Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, September 07, 1859, Page 3, Image 3

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    Ucha Caunty Patriot.
M>- pnli i'o! ?>?5
i.st die Zeit zum Unterschreiben !
die nächste StaatSwahl, im October, von
sein wirb inte», nicht nur
sondern auch nMtige Caii'itybe
sind ; Uud da ein jeder Stimni-
Wstch mit Allem genau bekannt machen sollte,
er zu entscheiden gedenkt,—so habe» wir
dcn „Patriot," der Alles auf cine
abcr gewißcnhastc Wcise besprechen wird,
an bis zur Wahl,
Mr de:, geringen Preis von U> CeutS ,
zu scudcn. Wo ein Pack von
zusanimcngcbracht wird, so taß cr unter
versandt werden kann, wird ein bil
eilaubt.
gcchrten Lcsce brauchen aber nicht zu furch-
wir dcn Patriot gänzlich mit poli>
Aufsätzen füllen werdcn —o »cin ; die Ta>
Wigniße, Unterhaltung, u. f. w., sollcn wie
erschein?». Aus daher Frcunde! und
i» tcr Verbreitung von gesunten Grund-
W und im Kampfe gegen die Verdrehung der
bchülflich; den» je mehr wir unterstützt
desto mclir können wir lcisten.
I Der Judas Deinvkrnt
in einer üble» saline. j
habe» sich selbst a»f>, '.Naiil ge
Nlrhr Tk..ts.-.cl'e» vor dan
gebracht. Unsere Schaupiun-
bestätigt, u, s. w., Ha! Ha ! Ha !
W war in der That für uns unmöglich u»s des
zu cuthaltcn, als wir die letzte Nummer
Dcmokratcn durchgcschcn habcn.—
allein an und für sich selbst zeigt.
in u ß eincn jeden kühlen Leser ll 'erzcugt
nicht so ganz gut zufiicten srin, in-
Pfeile weder tic tcmokratischcn Regie-
in diesem E-uittS verbeßert. noch un-
We rhöhten und schweren Taxen e r
tert. Ii wic schon obeNgedacht, stud je-
Wcribbler dermaßen sestgesctzt, dap' ste auch bis-
Wicht im Stande waren, eine einzige Aussage,
Wir gegen sie iudivivuell u»v ihre Parthei ''c-
W> habcn, zu widerlegen—auch habe« sie nich,
Winzige unserer viigincllen Fragen, 18 an der!
W, regelmäßig beantwoitet oder beantworten
Wii—der vielen andern wir in ci<
Wzäter» Antwort folge» ließe», gar nicht zu gc-
Wn. Daß w!c hicr tic Wahrhcit, die reine
Wrheit. und nichts als die Wahiheit sagen, weiß
Meter Borger, der beide Seiten grlcscn hat,
Wdaß sie taher am kurzen Ende herauegekom-
W ovee ..eingebort" si^id —welch.» ihnen wohl
Wstt. und welches ste nur zu stark suhlen—dies
Wstch durchaus nicht langer reiheimlichen —und
Wr stiid fli dermaßen in einen Zvi» gerathen, so
Mi.' so ganz sischich auf uns herauf schelten, und
u s, w., »enneii Well, ei» ähnliches
M'er in ihirm Zorn habe» sie doch weder, oh- j
laß sie es wollten, etwas vcrlauten laße»
>w r kouatcn »icht Helsen laut aus;ulachcn, als i
les sahe» welches nur zu deutlich bestätigt, >
Wdie dcmokralischc Regierungen in ticsem Ca,!»-
>hr. sehr verschwenderisch sind—ja wir konnten !
M einhalten zu lachen, da wir sahen, daß cs uns !
>»gc» war, diese Scribbler in die für sie gc
Re Falle zu locken und somit gerate das durch
Wor das Publikum und die Slinimgebcr zu biin-
I das wir bcabstchligt halte». Ma» vcrstchc
I. wir klagte», wie dies jcter ehrliche Taxöezah- !
Mhut, über schlechte temokratische Regie,iiiigcn.
W ungeheure Vcrschwcntuiigcn, und übcr tic
Rnt, lax-Erhöhung in diese»» Caunty. Nuu
Imen—cs ist lächcilich zu denke»—diese Sciib
I ..hcreiiigcstolpcrl" unb behauvtcn cs sci noth
Idig gewesen lcn Tax zu crhdhc», und suchen
U »och sogar durch Zahlen zu beweisen abcr
Wimmcl! W,c viel tiefer sind sie »icht dabei in
I Morast gerathen ja sie haben sich nach ci
I alten Sage, nur ~aus dcr Psannc in das Fcu
Ibcgeben, uiit cin Jeder wird sich erstaunen wenn
Ihre Beweise anblickt—da die Zahlen an und
I sich sclbst beweiße», daß cs durchaus »ichl
Wivcndig gcwc c» wäre de» Tax zu crhöhc»,
Me. I h Ah
ISie sage» »ämlich das Armenhaus hättc vor 8
Ihre» S.j!>l>i> gekostet und letztcs Jahr Ssl>U<> ;
»Gränd und Petit JurorsvorB Jahren
U lctztcs Jahr 24»«»; und die Brücken vor 8
»hien S7l)l) und in, letzle» Jahr Sl^!.OVO.—
»r danke» wahrlich diese» Sciibblrr von ganzem
Ikze» für diese Zahlt,,. Ha ! Ha! Ha! Gc-
Ue nun diese ihre eigne Z ffcr» bewrißen. ohne
W sie es wollte», daß unserc demokratische Haus
»tungen in diesem Caunty ungeheuer verschwen
»isch gewesen sind in der That die Wahrheit
>t ans Licht. Was ist nun aber die Ursache
Iß das Armenhaus in 1838 beinahe noch so vicl
Itctc als in 1822 ? Muß da nicht unnöthigc
»rschwcndung gcwcsc» sein, wic wir noch immer
«auptet habe» und ist cs da cin Wunder daß dcr!
