Der liberale beobachter und Berks, Montgomery und Schuylkill Caunties allgemeine anzeiger. ([Reading, Pa.) 1839-1864, August 03, 1847, Image 3

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    schmutzigen
von
nicht
von der Wm. Engs
Unterstützung
Lord Palnierston schrieb an
die Auf
zu fordern auf
der in Havana als portugisi«
agiere, welches ein Deckmantel
einen Freund des afrikanischen Lkla-
Der Lord beschuldigte Tnst offen,
Wß er durch den amerikanischen Diee-Eonsul
ausfertigen l>cß, und verlang-
Mdessen Entlassung, welche Hr. Dan Buren.
Mr damals den südlichen Sklavenhaltern das
Kompliment machte, um wieder erwählt zu
»werden, natürlich nicht ganz eilig war zu geben.
blieb im Amte, der Süden wurde zufrie
ldengestellt und der aufrichtige Calhoun schenkte
seinem Freunde Dan Buren dafür die
inen von SüdCarolin.,,als sie ihn, nichts nut
zen konnten.
Eppes vom Krik u s. w.
(Ein Gespräch zwischen Meik »iid Säm.)
Meik. Wo kummst harre, Säm, warst >»
de Stadt?
Säm. 10, ich war hin» «» hab 'umol mei
Aciting bezahlt. De Trucker sage als sie thäte
Geld brauche »n ich war in schont de 4 lohr
schuldig ; »an hab »ch »c S Daler Not gewe
und 'nc Resät grikt in voll, bis dcr »ext
Schnlei.
Meik. Well, Säm, die Trucker wissen als
rppes Nettes vom Kr,k, uu wen» man ihne
Geld bringt do plaudre se als eppes meener
als tommo«, Host »ix ausgtfullilt was lctzt
Ntuts «s?
Säm. Wcll, dcr Trucktr Hot twt g'sogt
cs wär „et viel Nti«es «»d er hätt c» No
schc» daß dcr Krik »och lang werre tät, for
die verdollte Kerle, de Gnr —, Ker—, na«
stopp, ich kau» »et uf der Name kninine—
uaii de Kerillers, thäte gar verdollt Hause u»
mer möcht schier iueeiie sc würde »och «nchner
von »iiscre Lent schlachcc.
Meik. Na» Säm, ich mccn d» mußt sell
Ding »ct recht verstanne hawc, or de Trucker
hott dir eettS ang'häiikt. Ich hab do vou
mei Nochber Gust, der versteht Englisch und
lest als eil Waschingto» Zcitii.g, gehört es
thät Friede gewe, eb zwcc Woche um wärrc.
Säm. Scll glab ich nett; du magst glabe
was d» Witt, der mexikaiische Krik gemahiit
mich jnst a» de« ältst Bn, dcr Jäk. Do hcrt
mer se iinmcr schwätze vo» Fricdc u«d n,rt
bringe sie fertig, und —
Meik. Nau stopp Säm; was witt du mit
mei'm Jäk ? D» meenst doch woll »et er sollt
initgkh» i» der Krik un sei Fra nn Kinncr
doheem losse?
Säm. Nee, scll iiiee« ich net, awer weest
d», der Jäk is als karrtssire gange »iid se hc»
als gesagt er thäc dir Bctz heire, und sie Hot
m am End doch der Sick gewe—u»d so incen
ich, dcr Onkel Säm thät a als earrcssire ge
„t nnd dock »et zn», Heire komme -»ch mccn
cs thät iceii Fried gcwc.
Mcik. Hosck Säm» schwätz ntt so dttmmcs
Acug; du mccst unscr Prcsidcut kann Fricdc
machen wenn er will; lind ta du's nvc »linst
wic'6 Hcnre, so kau» ich dir sage daß es bald
Hochzig se»n wird.
Säm. Ja, je, icb wecß dcr Onkcl Säm
hst emol Hochzig gehabt, wo cr die Miß Te
xas geheie» t hol; awer >ch nieen er hätt sell
Meibsmensch besser lafc losse, do hätte mir
teen Krik mit Mexiko. Ich mee» der Onkel
hät Weiber geuug i« sciiier Hanshalling.
Meik. D» Host giiiere Noschens, Säm,ich
glab daß dn en Whig gebst, eb lang.
