laude unter den Trümmern eines Riesen palafleS, der wir beide kaum mehr gedach ten, weil größere Weltbegebenheiten uns in Anspruch nahmen. Ich meine die Zeit wo wir uns nach fröhlich durchlebten Jah ren trennen mußten, die Zeit, wo das Schattenkönigreich, unter dessen Puppen wir mitgespielt, vor dem rauhen Kriegs rufe eineS Kosacken'Hetmanns zusammen fiel. Der König flüchtete, wir folgten dem königlichen Beispiele. Ihr begabt Euch in Eure Vaterstadt zurück, ich ließ den Reisewagen mit den besten Habselig keiten bepacken, warf mich mir meiner Hortense und den drei Kindern hinein, und fuhr dem Süden zu. um mein Lieb stes vor den russischen Piken und den Miß handlungen roher Asiaten sicher zu stellen. Die gerade Noute zum Vaterlande war nicht mehr sicher, und auf Nebenwegen eilten wir dem schonen Frankreich entge gen. Doch auch fern von den Horden der Kalmücken umdrängten uns unver muthete Schaaken. sFortsctzung folgt.) Mer ,Mco6acHler. Reading, den 18. Februar 1831. I?ncz., i» nur »utlinrixotl tor proourinF LulisoriptionZ, anä makmz» l)olieotion« tor tiicz ptiia, IVtnv Vvilc, likltilnore anci Lostvn. Lscj., Olüco, ''L v»n's 3il Ltreet, pliilaclelpliik, is nne okour aMlwriövcZ to rvoeive monts »licl subsoriptions for tliis liis otlice, 2li. Hüll» etin LuiltlinZ', I?l>ilii(jc!lpina, is one ofour »n(i autiiori?.eii tc> roovive subseription» knc! Qtivortisvments for tiiis paper. ll?"Dciil Achtb Wm. Ttrong, vom Congrcß, un sern Dank für cin Exemplar dcö Patent Amt Ac richtS. A. S. Fcatbcr, Esq.. von dcr Gesetzgebung, danken wir ebenfalls für ein öffentliches Documcnt. Gen. Scott für President. Unsere Freunde und die Freunde von Gen Scott, sollten den Ausruf zu der Massen-Versammlung. auf nächsten Samstag, nicht übersehen und. wenn mög lich. Alle derselben beiwohnen. Die Erklärungen zu Gunsten des berühmten Helden und Staatsmannes sind jetzt in allen Theilen der Union so stark, daß sei nc Ernennung für die Prcsidcntschaft. durch die uäch st« Whig National-Convention. außer Zweifel ist.— Die Zeit kömmt nahe, wo daö Volk der Vcr. Staa ten Gelegenheit haben wird einen lange erprobten treuen Diener feines BaterlandcS gebührend zu bc lohnen, dadurch daß cS ihn zum höchsten Amte in der Union erwählt. Zu dieser Gunstbezcugung Ist der ausgezeichnete Held längst berechtigt, aber sie wurde schon bei mehren Gelegenheiten vernachlässigt; die Freunde des Generals sind aber jetzt erwacht und ent schlossen dem Verdienste die gebührende Ehre zu zol len. daher gebührt eS auch den Freunden dcö Gene rals. In Äcrkö Cannty. sich zu dieser ersten össent llchen Erklärung für ihn, in Masse einzufinden.' Ertrunken. Abraham Bauman, «in Arbeiter an Fox's Sägemühle, ertrank vorigen Samstag Nachmittag im Schuylkill Canal.als er mit dem Herausfchleiftn der Sägeblocke be schäftigt war. Er war nur sehr kurz« Zeit im Wasser, bevor er herausgezogen wurde, aber al le Versuche ihn wieder ins Leben zu bringen, waren vergebens. Ei librnch und Vcrh aft u n g—Ein Mann Namcnö Croöbh. wurde in den ersten Tagen der vo rigen Woche verhaftet, auf die Anklage, daß er in der Montag Nacht daS HauS der Frau Rebecka HayS gewaltsam erbrochen habe, in der Absicht sie zu beran den Rebccka ist, wie eS scheint, clnc herzhafte alte Frau, die