Der liberale beobachter und Berks, Montgomery und Schuylkill Caunties allgemeine anzeiger. ([Reading, Pa.) 1839-1864, April 23, 1844, Image 3

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    schmack verloren hat und Mancher wird über
dem Lesen derselben daS Gähnen bekommen ha»
beo. Wahrscheinlich wird der '«Republikaner
von '99," der dem -Adler' die wichtige Mit
theilung schrieb, sich noch erinnern welche wich
tige Rollen Jim Buchanan, Tory Zngersoll u.
Andere Helden der modernen Demokratie da
mals bei den Föderalisten spielten und worüber
Mancher gern belehr? sein möchte. Was die
Ereignisse von '99 übrigens mit der Erwählung
des Hrn. Märkel zu thun hat, bedarf einer
weitern Erklärung Wir glauben, daß er so
wenig wie H. Miltenberg jene Zeiten reneuern
wird, aber wir sind überzeugt, daß Hrn.Müh
lenberg's Erwählung eine tL »Neuerung von
Porters Administration sein würde, und
da das Volk diese schon lange überdrüssig ist,
so wird eS ihn natürlich nicht wählen.
Dem geschah recht. —Richter Elliott, ein
vollblütiger Lokosoko und Meister der Röhren
leger in Louisiana, hatte bei einer neulich dort
gehaltenen Wahl das Handwerk etwas zu stark
getrieben, um den Lokofokos den Sieg zu ver
schaffen. Die Sache war an die Gesetzgebung
berichtet und die Untersuchung endigte am Lten
April damit, daß der Richter der Betrügereien
schuldig gesunden, sofort feines Amtes entsetzt
und in Anklagestand erklärt wurde. Blätter
von Neu Orleans melden, daß dieses Verfahren
der Gesetzgebung allgemeinen Beifall gefunden
habe, und obwohl es bereits 12 llhr NachtS
war, als das Resultat kunö wurde, wurden
doch Freudenschüsse geseuert und das Volk gab
seine Freude auf alle Art zu erkennen.
lieber den Verlust der Wahl im 13ten Con
greß-Distrikte haben die Lokofokos verschiedene
Trostgründe. Die meist Unwissenden sagen ge
rade auS die sogenannten Demokraten wären
zu Hause geblieben und hätten den Whigs frei
es Spiel gelassen; aber die Klügsten sagen mit
den Whigs, daß viele Demokraten für den Whig
Kandidaten gestimmt hätten. Das Letztere ist
am wahrscheinlichsten; und eben so wahrschein
lich ist es, daß sie bei der nächsten Wahl auch
fo stimmen werden. Bei dem Zuschneiden der
Congreßdistrikte haben sich die LokoS wirklich
selbst am ärgsten geschnitten. Ihre 'Absicht
war, daß die Whigs nur 5 oder 7 aus den 24
Congreßgliedern wählen sollten ; jetzt haben a
ber die Whigs 14 und die Lokos nur 1t) Mit
glieder. Die nächste Wahl wird zeigen, daß
dieses Verhältniß ziemlich richtig ist.
Fast alle Lokosoko-Blätter bemühen sich die
Ursachen anzugeben "warum Henry Clay nicht
zum Presidenten der Vereinigten Staaten er
wählt werden sollte." Sie könnten dies weit
kürzer machen, wenn sie bloß die Ursache ange
ben wollten,die alle andern in sich schließt,die sie
vorbringen, diese ist: --weil die Lokofokos ihn
nicht haben wollen." Aber die Ursachen war
um er als President ermalilt rverden
rvird sind bei Weitem wichtiger und bestehen
hauptsächlich darin, dass das Volk nicht thun
will was die Lokofokos wünschen, wovon wir
schon in 1840 die besten Beweise gehabt haben.
Es ist kaum nothig Van Buren's polisches
Sündenregister vorzulegen, was ziemlich lang
ist; das Volk hatte seine Experimente schon
vor vier lahren satt und wird wenig Lust ha
ben noch einen Versuch zu wagen. Heurv
Clay, der große Staatsmann deS Westen, ist
und bleibt der Mann deS Volksseine Wün
sche sind die deS Volkes und sein Streben geth
für das Gemeinwohl der Nation, und da das
Volk nur dieses will, wird er auch mit trium
phirender Mehrheit erwählt werden.
