Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, January 18, 1860, Page 3, Image 3

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    Lecha Cauntv Patriot. !
»M-Jm Senat dieses Staats brachte Hr. Schin-
I eine Bill ei», die FogelSville, Lecha Caunty,
cademit ineorporirend. I
»«»Hr. JohnG. Sare. ..der Amerika»!-!
!t Witzling und Poet." wird eine Vorlesung hal-!.
> in dieser Stadt, für den Nutzen des „Jungen
länner christlichen Vereins," am Freitag Abend <
n 27ste» nächsten Januar.
»V-Aus Ersuchen ~des Jungen Männer Christ
hen Vereins," von Allentaun, wird der Ehrw.
r. Mennig am nächsten Sonntag Abend, >
jan. 22 ) eine Predigt an die sungen Männer >
llten, und zwar ln der Deutsch-Lutherischen Kir> !
r, allhier. Die jungen Männer sind achtung«- z
II eingeladen beizuwohnen. <
IS»Wir sind ersucht worden die besondere Auf-
!rkfamkeit unserer Leser auf die Anzeige der Her- .
iMoßer und Gri m, in der heutigen Zei
ng zu lenken. Ihr Borrath Leder soll wirklich
i herrlicher sein—man vergeße daher nicht, an-
rufen und sich selbst von der Wahrheit de« Ge
zten zu überzeugen.
Nicht leicht zu bieten.
Auf dem Lande unseres alten Freundes, des
m. Charles Burkhalter, in Nieder
mlford Taunschip. diesem Caunty, ist in dem ver»
Ingenen Sommer ein Zwetschge» - Zweig 6 Fuß
Id 8 Zoll lang gewachsen.—Daß dies ein ächter
»publikanischer Zweig ist versteht sich von selbst.
Illnd so hat ferner der nämliche Herr im letzten
liätjahr. von nur einem einzige» Apfelbaum, 4Z l
rirrel Äider gemacht.— Hier darf man wohl
Ilgen : Wer kann die« bieten? ohne daß man
Inge zu sein nöthig hat, taß es geboten werden
lLin beschuhender Tariff.
> Wie kommt es daß die LiedcrS unserer Gegen
»rthci, die Freunde der südlichen Union - Zerstö-
Ir, die Stimmgeber vor jeder Wahl glauben zu
Richen suchen, auch ste seien zu Gunsten eines be
»ützenden Tariffs —wo man doch das ganze Jahr
Midurch. in ihren Zeitungen auch kein Wort,
De?, solchen Tariff begünstigend, findet? Die
«twort ist ganz leicht, —Man darf nur zurück
Riken und man wird bald miumstößliches Zeug-
M genug finden, daß sie ehedem die Stimmgeber
I Bezug auf diese Sache schändlich gehunibugt
Iben, und gerade eben dies wieder versuchen. —
Ran wird daher wohl thun» sich vor diesen Heuch-
Rn zu hüten, wie dies auch schon längst durch
Re belesene, erfahrenen und aufgeklärten Bürger
MeS Landes geschehe» ist —Wahllich die Zeiten
Is HumbuggenS, bezüglich auf diese Sache, durch
Rsere Gegner, ist schon längst vorüber gegangen— l
Dm seitdem ihre Parlhei auf ihrer Elneinnati
Ualform sich für freien Handel erklärt hat. ja i
«dem setzt Niemand mehr Z ,trauen in ihre Ta- !
»-Heucheleien.
Tod des 25ische>p Seybere.
»Es wird uns heute zur traurigen Pflicht, den,
Rnziich unerwarteten Tod des Ehrw. Hrn. lohnj
Deybert, Bischop der Evangelischen Gemein->
last dieses und anderer Staaten, anzuzeigen.— !
«ch der im Westen gehaltenen allgemeinen Eon-!
Renz, trat cr seine Reise wieder östlich an, um bei
Ii Conferenzen in Ohio und Neuyork zu präsidi !
R.—Am 2'isten December wohnre er einer Kirch-
Inweihung 6 Meilen von Fremont, in Ohio, bei.
R» dort begab er sich aus de» Weg nach Flat
U?ck, und an, 29sien December langte er am Hau-
I von Bruder Jfaac Parker, 4 Meilen
Istlich von Belevue an, zu welcher Zeit er bedeu-
Rid an einem Kalt litt, welche« er sich zugezogen
«te. —Hier hatte er zu verbleiben, indem es ihm
Mittwoch den 4ten Januar. An dem Morgen
Des TageS stand er uni seine gewöhnliche Zeit
Df, zog feine Kleider an, und »ach dem Morgen-
M nach welchem er ausstand und einen Versuch
Rchte in den Hos zu gehe». Parker begegnete
M, aus feinem Weg«, und da er sah wie schwach
Dinner gehen sollte, da« er ihm zeigte. Da er
>n länger da verblieb als man für nöthig hielt,
Dnahm Parker sich die Freiheit hinein zu gehen,
M er ihn mit der Schulter gegen eine Wand ge-
Mtzt fand. Als er Parker erblickte, sagte er:
Mch bin so schwach daß ich niir nicht länger selbst
Mfen kann." Dies waren seine letzten Worte.
Mrker brachte ihn sogleich in ein Bett und in nur
Mnuar wuiden deßen hinterlaßene Ueberreste tein
WhooS der Erde übergeben, bei welcher Gelegen -
>t der Ehrw. Hr. Ha in in er, eine geschickte
Wchenrede hielt. —Hr. Seybert war in dieser Ge-
Wld allgemein bekannt, war in den 6l)er Jahren
MeS Alter«, war ein sehr geschickter und beliebter
Wediger, und ohne Zweifel wird die Gemeinschaft
Mder er gehörte, sein Dahinscheide» merklich süh-
M und tief betrauen. Sanft ruhe deßen Asche!
