Mcha Caunty Patriot. der Jordan Diviston der wird der Ehrw, Hr. Joshua am nächsten Sonntag Nachmittag» um in der Deutsch - Ncformirten Kiiche, in MStadt, eine Predigt in Bezug auf Mäßig. Walten.— Das Publikum lst achtungsvoll ein ten beizuwohnen. ist unser besondere Wunsch die Auf- > Wamkrit des Publikums auf die Anzeige des C. F. Herrman zu lenken, die sich auf Srite dieser Zeitung befindet. Bei ihm W man stets die vorzüglichsten musikalischcn Wumenle. die in diesem ganzen Lande zu er sind, kaufen. Kurz cr hält ncben dcn ge- Instrumenten Alles, für was in einem Wändigen Musik-Stohr nachgefragt wird —und W wird an einem nur ganz kleinen Profit ab-' Man vergehe nicht seine Anzeige zu le bei ihm an No. 34 Ost-Hamilton Stra- W Allentaun anzurufen, und sich endlich von > Wahrheit des Obengesagten selbst zu —I > der vorletzten Samstag Nach»! Mein Feuer a»S in einem Zeughause des Hrn. ! nklin P. M i ck l e y, in Nordwheit- ! diesem Ca mty, welches auch bald - Haus crgriff. und beide Gebäude, daßelbe zerstört. Verlust etwa Sggg. sind in der Sinking - Spring Ver- WungS - Gesellschaft versichert. Man ist der Wiung daß da« Zeuer durch Kalk entstand, der Win ersteren Hause befand, und dcn man mit Wfcr begoß um ihn abzulöschen. Caunty-Superintendent. W)ie Wahl sür einen Caunty - Superintendent MbieseS Caunty. welcher sür 3 Jahren gewählt > W, findet auf Montags de» 7ten nächsten Mai - Wen, Courthause in dieser Stadt statt. Es ist - W eine wichtige Wahl, und a ll e Schul-Direk- ! Mn sollten ohne Fehl derselben beiwohnen-denn Wt dies ihre unumgängliche Pflicht. Wenn die Whi vorüber ist, so werden wir noch etwas Mhträglichcs, in Bezug aus das was in gewiße» ! Mgen Zeitungen erschienen ist, zu sagen haben— Wei wir ihre jetzige Vorgebungenl W ihre frühere Handlungen dem M>likum genau und deutlich nebeneinander stel ! Vor der Wahl ist dies j>tzt »och nicht »re Absicht—indem wie beinahe alle Direkto- Wpersöulich kenne» —indem wir wißcn, daß sie W Pflichte» zur vollen Zufriedenheit auSzufüh' M im Stande sind, ohne den in geringschätzenden MungS-Artikel gegebenen Rath, wobei sie auch vergeßen werden, wie sich diese nämliche Her- ' M thcdeni betragen habcn —und indem wir cs leine Beleidigung dcr Schul - Direktoren an° Mfl würdcn, ihnen in Z-itungS - Artikeln vorzu- Meiben was sie zu thun habcn, welches in unsern Michten der Welt geradezu so viel sagen würde, M wir den Gedanken hcgten, sie seien unfähig Mihrem Amte obliegenden Pflichten zu erfüllen.! Mn dies wollen wir durchaus nicht thun, indem M wißen daß dieses Caunly gerade jetzt in der Mit herrliche und sähige Schuldirrktoren hat — Mnehr so als dies zu irgend einer Zeit vorher M Fall war. Die Erwählung eines Superin- Ddenten ist die Pflicht der Schuldirektoren —und Wen Pflicht a ll e i » —und daß sie dieselbe ge >ulich ausübe» und rinen Supennlendent, auf in j.ne» Zeitungen vorgeschrieben wird, daran be» wir auch nicht dcn geringsten Zweifel. Llul? Versammlung. Am litztei' Mittwoch Abend hielt der Central Z n.—Es ist dem Gouvernör ungewöhnlich auf lerksam zugehört worden, und als rr schloß, ob hon er wie ebengedacht, lange geredet halte, schien iuyern hören, daß doch Gouv. Reeder rrcht oft n dieser Stadt politische Reden halten möchte.- Vill er die« thun ? Hoffentlich wird er un« diese Litte nicht abschlägig beantworten. Die Militär Halle. Bekanntlich erlaubte unsere letzte thätige Ge etzgebung, auf da« Bemühen unseres würdigen Tladtmannes Capt. T h o m a S ?1 ä g e r, ei le J»corporations-Akte zur Erbauung einer gro ser Stadt. Die CommißionerS in der Akte festgesetzt, wa ren nun am letzten Samstag Abend am Ailenhau se zu einer Versammlung eingeladen, und folgende Herren fanden sich ein, nämlich : Capt. T. ?lä ger, Col. George Beisel, E. I. Moore, Jona than Reichard, Peter Weikei und Reubcn Guth. Auf Vorschlag wurde Capt. Aäger zum Stuhl gerufen, Edm, I. Moore zum Secrctär bestimmt, und Peter Weikcl als Schatzmeister angestellt. Hierauf berichtete Capt. Aäger, daß er Wil son'» Ecke, auf dem Markt-Viereck, bereits als de» Ort sür die Halle gesichert habe. ES wurde sodann eine Commiitce bestimmt, be stehend aus den Herren T Jägcr, Pctcr Weikcl und Col. Beisel, um bei unsern Bürgern anzu rufen und sie zu ersuchen Stock-Antheile zu unter schreiben, —und wie wir vernehmen, waren bis zum Montag Mittag schon an ?l)l) Antheilen un terschrieben—welcher Umstand zeigt daß die ganze Sache rasch vorwärt« gehen wird. sten Freitag Abend wieder an dem nämliche» Ort, und man fühlt versichert daß bis dahin genug Stock unterschrieben sein wird, um dann eine Wahl zur regelmäßigen Oeganistrung vcordnen zu können yxr Lourt. Klagsachen welche letzte Woche vor unserer Court abgehandelt worden sind! Salomon Fogel gegen Maria Fogel, Ehegat tin des Amandes Fogel. Dies war eine Klage für die Erlangung des Belauf» eines Bandes.