Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, June 13, 1860, Page 3, Image 3

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    Lecha Caunty Patriot.
irahain Lincoln —l.lnsere Gegner
G>e schlagen sich selbst auf« Maul.
Daß es nur wenig Männer ln den Berelnigle»
aaten gibt, welche ein so klares Reeord, und
e» solch tadelsfreien Charakter habe», wie der
gliche Aoraham Lincoln," unser Candida» für
estdent, bewelßt das Betragen unserer G.gen
ungen—oder wenigstens die geringsten, kiein
, und korruptesten unter ihnen —zur vollen Zu
kdenhelt eines irden ehrlichen und vernünftigen
enschen. Ja nach allen ihren Bemühungen
d sie durchaus nicht Im Siande, auch Irgend et-
S gegen seinen Charakter oder gegen seine ossi
lle Laufbahn hervorzubringen. Aber sagen ste
! ist ein Abolitionlst." Nun dies Ist gar bald
agt, aber bewießen haben sie es noch nie, und
»elßen können ste dies auch nie—und eben ge
>e well sie selbst, so wie alle 12 jährige Kna
aus der Straße e» wißen, daß er eben so we
ein Abolitionist Ist. als dies je Gen. George
»schington, Thomas Jefferson und Henry Clay
»esen sind. Und zur Bestätigung unserer obi
l Aussage haben wir hunderte von Beweisen
112 Hand
!in Abolitionist will bekanntlich die Sclaverei
allen südlichen Staaten aufgeho den ha
> hingegen will die Republikanische Parthel
selbe nicht weiter ausgebreitet se
>, und sie soll da wo sie existlrt In Ruhe gela
, werden. Dirs ist dann der Unterschied zwi
> dumm, suchen sie ihnen durch folgenden Be
!uß Sand in die Augen zuwerfe», de» Hr. Lin
n habe bei einer Versammlung Helsen einberich
, um zu beweißen, daß er ein Abolitionist sei —
er daß weis schwarz ist —welcher aber geradezu
veißt, daß er ln der That kein Abct Itlonisl
, —Hier Ist der Beschluß z
„Daß wir uns verpflichten, dafür zu wirken,
ß das flüchtige Sclavengesetz wider
en und gänzlich abgeschafft werde; daß nicht
ehr Sclavenstaaten aufgenommen werden;
ß die Sclaverei im Distrikt C o l u m
a abgeschafft; daß die Sclaverei von allen
eien Territorien auSgeschlo
! n, und daß kein Territorium ia einen Staat
!mlet werde, außer das Sclavcnhalten Ist darin
lmmer versagt."
Also die Committee wünschte das Sclaven
chtlingS-Geseß, welche»'wie jeder freie Mann
zlbt, ungerecht Ist, widerrufen zu haben ; wollte
ht mehr Sclaven Staaten aufgenommen sehen ;
ß die Sclaverel in den, Distrikt Columbia auf
hoben, und daß dieselbe in den freie» Territorl
versagt werden sollte. Nun dies ist reine Ne
blikanische Lehre, und wir sind wahrlich froh sie
de» Zeitungen unserer Gegner zu sehen, Indem
somit selbst beweißen daß Lincoln gerade mit
aschingto», Jefferson und Clay und den andern
>ßen Männer dieses Landes auf der nämlichen
atsorin steht, und durchaus kein Abolitionist
lndem sich diese Cditoren somit selbst so
ön aufs Maul schlagen. Ja laßt diese Hum
ggers beweißen wo Lincoln auch nur ein einzl>
z Wort gesagt hat, daß er dahin wirken wolle,
ß die Sclaverei in den südlichen Staaten
fgehoben werde. Ja heraus mit euer» Be
ißen, oder ficht als die Verbreiter von einer
ändlichen Unwahrheit zeitlebens vor einem
htlichdenkenden Publikum. Ja beweißen ?
«sowenig können ste dies beweißen. als das Kl)
pubükaner im Congreß für die Freilaßung a l
r Sclaven der südliche» Staa
n gestimmt habe» —und ebensowenig, als daß
uns noch nie Sonnenschein gewesen ist. —
lhämt euch ihr verdorbene Menschen !
lnfere Gegner und ihre Korruption.
C« ist wahriich lächerlich zu sehen auf welche
eise sich unsere Gegner abmühen, in dem Ver
he die Diebereien ihrer Lieders zu Wasching
>, wo nur möglich zu überzuckern —aber es geht
S nicht, das Volk steht den Klauenfluß zu deut
, herausstecken, und wird sich auch sicher nicht
! Sand die Aug'N zuwerfen laßen. So sa
ltms von ihren Sünden abzulenken, die Repub
iner hatten beabsichtigt, durch Hrn. De
es, der Candidat für Hausdrucker war, aber
imme Geld zu betrügen—ja beabsichtigt—
abst chtigt ist aber unseres Wiffens noch
ht geschehe n—und daß es wirklich von den
kpudlikaner beabsichtigt war die Regie
lig zu betrügen, dies Ist noch nicht bewießen.
er nicht so mit den Lieders unserer Gegenpar
a b sich t i g t die Ver. Staaten um 5175,-
v zu betrügen, sondern hat esgethan;—es
r auch nicht nur durch demokeati.che Lieders b e
> sichtigt, bezüglich auf die Tehuantepec Post
tle die Vereinigten Staaten um 5245.V0» zu
lehlen, sondern e« ist geschehen;—es war
ch nicht nur beabsichtigt durch die Dcmo
ten, sondern e« ist ausgeführt worden,
! unter Eid bewießen worden ist. daß hundert
,sende von Thaler auf eine ungerechte Weise
S unserer Schatzkammer entwendet worden sind,
> corrupte Zeitungen aufzuhalten; um die
ownothing« zu kaufen, und um die Wahl in
nnsylvanien und andern Staaten für die Ne
treiber zu tragen ; und so war es auch nicht
r beabsichtigt sondern wurde a u S g e
agen daß die demokratische Lieders (ZWO
lschungen begangen, oder 60W falsche Natura
itions-Schetne verausgabt haben, um den ge
hten Volkswillen zu unterdrücke». Obiges sind
er nur wenige aus den vielen Spitzbübereien die
sere Gegner nicht nur beabsichtigten,
idern wirklich begangen haben, und dlese
igen für heute hinreiche».—Wenn sie aber noch
hr solche durch Cid bestätigte Rippenstöße ha
l wollen, so können sie dieselbe auch erhalte»,
»» wir haben derer noch einen ganzen Hause»
112 Hand.
rvao ist Henry ZV. Folter?
Wir stnd vor einigen Tage» durch einen Freund
-ragt worden, ob Foster ein Administration«!,
er ein Ant! - Leeompton - Demokrat sei? Wir
tworteten, ein Anti-Lecompton-Demokrat. Ja
,te aber der Fragende: Wie kommt es dann
ß er das so viel besprochene Geld, wie vor der
vode-Committee bewießen wurde, von Anhän
' der Administration erhielt ? Wir sahen den
>ken auf einmal und ein Jeder der sich auch
r kinen Augenblick darüber besinnt, muß sehen,
ß er die eine oder die andere Seite gehumbugt
den muß —aber welche lst nun die Frage ? Well,
terschied macht es keinen, denn durch diese gar
nliche Handlung hat er wenigstens selbst ge
lt, daß Ihm durchaus keine Seite trauen kann,
! dah er daher unwürdig ist al« Gouvernöe
> diesem Staat erwählt zu werden. Es hat
r auch keine Gefahr—denn die ehrlichen De
kraten sind einmal durch Ihren Buchanan
rogen worden, und sie wollen, wie ste versich
, nie wieder durch ein Doppelgesicht gehum
>t und hlnlergangen werden.
daß in jener Stadt blos zwei Bell Männer
finden seien, und daß im ganzen Staat die
,ze Opposition für Lincoln und H a m
n aufgetreten sei,—Es steht also herrlich aus
stein Jersey.
