Aer Miberate Meoöacßter. Reading. den 17. Decenib r i SStt- Ii i, nur »utliori?.ecl kul>sc-rji>tic»it>, ui»i ut liix ogieeti in I'liilaciel. pkm, IVev Vliiii, kiattimore !>,ntj . nt liis tMe«?, van's Llreot. t'i>jlncje>>>tii!t, is cmo ot'our »Mlivri?ecl liAi nts to roeeive pll'kiOl?, k! ».. itt Ii!« l'stico, lii. »Uirv Bull etin I'ailclin-?, pliiliiilc Ijilii!>, i« oue <>t'»ur lciiil iliiiv lilltliori/' il to reeeive i-udseription« anci Entschuldigung Das "Jllustrirtc" mit der betreffenden Geschichte, war uns nicht zugekom men, wodurch wahrscheinlich das Verseht» entstand DieS wird genügen zur Entschuldigung Verhaftung ein eS Mörd e r S —Die hie sige "Kg?,ette" berichtet, daß Martin Peifer.der kürz lich in Schuhikill Häven feine Frau ermordete, am vorletzten Montage am Blauen Berge verhaftet und nach dein OrwigSburger Gefängnisse gebracht wurde, durch Michael Baßler, von Schuylkill Häven Er machte bel feiner Verhaftung eine Art Geständnis; der That, sagte aber, daß eö unabsichtlich geschehen sei Er zeigte große Neue nnd weinte viel. Kaltes Wette r,—Die letzten Tage der vori gen Woche waren ungewöhnlich kalt, viel kälter wie manche Leute wünsche», die noch mit dem Bau neuer Häuser beschäftigt sind, DaS lange anhaltende gün stige Wetter hatte einige Leute auf die Idee gebracht, daß der Winter noch weit entfernt sei, nnd ste werden nun dnrch den rauhen December recht empfindsam daran erinnert, daß sie sich geirrt haben Wohl dem der durch warme Kleider und einen warnien Ofen ge gen die Wirkungen deS kalten Nordwindes gesichert ist Docui» elit e.—l» einer andern Spalte finden sich die Jahresberichte vom Sekretär deS Innern, des Marinesckeetärö und KiicgSsekretärö. in gedrängter Kürze, weil und der Raum nicht erlaubt dieselben in ihrer ganze» Länge einzurücken; die Berichte voni Schatzsekretär nnd sollen, wenn möglich, nächste Woche erscheinen. Diese Berichte erscheinen jedesmal mit der Presidenten Botschaft und bilden sozusagen einen wesentlichen Theil derselben Jeder einzelne Bericht ist so lang oder langer wie die Botschaft selbst nnd gibt eine genaue Uebersicht von dem Zweige der Regierung, wovon der betreffende Sekretär das Haupt bildet Die Berichte sollten, weil sie so kurz sind, von Jedermann gelesen werden Vvm Vongrest. In den Verhandlungen diese» Körpers während der letzten Woche finden wir wenig was der Mühe lohnt zu berichte», und eS scheint die Absicht der Mi tglieder zu sein, vor de» Feiertage» nichts Wichtiges vorzunehmen. Eine starke Neigung scheint den Con greß zu beherrschen, die Verbindung mit dem stillen Meere zu erleichtern und dadurch die Schätze Cali fornienS näher zu bringen. Jedenfalls werden große Verwilligungen gemacht werden für eine Eisenbahn nach Kalifornien und andere ähnliche Verbesserungen im Süden Ein Antrag ist bereits gemacht wor den, drei verschiedenen Eisenbahn Gesellschaften im westliche» Peiinsylvanie» Z.twvMO Acker Land zu schenken, wollen aber hoffen daß dies nicht geschehe» wird, weil Onkel Säm bessern Nutzen aus scinem Lande ziehen sollte Heimgekehr t —Die Herren W T Abbott u S, Klapp, welche vor beinahe zwei Jahren von hier nach dem Lande der Verheißungen abgingen, sind am Dienstage gesund zurügekehrt Sie sollen etwad von dem kostbaren Staube mitgebracht haben ; wie viel, haben wir nicht erfahren äNI'KIOäN li.