Lage befreit hatte bemerkte er "Er würde keine andere Küssen für einen Thaler. und danke seinen Sternen daß er diesmal los gekommen sei." Zerstörendes Insekt im Waizen.—Der Philadelphia Ledger sagt :—Durch einen Brief an einen Herrn in dieser <vtadt von Buffalo. lowa, datirt Oct. 23. 1845. er fahren wir die Erscheinung eines sonder baren Insekts, welches großen Schaden am Waizen anrichtet. Er sagt: „Ungeachtet der reichen Ernte dieses Jahrs, ist alle Wahrscheinlichkeit einer lirengen Pestilenz von einer eigenthümli chen Art vorhanden. Um ungefähr den lsten September machte ein fremdartiges Insekt seine Erscheinung auf den meisten Bauereien in dieser Gegend in der Gestalt eines schwarzen Käfers auf der Oberfläche der Erde, und auf einigen schien der Bo den ganz von ihnen belebt zu sein. Meh re Bauern, welche sandiges Land haben, versicherten, daß es schiene, als ob jedes Sandkern lebendig werden wollte. Einige Tage »ach deren ersten Erscheinung erstieg es die Waizen , Roggen oder einige an dere in seinem Weg sich befindende grüne Pflanze, verwandelte sich sodann in eine kleine Fliege, ungefähr halb die Größe ei ner gewohnlichen Hausfliege, welche allen Saft aus der Pflanze saugt' bis sie welkt und abstirbt. Manche Felder der schön sten Waizensaat wurden auf diese Art zerstört und mußten wieder übergesäet werden. Es will sich Niemand erinnern diese Art Fliege je zuvor gesehen zu ha ben, und ohnerachtet daß wir mehre harte Fröste hatten, gehen diese Fliegen, sobald die Sonne sie erwärmt, wieder an ihre Arbeit, und zerstören nicht allein diePflan ze, sondern auch die Wurzel derselben. Friedens - Bote. Feuer undExplosio n.—ln Neu Uork City brach am letzten Donner stag ein Feuer im 3ten Stockwerk eines Hauses, welches als eine Umbrella Facto ry gebraucht wurde. auS. Bald erfolgte eine Erplosion, gleich der in Broabstraße, wodurch mehre Feuerleute durch die Fen ster hinausgeschleuderr wurden» und Mau ern und Schornsteine zusammen stürzten- Die Erplosion war nicht so stark wie die frühere; dle Flamme hatte eine blauweiße Farbe und schlug in einem Augenblick bis auf die andere «eile der Straße hinüber. Mehre Feuerleute wurden ohnmächtig und verwundet vom Platze getragen. Die Ur fache der Explosion ist nicht bekannt, doch zweifeln wir gar nicht, bei einer Untersu chung würde eS sich wieder als eine Sal peter Explosion herausstellen. ib. Mord in Neu - lerse y.—Ein Mann. NamenS John Johnson, welcher für eine Ladung Welschkorn nach Neu LiS bon gegangen war. wurde auf seinem Heimwege, am Arsten vorigen Monats, von etlichen Unbekannten angegriffen und auf eine furchtbareWeise geschlagen. Der selbe wurde nach seiner Wohnung ge bracht, wo er Freitags darauf starb. Es befand sich ein tiefer Schnitt unter seinem rechten Ohr. und sein Schädel war sehr gequetscht- Ausspruch der Jury : Mord durch eine unbekannte Peison oder Perso nen. ib. Knappes Entkomme n.—Vor einigen Tagen wollte sich in Salem Caun' ty, Neu Jersey, ein Herr Craig Banme ter in einen alten iit) Fuß tiefen Brunnen lassen, und als dies mit einem Eimer bis zu der Tiefe von ungefähr 3t) Fuß ge fchehen war. gab die Mauer beides über und unter ihm nach, so daß er wie gemel det 3V Fuß tief unter die Steine begraben wurde. Dies geschah des Morgens um ungefähr 7 Uhr, worauf sich dann die Nachbarn versammelten um seinen todten Körper heraus zu arbeiten, es gelang ih nen um ungefähr 5 Uhr auf ihn zu sto Ben, und wunderbar zu sagen, die Steine hatten eine Art Gewölbe über seinen Kopf formirt, er lebte noch und ist nur leicht deschädigt. Lecha Patriot. Sumnytaun, ben 19. November. Unglück beim Hasenschießen.