Echnauze bi» zum Schwänze beinahe S Fuß. Den Tag nachher schoß der Aufseher der Plan tage einen an dem todten Korper deS PanterS zehrenden Adler, welcher von einer Flügelspitze zur andern S Fuß maß, Neu-Berlin 29. Mai. Gewitterscha« d t n.—Am letzten Donnerstag erschlug ein Blitz, strahl auf der Bauer« deS Hrn- Isaak Eyer jun. zwei werthvolle Pferde desselben. An dem, selben Tage sollen in Beaver Taunschip Hagel körner von der Dicke einer Wallnuß gefallen sein, welche ziemlichen «schaden an Fenstern u. auf den Waizenfeldern angerichtet haben sollen. Ein kleiner Knabe ertrunken.- Am letzten Donnerstag ertrank in Selinsgrove ein ungefähr 6 jährigeS Söhnlein des Hrn. Da niel Stauffer in der Penns Lriek. Dieser Kna be war mit einigen andern in einem Boote auf der Criek spielend und fiel über Bord. Soviel wir hörten, war er am Montag noch nicht ge funden. Wir nehmen Antheil am Schmerze der Eltern über diesen herben Verlust. Dein. Wilmington, 27. Mai. Diesen Morgen um Z auf 9 Uhr erplodirte eine neu erfundene Ma schine zum pressen von Schießpulver in einer von Hrn.Garesche'S Mühlen, wodurch 2 Män ner auf der Stelle getödtet und einer tvdtlich verwundet wurde. Die Gclödteten sind Joshua Rüssel von Brandywine Hundred, der Erfinder der Maschine, und Dennis Tolan, der seit 20 lahren im Geschäft des Hrn. Garesche gewesen ist. Fr. Presse. Neu Dork, lk. Mai. Der seit geraumer Zeit vor der Court vou Comou Pleaö schwe> btnde Prozeß eines Deutsche» Namens Ge org A. Scberpf, gcgcu Eduard L Sydeyski, einen Polen, wegen Weglockuiig uud Verfüh rung seiner Frau, hat damil geendigt, daß die Jury ei» Verdikl vo» 10,000 Thlr. für de» Kläger gab. A,,f die Klage eines der Ge schwöre»?», daß im taufe der Untersuchung ei» Versuch gemacht wurde, ihn zu bestechen, ordnete der Richter eine spezielle Uiitersu chuiig an. Die bestrittene Frau ist hübsch u. etwa 26 Jahre alt; Kläger und Verklagter sind viel älter und stehen sich an Jahren ziemlich gleich. Cincinnati, 15. Mai -Warnung für Eltern.— Ei» Mädchen von etwa L Jahre», das einer sehr achtbare» Familie angehört, und mit ander» Kindern vor der Wohnung seiner Eltern spielte, wurde von einem wohl> gekleideten junge» Mann, uuter dem Vonva» de, er wolle ihr Cäiidy kaufe», a» eine« ent legene» Ort verlockt uuv dort aufs Schänd lichste mißhandelt. Eltern können nicht sichtig genug fein, bei dein Gesiodel, daß ge genwärtig die Stadt durchstreift. (D.T. Ehikago, Illinois, 23. April. Falsch m»» nze r. —Der Scheriff arretirte am Mitt woch einen Falschmünzer, der mit dem Eiseii bahnzugk so eben angelangt war. Derselbe soll alle falschen SlONoten auf die Wiscon> sin-Marine uno Feuer-Versicheruiigs-Gesell' schaft fabrizirl und e«ncn grossen Theil davon ,» Umlauf gesetzt haben. Der Gefangene soll «ach Kane Caniity gebracht werden, »in dort sei» Urtheil z» erwarten. Seitdem ist der Falschmünzer Craig in Eg lin verhört nnd uutcr 4000 thlr. Bürgschaft gestellt worve«. Am Abeiid des 26. April er hoben seine Frennde, deren es viele »» der Nachbarschaft z» habe» scheint, eine» blinde« Feucrlärm, indem sie hofften, daß es dem Ge fangtnen während der Verwirrung gelinge« würde, z» kiuschlüpstli; d»e Wachsamkeit des Scheriffs aber, vereitelte das