Der Vater gegen den Sohn. Durch
die Ernennung des Gouvernörs Shannon, von
Ohio, zum Minister nach Mexico, wird der
Gouvernörsstuhl vacant und durch den Achtb
Thomas W. Barkley, President deS Senats,
besetzt werden, der ein Lokosoko ist. Der Va
ter dieses Herrn ist der Whig-Candidat für
Gouvernör bei der nächsten Wahl, und sollte er
erwählt werden, was höchst wahrscheinlich ist,
so wird der Sohn dem Vater Platz machen
müssen. Gewiß «in höchst seltener Fall, der
wohl nicht sobald wieder vorkommen wird.
Der Werth eines tüchtigen Lokosoko-Politi
kers scheint ein bis jetzt noch unermitteltes Ding
zu sein. Martin Van Buren hat zun, Beispiel
verschiedene Aemter bedient und dasür von der
Ver. Staaten-Regierung allein die nette Sum
me von Kl7OOOO erhalten, dennoch behaupten
seine Freunde er habe gerechte Ansprüche auf
die nächste Presidentschaft, oder nochmal 100
tausend Thaler. Da nun diese von der Partei
oder der Regierung fällig sein müssen, so schlägt
eine Lokofoko-Calhoun Zeitung vor, daß es von
der Supreme-Court entschieden werden sollte,
was ein tüchtiger Politiker eigentlich werth sei.
Wir glauben daß Martin jetzt schon zu theuer
bezahlt ist, äny hau.
Der Neuyorker Plebian (Loko) bemerkte kürz
lich, daß die Whigs bestimmt wären in weni»
ger als sechs Monaten von den Lokofokos kör
perlich verschlungen zu werden. Das Louisvil
le Journal (Whig) antwortet darauf, "wenn
dieS unsere Bestimmung ist, müssen wir damit
zufrieden sein. Es ist das Los aller sterblichen
GeschSpse einmal vom Ungeziefer verzehrt zu
werden, je eher je besser."
Neuer Sieg in Conuektikut.- Bei ei«
nem zweiten Versuche in 9 Distrikten die feh
lenden Reprefentanten zu wählen, haben die
Whigs 7 und die Lokos 5 erwählt.
Das Haus steht nun 104 Whigs, KI Lokos..
Whig-Mehrheit LI; bei vereinter Stimme 30.
"lV l)ig-Siegc.—Aus verschiedenen Nach
richten in unsern Wechselblättern sehen wir,
daß die Whigs in folgenden bedeutenden Städ.
ten bei den Frühjahröwahlcn gesiegt haben,näm
lich: in Detroit, Michigan; Buffalo, N.Pork ;
St. LouiS, Missouri; Portland, Maine Ko
lumbus und Cincinnati, Ohio; Augusta, Ge
orgia; und noch in viel kleineren, die alle als
gute Vorbedeutungen gelten mögen.
Von Ver (Hosetzgebimg.
April IL. Sena t. In diesem Körper kam
nicht viel Wichtiges vor.
H a u s. Die Frage wegen den Verkauf der
Hauptlinie unserer öffentlichen Werke wurde
dahin entschieden, daß es den, Volke bei näch
ster Wahl überlassen werden sollte für oder ge
gen den Verkauf zu stimmen. Diese Entschei
dung war mit 48 gegen 45 Stimmen, unter
den erster« befanden sich sämmtliche Mitglieder
von Berks Caunty.
Diese Entscheidung ist unerwartet und gibt
den Beweis, daß unsere Herren Gesetzgeber
weit entfernt sind den Verkaus der öffentliche»
Werke zu wünschen und denselben so weit wie
möglich hinauszuschieben suchen. Wir möchten
wohl wissen, ob die Herren mit den Wünschen
ihrer Constituenten nicht bekannt sind ? Wenn
für die Bezahlung der Interessen der Staats
schuld gesorgt werden soll, so bleibt doch nur
die Wahl zwischen neuer Tarauflegung ober dem
Verkauf der Staatswerke. Das Volk kann
und will keine höhere Taxen bezahlen, und wir
glauben nicht daß irgend etwas herauszubrin
gen ist, wenn nicht vorher für den Verkauf der
Staatswerke gesorgt wird.
