Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, December 21, 1859, Page 3, Image 3

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    cha Caunty Patriot.
Vom Cottyreß.
» schlngt 0 n, 12. Dee. Trotzdem daß
Ute Patriot die baldige Organisation des
wünsche» muß. weil jede Verzögerung die
lgkeit zwischen Nord und Süden zu steigern
t lst, so ist doch keine Aussicht vorhanden,
s Gewünschte in der nächsten Zeit geschehe,
bfolule Mehrheit ist, wie es schein«, für
e n der Candldaten für'« Sprecheramt zu
n, und e« wird daher der Annahme der
itätSrule bedürfen, ehe man eine Organisa-
Stande bringen kann. Die« letztere steht
welkem Felde.
wischen werden Intriguen geschmiedet, wird
ttirt und geschachert. Da« Neueste in die
ncht ist der Versuch der Demokraten, mlt
dliche» Knownothing» ein Blindnlß zu
~ Der Antrag ging von den Demokra
wurde aber von den Knownothing« ab
na t. Auf Antrag von Davis (Miss j
beschlossen, dem Präsidenten Anzeige zu
daß ler Senat bereit sei, Mittheilungen
i entgegenzunehmen, damit durch die Nicht
itio» de« Hauje« der Senat nicht vcrhin-
Geschäfte vorzunehmen.
Hause drang Kilgore (Nep.) von 111.
sofortige Organisation. Die Administra
beinahe ganz ohne Geld wie ohne Freunde
>, müßte wenigsten« für ersteres sorgen.—
kpublikaner fürchteten sich nick't vor einer
!on, aber sie wünschten nur daß sie zu rech
angestellt werde.
nard von Tenn. machte den Vorschlag,
s älteste Mitglied des Hauses den Vorsitz
olle, bis ein Sprecher gewählt sei. Kil
»ponirte au« formellen Gründen, worauf
Rd an den Präzedenzfall erinnerte, als I
I Adams zum Altcrs.Prästdclitcn des Hau
»hlt wurde.
Rart, Md., eiklärte: Nationale Männer
Mir Bocock gestimmt, während für den re-
Mschen Candidaten keine einzige südliche
R gefallen sei. Wie könne man auch von
Müdländer erwarten, daß er Sherman wäh
>, der auf einer fektioncllen Platform stehe
Mp-r's Buch empfohlen habe. Er schloß
Der Lobrede auf den Segen der Sklaverei,
» Drohung mit Trennung der Union für
M des Sieges der Republikaner im Jahre
>l3.—lm Senate kam nicttS Wich
lebr vor. Trumbull gab die Erklärung
I e« nicht in der Absicht der republikani-
Rrtei liege, der Farbigen in A U e politi-
Rchte der Weißen einzusetzen. Er sei der
Idaß die weiße und schwaize Nace »icinuis
Mn System <u adovtire», daß das Land
Mchivarzen 3iace befreie. Er würde unter
Inwärtigen Verhältnissen nicht für die Auf-
Mgend eine« Staates in die Union stimmen,
«woHuer ausschließlich Neger oder Jnti-
Wren.
Mvn und Doolitlle sprachen noch Im enl-
Sinne ihre Ansichten üder Browns
I Unterschrificn eingereicht, die um Erlas-
Heiiiistättebill bittet.
I setzte darauf die endlose D balle über
> Anlrag aus U».le>suchang der Harpers
Maiie sort. Elay von Ala. beklagte sich
ausgesprengten infaiiien Veileuindun-
Peäsidli>t Buchanan in Umlauf gesetzl
obwohl derselbe recht wohl wisse,
gekommen, t.,ß wenn Jemand alle
Maßregeln unterstütze, aber gegen
der Sklave-ei stimme, so höre er
auf ein Demokrat zu sein. Da-
Jemand jeder Maßregel der Admini-
und sei trotzdem ein guter
so bald er «ur für die Sklaverei ftim
) Zu« Schlüsse kam er noch
des Südens zu sprech.n
Lcuerfressern einige biltere Wahr-
rief er, wird der Norden eine
> de« Gebiets der Union dulden! Die
sollten nur nicht meine«, daß sie allein
besäßen. Ii» Norden gäbe es
genug und achtzehn Millionen
Kor» würden wohl uiit acht Milllo
die keine solche Hülfsmittel be-
Sensation, Bcifall und verein- ,
lm Senat sprach Hr. Wade
Beschluß zuWUntersuchung des Ha»
Er habe zwar anfänglich
reden wollen, aber da die Debatte
ganzen Streit zwischen dein Norden
>i« der Sclaverci-Frage ausgedehnt z
Wauch.seiner erwähnt worden sei, so kön- j
schweige«. Seine Parthei sei in der
Absicht der Mitschuld an dee
Make geziehen worden. Er be-
Hieße Beschuldigung mit Unwillen
n« «He wohl, was die Wirk- I
Anklage i« jenem Landestheile
Min dem dle Handlungen und Motive
eifersüchtig beobachtet worden.
wu»de dano noch ferner durch ver
soXgefcHt und dann folgte
a»f Trumbull'« Anhang, dir
MdkS Liberty Arsenals in Missouri zu-!