^Il.VV/<V vk—l'l.e De cember numlx-r ot' tliis usetui little lmnit-book tor trttvellers liu» comv to !>kn<l. Its tables eon- Nle«t>-, in u>>on scli tkie Itiiil Ilovils in ti»e IVevv Vorlc ?rice Kl u, ?ear, i-inlsle coznes I2j Schreckli ch —DaS Wohnhaus des Hrn, John Dick, eines Deutschen, in CartlSle. Pa . wurde am vorletzten Freitag Abend durch zerstört und er selbst, seine Frau und Tochter, kamen In den Flam inen um Er war seit vielen Jahren ein geachteter Elmvohiier jenes Städtchens Zerstören deSFeue r —Am vorletzten Son ntag Morgen wurde die große Tuch- u»d MouSe de Laiiie-Fabrik der Haimlto» Wollcn-Compatiy. in Southdrwge, Massachusetts, ein siebenstöckiges Ge bäude. durch Feuer zerstört, Verlust etwa Bl7ü.»sto, wovon FIZS.onv durch Versicherung gedeckt find Etwa 700 Arbeiter find durch die« Unglück plötzlich ans Arbeit gerathen, doch Ist eS dir Absicht der Com pany. das Gebäude, wovon die Mautzrn noch stehen, sobald wie möglich wieder herzustellen, Schnee und Fro st —Bon Utiea N U schrieb man unterm », Decembern das Wetter war hier vo rige Nacht und heute sehr kalt; der Canal ist geslchos sen und die Schlittenbahn sehr gut Verhör und Verurthetlungfür Mord —Reuden Dunbar. der wie unsere Leser sich erinnern werden, angeklagt war. im letzten September, bei m Städtchen Westerts. Neu York, zwei Knaben trmor dtt zu haben wurde vorletzte Woche daselbst verhört, schuldiggtsunde» und verurtheilt am Frtitagk, der Zl Januar, gehängt zu werden Der Mörder if trst so Jahr alt und wurde durch Habsucht verleite! den doppelte» Mord zu begehen. Die Botschaft deS President»! finden übtrall den verdiente» Beifall ; die heftigsten Partei- Blätter der Opposition finden wenigstens nicht« dar- i un zu tadeln, tvcnn ste dieselbe auch nicht loben > nur! ! im Süden lassen einige Blätter ihren Unwillen dar- 1 ! über laut werden, weil der President zu ernstlich auf ! die Ausführung der Comproiiiih-Bill dringt Eben-! ! so werden im Norde» einige Falle der Art vorkommen wegen der flüchtige Lklaven-Bill Die Nebergebnnq der Glocke. Der Bestimmung gemäh fand die Uebergabe der großen Glocke, ein Geschenk des Hrn P, T, Devl an. von liier, für die hiesige katholische Kirche, ain Don nerstag Nachmittag um L Uhr statt, in Gegenwart einer großen Anzahl Bürger, die sich vor der Kirche eingefunden hatte, <sol John C Meyerö übergab die Glocke im Namen des Geberd, und machte bei der Gelegenheit einige eloquente Bemerkungen Heinrich F Felix, vsg. enipfiiig die Glocke im Namen der Gemeinde und erstattete deren Dank für das wcrthvolle und willkommene Geschenk durch eine nette und zweckmäßige Rede Ersuchen werden beide Reden nächste Wo che in deutscher Sprache im Beobachter erscheinen; sie kamen unö zu spät zur Hand, um ste für heute zu übersetzen. Beim Schlüsse der Rede wurde folgendes i verlesen Bei einer Versammlung dee Board von rem-! Porären Angelegenheiten dieser Gemeinde, ge halten am 2. December, passirre folgende Ein leitung und Beschlüsse einstimmig und wurden zur Eintragung in das Protokoll beordert: Da wir ofsicielle Nachricht erhalten Habens daß Patrick S, Devian, Esg., im Begriff ist,! der katholischen St. Peters Gemeinde von die»; ser Stadt, eine schöne Glocke zu schenken, daher sei es Beschlossen, daß die Committce für sich selbst und im Namen der Gemeinde dem mildthäti gen Geber ihren aufrichtigen Dank abstattet. Beschlossen, daß eine Abschrift von tiefer Ein leitung und Beschlüsse an P. S. Devlan, Esg. besorgt und dieselben in allen Zeitungen der Ci ty bekannt gemacht werde». 