sie es
doppelt nothwendig, ihre Freunde zu Humbug
!, »nd ihnen Saud in die Augen zu werfen.— !
doch dic ehrlichen Demokraten habe» sich ent« !
!oßen sich nicht länger an der Nase führen zu
en, und weiden für Lincoln und Hamlin stim-!
i>. Wir erachteten es als unsere Pflicht die
meinenden Demokrat«» auf obige Wahrheiten
zuweisen, ohn« daß eS dcr geringste Unterschied
uns macht, ob sie sich auf ein Erwähler-Tickct
«inigrn oder wir sind bereit den
rupten LiederS zu begegnen, und auch nicht nur
'in zu begegnen, sondern auch glorreich zu be
en, un: ste.es a ich gerade nnche i wie
eS für gut befinden, und dann dazu zu lügen
? Humbuggen so viel sie immer wollen.
Lincoln Zeitungen.
Nach der ..Freien Zeitung," in Newark, un-!
stützen nicht weniger als 75 deutsche Zeitungen
den Vereinigten Staaten, die Herren Li»-!
ln und Ham l I n für President und Vice- !
efldent. Darunter sind nicht weniger als 24
gliche. Die« ist cine große Zahl, und noch
ehedem wurde unsere Parthei durch so viele
itsche Zeitungen unteistiitzt. Wir müßen aber
> Editor der gedachten Zeitung darauf ausmerk
n machen, daß er noch zwei deutsche Lincoln und
unlln Zeitungen in diesem Staat, nämlich den
arbon Caunty Adler" und den „Union Caun- >
Dcm«kr«t" vergejen, oder nicht in der befpro
«kn List« augeführt hat. Auch autorlsiren wir
i besagten Editor, dem Schreiber des „Volks
nnes" zu sagen, daß er einen groben Fehler be
ugen hat, da wo er unser Blatt in die Liste sei
' „Bell-Blätter" setzte.—Nein, wir sind ferne
son «in Bellmann zu sein, und der „Volks
nn" hätte beßer wißen sollen, denn ihm muß
bekannt sein, daß wir in 1656 Col. Fremont
terstützt, und in den letzten 25 Jahre» Immer
rfrele Arbeit, gegen die weitere
Sbreitung dcr S c l a v c r e i, und für ei
> beschützenden Tarifs gestritten
t> gewirkt haben.
Lensua von Allentaun.
Die Volkszählung von dieser Stadt ist soeben
kndigt worden, und zeigt folgendes Resultat :
Erster Ward, Einwohnerzahl, 1567
Zwciter Ward, do. 1L43
Dritter Ward, do. 1373
Vierter Ward, do. lkt)7
Fünfter Ward, do. 1847
Gesamint-Einwohnerzahl 8074
In tB5O war unsere Einwohnerzahl 3379,
d daher zeigt dic neue Zählung elncn Zuwachs
n 4,268 Scelcn ln der Stadt Allentaun.—
Ächst uns«»« Einwohnerzahl im näiiilichcn Ver
ltniß fort wie in den letzten 11l Jahren, so wird
112« Stadt doch bald «in« große City sein—wel
s, wie Alle zugeben, jetzt schon dcr Fall sein
iß«, hätten un« die LiederS der demokratischen
irthci einen gewünschten beschützenden Tarifs ge
ben, und unsere Interessen nicht schändlicher
eise vor die Füßen der südlichen Negerzüchter
d Händler in Mcnschenfleisch hingelegt, und die
clavknarbelt des Südens der freien Arbeit
i Nordens, so wie überhaupt Freihandel einem
llsamen beschützenden Tarifs vorgezogen.
HS"Seit der Ernennung von Lincoln und Ham
i zu Chicago, sind in Illinois allcin nicht weni
r als l? ncue Republikanische Zeitungen cta
!rt wo.den. Das läßt sich hören—aber es
ßt den Freunden von Douglas nur ganz dunkle
isflchten, jenen Staat für ihn zu gewinnen.
«t-Die Deutschen d«r City
jiladelphia hielten letzte Woche eines Abends
ie zahlreich besuchte und enthusiastische L in
> ln. Hamlin undCCutinrtin Ratifica
mS-Versammlung. Recht so, das ist schon.
Leugnen und Lügen.
l Es gibt wirklich immer noch verdürben« Scrib
, bler von demokratischen Zeitungen, welche eS stren
! ge l e u g n t n daß Gen. Foster. der demokrati-
sche GouvernörS - Candida», durch Wendel! Geld
j von dem -demokratische» Corruptions - Fund in
Waschington erhallen habe. —Well man erwartet
l von solchen Geschöpfen auch nichts anderes—denn
k « ugn « n und l ü g « n Ist «bcn, und war
, schon eine Rcihe von Jahren» ihr ganzes Hand
! daß er ihm Gctd gegeben bat, so sehen alle ver
nünftig« Menschen, daß diese Scribbler, wtlch« da«
Gegentheil behaupten, nämlich daß er kein
Geld «chatten habe, hier wiederum beide«, die
Wahrhcit g e l e u g » e t und noch dazu gelo
gen haben. Schämt Euch, ihr verdorben« Ge
schöpf«, dir ihr kein« andere Gedanken und Auf-
gaben mehr habt, als da« Volk zu Humbuggen,
und die Wahrheit, dem Wohlergehen de« Lande«
zum Schaden, zu unterdrücken. Ja schämt euch !
denn wahrlich Alle gute Bllrg«r müß«n mit d«r
allertirfsten Verachtung auf euch hinabblickcn.
tL r t r u n k e n.