Der Anhang gieng aber
32 verloren.—Natürlich dürfen die
nicht erlauben, daß ihre daraus ge
untersucht weiden. Hr. Ma
die HarperS Ferry Angelegenhei
kam dann auf, und wurde ein-
Daraus kann man nun
Republikaner durchaus nichts rvün
recht ist—dle Demokraten hingegen
erlauben daß ihre Kansas-Schand
—lm Hause wurde die Zelt wieder
Debatten verbraucht, worauf man
wieder einmal zur Abstimmung für
4te ist, kam. Das Re-
MlgendeS: Scherman !08—Bocock 86
M 22— zerstreute l 1 .—Nothwendig zur
—Diese Stimme steht gerade wie die
nur waren zwei Freunde von
zwei Freunde vo» Bocock mit cin-
Wrgangen.
I Der. 15. Der Senat hielt nur eine kurze
Sitzung, wahrend welcher auch nicht« Besondere«
zur Sprache kam—und so vertagte sich dann die
ser Körper über bi« zum Montage-
Im Hause setzten die Demokraten ihre
Hochverraths - Reden, oder ihre Drohungen die
Union aufzulösen fort —wobcl Hr. Craivford von
Georgien. (Demokrat) bemerkte, daß keines von
den Mitgliedern seines Staates «S «rlauben wür
de, daß ein Republikanischer President seinen «itz
in 18Ül) einnehme. So, demnach müßen wir die
se südliche Feuerfresser, die Händler in Menschen
sieisch und sogar in ihrem eigenen Fleisch und
Blut, erst fragen, wie wir stimmen dürfen? Da.«
wir dies im Norde» nicht ringchen und unser« Rech
te behaupten werden, versteht sich von selbst —und
daß nach solchen kindischen Ausdrücken, welch« die
meisten demokratischen Editoren ihren Freunden
verheimlichen müßen, ein Republikanischer Presi
dent erwählt werdrn, und er auch seinen Sitz ein
nehmen ; und dann die Union auch noch lange be
stehen wird. «bensallS.—Daß die demokratischen
LiederS wirklich allein „Treason" aufpredigen
und die Union zu zerstören drohen, von dieser
Wahrheit hat sich auch schon ein Jeder vollrnds
überzeugt der überzeugt sein will und auch daß
die nämlichen denwkratischen LiederS einzig und al
lein schuld daran sind, daß da« Hau« bisher nichl
hat organistrt werden können, ebenfalls.
Nachdem die südlichen Union-Zerstörer nach ein
gestanden halten, daß im Süden bereits keine
Preß- und Sprech Freiheit, so wie keine persönli
che Freiheit für nördliche Bürger mehr herrsche,
wurde endlich wieder einmal zu einer Abstimmung
für Sprecher geschritten, welche folgendes Nesul
tat lieferte : Sherman l li), Bocock H 5, Gilrner
u. Zerstreute 9,—nothwendig zur Wahl 114-
Es wurde sodann sogleich zu einer ander» und
! zwar zu der Bten Abstimmung geschritten, welche
wie folgt stand i Sherman l ltl. Bocock 85, Gil
nier 18. u»d Zerstreute l!Z. Die Herren Has
> ki»S, Hickina» und Schwach. (Antl Leeompto» De
mokraten) stimmte» diesmal sür Sherman. Man
Congreßes, wo man (> Wochen Zeit verbrauchte
und 53 Mal für Sprecher abstimmte, bis rine
Wahl getroffen wurde. Mag aber dein sein wie
es will, so haben die Lieders der demokratischen
Parthei die ganze Schuld davon zu tragen. Man
! sagt, falls Buchana» fcine Meinung nicht wieder
! änoere, so würde er Montags eine Botschaft ein
! senden.
! Dec. 1k —Der Senat war heute nicht in Sitz
ung. und im Hause hatte man, nebe» einigen
Debatten von der gewöhnlichen Art. zwei Abjtim
mungen für Sprecher.—Das Resultat der ersten
Abstimmung war wie folgt: Sherman 96. Bo
cock 86, Giliner. 36 und Zerstreute 9. —Hr. Gil
rner zog hierauf feinen Namen zurück und nomi
nirte Hrn. Boteler. von Virginien. als der Ameri
kanische Candidat. Dann fand abermals eine Ab
! Stimmung statt, wovon folgendes das Resultat ist -
Sherman 111. Bocock 83. Boteler ?5 und Zcr
streite 9. —Nothwendig zu einer Wahl 115.
Also ist eben immer noch niemand erwählt.
M i l a l> l.
die Mitglieder der hiesigen ..Allen Infanteristen,"
unter dt!» Befehl vo« Capt Thomas Aa e
g e r. abgehaltene» Wahl, wurden folgende Per
lich : Ersier Lieuiknant, William H. H 0 ff
llam Si»io » s, Lrer do., To bia sM 0-
s e r, 3ter do.. Wal terKu h » S, 4ter do.,
Willia m Wagner.
Niemand.
tLi» »em» Geletl'u.l) für L..>i>ilicn.
