Gemühle zu Aurora, N. V., erschlug, ist kürz lich durch die rechtmäßige Jury des Todt« schlage im dritten Grade schuldig gefunden und ju dreijähriger StaatSgefängniß-Strafe verurtheilt worden. In Hobokeu werden jetzt sogar Schiffe für China gebaut; am 9. Apnl liefen zwei dieser Fahrzeuge vom Stapel. Außerdem werden dort zwei für China bestimmte Fluß-Dampf schiffe gebaut. Diese müsse», um dem chinesi schen Gesetze zu entsprechen, hier auseinander genvmmen, auf Schiffe gepackt und in China wieder zusammengesetzt werden. Die Brookers inNen-Dork, welche dieMil waukie Eisenbahn Compagnie um 90,000 Thl beschwindelt haben, wurden u»ter 5000 Thl. Bürgschaft gestellt. Das macht zusammen 10,000 Thlr. aus, und mit den übrigen 80,- (10V Thaler» sind sie recht lustig durchgebraut. PittSburg, 22. April. Ein Mann Na mens Georg Jackson, aus Westmoreland Co. wird vermißt. Er verließ am Montage vori ger Woche seine Heimath und ist seitdem nicht wieder zurückgekommen. Man sagt, er habe bei seinem Weggänge eine bedeutende Sum me Geldes bei sich gehabt. Frh. Frd. PittSburg, 23st. April. Zwe, Männer, welche an der Ecke der Chancen) Alley und 1. Straße e,ue>» Keller ausgruben, wnrden durch de» einstürzende» Rest einer Mauer, welcher uoch vom großen Feuer in 1845 da gestanden, gestern beinahe lebendig begraben Man zog sie aus dem Schutte hervor und brachte sie nach dem Mercy-Hospitale. ib. Tranriges E r e i g n i ß. In der Rollmühle der Herren H nlma», Coleman » Co. in BayardStaun ereignete sich gestern ein schreckliches Unglück. Ein junger Bursche von 12 Jrhren, legte sich, während die Müh le für einige Zeit stillstand, auf die Platte, worauf das Eise» ,n die Roller geschoben wird. Während er so lag. wurde die Mühle in Gang gesetzt nnd der »»glückliche Knabe in das Walzwerk gebracht i,nd angenblicklich ans eine schreckliche Weise in Stücke zermalmt. (24, April.) Mor d, Etwa 5 Meile» von Freeporc bci Servers Mühle, geiiethen zwei Brüder, James und W. Dnffey, wie es scheint in der Trunkenheit, in Streit, und William wurde am nächsten Morgen todt ge funden. Der Bauch war ihm aufgeschlitzt. James »st verhaftet. Frh. Frd. Ans W estpreu ß e n.—- Eine gräßliche Frevelthac ist vor dem Vchwiirgerichrc in Graudeuz kürzlich »erhandelt. Der Schuh macher Piasecky, 24 Jahre alt, erst 2 Jahre verheirathet, hatte m»t seiner Frau stets in gutem Vernehmen gelebt, bis er «n das Hans seines Schwiegervaters, des Zimmermannes Haase in Sawda-Wolla zog. Aus den Be strebungen des Letztere», Piasccky ganz zu be herrschen, kntspan« sich eine Reihe von Zwi fligkeiten, ln denen sich die Tochter endlich ganz zur Parcel ibrer Eltern hielt. Es kam zu gegenseitigen gerichtlichen Klagen wegen Real-Jnjnry, und die Streitigkeiten wurden so bedenklich, daß selbst Fremde dem P. an rietheu, das Haue zu verlassen. Dieser ahuce selbst Böses >,»d suchte sich durch Tabacks schnupfen eine Zeit-lang vor dem Einschlafe» zu schützen. Früh Morgens bemerkte er, daß seine Frau sieh erhob, und leise «her Eltern weckte; er sah sie Wasser holen und dasselbe kochen; knüpfte daran aber keine Miithma Bilng, sondern schlief weiter. Da erhielt er drei Güsse siedendes Wasser auf den Kopf. - Entsetzt anfspttnxcnd, fühlte