im untern Theile der Stadt einige Häuser hat und wie man vermuthet, eine bedeutende Summe zusammengespartes Geld besitzt. Sie wohnt allein, nahe der Ecke der Zten u. ChcSnutstraße. In der er wähnten Nacht wurde ihr HauS erbrochen, sie selbst mißhandelt, gewürgt nnd mit augciiblickllchem Tode bedroht, wenn sie ihr Geld nicht ausgebe oder sagte wo eS versteckt sei. Sic weigcrtc sich, dies zu thun, und nachdem der Räuber Ihre Schubladen crbrochcn und durchwühlt hatte, war er genöthigt das HauS mit leeren Händen zu verlassen CroSby wurdc am andern Tage als die schuldige Person verliastct und mußte nach einem vorläufigen Verhöre in den sauern Apfel fpazircii, bis zur April Court. De r Ame ri kanl 112 ch e Bauer. Die Fe bruar-Nunimer dieser nützlichen Ackerbau-Zeitung ist uns zugekommen. Die Auswahl von nützlichen Ar tikeln ist diesmal größer als in Irgend einer vorherge henden Nummer; ein Beweis, daß der HcrauSgebcr keine Mübe sp-rt seine Zcitschrist auf dcn höchsten Punkt emporzuheben. Das freie Bank-Syste m.—Die Bürger von Reading hielten am vorletzten Samstag Abend «ine Versammlung im hiesigen Courthause, um ihre Meinung über die Gründung eines freien Bank-Sy stemS auszusprechen. Die Versammlung war zahl reich und erklärte sich in ihren Beschlüssen zu Guii sten d«S Systems. Die Mit gtieder der Gesetzgebung von diesem Caunty, wurden dadurch angewiesen, für die betreffende Bill zu stimmen, welche jetzt vor der Gesetzgebung ist. und eine Committee angestellt, mit den Eesetzgebein über diesen Gegenstand zu corres pondircn. Bom Congrcß haben wir wieder nichts In teressante« zu berichten Unsere englischen Wechsel blätter bringen nur wenig von jenem Körper, was der Erwähnung werth ist, woraus sich vermuthen läßt, daß nichts Wichtiges verhandelt wird Wegen die Veränderung dcS Tarifs und der Einführung ei nes woblfeiien Postgeld-GefelzeS ist noch nichts Ent schiedenes geschehen und eS ist höchst zweifelhaft, ob diese wichtigen BillS In der jetzt nur noch kurzen Zeit der Sitzung wieder zur Erwägung kommen werden. Nach einer richtigen Angabe von Aam Leih. Esq, Schatzmeister von Berks Caunty, hat derselbe im Jahre 1850 im Ganzen P 70.509 76 in den Staats- Schatz bezahlt. Dagegen hat daö Caunih an Vcr willigungen fürSchulzwccke, Nachiah vom SiaatStax zc. im Ganzen KI3.ZS2 70 auö dem StaatS-Schatzc gezogen. Washi n g to nsG eb urt st a g fallt auf den nächsten Samstag. Die hiesigen Freiwilligen Com pagnien haben sich für den Tag zu einer großen Pa rade gerüstet, was außer de» Freunden von General Scott auch noch viel andre Leute in die Stadt brin gen und die Straßen lebhaft machen wird. Die Kunst- A u S st ellu ii gin der Akademie, deren wir vorige Woche erwähnte», ist etwas Groß artiges und erregt die Bewunderung Aller, die die selbe noch besucht haben. Die Auswahl der Gemäl de Ist prachtvoll und deren Zahl viel größer als man sie in einer Stadt von der Größe wie Reading erwar ten konnte. Ein großer Theil der Gemälde sind das Produkt hiesiger Künstler und stehen denen der älte ren Meister nicht im Mindesten »ach Die Auswahl der übrigen Auiistgcgcnstände, Statuen, Büsten:c.. ist ebenfalls schön und daö Ganze so geordnet, dasz eö unfehlbar den Erwartungen der Zuschauer entspre chen muß. Wer die