Die lutherische Synode von Pcnnsylvanicn hat
Buchstaben auf f«hi fcinrs Paprer gedruckt
mit Porto S 2 4U und i>t in mrserm Buchslohr zu
haben. —Die vergoldeten kosten 5t.25; Sl,st)
bis 83.5» und sind besonders hrusch. Als Christ
tags- und Neujahrsgkscheiike ,-lochten dieselbe!-
sehr angciichm sein.
Darf dao l?olk Sie IV.'.hrheit nicht
wißen?
Wie kommt cö daß man in den Zeitungen un
junge Heiren, deren Geschäft es war das Lebrn
v 0 11 C h r i st u S zu verkaufen, in einem südli
chen Staat in das Gefängniß gesetzt worden sind,
später dann gezwungen wurden noch dazu die Un
kosten zu bezahlen, und sich endlich noch flüchte»
mußten, um nicht in die Hände eines Mobs zu ge
rathen und dies alles ohn« daß ihnen das ge
ringste Vergehe,! bewießen werden konnte ? Dür
fe» ihre Leser diese Wahrheiten nicht wißen ? Merk
würdig ist «s doch in der That, wle diese Lieders
ihre deinokratische Freunde im Dunkeln halten. —
Mehr hierüber später.
MilitäriLrneiinungcn.
M. H. Horn, ju»., Major des ersten Batalli
ons, der ersten Division, der zweite» Brigade, P.
M., hat folgende Herren al» Stabs Offiziere der
besagten Abtheilung ernannt, nämlich:
Adjutant.—A. C. Lewis,
Surgeo».—F. B.Martin,
Ouartermrister. —D. O. Taylor,
Paytnclster.—l. W. Mickley,
Q. M. Sergeant. —W. F. Jäger,
Drum-Major.—Geo. Gangwerc.
Serg. Major.—W. R. Zjäger,
Herrliche Feiertags-Geschenfe.
Unser Nachbar und geschätzte Freund, Hr. C.
S. Mafsey. von dieser Stadt, hat letzte Wo
che. wie dies sein Gebrauch ist, einen herrlichen
Stock Sackuhren, Jewclr? und Melodeons, wei
cher besonders zu Feiertags.Geschenken bestimmt
ist, zur Bequemlichkeit der Bürger, welche etwas
für Geschenke zu kaufen wün>chen. erhalten uud
ausgepackt. Drr Stock ist an Schönheit, Güte,
und Billigkeit wahrlich nicht zu übertreffen—und
Hr. Masse? fühlt versichert» daß er im Stande ist
alle Vorsprech«nde voukomnien zu befriedig«,!.
i Rufet daher bei ihm an. und ihr werdet finden,
daß in diesen obigen Zeilen durchaus nichl« als
dir rrinc Wahrheit gesagt werdrn ist.
Die Hinrichtung
von Cook, Loppie, Copeland u. Green.
Charle S t 0 w n, Va., IK. Dec. Der
letzte Akt de« blutigen Dramas, das mit drin
Harprr« Ferry Aufstand begann, ist zu Ende.—
Heute früh l l llhr wurden die beiden freien Ne
ger Schleids Green und John Copeland, um 1
Uhr Nachmittags John E. Cook und Edwin
Coppie gehängt.
Gestern Abend halb nach 8 Uhr hatten die bei
den letzteren noch einen, leider vergeblichen Flucht
versuch gemacht. Wie ste selbst angebe», war der
selbe seit zehn Tagen vorbereitet. Sie hatten mit
einem Messer, das ste zur Säge umgewandelt, ih
re eisernen F«ss?!n durchschnitten und nahe dem
Fmster ein Loch durch die Mauer gebrochen, das
ste mit Papier jedesmal wieder anklebten, nachdem
sie die herausgebrochenen Steine unter dem Bett
versteckt halten. Durch dieses Loch waren sie in
.den Hof des Gefängnisses gelangt und kletterten
gerade über die äußere Mauer des Gefängnißho
fes, aufgestellte» Schildwachen ste bemerk-
I ten gaben. Als sie sahen, daß sie ent
deckt waren, machten sie weiter keinen Versuch zu
entkommcn. Sie wurden der Aufsicht des Scher-
isf Campbell übergeben. Die Aufregung über di«-
I se» beinahe gelungenen Fluchtversuch war sehr
groß, und auf Befehl des Gouv. Wife. dem das
l Ereigniß sofort telegraphisch mitgetheilt wurde,
! besetzte das Militär sofort das Gefängniß.
! Das Schaffet wurde gestern Abend an dersel-
I den Stelle aufgerichtet wo Browns Exceution
I stattfand.
Die Stadt lst voll von Fremden. Man be
> rechnet, daß ungefähr lö.OOl) Personen de» Hin-
richtungen zuschauten. Eine starke Militärmacht
ist anwesend. Auch Fremden war diesmal gestat
tet, die Exemtion anzusehen.
Gouv. Willard von Indiana, der Schwager
Cooks, nahm gestern Abend vo» demselben Ab
schied, der sehr ergreifend gewesen sein soll. Die
Gefangenen erhielten auch Zuspruch von Geistli
! che».