Säm. T» bischur. Ich bl» für Taylor
und Scott, «ud bei der next Lekschcn will ich
für dc Gcnral Irr!» wotc. G»t bci.
Nau Freund Druckcr, thut mir den Gtfal
ltu und frtzt mir in dc» Bcobachtcr was dcr
Mc,k und dcr Säm mittinandtr grschwätzt
habt», justemenl so wie's geschlicben ist, n»d
wann ich wieder dazu komme wo eppes so ge
schwätzt wird, so will ichs wieder ufschreibe»
für die Zeitung. T.
Bon» Kriegsschauplatze.
(Aus drr Stadt-Post, im Auszug?.)
li, Nk» Orlrans sind Nachrichtr» vo» V.
Cruz bis zum 7. Juli a»gctom»it„ Glcich
zcitig traf ei» Brief des gefangenrn Majors
Gaiiies vom 26. Juni aus der Stadt Mexi
ko ein. Alle Gemeint», die bisher »» Mtxi«
ko gefangen waren, etwa I7N Man«, sind in
Freiheit gesetzt »>»d »ach Tampico gesandt
worken. Alle Offiziere waren zurückbehalten
worden und die Bemühungen des Ge» Scott,
deren Freilassung zu bewirkt», waren erfolg
los geblieben
Von Vera Cruz. Der "Republicano"
glaubt, Gen. Taylor werde Saltillo, Mata
moras Camargo u. s. w, aufgebe», „ud sich,
mit Zurücklassuiig eiucr Garnison i» Monte
rey, «ach Vera Cruz wcudcu, um z« Gcneral
Scott's Hauptarliiee zu stoßen. Daß Gen.
Taylor seine», Marsch «ach San Lnis Potosi
fortsetzen könnte, scheint den Mexikaner,» ganz
unwahrscheinlich.
Mexiko, 29. Juni. Gestern erließ Sai»
ta Anna eine» Befehl, daß alle Werkstätten,
Kaufiädti» u s. w. um 5 Uhr geschlosse», wcr
den mnsstn, damit sich alle waffcnfähigc Män
ner für dcu Rtst drr Tages mit Erercircu be
schäftige». Dicses Gesetz soll so lange in
Wirksainkcit bleiben, als die Hauptstadt von
dcr Armce dcr Vcr. Staat?» bedroht ist.
Dem Gen. Loinbardini ist dcr Obcrbcfchl über
die Haiiptarmee des Ostcns übertragen.
Vera Cruz. d. 9. Jnl«. Der blntdürsiige
Giierilla-Häuhtling P. Janranta hat Befehl
gegeben, ktine Gtfangtne zn macht,«, sondtrn
alle Amerikaner, und alle Mexikaner, die den
Amerikanern Vorschub geleistet habt», nie
derzumetztlu.
Tampico, 10. Juli. Von den 7 hierher
geflohenen Amerikaner» erfahren wir, daß si,
in Gesellschaft von andern von Huejutla
entflohen; stt wurde» aber verfolgt, drei der
ihrigen auf der Flucht «iedergeschossei, und
die andcrn wieder ,n die Gefangenschaft zu
rückgeführt.
Von Gcn. Taylors Armee. Saltillo, d.
10. Juli. — Gen. Wool hat l'ki Bneiia Vista
ungcfähr 27vt> Mann und kann auf Gcncr'l
Taylors baldige Ankunft rechnen, ver bei den
Walnut Springs stand. Vor einigen Ta
gen wagten sich luvt) mexikanische Reiter bis
auf 60 Meilen von Bnena Vista. Sie ge
hörten zur Armee der Generäle Valencia u.
Salcs, welche den Befehl über dic Streit
macht in San Luis Potosi »ibcrnchiiic» fol
leu, 4 —Mann sollen bereits dort sein
n»d cinc noch anschnlichelt Verstärkung wur
de erwartet. Dennoch wird Gen. Taylor, so
bald er über 45t»> Mann befehlen tan», »ach
San Luis Potosi vorrücke».