Endzweck der ~loung Mens' Christian
Mociation" ist, lm allgemeine» Sinn, Gutes
M thun. Ein größere« Motto kann nicht ge-
werden. Wie der Name besagt sucht die
Msellschaft unter den junge» Männern der Ge-
Winschast christlichen Einfluß zu üben. Um die-
W Zweck zu erreichen, ist e« gebräuchlich, Biblio-
Wken und Lesezimmer einzurichten, welche für die
Wgen Männer de« Platze« jeden Abend offen
Wd, zum Lese» der Bücher und Zeitungen. Un-
W Gesellschaft, welche vor länger als einem lah-
Worganisirt wurde, beabsichtigt eben diese« edle
Mstreben. Bi« vor Kurzem wurde selbst von
W» Mitgliedern die Sache als ein bloßes Erperi-
Wnt angesehen; das wachsende Interesse aber,
die Mitglieder in neuerer Zeit an den Tag
Wen, läßt nicht mehr an dem schließlichcn Erfolg
Wtifeln. E« ist bereits eine Bibliothek einer An
irerthvoller Werke zusammen gebracht, und
sind zu hoffen berechtigt, daß dieselbe durch
W> Beistand unserer Mitbürger zu einem Kern
Mrden wird, um welchen sich tausende von Bän-
sammeln werden. Es ist auch ein Lesezim
eingerichtet, worin sich die berühmtesten religi-
und sekuluren Zeitschriften voifinden. welche
W wir hoffen, die jungen Männer der Stadt an-
und dem Bedürfniß, ihre Abende an den
Plätzen zuzubringen, vorbeugen wer-
Um dieses Lesezimmer in Stand zu halten
Wi die Bibliothek mit Büchern zu vermehren,
wir der Unterstützung der Einwohner Allen-
Wn« benöthist. Der Plan, welcher in andern
in ähnlichen Vorhaben verfolgt wird und
Mchen wir anzunehmen für gut erachteten, um
znr -lusführung unsere« Endzweckes zu er
besteht darin, daß wir eine Reihe von
während der Winterzelt veranstalte»,
haben die Zusagt einer Anzahl ausgezeichne-
hiefür, deren Namen, wie wir glau
nur genannt zu werten brauchen, um densel-
W ein zahlreiches Auditorium zu sichern. Wir
bereit bekannt zu inachen, daß wir ein Ueber-
getroffen haben mit dem Ehrw. N. B.
W g h t n e r, von Reading, unsern Mitbürgern
HMtheilhast bekannt; und I. G. Sa x e Es»..
IM Amerikanischen Witzling und D i ch
lind Damen von Allentaun, rs ist für
euch zu sagen, ob diese« edle Unternehme» erfolg- j
reich sein soll oder nicht, durch eure Gegenwart bet >
diesen Vorlesungen. ,
Unglück.—Al« man am letzten Samstag bei '
der neu-znerrichtenden Rollmühle, bei dieser Stadt, ,
mit dem Abladen von schwerem Holz beschäftigt ,
war, wurde durch ein Mißgeschick, Herr Nathan
Friedrich, mit solcher Gewalt vom Wagen ge
worfen, wodurch er solche innerliche Verletzungen
erhielt, daß man an seinem Auskommen zweifelt.
Der Unionrettimgn-Humt'ug. ,
Es ist wirklich lächerlich die Versuche zu
vernehmen, welche die Lokofoko-Zeitungen
und Lokofoko Partheiführer machen, das >
Volk mit dem Nniontrennungs - Popanz
zu »erschrecken. Sie scheinen Alleö auf
geboten zu haben und sind so verzweifelt
wie ein Spieler mit seiner letzten Karte
bei einem zweifelhaften Spiel. Wenn sie
das Volk jetzt nicht mit diesem Popanz
verschrecken können, so ist ihre letzte Ge
legenheit dazu für immer vorbei. Sie
sind dies gewahr und daher kommt es,
das; sie es so häßlich und so abschreckend
als möglich machen. Jeden Tag im Con
greß wird dasselbe in so vielen abschreck
enden Gestalten zur Schau gestellt; Lo
kofoko Redner bei Unionrettungs - Ver
sammlungen sind unerschöpflich an Wor
ten, um daö Schreckliche dieser furchtbaren
Katastrophe dem Volke vorzumalen ; und
Lokofoko-Zeitungsschreiberüberladen ihre
Zeitungsspalten mit Beschreibungen eines
Ereignisses, welches nur in ihren erhitzten
Gehirnen Platz sinder. Aber bis dahin
haben sie Niemand verschrocken. Bei al
len den in Philadelphia, Neu - Vork, Bo
ston und andern Plätzen gehaltenen Uni
on - Versammlungen ist die gespaltene
Klaue des Lokofokoismus zu sichtbar.—
Unter dem heuchlerischen Geschrei der Lie
be zur Union versuchen sie das Schicksal
ihrer verdorbenen-und zerrütteten Parthei
zu retten.
Aber woher entstehen diese Drohungen
oder Gefahren einer Unionzertrenming ?
Vom Norden? Nein. Von den Rcpub- j
likanern? Nein. Die Republikanische!
Partheiist eine Union-Parthei. Der er
ste Abschnitt ihres Glaubensbekenntnisses
lautet, daß die Union soll erhalten wer-j
den. Die Mitglieder und Repräsentan-!
ten dieser Parthei haben niemals Dro-
Hungen ausgestoßen oder Wünsche zur!
Trennung der Union geäußert. Woher
l dann kommt die G.fahr ? Allein vom Sü-!
'den. Die'alleinigen Droher sind Süd-'
Länder, und sie sind nicht außerhalb der
! Lokofoko Reihen zu finden. Wenn ir-!
! gend eine Gefahr vor einer Trennung der
iUnion besteht, so ist dieselbe in der Loko
i foko P,u-chei selbst zu finden.
Es ist ein gesunder Grundsatz in der
j Rechtslehre, daß Niemand sollte erlaubt
I sein, den Vortheil seines eigenen Unrechts
!zu nehmen. Derselbe ist eben so anwend- >
' dar in der Politik. Weder Individuen
! noch Parrheien sollte es erlaubt sein, cin
llnrc-yt zu thun um den Vortheil von dem-!
selben zu nehmen. Es sollte daher der
Lokofoko-Parthei, unter diesem Grund-
satz nicht erlaubt sein, dieses Unrecht zu
bewirken, nämlich eine Zertrennung der
Union zu bedrohen, wenn es dem Süden
nicht gestattet wird, seinen eigenen Weg
zu haben, und sich dann als die alleinigen
Freunde und Retter der Union aufzustel- l
i len, und daß sie allein, so lange sie die Ge-!
walt haben, dieselbe vor einer Gefahr'
schützen können, welche sie selbst erschaffen
haben. Alles was nothwendig ist die
Union vor irgend einer Gefahr zu schützen,
>st dem Drohen ein Ende zu machen. —
' Die alleinigen Feinde der Union sind in
! der Lokofoko Parthei zu finden. Laß die
se Parthei sich von solchen befreien, dann
wird das Land Ruhe haben.