I>r erhöht wurde? Und ist es dahcr nicht höchst !
thwcndig daß die Bcamtcn gcwcchselt wcrdc».
»» wir in dcn nächstc» 8 Jahrc» unscre dortige
»Sgaben nicht noch einmal veidoppclt und den
ix nochmals erhöht sehen wollen? Daß die
arorS mehr gekostet habcn, kommt durchaus nicht
«durch daß unser demokratischer Couririchter, wie
es ei» Jcter Taxbezahler weiß, nicht das ist. w„S
sei» sollte, und weil er für tie Geschäste unfähig
mint worden wäre. Diu» wer ist dann Schuld
lran, daß die Court - Geschäfte so schlecht von
tatten gehen? Doch sicher nicht die Nepublika
'r. Bezüglich auf die Brücken, bemerken wir,
Zß die Verschwendung ungeheuer war—so viel so,
aß cs auch Niemand mchr wundert warum dcr
ax erhöht wurde dies kann aber auch cin Jc
er mit eintm halben Auge sclbst sehen, und jene
iffcr» gehen also nur dahin zu bewrißen, daß wir
le Wahrhcit sagten, als wir behaupteten die de
ivkratischcn Regierungen in diesem Caunt? seien
> unvcrzcihlich verschwcnderisch hat
t sie nur in Gewalt, sie werden euch immer noch
eßcr „blechen" machen.
Hätten die Taxbezahlcr schon frühcr unfern Rath
efolgt, und Republikaner in die Acmtcr gewählt,
mscr Wort dafür, dcr Tax wäre nicht erhöht wor
den. Da sie aber »u» sehe», daß auch dcr De
nokrat eingestanden ha,, daß die dcmokralischc
Neglerungcn all zu verschwcnderisch gewesen—ob
chon dies aus Mtstäk geschehen ist und um cin
!och zu verstopfen wenigstens drei andrre eröffnet
worden sind —so hoffen wir die Taxbezahler wer
den künftighin für sich selbst sorgen, und die Re
gierungen dcn Häutender Rcpublikancr übergeben,
dann und aber auch nur dann erst, werde» sie sol
che Regierungcn erhalten wie wir sie schon längst
hätten kabe» sollen, und erhalten habcn würden,
wenn sich die Stimmgeber nicht durch verdorbene
Drathzieher hätten verlritcn laßen gegen ihre eige
ne Jntereßei, zu stimmen.
Die Bemerkungen des Demokraten, bezüglich
verdienen durchaus keine Notiz, indem dieselbe dann
doch auch ganz und gar zu schwach, läppisch und
kindisch sind.
Der letzte Republikaner.
Unsere Fragen »och »icht beantwortet,
und t'aiin und darf sie nicht beannvor
ten. —Keine unserer Anklagen uinge
stoßen.und kann sie nicht unisloßen. — !
Der Schreiber selir böse, und verräth
damit selbst daß er gänzlich fest ist.—
Gibt dcn Tarbezakler kein Licl?r, !
nicht ehrlich und ist der !
l»eit nicht getreu.—lst am Schimpfen,
Flöhfange» uud I?a»b'ie - Tudel pfei
fen. —tLr wird bald Schohman» wer-,
den, u. s. w., ! Ha! Ha!
Ob der Schreiber des „Unabhängigen Rcpub-!
! als l gegen uns ge- !
die Ouelik, wo solche Pcodnkle hei kommen —dies ;
i haben wir auch in diesem Fall gethan, sühlcn ganz
ruhig, vor dem Auffreßen sind lvir nicht bange,!
! und werden unS^ daher toch auch durch solche bös-
! schrecklich auf ihn gcwiikt habcn, weil er sie nicht
beantworten kann. Nur nicht so böse Benscb —
ten» es sieht dies nicht gut aus für eincn Vor-
! autwortkl !)at> aber wir möchten ihn doch auch
! gerne ein we.'ig ~Zerren," wodurch die Taxbezah-
!er doch vielleich, 'uch noch etwas Wisscnswcrlhes
! eifahren könnten— er ohnedem daß cr bösc j
! ist, sie nie wißen laße»
j In seinem letztwöchentlichr.7 Gemisch hat cr
auch nicht cine einzige Änklage, dir siegen sei-
!»e verdorbene Parthci gebracht haben, u»>gkstos. !