Vera Cruz, ». Juli. — Uebermorgen wird
Geu. Pieree mit emem grosse» Wagenzuge
vo» hier «ach der Hauptarmce abgehe». Da
der Wagenzug Z—ti Meilen laug sei» wird,
so ist kaum zu erwarte», daß er nnangefoch
lc» Pncbla erreiche» werde,
Vo» Ncii-Mexiko. —Briefe von SautaFe
bringe» die Nachricht, daß Oberst Price ai»
22. Mai vom Kriegsminister die „»rrwartele
Nachricht erhielt, President Polk mißbillige
es daß Gen. Kearney de» dortigen Einwoh
ner» da« Bürgerrecht der Ver. Staate» er
theilt habe. Gleichzeitig enthielt die Nach
richt de» Befehl, keine Schritte zu thu», um
das ertheilte Bürgerrecht in Anwendung zu
bringe».
Matamoras, 13. Juli. — Vorgestern wnr
de eine Bande Mexikaner, welche die Gegend
zwischen hier und Brazos uiisicher machte»,
theils gesaugt» theils zerstreut. Carrabajal
soll sich zwischen Cerralvo »ud Camargo mit
einer zahlreiche» Gncr»Uaba»de herumtreibeu
Mexiko. Die Staate» lalisco, Sa» Lu
is Potosi. Mexiko, Zacatceas, Oncrctaro ».
Agnascaliciitcs habe» eiiieu Gonderbiiiid ge
schlofft» und sich verpflichtet, keine» Friedcns
iliitkrhandlniigtii ihr? Ziistimmnng zu gebt».
Diese »ud ähnliche Gefühle schritte» bei einer
Mehrheit des mexika». Valkes vorznwalten.
Aus diesem Grunde wurde dem sonst fast nn
beschränktc» Machthabrr Santa Anna auch
Pas Recht gcnommc», Fricdc» zn schlicßen.
Trotzdem geht vo» Vera Cruz die Nachricht
ei», daß die Frleptiisuiitcrhaudluugc» cingc
leitet und binne» Monatsfrist der Friede ge
schlossen sein würde.
Geschah ihm Recht. Bei
Rochester. N. U., hatte ein Spekulant
Ioo'ooo Büschel Weizen zu 1 Doll. 2»
EtS- bls I Doli. 45 Ets. aufgekauft, die
er so lange behalten wollte, bis der Wei
zen auf I DoU. 5,0 Els. per Büschel ge
stiegen sein würde. Unglücklicherweise
für den Spekulanten kamen Gelreidemot
ten in seine Vorratskammern, die den
Weizen zerstörten, und den noch brauchba
ren Theil muß der Wucherer nun für W
Cts. per Büschel verkaufen. Dc-r Mann.
Ver, ehe er diese Spekulation ansing, ver
möglich war, ist jetzt gänzlich verarmt-
Biele Pfähle des Telegraphen, der von
hier über Trenton nach Neu Äork führt,
sind in voriger Woche vom Blitze beschä
digt worden, und müssen nun durch ande
re Phähle ersetzt werden, weßhalb der Te
legraph seit mehren Tagen außer Thätig?
keit ist.
Ein sonderbarer Handel.
—Bor einigen Tagen kam in Baltimore
am Borde des Schooners „St. Mary"
ein gewisser Charles Williams von Neu
Orleans an. Er gehörte zn einer Frei
schaar, die mit dem Wagenzuge unter An
führung des Obersten McJntosh Vera
Cruz verließ. Beim Scharmützel mit de»
Guerillas bei der Nationalbrücke war er
verwundet worden, nachdem er vorher sein
Pferd verloren halte. Cr kroch in das
Chaparral und während er dort sich ver
borgen hielt, fand er das Pferd eines me
xikanischen Ofsizirs, sing es. schwang sich
in den Sattel und flog nach Vera Cruz
zurück. Im Pistolenhalfter fand er 1500
Doli, in Gold, von denen er von Neu Or
leans aus. wohin er sich sofort einschiffte,
500 Doll. an seine Mutter sandte. Den
Rest nahm er in einer Kiste an Bord des
Schooners mit. Nun gibt er vor. auf
der Reise hieher bestohlen worden zu sein
Einßlitzschlag und wun
derbare Rettung. Der 100
Fuß hohe Thurm der Unitarier Kirche in
Ware. Mass.. wurde am letzten Mittwoch
Nachmittag vom Blitze getroffen u. ganz
lich zersplittert. Der Blitz fuhr im Thür
me herunter, in den unteren Stock der
Kirche, wo 10 Frauerzimmer mit Nähen
beschäftigt waren; obgleich alle für kurze
Zeit betäubt wurden, so kamen sie doch
insgesammt ohne ernstliche Beschädigung
davon. St. Post.