- -Mit Bs dauern müssen wir unsern Lesern die trau rige Nachricht mittheilen, daß am letzten Sonntag sich folgendes Unglück ereignete. Die «ohne des Hrn. Abraham Herner u. Söhne des Hrn. Jacob May. alle von Ober Salford Taunschip, Montgomery Caunty, gingen am letzten Sonntag auf die Jagd um Hasen zu schießen. Als Herner im Begriff war loszuschießen, lief May ihm zufällig vor die Flinte, wodurch er die ganze Ladung in den Leib erhielt und gleich darauf seinen Geist aufgab. Möge dieser traurige Fall der Unvor sichtigkeit und Entheiligung des Sonn tags, andern Hasenschützen und über haupt allen die mit Schiessgewehr um gehen, zur Warnung dienen. Der unglücklicherweise erschossene junge May wird heute bei der Alt Goschenhop. Pen Kirche beerdigt werden. F. PottSville, den 20. November. C r i m. Co n.—Ein Mann Mmens Samuel Cox, bei Uork Tunnel, in Brauch Taunschip, dieser Caunty. wohnhaft, brachte am verflossenen Samstag eine Kla ge vor Esq. Wilson von dieser Stadt, auf die Beschuldigung, daß er früh Morgens am erwähnten Tage einen gewissen Tho maß Jenkins. unter sehr verdächtigen Um ständen, bei seiner Frau Hannah Cox im Bett angetroffen habe. Es scheint, daß Cor jene Nacht in einer Kohlenmine ar beitete und blos durch Zufall von 3 bis 4 Stunden früher als gewohnlich nach sei ner Heimath kehrte—und folglich die für alle interessirren Partheien unangenehme Enthüllung machte. Jenkins soll ein le diger junger Mann und Frau Cor die Mutter von 6 Kinder sein. Eins der Kinder gab Zeugniß gegen seine Mutter. Nach stattgehabter vorläufiger Examina tion der Sache, und in Ermangelung Bürgschaft für ihre Erscheinung bei der nächsten Court zu stellen, wurde Jenkins und Hannah dem Scheriff Reed in Or wigöburg einstweilen zur Verwahrung ü bergeben. Freiheits. Presse. RaubundMord- Ver such. —Am vorletzten Mittwoch Abend, zwi schen 9 und IV Uhr, als John Ball, wohnhaft in Neu Castle, von Minersville nach seiner Heimath kehrte, wurde er un gefähr A Meilen von letztgenanntem Ort von einem boshaften Kerl angefallen, wel cher ihm sein Geld abforderte. Ball er wiederte er habe keins, worauf der Schur ke ihm einen heftigen Schlag mit einem grossen Messer versetzte, welches durch sei nen Rock und sein Zacket drang und aus einen Knopf seiner Hosen gerieth, wo durch Ball's Leben glücklicher Weise ge reitet wurde. Der Schurke machte einen zweiten Angriff, als Ball ihm das Messer aus der Hand schlug und dasselbe unter daS Gesträuch fiel. Ball schlug ihn dann nieder, gab ihm eine derbe Piügelsuppe, und machte sich eilendS aus dem Staube. Ball glaubt es sei ein Jrländer gewesen. Auch ist er der Meinung er sei nicht die Person, welche der Bösewicht im Auge ge habt, indem er kein Geld im Besitz hatte. Seine Freunde in MmerSville, wie wir vernehmen, bieten eine billige Belohnung für die Gefangennehmung des Schurken an. ib. Wir veinehmen, dass Salomen Schäffer. Sohn von Johannes Schäf fer, wohnhast bei der