selbst festgenommen, da sie falsche Noten hier absetzten. Man fand bei der deutsche» Frau Noten zu dem Betrag vo» etwa 300 THaler» worunter S 0 Thalernoten auf die Bank von Sandusky. Sie sollen vorzüglich gemacht gewesen sein, so daß sie selbst Brokers anfäng lich für gut erklärte,», bis sie sie genau mit ächten verglichen. Wahrscheinlich sind bei de Frauen Helfershelfer, nnen einer Bailde Touttterfeitcrs. Sie solle» von Philadelphia gekommei» sein, und waren gerade ,m Begriff den Fluß hinunter zu gehen, als sie durch Coiistable Ferguson fest genommen wurden. ib. Pittsburg, de« 18. März. schreckliches Unglück Wir halten unsere Presse ein, um ein schauderhaftes Ereignis! unsern Lesern mitzutheilen, welches sich gestern Freitags Nachmittags um etwa 3 Uhr hier inPitts' bürg zutrug. Das Dampfboot Enttur, ein ganz neues Boot, wollte von hier mit einer großen Anzahl Passagiere abgehen, war auch schon einige 100 Schritte den Fluß hinunter gegangen, als einer seiner Kocher barst. Trotz aller angewandten Mühe, die nähern Details über die Zahl der Getödtrten und Verwundeten zu er mitteln, konnten wir doch nicht unsern Zweck in der Art ereichen, genau die An zahl anzugeben oder Namen zu nennen. Der zweite Ingenieur ist todt; der er ste Ingenieur und ein Schwarzer so be schädigt, daß man jeden Augenblick ihren Tod erwartete. In der Bestürzung des ersten Augen blicks und da man glaubte, das Boot sän ke sprangen mehre Personen über Bord, die jedoch meist gerettet wurden. Eine deutsche Fran mit ihren Kindern soll ver mißt werden, und ebenso noch mehrere an dere Personen. Die Zahl der mehr oder minder gefährlich Verbrühten soll sich auf 15 bis 20 belaufen. Das Gedränge der Leute nach dem Schauplatz dieses Unglücks, man hatte das Boot nämlich an das un tere Ende des Wharfs gebracht, war so groß, daß man nichts sehen und nur die widersprechendsten Angaben über die Zahl derGerödteten u. Verwundeten hören ton te. Manche gaben die Zahl der Nerwun deten auf 10 andere auf etliche und 30 an. Wir werden in unserer nächsten Nummer eine genaue Beschreibung dieser schreckli chen Katastrophe geben, welche ebenfalls wieder in der schändlichen Gewohnheit dieser L'ute, dem Publikum einen Beweis der Schnelligkeit eines Bootes zu geben, seinen Grund hat. Das Boot ist ganz neu, die Kocher waren aber alt unv konn ten letztere den starken Druck des Damp feS nicht aushalten. Fhtsfr. Griebele r>—Wir vernehmen, daß Pfarrer Griebeler von Herrn Walter, welcher ihm nachgesetzt war, in Philadel phia angetroffen worden ist, als er eben daran war, einen Stockdegen zu bestellen, mit welchem ausgerüsteter im Sinn hatte nach Texas zu wandern, vermuthlich um dort die Heiden zu bekehren. Herr Wal ter erhielt das Geld wieder, welches Grie beler von ihm und noch einem andernHer ren geborgt, nebst Unkosten-Erstattung, so daß seine Reisekasse um einige 150 mi nus ist. Griebeler war frech genug ge wesen, in Phiadelphia einigemal öffentlich zu predigen ; auch hatte er dem Pfarrer Demme daselbst 10 Thaler abgelurt, die er aber bei seiner Entlarvung ebenfalls wie ein ehrlicher Mann zurückgab Geist der Zeit. P h i l a d e l p h i a.