Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, April 04, 1860, Page 3, Image 3

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    cha Caunty Patriot.
Di c Allen taun Akademie,
gewöhnliche Frühjahrs - Unterhaltung der
iun Akademie, unter der Aussicht des be
tt und fähigen Prinzipals, I N. G r e
», fand an den Abenden des 26>1en und
März statt, und zwar in der hiesigen Odd>
Halle—und obschon das Saal gedrängt >
uhörer war. Sv herrschte dennoch mehr als
,licht gute Ordnung. Di» Vorträge, be>,
aus Gesangs Mustk, Gesprächen und Ne-
nen, waren von der Ait, daß ste Jeder- >
vollkommen befriedigen und die Eltern hoch-
freuen mußten. Es ist in der That zu be- ,
rn, daß es möglich ist, den Zöglingen in ei- !
o zarten Alter, eine solche vollkommene
,iß von Gesang und Musik beizubringen.— >
ecltationen, u. f. w , waren ebenfalls »on
t. daß sie durchaus nichts zu wünschen übrig !
Kurz, die ganze Unierhaltung hat gezeigt, ,
itrr Gregory der wichtigen Stelle vollkom- ! >
«wachsen Ist, die er jetzt füllt-ja dieselbe
utlich gezeigt daß er keine andere als die ,
Begriffe eines Lehrers hat, und Allentaun
ch glücklich schätzen eine so paßende Person
inzipal in jenem liistitnt angestellt zu sehen, ,
igen sicher nicht zu viel, wenn wir bttaup
,ß obige Schult eine der besten in den gan-! !
reinigten Staaten ist —und Ellern die in!
kntfeinung wohnen, können ihre Kinder oh
Unser Sradtratl?
ser Stadtrath halte am Abend des 27sten
ent, E.W Eck e r t. die folgende stehende
litteen für dieses Jahr anstellte, nämlich :
lnanze n—Samuel B. Lewis, James
usch und Owen R Hoffman.
traße n—Aaron E, Kelter, Sol. Nutz
William Kichlein.
«Itenweg e—Peter Weikel, William
ein und David Schwach,
eue r-A ppara t—Owe» R. Hoffman, i
mon Butz und Samuel Engelman.
a r k t —David Schwach, Jas. H. Busch
Karo» E. Keiler.
erauf schritt der Stadtralh zur Erwählung i
och übrigen Beamten, wo es sich ergab
olgende Herren erwählt worden stnd z
ollzelbeamte r—Jsaae Raub, jr.
l« gm » istt r—Peter Moll, Tim. Geid
nd Michael Trump,—Vertagt.
rganisiiuiig uiisercs Sci?ulboards.
AS Allentaun Schulboard besteht dieses Jahr
ich : Jonathan Neichard, Charles ZV Eoo<
kiZilliam S. Aoung, Charles Eckeit, William !
William Grim, Henry I, Säger und Paul
et- Genannte Herrrn versammelten sich am
n März, des Abends, und organisirten sich
die Ernennung der folgenden Beamten für
aufende Jahr, nämlich :
restden t—Jonathan Neichard.
ecretä r—Henry I. Säger.
Der Demokrat,
ie Bemerkungen deS Schreibers des letzten
>en Demokraten, bezüglich auf uns und die"
iblung eines Caunty Superintenrente», ver- !
n keine Notiz, indem sie zu bübisch und lii-!
aft stnd. Niemand träumt von solchen
! leiten und fiibren r» laßen. >
Philadelphia Stadtwakl.
>ie Pdiladelphia Stadlwahl, wobei ein May- >
ner, Wahlbeamten, u. f. w, erwählt werden
n. findet auf den l sten Dienstag im Mai statt. !
de große politische Parlheien haben letzte Wo- j
hre Ernennungen für die verschiedenen Aemter
acht. Die Republikaner »ominiiten den jetz
vorlrefslichen Mayor, Alexander Hen
als Candida« für Wiedererwählung zu jenem
le, und die Freunde der korrupten Buchanan
Gegner in Ernennung. Wenn Buchanan
Wendell Letzterem nicht mit Geld aus der
einigten Staaten Schatzkammer zu Hülse koin
n glänzenden Sieg erringen.
buchanan in?tengten.
Im 29stt» März wurde in dem Haust der
»rtsenlan'en zu Waschington, tine Boischafi
lauies Buch nan eingebracht, er ent^
>kt, indem er erklärt, daß der Eongreß nur un
der Gewalt in „Anklagestand zu versetzen,"
fahren kann. Diese Botschaft ist nach einer
haften Debatte an die Gerichts - Committee
erwiesen wordto, welche ihn wahrscheinlich nun
einen Anklagestand versetzen wird.
Nach unserer Meinung hat sich Buchanan gar
bald in Aengsten treiben, und die Botschaft fol
i laßen, indem es nicht die Absicht der Select
minittee war, ihn in einen Anllagestand zu
ngen und feines Amtes zu enlsetzen, sondern
r zu zeigen, wie eorrupt ftint Adnilnistiatio»
. —Mit dieser Botschaft hat er sich aber nun
chrlich in einen ganz engen Piatz geaibeilel,
lcheS er vielleicht noch Ursache finden wird gar
isthaft zu bereue», —denn wie ist es möglich für
! GerichtS-Committet, mit solchem Zeugniß wie
i der Seleet-Commiltee abgegeben wurde, dem
selbst nicht einmal widersprochen hat, ihn frei
sprechen ?—Well, ~die Verbrechen gehen voraus
d die Strafen folgen gewöhnlich auf deren
ißen nach."