Vorhaben. Fürchte rl, ch! lii Naschville, Teu nessee, ist ein Mau» Namens Buller eingezo gen worden, welcher angeklagt ist, seine Frau auf ihrem Bette festgebunden und dem Hiin jsertode preisgegeben zu habe». Die Unglück liche war «ach dem Bleu Tage gestorben. Ih re Leiche war so abgemagert, daß die Knochen an manchen Stellen durch die Haut gedrun geu waren. E i» e i« » a t i e's Schattenseite. -Zwe, kleine Xnaben, von etwa 5 und 7 Jahre», forderte» vor etwa einer Woche Tin laß in das Haus eines unserer Taunschip Tru sties und verlangte Einlaß u, das -jufi»chlS hauS für verwahrloste Kiuder. Auf Befea gen sagte der Aeltere, daß sie vo» ihrer He,, math aus dem Grunde weggelaufen seien, daß sie sich vor ihrem Vater fürchtete». Der Tru« stie, um sich von der Wahrheit dleser Aussa ge zu überzeugen, nahm er beide Knaben be» der Hand und verfügte sich »ach dem älterli che» Hause derselbe», wo er Vater u»d Mut ter im trunkenen Zustaude, den Haushalt selbst aber im tiefsten Elende fand. Eine erwachse« ne Tochter hatte ebenfalls die Eltern verlas se», war aber unglücklicher Weise in ein übel berüchtigtes Haus gerathen. Der Trustie ließ sodann die Knaben zurück, ging vo» zwei Polizeibeamten begleitet weg, um auch das Mädchen z» hole«, uud verschaffte de» 2 Kin dern «in Unterkommen im Zufiuchtshause für verwahrloste Kinder. Die Eltern sollen frü her ganz ordentliche Leute gewesen sein, allein der temperenzgesetzliche Verkauf von nicht we niger als 1 Quart Brändy, hatte sie schnell dem Laster ,n die Arme geführr. sFreih. Fr. Störung beim An kl ei den.— Eine Lädy in St Lome war, vor dem Spie «el stehend, mit Ankleiden beschäftigt, als Plötzlich der Spiegel sammt der Wand vor »hren Auge» verschwand und mit donnerndem Krachen auf die Straße stürzte. Die Lädy kam diesmal mit einem heftigen Schrecken da von. Die Straße wurde abgetragen und da durch war ein Theil der Fundament-Maner von Erde entblößt. Dies war die Ursache des Einsturzes. Eine Anzahl Schiffbrüchiger, welche sich auf eine unbewohnte Insel gerettet hatte, nahm sogleich d,e nöthige» Maßregeln um ihr Leben zu fristen und sich wohnlich einzurichten. Jeder ergriff ein Geschäft, in dem er sich der Gesellschaft nützlich zu machen strebte. Nur ein Einziger, als „Gentleman" in England erzogen, konnte durchaus nichts arbeiten, sei ne Hände waren weich und zart und nichts zu trage» gewöhnt als Glacehandschuhe. Da beschlossen die Uebrigen, er müsse etwas arbei ten, sonst solle er auch nicht mitessen ; gleich- zeitig beriethen sie sich, auf welche Art er wohl am besten zu beschäftigen sei, u»v das Ergeb niß der Berathung war, daß sie dem arme» Schlucker ein Paar nut Federn gefütterte warme Hosen machten, ihn auf einen Korb setzten und zwangen Eier auszubrü ten. Der wird aber geschwitzt haben. Vor mehren Jahren ging ein Arzt aus Ei> senstadt in Ungarn heimlich »ach den Verein. Staaten, ei» betrogenes We,b zurücklassend. Hier macht er sein Glück, verheiratet sich, gräbt zugleich iu den Minen CalifornicnS, I wird ein sehr reicher Manu, und stirbt vor Kurzem, ein Testament hinterlassend. Es wird dies geöffnet, nnd siehe: er Hut sein gan zes Vermögen seinen beiden Wittwen ver macht. Die cisatlantische Dame ist Anfangs