Der Lecha Caunty patriot. (Allentaun, Pa.) 1859-1872, July 20, 1859, Page 3, Image 3

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    Lecha Caunty Patriot.
Der Pnli iot liis zur Muhl.
leht ist die Zeit zun, Unterschreiben!
Da die nächste StaatSwahl, im Oetober, von
großer Wichtigkeit sein wird indem nicht nur
Staatsbeamte, sondern auch wichtige Eaimtybe
amten zu erwählen sind ; Und da ein jeder Stimm
geber sich mit Allem genau bekannt machen sollte,
worüber er zu entscheiden gedenkt,-so haben wir
uns entschioßcn den ~Patriot," der Alles auf eine
furchtlos« aber gewißeiihaste Weise bespreche» wird,
Für den geringen Preis von 15 Cents
An Unterschreiber zu senden. Wo ein Pack von
mehrere» zusammengebracht wird, so daß er unier
einer Address? versandt werden kann, wird ein bil
liger Abzug erlaubt.
Die f.eehrte» Leser brauchen aber nicht zu fürch
ten. daß wir den Patriot gänzlich mit poli
tischen Aufsätzen füllen werden —o nein ; die Ta
gesereignis. Unterhaltung, u. f. w., sollen wie
gewöhnlich erscheinen. Auf daher Freunde ! und
seid uns in der Verbreitung von gefunden Grund
sätzen und im Kampfe gegen die Verdrehung der
Wahrheit behülslich; denn je mehr wir unterstützt
re«i, tvertl?r>sller Saum.
Hr. Abraham HunSherger, von Salz-!
nirg Taunschip, diesen Cauntv, hat ei-!
>ea Schwarz-Kirschen-Baum auf seiner
!otte, von welchem er dieses Jahr 5 Bu-!
'che! Kirsch.'» gebrochen hat. ES ist dies
'in Republikanischer Baum, und wir fra- j
zen, wer kann dies bieten?
Dankal'slattung.
Unserm besonderen Freund, dem Hrn.
ZnochSchultz, von Hereford Taun
'chip, Berks Eauntn, sagen wir hierdurch
»erzlichen Dank, für die herrliche B i r
> e n, die er uns zum Geschenk machte. —
Hr. Schultz darfauch noch nebendern ver
ichert fühlen, daß ein solches Wohlwollen
»ei uns nie vergeßen wird und sollten wir
e eine Gelegenheit dazu bekommen, so
vollen wir ihn noch weiter überzeugen,!
>aß obige Worte wirklich in Vollem Ernste
icschrieben worden sind.
Herrliche» Waizcii.
Herr R e u b e n G l i ck, von Süd-
Vheithall Taunschip, diesem Eauntv, hat
ins letzte Woche eine kleine Portion Wai-!
en eingehändigt, der wohl verdient er
?ähnt zu werden. Es ist derselbe der!
chönste und vollkommenste weiße Waizen !
en wir je gesehen haben. Derselbe wur !
e gezogen aus einer kleinen Portion Wai- i
en, erhalten aus dem Patent - Amt zu !
Vaschington. Neben der Schönheit des!
Laizcns, versichert Hr. Gl ick noch, daß!
? denselben mit 5 andern Sorten Waizen !
l einem und demselben Felde gesäet hat
', —und daß derselbe bedeutend länger im !
stroh und dabei zugleich weit stärker im
Mängel gewesen sei, als alle andere Sor
n Wüzen die ihm bekannt seien. Es,
at dieser Waizen keine ~Kronen," und
scheint unS als wäre es weislich gehan
'lt, wenn die Bauern so viel als möglich
ch denselben anschaffen würden. Ob von
esem Weizen von Hrn. Glick erhalten!
erden kann oder nicht, ist uns unbewußt!
-erinnern unS aber, daß er bemerkte, daß
nur M Schock davon habe, und viel
icht wird er diese ganze Quantität selbst
s Saatwaizen gebrauchen wollen.
Gl ü ck' bei in Un g 1 ü ck.
Am letzten Mittwoch ist auf der Ost
ennsnlvania Eisenbahn, zwischen hier
id Emaus, ein Passagier - Karren des!
tlich gehenden Abend - Zuges, als man
it ziemlich großer Schnelligkeit daher
hr, aus dem Geleise geworfen worden,
?durch einige der Passagiere leicht ver
indet und alle andere in eine schreckliche
ngst versetzt worden sind. Glücklicher
eise liegt die Eisenbahn an jener Stel
nur zwischen t und 5 Fuß höher als!
r umliegende Grund, und somit wurde!
r ausgeworfene Karren vom Umfallen
rhindert. Was wirklich die Ursache
'ses Vorfalles gewesen sein mag, wo
rch ein sehr großes Unglück hätte ent
hen können, haben wir nicht erfahren.!
; ist die Meinung von vielen der Pas
gieren, daß ein jeder der Beamten ge
be an seinem Platze gewesen sein, und
seinen Pflichten gegriffen haben muß,
?em der Zug glücklich Weise, so zu sa
li, im nämlichen Augenblick, als der
uren abgeworfen wurde, zu einem
tillstand gebracht worden ist, wodurch
ne Zweifel viel Unglück verhütet wur
. Es befanden sich eine Anzahl Bür
' unserer Stadt aufdem Züge, darun-
Hr. M. D. Eberhard und seine Fa
lie, so wie einer der Herausgeber dieser
itung, Hr. Helfrich, welche alle sehr
>hl zufrieden, weil sie unbeschädigt da
n gekommen sind. Der an dem Karren
gerichtete Schaden soll gleichfalls nur
bedeutend gewesen sein.
lLinc Mäßigkeit« Picknick'.