Silber Creek, ohn weit Middleport, am verwichenen Sonn tag Abend neben einem grvssen Block in einem dichten Walde in der Nähe vonPat terson. todt liegend gefunden wurde. Er wohnte bei seinem Bruder in Patterson und soll ungefähr v Tage zuvor von heim gegangen sein, begleitet von einem kleinen Hunde, welcher den 4tenTag nachher wie der zurückkam. Es wird deshalb ge glaubt, dass Hr. Schäffer etwa um jene Zeit verschied. Eben als er seine Hei verliess machte er die Bemerkung, "dass er nicht mehr lange leben würde, im dem sein Puls nicht mehr schlage." Eine Inquisition wurde über seinen Körper ge hallen, und dem Vernehmen nach gab die Jury als Ausspruch, dass er auf eine ihnen unbekannte Weise zu seinem Tode gekom men sei. —Er war in seinem 35sten Le bensjahre und ledigen Standes. Am letz ten Dienstag wurde sein Leichnam in Mid dleport beerdigt, bei welcher Gelegenheit der Ehrw. Herr Hassinger die Leichenrede hielt. ib. (Auf besonders Ersuchen eingerückt.) Der Kaltwasser-Manu. Der berühiiitc Dr. Green, der Entdecker des Kallwasser - Systems und Groß - Papa aller Maßigkeirs-Vereine in der ganzen bekannten Welt, befindet sich seit letzten Freitag in unse» rerStadt, die er noch eimge Tage mit seiner Ge genwart zu beehren gedenkt, um seiner zahlrei chen Bekanntschaft in dieser Gegend Gelegenhell zu geben, ein P.iar freundliche Worte mit ihm zu tauschen. Der alle Herr blüht noch in ju gendlicher Frische; An den Rosen seiner Wangen Zst die Zeit verbei gegangen— eine Folge des Kaltwasser-Systems, dessen Ur heber er ist. Äin Sonntag kalte eine große Zahl Zuhörer den Genuß, durch einen Bortrag des Dr. Green im hiesigen Sonntags-Jnsiitut erbaut zu werden, und die jugendliche Munter keit des ehrwürdigen Greises, wie das Lebhafte und Originale seiner lehrreichen Addresse wur den allgemein bewundert. sKuht. G. d. Zeit. Es heisst, dast d,e Mormonen willens sind, ihr Land u»d die Gebäuden i» Nauvoo, samt dein Zcmpcl, an die Catholike» zu verka»fe». E>» Aqeiit befindet sich gegenwärtig in Cm« cittiiati «in desshalb mit Bischof Purccll zu unterhandeln. Verheirathet. —durch den Ehrw. C, Miller, am 2. No beinber, Herr William Miller, von Neu Ha nover, mit Miss Sarah Hossman, von Doug lass, beide vou Moutgomery Caunty. —durch den Prediger C Klemmer, am 9. Nov., Herr Abraham H. Vechtel, Wittweer, mit der Wittwe Calharina Fretz, beide von Donglass Taunschip, Montgoinery Caimty. Das Wittwe'r sein mir nicht gefällt, Dr»m hab' ich mir die Braut erwählt, Uud Sie zu liebe« ganz allein, Das soll stets mein Bestrebe« sein. So hab ich wieder eine« Mann, Das frenet mich von Herzen: Der mich auch ernähren kann, Mit Nahrung uud mit Scherzen. —durch den Ehrw. I. Oberholtzer, am 16. Nov., Herr Joseph Moyer, von Wasbington Berks Canum, mit Jnngfer Hetty Voder, von Sacony, Lecha Caunty. —durch den Ehrw. Hrn. I. Miesse, am 16 Nov , Herr Emannel Bohn, nnt Miss Elwi ne Krick, beide von Heidelberg. dnrch den Ehrw Hrn. Wm. Pauli, am 11. Nov., Herr Aeuben Keller, mit Miss An na Ox, von Elsaß. —am löten, Herr Daniel Schneider, mit Miss Maria Gehret, von Elsas. ebenfalls, Herr Michael Heller, mit Miss Maria Ann Zell, von Reading. dnrch den Ehrw. Hrn. Jacob Miller, am 16. Nov., Herr Wm. D.Geiger, mit Miss Elisabeth Schwennler, beide von Reading. —durch deu