Die Union steht in keiner Gefahr vor
den Grundsätzen der Republikanischen
Puthei. Gelingt es dieser Parthei die
Regierungsgewalr zu bekommen, so wer
den die Nationalangelegenheiten in Ue
! bereinstimmungmitdem Geiste der Consti
tution verwaltet, und einen vollen Schutz
über die Rechte von allen Theilen des
! Staatenbundes behauptet werden. Wenn
l irgend ein Versuch die Union zu trennen
! gemacht wird (welcher gar nicht wahr
i scheinlich ist) wird derselbe durch
kofokoS, in Lokofoko Staaten, wie Süd
i Carolina, und unter dem Einfluße der
!LokofokoS selbst gemacht werden. Wir
hegen keine Gefahr aus jener Quelle ;
! aber sollte irgend eine bestehen, würde eS
ein schlimmes Mittel sein das Uebelabzu-
helsi», die Parthei in Gewalt zu halten,
i welche diese Gefahr verursacht hat. Un
. sere eigene Sicherheit und jene der Union
erfordert, daß jene Parthei von der Re
, gierungSgewalt getrieben wird, welches
auch bei der nächsten Wahl geschehen wird.
Volksfr.
kede von Cassius M. Clay zu Frank
fort, ky.
F r a n k 112 o r t, Ky., 10. Januar. —
Kassius M. Clan sprach gesten vor ei
ner ungeheuern Menschenmenge von dem
Portico deS State Hauses, dessen Thüren
ihm verschlossen worden waren. Er be
kannte sich als einen Emaiicipationisten
und rechtfertigte den Patriotismus des
Sen. Seward. Es fand keine Störung
' statt.
Handel von
Im vorigen Jahre sind im dortigen
Hafen ZU L7U Schisse eingelaufen, dar
' unter vom Ausland 519 ; im Jahr 1858
' war die Anzahl der eingelaufen Schisse
darunter vom Auslande.
! Boston,?. Jan. Henry Merchain,
>! von Dlckinson, Massachusetts, schoß ge
, stern Abend seine Frau in Gegenwart ih
rer Eltern, und erschoß sich dann. Beweg
l! gründ zur That war seine Eifersucht.
!! IL/'Auf den westlichen Flüssen gingen
im vorigen Jahre etwa 3W Menschenle
>' ben verloren und der Werth des zerstörten
, Eigenthums beträgt nahe zu 3 Millionen
'! Thaler.
Tod durch Roklciigas.
Boston, 9. Jan. William Sawyer
und dessen Frau zu Haverhill erstickten
- s vorige Nacht im Bett durch Einathmung
> von Kohlengas.
II?Jn Ungarn befürchtet man einen
, neuen Ausbruch. Wenn dabei nur auch
r einige Fürsten verjagt werden.
Ks"Die lehten Berichte von dem Lawrence-Un
glück haben e« daß gg Personen getödet, ll)9 stark
und 199 leicht verwundet wurden, und 107 ver
mißt werden. Ganze Zahl Gelödtete und Ver
mißte2W. Ganze Zahl der Gctödtcten.Verwun- >
deten und Vermißten 514.
Berheir a t l» e t:
(Durch Pastor W. A. Hclfrich.)
Am ll)ten December, Hr. Daniel Schaub, von
Nieder - Macungie, mit Miß Maria Jones, von
Langschwamm.
Am lBten, Hr. Benneville Moyer, von Lynn
Taunschip, mit Miß Catharlna Hamm, von Ma<
honing.
Am 25sten, Hr. Wilson P. Ried?, mit Mlß
Leanna Schmidt, beide von Heidelberg.
Am nämlichen Tag, Hr. Philip Ziegler, mit
Miß gcyanna E. Steininger, beide von Ober-
Maeungie.
Am 7ten Januar, Hr. Peter Moyer, mit Miß
Elisabeth Nicker, beide von Lynn Taunschip.
Am nämlichen Tag, Hr. Carl Wolf, von O.
Macungie, mit Miß Sarah Klauß, von Heidel
bergs
Gestorben:
Am Morgen des Ilten dieses Monats, in die
ser Stadt, der Achtb. I o h n F. R u h k, in sei
nem 79sten Lebensjahre.—Der Verstorbene war
ein vielgeliebter und brauchbarer Bürger von Al
leiitaun —hatte sich im Jahr 1812 als Capital»
an die Spipe einer freiwilligen Compagnie zur
Vertheidigung seines Vaterlandes gestellt —bedien-
te eine Zeitlang da« Amt eines GehülfsrichterS
für dieses Caunty, und das Amt eines Friedens
richters bis zu seinem Tode. —Seine irdischen Ue
berriste wurden am letzten Samstag, im Beisein
der Allentaun Braßbande; dcS ganzen hiesige»
Militärs ; so wie ein Theil des Militärs und der
Braßbande von unserer Nachbarstadt Bethlehem
—das Ganze in voller Uniform —der noch übri
gen Soldaten von 131?; des Bürgermeisters,
Stadtraths und der übrigen Stadtbeamten, in ei
nem Körper, so wie überhaupt einer sehr großen
Menschenmenge, zu ihrer endlichen Ruhestätte ge
bracht, bei welcher Gelegenheit die Ehrw. Herren
Mennig und Schmucker die religiösen
Ceremonien leiteten und sehr zweckmäßige und
wohlgelungene Reden hielten. —Der Verstorbene
war Vater von 21 Kinder, In zwei Ehe», wovon
ihm aber 7 Kinder voran in die Ewigkeit gegan
gen sind-und er hinterläßt daher eine Nachkom
menschast von lä Kinder, 88 Enkel und 25 Ur
! Enkel.—Sanft ruhe seine Asche !
Ans der kühle» Grubesgruft
Nickis darf deine Ruhe störe».
Und des Grabes finstre Nacht
Daifdir nicht den Ausgang wehren
Jesus sprengt tes Totes Über.