Unsere Gegner und der Tariff.
Unsere GegenliederS, da sie nun sehen daß die
in dem Republikanischen Unterhause des Congre
ßes paßirte Tariffbill, in dem demokratischen Se
nat nicht paßiren wird, so beginnen ste schon und
a ich nicht ohne Ursache—zu fürchten, daß dies ih
rer Parlhei Schaden bringen würde, und daher
suchen sie selbst jene heilsame Tariffbill zu verdäch
tigen ; über unsere Tarlff-Platform 10/ zuziehen ;
uns der Heuchelei zu beschuldigen, und sich selbst
als beßere Tariffleute, al« die Republikaner, hin
zustellen . Ein solches »»löbliches Betragen ihrer
seit« ist durchaus nichts Neues aber ste können
sich sicher darauf verlaßen, daß das Volk sich nicht
wieder auf diese Weise l urch sie humbuggen lassen
wird ; —denn die Morrill Tariffbill ist gerade eine
gewünschte Bill—die Tariffplanke In unserer Plat
form Ist eine heilsame, und die Abstimmung im
Congreß in Bezug auf obige Bill, hat zur Zu
friedenheit eines Jeden bewießen, daß die Re
publikanische Parthei wirklich da« ist, wa« sie vor
gibt zu sein, nämlich die beschützende Tariffpar
thei. Wie steht e« aber mit unserer Gegenpar
thel ? Hat sie nicht den heilsamen Whig - Tariff
von 184? zerstört und denjenigen von IBi6 ein
gesetzt ? Hat sie nicht denselben von 18tk zer
stört und denjenigen von 1857, welcher noch nie
derer war. und unser Land an den Rand des Ver
derbens gebracht hal, eingesetzt? Und hat ste nicht
Im Jahr 1856 auf ihrer Cineinnatl Plaiforn,
sich sogar für freien Handel erklärt ? Wer
darf dies leugnen ? Niemand der ehrlich lst. —
Pranger zu stellen, publlzlren wir die Abstimmung!
auf die Morrill Tariffbill, die neulich Im Hause
der Representanten genommen wurde, hier noch
malS, welche deutlich zeigt, daß alle ihre Beschul
digungen gegen die Republikaner und die eigene
Vorgebungen der Demokraten selbst, bezüglich auf
einen Tariff. und kurz alle Worte die sie in Be>
zug darauf verbrauchen, nichts als niedrige und
unverzeihliche Humbuggerelen sind. Hier folgt
die Abstimmung ,
Für die Lariff-Lill stimmten:
Republikaner, 84
Süd-Amerikaner, 12
Anti-Lecompton Demokraten 5
Alte WbigS, 1
Regelmäßige Demokraten, 3
Total IVS
Gegen die Lariff.Sill stimmten ,
Regelmäßige Demokraten, 64
Süd-Amerika er 4
Republikaner 1
Total K 9
Wer kann weitere Beweise verlangen, um zu
sebc i welche In Wirklichkeit die wahre Tariffpar
thei ist? Sicher Niemand der noch seinen gesun
den Menschenverstand besitzt. Weitere Bemer
kungen halten wir sür übcrflüßl,i.
Die Harpe,« Fe»ry Geschichte.
Wie bekannt wurde gleich bei dem Beginne der
jetzigen Sitzung des Congreßes, i,n Senat der
! Vereinigten Staaten eine Committee angestellt,
um die HarperS-Ferry Geschichte zu untersuchen.
Natürlich, setzte man eine Mehrheit Demokraten
darauf, und dann hoffte man mit jedem Tage
herauszubringen, daß die Republikaner des Nor
dens mit John Brown ln Verbindung gestanden
hätten, Dlese Committee hat nun soeben lhre
Arbeiten geschloße», und zwar mit einem sehr
kläglichen Resultate; und es konnte dieselbe durch
aus kein solches Zeugniß hervorbringe». Der
verrückte demokratische Gousernör We se, welcher
als Zeuge vorgeladen, und dies ganz gewiß aus
der Ursache, weil er auch nichts wußte, —Also
beweißt dieser obige Umstand nun klar und deut
llch —ja so klar und deutlich daß es alle vernünf
tige Menschen einsehen müßen, daß alle Be
schuldigungen welche demokratische Zeitungen ge
gen die Republikanische Parthei, in Bezug aus
jene Sache gebracht haben, erdichtet und er
loge» waren. Weil, besseres erwartet man
auch nichts von ihnen.
Henry D. Folter und der Tariff.
Unsere Gegner haben es, daß Henry D, Fe
ster, der Candidat sür Gouvernöe der corrupte»
demokratische» Parthel In diese». Staatsletzte Wo
che In Waschington gewesen sei, um für dr» Tariff
zu eleckscheniren. Wenn so, so zeigt dieser Um
stand, daß er aber gar keinen Einfluß hat dot
es ist dies wahrscheinlich lauter Humbuggerel, von
welchem man sich leicht überzeug'n kann, wen»
man nur darauf hinblickt, wir viel Demokraten
bei den neuliche» Abstimmungen im Congreß für
einen höher» Tariff gestimmt haben. Ein ande
res Gerücht sag», daß Fosirr nur gewünscht habe,
daß die Demokraten im Senat etwas zum
Schein in Bezug auf den Tariff thun sollten.
Wunder ob aber vielleicht nicht beide Seiten lm
Irrthum stnd und ob er nicht dorten war. um
sich wiederEleckscheni r-G e l d zu verschaf
fe» oder auszumachen. Kann uns vielleicht Wen
del!, Witte oder die Covode - Committee hierüber
Auskunft gebe» ?
°U?er soll der Candidat meiden?
Wir werden vielseitig gefragt, wer wahrschein
lich der Candidat der eorruple» demokratische» Par
thei für die Presibtntenstelle werden wird? Diese
Frage ist wahrlich schwer zu beantworten denn
wir könne» eben nur glauben und denken wie an
dere Menschen auch, und daher antworten wir,
daß unser Glaube aber doch dahin geht, daß der
Freihandels - Mann Stephen Ä. Dou
glas, und der nämliche Mann welcher die Mis
souri Compromiß - Linie zerstört, und somit die
Sclaverei - Agitation wieder hervorgerufen hat,
welcher Agltatlon die Kansas und HarperS-Ferry
Mordthaten und Henkerelen auf dem Fuße gefolgt
stnd—der Candidat der korrupten demokratischen
Parthei werden wird. Uns ist es aber auch wahr
lich einerlei wer der Ernannte sein mag—den» es
ist bereits eine ausgemachte Sache, daß derselbe i
durch den ..ehrlichen Abraham Lincoln", und dies
zwar mit einer triumphirenden Mehrheit, geboten
werden wird.
Unsere Auksicheen.