Am letzten Donnerstag hatten die hie
e Division und die zwei Divisionen der
Töhne der Mäßigkeit" von unserer
ichbarstadt Bethlehem, auf der Insel
he der benamten Stadt, eine große
cknick veranstaltet. Die hiesige Divi
n, die „Töchter der Mäßigkeit," und
„Kadetten" begaben sich schon in dem
orgenzug auf der Lecha Thal Eisenbahn
)in, und bald nach ihrer Ankunft war
Insel schon wohl mit Menschen ge
lt. Die Ceremonien daselbst bestan
i aus Musik, Gesängen, Reden, etc.,
) alle Gegenwärtigen sollen mit der
großen Picknick von 1859 höchstens zu
frieden gewesen sein —besonders haben
! wir viele von unsern Nachbarn sich dahin
ausdrücken hören, daß bezüglich auf ih
ren Empfang und ihre Aufnahme im All
gemeinen, durch ihre Brüder in Bethle
hem, durchaus nichts zu wünschen übrig
gelaßen wurde. Kein Unglück hat sich
eingestellt wodurch die Festlichkeit gestört
wurde, und so wird dieser freudenvolle
Tag auch lange in Erinnerung bleiben.
Die Getraide iLrndte.
Die Getraiden sind nun in unserer Ge
gend alle eingesammelt, und wir haben,
dem Geber AlleS Guten sei auch dafür ge
dankt, die reichste Erndte erhalten, die wir
vielleicht se gehabt haben. Das Wetter
zum Abmähen und zum Einfahren, wa
ebenfalls wie es zu wünschen war doch
hatten die Arbeiter einige Tage 96 Grad
-Hitze, selbst im Schatten, zu ertragen —
und hielt gerade so etwa lange genug, oder
bis am Freitag Abend, gut, wo wir so
dann einen schönen Regen bekamen, der
während dem Samstage fortdauerte, und,
wie stchdiesvon selbst versteht, dem Welsch-!
Korn und den Grundbeeren unendlich viel!
Gutes gethan haben wird.
Unglück.
Amletzten Donnerstag hatte Hr. John
Laubach, von Hanover Taunschip, die
sem Eaunty, das Unglück, daß ihm beim
Dreschen eine Hand durch die Maschine
erwischt worden ist, wobei ihm einige sei
ner Finger gebrochen und die Hand übri
gens sehr zerfleischt wurde. Sein Arzt
hat aber doch Hoffnung die Hand wieder,
.hne Amputation, heilen zu können. —Ein
Jeder mache es sich doch zu einem festen
Entschluß nur sehr behutsam mit Dresch
maschinen umzugehen.
publikaiiische I.VU'l'- Sta »ta in init -
tee.
Der President unserer letzten StaatS-
Convention, deßen Pflicht es geworden
war, eine Executive -Eommittee d.r Re
publikanischen Volks - Parthei für diesen
«taat zu ernennen, hat neulich gedachte
Committee ernannt, und LeviKlein,
Esq., von Libanon Cauntv, als Vorsitzer!
derselben ausgewählt. I. H. Olive r, j
Esq., von dieser Stadt, representirt un
sern Distrikt in jener Eommittee.
1.l ii g I ü ck.
Wir erfahren soeben, daß unserm be
sondern Freund, Dr. S. Rittenh a u s,
vou der Stadt Millerotaun, Lecha Eo.,
am vorletzten Freitag ein bedeutendes Un
glück zugestoßen ist. —Er fuhr nämlich!
über eine kleine Brücke, wobei eine Plan-1
ke br.'.ch, wodurch er aus der Sulky ge- i
worfen wurde und bedeutende Verletzun-!
gen an dem Kopfe erhielt und den Col
lar-Knochen br'ch —Unter der BeHand-1
lung der Doctoren Evans und Sch e i- 1
mer befindet er sich aber jetzt wieder!
ziemlich wohl.
Vver kann',, l'ieten ?
Der Achtb. W illou g h bvFogel,!
v.'n Fogelsville, Lecha Launtv, eignet ein
Mutterschaaf, irelchesim Frühjahr
Jungen warf und aufzog. Im letzten !
Frühjahr nun erhielt der Richter aus obi
gen t Schaafen wieder 5 Junge, so daß!
sich in diesem kurzen Zeitraum, die Zahl j
auS dem einen Schaaf, zu !1 vermehrt hat.
DieS darf man mit Recht Fruchtbarkeit i
nennen. Wer kann es bieten?
»sc> in inittee V>eisain inlung.
Am nächsten Samstag findet am Hau
se von Col. G e orge W etherhold,
in dieser Stadt, eine Versammlung der
Mitglieder der stehenden republikanischen
VolkS - Eaunty - Eommittee für dieses!
Caunty statt.—Die Geschäfte sind von
Wichtigkeit, und alle Glieder, denen
möglich ist, sollten beiwohnen.
Vei'gcßet ea nicht.
Am nächsten Donnerstag, findet die Pa- j
rade der Go.'dfellows in Allentaun statt.
Man vergeße nicht beizuwohnen.
Unglück beim Hiuchtschneidcii.
Vorigen Donnerstag Stachmittag wi
derfuhr einem Sohn deS Herrn Christian !
Blank von Paradise Taunschip, Lancaster
Caunty, ein ernstliches uud schmerzhaftes!