—Der Verkehr wird wieder etwas lebhafter. Eine Men ge Kaufleute aus dem Lande kommen täg lich an, ihre Frühjahrs Einkäufe zu ma chen. Im Merchant Hotel speisten ge stern, 200 Personen, die zu diesem Zweck sich hier befinden, zu Mittag, und nach Allem, was wir vernommen, scheinen die Geschäfte auf einer solideren Basis abge schlossen zu werden, was für die Festigkeit des Verkehrs nur erwünscht sein kann. Seit einiger Zeit wurden des Abends Versuche gemacht, junge Mädchen einzu fangen, in dem man ihnen ein Pflaster auf den Mund drückte. Die Mädchen sind daher gewarnt sich des Abends nicht mehr so spät auf der Straße sehen zu las sen. Zu Zeiten wäre wohl ein Mund pflaster für Manche vom schönen Ge schlechte sehr anwendbar, aber in den Straßen Mädchen damit zu fangen, ist höchst ungerecht. Lancaster, de« Listen März, Feuer! Am vorigen Sonntag Morgen, zwi schen 3 und 4 Uhr, wurden unsere Bür ger durch das furchtbare Geschrei von Feuer! uns dem Schlafe aufgeweckt. Es zeigte sich, daß das hölzerne Hinterge bäude an einem Wohnhause in der Duke ftraße, nahe bei der englischen bischöfli chen Kirche, in Brand gerathen war, und da die Flammen schon weit um sich ge griffen hatten ehe die Feuerleute ihre Lösch-Apparate herbei bringen konnten, so wurde dasselbe gänzlich in Asche gelegt. Die Flammen theilten sich dem daranfto ßenden zweistöckigen Främ Sonntags- Schulhause der bischöflichen Kirche mit, welches ebenfalls größtentheils zerstört wurde. Ein glücklicher Umstand war es, daß zu der Zeit eine vollkommene Wind stille herrschte und die Dächer nit Schnee bedeckt waren, sonstwürde der Brand seine Verheerungen noch weiter ausgedehnt ha ben Das Feuer soll durch das nachläßige Aufbewahren von glühender Asche ent standen sein. (Volksfred. Gelyncht, Vor eiuigen Tagen, be richtet das Louisville Journal, wnrde ei» Dr. Wells iu Madison Co., Ky, wohnend nud welcher beschuldigt st.md, seine Fran gewöhn lich zu prügeln, des Nachts ans seinem Han se geholt lllld von mehren guten Bürgern der Nachbarschaft so recht homöopatisch auf das derbste durchgewalkt. Kurz »ach der empfangene» Züchtigung überredete dcr Unmensch seine Fran mit ihn, i» ei» nahes Gehölz zn gehe» ; hier augclangt versuchte er dieselbe zu morde». Die Fran entriss sich jedoch der Gewalt ihres Mannes und das eingetretene Dunkel der Nacht bc« günstigte ihre Flucht und Rettung. »»> Verheirathet. —durch de» Ehrw. Hr». Lewis Herman, am >2. März, Herr Josua Dcugler vo» Moiit gomery Caunty, mit Miss Carolina Cahrl von Pe,k Ta»lnsch,p, B. C. -durch den Ehrw. Hrn. Jae. Miller, am >4. März, Herr Heinrich Heckman mit Miss Re becka Albrecht, beide von Elsaß, —am nämlichen Tage, Herr Carl Schäffer von Exeter, mir Miss Maria Specht v. Oiey. durch den Ehrw, Hrn. I. Miesse, am Sten März, Herr Salomon Althans, mit Miss Esther Althans, beide von Center. —dnrch de» Ehrw. Hr». C.zA.Pauli, am 28. Febr., Herr Jacob Bruner mit Lney White, beide von Lancaster Cannty. -am 11. März, Herr William Moritz mit Miss Emelina Clamfert, beide von Reading. -durch den Ehrw. Hrn. W,N.Pauli, am 1!). Herr Daniel Nies von Bern, mit Miss Mag dalena Schneider von Windfor, —durch den Ehrw. Hrn. I. S. Herman, am >2. März, Herr Markus Eckert mit Miss Carolina Flaminer, Tochter von John Flam mer. alle vo» Laugschwamm. -durch den Ehrw. Hrn. I. C. Bncher, am 8. Marz, Hr. Daniel M. Weand nut Miss Mary Wunder, beide von