Der liberale beobachter und Berks, Montgomery und Schuylkill Caunties allgemeine anzeiger. ([Reading, Pa.) 1839-1864, March 28, 1843, Image 3

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    selbst festgenommen, da sie falsche Noten hier
absetzten. Man fand bei der deutsche» Frau
Noten zu dem Betrag vo» etwa 300 THaler»
worunter S 0 Thalernoten auf die Bank von
Sandusky. Sie sollen vorzüglich gemacht
gewesen sein, so daß sie selbst Brokers anfäng
lich für gut erklärte,», bis sie sie genau mit
ächten verglichen. Wahrscheinlich sind bei
de Frauen Helfershelfer, nnen einer Bailde
Touttterfeitcrs. Sie solle» von Philadelphia
gekommei» sein, und waren gerade ,m Begriff
den Fluß hinunter zu gehen, als sie durch
Coiistable Ferguson fest genommen wurden.
ib.
Pittsburg, de« 18. März.
schreckliches Unglück
Wir halten unsere Presse ein, um ein
schauderhaftes Ereignis! unsern Lesern
mitzutheilen, welches sich gestern Freitags
Nachmittags um etwa 3 Uhr hier inPitts'
bürg zutrug. Das Dampfboot Enttur,
ein ganz neues Boot, wollte von hier mit
einer großen Anzahl Passagiere abgehen,
war auch schon einige 100 Schritte den
Fluß hinunter gegangen, als einer seiner
Kocher barst. Trotz aller angewandten
Mühe, die nähern Details über die Zahl
der Getödtrten und Verwundeten zu er
mitteln, konnten wir doch nicht unsern
Zweck in der Art ereichen, genau die An
zahl anzugeben oder Namen zu nennen.
Der zweite Ingenieur ist todt; der er
ste Ingenieur und ein Schwarzer so be
schädigt, daß man jeden Augenblick ihren
Tod erwartete.
In der Bestürzung des ersten Augen
blicks und da man glaubte, das Boot sän
ke sprangen mehre Personen über Bord,
die jedoch meist gerettet wurden. Eine
deutsche Fran mit ihren Kindern soll ver
mißt werden, und ebenso noch mehrere an
dere Personen. Die Zahl der mehr oder
minder gefährlich Verbrühten soll sich auf
15 bis 20 belaufen. Das Gedränge der
Leute nach dem Schauplatz dieses Unglücks,
man hatte das Boot nämlich an das un
tere Ende des Wharfs gebracht, war so
groß, daß man nichts sehen und nur die
widersprechendsten Angaben über die Zahl
derGerödteten u. Verwundeten hören ton
te. Manche gaben die Zahl der Nerwun
deten auf 10 andere auf etliche und 30 an.
Wir werden in unserer nächsten Nummer
eine genaue Beschreibung dieser schreckli
chen Katastrophe geben, welche ebenfalls
wieder in der schändlichen Gewohnheit
dieser L'ute, dem Publikum einen Beweis
der Schnelligkeit eines Bootes zu geben,
seinen Grund hat. Das Boot ist ganz
neu, die Kocher waren aber alt unv konn
ten letztere den starken Druck des Damp
feS nicht aushalten. Fhtsfr.
Griebele r>—Wir vernehmen, daß
Pfarrer Griebeler von Herrn Walter,
welcher ihm nachgesetzt war, in Philadel
phia angetroffen worden ist, als er eben
daran war, einen Stockdegen zu bestellen,
mit welchem ausgerüsteter im Sinn hatte
nach Texas zu wandern, vermuthlich um
dort die Heiden zu bekehren. Herr Wal
ter erhielt das Geld wieder, welches Grie
beler von ihm und noch einem andernHer
ren geborgt, nebst Unkosten-Erstattung,
so daß seine Reisekasse um einige 150 mi
nus ist. Griebeler war frech genug ge
wesen, in Phiadelphia einigemal öffentlich
zu predigen ; auch hatte er dem Pfarrer
Demme daselbst 10 Thaler abgelurt, die
er aber bei seiner Entlarvung ebenfalls
wie ein ehrlicher Mann zurückgab
Geist der Zeit.