Unglück, wodurch er die eine Hand verlor'
und eine schwere Verletzung an der andern !
erhielt. Er war auf seines VaterS Baue-!
rei mit einem Fruchtschnitter beschäftigt!
und fuhr die an demselben eingespannte»
Maulesel, welche scheu wurden, und durch
einen plötzlichen Sprung wurde er vou!
seinem Sitz geworfen und geriet!) unter
die Maschine, wodurch ihm die eine Hand
abgeschnitten nnd die andere ernstlich ver- j
letzt wurde. Der unglückliche Knabe war
getreu und fleißig unv sehr hoch geschätzt,
und dieses Unglnck erregt unter allen sei-,
nen Bekannten ein tiefes Mitgefühl.
«Li» Gewitter Sturm.
Heute vor 8 Tagen wurde ein großer!
Theil von Berks Caunty, durch einen ver
heerenden Gewittersturm heimgesucht, be
gleitet durch Schloßen und sehr schweren!
Regen. In Bern und Heidelberg Taun-!
Schi PS wurden Heu-Stocke und viele Ap
felbäume umgeblaßen —auch wurde im
erstgenannten Taunschip daS Gäbelend
zu dem Bauernhause des Richters Jones
eingeblaßen, und das Dach deS Hauses, so '
wie ein Theil deS Daches seiner Scheuer
weggerißen. Der Regen siel in wahren
Strömen herab, und man kann sich kaum
erinnern je solch Regenwetter erlebt zu
haben.
Philadelphia und Neimork wurden zur
nämlichen Zeit durch ähnliches Wetter
heimgesucht.
Später von» Rriegssch'aup laste.
Als unsere Zeitung eben für die Preße bereit
war, erl'ielten wir noch die Nachricht, daß das
Damvfschiff ..Bvroußia", mit später» Neuigkeiten
von Europa zu Neuyork angelangt sei. Dieselbe
gehen nun bis zum Hten Juli.
Kein Treffen der feindlichen Armeen hat jedoch
Der Sieg der französischen Armee zu Solserino
ist Sonntags nach der Schlacht in Paris gefeiert
worden. Danksagungen fanden in allen Vereh
rungS-Plähen statt.
Preußen hat sich dahin erklärt, daß die neuli
chen Maßregeln hinsichtlich ihrer Truppen nicht In
der Absicht genommen worden sein, um Feindselig
keiten zu beginnen, und daß Frankreich deßwegen
ganz ruhig sein kann.
Ucbrlgens enthalten die Nachrichten durchaus
nichts, welches unsere Leser intereßiren würde.
(Eingesandt.)
Herren Drucker - —Können Sie mir
sagen ob es wahr Ist, daß unlängst Jemand, im
Dienste des Cauntys, a» einer Brücke im Caun
ty einen so großen Mistäk machte? Es wurde
nämlich geglaubt, es seien daselbst neue Planken
nothwendig, und so soll Jemand, wer es war
weiß ich aber nicht, die ?änge der Planken ~abges
chritt," anstatt abgemessen haben —und somit sol
len die Planken zwei Fuß zu lang bestellt worden
sein. Können Sie mir auch sagen, wer die Plan
ken gefahren hat, wie viel der Fuhrlohn ausmach
te, und ob es wahr ist, daß durch diesen Mietäk
der Fuhrlohn und die Planken zusammen einige
W Thaler mehr zu stehen kamen, als dies von
rcchlSwegeii hätte sein sollen ? Sie wißen vielleicht
auch was aus den Planken-Stücken geworden Ist?
iLi» demol'ratifcher Tarbezahler.
allem dem Obigen wißen wir
nichts Bestimmtes—haben aber deßivcg.m
schon ~ krummeln" hören. Sobald wir
der Sache' vollständig anfden Grund kom
men können, werden wir unsere Pflicht
gegen die Tavbezahler erfüllen, und die
ganze Wahrheit, und aber auch nichts als
die Wahrheit, in Bezug darauf veröffent
lichen. A. d. H.
Scheuer nied e rg eb ra>i»t.
Währenddem Gewitter welches heute
vor 8 Tagen über Berks Caunt» zog, traf!
einßlitzstrahleine Scheuer aufdem Müh
lenberg Eigenthum, nahe bei Readiug,
wodurch dieselbe angezündet wurde, und
mit 5V biS6l)Tonnen Heu, IWO Büschel
Waizen im Stroh, Lst> Büschel Roggen
im Stroh, einem neuen Biergäuls - Wa
gen, Dreschmaschine, drei neuen Pflügen,
dreiEggen.Welichkornschäler, Windmüh
le, Pferdegeschirr, u. s. w., bis a- 112 den
Grund niederbrannte. Der Verlust des
Hrn. Foust, des Lehnsmannes, ist etwa
und ist zum Theil durch Versiche
rung gedeckt und der der Mühlenberg
Hinterlaßenschaft und ist gänzlich!
durch Versicherung gedeckt. Sonderbar j
zu melden ist es, daß die Scheuer an einem !
jeden Ende mit einer Gewitter-Ruthe!
versehen war.
Feuer.
Am vorlebten Donnerstag Nachmittag
gerieth die Scheuer von A braham Henrn,
sen., ungefähr eine halbe Meile oberhalb!
Palmyra, Lebanon Cauntv, in Brand!
und wurde sammt einem Vorrat!) Heu!
und Bauerngeräthschaften zerstört. Auch!
zwei Pferde kamen in den Flammen um.
Das Gebäude war für HItXXI in der>
Hummelstaun Gesellschaft versichert.
?! o ch e i n F e n e r. —Am vorletzten
Dienstag Abend, wurde die Scheuer von !
Samuel Wetter in Millcreek Taunschip!