Ehrw. Hrn. I. C. Bücher, am 16. Nov., Herr Heinrich Schmidt, v. Joh», mit Miß Mary E Gräss, vo» Maidencrikt. —durch den Ehrw Hrn. Th. H. jnnbach, am 4. Nov., Herr Michael Kinser, mit Frau Maria Minnig, beide von Heidelberg. —am Ilten, Herr M. T. Seibert, Soh» des verst. John Seibert, m,l Miss Maria Anna Good, beide von Marion Taunschip. Starb. —am i l. Nov., in WashingtonTannschip, Mary Oberholtzer, im 39sten Lebensjahre. —am 8. Nov., i» Nord Heidelberg Taun schip, Christiiia Ried, Wittwe des verstarb. Zok» Jacob Riev. im Alter von 88 Jahre», —am nämlichen Tage, ,» Jackson Lannschip, Libanon Cannty, Christian Walborn, un Al ter von 87 Jahren >i»v 6 Monate». —am >5. Nov., i» Ciimr» Taunschip Ca tharina Scharman, Tochter von Jehn Schar man, im 22sten jebenSiahre. —am 30. Occ, in Beaver Taunschip, Uni-I oii Cannry, Friedrich Bnigeman, ein Soldat der Revolution, früher in Berks Cannty wohnhaft. Cr hinterliess eine sehr zahlreiche Nachkommenschaft. —am 9 Nov., in Maidencriek Tannschip. Heinrich Höllenstein, im sllsten Lebensjahre —am 13. Nov., in K ntztaun, Joseph Pnk, im 74sten Jahre seines Alters —am 15. Nov., «n dieser Stadt, Sarah B. Löser, Wittwe, im Alter vo» 50 Jahre». Zu vorlehne». Freitags de» I2ten Tag December näch ste», nn, 12 llhr Mittags, soll anf dem Plat ze selbst, das hinterlassene liegende Vermögen des verstorbenen Jacob Treichler, anf e i Ii Jahr, vom lsten Tag April näch stens an, auf öffeutlicher Vendue verlehnt werden, das bekannte WirthS Haus und Stohr-HauS, mit ohngtfähr Ak ker gutes Land- »>" tillcn dazu gehörenden liegend in Washington, nnd theils Hereford Taunschip, Cauiily; grenzend an Land von Abraham Vechtel, Andreas Stausser und andern, an den Strassen die vo» Kutztau» »ach Philadelphia und von Pottstaun nach Allentaun führen. Ferner. Zur nämlichen Zeit liild Ort, sollen folgende bewegliche Güter des besagten Verstorbenen öffentlich verkauft werden, näm lich : Eine nene Dreschmaschine mit Pferde- Gewalt für zwei Pferde, zwei neue Fäncy- Schl'.tten, Wagen, Wildkirschen nnd Gelb- Peiii Bords, altes Eisen; verschiedenerlei Gtohrgüter, als: Tuch, Satlinet, Casimire, Catu», Handschuhe und Sirümpfc. Stiefeln, Schuhe, Hüte, Hosen, Röcke, Westen, Män tel (Cloaks), Halstücher; Cedern, Blechern und Jrdenenes Geschirr; Eisen Häfen, Kes sel und Pfannen, Kisten, Kasten, Fasser uud Ständer «nd noch sehr viele Artikel, welche hier nicht benannt sind. Die nach obiger Vendu anf Hand bleiben den Stohrbüter können zusammen uuter sehr billige» Bcdi»g»ngen von den Unterschriebe .neu gekauft werde« ; so lange als solche »icht verkauft sind, werden die Scohrgeschäfte fort getrieben, nnd Alles für den Einkanss-PreiS nnd weniger, verkauft werden. Die Bedin gungen werden am VerkaufStage bekannt ge macht von SarahTreichler, Administratorin. Samuel Treichler, ) Administra- Amos Schultz, j torru. Novemb. den 25. 1845. 3m. N. B. Marketendern wird, geistige Ge tränk, bei obiger Gelegenheit zn verkaufen, untersagt; —Jedermann kau» gesetzlich da mit am „Bar" nach Nothdurft versehen werden. Waisencourt Berkauf. Zufolge einer Verordnung der Waisencourt von Berks Caunty soll auf öffentlicher Vendue verkauft werden auf Samstag den I3ten näch sten December, auf dem Platze, am letztherigen Wohnhause des verstorbenen PhilipH. Funk: No. I.