ganz verblüfft darüber, daß sie in Europa ei »e rechtmäßige Rivalin hat, doch hält sie den Willen ihres Mannes heilig, und Protest, rt nicht gegen das Testament. Es wird dies nach Eisenstadt geschickt. Sehr überrascht empfängt auch die erste Frau die Nachricht, ist indeß nicht weniger mir dem glücklichen Ausgange der Geschichte, die ihr so vielen Kummer gemacht, zufrieden nnv re,St sofort nach Amerika, um mit eigener Hand die trö stendcu Thaler iu Empfang zu nehmen, so w,e nebtnbei persönlich die Gattin ihres Gatten kennen zu lernen. Hki ra t h s empfe h l u n g.— Tin jun ger Engländer, so erzählt dessen Reisegefähr te, knüpfte ,n Valencia mit einem hübschen Zigeuiiermädchen eine Liebschaft an. Ihre Mutter machte »hin den Vorschlag, die Toch> ter zu heirathen. Der Engländer lehnte das ab, weil er nach London zurückkehren müsse, und nicht reich genug sei, dort eine» HauS stand zu erhalten. „Wie ?'« rief die Zigen nerin und lachte la»c auf. „nicht reich genug ,n der Stadt der Gnineen? Mit einer so abgefeimte» Spitzbübin, wie meine Tochter, sind Sie i» einem Jahre ein Millionär." C i n c i n n a t i. In der Court kam ei ner von den vielen Fällen wieder vor, wo durch schlechte, veraltete Forme» und Bnch stabcnklaubereten, Diebe, Spitzbuben und an deres Gesindel, die auf der That ertappt wor den sind losgelassen werden können. Theo philns George, der berüchtigte Ganner, der neulich anf dem Dampfboote verhaftet wurde, und am Tage nach der Freilassung bei einem Diebstahle im Gibsou-Hanse erwischt wurde, ist be, allen seinen Prozessen merkwürdig glücklich gewesen, und es sollte »ins nicvt wun dern» wenn er auch diesmal wieder freikömmt. Der Hauptgrund, worauf die Einsprache sich stützt, ist daß der Mayor den Verhaftsbe» fehl an einem Sonntage ausgestellt habe, und deßhalb schon uuqültig sei. Zwei Veibafcs befehle mußten nämlich ausgestellt werden. — Im ersten waren merkwürdiger Weise dieNa inen des Diebes und des Bestohlenen verwech selt worden. Nachher, als man diesen Feh ler entdeckte, war ein zweiter Verhaftsbefehl ausgestellt worden, und zwar am Sonntage. Der beim zweiten Verhöre rapportirte Ver haftsbefehl beziehe sich folglich nicht auf das für's erste Verhör erwirkte tladeas corpus, ferner habe der Marschall kein Recht gehabt, das kl.ilxz»,? Corpus zurückzunehmen, als der Gksangeiie bereits an die Court überbunden war. Die Haltbarkeit des Einwurfs war noch nicht rnlschieden. Volkefr. Neu-Dork, 24. Mai.— Ein Trunkenbold, Namens Andrew Degraw, wnrde durch den Beamte» Nealis arrecirt, der ihn ganz wahn sinnig auf der Straße »mherwankend antraf. Er wurde nach dem Stationshause gebracht und dort in eine Zelle gesperrt. Kurz darauf hörte der Beamte ein sonderbares Stöhnen in der Zelle, und als er dieselbe öffnete, fand er Degraw im Todeskampfe an der Thür mit seinem Haisruche aufgehängt. Der Beamte schnitt das Tuch sogleich ab und brachte »hu wieder zum Lebe». N, D- Dem. Ein junger, ordentlich aussehender Mann, Namens John G. Wagstaff, wurde auf die Klage von William Leavenworlh arretirt. Wagstaff vertauschte dem Kläger am 9. De cember einen Deed auf 6 Wohnhäuser und totö in der 15. Straße, gegen eine Apotheke, 10,000 Thlr. werth. Später zeigte es sich, daß