Lebanon Cauntn durch Feuer zerstört,!
sammt einem groß.'n Borrath Heu und!
beinahe die ganze FruchterndedieseSJahr
eS. Die Scheuer war ein großes gutes!
Gebäude, ungefähr 80 Fuß lang. Der i
Verlust ist ein schwerer. Diese' Scheuer j
war in der Sinking Spring Companv
versichert; zu welchem KZelauf hab-n >vir
nicht vernommen.
beiden obigen Feuersbrünste
sind auf eine unbekannte Weiß.' entstan-!
den. —(Dem.
Nlord i-'oiiiüir an T>.ge«licl,t.
Der „HarriSburg Telegraph" sagt :!
„Viele unserer Leser erinneren si.h ohne
Zweifel den Umständen, daß ein ManN j
Namens Power, von Perrn Cauntv, vor!
einigen Jahren, am Morgen nach der
Inauguration des Gouvernör Bigler, im >
Canal bei Harrisburg todt gefunden wur- i
de. Die Muthmaßung war damals, daß >
derselbe im Uebermaßgetrunken habe, nach
i>e:n Caual wanderte, von einer Brücke!
hinab auf das Eis fiel, und hart genug
beschädigt wurde seinen Tod zu verur
sachen. Gestern Abend wurden wir be
nachrichtet daß ein Mörder neulich in Cal-!
ifornien hingerichtet worden sei, der vor!
seinem Ende das Bekenntniß abgelegt,!
daß er den besagten Power ermordet Habs.
Nachdem er die That begangen hatte,!
untersuchte er die Taschen seines Opfers,
erhielt ungefähr HBl)in Geld, in dersel-!
ben Nacht flüchtete er nach dem Westen,
und erreichte Kalifornien glücklich, wo er
die Mordthat verübte wofür er hinge
richtet wurde. Er bekannte ebenfalls drei
andere Personen ermordet zu haben.
ZiinVcr ertrunken.
Vorigen Donnerstag Nachmittag wur-
de die zehnjährige Tochter des Herrn (Ihn-!
stan Lieb in Mountville, Lancaster (Zaun
> tv, zufällig ctrunken, indem eS an einem
mit Wasser gefüllten Zuber spielte und!
Kopf unter hinein stürzte. Das Unglück,
l war von Niemand bemerkt, und als das
Kind entdeckt wurde, warder Lebensfunke
erloschen. Dies ist ein trauriges Ereig
nis! und sollte für Eltern zur Warnung
dienen, kleine Kinder niemals, wo sich ge
füllte Wafserzüber oder Feuer befinden,
allein zu lassen.
Am vorigen Mittwoch Abend wurde das
fünfjährige Söhnlein des Herrn Andreas
Keller, von Mountjov, in einer (Zisterne
ertrunken gefunden. Die Familie ist
! deutsch, und zog erst in der vorigen Woche
j von Philadelphia nach Mountjoy. j
Port land,Me., it. Juli. Achtzig
! Fäner Pulver in einer den neuen Mühlen
in Gorham, Maine, flogen gestern in die
Luft. Das Gebäude wurde total zerstört.
Em Mann wurde gefährlich verwundet.
Dreijährliche Schätzung von Lccha Camttv, für 1858.
inner?cid'jÄ m aui^schjp und'ercu^n?^ Asseßments ren liegendem und persönlichem vigenllmm, Veqenst.'indcn, ct.-.,
dse relÄi »n 5n Ne Gesetze de« S.aa,-. filr S,°a,k-. Caun..,. «der Bor.
durch sie bei den Ccmnüöioner6 ren r>.-ci,a ü', ? vcrf»,edrnen ?aunsilnxs und Bcreugh? assessirr et er abgeschätzt worden ist, und
wurden. n«!»lich 2-"""?. in ihrer Zlm.estude in der Stadt Atlentaun. wo dieselbe aufgereiht sind, einberichtet
SFiZjiZjslZ!!? z » s » N 112 k k, I
!' 3 i' ' l 1 r !,
? " « -S, ß s L, L !? Z -- Z>> "
A 'Z k ? ' j I» I k
Z » « « r !! ZZ ? K c
! i ?h°lcr. ! Thaler. l , L
««'»»-j i os«! 80.240!! 15.5 M! 0-15?
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ZiÄW'Z'N -WZ-
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Lber-Ma-ungie, ! <W.,!>IH 7»qi 49 s>B,> » 74->! -> r-> c.n »
Murg. i a'si«.d Sl'v><, SMZ 7VO ! IS.U4Ui - j
eiöeNi'iirH, 271,4'i7! 4,7«i2j 2it ! 4 98' !
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Catasauqiia, ZlN.Ollt! »2i! <Z 8S» 4 IM', it
I9.7SÄ 7.815 i 5/IM." "9924 "
Wasckonfften, 288.«>2kA 2.7N-Ä 4 79«> 59 »91, --.»q, ' I ,>.1,. k n»-
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»anever. J.BK? J:,245> -? I^>
-emhUl. M INI, j ZU
l 97.W6? 12!,7821» 2K.79.1 k o/.nö' 19Ä 2«M I S«> k
m„ dcn S'.rsckr.ftcn' emiat-erd in tem Uten der Alte.
fiit den 27,1en Juli. «. D. 1842, xu'bliziren ol'igen lnteressen auf die Staats Schuld, u. s. >r." sorgend, pas.
Gideon Marks, )
Levi Dornbläser, > CommißionerS.
Bezeu112ft S-lLdmard Seck. Schreiber.
i«!.ich7Wche
luü ö. 185i9.
?l» einem Bienenstich gestorben.
