Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, October 05, 1859, Page 3, Image 3

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    lsecha Caunty Patriot.
s' H H
Leset! Leset! Leset!
e Wahrheit soll und muß vor das Volk >
gebracht werden! <
e Hilgen Ver Tratk'tziel,er bloßgestellt
und umgestoßen, n. s. w. ,
Bekanntlich haben es bisher die Freunde des l
> a r l eS B. H a i n tz. des Candidaten der >
chanaa-Parlhei für Scheriff. strenge geläugnet, "
chon sie beßer wußten, daß er weder jetzt ein >
,0w n 0 t hi n g ist. noch jemals einer gewesen >
—und um dir Stimmgeber dies glauben zu ma- l
~ wurde sogar gedroht, irgend einer Person >
n Scheriff zu schicken," der dies aussagen wür- >
Zu diesem erschien auch noch letzte Woche in I
, hiesigen Demokrat" ein Aufsatz, worin die
mcrkung geschah, daß man unsern Händbills
5 glauben sollte. Wir haben aber noch nie
he Händbills gedruckt und wcrdcn auch keine dru
. Nun diese zwei obige Thatsachen-brachten
ere Freunde auf den Gedanken, daß die Drath
er unserer Gegenparthei, denen nebcnbci gesagt !
zu niedrig ist, gcrade vor dem Schluße ih- !
Zeitungen in dieser Woche, welche die letzten
der Wahl sind, wirklich Jemand des Scheins
>en, den Scheriff senden, und dann deßwegen in !
n Blätter ein großes Geschiei verführen möch
, und wir sodann auf keine andere Weise eine I
oiederung geben könnten, als durch Händbills, !
welchen das Publikmn aber schon im Voraus 1
>arnt ksar. Die Republikaner nun die ent- <
oßen find, daß das Volk die Wahrheit wißen,
> auf kcinc Weife gehumbugt. Belogen und be
gen werden soll, glaubten es dahcr ihre Pflicht
sein, einem solch niederen Trick vorzubeugen, und
lk auf Einmal die Wahrheit vorzulegen. Col.
H. Wetdner, früher von ticsem abcr jctzt
, Berks Caunty, wurde in Bezug auf diese Sa
angesvrocken, und überreichte uns später folgcn-
Bürgrr von cincm gänzlich tadelsfreien Char
er—j, eincr dcr rcspektabclstcn Bürger in ganz
rks Caunty ist —dic Wahihcit den Stimmgebern !
ter kann nun dcutlih sehen, wcr die Wahrheit
agt hat, die Freunde od«r Gegner des Hrn.
intz. Also
Höret die ga»;e Wtilnlicit !
? ? ?
l'chii Cnuuli),
Personlich und srei
llig erschien vor mir, John F. Ruhe,
ier der Friedensrichter in und für Lecha !
iunty, Franzis H. Weidner, und nach-!
n er gehörig beeidigt war, sagte und be-
igte er, daß er gegenwärtig war als
harlesß. Harn tz, der demokrati-.
eCandidat fürScheriffvon Lecha
regel m ä ß ig alsei n M it glied
den Amerikanischen Orden, eine gehei
> politische Organisation, gewöhnlich be
lint als der K n ownothin g-O rden
»geweiht wurde »nd daß be- >
zterOrden,in welcherderbesagte Hnntz
eingeweiht wurde, n i ch t der Orden ge
sen, welcher u»ter dem Namen Shaug- j
i-?lssociation bekannt war.
Fr». H. Weidner. I
I. A.Rnl-.t. I. P.
111/"Weitere Bemerkungen unsererseits >
durchaus keine nothwendig, indem!
ige beschworne Aussaoe für sich selbst
richt, und zwar auf eine solche Weise den !
timmgeber die Wahrheit vorlegt, die
cht mißverstanden werden kann.
Al'sit'fhnm.l! .ttl'stl'lljlMi.l!
n n d L l'i gen!
die Buchanan - LicdcrS ?!).l><><> Geld .
>alten hätten, um somit die Stimmgcbcr in Le
i, Carbon, Northampton und Beiks Caunlies
bestechen ; daß dadurch die Mitglicdcr dcr Ge
lgrbung der gedachtcn Parlhc! crwählt wcrden
lltcn, und daß dann diese sür dic Aufhcbi »g dcs
mnen-TaxeS der Pennsylvania Eisenbahn-Com
immgeber wir haben dies aus eincr guten Oucl-
und es ist sicher nichts als die reine Wahrheit,
as denken nun die ehrlichen Demokraten und
Publitancr von einem solch schändlichen Versuch
, Volkswillen zu unterdrücken, und somit die
timmgeber für wenige lumpige Thaler zu bewe
, gcgen sich selbst zu stimmen und dann diesen
x, welche gedachte Compagnie an den Staat be
>lt, selbst zu bezahlen ?—lst dies nicht einer der
erschändlichsten Versuche vo» dem man noch je
hört hat. Aber noch eine andere Schlechtigkeit
bei, wir von diesen nämlichen Drahtzieher zu
ählen, und es ist diese, daß sie nämlich, wie dies
Dieb »Hut, gewöhnlich Dieb! Dieb! schreit,
, die Aufmerksamkeit von sich selbst abzulenken.
? ouch hier—sie fürchten nun die Stiinmgeber,
>em die Sache zu Tage gekommen ist, möchten
! Betragen verdammen, und daher drehen sie
» um und behaupten frech, die Republikaner
tten ebenfalls von besagter Riegelbahn - Com
gnie Geld erhalten. Daß dies eine Niederträch
te Lüge ist, weiß ein Jeder schon aus dem Grun
, daß jene Riegclbahn-Compagnle sicher nicht
riden Partheien Gcld scndcn würde, und wir
lären daher Alle und Jede welche dieses Ge
cht in Bezug auf die Republikaner verbreitet ha
n, und zu verbreitrn suchten, als niederträchtige
d srcchc Liigntr, und so lange, bis ste be
ißen was sie ausgesagt haben. Es war unsere
>sicht gewesen ihre Namen hier folgen zu laßen,
ein ihren Familien svegen wollen wir dics doch
terlaßen, und dabei müßen wir auch gestehen,
ß wir unser Blatt nicht gerne mit den Namen
n solchen Spitzbuben, welche dabcl auch schlccht
iiug sind die Eente von den Augen eines todten
annrs zu stehlen, zu beschmutzen. Wir haben
er eine Liste von denselben in unserer OfsiS, wel
auf Verlangen einem Jeden gezeigt weiden
I. Nein nicht ein Thaler hat dic Republikani
e Parthei erhalten. Niederträchtiger haben sich
ch sicher die Buchananittcn noch nie betragen —
er das Volt hat sich auch gottlob von ihren
xdorbcnheitcn übcrzcugt, und wird ihnen da
rch den rechten Verweis geben, daß es ihre Be
hlingen und Lügen am nächsten Dienstag mit
allerliefsten Verachtung von sich stoßen, und
« gaize Republikanische Ticket mit einer trium
irenden Mehrheit erwählen wird. MerktS was
r s-gen.
je Redner unH'Drattizielier unserer <vc
genpartliei.