Die ganze Botschaft ist aber an und für sich
bst das schwächste Staatepapier das er noch je
liefert hat, und zeigt ganz deutlich daß er sehr
Angst und im Zorn war als er sie abfaßte,—
d sein einziges Bestreben scheint gewesen zu fein,
mere Enthüllungen zu verhüten, ohne daran zu
nken, daß er sich dadurch selbst immernoch fester
die Klemme bringen würde. „Aber wer an
rn eine Grube gräbt, der fällt gewöhnlich selbst
"in." —Seine Absicht die Select - Committee
von abzubringen, um kein weitere« Zeugniß,
rlcheS auf die große Eorruption feiner Adrnini
ation Bezug hat, abzuhören, ist an und für sich
bst schon sehr unlöblich.
Wae? Soll das Volk nicht wißen, ob seine
wiener ehrlich und wie es recht ist bandeln, und
0 unser Geld hinkommt ? Wir hoffen doch nicht
>ß es jetzt schon so weit gekommen, daß dies der
ill ist. Die wird aber fort»
hren ähnliches Zeugniß abzuhören, und der
Zelt vorlegen, wie ste ein volles Rech, hat dies
1 thun—und sollte sich Buchanan auch alle feine
anen Haare vom Kopse ausraufe».
Nlaj. H. <t.
Der Achtb. H, C. Longnecker, unser Mitglied!
im Congreß in Waschinglon ist —und war die«
sei» einiger Zeit her—auf der Krankcnliste. Er!
leidet an einem Augenübel und sein Arzt bat ihm
befohlen sein Zimmer, welches man dunkel läßt,
für jetzt nicht zu verlaßen. Dlese Nachricht ist
blos für feine zahlieichen Freunde berechnet, und
durchaus nicht für feine Feinde In unserer Gegen
parthei, welche ein großes Geschrei deßwegen ver
führt habe», weil er bei gewißen wichtige» Ab
stimmungen im Hause nicht gegenwärtig war, —
denn bekannt ist es ja, daß jene Menschen ein
Mann in seinem Grabe verläumden würden, wenn
sie auch nur den entferntesten Gedanken hatte»,
dadurch auch nur ganz wenig politisches Capital
für ihre korrupte und verschwenderische Parthei
machen zu können.
Die
Bekanntlich fand in der letzten Woche eine Ver
sammlung der Schullehrer diese« Eaunties, in die- j
ser Stadt statt, und dieselbe ist so ziemlich zahl
reich besucht worden. —Dieselbe ist durch die Her
ren Wicke! Scham, von der Staats Normal
Schult in Lancaster Caunty ; Hrn. W a t s o n, i
Buchdrucker, von Ntuyork; Professor Grego
r y, von dieser Stadt, und andere, in wohlgelun-
Wir haben uns überzeugt daß solche Versamm
lungen von sehr großem Nutze» für u»fere ganze
Gemeinheit sein müßen.
Senat dieses Staats ist letzte Woche
eine Bill paßlrt, welche die Insekten-Zerstörenden
Vögel, so wie Fiucht und Fruchtbäume in Lecha
Caunty, beschützt.
Und so ist a»ch die Bill, die Macungie Hoch
fung paßirt^
der neulich in Philadelphia flattge->
E. Conferciiz. vom östliche» Pninsylvanitn. ist der
Ehriv. Hr. S. G. Hare angestellt worden, für
! dieses Jahr, als Seelsorger der hiesige» Gemei»-
de zu dienen.^
tag drss ibcn Tages zur Preßt gehe», so können
wir erst n ichste Woche die Verhandlungen folgen
laßen.
HndePark, Luzerne Cauntv, Pa.,!
: 26. März. (Furcht barer U n fall.)!
! Heute Nachmittag um 4 Uhr ereignete!
! sich an Lrittenden öSchacht, etwa t Mei-!
len von Hyde Park gelegen, ein entsetzli-!
! ches Unglück.
Wahrend die Arbeiter aus den Minen >
!aufgezo.zen wurden, brachen die Sicher-!
i heits - Lampen un? unmittelbar darauf
! folgteeineErplofionderGasdienste, durch
! welche 15 bis A) getödtet wurden, die ge
! Rade zu der Zeit sich im Schacht befinden
> mehrere andere, die in der Nachbarschaft!
ivareii, wurden schwer verwundet.
Die das Dampfkessel-!
HuiS ivurden in Stücken zertrümmert.
Als die Trauerpost hier anlangte, er- -
! regte dieselbe eine große Aufregung und!
eine Menge von Personen eilte» nachdem!
l Schauplatze des Unglücks. Aufalle Wei
l se zeigte das Volk seine thätige Sympa-!
! thie für die verunglückten Männer, und
! alle möglichen Vorkehrungen für Hülfe!
' Linderung der Verwundeten wurden
bereitwillig getroffen.
Erplosio» einer Vier
Nlanner verleftt.
> East o n, Pa., März. Der Kes
! sel der Lokomotive (srcelsior zersprang!
I heute Morgen gegen 7 Uhr eben als sie
j mit einem Zn.ze von Vieh Wagen auf die.
Lecha Valley Eisenbahn im Abfahren be-!
! griffen war. WinterS, Ingenieur,!
> Wm. Pharao, Jackson Bilman und Wm. >
z Bilman, Train Arbeiter, wurden verletzt,!
i jedoch keiner derselben bedeutend, und man
hofft, daß sie wieder aufkommen.
Die Maschine ist ein vollständiges
Wrack—in hundett Stücke zerstoben.—
Ein Stück des Kemels, über eine halbe
! Tonne schwer, wurde eine Viertel Meile
! weit hinweggeschleudert. DieGlockewur
!de auf einem Kirchhofe noch weiter hin
weg gefunden.
Es ist ein Wunder, daß kein Mensch
dabei das Leben verlor, da außer den Leu
ten auf dem Zuge zur Zeit der Explo
sion noch acht bis zehn Personen in der
Nähe der Maschine standen.