P h i l a d e l p h i a.—Der Verkehr
wird wieder etwas lebhafter. Eine Men
ge Kaufleute aus dem Lande kommen täg
lich an, ihre Frühjahrs Einkäufe zu ma
chen. Im Merchant Hotel speisten ge
stern, 200 Personen, die zu diesem Zweck
sich hier befinden, zu Mittag, und nach
Allem, was wir vernommen, scheinen die
Geschäfte auf einer solideren Basis abge
schlossen zu werden, was für die Festigkeit
des Verkehrs nur erwünscht sein kann.
Seit einiger Zeit wurden des Abends
Versuche gemacht, junge Mädchen einzu
fangen, in dem man ihnen ein Pflaster
auf den Mund drückte. Die Mädchen
sind daher gewarnt sich des Abends nicht
mehr so spät auf der Straße sehen zu las
sen. Zu Zeiten wäre wohl ein Mund
pflaster für Manche vom schönen Ge
schlechte sehr anwendbar, aber in den
Straßen Mädchen damit zu fangen, ist
höchst ungerecht.
Lancaster, de« Listen März,
Feuer!
Am vorigen Sonntag Morgen, zwi
schen 3 und 4 Uhr, wurden unsere Bür
ger durch das furchtbare Geschrei von
Feuer! uns dem Schlafe aufgeweckt.
Es zeigte sich, daß das hölzerne Hinterge
bäude an einem Wohnhause in der Duke
ftraße, nahe bei der englischen bischöfli
chen Kirche, in Brand gerathen war, und
da die Flammen schon weit um sich ge
griffen hatten ehe die Feuerleute ihre
Lösch-Apparate herbei bringen konnten, so
wurde dasselbe gänzlich in Asche gelegt.
Die Flammen theilten sich dem daranfto
ßenden zweistöckigen Främ Sonntags-
Schulhause der bischöflichen Kirche mit,
welches ebenfalls größtentheils zerstört
wurde. Ein glücklicher Umstand war es,
daß zu der Zeit eine vollkommene Wind
stille herrschte und die Dächer nit Schnee
bedeckt waren, sonstwürde der Brand seine
Verheerungen noch weiter ausgedehnt ha
ben Das Feuer soll durch das nachläßige
Aufbewahren von glühender Asche ent
standen sein. (Volksfred.
Gelyncht, Vor eiuigen Tagen, be
richtet das Louisville Journal, wnrde ei» Dr.
Wells iu Madison Co., Ky, wohnend nud
welcher beschuldigt st.md, seine Fran gewöhn
lich zu prügeln, des Nachts ans seinem Han
se geholt lllld von mehren guten Bürgern der
Nachbarschaft so recht homöopatisch auf das
derbste durchgewalkt.
Kurz »ach der empfangene» Züchtigung
überredete dcr Unmensch seine Fran mit ihn,
i» ei» nahes Gehölz zn gehe» ; hier augclangt
versuchte er dieselbe zu morde». Die Fran
entriss sich jedoch der Gewalt ihres Mannes
und das eingetretene Dunkel der Nacht bc«
günstigte ihre Flucht und Rettung.
»»>
Verheirathet.
—durch de» Ehrw. Hr». Lewis Herman, am
>2. März, Herr Josua Dcugler vo» Moiit
gomery Caunty, mit Miss Carolina Cahrl
von Pe,k Ta»lnsch,p, B. C.
-durch den Ehrw. Hrn. Jae. Miller, am >4.