— Verdikt zu Gunsten des Klägers in der Summe von ?3tl) 83. j Simon Moycr gegen Adam Scheirer und Eli- ' as M. Kuntz. —Dies war eine Klage für Scha ! denersatz. Der Kläger war nämlich ein Mi glied der Nord Wheithall Truppe, und da er sich wei- , gerte ihm gewiße auferlegte Strafen zu bezahle», j so ließen die Verklagten ihm einen Nockaway Wa- j gen wegnehmen. Die Court instruirte die Jury, s mit Einwilligung der beiden Partheien, daß dem ! gal Frage soll aber erst bei der nächsten Argument ! Court entschieden werden. ! John B. Schmeyer gegen Reuben Ettinger. Dies war eine Eseetment-Klagsache, süe die Zu ! rückerh«lt»ng von einer Lotte Land in Nieterma cungie.—Verdikt zu Gunsten des Verklagten- Die Allentaun Wasser » Compagnie gegen den Bürgermeister und den Stadtrat!» von Allentaun. Dies war eine für Schadenersatz gebraute Klag sache. Die Kläger behauptctcn nämlich, dadurch 'Schaden gelitten zu haben, daß der Stadtrath I ein Theil der Hamilton Straße mit einem Stein- > Pflaster belegte. Die Court instruirte abre die i Jury daß sie ihr Verdikt zu Gunsten der Verklag- i ten einbringen solle. > Heuer. Am letzten Sonntag Abend entdeckte man daß i in der Wage» - Achsen - Manufaktur der Herren < S ch e i m e r, K e ß l e r und Comp., im ersten Ward dieser Stadt Feuee ausgebrochen sei, und trotz allen Anstrengungen der Feuerleute und Bür ger, konnte demselben kein Einhalt gethan werden» bis alles Holzwerk in dem Gebäude, die Engine, « andere Maschinen und vieles Handwerks-Geschirr j durch daßelbe zerstört worden war. Wie das Feu- s er entstanden ist, ist unbekannt, indem am Sonn- tag natürlich Niemand in der Manufaktur arbci- < tele. Es war keine Versicherung aus dem Eigen- i thum, und der Verlust —welcher als wir dirs nie dcrschrciben noch nicht genau ausgemittclt war— kann SAVtttt sein, und fällt daher sehr schwer aus l diese fleißige und thätige junge Herren. Wird ein ' niitlcidigeS Publikum Anstalten treffen, ihnen den ' ! Verlust einiger Maaßen zu ersetzen ? Wir hoffen sehnlichst daß dicS geschehen mag. itemerer>' - IVal>l. l Bci einer neulich gehaltenen Wahl der Allen- taun Cemeteiy-GeseÜschast, wurden folgende Her- ren als Beamte» der Association für das laufende Jahr erwählt. ' . Presiden t. —Jonathan Reichard. I Verwal t er.- ChristianPretz, NcubinGuth >, Aaron Troxeil, Ephraim Gilm und Joseph F. > Ncuhard. ! j Schatzmeister. -Charles S. Bush. ! S e e r c t ä r. —Christian Pretz. ! l.I>no» Cemetcry. Am Ostermontag hielten die Mitglieder vom Union Ceni'tcry eine Wahl für Beamten am Hau- z se von George Wethcrhold, in Allen-! taun, und erwählicn folgende Herren für das lau ! sende Jahr, nämlich - I Presiden t—Daniel Ritter. Verwalter Jacob Miller, Ephraim , ! ?lobe, Job» Eckert. S ch a tz »i e i st e r—William Eckert, sen. Trusti e—John P. Dillinger. Secrcta r —Charles K. Heist. wurde auch darüber abgeslimmt ob cin mäßiger lax zur Vcrbcßerung und Verschönerung des besagten BegräbnißplatzeS auf die Lottenhal ter gelegt wcrden soll oder nicht, und folgendes ist das Resultat! Für einen Tax 43, dagegen 6. - !)<.'»> «tcmgreß. Das Wichtigste was im Senat letzte Woche ' vorging, war die Besprechung der Heimstätte Bill, > Nur Demokraten sprachen dagegen. Die Re j publikancr sind alle der Bill günstig. —Man er i wartet daß man nächste Woche die Bill zu einer ! i Abstimmung bringen wiid. ! j I», Hause gehöit die Thaisache unter die! ivichtigslen Vorsaile der nämlichen Z.it. daß die > ! mr von IIN gegrn 7i!. —Zun, Lobe der Rep >b likancr s,i ei? gesagt, daß Alle die gogenwäitig / waren, sür die A isnahme gestimmt habc». —Und ! ! hieraus ergibt es sich dann schon, daß Alle die j dagegen stimm'e» Demokraten, und einige weni- i der Sklaverei ist, kann man aus obigein nur zli ! deutlich ersehen. —Kansas hat eine Freistaats-Con- j ! stitutio», und daher die demvkraiischen Stimmen ! dagegen. Wie kann Derjenige, der gegen die Ausbreitung ter Neger - Sclaverei ist, s.rncrhin ! mit der demokratischen Paithei stimmen? ! Zu Waschington gieng es letzte Woche ziemlich ! stürmisch