Tc>d eines Ainde« dunci, Ivkiakey.
John Murphv, 6 Jahre alt, starb am
Mittwoch zu Philadelphia, an den Wir
kungen einer gr>.ße» Luantitat von Whis
key, die er getrunken hatte.
Der Knabe passirte, als er mit andern
Knaben von der Schule, nach Hause ging,
einen Liquor-Stohr, an dessen Eingang
mehrere Barrels mit Whiskey lagen.—
Die Knzben hoben aus einem derselben
! den Spund und John trank davon so
viel, daß er besinnungslos zu Boden f,t»k.
Er wurde nach der Wohnung seiner El
tern gebracht wo er bald darauf den Geist
aufgab.
Feuer in New-)?,-,?. Zwei Frauen und
acht Ainder verbrannt.
N e w-U or k, 28sten März. Heute
Morgen brannte ein Wohnhaus in -15.
Str. nieder, wobei zehn Bewohner dessel
ben in den Flammen umkamen, nämlich
die Frau und vier Kinder von Andrew
Wheeler und Frau und vier Kinder von
Mr. Bennett.
Starb auf seinem Grabe.
John Marschall, ein bejahrter und be
> achteter Bürger von Brooklyn, N.-Fl.,
> begab sich am letzten Mittwoch Nachmit
- tag mit seinem Enkel nach dem Kirchhofe
der "Evergreens," setzte sich dort auf ei
, nen Grabstein innerhalb des von ihm an
> gekauften Begräbnißplatzes und, zurück
fallend, verschied er alsbald. Ein Herz
- übel hatte sein plötzliches Ende herbeige
> führt. Der Verstorbene ist «3 Jahr alt
geworden.
Große lLinfuKr
" Im Hafen von "Neu Mrk betrug die
.! Einfuhr ausländischer Waaren für die
' Woche, endigend am 17ten März, sMil
, lionen, 486 tausend, 587 Thaler, gerade
doppelt soviel als in der nämlichen Woche
. im vorigen Jahr, und beinahe Viermal
r so viel als im Jahr 1858. Es wird
! immer ärger. Die Zeit für einen Ta
? Riff zur theilweisen Beschränkung dieser
schweren Einfuhr ist da.
! Die neue Planke der demokratischen
platform.
Der VolkssouveränetätS-Humbug, mit
dem sich die demokratische Partei im lah
re 185 L die Mehrheit für Buck und Breck!
erschwindelte, ist jetzt vollständig besei
tigt. Wenn es noch vor vier Jahren von
jedem Stump gepredigt wurde, daß das
Volk von Kansas eben so gut das Recht
müsse, die Sklaverei einzuführen,
wie zu verbieten, so wird dieses Souver
änetätsrecht den Bürgern der Territorien j
jetzt bestimmt abgesprochen. Die Squat-1
tersouveränetät, die Erfindung des edlen
Caß, hat ihre Dienste gethan; sie wird
fetzt in die Rumpelkammer geworfen.—
Die Souveränetät des Oberbundesge
richts tritt an deren Stelle. Dies beweist
ganz klar folgender Beschluß der demo
kratischen Convention in Reading:
Beschloßen, daß die Frage über das
Recht der Bürger, in den Territorien oder
in den Staaten Sklaven zu halten, eine
Frage ist, die durch die Gerichte und
nicht durch die Gesetzgebungen entschieden
werden soll, und daß es gegen diese ge
richtliche Elitscheiduna keine Appellation
giebt.
DaS will thun. Jetzt ist 'Alles glatt
abgemacht. Wenn nächstens die Skla
venhalter mit ihren Sklaven nach Penn
sylvanien komme» wollen, so brauchen sie
nichts für den Besib ihrer Sklaven zu
fürchten. Nach den Grundsätzen der De
mokratie ist ein Sklave ein Stück Ei
genthum, Der Besitz des Eigenthums
ist durch die Constitution überall ge
währleistet. Der Sklavenbesitzer, der
Pennsylvanien zu seinem Wohnorte ma
. chen und seine Schwarzen mitbringen will,
braucht nur den Schutz der Äer. Staaten
Supreme Court anzurufen. Er muß ge
schützt werden uud weder unsere Staats-
Gesetzgebllng, noch der Congreß kann es
! verbieten.
Ihr glaubt nicht, daß dieS geschehen
> wird?— Nun wartet nur noch kurze Zeit.
Der Glaube wird Euch bald in die Hän
! oe kommen !—(Preße.
tLii, neuen Vveltwunder.
Hr. Jacob Eberhardinger, der geschick-!
! te Schmied im Schwamm, hat einen wun-!
! dervollen Spazierwagen gemacht, der jetzt
l fertig ist, und mit dem er nun ohne Psero
im Caunty herum fährt. Der Wagen >
ist gemacht, daß Derienige, der darin sitzt,
! mit leichter Mühe ihn selbst gehen machen
kann, mitziemlicher Geschwindigkeit, berg- z
auf und bergab, sowohl als auf ebenem
Gruiid. Es ist ein Meisterstück von ei-
nem Spazierwagen, der von selber geht,!
Fundes ist wohl der Mühe werth, nach
z dem Schwamm zu gehen, und ihn zu be- j
I sehen. —(Banernfr.
! bekannte Abolitionist Wendell
> Phillips erklärte kürzlich in New Acrk
! ossentlich, er mochte lieber Douglas aIS!
! Seward zum Präsidenten erwählt sehen,,
! weil die Agitationgegen die politische Her- i
> schaft der Sklavenhalter unter einer dem-!
!okratischen Regierung wach erhalten und
! verstärkt,unter einer republikanischconser
vativen Regierung aber einschlafen wür-
Douglas und Weudell Phillips in!
eine m Bette! Die Politik macht in der
! That kuriose Schlafkameraden.