6- H Felir, Sekretär. Die Glocke Ist in einer Bostoner Gießerei gegossen und soll die größte Glocke sein die jemals in denVer Staaten gegossen wurde, Sie mißt > Fuß 8 Zoll im Durchmesser und I ! Fuß K Zoll im Umfange So bald ev geschehen kann wird sie ans ihren Platz, 7ü Fuß hoch im Thurme, erhoben werden, und wenn keine unerwarte Hindernisse eintreten, wird ihr Ton am nächsten Christtage hörbar fein Dav Kriegsschiff 'P e » « s y t v a » l a ' — Dem Märinesckretär waren Vorstellungen gemacht worden, dieses Miesenschiff ausrüsten zu lassen. daßeS die für die Welt-Jndustiic-Ausstellung in London bestimmten Artikel hinauöbringen und bei derselben gleichzeitig als ein Muster von Bruder Jonathan s Schiffsbaukunst dienen könnte Der mit der Untersu chung desselben beauftragte Beamte berichtet aber.daß eö etwa HSV.VOO kosten würde dasselbe für die Fahrt auszurüsten und daß die Zeit zu kurz sei, um dasselbe zum Anfange der Schaustellung dorthin zu bringen Choler a—DaS Dampfboot Amazonia, welches am 8 December zu Cape Girardeau von Neu Orte» anS ankam, hatte während seiner Fahrt !(> Todesfäl le von Cholera, <SS berichtete die Ankunft von I lii» valiforniern, zu Neu Orleans, am vorhergehenden Tage, deren Lebensmittel auf der See ausgegangen und die beinahe verhungert waren C a l iso rn ILN.—Privat-Nachrichtkli anS dem Eldorado der neuen Welt, die in den letzten Wochen che» von dort ankamen, liefern ein trauriges Bild von dem Zustande jenes Landes und den Aussichten seiner Bewohner Die glänzenden Bilder von jenem Lande, die in der ersten Zeit davon entworfen wur den, haben nur zu Viele bewogen dorthin zu reisen ; Einige, vielleicht die Meiste», in der Absicht daS Gold zu graben, Andere, vi» ev durch Arbeit oder aufleich tere Art zu gewinnen—Von den Ersteren haben ver hältiiißmäßig nur Wenige das Glück gesunden was sie suchten, den» wenn auch monatlich Z bis 4 Milli nen werth Gold aus Kalifornien ankömmt, so ist die Summe doch nur gering, wenn sie auf die vielen Goldgräber vertheilt wird, Unv was nun die Letz teren betrifft so sagt ein Schreiber, daß in San Fran ciSko Arbeiter jeder Art überflüssig sind nnd viele ge fchästöloS herumgehe». so daß sich für jede leere Stel le mehr als hundert Aplikaiiten finden. Zudem ist Lohn durch die Masse der Arbeiter bedeutend gesun ken und gewöhnliche Arbeiter erhalten nur noch täg tich l Thaler, was kaum hinreicht die nöthigen Be dürfnisse deS LcbcbenS zu bestreiten, Dieb mag für Viele eine Lehre sein, die noch in Kalifornien ihr Glück suchen wollen Süd Carolina —Die Gesetzgebung dieses Ultra-Lokofoko-Staates macht KriegSrüstungen Die Miliz soll organisirt und" vollständig bewaffnet wer den und Vcrwilliguiigen sind beantragt, um einige lnseln am Hafen von Charleston mit Festniigöwer- keil zu versehen Ob diese Wüstungen dazu dieiieu i sollen gegen die Union zu oppouireu, oder zum per sönlichen Schutze des GouvernörS Quitman, im Fall einer Verhaftung durch die National-Rtgierung,wird ! die Zukunft lehren. Buchstäblich vom Original copirt. Pik« I'ovn»kip I)c?cemk«-r 6 'SV Nr ! Printer I I.vt zou knvvv witk tovv I.i»p» tkat I Ilavs Iticl« voller I.c:fnrv tii« Vvirr vks out anci /mi Keml tl>o a»i» »,t (Mos > I varnclt timt z'vu iZnint, iSsnt Lick a M per tkat s>»mo iu c>ii et »n,I <zf T'o I'ry it xou m!