reiwilligtn, hat mit einer Abtheilung seines ommando's am 5. Mai in China 4l)Mann >u der Bande des CanaieS einqefangen. In Neu Orleans langte am 31. v M. das )ampfschiss „James t Day" mit Nachrich » vom 25. von Vera Cruz und vom 28. von IrazoS an. Von der Hauptarme? nnter Ge« ral Scott sind keine weitere Nachrichten „gelaufen. . Commodore Perry hatte mehre kleine Ha tt an der Küste weggenominen, nnd den A»- riff auf Tabasco, wo die Mexikaner 20»0 Nanu haben sollen, vorbereitet. Die Nachrichten aus der Hauptstadt reiche» is zum 19. Mai. Herrera, der Friedens andidat, war, wie man in Vera Cruz allge »kin glaubte, znr Presideiitschaft erwählt lorden.—Santa Anna hatte sich i»zwi>che» er Hauptstadt genähert, nnd sollte am >9ttn Kai seinen Einzug in dieselbe halten. Man laul'te, er würde die Regierniigegeschäfte tlbst besorgen. Die mexikanische» Zeitn»- eil rühme» die ausgezeichnete Organisation tr Guerillabande» über das ganze Land, in Manifest, welches Santa Anna an die lexikanische Nation erlassen, sollte'»», Lust. Ii den Zeitnnqen erschiene». Die Regier»»,g hatte Schritte eingeleitet, ie in der Hauptstadt best»dl,che» amcrikaiii cheil Gefanaenk» in Freiheit zn setzen. General Valencia sollte in Bälde an der Spitze von 500 N Mann Nationalgarde St. Unna'S Armee bei Rio Frio verstärke», Viltecrrez ,i»dJ»»arle, die Kriegs und In ssizmiuister habe» abgedankt, und sl»d durch General Alcosta, und Don Luis de la Ree,a ersetzt worden. Unser Geschwader an der Westküste Mexi to's rüstete sich am 28st. April zu "»ein Au griffe auf die Stadt Mazatlan. Sechs oder acht nnserer Kriegsschiffe, die sich in jener Gegend befanden, wollte» Uttlö Mau» la» de», lind gleichzeitig mit diesen die Stadt an greifen. Obgleich man in Mazatlan Rüstun gen znin Widerstand machte, so wird dcrjel bc doch voranssichllich vergeblich sei». Nach andern Nachrichte» soll ein Angriff auf de» Hafen von San Blas vorbereitet werdrn. In Vera Cruz ist das gelbe Fieber glück licherweise noch liner nicht gefährlich gewor den. Die Stadt erholt sich schnell von den Folgen der Belagerung. Die Einwohncr kehre» nach der Stadt z»rück. Die Häuser werde» ausgebessert, die Straßen reinlich ge> halte» ; alle Lüde» sind n,i» wieder geöffnet, und die Stadt bietet das erfreuliche Bild ei nes rührigen Seehafens dar. Monterey, d. >5. Mai. Endlich sind Aussichten vorhanden, das; Gen Tanlor viel leicht an, 1. Juni gegen San Luis vorrücken kann. Ohne Zweifel wird bei jener Stadt eine andere grosse Schlacht, hoffentlich die letzte in diesem Kriege, geschlagen werden. Neu Mexiko. —In Sc. Tonis sind mit ent lassenen Freiwilligen von Santa Fe Nachrich ten bis zum 21. April angelangt. In San ta Fe war alles rntng, wahrscheinlich weil die Einwohner ohne Waffen nnd Schießdedarf sind. Das Verhör der Aufrührer war been digt uud die Exeoitionen hatten alle stattge fiindtu; uiir ei» zum Tode Vtrurcheilter er wartet noch die Entscheidung de«? Presidenten der Ver St. Eol. Pricc war im Comiuan do von Santa Fe; beinahe 4s»<> Freiwillige sind dort begraben, nnd von Price's Regi ment U)«> Mann Krankheitshalber entlassen. Der Winter war dort strenge nnd anhaltend. Obige Freiwillige reisten mit einer Truppe Händler zusammen nnd wurden bei dcnPaw »ee-Fork von einer Bande von etwa ><!