Heute früh i) Uhr nahmen die Truppen die ih
! ne» angewiesene Stellungen auf dein Ereeutions
platze ein. Sieben Minuten vor l l Uhr erschien
die Prozession mit den beiden verurtheilten Ne
j gern. Dieselben saßen mit dem Scheriff und Ge»
fangenwärter auf einem Wagen. Sie stiege» mit
festem Schritt die zum Schaffst führende Treppe
hinauf. Der Geistliche Norlh sprach ein passen
des Gebet und der Scheriff zog sodann die schwar
ze Kappe über ihr Gesicht- Ehe der Strick zer
schnitten wurde, hörte man Green »och laut be
ten. Copeland war still. Vorher hatten beide
noch Abschied vo» ihrem Geistlichen genommen
und dabei die Hoffnung ausgesprochen, sie li»
Elf Mittut?» nach l l Uhr fiel dle Fallthür. —
Green brach das Genick und war sofort todt.
Copelands Körper zuckte mehrere Minuten lang
in heftige» Eoiivulsloncn.
Die Leichname wurden nach dem Gefängnisse
zurückgebracht, um am nächsten Tage beerdig! zu
Um l Uhr hielt wieder ein Wagen mit zwei
Todlenladen vor der Thüre des Gefängnisses,
und Cook und Coppie wurde» aufgefordert, mit
! gebundenen Händen sich darauf zu setzen und eine
Fahrt nach dem Galgen zu nehmen. —Cook sagte
dann, daß er eine Bruslnadel an seinem Busen
bat'«, und es sei sein Wunsch daß dieselbe seinem
! Weib oder seinen, Knaben, sollte er noch leben,
eingehändigt werde—und so habe er auch inner
kalb seinem Hemvebusen ein Daguerreotype-
Gleichniß und «in Locke des Haars seines Soh
nes, welches Alles er wünsche daß man eS seiner
>ua» einhändige. Am Galgen angelangt, be
stiegen sie denselben ebenfalls mit feste» Schal
ten, die Kappe» wurden ihnen dann über die Au
gen gezogen. Hierauf streckte Cook seine Hand
gegen Coppie aus. welche Letzterer ergriff und ein
herzliches Handeschülleln war die Folge, während
welchem Cook b.'iiicrklc: ~Golt segne dich." —
' Hierauf wurde der Strick durchhauen und beide
! hangen an dem Galgen. —Beide schienen leicht
I so cndite die zweite Schlächterei, durch dcinokrati-
sche Hände, in Charlestow» !
Der zweire tLi'ikauf.
! Geschäfte brachten uns letzte Woche in den neu
en Stohr der Herren Nöder u » d L e r ch. i»
glaubwürdige und sehr respektable Bürger sind, so
weiß auch ein Jeder daß sie Wort halten. Man
vergehe daher nicht bei ihnen anzurufen, und sich
selbst von dem Gesagten zu überzeuge».
Dss Lhritifest.
Dle Lehrer der hiesigen Reformlrten- und Lu
therischen Sonnlagsfchulen, gedenke» am nächsten
! Samstag Abend, mit ihren Kindern, in den Kirch-
ilch, das Christfest zu feiern. —Es sind bereits da
j zu großartigsten Anstailen getroffen, und noch
andere solle» getroffen werden, so daß ihre Schul
stuben und Gotteshäuser ganz paßend geschmückt
! und überhaupt sehr schön aussehe» werde». —Auch
werde» die Ceremonie» von der Art sein, so daß
l sie eine» jeden Beiwohnenden höchstens erfreuen
müßen. —Ohne Zweifel wird man da den Abend
! recht vergnügt zubringen, und die Freunde des
! Christenthums in der Nähe und aus der Ferne
sind herzlich eingeladen gegenwärtig zu sein.
Friedrich M ü n ch, ein ge
! bildeter Ackerbauer aus Missouri, ist vor
letzte Woche von einer Reise nach Deutsch
land zurückgekehrt. Sein Zweck war,
Auswanderer auf die fruchtbaren Gefilde
des Staates Missouri aufmerksam zu
! machen, wo namentlich Ackerbauer und
Wcingärtner die besten Aussichten haben.
Nach feinen Altgaben hat er hauptsäch
lich in den übervölkerten Gegenden der
Schweiz viel Anklang gefunden, und die
Bevölkerung von Missouri wird daher
wahrscheinlich bald einen Zuwachs durch
fleißige deutsche Hände erhalten.
demokratische National Con
vention wird am 23sten nächsten April,
zu Charleston, Süd-Carolina, stattfin
den.
V erm ont zahlte aus seinem
Staatsschätze im verflossenen Jahre für
> erlegte Baren H st)i).
! Lharlvtte (saunty, Virginia,
> trank ein Mann eine Quart Whiskey oh
ne abzusetzen und starb auch richtig daran.
! und andere Caunties von
! Illinois werden jetzt von Ratten auf eine
i schreckliche Weise heimgesucht.
, oft schwort, mißtraut seinem
eigenen Glauben.