>) Kc> mucli kr»iu ino 8. fnrexoii,» elcx>»ent frnni our mist . die«! to it, reitvlieci our otkios a tvvv Hz? pivkte oppnrtunit/, unci «ut «spuro t'or lii« pvoulmr visclom, vv«z voulcl lulvisv w es- Lnxli«!» Lirainnmr «olrool, t'or ti,« bene kt oktkose kuman boinx« äesiro»« to obwin Icnow lvclxe, s« tliv »bov« «pevimen vill «uksiev to es t-tblisk lus cti»ritc:ter, u,v » inun ok Lv «iciv, tki«. esn turnislr amplv proot' tk»t Ks i« verseil in tke (Zerm»n lanxun^e. Zum Schlüsse wolle» wir Hrn Moyer hier nur noch an da» erinnern was er bei uns im Salze hat und in Ermangelung seincr persönlichen Erscheinung und Berichtigung aller Rückständt, zwischtn nun und dtm I Januar ISüI, werden wir auSzufinden sucht», ob tr gesetzlich für die Schuld und Koste» belangt werden kann und ihm dann durch einen Eonstabel den Gruß der Republik entbieten lassen Volkszahl von Berks Caunty. Distrikte Mäniil Welbl, Ziisamm Nordost Ward lüt4 1662-320» Südost Ward 1551 IVI4 ZIVS Nordwest Ward 1341 1341 IVB2 Südwest Ward 1858 1917 3775 Spruß Ward 1482 1511 2993 Xcading 7770 8045 15821 Albany 706 700 1406 Amity 769 797 1566 Antalawny 556 510 1066 Bern 892 801 1693 Ober Bern 910 837 1747 Brecknock 457 418 875 Bethel 928 943 1871 Cumru 1966 1875 3841 Colebrookdale 562 540 1102 Center 671 673 1344 Caernarvon 479 499 978 Distrikt 428 414 842 Douglaß 509 509 1018 Elsaß 1348 1349 2697 Earl 522 525 1047 Exkter 1051 1009 2060 Grünwitsch 903 939 1842 Hamburg 51« 519 1035 Hereford 609 637 1246 Ober Heidelberg 413 391 804 Nord Heidelberg 399 441 840 Unter Heidelberg 1093 1049 2142 Kutztaun 333 307 640 Langschwamm 946 922 1866 Mario» 763 766 1529 Maideneriek 649 660 1309 Maxatawny 859 881 1740 Oley 882 917 1799 Penn 743 732 1475 Peik 406 477 883 j Perry 663 657 1320 ! Rockland 679 690 1369 Richmond 1009 1047 2056 Robeson 1230 1173 2403 Ruscombmanor 633 606 1239 Tulpehocken 865 938 1803 Ober Tulpehocken 1001 982 1983 Union 853 812 16«5 Windsor 574 541 1115 Womelsdorf 459 487 946 Washington 595 559 1154 Zin Ganzen 38605 38574 77179 In 1840 war die Volkszahl vom Caunty 64,559. —Zunahme in zehn Jahren 12,620, welche 20 Prozent beinahe gleichkömmt. Nach der letzten Volkszählung übersteigt die Zahl der männliclien Einwohner im Caunty die weibli che um 31. Schlechte Aussichten für heirathS lustige Zunggesellen. Departement deS Innern. Der Bericht vom Sekretär des Znnern ist ein sorgfältig ausgearbeitetes Dokument, welches eine volle Darstellung von dtili Zustande und den Operationen dieses neuen Departements und der Mannigfaltigkeit des Land-Dienstes, der Indianer - Angelegenheiten, des Pensions- Aiiiles ?e. ie., darbietet, welche es zu verwalten hat. Die Schätzungen für die verschitdenen Zwei ge des öffentlichen DirnsteS unter seiner Juris