<) In dianer angegriffen, die den Händlern l»Z Pferde und Maulesel raubten, wöbe, der An fnhrer der Judianer getöttel nnd mehre In dianer und Amerikaner verw,»idcc wurden. Vom R,o Grande. Saltillo, Il>. Mai.- -Man fürchtet hier sehr, daß Cape. Pike, der vor mehre» Wochen mit Depesche» a» Oberst Do«ipt)an von hier abging, von den Mexika nern überfallen worden se». Ein Mexikaner der von Parras hier eintraf, versichert, daß ma» I» jener Stadt Nachricht habe, Capit. Pike sei »I, der Mähe von Mapcamie, 4—5 Tagereise» jenseits Parras, von einer Ban de Eommanchee Indianer überfallen worden, und habe in einem Gefechte 15 Mann von skiner Bkdkckliiig verloren. Das ganz, Land jknstitS Parras scheint von diesen Beduine» des Westens überschwemml z» sein. Man glaubt, daß Oberst Doniphan in Par raS ist, wo er bis auf weiteren Befehl bleiben wird. Von der Flotte. Eommodore Perry hat unter andern Eroberungen auch das an der Mündung deS Huascuaieo Flusses gelegene me xikanische Fort weggenommen, und gleichfalls «ine 20 Meilen oberhalb am Flusse gelegene Stadt besetzt. Zn letzterer fand er einen gründ lich ausgearbeiteten Plan eines Schiffscanals über die Landenge von Tehuantepec. Mexiko.—Der -'Republieano" vom 18.Mai sagt Die Mexikaner verschanzen sich auf den Anhöhen von Loreto, Guadalupe und San Ju an. Eine kleine Abtheilung ist sogar biS Rio Prieta, 4 spanische Meilen westlich von Pueb la, vorgedrungen. Dasselbe Blatt enthält den Vorschlag des Gen. Bravo, die ainerik. Gefan genen in der Hauptstadt unter zureichender Be deckung nach Tampieo zu schicken. Vom Rio Grande. Oberst Doniphan wa» mit etwa Illvl) Mann und 16 Kanonen in Parras eingetroffen. Er hatte auf feinemZugi durch den Staat Durango ein kleines Fort ge nommen, 1 Hauptiiiann und 21 Gemeine zu Gefangenen gemacht, und 4K Musketen erbeu tet. Die Gefangenen wurden bald wieder frei gegeben. Zn Massey fand Oberst Doniphan 125 Musketen und 85 Lanzen. Die Soldaten waren schon vorher entflohen. Neu Orleans Zeitungen vom 3. Juni, brin, gen die Nachricht, daß St. Anna, als er vor Rio Frio in die Stadt Mexiko einzog, von Wolke mit Koth und Steinen geworfen wurde Die Freiwilligen unter Oberst Price verüber in Sgnta Fe die empörendsten Schändlichkeiten^ !man wartet mit Sehnsucht auf die Ankunft neuer und besser disciplinirter Truppen. Neger-Tumult in Carlisle. —ln Carlisle, Pa., hatten sich seit einigen Tagen ein Negersklave mit Weib nnd Kind, die ane dem benachbarte» Maryland dahin geflohen waren, aufgehalten. An letzten M»tt woch wurden dieselben auf de» Antrag ihrer Eigner, der Herren Hollingworth und Ken nedy von Hagerstown, vor Gericht gebracht. Sobald die dortigen freien Neger von dic>cm Verfahren Kunde erhielten, versammelten sie sich in Schairen vor dem Gtrichcs>aalt, und als endlich die Sclaven-Eigenthümer mit ih re» Sklaven, welche ihnen vom Richter Hep buru zugesprochen waren,aus dem Conrlhan se traten, überfielen die versammelten Neger jene beiden Herren mit Kntttcl» u. Steine», u. befreite «das Weib und Kind,während der Sclave nach Maryland zurückgesandt wurde. In dem Handgemenge wurde Herr Kennedy schwer verwundet, überdies soll ein Knabe, der dem Skandale znsah, d»rch einen Stein» wurf an, Kopfe gefährlich verwundet worden sein.