Der liberale beobachter und Berks, Montgomery und Schuylkill Caunties allgemeine anzeiger. ([Reading, Pa.) 1839-1864, February 16, 1847, Image 1

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    Und Berks, Monlgomcri) und Schuyllill Caumies allgemeiner Anzeiger
xÄi N g, Hlrnn. Gedruckt uud herausgegeben vou Aru o l d Puwe ll e, tu der Süd «ceu Strafe, zwischen derAraukliu- und Eiwöniit - Straße
Jahrg. 8, ganze Nnm. 3>»>.
cdinqunae» : Der Zt.iber.llc !jtob.irlNcr ersebeint jeden Dienstag auf einem großen - Bogen mit schonen Vettern gedruckt. Der - Preii' ist Ein T Haler des 5a1,r0, mekber '
Vorausbezahlung erbeten wird. Wer im Laufe des Jahres nnlu bezablt, dem werden Ht 5» angerechnet. Für kürzere Zeit als «Monate wird !em Unierschre>l'er angenommen, und etwaige Aufkündign,' e> -.c
dann angenommen, wenn sie einen Monat vor Ablauf des Eubseriptions-Termins gesibehen und gleichzeitig alle Rückstände abbezahlt werde». Bekanntmaebuiigen werde» dantbar angenommen und sür den gewöhn!
gerückt. Unterschreiben, in hiesiger Stadt wird die Zeitung portofrei gesebickt, weitere Versendungen geschehen durch die Post öder Träger, auf Kosten der llntersel reiber. Briefe und dergl. müssen postsrei eingesandt werten.
Die verbotene Druckt. I >
lus dem Französischen von Marie Ayeard .
Ist die Frau Marquise zu Hause ? > l
Ja mein Herr.
Ist sie sichbar? l
Nein, wenn Sie nicht Hr. Pierre For- c
ond sind.
Ich bin es selbst.
Belieben der Herr hier hinaufzusteigen; t
e gnädige Frau ist in ihrem Sprechzim
>er.
Pierre Formond schlug den ihm ange- I
ebenen Weg ein, zitternd wie ein Ver- '
recher, den man zur Hinrichtung führt. >
cr war 2.'» Jahre alt, von schlankem '
Luchs, hatte eine ausgezeichnete Gesichts- '
ildung, die noch gehoben ward von einem !
leinem schwarzen Schnurrbart, um den '
hn alle seine Kameraden im be-
eideten ; und hier handelt es sich nur da- ,
um, mit einer der schönsten Frauen des
kaubourg St. Germain eine Stunde zu
übringen. Sie war Wittwe, gleich ihm
Jahre alt und war seine lugendge
pielin gewesen, in der Gesellschaft aber,
n der wir jetzt leben, machen die äußern
Rlücksgüter und die bürgerliche Stellung
zwischen einem Individuum und dem an-
lern einen solchen Unterschied, daß For- !
nond vor der bloßen Idee erschrak; er,
'in armer auf Halbsold gesetzter Offizier
olle mit der reichen Marquise von Eirew
'in tele a tece haben. Der s!uxus, den er
!)ei jedem Schritt im Hotel entdeckte, ent-
Muthigre ihn noch mehr: er fühlte die gan-
Veischämtheit deS verirundeten Stol
pes, die ganze Niedergeschlagenheit die uns '
'in aus der Mode gekommener Oberrock,
'ine alte, abgenutzte Fußbekleidung und
chmutzige, zerknitterte Handschuh einflos
>en, besondeiS ivemr sie dem Ausgesuchte
sten und Elegantesten, was die feine Welt
bietet, gegenüber gestellt werden. Die
Livree des Bedienten, der ihn führte, war
nehr werth, als die sämmtliche Gardrobe,
die er besaß. Vielleicht würde sich For- j
mond über alle diese Empfindungen, die
unö zwar gewissermaßen angeboren sind,
aber da, wo sie sich finden, eine geni,j,>
Schwäche verrathen, hinweggesetzt haben,
wenn nicht, nach seiner Ansicht, ein Hin
derniß anderer Art ihn von derMarquije
hätte entfernen müssen, nämlich die Ver
schiedenheit ihrer politischen Gesinnungen.