Am 4ten Juli ereignet« sich I» Maxatawny
Taunschip, Beek« Caunty, folgender traurige Un
glücksfall - Es begab sich nämlich das Söhnlein
deS Hrn. AbrahamZimmerman, aus
den Brunnen, wo dann unglücklicher Weise «In«
Planke brach, und, traurig zu melden, das Kind
in den etwa 56 Fuß tiefen Brunnen hinabstürzte.
Mutter war allein zu Hause, hörte d»s Kind
und war etwa zwei Jahren alt. Das Gefühl der
Eltern, über den so plötzlichen und unerwarteten
Tod ihres Lieblings, läßt sich eher denken als be
schreiben.
Nicht zu vergeßen.
Obschon es überall bekannt ist. daß die Licdcr«
der drmokralisch?» Parthei, ihre Organisirung in
zwei stlndliche Theil« getrennt haben, so möchten wir
doch unsern Freunden, den guten Republikanern,
anrathen, sich nicht in die Ruhe zu begeben, und
ihre Hände in den Schoo« zu legen—sondern im
Gegentheil an dic Arbeit zu gehe», alle Wahldi
strikte gehörig zu organisiren, und dafür zu sorgen
daß Alle und Jede unsere Freunde den Wahlen
bciivohncn. Wcnn dlc« auch nicht gerade w die
sen Wahlkämpfen nothwendig Ist, so schadet cS
nichts, und das Gute das cS bezweckt, Ist, daß wir
die korrupten LiederS desto triumphirendrr»bieten,
und daß sie sich unter solchen Umständen dann
stt'cr nach der Wahl nicht wieder vereinigen kön
ne».
- Ulcln^Hiilfe.
Die „ Philadelphia Daily News." in 1856
»ine leitende Fillmore Zeitung, hat letzte Woche
die L i n c o l n, Hamlin und Curtln
Flagge aufgezogen, und geht nun mit Hand und
! Herz gegen die demok.'atlfche Parthei, und gegen
die corrupten Führer dcrsclbcn.
Noch inclir Hülse.
! Das „ City Journal," clre neue tägliche Zel
! tung, Hai an, letzten Mittwoch ihre erste Crfchcl
! nung cbcnsalls In der Stadt Philadelphia ge
macht, und auch sie geht für L I n c o l n. H a m°
lin und Curt i ». Beide obige Zeitungen
! find sehr gut geführt, und verdienen eine ernsthaf
! te Unterstützung von Seiten der Republikaner.—
! Wahrlich die gule Sache geht herrlich voran.
tLine gefährliche isou»terstet Note.
Wir sind durch die Herausgeber des ..Peter'
> son« Detector" «sucht wurden folgende Zeilen in
! unser Blatt aufzunehmc» :
VS" „ES befinde» sich neue »nd gefährliche ge-
I fälschte Z 5 Noten auf die Commercial Brnk von
I Philadelphia im Umlauf —Dieselbe siad von No
ten der gebrochenen Coinmcrcial Bank, von Perth
Vignette, eine Wallsischsang Scene—«in Mann
! spießt Wallsische —und die Zahl 5 ist in einem je
den obern Ecke. —Die Note ist gut gemacht und
man beßer nimmt kine Noten v> n jener Bank,
! außer man weiß gewiß daß sie ächt sind."
Unsere Gegenzeitungen.
i So weit wir in Erfahrung bringen können,ha
! ben sich die Zeitungen unserer Gegenparlhei wie
! folgt erklärt :
j Nördliche Zeltungen für Douglas, 88
Südliche do. " " 13
Gesammtzahl 16 l
Nördliche Zeit ungcn für Brcckenridge, 46
Südliche do. " " 66
Gesainmtzahl 166
! SS"Eine schöne Anzahl hat aber noch gar keine
! Seite genommen, und wen diese noch unterstützen
! werden, dies muh die Zeit erst lehren.
«K-Der Trciito», New-Jersey, ~True Ameri
can". cine demokratische Zeitung schreibt i
Es ist uubestrcitbar, daß Douglas nicht
länger als Gllcd der demokratischen
Partei betrachtet werde» kann. Sein persönlicher
und verbrecherischer Ehrgeiz, sich selbst
auf Kosten der Parthei zu erheben, wird m i t
Recht von jedem aufrichtige »De
in o k r a t e » verdammt, und kann nicht
- i» einem einzigen Staate das Wahlticket durch
setze».
Tie Getraide-tLrndre.
! Schon heute vor acht Tagen, wie wir berichtet
i sind, haben einige dcr Bauern dieses Eauntys,
mit dem Abmähen ihrer Getraide» de» Anfang
gemacht, uud so steht vielleicht jetzt schon di« «in«
dicejährige» Ertrags auf Schocks.—
So uns dic liebe Allmacht nun nur noch eine Wo
che günstiges Wetter verleiht, so wird dann auch
l dcr größte Theil cingescheuert sein, und somit Ist
auch wieder und zwar recht reichhaltig für unser
Jahrbrod gesorgt.
Stephen Zl. Douglas.
Stephen A. Douglas machte letzte Woche eine
Elcckschenir-Reise »ach Philadelphia und Neuyork
Es Ist dic« doch auch etwas sonderbar —denn
wcnn im Senat über die Tarifs-, die Heimstätte-
und Kansas-Bill abgestimmt wird, ist er abwesend
und seine Frcundc erklären dann er sei krank—
und doch ist er nicht so krank, daß er nicht eleck
' schcniren kann. Ja, sonderbar in der That—aber
die Stimmgcber verstehe» dies gut genug.
IVir sind aungefuiiden.
Die Waschington Union hat die Entdeckung!
gemacht, daß die Lincoln und Douglas Freunde im
Einverständniß handeln, und entweder de» cinen!
oder den andern zum Presidenten zu erwählen ge- !
denken. Die ~Union" hat recht, den» «vir müs-!
scn cs offcn gestehe», daß Alles so eingerichtet ist.
daß die Republikaner e I n e n von diesen Män-!