Reading. Start). —am 17. März, im Armenhause vou Lanca ster Cannty Armenhause, Capital, Gilbert Löwe, ein RevolntionS - Soldat, im 82sten Jahre seines Alters. —am 4tk„ März, m Union Tauuschip, Erie Caunty, Michael Hare, Soldat der Revolu tion und dcr älteste Main, auf der PensionS liste, im Alter von 116 Jahre». —am I2tcn März, in Harnsburg Friedrich Heisley, Soldat der Revolution, im Alter von 84 Jahren. —am Bten März, in Colebrookdale Tauusch. John Smith, alt —am 13. März, in Cnniru Tauuschip, Jo hannes KegerrelS. im Alter von 3v Jahren, 4 Monaten »ud 18 Tage». —am 19. März, in Maxatawny Tannschip, am Gchlagstnss, Catharina Hottenstem, Gat tin des Hrn. Jacob Hotteiistcin, in den Zocr Jahren. —am 15., in Maxatawny Tannschip, Andre as Gift, im 62. Jahre seines Alters. —am 17. März, in der Stadt Port, Vork Cannty, an der Lungenschwindsucht, Daniel May, Herausgeber des "Vork Herold," im Alter von einige« SO Jahren. —am S 4. Febrnar, Chauranque Caunty, N. Vort, John Owens, Soldat der Revolution, im Alter vou 167 Jahren. Blank - Bücher. Die beste u und wohfeilsten Blänt- Bücher, die jemals in Reading zun, Vertanf angeboten wurden, bestehend aus: LedgerS, groß u. tlei», tu ganz. n. balb Band. Journalen, do. do. do. Tagebüchern, do. do. do. Baargeld-Büchern, do. do. do. Brief-Büchern, do. do. do. Kaetur- oder Jnvoiee Bücher, do. do. do. Nebst einer endlosen Verschiedenheit ande rer Bücher von dem tle,nsten Passbuche bis znm grössten Lcdger,i, mit dem besten Papier und dauerhaftesten Entband, werden fortwährend auf Hand gehalten uud wohlfei ler wie j emals vertauft, für B a argcld, bei George Gest, Buch- und Schreibinaccrialienhändlcr, No, 31, West-Pennstrasse. Reading, März 28. 3n>. eben erhalten, einen Vorrath von Dr. Leib's wohlerfahrenen Pferde - Arzt, Ein sehr nützliches Hülfsbuch für jeden Land mann, zur Behandlung und Heilung aller ver schiedenen Krankheiten an Pferden. Zum Berkauf in dieser Druckerei. Reading, den 28. März. Nachricht. I. L Dunn, Rechtsanwalt, ist nach Reading zurückgekehrt und hat wieder um angefangen die Gesetze zu praktiziren. —Er ist fortwährend anzutreffen in der Amtsstube von Geo. G. Barclay, Esq , in der nord sten «Straße, den öffentntlich Gebäuden gegen über. Reading, Januar 3, 1843. 3M Stohr-Güter anf Oeffentlicher Vendue. Die ttuterschriebeueu werde zum öffeittli» ehe» Verkauf ausbieteu, Am Ostermontage den 17ten April, den ganze» »och übrigen Stock vou Stohr Güte r », im Stohr des verstorbenen Bcnjamin Dickinso», in Robeson Tannschip, Berts Cannty, bestehend aus e»uem allgemei nen Zlssortcment von Trocknen Waaren, Hartwaaren, Omens Waaren zc. worunter sich alle die verschiedenen Artikel befinden die gewöhnlich in einem tand-Stohr gehalten werden. Ebenfalls, znr nämlichen' Zeit Ort, eine Onanrität Heu. Der Verkauf begin.ut um in Uhr Vormit tags. Tkoma,, tL- Lee, Nelson Dickinson. Exeeutoren ,e. März 28. Z,„. Zollikoser's Gebet-Buch. Eine kleine Partie von diesem wahrhaft frommen und vortrefflichen Werke, wurden so eben erhalten, und werden nun wohlfeil zum Verkauf angeboten, am Buch-Stohr von George Geh,. West - Pennstraße, Ecke der Nord 4ten. Es ist dieelegante Auflage, herausgegeben vom Ehrw. A. L. Herman, V. D. M. Reading, März 28. 