er Schläge, nnd »a er kaum sehen konnte, gelang es nur seiner Verzweiflung, aus der verriegelte» Gtubeu tiiid Hausthür z« entkomme». Dort siel er vor Schmerz nieder und wurde später von den Nachbarn znm Schnitzen und von da zu sei nem Bruder nach der Stadt geschafft. Hier starb er in Folge der Brandivwiiudeu »ach il) Tagen trotz ärztlichen Beistandes Der Gerichtshof erkannte, daß an der Wittwe Piasecky Hinrichliing durchs Beil und Schlei fiiiig zur Richtstätte, an dem Zimmerina»» Haast Hinrichtung durchs Beil zu vollziehen sei. Die Schuldige» hörte» m,t Fassung das Urtheil an. Fr. Fr. Allentaun, 8. Mai. Selbst »« o r d.— Am letzten Sonntag beging Herr Thomas Schnerr von Süd-Whcithall Tannschip, die sem Caunly, dadurch Selbstmord, daß er sich mit einem Rasirmesscr solche Einschnitte am Halse beibrachte, die ihm ein Todtbluteu ver ursachte».—Der Unglückliche hinterläßt eine Familie, nnd war etwa 35 Jahre alt.—Was ihn zu dieser raschen That bewogen haben mag, haben wir nicht in Erfahrung bringe» können. Einbruch und D i e b st a h l.—Vori ge Woche brach ein Schurke, oder mehrere, in das Ranchhaiis des Hrn. Thomas Faust, am Lecha Caunty Armenliause, und stahlen ihm daraus 12 oder 15 Schinken, zum Wer the von etwa H4o.—Banern besonders sollten daher vorsichtig sei» und ihre Ranchhänser «nd Keller wohl verwahre», bis diese Schur ke», d«e doch einmal an den „letzten" Speck gerathen werden, gefangen sind, techa Pat. Merkwürdiges Gedäch t n i ß Die größte Gedächtnißkraft soll e»n gewisser William Lyon, ein herumziehender Mnsikus in England haben, der kürzlich »m eine Schüs sel Punsch wettete, bah er den Inhalt des ~Da«ley Advertiser," einer Zeit,mg, die von vor» bis hinten mit Anzeigen gefüllt ist, her sagen wollte. Den andern Morgen wieder holte er richtig, trotz des fehlenden Zusammen hanges zwischen den einzelne» Anzeigen nnd der Berschitdenartigkeit derselben, die ganze Zeitung von Anfang bis zu Ende, ohne im Ge ringste» sich zu besinnen, oder einen Fehler zu mache». Schaudererregende Grausa m k, j t.—Das Detroit Journal sagt: Vor ei nigen Tagen kehrte ei» Hr Miller aus Bir mingham mit seinem 18jährigen Goh»e ans dem Irrenhause nach Hause, in dem sein Sohn als unheilbar erklärt worden war. Der Va ter stieg aus, um einige Erfrischungen zu ho len uud fand bei seiner Rückkehr den Knaben nicht mehr auf feinem S,ye. Auf Erkundi gung erfuhr er vom Conduktör, daß dieser einen jungen Menschen hinausgeworfen habe der sei» Fahrgeld nicht habe bezahlen wolle» u»d keine Rechenschaft von sich geben konnte. Der Vater fuhr von der nächsten Station zu rück und fand unterwegs seinen Sohn ver stümmelt auf den Schienen. Vicksburg, 3. Mai. Der Dämpfer Web ster, Capt. S. Ren», sing gestern Mittag Feu er und brannte bis auf's Wasser ab. Dies geschah in der Nähe von der Insel No 86, etwa 100 Meilen oberhalb Vicksbnrg. Das Feuer wurde um 5 Uhr entdeckt und im Au genblick war das Boot von Flammen einge schlossen.. Ein Vtksiich des Piloten Rlickma»», es a»S Ufer z» brnige», schlug fehl und damit die Hoffnung auf Rettiiug. Beim ersten Alarm erfolgte eine Scene die nicht zu beschreiben ist, wie sich das auch leicht denke» läßt. Viele stürzte» sich l» die Flamme», andere, von