»er erwählen werden. »
Dic „Wheeling (Virginien) Union" bit
tet Douglas sich zu Gunsten von Breckenridge zu- !
rückzuziehen. Douglas aber schütt-lt den Kops.
«S»Alle demokratischen Zeitungen in Reading
so wie auch dcr „NorriStaun Register,'' sind zu
. Gunsten von Brcckenridge heraus gekommen.
Ein schönes Feldlager.
Die . Philadelphia National Guarden," eine
der bcst-cxerz!rten Compagnien In den Vereinigten
Staaten, hat schon seit einer Woche her ein Feld
lager bei Bethlehem an unseler Caunty-Gränze.
abg halten, welche« strikt nach militärischer Ord-
nung gehandhabt wird. Das Lager wird täglich
von vielen Menschen von jeden, Alter besucht, und
Jeder verläßt auch daßelbe wohlzufrieden, oder
wohlbelohut für seine Mühe—lndem die Solda
ten, besonder« Maf, P. Lyl«, Adj. H. N«ff, Maj.
Thorp, und kurz All« andere von den «rsten Män
ner—ja Männer von ganzen Herzen sind.—Die
! „Guarden" find durch Beck'« bkrühmt« Braßban
d«, das best« Mustkcorp« In dlcsem Land« beglei
tet.—Zu ihrem Lobe wollen wir aber weiter !?>ä>t«
sagen, denn sie bedarf eS durchaus nicht. Da«
Militär, da« daselbst encampirt ist. sammt der
Braßbande besteht «twa au« 136 Mann. Ver
geht e« ja nicht, und gehet und sehet wie schSn
und ordnungsmäßig da Alle« aussieht und zu
jgtl't-
»S-Bei einer jährlichen Wahl abgehalttn durch
di« „Goodwill Feuer Compagnie No. 3," zu Al
lentaun, am titen Juli, wurden folgende Beam
ten für da« elntrrttnde Jahr erwählt t
President. —Henry I. Säger.
Vlee-Presiden«.- -Henry A. Blumer. '
Secretär.—William F. Woll«.
G«hülfS do. —John W. Krauß.
Schatzmeister.— Henry R, Schlauch.
Vormann. —Simon P. Snyder.
Gehülfs do. —Charles M. Mertz.
Direktoren. —Stepben A. Henry. Augustu« G.
Ritter, William G. Meyer«, Richard Favour,
John W. Krauß und David Losch,
Eine Karte.
i Wir die Untrrzetchneten, Bürger und Geschäst«-
! Leute von der West-Hamilton Straße, der Stadt
! Allentaun, Pa., ergreifen diese Methode, den Feu
! Erleuten und Bürgern dcr besagten Stadt Über
haupt, unsern uiigeheuchelten und h«rzlichen Dank
darzubringen, für ihr« »«rrinigttn Anstrengung««
um unser Eigenthum, oder wenigsten« «in Theil
davon, vor dem Feuer und vor Schaden zu ret
ten, während der so drohenden Freuersbrunst am
letzten Sonntage.—Ohne diese lobenSwerthe und
! unnachgiebigen Anstrengungen, ist es ganz klar,
daß eine große Zerstö ung an Eigenthum das
! klägliche Resultat hätt« sein müßen,
i M. S. Noung u. Comp., Peter H. Lehr,
> Charles H. Martin, Amo« Eltinger,
Reiß und Sieger, John Q. Cole,
Hohn D. Lawall.
Allentaun Juli tl. 1866. nqlm
Nachricht.
Der Unterzeichnete benachrichtiget hierdurch die
Boards von Direktoren der verschiedene» Schul
i Distrikte, daß er dieselbe für Besprechung und
Examination von Lehrer treffen wird, an den fol
genden Zeiten und Plätzen, näm'ich:
Allentaun Distrikt. —Am 27sten Juli, am 3ten
Ward Schulhaus
Nord-Wkeithall. —Am 2ksten Juli, am Hause
von John Schantz, jun.
Ober-Macunglc.—Am I sten August, in Fo
. gelsville.
Ober-Saucona. —Am Ilten August, In Coo
peroburg. »
Die Stunde dcr Zusammcnkunst ist um il Uhr
d?s Vormittags.—Eine allgemeine Beiwohnung
der Direktoren und solcher Lehrer welche in irgend
schcn, ist achtungsvoll gewünscht.
«S'Dle Eramination für die noch übrigen Di
strikte werden bekannt gemacht, so bald als die
verschiedenen Boards die Zeiten und Plätzen, wann
und wo es ihnen cm besten schicken mag, festgesetzt
haben.
Good,
Juli ll 1866. nq3m
l) Schnllehrer verlangt.
rektoie» von dem Allculaun Schul Distrikt, für 3
> männliche und 3 weibliche Schullthrer angenom
men, um vacante Stellen in besagtem Distrikt
auszufüllen. Ei» männlicher iehrer und eine
weibliche Lehrerin, um die männliche und die weib-
liche Hochschule zu übernehmen. Die Schul««
! werd«« geöffnet auf den ersten Montag im Sep
! tember, nächstens, und dauern 16 Monaten.
Applikanten werden cxaminirt durch den Caun
ty - Superintendent, auf den 27sten dieses Mo
nats, um 9 Uhr Vormittag», in dem 3ten Ward
Schulhause in Allentaun, Pa. —Auf Verordnung
dcr Board.
Henry Z. Säger, Scc.
Juli 11. 1866. nq3m
Oeffentliche Vendu.