(5 incin n a t i, d. 15. Juli.—Ein
Deutscher, Namens Bruns, wurde vorge
stern, als er in einem Steinbruche an der
Westseite Convingtons arbeitete, durch
das Einstürzen desselben verschüttet und
kam auf diese traurige Weise um's Leben.
Er hinterläßt eine Wittwe mit sieben, zum
Theil noch unerzogner Kinder, welche Zahl
wie uns berichtet wurde, bald noch um
Eins vermehrt werden wird. (Whrfr.
Schreckli ch.—ln Quebec? wüthet
das in verheerender Weise
und die bisherige Weigerung der Regie
rung. sich der armen irländischen Einwan
derer anzunehmen, hat ganz Quebeck zum
Hospitale gemacht. Das Fieber greift
täglich mehr um sich und augenblicklich lie
gen mehr wie 2.000 Personen daran er
krankt darnieder. Eine Reihe von Aerz
ten und 48 Nonnen, die sich der Armen
angenc'nen, sind ebenfalls angesteckt wor
!den. Vom 2. bis 5. v. Mts, kamen in
Quebect in 25 Schiffen 6I)W und am li.
> ll)53 Emigranten an. Viele davon, mit
Ausnahme der Deutschen, haben das
Schifföfieber. Letztere sind jedoch bei ih
rer Landung dcr Ansteckung ausgesetzt.
Nahe bei Quebeck haben die Behörten
10, WO Zelte zur Aufnahme der Kranken
aufgestellt.
Die Paulskirche vom Blitze
getroffen und zerstört.
Philadelphia, 26. Juli. Gestern Nach
mitlag um 3 Uhr zog ein schweres Gewit
ter über unsere Stadt. Dasselbe entlud
sich bald in einem steten Feuermeere.
Halb nach vier Uhr schlug der Blitz in die
Paulskirche der deutsch lutherischen Ge
meinde, (s'cke der Broivn und St. John
Straße, und steckte dieselbe in Brand.
Glücklicherweise ist Niemand dabei beschä
digt. da kurze Zeit vorher der Gottesdienst
beendigt war. >so schnell sich auch die
Löschkompagnien sammelten, um dem Fen
er Einhalt z» thun, so brannte doch diese
schöne neue Kirche nieder. Dieselbe soll,
wie wir hören, für 10.000 Dollar versi
chert sein. St. Post.
S t. John (Neu-Braunswick.) 15.
Juli. Blutvergießen und Bürgerkrieg.
und Friederickton waren letz
ten Montag Schauplätze von Tumulten.
Im erster« Orte wurden 5 oder 0 Perso
nen umgebracht und über 20 verwundet,
einige angeblich tödtlich. Dcr Montag
war Festtag der Orange Partei, und die
Orange Männer von ÄZoodstock versam
melten sich 250 an der Zahl und zogen in
Prozession nach Zacksontaun, das etwa 2
Meiien entfernt liegt, um eine Festrede
anzuhören. Nor dcm Auszüge bewaffne
ten sie sich mit Gewehren, die in einem
Wagen transportirt wurden, um auf et
waige Angriffe vorbereitet zu sein. Auf
dem Rückwege begegneten sie dcr Gegen
Partei, die Feuer gab, »vorauf die Oran
gemänner ihre geladenenGewehre aus dem
Wagen holten und das Schießen erwieder
ren. Fünf Gegner fielen, viele Andere
wurden verwundet. Der Kampf dauerte
noch lange fort bis sich die Angreifer aus
der Stadt zurückzogen.
Die beiden Br 0 w »». —D»e Gonver
uörs Caildldatt» beider Parteien im Staate
Teniiesskt hkißti» Lrow». Nach allri» Nach,
richte», welche wir aus diesem Staate euip
fangt», w»rd aber der Whig Candidat, Neil
S. Broivn, scinc» Lokofoko Gcgncr, dcu gc
gcnwärligen Gouvcrnör Brown, »nit cincr
Mchrhcit von öuii» Whigflimme» blatte».