der Deed vollkommen ungültig war, da Wagstaffzur Zeit des Tausches kelncAnsprü che auf diese Besitzungen hatte. Er wurde unter Aufsicht eines Beamten gestellt, und muß heute zur Untersuchung der Sache vor Gericht erscheinen. ib. Mittwoch NachtS II Uhr fiel ein kürzlich hier angekommener Jrrländer, Namens Mi chael Moore, in den Eastriver. Assistent Ca> pilän Fnlton von der DistriktSpolizei, wel cher sich eben in der Nähe befand, rettete ihn aus seiner lebensgefährlichen tage. Sobald er aus dem Wasser gekommen war, stellte er an den Capitäu das Ansuche», ihm doch einen neuen Hut zu schenke», da er den seinigen im Wasser eingebüßt habe. ib. Baltimore, 27. Mai. Ein gewisser Tho mas French wurde verhaftet, da er angeklagt ist, ein Mädchen, Namens Susanna Smith, mißhandelt und Gewalt versucht zu habe». Richter Nobbins stellte ihn unter Bürgschaft für sein Erscheinen vor Gericht. Nachträglich erfahren wir einiges Nähere über diese Schandthat - Besagte Dame kam am Sonntag Abende auf ihrem Heimwege durch die Doverstraße, als sie plötzlich von ei nigen Schurke« angehalten wurde, welche ihr die schäudlichsten Anträge machten. Da ih nen die Dame kein Gehör gab, schleppten sie dieselbe in eine nahegelegeneWirthschaft, wel che von dem genannten French gehalten wird, verschlossen die Thür und begannen ihre Miß handlungen. Sie wurde uachher mit demße deuten entlassen, daß ihr teben in Gefahr ste he, wenn sie ein Wort von dem Vorfalle der Polizei entdecke. French leistete die verlang te Bürgschaft von 2000 Thlr. Herold. Am Samstag Nachmittag, als Dr. Dasteen in East Fnyette-Straße, seine Wohnung ver lassen hatte, trat ein junger Mann in die Of fice und fragte das anwesende Mädchen nach desskn Vater oder Mutter. Während die Kleine nach dem zweiten Stocke ging, nahm der Fremde eine schöne goldene Uhr und eine kleine Summe Silbergeld und machte sich aus dem Staube. Dieb soll sehr fein gekleidet sei». ib. William Carey, George Fox uud Daniel Brown, drei kleine Garnier, welche Anlagen haben, große Gpitzbnbe» zu werden, wurden gestern Nachmittag auf die Anklage arretirt, 65 Thlr. von Hrn. Malachi Bowling, einem Arbeiter bei Hrn. Winan, gestohlen zu haben Richter Root ließ alle drei einstecken. Die drei Knaben hatten den Koffer des Gestohle nen erbrochen und dann von dem Raube stott gelebt, kauften sich dann eine Menge kleiner Gegenstände und begaben sich dann auf Rei sen, nnd zwar nach Philadelphia und Was hington, wo sie den Großen spielten. Als man sich ihrer bemächtigte, warf einer dersel be« sein Taschenbuch weg, iu welchem sich noch einige kleine Münze vorfand. Das sind die Früchte der hier so sehr vernachläßigten Er ziehung! >b- PittSburg, 24. Mai Hagel— Vor gestern Abend zog ein stürmisches Gewitter drei Meile» nördlich von dieser Stadt vorbei nnd entlud sich mit Hagel vo« der Dicke der Hyckory-Nüsse. I» Folge desseu hatte» wir gestern und letzte Nacht sehr kaltes Wetter, so daß man die Zimmer wieder heize» mußte. Es sollte uns kein Wunder sein, wenn die letzte Nacht die Thäler mit Frost heimgesttchc hätte. St. Ztg. Eine versteinerte Leiche. Am 20. August 1547 starb 111 Oak Grove, Dodge Caunty »i Wisconsin, Frau Phelps, Gacciu von Ab »er Prelps, und wurde