Keine andere als die aller-ersreulichsten Nach
richten, bezüglich auf die Ernennung der Herren
Lincoln und Ha ml in, durch die Chicago
Convention, kommen uns zu Ohren und zum Ge
sichle. Dieselbe bis zu dem Igte» Theil wieder
in einer wöchentliche» Zeitung geben zu können, ist
in der That eine Unmöglichkeit. Wir wollen -
her unsern Freunden hier blos die
bringen, daß seit der Ernennung des Ge». Hai
riso», für die nämliche Stelle, keine Candidate»
und Platsormen mit so vielem Beifall und Enthu-
slasnius aufgenommen worden stnd—und daß die
ser Enthusiasmus eine sichere Vorbedeutung Ist,!
daßLlncoln und Hamlin mit einer über
wältlgenden Mehrheit erwählt werden, die« stellt
selbst kein vernünftiger und ehrlicher Demokrat
ln Abrede.
IVoknet bei !
Au« einer«»,eige in dem heutigen Blatte wird
man ersehen, daß die Mitglieder der Republikani
schen Exeeutiv-Committee aufgefordert sind sich
am nächsten Samstag, am Hause von Moses
Sch » eck, in dieser Stadt, zu versammeln. Es
sollte keiner derselben vernachläßlgen beizuwoh
nen, indem Geschäfte von Wichtigkeit zu verhan
deln stnd.
Reine Hoffnung für den Tariff.
Eine telegraphische Depesche von Waschington
an die Philadelphia Preße, datirt Juni 5, sagt:
ne Hoffnung für die im Haus? paßirte Tariffbill
in der jetzigen Sitzung vorhanden ist. Hr. Hun
ter (Dem.) Ist unnachgiebig dagegen, und es ist
nun zweifelhaft ob die Finanz>Committee dieselbe
In den Senat cinberichteii wird Hattet es im
Gedächtniß ihr Sltmmgeber, das, diese Bill das
Republikanische Haus paß rte, aber ein demokra
tischer Senat, oder selbst die demokratische Flnanz-
Committee weigert sich dieselbe nur elnzuberichten.
Wer sind die Tariffleute ? Sicher nicht die De
mokraten. Welcher Tariffmann wird künftighin
mit unsern Gegnern stimmen ? Sicher keiner der
sich, seinen Nachkommen und seinem Lande wohl
wünscht.—Vor der Wahl werden wir noch Man
ches in Bezug auf diesen Gegenstand zu sagen
haben.
Männlich und tLhrlich.
Ein Freund an unserm Ellboge» erzählt uns,
daß der Herausgeber einer demokratischen Zeitung
in der Stadt Reading, neulich einen Artikel, näm
lich einen verdrehten Auszug aus einer Rede des
Abraham Lincoln publizirte, welcher Hrn. Lincoln
als einen Abolitionisten hinstellte, wofür er aber
etwas scharf durch den Editor einer Republikani
schen Zeitung zur Rede gestellt wurde. Der Edi
tor der ersten Zeitung überzeugte sich auch bald,
Artikel genommen hatte, binlergaogen worden sei,
und ließ eine öffentliche Erklärung folgen, daß er
Hrn. Lincoln unrecht gethan habe.-
In der That die« Ist Männlichkeit und Ehrlichkeit
—und gerade weil dies unter unfern Gegcn-Edi
toren eine solche Seltenheit Ist, verdient dieser Um-
IVie viel Geld hat Zoster erhalten?
Wir sind schon öfters gefragt worden wie viel
Geld Henry DFoster für Wahlzwrcke aus
Waschington erhalten habe ? Wir müßen antwor
ten, daß der Bericht der Covode-Cominittee noch
nicht gedruckt ist; daß In Bezug aufdieSum
me verschiedene Geruchte in Umlauf sind; und
daß aber der „Neuyork Herald", die,.Newark
Freie Zeitung" und die „Philadelphia Freie Pres
se", dieselbe an Z?5l1l1 angegeben, welchen Aussa'
qen auch bisher unseres Wissens noch nicht wider
sprochen worden Ist. Sobald wir die genaue Sum
me in Erfahrung bringen können, werden wir die
selbe bekannt machen
Col. A G »surtin.
Briefe und Reisende von den weltlichen Caun
ties versichern, daß die Covode - Commitlec eine
besondere Wirkung daselbst hervorgebracht habe ;
daß Eol Curtln, der ohnedem daselbst sehr pop
ulär sei, mit jedem Tag Grund gewinne; und daß
er eine weit größere Mehrheit In dem Weilen er
halten werde als je einem G.'Uvrrnörs' Eandldat
> zugekommen sei. Wir können unsere westlich?«
! freunde versichern, daß er auch im Olen sehr vov»
ulär ist ; auch hier eine stärkere Stimme erhält als
je einem Kandidat zugekommen ist; —und daher
mnst er mit einer überwältigenden Mehrheit er
wählt werden, Hurrah für Curtln !
Sie sind gekommen,
hart säustlge Arbeiter, von dem lsten Ward
der Stadt Neuyork, haben vor einigen Abenden
die corrupte demokratische Parthel vcrlaßen und
sind für den ~Riegel - Splitter" oder das
~ Zimmermann«, . Ticket" Lincoln und
Hamli», hera»->gekommen, Allentkalben herrscht
unter den Arbeiter von allen Partdeien »in starkes
Vorgefühl für die Republikanischen Candidalen-
Recht so.
Briefe von Michigan melden, daß obschon man
da die Ernennung des Hrn, Seward gewünscht
hab?, Alle Republikaner mit der Ernennung des
Hrn. Lincoln vollständig zufrieden seien, und
daß der „ehrliche alte Abraham" jenen Staat mit
25,011 i) aegen irgend einen Candidat der corrup
ten demokraiischen Parthel tragen werde,—Hur
rah für Lincoln !
»S-Ocr Postmeister-General Holt hat einem
Aufruf, in Bezug auf FowlerS Dcfalcation, Fol
, ge geleistet, und hat berichtet, daß seine Rechnun
j gen während der Dauer der ganze» jetzigen
! Administration nicht gesetzmäßig berichtigt worden
seien. Hat der Schreiber des „Republikaners"
dies gehört? Wenn nicht, so haben unsere Leser
doch daraus gelernt, daß wir in Bezug aus jene
Sache die Wahrheit gesagt haben aber er lm
Gegentheil, seinen Lesern schändliche Unwahrheiten
aufgetischt hat.
»S'Lttz e Woche wurde in PH ladelphia elne
ziemlich zahlreich besuchte Versammlung durch die
Douglas-Demokraten gehalten, welche beabsich
,t war, dazu beizutragen, den kleinen Niesen in
Baltimore auf den Ticket zu schieben. Es fielen
aber von Seiten der Redner Manche beißende
Worte gegen Bigler und die südlichen Scceßioni
sten, welche aber sicher eher den Bruch ln den
korrupten demokratischen Reihin »och erweitern als
heilen werden.
—ln Newark Neu Jer- !
iey hat sich eine Compagnie „'lVide Awakea,"
gebildet um somit beßer für die Erwählung von >
Lincoln und Hamlln wirken zu können. !
Auch ist daselbst vor einigen Ta,e» ein Deutscher
republikanischer Lincoln Club gebildet worden
Ueberhaupt von dem ganzen Staat Neu - Jersey
lauten die Nachrichten für unsere Sache weit gün
stiger als je.