Es war im Jahr I81l>: die Bombons
und ihr Anhang standen auf der einen,
die Nation auf dcr andern Seite: For
mond kam von Waterloo zurück, die Mar-
I quife von Gent, wohin sie ihren Gemahl
begleitet hatte, dcr, als ein treuer Anhän
ger Ludwigs, diesem bei Napoleons aber
maligen Erscheinen dorthin gefolgt und
dort gestorben war. Der junge Offizier
auf Halbsold begriff übrigens durchaus
nicht, was die Marquise bewogen haben
könnte, ihn zu einem Rendezvous einzu
laden, das ihm in einem kleinen, wohlrie
chenden, mit dem ganzen Wappen der i
Marquise gesiegelteu Billet bestimmt wor-!
den war; er befand sich daher in einer
um so unbehaglicheren Stimmung, als er
der Zukunft nicht mehr entgehen konnte,
indem sein Führer schon die Thür des
Sprachzimmerö geöffnet, und ihn ange
meldet hatte.
Die Marquise saß auf ihrem Divan,
jung, schön, mit blondem, in reichen Flech
ten herabhängendem Haar, in der Unge
duld verrathenden Stellung einer Frau,
die da wartet, und die ihre Schönheit hin
länglich kennt, um sich dessen bewußt zu
sein, als sie den jungen Mann sah,'sprang
sie vom Sopha auf, und reichte ihm nach
englischer Weise ihre weiße Hand.
Ah ! Pierre, da sind Sie endlich ! das
ist mir sehr lieb und angenehm!
Er mußte nun auf dem Divan neben
ihr Platz nehmen, und ihn fest anblickend
sagte sie:
Wir haben uns lange nicht gesehen,
theurer Freund! Seit fünf Jahren, seit
meinem HochzeitstageSie wohnten mei
ner Vermählung bei: damals trugen Sie
noch die Uniform von Saint (syr; alle
diese Erinnerungen haben stets in mir ge-
lebt, wahrend ich bin davon übe> zeugt,
Ihrem Gedächtniß gewiß Alles, waS da
rauf Bezug hat, entschwunden ist.
Pierre Formond stammelte einige Höf
lichkeitsformeln, mit der Zurückhaltung
eineö Menschen, der in eine ihm gelegte
Schlinge zu fallen furchtet.
Nicht wahr, mein Bester, Sie liehen
die königliche Familie nicht?
Frau Marquise! ?
Nein, nein, Sie lieben sie nicht, Sie
können sie nicht liehen : Sie gehören dem
Volke an, während die Bourbons dem A
del eine Wichtigkeit verleihen, die er zu
ihrer Zeit nicht hatte und die Sie kränken
muß. Ihr Bater ist für die Republik
gefallen, bei Marengo, an Desair's Sei
te ; und jetzt läuft man Sturm gegen die
Republikaner: Sie sind von Kaiser erzo
gen worden, er hat Ihnen in Saint Lyr
Ihren ersten Degen gereicht, hat Ihnen
bei Waterloo das Kreuz verliehen; der
Degen man hat ihn zerbrochen; das
Kreuz man hat Ihnen verboten es zu
tragen ; der Kaiser selbst ist auf einem
odeu Felsen, fern von Europa, ein Ge
' fangener. Sie lieben die Bourbons nicht
das ist ganz natürlich: aber theure;Freund
muß man darum öffentlich die Marseilaise
oder Lieder fingen, die den König die Kö
! niglichsinnten veUetzen, wie Sie es gethan
! haben ?
W,e Madame, man weiß!
Ja wohl weift man Alles; die Polizei
ist nicht unthätig.
Ach Himmel! so bin ich verloren : ich
komm»' in'ö Gefängniß, werde in's Eril
Geschick und muß fern von Paris leben:
i>h Unglücklicher!
Nein inS Gefängniß kommen Sie nicht
aber Paris werden Tie freilich verlassen
müssen, um sich nach Versailles zu Ihrem
Regiment zu begeben.
Ich zum Regiment ? Ich stehe auf hal-!
bem Sold.
9cun greifen Sie nur zu ! Ter Kriegs-!
minister stellt Sie in einem Regiment
Ihrer Waffengattung an, bei den Husa
ren, und zwar mit Ihrem volle» Grad;
Sie sin? also jetzt Lieutenant im Dienste.
Lieutnant, Madame? Ich bin nur Un-
terlieutenant.