de» Flamme» vertriebe», i»S Wasser. Mit Mühe wiirden die Frauen gerettet, von denen viele ihre Gatten »nd Fre»»de ver> loren. Etwa 12—15 rettete» sich aiiffchwim inende Snags bis sie vom Lande ans befreit wurde». Sobald die Leute a» dem Ufer das Unglück entdeckte», ruderten sie mir 3 —4 Böten z» Hülle und retteten so einige Personen, wel che sich noch aii's Boot oder an fest hielte». Die Zahl der Passagiere »nd Boots, leute betrug etwa 100, von denen nur 60 ge sunde» wuiden. Gegen 40 Personen kamen also um Eine Skiiilde später kam der Dämpfer New- OrleaiiS herab, »ahm die Gerettete» auf u»d gewährte ihnen alle mögliche Pflege. Gefährliche F r e i e r e i. Der Li' banoitDemokrat vom 25. Apr. sagt - In Nord Libailo« Tailitschip ist diese Woche folgende Geschichte vorgefallen:— Ein junger Man», Namens Jacob Held, wohnhaft in der Gegend von MillerStaun, besuchte seit einiger Zeit die Tochter Von Pe ter Focht, i» besagtem Taunschip, um Ho raths - Unterhandlungen aiiZukuüpfeii. Es scheint, daß dl« Tochter keine Elnwcnduiigcn gegen diesen Besuch hatte, während aber ihr Vater eine harlliäcklge Abiieigiiiig gegen den Heiraths-Caudldac verspürte, und ihm anzeig te, daß, wen» er »icht vo» seinem Hause weg bleibe, er ih» mir Pnlver und Blei wegtrei ben werde. Ein Held läßt sich jedoch nicht dnrch einfache Worte abschrecken und am letzten Sonntag Abend machte er zn Pferde seine Erscheiiiuug wieder an dem Hause seiner Lieben. Der alte Mann blieb aber auch sei »ei« Worten getreu, kam aus dem Hause her vor und feuerte eine Pistole «ach dem zudring lichen Befiicier ab. Der Held zog ebenfalls sogleich eine Pistole hervor nnd senerte sie ge gen Hr». Focbt ak. Die streitenden scheinen aber schlechte Schütze» zu sei», de»» es wur de Niemaild getroste» und kein Tropfen Blut vergösse». Hr. Held zog sich »ach diesem Auftricc zurück; allein am letzten Montag Morgen wnrde er auf Anklage des Hr». Focht i» das hiesige Gefängniß gesetzt, wo er blei ben muß bis er Bürgschaft stellt für seine Er scheinung be» der nächsten Court. D>e Eiiiwenduliegn des Hrn. Focht gegen de» Liebhaber wäre» diese -—Er habe gegen wärtig schon eine Fran irgendwo sitzen, die er verlleß—uud daher ke>u Recht, eiu Mädchen zu verführen. Dagegen erklärte Held, er habe seine Fran seit sechs Jahren nicht gesehen-wisse nicht ob sie lebendig oder todt wäre—und weil sie ihm so uichtS lliitze, habe er ei» Recht, eme andere zu nehmen. Verbrann t —ln Dayton, Ohio, wur de eine Waschfrau, Namens Progrey, ver brannt auf dein Bode» ihrer Hütte gesunde». Nichts war Vo» »hrem Körper übrig geblie ben, als der Schädel u einige verkohlte Kno chen. Die nähern Umstände dieses schreckli chen Todesfalles sind »och ein Geheimniß : da der Schädel der Unglücklichen an mehren Stellen zerschmettert war, so kann fast kein Zweifel obwalte», daß dieselbe ermordet uud hernach verbrannt wurde. Ver Heere »der Orka n.