Ausstellung noch nicht besucht hat, sollte die Gelegenheit nicht versäumen und noch in dieser Woche die Akademie besuchen. Eintrittspreis LS Cents, wofür man solange die Ausstellung bcseh en kann, wie man will. Lich t oder Dunkel? ist ein« Frage welche jetzt vor unsern Stadträthcn schwebt und worüber die City-Väter nicht einig werden können. ES un terliegt keinem Zweifel, daß eS unter den Stadträ then genug Lichtfrcunde gibt, um das Vorhaben mit der Stimme durchzusetzen, aber ein Blick auf die Fi nanzen mag sie wohl belehren, daß eö nicht so rath sam als nöthig ist. daö Projekt schnell auszuführen. Die Lichtfreunde i» der Stadt beabsichtige» die Fra ge : "Licht oder Finsterniß?" bei der nächsten City- Wahl als Hauptfrage aufzustellen und wollen nur für solche Männer stimmen, die daö Licht der Fin sterniß vorziehen Daö Resultat wird die Zukunft lehre», doch ist cd zweifelhaft, ob die Lichtfreunde so zahlrich sind, daß sie siegen können. KleinerW e ch sc i —Der Mangel an Münz sortcn unter der Benennung von H 5. erzeugt unter den Geschäftsleuten jetzt manche Verlegenheit. Seit einigen Wochen wird das Silbergeld von den Bro kern aufgekauft, wodurch dasselbe immer mehr auö Cirkulation kömmt und jetzt wirklich rar ist, so daß die Banken lieber Gold alö Silber ausbezahle». Die Anzahl der noch cirkulirenden Rcliefnoten ist nicht hinlänglich den Mangel an Silber zu ersetzen, und da die Weisheit unserer letzten Gesetzgebung alle an dern kleinen Noten verdrängt hat, wird die Nothwen digkeit, kleine Note» im Staate zu haben, immer augenscheinlicher, und wenn die Gesetzgebung nichts thut, um dem Uebel abzuhelfen, so könnte eö möglich sein daß die Schlnplaster wieder auskommen Berichtign» g.—Der Knabe, wovon wir vo rige Woche meldeten, daß er in Exeter Taunschip.umv Leben kam, war ein Sohn von John Hüfer, jr., und nicht von Jacob Esterly, wie man uns berichtet hatte. Hohes Wasser und Ei S.—Von PittSton, Luzerne Caunty. wird unterm Datum 15 Februar geschrieben, daß die Suvquchanna von den schwercn Regengüssen am Montage stark angeschwollen nnd mit Treibeis bedeckt war. Daö Wasser stand Z Fuß höher alö bei irgend eiucr früheren Fluih EinigeFa milien hatten bereits ihre Häuser verlassen und meh rere Kohlenminen in der Gegend waren mit Wasser angefüllt. Alan befürchtete, daß durch fortdauernd mildes Wetter daö daö Wasser und Eis viel Schaden anrichten würde. Die Weltfai r.—Die Fregatte St. Lwrence, weiche bestimmt ist die für die Allerwcltö-Fair be stimmteu Produkte auö den Vcr. Staaten an Bord zn nehmen, sollte am Donnerstage von Nen Uork ab gehen, da aber ei» Schooner. welcher noch viele Ge genstände für die Fair enthielt, noch nicht angekom men war, so wurde die Abfahrt verzögert. Die Fair beginnt erst Anfangs Mai. Nicht fchuldi g—Capt Bindcr. der schon vor einigen Monaten in Philadelphia dcö Mordcö im cr sten Grade angeklagt war und die ganze Zeit im Ge fängnisse war. wurde vorige Woche, nach einer mehr tägigen Untersuchung, von der Jury als "nichtschul dig" berichtet und wieder auf freien Fuß gesetzt. Schuldig gesunde n.