zu, und eines Tages hätte es im Senat ! beinahe eine Veranlassung zu einem Duell gege- , ben. Wilson von Massachusetts hattc bei dcr Debatte übcr dic Bewilligung von Gelder» sür l Schuir» im Distrikt Coluiiibia und die Errichtung Nordn, nicht einfalle. Farbigen zu verbieten, die! Bibel zu lesen. Dies »ahm Davis von Miss. übel und erklärte es für beleidigend. Wilson z kühlte seine >7lpe durch die Gegenerklärung, daß dies nicht in seiner Absicht gelegen hätte—daß er aber dennoch für alles das er sagte, vcrantwort ! lich sei. Davis stellt sich dann zufrieden und so > ,hat es für diesmal noch kein Menschenleben gcko- stet. lm H a u s e geriethe» P r y o r von Vir ginien, (Loko Foko) und Potter von Wis consin, (Republikaner) über das in Streit, was sie gegenseitig gesagt haben, als L o v e j o y vor einigen Tagen seine große Rede in Bezug auf die südlichen Negerzüchter sagte, und die Folge war, daß Pryor Hrn. Polter zu einem Duell heraus forderte. —Bekanntlich hat der Herausgeforderte, nach der Duell - Regel die Waffen zu wählen — und Hr. Pottcr nahm die Herausforderung an und wählte Bowie-Messern . Pryor aber schien keine rechte Lust zu haben mit Messern zu fechten. Col. Landeseigen, das, dies ihm zu barbarisch aussehe. —Col. Lander sah dies als eine Beleidi gung an, und sagte Hrn. ChiSman, daß er selbst (Lander) bereit sei, sich mit ihm oder mit Pry- j or, zu duelliren —und sie könnten sich dann gerade solche Waffen wählen als sie wollten. Dies schien dcn Herren ChiSman und Pryor ihr Blut l abzukühlen, und Col. Lander erhielt zur Antwort, daß stc keinen Streit mit ihn, hätten. Und so cndigte sich diese Sache, und Pryor steht, als elender Feigling vor der ganzen Welt da. Geschäfte die Menge. Wahrend der letzten Sitzung unserer Gesetzge bung wurden von dcn verschiedenen CommitteeS nicht weniger als zwei tausend, drei hundert und zehn Bills einberichtet. Die Begutachtung und Ergänzung dieser Bills allein nahn, viel Zeit und Arbeit In Anspruch. Die meisten von ihncn ka men i„ beiden Häuscr» zur Vorlage und über die Hälfte von ihnen wurde passirt. Nun sage einer »och einmal, daß unsere Ge e setzgeber Faullenzer waren.—(FreiheitSfr. der letzthin gehaltenen Versammlung > der Beamten der Auburn und Allentaun Eisen k bahn, in der Stadt Allentaun, wurde die Ver ausgabung der verschiedenen Sectionen der Bahn e an Contraktorcn, bis zum lOten nächsten Mai verschoben. Mord eineg verführten Mädchens bei tvttumwa, lowa. Eine schreckliche Greuelthat regt die Bevölker ung an der Eisenbahn zwischen Burlington und Ottumwa auf. In vorletzler Woche kamen zwei fremde Männer mit einem jungen Mädchen von sehr interessantem Aeußern in einem viersitzige» Wagen in Ottumwa an. Die Männer gaben da« Mädchen für ihre Schwester au«, aber man benierkie bald, daß sie die Verführer desselben waren. Am Freitag Morgen wurde die Leiche der Unglücklichen im De» MoineS Fluß gefunden, mit allen Anzeichen dcS Morde». Die Männer sind verschwunden, und es ist kein Zweifel, daß sie sich durch Mord ihres 7pfer« entledigt haben. — Man entdeckte später in einem Felde bei Ottumwa ein blutige« Brett, ausgerissene Haare und Blut psütze» auf dem Boden. Die Mörder hatten of fenbar ihre That vollbracht und die Leiche von da fort und iu den Fluß getragen. Die Gegcnd wird durchstreift, um die Thäter zu entdecken. Die Gemordete wurde Dora genannt und war wahrscheinlich aus Rockford, Illinois. Sie war von schöner Gesichtsfarbe, gutem Aussehen, hat te-lastantenbraunes Haar, wa.- ungefähr 5 Fuß 2 bi» 3 Zoll hoch, 18 oder 19 Jahre alt, und etwa 140 Pfund schwer. Ihren Händen nach war ihr Arbeit ziemlich fremd gewesen. Sterblichkeit. In voriger Woche hat die Anzahl der Bcerdl gungcn in Philadclphia 196 betragen, 8 weniger al» in der vorhergehende» Woche und zwar 97 Erwachsene und 99 Kinder, 102 männlichen 94 weiblichen Geschlechts, 53 Knaben und 46 Mäd chen, 49 unter 1 Jahr und 39 zwischen 1 und 5 Jahren, zusammen 38 unter 5 Jahren ; 13 aus dem Armcnhausc und 14 Farbige. Die hauptsächlichsten Krankheiten waren : Lun genschwindsucht 41, Auszehrung 2, Schlagfluß 4, Asthma 2. Croup 6. Gehirn Congestionen 5 Kinderkrämpst 10, Diptheria 3, Wrssersucht 7. Krankheiten des Herzens 3, dcr Nieren 3, Ruhr 8, Scharlachfieber 11, Nervensteber 7, Blutsturz 2. Entzündungen des Gehirns 7. der Lungen 15, der Eingeweide 4, Säuferwahnsinn 4, Marasmus 2, Keuchhusten 1, andere Krankheilen 31. Todt g boren wurden 13., Sellstmord I. Vielweiberei in Utak. > I» Utah, unter dcn Mormonen, ist bckanntlich die Biclwciberei zu Hause, und es ist nichts selte nes, daß ein Mann vi r bis fünf Weiber ha», manchmal auch zehn bis zwanzig, wahrscheinlich je nachdem seine Neigungen gehe» odcr cr die Mittel besitzt, dieselben zu ernähre». Um nun diesem Vielweibcr - Unfug in jcncm Tcrritoriuni cin Ende zu macht», und dicfcs, all.