Der liberale beobachter und Berks, Montgomery und Schuylkill Caunties allgemeine anzeiger. ([Reading, Pa.) 1839-1864, November 15, 1842, Image 3

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    gen Ursachen, der unglücklichen Politik
des Gen'lS Jackson und seines Nachfolgers
sowie auch der Wortbrüchigkeit einiger de
mokratischer Staaten unseres Bundes
zuschreiben sind. Aus dem Briefe des
Generals Hamilton an John C. Calhoun,
datirt London Sept. 9. ersehen wir, daß
während d. amerikanischen Agenten keinen
Pfenning Geld borgen können, die Stadt
Hamburg (in Deutschland) mit der groß
ten Leichtigkeit eine Anleihe von 24 Mill-
Thaler zu Procent Zinsen gemacht hat
und dadurch in den Stand gesetzt ist. sich
wie ein Phönix aus der Asche zu erheben.
Selbst die Miniatur Königreiche von Da
nemark und Belgien, nicht viel größer,
wie einige unserer südlichen Plantagen,
können zu 4 Procent Zinsen Geld zu ir
gend einem Belaufe borgen, während wir,
mit unsern unermeßlichen Hülfsquellen
und einer thätigen freien Population, zu
sehen und uns an den Nägeln kauen müs
sen ! (Deuts. Republika.
Stiftun g.— Es ist außer Zweifel,
daß viele von den entferntesten Nationen
Wissenschaften besitzen, die uns nützlich
sein würden. Wenn man die langen Rei
hen von Jahrhunderten betrachtet, worin
die Chinesen, die Jndier, die Egyptier, die
Wissenschaften getrieben haben, und die
künstlichen Werke welche aus ihren Län
dern zu uns kommen, so muß man bedau
ern, daß nicht mehr Gemeinschaft zwischen
uns und ihnen ist. Könnte man auS den
verschiedenen Völkern des Erdkreises Leu
te, die in den Wissenschaften ihres Landes
wohl erfahren sind sammeln, und sie in
unserer Sprache unterrichten: so würde
das unstreitig eine Stiftung sein, welche
durch die ihr eigenthümliche Nützlichkeit
manche unserel Akademien überträfe.
Vielleicht müsse man selbst die allerrohe
ste Völkerschaft von der Mitgliederfchaft
nicht ausschließen.
Neue Wel t. —Mit dem Lande jen
seits der Gräber, wohin denkende Men
schen ihre Blicke heften, verhält es sich
wie mit dem Lande jenseits des Atlanti
schen Meeres welches Columbus einst ahn
dete und —fand. Dieser schloß aus den
Winden, welche vom Abend her weheten,
auf das unbekannte Land ; jene schließen
aus Gottes unendlicher Sternenschrift die
ihnen vom Himmel herabschimmert, und
aus dem gränzenlosen Wünschen ihrer He
rzen, auf das Land, wo ihre unersättlichen
Begierden befriedigt ihre verworrenen
Schicksale entwickelte und die hier vermiß
ten Folgen mancher Handlungen sichtbar
werden sollen. Aber ungeachtet der ho
hen Wahrscheinlichkeit, womit Eolumbus
sein irdisches, und die Denker aller Zeiten
ihr himmlisches Indien ahndeten, fehlte es
den Portugisen doch eben so sehr an Ent
schlossenheit, etwas an die Speculation ih
res Landsmannes zu wagen, als es Sterb
lichen nur zu oft an der Klugheit fehlt,
der vergeltenden Ewigkeit hier das Dar
lehen zu bringen, für welches sie einst tau
send für s Hundert Gewinn dahin neh
men sollen.
Furchtbare Bewegung in Newark
Prophet Miller —Das große Zelt—Ende
der Welt.—Tausende Menschen von Neu-
York und der ganzen Umgegend strömen
so eben nach Newark um den großen Pro
pheten Miller und seine Vorbereitung
zum Untergange der lieben Welt zu sehen.
