Der liberale beobachter und Berks, Montgomery und Schuylkill Caunties allgemeine anzeiger. ([Reading, Pa.) 1839-1864, October 05, 1847, Image 1

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    Le » 0 lI! g, vtNN. Gcdnickr und hcrauSgcgcbcn von ArnoidP» w e Ii c, in dcr Süd Kien Straße, zwischen der Franklin- und CbeSnnt". Siraöc,
Jahrg. ganze Nnm.
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dann angenommen, wenn sie einen Monat vor-Ablauf des gescheben und gleiGzemg alle Rückstände abbezahlt werden. Bekanntmachungen werden dankbar angenommen und'für den aewölmlichen Preis ein.
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Jonathan Slick s Abenteuer
in Neu Vork.
Z
„Nun, was sollen wir spielen?" sagte
der in der grünen Weste. —„Oh, lugl»-
low, nnd tlie Ziime, sagten die
Uebrigen, ein Bischen lächelnd, Mr.
Slick versteht das!"— Mir stieg's Blut
dabei in dem Kopf. „Ich denke, Mr.
Slick versteht noch ein oder zwei andere
Sachen, neben dem, sagt' ich, er ist nicht
im Walde geboren, um sich vor Eulen zu
fürchten!"
Sie sahen jetzt wieder ernsthaft aus
und Einer mischte, iH nahm ab, und die
grüne Weste gab. Gleich zum ersten
Mal bekam ich eine merkwürdig gute
Hand in Trumpf, Aß, Bube, die Zwei
und' die Zehne, und Miß Sneers bog sich
nach mir herüber, daß ich ordentlich ihren
Athem im Gesicht fühlen konnte, als er
warm und süß zu mir herüberwehte, wie
von einem frischen Faßchen mit Aepfel
-muß, das zum Abkühlen offen ausgesetzt
ist; es machte mich aber so unruhig, daß
mir die Karten wie wähnsinnig geworde
ne Bilder vor den Augen tanzten. Das
Spiel begann, und Miß Sneers kam mit
ihrem kleinen, allerliebsten Händchen alle
Augenblicke heran, nahm die Karren, die
ich spielen mußte, einzeln heraus, und eh'
ich's selber wußte, hatt' ich drei Spiele
' hinter einander gewonnen. Miß Sneers
schien sich halb zu Tode darüber zu freu
en, daß ich s ihnen so derb gezeigt hatte,
die Mannen sahen aber Alle verstimmt
aus, besonders der in der grünen Weste.
Gerade als wir zu einem neuen Spiel ab
hoben, glitten die Thüren in die Wand
hinein, und dicht vor uns lag, wie ein
Bild, ein anderes fast tageShelleS Zimmer
ausgebreitet. ES war aber auch genug,
einein ordentlich die Augen zu blenden,
wenn man in all' die Herrlichkeit hinein
schaute ; die glänzende Seidenmasse, die
von den goldenen Stangen üb.rden Fen
stern herunter wehte, das merkwürdig gro
ße Spiegelglas, das über daS ganze Zun
mer hinaus blitzte, der mit lauter schonen
Blume» bedeckte Teppich, die Bilder an
den Wänden, die kleinen marmornen Kin
derchen, die d'rin herumstanden, und über
die das Licht nieder strömte, Fi'ac:il>us. es
hätte Einem den Athem so austreiben
können, daß man ihn nie wieder bekam.
Gerade in der Mitte stand ein Tisch, der
so glitzerte, als wenn er voll lauter Eis
stückchen und neuer Heller Dollars läge,
Teller, Messer, Gabeln, Löffel, alles war
solides Silber, die Gläser ausgenommen,
und selbst die sahen schön verziert aus mit
Blumen, Bildern und bunten Streifen,
daß eS von allen Seiten, wohin auch das
Licht fiel, zurück blitzte.
Miß SneelS legte ihre Hand anf mei
nen Arm, daß ihr kleiner Finger gerade
wieder mein Handgelenk berührte, daS
Blut kochte mir nur so durch die Adern,
und wir gingen in das zweite Zimmer
während die Andern hinter her kamen.
An beiden Seiten der Thür standen zwei
große, feiste Nigger, mit weißen Hand
schuhen an, und machten, als wir vorbei
gingen, merkwürdige Verbeugungen, so
bald wir unS aber gesetzt hatten, traten
sie so steif.wie Exerciermeister hinter die
Stühle, und hoben die Deckel von einer
ganzen Menge Schüsseln in die Höh»,
daß der heiße Dampf heraus fuhr, und
daS Ganze wie mit einer Wolke bedeckte.