April IZ. Senat. Die Verwilligungs
bill war wieder unter Berathung und kam
so weit vaß sle zum dritteumale gelesen wur
de. D>e Summe, bestimmt z»r Bezahlung
der einheimischen Creditoren, »st vermehrt a
ber der Betrag der ganzen Bill ist vermin
dert worden, sie enthält ebenfalls eine Ver
ordnung dass alle drei Monat BZOO,UM) von
den Aelltfliote» veriiichlec werden sollen.
Haus Nach einer langen und hitzigen
Debatte wurde ein Beschluß angenommen
p!e Sämigen Morgens früher zu beginnen
und täglich Nachmittags- und AbcndslMige»
zu halten. Die sogenannte Revenue-Bill
kam da»» unter Berathung »nd die Debatten
über den 27steu Artikel sdie Taxaufleguug
dauerten bis zur Vertagung.
April 15. Senat. Die Verwillignngs
bill passirte mit 18 gegen 15 Stimmen, aber
sie ist so sebr verändert, daß es wohl einige
Tage daner» wird bevor sie im Hause passtr,.
Die Widerrufung eines Theils der Akte die
die Einkerkerung für Schulde» aufhebt,»ahm
de» übrige» Theil der Sitzung i» Anspruch
Die Nachmittagssltzuug verging wit Debat
te» über eine Ehescheidnngsbill.
H a u s. Nach lauger DiScussio» passirte
ei» Beschluß am 29. Dieses aufzubrechen. —
Die Revennebill kam zuuächst uuler Bera
thung uttd passirte bis zu», ZSsten Abschnitt,
mit einige» Veränderungen, die erste Lesung.
April >6. Senat Der Beschluß vom
Hanse, am 29. die Sitzung auszuheben, wur
de gebilligt Die Bill welche die Schalte der
Collektors, AnfscherS, Clerks :c. au unsern
öffentlichen Werken vermindert uud gradu
irt, passirte drei verschiedene Lesungen. Der
Scuat beschloß Morgens um llhr zusam
men zu kommen uud Abends um Uhr auf
zubrechen, kein Mitglied mehr als einmal z»
uud nie länger als 10 Minute», ausser über
öffentliche Bills, iinv dann mir 15 Minuten
zn sprechen. DieNachmittagssitzuug verging
mit Berathungen über Privatbills.
Haus. Privatbills waren an der Tages
ordnung und etwa 50 wurden abgefertigt, aber
keine davon ist von einiger Wichtigkeit für un
sere Leser.
April 17. Senat. Nichts besondersWich
tiges kam vor; Debatten über die Miliz-Bill
vom Hause nahmen viel Zeit in Anspruch.
H a u s. Die Bill für den Verkauf der Haupt
Linie unserer öffentlichen Werke und eine zu
sätzliche Taxauflegung von 3 Mills, auf alles
persönliche und Grundeigenthum, passirte mit
55 gegen 28 Stimmen. Zwei von den Berks
Caunty Mitgliedern, Smith und Evans, stim
ten für die Bill, die andern beiden bückten sich
wahrscheinlich. So bald uns die Bill in ihrer
jetzigen Gestalt zu Gesicht kömmt, werden wir
unsere Leser damir bekannt machen.
April 18. Im Senat passirte die Miliz-Bill
vom Hause unverändert.
Haus. Ein Irrthum in der Tarbill wurde
berichtigt, so, daß das Volk nicht für den Ver»
kauf der öffentlichen Werke zu stimmen braucht.
Die VerwilligungS-Bill vom Senat passirte
zum Theil unverändert.
Beschluß, am 29. Dieses die Sit
zung auszuheben, ist von beiden Häusern ange
nommen worden.
»M
Verheirathet.
—durch de» Ehrw. Hrn. Wm. Pauli, am 14.
April, Herr Daniel Hart mit Miß Martha
Lamperr, von Cumrn.
-an, nämlichen Tage, Herr Daniel Schmehl
mit Miß Elisabeth Snyder, von Elsaß,
--ebenfalls, Herr George Miller, jr,, mit
Miß Lufetta Auma», vo» Reading.
-durch de» Ehrw. Hr». I. Miller, am Bten
April, Herr Johann Hepner mir Miß Hetty
Hepuer, beide von Eiunrn.