In jedem Hause, und an jeder Ecke der
Straßen, wo Menschen stehen oder sich
begegnen, wird von nichts Anderem mehr
gesprochen als von Prophet Miller und
dem Untergange der Welt, und manches
arme Kind, manches geängstete Frauen
zimmer, und mancher beschränkte Mann
verlassen ihre Arbeit und gehen mit blei
chen Gesichtern und gefallenen Händen
einher. Miller mit seinem Anhange hat
sich in der Nähe von Newark, in einem e
benen Felde niedergelassen und ist mit sei
nen Helfershelfern damit beschäftigt ein
ungeheures Zelt zum Gottesdienste und
andere Zelte zu Wohnungen einzurichten,
um darin das Ende der Welt zu erwar
ten. Besonders ist reichlich für Essen und
Küchengeräthschaften gesorgt. Der Neu
Jork Herald beklagt sich sehr, daß diesem
gemeinen Volksbetrüger Miller, die Frei
heit gelassen wird, die armen beschränkten
Menschen so am Narrenseil zu führen.
Bürger und Bubenkrieg. Bei einer
kürzlich bei Boonville, in Missouri stattge
habten Musterung eines Miliz-Regi
ments, erschien auch ein Haufen Buben
in allerlei phantastischen Verkleidungen
auf dem Musterungsplatze, welche die Mi-
lizleute auf alle mögliche Weise störten
und verspotteten. Der Oberst beorderte
seine Soldaten, die Buben wegzujagen.
Dieses geschah; aber kurz darauf kam
ganz Boonville gegen das Milizregiment.
Es kam zu einem allgemeinen Scharmüt
zel, wobei der Oberst durch einen Back
steinwurf auf der Stelle getödtet und vie
le Andere auf beiden Seiten schwer ver
wundet wurden. Es wird aus dieser
Sache eine Feindschaft zwischen dem Land-
und Stadtvolke entstehen, zu deren Bei
legung Jahrzehnde kaum hinreichen wer
den. V. Blatt.
40) An das pul'lib'u,,,.—Der beispiellose
Erfolg welcher resultirte von der Aufnahme von
Brandl eth» Pillen, für einen Zeitraum von
über neunzig Jahren, die zahlreichen und extra
ordinären Kuren welche sie an Hunderten von
Individuen bewirkt haben, welche sie beinahe
vom unvermeidlichen Tode retteten, nachdem sie
von den Geschicktesten der Fakultät als unheil
barerklärt waren—berechtigt Dr. Benjamin
Srandrctl), den Eigenthümer dieser univer
sal Rräutcr-VNedizi», dieselbe gewissenhaft
der besondern Notiz des Publikums zu empfeh
len.
Diese Pillen helfen in der That der Natur in
Allem was sie zur Reinigung des menschlichen
Körpers thun kann; doch gibt es D>ele deren
Krankheiten so bös und deren Constitutionen so
geschwächt sind daß sie nur temporärc Hülfe er
warten können; dennoch haben Einige, welche
anfingen diese in den mißlichsten Gesundheits
umständen zu gebrauchen, ihre volle Gesundheit
wieder erlangt. Dr. Brandreth hat dem groß
müthigen und aufgeklärten Publikum zu dan
ken, für die Unterstützung die sie ihm zukomen
liessen, und er hofft, durch Bereitung der Medi
zin wie er immer gethan hat, ihre fortdauernde
Gunst zu gewinnen.
Man kauft sie in Reading bei Stichter u.
A7cßnigl>t, und im Lande bei den Agenten,
die in einer andern Spalte dieser Zeitung be
kannt gemacht sind.
—> M
Verheirathet.
—durch den Ehrw. Hrn. C. A. Pauli: am
löten Octob., Herr Daniel D. Bitding von
Exeter, mit Miß Elisabeth Behm v. Robsn.
—am lsten Dicses, Hr. Peter D. Griese,«er
von Oley, mit Miß An» Reber von Bern.
durch den Ehrw. Hrn. D. Ulrich, am 2Ast.
Octobcr, Herr David Rhebock von Libanon
Caimr»), nnt Miß Lovinia Deck von Stauche,
bürg.
—am nämliche» Tage, Herr Heinrich Fischer
von Tulpchockeu mir Miß Maria Moyer
von tibanou Caunty.