—tLinc gewisse Vvoknung und Strich Land, gelegen in Washington 'Taun schip, Berks Cautttv, begrenzt dnrch Land von Jsaac Barts, Elijah John Mclchior, William K. Ande res ; enthaltend IZB Acker, mehr oder we niger, wovon etwa 12 Acker Wiesen Land uud etwa 20 Acker Holzlaud sind; das übrige ist Baulaud, alle uuter gute» Feusen. DleVer btssernngen bestehen aus einem bequeme» uud daiierhaftk» zweistöckigte» steinern 0 l) »IhaUs einer steinernenSchwei zer Wagenschop, „ nerschop. Gelder.Presse u»ter Dach zc. Ein guter Baumgarten mit Aepfel« und andern Obstbäume», eiue Pumpe mit gutem Wasser nahe der Thüre ze. No. 2. Ei» gewisser Theil oder Stück H 0 l z l a » d, gelegen in Distrikt Ta»»schip, Berks Caiiiitn. begrenzt durch Land vo» J> saac Schultz. Samuel Latschar uud Anderes, enthaltend fünf Acker, mehr oder weniger. —Letzthin drs Eigenthum des verstorbenen Philip H Funk. Der Verkauf beginnt um I Uhe Nachmit tags, wann gebührende Aufwartung gegeben und die Verkaufs-Bedingungen bekannt ge macht werden vo» Zinna Funk» Administratorin. lohn Funk, Administrator. Durch die Court—wm. Schöner, Schreib. Reading, November 18. *4m. N. B. Sollte das obige Land an jenem Ta ge nicht verkauft werden, so wird es zum Ver lehnen ausgeboten werden. Die Rechnung von John William Mel lon, Administrator der verstorbenen Susanna Mellon, letzthin von Elsaß Taunschip, Berks Caunty. Der ««terzeichnete Auditor, ernannt dnrch die Waiseucourt von Berks Ca»«ty, zurll»- ters»ch»»g ersagrer Rechnung, wird für die» se» Aweck iu seiuer Amtsstube, in Reading, abwarten, am Samstage den ISten nächsten December, »m 1 Uhr Nachmittags, wann und wo alle utteressirte» Personen beiwoh nen mögen. A. L Miller, Auditor. Reading, November 25. 3m. Die Hinterlassenschaft des verstorbenen John Stimmet. Die «iitei zeichneten Auditoren, ernannt durch die Waisencourt von Berks Cannty, zur Untersuchung, Uebcrsettlttiig nnd Wieder« angabe der Rechnung von William Bre»tze»g hoff, Administrator :c. des verstorbenen John Stimme!, letzthin von Rockland Taunschip, ersaqtcr Caiiiilv. und die Bilanz in seine» Händen an die vertheilen, wer» den sich für dicseu Zweck versammeln am öf ftntlichen Hanse von William Bre»tze»ghoff', in Rockland Taunschip, auf Samstag den 6 tcn nächsten December, um l llhr Nachmit tags, z» welcher Zeit und Ort alle interessir ten Personen gefälligst beiwohne» mögen. Lewis F. Kampman, Aaron Albrecht, Benjamin Drey, Novemb. 18. 1845. Z,n. Wohlfeile Taschen-Uhren u. Jnwelery Christ tags und Neujahrs- Geschenke. i > ««« Ich wollte a>>'tttngsvoll einladen, welche gute ttud wohlfeile Juwe len zu kaufe» wünschen, entweder fnr eigenen Gebrauch oder «im Geschenke zu mache», zurufe» «>,d meine» Vorrath von feinen goldnen und silbernen Sack-Uhren von jeder Benennung zu besichtigen. Feine goldene und silberne Bleistifte, goldene uud Haar-Armbänder, goldne Ketten, Bu sem-Nadeln, Finger-Ringe, MedallionS. Uhr-Schlüisel zc. Silberne Lössel, Zucker- Zangen, Bnttermesser, Zahnstocher u. Ju welery von jeder Beneniliing. Ebenfalls anf Hand ein gutes Assortement von messingenen 20Stunden, und «Tage- Uhre ». Ich bitt entschlossen meine Güter so wohl feil zu verkaufen als sie in irgend einemStohr >» de» Vereinigten Staate» gekauft werde» köttiien, und werde verbürge» dass sie alle ge nau das sind wofür sie verkauft werde», oder das Geld soll znrückbezahlt werden. OH-Der höchste Baargeld Preis wird be zahlt für altes Gold »»d Silber, u»d alte Sack-Uhren werden in Tansch für andercGü ter genommen. und Sack Uhren werden aufs beste reparirt und versichert für eiu Jahr gut zu gehen. Ladomua, No. 413j, Marktstraße, über der Ilten, Nord- Seite, Philadelphia. November 18. 