—dnrch den Ehrw. Hr». Thom. H. teinbach,
am 25. März, Herr Jo»atha» Bordner mit
Miß Catharina Achenbach —am Elsten, Hr.
John Trantma» mit Miß Elisabeth Boyer,
Alle vo» Berks Cannty.
—durch den Ehrw. Hrn. I. S. Henna», am
>O. April, Herr Peter RhoadS mit Miß Ju
liana Tonier, beide ven Kntztann.
Demokratische
Whkift-Nersammlung.
Bei einer Versammlung, die zufolge eines
Ausrufs der demokratischen Whigs am Sams
tag Abend am Hause von Eol. Joseph Kendall
gehalten wurde, wurde eine Eommittee von 5
ernannt, welche folgende Beschlüsse berichtete,
die einstimmig angenommen wurden, nämlich:
Beschlossen, daß die Whigs von Berks Caun
ty die höchste Ursache zur Glückwünschung ha
ben, in der Einstimmigkeit die sich überall kund
thut, in Betreff der° Auswahl eines Candida
ten für President, die ohne eine abweichende
Stimme auf H enry l a den Veteran-
Staatsmann und Patrioten hindeuten —einen
Mann, dessen erhabene öffentliche Dienste ihn
zuförderst in die Liste von Amerika's berühm
ten Söbnen stellen —und dessen Eingcnschaften
sür das höchste Amt in der Gabe des Volks al
lein der Gunst die er in den Herzen seinerLandS»
leute hat, gleichkommen—und dem Enthusias
mus womit das Volk durch die ganze Vation
sich vereinigen sie ihm zu schenken und die höch
sten Beweise von sener Billigung und Ach
tung.
Beschlossen, daß die WhigS von Berks C.nin
ty ihre individuelle Unterstützung verpfänden
sür die Erwähluug von Gen.Zofepl)
zum Gouvernör von Pennsyivamen, weil wir
aufrichtig glauben, daß im Fall seiner Erwäh
lung die Staats Angelegenheiten gerecht und'
ehrlich verwaltet werden —und weil von seinem
Ersolg in großem Maße die Stimme Pennsyl
vanienS für President abhängig ist, zu Gunsten
von Henry Clay.
Beschlossen, daß wir noch immer die höchste
Achtung und Respekt hegen für den Achtbaren
John Bank s, für seine Tugenden, Talen
te und Umigennützigkeir in Unterstützung der
Ernennung von General Märkel—daß wir die
Hoffnung hegen seine Dienste und Ergebenheit
für die Whig-Sache, in vergangenen Zeiten,
zu belohnen, auf eine mehr ausgezeichnete Art
als wenn er an die Stelle von von Gen. Mär
kel ernannt worden wäre.
Beschlossen, daß die hier ernannten Delega
ten sür die Baltimore Maß«Eonvenlion ersucht
sind ihren Einfluß anzuwenden, um so viel pa
rriotische junge Männer als möglich zu veran
lassen jener Convention beizuwohnen.
Beschlossen, daß der Sekretär des Elay Club
an alle Clay Clubs in der Caunty schreibe, um
die Zahl der Delegaten auszufinden die der
Convention beiwohnen wollen.
folgen die Namen von mehr als
bunderc ernannten Delegaten, die wir wegen
Mangel an Raum hier nicht einzeln angeben
können.
Starb.
—an, 8. April, in Elsaß Taunschip, Jacob
Kclchuer, im 76stcit Lebensjahre.
—am 7. April, in Elsaß Taunschip, Rüben,
Söhnche» vou Heinrich Schmeck, un Alter
von 1 Jahr, S Monate» und v Tagen,
-am 4 April, in Bethel Taunschip, an der
Waffersncbt, George Schneider, sen., im 73-
sten Lebensjahre.
am 9, April, in Heidelberg Tannschip, Ca
tharina Miller, im Alter von 55 Jahren, 7
Monaten nnd l 1 Tagen.
—am 0. April, in Unter Heidelberg Tanns.
Catharina Greil», Wittwe des verst Johan
nes Greim, im Alter von 72 Jahren weniger
22 Tage.
—am 9te» April, in dieser Stadt, Prisilka,
Gattin von Wm. Scrong, Esq.,
—am 10, April, in Richmond Taunschip, am
Scharlachfieber, Henry, ein Sohn vou John
Medary, im Ktcn Lebensjahre
—am K. April, in Ober Bern Tannschip, an
der Anszehrnng, Anna Maria K elchner, im
Alter von 8g Jahren.