—Der Scheriff und die Constablcs vrr hafteten bald darauf mehre der Rädelsfüheer bei diesem Tumulte uud brachte» dieselben in's Gefängniß. Stadtp Nantucket, den 3. Juni. Gestern Abend bemerkte man außerhalb dieses Hafens ei» großes Damptschiff geankert, das sich an qe,ische,»lich im Nebel hierher verirrt hatte. Es feuerte mehre Kanoiicnschüssc ab, die aber von, Ufer ans »icht weiter beachtct wurde». Heute früh sah man das Dampfboot wieder aufheizen, uud um 8 llhr Morgens ging es bei bellen, Wetter abermals uuter Segel. Es schlug eine östliche Richtung c,n. B>< Boston lagen am letzten Montag vier Fahrzeuge mit 80» irischen Einwanderern, mei stens ohne alle Mittel, in der Quarantaine.— Ungefähr 50 dieser Einwanderer lagen am Echlffofiieber darnieder. St. Post. Die mysteriöse Leiche, welche vor 8 Tage» bei Camden gefunden worden war, wurde am letzten Donnerstage wieder ausge graben, und einer gcnanen ärztlichen Uiiter sucduug uuierstellr. Mau fand, daß das Hin terhaupt der Leiche durch einen Schlag mit einem Hammer oder Axt zelschmcctert war. Bei einer Sectio» stellte sich herans, daß die Unglückliche, die allem Anscheine »ach höch «ieiis >8 bis 20 Jahre alt sei» konnte, n , cht an Krankheit gestorben war. Daß sie ermordet worden, kann somit kanm länger be zweifelt werden. Man vcrmnlhet, daß die Leiche die einer gewissen Mary A nn W i 11, l, ain s war, die im vorigen Herbste bei ei nem iandmanne, Pakterso», in der Nähe des Platzes, wo mai» die Leiche faud, diente. Diese Marv Ann Williams ist seit Oktober vcrschwniidc». Man glanbte erst, sie sei nach Indiana zu ihrer Familie gereis t, es scheint aber »»»mehr, daß sie ermordet worden ist. Daß die teiche scho» seit Oktober a» vein Plat ze, wo sie gefunden worden war, gelegen ist, schließt man ans dem Umstände, daß sie mit Baumzweigcn bedeckt war, an welchen sich das verwelkte Lanb befand. Freilich behauptet ein anderer Zenge, er habe Ende Februars au ciuein Abende von jener Gegend her, wo die Leicht gefunden worden: ~Mord ! Mord!" rnfeii hören. Inzwischen glaubt man aber allgemein, daß die Ermordete keine andere, als die oben erwähnte Mary Ann Williams gewesen sei. An der Größe, sowie an den vorzügliche» Zähne», wollen sie Viele, welche die Williams seiner Zeit kannte», wieder er kennen. Die große Frage bleibt nunmehr: Wer ist der Mörder / (P. Scadtp., 7. Juni. Eine unglückliche Reis e —Vor mehre» Monaten segelte das Philadelphier Schiff Swaiara mit Passagire» von Liver pool noch Amerika ab. Bei der Insel Man wurde es vou einem Sturme überfalle» u»d der Eapitä» sah sich genöthigt, um das Schiff zu retten, die Masten abhauen zu lassen Nachdem dieselben in einem Nolhhafen wie der ersetzt worden waren, trat das Schiff die Reise anf's Neue au. Wenige Tage darauf wurde es an der Südküste von Irland aber mals entmastkl und znm Einlanfen genöthigt. Acht Tage