1845. 3M. Die Hinterlassenschaft des verstorbenen Abraham Herb. Der unterzeichnete Auditor, ernannt durch die Waiseucoui t von Berks Cannty, zur Un tersuchung, Ukberstttlung nnd Wlederaiigabe der Rechnung von John Herd, einem der Execntoren des verstorbenen Abraham Herb, letzthin von Peik Taunschip, in ersagt»rCaun ty, und die Bilanz in seinen Händen a» die dazu berechtigten zu vertheile», wird für die se» Zweck am Conrthanse in Redinq abwar ten amSamstage den 6ten nächsten December um I Uhr Nachmittags, zn welcher Zeit und Ort alle iureressirten Personen gefälligst bei wohnen mögen. D. Eitting, Auditor. Readinq. Nov. >B. 5,n. Nachrieht DieCommlssioners von Berks Caunt,, hal. ttn es für »öthig, zur Sicherheit der Brük keil, alle Persoiit» zu beuachrichtige», dass vo» und nach diesem Dato keine tadnng auf oder über einige der Caunty Brücken gebracht wer den darf, die an Gewicht vier Tonnen über steigt. Alle Personen, die sich gegen diese j Verordnung vergehen, solle» einer Strafe von Ky Thaler» unterworfen sein, für den Nntzeu der Caunty. Im Fall der Zolleinneh mer glaube» sollte, dass sie mehr als vierTo»- iie» geladen, so sind sie verpflichtet dasselbe wiegen zu lasse«. John Scharman Friedrich Printz, Michael Gehry, Csmissioners Amt. Rea-) ding, Nov. 14. 1845. 5 3m. Hinterlassenschaft des verstorbenen Jacob Treichler. Nach» icl)t wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichneten als Administratoren von der Hinterlassenschaft des verstorbenen Jacob Treichler, letzthin von WashingtonTaun schip, Berks Cannty, ernannt worden sind. — Alle welche noch auf irgend eine Art an die besagte Hinterlassenschaft schuldig sind, wer den hiermit aufgefordert innerhalb 2 Mona ten abznbezahlkn —und Solche, welche noch rechtmässige Forderungen an dieselbe habe», belieben ihre Rechnungen innerhalb besagter Zeit, wohlbestätigt, einzuhändigen an Sarah Trei<t)ler, Washingt. Tsch., Administratorin. Samuel Treichler, Hereford» Amos Schultz, Douglaß, M. Caty, Administratoren. November 11. 6m. General Frost hat bei uns seinen Einzug ge halten ; gestern Morgen gab es starkes EiS.— Der Winter mag nun mit Recht anfangen. Marktpreise, Wöchentlich berichtigt. Artikel: per Read.sPihla Waizen Bscb. 1 18 12» Roggen 7l> 75 Welschkorn .... « 52 55 Hafer « 35 IS Flachssaanien . . . j « 1 25 i 30 Kleesaanien ....<< 4 75 5 5V Timorhysaamen . . I S 50 2 62 Kartoffeln ! « 50 60 Salz > „ 40 25 Gerste « «0 62 Roggenbranntwei» . Gall. 25 LS Aepselbranntwein . « 20 28 Leinöl 80 80 Flauer (Weizen) . . Bär'l. 5?5 600 do (Roggen) . . « 4 00 4 75 Schinken Pfd. 10 io Schweinefleisch... « 5 6 Rindfleisch 5 s llnschlitt « 6 s Faßbutter 12 14 Hickoryholz Klatf. 