März, Herr Heinrich Heckman mit Miss Re
becka Albrecht, beide von Elsaß,
—am nämlichen Tage, Herr Carl Schäffer
von Exeter, mir Miss Maria Specht v. Oiey.
durch den Ehrw, Hrn. I. Miesse, am Sten
März, Herr Salomon Althans, mit Miss
Esther Althans, beide von Center.
—dnrch de» Ehrw. Hr». C.zA.Pauli, am 28.
Febr., Herr Jacob Bruner mit Lney White,
beide von Lancaster Cannty.
-am 11. März, Herr William Moritz mit
Miss Emelina Clamfert, beide von Reading.
-durch den Ehrw. Hrn. W,N.Pauli, am 1!).
Herr Daniel Nies von Bern, mit Miss Mag
dalena Schneider von Windfor,
—durch den Ehrw. Hrn. I. S. Herman, am
>2. März, Herr Markus Eckert mit Miss
Carolina Flaminer, Tochter von John Flam
mer. alle vo» Laugschwamm.
-durch den Ehrw. Hrn. I. C. Bncher, am
8. Marz, Hr. Daniel M. Weand nut Miss
Mary Wunder, beide von Reading.
Start).
—am 17. März, im Armenhause vou Lanca
ster Cannty Armenhause, Capital, Gilbert
Löwe, ein RevolntionS - Soldat, im 82sten
Jahre seines Alters.
—am 4tk„ März, m Union Tauuschip, Erie
Caunty, Michael Hare, Soldat der Revolu
tion und dcr älteste Main, auf der PensionS
liste, im Alter von 116 Jahre».
—am I2tcn März, in Harnsburg Friedrich
Heisley, Soldat der Revolution, im Alter
von 84 Jahren.
—am Bten März, in Colebrookdale Tauusch.
John Smith, alt
—am 13. März, in Cnniru Tauuschip, Jo
hannes KegerrelS. im Alter von 3v Jahren,
4 Monaten »ud 18 Tage».
—am 19. März, in Maxatawny Tannschip,
am Gchlagstnss, Catharina Hottenstem, Gat
tin des Hrn. Jacob Hotteiistcin, in den Zocr
Jahren.
—am 15., in Maxatawny Tannschip, Andre
as Gift, im 62. Jahre seines Alters.
—am 17. März, in der Stadt Port, Vork
Cannty, an der Lungenschwindsucht, Daniel
May, Herausgeber des "Vork Herold," im
Alter von einige« SO Jahren.
—am S 4. Febrnar, Chauranque Caunty, N.
Vort, John Owens, Soldat der Revolution,
im Alter vou 167 Jahren.
Blank - Bücher.
Die beste u und wohfeilsten
Blänt- Bücher, die jemals in Reading zun,
Vertanf angeboten wurden, bestehend aus:
LedgerS, groß u. tlei», tu ganz. n. balb Band.
Journalen, do. do. do.
Tagebüchern, do. do. do.
Baargeld-Büchern, do. do. do.
Brief-Büchern, do. do. do.
Kaetur- oder
Jnvoiee Bücher, do. do. do.
Nebst einer endlosen Verschiedenheit ande
rer Bücher von dem tle,nsten Passbuche bis
znm grössten Lcdger,i, mit dem besten
Papier und dauerhaftesten Entband, werden
fortwährend auf Hand gehalten uud wohlfei
ler wie j emals vertauft, für B a argcld,
bei George Gest,
Buch- und Schreibinaccrialienhändlcr,
No, 31, West-Pennstrasse.
Reading, März 28. 3n>.
eben erhalten, einen Vorrath von
Dr. Leib's wohlerfahrenen
Pferde - Arzt,
Ein sehr nützliches Hülfsbuch für jeden Land
mann, zur Behandlung und Heilung aller ver
schiedenen Krankheiten an Pferden.
Zum Berkauf in dieser Druckerei.
Reading, den 28. März.
Nachricht.