—Georg Pharoah, der im vorigen Herbste, in Ehester Caunty. eine Schul lehrerin Namens Sharpleß, in der Thür deS Schul hauseS erschoß, ist vor der Court in dcö Mordes im ersten Grade schuldig gesunden worden. Die Veranlassung zu dem Morde soll eine goldene Uhr gewesen sein, welche die Verstorbene hatte und die sich der Mörder aus die Art verschaffen wollte. — Ein sonderbarer Weg eine Uhr zu bekommen. Dr. I. C. Aher. der Eigenthümer von "Ayer'ö Kirschen Pectoral," ist als Mayor von Lowell, Mas sachusetts. erwählt worden Der Albany "Knicker bocker" sagt, wenn er ein so guter Mayor wird, als Mediziner ist. so wird er die Polizei-Angelegenheiten von Lowell in gesundem Zustande erhalten, während seiner Dienstzeit. Von der Gesetzgebung. Februar, 1. S« n a l>-Der Spr«ch«r über, gab den Ilten Zahreebcricht der Monongahela Schiffahrts-Compani«. Hr. Savery, «in« Vorst«llung gegen di« Zn korporation der kaufmännischen Dampf-Schl«pp und SchiffahrlS'Eompani«. Hr. Frailry, zu Gunsten «in«S fr«i«n Bank« systems. Hr. Brook«, g«g«n d«n Widtrruf d«rG«sttz«S von 1547, hinsichtlich Mtnschenstthlkn. Hr. Frick, zu Gunsten eineS avgemrinkn BankgesetzeS. Hr. Packer, zur Gründung des neuen Caun, ty's Marion. Hr. Königmacher, von den Sitb«nt«n Tag Baptisten, hinsichtlich deS Sonntags-Gesetzes von 1704. Bittschriften zu Gunsten der Consolidation der >Ltadt und Distrikte von Philadelphia, von Herren Savery, Fernon, Brooke und Lawrence.! Hr. Mühlenberg verlas «ine Bill, den Com missioners von Berks Eaunty zu erlauben, die Brücken wieder auszubauen. Februar, 1. Hau s.—Der Sprech«? legte vor daS Haus den Bericht der Bald Eagle und spring Criek Schiffahrts-Companie. Hr. Brower beantragte, den Clerk zu ermäch, tigen, auf 300 Exemplare des „Daily Ameri ka«« zu unterschreiben; genehmigt. Hr. Feather beantragte, daß die Benutzung der Halle dem Dr. Taylor erlaubt werde, um eine Vorlesung über die Ungarische Revolution und das Leben nnd den Charakter Kossuth's zu halten; genehmigt. Hr. Souder übergab die Postrechnung bis zum heutigen Tage, im Belaufe von T 2,704 83. Hr. Dunn, zur Errichtung des neuen Caun ty's Mahoning. Hr. Bigham, für den Widerruf des Zehn Stunden Gesetzes in Allegheny Caunty. Hr. Killinger verlas eine Bill zur Anstellung von Commisioners, um die Grenzlinie zwischen Libanon und Lancaster Caunties zu bestimmen. Hr. Dunn «in«, hinsichtlich Fisch«rei«n im Susqukhanna Flusse. D>« Senatbill zur Inkorporation der Penn fylvanischen Dampfschiffahrts-Gesellschaft wur de aufgenommen und nach einer kurzen Debat te passirt; Ja 50, Nein 25. Februar, 3. Sena t.—Die Anstellung von Z. Zngles Matthias als ein Schreiber des Se nats wurde angezeigt, und demselben der übli ch« Eid abgenommen. Eine Menge Bittschriften und Vorstellungen wurden eingereicht in Bezug auf die Eonfolida, tion der und Distrikte von Philadelphia, auf ein freies Banksystem und die Befreiung gewissen Eigenthumes von Abgaben. Februar, 3. Ha u s.—Einc große Anzahl Bittschriften um Gründung eines freien Bank systems, und für und gkgcn die Consolidation von Philadelphia wurde übergeben. Hr. Walker, zu Gunsten des neuen Caunty'S Monongahela. Hr. Feather, gegen die Zncorporation einer Companie sür den Bau einer Brücke über die Schuyikill. Hr. Fegely, zu Gunsten obiger Zncorporati on. Hr. Patten, für das neue Caunty Decatur. Hr. Griffin, gegen irgend ein« Theilung von Westmoreland Caunty. Hr. Hunsecker, für den Widerruf der Wu chergefetzc. Hr. Schäffcr, um Veränderung der Dämme in dem Susquehanna Flusse. Hr. Z. Brown, für die FarmerS und Mtcha nics Bank in Easton. Hr. Monroe, um Veränderung der Licenz Gesetz«. Hr. E. Mowry, um eine Veränderung in dem Licenz Gesetze sür Bierhäuftr. Di« Herren Penniman, Bonham und Killin ger statteten einzeln Bericht ab über ihre An sichten hinsichtlich der Tariffrage, worauf die Committee der fernern Erwägung enthoben und entlassen wurde. Februar, 4. Sena t.