3m. Oakel e y '6 Reinigungs Syrup. Die Eigenschaften von Oakley'S Reini gungs Syrup von Sarsaparilla, als Reini ger des Blutes, siud im Allgemeinen so wohl bekannt, dass es »„nöthig ist vielßanm aus. zufüllcu, um die Vortheile zu erklären die durch seiueu Gebrauch erlangt werden. Je der der ihn gebrauchte, hat die wohlthätige» Resultate erfahre» »»d Alle empfehle» es mit dem vollsten Vertraue». Aerzte vom höchste» Sta»?e in ihrem Fache, verschreiben sie ihre» Patience,,; da sie keine schädliche Theile enthält sondern von den mildesten a ber doch wirksamsten vcgitabilischeiiMateri alien z»samink»gtsttzt ist, wird sie mit Ver traue» dargeboten, als das billigste u. wirk samste Reinigungsmittel des Blutes, was betau,,t ist. Der Gebrauch vou uur weui gcn Flasche», besonders in den Frühlings monaten, wird die entschienenste Besserung uud Stärkung des Systems erzeuge» uud jeden Saame» zur Krankheit ersticken der entstanden sem mag, und ausserdem dem Körper Gesundheit uud Munterkeit geben. Für die Heiluug vou Seorfula, Kiugs übel, Rheumatismus, Tetter, Pimpeln oder Ausfahre» der Haut, weisse Geschwül sten, Fisteln, chronischen Huste,,, Asthma ?c. ?c., siud die zahlreiche,, Zeugnisse im Besitz des Uutkrschr«ebenen uud seiner Agen ten, von Aerzten uud Andern, hinlänglich den Ungläubigste» zu überzeugen, dass es das wirksamste aller Preparate vou Sarsaparil la ist. Zum Verkauf, im Grossen uud Kleinen, bei dem Eigenthümer George Vv. Gakcley, Nord ste Strasse, in Reading,Berks Cannr. Certificate von respektablen Leuten kön nen in einigem der Stohre nachgesehen werden wo die Medizin zu haben ist, von welchen die folgenden einige sind. Reading, den s,ten März 1839. Dies bezeugt dass meiue Frau MrS> Deem, beinahe 11 Jahre lang an einem scrofulösen Ausschlag gelitte», welcher einem Tetter ähn lich war, »iid tiefe Löcher i» ihr Gesicht, Hals u»d Arme cmfrass. dessen bestandiger AnS fluss ihre Gesuildheit zerstörte, so daß sie oft eine Zeitlang bettlägerich war, während wel cher Zeit ihre Leiden sehr gross waren. Die besten Aerzte bediente,, sie und alle bekannte Mittel wurde» angewendet, mit mir geringer Linderung ihres Uebels, welches jedesmal mit vermehrter Bösartigkeit wiederkehrte. Da wir alle Hoffnung ihrer Genesung aufgegeben, war sie beinahe entschlossen den Gebrauch al ler Mediziueu aufz-ugeben, wurde sie jedoch veraulaßt (Valley's Zxeinignngs Syrup von Sasaparilla, zu versuchen; der Ge brauch von fünf Bottel» desselben, hat die Krankheit gehoben und sie zu vollkommner Gesundheit wieder hergestellt Lkoman Diem. Gegenüber dem Depot, Reading, Pa. Ich habe Hrn. Thomas Diem's Familie seit den letzten Jahren bedient, während wel eher Zeit ich gelegenheit für die Frau Dien, für den in obigen Certifieat erwähntem Uebel vorschrieb, mit nur geringer Linderung. Ich habe jede llrsach zu glauben daß die Wieder herstellung ihrer Gesundheit allein dem Ge brauch von Hrn. Oakeley's ReinigunS Sy rup vou Sasaparilla zuzuschreiben ist. Salomon G. Birch, M. D. Reading, den isten April 1839. Ich bescheinige hierdurch daß mein Sohn, ohngefähr 8 Jahre alt, seit langer Zeit an vielem Aufbrechen und Geschwüre» am rech ten Knie »iidßcitte litt, (welches für Weiße Geschwulst gehalten wurde,) und welches als zu heilen unmöglich gehalten wurde, selbst mit dem Rath der geschicktesten