Wlr sind schon verschicdcne Male benachrichtigt
.den, daß die Redner bei den Versammlungen
- Puch man Tar - Parthei, schr P.eles von uns
sagen haben und daß ste suchen das Volk alau-
bcn zu mache», alles was wir sagten seien Unwahr
heiten. u, s. w.—Dies ist wahrlich ein ganz klei
neS Geschäft, und nur solch verdorbrne Subjecte
wie jene Redner können sich so weit hinabwürdi
gcn. Die Wahrheit ist die. daß wir in einer jeden
Sache die wlr ln diesem Wahlkampfe besprochen,
die sich selbst eingesetzte Liedcrs in die Enge getrie
ben haben und daher geschehen solche Angriffe
auf unsern Charakter und auf das was wir sagen,
auf eine solche Weise, wo wir keine Gelegenheit ha
ben, dieselbe zu beantworten. Stimmgeber, alles
was sie sagen, und welches wir keine Gelegenheit !
haben zu widerlegen, mußt Ihr ohne Ausnahme
als Lügen niedersetzen, wenn Ihr nicht betrogen
werden wollt. Ja, Ihr dürft ihnen, die Euch so .
n'ißcral'le schlecht regiert und Euch solche unerträg
liche Taxen ausgeladen haben, auch nicht ein ein- ,
zigeS Wort glauben, wenn Ihr nicht belogen wer
den wollt —dies habt Ihr schon ehedem erfahren,
und wir fetzen volle« Zutrauen in Euch, daß Ihr
solche Angriffe mit deraUerticfsten Verachtung von
Euch stoßen werdet.
tLrtriiit'cnde greisen »ach Strohhal
men.
Es ist wahrlich lächerlich zu fchcn, wie sich eini
ge Drathzieher der Buchanan - Parthei bemühen
ihren KnvivnolhingSchcriffs-Candidat „aufzustci
peiu," damit daß sie sagen er sei ei» armer Mann.
Nun gibt eS aber zum Unglück noch mehr Leute die
durch gaullenzeu uubemiltcll geblieben oder dies
geworden sind. Es hilft die« aber Nichts, ihr
Candidat halte ebenfalls die Gelegenheit wie an
dere, in der Welt voran zu kommen, und wenn er
dieselbe, ohne daß ihm Unglücke und Krankheiten
im Wege gestanden haben, durch Faullenzen unbe
nutzt ließ, so ist dies nicht unsere Sache, sondern
seine eigene—und daher wird das Volk auch nicht
willig sein gedachten Candidat sür seine Vernach-!
läßigung mit dem Scheriffs-Amt zu belohnen —!
weil es glaubt, daß man einen pünktlichen!
Mann wie Col. Beisel, und durchaus keinen
nachläßigen Mann wie C. B. Haintz, zum j
Scheriff haben sollte. Auch sieht daßelbe gewiße
Geltdändlcr hinter seinem Rücken, und wünscht !
bringen. Wer nichl blind ist kann das ganze Vor-
haben deutlich erblicken —also. ~wcr Ohren hat zu l
hören der höre, und wer Augen hat zu sehen der
sehe".
„Die Absckwapperci "
Viele von den hiesigen Buchanan-Drahlzieher,!
welche wißcn daß ihr StaalSticket mit vielen Tau-!
! senden von Stimmen verloren ist, und daß ihr!
Caunly-Ticket ebenfalls nicht gerettet werden kann,!
j suchen nun mit den Republikaner „abzuschwap-
oder abzuwechseln, um wo möglich einen
oder zwei ihrer Candidaten zu retten. Ja ste sa- 5
gen, wenn du unsern Scheriff-Candidat u. s. w.
j stimmst, so will ich euern ganzen andern Ticket
stimmen. Auf diese Weise sollen nun alle andere
j Candidaten auf dem Lande die auf unserm Ge
! genticket stehen, verhandelt werden, blos um einen
oder höchstens zwei Stadt - Candidaten zu retten,
l das heißt wenn Republikaner gefunden werden
j können, die so tböilgt sind dies zu thun. Well
dieser Handels - Versuch unserer Gegner ist nicht
! und das, wir durch irgend rinen'Handtl nur ver
! licren > üßien. dies kann ja ein Jeder mit einem
halben Auge sehen.
Z» ihrer eigenen Falle grsanzen.— Ha ! j
Ha! Ha l
Bekanntlich haben die Freunde von William
! Reimer sür Schatzmeister Händbills gegen
I Charles Klein In Umlauf gesetzt, um ihm bei den
lempereiiz Leuten zu schaden. Dieselbe haben
! eine» jeden Putzemann irrt leite» —und jene Bill«
i habe» daher Hr». Klein viel Nutzen gebracht.—
Dies sehen sie nun selbst ein und möchten die Sache
! gerne vo» sich abschütteln, aber es geht dies eben
! nicht, denn man weiß nur zu gut wo der Plan ent-1
! ivorfen wuide und wer sie bestellt, gedruckt »nd
! ausgestreut hat.—Nur noch einige andere derar-
tige Bills, und unser Ticke, muß mit eluer tri- j
! umphirenten Mehrheit erwählt werden—denn die
Stimmgeber sind nicht so dumm wie ihr glaubt.
Die verächtliche Lüge,
Daß unser Scheuff Candidat Col. George,
gesagt haben soll, man sollte Achtung !