Aus Samstaqs den 28. Juli nächstens,
um I Uhr Nachmittags, soll am Gasthause von
! I o n a S L. B r o b st. in Lynn Taunschip, Le
cha Caunty. öffentlich verkauft werden,
gewisser Strich Holzland,
an dem blauen Berg ; enthal
! 7 Acker und 85 Rulhc», mehr oder
> Es ist djeS ein Theil des hinterlaßenen Vermö
gens des weiland verstorbene» Peter Lutz,
und wird verkauft von dcßcn Erbcn.
Credit und Aufwartung von
Samuel Reih, Agent,
für die besagten Erben.
Juli 11. , nq3m
Oeffentlicher Verkauf.
Dienstags den Zlsten Juli
sollen an dem Hause von Susan naßortz,
in Süd-Wheithall Taunschip, Lecha Caunty, fol
gende Gegenstände öffentlich verkauft werden':
Eine Kuh. ein Stier, 2 Schweine. Frucht mit
dem Stroh. Welschkorn im Feld, zwei Bet'cn und
Bcttladen. 2 Tische, Eckschrank, Bureau, Carpct,
I einspänniger Wagen. Ofen und Rohr, und noch
viele andere Artikel zu weitläuftig hier anzufüh-
Die Bedingungen am VerkaufStage und Auf
wartung von
Jonas Bortz, Ex'or.
2ult 11. nq3m
Nachricht
Wird hiermit gegeben, daß die Untcrzeichneten
als Administratoren, von der Hinterlaßenschast
des verstorbenen I o h n H. S. M o h r. letzthin
von Niedermacungie Taunschip, Lecha Caunty,
angestellt worden sind.-Alle Diejenigen daher,
welche noch an besagte Hinterlassenschast schuldig
sind, sind hierdurch aufgefordert innerhalb 6 Wo
chen anzurufen und abzubezahlen, —Und-Solche
die noch rechtmäßige Forderungen haben mögen,
sind erbenfalls ersucht solche Innerhalb dem näm
lichen Zeitraum wohlbestätigt einzuhändigen an
Jonathan Smith, ?
David A. Smith, ) 6'
Juli 11. na6m
! t.ii'enzkv noi'ieC.
Verhör-Liste.
Folgende RechtSfälle werden in der nächste»
August-Court in dcr Stadt Allentaun, Lecha Co.,
verhört werden, nämlich!
Grim und Neninger gcge» Gcorge Breinig.
Borheck und Knauß gegen A. und I. Lcwl«.
Harn. H. Salmon gegen I. H. und W. H.
Bernd.
Charles B. Haines gegen Buchecker u. Steicr.
Francis G. Haines gegeir Henry und LcwiS
Kramlich.
John Rebcr, Administrator dcs vcrstorbcncn
Moses W. Miller gegen Salomon G. Miller.
John Long gegen Edward H. Kncrr.
William Stowe, für den Nutzeu von Marcus
M. Backe», gegen Johnson und Hagcman.
Jamcs Uägcr gegen Charles Mcitz.
Charlcs G. Hirner gegen Wm. und Ferdinand
Wint.
S. I. Laciar und Co. gcgcn Warnick und Lei-
James Jäger gegen Charles Mertz.
Joseph Biery gegen die Catasauqua und Fo
gelsvillc Eisenbahn-Gesellschaft.
Thomas Jäger und Sabina Jäger gegen Ja
cob Eckspelle».
Nathan Schäffcr gcgen Paul Stcrner.
Joh» M. Benser gegen Dav.d Mertz, Gar
nlfchee ron Salonion G. Miller.
Derselbe gegen Osman Wilson, Garnischee von
Salomon G. Miller.
Philip Groß gegen David Mertz, Garnischee
von Salomon G. Miller.
Dcrsclbc g«gcn Oeman Wilson, Garnischcc von
Salomon G. Miller.
Die Republik von Pennsylvanicn, für den Nu
tzen von G. Gilbert Gibon«, Administrator des
verstorbenen Peter Kern, gegen John Kern.
Dieselbe gcgcn Denselben und Gutsbesitzer.
' R. I. Reily gegen Joseph Heldebrand.
Thomas Jäger gegen David Schmoyer.
Moscs Gaumcr gcgen Peter S. Leifenring.
Joh» M. Bcnser gegen David Mertz, Garni
schee von Salomon G.Miller.
Derselbe gegen H. O. Wilson, Garnlfchec von
G. Millcr.
Edward Wilson und Charles Wilson, Admini
stratoren des verstorbenen Samuel Wilson, gegen
David Mertz, Garnische« von Sal. G- Miller.
Dieselbe oegen H. O. Wilson, Garnischee von
Salomon G. Miller.
Adam Hellick gegen Jonathan Reit.
John Boycr gcg>n sviichacl Woodring.
Daniel Bartholomen» gegen Thomas Frettrick.
Thcrcssa Rcigamer, für den Nutzen von Philip
Strauß gcgcn Neuben Henstnger.
Ginder und Rehrig gegen Lucas Schlouch.
Charles Daniel gcgen Robert Daniel, Trustie
von John Daniel.
Henry Hart gegen Jesse Knauß.
McJntyre, Lentz und Co. gcgcn F. C. Louth
rop.
Gcorge T. Groß und James W. Mickley ge
gen Joseph Glace.
Christian Colhauer gcgen William Wieman.
Jonas Raub und Frau gegen Christian Crug
und Frau.
Charlcs Luken gcgcn Jacob Schultz.
H?Nly Hcimbach und Frau gcgcn Henry Dil
lingcr, Erecutor des pcrstorbencn John Dillingcr.
John Miller gegen Henry R. Laury.
Dani«l L. Fetherolf gegen Isaac Barton.
Samuel Badder gegen C. A. Rauch.
Rciiben Knecht gegen S. W. Burcaw u. Chas.
Omer.
Henry Hcnritze gegen Levi Walter.