4 00 525 Eichenholz I 00 4 00 Steinkohlen .... Tone 3504 50 G»ps " 6 00 5 75 Borgens! Birgens! Neue Herbst- und Güter. Die Unterschriebene» sind just von Phila delphia ziirückgekehrt mit den folgenden: per Pard. Schwarz u. blauschwarzeTucheTl.SZ vis4,oo Olivfarbe« und braune " 87 3,50 Blau und «»sichtbar grüne i.ls " l.Zl» Schwarz fra»zösisch Tuch 1,75 7,S<» Schwarz «. blanschwarze Casi'S 87" 1,50 S.ittinettS salle Arten ». Farben) 27 " 87 Gewürfelte, gestreift u. schlichte Kentucky Jeans 27 " 62 Vorzügliche Bieber-Tuche 1,25" 37 Pilot 45 " 62 Ebenfalls, ein sehr gross und wohlausge« silchteeAssorttinent von schlicht nnd gestreiften Satin und Seide-Velvet Westen, Halsbin« den, Cravatten, Handschuhe«, Hosenträgern ?c. zc., welches gewiss alle wohlfeiler verkauft als a» irgend einem andern Hause in dieser Stadt, bei und Zvaignel. Nov. 11 No. 6, Goldne Kugel Stohr. Cdward M. Clymer, Advokat (I^a^v^er.) Amtsstube im 2ten Stock über D. X. Llv mer's Stohr, Ecke der sten und Pennstraße. Eingang von der Pennstraße. Reading, November 4. 1845. IZ. Einheimische Güter. Die Unterschriebenen sind just zurückgekebrt von Philadelphia und eröffnen heute die größte und wohlfeilste Auswahl von „einheimischen trocknen Gütern" jemals zu Verkauf eröffnet in Reading. bestehend zum Theil aus— Blauen, braun und grünen Doe Ekin. Gebleicht und ungebleichten do. do. do. MoSlin. Kattune und Bett-Sitze. Bett« und Schürzen-Kelsch. Bett-Barchend. Russische und Tisch-Decken. Rothe, gelbe und weiße Flannelle. Balzorine Prints. Schlichte und gewürfelte Halbleine». Huckaback Handtücher. Mariners Hemden. Doppelsaltig gebleichte Betttücher. Wollene Tischdecken. Französische Oel-Sitze ,c. Wozu die Aufmerksamkeit des Publicum» er« beten wird, bevor sie sonstwo kaufen, da sie e» zu ihren größten Vortheile finden werden. O'Sri-n und Raiguel. Nov. 11. Goldne Kugel Stohr. Karte. tövre und Lande«, süd«westliche Ecke der Ai ch uud Vierte» Strasse, Philadelphia» benachrichtige» achtungsvoll ihre Fr,uud, uud Kunden, dass sie jetzt erhalte» ihr Assortemeut von folgenden Herbst - Gütern: Lnpins Thibet Merino Tnch.auSges.Schatteu Ombre Französische T»ch Mäntel, Prächtige Casimirs,von ganz neuem Ansehn Schattiere Casim. und Moslin de Lainee, Ottoman Casimirs,zu mäßigen Preisen, Prächtige Seiden von Herbst-Stylen, Wechselbare Armure Seiden, Schlichtsarbige Poult de Soie«, Farbige Gro'de Nap's u. Marseilles. Schawls,e ze B—4 Royal Mecklin wollene Schawls, Gefärbte Casimir und Thibet-Schawls, Mode-farbige seid« Franze« Prächtige seiden schawls, schattirte Bar». Extra Größe schwarz Ottom.seid. SchawlS Schatten-gestreifte Thibet-SchawlS, Terkerri lange «LchawlS, Französische Blänket SchawlS, Casimir Schawls für Quäker, Litie« Cämbrik Tücher» Handschuhe ,e. E. und L. ziehen vor sich an guten Waa ren zu halten und zu mässigen Preisen, für Baargeld zu verkaufe». Wir habe» z« alle« Zeite» ei» volles Assorlement von brauchba ren Güter», Tnchen, Casimirs, West,»zeu gen, Moslinen. beim Glück oder der Pard ; Blänkers, Güter vo» frenndlirbem Stvl, je der Benennnq. »nd alle Arte» Stapel Güter. N. B. E>» liberaler Abzug wird de»Käu fer» im Grossen erlaubt. Philadelphia, Okt. 7. SM. Nach einem in Cinciiiiiat» erscheiiienten Blatte soll sich dort jetzt ein deutftber Agent befinden, der meldet, dass nächstes Jahr gegen 30,000 Preusst» in die Ver. Staate» ,j». wandern wollen, um sich i» lowa aazusiedel«
Significant historical Pennsylvania newspapers