Aerzte, bis ,ch den Versuch machte Hrn. George W. Oakeley's Componnd Syrup vou Sarsapa rilla zu gebrauchen, von welchen 8 Bottel» nicht nur allein die Geschwüre vollkommen heilte«, sondern auch das Kiud vollständig Gesund machten, welches an diesem Uebel sehr viel gelitten hatte. Tatkarina Sinaeman, Achte, am Eck der Wallnnss Strasse, Reading. Der obige Fall war mir sowohl vor als „ach dein Gebrauch von Hr«. Oakeley's Sarsaparilla Syrup, bekannt gemacht, und ich habe keinen Anstand zn glauben daß sel biges das HeilnngSinittel des Kindes war. I Zokn p. Hiester, M. D. Reading, den I2ten September. 1L37. Reading, den SSsten April, 1858. Dieses bezeugt dass inciu Sohn seit länger denn einem Jahre mit ausbrechenden Ge schwüren au unterschiedlichen Theilen seines Körpers behaftet war,wogegen ich unterschied liche Mittel gebrauchte, welche geschickte Aerzte anempfohlen, aber ohne Besserung für das Kind Ein Arzt empfahl dann Hrn. Oakeley's Syrup, von welchem zwei Bottel« ritte vollkomene Heilung bewirkte«, so ras; das Kind nun Gesund und stark ist. D H 2^c>as. Unionville, Schuylkill Caiiiil,', den Löste» October, 1859. Mein Herr —Vor einiger Zeit wurde ich von einem Herren »in Rath befragt der ein geschwüriges Bei» hatte, von welchem er mir sagte daß es schon seit zwa»zig Jahre» schadhaft wäre, und dass Aerzte iu Europa und Amcrika scho» dara» c»rirt hätte», oh»e dass es ikm viel geholfe» habe. Da ich keine Neigung hatte mich damit zu befassen, indem ich es für einen zweifelhafte» Fall hielt, emp fahl ich ihn, vo» Ihrem Reinigung!? Syrup von Sarsaparilla Gebrauch z» mache» ; nach dem er eittige Bottel» verbraucht hatte, sagte er mir dass sein Bein geheilt wäre, welches ich nach Untersuchung wirtlich so fand. G. iL. Sorber, M. D. Reading, den SLsten Febrnar 1839. Dieses dient zu bescheinigen dass meine kleine Tochter, die seit langer Zeit mit dem Ausbre chen von böse» Geschwüren am Kopfe und Gesicht behaftet war, durch de» Verbrauch vo» zwei Bottel» von Oakeley's Reiniguus Suriip von Sarsaparilla vollkommen geheilt ist. C. G- Uoung. Ich bescheinige hierdurch dass ich seit lan ger Zeit mit Rheumatische» Schmerze» oder Rheumatismus behaftet war, so dass ich den Gebrauch meiner Arme ganz verlor, und unr mit grosser Beschwerde gehe» kouute, dass ich oft das Bett hüten mnsste, wo ich nnr anf dem Rücken liegen konnte. Das Fleisch hat te meine Arme und Schultern verlassen, so dass selbe wenig mehr als Hant u»d Knochen waren nud meine Leide« wnrden wirklich sehr gross. Ein Nachbar hatte viel Wohlthat durch Oakeleys Syrup erhalte»,und empfahl mir denselben. Ich verbrauchte sieben Bot teln davon, und das Fleisch kehrte auf mei nen Armen und Schultern zurück. Ich habe de» Gebrauch meiner Glieder wieder erhalte» «iid bi» melue Wiederherstellung znr Gesund heit blos dem Gebrauch vou Oateley'S Rei. uigttilgS Syrup schuldig. Nathan Gabi. Wir, die Unterzeichneten, haben im Lanse unserer Praktik, mit entschieden wohlthäti ger Wirkung in viele» Fällen, den Gebrauch von Oakeley's Reinigungs Syrnp von Sar saparilla angewendet, und empfehlen densel ben mit Vergnügen der Facultät als eine vorzügliche Zubereitung. <1 H M.D. Reading, Salm. G. Sirch» M. D. Juni 1839. Ic>b„ S. Otto, M. L) Neading, de» Sdsten Oktober 1829. Ich