darauf ging das Schiff znm drit ten Male in See, wurde bald darauf zum dritten Male entmastet, nnd kehrte nun nach Dcrcy zurück, wo es i» schlechtem Zustande, mit mehren Todten au Bord anlangte. E > n e P ro p b e z e i u u g wahr ge> wordelm Jahre 1844 sagte Heinrich Elay in der Rede, welche er in Raleigh, N. C., hielt: „Sollten wir im gegenwärt» gen Augenblicke auf die vorgeschlagene Weise Texas der Union einvcrleibtn so werden wir uns damit in einen Krieg verwickeln " Vor wenigen Wochen bekannte Senator Benton in St Louis : dieser Krieg ist die natürliche Folge des Anschlusses von Texas. (Scadtp, Schunk's und j)sll"a Administration. Francis R. S ch n » k n»d lameö K. 5P o l k das Hollidaysburg Re gister) sind bestimmt mit eniander z» stehe» oder mit einander zn fallen bei der Wahl in Peunsylvanien un nächsten Oktober. Sie sind uiizertrennlich mit einander verbunden. Schiink und seine Freunde sind die offenen und entschiedenen Freunde uud Vertheidiger von Polk'e Administration, uud Polk und seine Anhänget wenden alle ihre Kräfte zu Guilstcn von Schiink an. Die Erwählnng von Francis R. Schnnk würde der Kraft nach eben so gnt eine Bestätigung und G»t hcißuug der Maßregel» uud der P o l i ti k von Polk's Administration sein, als wenn die Stimme für James K. Polt selbst abgegeben würde. Werden nicht die über wältigenden Niederlage», welche die Lokofoko Partei in Virginien, Neu Dort zu Neu Or leans nnd in andkrn Staaten nnd Städten durch das Land erlitten hat von allen aufrich tige« Männern als eine unzweideutige Ver« urtheilung von Polt's Administralion zuge geben / Und im Gegentheil wird nicht jeder Lokofoko Sieg, so nnbedentend er auch sein mag, von dem Organ zu Washington anepo sannt als e»n Beweis von der Popolarität des Polkthums ? Solche daher, welche geden ken für Jesse Millers Mann, Sch » nk, zu stiinen, sollten es im Gedächtniß halten, indem sie dieses thun, sie ihren Ausspruch zu Gunsten von Hrn. Polk'S Politik nnd Maß regeln thun, und ihm und seiner Cabale in ihren Ungerechtigkeiten und Gewaltanmaßu»- gen einen guten Fortgang wünsche». Wenn sie es thun, werden sie alle seine Schritte bil ligen, die er bei dem mexikanischen Kriege ge thau hat; sowohl das Marschiren der Ver. Staaten Truppen von Corpus Christi nach dein Rio Grande, als seine Bemühungen, je ne tapfern Befehlshaber, Scott». T a y lor, zn entehren, dadurch, daß er einen Stuben - Ritter zum ~General - Lientenaiil" über ihre Häupter ernannte. Wenn sie es thu», werden sie de» großen Betr n g we gen der Tarif-Frage, wodurch Hr. Polt ver stohlener Weise zur Gewalt gelaugt fertige» n»v billigen. Wenn sie für Schunt stimme», werde» sie eine Administration u» terstützcn und aufrecht halte», welche einen Tax auf Thee uu d Kaffee aucmp fohlen hat so wie den Unterschatzkaniiner- Plan—die Verwickelung des Landes in eine Nationalschuld—die Betarung von Zeitun gen, ic. ?c. Wir sage», daß Alle, welche ge denke» für Schiink z« stimmen, sollten diese Dinge im Gedächtniß halten. Abgesehen von seinem Maiigel an den erforderlichen Fähig keiten ; abgesehen davon, daß er seine Ernc» »ttng durch die Ränke