—am 2Sste» Octob., Herr Joel Wüst von
taneaster Caunty, mit Miß' Elisabeth Fischer
von Heidelberg Tauuschip.
—am 29steu, Herr Jsaac Wagner mit Miß
Silsanna Schmidt, beide aus der Nähe von
Rehrcrsburg.
—durch de» Ehrw. Hrn. Win. Pauli, am 6
ten Dieses, Herr Samuel Shanp mit Miß
Anna Krick, von Cumru.
Starb.
—am 2tcn Dieses, in teacok Taunschip i»
Laucaster Caunty, Zohn Eby, se».. Soldat
der Revolution, im 85. Jahre seines Alters,
—am 7ten Dieses, in Maxacawny Taunschip
Berts Caunty, an Altersschwache, Jacob
Wink, Rcvolutioiissoldat, im Alter von 84
Jahren und 8 Tagen.
—am l sten Dieses, John, und am 2ten Ma
ria; Ersterer im löten und Letztere im lsten
Lebensjahre; Beide Kinder des Herrn John
Old, in Grnnwitsch Tannschip.
—am 27st. Octob., Maria, Töchterche» des
Hrn. Carl Bert, in Richmoitd Taunschip,
im Zlc» Lebensjahre.
—am 24sten Octob., in Tulpehockon Taun
schip, an der Auszehrung, Margaret Rieth,
Gattin des Hrn. Christoph Rieth, im69steil
Jahre ihres Alters.
—am Z isten Octob., in Ruscombniauor Ts.,
Samuel Schmehl, Sohn v. Jacob Schmchl,
»n Alter von 2v Jahren und 4 Tagen.
—am Allsten Oct., in Heidelberg Taunschip,
Wittwe Snsanna Gittklma», im Alter von
7l Jahren, 7 Monaten und 7 Tagen.
—am 3l>sten Oct-, in Maidencriek Taunschip
Johannes Retz, im Alter von ZS Jahre», 1
Monat «ud Z Tagen.
am Sten Oct., in Richmond Taunschip, An
na Cathariua Hcfner, Wittwe von I. H.
Hcfucr, im Alter von 85 Jahren und v Tag«.
Nelif - Noten
werden an par genommen.
Ein großes Assortement neue, und die
wohlfeilsten Güter die jemals aiigebolcu wur
de», am wohlfeile» Stohr, Schild zum gol
dene» Stern bei TV. Seecher.
Reading, November 15. 3m.
Zum Prtvat-Verkauf,
Eine der ältesten, vollständigsten und best»
gelegenen deutschen B»ch und Kunsthandlun
gen in diesem Staat, die unnnterbrochen die
ansehnlichstttt und gewinnreichsten in- und
ausländischen Geschäfte macht, bietet man
zum Verkaufe an.
Wo, uud unter welchen Bedingungen, die,
wohlverstanden, äußerst billig sind, erfährt
man in der Druckerei des Liberalen Beobach
ter'«, in Reading, Pen»., entweder bei per
sönlicher Anfragender dnrch postfreie Briefe.
Kanflusttge belieben sich bald zu melden.
November is >842.
Kl>Unserc Hern, Eollegen, die mit uns
wechselu, würden uns durch die Aufnahme des
Obigen in ihre respektive,, Blätter, zu Ge
gendiensten verpflichte».
Nov. 15. bv. I
Snbscriptions-Einladung.
In wenigen Monaten soll im Verlag die
ser Zeitung ein kleines Werkchen erscheine»,
betitelt :
Nikolaus Reinhardt's
hinterlassene Papiere, treu »ach dem Origi
nal, wie er sie vor seiner Hiuiichtnng
im hiesigen Gefängniß selbst ge
schrieben hat.
Da das kleine Werkchen, welches das Ge
ständniß des am lsten April hier hingerichte
ten Nikolaus Reinhardt enthielt, bei vie
len Bürgern geneigte Aufnahme gefunden und
jetzt zun, Theil vergriffen ist; so haben wir
uiis veranlaßt gesehen, auf den von Viele»
geäusserte» Wunsch, obige» Vorschlag z»
publiziren.