— Laut dem Clcvctand ~Plain Dealer," zog am 19 Apr. ein furchtbarer Orkau über den südwestlichen Theil von Crawford Cauuty Große Schaf heerdei, wurden gänzlich zerstört, Häuser und Scheuer», wie Kartenhäuser umgeblasen und meilenweitc Strecken Fe»sc» niedergeworfen Wald- uud Obstbäume liegen in Menge nach allen Rlchtilnge» hm entwurzelt am Boden. Sonderbar zu sage», ging kein Menschenle ben dabei verlöre». Buffalo, 30 April Am Samstag Nach mittag wurde der größte Propeller hier von, Stapel gelassen, welcher je ans den großen See n gebant wurde. Sein Name ist ./Buf falo" uud seine Ti agelast 700 Tonnen. Man hofft, daß der Bnffalo an Schnelligkeit wie an Größe alle andern Propeller übertreffen werde. Plötzlicher Tod. Am Samstage fiel ein Fremder, der Name ist nicht bekannt, plötzlich ans dem Weg? am Caiiale, i» der Nähe der Banmwollenfabrik todt nieder. Am Freitag Abe»d wurde ei» Ertrunkener ans dem Main- und Hamburgstraßen Canaie gezogen. Die Corouers-Jnry tonnte nichts Näheres über seinen Namen uud Todesart ermitteln. Weltb. Nen-Pork, 3. Mai. Mordversuch uud Selbstmord. Vorgestern Vor mittags II Uhr ging Daniel Saunders, ein Engländer, mit seiner Tochter dnrch Morton str. Als er einen Herrn auf der Straße ge hen sah, zog er eine Pistole aus der Tasche und schoß sie auf denselben ab. Er fehlte ihn, zog gleich wieder eine Pistole und feuerte auch diese ab, ohne den Herrn zu treffen. Plötz lich zog er einen Dolch und stieß sich denselben ins Herz, daß er sogleich todt niederstürzte. Man glaubt, er sei wahnsinnig gewesen. Er war etwa 51 Jahre alt. Demokr. Cuba Expeditio n —Baltimore, 8. Mai. —Die Savannah Zeitungen vom Mon tag melden die Rückkehr vieler Cuba Expedi, tionisten, welche seit einigen Wochen am St. I John's Flusse und andern Theile» Florida's! ihr tager aufgeschlagen hatten, nm das Abse geln der Expedition abzuwarten. Sie mel de», daß große Unzufriedenheit und beträcht« licher Mangel an Mitteln unter der Mann schaft vorhanden sei. Obwohl sie selbst d»e Expedition aufgegeben, berichten sie, daß »och eine Trllppeiimasse vo» mehr als 1200 Man» in Florida gelagert sei, um die Bewegimgen der Führer des Unternehmens abzuwarten. Freie Pr. Am Mittwoch sd. 7.) Abends zwischen 9 n 10 Uhr wurde in Hrn. Kleine Uhren- und Juwelen-Lade» Nord 3. Str., Philadelphia, vermittklst falscher Gcblüssel eiiigebrochc», u. derselbe um alle Vorräche im Werthe von eir ea G3OOO bestoblen. Abraham tandis nnd ein Sohn des Hrn. Klein wurden anfVer dacbt verhaftet und überwiest». Es gelang vorgestern den Beamten, alle die gestohlenen Sachen lii taiidis' Hause aufzufinden und wie» der zu erhalten. Freie Pr. Einige Regeln Über den Bluiuen- und KMengarteu. Ein Garten muß immer mit einer gute» Feus umgeben sein, sonst kann ein gefräßiges Thier in einer Nacht die Mühe von Wochen nnd Monate» vermchltn; 2, Ei» Garte» soll reichlich ausgestattet seln; hier bbesonders gilt der Grundsatz, lieber ein kleines Stück chen Land gut zu bebaue», als ei» großes «ach läßig und schlecht N»r ~Rechr gut« ist gut geling für eiiicii Garte». 3, Pflanze »icht Wurzeln »»d Wemstöcke >» de» Schatten oder unter Baumäste, sonder» in die freie Lnft, Solche Plätze sind wohl gut für Apo tdeker Kränker. Bäume beraiibc» dein Bo de» feine» Saft, »»d ihr Schatte» ist de» mei ste» Gewächsen schädlich. Pflanzet sie daher »icht an die Südseite des Gartens, damit sie nicht fortwährend ihre» Schatte» auswerfe» ; oder setzt sie i» eine breite Allee. 