O Frslnous, ich könnte gar nicht anfan
gen, daS Alles zu beschreiben, waS in den
Schüsseln war; kleine niedliche Vögel,
ganz und gar gebraten, mit Klauen und
Schnabel, Rebhühner, Eichhörnchen, die
in den Schüsseln lagen wie kleine Kinder
chen, und alle Arten von wilden Thieren,
die nur je geschossen wurden.
' Die Nigger fuhren jetzt umher, füll
ten die Teller, und reichten sie mit ent
setzlicher Gesä)windigkeit herum. Miß
Sneers und ich, wir bekamen Jeder einen
kleinen Vogel, genähr will ich aber wer
den, wenn ich weiß, was eS, einen gebra
tenen Specht ausgenommen, sein mochte;
Und Berks, Montgomcn) und Schnylkill Caunties allgemeiner Anzeiger.
ich spielte übrigens erst eine ganze Weile
mit Messer und Gabel auf dem Teller
herum, bis Miß Sneers ziemlich vertraut
mit ihrem Specht geworden war, denn ich
wollte gerne sehen, ob es hier Sitte sei,
die Dinger ganz und gar hinunter zu
schlucken, odcr klein zu schneiden. Sie
hatte den ihrigen schon ziemlich fertig, als
ich meine Kinnladen nun auch im Ernst
an die Arbeit schickte. Der Vogel glitt
mir merkwürdig schnell die Kehle hinab
und schmeckte delikat, die Beinknochen
kratzten mich nur ein klein wenig, aber
nicht der Rede werth, im Halse. Wir
machten unS jetzt stark über die Eichhörn
chen und anderen wilden Thiere her, bis
ich anfing durstig zu werden ; bei jedem
Teller stand aber eine kleine Flasche Was'
ser, und ich goß etwas aus meiner heraus
und wollte eben trinken, als Miß Sneers
ihre Hand auf mein Glas legte, und sag
te : „Mr. Slick, lassen Sie mich Ihnen
ein Glas Wein einschenken!" —„Würde
Ihnen sehr wenig helfen! sagte ich mit
einer Vetbeugung, und nahm ihr das
Glas unter der Hand weg; ich bin ein
„totaler" bis auf 6 Mark, mein Fräulein!'
Oh, ich vergaß, sagte sie, sah ihren Bru
der an, der nahm aber eine von den Fla
schen, die Blei oben am Halse hatten, und
sagte: „Sie werden hoffentlich ein Glas
von diesem Eider nicht verweigern, Mr.
Slick, in dem ist kein Alkohol, das kann
ich Sie versichern!" Ich wollte eben
„nein" sagen, Miß Sneers hielt aber ihr
Glas hin, und während der Eider gur
gelnd und sprudelnd hineinzischte, scheute
sie mich mit den lächelnden, freundlichen
Augen hell an, berührte dann, als das
Glas voll war, dieses mit dem Munde
u. nahm einen ganz, ganz kleinen Schluck,
daß ihr eben die niedlichen Lippen feucht
und röther als je Warden, und sagte, mir
das Glas reichend: „Sie müssen dieß
trinken, Mr. Slick!"
Ich fühlte wie mir das Blut in s Ge
sicht stieg, und streckte die Hand schon aus,
zog sie aber wieder zurück, und sagte:
„Ich habe das Ve, sprechen der Mäßig
keit geleistet!"—„Doch nicht gegen die
sen harmlosen Eider ?" sagten sie Alle.--
~Doch nicht wenn eine Lady das Glas
küßt," sagte Miß Sneers, hielt ihr Glas
mir noch immer entgegen und sah so
ängstlich aus, als ob sie weinen wollte,
wenn ich nicht 'tränke. „Trinken Sie
mir zu Liebe," sagte sie leise, sich zu mir
hinbiegend und das GlaS bis nnter meine
Lippen haltend; sie guckten Alle nach mir
hin, und lachten so halb und halb, als ob
sie glaubten, ich getraute mich nicht zu
trinken.
„Sie sehen, Mr. Slick will nicht nach
geben, selbst Ihnen nicht, Miß Sneers,
sagte der Mann in der grünen Weste, er
lauben Sie mir wenigstens das GlaS zu
leeren, das Ihre süßen Lippen berührt
haben!" —„Halt! nichts da!" sagt' ich,
nahm den Cider und trank ihn auf kaum
drei Schluck hinunter!