diktion, für das beginnende Zahr, erreichen die Summe von H 7,132,043 47, was eine Zu nahme von K 1,728,670 63 über das laufende Zahr ist. Die Zunahme entsteht hauptsächlich von den vermehrten Ausgaben für Indianer« Angtltgcnheiten und die PensionSliste, wofür die respektive» Schätzungen sind wie folgt, für die erster« V 1,441,472 66, für die letztere K 2,« 644,726 31. Die Anzahl der Gesuche sür Warrants, un ter deili letzten Landschenkungs-Gesetze, war bis zu»l 5. November 9418, und nimmt schnell zu. Die ganze Zahl Personen, die, wenn sie noch lebten, zu den Wohlthaten des Gesetzes berech tigt wären, sagt der Sekretär, würde übersteigen und er nimmt an, daß die Zahl der Ansprechenden auf 250,000 steigen wird, i Von dem öffentlichen Lande wurden abgesetzt j 5,184,410 Acker; wovon 1,320,902 verkauft i und 3,405,520 Acker auf Bountyland-War i rants abgegeben wurden. Für die Dreiviertel deS Zahres 1850 betrug die Quantität des ab ! gefetzten Landes 2,815,336 Acker; 869,082 ! Acker wurden verkauft und 1,520,120 ausge geben auf Warrants. ! Der Sekretär macht auf die Wichtigkeit ei ner Nationalstraße nach dem stillen Meere auf merksam, innerhalb unserem eigenen Gebiete, vom Mississippi-Thale nach der Westküste, und die Nothwendigkeit, vollständige und genaue i Auskunft zu bekommen in Betreff der nächsten und besten Route, nicht allein in Bezug auf die Entfernung, sondern auch des Boden», ClimaS und der Eigenschaft des Ackerbaues aus dem zwifchenliegenden Lande. Er erneuert die Empfehlung seines Vorgän. Gängers, zur Gründung eines Ackerbaubure'aus, und räth zur Errichtung einer Muster.Bauerei zu Mount Vernon, "deren Boden einst bearbei tet wurde durch die Hände, und nun geheiligt ist durch die Asche vom Vater des Vaterlandes?' Bericht des Marinesekretärs. Der Bericht vom Marine-Departement ist ziemlich lang und ist charakterisirt durch Klar heit und Geschicklichkeit. Er gibt eine Ueber sicht der Operationen von den sechs verschiede nen Geschwadern worin unsere commissionirten Schiffe getheilt sind. ES wird bemerkt, daß mitunter brittifcheEin mischungen bei Schiffen welche unsere Flagge führen, an der Afrikanischen Küste vorgekom men sind, daß aber in jedem Falle Erklärung und Abbitte erfolgt ist, an unsere Offiziere auf jener Station, und die Berichte davon der Re gierung überliefert wurden. Der Sekretär sagt, daß unsere Flagge auf allen Meeren respektirt wurde und die Handels Interessen völlig sicher waren unter ihrem Schutze. Die Seemacht besteht aus 7 Linien» schiffen. 1 Rasee» 12 Fregatten, 21 KriegSscha. Luppen, 4 Brigg», 2 Schoonern, 5 Dampffre« galten, 3 Dämpfer trsttr und 5 Dümpfer un ter erster Klaff,, und 5 Stohrschiffen. Commif onirt sind 1 Rasee, 6 Fregatten, 15 Krieg»« schaluppen, 4 Brigg», 2 Schooner (zur Küsten« Vermessung) 2 Dampffregatlen, 1 Dämpfer er ster und 3 Dämpfer unter erster Klasse, 3 Li nienschiffe, al» EmpfangSschiffe, 1 Dampfer do und l Schaluppe do. Bier Linienschiffe und zwei Fregatten sind auf den Stocks im Bau begriffen, aber die Arbeiten daran eingestellt. Nebst diesen sind die Post-Dampfschiffe der N. Pork und Liverpool, und der Neu Pork u.Cha greS Linie verpflichtet Marinedienste zu leisten, wenn e» nöthig ist. Der Sekretär nimmt