Ein werthvolleö vegetabilisches Heilmittel,
Ooctor Sw.innc's
Zusammengesetzter WildkirschemSyrup
ist angenehm für den Geschmack, sicher «.harm
los in seiner Wirkung, und doch eins der kräf
tigsten Mittel gegen Zungen-Auszehrung, Hu
sten, Erkältung, Asthma, Blutspeien, Leberbe
schwerden -e.—Bescheinigungen von den wun
derbaren Kuren dieser Arzenei werden von al
len Gegenden erhalten. Das viele Leiden das
dadurch vermieden worden, kann man sich nicht
denken. Die genaüten Krankheiten werden durch
den Gebrauch von Doktor Swaynes Wildkir
schen-Lyrup gänzlich vertilgt. Wenn die vielen
Leidenden, die imt der Aua.i.el>r«,ng behaftet
sind, Dr. Swayne's Wildkirschen-Balsam pro
bitten, würden sie weil besser thun, als daß sie
dic vielen untauglichen Medizinen einnehmen
die in den öffentlichen Blättern bekannt gemacht
werden. Diese Kräuter-Medizin heilt die we
hen Lungen, vertreibt den Nachtschweiß und ku
rirt den Kranken.
Der einzig ächte Artikel wird von Dr. Sway
ne, einem regelmäßig prakticirendcn Arzte, dcr
seit langen lahren in Lungen- und Brustkrank
heiten Erfahrung gesammelt, zubereitet. Sie
sind mit einem schönen Stahlstich umhüllt, aus
dem sich seine Signatur befindet. Zu haben in
der Ossice des Dr. Swayne, Nordwest-Ecke der
Bten und Racestraße, Philadelphia.
Zum Derkaus bei Ic>l)»i Xitter und Comp-
England und McMaken und Dr. I-
Nt.arschall, Agenten sür Neading.
Geo. H. Miller, Womelsdorf; Dr. Sellers,
Pottstaun.
Nerheirathet.
—durch den Ehrw. Wm. Pauli, am 24.
Juli, Herr Daniel Kersch,«er, von Wmdsor,
mit Miß Esther Dreibelbies, von Grüiiivitsch
—an, LSsteii, Herr Beiineville Schröder, mit
M,ß jcna Hill, von Rliscombmanor. —ebcn
falls Herr Joseph Clark, mit Miß Rebecka
Am» Klei», vo» Reading.
—durch dc» Ehrw. C. A. Pauli, am 22.
Juli, Herr Wm. F. Küliuger, vo» Libanon
Caunty, mit Miß Sara Ann Carver, von
Berks Caunty.
—durch dt» Ehrw. G. F. I. Jäger, au» 24
sie» Juli, Herr Jeremias Dietrich, mit Miß
Catharuia Dreibelblts, btidt von Grüuwitch
—tbenfalls, Htrr Adam Grubtr, mit Miß
Anna Schtre, beide von Windsor.
Starb.
—am >5. Juli, in Windsor, an der Aus»
zehrung, Catharina Stetzler, Gattin von D.
Stctzler, Gcboriie Hossman, im 38ste» Jahre.
—am 20. Juli, in Windsor, dnrch eine»
Schlagfluff, Maria Hertz, Wittwc dcs vor
45 lahrcii verstorbene» Heinrich Hertz, in»
«isteii Jahre ihres Alters.
—am 22. Juli, in dicscr Stadt, Johanncs
Fidler, im 2ren Lebensjahre.
—in vorletzter Sonntag Nacht, in dieser
Stadt, Samuel Guthman, Schneider, im
„n »ssten Jahre seines Alters.
—am 9. Juli, in Center Taiinschip. Chri
sti»« jknewel, Wittwe des verstorb. Heinrich
Ki»ewel, im 62sten Lebensjahre.
—in der Nacht vom I6ten Jnli, in Oley,
August Knabb, im IZren Lebensjahre.
An die freien und unabhängigen Stimmt
geber von Berks Caunty.