Horatio Seymour, vom Staat Neu
york, den einige Freunde bei der Loko Fpko Bal
timore Convention als Prestvents-Candidat her
vorzubringen gedachten, hat letzte Woche einen
Brief geschrieben, in welchem et die Ehie ablehnt
als Eandidat ernannt zu sein. Dir hat eine ge
scheite Nase —denn er weiß wohl daß es unmög
lich ist, ihn oder auch sonst Jemand gegen den
vielbeliebten und ehrlichen Lincoln zu erwählen,
eeS'Oer Achtb. Sa m u t l D.Jngham
von Bucks Caunly, früher ein Mitglied von Pre-
sident Jackson'S Cabinet, ist letzte Woche mit Tod !
abgegangen.—Er brachte sein Alter auf 8l lah
ren.
Sturm in IVest- pennfylvanien.
(Ein ganzes Dorf zerstört,) Der Orkan, der
am letzten Mittwoch an den Usern des Redbank
hauste, hat sich, wie man jetzt erfährt, weit über
die Caunlies Clarion und Jefferfon ausgedehnt,
und entsetzliche Verwüstungen angerichtet. Seine
größte Wuth scheint er aber an der kleinen Village
Heßville, etwa 17 Meile» unterhalb Brookoille,
am Redbank, östlich vom Allegbeny gelegen, aus
gelassen zu haben, denn der ganze Ort wurde mlt
Ausnahme eines einzigen Hauses, vollständig zer
stört. Das Dörfchen enthielt 19 Wohnhäuser, ,
eine große Mahl- und Sägemühle, zwei Scheunen
und eine Anzahl von Nebengebäuden. Eine eben
empfangene Zeltung aus Clarion berichtet, daß
der Tturm über alle Beschreibung furchtbar gewe
sen sei, und daß der angerichteie Schaden nicht
weniger als 1l1t1,(1t)l) Thaler betragen könne.—
Sie meldet ebenfalls der Zerstörung von eßville
und säet, daß dabei vier oder fünf Menschenleben
zu Grunde gingen.
In der Nachbarschaft von Clarion wurde eben
falls großer Schaden angerichtet und viel« Men
schen verloren ihr Leben.
Ein Csrrespondent au« Kittaning schreibt t
! Wenn die Gerüchte, die uns bis jetzt zukamen,
wahr sind, so Ist der Verlust an Leben und Eigen
thum größer, als selbst bei dem neulichen Orkan
in Cincinnati. Der Tornado k>:m von der West
seite des Flusses, und wir haben außer dem Ab
decken einiger Häuser und Scheunen, auf dieser
Seite nichts gehört. Al« de? Sturm über den
gluß daherbraust-, wurden Bäume entwurzelt und
Häuser, Scheunen, Mühlen, karz Alle«, wa« ihm
in den Weg kam, umgerissen und in Stücke ge
brochen. Am Redbank scheint er am zerstörend
sten aufgetreten zu sein. Wir haben von dem
Verluste von etwa einem Dutzend Menschenle
ben gehört. Al« ein Beispiel von der furcht
baren Gewalt des Sturme« führe ich nur Folgen
des an: Das Wohnhaus des Wm. Thamaker
wurde buchstäblich, in Fetzen gerissen, ein neu er
bautes MilchhauS vom Boden aufgehoben und
zwei Meilen weit durch die Luft mit fort
geführt. Eine Methodistenkirche, bekannt
Simpson'S wurde ebenfalls zerstört, und die Stücke
davon meilenweit fortgeführt. In Folge der
mangelhaften Communikation mit den vom Or
kan heimgesuchten Gegenden, wird e« mehrere
Tage brauchen, bis man alle Einzelnheiten dessel
ben erfährt.
Oeffentliche Vendu.
Auf Freitags den Isten Juni nächstens,
um l Uhr Nachmittags, soll am Hause des ver
storbenen S te p h c n S e r t, letzlhin von
Lowhlll Taunschlp, Lecha Caunty, auf öffentlicher
Vendu verkauft werden:
Eine prächtige Kuh, ein Schweln, Frucht auf
dem Felde. Gras in der Wiese. Windmühle, Pflü
ge, Schubkarren, Webergeschirr, Kochofen. Better
und Bellladen. Drahr, Schränke, Carpets, Tische
und Stühle, sowle eine Verschiedenheit anderer
HauSgcräthschaften zu weitläuflig zu melden.
Die Bedingungen am VerkaufStage durch
Charles Hains, Adm'oi'.
N. B. Alle Diejenigen welche noch schuldig
sind, werden ersucht innerhalb 6 Wochen Richtig
keit zu machen, —und ,o werden Diejenigen wel>
che noch Anforderungen haben, ebenfalls ersucht
ihre Rechnungen wohlbestäligt einzuhändigen.
Juni 13. nqlm
Anditors-Anzeige.
In dein W iisengericht von Lecha Caunty.
In der Sache der Rechnung von Henry Hen
ritze und George Handwerk, Administratoren von
der Hinterlaßenschaft des verstorbenen John
George Handwerk, letzthin von Wa»
! schington Taunschip, Lecha Caunty.
Und nun April 6, l86l), ernannte die Court
I K i st l e r, Esq,, um besagte
Rechnung überzusehen, überzusetteln und Verthel-
B. Hau »man, S»r.
Odenbenan'ter Auditor wird sich für den End
, zweck seiner Bestimmung einfinden, aus Samstag»
! den 3i> Juni um g Uhr Vormltiags, am Hause
von T h o in a S Brensinger, in Slate-
Dale, aUwo sich alle Jnlereßirte einfinden können,
wenn ste es als nöthig erachten.
Juni 13. nqZni
Hs. ckte Stevcrmarker Gras Sc,>sen. zu haben bei
Zoll- Moser.
! Gras- und Druckt Sensen, rcn der
besten Ar» und gehöriger Sänge und breite,
"ei John B, Moser.
! - üZUr,e und W Blieine, wie auch Schau-
feln. Frucht-, Heu- und Mistgabeln, nnd ein
a»>es Assoriement von Eisenwaaren , > billiaen >?rci»
j ftn zu haben b.i loh , «. Moser-
I I. n.,J»>
Aeuttle jülirtiche
der LechaCaunty
Ackerbau-Gesellschaft.
Die neunte jährlich- Ausstellung der eecha Caunly
Ack-rbau-Geselllchaft wird gehalten werden zu Alien
lau», an angcnd am Dienstag den 25st-n S-pt-mb-r
und dauernd b>s am Abend de» 2Ä,ien. Präuiie»
werden ausgeibeilt nach dem folgenden Verz-ichniß:
No. 1. Feldfrüchte.
Mr die b>st.n 3 Acker Weizen; Zweitbesten» ;
! sür die besten Z ,'lcker Roggen 5; Zireiibenen S. für
! k'e besten 3 Acker Welschkorn 5 Zweitbesten ,'j ; filr
j die besten g «ck.r Hafer g ; Zweiibesten 2 ; für den
! besten halb Acker Kartosteln I ! für den besten halb
,'lck.r chinesisch Zuckerrohr 5, ; Zweitbeste!> ; fi!r dcn
besten Acker Saamen 3; do do. Timotiw 3
fiir dcn besten halb »ck-r Tabak Z ; Zweiibesten 2.
Connnitlee—Jsaae Hartman, Dan el Klein. Paul
Balliet.
No, 2. Pferde und Esel.