! se» —»cin nicht eine—und dahcc stcht die
! che ittinicr noch fest, daß die Buchanan -Har>.)'i !
die Freihandels-Parthei, und die Republikanische
die beschützende !ariff-P.irthei ist; —Daß Bucha- !
nan'S Regierung mehr kostete als irgend eine
fiüherc; Daß Buchanan's !»egierungs»Vcani->
ten in Contraktcn, und in den Näoyyärds und
Eustomhäuser uns schändlich bcschwintelt haben,
wofür sie durch Buchanan nie zur Strafe gezogen
wordlii sind ;—Daß die Republikaner in der
ten Gesetzgebung gesucht haben den Slaatetax '
heiabzosrtze» und taß die Demokraten sich dage
gen setzten; —Daß die Demokraten erschrecklich
schlecht in diesem Caunly hausgehalten haben;
Daß die demokratischen CommißionerS den Caun- <
tytap erhöht haben, und taß die Amiendirektoren
auch schändlich verschwenderisch gewesen sind !
Alle diese Wahrheiten kann und darf cr »ich! !
leugne»—und dies ist es auch gerade was ihn so
böse über uns macht —abcr warum uns schclten
und nicht ihre cigenc schlechte Beamten ? Wir ha
ben doch sicher nicht mehr als unsere Pflicht ge
than—aber nicht so mit den demokratischen Be- !
amten —denn diese habcn wcit mehr als ihre!
Pflichten crsüllt, wic die Taxbücher nur zu wohl !
> zeigen. Auch gerade obige Gegenstände sind es. !
die die Tarbezahlcr brsprochcn haben wollm, und
wünschen kein so langes und maliziöscS Gemisch!
wieder letzte Artikel dcs Republikaners, dernur!
, berechnet war die Aufmcrksanikeit des Publikums !
! von jenen Fragen abzulenken ; —Nau B c n s ch, !
wann willst du jene Frage beantworten? Du
wirst dich doch schämen ste liege» zu laße» und an
statt sie zu beanlwoite», dich wic ei» schmutziges -
Fischweib gegcu u»s zu bctragc».
Der Schreiber versichert ferner mit einem har- !
ten Gesicht, wir hätten nicht gezeigt wo G rlm
dem 6auniy Grld erspart bälte. Ei Bensch, dies
ist abcr eine ganz grobe Unwahrheit—sehe selbst
' nach »nd d» wirst finden taß wir rccht liabcn.—
Sicht aber nicht gut aus dem Publikum solcheun-
verzeihliche Unwahrheiten vorzulegen. Aber Bcnsch
wic ist es dann mit dcn i'länk Checks ? Mit dem !
Pserlekauf? Und niit den, Rest des Waizens ? !
Wcr hat ihn bckommc» und wie viel hat er dafür
bezahlt? Wic vicl wärc dem Caunly crspart wor
dcn, hätte man dcn Rath dcs Hrn. Grini in al-
lcn Stückcn befolgt? Wenn du noch als cin chrli- i
cher Bürger angesehen sein willst, so hast du wei !
ter nichts zu thun als die ooigen Fragc» so recht
! schön nach der Wahrheit zu beantworten—anders
! sind die Taxbezahler nicht zufrieden Bensch. da- i
rauf kannst du dich verlaßcn. —Ah ! das Publi-
kum muß sehe» daß etwas letz ist, sonst würde er
antworten. Also heraus mit der Farbe, Hr. Re- !
publikaner!
Unsere früher gerichteten Fragen sind ihm ein
wahrcö Dorn im Auge, und schimpst ganz kind- !
Die SjV.iXIU Caunty-Anlcihcn »iöchicn wir
> auch noch grrne weiter besprechen, und taher bit
ten wir dich jene Fragen, die wir früher in Bezug
darauf gemacht haben, zu beantworten, damit
man dann auch erfahren kann, wie cS wirklich da- i
niit zugcgangen ist.—Deine vorgeblichc Ausklä
rung von lctztcr Wochc in Bezug darauf ist gänz
l lich falsch.
! Er unternimmt sich wieder Fragen an uns zu
! richten —wahrlich ein ichönes Unternehmen !—So
, bald er uns geantwortet hat, werden auch wir
ihm und mit Freuden antworten.
! mokratische Parthci sei die Tariff Parthei.—Ha !
> Hz ! —Was sagt die Cincinnati Platform? Und
> hatten die Demokraten nicht in dem lctztc» Con
t grcß Mehrheiten in bcidcn Häuscr. Komm Bcnsch,
- dies ist doch ganz und gar zu kleinlich gehandelt.
- Unsere Tariff - Argumente sind jenem Schreiber
, ebenfalls ein wahres Dorn im Auge.
' I Seine Fiddel- und Ilankie-Dudel Bcmerkun
> gen sollten spaßhaft sein, aber fürwahr wir haben
, Niemand darüber lachen hören —und er auch
' nicht.
Daß wir am Lügenpranger stehe», bezüglich
j aus den Mahlcontrakt, ist nicht wahr, und er
weiß daß er seinen Lesern somit eine Unwahrheit
! aufgetischt hat.
Jener Schreiber ist auch wicder am Schohhal
! ten—er hat nun noch in Zusatz zu seinem Hans
und der Frau Waffelbach einen Floh in rinem
Kasten, wie wir ihn veistehen. Well er soll dann
n»n auch fernkrhin der Floh-Editor heißen. Wenn
sei» Schoh-Stock auf diese Weise zunimmt, so
wird er sich bald.mit seiner Menagerie auf eine
Reife begeben. Well er macht auch gewiß ein bes
serer Schohman» als ein Zeitungsschreiber.
Aber wir müßen schließen ehe wir halb fertig
sind—nur möchten wir noch bemerke», daß in al
sei. Nun ist aber die Wahrheit die. daß jene Fa-
I milie gar keine Kinder H it. und auch "nie Kinder
! gehabt hat.—B en s ch, sell war aber doch ein
! fürchterlicher Schnitzer !