Mitbürger: Anfgtmunterr durch tint An
zahl mriiitr Frtnnde, blttt ich mich als Caii
didat a» für das?A,nt von «5 au »ty C o »n
-»> i ffi c> ii e r bei koinmrndcr Spätj.,hrs-
Wahl; nnd sollte ich so glücklich sein cint
Mchrhcit Enrtr Stimmcn zn krhaltt»,so vtr
sprtcht ich die Pflichten des genannten Am
tes ehrlich und zu Eurer völlige» Befriedi
gung zu verrichte».—Ergcbclist dcr Enrige.
George D. Lcva».
Rcadiiig, August N. bv.
Zunl Verkauf.
„ „ tLliie Nlabl-Nlüble, Sägcmüh
lc, ichnshans, zwei zweistöckige top
'»»»llWzpcltc backsicincrne Wohnhäuser und
backsttinci nc Scheuer, mit »»'
gefähr vitrzig Acker vom allcrbcstrn Land.
Dics Eigcnlhlim liegt in Vork Cannty und
ist von Harru-l'iirg ans z» sehen. Die Müh
le ist i» vollständigem Zustande und hat vol
len Zulauf vo» Dilitciiarbeit. Die Säge
mühle ist unlängst gcbant, sic ist vo» der be«
steu Art und den besten Materialien; Flöße
können vom Flusse bis an tic Mühlc schwiin
inc». Dic tL'clcgrnhcllc» für jza»finai»ie-
Arbcit sind ninibcrtrrfstich, da die friichtbare
Cumberland Valley d«e Frucht liefert, und
die Riegclbahn von Carlisle nach Philadel
phia nur zwei Mcilcn davon cnkfernt ist, nnd
die Rikgrlbahn nach Baltimore, welche jetzt
gcbant wcrdc» soll, »vird inncrhalb cincr hal
bc» Mcilc davon vorbcigchcn.
Ilm Bcmnhnngkil zu ersparcn ist dcr Prcis
zu ?!I5,0(N» angcsctzt. Das Elgc»th»m ist
jetzt vcrlchiit für Hlooo jährlich, auf drci
Jahre, aber beim Verkauf hört der Mieths-
Koutrakt auf, so daß Besitz gegcbcu »vcrdc»
kann. Ma» erkundige sich bei
IZ. G. XichardtZ, Reading, Pa.
Anglist 5. 18-i7. bv.
Deutscher Rauchtaback.
Wir habe» kürzlich eincn klcinc» Vorrath
denlschcn Ranchtaback von Ne« Port crhal
tc«, nämlich : leichten Ranchtaback, leichten
Canaster, Portobcllo nnd Gesnndheits-Ca
naster, in Packeten, welche» wir billig zum
Verkauf anbiete», llnscrc» dcntschcn Lands
lciitc», die gern ein Pfeifchen giitc» Taback
raiichc», bictct sich hicr cinc Gclcgcnhcit dar,
dcnfclbcn zu bckomincn, wenn sie bald zuspre
chen an dieser Druckerei.
Reading, den 5. August.
Taschenuhren, Juwelen, :e.
Der Unterschriebene offerirt den Händlern,
oder zum Kleinverkauf, ein groß und allgemei
nes Assortiment von sollenden Artikeln, die al
le von seiner eigenen Jmportation oder Fabrik
sind.
Käufer von Gütern dieser
Art sind eingeladen das
Assortement zn prüfen und
werden erbeten,
k mit der Versicherung, daß
keine Anstrengung gespart
werden soll, Zufriedenheit zu geben und dauern
de Kundschaft zu sichern.
Gold und silber Leveruhren von ordinärer Art.
Do. do. do. von vorzüglcher Arbeit
Do. Do do. liUpinos,
Silbern doppelt-gehäuste englische und schwei»
zer vvr»<?, Taschenuhren, mit leichten, medium
und schweren Gehäusen. Gold-Zuwelerei von
allen Verschiedenheiten, feine und gewöhnliche.
«Lilber-plattirte und Silber-Waaren.
Musikboren, 2, 4, 0, h und 10 Stücke spielend
Goldne und silberne Brillen.
Goldne Schchreibfedern mit diamant Spitzen.
Mantel- und Offiec-Ilhren in vergoldeten oder
andern Rühmen. Uhrmacher-Werkzeuge und
Materialien von allen Sorten. Fäncy-Artikel,
Fäncy-Fächer, ,e.