> geben, daß beinahe alle Preimien bei der Fair in !
die Stadt kommen würden, ist bis zu einem Ca»-!
tidat auf dem Buchanan-Ticket nachgespürt wor-!
l den, und an demselben hängen geblieben—Wie!
I fehr, sehr verächllich, seine Zuflucht zu solchen
zu nehmen. —Daß Col. Beisel!
i keine Gewalt hat in der AuSthellung von Prem!
j en. ist Jederman bekannt, der sich nur einen Au-
! gtnblick darüber besinnen will. —Wer sonst als ge- j
rade diese Person würde sich so niedrig und schlecht
! zeigen und sich dies zu Schulden kommen laßen.- !
> Wahrlich eS gibt nur wenig Menschen die sich nichl!
j schämen würden dies zu tduiU
Stimmgeber verließet nicht,
Daß tssliarleö B .Haiuk. der Scheriff-1
Candidat ter Buchanan - Parthei, bei der letzten
j FrühjahrS-Wahl im 4ten Ward in Allentaun ge- i
i sagt hat, und dies mit einem hohen Schwur be>
. krästigle, daß er die Slimme der Republikaner zu
j seiner Wahl nicht nöthig habe, und daß er densel-1
ben auch nicht sür ihre Unterstützung danken wür
hört. —Ja Republikaner haltet dieS im Getächt
> niß wenn er nun bei Euch anruft und sür Eure
bettelt, und stimmt, wie dies Eure
Pflicht ist, geradezu gegen ihn.
! Die Fai r.—Bei dcr jährlichen Ausstellung
der Lccha Caunty Ackerbau - Gesellschaft, welche
letzte Woche in dieser Statt gehalten wurde, ver-
ursachte es uns Freude, die schöne Darstellung
von Farben oder Paint«, veifertigt von Breinig
! und Bruder zu sehen. —Dies war wahrlich etwas
! ganz Neues bei unserer Fair, und abgesehen von
' der Altraction, hinsichtlich der Schönheit und gro
ßen Verschiedenheit dcr ausgestellten Farben, fühl
ten die Einwohner von unserem Caunty einen ficht >
Ibaren Stolz, um Fremde darauf aufmerksam zu
,! machen, oder denselben den Foitschritt des Reich
thums von Lecha Caunty zu zeigen.
! Chrw. I. L. S a g e b e e r,
!wird seine Antritts - Predigt, als Pastor
, i von der Allentaun Baptist Kirche halten,
am Sonntag Nachmtitag, Oet. i», um A
t Uhr, in der Halle, über Wleman s «tohr.
> Es wird künftighin jeden «onntag des
» Nachmittags und Abends daselbst (Hot
> l tesdienst sein.
Hütkt iLuch vor ihnen.
Ihr Whigs und Republikaner hütet
Euch besonders vor denjenigen Drathzie
her und Aemterjäger, die Ihr immer als
heiße Politiker gekannt habt, wenn sie
Euch zuflüstern, daß sie sich nichts um das
Politische bekümmern, dabei aber doch im
mer einen Candidat haben, den sie vorzu
schieben wünschen. Wenn es ihnen einer
lei ist wer die Aemter hat, so laß es ihnen
dann auch wirklich einerlei sein,
und gar nicht von der Wahl reden. Wer
so gern davon spricht, dem ist es auch sich
er nicht einerlei. Wer also sich als so sehr
neutral herausstreicht, den dürft Ihr sich
er als einen gefährlichen Politiker nieder
setzen —ja in den meisten Fällen sogar als
ein Heuchler. Und wir möchten nochmals
sagen : Hütet Euch vor ihnen, denn sie
sind „ WölfeinSchaafskl eidern ". Whigs
und Republikaner, gibt solchen Drathzie
her kein Gehör und stimmt für A ll e die
Republikanischen Kandidaten, und dann
sind Ihr auch gewiß davon, daß Ihr lau
ter gute, ehrliche, sparsame, brave und!
rechtschaffene Bürger gestimmt habt,—ja!
Männer, die falls ihrer Erivählung, dem!
Eaunty und sich selbst Ehre machen wer
den.
»Line einzige Stimme.
Es ist wahr, dem Volk ist schon oft die
Wichtigkeit einer einzigen Stimme vorge
tragen' worden, so viel so, daß eS die
Stimmgeber kaum mehr zum Nachdenken
bringt.—Mag dies aber immer sein wie
es will, so ist und bleibt es ewige Wahr
heit, und wir ersuchen unsere Freunde im
besonderen darüber nachzudenken, daß e i
ne Stimme vieles bezwecken und ver
eiteln mag.—Eine einzige Stimme hat
! einmal im Staat MaßachusettS einen
Gouvernör erwählt, und wer weiß was j
! eine Stimme bei nächster Wahl in diesem j
i Cauntn thun mag. —Ruft dies daher in i
Euer Gedächtniß, Ihr guten Republik»-'
! ner, und sehet darnach daß auch nichteine!
I einzige unserer Stimmen in Eurem Di-!
zurückbleibt, und gleichfalls, daßi
alle unsere Freunde unsere Kandidaten
! ohne Ausnahme stimmen. Eine volle!
Stimme ist ja alles was verlangt wird i
itm uns den wahren Freunden des Lan
des Wohls, den Sieg über Lügen, Ver
! drehimgen, Hintergehungen, Humbugge-!
j reien, Verschwendungen, u. s. w., zu sich
iern.
Pflichten Ver »tonstabcla.
An manchen Plätzen haben es die Aem
terjäger und Drathzieher im Gebrauch,
!den Stimmplatz auf eine solche Weise zu
! versperren, daß Republikaner davon ab
! gehalten werden ihre Stimmen einzuge
ben. Geschieht dies dieses Jahr wieder,
so erinnert den Constabel an seine Pflicht,
welche ist dies zu verhüten, und wenn er
! sich weigert dieselbe zu erfüllen, so ver-
fehlt nicht Klage gegen ihn zu bringen, so
wie auch gegen solche welche es auf diese
Weise versuchen den VolkSwillen zu un
terdrücken. Somöchten wirunsere Freun
de auch wieder daran erinnern, daß es ge
gen das Gesetz ist, so Jemand aus seinem
! Wahldistrikt in einen andern geht und da
eleckschenirt und sucht Stimmen zu mach
en. Unsere Gugner haben dies jährlich im
! Gebrauch —und wenn es wieder geschieht,
j dann bringt Klage gegen sie, damit sie für
> dieseGesetz-Uebertretung gehörig bestraft
werden.