„Bravo, riefen sie Alle mit einander,
die Damen sollen leben," und damit hielt
mir Miß Sneers mein Glas wieder hin.
Ihr Bruder hob die Flasche, und diesmal
sprudelte der Cider über das Glas und
über ihre weiße Hand auf den Tisch, und
fast in meinen Mund hinein; ich schämte
mich übrigens jetzt, wegen ein wenig Aep
felwein so viel Umstände zu machen, und
trank dieß GlaS, ohne eine Miene zu verzie
hen, hinunter; wie ich übrigens erst zum
Boden von dem gekommen war, fürchtete
ich mich vor dem dritten auch nicht im
mindesten Bischen; jemehr ich aber trank,
desto größer und unruhiger schienen die
Schüsseln zu werden. Die Vögel, die
auf einem der Silber«TeUer lagen, wur
den kleiner, schienen sich aber fortwährend
zu vermehren, daß sie zuletzt wie junge
Rothkehlchen im Nest, dicht, dicht zusam
men lagen. Die Weincaraffen glühten
dabei röther und röther, und di? Cider-
Flaschen knallten und sprudelten wie Ing
wer-Bier im Sommer. Die Leute selber
saßen merkwürdig unruhig, und einmal
"willig zu loben und ohne Lurche zu tadeln."
Dienstag den S. October, 18 «7.
kam's mir sogar vor, als ob zwei Män
ner mit grünen Westen am Tisch gewe
sen wären, ich muß mich aber wohl geirrt
haben. —Das kann ich mich noch erinnern,
daß Miß Sneers fortwährend mein Glas
küßte, bis ich das Ding endlich herum
drehte, und sie selbst bei m Kopfe nahm.
Jetzt ging sie aber in ein anderes Zim
mer, und wir Anoeren mit den Niggern,
die'die Cider- und Weinflaschen trugen,
ihr auf den Hacken hinterher. „Nun,
sagte Miß Sneers' Bruder, wie wär's,
wenn wir noch ein Spielchen machten, ich
wette, daß Mr. Slick nicht wieder dreimal
hinter einander - „Und ich
wette, er wird eö!" sagte Miß Sneers,
zeigte auf einen Sitz am Tisch, und sali
gut genug zum Anbeißen aus.
Ich sitzte mich nieder, und der Bursche
in der grünen W'ste fing aus Leibeskräf
ten an zu mischen. Miß Sneers bog sich
aber zu mir hin, und ihr Bruder setzte
sich und nahm ab. —Ich gewann wieder,
und jemehr sich die Anderen darüber zu
ärgern schienen, desto gutmüthiger und
freundlicher lachte Miß Sneers, und lehn
te sich so weit zu mir herüber, daß im
nächsten Spiel ihre Wange die meine fast
berührte; ich gewann wahrhaftig noch
einmal, und die grüne Weste, am meisten
ärgerlich von den Andern, nahm das Spiel
Karten in die Hand, schnappte damit, daß
man'S hätte auf der Straße hören kön
nen, warf es auf den Tisch, und saqte,
indem sie mit dem Kopf nach mir herüber
nickte: „Ich wette fünfzig Dollar, daß
Sie dießmal nicht gewinnen !" dabei lach
te er, bis ihm das Haar an der Oberlip
pe emporstieg, daß beide Reihen Zahn?
sichtbar wurden, und er so böse, wie ein
knurriger Hund aussah. —„Unsinn, wir
können zwanzig solche Burschen ausste
chen, nicht wahr Mr. Slick, Sie und ich?"
„Ich sollt' es wenigstens denken/' sag
te ich. —„Ich wette fünfzig Dollar, daß
wir Sie Beide ganz aufreiben !" sagte die
grüne Weste. —„Und ich wette, Sie las
sen s bleiben," sagt' ich, und fing an hit
zig zu werden.—„Heraus mit dem Gelde
denn, sagte die grüne Weste, und schnapp
te wieder mir den Karten, holt das Moos
vol!"—Ich nahm die alte Brieftasche her
aus, und rollte das Geld auf, daS ich nach
dem Verkauf unserer Schute Ladung da
hinein gesteckt hatte, ~vielleicht glauben
Sie, ich Hab's nicht? sagt' ich, und schüt
telte ihm die Handvoll Banknoten unter
die Nase. Harrah für alt Connecticut!"