Ei, nun so ist es ein für Sie sehr glück-
licher Irrthum Seiner Excelenz: wollen
Sie deßhalb Reclamation anstellen ...
Ich würde es Ihnen nicht rathen, fügte!
sie lachend hin>u.
In Pierre Formond's Seele schwanden
nun bald die verdrießlichen Empsindun-
gen, die bei seiner 'Ankunft in ihm vorge-!
waltet hatten, vor einem sehr natürlithen
Erkenntlichkeitsgefühle; er bemächtigte
sich der Hand der Marquise, küßte sie heiß,
schlug die Augen zu ihr auf und ward ge
wahr wie schon sie sei: er fand in ihren
feinen und zarten Zügen die ganze An- i
muth und Schönheit deS Kindes wieder,
mit dem er auf jenem schönen Landgute
in Berry gespielt hatte. Sie waren dort
beide erzogen worden. Er eine arme
Waise, fiel seinem Tcheim, einem Pächter,
zur Last; sie, als reiche Erbin einer gro
ßen Herrschaft. Die Marquise, die gro
ße Dame die Legitimistin, die Frau w.lche
dem königlichen Hause nahe stand —kurz
die ganze Gegenwart mit Allem, was ihn
früher beengt hatte, schwand jetzt nach
und nach vor den immer mächtiger wer
denden Erinnerungen aus der Vergan
genheit : so daß Pierre zuletzt nur noch
in der Marquise Elara, seine kleine
Freundin aus alten Zeiten erblickte, und
eben wollte er sie an die schönen als Kin
der mit einander verlebten Tage erinnern
—da meldete man einen Besuch, der ihm
jetzt eben so störend war, als er ihm im
Anfange der Unterhaltung willkommen
gewesen wäre. Frau Herzogin von L.,.
holte die Marquise, um für Gott weiß
welches junge schöne Mitglied des theolo
gischen Seminars du ich Fürbitte irgend
wo eine Stelle zu erhalten. Unserm neu
en Lieutenant also blieb nichts übrig, als
seine Danksagung zu wiederholen und sich
seiner Beschützerin zu empfehlen.
"IVillig zu loben und ohne Furcht zu tadeln."
Tienotnft den I«. Aebrnar,
Alö Formond allein war, fragte er sich >
selbst, in wie weit es ihm erlaubt wäre,
unter einem Fürsten, den er nicht liebe,
Dienste anzunehmen. Er besaß durchaus
kein Vermögen, kannte keine andre Kunst
als die militärische und glaubte, als Sohn
eines bei Marengo gefallenen Obersten
müsse er durchaus dienen: wenn er auch )
den König übrigens nicht liebe, so liebe er '
doch Frankreich um so mehr und würde !
dessen Fahne stets treu bleiben. Diese i
Betrachtungen genügten, ihn znr Annah
me der Stelle zu bestimmen.
In dem Regimente war damals eine
in,glückselige Mischung alter und neuer
Ofsizieie: die Letzteren machten gern die
Geburt, oft ihr Vermögen, und immer
ihre Anhänglichkeit an den König und
den Prinzen geltend; die Erstern könn
ten nicht ganz die Erinnerungen an das
und den Stolz ihres alten
Ruhms verlaugnen: dieser Conflict nun
zweier in ihren Ansichten einander so ganz
entgegengesetzten Menschen-Klassen gab
fortwahrend Anlaß zu Streitigkeilen, aus
denen fast täglich sich Duelle entwickelten,!
! Mein Herr, der Kaiser war meines
Vaters Freund, er hat meine Pension in !
Saint Enr aus seiner Privatchatoulle be-
zahlt, er hat mir mein erstes Offizierspa
tent gegeben: Sie werden also künftig
! die Güte haben, ihn nicht mehr in meiner
Gegenwart, daö corsische Ungeheuer zu
nennen. So sprach Fornond am Ende
! eines Mittagbrods zu Herrn von K . ..,
der gleich ihm Husarenlieutenant, zugleich
aber unter allen Königsanhängern einer
der hartnäckigsten Feinde Napoleons war.
Mein Herr, erwiederte Herr von K...,
Sie sind von Kaiser erzogen worden? -
Gut, das ändert in der Sache nichts, Sie
sind also von einem Ungeheuer erzogen
worden.
Da lügen Sie, Hr. Großsprecher, ruft
Formond.