Am lätcn Januar, in Ober-Saucon, Lecha
Caunty. Hr. Abraham Berkenstock, in seinem 9istc»
Lebensjahre.
! Am letzten Donnerstag in dieser Stadt, Hr.
lanieS Brong, in einem Alter von 22 Jahren, 7
Monaten und IK Jagen.
Am letzten Feeitag in dieser Stadt, Hr. Wil
liam Miller, (Schneider) in einem Alter von etwa
32 Jahren.
Am vorletzten Montag, in Ober-Saucon, Le
cha Caunty, Hr. H e l » r l ch N l n k e r, in
seinem 7 l steil Lebensjahre.
Am 9ten Januar, in Ost - Allen Taunschip,
Northampton Caunty, A n n a, Tochter von Jo
seph Brown, in ihrem l8te» Lebensjahre.
Am lOten Januar, in Weaversville, North
ampton Caunty, die hinterlaßene Wittwe des vor
vielen Jahren verstorbenen Michael We a
v er, in ihrem 88sten Lebensjahre.
(Fing.sandt durch Pastor W. A. Helf, ich)
Am Il>. December, in Weisenburg, a»i Schar
lach, Amanda Ncbccka, Töchterlcin von Jacob
und lulyann Walbert, alt l l Jahr, t> Monat
.und 5 Tag.
Am 17. December, in Ober - Macungie, am
Krampf, I. Christian Unger, im Alter von 89
lahren, 19 Monaten und Ili Tagen.
Am Zysten December, in Langschwamm, ani
! Stickfluß. Nathan Milton, Sohnchcn von Aaron
. i und Lea Kaiser, alt 2 Jahr, 7 Monat und 21
Tag.
> Am 23sten December, in Langschwamm, an der
Wassersucht, Maryann Malara, Tochter von Jo
hannes und Catharina Fegely, alt 13 Jahr, 9
Monat und 2 Tag.
Ocffentliche Vendu.
Montags den Wsten Februar IdVt),
um 10 Uhr Vormittags, soll am Hause des Un
terschriebenen, in Südwheilhall Taunschip, Lecha
' Caunty, folgender werthvolle Bauer« - Stock aus
öffentlich,r Vendu verkauft werden, nämlich:
Drei Pferde —nämlich eine vortreffliche Zucht
mähr,, welche ein guter Lieder und ein gutes Fa
milien-Pferd ist, ein guter brauner Gaul welcher
überall zu brauchen ist, und ein anderer guter
Schaffgaul; ein 1-jähriges Füllen, 3 Kühe, 2
,! davon mit Kälber, 4 Rinder, ein zweijähriger
1 Devon Bull, 1t Läufer-Schweine, 2 Zuchtschwei
ne, ein 3-GäulSwagen so gut als neu, ein Wa
gen mit Lannen und Deichsel, Bady mit Spriegel
und Decke, 2 Pflüge beinahe neu, 2 Eggen, Welsch
korn-Egge, Dreschmaschine mit Pferdegewalt so
! gut als neu, eine so gut als neu« Windmühle,
! Strohbank. 2 Paar Heuleitein mit Schemel, Ge-
schirr für 4 Pferde, Pflugsgeschirre, 4 Fliegen
netze, 1 Carriage - GeMir, Äumete und Blind
halftern, Pflugs- und doppelte Leinen, ein Sattel,
! 3 Sträps Schotten Bellen. J.>cht>chlitt«i, Holz
-2 Sperrlttlen, Kühketten und andere Kcilen, Hop
peln, eine Carriage. Leichsel, Giubhacke, Picken,
Schippen, Rechen und Gabeln, Schlechtem, Bar-
rel- und andere Fässer, ein Kochofen, ein Holz
ofen und ein Kohlenofen, ein kupfern.r Barrel-
Kessel, Schreib - Desk, eine Sattler - Bank, eine
Hobelbank, Holzschlägel und Keile, Messel, Boh-
rer, Hobeln. Pflanz- und Koch-Grundbirncn, und
»och vielerlei andere Artikel zu umständlich alles
j anzuführen.
Die Bedingungen und Aufwartung an, Tage
de« Verkaufs von
Benjamin F. Beisel.
Januar 18. 1660. nciäm
Eine Bescheinigung.
Die Beamten der Lecha Caunty Bibel-Gesell
schaft bescheinigen hierdurch, den Empfang von
Ll 5 von der S ch w e n g 112 e 1 d Gemein-
schaftder Umgegend, und zwar durch die Hän
, de de« Hrn. C h a r l e S G e r h a r d, für den
Nutzen und zur Unterstützung der Bibelgesellschaft
dieses Staats—wofür wir gel achter Gemeinschaft
> unfern aufrichtigen Dank hierdurch darbringen.
) Ioskpl) Z?oung, President.
. Januar 18, 1860. Im
Dr, N. R. C- Rowc,
NriScopian Arzt,
der Insel Barbakoes, >u West Indien, wird sich in ,
Allentaun aiifhalien von Mittwochs den Ilten l>is ,
,»», Samstag den SSsten Zanuar. und ,>var an dein >
„?l in e r i ca n H ° t e l," allm- cr zu jeder Zeit ,
Dr. Rewe hat siir einen langen Zeitraum sich des
Studiums „des vielgepriesenen Deu sihen Nriscopi-
an" SvftemS gewidmet, welches sich eine so große
Bcriihmihcii in W.st-Zodien erwerben hat, und wel- (
ches ,»it unvergleichlichem Gliick daselbst in Zlnwen-
dung gebracht werden ist—wodurch man nun in den
Tta'nd gesetzt ist, die verschiedenen Krankbeiten des ,
Systems, mögen sie von welcher Ar» sein als he wel.
len. durch eine Untersuchung und ch'mische Analisi
rung der Urine, zu entdecken. Dies geschieht von
den'ersten Nrin des Morgens, und dadurch wird die
große Hinderniß, mit welchem Aerzte gewöhnlich ,u
kämpfe» haben, um den wahren Sitz der Krankbeil
zu entdecken, sogleich au« dem Weg.' geräumt. Die
Ursache warum viele Krankheiten als unbellbar ange?
sehen werden, ist, weil man den Titz derselben ohne
das obige Si'stei» nicht kennt.