Maßigbeit.
Ein Freund an »nserm Ellbogen wun
dert, ob ein gewisser Candidat auf dem
> Buchau an- Tar-Ticket nicht beßer vor sei
ner eigenen Thüre kehren nürde, als den
Versucl) zu machen, Hrn. Charles Klein
! bei den Temperen; Freunden anzuschwär-
zen ersucht uns zu fragen ob nicht neu
lich 3 Fäßer Lagerbier, in einem Schap,
keine Meile von dem Markt - Biereck ge-
I trnnken, und somit das Sonntags-Gesetz
z zugleich umgangen worden sei, wobei der
nämliche Candidat zugegen gewesen ?
und versichert daß die Temperen;-Freun
j de sich von einem solchen „Wolf in Schafs
kleidern" durchaus nicht an der Nase füh
l ren laßen würden.
Nnscre Oicgcn-Leitunge».
. Nach dem bisherigen Betragen unserer
Gegenzeitungen zu urtheilen, werden die
i selbe diese Woche nochmals mit den aller-
verächtlichsten Verdrehungen und Lügen
gefüllt sein. Wer sich aber mit den Be
gebenheiten des Tages und mit den Fra
gen die in diesem Wahlkampf besprochen
! wurden und entschieden werden sollen, be
kannt gemacht hat, weiß nur zu wohl, daß
! sie bisher alles gelogen und verdreht haben
! —daß es daher nicht wahrscheinlich ist, daß
! sie in der letzten Nummer die Wahrheit
> sagen würden — und daß, wer nicht belo-
gen, betrogen und hintergangen zu werden
wünscht, ihnen kein Wort glauben darf.
Nntki suctu tLure Zertel.
Es wird wohl nothwendig sein daß un
! ftre Freunde bei der näaisten Wahl ihre
Tickets genau unlelsua.enwerdcn. Unse
re Gegner die Drathzieher und Aemreljä
! Ger sind desperat, und werden nichts un
cerlaßen, recht oder unrecht, uns den Sieg,
j den wir leicht erringen können, wenn wir
nur wollen, aus den Handen zu nehmen.
Läßet Euch daher durchaus nicht betrüge»
j und verführen. Die achten Wahltickets
für unsere Candidaten sind in dieser Dru
ckerei zu haben. Seit daher vorsichtig.
XctMn.Zxichtcr sciv vorsichtig.
Bekanntlich ist letztes Jahr durch gewi
ße Drahtzieher ein Versuch gemacht wor
den einen unserer Candidaten aus seinem
Amte zu betrügen.—Seid dieS Jahr da
her vorsichtig—seht ihnen scharf auf die
! Finger, und wenn wieder ein solcher
Versuch geschieht, dann verfahrt sogleich
mit den Gesetzen gegen solche Uebeltha
ter.
Ungl ü ck.— einigen Tagen woll
j te Hr. DavidMoser, in dem Hause
von Reu ben Groß, in Nord-Wheit
hall Tip., diesem Caunty, etwas an ei
, ner geladenen Flinte ordnen, als sodann
l dieselbe losging, und die Folge war, daß
, der Schuß Hrn. WilloughbyDerr
i durch den Fuß unterhalb dem Knechel
und denselben sehr bedenklich
. verletzte.
Zustand der Allentaun Bank, Ott., 3,1859.
Eapital-Slock, . . . H1«».W0 lX»
Di«eenlo«, .... 7.518 46
Umlauf» .... 211,365
Depositen, .... 52L7K 78
Schuldig an Banken, . . L,8!)8 (14
Schuldig der Republik, . -
Unbezahlte Dividende, . - 827 2t)
Contingent Fond, , . . SMX> tw
Profit und Verlust. . . st>7 38
»444 393 2i>
Charles °N?. Looper, Cassirer.
Die Ackerbau-Ztusstellung.
Die Bte Jahreö-AussteUung der Le<t)a
(sauntv Ackerbau-Gesellschaft fand in der!
lebten Woche in dieser Stadt statt und daö >
schöiiste Wetter begünstigte dieselbe.— !
Großartige Vorbereitungen waren dafür j
getroffen, und weder die Beiwohner noch!
die Unternehmer sind, so weit wir hören,
in ihren Erwartungen getäuscht worden—
denn es waren wiederum weit mehr Arti
kel ausgestellt als bei irgend einer frühern
Gelegenheit. An einem jeden Tage wohn
ten Tausende von Menschen bei—am Don
nerstag aber weit mehr als an irgend ei
nem der andern Tagen.
Wir wollen es nicht versuchen, die aus
gestellten Artikel zu beschreiben denn dazu
würden wirkeinen Raum haben, und wol
len nur bemerken, daß die Ausstellung in
jeder Hinsicht weit beßer gewesen ist, als
irgend eine frühere. »
Die Addreße wurde gehalten durch Col.
I. W. Forne y, von Philadelphia, und
es war dies wahrlich eine geschickte und
lehrreiche Rede. Dieselbe soll wie wir
vernehmen im Druck erscheinen.
Im Ganzen genommen war dies eine
der besten (sauntv Fairs die je in diesem
Staat stattfand. Dieses wurde von vie
len Freunden bezeugt die beiwohnten. —
Alles ist auch so weit wir wißen gerade
nach Wunsch abgelaufen, und lange wird
man sich an die große Fair von 1559 er
innern.
Ein schöner Apfelast.
Hr. Levi B. S e 11, hat uns vor eini
gen Tagen «inen Apfelast überreicht,
welcher nur N Zoll lang ist, und woran
doch schöne Apftl gewachsen sind.—
Wer kann diesen Republikanischen Ast
bieten?
Alle« geboten!
Auf der Bauerei des Hrn. Thomas
R o t h, in Hanover Taunschip, diesem
(sauntv, brachte in dieser Jahrszeit ein
14 Zoll langer Apfelast, LI Aepfel von
ansehnlicher Größe. —Es ist dieses nun
der „Biet", und Niemand wird ihn
übertreffen können.—ES ist dies eben
falls, versteht sich, ein Republikanischer
.'lst gewesen.