Im Besitz aller Gelegenheiten Güter unter
den vortheilhaftesten Bedingungen zu bekomen,
wird man Käüfern gleiche Vortheile darbieten.
John C>
112 Chesnutstraße, Philadelphia.
Zuli 20. 1847. «M.
Dr. Rie»ile'o und Blutreini
gungs Pillen,
die bcstc Kur zur Wicdcrhcrsiclluug dcr Gc
suttdhcit, so cbcn crhalten «nd zum Verkauf
in dieser Druckerci. Prcis 50 Ec»t, dic gro-
25 Cent die kleine Bor.
Juni Verkauf.
Dic ttiiterschricbcncn sind gesotten ihr Ge
schäft aufzugeben, und bictcn nuu ihrc» gau
zc» Vorroth vo» Tiotfiieii Glitern zum
Verkauf au, zufainmeu mit cineni Lehnsrecht
für Stohr für Vicr Jahre. Ihr Vorrath ist
in vortrefflichem Stande, dcr Gcscbäftsplatz
der bcstc ii» dcr Stadt, dcr Stohr schö» aus«
gestattct, und ist, mit der Schreibstube, drei
«ud sitbtnzig Fuß rief; der Keller wohlgeeig
net für Trockne Waaren oder Spezereie».
Da sie seit mehrer» Jahre» dc» größtcn Zu
lauf von Kundschaft hatten, schmeicheln sie
sich, daß sic dcm Käufcr vicl Einladendes dar
bieten könncii. Irgend verlangte Aiiskuuft
wird von dcu ttiiterschricbtlici» qcgcbc».
und Xaiguel.
Reading, uli 20.
Dr. lohn Rienle's
ltnfehlbares Mittel zur Heilung dts Ring
wurms odtr Trttrr, so tb,n rrhaltrn und
zum Vtrkanf i» dicfcr Driickcrti.
Prris 50 Ccnt dic Schachtcl.
Wohlfeile Guter zum Verkauf.
An» utucn Hartwa a r c u. Stoh r,
Ecke der Penu und 4ten Straße sHerr» Ek
kert's alter Stands bestehend ans tinei» gro
ßen Assorttmcut v. hartcn Waarc», Schiicid
zcugcn, Nägclu, cnglischc und dcutschc Sc»
sc», Fruchtrcsttu, Wttzsttiiir», Hcii- u. Mist
Gabeln zum Verkauf sehr wohlfeil bei
Franklin Nnller,
Haus,»ins Hotel gcgcnüber.
Reading, Juli 2». 3>n.
Marktpreise.
Wöchentlich berichtigt.
Artikel: per Read. Pihla
Waizen Bsch. i vs
7g 73
Welschkorn .... gg f,5
Hafer 28 4g
Flachssaamen ... „ 1351 40
Kleesaamen .... „ 4254 50
Timothysaanien . . j 2 50 L L 7
Kartoffeln > „ 4N
alz j 27 Ig
Gerste „ sjs gZ
Roggenbranntwein . Gall. »0 25
Aepselbranntwein . gv 35,
Leinöl 80 75
Flauer (Weizen) . . Bär'l. 0 00 5 50
do (Roggen) . . 4 00 3 50
Schinken Pfd. 10 II
Schweinefleisch... « ! 5 6
Rindfleisch << 1 l> 7
Unschlitt « > t; st
Faßbutter ; 10
dickoryholz Klost.' 4 50 5 25
Eichenholz „ > 3 50 4 00
Steinkohlen .... Toüe 400 500
G»ps .5 00 5 00
Marmor Mtintel
Der Unterschriebene erbittet achtungsvoll
die Aufmcrksamkcit dcr Bürgcr vo» Bcrks
Eauiiry, auf scin ausgcdchiitts und modiges
Ussorlcment von
sNarmor-M ä »i t e l n
»nd Marmor-Arbciten im Allgemeinen, nicht
übertrossen durch »rgrnd ci» andcrcs Etablis
simcnt in den Vereinigten Staate». Da sei
ne Arbeiten durch Dainpfkrafc gcschthcn. so
ist cr im Standc zu dcu alltruitdrigsten Prci
sc» zu verkaufeii.
Ic>l>n Saird,
Ridgc Road, obcrhalb Spring Gardcn St.