Leidenden welchen es unmöglich ist selbst bei
dem Doktor vorzusprechen, können ibn tennech con
sultiren, wenn sie eine kleine O uantität ihres Urins,
welchen sie des Morgens abschlagen, in einem Gläs
chen an ihn übersenden.
Personen welche sich ihm unterwerfen werden ans
eine wissenschaftliche Weise bekandelt, indem er ein
rechtmäßiger Praktioner und cin selbstgemachter
Mann Alle Chronische Krankheiten behandelt
Scrofula, Krankheiten der Leber und
Nieren, und alle andere innere Krank
ch> sid E k
heiten entdecken kann, und indem er «in vollständi
ger und anerkannter Meister de« obigen Systems ist.
tZatarrh.—Diese schrecklichste Krankheit welche,
wenn sie nicht eurirt wird, in Auszehrung ausartet
und mit welcher viele Personen behaftet sind, hat cr
seine besondere Aufmerksamkeit geschenkt, und nach
seiner Behandlung eurirt cr dieselbe sehr bald. In
den, viele Personen damit behafiet sind, ohne es z»
wissen, so gibt er hier die Sruixlome wie sie beinahe
immer ihre Erscheinung macken. Sie sind im Be
ginne nur sekr leicht. 'Personen kommen auf den
«Sedanken daß sie cin Kail haben, und finden daß sie
bald wieder Angriff« erhalten, »nd sind mehr em
pfänglich mit dem WitterungS'Wechs.l. In dicsei»
Zustande mag die Nase trocken sein, oder nur einen
j leichten Aukfluß haben, welcher dünn und scharf ist,
später aber dick und anklebend wird. So wie die
Krankbeil Chronisch wird, so vermehren sich die
!lusflllße iiud wechseln sich in der Qualität. Sie
sind nun dick und schwer, und man kann sich nur da
von befreien, indem man die Nase schneitzt, widrigen
' falls fallen sie in die Gurgel und müßen durch Hu
sten ausgeworfen werden. Es ist cin immerwäli-
! rendes stechen in dem sitze etwas darin fest.
! Man hat auch zugleich cin« »»«schwere Pein in dem ,
Nopk. (gew?bnliih in de», Lorkopf) einen Schmerz
über den Augenbrauen, so wie in ten Ohren. Nacb
dem Essen fiiblt man eine Disposition zu schlafen.-.
stemmt der Morgen so wird der Patient so muthlos !
daß es ibm schwer fällt aufzustehennachdcm er auf-!
gestanden ist füblt er schwindlich im Kopf, begleitet
daß die Krankbeit auf dem W ge nach der ?unge ist,
»nd eS sollte kein« Zeit verloren geben derselben Ein-
balt z i ibun.^
de», Catarrh in der Nase he,rül?r>nder nächste
der drltteundletzti Tchritt die Lungen. Da Catarrh
denjenigen aufweisen welch« Hülfe durch ihn erlangt
Z Preist sind billig.
für die Armen ftcschebcn gralis
Mosser und (Hrim,
No. 3<l Ost-Hamilton-Straße,
A ll e n t a u n, Pa.
j Groß- und Klein - Händler in Rcth - Eichen
! Sohl-, Gtschirr-, Obe» und Kummet - Leder ;
KippS, Kalb-Felle, MoroccoS, Kid, Leinings,
BindingS, Schuh-Thread und Schuh-Findings—
an niederen Prciße» für Bargeld.—Gleichfalls,
vom hefte» Gerber-Oil.
VÄ- Tie höchste» Prciße werden bezahlt für
, > rohe Häute.
Rinden ! Ninden Z Rtndcu !
i Sie wünschen 3l)l) Klafter gute Kastanien-Ei
che» Rinde» zu kaufen, für welche sie L 7,51) per
Klafter in Bargeld bezahlen. Diejenigen welche
> Kastanien-iLtchcn-Holz im kommenden Frübsahr
niederzuhauen gedenken, werden wohl thun es zu
schälen, indem die Rinden allein mehr Geld brin
gen als das Holz und Rmden zusammen. Ihre
Gerberei ist nah« der kleinen Lecha.
Mosser und Grim.
Januar 18. 1860. ngiM
AUen t a u n
Wasser-Gesellschaft.
Eine Versammlung der Stockhalter der Allen
taun Wassergesklljchast soll gehalten werden am
«ainstag den Januar nächliens, uni 1 Uhr
Nachmittags, am Eagle Hotel von Moses
Sch » eck, l» Allentaun. Es wird um pünktli
che Beiwohnung aller Stockhaiter ersucht, da Ge
schäfte von Wichtigkeit für die Gesellschaft vorlie
gen. Auf Verordnung der Board.
Zosept) U?eaver, President.
/ I. M. Li n ».Secretär.
Januar 18. nqlm
Lecha Caunty
Ackerbau-Gesellschaft.
" Eine allgemeine Persammlung der Mitglieder
! der Lecha Caunt? Ackerbau - Gesellschaft, für die
Erwählung von Beamten für das eintrettende
' Jahr, soll gehalten werden, an dem Gasthaus«
i vo., ohnl.Bech t e l, ln der Stadt Allen
> taun, auf Dienstags den 7ten Februar, nächstens,
> um ll) Uhr Vormittags.—Es ist der Wunsch der
i Beamten, daß eine allgemeine Beiwohnurg der
l Mitglieder stattfinde», so daß ei» allgemeiner Aus
druck der Gesinnungen geschehen mag, hinsichtlich
der Angelegenheiten der Gesellschaft.
George L>eisel, President.
> Januar 18. 1860. nq?m
Die Lecl)a Caunty gegenseitige Feuer- I
Verficherungs-Gtstlischaft.^
D. zu W.'kceesrillc, ivnrdcn folgende Hnrcn
als Verwalter der Gesellschaft für das eintretende
Jahr erwählt, nämlich:
Al» President.—Jacob TVenner.
Al« Schatzmeister-- Hiram Z. Sclianft.
Als Secretär.—Senneville Z?c>der.
Secretars Bericht für 1859.
fellschaft".