Die Davenporter Gazette vom 22sten
Juni meldet: „Hr. Jensen wurde letzten
Dienstag, als er" zum Besuch auf einer
Farm in der Nähe von Priuceton war,
von einer gewöhnlichen Biene am Halse
gestochen. Er bemerkte sogleich, daß es
für ihn eine ernste Sache sei, von einer
Biene gestochen zu werden, und es währte
nicht lange, so wurde er ohnmächtig und
blieb längere Zeit bewußtlos. Man legte
SalaratuS auf den Stich und er kam end
lich wieder zu sich und stieg mit einem
Freund in ein Buggy, um nach Hause zu
fahren.
Sie waren kaum einige hundert Vardc
gefahren, als Hr. Jensen sich zu erbrechen
anfing. Sein Freund hob ihn aus dem
Buggy und setzte ihn unter einen Baum,
während er selbst, um Hülfe zu holen, in
das nächste H.ruS ging. Als er nach we
nigen Minuten zurückkehrte,lag Hr.Jen
sen bewußtlos auf dem Boden. Er wur
de in das HauS getragen und starb bald
darauf in Krämpfen, kaum dreiviertel
stunden nachdem er den Stich erhalten.
Es wird vermuthet, daß der Stich ein
großes Blutgefäß am Hvclse getroffen und
das im Stachel befindliche Gift rasch durch
den ganzen K örper verbreitet habe. Man
will auch sonst die Bemerkung gemacht
haben, daß Menschen an dem sehr unbe
deutend scheinenden Stich einer einzelnen
Biene schwer erkrankt und gestorben sind, j
während andere über den ganzen Körper
gestochen werden können, ohne daß dies
ernstliche oder bedeutende Folgen hat.
a nnichfa ch sind die Zeit
vertreibe der Knaben und wechseln stetS
nach Maßgabe der Jahreszeit. Kein
Zeitvertreib ist aber gefährlicher, als das
setzt so häusig praktizirte Gehen auf den
Händen mit in die Luft gestreckten Bein
en, welches nicht selten einen heftigen An
drang deS Blutes nach dem Kopfe ver
ursacht. Wir erwähnen in Verbindung
hiermit, daß sich gegenwärtig James Ir
vin, ein Jahre alter Knabe, dessen,
Eltern in Baltimore wohnen, unter ärzt
licher Behandlung befindet, da durch da?
fortwährende Gehen auf den Händen sich
daS Blut nach dem Kopfe gedrängt und
eine Gehirnentzündung veranlaßt hatte.
Frühe Frömmigkeit.
In einem religiösen Blatt berichtet ein
Correspondent, daß er über eine Menge
selig gestorbener Christen Nachrichten ge
sammelt habe und gefunden, daß von
7KOO fast die Hälfte, nämlich 3753, schon
vor ihrem zwanzigsten, und vor ih
rem dreißigsten Lebensjahre ein frommes
Leben zu führen anfingen. Doch war je
des Alter vertreten ; 929 waren zwischen
3l) und 10 Jahren, als die entscheidende
Umwandlung mit ihnen vorging, 412 zwi
schen 40 und 50, 182 zwischen 50 und 60,
7 l zwischen 60 und 70,14 zwischen 70 und
80, 8 zwischen 80 und 90, 3 zwischen 90
und 100.
Waschington, 14. Juli. Wäh
rend die Artillerie-Mannschaft mit ihren
gewöhnlichen Batterie-Uebungen beschäf
tigt war, zersprang eine 64pfündige Ka
none, die 1851 gründlich geprüft worden
sein soll.
Zwei Kanoniere wurden augenblicklich
getödtet, ihre Kopfe abgerissen und ihre
Körper weit von der Plattform worauf
die Kanonen gestanden, weg geschleu
dert. Außerdem wurden 8 Mann schwer
und 2 leicht verwundet.
hervorragender Advokat in
Wisconsin hat bei einer der letzten Ge
richtssitzungen den Richter Noggle auf
das dringendste ersucht, die Court um 6
Uhr zu vertagen, „nicht etwa", wie er sich
viel um sein Abendessen bekümmere, son
dern weil er noch drei Kühe zu melken
habe."
Geld für Iraiicn.
VonNewVorkaussind mit dem Dämp
fer Waschington fünftausend Thaler an
den Grafen Cavour für die Sache Itali
ens abgegangen. Die Italiener von New
Orleans haben gleichfalls drei tausend
Thaler als Unterstübung geschickt.
Lost o n, 14. Juli. Eine Privar
depesche von Halifax sagt, daß Rufus
Choate am Dienstag daselbst gestorben
sei. Einzelnheiten wurden nicht gemeldet.
Mr. Choate war in JpSwich, Mass., ge
boren im Oktober 1799.
«Kansas machen nicht wenige
Leute ein sehr einträgliches Geschäft da
mit, daß sie auf den befahrensten Straß
en, namentlich von LeavenworthnachDen
oer Eitv, Brücken über solche Flüsse schla
gen, die nothwendig pafsirt werden müs
sen, und in denen eine Fahrt nicht leickt
zu finden ist. Eine Brücke der Art kostet
höchstens 5150—W0, brachte aber in die
sem Frühjahre oft in einem Tage gegen
5 50 ein, va in den meisten Fällen ein
zweiipännigesFuhrwerk nicht unters 1.50,
und ein vierspänniges nicht unter iKü.OO,
zuweilen mehr, pa,siren darf, was bei den
vielfachen Flußübergängen das Reifen
welentlich vertheuert,
Saphir sagt: Die Liebe ist die Fackel
des.perzenS, die Freundschaft ist die Ge
schichte des Herzens, der Ruhm ist das
Prunkzimmer deS Herzens, die Hoffnung
ist die Bildergallerie des Herzens, die
Poesie ist die Begeisterung deü Herzens,
die Dankbareitist die Religion deü Her-!
zens.