Zum Teufel mit Enrem kleinen Bona
parte sagt Heer von K . .., wüthend :
Sie werden mir Genugthuung geben.
Es lebe der Kaiser! ruft Formond, ich
stehe Ihnen ganz zu Diensten.
Das Duell war höchst unbedeutend.—
Formond brachte seinem Gegner einen
Hieb bei; um so bedeutender aber waren
die Folgen ; er kam in Arrest und sah sich
genothigt, seine Entlassung einzureichen.
AIS er darauf iu Freiheit gesetzt wur
de kehrte er uach Paris zurück, verbarg
sich dort in einem Hotel garni und hütete
sich wohl die Marquise zu besuche».
Bald aber zeigte ihm ein kleines Billet
an, daß man ihn in Faubourg St. Ger
main erwarte. Meiner Treu, sagte er,
als er hinging, ich bin gereizt worden;
ich werde sie fragen, was sie an meiner
Stelle gethan hätte.
Frau von Eirey empfing ihn noch bes
ser als das erste Mal. Weit entfernt
von Politik zu sprechen, weit entfernt ihn
zu fragen, ob seine Abneigung gegen die
BourbonS noch dieselbe sei, benutzte sie
lieber ihr ungestörtes Beisammensein, um
sich mit ihm an die ersten Ereignisse sei
! nes Lerens zu erinnern ; an ihr llmher
>! laufen auf den Wiesen, an die Schaafe
.' von Beern, die sie einst zu Tausenden
l vorbekesiluen sahen und unter denen ein
> Jedes von ihnen sich seinen Liebling ge
wählt hatte: er den Widder mit dem ge
bognen Horn ; sie das Lamm, das blök
> ke. d seiner Mutter folgte. So waren
' einige Stunden im traulichen Gespräch
) angenehm verflossen: erst als Formond
aufzubiechen Anstalt machte, sagte die
> Marquise in einem nachlässigen Tone :
i A Propos, Sie haben ein Duell in
i Versailles gehabt? Diese Husaren sind
i so zänkisch! Sie können in diesem Regi
. mentc nicht bleiben; daö wenigstens ist
i die Meinung des Kriegsministers. Wol
len Sie mit Ihrem Grade in das Garde
- dragoner Regiment eintreten?
Ich in die Garde, Frau Marquise?
5 Und noch dazu mit meinem Grade? Das
) ist ja mich zum Eapitän ernennen?
Freilich, mein Theuerster; steht Jh-
neu das an?
sSchluß felgc, 1
Die Stimme von
Distrikt.
'Washington, <?ereford und peik.
Gcmaß ertheilter Naehrichc versammelte»
sich an fünf hundert Bürger dcr Taunsehips
Distrikt, Washington, Hereford und Pcik,
auf den 25. Ja» »un Gasthause von Samuel
Lindls, in Distrikt Ta»»sehip, Berks Caun
ty, zu rem Endzweck ihre Gcsinnungcn in
Betreff einer Zertheiliuig von Berks Caiinty
auszusprechen, Dakei dienten folgende Her
ren als Beamten :
President: Simon Sekunder, Esq., von
Distrikt.
T>ice Presidenten:
Isaac Bcrtow, von Washington,
Peter Deiseber, »» do
George Ä, Nohrbacb, Esg von Hereford,
John Hillegas do
Joseph Weidner do
John Roseh, von Distrikt,
Sekretäre:
Anton Ell.! von Distrikt,
Heinrich Bauman do
William Hard do
Als Commiltec liin den Gesinnungen der
Versammlung entspi eehende Bcschlnise ab
z»faffen irnrcen ernaniit:
David Jauson, Distrikt,
! Heinrich Schneider do
Jacob H.wec to
Martin Saudis do
Jacob Jauson do
John Schneider do
Samuel Meck do
Jacob Weller vo
John Rclnert dc>
John Matthias do
George Heß, Pnk
Jucob Gehris von Jacob, Hereford,
Job» Bau«.' do
Michael Hoffinan do
Capt. Samuel Nosch, Washington,
Joel Seipel do
! »ach kurzer Abwesenheit das Folgende
cinberichccten, das von der Versammlung ein
stiüiniig angenommcil winde:
Mic dem größten Bedauern erfahren wir,
daß jetzt wiederum Anstrengungen gemacht
werden nm uusere werthen Gesetzgeber zu be
wegen das C.uinti' Berks zu zertheilen Da
diesem mehr als sieben Achtel zuwider sind,
sv fühle» wir uns bewogen gemeinschaftlich
gegen eine solche Theilung zu prorestaen.