Cl a ß e 1. S ch w erz i e h e n d e, e i n he i»
l b Jahre KV -, zwcit-
Hengstfüllen zwischen 2 und -t ahrc zwcitbcstc
l 2; drittbeste Diplom und I , beste Hengstfüllen zwi
schen I und 2 Jakre I ; zweitbeste Diplom und 1 ;
! drittbeste Diplom; best- Mähr-nfüllen zwischen 2
. und 4 Jahre 4 zweitbeste 2 ; drittbeste Diplom ;
! beste Mährenfiill.» «wischen I und 2 Zahre 3 ; zweit
beste Diplom und I ; drittbeste Diplom; beste M
! len »nler 8 Monaten 3 ; zweitbeste 2 ; drittbeste
Diplom ; bcste Paar Bauernpferde 6; zweitbeste 3 .
i best- Paar Esel S ; zweitbeste 3.
I V
Claße 2. Schwerziehende, Vollblut.
Bester Hengst zwischen su. 12 Jahre Kill; zweit
bester 5 , beste Mähr- 8 , zweitbeste 4 ; bcste Hengst
füllen zwischen 2 und 4 Zahre 6 ; zwe>lbest«3 ; beste
zwischen 2 und 4 Jahre tj ; ,w-ilbeste
ste Mlen unl-r 8 Monat- 4 ; zw'ci!b-ste
Committee—Chart-« Seagreave«, T. B. Cooper
John Groß.
Claße 3. Fuhrpferde.
Best- H-ngst zwischen 5 und 12 Jahre KW ; zweit
b-st- -,n Copi- Bouatt lib-r Pferd- und S ; best-
Pf-rd zwischcn 5 und 12 Jahr- 8 jwtitbesti »wi
schen S und 12 Jahr- 4 beste Zuchi,nähre zwischen
? und 12 Zahre 8 ; zweiibeste 4 ; beste Paar
de 6 ; zweitbeste 3 ; beste Sattelpfcrd ü ; «weitbcst
-3 ; beste Säuge vengstfilUcn 3 ; zweitbeste 2 ; beste
Säuge Mährenfüllen 3 ; zweiibeste 2.
Familien- undalle Pferde welche nicht al» Schwei !
ziehend oder Rennpferde 4j einb-richt-t w-r- i
Wommen hinter diese Elaße. Alle v-rdi-nstlichen
Comiiiittce—A. B. Martin, Eno« Erdman, H. !
I. Schantz.
Claße 4. Rennpferde.
Claße 1. H - n g si für Sech- und an-
B-st-r Troiting - Hengst zwischen ö und 12 Jahre !
Kl 2 zweitbester E.
Alle verdienstliche Hengste, die kein Prämium be
kommen, erhalt-n ein Diplom.
Clav« 2—Offen für all- Pferde im Caunty. welche !
Best- Trotting - Pferd KIS, ; zweitbeste 8 ; bcste
Schritt-t-ferd 10 ; zweitbeste S.
R-üben Schr-ib-r, T. H. Martin,
Claße 3. Offen für Alle.
Bcste« Trolting-Pf.r» KIOV.
Vorbehalten jedoch, daß wenn nicht acht Pferde!
eingebracht werden und für j des ein EinlaßpreiS
von Olli bezahl! wird, die Gesellschaft sich d»K Recht!
rorbeliSlt. die Birst in, Verhällniß »>il d>r einge-
Zahl nicht »nler drei iff. Die Zahl, Z?itund die «n
de« Gangs svll der Enlscheidung der Soumiiiice
lerworfen sein, sowie die Entfernung und Zuerk.n
nung derselben. Die Richler sollen kein Peämi,»»
an irgend ei» Pferd orrl,eilen, welche» uiiler Slave l
oder 2, unter der Rubrik Rennpferde, eingetragen
ist, und welche» Späten oder Ringbene hat oder bluid
S«mmiNee—Hen»? Brunn,r, sKermantaiin.l I.
W. Füller, sTatasamv'a Z Gebert P. Black, sSa
ston.l John Blyler, Bucks Caiinty.l William Freo,
sPhiladetphia.Z
No. Z. Rindvieh.
Ctaße l. Dur h a u«.
Bester Bull, 3 Jahr- alt und darüber K» ; zweit
bester 4 ; bester Bull unter ? Jahre «zweitbester
4-, beste Kuh, » Jakre alt und darüber 8 ; zweübe
ste 4 ; drittbeste M'Guin'S Werk ; beste« Rind un
ter 3 Jahre 4 ; zweitbeste« S.
Für Kreuzungen der obigen Arten mit Devon, die
eine Hälfte der obigen Prämiuni«.
Eommitiee—Allen Appel, John Kost, John Borx.
Claße2. Devon.
Prckmium« die nämlichen wie Claße 1,
Claße Z. Lvvs«p Llslis.
Offen für alle Arten undßewerber-
Bester Bull, I Jabre und darüber H» ; zweitbe
ster 4 ; bester Bull unler 3 Jahre k ; zweilbester 4 ;
beste Kuh 3 Zabre alt und darüber lii; zweilbesteb;
bestes Bullenkalb unler 12 Monate 3 ; zweitbeste
M'Guln'« Werk; beste« Rind unler 3 Jahre 3
zweiibeste M'Guin'e Werk.
Conimittee—David W. Heß. David Beiller, Da
vid Gilbert, John N. Schelln, Jacob Scheip.
Jnstruklionen an die Committee.
Alle Zuchrarten kommen in dieser Claße zusammen
len, I. nach den guten Punkten in der Somnielrie
de« Baue» ; 2. nach-ihrer Neigung zum Feitwerden
sist gut mit denselben umzugehen^'3 MilchqualilÄ»;
4. Größe; 5. kein Pra'miuui auszugeben außer man
ist überzeugt, daß e« guten Stock rroduzirt. Zu dem
Ende sollten die Richter bezüglich de« Stock« alter
Bullen und Kühe im Reinen sein. Da« Stück Vieh
welche« diese Qualitäten in der größten VoUkoinmen
beit besitzt, sollte da° Prämium erhalten, sei e« Dur,
bam, Hereford, Aldcrneo, G>ade
Claße 4. Sllere und Ochsen.
Beste Stier, mit W lschkorn gefüttert, 2000 Pfd.
»nd darüber wiegend HSO beste Paar Schaff-Och
len S ; zweitbeste 3 ; beste Paar Stier, mit Welsch
kern gesllriert l» zweitbeste 5 besten Stier, mit
Welschkorn gefüttert, unter 5 Jahre 5 ; zweitbester
2 ; beste Paar Stiere, mit Still gesüttert <> ; zweit
bel?? 3.
Somniiltcc—Charle« Krämer, Üevan I. Krauß,
Millon Appel,
No. 4. Schweine.
Bester Eb-r über 2 Jabre «ll SN ; zweitbeste 2 ;
bester Eber, von S bi« l 2 Monale all 4 ; zweitbester
2 ; t'rstcr Eber, von 2 bi« S Menate all 4 ; zweit
> best.r 2 ; beste« Zuchischwein, über 2 Jabre all li ;
! iweitbeste 2 beste« Auchlschwcin, I und 2 Jabre all
i 4 ; zweitbeste 2 ; beste« Zuchtschwcin, bi« 12
l nate alt I zweitbeste 1 SV ; beste Anzabl Ferkel.
- zwischen 2 und S Monate 3 ; zweitbeste I 50 : beste
! «nzabl Ferkel unter 2 Monale 3 ; zweitbeste 1 50 ;
l beste Anzahl Ferkel unter 2 Monate g zweitbeste
! l 5N ; beste« fette Schwein, nicht mit Still gefüttert
> 3 ; zweitbeste« 2.