Notiz von den Verbef serungtn in d. Schiffs-Bauhöfen in Philadelphia und andern Orten; sagt daß er Dorschläge gefordert hat für den Bau eines Dry Docks am stillen Meere; daß die Vorräthe auf Hand in den verschiedenen Höfen K6,5<>0,- 000 werth sind; bespricht die Frage der Per minderung der Zahl der Höfe, was er sich aber noch zu empfehlen weigert, und verläßt sich auf Privar-Kontrakte für den Bau von Schiffen. Das bestehende Personal der Marine besteht aus 68 (Kapitänen, 97 Kommandöre«, 327 Lieutenants, 73 Chirurgen, 37 passet» Assistant Chirurgen, 43 Assistant-Chirurgen, 64 Zahl meister, 24 Kaplane, 12 Professoren der Ma themathik, 11 Meister in der Beförderungs-Li nie, 464 passed und anderer Midshipmen und 7500 Beamte mindern Grades, Matrosen, Landmänner, Knaben ic. Der Sekretär sagt, daß dies System von Offizieren unförmig und uilproportionirt ist; es ist ein zu großer Unter schied zwischen dem Haupte und den untergebe nen Theilen und er empfiehlt die 'Verminderung der drei höchsten Grade. Der Bericht bespricht eine Verschieden!,eit von andern Fragen die Or ganisirung und Vertheilung des Dienstes be treffend, welche alle der Beachtung werth sind, der Länge wegen aber hier nicht alle angeführt werden können. ' Bericht des KriegösekretärS Die angenommene Stärke unserer Armee, wie sie unter dem gegenwärtigen Gesetze besteht, ist 12,32 k Offiziere und Soldaten. Es wird angenommen, daß die Zahl der Mannschaft in aktivem Dienste und fähig Dienste zu thun, Todesfälle, Entlassungen, Desertionen, Krank heiten und ander Unfällen, um 30 bis 4t) Pro zent vermindert wird, so daß die obige Anzahl nur 7,400 bis 8,700 Mann für den wirklichen Dienst übrig bleiben. Von dieser ganzen Zahl sind 7,796 stacionirt in Texas, Neu Mexiko, Cali formen und Oregon oder dorthin beordert, was nur 4,530 in allen übrigen Staaten und Territorien übrig läßt. Der Sekretär empfiehlt dringend die Errich tung einer Cavallerie»Macht, um die berittenen Indianer in Teras und Neu Mexiko zu bekäm pfe« und empfiehlt die Annahme eines solchen Systems, daß Politik und Humanitär gleich empfehlen, die ganze unglückliche Rasse einzu ziehen und sie zu bewegen ihr wanderndes und räuberisches Leben aufzugeben, in Dörfern zu zu wohnen und durch Ackerbau ihre Existenz zu sichern. Die Angabe der ungeheuren Kosten des Transports von Schweinefleisch und Mehl für den Gebrauch der Truppen in Neu Mexiko, liefert starken Beweis welche Vortheile d>e Re publik erzielen würde durch Herstellung deSFrie denS und der Sicherheit unter den Bewohnern eines Territoriums, wovon ein großer The>l für den Feldbau und ganz für den Anbau von Fut tergras geeignet ist. Jury-Liste für den Januar - Texini», 1851. Grand-^sury: Benjamin Bertram, Bauer, Ober-Bern. Heinrich Busch, Bauer, Ruscombmanor. Jacob Braun, do do S. R. Christian. Blechschinidt, Reading. George FooS, Hansschreiiier, do Georg Fleischer, Bauer, Uttter-Heidelberg. Carl Guldin, do Amitu. Hiram S, Gel?, Kaufmann, Albany. Samuel Gilbert, Bauer, Exeter. Daniel Hahn, Hiitmacher, Elsaß Samuel Klein, Metzger, Ricbnioiib. Georg Klein, Kaufmann, Amity. Heinrich W. Lenne, Bauer, Robeson. Daniel Mover, do Distrikt. Daniel Mohn, Branntweinbrenner, Cuinru. Jonas Miner, Esg, Distrikt. Samuel