Patriot
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für das Jahr
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Vcrhe»r a t l> e t:
(Eingesandt durch den Ehnv. Simon K. Sro!-.)
Am 4le» December, Hr. Frauklt « Rau
de » bus ch, mit Miß S 0 phiaNatS, bei
de von Bucks Launiy.
c st 0 z bcn :
Am Itittn December, in Salzburg Taunschip,
Solc'me, G.Utin Hm. David Spinmr, in ei
nem Alter von etwa 7» Jahren.
Am lmcn December, t» Ober-Macungic Taun
schip, Caunly, Hr. Christian U 11 g e r,
in seinem'Kesten Lebensjahre.
Am lÄlen December, in Ober-Milford Taun
schip, Lecha Hr. Anthony Stäh
l e r, in seinem ti4s!en Lebensjahre.
Am ljUsten November, in Siegersville, Juli
anna, Ehegattin des weiland verstorbenen Mi
chael Sieger, in ihrem Listen Lebensjahre.
Am lliirii December, in Nieder - Milford, an
der SLasseisucht und Schlagfluß, Catharina
Elisabeth, Ehegattin von Geo. Reinhart,
eine geborne Glick, in einem Alter von 74 Jah
ren, 5 Monate» und 7 Tagen.
Am vorletzten Sonntag, in Nieder-Maeungie,
Lecha Caunly. S a r a h A n n a, Ehegattin de»
Hrn. J.sse Boip. in einem Alter von AL Jahren,
7 Monaten und 6 Tagen.
(Eingesandt durch den Ehr«. Hrn. Groß.)
Am 3i)sten November, in Quäkertaun, Bucks
Caunty, an dem Hause ihres Stiefvaters. Roller
Hinimclivright, am Typhoidfieber, E l r «i i n a,
Tochter des verstorbenen John Smith, von Viarl
borough Taunschip, Montgomery Caunty, ln ih
rem I ttun Lebensjahre.
EinStoh r st a n d
zu vcrlchneu.
Der Unterzeichnete wünscht seinen
Stohrstand, gelegen in Süd-
Taunschip, Lecha Caunty,
und zwar etwa 4 Meilen von Allentaun, zu ver
lehnen. Es ist derselbe schon seil L 5 Jahren als
Stohrstand benupt worden. Es kann auch ein
Wohnhaus und Stall dazu verlehnt werden, wenn
es verlangt wird —jedoch wirb einer ledigen Per
son der Vorzug gegeben. Besip kann bis den 1.
April lLlii) gegeben werden.
Das Nähere kann man erfahren bei Jostah
Strauß, der denselben gegenwärtig im Besitz hat,
—oder bei Neuben Weimer, der nahe dabei wohnt
—so wie auch bei dem Eigenthümer in Allentaun.
UMiam TVcnncr.
December 2 l. nqbv
Die Lecba Caunty
Bibel-Gcscllschast
hält ihre jährlich« Versammlung am Sonntag den
l,len Januar, um 2 Uhr Nachmittags in der deut
schen Evangelischen Lutherischen Kirche in Allen
taun. Die Wahl für Beamten wird dann ge-
Hallen und andere nöthige Geschäfte werden ver
richtet werden. Englische und deutsche Prediger
werden Reden halte» und da« Publikum lst ach
tungsvoll eingeladen beizuwohnen.
S. F. Trexlcr.See. Z. Z?oung, Pces't.
December 21. nq2m
Der P 0 streiter.
Der Unterzeichnete gibt hierdurch seinen Kun
den Nachricht, daß wieder ein Jahr Postgeld ver
fallen ist, und ditttl dieselbe zugleich, ihm da«
Seinige so bald als möglich zukommen zu laßen.
Israel IVotbach.
December 21. 3m
Der Bruder Jonathan
für die Feiertage ist erhalten und wie gewöhnlich
elegant mit Bildern ausgestaltet-eine herrliche
Nummer —zu haben an dem gewöhnlichen Preis
bei Ttcek, Guth und Hklfrict).
1 Wurmmittel, w»lch«e Kinder lci»ieia-
nehme« t«»neu, s« nH»auch au« andere Medi-
Höchst wichtige Neuigkeit ?
Die neue Halle belogen!
Die wohlfeilsten Güter die se in Allen-!
taun gewesen sind !
Der Ein-PreiS Löwe
Kleider Stohr,
In der Stadt Allentaun.
NettM nnb Weeüllig,
Dem allerbesten und aller schönsten
Stock Güter,
Stock nun unier ihrer eigen n Aussicht in alle Arien
KleidungS Stücke, als
Röcke, Hosen, Westen, Wamsen, u. s. w.
solche Artikel die besonder« bestellt werten, milsien
Hemden. Unterhosen, Hemdekragen, GravatS,
Strümpfe,
! NelijZh und Bleinig.
Assignie- Verkauf
L i c g c u d e n» <K i g c n t h u in.
Die Unter,eichncten werden auf öffentlicher
Bend» verkaufe», auf dem Platze selbst, am Frei
lag den 23sle» December 1L5!), anfangend um
l(1 Vormittags, das folgende beschriebene schätz
bare liegende Eigenthum, nämlich :
No. I. —Eine gewiße Lotte Gl und,
gelegen in Süd-Wheilhall Taunschip, Lecha Caun
ty, enthaltend 54 Fuß in der Front und 23V in
der Tiefe; gränzend nördlich an eine Lotte No.