Bemerkungen eines „Demo
kraten" in Snyder Caunty, in Bezug auf
uns, verdienen ihrer allzugroßen Schwa
che wegen, durchaus keine Berücksichtig
ung oder Autwort.
Am 24slen September, durch den Ehrw. Hrn
S. K. Groß, Hr Franzi« Daub, von Rockbill,
mit Miß Susanna Uost, von Hilltaun, beide von
Bück« Caunly.
Am 23. September, in Ober-Macungie Taun
schip, i/echa Caunty, Jd« Carolina, Tochter von
Samuel und Mary Ann Stettler, alt 3 Jahre, 2
Msnatcn und 2l> Tagen. Die« ist das vierte
Kind daß dieser Familie innerhalb einem Monat
am Scharlach-Fieber gestorben ist.
(Eingesandt turch ten Ehrw. Simon K. Groß.)
Am l3ten September in Rockhill, Bucks Caun
ty. Samuel Söhnletn von Samuel und Maria
Schütz, alt 4 Monate und 23 Tage.
Am 22sten September, in Rockhill, VuckS Caun
ty. Hannah, Töchlerlein, von Thomas Dill und
seiner Frau, alt l Jahr 3 Monate und l 2 Tage.
Am 24sten September in der Stadt Reading,
der Ehrw. Hr. John Knoske. Lutherischer Pre
diger, in seinem Blsten Lebensjahre.
Marktberichte.
Preise u. ÄU?nt<,un am Dienstag.
Flauer (Borrel 25
Waizen (Buschei) 1 25
Roggen !>l»
Wtlschlern. . . 85-
H«f«r. 35
Salz st>
Ei«r (Dutztnd) 14
Butter (Pfund) . . 14
Ui.schiitt I»
Wach« ....... 25
«chinkcnfieisch ... 12
Zeitenkiicke Il>
ttep.-Wkitken (Aal) 2d
Rogg<n-Whi«k«>' . . 26
Hickorv-Holj (Klaft.) 4 sl>
Eichen-Holz 3
Steinkohlen (Tonne) 3 lX>
Gi'p« 4 25
An das Publikum.
Da unsere Gegner «in Gerücht verbreitet ha
ben, al« hätten unsere Freunde Geld von der Penn
sylvania Riegelbahn Compagnie erhalten, um un
sere Erwählung zu sichern, rnd daß wir dann, falls >
unserer Erivählung, für die Aushebung de« Ton
nen - Taps stimmen würten, so erklären wir im
ersten Platze, daß obiges Gerstchf, bezüglich auf
die Erhaltung von Geld, gänzlich falsch und grund
los. und ohne auch einen Schatten von Wahrheit ist
Und im 2ten Platze legen wir hier da« aufrichtige
Versprechen ab, daß sollten wir erwghlt werden,
wir unnachgiebig gegen die Aufhebung jenes
Taxe« wirken und stimmen werden.
Samuel I. Kistler,
A. Jackson Wintersteen. j
Oktober 5, l nqlm
wie auch ein allgemeine« Affortemeni von Eisen- s
maarcn, zu haben bei I. B-Moser-
j Di«eontirte Bill«, .... H»I8.g«8 18
Judgmcnt«. .... 4,"W 17
Von Banken Mig. . ... SNMS 83
"Noten u. theck« von andern Banken, l>2
, Münze 4«,<iiX> 22
! Liegend«« Vermögen, .... IX»
Su«pen«e Rechnung, .... 1,378 >X>
Protest Aufgaben, üt>2 87
5411.U39 2i)
Eine Karte.
An die Stimmgeber von diesem Assembly-
Distrikt.
Bekanntlich ist bei dcr Republikanischen Volks-
Ernennungs-Versammlung für Lccha Caunty, ge»
halten am Zysten September, am Hause von So
lomon Wenner, bei welcher mir die Ehre zu Theil
wurde, als Candida» sür einen Sitz in der StaatS-
Gesetzgebung, aus das Ticket gesetzt zu werden, ein
Beschluß angenommen worden, mich insiruirend»
falls ich erwählt werden sollte, für die Herabsetz
ung de« Lohns der Mitglieder zu wirken, Und
im Fall die« nicht bezweckt werden könnte, L2Ut)
meine« Lohns in die Lccha Caunty Schatzkammer
zu bezahlen, u. f. w. Es macht mir viel Ver
gnügen hier bemerken zu können, daß dieser Be
schluß gerade mit meinen schon längst gehegten
Ansichten übereinstimmt —und gebe hier mein ernst
liches Versprechen, daß wenn erwählt, ich mich un
ermüdet bestreben werde, in Versuchen, eine Her
absetzung des gedachten Lohns zu bezwecken —und
daß im Fall der Gehalt nicht herabgesetzt werden
kann—ich mit Freuden die gedachten S2W in die
Caunty Schatzkammer bezahle» werde.
Samuel I- Risiler.
September 28. 1859. nq?m
Eine Kartet
An die Envähler von Lecha Launty.
Bei der am 24sten September am Hause von
Solomon Wenner, in Süd-WhcithaU Taunschip,
gehaltenen Republikanischen Volks - Ernennung«-
Convention, sür diese« Caunty, welche mich al«
Candidat für C a u » t y-S chatzmeister auf
stellte, ist ein Beschluß angenommen worden, wel
cher von mir fordert, daß, falls ich erwählt werde,
ich die Pflichten des Amtes an Sieben A ch
t e l Percent, anstatt an einem Cent, wie bisher
geschehen, vollziehen sollte. Es hat mir Freude
verursacht diesen festen Entschluß, Sparsamkeit und
Einschränkung einzuführen, wahrzunehmen,—und
ich erkläre hiermit, daß falls ich erwählt werden
sollte, ich die Geschäfte an dem durch die Ver
sammlung sestgeseplkn Percent verwalten werde,
und dem Eaunly somit gedachte Summe—sich wie
ich berichtet bin zu,twa SU)» jährlich belaufend
—ersparen will.
Charles Altin.
September 28. 1859. nq2m
Kirch-Einweihung.