Eine karte aber wobloerdiente Strafe
> John Eberln, früher von Lancaster I.
Hickman u id I. Dougherty, der Bege-
! hung eines schändlichen Verbrechens an
! Laura Schwingman, in Waschington Ci
z tv, schuldig befunden, und der Kutscher
i Keenan, welcher dem saubern Trio beim
! Begehen behülstich gewesen, wurden Je
der auf 10 Jahre inS Zuchthaus geschickt.
Noch eine Keils,»ne IV rkung des
Taiiffg.
Geiger's Eisenschm.lze, in der Nähe
von Lancaster, h 't ihre Operationen ein
gestellt, um die Wiederkehr besserer Zei
ten abzuwarten, welche aber man nicht
unter der Zehncent-Administration Bu
chanan s erwarten darf. Dcr Preis von
rohem Eisen soll innerhalb einiger Mo
nate um vier Thaler gesunken sein.
todte Körper deS Hrn. T h o
m a s Totte n, von dies.r Stadt, den
!>nan für die letzten 8 oder It) Tagen ver
! mißt hatte, ist am letzten Sonntag in dem
Hecha Canal, einige Meilen oberhalb Al
i lentaun, gefunden worden.
Die Bauern von Bucks Cauntv
!fpekullrten den Winter über in kanadi
schen Pferden und das Caunty soll davon
j überfüllt sein. Neulich wurde ein star
ker Trieb zu einem Durchschnittspreise
! von 5155 verkauft.
ll?Die Supreme Court von Pennsyl
vanien entschied : DaS Wegerecht an einer
! Hochstraße gehört dem Volke; allein der
Besitzlitel an den Boden, Steine, Holz
und Gras geHort fortwährend dem Eig
ner deS Landes.
rriSburg ist nun eine in
corporirte City, eine Stadt. Die erste
Lokalwahl uiiter dem neuen Charter, für
! Mayor, Äldermänner, u. s. w. findet am
18te» April statt. Die neue Stadt ist in
WardS abgetheilt
i llü/^Kartoffeln sind in den letzten I I
! Tagen bedeutend gefallen und werden al
lem Anscheine nach noch tiefer gehen.—
In Burlington Caunty, N.J., galten
sie 25 bis 27 CentS das Bujchel die
Vorräthe sind stark.
Der Aufternliaiidrl in Saltimore.
Gesammtwerth der während deS letzten
JahreS in Baltimore verschifften oder in
der Stadt selbst consumirten Austern
wird auf S4,50l),()()() angegeben.
Di e b ab l.
Die Wohnung einer armen Waschfrau,
Namens Christiana Burns, in Lancaster,
wlirde in der vorletzte» Sonntag Nacht
eingebrochen und d 39 daraus gestohlen.
Straßenkoth ist bekanntlich ein
ausaezeichnetes Düngmittel. In New
Äork wird der Straßenkoth verkauft und
bringt jährlich über HIWMo ein.
durchschnittliche Dauer des
menschlichen Lebens in Neu York, soll
i nicbt mehr als 15 Jahren betragen.
I sich aus. —J.B.
Brownlow von Knorville, Tennessee, ein
Sohn des excentrischen Pastors dieses Na
mens, hat sich den virginischen Behör
den ausgeliefert. Er ist angeklagt, einen
Schuhlkamraden, James W. Reese, im
„Emory und Henry - Colleg" erschlagen !
zu haben.
in guter Schütz e.—Rich,
ard «ibbit, ungefähr 3 Meilen von Del
phi, Ohio, wohnend, hatte an einem Mor- >
gen letzte Woche nicht weniger als
Tauben geschossen.
V erheirat l> et:
Am 24. März, durch den Ehrw. S.K. Groß,
Herr Tobias S ch o ch, von Nockhill, mit l
Miß M a r i a F l u ck, von Richland, beide von
o st o r l» e I» :
Am l-tten März, in Nord - Wbeithall, am
Scharlachfieber, Benjamin Fränkli», Söhnlei» von
Benjamin und Catharina Semmel, alt 5 Jahre,
-1 Monattn und 25 Tagen.
Am lslen März, in Nord - Wheithall, am
Scharlachfieber, Joseph Franklin, Söhnche» von
Aaron und Mary Rennel, alt l Jahr und 5 Mo»
naten.
Am lg en März, in Nord-Wheithall, an Al
terschwächt, Drwalt Mtrtz, in eineni Alter von
83 Jahre», ll Monaten und Z 4 Tagen.
Am 2lsten März, in Schnecksville, Catharina
Fenicken, am Scharlach Fieber, alt 2 Jahre, lv
Monaten und 5 Tagen.
Am äleii März, in Nord-Wheithall, am Schar
lachfieber, Elisabeth, Töchterlei» von Samuel und
Mary Ncuhard, alt 3 Jahre, 5 Monaten und 2t)
Tage».
Am 2Lslen März, in Ober-Sauco», die Witt
wr des weiland verstorbenen Peter L y n n,
in ihrem ödsten Lebensjahre.
(Eingesandt.)
Am 23ste» März, in Haysield Taunschip, Craw
sord Caunty. P.r,, Giiffiih Jonas Schntider,
Sohn von Salomon und Susanna Schneider,
ehemals von Noid Wheiihall Taunschip, Lecha
Eaun y.—Oer Vorslorbenc ging mit seinem Nach
bar. Jostah Schlosser, um Schweine aus dem
> Felde zu treiben, und in seine», Eifer hatte er das
! Unglück zu fallen, welche« seinen plötzlichen Tod
,ur Folge halte —Er brachte fein Alter auf 32
i Jahre», l l Monaten und 17 Tagen. Seine
Beerdigung fand statt nuf Sonntags den 25sten !