—Der Sprecher leg te vor den Senat ein Denkfchrtibtn hinsichtlich des BaueS «iner Brücke über die Schuylkill, südlich von der Marktstraße in Philadelphia. Hr. Guernsey, gegen die Errichtung des neu en Caunty's Penn. Hr. Buckalew, zu Gunsten des neue», Caun ty's Morison. Hr. Sanderson, um Veränderung der Licenz Gesetze dieses Staats. Hr. Frayiey, zu Gunsten der Verausgabung von kleinen Noten, durch die Banken. Bittschriften zu Gunsten der Widerrufs aller Gesetz«, welche Eigenthum von Taration aus schließen, wurden übergeben, von Herren Sa very. Brooke, Königmacher, Forsyth, Fernon, Mühlenberg, Frick, Packer, Sanderson, Law, rence, McCaslin und Meyers. Ebenfalls für die Gründung eineS freien Banksystems, von Herr«n M'Murtrie, Walker und Frailey. Hr. Königmacher berichtete eine Bill, zur Zn, korporation der Pcnrose Fähre-Brücken,Compa nie. Die Bill zur Regulirung gewisser Wahldi, strikte wurde aufgenommen und schließlich pas, sirt. Frbruar, 4. Hau S.—Der Privat Calen der wurde aufgenommen und eine Menge Bills zum «rsten Male verlefen. Hr. Reib schlug v»k, daß, wenn das Haus sich vertagt, es sich um 10 Uhr Morgen srüh wieder versammle; nicht genehmigt. Hr. Bowen beantragte die Wiedererwägung der Abstimmung über den Zusatz zu der Akte zur Regulirung von G«wichten und Maaßen in dem Caunty Philadelphia, und wurde die selbe nach einigen Abänderungen passirt. Die Tarif Befchlüss« kamen in der Ordnung auf, ehe dieselben jedoch zum Schluss« gekom men waren, wurde das Haus vertagt. Februar, 5. S« na t.—Der Sprecher über reicht« «in« Bittschrift zum Widerruf« d«S G«, fttzcs, welches gewissesßesitzthum von Taxation ausschließt. Hr. Bailey, für die Inkorporation der Car« liSle Bank. Hr. Packer, für den Bau einer Eisenbahn von Pottsville nach Philadelphia. Hr. M'Caslin, Höge und andere, zu Gun sten eineS freien Bank Gesetzes. Hr. Frailey, zu Gunsten der Anthracit« Bank von Tamaqua. Hr. Savery berichtet« «in« Bill zur Znkor, poration d«r St. ZohanntS Kirch« in Berks Caunty. Hr. Königmach«r, Mount Zoy, Richland und Umgegend zu einer Borough zu errichten: passirt. Die Tarif Beschlüsse des Hrn. Walker wur» den aufgenommen, und Hr. Sanderson bean» tragt«, ÄlleS nach der Einleitung zu streichen und statt dessen die, von ihm in der vorigen Woche beantragten Beschlüsse ju setzen. Während Hr. Savery seinen Vorschlag ver» theidigte, war eS 1 llhr und der Senat vertag» te sich. Februar, 5. Hau s.