Philadclphia, Juli 15. 1347. 6M.
Erlialren von Neu-Z)vrk
Goppel nnd cinläuflgc Flinte». 6läu«
flge Pistole» ; doppel »iid eiiilänfige
Pistole» ; Walker's berühmte Zündhütchcn
in ziiincrncn Borcn. Die obcngedachtri»
Flinten sind mit Sorgfalt ausgesucht und
werden alle versichert, nnd werden wohlfeiler
verkauft als jemals Flinten in dieser
verkauft wurdc», am ncuen Hartwaare»«
Sohr vou Franklin Nliller.
Ecke dcr Pcnu «ud 4tcn Straße.
Rcadiug, Juli 20 sm.
Wohlfeile Spiegel.
Hcute crhaltt» ?i»c schönt Partie von
Spitgeln am »elien Hartwaarti» Stohr
von Franklin Nnller.
Reaiiig, Juli 20. 3m.
Scheriffö-Candidaten.
Au die freien und unadbangigen
Etlmmgeber von Berks Cannly.
Mitbürger!—Da ich bci cincr früher» Ge«
legenheit die Ehre gehabt habe, euch während
drei Jahren als "Sclicriff" von Berks
Cailnty zu diene», so fühle ich mich Vera»»
laßt, mich wiederum als Candidat bci kom»
mcndcr Wahl auzilbicteu. Ich ersuche euch
daher achtungsvoll um eurc Stimmn», und
wcrdc, wciin erwählt, den Pflichten dcs A»n
tcs, wie ich mich scbmcichlc daß es vorhin ge
schchci» isl, zur Zufricdcnhcit dcs Publikuins
nachkomincn. Eucr Milbürgcr
Heinrich L»inslv.
Juni ,5. BW
An die unal'ban.qiqen Stimmgeber
vou Berks Cculuty.
Ficnndc nud Milbürgcr !—Die ansehnli
che Stime, die ich bei letzter Scberiffs.Waahl
erhalten, (wofür ich hiermit herzlich Dank
sage,) und das Ansuchen vieler «»einer vori
gen Unlersttttzcr, hat mich bcwogcn. wicder'
um als Candidat für das « Schc» iffs-Amt'«
bei nächster Wahl vor Euch zu trete». Soll
te cs mir gelingen erwählt zn wcrdcn, so vcr«
spreche ich die Aintes-Pflichtcn gcwisscnhaft,
aufrichtig und unpartciisch zu vollzieht».
I>sl)n Potte,ger.
Ber», Juni 15. bW.
Au die uuabhäugigeu Gtiunngeber
von Berks Caunty.
Mitbürger!—A»fA»s»chti» vitltr Frtun«
dc bin ich btwogcn worden mich Eurcr Bcach«
tiing als ein
Kandidat für das Scheriff S Amt
bc» tommeilder Wahl aiizlibikten. Sollte ich
so glücklich scin zu gcnanutcin Amtc erwählt
zu werdtii, so vcrpflichtc ich mich die Oblie«
geuhtiteil dtsselbe» mit Treue und Unpartei
lichkeit auszuilbttt.
Eurr ergtbtUtr Ditiicr und Mitbürger,
Adam
Elsaß Tan,ischip, April 13. bW.
An die unal'kängigen Stimmgeber von
Ca«>nty.
Da ich durch Eure großmüthige Unterstüt
zung aus den Return gesetzt worden bin; bei
dcr letzten Wahl für Scheriff von
Launt», so biete ich mich wiederum an, als «in
Candidat sür jenes Amt, bei der herannahen
den Wahl. Indem ich höchst dankbar bin für
die lieberale Unterstützung und das Zutrauen
welches Ihr mir früher gegeben, bitte ich ach
tungsvoll wieder um Eure Stimmen, und ma
che inich verbindlich, daß ich, wenn erwählt, die
Pflichten des Amtes getreu und redlich erfüllen
werde.
Euer ergebener Diener und Mitbürger.
S. Schröder.
Reading, April K. bW.
Seinake Feuer. —In der letzten Freitag
war im hiesigen alten Markthause, daS näch
stens abgebrochen werden soll, Feuer angelegt,
waS aber bald wieder gelöscht wurdc.