John Fry und Philip Gemberling geg«n Josh
ua H. Derr.
Nathan Roth gegen John Smith.
David Laury und Leslie Miller g«g«n Edward
Millcr.
Ezckiah Gerhard gegen Reuben Solliday.
Henry Wctner gegen John El? und Co.
Victorina Zcllner gcgcn Hcnry Smith.
Henry Steibig gegen David Schaadt.
Tilghman Schäffer gegeil Mcycr Schnurma». !
James MlOuillen gegen Alex. Chambers.
Maria Kerchncr und George Roth, je., Admi
nistratoren d.-S vcrstorbenen Abraham Kerchncr,
gcgen Michael Woodring.
Jcrcmiah gcgcn Joseph S. Smith.
William Lentz gcgcn Tilghman Zellner.
- Ptnnsylvania
James Lackey, Proth.
Juli 11. nq3m
14 Schullehrer verlangt.
Board d«r Tirtktoren des Nord-Wheithall Schul
distriktS, für l 4 Lthrer, um die Aufsicht über die
öffentliche» Schulen de» besagten Distrikt« zu über
nehmen. —Applikantcn wcrdcn exan Inirt an dem
Hause von John Schantz. jr., in Nord- !
Wheithall, Lcisa Caunty, durch den Caunty Tu- !
perintendcnt am Samstag de» 28stc» Juii, an
fangend um g Uhr Vormittag«. Die Schulen
lvekden im August geöffnet, und sollen 6 Mona
den dauern.—Auf Befehl der Board.
. F. p. rNictlev, Sec.
Juli 11, nq3m
Lincoln, Hnmlm uild Curlin!
Republikanische
Caunty-Versammlung.
Die demokratische» Republikaner von Lccha
Caunty, und alle Solch« welche gcgcn unsere jetz
ige veidorbene und korrupte National Regterung
unter James Buchaus» —Alle solche weiche gegen
den despotischen Lrcompton - Schwindel, die Be
stechungen und die Eingriffe In die Wahlen durch
dieselbe-AH solche welche gegen die weitere Aus
breitung der verhaßten M«nschcn-Sclav«rtl —Al-
le solche welche gegen freien Handel—Alle solche
welche gegen unsere verschwenderische Caunty-
Haushaltungen gesonnen sind—und Alle solche
welche zu Gunsten eines beschulenden Tarifs« und
zu Gunsten von sparsamen Haushaltungen in den
Vereinigten Staaten, in di sem Staat und in die
sem Caunty sind—sind ersucht und eingeladen ei
ner Caunly Versammlung beizuwohnen, welche auf
Samstags den 4tcn August
nächstens, um lii Uhr Vormittags, am Gasthau«
se von B. F. B e t s e l, in Ober - Macungie
Taunschip, Lccha Caunty, gehalten werden soll,
für den Endzweck Vorbereitungen für die nächste
Wahl zu treffen. Eine zahlreiche Beiwohnung
ist envartet.
Tilghman Good, William H GauSler,
Wm. W. HamerSly, William Maddern,
Daniel C. Miller, Moses Wieand,
Charles W. Wieand, Harrison Hower,
Sanford Stephen. Robert Oberly,
Thomas Litzcnberger, William F. Mosser,
l Joseph . Nathan Wetherhold.
Elenius Kramlich, Nathan Wuchter,
Benjamin Semmel, Ephraim F. Butz,
James Singmastcr, Solomon B. Ritter,
Charles Schönly, Horatio T. Herzog,
J u r v-L i ste.^
Für den August Termin, 1860.
Grand
Jacob Gumber, Lynn; Peter Allen-
taun; Gideon N!ttcr, Salzburg ; Stephen Dorn
blärer, Ober - Macungie; T. Keck, Allentaun ;
ReNen Frantz, Nord-Wheithall ; Moses Schmo
ycr, Süd-Wheithall; Abraham Ricdy, jr., Hei
delberg ; Benjamin Fogcl, Obcrmacuiigi« ; Hi-
ram Guth, Allentaun ; John Egge, Aikntaun ;
Hcnry Snyder, Lynn; Nathan Eberhard, Süd
! wkeithall ; John Wieder, Obermilford ; Jacob
Schantz <von Charlcs.) Nicdcrmilford ; Jonas
! German, Hcidtlberg; William Airry, Catasau
! qua; AugustuS Bcikcumoycr, Hcircibcrg ; Henry
! Stauffcr, Niedermilfordi Jacob Scherer, Süd-
Whcithall ; Daniel Wannemacher (von Charles.)
! Lynn ; Daniel Hausma», Waschingto» ; Tho
mas Ruch. Nord-Whcithall; Enos Weiß, Allcn
.taun. >
Petit-linors.-Erst« Woche,
j C. L. Mohr, Obersaucon ; David Dörner,
Niedermacungie; Charles Schönly. Niederm»-
ford; Nathan Krum, Heidelberg; Samuel En
gelman, Allentaun; John B>eiler, Weisenburg ;
! Reuben Menne?. SüdWl'rithall; Jesse Ueber
roth, Salzburg; Jacob I. Ucberroth. Obersau
con ; Jacob Geisinger, Salzburg; George R,
Carl, Nirderniilford; Daniel Röccr. Nicdermil
ford; Joshua Hunt. Catasauqua; Robert Jost,
i Salzburg ; Themas Deibcrt, Obermacungi« ;
I Charles B>ad>r, Hanover; Lenlu.' Geifsü, Wei
sen bürg ; Sainu?'Stauff.r, Nicdcrmilford ; W.