(Singcsandt.)
H e r r e n D r Ii ck e r Ich überschicke Jh.!
neu hiermit einen vollständigen Bericht von einem!
Ereignis,, weiches sich vor einigen Wochen in un-!
jerer Nachbarschaft zutrug, unv welches Siege
beten sind i» Ihr Blait aufzunehmen -
Eine achtbare Dame, Namens EsterStaus- >
fe r, ledigen Standes, und zwar im Alter von!
5iZ Jahren, 1 Monat und 14 Tage, wohnte schon!
seit mehr als 30 Jahren bei ihrem Bruder Hein-!
rich Siauffer, in Niedcr-Miiford Taunschip, Lecha!
Eaunly.—Am Mittwoch den 2!>stcn Juni war sie!
aber aus Besuch bei ihrem Bruder Samuel Stauf- j
fer. Am Abend zwischen v und 7 Uhr verließ stej
jedoch deßen Wohnung für ihre Heimath, welche!
beide Brüder nur etwa 150 Ruthen von einan
der wohnen. Sie schien so gesund als gewöhn-j
lich—aber auf ihrem Wege und zwar in einer
Wiese sank sie, wie man glaubt, überwältigt durch!
Schwäche todt nieder, als sie so eiwa Zweidrit
iheüe ihres Weges zurückgelegt hatte. Erst am ,!
folgenden Morgan bei Sonne» - Aufgang wurde!
ihr lebloser .«öiper durch eine» vorübergehenden!
Knaben gefunden. Sie war schon eine geraume
Zeit her etiias unpäßlich und schwächlich und
Nagte öfters über Unwohlsein und 'Anfällen von
Schwindel. Ei» Arzt wurde in Bezug daraus
eonsultirt, welcher es als seine Ueberzeugung äus
serte, daß sie an ein-r Herzkrankheit gelitte» ha
be.—Und da gerade zur Zeit als sie die Wohnung
des Samuel Stauffer verließ, ein Gewitter auf- '
stieg, so glaubt man, daß sie sich zu sehr anstreng- l
te und übereilte, um ihre Heimath zu erreichen,
und ferner daß dadurch ihre Schwäche und somit
auch ihr Tod befördert wuide. Ihre Freunde »eh
ine» es sehr hart, daß sie die ganze Nacht dort in
der Wiese im Sturm und Rege» hat liegen müs
sen, obscho» alle Anzeichen vorhanden sind, daß
ihr Niedersinken und Hinscheiden zu ei» und der
selben Zeit geschah. Sei aber dem auch wie es
will, so sind doch gewiß die Gebrüder Stauffer
nicht dafür zu blamiren, denn gewöhnlich wenn sie
den Tag über bei Samuel war, so ging sie des >
Abends »ach Haus —war aber das Wetter unan- >
genehm, so blieb sie auch manchmal die Nacht über
welches der Fall in ihrer Todeewoche war—daher
glaubte nun die Familie des Heinrich, sie sei un
ter dem Dache des Bruders Samuel, und die Fa
milie von Samuel fühlte überzeugt, daß sie unter
dem Dache des Bruders Heinrich fei-auch wur
de sie noch gesehen keine 20 Schritte von dem Ort
da sie niedersank —und Niemand hatte den ge
ringsten Gedanken daß nicht alles richtig sei.—
Ein Jnqiiest wurde über den Körper gehalten, und
der Ausspruch stimmt mit dem Obigen überein.-
Am darauffolgende» Sonntag wurden ihre hin
terlaßene Ueberreste auf de» Obermilford Mcno
niten Gottesacker zur Ruhe gebracht, im Beisein
eines zaklreichen Leichengefolges, wobei die Ehrw,
Herren Schantz, Klemmer und Schultz die religiö
sen Eeremonien verrichteten.
Sollten sich andere Gerüchte verbreiten, wie es!
manchmal bei solchen Ereignissen der Fall ist, so!
gebe ich hier die Versicherung, daß das Obige das!
richtige und weitläufige der ganzen Sache ist.
lLin IVahrheitofreunV.
Am 9ten Juli, durch den Ehrw, Hrn. I. H.
Derr, Herr Charles Hains, von Allentaun mit
Miß Hannah Seibert, von Loivhill, Lecha Eaunty.
Am letzten Samstag, den lOten Dieses, durch
John F. Halbach, Esq., Hr. I o f. S ch n e i-!
d e r mit Miß DorothaHuber, alle von!
Allentaun.
Am I3ten Juli, durch den Ehrw. I. H, Derr,!
Hr. Wilson Lightcap, mit Miß Sarah Nhoads,!
beide von Allentaun. t
Am I-Uen Juli in Eüd-Wheithall Taunschip,
'! Lecha Caunty, Herr Elias Henry, in sei
>! nem 53sten Lel'cnesahre.
l
große Picknick.
Eine der größte» Picknicks, die vielleicht je in
diesem Lanlestheil abgehalten worden ist, soll am
nächsten Samstag, als den 28sten Juli, aufdem
blauen Berge» bei dem sogenannten ~Backöschen,"
! eiwa 3 Meilen von SagerSville und 2 Meilen
z von Germanöville, statisinden, —Die Committee
hat ausgedehnte Porbereitungen getroffen, so daß
! gewiß den Besuchern oder Theilnehmern nicht«!
> mangeln wird.