seiner Aemterha l te r erhielt; abgesehen v. dem Betracht, daß er sich beinahe seine ganze Lebenszeit an der öffentliche» Krippe genährt hat; daß er wahr scheinlich ei» bloses Werkzeug iu de» Häute» von mehr listigen, verdorbenen nnd verschmitzten Mänern ist, uud daß das Wohl des Staacs laut eine AuSfeguiig des StaatS- Scallcs verlangt; ist feine Verbindung mit Herrn Polk »nd seine Billigung nnd Untcr stntznng von dessen 'Administration hinreichend ihn zn veriirtheilen. Volk von PcnnsylVa nien, verhält dieses sich nicht also? Gebt en re Antwort durch die Stimmkaste» —bezengct da eure Meinung von Polk nnd scmen Maß regeln. L. Volksfrennd tvpfer dc»; liriege«.—Ein Tenncssce Re glement, welkes vor einem Jahre 900 Mann stark nach Mexiko »larschirte, ist kürzlich auf seinem Heimwege in Neu Orleans angc keinen, grade noch 350 Mann stark. 55 0 sind als Opfer des Krieges gefallen, durch Krankheit u, von den mexikanischen Kugeln. Schwarze Liste. Deppr>-, Cigarrenmacher in Röhrers lmrg, unterschrieb im Herbst 1840 für den «Beobachter" und erhielt denselben 0 Jahre, weil uns einer seiner Freunde versicherte daß er ehrlich bezahlen würde, da dies abcrauf meh rere Anforderungen nicht geschah, so halten wir ihn für einen "schlechten Kunden" und haben seinen Namen längst von unserer Liste gestri chen. Er schuldet uns KV 00. (Fortsetzung folgt.) ,M> >»> Verheirathet. —durch dcu Ehrw. C. A, Pauli, am lstcn Juni, Herr Abraham Drey, mit Miß Lucy Bachert, beide von Scbuylkill Cannty. —durch deu Ehrw. Wm Pauli, am Isten Juni, Herr Levi Bensinger, mit Miß Rebek ka Kklchner, von Cumru. -Herr Heinrich Kerns, mit Miß Elisabeth Herste»», v. Bern -durch de» Ehrw. Jacob Miller, am 6». Jlitti. Herr Eberhart Bahrt, mit Miß Caro lina Eple, beide vo» Readiiig. —durch den Ehrw, D. Ulrich, am Z. Iu ni, Herr Israel Rieth, vo» Mario», mit Miß Anna Fischer, vo» Tnlpehockcn. —Herr Win. Bcrger, von Schuylkill Co., mit Miß Regina Schleßman, vo» Bethel. —durch de» Ehrw. Th. H. Leinbach, aml I< Mai, Herr Adam Brecht, mit Miß Cathari na Batteiger, beide ans der Nähe vo» Bern« ville. —ain 25sten, Herr Daniel Eckel, init Miß Sara Kreiiy, beide vo» Tnlpehockc». Starb. —am 15. Mai, in Heidelberg, Jacob Beh len, im Listen Jahre seines Alters. am >srcn. i» Tamaqua, Abraham, Eohu der Wittwe G«ld«er, im 9. Lebensjahre. —am >4. Mai, in Scipio Ca»»ga Cauu tn, N. V-, am 14. Mai, Heinrich Spcuglcr, früher vou Bcrks Caunty, im 77stcn Jahre. —am 4. Juni, in Heidelberg, Johannes Klopp, im Alter von 69 Jahre», 2 Monate» »nd 25 Tage». —am 29. Mai, iu Center, Catharina Ege, Gattin von Salomon Ege, im 42. Jahre. —am 21. Mai. in Grüiiwitsch, Ferdinand Steiger, im 29ste» Lebensjahre. -am 20 Mai, in Tyrone Taimschip, A dams Co., Pa , Johann Licß, sc»., ei» Sol dat der Rcvollitio», im 92ste» tebensjahre. —am Samstag Abend, in dieser Stadt, H, Frey, Schumachermeister, etwa 50 Zahr alt. Phlladelphier Viel) Markt. Union Viehhof, 12. Juni 1847. Im Markte waren 1260 Stück Schlacht-Och sen, meist vom Westen, 450 für Neu Pork mit eingeschlossen, 220 Kühe und Kälber, 050 Schweine und 1080 Schaafe und Lämmer. Preise.