—am ö. April, in Hamburg, B. C., Sara,
Gattin von John Williams, im 27. Jahre,
—am li. April, iu Albany Taunschip, durch
eiiieu Schlaqstuss, Joseph Christman, im Al
ter von 60 Jahre» uud 1-1 Tagen.
-vor einigen Wochen, zu Kaskaskia, Illi
nois, Johann Stufslebcitt, gebore» am Isteu
Febr. 1735, am Hudsou bei Albauy, N. V-
Er war ei» Soldat der Revolution.
Die Jähret ist da!
Hart's Oarminativ Mixtur,
Für Kinder die behaftet sind mit der Sommer-
Krankheit, Wind, Wasserdrücken, Ruhr und
andern Leiden die aus dem Magen Einge
weiden entstehen.
Es ist eine ganz sichere Medizin, auf richtige
medizinische Grundsätze sundirt, und erweis't
sich als schnelles Hülssmittel für Kinder sowohl
als Erwachsene, in den obigen Leiden und an
dern Leiden die von Anhäufung übler Säfte in
den Magen erwachsener Personen entstehen.
Wenige Theelöffel voll bewirken gewöhnlich
gleich Linderung.
Preparirr von Samuel C. Hart, Apothe
ker in Philadelphia, und zum Verkauf zu dem
fel>r geringen Preise von 18Z Cent die Fla
sche, bei dem Unterschriebenen.
George Geh,
Buch- und Schreibmaterialien-Händler,
No. 31, West Pennstraße.
Reading, April 23. 4m.
Eine andere Lot Beutel-Tnch.
Just erhalten eine andere Lott Beutel-Tuch
alt und neu Anker, Ecke der Lten und Penn,
straße, Schild der silbernen Kugel oder vom
Pflug und Egge.
Hoff und Bruder.
Reading, April 10.
Ole wohlfeilsten Spezereien
in X e a d i n g.
Ecke der Penn und 3ten Straße, Schild der
silbernen Kugel oder vom Pflug und Egge.
Zucker zu 4, 8 und 10 Ct. das Pfund.
Kaffee zu Kj, 8 und 9 Cent das Pfund.
Bester Rio-Kaffee 10 und alle andern Spe
zereien im Verhältniß mit obigen niedern Prei
sen. Hoff und Bruder.
» Reading, April 16.
für Baargeld.
Nonn Coioscvmivt,
Bedient sich dieser Gelegenheit seinen bisheri
gen Gönnern und Freunden, sowie dem geehr
ten Publikum nberhaut anzuzeigen, daß er seinen
Kleider und Verfchiedenheits Stohr
einige Thüren weiter herunter verlegt hat, und
derselbe ist nun eine Thür westlich von dem
Wirthshause zum "Pennsylvanischen Bauer,"
im westlichen Markt-Viereck, wo man Artikel
jeder Art kaufen kann, sei es was es will, vom
Kleinsten bis zum Größten. Die Waaren die
er zum Verkauf anbietet sind alle auf Auktio«
tionen in Philadelphia gekauft und können da
her wohlfeiler verkauft werden, wie sie irgend
wo verfertigt werden können.
Er hat besonders immer vorräthig jLisen
rvaaren, Trockenwaaren, einige Gpezerei
cn, fertiggemachte Aleider, Hauagerätl)-
fchaftcn aus zweiter Hand, und lurvelier
waaren. Auch hat er Aappen jeder Art zu
sehr niedrigen Preisen. Kauflustige sind ein
geladen anzurufen und mögen eines gutenßär
gens versichert sein.
Reading, Ap'dil 16, bv.
Die Rechnung von Andreas Lang, Ad
ministrator der verstorbenen tL lisal>ctl)Grol),
.letzthin von Langschwamm Taunschip, Berks
Caunty.
a ch r i ch t
Der unterschriebenen Auditor, ernannt durch
die Waisencourt von ersagter Caunty, zur Be
richtigung gedachter Rechnung und Verlheilung
der Bilanz von der Hinterlassenschaft unter die
gesetzlich dazu berechtigten, wird allen Interef
sirten abwarten an seinein Hause in Lang
schwamm Taunschip, am Samstage den 4ten
Mai, A. D. 1844, um 10 Uhr Vormittags,
wann und wo alle interessirten Personen bei
wohnen mögen.