I. L Dunn, Rechtsanwalt,
ist nach Reading zurückgekehrt und hat wieder
um angefangen die Gesetze zu praktiziren. —Er
ist fortwährend anzutreffen in der Amtsstube
von Geo. G. Barclay, Esq , in der nord
sten «Straße, den öffentntlich Gebäuden gegen
über.
Reading, Januar 3, 1843. 3M
Stohr-Güter anf
Oeffentlicher Vendue.
Die ttuterschriebeueu werde zum öffeittli»
ehe» Verkauf ausbieteu,
Am Ostermontage den 17ten April,
den ganze» »och übrigen Stock vou Stohr
Güte r », im Stohr des verstorbenen
Bcnjamin Dickinso», in Robeson Tannschip,
Berts Cannty, bestehend aus e»uem allgemei
nen Zlssortcment von
Trocknen Waaren, Hartwaaren,
Omens Waaren zc.
worunter sich alle die verschiedenen Artikel
befinden die gewöhnlich in einem tand-Stohr
gehalten werden.
Ebenfalls, znr nämlichen' Zeit Ort,
eine Onanrität Heu.
Der Verkauf begin.ut um in Uhr Vormit
tags. Tkoma,, tL- Lee,
Nelson Dickinson.
Exeeutoren ,e.
März 28. Z,„.
Zollikoser's Gebet-Buch.
Eine kleine Partie von diesem wahrhaft
frommen und vortrefflichen Werke, wurden so
eben erhalten, und werden nun wohlfeil
zum Verkauf angeboten, am Buch-Stohr von
George Geh,. West - Pennstraße, Ecke der
Nord 4ten. Es ist dieelegante Auflage,
herausgegeben vom Ehrw. A. L. Herman, V.
D. M.
Reading, März 28. 3m.
Oakel e y '6
Reinigungs Syrup.
Die Eigenschaften von Oakley'S Reini
gungs Syrup von Sarsaparilla, als Reini
ger des Blutes, siud im Allgemeinen so wohl
bekannt, dass es »„nöthig ist vielßanm aus.
zufüllcu, um die Vortheile zu erklären die
durch seiueu Gebrauch erlangt werden. Je
der der ihn gebrauchte, hat die wohlthätige»
Resultate erfahre» »»d Alle empfehle» es
mit dem vollsten Vertraue». Aerzte vom
höchste» Sta»?e in ihrem Fache, verschreiben
sie ihre» Patience,,; da sie keine schädliche
Theile enthält sondern von den mildesten a
ber doch wirksamsten vcgitabilischeiiMateri
alien z»samink»gtsttzt ist, wird sie mit Ver
traue» dargeboten, als das billigste u. wirk
samste Reinigungsmittel des Blutes, was
betau,,t ist. Der Gebrauch vou uur weui
gcn Flasche», besonders in den Frühlings
monaten, wird die entschienenste Besserung
uud Stärkung des Systems erzeuge» uud
jeden Saame» zur Krankheit ersticken der
entstanden sem mag, und ausserdem dem
Körper Gesundheit uud Munterkeit geben.
Für die Heiluug vou Seorfula, Kiugs
übel, Rheumatismus, Tetter, Pimpeln
oder Ausfahre» der Haut, weisse Geschwül
sten, Fisteln, chronischen Huste,,, Asthma
?c. ?c., siud die zahlreiche,, Zeugnisse im
Besitz des Uutkrschr«ebenen uud seiner Agen
ten, von Aerzten uud Andern, hinlänglich
den Ungläubigste» zu überzeugen, dass es das
wirksamste aller Preparate vou Sarsaparil
la ist.
Zum Verkauf, im Grossen uud Kleinen,
bei dem Eigenthümer George Vv. Gakcley,
Nord ste Strasse, in Reading,Berks Cannr.
Certificate von respektablen Leuten kön
nen in einigem der Stohre nachgesehen
werden wo die Medizin zu haben ist, von
welchen die folgenden einige sind.
Reading, den s,ten März 1839.