—Schlachtochsen waren in schlechter Nachfrage zu H 6 bis H7Z die 100 Pfund; 70 blieben übrig Kühe und Kälber —Milchkühe verkauften zu HlB bis 30, Springers Hl 2 bis 25 und trockne Kühe zu K 7 bis 12. Schweine wurden verkauft zu HO bis 7 die 100 Pfund. Schaafe verkauften zu Hl bis 4 und Lämmer zu Hl bis jedes. Am ueuen Eise,»Waaren Slohr. Ecke der Penn und 4te» Straße, findet ma» ein prachtvolles Assortemeiit vo» Spiegel» mit vergolde» u»d Mahagony Nähmen, kl» schönes AssortrmentWaiterS, brittaniaWaa rcii, britrania Löffel», Messern »nd Gabel», amerikanischcn Sacknieffern, großen und klei ne» Schccrcn zc. :c. die wohlfeiler verkauft werden als an irgend einem andern Stohr in der Stadt bei Franklin Miller. HauSiim's Wnthshause gegenüber. Readiiig, Juni 15. 3m. Taylor, Jrvin und Patton. Feier des 4ten Juli! Eine vertagte Versammlung der Freunde von Taylor, und Patton, wird gehalten werden am "/iouF/t a«<i <<?</// //o«««'," ge halten von Capt. Joseph Brelssord, nahe beim Readinger Depot, am nächsten Donnerstag A bend den 17. Dieses, deim Dunkelwerden, um die nöthigen Vorkehrungen zu treffen für die Feier dts nahen Jahrestages der amerikanischen Unabhängigkeit, auf der Insel, Die Whigs von Reading und die Freunde von <'T>»)lor, Zrvin und Patron" überhaupt, sind achtungs voll eingeladen beizuwohnen. Juni 15. Viele Wbigt'. An meine deutschen FrelNlde und Mtldurger. Der Unterzeichnete hat sich in Philadelphia als praktisiber Arzt niedergelassen und bietet sei nen resp. Mitbürgern seine Dienste zur Heilung von allen Krankheiten, besonders aber von Eng brüstigkeit, Auszehrung, Magenschwäche, Taub heit, fallende Sucht, Fisteln, Gelbsucht, Ma genleiten, Htmorrhoiden, Podagra, Rheuma tismus, Skrofeln und allen verschiedenen Haut krankheiten, allen nervösen Anfällen und Men struationsleiden an. Für seine Tüchtigkeit bürgt seine seit langen Zahren in dieser Stadt betriebene, sehr ausge dehnte Praxis, und werden besonders neu ange kommene Deutsche wohlthun, ihn zu gebrauchen, da er auch in der Behandlung der während der Seefahrt krank gewordenen Personen und der durch das hiesige Klima hervorgebrachten Krank« I heilen sehr erfahren ist, denn er ist einer der äl testen deutschen Doktoren in der Stadt und war schon unter Napoleon's Fahnen Arzt, was ihm also gewisi sehr viele Erfahrung verschafft hat. Geheime Krankheiten werden in wenigen Tagen ohne alle Anwendung von Quecksilber vollstän dig geheilt. Dr. A. Z. Vanderilice, saus A. I. Vanderslice wird vom 1 bis 15ten nächsten Zulk sich in Reading aufhalten und im „Washington Hause," dem Eisenbahn- Depot gegenüber, logiren, wo er bereit sein wird den Leidenden in seinem Fache zu dienen und mit Vergnügen Kranken aller Art unentgeldlich ärztlichen Rath ertheilen wird. Juni 15. 2m. Scheriffs-Candidaren. An die freien nnd uliabkäugigen Enimngeder von Berks Cannly> Mitbürger!—Da ich bei einer frühern Ge legenheit die Ehre gehabt habe, euch während drei Jahren als "Scher, ff' von Berks Caunty zu dienen, so fühle ich mich veran laßt, imch wiederum als Candidat bei kom mender Wahl anzubieten. Ich ersuche euch daher achtungsvoll um eure stimmen, und werde, wenn erwählt, den Pflichte» des Am teS, wie ich mich schmeichle das? es vorhin ge schehen ist, zur Zufriedenheit des Publikums nachkommen. Euer Mitbürger Heinrich Sinkly. Juni IZ. bW. An die nuadhangigen Sllnnngedcl von Berks Cmnm). Freunde nnd Mitbürger !