Die neuerbaute gemeinschaftliche Kirche in Na
zareth soll feierlich dem Herrn geweiht werden, auf
Samstag« und Sonntags den 2!lsten und Zvsten
October nächstens —wozu alle Freunde des Chri
stenthums in der Nähe und Ferne eingeladen sind,
beizuwohnen, und Theil an dem Gottesdienst zu
nehmen. Es werden verschiedene Fremde Prediger
gegenwärtig sein, u„d Predigten halten, beides in
dcr Deutschen und Englischen Sprache.
Keine Hucksters dürfen sich an oder nahe der Kir
che einfinden, ohne Erlaubniß von den TrustieS, und
besonder« wird es nicht erlaubt geistige Getränke
zu verkaufen.
Conrad Metz, Joseph Reich,
John Heß, (5. Echeirmaii,
Reuden Rolf, John P. Beifel.
October 5. nq^m
<?inc große (Gelegenheit !
Ei» herrlicher Stock von
Spätjäh r s-
Und Wintcr-Gnter.
Beelnik knd Colvee
Benachrichtigen da» Publikum, ta»i sie neulich mi.
einander in Äe>e>lschafi getrelten, und soeben ven den
See-Stadlen zurüctgekehii sind, und tax sie nun indei
W st-pamilton - Straße. No. I l, früherer Geschästk
der Herren Breinig, Neligh und Breinig, »ah.
Moser« Apotheke, gegenwäriig einen herrlichen Vor:
rath
Von SpätjahrS- und Winter-Kleider
auf Hand haben.—Derselbe ist weit größer al« zu ir
gend ein«r Zeit vorher taubst gehalten würbe und ihr
Etablis<menlda«btst«ingcrichicstein»llinta»n Sie
halten alle« welche« von Mannern und Knaben in ei
nem Kleiderstohr gesuchl wirb. w.lche Artikel alle an
sthrniederenPi eißen verkauft werden.—Sie bemühen
er Giile, neu«», Stnle. und auf die best« Weife mrser,
«igt sind mehr so. al« sie in irgend einem Eiablise
mcnt in dieser Stadt angetroffen werten.—Ruft daher
bei ihnen an dem
Geschmackvollen Kleider-Haus
ist—lhre Spaiiahrk-ljin'käuft fchlie/en neu/untqe!
wünschte Stvle« in si». solche, die in keinem andern
Kausi»anns-Schneider-Elablisementin Allen,aunan
getroffen werden können—lhre Güter sind mit der
allergrößten Sorgfalt «»«gewählt, und werden nach
den neuesten Sti'lc« und Aafhion« aufgen acht, und
werten gewarnt daß sie gerade da« sind, fiir wa« sie
bei dem Serkauf rcprcsentirl werden. Haltet e« im
qedachtniß, taß ein jete« Kleitung«st«ck welche« in
tiefe», Elabliseinent verkauft wird von ihnen selbst ge
macht wird, und taß man sich daher darauf verlaßen
kann, daß die Arbeit gut und dauerhaft ist. Hier
barf auch nicht v.rgeßen werden zu melden, taß sie
örn. E. St ett le r als Ausschnriter engagiri haben,
ter in feinem NeschSft im ganzen Staat' nicht llber
iroffen wird taß die Kleiter welche si« verfertigen
daher auch paßen. versteht sich von elbst. unter
ihrem ungeheuern Afforiemenl sintet man:
Kurz, alle Arten Artikel, die für Späljahrs- und
Winter-Kleider verlangt werden können.
Die wichtigste Thatsache in Be,ug auf Breinig !
und Solver'« Slohr, ist tie, daß sie fiirCäfh!
kaufen, und daher können sie
Billiger verkaufen, als irgend rim'ge !
der andern ;
ihre Killer werden unter ihrer eigenen Aussicht aus-!
gemacht, und ,»letzt, doch auch nicht zum Wenigsten : j
Sie verkaufen dieselbe nurfiirda«w°«si,
Stock vo ' baden auch einen großen
Halstücher, Hemden. Collar«, Strümpfe. Unter-
Hemden. Unter-Hofen von allen Arten
und kurz ZsUc« welche« gewöhnlich in Slohr« dieser
Art gehalten wird.
Rufet an und seh«, ihr« Güter, «h« Ihr sonstwo !
kaufet, den si« zeigen ihre Waaren all« ganz gern«, — !
indem si« »«rsichert fühlen taß alle dieselbe «ine ge- !
naue llqtersuchung «»«halten
Filr bisherige liberale »nterstilßung z«llen sie ihren !
Untcrstilßer herzlichen Dank und werten sich
bin bestreben, turch billige Preiße und gute Arlik«!
Breinig und Colver.
Oliober 5. tftZg. 5
Rechnung
der
„Bauern Gegenseitigen Feuer-Verflcherung«-Ge
sellschast von Northanipton Caunty."
Peter Groß, <?sq. Schatzmeister, in Rechnung
»M der „dauern Gegenseitigen Zeuer - Bcrsiche
Dr.
1858.—Der Rechnungsführer belastet sich wie
solg, :
185g.—Zliignft I i—Xn Baar erhalten, al«
Prämie aus 427 Polizie«, erlassen während
ten, Jahr, und Tareu aus ausqchobene Poli
j"« «518 57
An Baar erhalten al« „irllckstehcnde Tar
en ron letztem Jahr« Asseffment sli 34
An Raar, Betrag von assessirten Taren Bll>7 34
18.',9.—Aug. 13 Bilanz zahlbar an
den Rechnungsführer - 344 «8
K9v2i> 33
, 1..,,
"" 27
»er, tl'eilweiser Verlust turch Feuer 45 (X)
?ct. B.—An Baar bezahlt an Sal Böhm.
Gelt, welche« er silr R. H. Laubach'« Tax
vorgeschossen und nicht erhallen hat I 28
Verlust durch Feuer in voll 142 öl)
" 23. —An Baar bezahlt an Henrv Miller
(Allen) theiliveiser Verlust durch Feu,r SW 0V
" " An Baar bezahlt an Ehar>e« Beil,
Verlust durch Feuer in roll 554 44
" " AH Baar bezahlt an Charle« Beil,
filr Interesse 12 V 3
" " An Baar bezahlt an In«. Beidel
man, Verlust turch Blitzschaden 41 25
(Buschkill) theiliveiser Verlust durch
Feuer 3»U «X>
(illlen) Bcrlust turch Feuer in roll 87V l>2
für Inlertsst 8 81l
Dec. k.—An Baar bezahlt an Barnel Oten
ivälder, Verlust durch Feuer 2712 51 >
(Biischti») Verlust durch Feuer in voll 33t) W
Rechnung elc. bekann, ,» ma. j
Tor zuriictbezahlt AI
185t).—Jan. i).—An Baar bezahlt an Dav.