! Die Unlonville Braßbande wird gegenwärtig
sein, und »och einige andere Braßbanden geden
ken beizuwohnen» um das Ganze durch herrliche
! Musik zu verschönern.
I lohnH.O l I v e r, Esq., und der Achtb.
! H. E. L o n g n eck e r, von Allentaun, haben
gegenwärtig zu fein und Reden zu
j ballen, und es sind auch alle andere Redner der
Umgegend eingeladen und herzlich willkommen bei
zuwohnen.
! Ein große Partie von Allentaun, so wie von
Summtt Hill, baben bereits ihre Anstalten getrof
fen, Antheil an diesem Zuschußmahl zu rchmcn. i
Alt und Jung—ja, das ganze allgemeine Pub- !
. likum überhaupt ist eingeladen diesem großen Pick
nick beizuwohnen, und man fühlt versichert, daß j
noch nie eine größere Versammlung dieser Art in >
der Umgegend stattfand —und daß auch dieser Tag
der vergnügste sein wird, den man je bei einer sol
chen Festlichkeit erlebt hat.
Die Committee.
Jnli 20. . l m
Mlicsztnms
Der SpätjahrS - Termin nimmt seinen Anfang >
am Donnerstag den l. September, 185,!1. !
Zöglinge werden zu irgend einer Zeit angenoi».
inen und bezahlen nur von der Zeit da sie einlre-!
tc».
Primsry per Viertel, §4 M)
Gewöhnliche Englische Zweige, S 4 50 bis 5 Ol)
Höhere " " mit Griechisch und Lateinisch 0 00 !
" und Französisch 7 50 !
Musik, 8 0»
Für de» Gebrauch des Pianos für Uebung 2 00 i
Zeichne». 2 00 j
Feuerung für den Winter, 50 !
Einige Zöglinge werden in der Familie des
Prinzipals angenommen und zwar an S-10 per
Viertel für Boarding, Waschen und Unterricht in
allen Zweige», mit Ausnahme so» Musik und!
Zeichnen.
I. N. Gregory, Principal. !
Juli 20. ngbv
Alle n
Vtrjichmillgs - Gesellschaft.
Diese Gesellschaft ist organisirt uuter dem oll
gemeinen Versicherungs-Gesetz dieses Staats und
ausschließlich nach dem gegenseitigen Princip, ge
gen Verluste durch Feuer, auf Gebäude, Waaren
und anderes Eigenthum. Anspruch für Versiche
rung kann gemacht werden in der Office der Ge
sellschaft oder bei den Surveyors, deren Name»
! schon früher angekündigt wurde».
C. W. Cooper, Presi't.
> C. Nl. Run?, Secretär.
, Allentaun, Juli 20, 1859. nqZm
An Stohrhlilter und Andere.
Nachricht wird hiermit gegeben, daß die Licenz-
Liste sich jetzt in den Händen des Caunty Schatz.
Meisters befindet und daß alle solcherart eiuberich
tete Personen ihre Lisenze» auf oder vor dem lste»
nächsten August aufzunehmen haben.
Thomas Steckt!, Schatzmeister.
Allentaun, Juli 13. lBsg. nqZin
Ittinkolilen! Steinkohlen!
Alle Arten von den besten Lecha Steinkohlen,
-sind billig zu verkaufe», zu MillerStaun, Lecha
iEaunty, an der Ost-Pcni'.sylvanien Eisenbahn,
> bei
A. Singmaster und Bruder.
Juli 20. 1859 »Zm
> und vv.i ..Uen .'lrien, und alle zum
j Schuhmachcr-G.'schSfl gebörige Ariik.l ,u ha
bcnbei 1.8 Moser.
> Allentaun, Nevember 17,1?M>7
Marktberichte.
! Preise in A llentaun am Dienstag.
Butter (Pfund) . . I t
Unschlitt. ...... I»
Schmalz 12
Wach« . . ... . . 25
Schinkenficisch /. . 12
Scitenstück«!--». . . 10
Aep.-WhiM? (Aal) 28
Roggen-Whiskey. . 26
Hick«ry-H«lz (Klaft.) 4 !>t)
Steinkohlen (Tonne) I (X)
Vvp« 4 00
Mauer (Borrel) K7> 75 >
Waizen (Büschel) 1 »<> >
Reqqen 1 W
Weischkorn. . . W
Hafer 4<,!
Buchwaizcn ... 50/
Ziachesaamen. . .1 !Z7
kSrnndberren. . 50 l
Salz sk> i
Sler (Dutzend) 12 <
Comnuttee-Versammlung.
Republikanischen Volks-Parthel für Lecha Caun
ty, sind hierdurch eingeladen einer Versammlung
beizuwohnen, welche am Samstag, den 23steil
Juli am Gasthause von George Wethe r»
hold in der Stadt Allentaun, um 12 Uhr Mit
tags, gehalten werden soll, —Pünktliche Beiivoh«
nung ist erwartet, indem wichtige Geschäfte z»r
! verhandeln sind.
Tilgliman Good, Vorsitzer.
«V'Fvlgcnde Herren bilden besagte Eommit«
! tee : Tilghman Good, Ehas. W. Eckert, Eapt.
W. H. Gausler, Sanford Stephen, Edward
! Hellman, Chas. Colver, James W, Füller, John
! Culbcrlson, Joel Groß, Moses Kuntz, Elias Mantz
»Eapt. D. F. Follweiler, Jacob Grim, Joseph
Klein, Benjamin Haintz, Dr. S. Ritteichouse,
i Joseph Gaumer, Ehas. F. Stähler und Samuel
! Stauffer, Esq.