—Die ansehnli che Stime, die ich bei letzter Scberiffs-Waah! erhalten, (wofür ich hiermit herzlich Dani sage,) nnd das Ansuche» vieler meiner vori gen Ntttcrstützer, hat mich bewogen, wieder' um als Caiidltat sür ras < Schcriffa-Amt'- hei nächster Wahl vor Euch zu treten, Soll te es mir gelingen erwählt zu werden, so ver spreche ,ch die AmteS'Pflichte» gewissenhaft aufrichtig und unparteiisch zu vollziehe». Zobn Potteiger. Bern, Juni >5. bW. An die unabhängigen Sriiningeber von Äcrks Caunty. Mitbürger!—AnfA»sttchtn vieler Freun de bin ich bewogen worden mich Eurer Beach tung als ein Kandidat für das Echeriff S Amt bei tommeiidcr Wahl anziiblkten. Sollte ict so glücklich sein zu geuanutcin Amte erwähl zu werden, so verpflichte ich mich die Oblie genheiten desselben mit Treue und Unpartei licbkcit auszuüben. Ener ergebener Diener nnd Mitbürger Adain Leist. Elsaß Taunschip, April 13. bW. An die unabhängigen Stimingebcr von Caunty. Da ich durch Eure großmüthige Unterstüt zung auf den Return gesetzt worden bin: be der letzten Wahl für Scherift von Serl-t Caunt», so biete ich mich wiederum an, als ei» Candida! sür jenes Amt, bei der herannahen den Wahl. Indem ich höchst dankbar bin fü> die lieberale Unterstützung und das Zutraue, welches Ihr mir früher gegeben, bitte ich ach tungsvoll wieder um Eure stimmen, und ma che mich verbindlich, daß ich, wenn erwählt, dii Pflichten des Amtes getreu und redlich erfülle, werde. Euer ergebener Diener und Mitbürger. S- Schröder. Reading, April 6. bW. 'R'oklfeile Guter zu verkaufen. An dem neuen tLisenwaaren-Stohr, Eck der Penn nnd 4len Straße (der Herren Et kert alter Stand,) bestehend aus einem allge meinen Assortement von E>se>lwaare»,Schne> dewaaren, Nägeln, englischen und deutschen Sensen, Frnchtreffen, Wetzsteinen, Heu- «nt Migabelu, bei Franklin Miller, Hausum's Wuthshaufe gegenüber Reading. Juni 15. President Polt will bis Ende dieser Woch' Neu Vork besuchen. Marktpreise. Wöchentlich berichtigt. Artikel: per Read. Pihla Waizcn Bsch. 1 v« 2 W Roggen 1 00 1 1l) Welschkorn .... 1 00 1 Hafer << KS 60 Flachssaamen .. . ! « 1401 4S Kleesaainen ....<< 4 25 4 Timothysaamen . . I <, > 2 50 2 75 Kartoffeln ! << 05 1 b 0 Salz > ! 45 42 Gerste << 65 65 Roggenbranntwein . Gall. 30 35 Aeps?lbranntw?in . " 30 2V Leinöl s > 85 Ks Flauer (Weizen) . . Bär'l.! 850 837 do (Roggen) . . Z 50 6 00 Schinken Pfd. v 1^ Schweinefleisch... " 5 6 Rindfleisch V 6 llnschlitt << 6 a Faßbutter j 20 I» Hickoryholz Klaft.! 