Die obcllgciiauilteii Papiere bilden beina
he 12 Bogen Manuskript und sind iu ziemlich
unrichtigen Deutsch, theils in Pe»»sylvani
schcr Muudart geschrieben; nm aber von je
dem Vorwurf, daß wir dieselben verändert
oder falsch dargestellt hätten, frei zn sei», sind
wir gesonnen dieselbe» genan nach dem Buch
staben im geilanntc» Wertche» z» veröffent
liche».
Um uusercr Seits für Verluste gesichert zu
sei», wird der Drnck nicht eher beginnen bis
sich eine hinlängliche Anzahl Snbscribeiite»
gefunden hat »in die Kosten zu dcckcu. Sol
che die es zu habe» wünschen ti snchen wir sich
bald zn melden, indem wir gesonnen sind nicht
mehr zu drucke» wie bestellt werde».
T>Snbseripcioilsprc>6 25 Cent, das Ex
emplar ; bei Bestellung einer größer» Anzahl
wird eiu angemessener Rabatt erlaubt.
Reading, im November 1842.
Ein fremdes Schaas
sich sckon scit gcraumer
des Unter
i» Laiigschwam Taun-
Berks Caunty. Der recht
mässige Eigenthümer ist ersucht sich zu mel
den, sein Recht zn beweisen, uud dasselbe, ge
gen Bezahlung der Koste», abzuholen-
Jonathan Haas.
November 15. 3m.
Readinger Postamt.
Nachricht wird hiermit gegeben, daß die An
kunft und der Abgang der Haupt-MailS an
dieser Office sbis auf weitere Naricht) wie folgt
bestimmt ist;
A iibunft —täglich.
Von Philadelphia, Norristaun
Pottsgrove ?e. um 2 N. M.
Pottsville, Hamburg zc. um 2N. M.
Harrisburg, Libanon zc. um IN. M.
Abgang.
Nach Philadelphia zc. um 2 N. M.
Nach Pottsville ?e. um 2 N. M.
Nach Harrisburg zc. um N. M.
Briefe zu Postämtern an obigen Routen o
der weiter, sollten vor 1 Uhr an dieser Office
abgegeben werden, um Abfindung zu sichern
Charles p. M.
Reading, November 8.
Oeffentlicher Verkauf.
Es soll auf öffentlicher Versteigerung ver
kauft werden, auf Samstag den ivteii Decem
ber 1842, am lctztherige» Wohnhanse des
storbcutn Senjan,i»Dicki»son, i» Robeson
Taunschip, Berks Caunty, das liegende Ei
genthum des erjagten Verstorbenen.
No. 1. Ein gewisses Gruiidstück, Woh
nung, Plantage nnd Stuck gelegen ,m
vorcrsagten Tannschip und Caunty, begrenzt
durch Land der Erben des verstorbenen Gco.
Seifried, Jsaac Dickinso», anderes Land des
ersagteu Verstorbenen, Jsaac Lcbo uud An
deres, enthaltend 122 Ackcr und 6l Ruthe»,
mehr oder weniger; ei» Theil davon «st nnt
Bauhol; uud Kastanien Gprößlingcn bestän
de», eine Anzahl Ackcr ftilv Wiese» nnd das
übrige ist Bauland, unter guten Fense» nnd
in hohem Stande der Cultur, da es vor eini
ge» Jahre» schwer gekalkt worden ist.
Die Verbtssernngeil sind ein gut
steinernes Wohnhans, zwei Stock IUWMI
hoch, wclchcs scit vielen Jahren und liiMjW
noch gegenwärtig als ei»
Hans nnd Scohr-Stand benutzt wird, und
entschieden einer der besten Land-Stänbs im
Cauuty ist; ein steinernes Springhaus über
einer niefehlenden Springe von gutem Was
ser, hinlänglich groß genug für eine kleine
Familie oben z» wohnen, eine gute steinerne
Scheuer nnd ein damit verbundener steinerner
Pferdestall, ein zweistöckigtes Wagenhaus,
Brette, Haus, zc. alle in guten Stande, ein
Aepfelbannigarten »nd andere Obstbäume.