bezeuge hiermit dass durch den unver ständigen Gebrauch von Merenrn ich beinah meine Glieder nicht mehr brauchen konnte. Ich konnte nicht ohne grosse Schmerzen gehen und meine Hände nicht au deu Kopf bringen ; ich musste im Hause bleibe», und hielt mich zn der Zeit bei Hrn. F. Schneider anf, wo ich gute Bedienung hatte. Da ich die vielen Kureu las, welche durch Hrn. Oakeley's Rei nigungs Sl'rup von Sarsaparilla bewirkt worden waren, wurde ich veranlasst denselben zu versucht», um so mehr da ei» erfahrener Arzt mir sagte, es wäre das Einzige wordurch mir geholfen werden könnte. Ich verbrauch te fünf Botteln und bin nun ganz gesund, und habe die Freude daß ich uun wieder mei ne Beschäftigungen abwarten kann. Tkoinaa Morgan. Der obengenannte T. Morgan hielt sich während seiner Krankheit in meinem Hanse auf, und mit Bergungen bestätige ich die auf fallende Knr welche dnrch Hrn. Oakeley's Syrnp bewirkt wnrde. F. Schneider, Gastwirth. Fistel eurirt ohne Nilesser! Reading, den 7cen November 1839. Z»m besten der Leidenden bescheinige ich hiermit, daß ich seit de» zwei letzte» lahren mit der abscheulichen Kraukheit Fistula be haftet war, die vou Piles entstanden war, uud einen beinahe beständigen sehr schmerz haften Ausfluß verursachte, wogegen ich un terschiedliche Mittel ohne wohlthätige Ab hülfe brauchte. Ich versuchte baun Oakeley's ReiiliguiigS Syrup, »i,d nach dem Gebrauch vou drei Bottelu bin ich ganz frei von den Schmerzen, der Ausfluß hat aufgehört, die Fistel ist geheilt und denke daß ich vollkom men eurirt bin -ohne die schreckliche Zuflucht einer Operation. Henry Ivitman, Süd Achte Straße, Reading. Reading, den 15te« Deeember, 1838. Ich bescheinige hiermit daß ich seit drei Jahren mit Tetter oder Ringwnrm behaftet war, welches mein Gesicht entstellte und oft mich das Haus hüten machte so daß ich mei nen Geschäften nicht vorstehen konnte; ich halte alle die gewöhnlichen Mittel gebraucht, welche Aerzte mir vorschrieben, welches nnr vorübergehende Besserung gab. Als eine letzte Zuflucht versuchte ich Oakeley's Sarsa parilla, und mit Vergnügen kann ich anjei« gen, daß ich gänzlich wohl bin, und meiue Herstellung zur Gesundheit seinem Reinigung Syrup zu danken habe. lobn H. Danfield. > Mar ktpr eise. Wöchentlich berichtigt. Artikel. per Read. Pihla Waizen Bsch. 75 82 Roggen " 43 50 Welsch korn .... " 35 42 Hafer " 22 24 Flachssaamen .... " 150 i4O Kleesaamen " 2 75 z 22 Timothysaamen ... " 2Vv i5O Kartoffeln daö ... " 25 23 Salz . " 60 52 Gerste " 50 50 Roggenbranntwein . Gall. 20 17 Apselbranntwein . . " 25 30 Leinöl " W 00 Waizen Flauer . . Faß 4253 8i Roggen do " 2 75 2 26 Schinken Pfd. 7 7H Rindfleisch " 5 5 Schweinefleisch ..." 5 5 Unschlitt " 7 S Faßbutter " lO Dicker» Holz .... Klsr. 4 00 525 Eichen do. " 3 00 4 0» Steinkohlen 3 50 4 50 Gips I " 4504 00 M ehr Bewei s. Extranende Kur von Scrofula oder Kings-Uebel, bewirkt durch Oakeley's ReinigungS Syrup. Dies dieut zu bezeugen daß meine Fran Elisabeth Häfer, feit den letzte« sechs Jah ren an den abscheuliche« Verwüstungen von Scrofula, oder Königs»,bel gelitten wodurch, das Gesicht so angegriffen war daß Theile der Nase Stirn und der eine Backen zerstört wurden, und große Löcher in de» M«ud eiu gefressc» wäre». Dcr letzte ärztliche Beistand