4, Wechselt dl? Saat; Zwiebel» und andere Gemüse müs sen nicht zwei Jahre hintereinander anf die selbe Stelle gepflanzt werden. 5, Säe, wen» der Boden frisch ausgegraben oder gepflügt ist; er ist sodann fencht, mit athmofphäri« scher Lnft gefüllt nnd für Hitze zugänglich, drei nnerläßllche Bedürfnisse zum wohlgera then der Saat. Der Saamen wird sodann aufgehen nn d wachsen. 6, Pstanzensaar muß fencht gehalten werden, bis die Wnrzeln fest im Boden sitzen uud die Blätter sich oben ausgebreitet haben. Zu diesem Behufe lege ma« de» Saame» hart a»f das Erdreich »»d bedecke die Saat reichlich. Zur Vorsicht tre. te ma» auch vorher de» aufgegrabeiieu Boden neben der Saat, wodurch Verdampfung der Feuchtigkeit verhindert wird, nnd drücke das Erdreich über den Saanieu mit einem Spa ten oder Brette nieder. Viele Samenkörner besonders Blnmeusamen in Hülsen nnd Scho ten mißratheu oft gänzlich aus Mangel an Feuchtigkeit. 7, Sobald die Wurzeln fest eliigeschlagen haben, ist es Vortheilhaft, de» Bode» soviel als möglich aufz«wühlc». Dieß erleichtert die Erzeuguilgeu des NahruilgS stoffes und ist nächst dem Ausjäten des Un krautes das wichtigste Mittel, de« Saft des Erdreiches zu coneentriren. 8, Verschiedene Saaten verlangen verschiedene Temperatur. ist der Bode» zn kalt, so faulen sie. Weizen Roggen und Gerste keime» bei 45 Grad, Kor» Vielleicht bei 55, die Melone erheischt 60-70 Grad. Die geiueiiic Bohne verträgt eine kalte Temperatur, während die Lima-Bohne »n naßkaltem Bode» Verfanlen würde. Man muß daher beim Pflanze» die Zartheit oder Derbheit der Pflanze stets berücksichtige». Es ist jetzt gerade die höchste Zeit, Zwiebel» Salar, Frühkohl' Erbsen »nd Rettlg z» pflanze»; rbeiiso rothe »iid gelbe Rübe», Sommer Sq»asch «nd Wincerkohl ». s. f. Pickel-Gurke» habe» bis Anfangs In»! Zeit, Mklouen und Kürbisse pflanzt man am Be sten, wenn das Korn zu sprießen aufängc. Unter den Kürbissen sind folgende neue Arten vorzüglich: Valparaiso, Porter uud Eichel- Squasches. Sie reisen etwas später als die alte gelbe Sorte; sie sind jedoch mit Erfolg zwischen Korn gepflanzt worden. Wir möch ten serner Saat und Pflanzung folgender Gewächse für Familiengebranch anempfehlen, alsPetcrsilie, Balsam, Werninch, Knoblanch Vsop, Raute, Sago und Thymian. Magaz. Verheirathct. —durch de» Ehrw. Win. Pauli, am 2!>st. April, Lewis Ritter mit Lovina Worman. V. Boverstaun, —am 1. Mai, Bernhard Hertz mit Lydia Matz, von Cnmru. durch deu Ehrw. C. A. Pauli, am 29ft. April, Beueville Reber, von Bern, mit Ma ry Ellen Dechert, Von Heidelberg. —dnrch den Ehrw. D. Ulrich, Vor einiger Zeit, Percevell Brau», von Tiilpehocken, mit Elisabeth Haaß, vou Heidelberg, —am 3ten Mai, Benjamin Reber, von Schuylkill Co., mit Elle» Schleßman, vo» Bethel, B. C. —durch de» Ehrw. G. F.J. Jäger, am 26. April, Salome» Boyer. Organist an der Pe ter's Kirche, in Richmond, mit SusaiiaGard ner, von Perry Taiinschip. Starb. —am 1. Mai, in Heidelberg, Hanna Gock ly, im 7ten Lebensjahre. —am 3. Mai, in dieser Stadt, an der Aus zehrung, Johann Fichchorn, im 47st. Jahre. —an, 1. Mai, in dieser Stadt, Hanna Zim mer, geborne Deturk, im 57sten Lebensjahre. —am 3. Mai, in dieser Stadt, Ema, Gat tin von Wm. N. Coleman, geborne Kuhns, im 27sten Lebensjahre. —am 10. April, ln