4 50 5 25 Eichenholz i I 50 4 00 Zt?inkohl?n .... Tone 400 500 Typs 5 00 5 00 Wohlfeil zu verkaufen: Ein allgemeines Assortcnient von Schreiner Lverkzeugen, bestehend ans Spear «. Jack sons berühmten Pännel- und Rip Sägen, Hobeln, Beatty Meißel», Vellen, gußeisern und eisernen Winkeln. -Ebenfalls ein gro ßer Vorrach Baumaterial»?», Farben, Oel», Glas, Firniß:c. Franklin Miller, am alten Stand der Heeren Eckert. Reading, Juni IZ. 3m. Doppel- uud einläufige Flinten, und Jagdtaschen, Pulverhör« »er lind Flaschen, Pistolen, Spazierstock- Fischruthe», Fischangeln, Korke und snoxlB, wohlfeil zu verkaufen, bei Franklin Miller, Hausum's Wirthshaus? gegenüber. Reading, Juni 15. Im. Vorschläge. Vorschläge werden werden von den Unter« schrieben?», Mitgliedern der Straßen-Commit» teen von d?r City Reading, «ng?nomm«n, bis Mittwoch d?n 16. Juni, für dasGradir?n und Gräv?ln d?r Bing?manstraße von der sechsten bis zur achten, der fünften, von der Vaurel biö zur Canalstraße, der Spruttstraße von der 3t. bis zur Iten, der Carpenter-Alley, von Ch?s« nut bis Sprucestraß?, und für di? Anf?rtigung ?>nes rund?n Durchlassers, von fünf Fuß Durchmesser, durch die Washingtonstraß?, in d?r 2t?n, per Fuß, gleichz?itig von Backstein oder Steinen. Xichard Soone, Jodn Dat'rab, pbilip stiller, Samuel Frees, N?ashingt. Srookman. Reading, Zuni 8. 2m. a ch r i ck t Die Bücher und Papiere des verstorbenen Will i a m Menget, werden während einer kurzen Zeit in den Händen von Amos Hiinmclrclch verbleiben. Alle Personen, die schuldig sind, belieben an denselben abzube zahlen, und Solche, die Ansprüche haben, > werden ihre Rechnungen an ebendenselben l einhändigen. Abraham Menzel, Adm'or. Juni, 8. bv. Gesellschasts-Auflösung. Die vor Kurzem begonnen? Gesellschaft von Dervalt lieber und VOilliam Call, zum Betrieb des Bauholz- Handels, ist am Isten Juni 1847 aufgelöst worden, da der Unterschriebene freiwillig aus d?m G?schäft ge» tr?t?n ist und dah?r nach dief?m nichts m?hr mit d?ms?lb?n zu thun hat. Alle Ford?rung?n an di? g?dachte Firma müssen an William Call eingesandt werden, der das Geschäft auf eig?n? Hand fortb?treibt. Dewalt Sieber. Reading, Zuni 8. 3m. Trockne Wüter. Ausverkauf zum Einkaufspreise! Die llnt?rfchrieb?nen haben sich entschlossen ihr Geschäft sobald als möglich zu schließen, bieten nun ihren Porrath von Gütern zum Der« kauf an, zum tLinkaufspreise, und ind?m sie die vielen Begünstigungen, die sie von ihren Freunden und Kunden erhielten, dankbar an» erkennen, möchten sie achtungsvoll um Fortfet zung der Gunst bitten, für eine kurze Zeit. — Sie möchten ebenfalls ganz ernstlich Diejenigen welche ihnen noch schuldig sind ersuchen, ihre Rechnungen in möglichst kürzester Zeit abzufet« teln, weil einer von der Firma nach Philadel phia zu zi?h?n b?absichtigt. w'Srien und kaiguel. N. B. Land-Kaufleute sind b?sond?rs ein« g?lad?n anzuruf?n, um sich zu üb?rz?ug?n, daß si? um solche Preise kaufen können, die unfehl bar befriedigend sein müssen. Reading, Zuni 8. bv. Snlat- Vel. Vorzügliches rein-schmeckendes Salat-Oel, von der allerbesten Oualität, besser als es je zuvor hier verkauft worden, so eben erhalten nnd billig z» verkauf?« in dem wohlfeilen Driiq Stohr von Dr. Jacob Z Marschall. Reading, Juni 1. bv. Künstliche Äugen. Dr. Jacob I. Marschall Hat ein splendides Assortement künstlicher Augen, von allen Schattirunge», von Riu, Vork erhalten, welche er für refonable Preise einsetzen wird. Mai IS. «Mt.
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