März, und zwar an der Reichels Kirche, b«i w»l-!
chtr Gtlegenheit der Ehrw, Hr. D, B. Ernst j
! predigte, über Hiob Cap. Ig, Vers 25 —ln der 5
! Kllche wurde das Lied gesungen : ~Jch weis daß
mein Erlöser lebt." —Sei» Lc-chenbegangniß war
das zahlreichste das je in jenem Caunty stattge
> funden hat —Er hinterläßt eine bttrüblt Wittwt
und 3 Kinder, feine» frühen Hintrilt zu bewei
nen. —Sanft ruhe stine Asche!
(Eingesandt durch den Ebrw, -inien K. Ares'.)
Am l3te» März, in Nockhill, BuckS Caunty,
am Schlagfluß. Johannes Siees, in einen, hohen
Aller. Am darauffolgende» Donnerstag wuiden
seine Ueberreste an der Nidgevalley Kirche zur
Nuhe gebracht, bei welcher Gtlegenheit der Ehrw,
F. Waage in dcr Kirche, und der Ehrw. S. K,
! Groß am Hause Siede» hielten.
Am Nen März, in Nichland, Bucks Caunty,
an Vrrkältung, Mary Louisa, Töchterch.» vo»
! Neubcn und Angelina Krauthammel, alt 3 Mo
! na! und 23 Tag.
A», 2lsten März, in Seller-Sville, Bucks Co ,
am ?!ervlnsicber, Alfred A. SiDubS, ein talent
! voller junger Mann, in einem Alter von 27 Jah
ren, 5 Monate» und 7 Tagen.
An, 23sie» März, in Nockhill, Susanna, Töch
Monat.
l Am 24, März, in Nockhill, d!e Ehegattin des
! Hrn, Jsaac Creßman, in ihren, 73sic» Jahrr. —
! ))!ontags darauf wurde» ihre Ueberreste an der
! Indian Creck Kirche zur Nuhe gebracht, bci wel
! chcr Gtlegenheit die Ehrw, Herren Peixoto und
!S K, Groß, Neden hielte»
Z ll st n i, d der
Allentaun Bank.
A p r , l 2, I SSi>.
Caviral-Slock HIM.dW »"
D,Sonics, . . 7WI ll
Unilouf, .... 2W 27» Uli
D.resile» U6
Scduldig «in Bunken, . . v iitjg 67
ScdiiU'ig dcr NepiilM, .
Uud.'zal'lle Livitendc, . . KIj:l
Cknnng.nl . . . .'i.tlUO »l>
Prefii und Vertun. . . SM 67
HS2U.S2»
Dikcentirie!»iN», .... »360,262
ludgiieurs, .... 17
S?en sanken Miq <ZI,5><Z!l
». lkects?en andern Banken. !t'> s>:jii 5,5,
Miinje. . II
Suspcnkc Rechnung BO
Pretest Zlukgaven 819 4»
.?521» 5>Ä, 7A
j Beeidig! und »nlerichrieben vor mir, April 2,
!B<Zl>. E. Most, Zriedensrichter.
> Allentaun, April 4. nalm
Wasser-Gesellschaft.
N a cd r i <d t.
Alle Ptrsonen welche Gebrauch mache» vom
! Wasser dieser Gesellschaft, für Familienzwecke, oder
auf andere Wcisc, wollen Obacht nthinen, daß dit
Zeit zur Erneuerung ihrer Permits der erste Tag
des April war, und es wild erwartet, daß sie bei
dem unierschritbrnt» Schatzmeister anrufen, und
ihre Ptrmits aufnthmtn. Solcht Peisonen dit
ihrt PcrmitS vom lsten bis zu», Iste» Apiil nicht
berichtigt haben, müßt» sich nicht beklagen, wenn
nach jener Zeit ihnen das Wasser vorenthalte»
wird.
! Die Board dtr Dirrktore» behaltet sich das
Recht vor, wo da» Wasser von mehrerrn Fami
litn aus einer und dersrlbt» Hydrant gtbiaucht
wird —oder wo das Wasser durch tine Nöhrt in
dtn Hos gtnoninit» wird, durch gemeinfamt Ei
genthümer—und es nicht von allt» daran btthti
llglen Peifont» b,zahlt, daßtlbt zu htmnitn, wenn
sie es für gut befindet indem sie tine solche Ut
bcrtinkunft nur als zu drm Nutzen derjenigen be
trachtet, wilche sich mit einander vtrbindt».
Es ist ebenfalls Nachricht zegtbt», an Persontn
welche das Hydrant - Wasser zu», Bauen zu bt
zu gtbrauchen, wenn das Gebäude fertig ist. —
Wen» diese Negel nicht strenge beobachtet wird, so
wi,d das Doppelte für das Wasser Angerechnet.
Auf Befehl dcr Board
lLpbraim Grim, Schatzmeister.
April t, IBKO. nq3m
Die Crde bewegt sieb!
Und Joseph Stopp'S Stohr ist gegen die Welt
und zugleich gegen alle« übrige der menschlichen
Gesellschaft!
Große Schlächterei im Schlacht-
Felde !
Indem der Scheriff seine eigene Laufbahn In Phi- !
ladelphia, Neuyzrk und Boston genommen, !
Fäschionabeln Dreßgüter, Hoosiery und
EmbroiderieS
G l t i ch 112 a ll < —nabe an IIXX> kalben und
Zucker, Kaffee, Molasse«, Rice, Chocolate,
NN «Vili.'r, fite s.ill rostige? Lalifori'ia Meld ;—Und
Nun Süden „Fairplay and no gou^ing."