—Hr. Grissin verlas «ine Bill zur Gründung eines Erziehung-Depar» tementS. Hr. Cassiday beantragte den Druck der Be« ricdte über den Tarif, in 15,vv1) Englischen und 7000 Deutschen Exemplaren. Nach einer Debatte wurde der Vorschlag, auf Antrag d«S Hrn. Bigham bis auf Weiteres verschoben. Hr. Griffin beantr. den Druck von 2000 Er«m plaren des Denkschreibens hinsichtlich eineS Er zihungs Departements ; bis auf Weiteres ver schoben. Die Senats Abänderungen zu der Haus Bill hinsichtlich Regulirung von Wahldistrikten, wur den angenommen. Hr. Broomall verlas eine Bill für eine siche rere und strengere Bestrafung von Mord. Hr. Packer, hinsichtlich der Danville und Pottsville Eisenbahn Companie. Hr. Penniman, hinsichtlich Corporationcn. Hr. Mowry, für eine schnellere und allgemei nere Veröffentlichung der Gesehe des Staates zu sorgen. Die Tarifs Beschlüsse wurden ausgenommen und Hr Bonham fuhr in seinen Bemerkungen bis zum Schlüsse der Sitzung fort. Februar, 0. ena t.—Hr. Walker über gab eine Bittschrift zur Inkorporation einer Ei senbahn von Reading nach Philadelphia. Hr. Earothers, hinsichtlich der Vermessung von Kohlen. Hr. Eunningham, zum Widerrufe des Zehn Stunden Gesetzes. Hr. Frailey beantragte die Aufnahme der Bill für die Errichtung eines Caunty-Gefäng nisses in schuylkill Caunty, und dieselbe wur de die verschiedenen Mal« verlesen. Hr. Zones verlas eine Bill zur Errichtung ei nes neuen Eaunty'S auS Montgomery, Berks und Ehester. Die Tarifs Beschlüsse wurden wieder ausge nommen und Hr. Sanderson setzte seine Be merkungen darüber fort bis zur Vertagung. Februar, 6. Ha u s.—B> ttschri st« n. Hr. Roberts, für Widerruf d«S Zehn Stun den Gesetzes. Eine Meng« für und gegen ein freies Bank system. Hr. F«gely, gegen die Inkorporation der Hamburg Brücken Kompanie. Mehrer« Bittschriften gegen die Ausnahme von Taren. Hr. Lilly, für den Freibrief d«r Mauch Chunk Bank. Hr. Laughlin, zur Inkorporation der Bank von Kittanning. Hr. van Horn«, für das neue Caunty D«ca, rur. Hr. Wm. EvanS, gegen Widerruf der Akte von 1847, hinsichtlich Menfchendiebstahls. Hr. Hunsecker, gegen den Widerruf des Skla ven Gesetzes von 1847. Hr. Struthers, für eine Bank in Tamaqua. H. Monroe, gegen daS neue Caunty Penn. Hr. Griffe»), für ein Gesetz zur Bestrafung der «Ltörer von politischen und religiösen Ver sammlungen. Hr. Mowry beantragte, daß die Gerichts, Eommittee beanstragt werde zu berathen, ob es passend sei, die Errichtung neu«r Caunties den Courten zu überlassen. Hr. Fegelv berichtete hinsichtlich der schließ!!, chen Vertagung. Hr. Bonham suhr in seinen Bemerkungen über den Tarif fort, nnd ehe er schloß, wurde es 1 llhr und das Haus wurde vertagt. Februar, 7. Sena t.—Hr. Brooke über gab eine Bittschrift für daS Verbot des Verkaufs geistiger Getränke in Ehester Caunty. Eine Anzahl Bittschriften für «in freitSßank« syst«», und gegen Ausnahme von Eigenthum von Taration wurden vorgelegt. Hr. Packer berichtete eine Bill zur Inkorpo ration der Straßburg Eisenbahn-Compani«; passirt. Hr savery verlas «in« Bill zur Inkorpora tion der V«rrinigt«n Staat«» Versicherungs Gesellschaft von Philadelphia Hr Carson, Zusatz zu der Akte zur Reguli« rung von Banken Beschlüsse wurden aufgerufen, und Herr Sanderson suhr in seinen Bemerkungen fort; am Schluß derselben wurde die Sache biS heute Nachmittag aufgeschoben. In der Nachmittags Sitzung wurden die Tarif Beschlüsse des Hrn Walker mit folgender Stimme, wie ursprünglich von ihm angeboten, passirt: Ja —Die Herren Brook«, Saroth«r6, Carson Crabb, Cunningham, Frailey, Frick, Haslett, Königmacher, Lawrence, M'Murtrie, Malone, Meyers, Robertson, Savery, Stine, Walker und Matthias Sprecher—l 3 Nein—Herren Bailey, Buckalew, Fernon, Forsyth, Fulton, Guernsey, Höge, Hugus, Zves M'Caslin, Mühlenberg, Packer, Sanderson, und Shimer —14 Februar, 7. Hau s.