auf dem dortige» ge wöhnliche» Bcgräbiilßplatzt beerdigt. Am 11. April dieses Jahres wurde d,e Leiche aus gegraben, nm auf dcm Begräbnißplaye dcr Familie zu GlrougS Landung beigesetzt zu werden. ' Mau fand de» Sarg ungewöhnlich schwer »iid, daß an der Leiche sowohl die Ge sichtszüge, als die verschiedene» Köipertheile wohl erhalten wäre». Nachdem die Leiche »ach Strongs Landung gcbracht war, wurde sie ge nauer untersucht und vollkommen versteinert, das heißt in eine Substanz verwandelt gefun den, welche einem hellfarbigen Steine glich. Bei einem angestellten Versuche machten schneidtnde Werkzeuge keinen größer» Ein druck daraus, als auf Marmor. Wenn man mit einem Metalle auf de» Körper stieß, wur de ei» hohlklittgeiider To» hervorgebracht. Die Frau war ,m Kindbett und hinzugetrelc »er Wassersucht gestorben, nnd als der Kör per begrabe» wnrde, war derselbe sehr aufge schwollen. Der Boden, in welchem er begra ben war, ist ei» gelblicher Lehm und der Kör per lag etwa 3 Fuß über Kalksteinfelseu. Einem Broker in der Wallstraße, N Vork, wurde vor einiger Zeit eine falsche hundert Thaler Note auf folgende Weise angehängt: Eine schöne Lädy kam in seine Office. Dcr Broker erzählt de» Hergang folgendermaßen mit wenige» Worte» selbst - ~Jch gaffce mehr nach der Lädy als nach der Note." Der hat gut dafür bezahle» müsse». Wilde Taube».— Es wird gemeldet, daß in der letzte» Ziigzeit der wilde» Taube», nicht weniger als fünf und siebenzig Tonnen diefer Vögel auf der Erie Eisenbah» »ach N. Vork zu Markte gebracht wurden; sie kamen meistens von Stenden und Allegheny Co. In Ciucinuali trat ein Frauenzimmer Na mens Maso», in die Offiee des Advokaten Wilson und schoß ein doppelläufiges Pistol aus ihn ab, worauf sie in Ohnmacht siel und bewußtlos fortgetragen werde» mußte. Keine dcr Kugel» traf Gewitters cb ade ». Am 20. Mai schlug das Gewitter ,u das SchulhauS auf OldS Distrikt, Beaver Tannfchip. Es war jedoch nur ein sogenannter,.kalter Schlag," beschädigte aber das Gebäude stark, und zer schmetterte den Floor ohne zu zünden. Union Cauuty Volkssr. G u t abgewiesen.- Ein Advokat, Mitglied der letzten Gesetzgebung von Ohio, stellte den Antrag, man solle die Verbrecher im StaalSziichlhause zweckmäßig dadurch bc, schäftigeu, daß man sie in der Kunst des Buchdrücke,iS uuterrichte. Den Tag dar auf brachten sämmtliche Bnchbruckcr von Coliimbus eine Petition ei», ina» möge den Züchtliiige» Vorlesungen über RechtSge leyrsamkeit halten, damit sie bei ihrem Aus tritte aus jener Anstalt, als Advokaten Dien ste leisten könnte». Verheirathet. —durch de» Ehrw. Wm. Pauli, am 20. Mai, James Scheidy mit Rebecka Eckenroth, von Heidelberg. —durch de» Ehrw.Aaro» S. Leiiibach, am 2vst. Mai, Peter Gräff, vo» Reading, mit Elisabeth Gräff, von Ktitzla»», —am2Zste», Moses L. Banman, Kaufmann, mit Maria Ann Muth, beide von tibano» Co. —dnrch den Ehrw. I. Miesse, am >7. Mai, Jsaac Boyer mit Carolina LooS, bd. v.Center. —durch den Ehrw. Conrad Miller, an, 10. Mai, Samuel Roth mit Rebecka Guldin, von Colebrookdale. —durch den Ehrw. G. F. Krotel, am 10. Mai, Peter Miller, von Reading, m,t So phia Klein, von Libanon. —dnrch den Ehrw. I. Heß, am >O. Mai, Rkttben Dreibelbis mit Mary Fischer, von