Storp'« woblfeiler Bargeld Siohr ui an Ne. !!S
No. 35, 35, No. 35, vergehet No. 35 nicht!
Schawls, Cloaks, Mantillas und Parasols.
an diesem Hage die Interesse in
- Frau Sivpp und Eomps. Mil
- Stohr an No. 35 West-
Straße, Allentaun,
gekauft habe, und daß ich
neues und großis Assorte
von Stroh- und Fäney
! Schäkers. Blumen, u s, w.,
Land - Millincr werden an Sity <Äreß
loseplz Stopp.
Allenwun, April >l. nq'v
Oeffentliche Äendu.
Auf Samstags den 2 t sten nächsten«, um
l Uhr Nachmittags, soll am Hause von Daniel
Klein, in Salzburg Taunschip, Lecha Caunty,
das hinteilaßene Eigenthum der verstorbenen S a
lome Klein, auf öffentlicher Vendu verkauft
werden, bestehend aus :
> 3 Leiten und Bettladen. Tische, Slühle, Oese»
mit Rohr, eine goldene Sackuhr, eine Stag Uhr
uiit Kasten, Fäßer, Züber, kupferner Krßcl, Ei
senhofen, Spiegel, ein Carryall Wagen, Sink»
! Lrumsäge, Hobeln und Bohrer, eine Lott Cär
! petS, und sonst noch eine große Verschiedenheit von
i Hau«- und Küchen-Geräthschaften, zu umständlich
alles zu melden.
Die Bedingungen am VerkausStage und Auf-
Wartung von
Salomon Klei», (Müller)
Daniel Klein,
Henry Ritter.
Apiil 4, nq3m
- Auflösung.
ty, und White - Häven, Luzenie Caunty, in den
Müiilgeschäsit!', dem Bauholz-
und Sohlen-Handel, >w>sche» de» Unterzelchneten,
unter d«r Firma von Keck, Säger und
Comp , bestandene HandelegeseUschast, neulich,
durch alters ilige Einwilligung ausgießt worden
ist. Alle Diejenigen daher welche noch an de
sagte Firma schulden, sind lzierduich aufgefordert,
so bald als möglich, an den alten Standplätzen
Andrew Keck, (Hharlev L. Keck,
ThomaS Keck, William Säger,
Äl frei) G. ger.
Die Geschäfte
Die Kohlen- und Bauholz Geschäfte, an dem
alten Standplätze in Hanover Taunschip, Lechu
Eaunty, werden in Zukunft von Charles L, Keck
i und Andrew S. Keck, unter der Firma von C, L.
und A. S. Kt ck—und die Stohr- und Mühlge
schäfte, an genanntem Ort, von Simon P. Kern,
! Aaron Jacobs und William Säger, unter der
Firma von Kern, Jacobs und Comp.,
ebenfalls am alten Standplatze fortgesetzt, und es
wird diese neue Firmas heizlich fieuen recht viele
Kunden ansprechen zu sehen, welche sie alle zur
! völligen Ziisriedenheit z» bedienen im Stande zu
sein glauben.
C. L. und A. S. Keck.
Kern, Jacobs und Loinp.
Ein neuer Einkauf.
Die neue Firma von Kern, laeobs und Comp,
ist soeben von Philadelphia und Neuyoik mit ei
! nem
Herrlichen Stock »euer Güter,
bestehend aus Trocken-Waaren, Harlen-Waaren.
Grozerien, Quienewaaren, und überhaupt alle«
Stohr außerhalb den Seestädten verkauft werden.
Alle die gewöhnlichen Lande«produkten
werden im Austausch für Waaren angenommen,
Aern, Zacoba und Lomp.
April 4, l86l). nq3m
Gemahlner Gyps.
Eine große Quantität gemahlner Gyps ist jetzt
auf Hand, und wird stets aus Hand gehalten, an
der Mühle der Unterzeichneten in Hanover, Lecha
Caunty, dicht bei Allentaun, welcher an den nie
dersten Preißen (Brücke frei) verkauft wird bei
Rern,Zacobsund Co.
April nq3m
»«rzugl.chsch^n.
Frühjahrs- und Sommer-
Hnte und Kappen.
Alle Solche welche von den schön
/ sten Hüten und Kapptn zu habt«
wünschen, dit in Allentaun gekauft
können, und zwar dabei an
den möglichst niedersten Preißen, sind eingeladen
snzurufen an
BörtiuA uub Christs
Huten und Kappen Vmportum
Ne. lü, West-Hamilton Straße, gerade gegenüber
der Oddfell«w--Halle.
Wir habe» soeben unser Assorlemenk mit diesen
Artiktl trgänzt, und zwar von unftrrr tigtnen
Manufaktur, odtr vtrfcrtigt untrr »nfertr rigtNtn
Aussicht, und dah«r warnrn wir ditfelbe, bezüglich
aus Style. Dauerhaftigkeit und Billigkeit, daß
ihnen keine ändert gleichgestellt irerden können.
Stroligiiter- Ein sthr schönes Assorte
ment Slrohhuie, für Männer und Knaben, wird
immer auf Hand gehalten, durch die JahrSzeit,
worauf wir die Aufmerksamkeit des Publikums zu
lenken wünschen.-Vergeßet e« daher nicht anzu
rufen bti
Bitting und Christ.
April 4. l36l). nqbv
Gegenseitige Feuer-
Versicherungs-Gtstilschaft
Von Sinking Spring, Berks Caunty.
Die Mitglieder der trsagten Gesellschaft wer
den hierdurch benachrichtiget, d«ß in Fslge der
außerordentlich schweren Verluste durch Feuer, ein
Ausfall im Schatze von nahe SKÜÜI) verursacht
worden, und daß ein Asstßmtnt (No. !0)vonSl
für jtdtS vtrsichcrl« SIWO auferlegt wurde, ge
mäß der Anordnungen des öten Abschnitts des
Freibriefes und des erste» Abschnitts der zufätzli-!
che» Akte vom j3ten April 1859.