Assignie - Verkauf
von sehr schätzbarem
Liegendem Eigentlmm
Auf Samstags den 27sien August, um 12 Uhr
Mittags, soll auf dem Eigenthum selbst, in Wei
senburg Taunschip, Lecha Eauniy, nachfolgend be
schriebenes Eigenthum auf öffentlicher Vendu ver»
kauft werden, nämlich :
No. I. —Ein gewißes Stück Land,
gelegen in besagtem Taunschip und Caunty, an
! de» Kreuz-Straßen von Allentaun nach Hamburg
und Kiitztaun nach Lehigbton, gränzend an
der von Jonas Mctzger, George Berner, Bcnja
l min Grim und andere ; enthaltend l 6 Acker, mehr
.! oder weniger.—Darauf ist errichtet!
Ein geräumiges zwei
!
! welches eine sehr auSge
dehnte Kundschaft genießt,
! ei» Främ-StohrhauS, ein Sched, worii zwischen
80 und 100 Pferde aufgestellt werden können,
und liirz alles was zu einem guten WbthehauS-
Stand nothwendig ist. Es bcfindet sich auch ein
, guter Brunnen auf dem Eigenthum und ein,nie
feblendcr Wasserstrom läuft dicht bei dem Häuft
! vorbei. Auch befinden sich alle Sorten vom be
sten Obst darauf.
No. 2. —Ein Stück Holzland, .
! im nämlichen Taunschip und Caun»
ist begiänzt durch Länder von Joseph
Kuntz, Harry Sell und andere, und enthält 8 Ack
er mehr oder weniger, welches Alles mit gutem
j kastanic». und anrcrein Holze bewachsen ist.
! ES ist dies wcrihvolleS Eigenthum und Kauflu
l stige weiden wohlthun dem Verkauf beizuwohnen.
! Die Bedingungen am Verkaufslage und Auf
! Wartung von
I. Levan Metzger,
Jonas Mctzger,
! Juli 20. !BZ9. ' nqbV
u öao s) übli kll
ctraide, Fla »ter und Kohlen.
Die Unterzeichneten bitten um Erlaubniß den
Bürgern von Allentaun und der Umgegend anzu
zeigen, daß sie neulich die Mühle an deni Jordan
Fluß, etira eine Meile nördlich von Allciitau».
bekannt als Butz's Mühle, gerentct haben, allwo
! sie bereit sind
Alle Arten Mahl-Arbeit zu verrichten«/
und das Publikum mit
/lauer, Mtcr und Gctraidc ->
!von alle» Soiien zu besorgen. Für Waizm,
! Roggen, Weischkorn und Hafer wird an ihre?
Mühle, so wie an ihrem Stohrhaufe, am Ecke diV
! Luiden und !>ten Straße in Allentaun.
j unter dem Namen Frei-Halle) der höchste Markt
preis bezahlt.
Orders für Flauer. Fulter und Getraide Werz
len an ihrem Stohrhause oder an ihrer Ossis bei>
ibrem Kohlenhofe, in dcni ersten Ward (T. I,'
Kleppinger'S alter Stand) angenommen.
Sie betreiben auch wie ehedem das Kohlen Ge».
schäst und das Gctraide-Geschäft an ihren alten '
! Standplätzen.
Die Freunde und Kunde» von Tilghman Bich',
sind gebeten uns mit ihrer Kundschaft zu begün
stigen, tie ihm zu Theil wurde, indem wir alles;
Mögliche thun werden allgemeine Befriedigung zu.
Roth, Mickley und <ZS.
, Allentaun, Juli 2V. »qbv
Etile Wahrsagerin.
Madame R., von Europa, gibt hterdurch.dem '
Publikum ergebenst Nachricht, daß sie sich für eine'
kurze Zeit in der Stadt Allentaun aufhalten wird.'
und zwar in der lvtc» Straße, nahe dem alten
! Kirchhofe, und dicht bei Steyer'S Gasthaus, all-"
wo sie im Stande ist Ausschluß zu geben in allen l
Verhältnissen des Lebens, als Gesundheit, Reich. '
thum. Heirath. Liebe. Reisen, NechtSstreitigkeiten,
Geschäften, abwesende Freunde. Krankheit, Tod
! und übe.haupt in Bezug auf allerlei Gegenstände.
Madama R. ist sHon durch die Hauptstädte die
ser Union gereißt, hat allgemeine Befriedigung
gegeben, und kann zu alle» Stunden des Tages
und des Abends confultirt werden. Herren be
zahle» 50, und Dame» 25 Cents.
Madama N. ist auch im Stande das Bild vo»
! irgend einem beabsichtigten Gatten, oder einer be
absichtigten Gattin, in Ltbensgröße zu zeigen.—
' Diejenige» die sie zu spreche» wünschen, sind'eisucht
sogleich anzurufen, indem sie nur eine kurze Zeit hie?
Juli 20. nqbv
18 Schullehrer verlangt!
Applikationen werden angenommen durch das
Board der Direktoren des Nord-Wheithall Schul
distrikis, für l.'j Lehrer, um die Aufsicht über die
öffentlichen Schule» des besagte» Distrikts zu über
nehmen. Applikante» werden examinirt an dem
Hause vonloh » Schau tz. jun.. in Nord-
Wheilhall. Lecha Caunty, durch de» Caunty Su
perintcndent am Samstag den Zysten Juli, anfan
gend um !1 Uhr Vormittags. Die Schulen wer
den im August geöffnet und solle» li Monaten dau
ern. Aus Veroidunng der Board.
L. p. Niickll'", See.
Mi 13.