Haltet es im Gedächtniß !
Ja !>eplil'lib'a»ei', cl?rlicl)e Demokraten,
Stimmgcbcr und Taxbezahler,
Haltet es im Gedächtniß,
Daß die demokraiische Regierung unter J.iincs
! Vuchanan, eine unverzeihlich veischwenderische ge
j Wesen, und daß sie mehr kostete als irgend eine
lrühere —welche Wahrheit selbst der hiesige Dem-
okrat cinzugestehrn gezwungen war.
Haltet es im Gedächtniß,
Daß das Volk der Vereinigten Staaten von !
»nd
Haltet es im Gedächtniß,
Daß der demokratische President. Jas. Bucha- !
Haltet es im Gedächtniß,
Haltet es im Gedächtniß,
i Daß indem der Presitent den Sklavenhandel j
begünstigte, er soniit zugleich sein Jawort zu Gun
! stcn des abscheuliche» Menschenhandels, durchs
wahre Schande für den Picsttentcn ciucS frei
! !> Lantcs ist.
Haltet es im Gedächtniß,
i Das, dlr t "mokratischc Partbci den guten und I
heilsamen beschulten Whig-Zariff von 18t2.i
> unter welchen, unser >, ,'nd so glücklich witer- j
rufen, und uns seitdem gege-
bei, H it. wclche viele von braven Bürgern -
ruinirt, und die Arbeiter so wie ihre
Familien brotlos gemacht habe».
Haltet es im Gedächtniß,
beinahe ihre ganze Stäke aus sücliche» sclaren- ! >
haltenden Freihändler besteht unser Hartgeld ! <
bald beinahe gänzlich aus de», Lande geschleppt sein >
wird, und wir dann sicher die drückendste» Zeiten >
erhalte» werden, die wir noch je erlebt habe». l >
Haltet es im Gedächtniß,
Daß die demokratischen Partheiführer bei den ,
lctzlcn Wahlen das Volk darin schändlich betrogen >
haben, daß sie es sei sicherten, auch sie feirn beschü- !'
! tzlnte Taiiff Freunde; und daß die Zeit uns ge- ,
j lrhrt hat, daß sie gerade das Gegentheil waren, j >
Haltet es im Gedächtniß, !!
Haltet es i»> Gedächtniß,
Daß sich die demokratlsche Parthei, im Jahr
IBsli> in ihrer Cincinnati Plalsori» dahin ausge-
l drückt hat :
„Daß die Zeit zur Einführung von !
' freiein Handel durch die ganze Welt nun !
gekommen sei
> und daß sie soniit durchaus nicht anders als die !
Freihanbelsparthcl angesehen werde» kann.
Haltet es im Gedächtniß,
Daß Buchanan und seine Parthei keinen be- !
schützenden Tariff haben will; und daß dies somit !
ein Beweis ist, daß er und seine Anhänger den
Arbeiter von England mehr günstig sind als den !
unsrigen—und daß ste wenigstens die freien weißen
nördlichen Arbeiter mit den südlichen Sclaven auf
gleichen Fuß zu stcllen wünschen.
Haltet es im Gedächtniß .
Daß der afrikanische Sklavenhandel noch Im-!
mrr betrieben und daß die demokratische
j Haltet es im Gedächtniß,
Haltet es iin Gedächtniß, !
Haltet es im Gedächtniß, >
Haltet es im Gedächtniß,
Daß das jetzige Board der Cauntv-Commißio
ners unsern Cauntiz-Tax um etwa 7 tausend Tha-
> lcr erhöht hat ; daß d,eS zum Theil geschah um
> Interesse» auf geborgtes und unnöthig verschwen-
, deteS Geld zu bezahlen, und ganz wahrscheinlich
zum Theil auch noch um politische Günstlinge zu
belohnen.
Haltet es im Gedächtniß,
Daß die Salzburger Brückenflickerei und Ab
schrilterei, wodurch das Cannlp auch noch mit ei
i ner andern unnöthigen Schuld belastet wurde, ein
! Schritt war, welcher den Tadel eines jeden chrli
t chen Mannes hervorrufen sollte.
Haltet es im Gedächtnis?,
Aniienhause ebenfalls von der Art ist, so daß es
als höchst nothwendig für das Wohl unseres lie
ben Cauntics angesehen werde» muß, daß unv.r--
züglich ein Wechsel stattfindet.
Haltet es im Gedächtnis?,
Daß die letzte Rechnung unseres Cauntv-Schatz
meisterS zeigt, als hätten unsere Caunty-Commiß
ioners während dem letzten Fiscal Jahr ?4(>,s>v(l
geborgt; daß aber noch Nirinand hat Auskunft
geben können, wo auch das Geld hingekommen ist,
sie Suninie gebraucht worden? Wer kann den
Taxbczahlcr Auskunft geben ?