Mitglieder belieben zu btvbachttn, daß Alle, j
wtlche ihr Asseßment nicht innerhalb 40 Tagen
vom Datum der Veröffentlichung desselben bezah
len (entweder an den Schatzmeister oder de» au
toristrtc» Agenten, Jacob Schüler) verbunden
sind, das Doppelle der genannten Ansätze zu ent
richten ; und da Diejenigen, welche Verluste er
litten, das ihnen Zukommende nöthig haben, so
wird zuversichtlich erwartet, daß Alle prompt be
zahlen. Zur Bequemlichkeit der Mitglieder wird
Hr. Schüler, der Agent, an folgenden Tagen und
Plätze» anwesend sein, um Zahlung zu empfangt».!
ture Polizen jedesmal mit »S«l
Auf Verordnung der Board,
Aaron Moll, Secrctär.
Mittwochs den ll > April, in Breinig«»!!!«.
Donnerstags den 12. April, in Millerstaun.
Freitag Vormittag April 13. Allen Appel, In
Salzburg.
Freitag Nachmittag April 13. Milion Appel,
in Salzburg.
Samstag April lä, I. Dorney, S. Wheith.
Montag April !6. Wenner«, do.
Dienstag April 17. Balliet«, N. Wheithall.
Mittwoch Vormittags April 18. George'S, in
Lowhill.
Donnerstag Nachmittags April 19. Henstnger
und Steins, Heidelberg.
Freitage April 20 Klstler'S, Lynn.
Samstags April 2t. Lynnville.
Montags April 23. Seiberling's Weisenburg.
April 4. i,q3m
Gesellschafts - Auflösung.
Nachricht wird hiermit ertheilt, daß die bishtr
brstandtNt Gtstllschafls-Verbindung. Müller-Ge
schäfte unter der Firma von „Edward Kcrn und
Sohn" betreibend, am 29. Mär; 18iZ0 mit ge
genseitiger Einwilligung aufgelöst wurde. All«
Licjl.iigc» welche an besagte Firma schuldig sind,
sind ersucht am altc» Standplatz anzurufen und
Nichtigkeit zu machen —und wer Forderungen hat,
seine Rechnung einzuhändigen.
Edward Rern und Sohn.
Die Geschäfte
werden an, alten Stande sortbetrieben unter der
Firma von ~ I. und T. K e r n," welchen es
Vergnügen machen wird, ihre alten Freunde und
Kunden zu bewillkomme».
»-S- Wir ha -en gegenwärtig auf Hand 250
Tonnen gemahlen,» Gyps, alle Sorten Futter
stoffe und Flour, und bezahlen Immer den höchsie»
?. und T, Aern.
N, B, Alle Personen welche an Edward Kern
schulden, stnd ersucht sobald als möglich anzuru
fen und N chtigkeit zu machen.
Nordwhcilhall. April 4. lküt). nqZm
Das vortreffliche Trott-Pfcrd
St. Charles
A Wird stehen an de»
> - ' ' Slälltn zu dtm Auitri
' Msf Hottl, l» AlltN
! t» taun. Lecha Co., (und
» »11, an keine« andern Ort)
von dem 3le» April bis zu dem lsten August,
1869. und zwar an eine», jeden Tage in der Wo
che, Sonntags auSgenommeu. Ansprüche aus
seine Dienste sollten frühe gemacht werden, indem
sie eingeschränkt sind.
P. B. Husted.
Allentaun, April 4. 1869. nqbv
werden diesclb» am allen Platze,
etablirt ver mehr als 25 Jahre».
Abbott und Eomp.
Ecke dcr Sten und Melon Derasie, Philadelphia.
April 4. nq?M
Danksagung.
An die Mitbürger von Waschington Taunschip,
Lecha Caunty, statte ich einen herzlichen Dank
ab für ihre liberale Unterstützung und Wiederer
wählung als Friedens-Richler, und zwar mit ei
ner maffenvollen Mehrheit, und gewisser Hoffnung,
daß ,ch meine Pflicht wieder getreu und unpartei
isch ausübt« werde.
Henry Äuntz.
Slatington, April 4. nqlm
Nachricht.
Die jährliche Versammlung der Allentaun Ee
meltry Gestllschaft, soll an dem Gasthause von
John A. Vechtel, am Oster - Montag, den 9len
Apiil, um l Uhr Nachmittags gehalten werden,
wann tine Wahl für Beamten für das laufende
Jahr stattfinden soll.
prest, See.
April 4. nq3m
Marktberichte.
Preise in Allentaun am Dienstag.
Butter (Pfau?) . .
UnschliN
Wach« . 25
Schinken fleisch ... 12
A.v.-Wbi«kev (Neil) 28
Roggen-Whiekey. . 26
Hick»r»-H«lz (Alaft.) 4 SO
Eichcn-Hilj.. . . . 2 00
Steinkohlen (Ton»«) 3 Ott
4 2ö
Zl-uer (BÄrrel) Ai
Waizcn (Büschel) l W
Rogqen l <>t>
Welftkkorn. . . 7«
Hafer !!8
Buchwa»j>n .. , kill
Zlachssaamtn. . . I S>II
. sii
E»«r (Dutzend) 12 l
Circulirt die Doclimente!
! Drr atriot bis zllr Wahl.