2. östlich an die Front Straße, welche von John
G. Schimpf's Wirthshaus in der Stadt Allen
taun, nach der Allentaun Furnäce führt, südlich
an die Liberty Straße, und westlich an eine öf
fentliche Alley. Darauf befindet sich ein
dreistöckiges backstei-
KlirUisliaus,
40 Zuß In Front und 32 !
in der Tiefe, ausgerüstet.
auf die neueste Verbcßcrungen. Diese« schätzbare
Eigenthum ist jetzt bewohnt von Emanuel Trexler,
in der Nachbarschaft der Allentaun Eiseniverken,
und nahe dem Ort wo die Allentaun Rollmühle
erbaut werden soll. Diesem Wirthshaus ist eine
schöne dreistöckigte Küche, 33 bei lk Fuß, ange
baut, mit einem bequeme» Waschhaus daran stos- >
send. Dieses Eigenthum hat eine wünschenSwer
the Lage, und empfehlt sich besonders den Kauf
lustigen.
No. L.—-Eine Lotte Grund,
gränzend an No. 1, auf der Noidseite, und ist
54 Fuß in Front und 231) Fuß in der Tiefe.
Das obige liegende Vermögen war neulich das
Eigenthum von S a l 0 in 0 n B u tz, und wird
durch dle Unterzeichneten verkauft werden für den
Nutzen feiner Creditoren.
Dle Bedingungen am Verkaufstage und Auf
wartung von
Samuel M'Hose,)
Edwin Lutz/ ! Ass.gn.eS.
December 21. nqlm
Die Feiertage
Siud am Heranrücken.
Alle Diejenigen welche entschloßen sind Feier
tag«-Einkäuse zu machen, sollten e« nicht vergeßen
daß der rechte Ort die« zu thun ist, bet
Charles Z. Maßcy, No. Vst-Hamil
tau Straßr, io Zllenlaan.
gegenüber der Refoimirten Kirche—welcher soeben
empfangen hat von Neayork und Philadelphia,
ausschließlich für die Feiertage, da« größte und
bestauSgewählte Assortement von
Sackuhren, Jeivelry und Melodeons,
von allen Benennungen, »selche« je in Allentaun
offerlrt wurde—und welche« er fest entschloßen ist
wieder an den allerniedrigsten Preißen abzulaße». >
Kommt Einer! Kommt Alle !
(5. S. Mafiey.
December 21. nq2m
jVttayoganv ivenccre, verjiizlich schön, zu baden bei
I. B Moser
Großer und prachtvoller Einkauf
für dle
Eine herrliche Auswahl Gegenstände für
"
Allen Arten Bücher,
Ein allgemeines Sortiment der Werke
Per Amerikanischen
Tvai?l:cet - (ÄosellsehKft,
«W»Welche wir positive an den Preisen der Ge
sellschaft verkaufen. Kommt und sehet!.S»
! Sonntagsschulbücher, deutsche und englische, vo»
allen Arten, die wir an Philadelphia Preisen
liefern können.
! Bibeln und Testamente-deutsche und englische—
von allen Größen und Einbänden, mit und oh
i ne Bilder, wie man sie wünscht.
Gebet- und Gesangbücher von allen Arten—Pre
! digtbücher und andere Erbauungsschriften.
Blänkbücher Ledger« von allen Größen,
Tagebücher, Paß-, Memorandum und Refeten
! Bücher, eine unübertrWiche Auswahl.
! Pocketbücher, Port Monnal« und dergleichen, die
j sich gar nicht bieten laßen.
Ein großes Assortement Schreibpapier, Packpapier,
etc., Fancy und gewöhnliche« Briefpapier, von
! jeder Benennung und Qualität.
! Brief-Umschläge (Envelopes) von allen Sorten,
i Englische und Deutsche Schulbücher von allen Ar
ten, solche die in der Umgegend allgemein ge
braucht werden wohlfeiler hier zu haben als
irgendwo sonst außerhalb Philadelphia. Ebcn
! falls
Gold-, Stahl- und Gänsefedern,
Schwarze, rothe und blaue Schreibtinte, so wie zu-
gleich herrliche Schreibfluid.
! Tintengläfer, Tintenpulver und Schreibfand.
! Deutsche und Englische Calender für 1859, sind
beim Einzelnen und Großen zu kaufen.
Landkarten, AlbuniS uud Bilder von allen Arte»
und Preißen.
Perfuinereie n—als Cologne Wasser, Haar
i öl, so wie auch von der besten fäney Seife.
! Zahnbürsten, Zahnpulver, und hunderterlei andere
Artikel, die wir nicht hier benainen können.
! und andere Personen welche
irgend etwas aus unserem Fache brauchen, thun
- wohl wenn sie bei uns anrufen, denn wir verkau
fen unsere Artikel alle so wohlfeil, wenn nicht
wohlfeiler, als man sie irgend sonstwo in der Ge
gend bekommt.