Perry. —durch den Ehrw. John W. Richards, am 27. Mai, George F. Aikele, mit Philli pina Beyerle, vo» Neadmg. —durch den Ehrw. G. Dixon Bowen, am 14. Ma,. George Geiger mit Elisa LeedS, beide von dieser Stadt. Starb. —am 9. Mai, in Colebrookdale, Marga« reth Guldin, Wittwe von Daniel Guldin, im 80ste» Jahre ihres Al cers. —am >4. Mai, in Nord-Heidelberg, Si, nery, Gattin von Nathan Billman und Toch ter von Friedrich Stamm, im sSften Jahre. -am 22. Mai, in Maxatawny, Esther, Gattin des Ehrw. Eh. G- Hermann, an der Auszehrung, im Alter von einigen 60 Jahren. —vor einiger Zeit, in Philadelphia, Hen« rietta, Tochter von Abraham Harner, von RöhrerSbnrg, Berks Caunty. A y e r 's Kirschen Pectvral, für die Heilung von Husten, Erkaltung. Heiserkeit, Bronchitis, Keuchhusten. Stickfluß, Asthma und Auszehrung. Indem wirdem Publikum dies billig berühm te Heilmittel für die Krankheiten des Halses u. der Lungen darbieten, ist es nicht unser Wunsch mit Leben und Gesundheit der Leidenden zu spie, len, sondern ihnen frei die Meinungen berühm ter Männer vorzulegen und einige der Beweise von dessen Erfolge, wonach Zeder sür sich selbst urtheilen kann. Wir verpflichten uns aufrich tig, keine wilde Behauptungen oder falsche An gaben von feiner Wirksamkeit zu machen, noch wollen wir der leidenden Menschheit irgend eine Hoffnung machen, die nicht durch Thatsachen verbürgt ist. Viele Beweise sind hier gegeben, und wir er bitten vom Publikum eine Untersuchung von al lem was wir publiziren, überzeugt daß sie es ganz zuverlässiig und die Medizin ihres besten Vertrauens ».Unterstützung werthfinden werden Von dein herühmten Professor der <she mie und Matena N?edica, im Äow doin Kollegium. Werther Herr: Ich verzögerte auf den Emp fang Ihres Preparals zu antworten, bis ich ei ne Gelegenheit hatte die Wirkungen desselben in meiner Familie und in denen meiner Freunde zu sehen. Diese habe ich nun gehabt in einem höchst be friedigendem Grade» sowohl in Fällen bei Er wachsenen als Kindern. Zch habe es befunden»wie seine Bestandtheile zeigen,als ein kräftiges Heilmittel für Erkältun gen, Husten und Lungen-Krankheiten. Parker Cleaveland, M. D. Brunswick, Me., Feb. 5. 1847. Von dein Aufseher der Hamilton Müh len in dieser City Lowell, Aug. 10. 1849. Dr. I. C. Ayer: Ich bin geheilt worden von dem schrecklichsten Husten, den ich je in meinem Leben hatte, durch Ihr "Kirschen Pectoral"und verfehle nie, wenn ich Gelegenheit habe» es An dern zu empfehlen. Achtungsvoll Ihr» S- D Emerson. das folgende und sehet» ob diese Me dizin nicht eines Versuches werth ist. Dieser Pa tient war sehr schwach geworden, und die Wir kungen der Medizin waren unverkennbar:— Ver. Staaten Hotel, Saratoga Springs, ) Juli's. 1849. H Dr. I. E. Ayer,—Sir: Zch war seit länger als einem Zahre mit einer schmerzlichen Lun genkrankheit behaftet, mit allen Symptomen ei ner unvermeidlichen Auszehrung. Zch konnte keine Medizin bekommen die meinen Fall erreich te» bis ich anfing Zhr "Kirschen Pectoral" zu gebrauchen» was mir nach und nach Linderung gab u. ich nahm stets zu an Kräften, bis meine Gesundheit fast ganz wieder hergestellt war. Während ich Ihre Medizin gebrauchte, hatte 'ich das Vergnügen mit derselben meinen ehr würdigen Freund, Hrn. Truman, von Sump ter Distrikt, zu heilen, der von seinen Prediger- Pflichten suspendirt war, wegen einem schweren Anfall von Bronchitis. Es macht mir Vergnügen Zhnen diese That sachen zu bezeugen, und bin, mein Herr, Achtungsvoll Zhr L. Calhoun, von Süd Carolina. folgende war einer der schlimmsten Fälle, den die Aerzte und Freunde als unheil bare Auszehrung betrachteten: — Ehester, Pa., Aug. 22. 