Reber, Bauer, Windsor. Joseph Rapp, ledig, Marion Georg See, Hausschreiner. Womelsdorf. John Speicher, Freisasse, Ober-Tulpehocke». Heinrich Wagenhorst, Bauer, Maxatawuy. Gideon Weller, do Peik. Jonathan Weidinan, do Ober-Bern, tevi Wolfeueberger, Kaiifmau, Tiilpehockeil. für die erste TVochc. Franz Brecht, Kaufmann, Reading, John Bender, Haueschreinex, Pen». John Batdorf, Miurer, Btthel. Peter Brendlinger, Kaufmau, Coiebrovrdale Jonathan Butte, Bauer, janqschwami». Daniel Bechtel, do Cuinru. Dauicl Braun, Wagner, Richmond. Adam Boyer, Bauer, Distrikt. John Bxann, do Robeson. Georg Dengler, Freisasse, Elsaß. Jacob Dankel, Bauer, tangschwamni. Carl Detweiler, Haueschreiner. Rockland. Georg Drumheller, Schuhmacher, Earl. Sal. Epler, von John, Bauer, Ob -Tulpch. Abraham Eschelman, Müller. Amity. David Ermentraut, Kaufmann, Reading. Peter Fox, Bauer, Ober-Tulvehocken. Carl I. Faber, Gastwirth, Reading. William Fox, Tagelöhner, Hereford. John Gerhard, von Peter. Bauer, lt-Heid. William Gaul, Grobschinidt, Cuinru Samuel Hoch, Bauer, Richmond.' Jacob M. Hartman, do Exeter. Reuben Howerter, Cigarre,«mach., tangschw. Galomon Hollenbach, Esq., RnScombinaiiox. Michael Koch, ledig, Hereford. Benjamin Kutz, Bauer, Maxatawny. Abraham Kaufman, Tagelöhner, Reading. John P. Kaufman, Bauer, Oley. Georg jtnabb, Müller, Union. William tescher, Bauer, Richmond. lessr taten, Gießer, Caernarvon. Adam Mensch, Bauer, Hereford. Samuel Moyex, do Cumru Heinrich Miller, Bauer, Ober Tulpehocken. Thomas Mauger, Grobschmidt, Amity. Jacob Merkel, Müller, Colebrookdale. Thom. M. O'Bric», Freisasse, Reading. Heinrich Roland, Grobschmidt, do John Root, jr.. Bauer, Robeson. Wm. I. Scarlet, Müller, do. Daniel Spengler, Bauer, Elsaß. Samuel Smith, do Albany. Christoph Scherer, Haneschreincr, Reading. Christian Schultz, Collektor, do Joseph Geyfert, Eisenmeisier, Ob.-T»lpeh. Adam Weidner, Tagelöhner, Oley. Daniel Zimmer, Schuhmacher, Gnuiwilfch. für die zweite "Woche. David Bar, Bauer, Oley. Adam Brecht, do Ober-Tulpehockeu. Jacob Biugaina», Haueschreiner, Reading. John Be.ird, Taaelöhner, Union. Georg Conrad, Maurer, Pelt. Daniel F. Dr»»,Heller, Bauer, Earl. Eliat? Fritz, do Cumru. Samuel Fischer, do Unter-Heidelberg. Gabriel Gehrtt. Gastwirth, Elsaß Paul Geiger. Bauer, Union. Jacob Hartman, Gastwirrh, Exeter. Btnncville Heß. Maurer, Rocklaiid. Philip Himintlberger, Bauer, Nord-Heidelb Joseph Holsto», Naqelschmldt, Reading. Gerschom Huyett, Bauer, Cumru. Jacob V. R, Hoch, do Oley Jacob Hesfli), do Perry. Jacob Huyett, do Cuinru. William Jäger, Freisasse, Reading. Daniel Klahr. Bauer, Pen». John Koller, Küfer. Windsor. Adam Kindt. Bauer, Richmond. Michael Lang, do Ober Tulpehocken. Peter tevrngood, do Douglaß. Jaeob 'Willing, do Nord-Heidelberg. Job» Polteiqer, do Penn, Thomas Root, jr., Metzger, Union. Jacob Seltzer. Freisasse, Heidelberg. Daniel Seharss, do Ober Tiilpehocke». John Scbollenbcrger, Gl obsehmidt, Hamb'g. Michael Thirweebter, Schreiber, Marion. Heinrich Van Ried, Baüer, Unter-Heidelb'g Georg Valenti», Lchiieider, Maxatawny. Clijah Weiser, Baner, do Jacob Wicklein, Esq, Robeson. Jacob Weimer, Wagner, Distrikt. Elsc'ttl'cilm-Coiwenklou in Meiuaull. Diese am 3. d. stattgefundene