-S moralische Gefühl beleidigende Uebel aufzuheben, wurde im Eongreß ei» Gesetzentwurf einberichtct, übcr wcl che» es am Donnerstag im Hause zur Abstimmung kam. Die Bill wurde mit >49 gege» 60 Stirn- ! ine» angenommen. Man hätte denken solle», daß ein Gesetz, welches einem Institut cin Ende macht, das aller menschliche» Moral zuwider und ei» Schandfleck sür unser christliches Amerika ist, einstimmig hätte passircn so'„'e». Doch nein, 60 Mitglieder im Hause, sämmtlich Buchanan - De mokraten darunter zwei von Pennsylvanien, Fio haltung der Vielweiberei. Die „Freie Presse" ! in Philadelphia findet das für Floience ganz in dcr Ordnung, da cr feinem Name» als „Freund dcr Wittwe»" damit Ehre mache. beerender N?alvbrand. Am Freitag und Samstag, wüthete in Süd Manheim Taunschip, Schuyllill Caunty ein un geheurer Waldbrand, wrlcher ungefähr lsol> Acker, > Holzland zerstörte und viele h» der! Klafter Holz - in Asche verwandelte. Ein Theil war mit schwe rem Holze bewachsen und ein Theil mit schönen, junge» Sprößlinge», welche total getödtet sind ! Die Verluste dcr verschiedenen Personen bei die sem Feuer sind wie folgt angegeben : Am. Barto- ! let, S4OOO ; Thomas M. PottS, Sl5OO ; Thom- as Wenrich SA»»); Beneville schwenk, SIOtIO Mehrere andere Peifinien. deren Namen uns un bekannt sind, eililten ebenfalls bcträchtliche Ver luste. i Auch in anderen Theilen im Caunty. herrsch- ten sehr zerstörende Waldbrände. Am Samstag > war die Lust dicht mit Rauch erfüllt so daß die! Strahle» dcr So»nc kaum hindurch dringen konn ten. Schreckliche Tbat einer Negerin. Einc Ncgcrfklasin zu Pcnsield, Georgien, wel- i che ihres Lebens müde wurde, warf ihre drei Kin- der in rinen Brunne», der 60 Fuß ticf ist, und sprang alsdann selbst hinein. Ihr Meister, Cur-! tis Lantford sah dieselbe hinabspringen; er stieg noch beim Leben und nicht schwer verletzt ; als er sie erreichle, versuchte sie ihn zu ersäufen und nur durch großc Anstrengung konnte cr sie llbcrwindcn und herausschaffe». Ihre Kiuder waren alle todt. Dieselbe wurde in das Gefängniß gesetzt und wird ohne Zweifel als Mörderin Hingerich tet werden. Als Ursache dieser unmenschlichen That gab sie an, daß stc nicht länger zu leben wünschte, und auch nicht wünschte, daß ihre Kin dcr sie überleben sollten. »s^Dtinskratisch.—Die Herren S h e r man und C o v o d e, Mitglieder des Eon greßeS, haben neulich Trohbriese erhalten» daß falls sie nicht nachlaßt» würden, die Corruptio ne» der Buchanan Regierung zu untersuchrn, sie sichtr ihre Leben einbüßen würden. So, das ist aber doch ächt demokratisch, nämlich, daß das Volk dlc Wahrheit nicht mehr wißen darf. —Jene brave Herren werde» sich aber nichts an die ge dachten Drohungen kehren, und werden trotz den selben, ihre Untersuchungen fortsetzen, uid dem Volk jene ungeheuere» und unerhörten Schlechtig-! keiten ohne Furcht vorlegen. tLjskiibal,n-Unglü<r. Als am Mittwoch Abend der John Croman, ein Bewohner von Richlandtaun in BuckS Caun- ItS'E in fette» Amt. Der Scheriff von dcr Stadt Neu Ilork, soll Im Jahr 1859 ein Einkommen von über scchzig tauscnd Thaler ge ! habt habcn. G c st p r b c n: Am 13ten April in Allentaun, Martha Anna, Jahre l Monat und 9 Tage alt. Beerdi gung fand am Sonntag in RitterSville statt, bei welcher Gelegenheit der Ehrw. Hr. Brobst eine trostreiche Leichenrede hielt. Am l lten April in Waschington Taunschip, Lccha Caunty, Hr. Andreas Klotz, im Alter von 77 Jahren, 5 Monatcn und 4 Tagen. Am 27stcn März, in Süd - Wheithall, Emma Otillia, Tochter von Edward und Maria Elauß, alt 3 Jahre, 5 Monaten und 2 Tagen. An, 2ten April in Forge Dale, Berk» Caunty, > Maria, Ehegattin von John Griffith, alt nahe - an 60 Jahre». Am 4ten April in Allentaun, Sarah Anna, Ehegattin von Salomon Alwein, alt 26 Jahren, 6 Monaten und 8 Tagen. Ihre Ueberreste wur de am 7ten bei dcr Lang Schwamp Kirche beer digt. Sle hinterläßt einen betrübten Gatten und 3 kleine Kinder. Am gten April bei Siegfried» Brücke in Nord- Wheithall Taunschip, Maran Clemment, Söhn chen von Joshua und Elemina Grim, alt 5 Mo naten und 9 