Aeck. Gull, und Helsrich.
I. Weichselbaum,
Optikus uud Oeuli st,
SZen Philadelphia.
Gibt den Bürgern vo» Allentaun und der Um
gegend chrerbletigst Nachricht, daß er elac Stube
in dem „ Ainerican Hotel" in Allemaii», eröffnet
hat, allwo er
Brillen von jeder Verschiedenheit, Größe
und Qualität,
zum Verkauf anbietet. —Ferner:
Eine neue Eisuidung von Brillen, für nahes
und fernes Lese», mit Gold-, Stahl- und andern
Einfaßungen, und ein neue« und verketzertes As
sortiment penfocal Md parabola geschliffene
Flint-Gläser, von seiner eigenen Manufaktur. —
Er wünscht besonders dle Aufmerksamkeit des Pub
likums auf seine Brille» für
! P e r s 0 n e n, und für Personen, welche auf den !
Cataract ihrer Augen haben operiren laßen, und
gleichfalls auf seine neue Art Gläser und Behäl
ter der Augen, verfertigt au« dem besten Flint'
und Azure Glas, zu lenken.-Gute Gläser kön
nen an ihrer Form, an ihrem genauen Mittelpunkt
und an ihrer scharfen und schön polirten Oberflä
che erkannt werden. Die Qualitäten können in ,
einem hohen Maßstabe unter seinen Gläsern
! funden werden.
Sehr Wichtig-
Die allerbeste Brazillianische Pebble! !
Welche sich so allgemein al« vorzüglich vor al
len andern Gläsern ausgezeichnet haben. Gleich
falls :
Microscopes, Spy- und Quizzing - Glä-'
ser von allen Großen und Qualitäten,
Telescopes, Verarößerungö- und
Oper a-G l ä s e r,
gemeinen Verschiedenheit von Artikel, welche i»
da» Optieal-Fach gehören und nicht angegeben
sind.
Optica! und andere Instrumente
und Gläser werden auf kurze Anzeige ausgebessert.
Er kann immer auf den ersten Versuch Gläser
auswählen, welche die Augen des Käufer« paßen,
sobald er dieselbe gesehen hat.
Er wird während der Januar - Court in dieser
! Stadt verbleiben, und solche dl« obige Artikel nö
thig haben, belieben bei ihm vorzusprechen.
Auf Verlangen wird er sich auch an irgend
ein respektabel Hau« begeben, wo seine Dienste
verlangt werden.
I«- Das allerbeste Auge n-W a ss e r und,
dle besten Jäger-Gläser hält er immer!
zum Verkauf.
December 21. nqZm
Oeffentliche Vendu.
Auf Freitags den 3vsten December nächsten«,
um 1 Uh? Nachmittags, soll am Gasthause de«
verstorbenen Thoma« Lichten w alne r,!
in der Stadt Allentaun öffentlich verkauft wer
den -
1 Schiebkaren, Heu- und Mistgabeln, Halb-
Buschel- und Peck-Maß, Eimer, Boxen. Fleisch-
Stänner, I Jachtschlitten, I Oefen mit Rohr,
und sonst noch vielerlei Haus- und Küchengeräth
schaften zu umständlich hier alles zu melden.
Credit und Aufwartung von
David Ivcida, Adm'or
Dec. 14. na2m
Schulbücher.
Ein große« Assortiment aller Arten in dieser
Gegend verlangten Schulbücher, soeben erhalten
und zu haben bei
Keck, Guth u. Hel srich. .
Marktberichte.
! Preise in Allentaiu» am Dienstag-
Botter (Pfand) . .
jUnschtiit. ...... Itt
Wach« 25,
Schinken fleisch ... 12
Seitenftitcke I»
Aep.-Whi«kev (Sat) 28
R«ggcn-Whi«t«D. . 26
Hick«ry-H«lj (Klafi.) 4 5Ä
Eichen-Holz.. ... 3 >X>
Steinkohlen (Tenne) » Uit
<»?»« 4 25
Zlauer («Ärrel) A
Waiz«n (Büschel) I 2i)
Roqaen g»
Welschkorn. . . 85»
Hafer.. U 5
Kleestximen. . . . 5 ?><»
Tlmoihi'saamen.. 2 IX>
Griindbeerea. . 4»
Salz 5»
Ei-r (Dusend) 18
! Lecha Eaunty Pferde
Versicherungs-Gesellschaft.
! Die Mitglieder dieser Geselllschast
i werden sich versammeln, an dem Gast«
Hause von John Jost, in Salz
bürg Taunschip, Lecha Caunty, am
den 7ten Januar, nächsten«, um
; Uhr Vormittag«, wann und woselbst eine Wahl
j für Beamten für das einlretende Jahr gehalten
werden, so wie auch die jährliche Rechnung statt»
! finden soll.
Ein Beschluß wurde ehedem angenommen, daß
nach jener Zeit keine Collektoren mehr angestellt;
daß aber alle Gelder an den Seeretär bezahlt;
und daß alle Solche welche für einen längere»
i Zeitraum als 3 Jahren in Rückstände feien ferner
hin nicht mehr als Mitglieder der Gesellschaft an-
gesehen werden sollten.—Pünkliche Beiwohnung
erwartet
Robert tvberly, Sekretär
December 14. *3in
Gesellschaft - Auflösung.