Dr.
unbezahlte Polizcn K7l 3t
s»H Transfers, ron, Januar 18,W die
Januar 180 U 82
KVI4 13
<sr-
Januar 1859 bis Januar I8öt) KÜ2O (W
Bilanz in Händen Januar I.IBLII 87 72
S»l 4 13
Capital-Block der cbigen Gesellschaft ist
H 4.129.157 75—Ganze Zlnzubl Poitzen Ikl» und
der Belaufiniletzten Jahr persichert ist K 350.117 25.
Schatzmeisters Bericht von 1859.
r L sch g
Dr.
am tsten Januar, I85!>, K 844 78
als Prämien ' 520 lX>
Baar, Anleihe» von Peler Wickert 200 »tl
Kl5Bl 2S
Tr.
Gelder ausbezahlt wie folgt:
j Auf erlaubte Orders HL7 37
An H. I. Schantz. eine Order 4 W
! An John Schneider „ 2 l»>
! '^"kMe" 110 00 >
ladelphia ;u gebcn 5 00
> !l» F. Fritzinger, Feuer-Tchaden 843 12
!ln William ?e?an, eine Order 4 00
! ?!n Trerler, «arlicher und Eo., drucken 23 50
An Keck, Guth und Hclfrich 31 50
! An Bluuier. ?eisenring und Comp. 39 12
z ,vlir Riegeldah» Fracht 2 98
i Mr eine Siegel-rreße 2 00
! !l>, B. Voder um 150 SurpepS zu machen 75 00
! Bilanz in den Händen tes Schatzmeisters 371 70
-Sl5Bl 2g
! Wir die Unlerzeichnetei, bescheinigen hierdurch,
> daß wir die Rechnung pon Benneville Hoder, Secre
! tär. so wie die Rechnung des H, I. Schantz. Schaß?
! uieister der „Secha Eauni» gegenseitigen Zeucr-Ber
ilcherungs G.sellschafi" turchgefeben und un-ersucht,
W. P.Huber, )
D. H. Bastian, / Committee.
George Roth, jr. )
Auf Verordnung der Board der Verwalter.
Jacob Weimer, President.
Bezeugt«. —L>. z?sder, Secretär.
'! Januar 18.1800 na3m
Oeffentlicher Verkauf.
Von persönlichein Eigenthum.
Auf Dienstags den Listen Februar (Fast
nacht) und Dienstags den W. Ma rz 1869,
soll an, Hause von Adam GchreS, nahe Mecha
nieS orough Süd - Wheithall Taunschip, Lecha
Caunty. an beide» Tage» um 10 Uhr Vormittags,
auf öffentlicher Vendu verkaukt werden, nämlich:
Sieben Pferde, worunter zwei schwarze Fami
lien-Pferde, 6 Jahre alt, die nicht im Caunty
> übertreffen werde» könne», ein 6 Jahre alter
> Greygaul, zwei gute Lieder, ein gutes Sattelpferd
und eine tragende Mähre. Pferdegeschirr für 8 Pfer
! de und sechs Esel, so gut wie neu, Fliegennetze für
> zwölf Pferde, ein doppelte« Seit Aänkee-Geschirr,
- ein Reit- und ein Fuhr - Sattel, Kummete und
Blindhalstern, sieben Milchkühe, worunter sich
zwei befinden, die Kälber haben, fünf Rinder, wo
von zwei tragend sind, ein fetter Och«, Schweine,
ein Zuchtschwein mit Jungen, neun Läufer von
vortrefflicher Art, drei 6 - GäulS- und zwei t-
Gäuls- breitiädrige-Wägen. einige davon sind so
gut wie neu, vier gute Erz-BodyS, ein 1- und ein
2-Ääulwagen, ein Truckwagen mit drei Spring«,
' eine vortreffliche zweisitzige Carriage. ganz neu,
mit silbergeblättetem Geschirr, ei» Buggywage»,
! mit Geschirr, eine Sulky, ganz neu, ein Jagd
' > schütten und ein doppelter Holzschlitten, eineDrcsch
l Maschine mit Pferde - Grwalt, Windmühle, zwei
Strohbänke, wovon eine mit Pferdegewalt zu ge
brauche» ist. zwei Welschkorn-Schäler, wovon ei
ner mit Pferdegewalt zu gebrauchen ist, zwei Sett
Heuleitern und Schemel, drei Pflüge und drei Eg
' gen. zwei Wtlschkorn-Pstügen und ein Welschkorn
' Pflanzer, ein Patent - Heureche». Heu bei der
Tonne und Stroh beim Gebund, vier Steifwagen,
> vier Fünfter- und Sechster - Ketten, Sperr- und
Kühketten, eine Lot Rechen. Heu- und Mistgabeln.
'. ejn» vollständige Lot Steinbrecher-Geschirr, Schieb
karren und drei Pflugowage», drei Fruchtreffen
und Graosensen. ein guier Schleifstein, sechs Bet
ten. mit Bettladen, zwei Fliegeltische, ein Sccre
i tary, Bureau, Sink. Stands, eine Settee, 1j
! Dutzend Stühle, Boston-Schaukel - Stuhl, eine
! toppelte Walz, eine Lot Viegeieisen, Grundbirnen,
beim Büschel, l j Bäriei Essig. Butterfaß. Fäßer
und Ständer, eine Lot Züber. Mehlkistr, rine gro-
ße Frucht- und eine Schrotkiste, eine Büffelh.iut
und Schl ttenscheUen. eine Lot Gäulsblanket«, Ku
! vfer- und Eiseiikesskl, Eisenhäfen, eine große Lot
! Queeuswaare, ein Kochofen, mit Rohr, und e,n
Pariorosen, mit Rohr, zwei Holzöfen, eine Lot
Blechgeschirr, >owie eine große Verschiedenheit von
Lauern-, HauS- Küchengeräthschaften, zu um
ständlich zu melden.
j Obengemeldeter Verkauf bietet dem Kauflusti-
gen eine große Gelegenheit dar, indem fast alle
Artikel so gut wie neu sind und alle ohne Rück
halt verkauft werden, indem der Unterschriebene
nach dem Westen zieht. Sechs Monate Credit
, und gute Aufwartung wird gegeben von dem Un
terzeichneten.
Adam Gehres.
Januar 13. nqbV
Schulbücher.
Ein große« Assortiment aller Arten i» ditsn
Gegend verlangten Schulbücher, soeben erhalten
und zu haben bei
Keck, Guth u. Hekfrich.