Committee-Jeremiah Reib, Tilgbman Bierr,
j T. B. Weidner.
No. 5. Schaase.
! Für den besten CotSwald Bock K 7» do, Crossed
do. 3 dr. Bidewell do. 5> ; do. Crossed do. 3 ; de.
Soutbdewn do. !) ; do. Crossed do. 3 ; do, Sinhe'-
misch do. 2; für die besten 3 oder mehr Lämmer 4 ;
zweitbesten 1 ; besten 3 oder mehr Multerfchaase 4 ;
zweiibeste I.
Coniniiltee—David Nathan Mink, I. R.
Mobrn.
Natl,gebende Committee (in BejUgvon Blut)!!ber
Rindoiek, Schaase oder Schw-inc—Aaron l!> ?a«
rosch, Reuden Glick, Tttghnian Biern.
eberPse r d^— Cbarle« Seider. Ja,»««D.
No. 6. Getralde, Saamen und Mehl.
!?ür da« beste B»schel weißer Weizen K 2 ; do. re
jen 2 ; do. Mediierranean Weizen 2 ; do. Roggen
i ; do. Flint Wclschkorn 1 ; do. gclbe« Gore welsch
korn 1 ; do. Hafer 1 , de. Peck Kleesaamen I ; do.
Tinioiki'saamcn I do. Orchardgraksaamcn I ; be
der« 2 ; dunderl Roggenm.bl 2 , do.
»icbl 2 ; do. W lschkornmekl 2.
Committee—Owen Roniig, John Mohr, Daniel
No. 7. Ackerbau-Geräth.
ErsteClaße.
Beste 5 Pferde Fuhr, vollständig au«gerüstel, Di
lon, »nd Hs>; do. 6 Esel Fuhr, vollständig au«gerü
et Dir. und 5 ; d», 2 Pferde Pflug, Dip. und 2 ;
drii ,bcstcr^l bester
und 3. üi , !
Committee—Thoma« Faust, S«l. Miller. Samuel
Sieger.
ZweiteClaße.
Beste Welschko nscheller, Handgewalt, Dip. »nd I; !
Heu- und Stroh - Schneider, Dip. und 1 ; Welsch-!
kornlanb - Schneider. Dip. und 1 ; HalbduKend Re
chen. Dip.. Wintmllble, Dip. und 3 ssruchtress, !
Dip. und 1 ; Heugabel, Dip,, Mistgabel, Dip.
Conimittee—Andrew Seotland, Christian Nicho
la«, Reuben Wcnner. i
No. 3. Manufaktur-Artikel.
ErsteClaße.
Beste 2-Pferde Carriage, Dip. und L 1 0; zweit,
beste S; beste l-Pserle Carriage. Dir. und 10
iweitbeste 5 ; beste Sei doppeltes Carriage Geschirr,!
Dip. und g : zweiibeste 3 beste einspännige Car
riage Geschirr. Dip. und 3 ; zweitbeste 2 ; beste j
Darstellung von feriigem Leder, Dip. und 3 ; zweii
beste 2 ; beste Darstellung von Stiefel und Schuhe,!
Dip, und 2zweiibeste 1 ; beste Darstellung von
öllte nnd Kappen. Dip. und 2 »weitbeste I ! beste
Darstellung von Kleider, Dip. und 2; zweitbeste I. !
Committec—Paul Kratzer, Pcler Heller, Cbarle«
Bräter.
Zweite S l a ß e.
Beste Darstellung von «abinet Waaren. 6 oder!
mehr Artikel, Dip. und S; zweiibeste 4 ; beste Dar,
stellung von Oefen, nicht wenigcr al« 3, Dip. und 5; !
zweiibeste 4 ; beste Darstellung von Stühlen, Dip,
»nd 5 ; zwcitbcste 2 ; beste Darstellung von Ceder
waaren, Dip. und 2 ; do. Gußwaaren, Dip. und 2 ' I
do. Schneidgeschirr, Dip. und 5 ; do. Zlnnwaaren'.
Dip. und 2; beste Butterfaß, Dip. und I ; Wasch
maschine. Dip. und 1; beste Darstellung oon verser. -
tigtem Tabak, Dip. Und 2 zwei'.oeste 1; beste Dar
stellung von Zuckerwaaren. Di;-, und S ; zweitbeste I.
p Siinen Schweitzer.
Dr>tte « t a ß e.
Beste Stück Cassinier. Dip. und 2 ; de. Tassinet,
4.1 p. und 2 ; do. Halbleinen, Dip. und 2 ; de. Lot
wollene Strümpfe, Dip. und I; de. Lot wollene
vandschukk, 1 Stück Irigrain Sarpet,
x. Pre?. Peter Weikcl, Srwin
No. 9. Gartengewächs».
Beste Buschtl Mercer Kartoffeln, Dip. und KI ;
zweitbeste, Dip; beste Blauäugige I ; zweitbeste Dip;
beste Halifax I ; zweitbeste, Dip; beste von allen an- !
der» Arten I! ,weitbeste. Dip; beste Süßgrundbee- :
ren 1 ; do. Büschel Rüben l ; do. Rula Baga, Dii>. '
und I, do. Zuckerrüben Dip. und I. do. Halbbuschel
Feldbohnen Dip. und l, do. Halbpeck Buschbobncn
Dip. und 1 ; do. Halbpeck S»eckcnl «bnen. do. «l-
I »ia Bohnen, jede« 1; beste Peck?«matoeS. de. Zckie -
I b,ln. de. Rvtkrüben, de. Pastinaken, de. AclbrOben,
für jede« 1 ; bcste Kraut, nicht wcniger al« g Kcrfe
nen, »ich, wcniger a?« 6, > te. CanUlrpc, nicht
irenigcr alk S. 1; te. Kürbiffe, nicht wcnigcr ale N,
I; do. Cellern, nicht wenig,r als 12 Siöck, I ; te,
Türken, nicht wcniger alk 25, l ; de. Darstcllung
ilnierican Agricullurist oder eine andere ackerbauliche ,
Zeitschrift in Deutsch oder Englisch, für da«! laufende
, Zahr von der Gcselllchast unterschrieben werden, »nd
an solche Personen die zu Prämien bercchligt sind,!
i gesandt werden.
No. Lg. Federvieh.
Beste Paar weiße Spanische H 2. de. schwarze Spa
nische 2, do. Molaris I, do. Dorking« 2, to. Jerscv
Blue« 2, do. PelandS 2, de. GSnies 2. do. Einhei
mische und gemischte I ; bcste Anzahl Hühner, nicht
wenioer als S, 1, beste Paar KaponS I, dc. Welsch
bühner l, de. Ganse 1, do. Ent>» I. de. Tauben I,
beste und größte Verschiedenheit von Federvieh, von
dem Aussteller selbst gezogen 2, zweitbeste I.
Für d>s Bcste von irgend einem der folgen
den ein Diploina:
Chitlogong«, Schangbä, Cechin rhina, große
Mala?, Schäkebag. greße Java Hühner, Wild Indi
dien GZnie, Spanische Gä'me, Mnkee Gäme, Eng.
lischt Raven. Dorkinq«, G«ldcrlands.schwar,e Spa
nische, weiße Spanische, Baverische, gcsprengelte
Polnische, schwarze Polnische, weiße Polnische, Gold
Phasanen, Silber Phasanen, Bollen Gray« oder
Creolen Hühner, gekräuselte Hübner, Dominique,
lungle Hühner, Sonnerais Jungle Hühner.