No. 2. Ei» gewisses Grundstück, Wohnnng
und Str,cb Land, gelegen in erjagtem Tann
schip nndTanntp, begrenzt durch No. I, Land
von Jsaac Lcbo, Samuel Wolf uud Anderes,
enthaltend 25 Acker und i v Ruthen, mehr o
der weniger; wovon ein Theil mit Kastanie»
Syröß'liiigen bewachsen ist, der übrige Theil
ist Wiesen und Banland, in gutem Stande
der Cnltnr.
Die Verbesserungen sind ei»
Wohnhaus, theils Stein theils
Block, Block Stall zc.
Das obige Eigeuthum liegt
einer gute» Nachbarschaft, eine öffentliche
Strasse geht an den genannte» Wohnhäusern
vorbei, die von Reading nach Morgantann
führt zc-, bequem zu Schulen, Mühlen, Got
teshäusern ?c.
Der Verkanf beginnt um l Uhr Nachmit
tags, am ersagte» Tage, wann gebührende
Aufwartung gegeben nnd die Verkanfsbedin
gnngeil bekannt gemacht werden durch
Tliomaa IL. Lee, ? Erccutors.
Nelson Dickinfon,^
November 8, 1842. sm.
Gerücht sagt, Gonveruir Porter
wolle sein Amt niederlege», um ein Plätzchen
in Tyler's Cabiuette zn bekommen. Dieses
Gerücht bedarf noch der Bestätigung. Pre
sident Tyler braucht keiuen Nachtwächter.
NaHricht.
TViid hiermit gegeben, daß Administra
tionsbriefe von der Hinterlassenschaft des
verstorbene» George Simmers, letzthin von
Caeruarvon Tannschip, Berks Caunty, be
willigt worden sind. Alle Personen die noch
an den Verstorbene» schuldig sind, si»d er
sucht abzubezahlen und die welche «och Au
forderuiige» habe», dieselben für Bezahlung
einzlibringe» an
tLvan tLvana.
Robeso» Taunschip.
November l. om.
Der Deutsche in Amerika.
Diese seit 4 Monaten bestehende, größte u.
wohlfeilste deutsche Zeitung der Welt, geziert
mit Bildern nnd den werthvollsten Mitthei
lungen aus der alte» u. ue»»euÄelt, erscheint
für 1 Thaler nnd 50 Cents des Jahrs in
Vorausbezahlung. Für ZA—werden vier
Exemplare, für H lo—neun Exemplare und
für K 20-zwanzig für den Jahrgang verab
folqt.
Der '-Deutsche iu Amerika" mißt !5 Fuß
»ud 4 Zoll im Umfang. Bestellungen, porto
frei eingesand, wird gehörig nachgekommen.
G. A. Sage und Co.
Harrisbnrg. Pa., November 1842.
Liste von Briefen, die bis zum 1. Novb. 1642
aufHand geblieben waren:
A Zackson, Joseph
Adams, John zz,
Audcrsou, Jamc« L. Kern, Henry
Adam, John ißcru. Kirby, Nathauicl
A»spaugh,Adam sTul.Kiug, Robcrc
ZZ K end all. William P.
Vechtel, John Knabb, Samucl D.
Boone, George Keller, Elisabeth
Landom, Mary Ann A,
Boyer, Henry jr. Lemon, Cathavina
Bair, Jsaac Lee, Thomas L-
Bürge», Mr. Lindekogle, Mary
Burcker, Marz. M. LU
Bittucr, Johannes (2Madera, William S.
Burus. David j,,„.
Barry, Win. A. Myers, William
Biuckley, Henry Montier, William 2
Bcchtel, F. R. Miller, George
Body, Daniel Mechkbbccs, David
Bcchtcl, John S. M'Carty, Wm. M.
Bnll, Jacob Morgan, Francis
Blsschoff, Hrn. (Hellt.Mishlcr, Beiijamin
S Moyer, Adam
Cooper, Dr. A
Conaway, Cathariiia Ni»c, David
Conrad, Esther G
D Okey, Susan
Deeter, Elisabeth Odrar, Solomon,
Davis, Josiah Odear, Patrick (Cum.
Delhi, Heury (Exeter. N
Devitshiser.He». (Ex.Plitt, Conrad
Darrso», Alcxandcr A.