Dies bezeugt dass meiue Frau MrS> Deem,
beinahe 11 Jahre lang an einem scrofulösen
Ausschlag gelitte», welcher einem Tetter ähn
lich war, »iid tiefe Löcher i» ihr Gesicht, Hals
u»d Arme cmfrass. dessen bestandiger AnS
fluss ihre Gesuildheit zerstörte, so daß sie oft
eine Zeitlang bettlägerich war, während wel
cher Zeit ihre Leiden sehr gross waren. Die
besten Aerzte bediente,, sie und alle bekannte
Mittel wurde» angewendet, mit mir geringer
Linderung ihres Uebels, welches jedesmal mit
vermehrter Bösartigkeit wiederkehrte. Da
wir alle Hoffnung ihrer Genesung aufgegeben,
war sie beinahe entschlossen den Gebrauch al
ler Mediziueu aufz-ugeben, wurde sie jedoch
veraulaßt (Valley's Zxeinignngs Syrup
von Sasaparilla, zu versuchen; der Ge
brauch von fünf Bottel» desselben, hat die
Krankheit gehoben und sie zu vollkommner
Gesundheit wieder hergestellt
Lkoman Diem.
Gegenüber dem Depot, Reading, Pa.
Ich habe Hrn. Thomas Diem's Familie
seit den letzten Jahren bedient, während wel
eher Zeit ich gelegenheit für die Frau Dien,
für den in obigen Certifieat erwähntem Uebel
vorschrieb, mit nur geringer Linderung. Ich
habe jede llrsach zu glauben daß die Wieder
herstellung ihrer Gesundheit allein dem Ge
brauch von Hrn. Oakeley's ReinigunS Sy
rup vou Sasaparilla zuzuschreiben ist.
Salomon G. Birch, M. D.
Reading, den isten April 1839.
Ich bescheinige hierdurch daß mein Sohn,
ohngefähr 8 Jahre alt, seit langer Zeit an
vielem Aufbrechen und Geschwüre» am rech
ten Knie »iidßcitte litt, (welches für Weiße
Geschwulst gehalten wurde,) und welches als
zu heilen unmöglich gehalten wurde, selbst
mit dem Rath der geschicktesten Aerzte, bis
,ch den Versuch machte Hrn. George W.
Oakeley's Componnd Syrup vou Sarsapa
rilla zu gebrauchen, von welchen 8 Bottel»
nicht nur allein die Geschwüre vollkommen
heilte«, sondern auch das Kiud vollständig
Gesund machten, welches an diesem Uebel sehr
viel gelitten hatte.
Tatkarina Sinaeman, Achte, am
Eck der Wallnnss Strasse, Reading.
Der obige Fall war mir sowohl vor als
„ach dein Gebrauch von Hr«. Oakeley's
Sarsaparilla Syrup, bekannt gemacht, und
ich habe keinen Anstand zn glauben daß sel
biges das HeilnngSinittel des Kindes war. I
Zokn p. Hiester, M. D.
Reading, den I2ten September. 1L37.
Reading, den SSsten April, 1858.
Dieses bezeugt dass inciu Sohn seit länger
denn einem Jahre mit ausbrechenden Ge
schwüren au unterschiedlichen Theilen seines
Körpers behaftet war,wogegen ich unterschied
liche Mittel gebrauchte, welche geschickte
Aerzte anempfohlen, aber ohne Besserung für
das Kind Ein Arzt empfahl dann Hrn.
Oakeley's Syrup, von welchem zwei Bottel«
ritte vollkomene Heilung bewirkte«, so ras; das
Kind nun Gesund und stark ist.
D H 2^c>as.
Unionville, Schuylkill Caiiiil,', den Löste»
October, 1859.