!C. Sw>!h, Allentaun ; Jacob German, Heidel
! öcrg ; John Scherer, Südwheithall; Henry Jor«
! dan, Obermilford; Martin Seiple, Nordwhclt
hall; Jacob Laudenschläger, Salzburg; Jacob
Jacoby, Obersaucon; David German. Heidcl
! Berg; E. Kern. Siordwhcithall; I. SS, Füller,
! Catasauqua; E. E. Beck, Lowhill; Levi «klstler,
! Lynn ; Sylvester Weiler. Allentaun ; Joseph Mo
j yer, Hanover; lostah Strauß, Slldwheithall ;
!A. Eisenhard, Nordwheithall ; Joseph Hoffert,
Salzburg ; William Röhn, Hanover.
Pttit-Zuroro.—Zweite Woche.
! Jacob Wenner, Niedermacungie; Dan. Kein
! merer, Heidelberg; William Grim, Allentaun ;
Jacob Reichard, Hanover; Gco» Schäffer, Nie
! dermacungie; Aaron Dubs, Niedcrmilsord; W.
I. Keck. Nordwheithall; Samuel Brader, Hano
ver; William Schneider, Allentaun; Samuel
Mlsscmer, Catasauqua ; Chas. E. Röder, Ober-!
milford; Jacob Leiby. Heidelberg ; Chas. Rit-
ter, Hanover; Jonathan Blank, Weisenburg ;!
Joshua Seiberling, Weisenburg; Henry Stein,
Obcrmacungie; James Frey, Allentaun ; Jonas j
Werley, Weisenburg; Jacob Brobst, Lynn; I. !
Marks, jun., Niedermacungie ; Perry We >ver,!
Obermilford; JamcS Troxell, Südwheithall;
! Ephraim S. Moyer, Niedermilford; Wm. Egge,
Allentaun; Edw>Nd Seidcr, Allentaun; James
! Weiler, Niedermacungie; Reuben Danner, Nie
! dermacungie; Charles Brader, Allentaun ; Reu- j
! ben Newhard, Südwheithall; Jesse Wass.-r, Al
j lentaun; Lewis M. Engelman, Obersaucon ; I. z
Siähler, Obersaucon; Joseph Wiiman, Ober-!
j saucon ; Reuden Stählce. Esq., Obermilford ;!
Reabe» Friedrich, Obermilford ; Henry Ncwhard,
! Südwheithall.
Nachricht
wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete al«
, Administrator von dcr Hinterlaßenschast der ver- j
! storbenen Rachel Scholl, letzthin von der >
Stadt Allentaun, Lecha Caunty, ernannt worden i
ist. Alle Diejenigen daher, welche noch an besagte
! Hint rlaßenschaft schuldig sind, sind hierdurch auf«
' gefordert innerhalb sechs Wochen anzurufen und
abzubezahlen, Und Solche die noch rechtmSs
siige Anforderungen haben mkgen, sind ebenfalls
ersucht solche innerhalb der besagten Zeit wohlbe
stätigt einzuhändigen, an
Grifsirh H. Scholl, Sägersville.
Juli N. nqöni
Boct-Bier!
Unterzeichneten
werden am 15. Juli,
in ihrem Sotoon. in
was recht Gutes ha- l
bt» will, der verges- j
se es dann nicyt anzurufen, und zwar bei
Kern und Maier.
Allentaun, Juli 11. nqtm
Erste» Montag im Monat August.
<Zo wird gegeben,
! Desgleichen werden auch alle diejenigen,
Charit« B. Hain«,-Schertff.
< r»<>II« dl, ««PxdIII! j
Cxeentors-Verkanf
von sehr schätzbarem liegendem Eigen-!
thum.
Aus Samstags den löten September, um l
Uhr Nachmittags, soll an dem Gasthause des
JostahStrauß. welches sich in der Nähe
' befind«», folgendes h«rrl!ch« liegend« EigtNthum
auf öffentlicher Vendu verkauft wercen :
Wine vortreffliche Bnuerei,
gelegen In Süd-Wheitball Taunschip, Lecha Caun
> ty, und zwar an der Straße die von Allentaun
! nach Schneider'S Gasthau« und Fog«lsvill« führt,
- gränzend an Länder von Jacob Henlnger, John
! Troxell, William Wenncr und Anderer; enthal-!
> tend ll l Acker, mehr oder weniger. Daßelbe ist
in l 7 Theile «ing«fenzt-etwa l 5 Acker Holz-!
Land, mit schwerem Holze bewachsen sind dabei!
und mit der Bauerei in einer Fenze; da« Uebri- i
ge Ist gute« Bauland und ist in einem guten Cul
tur Zustande. Die Verbcßeruugen darauf sind :
Ein großes zweistöckiges Wohn-!
Haus,
i i einer angebauten steinernen Külte,
eine große steinerne Schweizerscheuer, zwei Wagen-
Sched«, zwei Heu-Schoppen, ein Waschhaus ein
Schweinestall, ein anderer steinerner Schoppen,!
Jetderpreße mit Schoppen—so befinden sich auch!
noch
Zwei gute Lelmshäuser
und von den allerbesten Wasser - Spring-n im !
Taunschip auf dem Lande, und die eine zwar un- !
ter dem Wohnhause im Keller. Zwei tragende
Baumgärtm. so wie allerlei anderes Obst, und!
ein Brunnen mit einer Pumpe, der nur 12 Fuß!
tief Ist, bei der Schcuer, befinden sich ebenfalls da
, bei.
- Es Ist in allen Hinsichten eine dcr schönsten und
besten Bauereien in dem ggnzen Taunschip, und
- wer eine Solche wünscht der wird wohlthun dem
- Verkauf beizuwohnen.
> Solche die wünsche» dte Bauerei vor dem Ver
! Kaufstage zu besehen, belieben sich an H e n r y
"lFatzinqerzu wenden, der dieselbe gegenwär
>! tig im Besitz hat, oder an Heinrich Strauß, der
nahe dabei wohnt, und einer der Creeutore» Ist. !