—Hr. Bigham bean tragte einen Zusatz zu der Akte, zur Gründung eineS gleichmäßigen Maaßes für bituminöse Kohlen. Auf Antrag deS Hrn. Hart wurde die Bill hinsichtlich einer Linie von Dampf-Postschiffen zwischen Calisorni«n und China, und Philadel phia und Antwerpen aufgenommen, verändert und passirt' Der Sprecher übergab den Bericht des In genieur» der Route zur Umgehung der Flächen auf der Allegheny Portage Eisenbahn, und auf Vorschlag deS Hrn. Brindle wurden 3WO Ex emplare desselben in englischer, und 2000 in deutscher Sprache zum Drucke verordnet. Die Tarif Beschlüsse wurden ausgenommen und von den Herren Bonham, Brower und Laughlin darüber gesprochen biS zur Vertagun.g l AuS dem Baterl. Wächter ! Verbandlungen der Stadr-Räthe. Selekt Council Zimmer, Februar 8. lsSl Der Rath versammelte sich, alle Mitglieder anwesend. Das Tagebuch wurde verlesen und genehmigt. Hr. Hunt«r macht« den Antrag, daß der Be richt, hinsichtlich der Beleuchtung der City mit GaS, nun aufgenommen werde, welch«r Antraa gtnehmigt würd«. Hr. Ritttr offerirt« «ine V«rb«sstrung»daß die Frage wegen Beleuchtung der City mit Gas ei ner stimme der Bürger überlassen werde, was mit 3 gegen 2 Stimen verworfen würde, näm lich Za'S die Herren Printz u. Ritter,Neins die Herren Cunius, Hill und Hunter. Auf Antrag von Hrn. Hunter wurden die Za's und Nein's über den Original-Bericht u Beschluss beordert, mit folgendem Resultat Za's die Herren Hill und Hunter—2. Neins, die Herr«« Cunnius, Printz und Ritter— Z.. Hr. Hill legte eine Rechnung von Dan.Külm vor. Betrag 374, für den Gebrauch seiner an das Zunior-Spritzenhaus grenzenden Mau er. Auf Antrag wurde die Rechnung ,« be zahlen beord«rt. De», Beschlusse vom Common Council, daß eine Committe«, nämlich Zohn Malsberger.von jenem Körper angestellt sei, dessen Pflicht «s fei., joll, die «Ltcin« zu verkaufen di« in der ».Stra ße gebrochen werben, wurde beigestimmt. Hr. Hunter, Committee vom Feuer-Depar tement, berichtete, daß die beiden Spritzenhäu ser, Zunior und Neversink, versichert wären. Hr. Hill, legte einen Beschluß vor, daß ein« besondere Bor bereiter werde für die Frühlinas. Wahl, in welche jeder Wähler feine Stimme deponiren sott, für oder gegen Beleuchtung der Strassen der City, was einstimmig paMrte Auf Antrag vertagt. -L. Reitmoyer, Schreib. Common Council Zimmer, Fcbrnuarg. 185 l Der Rath vcrsammtlte sich der Vertagung gemäß.—Anwesend die Herren Babb, Bürkert, 6iler, Eisenhauer, Fischer, Morris, ZohnMalS, berger, Peocock und Wells, President. DaS Protokoll von letzter Versammlung wurde ver lesen und genehmigt. Eine Ordinanz, für Beleuchtung der Stra ßen der City sorgend und sür andere Zwecke, wurde gelesen und passirte einstimmig. Auf Antrag wurde Beschlossen, daß eine Committee angestellt werde,, deren Pflicht es sein soll die Steine zu verkaufen, welche nun von Sallade und Miller in der 3. Straße gebrochen werden. Der Presi dent ernannt« Zohn Malsberger als CoiUittc«. D«m Beschlusse vom Select Council, vom 28 December, für die Verbesserung der Süd 9t«n