Committee—Peter l?aur, S. R. Newhard, Docter
John Romig.
No. 11. Milchhau« und Honig.
Beste Butter, nicht weniger als 5» Pfund, Dip.
l und H 2, zweitbeste 1, drittbeste Dip.. bester deutscher
Käs, nicht weniger als 5 Pfund, Dip,, »nd I, bester
> gepreßter Käs I, bcste Probe Honig, Dip. »nd 2,
> zweitbeste I, bester Latwerg I.
Die Meth« e der Bereitung der Butter und de«
Käse« sollte ron jedem Aussteller angcgeden «erden.
! No.2.—Obst.
! Beste Proben von Aepscl KI, beste und zahlreichst«
Verschiedenheit 2, beste Probxn von Birnen I, beste
und zahlreichste Verschiedenheit 2, beste Proben von
! firsiche l. lest! zahlreichste Verschiedenheit 2,
brste Darstellung von Pflaumen I, te. Quitten I,
' Catawba I, do. Darstellung anderer Verschiedenheit
l, größte Darstellung von Obst 2, zweitgrößte I.
Committee—Charles W. Ceeper, J»s. S. Dubs,
! ! Charle« F. Dickenschled.
, No. >3. Haushalt-Manufaktur.
> Wollen Garn, do. gestrickte Strümpfe, de.
?! nell, do. 5, Hard jlächsen do. !i Lein
,> I Flachs, do. Welle. Jede Ausstellung dieser Artikel
i erhält S 2. Für die zweitbeste Kl.
i Conimittee—Dr. Charles H. Martin, Mrs. Na
, Z than Mink, Mrs, Joseph R. Mehrn, Mrs. C. Preß.
No. 14. Damen-Arbeit.
Beste Auswahl von Cnibroider», Dip nnd HI,
> do. anderer Nadclarbeit. do. Worflet Arbeit, do. Hä
, kelarbeit, do. Strickarbeit, do. Perlenarbeit, do.Haar
- arbeit, do. Millincrarbeit, —ein jede» dieser Artikel
i z Hl—zweitbeste 5,0 Cents.
> j Committee—Edm. D. Üeis.nring, Miß Rebecca
Oickenschied, Miß Elija Erdman, Miß Sarah Hen-
No. 15. Natürliche und künstliche Blumen.
Beste Auswahl natürlicher Blumen »nd Pflanzen
°, K 2, beste Darstellung geschnittener Blumen I, beste
Blumenstrauß I, beste Sammlung Resen in Häfen
2, do. do. Dahlias in Häfen I, do. China Astors I,
l do. Verbinas I, de. Pilunion 1, do. Heliotropes 1,
! do. Hndrangions I, do. Geraniums I, Fuschsia l,
i Oleander 1, de. Auewahl künstlicher Blumen I, do.
i Für ta« Zweitbeste jede« der Obigen s(> Cents.
Committee—Nathan Drescher, Mrs. A. I. G.
ubs, Mrs. Henr? King, Mrs. David Mercr.
No. IL. Haushalt-Arlikcl.
! Besten Laib Weizenbrod, do. do. Rogqcnbred, de.
Poundkuchen, do. Spongckuchei.de. Früitkuchen, to.
gewöhnlichen Kuchen, de. Probe Eingemachtes, de. >
Obst lello, de. Pöckels, de. Darstellung Eingemachtes,
i do. Jelly«, do. Pöckels.—Für ein jede« der Obigen
j Kl—Zweitbeste ein vorzügliches Kochbuch.
Beste Schinken, vom Aussteller zubereitet, 82, do.
Dry Beef 2. sür den zweitbesten der Obigen ein Di
loma.
Besendere Prämiums mögen vcrdienstlichen in der
eiste nicht angeführten Artikeln zuerkannt
Semmiltec—Chas. H. Busch. Mrs. Jsaae Hart-1
man. Mrs. John Erdman, Mrs. Je sie Keck.
No. 17. Vermischte Artikel,
j »este Darstcllung Oel Gemälde KS. zweitbeste 2, >
i best- Darstcllung von Zeichnung I, zweitbeste I, beste!
Bildhauer Arbeit 5, zweitbeste 2, b-Ne Daguerreo- !
! rvpcs L, zweitbeste l, beste »mbrotvpe« 2, zweitbeste!
l, beste Piano Forte ü, zweitbeste 2. beste Darstellung j
! anderer masikal. Instrumenten », zweitbeste I. ' I
Committee—A. Transue, Reub. M. Sichtenwalner,
Francis Bernd.
No. 18. Nichtbenamte Artikel,
j Die Committee über diese Claße wird in Bcur- !
! Zuerkennung der Prämien noch ihrem
Committec—Rob. Obcrly, E. G. Martin Owen
Heller.
No. 19. Fahre» und Reite» von Damen.
! Bestes und schönstes Reiten K!>, to. do. Fahren !
mit 2 Pferden S, do. do. Fahren mit einem Pferd 5.,
Keine Prämien werden ausgetheilt wenn nicht Z
Mitbewerber auf der eiste find; jede Dame soll von
<^i'n, Herrn begleitet fein und kein Wellrennen wird
Souilnittee—lac.Erdman.E, Kern.Wm.Wii».
No. 20. Pflugmätsch.
Besten Pflüger KS. zweitbesten Z. drillbesten 2 !
?rittbcst!'" PfwgPferdezweilbest. -I,'
finden* Lermiltag« Statt
nungs-Conminec schicklich
Eommittee—H, B. Person. Stephen Kichel.Zohn
No. 21. Erz, Metalle, ,c.
> Jede», der Artikel ausgestellt wird ein
Best- Ausstellung und 'Oualität oon Eisenerz, do.
do. oon Zinkerz, do. Do, Schläte, do, to, Kalksteine,'
to. Do, Feuer und Porzelan Thon, do. do. Pickeis.n,
do. do. Roheisen, do. do. eiserne Achsen, do. do.
! Schläte SMnlkl«, Tische ,c. do. do. Dach u. Schreib
Schläles.
Beste Sammlung von Mineralien welche in Lech,
Caunly gefunden iperden, P2l».
Diese Sammlung soll das Eigenthum der Gesell- l
schaft bleiben.
Alle Artikel in der obigen eiste sollen da« Produkt
von Lecha Caunty sein.
Committee—F. z. Jobst, W.?. Reber». Stephen
. Balliet.
Anordnung«-Commlttee.
Christian Preß, Strphen Kiechel. ?«hn O. Cole
William H. Blumcr, Tilghman Statter. John S. ,
Hoffman, Tilghman Heninger, Wm. Reinier, Wm. >
D. Dillinger, Phaon Albrecht, C. E. Christ, Jeffe
M. Line, Ephraim Grim, Nathan Weiler, Paul
V»ndt, Joseph Witman. Jacob Andres. Andrew D
Morcy, Charles Keck, (Schneider.) Jos. Wackenba»
Jeff- Solidan, Reuben Reiß. Sal. Griesemer, iu»..
Aaron?rorev. '
<v. L. Schreiber, Präsident. l
I. Stähler, Secretär. t
Juni IS. f.
Marktberichte.
Preise in Allcntaun am Dienstag.
Butter (Pfand) . . IN
»nscklitt «
Schmalz ...... l' 2
AAachS .
Schinkenflsifch . . .