" Es Ist In der That eine herrliche Baueiei, und
til gut nt?t Wasser, Holz, Kalksteine und guten
'! Fenzen veiseben.
Es ist dies ei» Theil des hinterlaßenen liegen
!de» Vermögens des verstorbenen Heinrich!
iStrauß, sen., letzthin von besagte»!
! schip und Caunty.
Die Bedingungen am VerkaufStage und Auf
> Wartung von
Heinrich Strauß, )
William Wenner, i orS.
Jüll 1 l. „qbV
.Eine neue
Postkutschen Linie.
Die Unterzeichneten bedienen sich dieser Gele
genheit dem Publikum bekannt zu machen, daß sie
soebkn
Eine neue Postkutsche« Liuie
«nichte» haben, und zwar zwischen Schuecksville
und Allentaun—und daß sie die Reise auf dersel
b«n zweimal dic Woche, und zwar auf Montags
und Don»«rstag« zurücklegen werden.
Sie verlaßen Schnecksville, in einer guten Kut-'
sche oder Carriage, de« Morgens um g Uhr. und
gehen llb«r SikgerSvill« und Guthsville nach Al
lkntau». Zurückkthrend v«rlaß«n st« Allentaun
um etwa 3 Uhr dt« Nachmiitag«. und kehren wie-'
der üb«r di« nämlichen Gtähtche» nach Schntcks
vill« zurück.
Zur Bcquemlichk«it der Passagiere, >v«lche an
den niedtrsten Preißen getragen werden, wird -
nicht« unterlaßen. So wird auch für irgend Je
mand der Route entlang irgend «twa« ganz bil
lig btsorg'—und so tragen sie auch kikine Packe
' len von Stohrgüter, u. s. w. so billig al« nur
! möglich.
Als jung« Anfanger bitte» st« dah«r um g«.
ncigl«n Zuspruch.
Samuel Sell,
Joseph Skmniel, «
Eigenthümer.
Julitl. nqbv
Oeffentliche Bendu.
Auf Samstags den 28. Juli nächstens,
um 12 Uhr Mittags, sollen am Hause de« ve>»
storbenen Dr. I o s e p h I. Z a n g e r l, in
-Lynnville, Lyn» Taunschip, Lecha Eaunty. fol
gend« ÄrMel auf öff-ntl cher Vendu verkauft wer
> Pflüg« und Egg«, allerlti Pferdegeschiire, ein
Sanel, Strohbank, eine Lot Timothy eine I
Lot Blöcke und Plank-n, eine große Lot altes Et
z fen, —F ern « r - Better und Bettlad«», ein
D«sk. Bureau. Tische, Oefen, Schrank, Hau«-
uhr, Sackuhr, Stühle, ei» Trunk, ein Valize, Cär
- pets. Blänkels, Eßig, ein kupferner und ein «ise
ner Kessel, Züber, und sonst noch eine große Ver
schiedenheit anderer Artikel zu umständlich alle
hier anzuführen.
Die Bedingungen am Veikausstagc und Auf-
Wartung von
Joshua S. Miller, /
Samuel I. Kistler, ! '
Juli l l. nq?m
Nachricht
Wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten !
als Administratoren von der Hinterlaßenschast des
vc,storbenen Leviß. Sell, letzthin von Ober- ! >
Saucon Taunschip, Lecha Caunty. ernannt worden ! j
sind. Zille Diejenigen daher, welche noch an besag- I
te Hinlerl.'ßenschafe schulden, sind hierdurch auf- s
gefordert innerhalb tz Wochen anzurufen und ab
zubezahlen,- Und solche Persoikkn, die noch recht
mäßige zoedirunzen haben mögen sind gleichsuuS!
ersucht dieselbe innerhalb der nämlichen Zeit ein
zuhändige» an
Henry Sell. / l
Polln A. Sell, i »
- Juli lt. »g6m ! 112
tbe richte.
Preise in Allentaun am Dienstag.
Butter (Pf-ad) . . l l
Unschlitt. w
Schmalz ...... I2j
Wach«
Sckinkenfleisch .. . 12
SeitcnNitcke
Aep.-Woitt«? (»->)
(Klast.) 4 SY
Sichen-Helz.. ... 3 l>v
Vleiirk»l,lri»/T,na«) S lXi
Gi'p« 4L.?
Mauer (BSrrel) L->
Waizen (Büschel) I 3«
WelÄtern. . . l!l)
Hafer.. 4N
Kteesaamen. . . . 4 tK>
Timolhnssameo. . 2 M -
Sruodbeeren. . 2!»
Solz sy!
Tier < ruhend) 12^
Eirculirt die Dokumente!
Der Patriot biszur Wahl.
Da die nächst-kommenden Wahlen von großer
Wichtigkeit sein werden—vielleicht mehr so al«
dies je dcr Fall war—und da es uns besonder»
daran gelegen ist, d.ß das Volk die Wahrheit in
Bezug auf jede Sache erfahren mag, und demsel
ben keine Unwahrheiten unwiderlegt aufgebunden
leiden, so kamen wir zu dem Entschluß, den Pa
triot. der alle« ZS-sslittwcithe enthalten soll, an
solche Personen die ihre Namen tinsr»»-en mögen,
von nun an bis zur Presidenten-Wahl, an dem
geringen Preis von
Fünf und zwauzist CeutS
zu senden. Wo ein Pack von mehreren zusammen
gebracht «ird, so daß derselbe unter einer Addres»
se versandt werden kann, soll ein gehöriger Abzug
erlaubt werden. Wir hoffen daß unsere Repub
likanische Freunde und Unterstütz«? uns in der Aus
breitung ter-Documenten bchülfllch sein Weihes,
denn das Volk verlangt nur die Wahrheit zu wis
sen, und davon überzeugt zu wetdrn, und unsere
llebe Union und unser gemeinsames Vaterland ist
sicher.