Mein Herr —Vor einiger Zeit wurde ich
von einem Herren »in Rath befragt der ein
geschwüriges Bei» hatte, von welchem er
mir sagte daß es schon seit zwa»zig Jahre»
schadhaft wäre, und dass Aerzte iu Europa
und Amcrika scho» dara» c»rirt hätte», oh»e
dass es ikm viel geholfe» habe. Da ich keine
Neigung hatte mich damit zu befassen, indem
ich es für einen zweifelhafte» Fall hielt, emp
fahl ich ihn, vo» Ihrem Reinigung!? Syrup
von Sarsaparilla Gebrauch z» mache» ; nach
dem er eittige Bottel» verbraucht hatte, sagte
er mir dass sein Bein geheilt wäre, welches
ich nach Untersuchung wirtlich so fand.
G. iL. Sorber, M. D.
Reading, den SLsten Febrnar 1839.
Dieses dient zu bescheinigen dass meine kleine
Tochter, die seit langer Zeit mit dem Ausbre
chen von böse» Geschwüren am Kopfe und
Gesicht behaftet war, durch de» Verbrauch
vo» zwei Bottel» von Oakeley's Reiniguus
Suriip von Sarsaparilla vollkommen geheilt
ist. C. G- Uoung.
Ich bescheinige hierdurch dass ich seit lan
ger Zeit mit Rheumatische» Schmerze» oder
Rheumatismus behaftet war, so dass ich den
Gebrauch meiner Arme ganz verlor, und unr
mit grosser Beschwerde gehe» kouute, dass ich
oft das Bett hüten mnsste, wo ich nnr anf
dem Rücken liegen konnte. Das Fleisch hat
te meine Arme und Schultern verlassen, so
dass selbe wenig mehr als Hant u»d Knochen
waren nud meine Leide« wnrden wirklich sehr
gross. Ein Nachbar hatte viel Wohlthat
durch Oakeleys Syrup erhalte»,und empfahl
mir denselben. Ich verbrauchte sieben Bot
teln davon, und das Fleisch kehrte auf mei
nen Armen und Schultern zurück. Ich habe
de» Gebrauch meiner Glieder wieder erhalte»
«iid bi» melue Wiederherstellung znr Gesund
heit blos dem Gebrauch vou Oateley'S Rei.
uigttilgS Syrup schuldig.
Nathan Gabi.
Wir, die Unterzeichneten, haben im Lanse
unserer Praktik, mit entschieden wohlthäti
ger Wirkung in viele» Fällen, den Gebrauch
von Oakeley's Reinigungs Syrnp von Sar
saparilla angewendet, und empfehlen densel
ben mit Vergnügen der Facultät als eine
vorzügliche Zubereitung.
<1 H M.D.
Reading, Salm. G. Sirch» M. D.
Juni 1839. Ic>b„ S. Otto, M. L)
Neading, de» Sdsten Oktober 1829.
Ich bezeuge hiermit dass durch den unver
ständigen Gebrauch von Merenrn ich beinah
meine Glieder nicht mehr brauchen konnte.
Ich konnte nicht ohne grosse Schmerzen gehen
und meine Hände nicht au deu Kopf bringen ;
ich musste im Hause bleibe», und hielt mich
zn der Zeit bei Hrn. F. Schneider anf, wo
ich gute Bedienung hatte. Da ich die vielen
Kureu las, welche durch Hrn. Oakeley's Rei
nigungs Sl'rup von Sarsaparilla bewirkt
worden waren, wurde ich veranlasst denselben
zu versucht», um so mehr da ei» erfahrener
Arzt mir sagte, es wäre das Einzige wordurch
mir geholfen werden könnte. Ich verbrauch
te fünf Botteln und bin nun ganz gesund,
und habe die Freude daß ich uun wieder mei
ne Beschäftigungen abwarten kann.
Tkoinaa Morgan.
Der obengenannte T. Morgan hielt sich
während seiner Krankheit in meinem Hanse
auf, und mit Bergungen bestätige ich die auf
fallende Knr welche dnrch Hrn. Oakeley's
Syrnp bewirkt wnrde.