—Die Anderen langten jetzt ihre Bar
schaft auch vor, und auf dem Tisch lag
ein ganzer Haufen von Papier - Geld.
Miß Sneers ging einen augenblick fort,
kam aber gleich wieder mit einem Glas
Cider zurück, daß sie an meine Lippen
hielt, und nicht eher wegnehmen wollte,
bis ich es ausgrtrunken hatte.
folgt.)
Beklagens wert her Streit
zwischen Bater u n d S o h n.
—Am vorletzter Mittwoch früh entstand
in Patterson, N.J., zwischen einem Man
ne, Namens Lampbett, und dessen Sohne
eine Streitigkeit, welche die Gemüther in
Kurzem zn solcher wilden Wuth entflamm
te, daß der Aaie, dem Sohne das Leben
zu nehmen trachtete. Der Sohn entfloh
und stürzte sich in der Angst, um dem ver
folgenden Vater zu entrinnen, in denFiuß,
aber von blinder Wuth qestachelt. verfolg
te ihn der Bater auch dahin und so gerie
then Beide, sich selbst und die drohende
Lebensgefahr vergessend, in die Tiefe und
wurden von den Wetten in das Wasser
grab fortgerissen. Erst im beiderseitigen
Tode fand der unnatürliche Haß sc in
Ziel. P. Dem.
Höchst wichtig! (wenn wahr?)
Die Cincinnati „Times" sagt: Ein
Herr in dieser Stadt hat die wichtigste
Entdeckung des Jahrhunderts gemacht;
er will mit Hülfe einer elektro magneti
schen Eisenbahn, die nicht mehr als 3 nal
soviel, als ver elektro magnetische Tel?
Graph kosten sott, in LH Stunden einen
Passagier von Cincinnan nach Neu Uork
befördern. Auf demselben Wege sott man
auch in 10 Stunden 4000 Tonnen Waa
ren von Cincinnati nach Neu Bork trans-
Portiren können- Der Hr. Horace Wells.
Schrift,steßer in (Zlncinnati soll über dies»'
wichtige Erfindung jede gewünschte Aus
kunst geben.
Wahl Proklamation.
An die stimmfähigen Erwähler von Berks Co.
in der Republik Pcnnsylvanien,
Wird hiermit Nachricht gegeben, daß an, Dien
stage, den I2ren Ocrober 1847,
ZLine allgemeine
in der gedachten Republik gehalten werden
wird ; zu welcher Zcit die Erwähler der gedach
ten Caunty, in ihren respektive,, Distrikten stim
men werden, für
LLine Person als Gouvernör der Republik
Pennsylvamen.
LLine Person als Canal (Lonimissioner für
die Republik Pennsylvanien.
I?ier Personen, um Berks Caunty in dem
Hause der Representanten in der General-As»
sembly dieses Etaats zu representiren.
tLine Person für d>,s Lcheriffs-Amt.
LLine Person für
LLine Person für Eaunty-Ccmmissioner.
LLine Person für Direktor der Annen und
des Beschaftigungs-Hauses von Berks Eaunty.
LLine Person für das Audilors-Amt, nm
die öffentlichen Rechnungen für Berks Eaunty
zu berichtigen.
Und daß sich die Erwähler von der gedachten
Caunry Berks, in der Absicht ihre Beamten ,c.
zu erwählen, am zweiten Dienstage im nächsten
Oktober, in ihren verschiedenen Distrikten, Plä
tzen und Wards zu versammeln haben, aus den
verschiedenen Städten und TaunschipS besteh
end, wie folgt:
Die Erwähler von Albanv Taunschip, am
Hause von David Heinley, in jenem Taunschip
Die Erwähler von Anutv Taunschip wer
den >hre Wahl am Hause von John Wag
»er, Gastwirth, in jenem Taunschip, halten.
Die Trirähler von Bern Tannschip H.Ulen
ihre allgemeine Wabl am Gastbause von Ja
cob D. Barnct, in der Stadt Reading.
Die Erwähler von Ober-Bu » T>uuischip,
halten ihre Wahl am Hanse von Daniel
Macbemer, in jenem Taunschip
Die Erwähler von Bethel Taunschiv, am
Hause bewohnt von Daniel Lordner, inMil
lerl'hma.
Die Eiwähker von Brecknock Taunschip
stinniien am Hause von Peter Ziemer, in je
nem Taunschip.
Die Erwähler von Cacrnarvon Taunschip
halten idre Wahlen am MorgantaunSchnl-
Haine, in jenem Taunschip.