1846. Z. C. Ayer,—Sir: Zch war von einem hef tigen Husten befallen, herbeigeführt durch eine Erkältung, früh im letzten Februar, und über zwei Monat war ich an mein Bett gefesselt. Durch ununterbrochenes Husten, Tag u. Nacht, wurde ich blaß und hager, meine Augen waren eingesunken und glasig, und mein Athem sehr kurz. Zch verfiel wirklich sehr schnell und ath mete so schwer, daß man nur wenig Hoffnung für meine Genesung hegen konnte. Als ich in dieser Lage war, brachte einer meiner Freunde, sder Ehrw. John Keller, von der Methodisten- eine Flasche von Zhrem „Kirschen Pec toral," was ich versuchte, mehr ihm zu gefallen als in Erwartung, daß es mir Erleichterung bringen würde. Seine guten Wirkungen ver anlaßten mich, dessen Gebrauch fortzusetzen und ich fand meine Gesundheit bald viel besser. In drei Monaten bin ich nun stark und wohl, und kann meine Heilung nur Zhrer großen Mdizin zuschreiben. Mit der tiefsten Dankbarkeit, Zhr :c. Zames Godfrey. Zubereitet und verkauft von James C. Ayer, praktischer Che miker, Lowell, Mass., und in Reading zu haben bei England und Siddle, und allen andern Apothekern im Lande. Zanuar 28. 1851. IZ. Letzte Nachricht an Tar-Collektoren. Die Tax,Tollektoren vo» Berks Caunty, welche ihre Duplikate für das Jahr 1850 noch nicht abqestttelt haben, werden hierdurch be, »achrichtigt, daß es nun ohne Verzug gesche« Heu muß, andernfalls wird sicher dem Gesetze gemäß gegen sie verfahren werde». Diese Nachricht ist schließlich und die Handlung wird darauf folgen. Im Auftrage der Commissioners k Adam Leiß, Schatzmeister. Reading, Mai 27. 1851. 3m. Mar ktpr et! e. Wöchentlich Artikels per Read. Phila. Waizen BN- 95 Roggen " gg Welschkorn " Hafer " Flachsfaamen ... " 1691 60 Kleesaamen .... " 5905 25 Timothysaamen . . " 2002 12 Kartoffeln " 62 70 Salz " 60 40 Gerste " 75 1 04 Roggenbranntwein . Gall. 25 23 Aepfelbranntwein . " 25 33 Leinöl ....... " 9t) 80 Flauer (Waizen) . . Bärl 5754 75 do. (Roggen) . . " 3503 50 Schinken Pfd. 11 19 Schweinefleisch... " 6 7 Rindfleisch " 7 7 Unschlitt " 8 8 Faßbutter " 14 16 Hickoryholz Klast 4 50 5 25 Eichenholz " 3504 50 Steinkohlen .... Tosse 3754 50 Gyps " 5004 50 VH-Die Philadelphier Zeitungen vom Sani stage brachten keine Biehmarkt-Preise. Saamen und Aeksrgeräth Wairrenhans, Klein- und Groß-Verkauf, 194 H Marklstraße. Mllavclplua. IVir offeriren unsern Knuden und Freu nden das größte Assortement von Ackerbau-Ge« räthen, Garten «Gcräthen und Sämereien, das jemals in diesem Markte angeboten wor den, bestehend zum Theil ans folgenoem: Prouty und Meara Patent höchst« prämium sclbst-schärfende pflüge, link« und rechlhäiidlg, Seilen-, Hügel- und ebene« Bode», von verschiedenen Größen, vorzügli chem Material und Arbeit. Versichert daß sie befriedigend sind oder das Geld wird zu rückgegeben. Die