F. Schneider, Gastwirth.
Fistel eurirt ohne Nilesser!
Reading, den 7cen November 1839.
Z»m besten der Leidenden bescheinige ich
hiermit, daß ich seit de» zwei letzte» lahren
mit der abscheulichen Kraukheit Fistula be
haftet war, die vou Piles entstanden war,
uud einen beinahe beständigen sehr schmerz
haften Ausfluß verursachte, wogegen ich un
terschiedliche Mittel ohne wohlthätige Ab
hülfe brauchte. Ich versuchte baun Oakeley's
ReiiliguiigS Syrup, »i,d nach dem Gebrauch
vou drei Bottelu bin ich ganz frei von den
Schmerzen, der Ausfluß hat aufgehört, die
Fistel ist geheilt und denke daß ich vollkom
men eurirt bin -ohne die schreckliche Zuflucht
einer Operation.
Henry Ivitman, Süd Achte Straße,
Reading.
Reading, den 15te« Deeember, 1838.
Ich bescheinige hiermit daß ich seit drei
Jahren mit Tetter oder Ringwnrm behaftet
war, welches mein Gesicht entstellte und oft
mich das Haus hüten machte so daß ich mei
nen Geschäften nicht vorstehen konnte; ich
halte alle die gewöhnlichen Mittel gebraucht,
welche Aerzte mir vorschrieben, welches nnr
vorübergehende Besserung gab. Als eine
letzte Zuflucht versuchte ich Oakeley's Sarsa
parilla, und mit Vergnügen kann ich anjei«
gen, daß ich gänzlich wohl bin, und meiue
Herstellung zur Gesundheit seinem Reinigung
Syrup zu danken habe.
lobn H. Danfield.
>
Mar ktpr eise.
Wöchentlich berichtigt.
Artikel. per Read. Pihla
Waizen Bsch. 75 82
Roggen " 43 50
Welsch korn .... " 35 42
Hafer " 22 24
Flachssaamen .... " 150 i4O
Kleesaamen " 2 75 z 22
Timothysaamen ... " 2Vv i5O
Kartoffeln daö ... " 25 23
Salz . " 60 52
Gerste " 50 50
Roggenbranntwein . Gall. 20 17
Apselbranntwein . . " 25 30
Leinöl " W 00
Waizen Flauer . . Faß 4253 8i
Roggen do " 2 75 2 26
Schinken Pfd. 7 7H
Rindfleisch " 5 5
Schweinefleisch ..." 5 5
Unschlitt " 7 S
Faßbutter " lO
Dicker» Holz .... Klsr. 4 00 525
Eichen do. " 3 00 4 0»
Steinkohlen 3 50 4 50
Gips I " 4504 00
M ehr Bewei s.
Extranende Kur von Scrofula oder
Kings-Uebel, bewirkt durch Oakeley's
ReinigungS Syrup.
Dies dieut zu bezeugen daß meine Fran
Elisabeth Häfer, feit den letzte« sechs Jah
ren an den abscheuliche« Verwüstungen von
Scrofula, oder Königs»,bel gelitten wodurch,
das Gesicht so angegriffen war daß Theile
der Nase Stirn und der eine Backen zerstört
wurden, und große Löcher in de» M«ud eiu
gefressc» wäre». Dcr letzte ärztliche Beistand
ivurdc verschafft uud alle bekannte Mittel
versucht, aber die Krankheit schritt immer
vorwärts „.war schnell amUeberhandiithmen.
Alle Hoffnung hatte uns verlaffe», als uus
Oakeley's Reiniguiigs Syrup aiigcrathen
>v«rde. Ich ka»fce vier oder fünf Bottel»,
welche die Krankheit gänzlich ans den, System
vertrieben, so das meine Frau vollkommene
Gcsttndhcit genießt; doch bleibt das Gesicht
durch die Verwüstiliigti» dcr Krankheit ent
stellt. Es ist nun sieben Monat seit dem die
se Heilung bewirkt worden, und ich wartete
bis daher, damit wir sicher sein möchten die
Knr sei vollkomen, und mache es »iin bekannt
damit andere Leidende ebenfalls der Wohlthat
dieses uiischätzbarc» Syrups genieße» möge«.