Dcem, Susanah Rush, Philip
Dchark, 2ludrcw Reese, Johu
W Redou, William
Eiler, John Reigel, Jacob sßern.
Evans, Hampton Rickenback, Solomon
Epler, Wm. (Cnmrn l^Bern^
Ritter, David
Faust, Daniel tßern.Reid, Hngh 2
Fisher, Daniel B. 5 Renno, David
Fisher, Wm. (Bern. Rittenhouse, Samuel
Focht. Henry M.
Focht, Jacob (Robes.Rcther, Johamies
Fiddler, Joh» (Heidelberg)
F>osh, Seicm
Feger, Daniel Shmcal, Jacob
Fix, Michael, Sonder, Johu
Ck Steel, Jrvin
Gicker, Jacob (Bern. Siiyder, Jacob
Gccs, Henry Sheiler, Henry
Graffelder, Peter Snyder, Thomas
Napoleon 2 Smeck, Johonnes
Goneer, William I^Elsaff.
Grider, Martin Shulte, Henry
Gring, Henry Sweitzer, Jacob
Gilham, Lydia Au» Seligma»», Lewis
W Shall, Daniel I^Elsaß.
Hertlei», Joh» (ElsaßSloau, James C.
Horton, Lewis Shaw, Joannah
Hlintcr, Daniel V. R. T
2. Trett, A. u. P.
Hartz, Philip Titlow, John
Henrich u. Brave» Tobias, Abraham B.
Mrs. Träte, Abraham
Hoeffer, Jacob Till, Fraiikli»
Haß, Lippina« W
Hammeor, William Van Rccd, John R Z
Harter. Joseph TV
Heß, G. Wertz, Jacob
Holmes, S- G. Winter, Elias (Exeter
Halderma», Nathanl.Wentzcl, David
Himmerschitz, Jaeob Walker, E.
(Cumru. Woolfiiiger, John
Helin, Eliza Weitzel, Sainuel
Humbert, Lucy Ann '
A Deager, Wm.
Johnson, John A
Jenks, Alfred Zimmerman»,
Jessres, Edward E. Johauu.
N. B. Personen welche von obigen Brie
fe» abholen, werde» beliebe» zu sagen daß sie
bekauntgemacht sind.
Charles Lrorell, p. N 7.
Reading, November 1, 1842.
Das Geschrei ist wohlfeile Guter.
DaS Publikum ist achtungsvoll ersucht an
zurufen am wohlfeilen Stohr, Schild zum Gol
denen Stern, für ein großes Assortement wohl
feiler Güter bei U?. Seecher.
Reading, Oktober 18.
Et» kleines Werkche», betitelt!
Ein schöner und wohlapprobirter
Heiliger Segen
zn Wasser und zu Land ,e.
hat die Presse verlassen «nd ist i» dieser
Druckerei zu habe».
Preis: 25 Seilt das Exemplar.
Nov. 15. bv.
Ma rktpr ei se.
Wöchentlich berichtigt.
Artikel. per Read. Phila
Waizen Bsch. 8« 84
Roggen " 55» titl
Welschkorn .... " 4!j 46
Hafer " 2» 22
Flachbsaainen .... " 1 VV i 45
Kleesaanien " 5V z 25
Tiinotdvsaamen ... " 2 511 150
Kartoffeln das ... " Ll> go
Salz " Stt 50
Gerste > " 50 50
Roggenbranntwein . Gall. 2l
Apftlbranntwein . . " 25 NS
Leinöl 05 >»5
Waizen Flauer . . Faß 4754 25
Roggen dv « I 25 g
Schinken Pfd. 6
Rindfleisch 5 6
Schweinefleisch ..." 4 4j
Unschlitt " 8 !)
Faßbutter 10 0
Hicker» Holz .... Klfr. 400 600
Eichen do l " I 00 5 00
Steinkohlen ,Tone 350 450
Gips << 5004 50
Versicherung gegen Schaden oder Verlust
durch Feuer.
Freibrief immerwährend.