Aleischmiiblen, Wursttrichiern und Schlachimeisern,
<) wie auch ein allgemeines Assorlement von S>sen
l l waaren, zu baben be, iy. Moser
Sehr wichtig für HanShältcr! !
An dem großen Union Groß und Klein i -
Verkauf Cabinet Waarenlager.
und woblstilsten i'aiikratb in Allentaun, unddaßcl- ! >
be ist >', n ?!o, nv! >','unlicr-;lre,sie.
S. SellundSohn I
auf Hand ballen und auf Bestellung verfertigen, cin
großes Assortement ron
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Bestehend zum Theil au« WardrobeS und Dres
ferS, SeeretärS, Seidboards, Bureaus, Sofas,
Tete-a-Tete Lounges, Springsitz-Schaukelstüh
le, Parlor-Stühle,
so wie überhaupt jede Benennung Tische, sammt ei?
nem großen Vorrath ron Ktichengerälben und Bett
stellen jeder Art und an aNen Preisten. Gleichfalls
AIS Boston RockerS. SettecS und überhaupt alles!
was in dieses Fach einschlägt, und welches woblfeil.r!
Spiegel! Spiegel!
Spri » g-V e t teii.
Alle Arten Spring: Betten sind stets bei ibnen ji>
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' Euch selbst. Ja rufet an No. M.Ost.>?amillor-?tra
- Le i cn-B e s o
! anjurufen? ehe Ihr sonstwo kau fit. i
> Jede ?lrt Holj wird jederzeit im Austausch
für Hausrath angenommen.
S. Sell und Sohn,
l Allentaun, Januar 13,18ül». nqbv
Guck emol doher!
HerrcnDruckerlch habe Euch ein
wenig zu erzähle», nicht nur für Euch allein, fon
i dern auch für diejenigen die Eure Zeitung lesen, !
, denn eS ist für den Nutzen und die Interessen Al- l
, ler wenn sie suchen und sich überzeugen daß alles
die Wahrheit-ist was hier gesagt wird. ES ist
von dem großen und wohlfeilen Stohr des Hrn.!
itkarlea Zt. Gernerd, ln Trexlertaun; ich
. habe viel von ihm hören sprechen, und endlich ha-
be ich mich überzeugt, daß eS viel ärger ist als die
, Leut es gemacht haben. Ich habe fünfzehn Weil
zu reifen bis an den wohlfeilen Stohr, aber ich
habe eine» gute» Taglohn gemacht —ich habe we-!
! nigstens vier Thaler gespart an fünfzehn, — Oer!
,! Gernerd und fein Stohrkceper sind gern willig ihre
wohlfeilen Sachen zu weisen.—lch war schon in!
viel StohrS wo sie ein Glkrisch gehabt habe», sie
thäten wohlfeil verkaufen, aber ich muß sa
gen daß dem Gernerd sein Stohr noch alles
biet was ich noch je gesehen hab. Er hat Katu
ne wie Heustöck, und ganz wunderbar wohlseil ;
, so ist« mit allen Sorten von Weibsleut Gütern,
wie Handschuh, Strumpf, CollarS, und sonst al
> leS was sie wünschen mögen; auch für MannS
leut hat er alle Arten Tuch, CaßemerS und Caß>
inett«, ganz wohlfell und gut. Er hat mir den
schönsten und besten Molasse« und Zucker gezeigt,
, und wundervoll wohlfell. Er sagte mir er that
I den höchsten (liiziie-t) Marktpreis bezahlen für '
geschlachte Kälber, Hinkel, GänS, Enten, und für
, Butter und Eier; wenn die Leut keine Güter
brauchen, so gibt er ihnen da« Geld dafür. Ich
habe giwiß nichts zu gewinne» mit dem was ich
Euch schreibe, sondern ich thue es blos für das
! Be>te der Leser eurer Zeitung.
Hang von Heidelberg.
Trerlertaun, Januar 18, 1860. nq3m l
Haltet de i e b !
.Haltet den Dieb! !
j Wurde gestohlen in Allentaun, Pa., am Abend
de« 24sten, oder am Morgen des 25sten Dcceni
bers 1859, ein Tippet vonFoxskin,
etwa 5 Zoll breit an den Tip«, und etwa 9 Zoll
breit in der Mitte, so wie eine Zard ln der Län
ge und ist gefüttert mit dunkelfarbigem Seide»,-
Irgend eine Person, welche a» den, Hotel de«
! Hrn. Charles H a g e n b u ch, Ecke der
Bten und Hamilton Straße Nachricht gilt, wel
che zu der Wiedererlangung des besagte» Fur-
ThibetS führt, soll eine liberale Belohnung erbal
ten.
Charles Hoech.
Januar 18, 1860. *2M!
Trakt-Publikationen.
Ein vollständiges Assortiment aller Bücher de.
Amerikanischen Trakt-Gesellschaft, soeben erhalten
und positive an Philadelphia Preisen zu verkaufen
bei Keck, Guth u. Hclfrich.
Marktberickte.
Preise in Allentaun am Dienstag.
Butter (Pfund) . . 2«
Unfchlitt 10
Schmalz 12
Wach« 2S
Tchinkcnffcisch... 12
Keitenkulrc Il>
Aer.-Wl>i«tt? (G-l) 28
RoggcwWkiSkt? . . 2K
Hictorv-Holj (Klafl.) 4 5«
Sichen-Hetz 3
Steinkohlen (T«nn«) 3 UO
GrxS 4 25
Zlauer (Borrel) S-',
Waizen (Büschel) I 'Ä
Roggen vtl
Welschkorn. . . Vi»
Hafer !!?
Salz !>»
Eier (Duzend) IG
Oeffentliche Vendu.
Donnerstags den I(s.Februar 1860,
um 19 Uhr Vormittags, soll am Hause des Un
terschriebenen, in Nord-Wheilhall Taunschip, Le
cha Caunty, nahe Kein'« Mühle, folgende« per
sönliche Vermögen auf öffentlicher Vendu verkauft
werde», nämlich !