Haltet es im Gedächtniß,
Daß die demokratischen Buchanan-LiclcrS die
Frcmdgkbornen auf eine ganz kleinliche Weise ge
sucht haben zu h u m bugge n, bezüglich auf ten
Staat MaßachusettS; daß ste aber in Bezug auf
den dcniokralischcn Staat Süd - Carolina ganz
Haltet es im Gedächtniß,
Ja Republikaner haltet es im Gedächtniß, daß
hiesigen verdorbenen feinwollenden demokratischen
Blatt bezeichnet Worten sind; und sollten nach
diesem wieder von Buchanan Demokraten
! schast zu sein. S s
Haltet eS im Gedächtniß,
Daß einer der Redner (?) bei der litztcn de- i
j mokratischen Buchanan Eaunly Versammlung, die i
Rep blikner „Puppies" genannt hat —und soll- z
ten wieder, nach einer solchen Beleidigung, von
diesen Buchanan Demokiaie» bei Euch anrufen
und anh.ilten auch nur für diesen oder jenen von
ihren Candidaten zu stimmen, dann stoßt ihnen j
vies unter ihre Nasen, und gibt ihnen den Befehl
sich unvcrzügiich von Euch hinweg zu begeben.
Haltet es im Gedächtniß,
! Ja Anti-Lecompton Demokraten haltet rS im
Haltet es im Gedächtniß,
Daß durch unsere Gegenpartei nie der noth-!
wendige und gewünschte Wechsel in Bezug auf die
! verhaßte Sclavcrei, den unentbehrlichen beschämn- >
i de» Tariff, gesunde Spaisamkeit, u. s. w., her
. vorgebracht werden kann ; daß wir zu unserm Leid
wesen eifahren mußten, daß wir von Jahr z»
! Jahr Hölter gedrückt wurden, so wie ferner die!
Erfahrung machten, daß unsere Angelegenheiten «
! stets verwickelt?»' geworden sind, und daß blos so- ,
' mit daß die Republikanische Parthei die Ziegel der
Regierung in die Hände bekommt, obigen Uebeln
Schranken gesetzt werden kann.
Ja, haltet Alles dies im Gedächtniß, >
Parthei obige» Hinsichten ncht gehandelt hat,
so stimmt be>' nächster Wahl für ihre Candidaten. !
Glaubt Ihr ab. .' daß sie unrecht gehandelt und
das durch Euch in sie gesetzte Zutrauen verwirr,
hat dann seid Jh.' ober auch als gute Bürger
verpflichtet, mit allen, (surem Einfluß gegen sie
und für die Volks Candidaten
zu gehen. Stimmgeber überleget alles obige wohl,
ehe Ihr bei der nächsten Wahl sti>.'''"t —und thut
Ihr das, so südlen wir vollkommen iiberz'ugt. daß
Ihr Eure Stimmen nie und nimmer d.'>? heißt
wenn Ihr Euch selbst, euren Nachkommen,
Eaunly, und eurem Lande überhaupt wohl wli.''-
schet —für die seinwollcndc demokratische Bucha- '
nan Paithei, oder für die durch sie aufgestellte
Candidaten, abgeben könnt.
(Eingesandt.) >
ge rv e rsa i» in lunge n
der Evangelischen Gemeinschaft, gehalten
den letzten Monat in EmauS, bei Bock
horn, Kecha (Zaunty, und Bath, Nor
thampton Launty.
WcrtheEditoren!—Es wird Euch
vermuthlich nicht so ganz unangenehm sein, einen
etwas umständlichere» Bericht von unser» gehalte-
nen Lagcrversammlungcn zu vernehmen. Die !
Versammlung bei EmauS war eine recht angeneh-
nie; wir hatte» eine» schönen Lagergrund, und!
viele Zelten ; die Witterung war sehr schön bis
nen. An ausincrksamcn Zuhörer fehlte es uns!
nicht, denen das Wort des Lebens eine rechte Er-
bauung war. Die Ordnung war mit wenig Aus
nahme gut, bis Freitag Abend, wo wir leider
durch etliche Russians gestöit wurde», welche seit- !
dem vors Gericht gebracht und nach den Landes-
gesetzen bestraft wurden. Dieses wird hoffentlich
ihnen und Andern für die Zukunft ei ie Warnung
sei». —Unser wackrer Hochconstabel, Herr Acker,
war die letzten Tage» bei uns und that feine!
Pflicht.
Zur nämlichen Zeit hielt auch die Briider-Ge- j
mciiide eine verlängerte Versammlung; es wurde!
jeden Abend von verschiedenen Predigern in ihrer >
Kirche geprediget; mit welchem Eifolg gewirkt!
» urve, habe» wir zwar noch nicht sonderlich ge- !
hört, hoffen aber laß Gutes gewirkt wurde. Wir
erwaiten daß die Gemeinde da fortfahren wird
solche Versammlungen zu halte», nicht nur zur
Zeit wann die Evangelischen mit Ernst im Gange
sind, sondern auch zu andern Zeiten —denn in ei
ner guten Sache kann man nicht zu thätig sein.—
Es sagte einmal ein gewißer Prrdiger zu uns: !
„Ein Meßer wetzt das andere."