Wir sollten doch denken, ein jeder unserer
geehrten Subscrlbcntcn sollte nun, da die Zeitung
um vieles vergrößert ist, und folglich viel mehr
Lesestoff als früher in sich faßt, noch eineN
Subscribcnten erhalten können, und somit könnte
sehr viel Gutes für da« Wohl unseres Landes zu
wege gebracht werden. Probtrt «S einmal—die
Sache geht weit leichter als man sich denken mag.
Keck, (Auth und Helfrich.
Schätzbares
Liegendes Eigenthum,
auf östeiitlicher zu verkaufen.
Samstag.', den 4ten August lgkt), um lu Uhr
Vormittags, soll auf dem Platze selbst, in Lang-»
schwamm Taunschip, Berks Caunty, folgendes Ei
genthum aus öffentlicher Vendu verkauft werden,
nämlich;
Ei» herrliches Stuck Laut»,
gelegen in besagtem Taunschip und Caunty, nächst
der Shamrock Station an der Ost-Pennsylvani
schen Eisenbahn, grenzend an die Länder von Wm.
Trexler, Auws Weiter und Israel Fegely, und
an dic Straße die von BreinigSville und Trexlcr
taun »ach besagter Station führt ; enthaltend il!
Acker mehr oder wenig.'r. Dasselbe besteht ans
oorzüglich.m Baulandc, cuihält auch Eisenerz, und
ist in schickliche Felder getheilt, und unter gutcn
Fensen, Die Veibefsernngen darauf sind
Ein zwcistöckigtcS Främ
MiM, Wohllh a u ö,
2-PMzer Schap, clne Främscheuer,
mit angebautem givpl» und kleinen Wagenschopp.
ein Schweinestall, ein guter Grimdkcller, ein Brun
nen mit niefehlendem Wasser zwischen Hau« und
Scheuer, nebst einem guten Aepfclbaumgarten und
eine große Verschiedenheit dcr besten andern Obst
bäume find auf dem Platze.
Es ist dies das hinterlassene Eigenthum de«
verstorbenen Jonathanßutz, letzthin von,
besagten Langschwamm Taunschip, und ist eiif
herrliches Vermögen und wohl der Aufmerksamkeit
j von Kauflustigen werth.
Es soll zusammen oder in Lotten verkauft wer
! den, wie es Käufern schicklich sein mag.
Zur nämlichcn Zeit und (vrt,
irird auch der Düngex verkauft werden. '
Die Bedingungen am VerkaufStage von
«tliarlcs L>uk, Execuior.
Juni 2l). - nqbH
Waisengerichts - Berkauf.
Kraft und zufolge eines Befehls aus dem Wai
sengericht von Lecha Caunty, soll össenUich ver
kauft werden, auf Samstags den l Iten Tag Ju
j li nachsttns, um l Uhr Nachmittags, auf dem Ej-
genthum selbst !
Eiue gewiße Lvtte t^ruus.
' mit dem Zugehör, gelegen In dcr Stadt Allen
taun und vorbesagtem Caunty ; gränzend westlich
an die ste Straße, nördlich an Grund von Ephra
im Diefenderfer, östlich an clne Alley, und südlich
! an eine Lotte von Peter Weida, enthaltend in der
Front an der stelj Straße guß und in der
Tiefe IZO Fuß. Die Verbesierungcn darauf be-
Zweistoctigten backsteinernen
l!«» Wohnhaus,
l k Fuß Front bei 28 Fuß tief, mit ei
»er angebauten cinstöckigtcn Främe-Küche.
Es ist dies das hinterlassene liegende Vermö
gen der verstorbenen Elisabeth B e a n,
letzthin von besagter Stadt und Caunty.
Die Bedingungen am VerkauftStage und Auf-
Hacoh Dillingrr, Cr'or.
Durch die Court.- S. Hauoman, Schr.
Junt 20. nq3m
Fi achri ch t
hiermit gegebi». daß dcr Unterzeichne
te als Ädnlnii'ts.rator von dcr Hinterlaßenschast de«
verstorbenen DavldK U r ff e r, letzthin von
Fogeleville, Lecha Caunty, angestellt worden ist.-
Alle Diejenigen daher, welch« noch an besagte HW
terlaß-nschaft schulden, sind hierdurch aufgefordert
innerhalb K Wochen anzurufen und abzubezahlen
—Und «olche die noch rechtmäßige Forderungen '
haben möge», find ebenfalls ersucht solche inner
halb der besagten Zeit wohlbestätigt einzuhändi-
William A. Helfrich, Adm'or.
3uni 2l). nqtim
Nachrichr
Wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichnete
als Exccutor des letzten Willen« und Testament«
des verstorbenen P e t e r H a a «. letzihin von
Lynn Taunschip, Lecha Caunty, augcstellt worden
ist. All- Dilj'iiigkn daher, welche noch an be
sagte Hmteilaßenschaft schulden, sind hkrdurch
aufgefordert innerhalb 6 Wochen anzurufen und
abzubezahlen,—Und Solche die noch rechtmäßige
Forderungen liaben „lögen, sind ebenfall« ersucht
solche innerbalb dem nämlichen Zeitraum Wohlde
flaiigt cinzuhändigen an
Samuel «ta>np, Ex'or.
nqg„
Wtt M -
Cwc herrliche Auswahl Wand-Papier—vic al
lergrößte. schönste und wohlfeilste die 'je in Allen
lau» war. soeben erhalten und wieder »>?verkav
lenk. Keck. Guth u. Helf,