Bethel, Jacob Rosen, im 64steu Jahre seines Alters. —am 10. April, ,u Hereford, Maria Heil, Wittwe des verstorb. Conrad Heil, im 72st. Lebensjahre. —am 25st. April, in Grünwltsch, Maria Rebecka, Tochter vo» John Saul, im 18ten Lebensjahre. —am 25sten, in Tulpehocken, Catharina, Gattin von David Hollettbach, im 27. Jahre. —am 28st. April, in Windsor, Elisabeth, Tochter von Wm. Richards, im >7. Jahre. Werthvolle Baulotten und anderes Eigenthum zum öffentlichen Verkauf. Am Dienstage, den 3ten Juni 1851, um 1 Uhr Nachmittags, wird auf öffentlicher Vendue verkauft werden, vor dem Courthause in der Stadt Reading, all jene gewissen vier Grund lotten, Berks Caunty gehörend, gelegen an der Westseite der 6ten, zwischen der Washington- und Walnutstraße, in gedachter Stadtßeading; drei enthalten 30 Fuß Front und 230 bis an die Allee, und die andere 26j bei 230—das gedachte Eigenthum ist gewöhn lich bekannt als Pottera Feld. Ebenfalls wird zur selben Zeit dort verkaust werden das Material und Zubehör der alten Stadtukr, nebst einem werthvollen Strick, beinahe neu, Zoll dick, 210 Pard lang und 1222 Pfund schwer, früher gebraucht zum Zie hen der Caunty-Flät; nebst viel andern Arti keln, zu verschiedenartig zu benennen. Aufwartung wird gegeben und die Bedingun gen bekannt gemacht durch Conrad Claus, Thomas Schöner, Joseph A.Schneiders Commisfioners-Amt, ) Mai 13. 1851. 3m. !lc a chr l ch t. Die nachbenannten Personen sind angestellt als Taf-Collcktorc» für die einzelnen Di strikte in Berks Caunty, für das laHr 1851, und ersucht ohne Verzug am Commissioners- Amte anzurufen für ihre Duplikate: Taiittschips. Namen der Collektoreu. Albany, Jesse Miller. Ainity, T. W. Ludwig. Bern, Samuel K. Epler. Ober Bern, Andreas Schnabel. Bethel, John Boldner. Brccknock, Perer Ziemer. BerttVille.. Joseph Conrad. Cumru, Daniel Matz. Cärnarvon, Jesse Leighte». Colebrookdale, Daniel Boyer. Center, I. t. Ka«ffman. Donglaß. Ephraim Fritz. Dliirikt, Charles Wen. Elsaß, Abraham Becker. Exeler, D. G. Knabb. Earl, John Dearolf. (srü »witsch, Peter Fifier. Heresord, David Mester. Hamburg, A. S. Fösig. Heidelberg, G. Glaßmoyer. Unter Heidelberg, Joseph^Ganl. Nord Heidelberg, I. M. Blckel. Kutztaiitt, Nathan Levau. Lanäschwamm, Jacob Gerhard. Maxatawiln, Jonas Hoch. Maidencriek, I. W Forney. Mario», Jaeob Teiß, Mühleiiberg, Joseph Harter. Oley, I- Weidiier. Ontelaiince, I. E. Adams. Peik, Jacob Frey Pen», John Christ. Perry, Andreas Koller. Richmond, Ephraim Hill. Robeso», Daniel Clauser. Rocklaiid, JacobMeiduer. RilScombmanor, Simo» Miller. Spring, Geoi g'Lamberr. Tulpehocken, G. Bordner. Obcr Tulpchocken, John Weiser. Union, W Gilhani. Washington, James Anderson. Windsor, I. Nahrgang. Womelsdorf, Aaron Weiser. Readlilg, N. O. W'd. Adam Gaby, do N. W- W'd. Michael Krämer, do S. O, Ward, Geo. Böhringer. Do S. W. Ward, Michael Knop. Do Spruß Ward, C. F. Frick. Conrad Claus, Thomas Schöner, Jos. A. Schneiders Ges. Fichtborn, Schreiber. CommissionerS-Amt, Mai 15. 