Die Versammlung an, Bockhorn war ebenfalls i
eine angenehme; das Wetter war gut; die weiße
Zeltenstadt im grünen Wald bot einen rvmanti- !
ichen Anblick dar.' Wir halten hier die ersten Ta
in der Absicht zu hören und für sich selbst zu prü- !
fen. So sollte es sein, eine jede Predigt sollte mit
der heiligen Schrift geprüft werden. Siehe Apo
sielg. 17. lt.—Die letzten Tagen waren stark be-
suchl —hatten aber auch mehr Unruhe. Freitag
Nacht wurden wir vsn einem Mann gestört, der,
nachdem er etliche Mal zur Ordnung angewiesen
wurde, einen der Aufsichtsmänner, Herr Bruce,
übel behandelte. Wir hoffen daß die Commitlee
auch diesen Nussian wird »ors Gericht genommen
haben und nach dem Gesetz bestraft,
j Es thut uns wirklich leid solche Störunge» bei
Lager - Versammlungen in unsercm aufgeklärten
Eaunty melden zu müßen. Es muß wahrschein
lich in unserem und den angrenzenden Eaunties
l noch so „dunkle Ecken" haben, wo solche finstere
Ruhestörer Herumschlüpfen, und vom Alkohol be
geistert, sich nicht schäme» das Volt Gottes im
Dienste des Allerhöchsten zu stören. Wir leben
aber der guten Hoffnung, daß die Sonne der Ge
rechtigkeit noch ihre Strahlen in solche ~dunkle
Ecke" werfen wird, und die Finsterniß, wenn anders
möglich, vollend« vertreiben wird, wo dann die
Drachen Kobalda und Feldteufet ihre Herbergen
doch endlich verlaßen »liißen.
Die Versammlung bei Bat h, Northampton
Caunly, war ganz gegen alle Erwartung gut.
Das Betragen des Volks war lobenswerth —nicht
- die geringste Störung fiel vor ; Ehre dem Ehre
gebühit ! Auf Donnerstags und Freitags waren j
viele Leute da — die Andacht und Aufmerksamkeit
auf die Predigt läßt uns verniinftiger Weise schlie
ßen, daß das Wort Gottes auf gutes Land gefal
len ist, und reiche Früchte bringen wird. Unsern
- Gönner und Freunden in Bath sagen wir herzlich
en Dank, für die gute Aufnahme und liebreiche
Behandlung, die u»S zun, Theil wurde, während
unserer Lagcrversammlung. Möge der Geber al
les Guten es Euch allen reichlich vergelten. Wir
weiden keine Einwendung machen, wenn wir in
Zukunft wieder eine Einladung erhalten, unsere
Zelten in Eurer schönen Landschaft aufzuschlagen.
»Chr. Meyer«.
N. B, —Ein ehrlicher Advocat sagte einmal :
des, aber sie haben einen großen Fehler, nämlich :
! Sie laßen sich zu viel mißhandeln, da sie doch wie!
- alle christliche Benennungen, die Gesetze in Schutz
! nehmen." Dieses ist wahr—wir haben aber im
Sinn uns in dieser Begehung zu beßern wenn
unsere Geduld von andern als ein großer Fehler
angesehen wird. Religionsfreiheit ist mit dem
Blut unserer Patrioten erkauft möge dieselbe
lange leben, und nie zu Grabe getragen werten!
C. M.
M,Avktbericbte.
Preise in Ällcntaun am Dienstag.
Flauer (Rärrel) Kti 25,
Waizen (Büschel) I 25,
Wtlschkorn. . . 85
Salz s>l^
Eier (Dutzend) 12!
Butter (Pfund) . . 14
Unschlitt 1»
Wach« 25
Schinkenfleisch ... 12
Seitenftücke. ..... I»
Zlcp.-Wbisteo (Gal)
Roggen-WlüSkco. . 26
Hicköro-Holz (Klaft.) 4 s>ii
Eichen-Hclj 3 25
Steinkohlen (Tonne) 3 »U
Gvp« 4 (I»
! Ein großes Concert.
! Kistler und S. B a ch in a n, wclchc allcin wc
jnigstcns t 25 Singer zahlen; das Singchor von
dcr Jacobs Kirche; das von der Lynntau» Kir
! Ferner wird der Ehrw. H. Lcobold gegen
wärtig sein, und das Fest mit einer geschickten Rede
i verherrlichen.
Das Ganze wird um 9 Uhr des Morgens fci
! Publikum ist eingeladen beizuwohnen,
i Sollte das Wetter an gemeldetem Tage ungün
stig sein, so findet das Fest auf Sonntags den 25.
! SeptcUiber statt.
David Bleiler.
Gcsellschaftö - Auflösung.
z Nackrictit wir! hiermit gegeben, daß die Gesell
schafik-'Lerbintung. weil.', ? K>erj»?°r «wischenden »n
in de», Kulscheiimacher-Geschasl» Ällenlaun be
ilante» bat,, durch beiderseitige Ein.v!!>>gung, ain
Nisten August, t<ZW aufgelK» werteniist«.'!!< die»
Peter H. Lehr,
Samuel N. Fried.
lers käufllls UN sich gebracht hat.
Peter H. Lehr.
Sevtenil'kr 7. nqlni
Sonntagsschul Fest.
Die Selirer und Schüler von t.5 Jaeob's Kirche
Sonntag? Schute, gedenken eine Festigkeit zu ver
anstalten aus Samstag» den l7ten Sevteniber n^lch-
William Mosser,
Samuel Hermony,
Daniel Wannemacher,
William H. Bond.
Schmucker,-Haus, Reading, Pa. !
September 7. nqZm
Orgel-Einweihung.
> P und Schm°lj.eamp.l>. zu b°d^e.
Republ kanische Volkö-
Caunty-Versammlung.
und alle Solche welche gegen unseitjepigc verdor
bene National Regierung unter James Bucha
nan—Alle solche welche gegen den despotische» !
Lecomptvn-Schwmdel derselbe» —Alle solche Ivel- j
che gegen die weitere Ausbreitung der verhaßten!