Tage. Am Ilten April in Ober - Milford Taunschip, Lecha Caunty, Hiram Scheimcr, Söhnlein des Hrn. AnthonyMechllng, und seiner Frau Anna Maria, geborne Schcimer, alt I Jahr, 6 Monaten und 2 Tagen. Krankheit Htrnentzün dung. Auch die Kinder sammelst d». Treuer Hirt zur eivizcn Ruh ; Von de», Jammer dieser Welt, Oer sie sche» s° friih.d-fällt. (Eingesandt.) Am l4ten April in DillingerSville, Niedcr-Mil sord Taunschip, an der Hirnentzündung, Victor EugeniuS, Söhnlein von William I. und Sa bina Eberhard, in einem Alter von 4 Tagen we- Niger als ein Jahr. Freitag« darauf wysde es auf dem ZionSvillc Gottesacker dem kühlen Schoo« dcr müttcrlichcn Erde übergeben, bei welcher Gele genheit der Ehrw. Hr. Rath cine sehr trostreiche Leichenredc hielt. Kaum hat da« Bliimlein geblüht. Bei heiligen Engeln erschien. Dic Mutter hat es bewacht, Aber kein Bleiben« war hier ; E« sagte so früh' gute Nacht, Es ging cin zur engen Thür. In Jesu Schaaistall recht« um, Von irdischem Leid befreit; Dort ist es so herrlich ruh'n. Zum Tode macht euch bereit. P. W. x. V e r l) c i r a t !> c t: Am 2lstcn März, durch dcn Ehrw. Richard Wallcr, Herr Benjamin C. R o t h mit - Miß Mary I. Detweiler, beide von Allentaun. Auf Dicnstags den lOten April, durch den Ehrw. S. G.RHoadS, Hr. James Francis Mi chael, von Catasauqua, Lecha Caunty, mit Miß Elisa Anna Heiney», von BccrSville, Northamp ton Caunty. Committee-Versammlung. Zufolge cincS Beschlußes cincr früheren Ver sammlung, sind dic Mitglieder drr Republikani schen Exekutiven Caunly - Committcc ersucht und eingeladen einer Versammlung jenes Körpers bri zuwohnc», wclche eu>f Samstags dcn 21. April, 1860, um 10 Uhr VorniiilagS, am Gasthause von Moses S ch n c ck, in der Stadt Allen taun, Lccha Caunty, gehalten werden soll. Cine pünktliche Bciwohnung aller Mitglieder ist erwar tet. Tilgbmaii Good, Vorsitzcr. »H-Dic Cominittce bcjleht aus folgende» Her ren nämlich: Tilghina» Good, W. H. Gaueler, W. W. Hainersly, William Maddcrn, Daniel C. Millcr, Sol. B. Ritter, Harriso» Howcr, Bcnjaoii» Semniel, Nathan Wuchter, Jos. Mos scr, I. H. Lichtenwaller, James Singmastcr, CharlcS Schönly, Sanford Stcphe», William R. Väger, E. Franklin Butz, Willtai« F. Moffer, EleniuS Krainlich, ?latha» Wethcrhold, Horatio I. Herzog, Chas. W. Wieand und Moscs Wie and. April !8. nqlm Oeffentliche Vendu. ES soll auf öffentlicher Vrndu verkaust werden Samstags dcn sten Mai, um 10 Uhr Vormittags, am Hause dcs vcrstorbenen AndreasKiotz, in Waschington Taunschip, Lecha Caunly, folgen de bewegliche Artikel, nämlich : Zwei Pferde, 3 Kühe, wovon eine fett ist zum schlachte», 3 Schweine, ein 3-GäulSwagen, zwei 2-Gäulswage», ein I-Gaulsbauern-Wagen, ein ! Spazierwagc», Holzschltlten, Jachtfchlilten, Heu leitern und Schemel, Windmühl und Strshbank, Pfcidegeschirr, Sperrketten, Kühketten, Heu bei > dcr Ladung, Stroh bci der Ladung, Fässer, Stän ncr, Zübcr, eine Säedrill, ein Kochofen, 2 Holz , öfcn mit Siohr, kupfcrncr Kcßel.Eiscnkeßcl. Haus uhr mit Kasten, 3 Drahr, Betten und Bcttladen, Eckschrank, Küchenschrank, Desk, Mehlkist, eine Büchse» Grundbeeren beim Büschel, eine Anzahl Wagenarcn, Wagenspeigen, Fensposten, und noch viele andere Artikel zu umständlich zu melden. Credit und Auswartung wird gegeben werden von » Elias Klotz, ) David Klotz, 5 I April 13. nq3m Achtung! Wcifcnbur g T r u p p c! . brn sich zur Parade zu versammeln, auf Sani- N a t h a n K r e ß l y, in Wcisenburg Tsp., Le cha Caunty. Pünktlichc Bciwohnung ist erwar- Ict, indem Abwesende S 4 Thaler Strafe zu bezah- len haben. Auf Befehl des Capitains. Jonas S. Werly, O. S. April 18. nq3m Ächtung! Waschington Reifel Rangers ! Ihr habt Euch zu versammeln A ! aus Samstags dcn 28sten April, um AI 1 Uhr Nachmittags, am Hause von i W Dennis W. Hoatz, in Wa . schingten Taunschip, Lecha Caunty, I in voller Uniform, um zu paradircn. « Pünktliche Bciwohnung ist erwar- Il 5 tet.