Nachricht wird hiermit gegeben, daß die seit ei
niger Zeit her zwischen den Unterzeichneten, unter
der Firma von G u t h und R S d e r, ln den
Stohr - Geschäften, in Allentaun, Lecha Caunty.
bestandene Handel« - Firma, am I sten December
1859, durch beiderseitige Einwilligung aufgelößt
I worden ist. Alle Diejenigen daher, welche noch
an besagte Firma schuldig find, find hierdurch
aufgefordert, so bald als möglich, an dem alte«
! Standplatz«, allwo die Bücher noch «in» Zeitlang
verbleiben werden, anzurufen und abzubezahlen —
und Solche die noch rechtmäßige Anforderungen
haben mögen, können dieselbe ebenfalls für Be
zahlung einreichen.
Uriad Guth.
Charles M. Rodet.
DieGes ch ä 112 t e
werden zukünstlich durch die Unterzeichneten, un
ter der Firma von Röder rmd F-ercl), am al
ten Standplatze, ln der West-Hamilton-Straße,
!No. i). fortgesetzt, und e« wird die neue Firma
herzlich freuen, recht viele Kunden ansprechen zu
! sehen, welche Kunden sie auch versichert fühlen a l
l e nicht anders als vollkommen zufrieden mit th
! Ren Preißen, der Güte ihrer Waaren und der Be
handlung im Allgemeinen ihren Stchr veilaßei,
! werden.
Charles M. Röder.
Benneville F. Lerch.
> Allentaun, December 14. nq4m
Clias Mertz,
Friedensrichter und Schreiber,
Hat seine Office an No. 79 West - Hamilton-
Straße, nächste Thüre zu Eli George's Wirths-
len. die de», Amt« obliege», unpartheiisch und ge
ivilenhafl zu erfülle». Auch hat er eine Agent«
schaft um li«g«ntes Vermögen zu verkaufen, und
bietet deshalb l() gute Wohnhäuser und eint An
> ,ahl Stadt-Lotten, gelegen m dieser Stadt, und
in der Stadt Catasauqua zum Verkauf an. Per
sonen im Lande, die zu kaufen gedenken, werden es
! zu ihrem Vortheil finden bei ihm anzurufen.
Elias Mertz, Agent.
Allentaun, December 14. nqtim
Attentat»« Akademie-
Der Neujahrs-Termin nahm seinen Anfang am
Montag den 2ten Januar. I6tiS.
Zöglinge werden zu irgend einer Zeit angenom
men und bezahlen nur von der Zeit da >1« eintre
te»'.
! Primary per Merkel, K 4 VO
Gewöhnliche Englische Zweige, sü*bi« 5 t)v
Höhere " " mit Griechisch und Lateinisch k vv
" " " und Französisch 750
8 00
Für de» Gebrauch de« Piano« für Uebung 2 (X»
Zeichnen. 2
Feuerung für de» Winter, 5V
Einige Zöglinge »»erden in der Familie des
Viertel für Boardlng, Waschen und Unterricht in
allen Zweigen, mir Ausnahme von Mustt und
Zeichnen.
Z. Gregory, Principal.
December lt. nqtu»
Letzte Erinnerung.
Alle, welche noch schuldig sind an die letztherige
Firma' von Keck und Rew hard, im Klei
dergeschäft. weiden hiermit nochmals erinnert, un
gesäumt Richtigkeit zu machen, indem die Bücher
nach dem Isten nächsten Januar einem Friedens
richter zum Eintreiben übergeben werden.
Charles Keck/
Joseph F. Newhard.
Allentaun, December 14. uqZnr
Amerikanische
Farbe-und Colar Werken
I» Allentaun, Pa
Breinig und Bruder, Manusakturisten von
Blciweiß, Zinc White, Chrome Grün und Gelb.
Chinese- und Prusstan Blau, Umber, Sieana,
Spanisch Brown, Venetlan Roth, Ochre«, ,c. »e.
Aechte« Lecha Chemical Grün,
Aechte« Lecha Metalie Braun.
December 14.
Lsautttul SoUäa? Vitt.
Soeben gedruckt
M gf WBie W1360.
Enthaltend eine auserlesene Auswahl von Mu
sik und schönen Verzierungen. Zu verkaufen.det
und rvalkcr, Verltger,
N«. 722 Chesnut Straße, Philadelphia.
Preis 53.00, postfrei verschickt.
December 14. nqZM
Eine Verlegung.
C- M- Run? hat seine Law - Offi« zu«
No. 46, Ost-Hamiltvn-Slragc, gegenüber dem
„American (Vechtel'«) Hotel" verlegt.
Die Amtsstube von Run? und Eager
und die Amtsstube der Allen Berst che
ru » g s-G esellsch a 112 t, sind gleichfalls an
den nämlichen Ort verlegt wvrdcn.
Allcvtaun, Drcembtr 7, na3M