Menschen-Selaverei —Alle solche welche gegen ei-!
nen freien Handel —Alle solche welche geg>n un-!
sere verschivendtrische Caunty-Haushaltungen ge
sonnen sind, und die Erhöbung unseres Caunt?-
Taxes mißbilligen—und Alle solche welche z»
Gunsten eines beschuhenden Tariffs und zu Gun-!
sten von sparsamen Haushaltungen in den Berel-!
»igten Staaten, in diesem Staat und diesem Caun-!
ly, sii.d—sind ersucht und eingeladen einer Ca«»-
ty-Versammlung beizuwohnen, welche auf
Samstags den Liste» September,
nächstens, um li) Uhr Vormittags, am Gasthau
se von Salomon W e u n e r, in S. Wheit
hall Taunschip, Lecha Caunty, gehalten werden
soll, für den Endzweck ein Wahlzettel in Ernen
nung zu bringen. Eine zahlreiche Beiwohnung
ist erwartet.
ttS"Ma» beliebe Obacht zu nehmen, daß um
Zeit zu gewinnen, die Versammlung schon um lii
Uhr organistrt werden wird. Solche die Candl
daten vorzuschlagen haben, sollten daher, wenn an
ders möglich, zu jener Stunde schon gegenwärtig
! sei«.
Tilghman Good, Charles W. Eckert,
William H. Gausler, Thomas O. Ginkinger,
Henry E. Zluhe, Sansord Stephen,
Edward Hellinan, Charles Colver,
JameS W. Füller, John Culbertson,
Joel Groß, Moses Kunp,
Elias Mantz, D. F. Follweiler,
Jacob Grim, Joseph Klein,
Benjamin Hainh, S. R. NittenhauS,
Joseph Gauniee, Charles F. Stähler,
Samuel Stauffer,
Stehende Csunty.Coiniinttce.
September l. —lm
Dan ka b sta
>n V.'rsamiiilunqen der oerschietenen l!einmilie>n
! an den Fair Ahnten bane er tie Halle schön be-
leuchtet und für den Gebrauch derselben fordert«
er blos »:!.<>!>.
Beschlossen Daß der Präsiden« des In
i stiiut« ersucht werte Obiges in den AUenlown Zeit
ikdlvard Ac>l>lcr, Präsident.
! Geschenke! Geschenke!
Eine Gelegenheit um gute Bü
cher für Vichts zu bekommen!
IS?'Schickc» für ein welches Euch
! postfrei zugesandt wird.
I S <sottou und <?o
j Buchdrucker und Buchhändler, No. Wg CheSnut
>.i e i Straß Philadel p
se, Socknicßern, Portmenaie, u. s. w.
K.°)Vl>Merl>, Geschenke werden in jetem?!vo(l
wertk oerkausler Bücher vertheilt.
senschafitichc Bücher-Historische. Pectischc, luvenile
unv vermischte Bücher—Wörterbücher, Bibeln, Ge
bet» und Gesangbücher—Albums, Annual?, Caschbü-
I. S. Cotton und Co.
VI«. 4(19 Cheknut Straße, Philadelphia.
Achtung!
Wheithall 'Artilleristen!
» Ihr habt Euch zur Parade zu vcrsam-
S meln, in voller Uniform, auf Samstags
den 24sten September, nächstens, um t
Uhr Nachmittags, an dem Gaslhauie von
T/« I aco bLißenber g e r, in O. Ma
! t > eungic Taunschip, techa Caunty. Ab
wesende haben 82 Strafe zu bezahlen. —
- Pünktliche Beiwohnung ist erwartet.
Auf Befehl von
Moseö W. Schmeyer, Capt.
Solche die wünschen Glieder zu obiger
Compagnie zu werden, sind höflichst eingeladen
beizuwohnen.
September t. n,Zm
Der große, ,
Allentaun MeihKall.
T !) o in a s Fkl o l) r
Bedient sich dieser Gelegenheit seinen Freunde»
und einem geehrten Publikum die Anzeigt zu ma
chen, daß er neulich den großen Livery-Gto«?
der Herren Beisel und Stein käuflich an sich
bracht; daß er seinen frühern Stock mit demselben
vereint hat, und daß er nun
Den ausgedehntesten Miethstall in der
Skadt 'Allentaun
eignet, und zwar in der Süd titen Straße (Bei
sel und Steins alter Standplatz) immer oder zu
allen Zeiten bereit ist dem Publikum durch das
Ausleihen von Pferden und Fuhrwerken, vier
durch das Ausfahren von Partiten, nach Wunsch
zu dienen, und zwar an den allerbilligsten Beding
ungen.
Sei», Stock Pferde
l>l wahrlich ein herrlicher
I und wird im ganzen Staat
H V»'s keinem solchen Stall
übertreffen. Dit Pferde
sind zugleich sicher, so daß
man sich auch wohl auf dieselbe Verla en kann.
S einr Fuhrwese»
sind alle in guter Ordnung und tr
hat eine große Auswahl davon, so daß er Alle be
friedigen kann —er hat dieselbe von den iniist
säschionable» bis herunter zu schwrren'Kastwagtn..
Kurz, es kann in diesem Fach Niemand bei ihm
ansprechen den er nicht aeeoinnlodiren kann.