—Auf Befehl von S. ?. Schlosser, Capt. N. B. Die Unionville Braß bände wird stch ebenfalls zu glcicher Zeit einfinden. April 18. nq2m Das große und merkwürdige Guthsviller Batallion. « Diese» ln der Welt berühmte Ba- tallion soll dlese» Jahr gehalten « werden am Hause von losia h F. Guth, in Guth«ville, Sildwheit- I hall Taunschip, Lecha Caunty, etwa eine halbe Meile von Walbert'« W / Station, an der Catasauqua u. Fo gel«rillt Eisenbahn, auf den Pfingst nv Montag, den 2ssten Mai nächsten«, um Iv Uhr Vormittags. Das Militär aus der Nähe und Ferne, zu Pferd und Fuß, wird feine Erscheinung machen, unter andern auch das ganze Kavallerie - Batal lion, und mehrere schöne Conipagnien und Braß- Banden von Lecha, Northampton. BcikS und Carbon Caunties. Viele hohe Offizieren al« Major - General Robert S. Brown und Stab, Brig. General Frey und Stab, Betg. General Best und Stab. Col. Siegfried, Maj. Tilgh. H. Good, Maj. Seipel, und Andere werden erwar tet. Kommt daher Einer und Alle, Mäd' und Buben, Mann und Frau, Jung und Alt, und ver säumt diesen merkwürdigen Galatag in GuthSvil le nicht. An herrlicher Musik in allen Ecken, Er frischungen die Hülle und Fülle, guter Stallung und allem Sonstigen wird'S und soll'S nicht feh len. Viele Offiziere und Gemeine. April tB. nqbß Ein großes Batallion. Mai, soll am Gasthaus« von Mo sc» Peter, in Nord« Wheithall Tsp,, Lecha Caunty, ein großes Ba tallion abgehalten wcr dcn, wclchcm folgende freiwillige Compagnien bei zuwohnen eingewilligt haben, nämlich: Die Guthsville Truppe. Capt. Ruch, die Nord Wheit hall Truppe, Capt. Kuhns, Waschington Reiset »Rangers, Capt. Schlosser, und die Catasauqua Reifels, Capt. Harte, so wie auch die Union Braßbande und so sind auch alle andere Frei willige Compagnien und Braßbanden dcr Umge gend herzlich eingeladen beizuwohnen, und man fühlt versichert daß noch ein schöner Theil von ih nen beiwohnen wird. Ucbcrhaupt ist das ganze Publikum Alt und Jung—eingeladen beizuwohnen, um einmal eine» frohen Tag zu haben den» an allerlei Vergnü gungen und für alles was der Wirth sorgen kann, wird e» sicher an jenem Tage nicht schien. Viele Volunteers. April 18. l8kl). nq3m j Nachricht an die Schuldirektoren von Lecha Caunty. I Geehrte Herren ! Zufolge des 43sten Abschnitts drr Akte von, Btcn Mai 1854. fcid Ihr hicrdurch a> fgefordcrt Euch in Convention zu vcrsammcln, > im Courthause dcS Cauntys Lccha, am ersten Mon-! tag im Mai l86i), welches der 7te Tag des besagten Monats ist, um l Uhr Nachmittag«, um dann und daselbst mit lauter Stimme (viva voc?,) durch eine Mehr heit der ganzen Anzahl gegenwärtiger Direktoren, einc Person von literarischer und wissenschaftlicher Bildung und von Geschicklichkeit und Erfahrung ! in der des Lehrens, als Caunty - Superin- ! tendent für die drei nächsten Jahre zu wählen; dcn Belauf des Gehaltes für denselben zu bestim men, und das Resultat an den StaatS-Superin tendentcn zu Harrisburg zu bezeugen, wie e« durch de» 3!)sten und 4i>sten Abschnitt ter besagten Akte verlangt wird. H. H. Schwach, April ' nq3m Allentanu Äkademie. Der Sommer-Termin nimmt seine» Anfang am Donnerstag den 26sten April, !8611. . Zöglinge wcrdcn zu irgend einer Zeit angcnom »ici, und bczahlcn nur von dcr Zeit da sie eintre te». Primary per Vicrtcl, 54 t)l) Gewöhnliche Englische Zweige, S 4 5V bis 5 W Höhere " " mit Griechisch und Lateinisch 6 00 " " " und Französisch 750 > Musik, 800 > Für dcn Gebrauch dcS Pianos für Uebung 200 Zrichnen. 2 00 ! Feucrung sür dcn Winter, 50 Einige Zöglinge wcrdcn in der Familie des Prinzipals angenommen und zwar an S4O per Viertel für Boarding, Wasche» und Unterricht in alle» Zweigen, mit Auenahme von Mustk und Zeichnen. Z. 17. Gregory, Principal. April 13. nqbv Allentaun Seminary. Die Sommcrsitzung des Allentaun Seminar» beginnt am Dienstag den lsten Mai. In allen ! Zweigen, die zu einer durchgängigen Englischen Erziehung gehören, wird Unterricht gegeben, so wie in der Lateinischen, Griechischen, Französischen und Deutschen. Auch wird cine Classe für künf tige Schullehrcr gebildet werden. Um weitere Auskunft wende man sich an dcn ! Prinzipal, Ehrw. W. R. Hoffard, odcr an den Gehülfeprinzipal. I. S. Keßler. ! Allentaun, April 18. nqkm A ch t un g Lowhill Jnfaiitcristtn! i> I Ihr habt Euch in voller Uniform zur s! Parade zu versammeln, auf Samstags den ste» Mai, um 1 Uhr Stachmittags, am Hause von Peter L e n tz. in ? Lowhill Taunschip, Lecha Co. Pünktll -5 I 7 che Beiwohuung ist erwartet, indcm Ab wcscndc l Thaler Strafe zu bezahlen > haben. Aus Befehl des Capitain». Moses Hottenbach, O. S. April 18. nq3m Nach r i ch t wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichnete» al« Administratoren von der Hintcrlaßenschaft des ver stvrbencn AndrcasKlotz, lctzthin von Wasch ington Taunschip, Lccha Caunty, angestellt wor den sind. Alle Diejenigen daher, welche noch an be sagte Hint rlaßenschast schuldig sind, sind hier durch ausgcfordcrt innerhalb 6 Wochen anzuru fen und abzubezahlen, Und Solche die noch rechtmäßige Anforderungen haben mögen, sind ebenfalls ersucht solche innerhalb dcr besagten Zeit wohlbcstätigt einzuhändigen, an Elias Klotz, ? David Alotz. ! "bn, ors. April 18. nq6m vortrefflicher Grassaamen. Eine Quantität Millet- und Hungarian-Gras saamcn ist billig zu verkaufen.