1851. Der Readltiger Deutsche Lau- und Sparfond-^erein. Den Stockhaltern dieses Vereins wird hier mit bekannt gemacht, daß das Direktorium das Lokal bei Hrn. I. H. Meyre verlassen hat und von nun an seine monatlichen Versammlungen bei Hrn. 7?olin Borrel!, Pennstraße, zwischen der 7ten und halten wird. Ferner macht das Direktorium, einem Be schlusse gemäß, bekannt, daß die monatlichen Zahlungen von jetzt an laut der Constitution, Artikel 7, Abschnitt 2. entrichtet werden sollen, und für diesen Zweck eine Committee vom Di rektorium jeden 3ten Mittwoch im Monat, von 6 bis 8 Uhr Abends, die Zahlungen der Stock- Halter oder deren Agenten im obengenannten Lokale in Empfang nehmen wird. Im Auftrag des Direktoriums, Gottlieb CK. Ncmmerl, Sekr. Reading, den 0. Mai. 3m. Nachricht Die Stockhalter der „Readinger Manufak tur-Gesellschaft" werde» hierdurch benach richtigt, daß in Folge eines Beschlusses der Board die folgenden JüstalmcntS an de» Schatzmeister zu bezahlen sind, nämlich: Am 2K, März 1851, Fünf Thaler auf jeden Antheil, Am 2<!, April 1851, Fünf Thaler auf jeden Antheil, Am 2» Mai IBSI, Zwei Thl, 50C ausjedeii Antheil, Sie werde» ferner benachrichtigt, daß wen irgend welche der gedachten InstalmeiitS nicht bezahlt werden, wenn sie fällig sind, Interes sen darauf gerechnet werden, nach dem Grade von 1 Procent per Monat, und wen» irgend welche der ersagcen JnstalmentS n»d Interes sen unbezahlt bleiben, für zwei Monate, der Stock verwirkt oder Klage gebracht werden kann, für JnstalmentS und Interessen, nach Gutachten der Direktoren. IVm. tLckert, Schatzmeister. März 11. bv. Das IVetter war seit einigen Tagen sehr fruchtbar. Vorigen Sonntag war es unge wöhnlich warm, worauf am Abend Gewitter mit starkem Regen folgten. Vorige Woche hat ten wir mehrmals Nachtfröste. Mar ktpr eife. Wöchentlich berichtigt. Artikels per Read. Phila Waizen Bfch. 1 «0 1 00 Roggen " 60 70 Welfchkorn " 65 63 Hafer " 40 44 Flachsfaamen ... " 1601 00 Kleesaamen .... " 5005 37 Timothyfaamen . . " 2002 25 Kartoffeln " 62 70 Salz . . " 75 50 Gerste " 75 1 04 Roggenbranntwein . Gall. 25 23 Aepselbranntwein . " 25 33 Leinöl ....... " 90 80 Flauer (Waizen) . . Bärl 5755 00 do. (Roggen) . . " 3503 50 Schinken Pfd. 12 11 Schweinefleisch... " 6 7 Rindfleisch " 7 7 Unschlitt " 8 8 Faßbutter " 14 16 Hickoryholz Klaft 4 50 5 25 Eichenholz « 3504 50 Steinkohlen .... Tone 3754 50 Gyps . « 5004 50 Lewis Ladomns Sackuhren, 111- und Silber-Waare», im Großen und Kleinen, No. 103, Chesnutstraße, östlicher Flügel des Fra>ikli»-Hauses, Phila delphia. Ich habe just erhalten ein splendit und nngewöhttlich großes Assorteiueiit golde ner und silberner Lever, Lepine und gewöhnli chen Uhren, zum Theil aus den Werkstätten der folgenden berühmten Fabrikanten: Tobias, Johnson, Xoak'cll, Cooper, Da viv Taylor, Seeglcy,R.obinssn, der be rühmten Carl Taylor und Söknc, Lon don, «nd F. Adams, London. Die beiden Letztgenanten sind die besten Fa brikanten in der Welt. Sie machen vollstän dige »nd richtige Zeitmesser, nnd solche,die ich mit Vertrauen irgend Jemand empfehlen kan, der eine gute Uhr zum Zeithalten haben will. Ich halte mich jedoch selbst an kein besonderes Fabrikat oder Namen, sondern snche die Uh ren sorgfältig ans, welche ich Verkaufe, und da ich mich Viele Jahre mit dem llhre»«Geschäf te befaßt habe, so bin ich überzeugt, daß ich Alle» entsprechen kann, die eine gute und rich tige Uhr haben wollen, und lade alle Solche