vier höchsten Prämien wurden verliehen auf diese pflüge, bei der Neu Port StaatS-Fair, 1859. Ebenfalls, Beach und Stangen schar Pflüge, Spain'S verbesserte Butterfässer, welche aufdie Art ein gerichtet sind, daß man den Rührer aus dem Fasse nehmen kann, wenn man nur den Hän« del vom Rührer abschraubt. Heu-, Stroh-undWelschkornstroh Schnei der in großer Verschiedenheit, worunter Ho« vey'S vorzüglicher Prämium-Strohschneider zu finden ist, von allen Größen. Ebenfalls, Pferdekraft, Dreschmaschinen, Windmühlen, Welschkornschäler, Käspressen, Saatpfian zer, Drcckschrapper, Zuckermühleu, Ochsen- Joche uud Böge», Rübeiidrills, Pferde Eg ge», Fruchtrcffer, dehnbare und Extra-Culti« vators, Eggen, Sicheln, Sensen, rundhohle Hacken, feder-harte Mist- und Heugabeln mit ovale» oder viereckigten Zinken, von Gußstahl, Bauiiischeeren und Meißel, Repratur-Stücke und Guß; Peruanischer, Patagonischer und preparirter Guano, nebst einem vollständigen Assortement von Gras, Garten- und Feld« Saamen, was alle zu den möglichst niedrig sten Preisen vorkaust wird an No. 194j, Markt straße, Philadelphia. prouty und Sarret. Philadelphia, März 25. 3M. (AuS der "Pottsville Freiheils Presse.") Warnung vor einem Betrüger. —Das Publikum im allgemeinen wird ge« warnl vor einem gewissen Adolph Merkel aus Zweibrücken, in Baier», welcher vor ungefähr 6 Monate» vo» Pottsville »ach Deutschland reifte und dort durch verfälschte Briefe ge» wisse Personen nm eine Summe Geld be schwindelte. Besagter Merkelist jetzt wieder in Neu-Dork nnd diese Anzeige wird veröf fentlicht »m alle Personen zu warnen sich vor diesem durchtriebenen Schuft und Lügner zu hütkil. Louis Herwig. Pottsville, 12. Mai. 3>n. Brandreth s Pillen. Alle Krankheiten welche heftig sind oder große Schmerzen erzeugen, erfordern sogleich starke Abführungen ; und um dies zu bewirken müssen nacheinander große Dosen gegeben wer den. Fange an mit sechs Pillen, und wenn der Schmerz nicht bald nachläßt, gib mehr; fahre fort sie in kleinen Zwischenräumen zu geben, bis die Krämpfe oder Schmerzen eini germaßen gehoben sind. Wenn Erbrechen erfolgt, nachdem die Pillen gegeben worden, so ist es ein gutes Zeichen. Sollte es schwie rig sei», die Pille» herunterzuschlucken, reibe sie zu Pulver und gib sie da»» mit etwas Zuk« ker und Wasser oder Brändy und Wasser, o» der irgend einem Mittel, was der Kranke gern nimmt. Fieber, namentlich gelbe und biliö« se —Fallende Krankheit und alle Krämpfe, sollten auf diese Art behandelt werden; es würde dann nicht nöthig sei», zur Ader zu las sen, sondern die Ursache der Krankheit, die angehäuften Unreinigkeiten würden allein ab geführt und es dem Blute überlassen, den Kör per wieder herzustellen. xl»die echten Brandreth'S Pillen werden verkauft durch folgende Agenten : Stichter und M'Rnigkt, Reading. Albert Hain, Bernville. H. Hawrecht, Kntztaun. Hohn Moore, Srauchsburg. S- «od G. Schollenberger, Hamburg. D. Rarmany, Libanon.' Deutsches Wein-Bitter, von vorzüglicher Qualität, zur Stärkung der Verdanungs-Organe, Erzeugung eines guten Appetits und allgemeiner Erfrischung desSy stems, ist wie gewöhnlich zu haben in der Apo theke von X. P Hunter u. 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