ivurdc verschafft uud alle bekannte Mittel versucht, aber die Krankheit schritt immer vorwärts „.war schnell amUeberhandiithmen. Alle Hoffnung hatte uns verlaffe», als uus Oakeley's Reiniguiigs Syrup aiigcrathen >v«rde. Ich ka»fce vier oder fünf Bottel», welche die Krankheit gänzlich ans den, System vertrieben, so das meine Frau vollkommene Gcsttndhcit genießt; doch bleibt das Gesicht durch die Verwüstiliigti» dcr Krankheit ent stellt. Es ist nun sieben Monat seit dem die se Heilung bewirkt worden, und ich wartete bis daher, damit wir sicher sein möchten die Knr sei vollkomen, und mache es »iin bekannt damit andere Leidende ebenfalls der Wohlthat dieses uiischätzbarc» Syrups genieße» möge«. BezeugtS meine Unterschrift den IZten Febr. A. D- 1840. Ifaal-' Häfer, Elsaß Tfchp. bei Friedensburg, Berks Caunty. Berks Caunty, ss. 5 i—lch, Benjamin Tyson, Protho- 8 >notar dcr Conrt vo» Common Pleas i» und für Berks Caunty bezeuge hiermit, daß icb mit de« nachbetta««- teii Personen wohl bekannt bin, als : Johu R. Coller, Dr. John P. Hiester, Mathias S. Richards, Esq. William RhoadS, Acht. John Miller, Esq. Daniel H. Boas, Wil liam H. Miller, John H. Danfield, Henry RhoadS Esq. Felix Beisel, Dr. Hiester H. Mühlenberg, Dr Salomon G. Birch, Tr. John B. Otto. Alle Bürger vo« Reading, Berks Eaunty, Pa. dcrenNamen den vorstehende» Zeugiiissen beigefügt siud, und daß voller Glaube« der pari» enthalte»?,l Auempfelunge» gegeben werden mag. Zum Zeugniß dessen, habe ich hierunter meine Unterschrift uud das Siegel dcr besag te« Court hinzugefügt Reading de« Isten August, >839. Benjamin Tyfsn, Prothonotar. Reeading, März 21. An Stohr haltte, Krämer und Andere. Z. V. Lambert hat so eben erhalten von Hatman und Brüder, dessen Agent er ist, ei nen großen Vorrath von ihrer vortrefflichen ölig ten T ch u h w i ch s e und Re jb - Z ü « d h ö z ch e«, welche er zu Fabrikprei sen verkauft, nächste Thür znr goldemn Kn> gel. Reading, März 14. Zm. Versicherung gegen Schaden oder Verlust durch Feu er. Freibrief immerwährend. Die Spring-Garden Versicherunga-Ge scllscliaft von Philadelphia, Macht Versicherung, entweder für eine Zeitlang oder für immerwährend, gegen Ver luste oder Schaden dnrch Feuer in dcr Stadt nnd auf dem Lande, an Häusern, Scheuern und Gebäuden aller Art; an Hans gcräthe, KaufinannSgütern, Pferden, Rind vieh, Ackerbauerzengniffe, Comnicreiclle nnd Fabrik-Stocks und Geräthschaften von jeder Benennung; Schiffen und deren Ladung im Hafen, sowohl als Mortgätsches und Grund Renten, unter den höchst günstigsten Bedin gungen. Mit Gesuche für Versicherung lJnsnranct) in Berks Cannty, oder für einige Belehrung über diesen Gegenstand, wende man sich pcr lönlich oder durch Briefe au ?okn S. Ri chards, Rechts Anwalt, Druckerei desßerkS uud Scbuylkill Journals, Readiug, Pa. Morton ZMrMTirlmel, President. L. Rrumbhaar, Sekretär. Direktors: Morton McMichael,! Charles Stokes, Joseph Wood, s Archibald Wright, P L. taguerenne, Samuel Townsend, Elijah Dallet, I R. W. Pomrov, Charles W. Schreiner. Reading, November U bv. Der 'Weltuntergang.—Mehrere Wech selblätter melden, daß sich MüllerS Jünger in ihren Bereichen blicken lassen und von, llnter aange der Welt schwatzen. Wir sind biS jetzt von solchen Narrheiten verschont geblieben.