Fünf Schaffpferdc—als 3 tragende Mähren,
ein dreijährige« schwarzes Pferd, welche« allein
oder als Fünfter arbeitet und seine Meile ln 3i
Minuten trottet, und ein jähriges Gäulsfiillen;
3 Kühe, wovon eine mit Kalb fein wird bis zur
! Vendu, 1 tragendes Rind, ein zwe-jähriger Bull,
. 5 Rinder, 3 Schafe, 2 Zuchtschweine, 2 Läufer, 6
Pferdegeschirre, 6 Fliegeunetze, Fuhrsattel, ein
! oreiträderiger 5 Gäulswagen mit einem Erzbody
so gut als ncu, ein ,4«GäulSwagcn mit Body, 3
Pflüge, 3 Eggen. 1 Cultivätot, 2 Paar Heulei
tern mit Schemel, davon l Paar 22 Fuß lang
sind, eine gußeiserne Pferdegcwalt mit Maschine
so gut als neu, eine so gut als ncue Windmühle,
3 Holzschlitten, zwei davon noch ganz neu mit
Stahl-Sohlen, 3 Sperrketten, eine davon eine
Rausperre, andere Ketten, 2 Pflugiwaage», 2
j Steifwaagen, Kübketten, eine Pick. Schippen,
Heu- und Mistgabeln, Rechen, Pflanz Kartoffeln
beim Büschel, Kochofen mit Rohr, Brtten und
Bettladen, ein Holzofen mit Nohr, Fässer und
Stänner, und noch vielerlei andere Haus- und
Bauern - Geräthschaften, zu umständlich alle hier
! anzuführen.
! N. B. Die Pferde werde» alle gewarnt an
! der Vendu.
! Bedingungen—6 Monate Crcdit.
Peter Guth.
I o e l K l o tz. Auctionär.
Januar 18. n<lm
Waisengerichts Berkauf.
Kraft und zufolge eines Befehls aus dem Wai-
I fcngcricht von Lecha Cauntv, soll am Samstag den
28ste» Tag Januar, um 12 Uhr Mittags, aus
dem Platze selbst, öffentlich verkauft weiden :
> Ein gcwisscr Ttrick Land,
mit Zugehör, gelegt» in Waschington Taunschip,
Lecha Cauntv; glänzend an Länder von Adam
Kunkel. Jacob Schneider, P. A. und I. Balliet,
Elias N>x. Henry und Anderer, ent
haltend'l2H Nckcr, Mlhr oder weniger. Die
Vcrbrßerungcn taraus sind ein
ziveistockigteö Wohnhauö,
große Scheuer, mit Steinen und
erbaut, Wagenschoppen. Welsch
kornkrippe und andere Außengebäude. Cin vor
züglicher Lbstgart n mit Pfirsich-, Birnen- und
' Aepsel-Bäume» befindet sich ebenfalls darauf. —
> Ungefähr die Hälfte dieser Plantasche ist Holz
land. vom besten Wachsthum, bestehend au« schwe
'! rem Weißcichen und Kastanie» ; der übrige Theil
' ist Bauland, in hohem Culturzustand und mit gu«
ten Fensen versehen, woraus sich ei» niesehlendcr
, Brunne» am Hause befindet. Diese« Eigenthum
? liegt etwa eine viertel Meile von Släte Däle und
- eine halbe von der Lecha gurnäce.--E« ist elne
! sehr angenehiiie Hcimatbestätte, und wird in Stü
cken oder Ganzen verkaust, wie es Käufer a»> be
' sten schicken mag.
.! E« ist das hinterlaßene liegende Vermögen de«
verstorbenen lohnGeorgeHandwerk,
' letzthin ven besagtem Taunschip und Caunty.
I Die Bedingungen am Verkaufstage und 'Auf
! Wartung vo»
Henri) Hcnritzi, .
(George Handwerk, > "
Durch die Court. Clerk,
l Januar 11. tiq3m
Die liieher gerichtet!
Daö grosic Allentaun .
Cabinet Waarenlager.
Cabinetmacher in der Statt Allentaun,
Bedient sich lieser Cclcgcnheii seinen Zrcurtcii.
Kunten und fem geebiten Publikum übe, Haupt cn«
Uizeige». daß er sei» Cabinel W'arenwger ?en Rv,
I I in sein berrliches neue Gedäude, Ne. 52 in der
West-Hamiltcn-Straßk, und zwar gerate gegenüber
Hagcnbuch'S Hotel, verlegt ha», cllwo cr nun bereit
ist allen Ansprechenden gerate »ach Wunsch zu tie
ncn ?ei» qegenwäriiger Sieck ist wahrlud ein
und btstehl zum Zhe-l auj folgenden
! Bureauö, seitboardS, Pier-, Centre-,
Card-, Diniiig- und Breakfast - Tischen,
Bücher- und alle Arten andere Schranke,
Whatnot- und Sofa-Tische, Parlor - Ti-
Iche, Sofaö/Piano-Stühle, Spring-Sitz-
Schaukel-Stühle, VettsteUeii von allen
Benennungen, so wie überhaupt alle
tikel die in einein vollständigen Cabinet-
Waaren Lager gesucht werden.
! Cr perfertigi cbeofall« cuf Bestellung jede A,t
von Furnitur, nach der neuesten Mchicn, !>nt -cter
I von ihm verkaufte Artikel muii ta« s.in ,iir was er
ihn verkauft, und muß volle Zufriedenheit qcben
z Hausbälter und besonders jung« ?eute welche«
Haushaltungen zu beginnen gedenken, sollten »'cht
versäumen bei i!»n anzurufen ehe sie sonstno kaufen
5 indem er versiert sil! lt das! er ihnen Baraaink -n.
bieten kann, tie iilrqentklve auperbald Pbiladelrbia
ü.rlroffcn werden Icnnen.
Für bereits gcnoöene liberale IWlerstüKuiig tft er
herjlich dankl'ar, und wird durch lilliac Prc>i>l „nd
'-Kel-aidluiig sein« Muntscha!, «IciS zu vermehr
' ben Ort nicht derselbe ist
'.,0. .'.. W.st Hamilton Strafe—und r,.ket dasellst
an. und »bcrzeuq» Euch selb» ven der ZLal kl eit von
dem was ol«n gesagt ist,
!>l,B<>l) verlangt
In Sumnien vo» nicht tvenigcr als SMI) aus
gute Versicherung. Wegen de.» Näheren wend->
man sich ln Allentaun an
. Jonathan Reicbard.
October 26-