Zobn N». beider, Auditor.
April IV. 3,n.
Mehr neue Guter.
Just erhalten, einen andern Vorrat!) n e u er
und w 0 hlseiler Frü hli ng s-W a a -
r e n, wozu die Aufmerksamkeit der Käufer
achtungsvoll erbeten wird von
William Beecher.
Straße, nahe dein Gefängniß, Schild der Auk?
tions-Fahne.
Reading, April 9. 3m.
Schild der Auklions-Fahne.
L-chwals, Halstücher und Cravatten, sehr
wohlseil, bei W i ll i a m B cecher.
April 9. 3m
Schild der Auktions-Fahne.
Schürzen und Bett-Kelsch, just erhalten bei
William Beecher,
in der Nord sten St., beim Gefängniß.
April 9.
Hlächfc» und baumwollen
C 6 rpet - Zettel.
Eine große Quantität welche in Philadelphia
gekauft worden, zu äußerst niedern Preisen,
und die sie nun im Stande sind seh wohlfeil
zu verkaufen, für Baargeld.
Hoff und Bruder.
Reading, April 9. 3,n.
Schild der Ailktlons-Fatnie,
Kattune und Sitze, neue Muster, bei
Willi a in Bee ch er,
in der Nord 5. St, beim Gefängniß.
April 0, J,„.
Schild der Auktions-Fahne.
Bett-Pargends und Tischdecken, wohlfeil, bei
William Beecher,
April 0. 3m.
Schild der Auktiono-Fahnc.
Drelle und Sommer-Stoffe, just erhalten
bei Willi a m Beecher,
in der Nord 5. Straße, beim Gefängniß.
April 9. 3m.
Schild der Anktions-Fahne.
Earlston und Manchester Ginghams, schöne
Muster, bei Will i a m Be eche r,
Nord ste Straße, beim Gefängniß.
April 9. 3m.
Blauschwarze Seiden n. Luftres.
Schild der "Auktions-Fahne," just erhal
ten eine schöne Art von Moase de Laine und
Krape de Laine, Dhr wohlfeil, bei
Ivilliam Seecher
April 9. 3m.
Schild der Anktions Fahne.
Schöne Cassimirs, Crape de Lames, Mouse
de Laines zc., wohlfeiler als je zuvor, bei
Will i a m Bee ch er,
in der sten Straße, nahe dem Gefängniß.
April 3m.
Schild der Auktions-Fahne.
Schlichte Sattin« und schlichte Bombazin-
Stacks, auch mit Schleifen, Vorhemden und
Krägen, guter Qualität und besonders wohl
feil bei W > ll ia m Beech er,
in der sten St. nahe dem Gefängniß.
April 9. 3m.
Wohlfeiler wie jemals!
Dr Jacob Marschall
Erlaubt stch den Bürgern von
Reading und der Umgegend ach
tnngsvoll anznjeigen, daß er eine
neue Apotheken» seinem
uencn Hause etabilirt und eröff
net hat, in der Ost-Penustraße, dritte Thür
unterhalb der Eisenbahn, wo man fortwäh
rend einen frischen Borrath Medizinen, von
den vorzüglichsten Drugisten verfertigt, fiu
de» wird, zu billige» Preisen.
Marktpreise.
Wöchentlich berichtigt.
Artikel. per Rcad.^Pihla
Waizen Bfch. vli'ös'
Roggen " 64 S 4
Welschkorn . . . . " 45 so
Hafer " 33 ss
Flachsfaamen .... " 140 i 4g
Kleefaamen 5 00,5
Timothyfaamen ... 3 LN z gg
Kartoffeln daö ..." 40 45
Salz " 43 40
Gerste " gg
Roggenbranntwein . Gall. 2S! zz
Apfelbranntwein . . «, 25> Ig
Leinöl 1/ 00 gg
Waizen Flauer . . Faß 47g 4 ssz
Roggen do // 3 0g 3 25
Schinken Pfd. g 8
Rindfleisch « S S
Schweinefleisch .. . « 5 S
Unfchlitt 7 7
Faßbutter << Ig 10
Hickory Holz .... Klfr. 4 os, 525
Eichen do 3 oc> 4 00
Steinkohlen 3 09 4 50
Gips I " 4 594 00
Glas- und Oucens-Waarcn.