Die Erwähler von Center Taunschip hal
ten ihre Wahl am Gast banse von Elisabcth
Kauffina», in jenem Taunschip.
Die Erwähler von Eolcbroocdale Tauw
sehip halten ihre allacincinc Wahl am Hause
von David R Gassaman.i» jenem Taunschip
Die Erwähler von Cuinr» Taunschip, ha
ben sich zu versammeln am Gasthanse von
Michael H. Nunnemacher, in der Stadt Re
adina.
Die Erwcibler von Distrikt Taunschip ain
Hanse von Ganniel tanvis, in jenem Tanns.
Die Erwähler von Douglajz Taunschip
am Hause, früher bewohnt von John Weiss,
in jenem Tannschip.
Die Erwähler von Earl Taunschip an dem
Hanse von Elijah Focht, in jenem Taunschip
E>e Erwähler von Tlsaff Taniiscbip haben
sieb zu versammeln am Gasthaus? von John
Bcrnhart, in jenem Taunschip.
Die Erwähler vou Exeter Taunschip, am
Gasthanse von Franz G. Ritter, in jenem
Tbnttschip.
Die Erwähler von Grünwitsch Taunschip
am Hause von Daniel G. Grim, in jenem
Tunnschip.
Die Erwähler von der Stadt Hamburg
halten ihre allgemeine Wahl am Hanse, frü
her bewohnt von William Schomo, in jener
Stadt.
Die Erwähler von Heidelberg Tannschip
halten ikrc allgemeine Wahl an dem Gast-
Hause, früher bewohnt von Michael Eeltzer,
in der Stadl Womelsdorf.
Die Erwähler Von Unter-HeidelbergTaun
schip halten ihre Wahl am Gastbause von
Jeremiah Blnkly, in jenem Tannscbip.
Die Erwähler Von Nord HeidelbergTaun
schip kalte» ihre vllqemcinen und Tannschip-
Wahle» an dem Job» Kalbach gehörenden
Gastbanse, in jenem Tamiscbip.
Die Erwähler Von Heresord Taunschip hal
ten ihre allgemeine Wahl am Gasthanse von
Michael Gern, in jenem Tannschip,
Die Erwähler von der Stadt Kutztaun und
dem Taunschip Maratawny, amHause vonZa
eob Fischer» in jener Stadt.
Die Erwähler von Langschwamm Taunschip
halten ihre allgemeine Wahl am Gasthause von
Richard Wertz, in jenem Taunschip.
Die Erwähler von Maideneriek Taunschip
am Hause von I. B. Marsch, in jenem Taun
schip.
Die Erwähler von Marion Taunschip sollen
ihre allgemeinen und Taunschip-Wahlen an dein
jetzt von Jacob Conrad bewohnten Gasthause,
in Stouchsburg, halten.
Die Erwähler von Oley Taunschip am Hau«
fe von Jacob Kemp, in jenem Taunschip.
Laufende Nummer S.
Die Erwähler von Peik Taunschip am Gast
hause, jetzt bewohnt von Jacob Göbe«, in je
nem Taunschip.
Die Erwähler von Penn Taunschip halten
ihre Wahl am Gasthause, bewohnt von John
Heck, in der Stadt Bernville.
Die Erwähler von Richmond Taunschip am
Hause, bewohnt von John Conser, im ersagten
Taunschip.
Die Erwähler von Robeson Taunschip am
Hause, früher bewohnt von Herman Beard, in
jenem Taunschip.
Die Erwähler von Rockland Taunschip sol
len ihre allgemeine Wahl an dem neuen Hause
früher von Andreas Schiffert, jetzt bewohnt von
Rüben Huff, in der Stadt Neu lerusalem, in
jenem Taunschip, halten.
Die Erwähler von Ruscombmanor Taun
schip, am Gasthause der Wittwe Babb, in
Preißtaun, im ersagten Taunschip.
Die Erwäbler von Tulpehocken Taunschip
werden ihre Wahl an Valentin BrobstsWirths«
Hause, in Röhrersburg, halten.
Die Erwähler von Ober-Tulpehocken Taun
schip werden ihre Wahl am Hause von Joseph
Manbcck halten, in jenen, Taunschip.
Die Erwähler von Union Taunschip halten
ihre allgemeine Wahl am Gasthause von Her,
man Umsiead, in jenem Taunschip.