—Man meide sich bet Reuben Glick. April 18. *3m 1860 Frühjahrs 1860 Sommer Güter. Reninger und Scheimer, und Qualilalen von (Sllter Wir lieben nicht unsern Steck zu überschaun. wie einige unserer Nachbarn dir« thun— denn e« herrscht eine olle ge, nämlich daß «in tecre«Faß den mach l"— aber wir sind de. rcil ,u beweißen, wak wir sagen. tlnser Stock be steht au« Ladies DrcO-Waaren Sin herrliche« Assorlemeot ren Friibjahre- und chcr ichwancr und fi.zurirter Seiden filr Dreben Farbiger, Gelireifter, Ebene und Banadere Dreß? Seiden von st) Cent« bis zu P 2.00 »er Hard ; Be rege Delain«, Duealk, Balzarine«. Polte Eheoer?. Challie«, Poieneia«, Laoella Tuch. Modina Tuch. Gingham«. Prini«, Ehi»,e«. gewöhnliche und figu rirt« Brilliant«, SawnS. Berege«, Srweiterung«- Skirt«. Mantilla«, Dufter«, zusammen mit einer stihlen versichert, daß sie alle vollkommen befriedigen können, wenn sie ihnen die Gelegenheit geben und vorsprechen, «he sie sonftiro kaufen. Rcningtr und Scheimer. Gleichfalls -WkannS-Giiter. werden bei Reninger und Scheimer. ' seidene Schawl« und Mou« Dclain Schawl«,- zu Reninger und Scheimer. Umbrcllas und ParosolS. Parosol« —welche Artikel ganz billig zum Verkauf Reninger und Scheimer. Carpets und Oeltuch. Ein voNe« AffSrtement von Jngrain, Drei - Plei Reninger und Scheimer. ! GviZ.;ovvorr! Gvozevoielv! jUM Berkauf angeboten bei Reninger und Scheimer. Reninger und Scheimer. Salz! Salz Z Salz! Reninger und Scheimer. April 13. nq!'v Ein neuer Uotion Stohr Inder Stadt Allentaun. Jetzt ist Eure Zeit wohlfeil zu kaufen ! BargalnS! BargaiuS! BargainS ! Neuen Notion und Käncy-Güter-Stohr, gefüllt hat. bestehend zum Theil au» folgenden : Allen Arten Strümpfe; alle nur erdenkliche Sor ten Handschuhe ; Halstücher von allen Benen nungen ; Dreß-Trimming« wie sie nur verlangt werden können; Kämme aller Arten; Knöpfe von allen Sorten für die man anspricht; Pen cil», Penholder», Stahlfedern, Portmonai», Paßbücher, Hosenträger, Brillen, Violin Sat ten, Rast messern, Sackmessern, Fischer - Appe rat, Reifskirt», Unterhemden und Unterhosen, alle Arten Persumerieen, Ohrringe, Sackuh ren-Schlüßel nnd Ketten, Brustnadel», Gold federn, und noch tausenderlei andere Artikel, ! zu umständlich alle hier anzuführen. obigen Waaren verkauft er beim o ß e^n ! gencn Interessen finden werden. ! Rufet daher an und überzeugt Luch selbst von der ! Wahrh.it von Allein dem Obenzes^gien—und keine ! Mühe soll gespart werden, alle Ansprechende hin sichtlich der Schönheit. Güte und der Billigkeit sei« »er Waaren vollkommen zu befriedigen. Joshua Schnurman. April 18.1?»». nqbv AuditorS-Anzeigc. In dem Waisengericht von Lecha Caunty. In der Sache der Rechnung von Andreas W i n t, Administrator von der Hinterlaßenschast der verstorbenen Elisabeth Wint, letzthin von O. Saucon Taunschip, Lech« Caunty. Und nun, April 6, 1860, ernannte die Court ! Elisha Forest. Esq. als Auditor, um besagte Rech- nung zu auditen und wenn noihwendig überzusct teln, Verlheilung zu machen und dem nächsten Waisengericht Bericht zu erstatten. ÄLN Schr. Der obenbenamte Auditor wird sich seiner Er nennung gemäß einfinden in seiner Amtsstube Ro. 50 Ost-Hamilton Straße, Ällentaun, am Mitt woch den 2. Tag Mai, um 10 Uhr Vormittags, allwo sich alle intereßirte Personen einfinden kön nen, wenn sie es für schicklich befinden. Elisha Forest, Auditor. April 13. ng3m Mark tberichte. Preises» Allentaun am Dienstag. «Otter (Pfuo») . . I»? llnschliN t» Wach« 2S Schinktnfleifch ... 12 Se,knft«-ke. . . w X,?.-«>, >«k»y (Sal) 28 (Ktast.) 4 b<> Eich«n-H«lj.. ... S Stewkohten (Z»»a«) 3 Spps 4 25 Flauer (BSrrcl) Ks» Ä', Waizen (Büschel) I AS Roggen..... I ! Welsthkorn. . . 75 Hafer 4Y Zlachssaamen. . . 1 s>» Aleesaai»«n. . . . 