Die Gpring-Garden Versicherunga-Ge
sellschaft von Pliilavelphia,
Macht Versicherung, entweder für eine
Zeitlaug oder für immerwährend, gegen Ver
luste oder Schade» durch Feuer iu der
Stadt uud auf dem Laude, a» Häuser»,
Scheuer» »ud Gebäuden aller Art; an Haus
geräthe, Kaiifmaiiusgüteru, Pferden, Rind
vieh, Ackerbanerzeuguisse, Commercicllc nnd
Fabrik-Stocks und Geräthschaften von jeder
Benennung; Schiffe» uud deren Ladung im
Haft», sowohl als Mortgätsches uud Grund
Renten, unter den höchst günstigsten Bedin
gungen.
Mit Gesuche für Versicherung (Insurance)
in Berks Cannty, oder für einige Belehrung
über diesen Gegenstand, wende man sich per
lönlich oder dnrch Briefe an John S. Ri
chards, Rechts Anwalt, Druckerei desßcrkS
»ud Schuylkill Jouruals, Reading, Pa.
Morton McMitimrl, President.
L. Rruinbhaar, «Sekretär.
Direktors:
Morton McMichael.l Charles StokcS,
Joseph Wood, j Archibald Wright,
P L. taguercuiie, > Sainuel Towuscuv,
Elijah Dallet, j R. W. Pomvoy,
Charles W. Schreiner.
Reading, November 1. bv.
Das Vermögen von
Solomon Hollenbusch.
Nachricht ist hiermit gegeben, daß Jsaac
Bertolet, Assignie von Salomen Hollenbusch
von Ruscombmanor Taunschip, BerksCaun
ty, seine Assignic-Rkchnuiigeu abgesettelt »nd
bei der Court vou Commou Plcas in Berks
Cauuty Ansprnch gemacht hat, von den Pflich
ten des ihm übertragenen Vertrauens erle
digt zn werden, und daß über seine Ansprüche
verhandelt werden soll, in der Conrt von
Common Plcas, die in Reading gehalten
werden wird auf Freitag den iSte» nächste»
November.
Durch die Court
Benjamin Prothouotar.
October 18, 1842. 4m.
Dr. G. Ch. Scherdlin'6
Blutreinigende Pillen,
Die sichin der Stadt New Uork seit meh«
reii Jahren, durch ihre vorzügliche Güte, be»
der leidende» Menschheit ein so hohes, wohl
verdientes Ansehen erworben haben, daß ih
nen heute alle andere P > llen und Medizi
nen,die zur Wiederherstellung der Gesundheit
gebraucht werde», weit nachstehen, habeu auch
ihre Erscheinung in diesem Staat gemacht,
und zwar in Begleitung vieler angesehener
Zeugnisse ihre ausgezeichnete Heilkräfte be
stätigeud.
Herr Scherdlin ist ein von der pariser
Universität gradmrtcr Doktor, und kanu
daher mit den vielen Onacksalbern und
Marktschreiern die in den Zeitungen ihre No
struma so hoch preise», um ei» leichtgläu
biges Publikum zu bkthöre», keineswegs ver
glichen werden. Das Werk muß den Mei<
ster loben.
Für den Verkauf im Großen und Kleinen
ist Unterzeichneter als General Agent
für P e n n s y l v a n i e n angestellt worde»
mit dem Rechte Unter-Agenten zn ernenne».
Für Unter-Agentschaft melde man sich da>«
her in portofreien Gesuchen, an
G. Lav. 'Wagner,
Reading, Penn a.
EZ>Klci»vcrkattf in Reading bei Wittwe
Saral, N7orria n»d bei Hrn. Sticbter u.
Utcßnigkt. Preis einer Schachtel
Mit.",6 Pillen-2?» Cents.
Reading den 20. Sept. bv.
Neue Güter.
So eben erhalten ein großes Assortiment
wohlfeiler Güter, solche als Tuche, Casiiniers,
Eassinetts, Westcnzeuge, Merinos, Mouse de
Laxes, Kattune, ,c. Ebenfalls eine Lott sehe
wohlfeil« Flanelle und Blänketts bei
U). Seecher.
Reading, October 18. .
Wohlfeile Schawls.
Sin Assortenient von verschiedenen Sorten
Schawls, wahlfeiler wie jemals bei
IV. Stecher.
Reading, Skjober l«.