Versamm« lung war durch Delegaten aus folgenden Caun t>eS beschickt: Nordhampton, Lecha, Berks, schuylkill, Carbon und Columbia. Der Präsident der Delaware, Lecha und Lcusguehanna Eisenbahn-Compagnie, Herr Zames M. Porter, benachrichtigte die Ver« lammlung, daß die genannte Campagnie schon früher eine Vermessung der projekt>rtc» Bahn« lime durch Hrn. Childs machen ließ, dessen Be. richt lo zu Gunsten derselben lautete, daß die Compagnie sich entschloß, Bücher in den Orte», längs der Linie auszulegen, um Unterschreibet zu den Stocks zu erhalten. Wegen Mangel an Theilnahme wurde das Projekt jedoch aus gegeben. Indessen wurde in neuester Zeit die Aufmerk samkeit anderer Capitalien auf diese Linie ge« gelenkt und auf deren Veranstaltung von In genieuren untersucht. D>- Letztern haben Zhre Arbeiten vollendet und sind eben im Begriff, ihre Schätzungen zu machen. Wenn das Re sultat sich herausstellen sollte, daß die Unkosten nicht die Schätzung des Hrn. Childs überstei gen würden, so sei kein Zweisel, daß die Bahn gebaut werde. Hieraus folgte Hr. Charles Frailey, welcher auf die Nothwendigkeit der Errichtung dieser Bahn hinwies und sich von derselben die wohl« thätigstenßesultate für die Umgegend versprach. Eine Committe von 5 Mitgliedern, welche zur Einbringung von Beschlüssen ernannt wnr de, legte nach kurzer Berathung die folgenden der Convention vor, welche auch einniüthig an genommen wurden.: 1. Die Convention vernimmt mit Freude, daß die Delaware ic. Eifenbahneompagnie be absichtigt, eine gute und dauerhafte Eisenbahn zu errichten, von Easton am Delaware daS Le, chatbal hinauf zu einem Punkte, wo sie mit der Beaver Meadow Eisenbahn zu Parryville oder Mauch Chunk in Verbindung kommt, wie eS mit den zwei Compagnien angeordnet wer den mag, und von dem Lechafiuß nördlich vom Blauen Berg zu dem Thale der kleinen Schuyl kill. 2. Den Bürgern deS LechathaleS wird ernst lich empfohlen, zu dem Stock der besagten Com pagnie zu unterschreiben, sowi« die Landeigner längs der Bahn ersucht, ihre Ansprüche mög lichst zu ordnen, bevor mit dem Bau begonnen wird. 3. Eine Committte von drei Personen auS jedem Caunty soll ernannt werden, um mit dem Board der Verwalter der besagten Eisen, bahncompagnie in Verhandlung zu treten und zusätzliche Unterschreibet zu besagten« Stock zu erhalten. 4. Es ist die Meinung dieser Convention, daß die Errichtung besagter Bahn von großem Vortheile sür unsere Bauern und Müller sowie sür alle Gewerbtreibenden sein werde. Auch wird der Werth des Eigenthums längS der Bahnlinie bedeutend steigen. 5. Da die Errichtung von Eisenbahnen im, mer auf die Entwicklung der HülfSquellen ei» nes Landes und auf die Bequemlichkeit der Be« wohner abzielt, auch jeder Theil deS Staate» zu dem besten Markte, der erhalten werden kann, berechtigt ist, so wird der nächsten Gesetz, gebung anempfohlen, ein allgemeines Eisenbahn, gejetz zu erlassen, welches irgend eine Person oder Personen bevollmächtigt, ausgerechten Be dingungen und Stipulationen von irgend «inen, gegebene» Punkle zu einem andern innerhalb dieses Staates Eisenbahnen zu verbinden oder zu errichten. 6. Den betreffenden CommissionerS wird an»
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