Er ist höchst dankbar für bereits gcnpßene liber
ale Unterstützung, und wird sich stets bestreben,
durch gute, schnelle und sichere Pferde, gewünschte
herrliche Fuhrwerke, geschickte Treiber, billige Prei-,
ße und pünktliche Bedienung, seine Kundschaft
noch um Vieles zu vermehren. Er kittet dshkr
um geneigten Zuspruch.
.Thomas Mohr.
Allentaun, August 24. nqbv
Mühl-Geschäfte.
Tie Mühl - Geschäft«
an Klikn's Mühle ln LoS>-
Taunschip, Lechs Co.,
werden nun wieder unun
terbrochen fortgesetzt, ln
dem die Verbeßerungen an
dem Rehs und in der Mühle nun vervollständigt
sind, so daß dem Publikum bei hohem und niede-
rem Wasser zur vollkommenen Befriedigung A
! dient werden kann. Er wird es sich besonders
angelegen sein laßen, jede in sein Fach gehörende
K u n d e n-A rbeit aufs Beste zu liefern, und
! ist dabei eingerichtet Alle prompt zu bcdieiilN.—
! Er kauftauch
Frucht von jeder Sorte
wofür die höchsten Marktpreise in Bargeld, be
zahlt werden, oder es wird dieselbe auch im Aus
tausch für Mehl, Schrot, oder Kleie eingenommen.
Tr hält auch immer zum Verkauf auf Hand, Fa
milien- und ordinärer
! Klauer, 9i?oggenmchl und Futterstoff,
an den allerbilligsten Bargeld Preißen.
! Er ist höchst dankbar für bereits geno Bene Kund
schaft, und es soll stets fein Bestreben seil», alle
welche ihn mit einem Zuspruch und ihrer Kund
schaft beehren, durch gute Arbeiten und niedere
Preiße vollkommen zu befriedigen.
Salomon Klein,
August 17. n«4in
Auditors-Anzeige.
In der Court von (ZommoilPteas fftr Le
ch» Launty,
In der Sache der Rechnung öe« George
M. Schellham in e r. Assignie von Jackson P.
Haas, von Lyn» Taunschip, Lecha Caunly.
Und nun August 4. 1859. auf Vorschlag de«
Hr.i. B idges, ernannte die Court John Weida,
j Esq., Franzis Weiß, Esq. und David I. Moßer,
I als Auditoren, um besagte Rechnung überzusehen
und wenn nöthig ül'erzusrtteln, und Verthkllung
! dem Gesetz gemäß zu machen.
«MM Aus den Urkunden.
B.jeugis- lameö Lacke«, Protki.
Obengenannte Auditoren werden sich zu dem
Endzweck ihrer Bestimmung versammeln, auf Sam
stags den ll)ten September, um ll) Uhr Vormit
tags, am Gasthause von David Bleiler, in
Lynnville. Lynn Taunschip, Lech» Eaunt» ; allwo
sich alle Jntereßirte einfinden können wenn sie e»
> als nöthig erachten.
August 17.
Auditors-Anzeige.
In der (sourt von (sommon Plies von Lt
cha Caunty.
In der Sache der Rechnung von John I)
Krause und I. D. BoaS, Assignies der North
ampton Bank.
WS- Die Unterzeichneten, Auditoren, ernannt
durch die Court von Common Pleas für Lech«
Eaunty. August 12, 1858, um obige Rechnung
zu auditen und wenn nothwendig dieselbe überzu»
sctlcln. mit dem Recht von Zeit zu Zeit sich zu
vertagen, und einen Bericht an eine nachherigx'
Court abzustatten, werden den Pflichten ihrer Er
nennung nachkommen an dem Gasthause von I.
11. Bechtel, In der Stadt Allentaun, am 15.
September 1859, ui» 1t) Uhr Vormittag«, wann
und woselbst sich alle Jntereßirte einfinden kön
nen, wenn sie es als nöthig erachten.
Lewis Smith, )
C. I. Mocre, > Auditors.
John H. Oliver,)
Auaust 24. nqZm
Cärpets! Cärpets^
An Eldridges wohlfeilen, Stohr. °
Indem der Unterzeichnete in einer Nebenstraße
wohnt, ailwo die Stohrunkosten nur ganz gering
sind, so ist er dadurch in den Stand gesetzt, an dm
allernlcdrigstcn Preißen zu verkaufen.
Personen die Philadelphia besuchen und Cärpet«,
L?eltuch, Mattings, ze. zu kaufen wünschen, wer
den wohl thun fein großes Assortement von
Tapestry Brüssels, Imperial Dreiplei
und und Benitian Lärpels,
und Oeltuch von allen Breiten, in einer großen
Verschiedenheit zu untersuchen.
Gleichfalls, Canton und Coeoa Mätting« von'
allen Serien, mit einem großen Assortement von '
Niederpleis Jngrain Cärpets, Gang-und Stie
gen.CärpetS, Rugs, MätS. Druggest, Stiegen-
Ruthen, Lumpen-Eärpets, Baumwollen Cärpet«,'
zc. ,c.
H. H. Eldridges
Sie. Strawberry Siraße, ,weite Thüre ober
halb der Chesnu» Philadelphia.
VÄ-Tlrawb.rrh ist die erste Straße westlich von
August ZI. oqZM
Seder.und von allen Arten, und aUezuvi
Schuhmach.r-Geschckst gci Zrige Anikel zu da,
den bei J.B.Moser.
Allentaun, November 17,1858. nqlg