BezeugtS meine Unterschrift den IZten Febr.
A. D- 1840. Ifaal-' Häfer, Elsaß Tfchp.
bei Friedensburg, Berks Caunty.
Berks Caunty, ss.
5 i—lch, Benjamin Tyson, Protho-
8 >notar dcr Conrt vo» Common
Pleas i» und für Berks Caunty
bezeuge hiermit, daß icb mit de« nachbetta««-
teii Personen wohl bekannt bin, als : Johu
R. Coller, Dr. John P. Hiester, Mathias
S. Richards, Esq. William RhoadS, Acht.
John Miller, Esq. Daniel H. Boas, Wil
liam H. Miller, John H. Danfield, Henry
RhoadS Esq. Felix Beisel, Dr. Hiester H.
Mühlenberg, Dr Salomon G. Birch, Tr.
John B. Otto.
Alle Bürger vo« Reading, Berks Eaunty,
Pa. dcrenNamen den vorstehende» Zeugiiissen
beigefügt siud, und daß voller Glaube« der
pari» enthalte»?,l Auempfelunge» gegeben
werden mag.
Zum Zeugniß dessen, habe ich hierunter
meine Unterschrift uud das Siegel dcr besag
te« Court hinzugefügt
Reading de« Isten August, >839.
Benjamin Tyfsn, Prothonotar.
Reeading, März 21.
An Stohr haltte, Krämer und Andere.
Z. V. Lambert hat so eben erhalten von
Hatman und Brüder, dessen Agent er ist, ei
nen großen Vorrath von ihrer vortrefflichen
ölig ten T ch u h w i ch s e und Re jb -
Z ü « d h ö z ch e«, welche er zu Fabrikprei
sen verkauft, nächste Thür znr goldemn Kn>
gel.
Reading, März 14. Zm.
Versicherung gegen Schaden oder Verlust
durch Feu er.
Freibrief immerwährend.
Die Spring-Garden Versicherunga-Ge
scllscliaft von Philadelphia,
Macht Versicherung, entweder für eine
Zeitlang oder für immerwährend, gegen Ver
luste oder Schaden dnrch Feuer in dcr
Stadt nnd auf dem Lande, an Häusern,
Scheuern und Gebäuden aller Art; an Hans
gcräthe, KaufinannSgütern, Pferden, Rind
vieh, Ackerbauerzengniffe, Comnicreiclle nnd
Fabrik-Stocks und Geräthschaften von jeder
Benennung; Schiffen und deren Ladung im
Hafen, sowohl als Mortgätsches und Grund
Renten, unter den höchst günstigsten Bedin
gungen.
Mit Gesuche für Versicherung lJnsnranct)
in Berks Cannty, oder für einige Belehrung
über diesen Gegenstand, wende man sich pcr
lönlich oder durch Briefe au ?okn S. Ri
chards, Rechts Anwalt, Druckerei desßerkS
uud Scbuylkill Journals, Readiug, Pa.
Morton ZMrMTirlmel, President.
L. Rrumbhaar, Sekretär.
Direktors:
Morton McMichael,! Charles Stokes,
Joseph Wood, s Archibald Wright,
P L. taguerenne, Samuel Townsend,
Elijah Dallet, I R. W. Pomrov,
Charles W. Schreiner.
Reading, November U bv.
Der 'Weltuntergang.—Mehrere Wech
selblätter melden, daß sich MüllerS Jünger in
ihren Bereichen blicken lassen und von, llnter
aange der Welt schwatzen. Wir sind biS jetzt
von solchen Narrheiten verschont geblieben.