Eberhard, Verlust durch Feuer 131 25
Cchortz, fiir Intcresse 33 75
Rechnung etc. bekannt zu ma.
" 2!). —An Baar bezahl! an William Bei
tel, fiir rostgeld und Schreibsachen 3 !)5
März 3.—An Baar bezahlt an Cncs Acker
nian siir Nole 322 43
" " An Baar bezahlt an Eno« Ackerman,
fllr Interesse 14 50
" S.—An Baar bezahlt an Aaron Vogel,
fllr Fracht 75
" 15.—An Baar bezahlt an John Neu
" Iti—An Baar bezahlt an Pet. Ott, Tax
llberbezqhlt turch vorig»« Assessment.
zurllitbezahlt 2 71
" 31.—An Baar bezahlt au S. L. Wbite
fell. fllr Interesse 11 41
" "An Baar bezahlt an JacobS. Heller,
Esq., Eomniiliec fllr Wiederunlersu,
chung an B. Odenwälder'« ? 13
April 2t>.—An Baar bezahl! an I. Eole, fllr
fllr Schreibmaterialien 71
Mai 14.—An Baar bezahlt an T. R. Weber,
fllr Polizirs (I2> t)) und Surve?« zu
zu machen , im,
der « 4 25
" " An Baar bezahlt an Geo. W. Wal
ton, Eiq. Eommitlee an I. Hahn« 312
" "An Baar bezahlt an Geo. Walten,
< sq , Eonuniltee an Z. ?aub « 3 34
" " An Baal befahlt an Jacob Hahn,
Verlust durch Blitzschaden 33 58
Juni 14 —An Baar bezahltem Joshua Laub,
Verlust durch Feuer 48ö 39
theiliveiser Verlust durch Feuer 75t) t)i>
Aug. ll.—An Baär bezahlt an I. S. Kreid
ler, Eouimltiee auf »tlcher 2 »0
Drucken 4 tX)
!
" " An Baar, Schatzmeister« Gebühren 12 tl>,
" " An Baar bezahlt an John Leibert,
für Zaren zu aßessiren 4l) (X)
" " An Baar bezahlt an I. S. Heller,
Esq., siir Pelizie« etc. zu zeichnen k 37 !
" " An Baar bezahlt an I. P. Beisel,
Esq., Pelizie« etc. zu zeichnen Uli
" " An.Saar bezahlt an Peter Groß, G.
itenuii.rer'« Tar zuräetbezahlt 98
l " "An »"aar bezahlt an G. W. Wallen, i
»!X>2<) 33
Auditors-Änzeige. !
In dem Waisengericht von Lecha Caunty.
In der Sache dcr Rechnung von John L. Hoff-!
man und John H. Oliver, Administratoren von ter
Hinterlaßenschast de« verstorbenen lam S S Reese,!
letzthin von der Stadt Allentaun, Lecha Caunty.
Und nun August 5. >B5?, ernannt« die Court
Edmund I. Moore, Esq., als Auditor, um be
sagte Rechnung überzusehen und überzusetteln und
nach dem Gesetz den, nächsten festgesetzten Waisen
gericht Verlheilung und Bericht zu erstatten.
Bezeug,«- P>, HaizSman, Schreiber.
Nachricht ist hiermit gegeben, taß der obenge-!
nannte Auditor den Pflichte» seiner Ernennung
nachkommen si>ird auf Freitags Ken Zlstkn Octo
ber. nächsten«, um tti llhr Vormittags, an seiner
Ossi« in der Stadt Allentaun, wann und woselbst
sich alle Jntereßirte einfinden können wenn ste es
al« nöthig erachten.
Ol! ober 5,1859 nqZm
Weber's Notenbücher.
Die ste Auflage vr» We-er's Notenbiicher
hat soeben d>> Preß, v""»- »nb stnd an den !
niedersten Pre>>en z» > . - » Buchilohc von
Keck. (Äut>) und Helkrich.
Anzeige.
«Nachricht wird hiermit gegeben an dk« Mitglieder
vl tcr „Bauern cScgenseitigen Feuer - Verficher
ung«-<i>es.Njchast «1, Nortbanirton Saun»?." taß em
Tor von 7 Senk« auf jede KIW die versichert fiäd.
?«n dcr Board der Aerwalier auf di« Mitglieder
der ersagten Sonipagnie, gelegt ist. um di« Berluft«
durch Feuer dcr Herren Nathan Grim, Eonrad Küh
ler und Andere, zu bezahl««. Und daß dasselbe. q«-
niäü de« si. »bschniu« uns r«r Eonsiitulion, bephl,
werten so», in di« Sänten de«! Secretclr«, innerhall»
10 Tage nach dcr Veröffentlichung dieser Anzeige.
Di« folgenden Personen sind al« LoNesioreN er»
nannt:
Jacob Baer, Esq., für Xllen Taunschip.
Isaae Miller. für Oft Alten t».
Thema? Oberlo, filr B.rhlehem Tlr. u. Boro»gh.
Weorge Schweizer filr Buschkill Tsp.
Joseph Sand,, filr Zork« Tsp.
Jacob Etelnian. für Palmer Tsp.
Michael Buh, fllr Easton.
?a?id O. Taylor, für Hanover Tsps. In Vierth-
Robert WenK, filr '.'echa Tsp.
Wm. t>. Speer, fiir Nieder Mt. Bethel Tsp.'
Samuel V. »rer. fiir Ober M'. Bethel Tsp.
G. Harrison Doung filr Moore Tsp
Tho«. N. Weber, filr Nieder Saucon Tsp.
Georg« Blank, fiir Ober Saucon Tsp.
John fllr Salzburg, Leiha To.
John Engler fiir Plainfletd Tsp.
Bernard I. »nongft. fiir Williamt Tsp.