4 Timolhi'saaaieu. . Vrundbeeren. . LZi «alj öt> Eier (ZZußend) IL Circulirt die Documeiltt? De» atriot b > sjur W a hk.' Da die nächst-kommenden Wahlen von großer Wichtigkeit sein werden —vielleicht mehr so al« ; dies jc der Fall war—und da e« uns besonder» daran gelegen ist, d.,ß da« Volk die Wahrheit in Bezug auf jede Sache erfahren mag, und demsel« ben keine Unwahrheiten unwiderlegt aufgebunden werde», so kamen wir zu dem Entschluß, den Pa triot. der alles Wissenswerthe enthalten soll, an solche Personen die ihre Namen einsenden mögen, > von nun an bis zur Presidenten-Wahl, an dem geringen Preis von Fünfzig <?entS zu senden. Wo ein Pack von mehreren zusammen gebracht wird, so daß derselbe unter einer Addres» ! se versandt werden kann, soll ein gehöriger Abzug erlaubt werden. Wlr hoffen daß unsere Repub likanische Freunde und Unterstützer un« in der Aus breitung der Dokumenten behülsltch sein werden, denn das Volk verlangt nur die Wahrheit zu wis sen, und davon überzeugt zu werden, und unsere liebe Union und unser gemeinsames Vaterland ist sicher. Wir sollte» doch denken, ein jeder unserer geehrten Subscribenten sollte nun, da die Zeitung um vieles vergrößert ist, und folglich viel mehr i Lesestoff als früher in sich saßt, noch « iacN j Subscribenle» erhalten können, und somit kvnntr ' sehr viel Gutes für da» Wohl unsere« Lande« zu wege gebracht werden. Probirt e« einmal—dlt Sache geht weit leichter al« man sich denken mag. Keck, Guth und Helfnch. Gesellschafts - Auflösung. Nachricht wird hiermit gegeben, daß die seit ei niger Zeit her, in Hanovcr Taunschip, Lecha Caun ty, und White - Häven, Luzerne Caunty, in den Stohrgeschäften, Mühlgeschäften, dem Bauholz- und Kohlen-Handel, zwischen den Unterzeichnete», unter der Firma von Keck, Säger und Comp., bestandene Handelsgesellschaft, neulich, ! durch allerscitige Einwilligung aufgelößt worden ! ist. Alle Diejenigen daher welche noch an be sagte Firma schulden, sind hierdurch aufgefordert, so bald als möglich, an den alten Standplätzen anzurufen und abzubezahlen, Und so sind alle Lolche dic noch rcchtmäßige Ansprüche an gedacht» Firma zu machen habcn, gleichfalls ersucht solch» auch bald wohlbestätigt einzuhändigen an ?tnd»'w S. Keck, L Harles L. Keck, Thomas Keck, William Säger, Alfred G. Säger. Dic Geschäfte. Die Kohlen- und Bauholz-Geschäste, an dem alten Standplatzt in Hanovcr Taunschip, Lecha Caunty, wcrden in Zukunft von Charles L. Keck und Andrcw S. Keck, unter der Firma von C.L. und A. S. K eck—und dic Stohr- und Mühlge schäste, an genanntem Ort, von Simon P. Kern, Aaron Jacobs und William Säg», unter der Firma von Kern, Jacob« und Comp., ebenfalls am alten Standplätze fortgesetzt, und e« wird diese neue Firma« herzlich freuen recht viel» l Kunden ansprechen zu sehen, welche sie alle zur > völligen Zufriedenheit zu bedienen im Stande zu ! sein glauben, C. L. und A. S. Keck. Kern, Jacobs und Comp. Cin neuer Einkauf. Die neue Firma von Kern, Jacobs und Comp, ist soeben von Philadelphia und Neuyork mit ei nem Herrlichen Stock neucr Güter, bestehend aus Trocken-Waarrn, Harten-Waaren, Grozerien, QuienSwaaren, und überhaupt alle» was in einem Landstohr besucht wird, zurückge kehrt —weicher Stock nirgendswo im Caunty über iroffen wird —und weiche Guter sicher so wohlfeil, wenn nicht wohlfeiler, als in irgend einem andern Ztohr außerhalb den Seestädten verkauft werden. V-S' Alle die gewöhnlichen Lande«peodukten werden im Austausch sür Waaren angenommen, l und dafür der höchste Marktpreis erlaubt. Rkr», lacsbs und Somp. April-t. 1360. nqZm' Gemahlner Gyps. Eine große Quantität gcmahlner GypS ist jeht aus Hand, und wird sieis auf Hand gehalten, an der Mühle der Unterzeichneten in Hanover, Lech« Caunty, dicht bei Allentaun, welcher an den ni»- dersten Preißen (Brücke frei) verkauft wird bei Arrn, Jacobs und Lo. April t. nq3m Fn'ihjahro- und Sommer yttte iliid Kappen. M ' Alle Solche wclche von den schön / sten Hüten und Kappen zu haben die in Allentaun gekaust können, und zwar dabei an den möglichst nicderstcn Preißc», sind civgeladea ' anzurufen an Girtirrg uitb ChvlM Hüte» und Kappen <?mpvri«m> der Otdsellew-Hall^. Wir haben soeben unser Assortcment mit diesen Artikel ergänzt, und zwar von unserer eigenen oder verfertigt unter unserer eigenen Aussicht, und daher warne» wir dieselbe, bezüglich aus Style, Dauerhaftigkeit und Billigkeit, daß ihncn keine andere gleichgestellt werden könne«. Strohgnter. Tin sehr schöne» Aßvrte» ment Strohhüle, für Männer und Knaben, wird immer auf Hand gehalten, durch die JahrSzelt, woiaus wir die des Publikum« zu lenken wünschen.-Virgeßet e« daher nicht anzu rufen bei Bitting und Christ. April 4. <B6O. nqbv Platform Waagen.^ ctablirt vor mehr al« !Z5 Jahren. V . « Abbott nnd Eomp. Eckc der 9len und Me!cn Streß., Philadelphia. ' April 4. nq»M
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