Da die nächst-kommenden Wahltn von groß»
Wichtigkeit sein werden—vielleicht mehr so al«
dies je der Fall war—und da «s uns besondtrs
daran gelegen ist, d, ß das Volk die Wahrheit ln
Bezug aus jede Sache erfahren mag, und demsel
ben keine Unwahrheiten uiiwidcilegt aufgebunden
werden, so kamen wir zu dem Entschluß, den Pa
triot, der alles Wissenswerthe enthalten soll, an
solche Personen die ihre Namen einsenden mögen,
von nun au bi« zur Presidenten-Wahl, a» dem
geringen Preis von
Fünfzig Cent»
zu senden. Wo ei» Pack von mehreren zusammen
gebracht wird, so daß dersclbe unter einer Slddres
se versandt wrrden kann, soll ein gehöriger Abzug
erlaubt werden. Wir hoffen daß unsere Repub
likanische Freunde und Unterstützer uns in der Aus
breitung der Documenten behüislich fein werden,
denn das Volk verlangt nur die Wahrheit zu wis
sen, und davon überzeugt zu werden, und unser«
liebe Union und unscr gemeinsam«« Vaterland ist
sicher.
Wir sollten doch denken, ein jeder unserer
geehrten Subscribentcn sollte nun, da die Zeitung
um vieles vergiößert ist, und sclglich viel mehr
Leststoff als srühtr in sich faßt, noch einen
Subscribentcn erhalten können, und somit könnte
sehr viel Gutes für das Wohl unseres Lande« zu
wege gebracht werden. Probirt es einmal—dl«
Sache geht weit leichter al« man sich denken mag.
Keck, Guth und Helfrich.
Wichtige Nettigkeiten!
C h a r l e s K c ck,
Kaufmanns-Schneider
i» Allettta«»,
Macht dem Publikum ül'erl'.iupi Achtungsr«» di«
Anzeige, daß er das Kauf»
eÄ »uinne-Schn-ider-aj.schSft,
früher von Keck und
Rechnung und zwar
IAM am alten Standplatz
kW MM No. 35 Ost - Hamilton
schräg gegenüber der Siesör«
naricn Kirche. l,at «i>
Neuen Waaren
faßt eine oroße Aukwahl
Tücher ron jeder Farbe.
Eassimere»—eine herrlich« Verschiedenheit.
SLest-Patiern?, ren den allerstiii»
sten bis zu gewöhnlichen herab.
! Wer nuu haben will, einen vortrefflichen
! Ilel'errc.k, Wasserdichle Gu>» 11-berröcke.
Dret-Rock, Hemden —seine weiße, sandig«
! Zralfrßeci, und wollene,
Sack Stork, Unterhemden und »nteihoftv.
>Aeschäfls-R«ck, Handschuhe uiid Hesentr^zer.
! Hose», Hemdbusen und Coitar«,
i !)dcra!!«, Sack-und Halkiücher.,
! Weste.
! Siriinit'ft, 'llnchrellen.
Äeilrikle Weinst, Spajierstöcke.
Kurz, wer Irgend etwas au« dem eine« kauf-
Cl)a r le «K « ck. u j
selbst,u feb.n. stch
Alle Bestellung.« werden, n>U Dank angeuemmea
und prompt bescrgr, u»d fertige Kleider
an den allerniedrigsteu Prtism
ocrtausr. Auf f.rnern zahlreichen Zuspruch hoffend
verbleib, mit Rchiuug Eharle« Keck.
Allenlaun, April nalZ
- Auflösung.
Nachricht wird hiermit gegeben, daß die seit ei
mgtr Zeit her zwischen den U»ttrztich»,tt»n in der
Stadt Allentaun, Lecha Caunty, und zwar in dem
! Eiscn-Waarcn Handti, unltr der Firma von
B a r b t r, A o u » g und Comp., btstandtne
HandtlS-ÄcftUschast, am ZHstt» Februar lBüv,
durch alltrstitigt Einwilligung aufgtlößt worden
ist. Allt Ditjtnigrn dahtr, welche noch an be
sagte Firma schuldig sind, sind hindurch aufgtsor
dert ihre Rückstände unvtrzüzltch an dtm alte»
Standplatzt abzutragti,—und Diejenigen die noch,
rechtmäßigt Forderungen haben mögen, können
dieselbe auch einreichen, damit die Angelegenheiten
der gedachten Firma bald in Richtigkeit gebracht
werden können.
Stephen Barver.
Joseph Voung.
Mark S. Nouug.
Die Geschäfte
werden zukünstlich am alten Standplatz« vo« dt«
! Unterzrichuetei», unter der Firma von MarkS.
I o u n g und Comp, fortgesetzt, und e« wird ste
freuen recht viel« Kunde» versprechen zu sehen,
welche sie im Stande fühle», hinsichtlich dcr Tüte
ihrer Waaren, so wie der Preiße überhaupt, voll
kommen befriedigen zu können,
Mark T. Noung.
Edward B. Voung.
Reuden P. Stecke!.
Joseph Soung.
Allentaun, Marz t 4, 1860. n^4m
Oeffentliche Vendu.
Auf Oster-Montags den Uten April,
i nächstens, um l Uhr Nachmittag», soll am Haust
des I o n a t h a n K. K» a uß, in Süd-
Wbeithall Taunschip, Lecha Caunty, öffentlich ver
kauft werde», nämlich :
Ein Sekretär, Bureau, Sink, 3 Better mit
Bettladen, 2 Tische, ein Duzend Äühle, 2 Schau
ktlstühle, ein Waschstand, ein Kochofen, ein klei
ner Kohlenofen, Spiegel, Eckschrank, ein Barrel
Neider-Essig, Eisenkeßel, eine Patent - Waschma
schine, 3 Zllbtr, eine Lott CärpetS. ein Schwein,
und sonst noch viele Küchengeräthschaftin zu um
ständlich zu melden.
Die Bedingungen am VcrkaufStag» und Aus
wartung von
IVilliam Rnauß, Agent.
Marz 28.