Daß wir am äußersten Ende von Berks Canu
tp wohnen, ist gewiß, nnd wir baben nicht die
günstige Gelegenheit, wie PottStaun, in
Schnelligkeit zur Canntnstadt zu gelangen,
dennoch gaben wir deßhalb niemals einigen
Unwillen zu erkennen. Auch die Bürger dcr
gepriesenen Seadt Kntztaun haben nicht so
weit zur Canutrstadt als wir, iudem sie nnr
von 16 bis 17 Meilen davon entfernt, und
der zeitweise Wassermangel dieser Stadt ist
nicht geeignetste zu empfehlen
Beschloßen, daß wir alle Anwendungen nnd
Einwendungen ni,!>uen wollen, welche ansehe
liehe Weise geschehen können? gegen einige
Theilung von Berk,- Caunti', aus folgenden
Ursachen:
>. Weil wir einsehen, dass die Taren ui
Berks Cannty mit der Zeit leichter und ge
ringer werde», und wir, wie bisher, »och im
mcr >!u Stande sind dieselbe» z» bezahle».
ü. Weil unser Canum ciu daucrbafceS
Courlhaus iiild e>» gut eingerichtetes Armeu
hans besitzt, szu deren Koste» wir das u»sere
redlich beitrüge»,) und weil wir wisse» dass
dae ucue, iiiiler Contrakt gestellte Gcfänginss
ohne ziisälUiche» T»>r errichtet werde» wird.
Z Weil Aeading e>» blühender Ort, der
Poltetan» u»d weit »bertrissc; weil
es »Nile» Verkehr hat ii»d »»6 Bauer» viele
Bcqiicmlichkeite» darbietet, die >i»s geiiaii»-
te Gtadtcben nicht verspreche» könne»
u. Weil Berks das Schlnssstein Cauiiti'
von Ptttnsyiv.uiie» Iji, »nd wir .Nif de» Na?
>ne» stolz sind, de» es sich dnrch icine Ind»
strie erworben.
Beschlösse», dass wir n»s>rc werthe» Mit
glieder der Gesetzgebung dringend bitie». al
auf ehrliche Weise zn th»». wa>? zur Ver
hütnn.i einer Thcilung von Berks geschehe»
kanir Auch bitte» wir die Butsel» isceu der
Ntucaniitier gcuau zu nnlcrsncht», indem ei»
Gerncht >» lliulauf, dass Nuabeii von I i bie
It. lahreu ibreNameu raranf unterzeichnet,
»iidlnanche Leute zweimal »nterschreibni, da
inan ihnen sagte es waren zwei Bittschriften
nöthig, eine für den Genar uud die andere
fi> r' s Repre se 11 rai> t e 11 hai > s.
Wir bitten unsere 'Abgeordnete» «rgebeust
ei» wachsaiueö Auge zu habe», uud wenn es
nicht anders, darauf hinzuwirken, dass es
dein Volk überlassen werde bei einer freien
A?al?l darüber abzubitten uud zu eiiischcidcii,
Alle diese Ansichten wünschen wir in den
össtiuliche» Blättern von Berks, Montgome
ry und Ehester mitgetheilt zu sehr».
(lliiterztichuet von den Beamte».)
Die Staats-Schuld von Louisiana be
tragt gegenwärtig 1,235>,1w0 Tdaler.
LiMfende Rümmer
(5 an:!tw)lcchimn«s.
Einnahmen und Ausgaben der (sauntv
Belkv während dem Jahre
Die Auditoren, erwälilt um die kssentlichenßcchs
nu«gen von Berks Cauiitv, vom I. Januar
bis 31. December 181«, beide Tage miteinge
ftllossen, zu durchsehen und zu berichtigen, In«
den dieselben eraniinirt und legen den Achtb.
Richtern der Court von Common Pleas folgen
de Darstellung und Bericht ehrerbietigst vor:
Wm. 'Arnold, Tchaym» iftcr.
?Ir
Empfangen von Heinrich Nagel. Esq.
vormaligem Schatzmeister, Bilanz
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