Se.ienllilcke I"
Ztep.-Wkitkey (»a«)
R»ggen-Whi«keo. . '2N
Hick«ry-H«lz (Klast.) t >VI
Eichen-H«lj.. ... » l">
Steinkohlen (Tenne) :> O»
Gopll 4 2<°7
, Zlauer («ürret) ?»>
Waizen (Vus-d.l) I 4N
Rogacn l »»
Welschkorn. . . »>s>
Hafer.
Salz s<>
! Tier (DuKend) IZ
Cirtnlirt die Documente !
Der Patriot biszur Wahl.
Da die nächst-kommenden Wahlen von großer
Wichtigkeit sein werden —vielleicht mehr ss als
dies je der Fall war—und da cS uns besonder»
daran gelegen Ist, daß das Volk die Wahrheit in
Bezug auf jede Sache erfahre» mag, und demsel
ben keine Unwahrheiten unwiderlegt aufgebunden
weiden, so kamen wir zu dem Entschluß, den Pa
triot. der alles Wlsseuswerthe enthalten sell, an
solche Personen die Ihre Name» einsenden inßsen,
von nun an bis zur Presidenten-Wahl, an »em
geringen Preis von
Fünf nnd zwanzig Cents
zu senden. Wo ein Pack von mehreren zusammen
gebracht wird, fo daß derselbe unter einer Addres»
sc versandt werden kann, soll ein gehöriger Abzug
erlaubt werden. Wir hoffen daß unfcre Repub
likanische Freunde und Unterstützer uns in der Aus
breitung der Dokumenten behülslich sein WNden.
denn das Volk verlangt nur die Wahrheit zu wis
sen, und davon überzeugt zu werden, und unsere
liebe Union und unser gemeinsame« Vaterland ist
sicher.
Wir sollten doch denkn, ein jeder unserer
geehrten Subscrlbenten sollte nun, da die Zeitung
um vieles vergrößert ist, und folglich viel mehr
Lesestoff als früher in sich faßt, noch einen
Subscrlbenten erhalten können, und somit könnte
sehr viel Gutes für das Wohl unseres Lande« zu
wege gebracht werden. Problrt es einmal- die
Sache geht weit leichter als man sich denken mag.
Keck, lAnth »nd Helfnch.
t'andklirlc von Ml! Tlilinty.
ltt. A. ?l s ch b o ch,
Civil-Engenier von Allentaiin.
Di« Landkarte fMap) von Lecha Caunty, föl.
welche seit 5 lahren von dem Unterzeichnelen selbst
und unter seiner Leitung Vermcßungen über das
! ganze Caunty gemacht wurde», Ist nun so weit ge
! diehen, daß sie noch Im Lanfr dieses Jahrs p»h
lizirt werden kann.
Weder Zeit, Arbeit noch Kosten wurden gesvart.
um diese Map zu dein höchste» Grade der Voll
ständigkeit und Genauigkeit zu bringen.
Alle Straßen, Riegelbahnen, Kanäle, Flüße
und andere Wasserströme und Waßerkräste stnd in
dieser Karte angezeigt. Alle öffentliche Plätze, wie
Kirchen, Versanimlungshäuser, Kirchhöfe, Schul
häuser, alle Geschäfisplätze. wie Hotels, Wirlhs
j Häuser, Stohrs, Mühlen, Riegclbahn - DcpotS,
Postosfiee», Schmied-Werkstätten und andere ge
werbliche Plätze sind representirt.
Ebenfalls sind die Wohnhäuser aller Proper
t?»Elgner mit den zugehörcndrn Gebäuden In Ver
bindung mit den Namen der Eigner auf der Kar
te verzeichnet.
DleseMap zeigt serner alle Eisengruben. Stein
! brliche, Slatebrüche und alle auf die Eisenproduf
' tion bezügliche Werke und Unternehmungen. ,
Ein ganz besonderer Vorzug dieser Katte aber
ist die richtige topographische Darstellung .per
Berge, Gebirgszüge. Thäler, Wasserscheidünge».
i Schluchten, u. s. w,, mit Angabe der Höhen udtr
die Meereefläche.
Die Karte ist in einem sehr großen Maßstäbe
von 290 Ruthen zum Zoll angefertlgt und chird
In ihrer V.'Uendung eine Fläche von bei 5 Fuß
Außerdem Obengesagtein werte» Pläne in grö
ßerem Maßstabe von allen Städten und kleiner
Orten in den freien Raum der Karte eingekdg!
sein, nebst statistischen Tabellen.
Die Karte wird schon geinalt werten u,.d die
Randverzierung. Landschaft« - Bildcr von
Caunty und Ansichten der schönern öffentlichen
Gebäude enthalten.
Der Preiß der Karte, fertig zu», Au'hängen s!
zu 85 per Copie festgesetzt.
Der Unterzeichnete hat bereits nahe an
in dieses Unternehmen gesteckt und es ist eine loci
tere Einlage von dem gleichen Belauf ersordcvlich
um nur die Kosten der Publication zu decken,—
Eine Sicherung durch Subscriptlonen ist darum
absolut nothwendig, und der Unterzeichne!- hat
auch in dieser Hinsicht das vollste Vertrauen in dl:
Bereitwilligkeit seiner Mitbürger.
Unterschriften werden entweder durch den > Un
terzeichncten selbst, oder durch einen von Ihm da
zu ermächtigten Agenten entgegen genommen.
Zugleicher Zelt mache ich das Publikum auf
merksam, sich nicht von Leuten irre leiten zu las
sen, welche wirklich umher reisen um angeblich für
eine Karte von Lecha Caunty Subscrlbenten zu
sammeln, aber beabsichtigen etwas ganz Verichle
denes von obiger Karte zu publiziern.
65. A. Aschc>aci>.
Allentaun, Mai 9, 136 V. ngf>„
Der wohlfeile
Leder Ttpko
in der Stadt Allentaun,
Groß- und Klein - Händler in Leder. u. s, -v, be
dienen lich dieser Gelegenheit ihren freunden »nd
dem allgemeine» Publikum hierdurch anzuzeigen»
daß ste ,hr Geschäft nochimmer an dein qltcn Stand"
platzc »nd zwar an No. 48, West HanüNen Gtrasie
und gerade gegenüber von Haqeiibuch'« Gasthaus:,
forlbelreib-n, und daß sie nun den
Schönste», besten und billigsten Stock'Gulkr
i» ihr Fach einschlagend, auf Hand baden, der no<>
i- in Allentauri anzutreffen w.,r- welcher unNr Air
der» aus folgenden Artikeln befküt ?
Rothes und Eigen - Sohlen , Gesci.ü l
Over- u. Äummet-Ledsr, Kippö, Kald
felle, Morocco, Kid, Leininq,
dinge, Schuhgm-n imd Schuh Fm
dingö, u. s. w.,
velche« Alle« sie an ganz niederen Pleiten ftr
zeld ablassen werden.
OH-Sl-ichsa»s Halle,, sie lletS vM besten Eirder
Oel zum Verkauf auf Hand.
rohe HSute bezahlen sie iMmcr t>u> Uch
len MarklprciS.
Hie find dankhar für genoßene Aundsch. si. und
<Hrim und LudiviiZ.
Mai lg. . '„q'.r
WÄÄÄ -
Eine herrliche Aaswahl Wand-Papier—die a.
»größte, schönste und «ohkfettsle die je! Allen
lUln war. soeben erhalten und wieder zu v.rka',
m bei K e cf. uth u, Heifrich,