Strasse, wurde nach Aufnahme und Verände rung, so daß die Worte «-dieselbe den Mindest fordernden zu überlassen," darin enthalten sind, beigestimmt. Die Feuer-Committee berichtete, daß sie dem erhalttnen Auftrage gemäß «in« Versicherung von 81000 auf die neuerbauten Spritzenhäu ser bewirkt habe. Auf Antrag vertagt. Attest. Schreiber. Lancaster, 11. Febr. Mörderischer Angri ff. —Zn d«r vorletzten Donnerstags nacht kam ein Mann Namens CafparSchaurb, in die Wohnung der Wittwe Einsich, in der «Ltadt Columbia, welche, wie es heißt, er in ei ner unerlaubten und schändlichen Absicht zu be suchen pflegt«, aber seit einigen Monaten hatte er sich entfernt. Zn gemeldeter Nacht fand er sich wieder in ihrer Wohnung ein, und zwar in betrunkenem Zustande, und versuchte Gewalt an ihrer Person auszuüben. Zwei ziemlich auf. gewachsene Sohne der Frau warfen den Un menschen zum Haus hinaus, nachdem er ihre Mutter mißhandelt und einiges Hausgeräth zerbrochen hatte. Bald daraus kehrte er, mit einem Schlachtmesser bewaffnet, zurück und ver suchte durch ein Fenster einzusteigen. D>« Söh ne gingen hinaus, um ihm Vorstellungen zu ma chen, und b«i «inem darauf erfolgenden Hand gemenge stieß er dem Züngsten das Schlacht« Messer in die Seit« und versetzte ihm eine Wun de, weiche man für tödtlich hält. Schaurb wurde ergriffen und nach einer vorläufigen Un tersuchung vor «inem Migistrat inS Lancaster Gefängniß geschickt. Volksfreund. Pottsville, 13. Febr. — tt n g luck, durch Schießgewehr. In Peingrove Taun schip ereignete sich am Samstag vor acht Ta ge» ei» schmerzliches Unglück. Hr. Jonathan Kaiitncr bemerkte einc» Flug Krähen in sei ner Wiese und giug mit seiner Büchse hinaus nnd feuerte nach denselben. Die Kugel schlug gegen eine Masse Eis nnd streifte ab in einer schiefen Richtung, und tödtete Hr». A. Rode bach einen etwa 400 DardS entfernt woh nenden Nachbar, indem sie dein unglücklichen Mau«? i» den Kopf fuhr nnd seinen augen blicklichen Tod herbeiführte. Hr. Rodebach stand vor der Thür seiner Wohnnttg, als der Todesbote ih» in die Ewigkeit rief. sFrh. Pr. Buffalo. Die Ermordung des Abra ham Smith. Beim Verhör durch den Co roner hat sich herausgestellt, dass Wim, kei neswegs einen Mord beabsichtigte, und daß die That im Streite geschah. Smith war, wie es scheint, des Diebstahls verdächtig, und Hr. Darrow, der Eigenthümer der Sägemüh le, hatte dem Vormann Win» befohlen, ihn nicht in s Haus zu lassen. Als Wim, ihn fortgehen hiess, gehorchte er nicht, sonder» sag. te. er könne ihn prügeln. Die gemeldete Aeu sserung Winn's, als habe er den Mord beab» sichtigt, ist demnach nnwahr. Geprellt. Der berüchtigte Schwind ler Gabor Naphegyi, ein ungarischer Jude, der sich für einen »ngarischen Flüchtling' a«6. gibt, hat kürzlich de» spanischen Gesandten in Washington von ISlltt Thalern befreit, in dem er ihm vorspiegelte, er habe ein anderes Eomplott gegen Euba entdeckt. Charakter . Versichernngs - Gesellschaft. Auch etwas Neues uiiter der Sonne. Jeder mann weiss von Feuer, und tebeiisverftche ruiigS - Gesellschaften. GesnndheitSversiche runge-Gesellschaften haben wir in alle» soge nannten Unterstüyungövereint».—Goaar für das liebt Vith hat die Gesetzgebung durch
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