Ein grosses Assortiment von OueenSwaa
ren just erhalten am Stohr von John A ll»
gai er. Ebenfalls ein Packet baumwollene
Regenschirme (Umbrellas) und einige Dut
zend Parafols, sehr wohlfeil.
Reading, April 2.
So eben erhalten,
per Schiff
3 Risten Hartwaaren, 3 Bündel und 2
Körbe—bestehend in Messern und Gabeln,
Eß nnd Thee-Löffel, Patent-metallene ovvalc
und runde Kochtöpfe (Boylers), Bratpfannen
mit kurzem und langem Händel, Feuerscbau»
fcln und Zange», Wäters, tichterstöcke, Bett
schrauben, Cupboard, Schrauben,
Schlösser, Sägen, Zug- nnd Halfter-Ketten,
Striegel, Leim-Kessel, Schmiede-Schraubstök
ke face, nebst einer Verschiedenheit
anderer Güter, zum Verkauf zu Philadelphia
er Großvcrtauf-Prcifc» bei
Franklin Miller,
Jmportirer und Händler englischer nnd ame
rikanischer Hart,Waaren.
Reading, April S. Bm.
Alpaeva Nnstres.
Ein Assortiment von Alpacha Lustres just
eröffnet nnd wohlfeil zum Verkauf bei
lohn Allgaier.
An die Leidenden.
KienltS's Gegen Vravel
Pillen.
Diese Pille» sind die besten und sichersten
für de» reißende» Stein oder Grävel sGriee),
nnd alle Krankheiten die ane dem Wasser ent
stehen ; sle reinigen die Nieren und stellen die
Organe wieder in Ordnung, sie sind laxirend,
wind- nnd wassertreibend, reinigen und stär
ken den Magen, erwecken Appetit, heilen das
Kopfweh, die Hartleibigkeit, Windkolik, das
Leibweh, Dispepsla :c. :c.
Dieses alles ist dnrch Zeugnisse bestätigt
und bewiesen.
John K i e n l ey, Gr. Dr.
haben in dieser Drnckerey; bei Geo.
Getz, Marktviereck; Carl Wlssang, Ecke der
7ten und Franklinstralse —Reading; und bei
Apotheker Moser, Allentan», techa Cannty,
Pa. 3,-5.
B a r g e n s,
Schwarze, blaue, braune nnd unsichtbar«
grüne breite Tuche, vorige Woche auf der
Auktion gekauft, sind nun sehr wohlfeil für
Baargeld zu kauft» am Gtohr von
John Allgaier.
Garn, Garn!
John Allgaier hat just erhalten ei»
neu frischen Vorrath von
Grün,
Hellblau,
schwarz, Baumwollen
Roth, Purpur, und flächst«
Gelbund Cärpet-Aettel.
Weiss,
Decken-Garn, weiß und blau Filling n. Twist
von No. 4 bis 11, Weiß und blan?gespre»,
kelte Strick- und Flick-Garn.
Reading, März 26.
Reehts-Beistände oder
Xttnrnik» s>t I^avv.
I. H 0 ffm a n und G. W. Arms ha
ben sich vereinigt im Prakticirunq der Ge
setze für Berks Cannty, unter der Firma von
H 0 ffm a n und Arms. Nach dem ersten
April wird ihre Amtsstube nahe dem Court-
Hanfe fein, vor der Zeit bleibt sie aber an der
Wohnuug des Hrn, Hoffman »n der West-
Pcniistraffe.
Hoffman und Arms.
Reading, März ?9. bv.
Frühlingö-Güttr.
John Allgaier, wir heute eröffnen ein
großes Assortkment von
Zeitgemäßen trocknen Gütern,
welche zu den gewöhnliche» niedern Preisen
verkauft werden für Baargeld.
Reading, April s. bv.
Einhelmische Hilter.
Ketsch, Pargend, gebleichte nnd ungebleich
te MosUne so eben erhalten nnd sehr wohl
feil zum Verkauf am Stohr des Unterschrie
benen. Znhn Allgaier.
Reading, März 2v.