ei«, bei mir anzurufen. Jede Uhr ist genau untersucht, reparirt uud regulirt bevor sie ver kauft wird, so daß meine Kunden sich darauf Verlasse» können, daß ihre Uhren richtige Zeit halte». Ich habe ebeilfalls a»f Hand ein gro sses Assortemeilt voll-mwelter goldene LeverS, 18 Karat Goldschalc», die ich verkaufe» kaun für de» geringen Preis von 855 und versiche re sie,ganz gut Zeitz» halte». Ich habe eben falls jede Verschiedenheit goldener Schreibfe dern zu PI uud theuerer, und kann Uhren, F edern oder irgend einen andern verlangten Ar tikel »ach jedem Theile der Ver. Staaten, West Indien, oder soiistwohin, ganz sicher in der Mail schicken. Ich habe ebenfalls auf Hand ei» splendit, reich nnd neues Assorte meilt von Juwelen, goldencnKetten ic. Löffel, Gabeln, Pei-,Kuche»- Fisch-, Rahm», Krumen- und Obstmesser in großer Verschiedenheit. Ebenfalls auf Haud ei» großes Assortemeut von plättirte Castors, Kuchcnkörben. Löffeln, Gabeln :c., die Silber fast gleich sehen. s Dem Ausbessern von Uhren und Juwelen wird besondere Aufmerksamkeit gewidmet.— California Gold und altes Silber wird für Baargeld gekauft. Schneide diese Anzeige aus, rufe au nnd nntersilche für dich selbst, oder schicke deine Bestellungen mit de», Cäsch und sie sollen so gleich besorgt werden. Leuten, welche zum Wiederverkauf einkau fen, wird ei« liberaler Abzug erlaubt. Ladomug, 103 CheSnutstr., April 2V 3Mc. Philadelphia .Deutsches Wein-Bitter, von vorzüglicher Qualität, zur Stärkung der Verdauuligs-Orgaue, Erzeugung eines guten Appetits und allgemeiner Erfrischung desGu stems, ist wie gewöhnlich zu habe» in der Apo, theke von X. P. Hunter u. Co., Preis 25 Cents ) Süd ste Straße, nahe die große Bottel; der OddfellowS,Halle. Reading April 29. 6m. Das Deutsche Illust. Nnterhaltungs-Vlatt. Dieses seit den letzten zwei Jahren in Phi ladelphia erscheinende Blatt beginnt am Isten Mai seinen dritten Jahrgang und wird auch fernerhin, in Verbindung mit dem General-An zeiger, wöchentlich 1 Mal erscheinen und wie bisher in jeder Nummer außer größern und klei nern Erzählungen auch Gedichte, ernsten und launigen Inhalts, Anekdoten, Interessantes aus dem Gebiete der Kunst und Wissenschaft, sowie die wichtigsten Ereignisse und Begebenheiten aus Amerika und Europa enthalten.—Wie ersicht lich bietet dieses Blatt noch den besondern Vor theil, daß es nach Verlauf eines halben oder gan zen Jahrganges als Buchgebunden werden kau, und sonach einen dauernden literarischen Werth erhält, der durch die beigefügten zahlreichen ll llustrationen noch erhöht wird. Die leitende Idee zur Gründung dieses Un ternehmens war einzig und allein nur diejenige, dem deutschen Publikum gebildeten eine zugleich belehrende und interessante Lektüre zu bieten,be sonders, da es dem Einzelnen hier fast unmög lich ist, den literarischen Erscheinungen Euro pa's zu folgen. Der Subskriptionspreis für das "Jllustrirte Unterhaltungs - Blatt" ist 81 für ein halbes, oder K 2 für ein ganzes Jahr, der aber unfehl bar vorausbezahlt werden muß. VH-Unterfchreiber werden in dieser Druckerei angenommen. April 29. Am. v)" Die Preise im Phildelphier Viehmarkte sind wie in voriger Woche.
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