I. P. Beisel, sür Ober u. Nieder Rozareth
Tsp».
losliua ?l. Scherer, für Süd Whitehalt U. Rtrth»
ampton Tsp»., üecha Eo.
Reubtn Roniig. ttir Ober und Nieder MilsSrd u.
Macungi« Tsp» , Lech» Eo.
?eter GroS, fiir Nord Whitehalt, Waschinglon.
Weisenburg, Heid«lburg und Sowhill Tsp»., Lech»
So.
Auf Befehl der ?>oard der Verwalter.
Jacob S. Heller, Präsident.
John L e i b e r t, Seerelär.
N B. —Di« Collektoren «erden ersucht kein «N
-dere» (»eld zu nehmen al« in den sanken passirtar
rctSr« deponircn, «der e» an feiner Amtslube ltberbe
zahlen. Seine Amtstube ist ein« Meile nordistlich
ron Nazaroh. Seine besondere Geschäftslage sind
Montag« und Samstag«.
Oclober, s>. I V>»
l In d«!» Waisengericht ron Lecha Eaunto.
In dcr Sache dcr Rechnung von Jacob Roth
und Mary Rolh, Administratoren von der Hinter
lassenschaft de« verstorbenen Jacob Roth,
letzthin von Nord-Wheilhall Taunschip, Lechs Co.
Und nun August 5, 1859, aus Vorschlag von
I. H. Ollver, Esq., ernannte die Court Samt.
I. K i st l e r, Esq., als Auditor, um besagt»
! Rechnung überzusehen und überzusetteln und Ler
! theilung dem Gesetz gem.'rH zu berichten,
FD»Ab> Au» den Urkunden.
WjM Bezeugt «—B. HauSpian, Schr.
j IG" Obengenannter Auditor wird sich für den
> Endzweck die Pflichten seiner Einrnnung zu besor
j gen, einfinden, an dem Gasthaus» der P o l l y
R o th, in Nord.Wheithall Taunschip, aufSam-
stagS den löten October, um l<> Uhr Vormittags,
! alliro sich alle Jntereßirte einfinden können, wenn!
! sie e» als schicklich ansehen.
! September 21. nqZitt
. Oeffcntliche Vendu.
! Auf Samstags dk» lötrn Octobrr/
um l? Uhr Mittags, sollen am Hause von G e y.
Krauß,in Waschington Taunschip, Lecha Caun
ty, folgende Artikel auf öffentlicher Vendu ver«
kauft werden, ngmlich ;
Ein vollständiges Webergeschirr, so wie die Mg
terialien einer Brennerei, als Brennkessel, einsk
der ein Oxhoft hält und her andereist kleiner,und
Hogsheads, Slänner, u. f. w,, gleichfalls zwei
Oefen mit Rehr, Tische und Stühk, und sonst
noch viele Küchen- und Haus-Artlkel zu umständ
! lich zu melden.
Die Bedingungen am Derkaufstage und Auß«
Wartung von
George Krauß,
Scvtember 21. nqAa»
Oeffcntliche Vendn.
Samstag« den tüten Oktober, um t Uhr Nach
mittag«, soll am Hause des Unterschrieben«», etwa
eine Diertelmeile ober GermanSviUe, an der Stra
ße welche über den blauen Berg führt, öffentlich»
verkauft werden t
Ein vollständige« Schreinerei - Geschirr, (alles
was dazu gehört) so wie eine Quantität Board und
Vctlladenholz von der besten Qualität, auch ein«
Quantität Zimmermanns-Geschirr.
Die Bedingungen am Verkaufstage und Auf
wartung von
Levi Snyder.
Scptemter 2>. nq4m
Lecha (Zaunty Gegenseitige Pferve-Ve»-
slchc'rungö-Gesellschaft.
N a ch richt.
Wiederholten Verluste machten »S fiir besag«
Gesellschaft nöthig ein drittes Affeßwenl zV lege«
auf die Glieder der besagten Gesellschaft, nämlich
zwei Thaler auf jedes yeisicherte hundert Thaler-
George Ludwig, welcher authoriskrt ist besagte«
j Tax in Empfang zu nehmen, wird an den folgen
den Plätzen gegenwärtig f»w, um denselben zu
pfangen, wie folgt l
October am Haufe von Christian Henning»»,
in Ztonsville.
Octobcr t, am Haust von Henry MillhauS kK
Emau».
October 5, Henry Gorr, Nieder Macungi».
October K, Cha«. R. Gehry, Sie«holzville.
Oktober 7, I. Wisler, Longschwanzp, Berks CS.
October l l, Nathan Kreßly, Heineman«vklle<
October Charles Michael, FogelSvill».
Ortobcr 13, Gideon Ivdek, w Tre»ler»au»,
cha Caunly.
October l l, Nathqy Trcxler, Mertztaim.
Oktober 15 Jona« Zretz, Montery, Berk« Cot.
! Ein jede« Glied besagter Gesellschaft wkd ge
beten sich an einem der oben benainten Plätzen ein
zufinden und Richtigkeit zu machen. Auf Ver
ordnung de« Board«.
!>cub>en Stäklet, Se»retär.
N B —Gem»ß den zusätzlichen Nebengesetzrir
besagter Gesellschaft wird ein jede« Glied welche«
nicht innerhalb dreißig Tagen entweder an den be
sagten Collektoren oder an den Schatzmeister be
sagter Gesellschaft abbezahlt, feine Gliedekschaft
verwirke».
Sept. 21. «qiZ«
Plärwrm Waagen.
Plälsorm.Waagen von jtder B-neflNllNg, schick
lich sür Eisenbahn«,,, u. f. w., u>n Heu. Kohlen,
Erz und Kaufmanns - Waaren überhaupt zu wie«
gen. Käufer laufen keine Gefahr, eine jede Waa
ge wird gewarnt, daß sie richtig ist, und nachdem
ste probirt ist, und keine Zufriedenheit gibt, kann
dieselbe wieder zurück gebracht werden.
an dem alke»
etablirt vor mehr al« ZV Jahren.
Abbott »nd Eo.
Ecke der !>»en und Meivn Tirußen, Phitadelphi».
September It. nqZM
Unfehlbare» Wurmmittel, «u»ek Kinder leicht ein.
jincn, zu haben b.i ' z. zz. Moser,