Die stimmfähigen Erwähler von Washing
ton Taunschip halten ihre allgemeine Wahl an,
Gasthause von Joseph Bachman, in jenem
Taunschip.
Die Erwähler vou Windsor Taunschip,
am Hausc von Mahlen A. Sellers in jenen,
Tanilschip.
Die Erwähler Von der Stadt Womels
dorf, am Gasthanse von Georg Kalbach, in
> jener Stadt.
Die Erwähler Von der Stadt Reading,
solle» ihre Wahlen halten wie folgt, näml.:
> Tie Erwähler vom Nordwest Ward, hal
te» ihre Wahl am Gasthanse das jetzt von
Jsaac Ems bewohnt wird.
Die Erwähler vom Nordost Ward sollen
ihre allgemeinen und Stadt Wahlen an dem
gegenwärtig von Samuel B. Graul gehalte
nen Gasthanse, in jener Ward, halten.
Die Erwähler Vom Südwest Ward, am
Gasthahse von Daniel Hanc.'iiin.
Die Erwähler Vom Südost Ward, am
Gasthanse jetzt gehalten von William Rapp,
Die Erwähler vom Spruss Ward, am
Hanse jetzt bewohnt von Joh» S. Guthart.
Die Wahlen von den erjagten fünfWardS.
in der Stadt Reading, sind offen zu halten
bis 9 Uhr Abends, u sollen alsdan schliesst,>.
Die allgemeine Wahl in den ei sagten ver
schiedenen Distrikten soll zwischen den Stun
den von 8 nnd IN Uhr Vormittags eröffnet
lind ohne Unterbrechung oder Vcrschnb bis
7 Uhr Abends fortgesetzt werden, n'ann die
Stinlinkastcn geschlossen werden.
Dass einige Person, die constitntionSmZssig
berechtigt ist in einiger City oder Tauntn Von
dieser Republik zu stimmen, aber Von einer
Ward in eine andere innerhalb solcher City,
oder von einiger Borongh oder Taunschip,
in einige Borongh oder Taunschip in solcher
Caniity innerhalb zehn Tage vor einiger da
rin gehaltenen allgemeinen Wahl, gezogen
sein mag. berechtigt sein soll bei solcher allge
meinen Wohl in der Ward, Borough oder
Tannschip zn stimmen, von welcher solche
Person weggezogen sein mag.
Zufolge einer Akte der General Assciitbly
der Republik von Peiinsylvanien, betitelt:
„Elne Akte um die Wahlen vieser Republik
zu r»gnli>c»," pafsirt am 2. Jnli 1«39, wird
hiermit Nachricht ertheilt, „dass alle Perso
neu, mit Ausnahme der Friedensrichter, die
irgend ein Amt oder eine Anstellnnq des Nut
zens oder Vertrauens unter der Regiernnq
der Ver. St. oder unter der dieses Staats
halten, oder irgend einer Stadt oder eines
incorporirten Distrikts, ob mit oder ohne
Bestallung; ein Unterbeamter oder Agent,
der unter der gesetzgebenden, Vollziehenden
(crccntiven) oder richterlichen Gewalt dieses
Staats odcr Ver. Staaten, einer City oder
eines incorporirten Distrikts, und ob Mit
glied des CongrcsskS der StaatSgesetzgebnnq
odcr des Stadtraths einer Eity. oder Com
niissioner cines ineorporirtcn Distrikts, ge
setzlich „„fähig sind, das Amt eines Wahl
Inspektors, Richters oder Elerks zn Verse
hen; nnd dass kein Inspektor, Richter oder
andere Wahlbeamte für irgend ein Amt er«
wählbar sein soll, für welches dann gestimmt
wird."
Die Retnrnrichter dcr rcspektiven Distrik
te, Städte, Tannschips oder Wards, wie
vorbesagt, werden hierdurch angewiesen, sich
im Eonrchanse in Reading, am nächsten Frei
tag nach dem zweiten Dienstaq im Oktober,
welches den nächsten l>?. Oktober ist, nm 12
Uhr Mittag-?, an jenen, Tage zn versammeln,
nnd dort die Dienste z» leisten, welche das
Gesetz von ihnen verlangt.
Georg Geinant, Scherijf.
Scheriff'S-Amt, Reading, )
Septemb. 21, 3m.
Brenncr'6 Dcrmifuqe,
Ein sehr wirksames Mittel zur Vertreibung
dcr Würmer—so eben erhalten und zum Ver
kauf in dieser Druckerei. Preis 25 Cent.